Zwischenbericht der Agentur Bildung für nachhaltige Entwicklung Stand

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1 Zwischenbericht der Agentur Bildung für nachhaltige Entwicklung Stand

2 Einleitung Die Agentur "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (kurz BnE-Agentur) wurde 2012 ins Leben gerufen, um bis zum Ende der UN-Dekade eine Vorlage für eine Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung zu erarbeiten. Bei der Einrichtung der BnE-Agentur handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MKULNV), dem Ministerium für Schule und Weiterbildung (MSW), der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien (MBEM) in der Staatskanzlei sowie der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen. Der Kabinettbeschluss vom UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung in Nordrhein-Westfalen Erarbeitung einer landesweiten Bildungsstrategie und der Kooperationsvertrag vom bilden ihre Grundlagen. Danach ist es der Auftrag der Agentur, eine landesweite kohärente Strategie unter Beteiligung aller fachlich betroffenen Ressorts der Landesregierung und zivilgesellschaftlicher Organisationen zu erarbeiten. Die Strategie soll zu einer breiten Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und zu ihrer systematischen Implementation i. S. des lebensbegleitenden Lernens in möglichst allen Bereichen des Bildungswesens Nordrhein-Westfalens führen und damit zu einer Fortsetzung der BNE-Bildungsaktivitäten im Lande auch jenseits der UN-Dekade. Die Agentur, die sich aus Vertreterinnen der verschiedenen Kooperationspartner zusammensetzt, ist mit der fachlichen Begleitung und Umsetzung der vom Kabinett am gebilligten Leitprojekte beauftragt: - Ausbau und Weiterentwicklung der Landeskampagne Schule der Zukunft - Verbraucherbildung im schulischen Unterricht stärken - Klimabildung in Kommunen verstärken und profilieren - Qualitätsentwicklung in der außerschulischen (Umwelt-)Bildung und Absicherung der Struktur der Umweltbildung - Flankierung der Eine Welt Strategie mit Aspekten interkulturellen und Globalen Lernens 2

3 Strategieentwicklung und Leitprojekte werden parallel bearbeitet und sollen sich wechselseitig befördern. Die Strategie richtet sich gleichermaßen an staatliche Institutionen und zivilgesellschaftliche Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Impulsgeberinnen und Impulsgeber in strategisch wichtigen Positionen, die wiederum Bildungsakteurinnen und -akteure für die vielfältige Umsetzung in der Praxis erreichen können. Der vorliegende Zwischenbericht informiert über die Ergebnisse der im ersten Schritt durchgeführten Potentialanalysen in den einzelnen Bildungsbereichen und über den Stand der Leitprojekte. 1. Ergebnisse der Potentialanalysen in den einzelnen Bildungsbereichen Ziel der Potentialanalysen ist es, Anknüpfungspunkte für eine systematische Verankerung herauszufiltern, Zuständigkeiten und Ansprechpersonen sowie Unterstützungssysteme innerhalb und außerhalb staatlicher Strukturen für die einzelnen Bildungsbereiche zu identifizieren. Die Abgrenzung der Bildungsbereiche erfolgte anhand der Kategorien der Zukunftsstrategie der Deutschen UNESCO-Kommission 1. Danach werden folgende Bereiche unterschieden: Elementarbildung, Schule, berufliche Aus- und Weiterbildung, Hochschule, außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung wie auch Kommunen bzw. lokale Bildungslandschaften, hier im Folgenden als Regionale Bildungsnetzwerke beschrieben. Der nächste Abschnitt gibt Einblicke über die ersten, bisher in einzelnen Bildungsbereichen identifizierten Hebel zur systematischen Verankerung von BNE und die nächsten Schritte im Zusammenspiel mit den zuständigen Ressorts und Akteuren. Diese erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern werden in weiteren Gesprächen mit den zuständigen Ressorts diskutiert und angepasst, um im Anschluss strategische Handlungsfelder und darin verfolgte Ziele und Maßnahmen abzuleiten. 1 BNE-Positionspapier: Zukunftsstrategie der Deutschen UNESCO-Kommission (Stand Juni 2013): Download unter: final.pdf 3

4 1.1 Elementarbildung: Die staatlichen Zuständigkeiten liegen beim MFKJKS und den untergeordneten Landesjugendämtern in den Landschaftsverbänden (Rheinland und Westfalen-Lippe) bzw. den kommunalen Jugendämtern sowie beim MSW in Bezug auf den schulischen Teil der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern. Bei deren Fort- und Weiterbildung spielen auch außerschulische Akteure eine wichtige Rolle. In ersten Gesprächen mit dem MFKJKS wurden folgende Ansatzpunkte für eine systematische Implementierung der Bildung für nachhaltige Entwicklung identifiziert: Grundsätze zur Bildungsförderung: Diese Grundsätze dienen als Grundlage der pädagogischen Bildungsarbeit. Sie werden zurzeit überarbeitet. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist hier bereits als Querschnittsaufgabe von frühkindlicher Bildung integriert. Eine deutlichere Hervorhebung, vertiefende Informationen und praktische Beispiele in den einzelnen Bildungsbereichen der Grundsätze sollen durch die BnE-Agentur erarbeitet und mit dem MFKJKS abgestimmt werden. Fort- und Weiterbildung: Die Landschaftsverbände bieten regelmäßige Fortbildungen für die Fachberaterinnen und Fachberater der Kindertagesstätten in ihrem Zuständigkeitsbereich an. Bildung für nachhaltige Entwicklung sollte hier ein wiederkehrender pädagogischer Ansatz sein, v.a. in Bezug auf die konzeptionelle Weiterentwicklung der Einrichtungen (Bildungskonzeptionen der Träger bzw. Einrichtungen). Ein Gespräch mit dem Landschaftsverband Rheinland hat bereits stattgefunden. Grundsätzlich könnte Anfang 2014 mit der Planung einer ersten Veranstaltung begonnen werden. Ein Gespräch mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe ist in Planung. Ziel der Planungen soll die gemeinsame Entwicklung einer Fortbildungsveranstaltung bzw. -reihe für Fachberaterinnen und Fachberater sein, die an Erfahrungen von erfolgreichen BNE-Projekten anknüpft und deren zivilgesellschaftlichen Anbieter einbezieht. 4

5 Ausbildung: Der Lehrplan für die schulische Ausbildung von Erzieherinnen und Erzieher an den Fachschulen für Sozialwesen wurde vor kurzem überarbeitet und wird voraussichtlich im kommenden Schuljahr 2014/15 in Kraft treten. Der Lehrplan wurde auf der Grundlage eines länderübergreifenden Lehrplans für NRW konkretisiert und orientiert sich außerdem an den Kompetenzbereichen des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR). Hier bieten sich Anknüpfungspunkte für die Umsetzung der Gestaltungskompetenz i.s. der BNE. 1.2 Schule: Die Zuständigkeiten für den Bereich Schule liegen im MSW. In ersten Gesprächen mit diesem wurden folgende Ansatzpunkte für eine systematische Implementierung der Bildung für nachhaltige Entwicklung identifiziert: Lehrerfortbildung: Die Fortbildungsarbeit wird wesentlich durch die 53 Kompetenzteams im Rahmen der Fortbildungsinitiative NRW geleistet. Verantwortlich sind die Bezirksregierungen, es werden die Themenfelder Schulentwicklung" und Fokus Unterrichtsentwicklung" abgedeckt. Das MSW koordiniert die Fortbildungsaktivitäten in seiner Rolle als oberste Schulaufsichtsbehörde. Bei einer gemeinsamen Veranstaltung des MSW mit Vertreterinnen und Vertretern der Dezernate Köln und Arnsberg wurden im Mai 2013 Vorschläge für eine systematische Implementation von BNE in die Lehrerfortbildungsstruktur verabredet. Auf Grundlage dieses Gespräches wurde in Kooperation mit MSW, der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Engagement Global und dem Expert-net- Team eine modulare Multiplikatorenfortbildung "Train the Trainer (ToT) NRW" initiiert und fachlich begleitet. An der am 5. und 6. Dezember 2013 erfolgreich durchgeführten Veranstaltung nahmen Dezernentinnen und Dezernenten der Bezirksregierungen Köln und Arnsberg, ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, der BnE-Agentur, der Kampagne Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit und des MSW teil. Ziel war es, ein gemeinsames Verständ- 5

6 nis der Idee einer nachhaltigen Entwicklung zu erlangen wie auch im Diskurs erste strategische Überlegungen für die Implementierung von BNE in Schulen zu entwickeln. Die Ergebnisse dieser Fortbildung sollen in die für den 5. März 2014 geplante Zukunftswerkstatt einfließen, die die Deutsche Akademie für pädagogische Führungskräfte der Universität Dortmund im Auftrag von Bezirksregierungen und MSW durchführen wird. Ziel ist es, bei den Fortbildungsmoderatorinnen und -moderatoren Bereitschaft für die Implementierung von BNE zu wecken und möglichst konkrete Schritte der Umsetzung zu verabreden. Kernlehrpläne: Primarstufe: Die Kernlehrpläne für die Primarstufe sind bereits veröffentlicht. Hier bestehen vielfältige Anknüpfungspunkte, Themenfelder der BNE bei der Umsetzung der Kernlehrpläne zu realisieren und somit für die praktische Unterrichtsentwicklung vor Ort nutzbar zu machen. Sekundarstufe I: Die meisten Kernlehrpläne für die Sekundarstufe I wurden bis Sommer 2012 fertig gestellt. Hier konnten über die jeweils vorangestellten allgemeinen Leitlinien (Rahmentexte) verbindliche Hinweise zum Leitbild BNE eingeflochten und somit für die Unterrichtsentwicklung in den Schulen verbindlich gemacht werden. Darüber hinaus wurde eine angemessene Berücksichtigung von Themen- und Handlungsfeldern von BNE im Lehrplannavigator erörtert. Dieses Online-Angebot unterstützt Lehrkräfte bei der Umsetzung der Kernlehrpläne in schulinterne Curricula. Wünschenswert ist auch eine Verknüpfung mit Materialien und Bildungsangeboten von zivilgesellschaftlichen Organisationen. Weitere Gespräche hierzu stehen noch aus. Sekundarstufe II: In die Kernlehrpläne für die Sekundarstufe II sind Themen- und Handlungsfelder der BNE aufgenommen worden. Speziell die Kernlehrpläne für die Fächer Geschichte, Geographie, Erziehungswissenschaft, Physik, Philosophie, Sozialwissenschaften, Psychologie, Technik, Chemie, Biologie und Recht wurden von der BnE-Agentur kommentiert. 6

7 Berufskollegs: Bei der Neuauflage der Kernlehrpläne für die Berufskollegs gibt es die Zusage des MSW, Themen- und Handlungsfelder im Sinne der BNE zu integrieren. Das Leitbild BNE findet Berücksichtigung hinsichtlich der inhaltlichen Ausdifferenzierung in den neuen Kernlehrplänen der Fächergruppe Wirtschaft Verwaltung in Anlehnung an das Papier Denkanstöße für (Bildungs-)Gestalter Themensammlung zur Förderung von Wirtschaftskompetenz im Sinne der BNE der Projektgruppe Wirtschaftskompetenz, die bei ihrer Arbeit von der BnE-Agentur fachlich begleitet und unterstützt worden ist. Ebenso findet das Leitbild BNE expliziten Eingang in den Leitlinien der Kernlehrpläne der Fächergruppe Technik und erlangt so Bedeutsamkeit als Themen- und Handlungsfeld für die Unterrichtsentwicklung in den entsprechenden Berufskollegs. Lehramtsausbildung: Die Identifikation möglicher Ansatzpunkte zur systematischen Implementation von BNE sowohl in der universitären Phase als auch der zweiten Phase (Studienseminar) der Lehramtsausbildung ist für 2014 anvisiert. 1.3 Bildungsbereich berufliche (Aus- und Weiter) Bildung Die Zuständigkeit für den Bereich der beruflichen Bildung liegt in den Ressorts MSW und MAIS. Schnittstellen bestehen auch zum MWEIMH, das für das Thema der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen zuständig ist. Die Förderung von Bildung gehört zu den zentralen Feldern, für die sich Unternehmen freiwillig im Rahmen von Corporate Social Responsibility (CSR) engagieren. Das MSW ist für die Formulierung landesspezifischer Lehrpläne für die Berufskollegs zuständig (siehe Bildungsbereich Schule). Die betriebliche Umsetzung der bundesweit verbindlichen Ausbildungsordnungen für die einzelnen Berufe liegt bei den Betrieben selbst. Das MAIS koordiniert geschäftsführend den Landesausschuss für Berufliche Bildung und hat weitere Themen der beruflichen Bildung, wie z.b. Übergangssysteme Schule / Beruf, Berufliche Integration und Teilhabe, Demografie in der Arbeitswelt, zu bearbeiten. 7

8 Nachhaltigkeitsanliegen können auf unterschiedlichen Wegen Eingang in die berufliche Bildung finden. Zum einen durch den Diskurs um BNE, der schwerpunktmäßig im Bereich der schulischen Aus-, Fort- und Weiterbildung angesiedelt ist; zum anderen durch die Unternehmen, die sich im Rahmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung für Aus- und Weiterbildung engagieren. Die berufliche Bildung bietet die Chance, beide Blickwinkel zu verknüpfen. Ausbildung: Für die systematische Implementierung in der beruflichen Bildung sind bisher folgende Hebel in Absprache mit den zuständigen Ressorts identifiziert worden: Im Landesausschuss für Berufliche Bildung in Nordrhein-Westfalen werden wichtige Entwicklungen in der beruflichen Bildung in Abstimmung zwischen den Tarifparteien und der Landesregierung auf den Weg gebracht. Eine Einbindung von BNE dort erscheint für eine systematische Integration notwendig und sinnvoll, die jedoch voraussichtlich erst ab dem Jahr 2015 zum Tragen kommt. Rund die Hälfte der in NRW tätigen Projektträger im Bundesprogramm Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand, die CSR-Angebote in NRW anbieten, hat Interesse an BNE signalisiert. Einen großen Hebel stellt auch die Aus- und Weiterbildung in der Landesverwaltung NRW selbst dar. Zur Erhebung und Beschreibung der Potentiale in diesem Bereich wäre eine vertiefende Analyse notwendig. Berufliche Weiterbildung: Die berufliche Weiterbildung strukturiert sich ganz grob in die Weiterbildungsgänge der Berufskollegs, die außerschulischen, beruflichen und überbetrieblichen Weiterbildungseinrichtungen. Die ca. 450 Einrichtungen der gemeinwohlorientierten Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen bieten vielfältige Möglichkeiten der systematischen Integration von BNE in der beruflichen und außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Der Landesverband der VHS und die Landesarbeitsgemeinschaft der anderen Weiterbildung (LAAW) führen aktuell je ein von der Stiftung Umwelt und Entwicklung 8

9 Nordrhein-Westfalen gefördertes Projekt zur Fortbildung und Weiterqualifizierung der Dozentinnen und Dozenten hin zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für BNE durch. Mit Abschluss des Projektes lässt sich das Transferpotential für die weiteren Träger der gemeinwohlorientierten Weiterbildung ableiten. Weitere relevante Akteure für die Implementierung von BNE in die betriebliche Weiterbildung sind u.a. Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Fachakademien wie z.b. die Fortbildungsakademie Herne. Nächste Schritte im Zusammenspiel mit Ressorts / Akteuren: Im Rahmen des Leitprojektes Flankierung der Eine Welt Strategie ist die Entwicklung eines Netzwerkes Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BBnE) projektiert. Zusammen mit den betrieblichen, staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sollen hier u. a konkrete Impulse für die Strategie erarbeitet, gute Beispiele in neue Praxisfelder übertragen und die Akteure beim Aufbau und bei der Pflege von Kontakten und Bildungskooperationen in Netzwerken unterstützt werden (vgl. auch Leitprojekt Flankierung der Eine Welt Strategie Teilprojekt Netzwerk berufliche Bildung unter 2.5). Des Weiteren setzt die Agentur den Austausch mit den Trägern der gemeinwohlorientierten Weiterbildung in 2014 fort. Mit dem Landesbeirats für Weiterbildung und der geplanten Supportstelle in der neuen Qualitäts- und Unterstützungsagentur - Landesinstituts für Schule (QUA-LIS) bilden sich neue Strukturen für den Transfer von BNE in der Weiterbildung. 1.4 Hochschule Hochschulen sind als Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen des tertiären Sektors zentral für nachhaltige Entwicklung. In NRW setzt sich die vielfältige Hochschullandschaft aus Universitäten, Fachhochschulen, Kunst- und Musikhochschulen, anerkannten privaten Hochschulen, kirchlichen Hochschulen und Verwaltungshochschulen zusammen. 9

10 Die Zuständigkeiten unter Beachtung der Hochschulautonomie liegen beim MIWF. Bzgl. der Lehramtsausbildung teilt sich die Zuständigkeit auf. Für die erste Phase der Ausbildung ist das MIWF in Kooperation mit dem MSW zuständig. Die Federführung für die zweite Phase (Vorbereitungsdienst) obliegt dem Schulministerium. Abfrage der Hochschulen: Zur Unterstützung der Potentialanalyse, die die BnE-Agentur für den Hochschulbereich anstrebt, besteht die Überlegung, bei den staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Fachhochschulen deren konkrete Aufstellung im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung zu erheben. Die BnE-Agentur hat hierzu bereits einen Vorschlag zur Abfrage möglicher Handlungsfelder im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes vorgelegt. Ziel- und Leistungsvereinbarung: In die Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit den Hochschulen sollen, beginnend mit der neuen Vertragsperiode 2014 ff, Vereinbarungen über hochschulübergreifende Nachhaltigkeitsstrategien auf den Feldern Personal und Infrastruktur, Lehre, Forschung und wissenschaftliche Weiterbildung getroffen werden. zdi-programm / Übergangsmanagement: Zukunft durch Innovation.NRW (kurz: zdi) ist eine Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in Nordrhein-Westfalen mit derzeit 42 zdi-zentren und 22 zdi-schülerlaboren an Hochschulen. Sie bietet auch Anknüpfungspunkte für eine verstärkte Implementierung von BNE. In Zusammenarbeit mit dem federführenden Ressort (MIWF) und der zdi-geschäftsführung sollen hierbei die Übergänge Schule / Hochschule und Schule / Beruf im Fokus stehen. Darüber hinaus ist ein Vernetzungstreffen mit den Vertreterinnen der Kampagne Schule der Zukunft - Bildung für Nachhaltigkeit anvisiert, um Synergien dieser Ansätze herauszufiltern. Forschung und Lehre: Richtungweisend im Bereich Forschung ist die im letzten Jahr verabschiedete Forschungsstrategie der Landesregierung Fortschritt NRW Forschung und Innovation für nachhaltige Entwicklung. Sie stellt die Bedeutung von Forschung für nachhaltige 10

11 Entwicklung heraus, um gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen zu können wie auch zu Wohlstand und Wohlergehen der Menschen unter Erhaltung der ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebensgrundlagen beizutragen. Neben dem Aspekt der Forschung bieten sich innerhalb der Forschungsstrategie auch Anknüpfungspunkte im Bereich Wissenstransfer und Bildung. Hier geht es unter anderen um die Gestaltung und Weiterentwicklung der Curricula in der wissenschaftlichen Lehre wie auch um das Schnittsstellenmanagement insbesondere zwischen Schule und Hochschule. 1.5 Außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung: Außerhalb des formalen Bildungssystems von Elementar-, Schul-, Berufs- und Hochschulbildung gibt es einen eigenständigen Bildungsbereich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit vielfältigen Angeboten, Einrichtungen, Trägern und Strukturen. Die non-formale Bildung, wie sie beispielsweise in der Jugendarbeit und von vielen Jugendorganisationen praktiziert und aus dem Kinder- und Jugendförderplan NRW gefördert wird, ist dabei freiwillig und grundsätzlich für jeden Menschen zugänglich. Dies gilt auch für alle anderen Angebote, wie z.b. die der Einrichtungen der politischen Bildung, deren anerkannte Träger neben einer Förderung nach dem Weiterbildungsgesetz NRW (WbG) auch mit Projektmitteln der Landezentrale für politische Bildung unterstützt werden. Bildungsangebote der staatlichen und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen der Umweltbildung und der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit werden u. a. von Bund, Land, Kommunen, Organisationen, Verbänden, Stiftungen etc. gefördert. Die Pluralität dieses gesamten Bildungsbereichs mit den ihm eigenen Formaten, Lernorten und -zeiten drückt sich auch in einer Vielfalt von Inhalten, Themen und Methoden aus. Insoweit ist dieses breite Spektrum der non-formalen Bildung für die Landesstrategie BNE, die von einem lebensbegleitenden Lernen ausgeht und deshalb auch den sich freiwillig bildenden Menschen adressieren muss, von ebenso hoher strategischer Relevanz wie das formale Bildungssystem. Die BnE-Agentur wird 11

12 diesen Bereich daher als nächstes hinsichtlich seiner Potentiale genauer untersuchen und vertiefend verfolgen. 1.6 Regionale Bildungsnetzwerke: Der Bereich der außerschulischen Bildung spielt auch innerhalb der Regionalen Bildungsnetzwerke bzw. der Kommunen mit ihren lokalen Bildungslandschaften eine wichtige Rolle. In Nordrhein-Westfalen gibt es ca. 50 solcher Bildungsnetzwerke. Es handelt sich jeweils um eine Plattform, in denen Kreise bzw. kreisfreie Städte gemeinsam mit dem Land über ein Bildungsbüro die systematische Zusammenarbeit mit Akteuren vor Ort koordinieren mit dem Ziel, eine bereichsübergreifende Kooperation an wichtigen Schnittstellen und Übergängen (wie z.b. Kita/Schule, Schule/Beruf) sowie ein gut abgestimmtes Vorgehen in bildungspolitisch wichtigen Handlungsfeldern (wie z.b. Sprachförderung) zu erreichen 2. Aufgrund ihrer Struktur und Akteursbeteiligung sind diese Bildungsnetzwerke daher auch ein geeignetes Instrument vor Ort für die Implementierung von BNE entlang der gesamten Bildungskette. Es wird im weiteren Verlauf genauer zu prüfen sein, wie BNE als Leitbild und als künftiges Handlungsfeld in die Regionalen bzw. kommunalen Bildungsnetzwerke eingespeist werden kann. 2. Stand Leitprojekte Es handelt sich bei den Leitprojekten um sehr unterschiedliche Projekte, die sich zudem auf unterschiedlichen Stufen der Entwicklung befinden wie auch thematisch unterschiedlich ausgerichtet sind. Ihre weitere Entwicklung erfolgt in Abstimmung und im Einvernehmen mit den betroffenen Fachressorts der Landesregierung. Mit den Leitprojekten wird das Ziel verfolgt, noch vor Verabschiedung der BNE- Strategie bestimmte Schwerpunktthemen im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung in NRW zu bearbeiten und soweit sie von strategischer Bedeutung sind bestehende Strukturen weiterzuentwickeln und verstärkte Netzwerkarbeit zu leisten

13 Aufgabe der BnE-Agentur ist es, die Landesregierung bei der Umsetzung der Leitprojekte zu unterstützen und die Leitprojekte fachlich zu begleiten. 2.1 Leitprojekt Ausbau und Weiterentwicklung der Landeskampagne Schule der Zukunft - Bildung für Nachhaltigkeit Ziele des Leitprojektes sind Ausbau und Weiterentwicklung der bestehenden Kampagne mit dem Fokus auf die aktuellen Zukunftsthemen Klimaschutz / Klimaanpassung, Verbraucherbildung und Globales Lernen, die Weiterentwicklung der Schulen durch BNE, aber auch durch eine verstärkte Netzwerkbildung zwischen Schulen und außerschulischen Partnern. Es beteiligen sich in der aktuellen Ausschreibungsphase 690 Schulen. Die Auszeichnungsfeiern finden 2015 statt. Um Hinweise zur künftigen Ausrichtung und Ausgestaltung der Kampagne ab 2015 zu gewinnen, insbesondere im Hinblick auf Gelingensbedingungen zur Diffusion von Bildung für nachhaltige Entwicklung im Schulbereich und im Hinblick auf Rahmenbedingungen für eine Verstetigung von BNE, hat die BnE-Agentur in Zusammenarbeit mit der Natur- und Umweltschutz-Akademie (NUA) den derzeitigen Entwicklungsstand erhoben. In einem ersten Schritt wurden vorhandene Daten zum quantitativen (Anzahl Schulen) und qualitativen Ausbau (Themenerweiterung, Systematisierung der Kooperation mit außerschulischen Partnern, Auf- und Ausbau regionaler Netzwerke, Verankerung und Stabilisierung der BNE in der einzelnen Schule, im Bildungsbereich Schule wie auch im Elementarbereich) recherchiert, bewertet und Fragen für die weitere Evaluierung erarbeitet. In einem zweiten Schritt wird die Kampagne nun u. a. unter folgenden Gesichtspunkten evaluiert werden: Repräsentanz verschiedener inhaltlicher Aspekte der BNE (z.b. Klimaschutz, Verbraucherbildung, Globales Lernen, Natur- und Umweltschutz) Tiefe der Verankerung der Kampagne in Unterricht, Arbeitsgemeinschaften, Ganztagsangeboten, schulinternen Lehrplänen und im Schulprogramm Tiefe der Verankerung der BNE in den teilnehmenden Schulen im Hinblick auf die drei Auszeichnungsstufen 13

14 Verknüpfung der BNE in den teilnehmenden Schulen mit anderen Inhaltsbereichen, z.b. politischer oder interkultureller Bildung Bedeutung, Intensität und Wirksamkeit der Beteiligung außerschulischer Partnerschaften und der Verankerung in Schulumfeld, Stadt oder Gemeinde Ergebnisse schulinterner und schulexterner Evaluation, beispielsweise über Qualitätsanalyse Qualität der Koordination im Hinblick auf Beratung und Qualifizierung der Schulen durch die NUA, beispielsweise im Rahmen der Unterstützung durch die freigestellten Lehrkräfte, durch Fortbildung, Begleitveranstaltungen sowie die Beteiligung anderer Institutionen. Die Evaluation wird Anfang 2014 durch MSW in Zusammenarbeit mit dem MKULNV ausgeschrieben und vergeben. Die Ergebnisse der Evaluationsstudie sollen Ende 2014 vorliegen. 2.2 Leitprojekt Verbraucherbildung im schulischen Unterricht stärken Ein Teilziel des Leitprojektes ist es, Verbraucherbildung im schulischen Unterricht u. a. mit Hilfe einer Übersicht an vorhandenen thematischen Unterrichtsbeispielen und - materialien zu stärken. Im Rahmen einer Projektförderung durch das MKULNV konnten hierzu von der Universität Paderborn 165 Unterrichtsbeispiele und -materialien für die Sekundarstufe I zu den Themen Ernährung, Finanzen und Nachhaltigkeit recherchiert, bewertet und in die Materialdatenbank des Lehrplannavigators des MSW bereits eingestellt werden. Dieses Online-Angebot unterstützt Lehrkräfte in NRW bei der Implementation der Kernlehrpläne sowie bei einem kompetenzorientierten Unterricht. Neben der Sichtbarmachung geeigneter Materialien für den Unterricht ergeben sich mit der am beschlossenen Empfehlung der Kultusministerkonferenz (KMK) zur Verbraucherbildung an Schulen 3 weitere Anknüpfungspunkte für eine verstärkte Umsetzung von Verbraucherbildung im Unterricht und im Schulalltag. 3 Download unter: 14

15 Auf Grundlage der KMK-Empfehlung gibt es zur Umsetzung des Leitprojektes folgende Anknüpfungspunkte: Verbraucherbildung (VB) als überfachlicher Ansatz für alle Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen, Umsetzung schulinterner Lehrpläne in Ankerfächern, Klärung von Fort- und Weiterbildungsbedarfen VB als Lern- und Handlungsfeld spezieller Fächer und Lernbereiche (Sachunterricht, Hauswirtschaft, Politik / Wirtschaft, Arbeits- und Gesellschaftslehre, MINT-Fächer), auch im Kontext von BNE Profilschulen / Profilbildung von Schulen in Sachen VB, auch als besondere Bildungsaufgabe für benachteiligte Kinder und Jugendliche Bereitstellung von Bildungsmaterialien und Beteiligung außerschulischer Bildungspartner, Anbindung an den Lehrplannavigator Weitere Impulse können sich aus der aktuellen politischen Diskussion und u. a. aus der Anhörung zum Thema Verbraucherbildung in der Schule nachhaltig gestalten 4 im Landtagsausschuss für Schule und Weiterbildung am ergeben, die zurzeit mit Blick auf zusätzliche Ansätze für das Leitprojekt ausgewertet wird. 2.3 Leitprojekt Klimabildung in Kommunen verstärken und profilieren Klimabildung im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) umfasst ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Ansätze und soll gemäß der Konzeption des Leitprojektes Klimabildung in Kommunen verstärken und profilieren ein verbindliches, integratives und systematisches Handlungsfeld für Kommunen werden. Diese Maßnahme wird in Kohärenz mit dem Klimaschutzplan NRW entwickelt, da Kommunen zu den wichtigsten Akteuren im Bereich Klimaschutz- und -Anpassung gezählt werden können. Ausgangspunkt des Leitprojektes ist die vom MKULNV in 2013 geförderte Online- Abfrage Bildungsaktivitäten zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung in nordrheinwestfälischen Kommunen und Kreisen der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG21 NRW). Diese Studie wurde im November 2013 veröffentlicht. Sie zeigt 4 Antrag der Fraktionen von SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Drucksache 16/

16 die Handlungsfelder im Bereich der Klimabildung und deren Defizite auf, allem voran die noch nötige systematische Integration von Klimabildung in kommunale Klimaschutzkonzepte. Die Ergebnisse der Studie wurden zum Auftakt des Leitprojektes anlässlich des 2. Deutschen Nachhaltigkeitstages für Kommunen am 21. November 2013 in Düsseldorf im Rahmen des Workshops Klimabildung voranbringen der BnE-Agentur und der Stiftung Umwelt und Entwicklung präsentiert wird die BnE-Agentur gemeinsam mit Kommunen und örtlichen Bildungsakteuren sowie weiteren Kooperationspartnern (u.a. die NUA und die EnergieAgenturNRW) in zwei Workshops (26.3. und ) und in Form von Expertengesprächen einen Leitfaden mit konkreten Handlungsempfehlungen erarbeiten, der aufzeigen soll, wie Klimabildung in bestehende und künftige Klimaschutzkonzepte integriert werden kann. 2.4 Leitprojekt Qualitätsentwicklung in der außerschulischen Umweltbildung und Absicherung der Struktur der Umweltbildung Das Leitprojekt besteht aus zwei Teilen: Untersuchung der Bedingungen und Finanzierungswege zur strukturellen Absicherung eines landesweiten Netzes außerschulischer Umweltbildungseinrichtungen und Einleitung eines Qualitätsentwicklungsprozesses für außerschulische (Umwelt-)Bildungseinrichtungen. In Absprache mit dem federführenden Ressort (MKULNV) wurde zunächst der zweite Teil durch die BnE- Agentur in Zusammenarbeit mit der NUA NRW angegangen. Hier liegt inzwischen die Konzeption für einen zweijährigen Modellversuch zur Einführung eines Qualitätsentwicklungsprozesses i. S. einer Zertifizierung vor, der in 2014 bei der NUA starten und von der BnE-Agentur fachlich begleitet wird. Es ist darauf zu achten, dass Zertifizierungen auf der Grundlage des WbG NRW anerkannt werden und ggf. nur noch darüber hinausgehende Anforderungen nachgewiesen werden sollten. Ziel des Zertifizierungsprozess ist eine Qualitätsverbesserung außerschulischen Bildungseinrichtungen und deren Angebote im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes der Bildung für nachhaltige Entwicklung. 16

17 Grundlage des Zertifizierungsprozesses in NRW ist eine Studie, die im Zeitraum von im Auftrag der NUA erarbeitet wurde. Im 2014 anlaufenden Modellversuch übernimmt die NUA die Funktion der Zertifizierungsstelle. Sie beruft eine Zertifizierungskommission, die fachlich eng mit der BnE- Agentur zusammenarbeitet und im Laufe der nächsten zwei Jahre ausgewählte, freiwillig teilnehmende Einrichtungen modellhaft zertifiziert. Nach Auswertung des Modellvorhabens soll die Zertifizierung als allgemeines Angebot für weitere interessierte Bildungspartner geöffnet werden. Als nächstes wird Teil I des Leitprojektes unter der Federführung des MKULNV auf den Weg gebracht. 2.5 Leitprojekt Flankierung der Eine Welt Strategie mit Aspekten interkulturellen und Globalen Lernens Leitziele für die Umsetzung des Leitprojektes sind Globales Lernen als eine verbindliche Säule bei der Gestaltung der BNE Landschaft, sowohl in den Bildungsbereichen als auch in den anderen Leitprojekten zu verankern und in der BNE-Strategie den Zusammenhang mit den Handlungsfeldern der Eine-Welt-Strategie herauszuarbeiten, somit eine Kohärenz zwischen den Strategien herzustellen. Teilprojekt Schnittstellenmanagement Schule / außersch. Bildungspartner: Die konkreten Herausforderungen des Schnittstellenmanagements liegen in der systematischeren Verankerung von Globalem Lernen im Schulalltag, der Zusammenarbeit zwischen den Promotorinnen und Promotoren entwicklungspolitischer Bildungsund Öffentlichkeitsarbeit (PEB) und der Kampagne Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit sowie der Verzahnung der fachlichen und methodischen Expertise der zivilgesellschaftlichen Akteure mit den schulischen Akteurinnen und Akteure. Hierzu haben bereits mehrere Veranstaltungen stattgefunden bzw. werden in 2014 noch stattfinden: Vernetzung PEB mit der Kampagne Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit im Juli

18 In einer ersten gemeinsamen Multiplikatorenfortbildung für BNE Training of Trainer Seminar mit dem Titel: Bildung für nachhaltige Entwicklung: Entwicklungschancen und Potenziale für Schulen in NRW haben am 5./ außerschulische Bildungsakteure aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, Fortbildungsmoderatorinnen und Fortbildungsmoderatoren der Bezirksregierungen Köln und Arnsberg, die Landeskoordinatorin der Kampagne Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit und Vertreterinnen der BnE-Agentur und des MSW teilgenommen. Hier wurde der Grundstein für die weiteren Prozesse der Zusammenarbeit gelegt und strategische Schritte für die Implementierung von BNE in die Lehrerfortbildung sowie die Integration außerschulischer Expertise in NRW identifiziert. Eine Konkretisierung der Rolle der außerschulischen Bildungsakteure soll im Rahmen des Fachgesprächs Vernetzt die Zukunft gestalten erarbeitet werden. Vernetzt die Zukunft gestalten Gemeinsam die Reichweite von BNE in Schulen vergrößern wird am in der NUA in Recklinghausen stattfinden. Der inhaltliche Fokus liegt auf den Gelingensbedingungen der Zusammenarbeit von Schulen mit ihren außerschulischen Partnern. Im Rahmen des Fachgesprächs sollen Impulse für die BNE-Strategie zur weiteren Gestaltung des Schnittstellenmanagements Schule / außerschulische Partner erarbeitet werden. In einem nächsten Schritt sollen diese mit den strategischen Überlegungen der Kooperationspartner abgestimmt werden. Teilprojekt Netzwerk berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BBnE): Ziel des Teilprojektes ist die Gründung eines dauerhaft arbeitenden Netzwerks zur Weiterentwicklung und Förderung der BNE innerhalb der beruflichen Bildung. Angesprochen werden sollen Akteure aus allen Bereichen der beruflichen Bildung: schulische Bildungsgänge, Aus-, Fort- und -Weiterbildung. Eine halbtägige Auftaktveranstaltung ist in Kooperation mit dem MBEM im ersten Halbjahr 2014 geplant. Der vorläufige Arbeitstitel umreißt das Thema: Chancen für Nachhaltigkeit in der beruflichen Bildung in NRW. Das Netzwerk berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung soll eine Plattform in NRW bieten, auf der die verschiedenen Akteure der beruflichen Bildung ihre Aktivitä- 18

19 ten für Nachhaltigkeit vorstellen, sich über Herausforderungen, Potenziale und Erfolge austauschen, den Transfer von gelungenen Projekten auf den Weg bringen und die internationale Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung weiter entwickeln können. Angesprochen werden sollen beispielsweise Verantwortliche in den zuständigen Landesressorts, Aus- und Weiterbildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung, Unternehmen und Unternehmerverbände, Weiterbildungsbildungseinrichtungen, Berufsschulen, Bildungswerke der Gewerkschaften sowie zivilgesellschaftliche Organisationen. Kooperationspartner und Mitveranstalter sind Engagement Global und UNESCO- UNEVOC International Centre für Technical and Vocational Education and Training. Die Mitarbeiterinnen der Agentur sind im Gespräch mit weiteren möglichen Partnern wie dem MAIS, dem MWEIMH und dem MSW. Um eine dauerhafte Weiterentwicklung von BNE in der beruflichen Bildung voranzutreiben, sind Folgeveranstaltungen in Abstimmung mit den Akteuren im Jahr 2014 zu konkretisieren. Im Jahr 2015 sollte ein weiteres Gesamtnetzwerk - Treffen die weitere Arbeit voranbringen. 3. Ausblick 2014 In 2012 / 2013 hat die BnE-Agentur die Arbeit an den Leitprojekten ebenso vorangetrieben wie die Schwerpunktsetzung im Bereich Lehrerfortbildung und Berufliche Bildung. Darüber hinaus wurden in verschiedenen Gesprächen erste Anknüpfungspunkte mit fachlich betroffenen Ressorts für ein weiteres Vorgehen in Bezug auf die BNE-Strategie besprochen, die nun in 2014 in weiteren Gesprächen konkretisiert werden müssen. Darüber hinaus gilt es, die bereits konkretisierten Leitprojekte umzusetzen, zivilgesellschaftliche Akteure mit einzubeziehen und vorhandene Schwerpunkte zu vertiefen. Nächste Schritte zur Erarbeitung der Strategie: 19

20 Potentialanalyse für die Bildungsbereiche Außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung und Regionale Bildungsnetzwerke Strategie-Workshop mit den Kooperationspartnern, 13. März 2014 Strategie-Workshop mit weiteren fachlichen Ressorts In Bezug auf die Leitprojekte: 1. Kommunenworkshop zum Thema Klimabildung, 26. März 2014 Auftaktveranstaltung Netzwerk Berufliche Bildung, 1. Halbjahr 2014 Fachgespräch Vernetzt die Zukunft gestalten, 03. April 2014 Evaluierung der Kampagne Schule der Zukunft im Verlauf von 2014 Zertifizierung von Modelleinrichtungen der außerschulischen (Umwelt-)Bildung und Mitarbeit bei der Konzeptentwicklung zur strukturellen Absicherung in 2014 Konkretisierung des Leitprojektes Schulische Verbraucherbildung, Frühjahr 2014 Die zu erarbeitende BNE-Strategie wird NRW-spezifische Anknüpfungspunkte und Maßnahmen zu einer besseren Systematisierung und Implementation von BNE in den genannten Bildungsbereichen bündeln. Ziel muss es sein, diese Strategie regelmäßig auch im Kontext der Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes fortzuschreiben, erreichte Ziele zu kontrollieren wie auch neue Schwerpunkte (thematischer und struktureller Art) zu setzen und diese verstärkt zu verfolgen. Dafür braucht es eine kontinuierliche fachliche Begleitung, die auch nach 2014 gewährleistet sein sollte. Das von der UNESCO anvisierte Weltaktionsprogramm BNE 5 könnte hierfür einen geeigneten Rahmen bieten

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