H a n d e l n. J a h r e s b e r i c h t Die Effizienz-Agentur NRW

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1 Handeln. Jahresbericht 2001

2 Impressum Herausgeber Die Effizienz-Agentur NRW Mülheimer Straße Duisburg Gestaltung Kaiserberg Kommunikation, Duisburg

3 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis. 4 Vorwort 6 Das Geschäftsjahr Die Regionalisierung 18 Die Beratung 24 Die Förderung 28 Die Arbeitsbereiche 30 Prozesswassermanagement 32 Chemische Industrie 34 Ressourcenkostenrechnung 36 Oberflächenveredelung 38 Die Kommunikation 44 Das Netzwerk 52 Die Ansprechpartner

4 4 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Vorwort Rückschau und Ausblicke auf ein erfolgreiches Konzept. Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir leben nicht nur in, sondern auch von einer Welt, deren Ressourcen begrenzt sind. Alles, was wir tun oder lassen, die Art und Weise, wie wir wirtschaften, hat immer auch einen Effekt auf unsere Umwelt. Fakt ist, dass wir Rohstoffe und Energie, die wir nicht verbrauchen, auch nicht bezahlen und dass Abfälle, die wir vermeiden können, nicht mehr kostenund arbeitsintensiv entsorgt werden müssen von den weitreichenden Vorteilen für unsere Umwelt ganz zu schweigen. Vermeiden statt entsorgen und mit weniger Mitteln mehr erreichen: Genau hier setzt das Konzept des Produktionsintegrierten Umweltschutzes kurz: PIUS an. Die Vorteile liegen auf der Hand: So werden beispielsweise durch eine prozessnahe Kreislaufschließung und Wertstoffrückgewinnung oder durch den Einsatz alternativer Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe schon während des Produktionsprozesses wertvolle Ressourcen eingespart und damit Kostenreduktionen erzielt. Vor allem in einem industriell geprägten Bundesland wie Nordrhein-Westfalen ist das Prinzip eines ökologischen und gleichzeitig effizienten Wirtschaftens ein zentrales Thema auch und gerade für den Mittelstand. Die Position des Standortes NRW als einer der innovativen, zukunftsfähigen und erfolgreichen Wirtschaftsräume kann nur dann nachhaltig ausgebaut werden, wenn Ökologie und Ökonomie Hand in Hand gehen. Dass sich Umweltschutz und unternehmerischer Erfolg nicht mehr ausschließen, sondern sinnvoll ergänzen können, ist längst keine neue Erkenntnis mehr. Und doch braucht sie viel Zeit und Energie, um sich in Produkten und Prozessen, in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Alltag durchzusetzen. Die Effizienz-Agentur NRW leistet durch ihre erfolgreiche Projekt- und Informationsarbeit einen entscheidenden Beitrag hierfür. Nach ihrem mittlerweile dritten Geschäftsjahr blickt die Effizienz-Agentur NRW, die 1998 von meinem Haus gegründet wurde, nicht nur auf beeindruckende Erfolge und Ergebnisse zurück, sondern wuchs auch mit ihren Aufgaben. So ergab sich beispielsweise die Notwendigkeit, auf unterschiedliche regionale Problemstellungen mit regionalen Konzepten zu antworten. Um die Vorteile der räumlichen Nähe zu Unternehmen, Verbänden, Kommunen und Partnern in den unterschiedlichen Wirt-

5 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Vorwort 5 schaftsräumen unseres Landes künftig noch konsequenter nutzen zu können, richtete die Effizienz-Agentur NRW zum Jahreswechsel 2001/2002 vier Regionalbüros in Aachen, Münster, Bielefeld und Siegen ein. Darüber hinaus ist die Anzahl der kleinen und mittelständischen Unternehmen in ganz NRW, die von der Effizienz-Agentur mit großem Erfolg rund um die Fragen des Produktionsintegrierten Umweltschutzes beraten und unterstützt wurden, beachtlich gestiegen. Die zahlreichen Fachvorträge, Diskussionsforen und Arbeitsbereiche sowie der PIUS-Check und der Effizienz-Preis NRW haben der EFA zu einem beeindruckenden Bekanntheitsgrad verholfen. Der Aufbau eines flächendeckenden Info- und Kompetenz- Netzwerkes ist bereits greifbare Realität geworden. Stichwort Ökoeffizienz: Das World Business Council for Sustainable Development definiert diesen Begriff als die zunehmende Produktion nützlicher Güter und Dienstleistungen bei laufend abnehmendem Verbrauch natürlicher Ressourcen wie Rohstoffen und Energie. Ökoeffizienz ist ein wichtiger Schritt für jeden Betrieb auf dem Weg zu einer nachhaltigen, umweltgerechten und damit zukunftsweisenden Entwicklung. Es geht also nicht nur um optimierte Produktionsabläufe, sondern auch um die Erhöhung des wirtschaftlichen Wertes eines Produktes oder Unternehmens zusammen mit einer Minimierung der von ihm verursachten Umweltbelastungen. Auf dem Weg zu einem solchen nachhaltigen Wirtschaften ist PIUS ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht, das Ziel in die unternehmerische Praxis umzusetzen. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Effizienz-Agentur NRW für ihre engagierte und zukunftsweisende Arbeit. Ich möchte alle Leserinnen und Leser ermutigen, Ihren ganz persönlichen Beitrag zu leisten, damit wir die Qualität, Gesundheit und Attraktivität unseres Lebens- und Arbeitsraumes weiter verbessern für uns und alle Generationen, die nach uns kommen. Mit freundlichen Grüßen Bärbel Höhn Bärbel Höhn, Ministerin für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

6 6 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Das Geschäftsjahr 2001 Das richtige Konzept. Eine Idee zieht Kreise. Vor einiger Zeit machte einmal der Dialog zweier Angler die Runde, die sich vom Petri Heil geradezu verfolgt fühlten. Auf die Frage seines Partners, warum denn die Fische so eifrig beißen würden, mutmaßte der andere: Sie haben es wohl eilig, aus dem Wasser zu kommen. Glücklicherweise hat der damalige Zynismus mittlerweile einer konstruktiveren und optimistischeren Haltung Platz gemacht, wenn wir die positiven Entwicklungen unserer Umweltsituation betrachten. Luft- und Wasserqualität haben sich spürbar verbessert, der Umweltschutz wird nicht mehr als eine lästige Pflicht, sondern vielmehr als wichtiges Ziel in der Wirtschaft und in unserer Gesellschaft angesehen und auch als Chance für ökonomische Fortschritte. Der integrierte Umweltschutz ist ein interessanter und erfolgversprechender Weg dorthin. Ergebnisse als Motivation. Der Mensch ist nicht nur das Produkt seiner Umwelt, sondern auch ihr Gestalter und Bewahrer. Den Gedanken des Produktionsintegrierten Umweltschutzes kurz: PIUS in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen zu implementieren, ihnen Chancen für mehr Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit aufzuzeigen, den Weg dorthin durch kompetente Beratung, gezielte Förderung sowie den engen Dialog mit Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit zu ebnen: Dieses Erfolgskonzept geht bei der Effizienz-Agentur NRW mittlerweile in sein viertes Jahr. Und das große Interesse und die Unterstützung derjenigen, die davon in erster Linie durch eingesparte Ressourcen, optimierte Prozesse und eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit profitieren, sind für uns Bestätigung und Motivation genug, diese Strategie auch künftig weiter auszubauen. Landesweit und branchenübergreifend. So wurde beispielsweise von der Effizienz- Agentur NRW ein Beratungs- und Planungsinstrument entwickelt, das versteckte PIUS-Potenziale im Unternehmen aufdeckt, bewertet und praxistaugliche Handlungsvorschläge aufzeigt der PIUS-Check.

7 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Das Geschäftsjahr Nachdem im Jahr 2000 die ersten 20 PIUS- Checks abgeschlossen wurden, haben die fünf Ingenieure der EFA im vergangenen Jahr im Anschluss an 150 Initialgespräche mit mittelständischen Betrieben gemeinsam mit ca. 40 externen Fachberatern rund 50 PIUS-Checks durchgeführt Tendenz stark steigend. Damit auch die Umsetzung dieser PIUS-Maßnahmen in einem finanziellen Rahmen bleibt, unterstützt die Effizienz-Agentur NRW die Unternehmen durch die Vermittlung des richtigen Förderprogramms, mit dem sich Land, Bund und EU mittels zinsverbilligter Kredite und finanzieller Zuschüsse an der ökologischen Umgestaltung der Wirtschaft beteiligen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Vorbereitung der Regionalisierung: Mit der Einrichtung der EFA-Regionalbüros in Aachen, Bielefeld, Münster und Siegen entwickelt sich ein flächendeckendes Netzwerk, welches eine schnellere, intensivere Beratung und individuellere Unterstützung der Unternehmen vor Ort gewährleistet. Dabei steht im Vordergrund, auf vorhandene Netzwerke zurückzugreifen und gemeinsam mit den Partnern vor Ort die ansässigen Unternehmen zu erreichen also Synergien zu nutzen. Einen anderen Arbeitsschwerpunkt stellte im Geschäftsjahr 2001 das Thema Ressourcenkostenrechnung dar ein Verbundprojekt, das unter Beteiligung von neun Unternehmen aus drei verschiedenen Branchen an den Start ging. Ziel ist, alle umweltrelevanten Kosten innerhalb eines Betriebes unter Nutzung eines kaufmännischen Ansatzes zu analysieren und klar darzustellen, um so Verbesserungspotenziale besser zu erkennen. Ein weiteres Beispiel ist der produktintegrierte Umweltschutz was gegenwärtig auf EU-Ebene unter dem Begriff Integrierte Produktpolitik (IPP) weiterführend diskutiert wird, der nicht primär auf die Produktion abzielt, sondern auf die ökologische Verträglichkeit der Produkte. Hierzu wurde das Aachener Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie mit einer Analyse beauftragt, die die Effizienz- Agentur NRW gemeinsam mit der Vereinigung der Industrie- und Handelskammern NRW steuert. Hier soll detailliert ermittelt werden, in welchem Maße der Produktintegrierte Umweltschutz im NRW-Mittel- Dr. Peter Jahns, Leiter der Effizienz- Agentur NRW

8 8 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Das Geschäftsjahr 2001 stand umgesetzt wird bzw. ausgebaut werden kann und wie die Unternehmen bei dieser Umsetzung unterstützt werden können. Die Ergebnisse dieser Studie werden im 2. Halbjahr 2002 vorliegen. Daneben wurden auch die Aktivitäten im Prozesswassermanagement sowie Stoffstrommanagement und in der Oberflächenveredelung in bewährter Weise fortgeführt. Mit den verschiedenen Fachpartnern aus NRW konnten in diesen Arbeitsbereichen neue Anstöße für Projekte gemeinsam mit Unternehmen entwickelt werden, beispielsweise für einen speziellen PIUS- Branchenleitfaden in der Oberflächenveredelung. Darüber hinaus wurden einige neue Arbeitsbereiche ins Leben gerufen, die zusätzliche Themenfelder erschließen werden, zum Beispiel PIUS in der chemischen Industrie. Schließlich ging auch der Regional-Wettbewerb ÖkoEffizienz in der Produktion an den Start. Zu diesem Thema wurde im Sommer 2001 in NRW ein regionaler Ideenwettbewerb ins Leben gerufen. Bis zum Juni 2002 sind alle Kompetenzträger und Projektgruppen rund um den Produktionsintegrierten Umweltschutz aufgerufen, Projektvorschläge einzureichen, die bei entsprechender Eignung von der Effizienz-Agentur NRW mit bis zu Euro finanziert werden. Die ersten Projekte mit einer Laufzeit zwischen neun und vierzehn Monaten haben begonnen. Kontakte in neuer Qualität. Auch im Jahr 2001 war die Effizienz-Agentur NRW wieder an zahlreichen Veranstaltungen beteiligt. Ein Highlight war zum Beispiel der NRW-Gemeinschaftsstand auf der Düsseldorfer Umweltmesse ENVITEC, den die Effizienz-Agentur NRW zusammen mit der koordinierenden Mülheimer Zenit GmbH im Auftrag des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz plante und realisierte. Über 20 Aussteller von Unternehmen über Institutionen bis hin zu Projektgruppen präsentierten sich hier einem interessierten Publikum, knüpften Das Team der Effizienz-Agentur NRW auf der ENVITEC 2001: Andreas Kunsleben, Matthias Graf, Angela Höfler, Dr. Peter Jahns, Ilona Dierschke, Henning H. Sittel, Dr. Julia R. Tschesche (v.l.n.r.)

9 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Das Geschäftsjahr Sucht den Dialog mit den Unternehmen: Ministerin Bärbel Höhn auf der ENVITEC 2001 wertvolle Kontakte und unterstützten durch diese Präsenz die Ziele, Wege und Inhalte des Produktionsintegrierten Umweltschutzes in NRW. Auch die Verleihung des zweiten Effizienz- Preises NRW in Duisburg wurde zu einem vollen Erfolg. Im Mittelpunkt stand diesmal die Umsetzung des Produktionsintegrierten Umweltschutzes durch eine spezielle Anlagenfinanzierung Contracting, in der die Unternehmen letztlich nur die in Anspruch genommenen Dienstleistungen bezahlen müssen. Auch dies wird künftig ein interessanter Ansatzpunkt für die weitere Projektarbeit der EFA sein. Mittlerweile erstrecken sich die Aktivitäten der Effizienz-Agentur NRW auch auf eine internationale Ebene. So konnten beispielsweise verschiedene ausländische Umwelt- Delegationen in Duisburg begrüßt und über PIUS in NRW informiert werden. Auch an der Zusammenarbeit mit Schottland wirkte die EFA in einer Arbeitsgruppe des Wirtschaftsministeriums zum Thema Nachhaltige Entwicklung mit. Darüber hinaus beteiligte sich die Effizienz-Agentur NRW an einem Symposium des Umweltministeriums gemeinsam mit der Bayer AG zum Thema Integrierte Produktpolitik in der NRW-Landesvertretung in Brüssel und war Mitveranstalter der 1. Deutsch- Japanischen PIUS-Konferenz in Berlin. Schließlich konnten Fachberater der Effizienz-Agentur NRW mit der Präsentation auf dem NRW-Gemeinschaftsstand bei der japanischen Umweltmesse WASTEC auch in Fernost neue wertvolle Kontakte zum Wissenstransfer im Themenbereich Cleaner Production knüpfen. All diese Erfolge sind wichtige Bausteine auf dem Weg zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit wertvollen Ressourcen und einem erfolgsorientierten, weil umweltgerechten Wirtschaften. Denn schließlich werden wir nicht zuletzt von unseren Kindern an unserer Fähigkeit gemessen werden, die Probleme von heute mit Technologien von morgen zu lösen. Dr. Peter Jahns

10 10 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Regionalisierung Die Regionalisierung.

11 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Regionalisierung 11 Vier neue Stützpunkte für mehr Nähe. Die Effizienz-Agentur NRW hat ihre Servicepalette dem interessierten Mittelstand noch näher gebracht. Mit vier neuen Regionalbüros in Aachen, Bielefeld, Münster und Siegen. Mit neuen engagierten Mitarbeitern. Und mit der Überzeugung, dass der Weg zwischen Problem und Lösung nicht kurz genug sein kann.

12 12 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Regionalisierung Die Regionalisierung. NRW ein Land mit vielen Gesichtern. Die beispielhaften Aktivitäten mit verschiedenen Unternehmen und Partnern in Regionen wie Hagen, dem Märkischen Kreis, Dortmund, Hamm oder Aachen zeigten bereits in den ersten zwei Geschäftsjahren, dass eine Präsenz vor Ort und eine standortorientierte Beratung des Mittelstandes zum Produktionsintegrierten Umweltschutz die Arbeit der Effizienz-Agentur NRW entscheidend unterstützt. Die Verbindung zwischen regionalen Kompetenzträgern und der regionalen Wirtschaft mit ihren speziellen Voraussetzungen: Dieser auch von der Landesregierung NRW befürwortete Grundsatz bildete das strategische Ziel der Aktivitäten der EFA, deren erste Entwicklungsstufe im Jahr 2001 er- folgreich verwirklicht wurde. Auf dieser Basis können Märkte, Branchen und Betriebe künftig noch intensiver angesprochen und die wichtigen Grundlagen von Produktionsintegriertem Umweltschutz und nachhaltigem Wirtschaften noch zielgerichteter implementiert werden. Umsetzung durch Präsenz. Im Zuge dieses Regionalisierungskonzeptes wurden Gespräche mit Partnern und Kompetenzträgern vor Ort geführt. Ergänzt wurde dies durch breit angelegte Analysen, amtliche Statistiken und fundierte Recherchen. Es entstand eine verlässliche Infor- Die Unternehmen da abholen, wo sie stehen: das Prinzip der vier Regionalstandorte in NRW

13 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Regionalisierung 13 mations- und Planungsgrundlage für die weiteren Schritte. Hiermit konnte die Effizienz-Agentur NRW bereits Büros in vier Wirtschaftsbereichen Nordrhein-Westfalens eröffnen in Aachen, Bielefeld, Münster und Siegen. Sie bilden wichtige Stützpunkte eines landesweiten PIUS- Netzwerkes, das in Zukunft gemeinsam mit den Partnern in NRW sukzessive weiter ausgebaut wird. die unterschiedlichen Fragestellungen jeder Region mit individuellen Beratungsund Handlungskonzepten zu beantworten. Dabei werden die einzelnen Regionalbüros bei ihrer Arbeit im Sinne eines landesweiten PIUS-Netzwerkes durch die Duisburger Zentrale tatkräftig unterstützt. Für die Region mit der Region. In Zusammenarbeit mit Kammern, Wirtschaftsförderungen, Wirtschafts- und Unternehmensverbänden, Forschungs- und Technologiezentren sowie Beratungsund Ingenieurbüros sorgen die jeweiligen Mitarbeiter im EFA-Regionalbüro dafür,

14 14 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Regionalisierung PIUS im Westen. Das Regionalbüro Aachen. Die Region Aachen ist mit 800 Industrieunternehmen und Handwerksbetrieben stark vom metall- und kunststoffverarbeitenden Gewerbe geprägt. Um das große Potenzial dieser innovativen und strukturstarken Region auch im Bereich des Produktionsintegrierten Umweltschutzes weiter zu erschließen, entschloss sich die Effizienz-Agentur NRW zur Etablierung einer regionalen Präsenz vor Ort. Ende 2001 wurde daher das Regionalbüro Aachen der Effizienz-Agentur NRW eingerichtet. Diplom-Geograf Karl Hufmann ist Ansprechpartner dieses Regionalstandortes und berät, begleitet und unterstützt kleine und mittelständische Betriebe aus dem Großraum Aachen, Heinsberg, Düren und Euskirchen in allen Fragen des Produktionsintegrierten Umweltschutzes. Kreis Heinsberg Aachen Kreis Aachen Kreis Düren Kreis Euskirchen Effizienz-Agentur NRW Regionalbüro Aachen Karl Hufmann im Technologiezentrum am Europaplatz Aachen Fon Fax khu@efanrw.de Karl Hufmann koordiniert das Regionalbüro Aachen

15 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Regionalisierung 15 PIUS im Norden. Das Regionalbüro Münster. Der Wirtschaftsraum der Stadt Münster sowie der Kreise Steinfurt, Warendorf, Coesfeld und Borken bilden den Standort für 800 kleine und mittelständische Industrieunternehmen sowie rund Handwerksbetriebe der Textil-, Chemieund Metallindustrie Branchen, die im Mittelpunkt der PIUS-Aktivitäten der Effizienz-Agentur NRW stehen. Die logische Konsequenz: ein kompetenter Ansprechpartner vor Ort, der den Betrieben dieser Region die gesamte Angebots- und Servicepalette der EFA, ihre Instrumente und Informationen im wahrsten Sinne des Wortes näher bringt. Diplom-Ingenieur Eckart Grundmann bringt seit Ende 2001 seine beruflichen und persönlichen Erfahrungen, die er während seiner früheren Tätigkeiten bei der Handwerkskammer Düsseldorf und der Energieagentur NRW in Wuppertal sammeln konnte, in das expandierende Regio-Netzwerk mit. Kreis Borken Kreis Coesfeld Kreis Steinfurt Münster Effizienz-Agentur NRW Regionalbüro Münster Eckart Grundmann im HBZ Handwerksbildungszentrum Echelmeyerstraße Münster Fon Fax egr@efanrw.de Kreis Warendorf In Münster Ansprechpartner vor Ort: Eckart Grundmann

16 16 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Regionalisierung PIUS im Osten. Das Regionalbüro Bielefeld. In Ostwestfalen-Lippe prägen vielfältige Handwerks- und Industriezweige das Bild der Wirtschaft. Zu etwa Industrieunternehmen gesellen sich weitere knapp Handwerksbetriebe. Besonders stark vertreten ist hier der Mittelstand in den Bereichen Lebensmittel, Oberflächenveredelung sowie in der Möbel- und Elektrobranche. Ansatzpunkte und ausbaufähiges Potenzial für viele erfolgreiche PIUS-Projekte bieten sich also genug. Die vergleichsweise große räumliche Entfernung zur Duisburger Effizienz-Agentur NRW machte die Notwendigkeit einer leistungsstarken und kompetenten Regionalpräsenz besonders deutlich. Das 2001 ins Leben gerufene EFA-Regionalbüro Bielefeld wird sich künftig um eine gezielte Informations- und Beratungsarbeit vor Ort kümmern. Die Chemie-Ingenieurin Michaela Block, die bereits für die Handwerkskammer Düsseldorf sowie das Umweltamt Düsseldorf tätig war, ist Ansprechpartnerin vor Ort. Kreis Gütersloh Kreis Minden- Lübbecke Kreis Herford Bielefeld Kreis Lippe Kreis Paderborn Kreis Höxter Effizienz-Agentur NRW Regionalbüro Bielefeld Michaela Block im Technologiezentrum Bielefeld Meisenstraße Bielefeld Fon Fax Das Bielefelder Büro wird von Michaela Block betreut

17 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Regionalisierung 17 PIUS im Süden. Das Regionalbüro Siegen. Über mittelständische Betriebe, davon ca. zwei Drittel aus dem Handwerk: Auch im Großraum Siegen profitiert die dort ansässige Wirtschaft mit starker Export-Orientierung von einer größtmöglichen Nähe zu Kompetenzen, Lösungen und Partnern, die eine Implementierung zukunftsweisender Prozesse unterstützen durch Beratung und Vermittlung der dafür nötigen Ressourcen. Der Agrar- Ingenieur Markus Schumacher ist seit Ende 2001 der dortige Ansprechpartner und setzt seine Erfahrungen aus der Wirtschaftsvereinigung Stahl und dem Verein deutscher Eisenhüttenleute in Zukunft für die Belange des Produktionsintegrierten Umweltschutzes ein. Kreis Olpe Kreis Siegen-Wittgenstein Siegen Effizienz-Agentur NRW Regionalbüro Siegen Markus Schumacher im Technologiezentrum Siegen Birlenbacher Straße Siegen Fon Fax Markus Schumacher, zuständiger Koordinator für die Region Siegen

18 18 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Beratung Die Beratung.

19 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Beratung 19 Wo wollen Sie morgen stehen? Wo kann ich Kosten sparen? Wer hilft mir dabei? Wie profitiert die Umwelt? Die Effizienz-Agentur NRW liefert gute Antworten auf drängende Fragen. Mit Kompetenz, Kontakten und einem besonders wirkungsvollen Beratungsinstrument: dem PIUS-Check. Umfassend, praxisnah und überall erfolgreich im Einsatz.

20 20 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Beratung Die Beratung. Instrument für Innovation. Um wirkungsvolle Maßnahmen im Sinne eines Produktionsintegrierten Umweltschutzes in mittelständischen Unternehmen gewinnbringend zu implementieren, bedarf es nicht nur einer umfassenden Beratung vor Ort, sondern auch eines professionellen Projektmanagements, das flexibel genug ist, um auf individuelle Probleme und Anforderungen einzugehen. Genau hier setzt das Konzept des PIUS- Checks an, dessen Kosten die Effizienz- Agentur NRW zu 70% trägt und der in Zusammenarbeit mit bisher 50 Fachberatern mit unterschiedlichen Branchen- und Aufgabenschwerpunkten angeboten wird. Im Wesentlichen handelt es sich beim PIUS-Check um das standardisierte, aber dennoch variable Konzept einer prozessorientierten Stoffstromanalyse. Es beinhaltet u.a. die Vorgehensweise zur Ermittlung der wichtigsten PIUS-Potenziale in einem Leitfaden sowie eine detaillierte Nachweisdokumentation. Ein Bestandteil des PIUS-Checks ist unter anderem der Bereich des Stoffstrommanagements. Die Resultate dieser detaillierten Erfassung, Analyse und Optimierung innerbetrieblicher Material- und Energieströme reichen vom Einsatz alternativer Rohstoffe und der Elimination toxischer Substanzen über prozessinterne Kreislaufschließung und eine verlängerte Produktlebensdauer bis hin zu einer besseren Wieder- und Weiterverwendbarkeit von Produkten. Schließlich ist eine genaue Kenntnis und Analyse der individuellen Unternehmensstruktur die wichtigste Voraussetzung für effiziente Produktionsabläufe. Schritte zum Erfolg. Dieses durchdachte Planungsmodell ermöglicht in maximal neun Beratertagen eine zielgerichtete und zeitsparende Beratung einschließlich des Festlegens künftiger Handlungsabläufe. Der PIUS-Check umfasst dabei vier Phasen: 1. Das Initialgespräch eine grobe Relevanzanalyse zur allgemeinen Einordnung der Produktion des Unternehmens 2. Die Makro-Analyse die Darstellung der Ist-Situation der Produktionsabläufe 3. Die Mikro-Analyse die quantitative Feststellung und Berechnung von PIUSrelevanten Produktionsabschnitten 4. Die Maßnahmenplanung die Darstellung aller Optimierungsmöglichkeiten durch den Einsatz von PIUS-Maßnahmen einschließlich des Kosten-Nutzen- Verhältnisses sowie ein Vergleich mit Alternativ-Verfahren

21 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Beratung 21 Nach dem Start Mitte 2000 und insgesamt 20 PIUS-Checks konnten in 2001 weitere 44 PIUS-Check-Projekte erfolgreich gestartet werden. Die Erfahrung hat eindrucksvoll gezeigt, dass die Effizienz-Agentur NRW dabei nicht nur als kompetente fachliche Unterstützung wahrgenommen wurde, sondern gleichzeitig dazu beitrug, die Vorbehalte gegenüber den externen Fachberatern abzubauen. So führten mindestens zehn dieser Projekte schon jetzt zu umfangreichen Maßnahmenumsetzungen. Die Ergebnisse sprechen für sich. Neben weitreichenden Einsparungen wertvoller Ressourcen und den daraus resultierenden wirtschaftlichen Vorteilen konnte die Investitionsfreudigkeit der teilnehmenden Unternehmen wesentlich gesteigert werden nicht zuletzt durch das Generieren einer aussagefähigen Datengrundlage innerhalb des Betriebes. So bildeten die PIUS-Projekte den Ausgangspunkt für ein Investitionsvolumen von mehreren Millionen Euro. Darüber hinaus konnte die Effizienz-Agentur NRW ihre Position als branchen- und aufgabenübergreifender Ansprechpartner des Mittelstandes durch eine erhöhte Kundenbindung und -zufriedenheit weiter ausbauen. Meist war man sich nach erfolgreichem Abschluss des Projektes einig, dass die anfänglichen Beratungskosten im Rahmen des überzeugenden Return on Investments einen verschwindend geringen Teil ausmachten, denn schließlich konnten so mit einem vergleichsweise kleinen Betrag umfassende und langfristige Kostenreduktionen erzielt werden und das bei gleich bleibender oder sogar optimierter Produkt- und Servicequalität. Der PIUS-Check eine wirkungsvolle Verbindung zwischen Förderung des Mittelstandes und Entlastung der Umwelt. Erfahrungen für die Zukunft. Über den PIUS-Check umfassend informieren Matthias Graf auf der ENVITEC 2001

22 22 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Beratung Die Beispiele. PIUS-Check in einem Unternehmen der Möbelindustrie PIUS-Check in einem Unternehmen der Automobilzulieferindustrie Ansätze Auftragwirkungsgrad im Lackierprozess lösemittelhaltige Klebstoffsysteme innerbetriebliche Stäube Vorgehensweise technische Begleitung bei der Implementierung von wasserbasierenden Lacksystemen Optimierung des Lackierprozesses durch HVLP-Spritztechnik Optimierung der Absaugung durch energieeffizienteres System bei reduzierten Stäuben PIUS-Potenzial Reduzierung der Lackkosten um ca EUR pro Jahr Reduzierung der Lösemittelkosten um ca EUR pro Jahr Reduzierung der Entsorgungskosten um ca EUR pro Jahr Gesamteinsparungen von Einsatzstoffen und bei der Entsorgung von ca EUR pro Jahr Ansätze innerbetriebliche Logistik Liquid-Management Reinigungsprozess der Aluminium-Stahl- Komponenten Vorgehensweise Optimierung des Entfettungsystems inkl. Einsparung von Chemikalien Umbau der Entfettungsanlage mit verbesserter Warmwasseraufbereitung PIUS-Potenzial umweltverträglicher Chemikalieneinsatz mit geringerer Wassergefährdungsklasse und höherer Standzeit Energieeinsparung von 400 MWh pro Jahr Einsparungen von jährlich ca EUR bei Investitionen von ca EUR Neue Wege dank PIUS auch in der Automobilzulieferindustrie

23 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Beratung 23 Erfolgreiche PIUS-Maßnahmen setzen im Produktionsprozess an bei Brauereien z.b. im Sudhaus PIUS-Check in einer Brauerei Ansätze Belüftung im Vollgutlager Nutzung von Abwasserwärme Vorgehensweise Implementierung einer Umluftanlage mit maschineller Entfeuchtung Beheizung des Werbemittellagers sowie des neuen Empfangsgebäudes durch Abwasserwärme Luftvorerhitzung in den Lüftungsanlagen PIUS-Potenzial thermische Energie-Einsparung von 358 MWh pro Jahr elektrische Energie-Einsparung von 956 MWh pro Jahr Reduzierung der CO2 -Emission um 400 t pro Jahr Einsparung von jährlich ca EUR durch Belüftungsoptimierung Einsparungen von ca EUR pro Jahr durch Wegfall externer Heizenergie PIUS-Check in einem Druckguss- Unternehmen Ansätze Konstruktion und Energieverbrauch der Umschmelzanlage inner- und überbetriebliche Logistik Vorgehensweise Auslastungserhöhung der betriebseigenen Umschmelzung neue Verfahrenstechnik zur Angussverarbeitung verbesserte Logistiksysteme PIUS-Potenzial Wegfall von mehr als 10 Transporten im Monat zur Fremd-Umschmelze nahezu Verdopplung der betriebsinternen Umschmelzkapazität Gesamteinsparungen von ca EUR pro Jahr bei Investitionen von EUR

24 24 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Förderung Die Förderung.

25 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Förderung 25 Unterstützung, die sich rechnet. Der Weg ist klar. Die Ziele auch. Und auch die Kosten bleiben im Rahmen. Dank zahlreicher Förderprogramme. Von Land, Bund und EU. Die Effizienz-Agentur NRW vermittelt zwischen wirtschaftlichen Lösungen und öffentlicher Finanzierung.

26 26 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Förderung Die Förderung. Über Geld muss man sprechen. Auch die Länder, der Bund und die Europäische Union haben die Möglichkeiten des Produktionsintegrierten Umweltschutzes längst erkannt und unterstützen mittelständische Unternehmen bei der Realisierung zukunftsweisender PIUS- Maßnahmen durch zahlreiche Förderprogramme mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Effizienz-Agentur NRW sieht sich hierbei in der Rolle eines Vermittlers von Fördermitteln für geplante Umweltinvestitionen bzw. -innovationen. Mit welchen Mitteln kann man Einsparungspotenziale nutzen und mit welcher Förderung können die Aufwendungen dabei minimiert werden? Bei der Beantwortung dieser Frage konnte die Effizienz- Agentur NRW einer wachsenden Zahl von Betrieben behilflich sein. Öffentliches Interesse für wirtschaftliches Wachstum. Die Kontaktaufnahme in diesem Bereich erfolgte meist aufgrund von telefonischen Anfragen interessierter Unternehmen sowie über abschließende Gespräche im Anschluss an erfolgreich durchgeführte PIUS-Checks. Allein auf diesem Weg konnten im letzten Jahr für insgesamt 35 geplante PIUS-Aktivitäten umweltorientierte Förderprogramme wie zum Beispiel das landeseigene IW-Programm, das ERP- Umwelt- und Energiesparprogramm, das DtA- oder das KfW-Umweltprogramm erfolgreich vermittelt und in Anspruch genommen werden. Projektskizzen wurden Von den Förderprogrammen des Landes, des Bundes und der EU profitieren durch die Vermittlung der EFA

27 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Förderung 27 überprüft und optimiert, externe Berater vermittelt und Bearbeitungszeiträume für Anträge dadurch wesentlich verkürzt. Einsparungen von Ressourcen und Finanzen. Im Rahmen des Förderprogramms Initiative ökologische und nachhaltige Wasserwirtschaft in NRW kurz: IW, das vom Landesumweltamt und der Effizienz- Agentur NRW mitbetreut wird, konnten im Jahre 2001 beispielsweise 33 PIUS-Projekte unterstützt werden. Dabei erhielten sechs Maßnahmen finanzielle Zuschüsse in Höhe von über Euro, den restlichen Projekten wurden zinsgünstige Kredite in einer Größenordnung von ca. 17 Mio. Euro ermöglicht. Das Ergebnis: eine eingesparte Abwassermenge all dieser Maßnahmen zusammengenommen von knapp 1 Mio. m 3 pro Jahr! In nächster Zukunft steht die Fortsetzung einer umfassenden Informationskampagne bei Banken und Wirtschaftsförderern über die EFA-Aktivitäten im Mittelpunkt. So wird beispielsweise speziell für die Berater dieser Institutionen nicht nur ein Informationsblatt zum Thema Initiative ökologische und nachhaltige Wasserwirtschaft in NRW erstellt. Auch will die EFA erreichen, dass der Abschlussbericht des PIUS-Checks im Rahmen der Projektskizze für die Bewilligung finanzieller Mittel bei den Förderbanken akzeptiert wird. Umfassende Information bei der Antragstellung durch kompetente EFA-Mitarbeiter, hier Michael Niemczyk und Marcus Lodde (v.l.n.r.)

28 28 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Arbeitsbereiche Die Arbeitsbereiche.

29 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Arbeitsbereiche 29 Vielfalt ist unser Spezialgebiet. Kein Konzept löst alle Probleme. Weil kein Unternehmen dem anderen gleicht. Weil Branchen, Märkte und Prozesse so vielfältig sind wie die Menschen, die sich täglich damit auseinandersetzen. Genauso wie die Arbeit der Effizienz- Agentur NRW.

30 30 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Arbeitsbereiche Arbeitsbereich Prozesswassermanagement. Die Ressource Wasser stellt einen zentralen Kostenfaktor für viele kleine und mittelständische Unternehmen dar. Nur wenn der für den Produktionsprozess benötigte Frischwasserverbrauch reduziert sowie die anfallenden Abwassermengen begrenzt, genau erfasst und in einer wieder verwertbaren bzw. ökologisch unbedenklichen Form aufbereitet werden, ist effizientes und umweltverträgliches Wirtschaften möglich. Moderne Verfahren zur Wasserkreislaufschließung und Wertstoffrückgewinnung vor allem in verbrauchsintensiven Branchen wie z.b. der Lebensmittelindustrie oder Oberflächenbearbeitung bewirken eine intelligente Steigerung der Ressourceneffizienz und gewinnen nicht zuletzt dank des Engagements der Effizienz- Agentur NRW an Akzeptanz. Sie hat in der Vergangenheit durch Maßnahmen wie regelmäßige Info-Foren oder die Mitbegründung der DGMT e.v. (Deutsche Gesellschaft für Membrantechnik) erfolgreich dazu beigetragen, dass Kompetenzen gebündelt sowie wichtige Informationen vermittelt und ausgetauscht wurden. Zentrale Themen waren beispielsweise die Wasserwiederverwertung in der Oberflächenbehandlung oder in der Lebensmittelindustrie, hier unter Einhaltung der strengen Hygienegesetze. In der Getränkeindustrie etwa lässt sich der Spülwasserbedarf pro Liter abgefüllter Flüssigkeit von 4 auf unter 0,5 Liter senken, indem wertvolles Trinkwasser bei der Flaschenreinigung nur während der letzten Stufe zum Einsatz kommt. Ein zentraler Kostenfaktor: die Ressource Wasser

31 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Arbeitsbereiche 31 Als besonders wirkungsvoll für den gezielten Austausch von Know-how haben sich für die Effizienz-Agentur NRW eine Reihe von Foren und Workshops unter Beteiligung von Vertretern aus Industrie, Wissenschaft und Politik erwiesen. Hier einige Beispiele: Info-Forum Entfettung in der Oberflächenbehandlung: Membrantechnik als Standard der Zukunft (April 2001, IHK Bielefeld) Info-Forum Saure Medien in der Oberflächenbehandlung Membrantechnik als Standard der Zukunft (Oktober 2001, IHK Hagen) Vortrag und Kontaktmesse Wassertechnologien in der Lebensmittelindustrie (Dezember 2001, ZEK Hattingen) Teilnahme und fachliche Moderation von Workshops in den Bereichen Oberflächentechnik und Lebensmittelindustrie Initiierung der Studie PIUS-Potenziale in der fleischverarbeitenden Industrie Diese erfolgreiche Kombination aus Beratungs-, Informations- und Vermittlungsarbeit wird auch künftig fortgesetzt. So gehen sowohl die Membrantechnik-Veranstaltungsreihe als auch basierend auf den Ergebnissen der beauftragten Studie die gezielte Information der fleischverarbeitenden Betriebe in eine nächste, weiterführende Runde. Darüber hinaus sind außerhalb NRWs auch in anderen Bundesländern wie Baden-Württemberg Informationsveranstaltungen gemeinsam mit der DGMT e.v. geplant. Im Vordergrund wird dabei natürlich auch wie bisher die Schaffung neuer Kontakte stehen für die intensive Zusammenarbeit mit Technologielieferanten und wissenschaftlichen Institutionen. Reduzierung von Spülwasser in der Getränkeindustrie

32 32 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Arbeitsbereiche Arbeitsbereich Chemische Industrie. Die chemische Industrie stellt in Nordrhein- Westfalen die umsatzstärkste Branche dar. Neben einigen Großunternehmen existieren hier auch mehrere hundert mittelständische Betriebe mit vielfältigen Produkt- und Produktionsschwerpunkten. Das Erzeugen, Verändern, Vermischen und Konfektionieren verschiedenster Stoffe in hochkomplexen Prozessen und Anlagen hat vor allem im Bereich des Umweltschutzes entscheidende Auswirkungen. Inzwischen existiert eine Vielzahl von öffentlichkeitswirksamen Initiativen, wie zum Beispiel Responsible Care, der Bayer Öko-Check oder die Ökoeffizienz-Analyse der BASF. Dennoch ist das Potenzial der chemischen Industrie vor allem in kleinen und mittelständischen Betrieben immer noch ausbaufähig. Hier ergeben sich vielfältige Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit mit der Effizienz-Agentur NRW. Regionale Veranstaltungen, spezifische Themen, konkrete Lösungen, fundierte Kontakte: Auch in diesen Fällen hatte die Strategie der Effizienz-Agentur NRW Erfolge zu verzeichnen. So wird es wie z.b. in der IHK Köln auch künftig weitere Veranstaltungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten aus der Chemie geben. Ein Grund von vielen, warum die EFA hier einen neuen Arbeitsschwerpunkt gesetzt hat, um PIUS-Potenziale, -Technologien, -Trends und -Problemstellungen in diesem Deutliches Einsparen von Rohstoffen und Chemikalien durch PIUS

33 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Arbeitsbereiche 33 Je weniger, desto besser: Lackverbrauch bei der Autoreparatur Markt klar abzugrenzen. Aufgrund der hohen Anzahl von Unternehmen und deren Umweltrelevanz in den Sparten Lacke, Anstrichstoffe, Druckfarben und Kitte sowie Seifen-, Wasch-, Reinigungs- und Körperpflegemittel wurde jeweils mit einer Studie begonnen, in der zunächst je 200 mittelständische Betriebe befragt und Detailinformationen zu besonders vielversprechenden PIUS-Ansätzen zusammengetragen werden. Im November 2001 startete schließlich das Verbundprojekt zur Ressourcenkostenrechnung mit drei Unternehmen aus der chemischen Industrie. Kommunikation von nachahmenswerten Good-Practice-Beispielen, die mittelfristige und nachhaltige Platzierung von Ideen und Konzepten nachhaltigen Wirtschaftens: Wichtige Grundlagen für eine breite Ansprache und Sensibilisierung der chemischen Industrie hin zum Produktionsintegrierten Umweltschutz sind bereits geschaffen. All diese Aktivitäten tragen dazu bei, die Arbeit der Effizienz-Agentur NRW künftig noch besser auf die Bedürfnisse dieser Schlüsselindustrie für NRW abzustimmen. Die Generierung von PIUS-Checks, die Hohes PIUS-Potenzial bei farbgebenden Prozessen

34 34 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Arbeitsbereiche Arbeitsbereich Ressourcenkostenrechnung. Mit der Ressourcenkostenrechnung hat die Effizienz-Agentur NRW ein wichtiges strategisches Instrument für wirtschaftliches und ökologisches Arbeiten entwickelt, dem sie zu mehr Akzeptanz und damit Anwendung in den Unternehmen verhelfen möchte. Während sich Kostenarten wie Personal, Maschinen etc. meist problemlos erfassen lassen, sind umweltrelevante Kosten im Unternehmen oft nicht klar zu erkennen und zuzuordnen. So wird Abfall oder Ausschuss letztlich produziert und die neben der Entsorgung anfallenden Produktionskosten müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Die Ressourcenkostenrechnung geht hier einen neuen Weg, indem sie auch verfahrenstechnische Produktionsprozesse abbildet. Sie stellt somit eine stoffstrom- und prozessbezogene Kostenrechnung dar, die eine umweltrelevante Betrachtung der Betriebskosten ermöglicht. So können verborgene Einsparpotenziale aufgedeckt und transparent dargestellt werden und zwar aufbauend auf der im Betrieb bestehenden Kostenrechnung, die dadurch keineswegs ersetzt, aber wirkungsvoll ergänzt wird. Nachdem in der Vergangenheit die Grundanforderungen an eine effiziente Ressourcenkostenrechnung für kleine und mittlere Unternehmen formuliert wurden, folgte bereits in 2000 der Startschuss für ein Pilotprojekt zur Prüfung der Praxistauglichkeit dieses theoretischen Modells im unternehmerischen Alltag, das mittlerweile erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Eine Analyse der Stoffströme rechnet sich

35 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Arbeitsbereiche 35 Es folgte die Entwicklung eines flexiblen Stufenmodells, mit dem jedes Unternehmen unabhängig von seiner individuellen Ausgangssituation in die Implementierung der Ressourcenkostenrechnung einsteigen kann. Dabei können auch zunächst nur Teilprozesse betrachtet werden, es muss also nicht zwingend der gesamte Betrieb bilanziert werden. Der nächste Schritt war der Start eines Verbundprojektes unter Beteiligung von neun Unternehmen aus den Branchen Chemie, Kunststoffverarbeitung und Metallbearbeitung, das von allen Beteiligten und Abteilungen positiv bewertet wird. Zahlreiche Vorträge sowie die Nennung des von der Effizienz-Agentur NRW geprägten Begriffes der Ressourcenkostenrechnung in der neuesten Auflage des Handwörterbuchs Unternehmensrechnung und Controlling durch Prof. Dr. Peter Letmathe und Prof. Dr. Gerd Rainer Wagner runden die bisherige Erfolgsbilanz ab. Zahlreiche Projekte und Initiativen werden dieses wichtige Element effizienten Wirtschaftens auch künftig unterstützen. Durch Veröffentlichungen in in- und ausländischen Fachpublikationen. Durch zahlreiche Informationsveranstaltungen für interessierte Unternehmen. Durch die Erstellung branchenspezifischer RKR-Leitfäden. Und durch die Entwicklung eines Beratungsinstruments in Ergänzung zu dem erfolgreichen PIUS-Check-Modell. Die Ressourcenkostenrechnung liefert gute Argumente für PIUS: Dr. Julia R. Tschesche auf einem Unternehmerforum

36 36 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Arbeitsbereiche Arbeitsbereich Oberflächenveredelung. Galvanisieren, Eloxieren, Lackieren, Feuerverzinken: Die Oberflächenveredelung mit ihrer Vielzahl an Produkten und Arbeitsschritten bietet für den Produktionsintegrierten Umweltschutz in Nordrhein- Westfalen ungeahnte Chancen und Möglichkeiten. Viele davon wurden durch die Effizienz-Agentur NRW in Zusammenarbeit mit branchenerfahrenen Fachberatern bereits genutzt. Das Interesse gerade dieser Branche an wirkungsvollen PIUS- Konzepten ist enorm. Wasserkreislaufschließungen, optimierte Spültechniken, Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Schlämmen, Reinigung von Entfettungsbädern durch Membrantechnologie: Die Bereitschaft, Abfälle zu vermeiden, Abwässer zu reduzieren, Energie einzusparen und somit deutliche ökonomische und ökologische Verbesserungen zu erzielen, wächst stetig. Auch hohe Umweltstandards und steigende Energie- und Rohstoffkosten insbesondere von Wasser spielen dabei sicherlich eine Rolle. Grund genug, diese Strategie innerhalb einer sehr ressourcenintensiven Branche weiter zu entwickeln, in der viele Prozessströme zu steuern und daher umfassende Einsparungen und Optimierungen zu erzielen sind. In einem ersten Schritt stand für die Effizienz-Agentur NRW die Gewinnung strategischer Partner im Vordergrund, wie Fachberater, Chemikalienlieferanten und Verwerter aus Regionen, die von diesem Industriezweig geprägt werden also z.b. aus dem bergischen Städtedreieck Oberflächenveredelung bei Produkten des täglichen Bedarfs

37 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Arbeitsbereiche 37 Wuppertal-Remscheid-Solingen und dem Märkischen Kreis. So konnte beispielsweise das von der EFA veranstaltete Projektforum Oberflächenveredelung maßgeblich dazu beitragen, neue Strategien bei der flächendeckenden und regional ausgerichteten Platzierung aller Beratungsdienstleistungen zu entwickeln. Darüber hinaus wurde die Effizienz-Agentur NRW von vielen Kommunen, Innungen, Umweltämtern und Handelskammern zu Fachvorträgen eingeladen, die letztlich als fachlicher und persönlicher Brückenschlag zu den einzelnen Betrieben fungierten. Nicht zuletzt aufgrund dieser Maßnahmen konnten mehr als 15 Betriebsanalysen im Rahmen des PIUS-Checks sowie über 50 Beratungsgespräche mit interessierten Unternehmen der Oberflächenveredelung erfolgreich abgewickelt werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit finden sich nicht nur in den konkreten Planungsaktivitäten der Betriebe, sondern auch in bereits getätigten Investitionen in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro wieder. Investitionen, die sich vor allem deswegen für die einzelnen Unternehmen auszahlen, weil sie sich mittel- oder gar kurzfristig amortisieren und dauerhaft den Ertrag steigern mit allen Vorteilen für Wirtschaft und Umwelt, die damit verbunden sind. Praktische PIUS- Anwendung in einer Aluminiumveredelung

38 38 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Kommunikation Die Kommunikation.

39 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Kommunikation 39 Was wir machen, machen wir publik. Kompetenz macht von sich reden. Denn Erfolg gibt Recht. Doch erst wenn eine gute Idee genug Mitstreiter hat, interessiert das auch die Öffentlichkeit. Die Effizienz-Agentur NRW lebt von Unterstützung, Resonanz und Beteiligung. Und fördert dies durch eine gezielte Informationsarbeit.

40 40 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Kommunikation Die Kommunikation. Identität schaffen Branchen bewegen. Gute Ideen brauchen gute Partner. Damit der Gedanke des Produktionsintegrierten Umweltschutzes auf einer möglichst breiten Basis akzeptiert, umgesetzt und weiterentwickelt wird, ist eine umfassende Informations- und Kommunikationsarbeit nötig. Überall dort, wo verlässliche Informationen nicht zur Verfügung stehen oder nicht ausreichen, wo Partner fehlen und Mittel knapp sind, ist eine gezielte Beratungs- und Öffentlichkeitsarbeit der Schlüssel zu neuen Kontakten und guten Ergebnissen. Seit ihrer Gründung hat die Effizienz-Agentur NRW wesentlich dazu beigetragen, kleinen und mittelständischen Unternehmen in NRW Chancen aufzuzeigen, wie sich ökonomische Einsparungen und ökologische Vorteile miteinander verbinden lassen branchenübergreifend, kostengünstig und mit nachhaltigen Effekten. Der richtige Maßnahmen-Mix ist dabei entscheidender denn je. Der quar- talsweise erscheinende kostenlose Newsletter EFA-Forum, ein informativer und aktueller Internet-Auftritt, Präsenz auf zahlreichen Messen, publikumswirksame Veranstaltungen wie der EFA-Kongress oder die Verleihung des Effizienz-Preises NRW, ein fundiertes Angebot an Broschüren-, Präsentations- und Informationsmaterial: All das sind wirksame und gezielte Maßnahmen, die Aufmerksamkeit bringen und Aufklärung leisten. Effizienz-Preis NRW 2001 Am 19. November 2001 stand im Duisburger Museum Küppersmühle für Anwesende und Öffentlichkeit ein Ereignis im Mittelpunkt, das bereits zum zweiten Mal stattfand: Die Verleihung des Effizienz- Preises NRW durch Ministerin Bärbel Höhn. Ausgezeichnete PIUS-Ideen: Umweltministerin Höhn verleiht den Effizienz-Preis NRW 2001 in Duisburg

41 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Kommunikation 41 Immer im Gespräch: Unternehmen nutzen regionale Messen und Veranstaltungen für erste Informationen zum PIUS 150 Gäste aus Wirtschaft, Verbänden und Politik hatten sich eingefunden, um besonders gelungene Beispiele des Produktionsintegrierten Umweltschutzes zu erleben. Folgende Preisträger wurden für ihr überdurchschnittliches Engagement im wirtschaftlichen Umweltschutz von der hochrangigen Jury unter der Leitung von Professor Friedrich Schmidt-Bleek, Präsident des Faktor 10-Institutes, ausgezeichnet: Hauptpreis: Göddecke Textilpflege, Olsberg Wasser-, Abwasser- und Energieeinsparungen durch Wasserrecycling Sonderpreis Beispielhafte Produkte oder Dienstleistungen : Gerlach GmbH, Erkelenz Vulkanisation von Gummiprofilen ohne jegliche Umweltbelastungen Im Rahmen der Preisverleihung wurden die Preisträger sowie weitere ausgewählte Lösungen in Form einer Poster-Präsentation vorgestellt, die derzeit als Wanderausstellung in verschiedenen Regionen NRWs unterwegs ist. ENVITEC Düsseldorf Vom 14. bis 17. Mai 2001 präsentierte sich die Effizienz-Agentur NRW gemeinsam mit 20 anderen Ausstellern auf der Düsseldorfer Umweltmesse ENVITEC unter dem Motto Produktionsintegrierter Umweltschutz: Gute Ideen gute Investitionen. Auf dem von der EFA zusammen mit der Zenit GmbH organisierten Gemeinschafts- Sonderpreis Nachhaltiges Wirtschaften : Firmengruppe Hubert Loick, Dorsten Biogasanlage zur Energie- und Düngergewinnung

42 42 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Kommunikation Die Kommunikation. stand stellte die Landesregierung NRW einer interessierten Öffentlichkeit besonders gelungene Beispiele für vielfältige PIUS-Projekte und -Ansätze vor. Auf ca. 600 m 2 konnten sich die Besucher über aktuelle Lösungen aus den Bereichen Membrantechnik, Wasserbehandlung, Mess-, Analyse- und Überwachungstechnik, Energieeffizienz, Wasseraufbereitung und -rückgewinnung sowie Luftreinhaltung informieren. Neben dem Knüpfen neuer Kontakte mit Unternehmen, Verbänden, Kommunen und Vertretern aus Forschung und Wissenschaft stand auch die Vorstellung des PIUS-Checks im Zentrum der Messe-Aktivitäten. Einen der Höhepunkte bildete der Besuch von Ministerin Bärbel Höhn, die am 14. Mai an einer Pressekonferenz zum Themenschwerpunkt PIUS teilnahm. Wanderausstellung Die Wanderausstellung zum Effizienz-Preis NRW 2000 eine Zusammenstellung der PIUS-Projekte sämtlicher Preisträger aus dem Wettbewerb, die an verschiedenen Orten in ganz Nordrhein-Westfalen wie zum Beispiel Banken und Sparkassen ausgestellt wurde, sorgte ebenfalls für neue Kontakte und eine positive Resonanz auf die Aktivitäten der Effizienz-Agentur NRW. Ausstellungsorte waren u. a. die Sparkassen Velbert, Xanten, Brakel, die Volksbank Siegen sowie die Städte Leverkusen, Marl und Euskirchen. Diese erfolgreiche Maßnahme findet mit den Inhalten und Preis- Pressekonferenz von Umweltministerin Höhn auf der ENVITEC 2001

43 Die Effizienz-Agentur NRW. Jahresbericht 2001 Die Kommunikation 43 trägern des Effizienz-Preises NRW 2001 derzeit ihre Fortsetzung. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung anlässlich eines publikumswirksamen offiziellen Termins und unter Beteiligung der Presse findet die Vorstellung der Effizienz-Agentur NRW und ihrer Aktivitäten durch Fachvorträge zu konkreten Serviceleistungen statt. Die überzeugende Zusammenarbeit mit den Ausstellungspartnern vor Ort, die Resonanz der Gäste und Pressevertreter, die Zahl und Qualität der generierten Neukontakte all das hat die Wirksamkeit dieser kommunikativen Maßnahme eindrucksvoll bestätigt. Handwerksmesse Köln Die Handwerksmesse NRW vom 13. bis 17. Juni 2001 in Köln: Auch hier war die Effizienz-Agentur NRW auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Nordrhein- Westfalen vertreten. Das Motto in Köln: Fit für neue Märkte. Das Ziel: die verstärkte Ausrichtung der EFA-Aktivitäten zum Thema PIUS auf die Handwerksbranche. Zusammen mit dem Zentrum für Energie und Umwelt der Handwerkskammer Düsseldorf entwickelte die Effizienz- Agentur NRW die Informationsbroschüre PIUS im Handwerk mit erfolgreichen Praxisbeispielen und Kooperationsmöglichkeiten. Anlässlich einer Pressekonferenz unter Beteiligung von Ministerin Bärbel Höhn, dem Leiter der Effizienz-Agentur NRW Dr. Peter Jahns sowie Dr. Thomas Köster, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf, konnte das PIUS-Potenzial in diesem Wirtschaftsbereich wirkungsvoll unterstrichen werden. Umweltministerin Höhn auf dem Stand der HWK Köln auf der Handwerksmesse 2001

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