Forststrategie des Landes Vorarlberg. Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung Forstwesen (Vc) März 2009

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1 2018 Forststrategie 2018 des Landes Vorarlberg Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung Forstwesen (Vc) März 2009

2 Impressum Auftraggeber und Herausgeber Abteilung Forstwesen Amt der Vorarlberger Landesregierung Römerstraße 15 Landhaus A-6901 Bregenz Gestaltung Amt der Vorarlberger Landesregierung, Servicestelle für Text- und Bildgestaltung Druck Amt der Vorarlberger Landesregierung Copyright 2009 beim Amt der Vorarlberger Landesregierung

3 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort Grundlegendes zur Forststrategie 2018 des Landes Vorarlberg Organisation und Ablauf des Strategieprozesses Ausblick Strategische Ziele Wirtschaftliche Produktivkraft des Waldes Schutzfunktion des Waldes Klimaschutz Biologische Vielfalt im Wald Gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Funktionen des Waldes Indikatoren mit Zielwerten und Maßnahmen zur Erreichung der strategischen Ziele Waldfläche Holzvorrat, Holzzuwachs, Holzeinschlag Bestandesstabilität in Jungbeständen Regionale Wertschöpfungskette Nutzholz Holzenergie aus dem Vorarlberger Wald Waldbodenzustand, Nährstoffkreislauf Borkenkäfer, Windwurf Wildschäden, Verbiss, Baumartenzusammensetzung Naturnahe Waldbewirtschaftung Wirtschaftspläne Gemeinschaftliche Waldbewirtschaftung Strategische Partnerschaften Altersstruktur und Verjüngungsflächen Hemerobie, Totholz, potenzielle Waldgesellschaften Generhaltungsplantagen, Generhaltungswälder, geschützte Wälder, Natura 2000 Waldgebiete Besondere Betriebsarten: Plenterwald, Niederwald Forstliche Raumplanung: Waldentwicklungs- und Waldfachpläne Schutzwalderhaltung- und Verbesserung Wasserschutz- und Schongebiete Betriebliches Forstpersonal, Forstfacharbeiter Kleinstwaldbewirtschaftung Arbeitssicherheit Erholung im Wald Kulturelle und spirituelle Werte Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit Walderschließung Mitwirkende... 41

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5 1. Vorwort Vorarlbergs Wald hat Zukunft Holz ist der natürlich nachwachsende Rohstoff der Zukunft. 37 Prozent der Vorarlberger Landesfläche ( Hektar) ist mit Wald bedeckt. Vom jährlichen Holzzuwachs von über Vorratsfestmeter wurden im Schnitt der vergangenen 10 Jahre lediglich ca. 2/3 genutzt; damit wächst regelmäßig deutlich mehr Holz nach als geschlägert wird. Die bessere Abschöpfung des nachwachsenden Holzpotentials, abgestützt auf eine vernünftige Erschließung mit Forstwegen, bildet eine wichtige Voraussetzung für die periodische Verjüngung und Verbesserung der Struktur und Stabilität des Waldes. Einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet die Holznutzung durch die Bereitstellung des erneuerbaren Energieträgers Biomasse und den Einsatz von Holz als Baustoff. Die Bewusstseinsbildung für die vermehrte Verwendung von Holz, welche über die forstlichen Vereine, Forstbetriebsgemeinschaften, Landwirtschaftskammer, Gemeinden und das Land forciert wird, wird durch die Initiative Energiezukunft Vorarlberg und den seit 1985 bestehenden, österreichweit einmaligen Fonds zur Rettung des Waldes sowie die Biomasseförderung auch als Antwort auf die aktuelle Energiekrise unterstützt. Erfreulich ist auch, dass die Wertschöpfung aus der Ernte des Rohstoffes Holz zum überwiegenden Teil wieder in den Wald investiert wird. Hierfür danken wir den rund Waldbesitzern mit überwiegendem Kleinwaldbesitz sowie den Gemeinden, Forstbetrieben und Waldaufsehern sehr herzlich. In der regionalen Wertschöpfungskette Forst- und Holzwirtschaft vom Waldbesitzer über Waldaufseher, Säger, regionale Zulieferer aus Industrie und Handel, Architekten, Planer, Bautechniker, Tischler und Zimmermeister welche ua. im Rahmen der Qualitätsgemeinschaft Vorarlberger Holzbau die regionale Wirtschaft stärkt und die Entwicklung des ländlichen Raumes fördert, verdienen rund Vorarlberger Arbeitskräfte ihren Lebensunterhalt. Weiters stellen die Einkünfte aus der Waldnutzung für viele Menschen im ländlichen Raum einen wichtigen Einkommensbestandteil dar und stärken die Arbeitsplatzsituation sowie die wirtschaftliche Basis in den Talschaften. In Vorarlberg stehen trotz jahrhundertelanger Nutzung die naturbelassensten Wälder Österreichs. Die Nutzung erfolgt durch bewusstes Vorwegnehmen von natürlichen Entwicklungen, wobei überwiegend mit Naturverjüngung gearbeitet wird. Darüber hinaus erfüllt der Landesforstgarten in Rankweil als wichtiger Partner für die Waldbesitzer sowie die Wildbach- und Lawinenverbauung mit der Bereitstellung von jährlich ca standortsgerechten Forstpflanzen für die Neu- und Wiederbewaldung von Schutzund Bannwäldern eine unverzichtbare Funktion. Der Wald bietet aber auch Erholung, speichert und filtert Wasser und Luft und schützt vor Lawinen, Hochwasser und Muren. Ohne funktionsfähige Schutz- und Bannwälder wären einige Gemeinden, Verkehrswege, Tourismusbetriebe und Bergbauernhöfe in ihrem Bestand gefährdet. Gemeinsam mit den Projektpartnern (Seilbahnen, Gemeinden, Land- und Forstwirtschaft, Jagd und Tourismus) wird durch eine umfassende Aufklärungs- und Informationsarbeit im Rahmen der erfolgreichen Kampagne Respektiere deine Grenzen die Wohngemeinschaft Natur verstärkt ins Blickfeld gerückt und werden der Respekt vor der Kinderstube Bergwald vor allem den Erholungssuchenden und Freizeitaktivisten bewusst gemacht. Damit unser Wald den vielfältigen Anforderungen, die an ihn gestellt werden, auch in Zukunft gerecht werden kann, sieht die vorliegende Forststrategie 2018 konkrete Ziele und Maßnahmen für eine erfolgreiche Waldentwicklung für die nächsten 10 Jahre in unserem Land vor. Für die Umsetzung dieser gemeinsam mit den verschiedenen Waldpartnern erarbeiteten Handlungsperspektive, danken wir allen Beteiligten sehr herzlich und wünschen wir viel Erfolg. Landesrat Ing. Erich Schwärzler Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber 5

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7 2. Grundlegendes zur Forststrategie 2018 des Landes Vorarlberg Die Forststrategie 2018 des Landes Vorarlberg beruht zum einen auf der Vision über die langfristigen forstlichen Entwicklungsziele des Landes. Zum anderen sind die grundlegenden Werte, denen das Land verpflichtet ist, zu beachten. Es geht darum, darzustellen auf welchem Weg wir welche zukünftigen Situationen im Vorarlberger Forst anstreben und meistern wollen. Gerade im Landesforstwesen mit seiner speziellen Organisationsstruktur ist es besonders wichtig, dass die Angehörigen des Landesforstdienstes gemeinsame Ziele erkannt haben und ihre Arbeit danach ausrichten. Das tägliche Handeln jedes Einzelnen muss zur langfristigen Zielerreichung beitragen. Leistungen zu erbringen genügt aber nicht: Die getroffenen Maßnahmen müssen auch zielorientiert wirken. Darüber hinaus vertreten die Systempartner naturgemäß ihre eigenen Interessen sowohl bei der Definition ihrer Ziele wie auch der Maßnahmen die zu deren Erreichung führen sollen. Hier sich einer gewissen Opfersymmetrie zu öffnen, dazu bekennt sich die Forstwirtschaft. Aber auch der Strategieprozess selbst macht Sinn: Er soll die Beteiligten herausfordern und motivieren, sie sollen ihr Fachwissen und ihre Erfahrung einbringen können und nicht zuletzt erkennen, dass sie an einem Prozess teilnehmen der für das Land wichtig ist. 7

8 3. Organisation und Ablauf des Strategieprozesses Unter dem Titel Forststrategie 2018 des Landes Vorarlberg wurde von Landesamtsdirektor Dr. Johannes Müller ein Projektauftrag erteilt, mit Beginn April 2008 und Projektende Jänner Projektauftrag: Ausgangssituation: Die bestehende Forststrategie ist mit Ende des Jahres 2008 befristet der Landesrechnungshof hat empfohlen, die Strategie weiter zu entwickeln nicht zuletzt unterliegen die Anforderungen an die Forstwirtschaft einem steten Wandel Projektziel: Die forstlichen Ziele sind bis 2018 zu definieren, die geeigneten Maßnahmen zur Zielerfüllung zu benennen und bei deren Erarbeitung die Systempartner des Landesforstwesens unter Verwendung ihres Expertenwissens beizuziehen. Als Hauptaufgaben wurden gesehen: Die Abstimmung des Strategieprozesses mit dem Auftraggeber, Erarbeitung und Abstimmung der Forstziele mit den Systempartnern, Benennung der Maßnahmen zur Erreichung der Forstziele und endlich: Die Vermittlung des Strategieentwurfes und Abstimmung mit den Systempartnern und Betroffenen. Projektorganisation: Lenkungsausschuss: Landesrat Ing. Erich Schwärzler, Landesamtsdirektor Dr. Johannes Müller und Dr. Harald Schneider Kernteam: DI Peter Feuersinger, DI Wilfried Küng, DI Karl Studer, DI Anton Zech, Ing. Herbert Erhart, DI Andreas Zambanini, Projektleiter DI Siegfried Tschann Externe Beratung: Dr. Helmut Bechter Redaktionsteam: DI Anton Zech, DI Andreas Zambanini, DI Siegfried Tschann und Mag. Gerhard Wirth Arbeitstreffen: Ziele- und Maßnahmenerarbeitung mit etwa 25 Systempartnern Interviews: Sieben Interviewpartner Veranstaltungen und Sitzungen: 3 Sitzungen des Lenkungsausschusses 7 Arbeitstreffen des Kernteams 2 Systempartnerworkshops 1 Großveranstaltung (Waldtag) 3 Redaktionssitzungen 1 Info Bezirkshauptleute 1 Abschluss-Veranstaltung mit allen Beteiligten im Montfortsaal 8

9 4. Ausblick Die Entwicklung der Forststrategie 2018 des Landes Vorarlberg ist eine gemeinschaftliche Führungsleistung innerhalb des Führungssystems des Forstwesens der Vorarlberger Landesverwaltung. Die Strategie kann nur dann die erwarteten Wirkungen entfalten, wenn die in zehn Jahren angestrebten Ziele von jedem Angehörigen des Forstdienstes verinnerlicht worden sind. Konsequenterweise sind vor allem auch auf Bezirksebene die Maßnahmen zu treffen, die zur Zielerreichung hinführen. Die jeweils erste Bezirksforsttechniker-Dienstbesprechung des Jahres soll dazu dienen, gemeinsam festzustellen, ob die notwendigen Maßnahmen gesetzt worden sind, ob sie greifen und die Zielerreichung absehbar oder gefährdet ist und ob zusätzliche oder andere Maßnahmen notwendig sind. Eine Zwischenevaluierung soll im Jahre 2014 erfolgen, da zu diesem Zeitpunkt die Ergebnisse der Österreichischen Forstinventur, erarbeitet in den Jahren 2011 bis 2013, vorliegen werden. In der Folge werden die jährlichen Leistungsvereinbarungen sowohl der BH-Forstabteilungen mit den Bezirkshauptleuten sowie der Abteilung Forstwesen (Vc) mit der Landesregierung die strategische Zielerreichung unterstützen. Die Leistungsvereinbarung ist also das operative Steuerungsinstrument, das strategische Steuerungsinstrument ist die Strategie. 9

10 5. Strategische Ziele 5.1 Wirtschaftliche Produktivkraft des Waldes Nachhaltige Holzproduktion zur stofflichen und energetischen Nutzung des erneuerbaren Rohstoffes Holz unter Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Rahmenbedingungen. Nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder zur Bereitstellung des nachwachsenden Rohstoffes und Energieträgers Holz. Erhalt und Ausbau der naturnahen Waldbewirtschaftung und der natürlichen Waldverjüngung. Erhöhung des ökonomischen Wertes der Vorarlberger Wälder und der Wertschöpfung in der Region. Aufrechterhaltung der Kreisläufe und Sicherung von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum. Steigerung der Holzverwendung im Bereich von Bau und Energie als Beitrag zum Klimaschutz. Verbesserung von forstlichen und überforstlichen Kooperationen. Intensivierung der Aus- und Weiterbildung Erhalt des hohen Natürlichkeitsgrades der Vorarlberger Wälder. Gewährleistung der Wettbewerbsfähigkeit der Vorarlberger Waldwirtschaft im nationalen und internationalen Umfeld durch verbesserte Rahmenbedingungen. 10

11 5.2 Schutzfunktion des Waldes Schutz vor Elementargefahren sowie Schutz des Bodens, der Wasservorräte und der anderen Ökosystemfunktionen. Rechtzeitig verjüngte und gepflegte Schutzwälder zur Sicherung des Lebens- und Siedlungsraumes in den Berggebieten. Schaffung ungleichaltriger, gemischter und vielschichtiger Wälder zur Erhaltung der Stabilität und Funktionalität der Schutzwälder. Anpassung des Schalenwildbestandes an die ökologischen und waldbaulichen Erfordernisse zur Sicherung der Schutzwirkung. Reduktion der Fläche sanierungsbedürftiger Schutzwälder sowie Verbesserung des möglichen Schutzerfüllungsgrades. Optimierung von Kosten und Nutzen bei der Schutzwalderhaltung und Schutzwaldsanierung. Vermeidung von Schädigungen des Schutzwaldes durch Einflüsse von außen (Emissionen, Wild, Weidevieh, Freizeitnutzung). Gewährleistung von reinem Quell- und Grundwasser. Berücksichtigung der Schutz- und Wohlfahrtswirkung des Waldes in der Raumplanung zur Vermeidung zusätzlicher Kosten. Mitwirkung bei der Abschwächung von Hochwasserspitzen durch Erhalt der Waldfläche und der Speicherfähigkeit der Waldböden. Schaffung von Problembewusstsein, vor allem auf lokaler und regionaler Ebene, unter enger Einbindung der Betroffenen und der Entscheidungsträger. 11

12 5.3 Klimaschutz Bereitstellung des CO²-neutralen Energieträgers und Rohstoffes Holz sowie Bindung von Kohlenstoff in stabilen Waldökosystemen und Erhaltung der Widerstandskraft gegen biotische und abiotische Gefährdungen. Verstärkte Nutzung des erneuerbaren Rohstoffes und Energieträgers Holz zur bestmöglichen Substitution energieintensiver Baustoffe und fossiler Brennstoffe. Erhalt der Waldfläche und Ausweitungen in Regionen mit geringer Waldausstattung und aufgegebener Landwirtschaft soweit ökologisch, ökonomisch und sozial vertretbar, unter besonderer Beachtung der forstlichen Raumplanung. Förderung klimaresistenter stabiler Waldbestände unter verantwortungsvollem Umgang mit neuen Baumarten im Einklang mit akkordierten Strategien. Stabilisierung der Waldökosysteme im Hinblick auf die drohende Klimaänderung, verstärkte Information, Motivation und Forcierung von Maßnahmen für den aktiven Klimaschutz. Erhaltung und Verbesserung des Waldbodens und des Bewuchses als Kohlenstoffspeicher durch Förderung der Vitalität und Anpassungsfähigkeit. Unterstützung des Einsatzes von erneuerbaren Energieträgern, Rohstoffen und Produkten außerhalb der Forstwirtschaft. Nasslagerstandorte in Vorsorge auf künftige Windwurfkatastrophen sind soweit wie möglich vorzusehen. Das Wissen über die Laubholzpflege und Laubholzvermarktung ist zu mehren. 12

13 5.4 Biologische Vielfalt im Wald Ökosystemorientierte, an den natürlichen Waldgesellschaften ausgerichtete Waldbewirtschaftung unter Berücksichtigung des Artenschutzes und der Erhaltung und Weiterentwicklung von Naturwaldreservaten und anderer geschützter Wälder. Orientierung der Waldbewirtschaftung an der potenziellen Waldgesellschaft unter Wahrung der Stabilität des betreffenden Waldökosystems. Erhaltung und Förderung von traditionellen Waldbewirtschaftungsformen und Waldbetriebsarten wie z.b. Plenterwaldbewirtschaftung mit Schwerpunkt im Norden Vorarlbergs unter anderem zur Erhöhung der biologischen Vielfalt. Erhaltung und Förderung von seltenen sowie gefährdeten Baum- und Straucharten. Erhaltung und Gestaltung der Waldrandlinien im Wissen um deren Bedeutung für die Artenvielfalt. Schaffen eines ausgewogenen Verhältnisses von Wald, Wild und Weidetieren. Bewahren von seltenen Waldgesellschaften, besonderen Waldbeständen, Bäumen und Sträuchern. Erhalt oder wo notwendig Erweiterung von Naturwaldzellen und Naturwaldreservaten. Bereitstellung von heimischem standortangepasstem Saat- und Pflanzgut. 13

14 5.5 Gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Funktionen des Waldes Ausgleich zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Ansprüchen an den Wald im Hinblick auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Interessen. Erhalt und Schaffung naturnaher, vielfältiger Wälder als wichtiges Element unseres Lebensraumes. Ausgewogene Verteilung von Wald- und Landwirtschaftsflächen als besonderes Merkmal unserer Kulturlandschaft. Fairer Interessensausgleich zwischen verschiedenen Nutzergruppen sowie öffentlichen und privaten Interessen. Ständige Verbesserung und Anpassung des Wissenstandes des Forstpersonals. Aufklärung und Schulung der Waldbesitzer, Weitergabe ihres Wissens an die Jugendlichen. Stärkung von Bildungsangeboten für die Öffentlichkeit, die den Wald zum Thema machen und im Wald stattfinden, insbesondere der Waldpädagogik. Bestmögliche Erhaltung bzw. Erhöhung der Beschäftigung im Ländlichen Raum im Bereich der Forst- und Holzwirtschaft. Vermehrter Einsatz partizipativer Ansätze (Informationsaustausch, Strategieentwicklung etc.) im Hinblick auf Ausgleich der Interessen. 14

15 6. Indikatoren mit Zielwerten und Maßnahmen zur Erreichung der strategischen Ziele Die nachfolgenden Indikatoren konkretisieren die im vorstehenden Kapitel defi nierten Ziele und erfüllen mit diesen gemeinsam eine Wegweiserfunktion für die Forststrategie 2018 des Landes Vorarlberg. Mit Indikatoren wird gemessen, wie sich ein bestimmter Zustand im Verhältnis zu den erwarteten Zielen verhält. Durch den Vergleich von Status- und Zielgrößen der Indikatoren wird die Überprüfung der Zielerreichung erleichtert. Indikatoren ermöglichen auch eine Bewertung inwieweit Maßnahmen zur Erreichung der Ziele beitragen. 6.1 Waldfläche ha Kein Rückgang der Waldfl äche, ca ha Quelle: Österreichische Waldinventur (ÖWI) Waldfl ächenzuwachs nicht auf Kosten guter Landwirtschaftsfl ächen und unter Beachtung der Naturschutzziele und Ansprüchen des Tourismus Die relativ geringe Waldausstattung Vorarlbergs von 37 % (Österreich: 47 %) ist vor allem auf den überwiegend gebirgigen Charakter zurückzuführen. Ein hoher Anteil der Landesfl ächen liegt oberhalb der aktuellen Waldgrenze. Aufgrund sozioökonomischer Prozesse und prognostizierter Klimaerwärmung ist mit einer langsamen aber stetigen Vergrößerung der Waldfl äche außerhalb der Siedlungsagglomerationen zu rechnen, da landwirtschaftliche Grenzertragsfl ächen und nicht mehr bewirtschaftete Alpgebiete einer natürlichen Wiederbewaldung unterliegen. Der Wald bedeckt 37 % der Fläche Vorarlbergs 15

16 6.2 Holzvorrat, Holzzuwachs, Holzeinschlag Holzvorrat: 385 Vfm/ha; (Vorratsfestmeter/ Hektar) Holzzuwachs: 8,6 Vfm/ha Holzeinschlag: Efm (Erntefestmeter) Holzvorrat: Max. 385 Vfm/ha Holzzuwachs: 8,6 Vfm/ha Holzeinschlag: Efm Quelle: ÖWI, Abt. Vc, Holzeinschlags-Meldung Projekt: Holzpotenzial-Studie (Uni Innsbruck) unter Einbeziehung von Laserscanning Holzmobilisierung: Beratung, Forstaufschließung, Aktivierung Kleinstwald, Gemeinschaftsprojekte, insbesondere mit Unterstützung durch die Waldaufseher, das Forst-Holz-Service und Waldverband sowie Forstbetriebsgemeinschaften Der Holzvorrat pro ha soll sich nicht weiter erhöhen, da sehr dichte und überalterte Bestände negative Auswirkungen nicht nur auf die Verjüngungsfreudigkeit und Stabilität haben. Im Zehnjahresdurchschnitt wurden alljährlich Festmeter Holz geerntet. Im Jahre 2007 waren es fm. Forstfachlich anzustreben wäre eine jährliche Nutzung von fm bei Verteilung auf die Gesamtwaldfl äche. Ob dieses Ziel erreicht werden kann, hängt in erster Linie von der weltweiten Wirtschaftssituation und damit vom Holzpreis ab. Vfm Österreich pro Hektar Vorarlberg Holzvorrat 16

17 6.3 Bestandesstabilität in Jungbeständen Pfl egebedarf: ha (Standraumerweiterung, Durchforstung) Pfl egebedarf geht zurück auf ha Dh: Abbau der Pfl egerückstände um ha Quelle: ÖWi Naturnaher Waldbau, tragbare Schalenwild-Bestände Beratung durch Waldaufsicht Förderung durch Waldfonds Qualifi ziertes Personal (für Durchforstung, Dickungspfl ege usw.) Kurse, vor allem Laubholzpfl ege Damit zu dicht aufwachsende Jungwälder oder einförmige Reinbestände zu stabilen Wäldern heranwachsen können, bedürfen diese vor allem in den Jungbestandsphasen der Pfl ege. Diese beginnt mit der Dickungspfl ege, in späteren Jahren folgen die Standraumerweiterung und zuletzt die Lichtwuchsdurchforstung. Um die Wälder gegen Windwurf, Schneebrüche und Klimaextreme zu stabilisieren, die Nährstoffversorgung zu optimieren und überdies die Holzqualität zu erhöhen, wird angestrebt, die Fläche mit Pfl egebedarf zu verringern. Stabile Schutzwälder mit sogenannter Rottenstruktur (Foto: WLV Bludenz) 17

18 6.4 Regionale Wertschöpfungskette Nutzholz Netzwerk Vorarlberger Holz Stärkung des Netzwerkes Vorarlberger Holz zur Verbesserung der Holz-Wertschöpfungskette Holzbaupreis Wohnbau-Förderrichtlinien zu Gunsten regionaler Holz-Wertschöpfung auslegen Holzmarketing und Produktentwicklung unterstützen (fi nanzielle und personelle Unterstützung) Herkunfts-Zertifi kat entwickeln Die Sägewerke sind, als einer der wichtigsten Partner in der Wertschöpfungskette, möglichst kontinuierlich mit Nutzholz zu versorgen Eine Erhöhung der Wertschöpfung beim Rohstoff Holz ist nur dann ein realistisches Ziel, wenn die holzverarbeitenden Betriebe nachvollziehbar möglichst viel Vorarlberger Holz verarbeiten. Damit die regionale Wertschöpfungskette Nutzholz möglichst geschlossen wird, sind unterstützende Maßnahmen unumgänglich. Bauen mit heimischem Holz erhöht die regionale Wertschöpfung 18

19 6.5 Holzenergie aus dem Vorarlberger Wald Ca srm (Schüttraummeter) Ca srm Quelle: Eigene Potenzialabschätzung auf Grund der Holzeinschlagsmeldung (HEM) Überschlägige Berechnung: Einschlag fm/50 % x 2,7 = srm, bzw fm/50 % x 2,7 = srm (Erläuterung: 50 % des Holzeinschlages sind als Energieholz verwertbar: Brennholz, Sägenebenprodukte, Produktionsabfälle der Holzverarbeitung) Nicht inbegriffen sind: Flurgehölze und Abbruchholz Förderinstrumente (Wohnbauförderung für Holzheizungen; Ökopunkteerhöhung ) Lokale Brennholznutzung bewerben Bessere Ausnutzung von Energieholz-Potenzialen, z.b. Niederwald unter Hochspannungsleitungen, in Grabeneinhängen, in Steinschlagschutzwäldern, Nähe von Siedlungen, an Autobahnen Weitere Maßnahmen sh Indikator 2 vor allem in Bezug auf die Holzmobilisierung Im Unterschied zu den fossilen Brennstoffen wächst das energetisch verwendete Holz aus unseren Wäldern nach, die Wertschöpfung bleibt im Lande, die Holzheizwerke sind dezentral verteilt und sichern so Arbeitsplätze in ländlich geprägten Regionen. Ihre Beschickung benötigt nur kurze Wege und verringert die Abhängigkeit in der Energieversorgung. Dasselbe gilt auch für Stückholzheizungen und Kachelöfen. Bei der Brennholzgewinnung als Nebeneffekt oft unbeachtet: Besitzerstolz und Identifi kation mit seinem Wald, körperliche Ertüchtigung in der Natur und das Gefühl der Versorgungssicherheit. Langfristig wird ein Großteil des heutigen Energieholzes zuerst stoffl ich verwertet und erst danach verbrannt werden. Die Ergebnisse der Holzaufkommensstudie des Bundesamtes für Wald werden 2009 vorliegen. Die Holzströme in Vorarlberg untersucht derzeit die Uni Innsbruck, Univ. Prof. Stampfer; Nachwachsende Holzenergie aus unseren Wäldern 19

20 6.6 Waldbodenzustand, Nährstoffkreislauf Tatsächlich beweidete Waldfl äche 2007: ha Vollbaum-Ernte ist im Zunehmen Quelle: Waldweide-Erhebungen der Waldaufseher (Forststatistik) Tatsächlich beweidete Waldfl äche reduzieren Mobile Weidezäune anstatt Stacheldraht Keine Vollbaum-Nutzung in gewissen Waldgesellschaften, Nährstoffkreislauf muss erhalten bleiben Vollbaum-Nutzung auf kritischen Standorten nicht fördern (auf sensiblen Bodentypen und Waldgesellschaften) 5 Waldweidetrennungen durchführen Nutzungsberatung Eine extensive Waldweide kann auch positive Effekte, etwa für naturschutzfachlich interessante Vogelarten wie Auerhuhn und Spechte, haben. Negativ zu bewerten ist die Waldweide dann, wenn sie zur Belastung der Nutzfunktionen in Wirtschaftswäldern wird oder gar die Schutz- und Wohlfahrtsfunktionen beeinträchtigt. Die Schattenpfl anzen des Waldbodens haben für das Weidevieh nur einen geringen Futterwert, von Bedeutung sind die Schneefl uchten und die Möglichkeit unter den Waldbäumen Schutz vor Klimaextremen zu fi nden. Aus jagdlichen aber auch sägetechnischen Gründen sollen fi xe Stacheldrahtzäune reduziert werden. Immer mehr Eingang in die Holzernte fi ndet die Vollbaumnutzung mittels Seilkränen. Da etwa 80 % der im Baum enthaltenen Mineralstoffe in den Ästen und Nadeln gespeichert sind, ist vor allem auf geringwüchsigen Standorten bei dieser Erntetechnik Vorsicht geboten, da mit der Entnahme der Äste und Nadeln ein weiterer Nährstoffentzug verbunden ist. Gesunder Waldboden ist Voraussetzung für gesunde Wälder 20

21 6.7 Borkenkäfer, Windwurf Schadholz durch Borkenkäfer: fm im Jahr 2007 Derzeit intaktes System der Überwachung vorhanden Fördersystem unterstützt die rasche Aufarbeitung und Vorbeugung In Normaljahren (dh ohne vorhergehende Windwurf- und Schneebruchkatastrophen) auf derzeitigem Stand von fm halten Das funktionierende Überwachungssystem durch Waldaufseher soll erhalten bleiben Fördersystem mit Anreiz zur raschen Aufarbeitung des Schadholzes erhalten Quelle: Abt. Vc Beratung Waldaufseher/periodische Berichte Mischbaumarten-Anteil erhöhen Für künftige Windwurfkatastrophen ist Vorsorge zu treffen, z.b.: Überlegung zur Situierung von Nasslagerstandorten Als sogenannter eiserner Bestand sind Borkenkäfer Bestandteil des Ökosystems Wald. Bedrohlich werden diese sog. Forstschädlinge erst dann, wenn in Folge von großen Schadereignissen und Klimaextremen die Brutmöglichkeiten stark zunehmen oder vor allem in Fichtenreinbeständen der tieferen Lagen die Überwachung mangelhaft ist oder die Entfernung von befallenen Bäumen zu spät erfolgt. Da Vorarlberg zum einen bei den naturnahen und natürlichen Wäldern unter allen Bundesländern den ersten Platz einnimmt und zum anderen durch den Waldaufsichtsdienst eine fl ächendeckende Waldbeobachtung gewährleistet ist, ist Vorarlberg gegen Borkenkäfermassenvermehrungen bestens gewappnet. Fraßbild und Larven des Buchdruckers 21

22 6.8 Wildschäden, Verbiss, Baumartenzusammensetzung 52 % Vergleichsfl ächen mit tragbarem Wildeinfl uss auf verjüngungsnotwendigen Flächen 70 % Vergleichsfl ächen mit tragbarem Wildeinfl uss auf den verjüngungsnotwendigen Flächen bei gleichbleibender Methodik Quelle: Vergleichszaunsystem (Stichprobensystem) Bewusstseinsbildung für den Wert der standortgemäßen Naturverjüngung Vollzug des Jagdgesetzes (Einsatz von Abschussorganen in kritischen Gebieten) Initiieren von wald- und wildökologischen regionalen Konzepten Beratung der Waldeigentümer über die Möglichkeiten des Jagdgesetzes Jagddialog strukturiert und lösungsorientiert führen Projektwart in Schutzwaldsanierungsprojekten einsetzen Prüfung: Vom Reparaturprinzip zur Erfolgsförderung Verbot von Kraftfuttervorlagen bei Rehwild überlegen Eine deutliche Verbesserung der Wildschadenssituation ist notwendig. Vor allem die Wildverbissbelastung in Schutzwaldbereichen muss geringer werden. Die Verbissbeeinträchtigung greift massiv in die Mischungsstruktur der Bergwälder ein, insbesondere in den Fichten-Tannen-Buchenwaldarealen in welchen sich in Folge standortsferne fi chtenreiche und damit labile Bestände entwickeln. Hier besonders zu beachten sind auch die Durchführungsprotokolle im Bereich Bergwald der Alpenkonvention vom Jahre 1996: Schalenwildbestände sind auf jenes Maß zu begrenzen, welches eine natürliche Verjüngung standortgerechter Bergwälder ohne besondere Schutzmaßnahmen ermöglicht. Ziel ist es, jedes Jahr die Flächen mit tragbarem Wildeinfl uss, dokumentiert mit dem Vorarlberger Wildschadenskontrollsystem (WSKS), um 2 % zu erhöhen. Natürliche Verjüngung sollte ohne Schutzmaßnahmen möglich sein 22

23 6.9 Naturnahe Waldbewirtschaftung a) Kleinkahlschläge: 75 ha b) Großkahlschläge über 2 ha: 0 ha a) Kleinkahlschläge/Jahr: Weniger als 60 ha Kahlschlagdefi nition: Schlaggröße im Wirtschaftswald größer als 0,5 ha, im Schutzwald größer als 0,2 ha b) Großkahlschläge über 2 ha: 0 ha Quelle: Jährliche Meldung durch die Waldaufseher Ausreichende Erschließung Beratung und Schulung in Richtung Dauerwaldfl ächen Förderungsgrenzen beibehalten Die traditionellen Waldbauformen sind in Vorarlberg der Plenterhieb, der Femelhieb und der Saumschlag durchwegs Ernteverfahren die dem Prinzip der Dauerwaldbewirtschaftung entsprechen. Dauerwaldbewirtschaftung heißt: Erhaltung der Humusschichten in den Waldböden und des Waldinnenklimas, Verjüngungsautomatisierung, die Erziehung von strukturreichen und gemischten Beständen sowie das Erzielen hoher Holzqualitäten. Allerdings können in besonderen Fällen auch Kleinkahlschläge, insbesondere in homogen aufgebauten Fichtenreinbeständen, zweckmäßige Verjüngungsverfahren darstellen. Andere Verjüngungsstrategien würden solche Bestände destabilisieren und anfällig für biotische und abiotische Schadeinfl üsse machen. Um die Erreichung des Zieles von weniger als 60 ha Kahlschlägen pro Jahr im Lande überprüfen zu können ist eine jährliche Meldung durch den Waldaufseher nach den Kriterien des Forstgesetzes notwendig. Naturnahe Waldbewirtschaftung hat in Vorarlberg Tradition 23

24 6.10 Wirtschaftspläne Durchschnittlich 1 Wirtschaftsplan pro Jahr Keine Wirtschaftsprogramme im Kleinwald Durchschnittlich 1 Wirtschaftsplan pro Jahr Wirtschaftsprogramme im Kleinwald einführen Quelle: Vc Laserscanning-Vorratserhebung Beratung der Waldeigentümer mit dem Ziel der Beteiligung an Waldwirtschaftsplänen und Wirtschaftsprogrammen Personelle und fi nanzielle Förderung für Waldwirtschaftspläne und Wirtschaftsprogramme Größere Forstbetriebe verfügen durchwegs über mehr oder weniger aktuelle Waldwirtschaftspläne in denen vor allem die Betriebsfl ächen, der Holzvorrat, Altersklassen, Zuwachs und Verjüngungszustand dargestellt und die notwendigen Maßnahmen für den Planungszeithorizont von zumeist 10 Jahren abgeleitet worden sind. Für kleinere Waldeigentümer könnte eine zielgerichtete Waldbewirtschaftung mittels weniger kostspieligen, auf das Allernotwendigste beschränkten, (Wald)wirtschaftsprogrammen gesichert werden. Waldwirtschaftsplan mit Altersklasseneinteilung 24

25 6.11 Gemeinschaftliche Waldbewirtschaftung Das Forst- und Holzservice der Landwirtschaftskammer betreut eine Waldfl äche von 400 ha Waldverband vermarktet fm/jahr Forstbetriebsgemeinschaft (FBG): 3 FBG Gemeinschaftliche Holznutzungsprojekte pro Jahr im Bezirk Bregenz: 3 Projekte Quelle: LWK, Vc Forst- und Holzservice der Landwirtschaftskammer betreut eine Waldfl äche bis zu ha Waldverband vermarktet bis zu fm/jahr Forstbetriebsgemeinschaft (FBG): 6 FBG Gemeinschaftliche Holznutzungsprojekte pro Jahr: 3 Projekte Holzmobilisierung durch intensive Beratung seitens der Landwirtschaftskammer und Waldaufseher Förderung für Forstbetriebsgemeinschaften verlängern Beratung der Waldeigentümer mit dem Ziel der Beteiligung an Waldwirtschaftsplänen und Wirtschaftsprogrammen Unterstützung der Agrargemeinschaften sichern Kostendruck und die technische Entwicklung erzwingen sowohl im Privatwald wie auch bei kleineren Gemeinschaftswäldern vermehrt eine gemeinsame Waldbewirtschaftung vor allem bei der Holzernte und Vermarktung. Um das Zustandekommen dieser kurz- bis langfristigen Kooperationen bemühen sich die Landwirtschaftskammer und der Vorarlberger Forstdienst. Jedem Waldbesitzer seine Markierungsfarbe 25

26 6.12 Strategische Partnerschaften a) Schutzwaldstrategie: 2 Kernteamsitzungen pro Jahr, Schutzwaldtagung/-preis b) Respektiere deine Grenzen : Vorhandene strategische Partner (Seilbahnwirt schaft, Tourismus, Gemeinden, ) c) Zusammenarbeit mit Naturschutz d) Forsttechn. Dienst für Wildbach und Lawinenverbauung (WLV): Flächenwirtschaftliche Projekte e) Qualitätsgemeinschaft Holz/Holzbaupreis a) Schutzwaldstrategie: 2 Kernteamsitzungen, Schutzwaldtagung/-preis fortführen; Mindestens 2 Partnergemeinden für Schutzwaldstrategie b) Respektiere deine Grenzen : Ausweitung der strategischen Partnerschaften c) Strategische Partnerschaft mit Naturschutz weiter ausbauen d) Partnerschaft mit WLV vertiefen e) Qualitätsgemeinschaft Holz(bau) prosperiert Quelle: Vc 2 Gemeinden für Schutzwaldstrategie als Partner akquirieren Respektiere deine Grenzen: Gemäß Projektziel entsprechende Ressourcen erforderlich Gebietsbetreuung Natura 2000/Waldfl ächen durch Waldaufseher Monitoring der Waldreservate und Natura-2000 Waldgebiete Mit WLV: Vorbereitungsarbeiten zur Landesförderungskonferenz vertiefen Finanzielle und personelle Stützung der Wertschöpfungskette soweit wie möglich Waldwirtschaft fi ndet auf über einem Drittel der Landesfl äche statt, auf der sich widerstrebende und gemeinsame Interessen wie jene nach Sicherheit, Gesundheit und Sportausübung treffen, Identifi kation stattfi ndet, gewirtschaftet und geschützt wird. Gemeinsamkeiten betonen, damit synergetische Effekte ausnützen und Differenzen im gegenseitigen Respekt kommunizieren dann kann unerreichbar Geglaubtes doch erreicht werden. Systempartner Workshop zur Forststrategie 26

27 6.13 Altersstruktur und Verjüngungsflächen a) Alter > 140 Jahre Wirtschaftswald Schutzwald 12,5 % der Fläche 29,5 % der Fläche a) Alter > 140 Jahre Wirtschaftswald Schutzwald < 10 % der Fläche < 28 % der Fläche b) Verjüngungsfl ächen Wirtschaftswald ha Schutzwald ha b) Verjüngungsfl ächen Wirtschaftswald ha Schutzwald ha Quelle: ÖWI Höherer Einschlag in überalterten Beständen unter Berücksichtigung von ökologischen Zielen Angepasste Schalenwild-Bestände Beratung der Waldeigentümer Überalterte Bestände mit Bäumen die zum Teil weit über 140 Jahre alt sind stocken auf 12 % der Wirtschaftswaldfl ächen. Im Schutzwald haben diese alten Bäume einen Anteil von fast 30 %. Hier eine moderate Verjüngung anzustreben und gleichzeitig damit die Verjüngungsfl ächen zu vergrößern ist sowohl verjüngungsökologisch wie auch wirtschaftlich sinnvoll. Wichtig ist die Erhaltung von Altholzinseln vor allem in seltenen Waldgesellschaften Vorarlbergs, wie etwa im Eichen-Hainbuchenwald-Areal. Altersklassenverteilung im Wirtschaftswald 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% 0,00% 1-20 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre > 140 Jahre Blößen, Lücken, Sträucher Altersklassenverteilung im Schutzwald im Ertrag 30,00% 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% 0,00% 1-20 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre > 140 Jahre Blößen, Lücken, Sträucher Quelle: ÖWI 27

28 6.14 Hemerobie, Totholz, potenzielle Waldgesellschaften 48 % der Waldfl ächen sind naturnah und natürlich, 16 % künstlich bis stark verändert Totholz: 5,5 % der Baumstämme/ha 48 % der Waldfl ächen sind weiterhin naturnah und natürlich, nicht mehr als 14 % sind künstlich bis stark verändert Totholz: 6,0 % der Baumstämme/ha Quelle: ÖWI (Totholz), Hemerobiestudie Univ Prof Grabherr Hemerobiemonitoring allenfalls im Rahmen des Wildschadenkontrollsystems prüfen Abschusspläne müssen erfüllt werden Beratungspersonal muss gesichert sein Abgeltungen für Bestandesumwandlungen inkl gezielte Durchforstungen Handbuch für Waldaufseher In Österreich können lediglich 25 % der Wälder als naturnah bis natürlich beurteilt werden, in Vorarlberg liegt der Prozentsatz bei 48 %. Diesen Zustand gilt es zu erhalten. Nicht nur für Flora und Fauna ist Totholz wertvoll, auch verjüngungstechnisch kann in schneereichen Gebirgswäldern auf (liegendes) Totholz nicht verzichtet werden. Vorarlbergs Wälder sind relativ reich an Totholz. Verbesserungswürdig ist aber die Verteilungsstruktur: Während schlecht bringbare Waldgebiete genügend Totholz aufweisen, sind bringungstechnisch günstig gelegene, dorfnahe Wirtschaftswälder eher arm an (stehendem, durchmesserstarkem) Totholz. Flächenanteil von naturnahen und natürlichen Wäldern an der gesamten Waldfläche je Bundesland 50% 40% 30% 20% 10% 0% St NÖ W OÖ B K SA T V naturnah natürlich Quelle: Hemerobiestudie 28

29 6.15 Generhaltungsplantagen, Generhaltungswälder, geschützte Wälder, Natura 2000 Waldgebiete a) Generhaltungsplantagen: 2 b) Erntebestände: 80 c) Generhaltungswälder: 4 mit 214 ha d) Nat(ur)waldreservate: Rohrach 48 ha, Gadental 286 ha e) Wald in Natura 2000 Gebieten: ha a) Generhaltungsplantagen: 2 b) Erntebestände: 120 c) Generhaltungswälder: 8 d) Zwei zusätzliche Naturwaldreservate und Qualitätsverbesserung in den bestehenden Reservaten e) Waldfl äche und Qualität auf den ha der Natura 2000 Gebiete erhalten Quelle: BMLFUW-BFW, Biotopinventar, Broschüre Rohrach, Managementplan Gadental, Vc; Wissenschaftliche Publikationen auf Nutzen für Antworten auf klimabedingte Veränderungen im Vorarlberger Wald durchforschen Versuchspfl anzungen in verschiedenen Höhenlagen und genetischen Varianten. Auswahl von Hochlagen-Erntebeständen Waldaufsehermeldungen über Möglichkeit der Liegendbeerntung Bei Bundesamt für Wald anregen: Programm für Generhaltung bei Spirke/Galina; Lärche/Mellau, Dürrwald/Dalaas; Hainbuche/Dornbirn, Vorderland; Traubeneiche/Viktorsberg und Molasse; Schwarzerle/Doren, Walgau;Edelkastanie/Bildstein, Wolfurt; Winterlinde/Gamplaschg Meldungen der Waldaufseher Naturwaldreservate: Zwei weitere sichern; bei bestehenden Qualitätsverbesserung Förderungsinstrumentarium für Natura 2000 Gebiete auch auf andere Flächen ausweiten Gebietsbetreuung waldreicher Natura 2000 Gebiete durch Waldaufseher Eutrophierung der siedlungsnahen Wälder verhindern Wälder in den Tallagen besser schützen Künstlich angelegte Generhaltungsplantagen, natürlich gewachsene Generhaltungswälder und Naturwaldreservate: Sie alle dienen der Erhaltung von Standortsrassen die durch natürliche Selektion seit dem Ende der Eiszeit entstanden sind und etwa besondere Widerstandsfähigkeit gegen Schneebruch und Windwurf aufweisen. Für die Natura 2000 Gebiete mit hoher Waldausstattung gilt, die Managementpläne aktuell zu halten und die Mitwirkung durch die Waldaufseher zu sichern. Generhaltungsbestand Lärche Wurmtal 29

30 6.16 Besondere Betriebsarten: Plenterwald, Niederwald Nicht bekannt Erhaltung der bestehenden Plenterwälder Niederwald/Mittelwaldbewirtschaftung Quelle: Kartierung Kartierung Plenterwälder z.b. Univ. BOKU in Form Masterarbeit/Dissertation und Erhaltungskonzept Dieses durch Waldaufseherauszeige sichern Erfolgsmonitoring alle 10 Jahre Waldumwandlungen in Niederwald/Mittelwald wo Hochwald eine Gefährdung darstellt und Sicherung der Restbestände Wie groß die Plenterwaldfl ächen in Vorarlberg heute noch sind, weiß niemand. Anno 1954 kam Univ. Prof. Köstler, nachdem er 32 ausgesuchte Bestände in Nordvorarlberg taxiert hatte, zum Schluss: Im Bregenzerwald stocken auf ha Plenterbestände. Untersuchungen neueren Datums existieren leider nicht. Auch über die Reste von Nieder- und Mittelwaldbewirtschaftungsflächen sind keine aussagefähigen Zahlen vorhanden. Im Jahre 1923 wurden 3 % der Waldfläche als Nieder- und Mittelwald bewirtschaftet. Nimmt der Energiehunger weiter zu, dann könnten die in Vorarlberg praktisch ausgestorbenen, auf Brennholz fokussierten Bewirtschaftungsformen wieder eine Renaissance erleben. Plenterwald 30

31 6.17 Forstliche Raumplanung: Waldentwicklungs- und Waldfachpläne In Arbeit sind 4 Waldentwicklungspläne (WEP) Genehmigt vom BMLFUW und aktuell gehalten: 4 WEP 6 Waldfachpläne (WAF) mit ha Quelle: Vc 8 Waldfachpläne mit ha genehmigt vom BMLFUW Rechtzeitiger Arbeitsbeginn und Vormerkungen für Aktualisierung Personalausstattung und Budgetvorsorge ausreichend WEP ist im Internet verfügbar WAF für Auwälder und Wälder in Tallagen WAF sollen Teil der Managementpläne sein, z.b. Natura 2000, Wasserschongebiete Waldentwicklungsplan und Waldfachpläne sind als forstliche Raumpläne im Forstgesetz verankert. Die verbindliche Berücksichtigung im Verwaltungsverfahren gewährleistet eine Sicherung der Interessen der Waldwirtschaft im gesellschaftlichen Prozess und günstige Entwicklungsbedingungen für die Wirkungen des Waldes. Bisher wurden Waldfachpläne als Teil der Managementpläne für Natura 2000 Gebiete erstellt. Eine thematische Ausweitung etwa auf Wasserschongebiete und Auwaldbewirtschaftung wäre wünschenswert soweit sich die Planung auf den Kompetenzbereich Forstwesen beschränkt. Ausschnitt Waldentwicklungsplan Feldkirch

32 6.18 Schutzwalderhaltung und -verbesserung Landesschutzwaldkonzept 2007: Dringend zu verbessernde Schutzwaldfl ächen: 1. Wälder mit Objektschutz: ha 2. Wälder mit hohem Gebietsschutz: ha 3. Wälder mit mittlerem Gebietsschutz: ha Quelle: Abt. Vc Die Schutzfunktion in den sanierten Wäldern hat sich deutlich erhöht, eine Tendenz zum Rückgang der sanierungsbedürftigen Waldfl ächen ist erkennbar Ein Pilotprojekt: Abgeltung für Schutzwirkung als erfolgswirksame Förderung Besondere Sorgfalt bei Abschussplanerfüllung Projektwart Jagdlicher Betreuer Erfolgsmonitoring Beratung, Projektierung und Begleitung der Umsetzung von Schutzwaldprojekten Förderinstrumente dem Bedarf entsprechend entwickeln Wie viel Hektar an Schutzwaldfl äche übers Jahr in Bearbeitung sind, ist stark beeinfl usst von der Dotierung und den Personalständen. Der wichtigste Faktor, ob Schutzwaldsanierungen erfolgversprechend und erfolgreich sind, hängt aber vor allem von der Wildschadenssituation ab. In Summe erstrecken sich in Vorarlberg Wälder mit Gebiets- und Objektschutz über ha. Schutzwaldsanierung Außerbach, Gaschurn 32

33 6.19 Wasserschutz- und Schongebiete a) ha Waldfl ächen liegen im Bereich von Wasserschutz- bzw Schongebieten b) Grünmüll in Waldbacheinhängen a) ha b) Grünmüllfreie Waldbacheinhänge Quelle: ÖWI Beratungsleistungen über die richtige Waldbehandlung im Bereich von Quelleinzugsgebieten 2 Waldfachpläne als Pilotprojekt für Wassermanagementpläne mit VIId Thematisierung mit Partnern Der günstige Einfl uss der Waldbedeckung in Quelleinzugsgebieten auf kontinuierliche Schüttung und Reinigung von Quell- und Grundwasser hat seit langem schon zur Einrichtung von Quellschutzwäldern (Hochschwab/Stadt Wien) oder Grundwasserschongebieten (z.b. Mehrerauer Wald) geführt. In etwa zwei Jahrzehnten werden 2 Milliarden Menschen an sauberem Trinkwasser Not leiden. Den Wäldern in Vorarlberg ist in Sache Trinkwasserschutz eine vornehme Rolle zuzugestehen. Dem diametral entgegen steht die zunehmende Ablagerung von Grünmüll und Kehricht auf Waldbacheinhängen in Siedlungsnähe, zumeist begleitet von dicht wuchernden Neophyten wie Indischem Springkraut, Sachalinknöterich und Riesenbärenklau. Naturwaldreservat Rohrach, Hohenweiler, Möggers 33

34 6.20 Betriebliches Forstpersonal, Forstfacharbeiter Forstfacharbeiterprüfungen nach: a) Forstl. Anschlusslehre: 4 Personen b) Dreijährige Lehre bei Forstbetrieben: 3 c) Forstfacharbeiterkurs/Ossiach: 0 Im Summe: 7 Abschlüsse Quelle: Landwirtschaftskammer und Bäuerliches Bildungszentrum a) Forstanschlusslehre und b) Dreijährige Lehre und c) Forstfacharbeiterkurs In Summe: Im Durchschnitt 10 Abschlüsse/Jahr Lohnnebenkosten senken für Beschäftigte in der Forstwirtschaft Forstliche Ausbildung erhalten und ausbauen Ausbildungsmöglichkeiten bei den 7 Lehrbetrieben erhalten Forstbetriebsgemeinschaften und betriebliche Kooperationen unterstützen Das Wissen und Können bei forstlichen Arbeiten geht bei den Waldeigentümern immer mehr zurück. Die Forstwirtschaft ist zunehmend auf qualifi ziertes Personal und Unternehmer vor Ort angewiesen; dies noch verstärkt bei Kalamitäten. Die Wege zum Forstfacharbeiter: Dreijährige Lehre bei einem forstlichen Lehrbetrieb oder in Form einer Anschlusslehre an den landwirtschaftlichen Facharbeiter im Bäuerlichen Bildungszentrum Hohenems und zukünftig ein Forstfacharbeiterkurs für Forstarbeiter (in Ossiach). Gut ausgebildetes Forstpersonal ist wichtig 34

35 6.21 Kleinstwaldbewirtschaftung Dem Kleinstwaldbesitzer steht der Waldaufseher als Berater zur Verfügung Dem Kleinstwaldbesitzer steht der Waldaufseher weiterhin als Berater zur Verfügung Quelle: Dienstanweisung Kooperation von Waldaufsicht und Waldverband Kurse, Weiterbildung für Waldeigentümer, davon jährlich ein spez. Kurs für Frauen Bewusstseinsbildung über Einkommensmöglichkeiten Weiser-Flächennetz: Positive Referenzbeispiele schaffen, die als Muster für Maßnahmen im Kleinwald dienen können Der größte forstfachliche Beratungsbedarf besteht beim Kleinstwald. Ohne die Beratungsleistungen der Waldaufseher und der Landwirtschaftskammer ist die Holzmobilisierung im Kleinwald zum Scheitern verurteilt. Den spezifi schen Bedürfnissen der Frauen bei der Waldarbeit und Ausbildung Schwachholzernte, ganzheitlicher Betrachtungsansatz ist entgegen zu kommen. Kleinstfl ächige Waldbesitzstruktur Beispiel Lingenau 35

36 6.22 Arbeitssicherheit Unfallrate: 14 Dienstnehmer pro Jahr Tödlich davon: 0,9 pro Jahr Senkung der Unfallraten Quelle: Allgemeine Unfallversicherungsanstalt 2007, Sozialversicherungsanstalt der Bauern Kursangebot LFI / LWK / Bäuerliches Bildungszentrum Arbeitssicherheitskurse für gewerbliche Holzakkordanten Tragen der Schutzausrüstung propagieren und fördern Es gibt kaum unfallträchtigere Arbeiten wie das Seilen und Motorsägen und das zudem in steilen Lagen. Die Unfallraten sind erschreckend hoch. Es sind nicht nur Arbeitssicherheitskurse anzubieten, es muss auch zu deren Besuch motiviert werden. Forstunfälle in Vorarlberg: Summe Pro Jahr Anzahl Tote ca. 1 36

37 6.23 Erholung im Wald Wachsender Druck durch Erholungssuchende Vermehrte Bestrebungen nach Betretungsverboten Weitestgehende Erhaltung der freien Zugänglichkeit des Waldes und funktionierende Lenkungsinstrumente Quelle: Abt. Vc Betretungsverbote des Waldes sollen auf nicht mehr als 2 % der Waldfl äche verordnet werden Weiterentwicklung von Lenkungsinstrumenten Respektiere deine Grenzen: Mountainbike Modell Vorarlberg Schitourenlenkung für Variantenschifahren für Schneeschuhwandern Das Defi zit an körperlicher Betätigung in unserer Dienstleistungsgesellschaft, die in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches angewachsene Mobilität der Bevölkerung, der Bodenverbrauch und nicht zuletzt der Innovationszwang der Tourismusindustrie hinterlässt bei der belebten und unbelebten Natur ihre Spuren. Das Forstgesetz 1975 räumt allen ein, Wald zu Erholungszwecken zu betreten und sich dort aufzuhalten. Aufgrund etwa jagdlicher Interessen darf das im Forstgesetz eingeräumte Recht der freien Begehbarkeit des Waldes nicht all zu stark aufgeweicht werden und sind jagdliche Wildruhezonen und Sperrgebiete nur in unbedingt erforderlichem Ausmaß anzuordnen und im Zweifelsfalle Lenkungsinstrumenten Vorrang zu geben. 37

38 6.24 Kulturelle und spirituelle Werte Forstliche Kulturdenkmäler nicht umfassend erhoben Inventar der forstlichen Kulturdenkmäler ist vorhanden Erhaltungskonzept ist ausgearbeitet Quelle: Biotopinventar, Waldaufseher, Museumsvereine Zusammenarbeit mit Universitäten, regionalen Museen und sonstigen Initiativen Klärung der Fördermöglichkeiten Das Inventarisieren als erster Schritt zur Erhaltung forstlicher Kulturdenkmäler wie Knebelwege, Laubstreu- und Besenbirkenhainen, Driftanlagen zur Holzfl ößerei, Hohlgassen mit Trockenmauerwerk, wasserbetriebene Sägen, geschindelte Holzerunterstände etc. ist eine vornehme Aufgabe etwa der Waldaufseher als Vor-Ort-Experten. Die Zeugnisse der Vorarlberger Forstgeschichte im Wald sollen erhalten bleiben. Zum Friedwald: In Deutschland und vor allem auch in der Schweiz sind solche für die Urnenbestattung gewidmete Wälder seit Jahren eine Bestattungsalternative. Die Einrichtung von Friedwäldern in Vorarlberg steht derzeit zur Diskussion. Ehemalige Wasserstube im Frödischtal (Quelle: Die Flözerei auf Frutz und Frödisch) 38

39 6.25 Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit Waldpädagogik: Schüler/innen nehmen jährlich an waldpädagogischen Führungen teil Öffentlichkeitsarbeit: Tagungen, Preise und Initiative Respektiere deine Grenzen Jedes Kind sollte bis zum 15. Lebensjahr mindestens 2 Waldpädagogische Veranstaltungen besucht haben Tagungen, Preise und Initiativen sind weiter zu entwickeln Quelle: Abt. Vc Die 2 Waldschulen weiterentwickeln und fördern Weiterführung der Woche des Waldes inkl Pressekonferenz Jährliche Waldspiele (z.b. Ardetzenbergspiele) Zertifi zierte Waldpädagogen in ausreichender Anzahl Waldlehr- und Erlebnispfade erhalten und an gesellschaftliche Entwicklungen anpassen Schutzwaldtagung/Schutzwaldpreis weiter entwickeln Kontinuierliche und strukturierte Medienarbeit Regelmäßige Waldführungen für Mitglieder des Vorarlberger Landtages anbieten Der Jugend gehört die Zukunft auf menschlicher wie waldfachlicher Ebene. Die Ausbildung zu Waldpädagogen ist bundesweit ein Renner, die zwei regional verteilten Vorarlberger Waldschulen Silbertal und Bodensee sind bereits etabliert. Das umfangreichste Projekt in Sache Bewusstseinsbildung ist wohl Respektiere deine Grenzen welches weit über Vorarlberg hinaus Fuß gefasst hat. Eine Vielzahl an Veranstaltungen, Berichten und vor allem Stellungnahmen bei aktuellen Anlässen den Medien gegenüber runden die forstliche Öffentlichkeitsarbeit ab, wobei das Einvernehmen mit Landespressestelle und politischen Referenten systemimmanent ist. Mit dem Thema Wald, welches in der Gefühlsebene der Menschen tief verankert ist, ist man auch in Zeiten der Informations- und Reizüberfl utungen bei den Medien öfters Gast. Waldführung 39

40 6.26 Walderschließung Basiserschließung im Kleinprivatwald Nordvorarlbergs noch unzureichend Basiserschließung auch in der Nordhälfte Vorarlbergs weitestgehend abgeschlossen Erhaltung eines funktionstüchtigen Forstwegenetzes Quelle: Landesforstdienst Integrale Planung Seilkranbringung forcieren Frühzeitige Einbindung der Naturschutz-Sachverständige Förderung von Wegsanierungen Auf Forststraßen und Traktorwegen wird nicht nur transportiert, sie sind vor allem Betriebsgelände. Forststraßen sind nur allzu oft der einzige ebene Platz in Schutzwaldsteillagen, sie sind Ausgangs- und Endpunkt für das Heranbringen des Holzes, sei es mit Pferd, Traktorseil oder Seilkran. Auf diesen Wegen wird entastet, abgelängt und gespalten und die Holzrolle zwischengelagert. Ohne Forststraße wäre der Weg von und zur Arbeitsstätte für den Forstarbeiter lange und bei schweren Verletzungen ins Spital eventuell zu lange. Forststraßen dienen nicht nur dem Transport sie sind auch Betriebsgelände 40

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