Harninkontinenz bei Frauen

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1 Sonderpublikation zu DAS PTA MAGAZIN, Ausgabe 04/2015 Harninkontinenz bei Frauen Abhängig von der Erkrankungsform gibt es bei diesem häufigen Leiden verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Zusätzlich können spezielle Hygieneprodukte zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. [ Sonderpublikation]

2 Harninkontinenz ist weit verbreitet. Allein in Deutschland leiden Millionen Frauen unter dem Krankheitsbild. Das Erkrankungsrisiko steigt mit dem Lebensalter. Der unfreiwillige Harnverlust gilt daher häufig nur als Seniorenproblem. Doch Harninkontinenz kann in jedem Lebensalter auftreten. Selbst junge Frauen sind davon betroffen. Für die meisten ist der unfreiwillige Harnverlust extrem peinlich und unangenehm, denn Inkontinenz ist ein Tabu-Thema, über das Betroffene meist nicht einmal mit engen Freunden oder der Familie sprechen. Aus Scham verschweigen viele Betroffene ihre Krankheit, bis der Leidensdruck unerträglich wird. Manche Inkontinenzkranke brauchen mehrere Jahre, ehe sie Hilfe suchen und sich ihrem Arzt anvertrauen. Einer europäischen Studie zufolge suchen sogar nur 40 Prozent der Menschen mit einer Harninkontinenz ärztlichen Rat. 1 Eine gute Beratung in der Apotheke kann Inkontinenzkranken helfen, diese Scheu zu überwinden, und entscheidend zu einer höheren Lebensqualität beitragen. Die normale Blasenfunktion Im Gegensatz zu Menschen mit einer Harninkontinenz können gesunde Menschen ihre Blase bewusst kontrollieren und über das Wo und Wann einer Urinausscheidung frei entscheiden. Bis zu sieben Entleerungen der Harnblase (Miktionen) am Tag sind normal. Auch wenn ein älterer Mensch bis zu zweimal in der Nacht eine Toilette aufsuchen muss, gilt dies noch als gesund. In der Zeit zwischen den Entleerungen Harninkontinenz bedeutet einen unkontrollierbaren Harnverlust, der von einem unangenehmen Geruch begleitet werden kann. Besonders häufig sind Frauen davon betroffen. Mediziner unterscheiden verschiedene Formen der Inkontinenz. Jede erfordert eine andere Therapie. Zusätzlich können spezielle Hygieneprodukte zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Inkontinenz: ein tröpfelndes Problem BAK 2015/057 2 > DAS PTA MAGAZIN -- Sonderpublikation -- 04/2015 <

3 Harninkontinenz, der medizinische Fachbegriff für Blasenschwäche, bezeichnet die mangelnde oder fehlende Fähigkeit, den Blaseninhalt sicher zu speichern. speichert eine gesunde Blase etwa 150 bis 600 Milliliter Urin. Dabei helfen ihr Schließmuskeln (Sphinkter) am Blasenausgang und im Beckenbodenbereich, den Harn zu halten. Eine besondere Bedeutung auch für die Inkontinenztherapie hat der Harnröhrenschließmuskel im Beckenbereich. Er gehört zur Beckenbodenmuskulatur und kann im Gegensatz zum Blasenschließmuskel bewusst gesteuert werden. Kontrollverlust mit Folgen Bei einer Harninkontinenz verlieren die Patienten unwillkürlich Urin. Der Volksmund spricht von einer Blasenschwäche. Hinter einer Harninkontinenz können sich jedoch viele verschiedene Ursachen verbergen. Der Fachbegriff Harninkontinenz bezeichnet daher ganz allgemein die mangelnde oder fehlende Fähigkeit des Körpers, den Blaseninhalt sicher zu speichern und den Zeitpunkt der Entleerung selbst zu bestimmen. Allgemeine Symptome einer Inkontinenz: Das Spektrum der Beschwerden reicht von einem gelegentlichen Harnverlust bis hin zu einer schweren Inkontinenz, bei der selbst im Schlaf ständig Urin verloren geht. Manche Betroffenen leiden zudem unter einem häufigen, oft überfallartigen ( imperativen ) Harndrang. Ohne Vorwarnung müssen sie deutlich öfter eine Toilette aufsuchen als normal. Dieser Kontrollverlust ist nicht lebensbedrohlich, aber sehr unangenehm und schon bei leichten Beschwerden oft eine ernstzunehmende Belastung. Frauenleiden Inkontinenz Frauen entwickeln im Lauf ihres Lebens deutlich häufiger eine Blasenschwäche als Männer. Da es sich aber immer noch um ein Tabu-Thema handelt, gibt es nur wenige Daten dazu, wie viele Frauen tatsächlich betroffen sind. In Westeuropa Bewusst und unbewusst Kontinenz ist die Fähigkeit eines Menschen, Harn bewusst zurückzuhalten. Dahinter steckt ein komplexes Geschehen, an dem die Blasenmuskulatur, die Schließmuskeln am Blasenausgang und im Beckenbodenbereich sowie das Gehirn und das Nervensystem beteiligt sind. Im Verlauf eines Tages produzieren die Nieren eines Menschen ständig Urin. Über die Harnleiter gelangt er in die Blase, wo eine Zwischenspeicherung erfolgt, bis sich die Füllmenge der Füllgrenze nähert. Rezeptoren senden dann über das Nervensystem Signale an das Gehirn. Es entsteht ein Harndranggefühl, das sich jedoch eine Zeitlang bewusst unterdrücken lässt. Wie dies gelingt, lernen bereits kleine Kinder, denn der Verschluss der Harnblase wird sowohl unwillkürlich über das vegetative Nervensystem als auch willentlich gesteuert. 12 Die Blasenentleerung selbst verläuft dagegen weitgehend wie ein Reflex. Dabei zieht sich die Muskulatur in der Blasenwand (Detrusormuskel) zusammen, während die Schließmuskeln (Sphinkter) entspannen. > DAS PTA MAGAZIN -- Sonderpublikation -- 04/2015 < 3

4 soll laut Studien jede dritte Frau über 18 Jahren zumindest gelegentlich darunter leiden. 2 Die weibliche Anatomie: Der Grund dafür liegt in der weiblichen Anatomie. Der Beckenboden besteht aus mehreren Muskelschichten, die das offene Becken nach unten hin abschließen und die Last der Organe tragen. Zudem sorgen seine Muskeln für den Verschluss von Harnröhre und Darm. Anders als bei Männern ist der Beckenboden einer Frau jedoch für Schwangerschaften und Geburten ausgelegt. Er ist Oft leidet auch der zwischenmenschliche Bereich: So gaben etwa 38 Prozent an, dass die Harninkontinenz das Verhältnis zu ihrem Partner negativ beeinflusst, und über ein Drittel ist davon überzeugt, dass das Leiden ihr Sexualleben beeinträchtigt. 3 Begleiterkrankungen und Folgekomplikationen: Zu den gesundheitlichen Folgen der Inkontinenz gehören vor allem psychische Probleme. Aus Angst vor einem ungewollten Urinabgang trauen sich viele Patientinnen nicht mehr aus dem Haus. 4 Die Befragung konnte außerdem zeigen, dass allein in Deutschland 65 Prozent der Betroffenen aufgrund ihrer Inkontinenz in einem gewissen Maß an einer depressiven Verstimmung leiden. 3 Mit zunehmender Schwere der Inkontinenz steigt außerdem das Risiko weiterer Komplikationen wie etwa Hautreizungen oder Harnwegsinfektionen. 4 weicher und dehnfähiger, da er mehr Bindegewebe enthält. Zugleich ist die Beckenbodenmuskulatur weniger kompakt, weil das Becken breiter ist und der Beckenboden zusätzlich eine Öffnung für die Scheide enthält. All dies trägt dazu bei, dass Frauen im Vergleich zu Männern wesentlich häufiger von einer Inkontinenz betroffen sind. Auswirkungen auf den Alltag und die Lebensqualität: Studien zeigen, dass der ungewollte Abgang von Urin das Alltagsleben stark beeinträchtigen kann, die Lebensqualität einschränkt und Sozialkontakte reduziert. In einer Befragung von inkontinenten Frauen in vier westlichen Ländern gaben 77 Prozent aller befragten Frauen in Deutschland an, dass sie Auswirkungen auf ihre Arbeit beziehungsweise ihre täglichen Aktivitäten erleben. 3 Zu den praktischen Auswirkungen gehört, dass die Befragten je nach Schweregrad der Inkontinenz die Unterwäsche häufiger wechseln müssen als normal. Außerdem sahen sich bis zu 65 Prozent durch die Blasenschwäche in ihrem Schlaf beeinträchtigt und bis zu 60 Prozent am Reisen gehindert. Ursachen und Risikofaktoren Viele verschiedene Faktoren können eine Inkontinenz hervorrufen bis hin zur Degeneration des zentralen Steuerungsmechanismus im Gehirn. Zu den häufigsten Ursachen gehört eine übermäßige Belastung des Beckenbodens, wie bei einer Schwangerschaft oder einem chronischen Husten. Durch sie kann die Muskulatur erschlaffen, so dass sich Blase und Gebärmutter dauerhaft absenken (Deszensus der Beckenorgane). Als weitere Risikofaktoren gelten ein höheres Lebensalter, die hormonelle Umstellung während der Wechseljahre, schwere körperliche Arbeit und Krankheiten wie Diabetes mellitus und Schlaganfall. Unter weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) darauf hin, dass selbst eine schlechte Körperhaltung, Übergewicht und viel Sitzen mit der Zeit dem Beckenboden zusetzen und ihn schwächen können. Als Auslöser der Inkontinenz ist zudem ein exzessiver Kaffeegenuss in der Diskussion. 5 Aber auch Medikamente, die die Flüssigkeitsausscheidung oder die Blasenaktivität erhöhen, haben Einfluss auf die Blasenfunktion. So können beispielsweise Diuretika, alpha-rezeptorenblocker, Parasympathomimetika, Muskelrelaxanzien und Calciumkanalblocker die Symptomatik verstärken. Bei jedem Inkontinenzkranken ist es daher ratsam, einen Blick auf die gesamte Medikation zu werfen. 6 Häufige Formen der Inkontinenz Aufgrund des unterschiedlichen Krankheitsgeschehens unterscheiden Mediziner verschiedene Formen der Inkontinenz. Die Belastungsinkontinenz: Die häufigste Form der Blasenschwäche bei Frauen ist die Belastungsinkontinenz. Während körperlicher Anstrengungen oder bei einer Druckerhöhung im Bauchraum kommt es bei ihnen unwillkürlich zu einem Urinverlust. Die Beschwerden treten beim Sport, beim Geschlechtsverkehr, beim Lachen, Husten, Niesen und Pressen BAK 2015/057 4 > DAS PTA MAGAZIN -- Sonderpublikation -- 04/2015 <

5 sowie beim Heben schwerer Lasten auf. Typisch ist, dass Urin dabei meist in Spritzern verloren geht, ohne dass ein Harndrang spürbar ist. Ein Synonym für Belastungsinkontinenz ist der Begriff Stressinkontinenz. Er ist weniger gebräuchlich, um Missverständnisse zu vermeiden. Im Englischen bedeutet Stress Druck, im Deutschen ist damit eine psychische Belastung gemeint. Bei der Entstehung einer Belastungsinkontinenz spielt mentaler Stress jedoch keine Rolle. Wesentlich für die Ausbildung einer Belastungsinkontinenz sind eine Schwächung der Beckenbodenmuskulatur und eine Funktionsstörung des Schließmuskelsystems. Hervorgerufen wird sie zumeist durch Druckbelastungen etwa während einer Schwangerschaft. Die Dranginkontinenz: Bei der zweiten weit verbreiteten Form, der Dranginkontinenz, ist der Verschlussapparat der Blase hingegen grundsätzlich intakt. Wichtige Beteiligte am Krankheitsgeschehen sind hier die Muskeln, die für die Entleerung der Blase zuständig sind. Sie sind übermäßig aktiv und ziehen sich zu oft und bereits bei einer geringen Füllmenge zusammen. Warum das passiert, ist nicht bekannt. Mediziner sprechen von einer überaktiven Blase (Reizblase, engl.: overactive bladder, OAB). Sie zeigt eine völlig andere Symptomatik als die Belastungsinkontinenz: Ihre wichtigsten Kennzeichen sind ein unfreiwilliger Urinverlust und ein häufiger Harndrang, der sich nicht unterdrücken lässt (imperativer Harndrang). Oft ist er so stark, dass es unmöglich ist, rechtzeitig eine Toilette zu erreichen. Auch in der Nacht müssen Menschen mit einer überaktiven Blase häufiger zur Toilette (Nykturie) und können daher kaum entspannt durchschlafen. Die Mischinkontinenz: Häufig leiden Frauen auch unter einer Mischform der Belastungs- und Dranginkontinenz. Einer Studie zufolge sind bis zu 40 Prozent der inkontinenten Frauen davon betroffen. 7 Diagnostik Eine exakte Diagnose der Inkontinenzform ist eine wichtige Voraussetzung für die Wahl einer geeigneten Therapie. Teilweise ist dazu eine aufwendige Diagnostik notwendig. Außerdem gilt es andere Ursachen auszuschließen, die ähnliche Beschwerden verursachen oder die Symptomatik der Inkontinenz verstärken können, wie etwa Harnwegsinfekte, Blasensteine oder Blasentumore. Ihre Behandlung kann zu einer Heilung der Inkontinenz führen. In einem Beratungsgespräch sollten PTA daher auch über diese Möglichkeiten der Krankheitsentstehung aufklären und Ratsuchende ermutigen, medizinische Hilfe zu suchen. Wichtige Untersuchungsmethoden: Oft ermöglicht ein Trinkund Miktionsprotokoll erste Rückschlüsse auf die Ursache der Beschwerden. Es besteht aus einer Tabelle, in der die täglichen Trink- und Urinmengen mit der jeweiligen Uhrzeit über mehrere Tage eingetragen werden. Auch die unwillkürlichen Die Blase trainieren Mit Hilfe eines Blasentrainings können manche Menschen mit überaktiver oder schwacher Blase zumindest teilweise die Kontrolle über ihre Blase wiedererlangen. 13 Voraussetzung für das Training ist das Führen eines Miktionstagebuches. Anhand der Aufzeichnungen lässt sich der Entleerungsrhythmus eines Menschen bestimmen. In dem Training werden daraufhin die Abstände bis zum nächsten Wasserlassen sukzessive verlängert, um die Blasenkapazität zu erhöhen. Dazu ist es ratsam, nicht sofort zur Toilette zu gehen, wenn sich die Blase meldet. Durch Anspannen des Beckenbodens lässt sich das Bedürfnis hinauszögern. Auch Ablenken hilft. Vorbeugende Toilettengänge sind dagegen kontraproduktiv, denn sie trainieren die Blase darauf, sich unabhängig von der Füllmenge zu melden. > DAS PTA MAGAZIN -- Sonderpublikation -- 04/2015 < 5

6 Urinverluste, der Vorlagenverbrauch und die Drangepisoden werden dabei protokolliert. Dem Facharzt stehen zudem viele weitere Untersuchungsmethoden zur Verfügung. So lassen sich beispielsweise mit Hilfe einer Blasenspiegelung entzündliche Veränderungen der Blasenschleimhaut und Tumore ausschließen, eine Ultraschalluntersuchung gibt Auskunft über die Lage der Organe, und eine Blasendruckmessung (urodynamische Messung, Urodynamik) lässt Rückschlüsse darüber zu, ob die Blase ihre Speicherfunktion erfüllen kann und/ oder ein unzureichender Verschluss der Harnröhre vorliegt. Die Form der Inkontinenz, aber auch individuelle Faktoren wie das Alter bestimmen maßgeblich, welche therapeutischen Optionen für eine Patientin geeignet sind. Therapie der Belastungsinkontinenz Die Behandlung einer Belastungsinkontinenz zielt vor allem darauf ab, den Beckenboden- und den Schließmuskel- (Sphinkter-)Apparat zu kräftigen. 8 Vorrangig werden dazu konservative Maßnahmen und eine medikamentöse Therapie eingesetzt. Medikamentöse Therapie: Zugelassen zur Verbesserung der Inkontinenzsymptomatik bei einer mittelschweren bis schweren Belastungsinkontinenz ist der Wirkstoff Duloxetin. Er gehört zur Gruppe der Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme- Hemmer (SNRI) und wirkt auf zentralnervöser Ebene im Rückenmark. Während der Speicherphase des Urins erhöht Duloxetin den Spannungszustand (Tonus) des Harnröhrenschließmuskels. Auf diese Weise reduziert der verschreibungspflichtige Wirkstoff die Episoden der Inkontinenz. Unter der Therapie kommt es häufig zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Mundtrockenheit und Verstopfung (Obstipation). In der Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Belastungsinkontinenz der Frau wird daher Duloxetin nur für Frauen empfohlen, die eine vorübergehende Verbesserung ihrer Beschwerden anstreben. 9 Um das Risiko von Nebenwirkungen zu reduzieren, wird das Medikament zu Therapiebeginn einschleichend dosiert. PTA sollten dies beachten, falls eine Kundin eine Beratung zu den Einnahmehinweisen wünscht. Für Frauen in der Postmenopause (nach der letzten Menstruationsblutung) kommt auch eine Behandlung mit intravaginal verabreichten Östrogenen in Form von verschreibungspflichtigen Salben oder Vaginalzäpfchen in Betracht. Sie verbessern die Durchblutung und halten des Gewebe elastisch. Eine orale Östrogensubstitution kann dagegen eine Harninkontinenz fördern. Konservative Maßnahmen: Zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur ist bei jeder Belastungsinkontinenz ein Beckenbodentraining (Beckenbodengymnastik) indiziert. Die Übungen sollten über mindestens drei Monate unter professioneller Anleitung durchgeführt werden. 9 Bei Übergewicht kann zudem eine Gewichtsreduktion um mehr als fünf Prozent dazu beitragen, dass sich die Inkontinenzbeschwerden bessern. Operative Therapieoptionen: Mit Hilfe einer operativen Therapie ist eventuell eine Heilung möglich. Sie ist jedoch erst dann angezeigt, wenn alle anderen Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind. 9 Das Spektrum der OP-Techniken reicht von der Anhebung der Beckenorgane bis hin zur Implantation eines künstlichen Schließmuskels bei einem komplizierten Leiden. BAK 2015/057 6 > DAS PTA MAGAZIN -- Sonderpublikation -- 04/2015 <

7 Therapie der überaktiven Blase und Dranginkontinenz Im Vordergrund der Therapie bei einer überaktiven Blase und Dranginkontinenz stehen die Beruhigung der Blase, die Erhöhung ihres Speichervolumens und die Verlängerung der Abstände bis zum nächsten Harndrang. Dazu wird eine Stufentherapie eingesetzt. Sie beginnt mit einem Blasentraining (Verhaltenstraining, Urotherapie) zur besseren Beherrschung der Blasenmuskulatur. Außerdem empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.v. (DGGG) in ihrer Leitlinie ein Beckenbodentraining in Kombination mit einer Elektrostimulation. 10 Falls diese Maßnahmen nicht erfolgreich sind, erfolgt eine medikamentöse Therapie. Medikamentöse Therapie: Wie bei der Belastungsinkontinenz ist für Frauen in oder nach den Wechseljahren eine lokale Östrogensubstitution eine Therapieoption, mit der eine Besserung der Beschwerden bis hin zur Heilung möglich ist. 10 Eine zentrale Bedeutung in der Therapie der überaktiven Blase haben jedoch Muskarin-Rezeptor-Antagonisten (Anticholinergika/Antimuskarinika). Dazu zählen Wirkstoffe wie Oxybutynin, Propiverin, Trospiumchlorid, Solifenacin, Darifenacin, Fesoterodin und Tolterodin. Sie dämpfen die Überaktivität der Blasenmuskulatur und erhöhen die Blasenkapazität. Hierdurch geht die Zahl der Inkontinenz- und der Harndrangepisoden zurück. Aufgrund ihrer Wirkung werden die Arzneistoffe auch als urologische Spasmolytika bezeichnet. Ein Klasseneffekt dieser Substanzgruppe sind Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Obstipation und Herzrasen (Tachykardie). Daher raten die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AKDAE), die verschreibungspflichtigen Präparate nur dann über eine längere Zeit (> drei Monate) einzusetzen, wenn es unter der Therapie zu einer eindeutigen Verbesserung der Beschwerden kommt. 11 Neurostimulation und Botulinum-A-Toxin: Wenn bislang kein zufriedenstellendes Therapieergebnis erreicht werden konnte, folgt auf einer weiteren Stufe der Behandlung die Implantation eines Neurostimulators zur sakralen Neurostimulation unter der Voraussetzung, dass der Patient dazu geeignet ist. Über schwache elektrische Impulse steuert der Schrittmacher die Signalübertragung der Sakralnerven, die die Blase und die Schließmuskeln kontrollieren. Als eine letzte Alternative gilt auch die Injektion von Botulinum-A-Toxin in die Blasenwand. Der Eingriff erfolgt minimal-invasiv und muss nach etwa sechs bis neun Monaten wiederholt werden. Lebensqualität erhalten Wollen Betroffene sich nicht einem Arzt anvertrauen oder führt eine Behandlung nicht zu einer vollständigen Heilung, ist es umso wichtiger, mit geeigneten Maßnahmen die Lebensqualität zu erhalten. Die Empfehlung von Einlagen und Inkontinenzhöschen kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Hilfsmittel wie Inkontinenzeinlagen und -höschen erlauben es trotz der Inkontinenzproblematik, weiterhin am Leben teilzunehmen, Sport zu treiben und im Beruf aktiv zu sein. Dies gelingt jedoch nur dann diskret und zuverlässig, wenn dazu ein geeignetes Produkt verwendet wird. Problematisch: Den meisten Frauen mit Blasenschwäche ist die richtige Richtung der Problemlösung durchaus bewusst. Eine Studie konnte zeigen, dass fast die Hälfte aller Betroffenen ständig Einlagen benutzt, um sich vor dem ungewollten Urinabgang zu schützen. 3 Ein Großteil von ihnen wendet jedoch die falschen Produkte an. In der Studie gaben 82 Prozent der befragten Frauen an, dass sie Einlagen tragen, die eigentlich für Monatsblutungen konzipiert sind. Solche Produkte sind jedoch anders aufgebaut und in ihrem Saugvermögen und Tragekomfort nicht mit speziellen Einlagen bei Blasenschwäche vergleichbar. Große Unterschiede: Im Unterschied zu Einlagen für die Regelblutung müssen saugende Inkontinenzprodukte eine größere Flüssigkeitsmenge aufnehmen und in den Kern ableiten, denn Urin ist wesentlich dünnflüssiger als Blut. Im Saugkern vieler Inkontinenzprodukte wird Urin daher gleichmäßig verteilt, um ein Auslaufen zu verhindern. Manche Inkontinenzprodukte haben noch einen weiteren Vorteil: Sie sind in der Lage, den Uringeruch zu neutralisieren. PTA sollten daher in einem Beratungsgespräch bewusst auch das heikle Thema Einlagen ansprechen und betroffenen Frauen zu Produkten bei Blasenschwäche raten, auf die sie sich verlassen können und die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Unterschiedliche Schweregrade: Manche Menschen mit einer Blasenschwäche leiden unter einem leichten Tröpfeln, andere unter einem schwallartigen Urinverlust. Inkontinenzprodukte gibt es daher in verschiedenen Größen und mit unterschiedlicher Aufnahmekapazität. Zur Empfehlung eines geeigneten Produkts können PTA eine einfache Einteilung in Schweregrade zu Hilfe nehmen. Eine Grad 1 Belastungsinkontinenz liegt vor, wenn nur beim Lachen, Husten oder Niesen Urin > DAS PTA MAGAZIN -- Sonderpublikation -- 04/2015 < 7

8 Menschen, die ihre Blase nicht mehr unter Kontrolle haben, fühlen sich häufig nicht krank, sondern alt und beschämt. Sie sollten wissen, dass es Hilfe gibt. verloren geht, Grad 2 ist erreicht, wenn bereits Gehen oder eine leichte körperliche Tätigkeit dazu ausreicht, und bei einer Grad 3 Inkontinenz verlieren die Betroffenen ständig Urin. Da in der Nacht bis zum nächsten Toilettengang oft größere Zeitabstände zu überbrücken sind, ist es für Patientinnen mit nächtlichem Urinabgang empfehlenswert, in der Nacht ein saugstärkeres Produkt als am Tag einzusetzen. Bei der Wahl geeigneter Einlagen oder eines Inkontinenzhöschens spielen aber auch andere Faktoren eine wichtige Rolle. Sie sollten den Geruch ausreichend binden können und aus einem hautfreundlichen Material bestehen. Qualitativ hochwertige Produkte gewährleisten zudem einen diskreten, geräuscharmen und zugleich angenehmen Tragekomfort und bieten eine hohe Sicherheit. Diskret beraten Bei einem Tabu-Thema wie Inkontinenz müssen sich Betroffene oft erst mühsam überwinden, bevor sie Hilfe suchen und sich einem fremden Menschen anvertrauen. Mit einer einfühlsamen Beratung, die sich vor allem durch ein hohes Maß an Fachkompetenz auszeichnet, können PTA ihr Vertrauen gewinnen. Eine weitere wichtige Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Beratungsgespräch ist eine größtmögliche Diskretion. Wenn ein separater Beratungsraum zur Verfügung steht, sollten PTA nicht zögern, ihn zu benutzen. In diskreter Umgebung können hier auch Einlagen oder Inkontinenzhöschen vorgeführt und deren Handhabung erklärt werden. Phytotherapeutika: Apothekenpflichtige Arzneimittel werden in den Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften nicht empfohlen. Es gibt jedoch pflanzliche Präparate, die traditionell bei einer leichten Blasenschwäche verwendet werden. So weist die ABDA unter darauf hin, dass Arzneikürbis und Hopfen ausgleichend wirken und die Blasenmuskulatur stärken können. Außerdem können PTA ihren Kundinnen das Kauen von Xylit-haltige Kaugummis empfehlen, wenn es unter der Behandlung mit einem verschreibungspflichtigen Präparat zu einer verstärkten Mundtrockenheit kommt. Kundinnen erkennen: Manchmal geben sich Menschen mit einer Inkontinenz nicht gleich zu erkennen. Ein Hinweis kann beispielsweise die Frage nach den genannten Phytotherapeutika sein oder die nach Cranberries, die beispielsweise in Nahrungsergänzungsmitteln zur Unterstützung des Immunsystems und damit auch des Blasen-Nieren-Systems enthalten sind. Dem Apothekenteam bietet sich hier die Chance, ihre Kundinnen über eine geeignete Therapie aufzuklären, aber auch darüber wie sie mit Inkontinenzeinlagen und -höschen ihre Lebensqualität verbessern können. Angesichts der Tatsache, dass sich laut Umfrage 3 mehr als 80 Prozent aller betroffenen Frauen mit falschen Produkten behelfen, sollten sich PTA jedoch auch nicht scheuen, das Thema Hilfsmittel bei allen Kundinnen mit Inkontinenzproblemen anzusprechen. Tipps für Ihre Kundinnen Bereits kleine Maßnahmen können dazu beitragen, dass sich die Beschwerden bessern und die Betroffenen wieder aktiver am Leben teilnehmen. So ist es beispielsweise ratsam, auf harntreibende Getränke wie Kaffee oder Schwarztee zu verzichten oder zumindest den Genuss auf zwei Tassen pro Tag zu beschränken. Auch kohlensäurehaltige Getränke können die Urinproduktion fördern und sollten durch stilles Wasser oder Säfte ersetzt werden. Gerade für Inkontinenzkranke ist es jedoch wichtig, am Tag ausreichend zu trinken (ca. 1.5 Liter), denn eine unzureichend gespülte Blase neigt zu Entzündungen und Harnwegsinfektionen. Außerdem kann eine zu geringe Trinkmenge die Inkontinenzsymptomatik noch weiter verstärken, denn konzentrierter Urin steigert das Harndranggefühl. 1 Visser E, de Bock GH, Kollen BJ et al: Systematic screening for urinary incontinence in older women: who could benefit from it? Scand J Prim Health Care 2012; 30:21 28; 2 Milsom I et al: Epidemiology of urinary (UI) and faecal (FI) incontinence and pelvic organ prolapse (POP). In Abrams P et al (eds): 4th International Consultation on Incontinence. Recommendations of the International Scientific Committee: evaluation and treatment of urinary incontinence, pelvic organ prolapse, and fecal incontinence, Paris: Health Publication Ltd 2009; 3 Abrams P et al: The impact of urinary incontinence on health-related quality of life (HRQoL) in a real-world population of women aged years: results from a survey in France, Germany, the UK and the USA. BJU Int Jun com/doi/ /bju.12852/abstract. Die hier genannten Daten beziehen sich auf die deutsche Teilgruppe von 301 Frauen; 4 Loertzer H: Inkontinenz ist heilbar. CME 7/8 (2014); 5 Leitlinie Harninkontinenz der DGGG Update 2014, AWMF-Register Nr. 084/001; 6 Balthasar S et al: Frauen in der Apotheke. Govi-Verlag (2007); 7 Hunskaar S et al: The prevalence of urinary incontinence in women in four European countries. Br J Urol Int 2004; 92:324 30; 8 Hampel Ch: Mit Tabletten gegen Inkontinenz. CME 2007: 4; 9 Interdisziplinäre S2e-Leitlinie für die Diagnostik und Therapie der Belastungsinkontinenz der Frau. 2013, AWMF-Register Nr. 015/005; 10 Leitlinie der DGGG: Die überaktive Blase. 2014, AWMF-Register Nr. 015/007; 11 AKDAE, 12 RKI: Harninkontinenz. Gesundheitsberichterstattung des Bundes 2007; Heft 39; 13 Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen: BAK 2015/057 8 > DAS PTA MAGAZIN -- Sonderpublikation -- 04/2015 <

9 Fragebogen Bitte beachten Sie, dass die Reihenfolge der Fragen und Antworten online abweichend sein kann. Frage 1: Frage 2: Frage 3: Frage 4: Frage 5: Frage 6: Frage 7: Frage 8: Frage 9: Richtig ist, dass Harninkontinenz A) vor allem ein Leiden junger Frauen ist. B) ausschließlich Senioren betrifft. C) in jedem Lebensalter auftreten kann. Welche Symptome sind typisch für die häufigste Form der Inkontinenz bei Frauen? A) häufiger Harndrang, der sich nicht unterdrücken lässt B) unfreiwilliger Urinverlust beim Lachen, Husten und körperlicher Anstrengung C) Harndrang und Urinverlust bei psychischer Belastung In Westeuropa leidet laut Studien zumindest gelegentlich an einer Harninkontinenz A) jede fünfte über 18-Jährige. B) jede vierte über 18-Jährige. C) jede dritte über 18-Jährige. Welche Antwort ist falsch? A) Blasenschwäche kann den Schlaf beeinträchtigen. B) Inkontinente leiden nur sehr selten unter einer depressiven Verstimmung. C) Inkontinenz wirkt sich bei den meisten Betroffenen auf die täglichen Aktivitäten aus. Ist es ratsam in einem ersten Beratungsgespräch zum Thema Harninkontinenz einen Medikations-Check durchzuführen? A) Nein, das ist nicht erforderlich. B) Ja, denn es gibt Medikamente, die die Flüssigkeitsausscheidung oder die Blasenaktivität erhöhen. C) Ja, denn Medikamente mit zentralnervöser Wirkung schwächen die Blasenfunktion. Warum sollten Betroffene spezielle Inkontinenzprodukte und keine Monatsbinden verwenden? A) Inkontinenzprodukte nehmen in kurzer Zeit größere Flüssigkeitsmengen auf und leiten sie vom Körper weg. B) Inkontinenzprodukte sind günstiger als Monatsbinden. C) Monatsbinden quellen bei Urin übermäßig auf. Duloxetin ist Mittel der Wahl zur Verbesserung der Inkontinenzsymptomatik A) bei einer Belastungsinkontinenz. B) bei allen Formen der Harninkontinenz. C) bei einer überaktiven Blase. Welche Wirkung haben Muskarin-Rezeptor-Antagonisten? a) Sie erhöhen den Muskeltonus des Blasenschließmuskels. B) Sie dämpfen die Überaktivität der Blasenmuskulatur. C) Sie verbessern die Reizweiterleitung zum Gehirn. Weshalb ist ein Beckenbodentraining für Inkontinenzkranke wichtig? A) Der Harnröhrenschließmuskel, der zur Beckenbodenmuskulatur gehört, wird so trainiert. B) Beckenbodentraining fördert den Muskelaufbau des Blasenschließmuskels. C) Durch Beckenbodentraining wird die Blase besser durchblutet. Frage 10: Was ist kein Kennzeichen der überaktiven Blase? A) unfreiwilliger Urinverlust B) imperativer Harndrang C) brennende Schmerzen beim Wasserlassen > DAS PTA MAGAZIN -- Sonderpublikation -- 04/2015 < 9

10 Beantwortung des Fragebogens Harninkontinenz bei Frauen Beantworten Sie unseren Fragebogen, und faxen oder senden Sie ihn bis zum an folgende Adresse: Springer Gesundheits- und Pharmazieverlag GmbH DAS PTA MAGAZIN Postfach Neu-Isenburg Fax: Angaben der Redaktion: Datum Absender: Name/ Vorname Unterschrift / Stempel der Redaktion Bitte beachten Sie, dass bei schriftlicher Teilnahme die Bescheinigung erst nach dem versandt werden kann. Oder nehmen Sie online teil unter Bei erfolgreicher Beantwortung der Fragen können Sie sich Ihre Bescheinigung sofort ausdrucken oder herunterladen. persönliche (Pflichtangabe - Druckbuchstaben) Beruf Straße PLZ/ Ort Beantwortung der Fragen: der Fragen: Bei jeder Frage ist nur eine Antwort richtig. Wenn 80 Prozent Ihrer Antworten korrekt sind, erhalten Sie einen Fortbildungspunkt. Dieser wird von der Bundesapothekerkammer (Kategorie 7 Bearbeitung von Lektionen mit Erfolgskontrolle) für das nicht approbierte pharmazeutische Personal anerkannt. Die Fortbildung Harninkontinenz bei Frauen wurde am unter BAK 2015/057 für PTA akkreditiert. Die Akkreditierung ist gültig bis Die von den Teilnehmern erworbenen Punkte verfallen nach Ablauf der Akkreditierung nicht. Datum / Unterschrift Ich versichere, alle Fragen selbstständig und ohne fremde Hilfe beantwortet zu haben. Ja, ich bin damit einverstanden, dass meine Daten zu informativen Zwecken an die Procter & Gamble GmbH weitergegeben werden. A B C Impressum Sonderpublikation zu DAS PTA MAGAZIN, Ausgabe 04/2015 Mit freundlicher Unterstützung der Procter & Gamble GmbH Redaktionelle Koordination: Sabine Fankhänel Autorin: Dr. Gudrun Heyn Bildnachweise: S. 8: Fuse/Thinkstock; alle übrigen: Procter & Gamble GmbH Gestaltung: brand-value Dittrich&Partner Rechte: Springer Gesundheits- und Pharmazieverlag GmbH, 2015 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in dieser Drucksache berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. 10 > DAS PTA MAGAZIN -- Sonderpublikation -- 04/2015 <

11 Anzeige [Produktwissen] Zuverlässiger und diskreter Schutz Viele von Harninkontinenz betroffene Frauen neigen dazu, ihre Erkrankung im Stillen zu ertragen und keine Hilfe in Anspruch zu nehmen. Im schlimmsten Fall gleiten sie so in Isolation und Depression ab. Dabei bieten moderne Inkontinenzprodukte die Möglichkeit, den Alltag unbeschwerter zu gestalten. Jede dritte Frau über 18 Jahren in Westeuropa ist zumindest gelegentlich von einer Blasenschwäche betroffen. 1 Alleine in Deutschland sind dies acht bis zehn Millionen Frauen. 2 Da Blasenschwäche noch immer ein tabuisiertes Thema ist, könnte die Dunkelziffer sogar noch sehr viel höher liegen. Umso größer ist der Bedarf an Hilfsmitteln, die eine aktive Teilnahme am Leben ermöglichen. Neben einem zuverlässigen Schutz vor Nässe gehört zu den Anforderungen an solche Produkte in erster Linie Diskretion, denn für viele betroffene Frauen ist es besonders wichtig, dass andere ihre Blasenschwäche nicht bemerken. 3,4 Neu auf dem Markt Mit Always Discreet Professional bietet der Spezialist im Bereich Damenhygiene Always seit Mitte Januar 2015 eine neue Serie von Inkontinenzprodukten in der Apotheke an. Sie soll Frauen durch zuverlässigen Schutz, Komfort und ein Höchstmaß an Diskretion dabei helfen, ein Stück ihrer Lebensqualität zurückzugewinnen. Für jede Situation: Da besondere Bedürfnisse spezielle Lösungen erfordern, gibt es Always Discreet Professional in drei verschiedenen Produktformen: Binden zur leichten Flüssigkeitsaufnahme, Binden bei moderaten Urinmengen und Höschen bei ausgeprägterer Inkontinenz. Ich empfehle, je nach Situation verschiedene Stärken zu verwenden, rät die Gynäkologin Prof. Dr. Dr. Elisabeth Merkle. Dünne Einlagen sind zum Beispiel für den täglichen Einsatz meist ausreichend. Bei stärkerer Inkontinenz oder in Situationen, in denen ein Wechsel der Einlage nicht möglich ist, sind saugfähigere Einlagen oder Höschen angebracht. Mit Vorteilen punkten In der Beratung können PTA auf zahlreiche Vorteile der neuen Produkte verweisen. Sie bieten neben zuverlässigem Schutz einen großen Tragekomfort, Feminität und vor allem Diskretion. OdourLock -Technologie 5 : Mit der exklusiven OdourLock - Technologie berücksichtigt Always Discreet Professional einen > DAS PTA MAGAZIN -- Sonderpublikation -- 04/2015 < 11

12 Anzeige äußerst wichtigen Wunsch vieler Frauen: Sie möchten nicht, dass ein unangenehmer Geruch nach außen dringt. 6 Die OdourLock -Technologie überdeckt unangenehme Gerüche nicht einfach, sondern fängt sie ein und wandelt sie in geruchsneutrale Komponenten um. Die Technologie neutralisiert Gerüche sofort und das bis zu zwölf Stunden lang. 5 Besonders hoher Tragekomfort: Die Always Discreet Professional Produkte haben keinen herkömmlichen dicken Saugkern, sondern nutzen eine ultra-dünne Technologie. Ihr saugfähiger Kern kann das Zwanzigfache seines eigenen Gewichts aufnehmen. Dabei bleiben die Binden dünn, sogar im nassen Zustand. Binden und Höschen sind zudem mit einer extraweichen, mehrlagigen Oberfläche ausgestattet, die entwickelt wurde, um Flüssigkeit schnell aufzunehmen und vom Körper wegzuleiten. Im Zusammenspiel mit dem besonders saugfähigen Kern gewährleisten sie, dass die Flüssigkeit sicher und zuverlässig eingeschlossen wird. Ein unangenehmes Tragegefühl und Ausbeulungen unter eng anliegender Kleidung sind damit kaum zu befürchten. Sicherheit durch LeakGuards -Schutzkonturen 7 : Ein zusätzliches Plus an Sicherheit bieten die Always Discreet Professional Produkte durch ihre LeakGuards -Schutzkonturen. 7 Dies sind spezielle Seitenschutzkonturen, mit denen die Produkte auf beiden Seiten in voller Länge ausgestattet sind. Sie helfen ein Auslaufen dort zu verhindern, wo es am häufigsten passiert. Diskret verpackt: Bereits beim Einkaufen sind die Always Discreet Professional Produkte äußerst diskret. So orientiert sich das Verpackungsdesign mit seiner geschmackvoll femininen Ausrichtung bewusst an Produktdesigns aus der Damenhygiene. Hinzu kommt, dass Always eine prominente und bewährte Marke im Bereich Damenhygiene ist, und nicht sofort mit Inkontinenzprodukten in Verbindung gebracht wird. 1 Milsom I et al: Epidemiology of urinary (UI) and faecal (FI) incontinence and pelvic organ prolapse (POP). In Abrams P ed al (eds): 4th International Consultation on Incontinence. Recommendations of the International Scientific Committee: evaluation and treatment of urinary incontinence, pelvic organ prolapse, and fecal incontinence, Paris: Health Publication Ltd 2009; 2 GFK Befragung unter Haushalten im Auftrag von Procter & Gamble in 2013; 3 Farage MA et al: Psychosocial and societal burden of incontinence in the aged population: a review. Arch Gynecol Obstet. 2007; 277:285 90; 4 Habits & Practices Research (2007) Female Adult Incontinence: UK, France & Germany (Studie im Auftrag von Procter & Gamble); 5 Gültig für das gesamte Always Discreet Professional Sortiment, ausgenommen Pants Super; 6 Abrams P et al: The impact of urinary incontinence on health-related quality of life (HRQoL) in a real-world population of women aged years: results from a survey in France, Germany, the UK and the USA. BJU Int Jun wiley.com/doi/ /bju.12852/abstract. Die hier genannten Daten beziehen sich auf die deutsche Teilgruppe von 301 Frauen; 7 Gültig für das gesamte Always Discreet Professional Sortiment, ausgenommen Binden Small Plus. 12 > DAS PTA MAGAZIN -- Sonderpublikation -- 04/2015 <

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