Low-Cost GIS im Produktiveinsatz HIVpathis GIS als Monitoringtool von AIDS-Patienten in Chibabava, Mosambik

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1 Low-Cost GIS im Produktiveinsatz HIVpathis GIS als Monitoringtool von AIDS-Patienten in Chibabava, Mosambik Jürgen ZORNIG und Stefan KIENBERGER Dieser Beitrag wurde nach Begutachtung durch das Programmkomitee als reviewed paper angenommen. Zusammenfassung Das Angebot an freier und kostengünstiger GIS Software wächst beinahe täglich. Für konkrete Anwendungen und vor allem die Identifizierung von geeigneten Softwarepaketen ist jedoch ein umfassender, aktueller Überblick über die einzelnen Produkte notwendig. Anhand eines speziellen Anforderungsprofils einer zu implementierenden GIS Anwendung für mosambikanische AIDS Kliniken wurden ausgewählte Pakete gegenübergestellt und beurteilt. Grundsätzlich kann zusammengefasst werden, dass die Hauptunterschiede zu professionellen Softwareprodukten in Funktionalität und Flexibilität liegen. Während professionelle GIS Pakete meist für beinahe jeden Anwendungsfall eine mehr oder weniger gute Lösung bieten, fokussieren sich Open Source und FreeGIS Projekte auf Anwendungsfälle die meist aus dem fachlichen Hintergrund der Entwickler und deren bevorzugten Anwendungsgebiet stammen. Nach dem Motto weniger ist mehr bedeutet dieser Umstand keinesfalls einen Nachteil, sondern qualifiziert FreeGIS Software für die Umsetzung von GIS Projekten mit definiertem Funktionsumfang. Eine umfassende Anforderungsanalyse und ein darauf abgestimmtes (GIS-)Projektmanagement werden dadurch aber unverzichtbar. 1 Einleitung HIV/AIDS stellt eine der größten Herausforderung für Entwicklungsländer, insbesondere des südlichen Afrikas, dar. Entscheidend ist neben Aufklärung und Behandlung von Krankheitsfällen, die Kenntnis von räumlichen Ausbreitungswegen. Insbesondere in ländlichen Gebieten gibt es keine räumliche Erfassung von Patienten und deren räumlichen Aktionsraum. Die Anwendung von GIS, vor allem im operationellen Betrieb, innerhalb von AIDS Kliniken stellt dabei ein großes Potenzial dar (vgl. KAMADI 2002) In enger Zusammenarbeit erarbeitete das Centro de Informação Geográfica (CIG-UCM) und das Medical Research Centre der katholischen Universität Mosambik in Beira gemeinsam mit dem Zentrum für Geoinformatik (Z GIS) der Universität Salzburg ein Konzept für ein räumliches Patienten Tracking System (HIVpathis = HIV Patient Tracking and Health Information System). Das Werkzeug ist primär für spezialisierte AIDS Kliniken in ländlichen Gebieten gedacht, die die Ausbreitung des HI-Virus in ihrem Wirkungsbereich beo-

2 794 J. Zornig und S. Kienberger bachten, um Patienten eine effektive Behandlung mit AIDS Medikamenten zu gewährleisten bzw. in bestimmten Hotspots der Epidemie gezielt entgegenwirken zu können. Die Implementierung von GIS auf nationaler bzw. regionaler Ebene stellt in Entwicklungsländern eine vielfältige Herausforderung dar. Neben dem Fehlen von Fachkräften sind insbesondere fehlende institutionelle Rahmenbedingungen ein besonderes Hindernis (RAMA- SUBRAMANIAN 1999, ZEIL et al. 2001, STEINBRUCH et al. 2005). Auf lokaler Ebene und vor allem im ländlichen Raum hindert die schwach ausgeprägte Infrastruktur (Fehlen von Strom, Hardware, etc.) und ein aufwendiger Zugang zum Internet weitere Entwicklungen. Parallel zur generellen Entwicklung im Bereich Open Source (RENNER et al. 2005) entwickelte sich auch in der GIS Branche kostengünstige und offene Alternativen gegenüber den teureren Standardprodukten (RAMSEY 2004, KINBERGER & PUCHER 2005) welche auch häufig im Zusammenhang mit Entwicklungsländern diskutiert werden. Innerhalb des Projektes HIVpathis wurden als erster Schritt Use Cases (Anwendungsfälle) und die speziellen Anforderungen an das Informationssystem identifiziert. Folglich wurden Free- bzw. Low-Cost GIS Produkte entsprechend den Anforderungsprofilen (Use Cases) evaluiert. Die Auswahl der GIS Software erfolgte unter der Annahme keine bzw. sehr geringe Kosten zu verursachen (Ressourcenknappheit in Entwicklungsländern) bzw. möglichst losgelöst von Standardprodukten (z.b. ArcView) zu sein. Im Folgenden wird auf die Eignung der einzelnen Software Produkte unter Berücksichtigung der identifizierten Use Cases eingegangen. 2 Allgemeines zur Softwareevaluierung (Methodik) Prinzipiell beginnt jede Form der Anwendungsentwicklung mit einer umfangreichen Anforderungsanalyse, welche in erster Linie dazu dient exakte und messbare Erfolgs-Ziele zu definieren. Die große Gefahr besteht meist darin, Anwendungen um (bevorzugte) Software herumzuentwickeln, anstatt die Software nach den tatsächlichen Anforderungen auszuwählen. Um dies alles zu gewährleisten sollte die Anforderungsanalyse zumindest folgende Merkmale der zu entwickelnden Anwendung beleuchten (vgl. REITER 2004, MAYR 2005): 3 Projektziele Die Definition von Zielen steht vor jedem länger andauernden Problemlösungsansatz und ist unverzichtbar für dessen Erfolg. Dabei ist weniger wichtig, in welcher Form die Definition erfolgt, sondern eher das die Ziele kompakt, eindeutig und messbar definiert werden. Weiters sollte darauf geachtet werden, dass die Ziele weitestgehend vom Endbenutzer gesteckt werden, da nur er/sie eine Aussage darüber treffen kann. 3.1 Zuständigkeiten und Umwelt Umweltanalysen verdeutlichen welche Institutionen bzw. Personen in der Problemstellung involviert sind, und vor allem welche Rolle sie darin spielen. Problemstellungen können oft bereits durch Veränderungen im Umfeld, zumindest teilweise gelöst werden. In der Umset-

3 Low-Cost GIS im Produktiveinsatz 795 zung von GIS Projekten spielt die Umweltanalyse aber noch eine ganz andere Rolle. Aus ihr geht meist hervor, wo Daten akquiriert werden können und wer die entsprechenden Kompetenzen dafür besitzt. Für HIVpathis steht beispielsweise das GIS-Zentrum an der kath. Universität Beira (CIG-UCM) zur Verfügung um die Wartung und Aktualisierung aller verwendeten Geodaten durchzuführen. Sie nimmt dadurch einen besonderen Platz in der Projektumwelt ein. 3.2 Bestehende Systeme Aus einer Umweltanalyse geht auch hervor, ob und in welcher Form bereits Lösungen/Systeme bestehen, die entweder erweitert oder ersetzt werden sollen. Eine Analyse eines solchen Systems birgt einen für das Projekt äußerst wertvollen Erfahrungsschatz. Im Fall von HIVpathis ist dies eine bestehende MSAccess Datenbanklösung, die Krankheitsverläufe sowie Stammdaten zu Patienten, Medikamenten und Personal zu verwalten. Diese Datenbanklösung weist jedoch Schwächen auf. Beispielsweise, dass sie keine Auskunft darüber gibt, wo aktuell die meisten Krankheitsfälle auftreten, und ob dies in Zusammenhang mit räumlichen Faktoren steht. Hierzu soll die Datenbank um eine geografischräumliche Komponente erweitert werden. 3.3 Anwendungsfälle Anwendungsfälle (oder auch Use Cases genannt) stellen eine Schnittstelle zwischen Projektentwickler und den Endbenutzern dar. Sie dienen dazu, die Kommunikation zwischen den Partnern auf ein gemeinsames Niveau zu bringen, auf dem beide die Möglichkeit haben, gemeinsam Anforderungen zu definieren. Ein Use Case umschreibt nicht nur was eine Anwendung abdecken soll, sondern beschreibt auch wie der einzelne Anwendungsfall ablaufen soll, welche Inputs dafür nötig sind, und welche Outputs man erwartet, welche Sonderfälle auftreten können und welche Garantien gegeben sein müssen. Ein Use Case stellt die kleinste Einheit in der Umsetzung eines Softwareprojektes dar. In GIS Projekten sind dafür auch die Bezeichnungen Functions (Zoom, Pan, Clip, Buffer etc...) und Tasks (z.b. Analyse der Ausbreitung von HIV aufgrund von Patientenstandorten) geläufig, um Trivialfunktionen von den tatsächlichen Aufgaben der Softwarelösung zu trennen. Weitere (allgemeinere) Themen der Anwendungsfälle sind Benutzerverwaltung, Systemanforderungen (aus Sicht der Endbenutzer) und Datenschichten, sowie alle anderen Anforderungen die man an ein System stellt (System Requirements). 4 HIVpathis Anforderungen an ein Patienten- Monitoringsystem in Chibabava In Mosambik werden derzeit ca Patienten mittels HAART (Highly Active Anti- Retroviral Therapy) behandelt, wobei der Großteil in ländlichen, meist abgelegenen Gebieten lebt. Für eine erfolgreiche Behandlung mittels der individuell zusammengestellten antiretroviralen Medikamente ist eine Einnahmegenauigkeit von 95% notwendig. Daraus ergibt sich der dringende Bedarf, Patienten genau zu erfassen und zu beobachten. Auf Grund einer

4 796 J. Zornig und S. Kienberger fehlenden Adressierung außerhalb der städtischen Gebiete bzw. der Verstreutheit der einzelnen Siedlungen ist die Frage der genauen Georeferenzierung von besonderer Bedeutung. Das Anforderungsprofil an HIVpathis ergibt sich auf Grund von folgenden Gesichtspunkten, die zu einem großen Teil auch auf einen ähnlichen Projektkontext in Entwicklungsländern übertragbar sind: An das Werkzeug werden spezielle Anforderungen an einfacher, intuitiver Bedienung und schlanker Ausführung gestellt, da die Zielgruppe, die hauptsächlich aus medizinischem Personal besteht, weder einen informationstechnologischen noch einen geowissenschaftlichen Hintergrund mitbringen. Besonderes Augenmerk liegt hier in der Bereitstellung von operativen geoanalytischen Prozessen, die es dem Anwender erlauben, ohne entsprechendes Hintergrundwissen, spezielle Aussagen über die Ausbreitung von HIV treffen zu können. Einige ausgewählte Use Cases die für HIVpathis erarbeitet wurden sind vereinfacht in der folgenden Auflistung ersichtlich: ID Bezeichnung Kurzbeschreibung SR001 ODBC Datasource Die bestehende Patientendatenbank auf Basis von MSAccess soll als Datenquelle dienen können. SR002 SR003 UC009 Easy-To-Use Interface Desktop GIS Solution Identify Feature Endbenutzer sollen sich auf der Oberfläche schnell zurechtfinden können, und die wichtigsten Funktionen (Zoom, Pan,...) sofort finden. Aufgrund schlechter oder nicht vorhandener Internetanbindung ist auf Webdienste oder web-basierende Lösungen nach Möglichkeit zu verzichten. Es soll möglich sein ein geografisches Objekt in der Karte durch anklicken abzufragen, und damit assoziierte Attribute präsentiert zu bekommen. UC010 Measure distances Es soll möglich sein, Distanzen zwischen zwei oder mehreren Punkten zu messen. UC014 Select Patient Es soll möglich sein einen Patienten (Punkt) auf der Karte oder in der Attributtabelle zu selektieren, um andere Use Cases damit arbeiten zu lassen UC019 Spatial join Patientendaten sollen bezogen auf ihrer geografischen Lage, auf Basis von umhüllenden Polygonen aggregiert werden können. Dazu werden sie geografisch mit dem Polygonlayer gejoint und aufsummiert. UC020 Hot spots Patientendaten (Punkte) sollen per dot density analysis dargestellt werden (normalisiert über Bevölkerungsdichte) und in einem Rasterlayer überführt werden, der einen subjektiven Eindruck der Ausbreitung wiedergibt. UC030 Export Map as Image Erzeugte Karten sollen als Bilddatei abgespeichert werden können. (SR = System Requirement, UC = Use Case)

5 Low-Cost GIS im Produktiveinsatz 797 Aufgrund der Ressourcenknappheit wurde als erster Schritt ein Fokus auf Free- und Low-Cost GIS Produkte gewählt, um deren Einsatztauglichkeit zu überprüfen. Betriebskosten eines professionellen GI-Systems sind, wegen der hohen Anschaffungskosten und Lizenzgebühren schwer finanzierbar. Der mögliche Einsatz von Open Source bzw. FreeGIS Software stellt somit eine kostengünstige Alternative dar. Aufgabe der durchgeführten Evaluierung war es, diese Pakete auf die definierten Use Cases zu evaluieren bzw. hinsichtlich deren Umsetzbarkeit und Implementierung zu überprüfen. 5 Untersuchte Systeme Nachfolgende Produkte wurden, mit Rücksicht auf das Anforderungsprofil als geeignet erachtet. Dabei stellt dies keineswegs einen vollständigen Überblick aller dafür in Frage kommenden Systeme dar, sondern lediglich eine Auswahl an besonders aktiven und verbreiteten Software Projekten. 5.1 Christine GIS Christine GIS erinnert im Look&Feel sehr stark an ESRI s ArcView 3.x und lehnt sich auch stark an dessen Grundprinzipien an (z.b. Aufteilung in Views, Tables, Scripts. Christine GIS ist Shareware und wird vom tschechischen Entwickler Josef Genserek entwickelt und vertrieben. Die Version 1.2 ist als reiner GIS Viewer, vergleichbar mit ArcExplorer, konzipiert, weist jedoch etwas mehr Funktionalitäten auf. Version 1.2 wird als Freeware zum Download angeboten. Version 2.0 ist die eigentliche Hauptversion, welche ebenfalls von der Homepage bezogen werden kann (30 Tage Testversion; Vollversion 49, Euro). Auch in punkto Funktionalität ist das Produkt ESRI s ArcView 3.x sehr ähnlich und teilweise sogar überlegen (Beispielsweise Web Mapping Services als Datenquelle, nativen ECW Support und transparente Layerdarstellung). Als Pendant zu Avenue existiert eine eigene objekt-orientierte Skriptsprache, mit der sich auch Extensions schreiben lassen. Auf der Homepage des Entwicklers gibt es bereits eine umfangreiche Auswahl an Beispiel Skripts, wovon auch einige in Christine GIS vorinstalliert zu finden sind. Eine Layout Funktion, wie sie in ArcView 3.x besteht wurde in Christine noch nicht implementiert, wurde aber für Version 3 angekündigt. 5.2 Quantum GIS (QGIS) Quantum GIS ist ein Open Source Projekt, welches inzwischen in der Version vorliegt. Bei Start der Entwicklung galt es als fortschrittlichstes Open Source GIS, da es damals bereits mit der Open Source Geodatenbank PostGIS kommunizieren und Konfigurationsfiles für den UMN Mapserver erstellen konnte. Die Entwicklercommunity von QGIS geriet seitdem aber nicht in Bewegung, weshalb die Neuheiten seltener wurden, und QGIS schließlich ins Stocken geriet. Es existieren immer noch zahlreiche User, das Produkt selber ist inzwischen aber überholt. Mit Version 0.8 wird wieder ein neuer Aufschwung erwartet.

6 798 J. Zornig und S. Kienberger 5.3 udig Mit udig (User Friendly Desktop Internet GIS) erschien das erste Desktop GI-System der GIS Consulting Firma Refractions Research, welche auch allgemein bekannte Software wie die Geodatenbank PostGIS und die WMS/WFS Referenzimplementierung Geoserver nach dem Open Source Prinzip entwickelt haben. udig setzt vollständig auf Datenquellen aus Web Service Angeboten und Geodatenbanken, also einer vollständig aufgebauten Geodateninfrastruktur. File-basierte Datenquellen können und sollen auch nicht verwendet werden. Daten die zu einer bestimmten Fragestellung interessant sind, können aus einem Katalog System ausgewählt und sehr rasch zu einer neuen Visualisierung zusammengestellt werden. Der Vorteil für den Endbenutzer ist die rasche und unkomplizierte Kartenerzeugung. Der kartografische und datenbanktechnische Aufwand dafür verschiebt sich zum Wartungspersonal der Geodateninfrastruktur. udig steht unter der GNU Lesser General Public License (LGPL) frei zur Verfügung. 5.4 SAGA Für alle, die im Umfeld der Geowissenschaften mit raumbezogen Daten arbeiten, ist SA- GA ein ausgezeichnetes Analyse- und Darstellungswerkzeug, das vor allem jene zu schätzen wissen werden, die auf eine transparente und nachvollziehbare moderne Methodensammlung Wert legen. Zitat: SAGA beschreitet im Bereich der Open Source GIS Software einen guten Mittelweg. Es ist äußerst mächtig, und nähert sich in punkto Funktionalität bereits an GRASS an, versucht dabei aber dennoch benutzerfreundlich zu bleiben. Für HIVpathis wurde es jedoch nicht verwendet, da es für die HIVpathis Zielgruppe ungeeignet ist. Vor allem im Bereich der Analysen richtet sich SAGA eher an geowissenschaftliche Fachkräfte als an Gelegenheitsbenutzer. Es bleibt abzuwarten, was Version 2.0 von SAGA bringen wird, da gerade im Bereich der Oberfläche zahlreiche Änderungen angekündigt worden sind. 5.5 Grass (JGrass) GRASS (Geographic Resources Analysis Support System) liegt inzwischen in der Version 6.x vor und wird, seit über 20 Jahren, stetig weiterentwickelt. Es ist das wahrscheinlich mächtigste, freie GI System, welches momentan verfügbar ist. Trotz der großen Funktionalität, Flexibilität und Stabilität gibt es aus Sicht von HIVpathis gravierende Nachteile. Das Produkt ist aufgrund einer etwas eigenwilligen Oberfläche, der vollkommen eigenen Datenquellen und der Beschränkung auf UNIX verwandte Plattformen nicht sehr benutzerfreundlich. Für wissenschaftliche Anwendungen ist es ähnlich wie SAGA äußerst gut geeignet, für die Entwicklung von Visualisierungswerkzeugen für Massen-GIS jedoch eher eingeschränkt einsetzbar. Auch ein Java-Port der Software namens JGrass kann nicht überzeugen, da hierdurch nur das Betriebssystem relativiert wird, die Grundprobleme Oberfläche und Datenquellen bleiben jedoch.

7 Low-Cost GIS im Produktiveinsatz Deegree/deeJUMP Deegree ist neben Refractions Geoserver die zweite Referenzimplementierung von Open- GIS Standards. Deegree eignet sich weniger als Out-of-the-box Lösung, sondern eher als Entwicklungsframework für eigene, web-basierte Geoinformationssysteme. Dabei lässt sich das vollständig in Java geschriebene Framework sehr leicht selbst anpassen, und mit gutem Support seitens der Deegree Entwicklergemeinde selber kompilieren. Der Entwicklungsaufwand einer Deegree Lösung ist anfangs zwar sehr hoch, bietet aber eine Flexibilität, wie sie sonst bei keinem anderen Produkt gegeben ist. Als Desktop Frontend lässt sich eine modifizierte Version von JUMP (Java Unified Mapping Platform) verwenden, die deejump getauft wurde. JUMP ist ein Desktop GI System, welches sich sehr leicht durch PlugIns erweitern lässt. Eine sehr große, seit 3 Jahren bestehende Nutzer/Entwicklergemeinde hat bereits eine große Anzahl an Erweiterungen zur Verfügung gestellt, wodurch JUMP zu einem sehr vielseitigen und leistungsstarken GIS Werkzeug wurde. Mit dem deegree PlugIn ist JUMP nun auch in der Lage WMS und WFS- T Server als Datenquelle anzusprechen, und bietet zusammen mit dem Deegree Framework eine ähnlich hoch integrierte Open Source GDI wie die Variante von Refractions Research (siehe udig). 5.7 UMN Der University of Minnesota Mapserver (UMN) ist eine äußerst leistungsstarke und stabile Web Mapping Engine, die sich sehr gut eignet, schnell und relativ unkompliziert Geodaten und Karten im Web zu publizieren. Damit ist Mapserver aber nur ein Baustein in einer Web-GIS Umgebung. Erst durch andere Bausteine (z.b. Grass als Analyse-Engine, Mapbender als HTML-Client etc.) lässt sich somit ein Web-GIS aufbauen, was mittlerweile durch integrierte Web-GDI s wie Deegree und Refractions Geoserver ähnlich gut gelöst werden kann. 5.8 ILWIS Das Integrated Land and Water Information System, kurz ILWIS, wurde als Shareware vom International Institute for Geo-Information Science and Earth Observation (ITC) entwickelt. Die Vollversion um rund 100, Euro präsentiert sich als ein vollständiges, sehr flexibles und relativ leicht zu erlernendes Desktop GIS. ILWIS ist vielleicht noch am ehesten mit ArcGIS 8.x/9.x zu vergleichen, basiert aber zum größten Teil auf völlig eigenen Grundprinzipien. So wird z.b. ein eigenes ILWIS Datenformat verwendet, welches aber durch Verwendung der GDAL/OGR Library aus einer Vielzahl anderer Datenformate importiert werden kann. Tabellendaten können aus allen OLE kompatiblen Datenbanken dynamisch verknüpft werden und stehen somit in beiden Welten gleichzeitig zur Verfügung. Zur Analyse sind Attribut und Geometrie Joins, Map Algebra und Geostatistische Verfahren vorhanden. Kartenlayouts können vordefiniert abgespeichert werden und sind teilweise lose mit den dahinterliegenden Daten gekoppelt. Sehr restriktiv ist ILWIS mit den Daten, die es für Analysen und Klassifikationen akzeptiert. Alle Attribute die dafür zur Verfügung stehen sollen, müssen zuerst in so genannten Domains exakt in Ihrer Ausprägung definiert werden. Dieser Umgang mit Daten macht es

8 800 J. Zornig und S. Kienberger mitunter nur schwer möglich rasch eine Kartendarstellung aus vorhandenen, unbereinigten Daten zu generieren. Dafür steht einem aber auch eine sehr gute (englischsprachige) Dokumentation zur Seite. Alles in allem bietet ILWIS ein äußerst gutes Preis/Leistungsverhältnis und ein breites Spektrum an verschiedenster Funktionalität, wodurch es sich für zahlreiche Anwendungsfälle qualifiziert. 6 Variantenaufstellung Durch eine detaillierte Anforderungsanalyse ist es nun möglich jedes beliebige Produkt den geforderten Use Cases gegenüberzustellen, und deren Erfüllung eindeutig mit Ja (J) oder Nein (N) zu beantworten. Durch Aufstellung einer Use-Case-zu-Produkt-Matrix kann man beliebig viele Produkte (messbar) vergleichen. Ausschließlich Produkte, bei denen alle Felder mit Ja gekennzeichnet sind, kommen für die Umsetzung eines Projektes in Frage. Manche Use Cases lassen sich nur durch Workarounds (W) erfüllen. Sie fließen in eine subjektivere Beurteilung des Produktes ein. UC / Application Christine GIS QGIS udig SAGA Grass JGrass deejump UMN Deegree ILWIS SR001 ODBC Datasource W N W J W W W J J J SR002 Easy-to-use J J J W N N J W W W SR003 Desktop GIS J J W J J J J N N J UC009 identify feature J J J J W J J W J J UC010 measure distances J J J J W J J W W J UC014 select patient J J J J J J J J J W UC019 spatial join J N N W N N N N W W UC020 hot spots N N N W J J W W W J UC030 export map J J J J W J J J J J Dinge, wie unbenötigte Features, attraktiv gestaltete Oberflächen oder kleinster Kostenfaktor verlieren ihre Relevanz, wenn dies nicht ausdrücklich durch die Anforderungen verlangt wird. Spätestens hier wird auch klar, dass man keine Allgemeinaussage über Low-Cost GIS Produkte und deren Funktionsumfang/Flexibilität treffen kann, da dies in jedem Fall vom Projektkontext, also dem Einzelfall, abhängig ist. Durch die Variantenaufstellung kristallisieren sich zwei Software Produkte für weitere Untersuchungen heraus, nämlich SAGA und ILWIS. Da für HIVpathis das am einfachsten zu

9 Low-Cost GIS im Produktiveinsatz 801 benutzende Produkt Vorrang hat, und außerdem die geringe Lizenzgebühr von 100, EUR weniger ins Gewicht fällt, fällt die Wahl auf ILWIS. Derartig durchgeführte Variantenbestimmungen sind die Grundlage für den weiteren Projektverlauf, weshalb sie äußerst sorgfältig durchgeführt werden müssen. Eine allgemeine Aussage zu Open Source und FreeGIS Software kann aus ihnen nicht gewonnen werden, wohl aber eine solide Basis für einzelne GIS Projekte. 7 Fazit FreeGIS ist aus Sicht der Geoanalyse noch keine wirkliche Alternative zu kommerziellen Systemen wie z.b. ArcView. Diese wiederum sind meist mit sehr vielen Funktionen ausgestattet und auch entsprechend teuer. Selbst Spezialisten sind oft mit dem vollen Funktionsumfang von kommerzieller GIS Software überfordert bzw. setzen diesen nicht ganzheitlich ein. Low-Cost Produkte wie ILWIS beschreiten hier einen guten Mittelweg. Dabei ist interessant, wie bereits im Preissegment unter 100, Euro die Funktionalität der Software rapide ansteigt. Dies mag daran liegen, dass die Entwicklung von freien GI Systemen sicherlich einen wesentlich kleineren Markt (weniger Prestige) zu bieten hat, als dies zum Beispiel bei Standardsoftware wie Betriebssystemen der Fall ist. Eine Ausnahme bilden hier wissenschaftliche Institutionen, wie z.b. ITC (ILWIS) oder die Universität Göttingen (SAGA) die problemorientiert in ihrem Fachbereich agieren und, wenn auch gegen einen kleinen Unkostenbeitrag, sehr gute und kostengünstige Lösungen anbieten. Vor allem für die Anwendungsgebiete in Entwicklungsländern ergeben sich unterschiedliche Erkenntnisse. Einerseits stellt FreeGIS eine kostengünstige bis kostenlose Alternative dar. Andererseits ist ein gewisses GIS Know-How von Nöten um den Sprung vom Viewer zum Analysetool zu vollziehen. Große Softwarehersteller haben hier ihre Daseinsberechtigung auf Grund von durchdachten und runden Produkten. Langfristig ist jedoch anzunehmen, dass bessere Ausbildung und veränderte Anforderungen in Entwicklungsländern sowie die zunehmende Forderung nach Wirtschaftlichkeit, FreeGIS stärker in den Mittelpunkt rücken werden. In diesem Fall wären auch völlig neuartige FreeGIS Projekte Made in Africa denkbar und wünschenswert. Spannend bleibt aber die weitere Entwicklung der bestehenden FreeGIS Produkte, die vor allem in der Bereitstellung von GDI s sehr weit fortgeschritten sind. Um diese Innovationen liefern zu können wurde in der Vergangenheit leider nicht allzu viel Wert auf geowissenschaftliche Aspekte wie Analyseverfahren gelegt, dafür umso mehr in die Verteilung von Daten, Diensten und Anbindung neuer Quellen (z.b. Echtzeitdaten aus Sensorquellen). Dieser Umstand ist mit Sicherheit mitverantwortlich für den Wandel der Nischenanwendung Geoinformatik hin zur Mainstream -Informatik, weil immer mehr Entwickler aus den klassischen Computerwissenschaften in die dienstorientierte GIS-Community strömen.

10 802 J. Zornig und S. Kienberger Literatur KAMADI, A. (2002): The Use of GIS in Mapping, Analysis and Evaluation of HIV/AIDS Occurrence Patterns. FIG XXII International Congress. Washington, D.C., USA, April 19-26, 2002 KEHLENBRINK, H. (2002): FreeGIS Tutorial: Vermessung, Fernerkundung, Datenhaltung. KINBERGER, M. & A. PUCHER (2005): Open Source GIS als Alternative im Desktop- Bereich Evaluation freier Software im Bereich Geoinformation. CORP 2005, MAYR, H. (2005): Projekt Engineering. Ingenieurmäßige Softwareentwicklung in Projektgruppen.. Hanser: 290 S. RAMASUBRAMANIAN, L. (1999): GIS Implementation in Developing Countries: Learning from Organisational Theory and Reflective Practice. Transactions in GIS 3(4): RAMSEY, P. (2005): The State of Open Source GIS. Refractions Research. refractions.net/white_papers/oss_briefing/ oss-briefing.pdf REITER, W., (2004): Projektmanagement für Einzelkämpfer. Kein Team, kaum Budget und trotzdem erfolgreich. Hoffmann und Campe Verlag. 254 S. RENNER, T., VETTER, M., REX, S. & H. KETT (2005): Open Source Software: Einsatzpotenziale und Wirtschaftlichkeit. Eine Studie der Frauenhofer Gesellschaft. Fraunhofer- Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart TOMLINSON, R. (2003): Thinking about GIS: Geographic Information System Planning for Managers. ESRI Press ZEIL, P., BLASCHKE, T., LANG, S. & M. SCHULTHEIS: Spatial Planning and Geoinformation in Central Mozambique. How to leave the beaten track? CORP 2001, Vienna University of Technology: ZEIL, P. & M. CHISSANCHO (2005): Decentralising GIS - The Changing Requirements for Geoinformation in Mozambique. AfricaGIS Conference 2005, Beyond Talk: Geoinformation working or Africa , Tshwane, South Africa

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