Fliedner Akademie am Park

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1 Fliedner Akademie am Park Fort- und Weiterbildung Programmheft

2 Unser Leitbild: Gemeinsam Perspektiven gestalten. 2

3 Perspektive Mensch seit 175 Jahren. Was bedeutet Perspektive Mensch für uns, für die Fliedner Akademie am Park? Es bedeutet, dass moderne Bildungsarbeit den Menschen mit all seinen Bedürfnissen, Wünschen, Fähigkeiten und Zukunftsvorstellungen in den Mittelpunkt stellt, um den Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und menschlichem Zusammenleben zu schaffen. Das bezieht sich wiederum zum einen auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Fortbildungen, die aus unterschiedlichsten Einrichtungen kommen, um mehr über ein Thema zu erfahren, die einen unterschiedlichen Hintergrund haben und eine unterschiedliche Motivation. Mit modernen Methoden und Konzepten versuchen wir, sie alle zu erreichen. Und es bezieht sich zum anderen auf die Menschen, für die sie arbeiten, denn die sind es ja, denen am Ende die Bildungsarbeit der Akademie zu Gute kommt: Die Bewohnerinnen und Bewohner der stationären Alten- und Behinderteneinrichtungen, die Kundinnen und Kunden bzw. Patientinnen und Patienten der ambulanten Dienste und Krankenhäuser, die Auszubildenden etc. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Zwänge und knapper werdender Ressourcen ist die Perspektive Mensch keine Floskel, sondern eine (diakonische) Notwendigkeit. 3

4 Das macht Fortbildungen bei uns so besonders! Fliedner Akademie am Park Standort Duisburg: Stehcafé zum Einstieg Ab 8.30 Uhr können Sie bei uns schon mal mit einer Tasse Kaffee oder einem anderen Getränk langsam ankommen, bevor die Fortbildung beginnt. Getränke und Gebäck Während der Fortbildung werden Sie mit warmen und kalten Getränken und Gebäck versorgt. Ein Mittagessen zur Stärkung Zur Mittagszeit gibt es ein warmes Mittagessen, das in der Teilnahmegebühr enthalten ist. Sonnenterrasse und ein Blick in die Natur Während der Fortbildung können Sie den Blick in unseren Park genießen und in den Pausen auf unserer Sonnenterrasse Platz nehmen. Gute Verkehrsanbindung und Parkplätze Über die Autobahn und mit der S-Bahn ist die Fliedner Akademie am Park schnell erreichbar. 4

5 Inhouse-Fortbildung Sie sind an einer Fortbildung interessiert - aber... dieser Termin ist für Sie ungünstig? Sie würden gerne mehrere Mitarbeitende schulen? Sie würden gerne den Mitarbeitenden die Fahrtzeit zum Veranstaltungsort ersparen? Dann organisieren wir gerne vor Ort, in Ihrer Einrichtung die Fortbildung für Sie. Alle unsere Fortbildungen sind auch als Inhouse-Fortbildung buchbar. Zusätzlich bieten wir folgende Angebote: Doku-Coaching Ist mit der Dokumentation alles okay? Warten Sie nicht bis der MDK kommt, sondern laden Sie unseren Fachberater ein. Mit einem Blick über die Schultern entsteht eine perfekte Dokumentation. Flatrate für die jährliche 53c-Kräfte-Fortbildung Jedes Jahr sind zwei Fortbildungstage Pflicht. Wir kommen zu Ihnen in die Einrichtung und besprechen Themen und Termine nach Ihren Vorstellungen. Fortbildungen zu den Expertenstandards Wählen Sie die Expertenstandards, die Sie benötigen, wir schulen die Inhalte oder wir geben Ihnen ein Update aller Neuerungen. Alle Expertenstandards schulen wir an zwei Tagen. Falls in Ihrer Einrichtung der Platz für Ihre Fortbildung fehlt, können wir Ihnen weiterhelfen, sprechen Sie uns einfach an! 5

6 Kalendarische Übersicht 2020 Januar Beauftragte(r) für Medizinproduktesicherheit S. 09, S. 14 und S. 21 Akku leer und S. 17 Ein Tag für die Verwaltung S. 19 Februar Ausbildungsplanung - wie geht das? S. 32 März Ein weiterer Tag für die Verwaltung S. 20 Suchtsensible Pflege S. 22 April Palliative Care: Schmerz S. 22 Gut vorbereitet auf die Examensprüfung S. 33 Froh zu sein, bedarf es wenig S Simulationstraining von Begutachtungssituationen nach dem SGB XI S. 22 BEI_NRW in Theorie und Praxis und S. 10 Begleitende Hände Akupressur in der Arbeit mit alten, behinderten, schwer kranken und sterbenden Menschen und S. 11, S. 23 und S. 36 Mai Gesund werden und bleiben Wege zu mehr Lebensfreude und Lebensqualität und S. 18 Nimm wahr, was du siehst! S. 23 und S. 36 Türen öffnen zur dementen Welt! S. 37 Fachkundige Unterstützer der Pflegegradexperten S. 24 Wissen rund um Schizophrenie, Depression und Manie S. 24 und S. 37 Wissen rund um Abhängigkeiten, Angst- und Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen und Belastungsstörungen S. 25 und S. 37 Juni Persönliche Entscheidungsfindung und S. 15 Deeskalationstraining und S. 11 Führen von Kritik- und Konfliktgesprächen S. 15 Lagerungen und Positionierungen S. 25

7 QM-Update IQB einbinden S. 25 Alles für den Rücken und S. 18 und S. 28 Sei nicht nett, sei authentisch! S. 33 Umgang mit schwierigen Auszubildenden S. 34 Gebärdensprache und S. 12, S. 26 und S. 38 Was noch geht S. 41 Märchen erzählen und vorlesen und S. 38 Schwester, ich muss jetzt los, ich muss nach Hause! und S. 29 und S. 41 Natur pur Grün ist Leben Aktivitäten rund um den Garten und S. 38 Verhalten verstehen S. 20 Menschen mit Ernährungserkrankungen in der Pflege S. 26 November Palliative Care: Sterbephasen S. 27 und S. 39 Achtsamkeit für gesunde Teamarbeit S. 16 Daumentango und Handgeflügel S. 42 Freiheitsentziehende Maßnahmen aus Sicht des Richters S. 30 Deeskalationstraining Refresher S. 13 Sicherheit in der Dokumentation S. 42 Als junge Führungskraft starten S. 16 Fallarbeit und Lernsituationen in der praktischen Ausbildung S. 34 Autismus und TEACCH und S. 12, S. 27 und S. 39 Alt und ver-rückt = dement? S. 31 und S. 43 Umgang mit depressiven Menschen und S. 27 und S. 39 Sorgen für die Seele Religiöse Bedürfnisse von Menschen mit Demenz S. 40 Dezember Gebärdensprache und S. 13, S. 31 und S. 43 Umgang mit schwierigen Situationen bei Menschen mit Demenz und anderen gerontopsychiatrischen Erkrankungen S. 28 und S. 40 7

8 Themen Eingliederungshilfe S Führung & Management S Gesundheit S Hauswirtschaft & Verwaltung S Pflege S Praxisanleitung in der Pflege S Soziale Betreuung S

9 Eingliederungshilfe Mitarbeitende in Gesundheitseinrichtungen mit entsprechender Voraussetzung Beauftragte(r) für Medizinproduktesicherheit Seit dem 01. Januar 2017 muss jede Gesundheitseinrichtung, mit regelmäßig mehr als 20 Beschäftigten, einen Beauftragten für Medizinproduktesicherheit bestellen. Aufgabe dieses Beauftragten ist die Umsetzung und Sicherstellung aller Vorgaben der Medizinproduktesicherheitsplanverordnung (MPSV) zur Medizinproduktesicherheit. Aufgaben hierbei sind u.a.: Koordinierung interner Prozesse zur Erfüllung der Meldepflichten der Anwender und Betreiber Umsetzung von korrektiven Maßnahmen und Rückrufen der Hersteller Kontaktperson für Behörden, Hersteller und Vertreiber. Der Beauftragte für Medizinproduktesicherheit nimmt eine zentrale Position in der Medizinprodukteaufsicht und Medizinproduktesicherheit im betrieblichen Alltag ein. Vermittelt werden die für diese Tätigkeit notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse, um diese neue Funktion fachkompetent zu bekleiden. Vorkenntnisse im Bereich des Medizinproduktegesetzes sind vorteilhaft aber nicht notwendig. Voraussetzung zur Bestellung ist eine medizinische, naturwissenschaftliche, pflegerische, pharmazeutische oder technische Ausbildung. Stefan Martini Fliedner Akademie am Park 9

10 und Uhr (16 UE) 330 Interessierte Mitarbeitende aus der Eingliederungshilfe BEI_NRW in Theorie und Praxis Das Hilfeplanverfahren in NRW in der Eingliederungshilfe (BEI_NRW) hat einen hohen Anspruch an die Mitarbeitenden, die gemeinsam mit dem Leistungsberechtigten für die Erhebung des individuellen Teilhabebedarfs verantwortlich sind. Der BEI_NRW basiert auf den Prinzipen der UN-Konvention, der Intentionalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) sowie auf der Überzeugung, dass der Experte in eigener Sache Ausgangspunkt und Bezugspunkt der Planung ist (Personenzentrierung). Die Grundlagen spiegeln sich in dem Verfahren wider und prägen den Aufbau des BEI_NRW. Inhalte des Seminars sind: Hintergründe und Einordnung des Verfahrens (UN-Konvention, rechtliche Grundlagen, Rolle des Assistenten) Struktur der Hilfeplanung als Prozess Der Basisbogen als Antrag Der Gesprächsleitfaden in Aufbau und Struktur ICF und die Bedeutung für den Teilhabeplan ICF Screening als Hilfetool Bearbeitung eines Falles und Übersetzung in den BEI_NRW Formulierung von fachlichen Stellungnahmen Bezugsfeld: Fachliche Stellungnahme/Ziele und Maßnahmen SMARTe Ziel- und Maßnahmenformulierungen im IHP Berechnung von Zeiten Struktur des Seminars: Vortrag, Übungen in Kleingruppen, Arbeitsphasen, Diskussion Alle Einheiten beinhalten neben den theoretischen Teilen genügend Raum für praktische Übungseinheiten und Austausch. Hans Jörg Mandler Fliedner Akademie am Park 10

11 und Uhr (18 UE) 330 Alle Interessierten Begleitende Hände Akupressur in der Arbeit mit alten, behinderten, schwer kranken und sterbenden Menschen Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise, durch die unterstützend und beruhigend auf Menschen eingewirkt werden kann auch dann, wenn diese über die verbale Ebene wie z. B. bei dementiellen Veränderungen nicht mehr gut zu erreichen sind. Mit den Begleitenden Händen, einer einfachen, aber effektiven Form der Akupressur, können Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung bereits intuitiv eingesetzte Berührungen mit Hilfe des Erfahrungswissens der Chinesischen Medizin präzisieren und so sanft Einfluss auf verschiedene, häufig auftretende Symptome nehmen. allgemeine theoretische Einführung in die Akupressur praktische Einführung in das Konzept Begleitende Hände Punkte zur Symptomlinderung bei Angst, Unruhe, Schmerz, Kreislaufinstabilität, Übelkeit, erschwerter Atmung, Obstipation/Diarrhö Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflege- und Betreuungssituationen Alle Behandlungen werden gegenseitig ausprobiert, sodass deren wohltuende und stressreduzierende Wirkung sofort am eigenen Leib erfahren werden kann. Ziel der Fortbildung ist es, erprobte Akupressurbehandlungen für häufig auftretende Symptome in der Pflege und Betreuung sicher anwenden zu können. Gudrun Göhler Fliedner Akademie am Park und Uhr (16 UE) 290 Mitarbeitende aus Einrichtungen der Eingliederungshilfe, Mitarbeitende aus der ambulanten und stationären Pflege Deeskalationstraining Im Pflege- und Betreuungsalltag werden Mitarbeitende immer wieder mit Aggressionen und Gewalt konfrontiert. Häufig geschieht dies unvorbereitet, das Wissen um hilfreiche Handlungsmöglichkeiten fehlt. Für die tägliche Arbeit in der Betreuung und Pflege ist es hilfreich, die Stufen der Eskalation wahrnehmen zu können und alternative Verhaltensmöglichkeiten kennenzulernen. In dieser zweitägigen Fortbildung lernen Sie, Aggressionen vorzubeugen und in einer gewaltvollen Situation deeskalierend zu handeln. Die Fortbildung beinhaltet theoretische Inhalte wie praktische Anwendung, damit Gelerntes direkt im Alltag angewendet werden kann. Selbstschutz der Mitarbeitenden Konsens/Niemand verliert Win-Win-Lösung eigene Handlungsfähigkeit aufrechterhalten Krisen begrenzen durch frühzeitiges Eingreifen Konfliktfähigkeit entwickeln Umsetzung einer konfliktarmen Begleitung Methoden: Theorieimpulse, Erfahrungsaustausch anhand von Fragestellungen und Praxisbeispielen der Teilnehmenden, praxisorientierte Übungen Wolfgang Zabsky Fliedner Akademie am Park 11

12 und Uhr (16 UE) 290 Menschen, die im sozialen Bereich tätig sind, Mitarbeitende von Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung Gebärdensprache Der Kontakt zwischen Hörenden und Gehörlosen stellt sich oftmals als schwierig dar. Ein großes Hindernis ist dabei, dass Hörende in der Regel noch nie mit Gebärdensprache in Berührung gekommen sind. Aber warum eigentlich nicht? Es ist doch gar nicht schwer, einfache Gebärden zu erlernen und so einfache Bedürfnisse mitzuteilen und zu verstehen. Was Hörende mit den Ohren vernehmen, das hören Gehörlose, wenn sie die Hände und das Gesicht ihres Gegenübers anschauen. Die Hände werden zu einem Symbol für Sprache, sie werden zu Trägern von Informationen und Gefühlen. Einführung in die Gehörlosenkultur bezugsbezogene Gebärden Fingeralphabet mit Hilfestellung Kleine Satzbildung Spiel und Spaß mit Gebärden Kerstin Schwarze Fliedner Akademie am Park und Uhr (16 UE) 330 Interessierte Mitarbeitende aus der Eingliederungshilfe und Pflege und sozialen Betreuung Autismus und TEACCH Die Fortbildung ist zweigeteilt: Am ersten Tag geht es um die Grundlagen der Autismus-Spektrum-Störung, die ein sehr heterogenes Störungsbild mit zum Teil stark variierender Symptomatik ist, sodass von Autismus-Spektrum-Störungen betroffene Menschen sich trotz gleicher Diagnose untereinander deutlich unterscheiden können. Neben Diagnosekriterien, Ursachen und Symptomen, wie beispielsweise dem mangelnden Verständnis für soziale Regeln oder den Einschränkungen im Bereich der Wahrnehmung von Emotionen, wird auch ein kurzer Überblick über mögliche Komorbiditäten und grundlegende therapeutische Interventionsmöglichkeiten gegeben. Aufbauend auf den Einführungstag wird in diesem Seminar beispielhaft für die therapeutische Arbeit mit Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung eine konkrete Intervention in Form des TEACCH-Konzepts vorgestellt. TEACCH bezeichnet ein umfassendes Förderprogramm für Menschen mit Autismus- Spektrum-Störung, das nach einem Forschungsprojekt 1972 von Eric Schopler und Robert Reichler an der University of North Carolina in den USA entwickelt wurde. Ziel ist die Maximierung der Selbstständigkeit, der Lebensqualität und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. In der methodischen Vorgehensweise werden individuelle Strukturierungshilfen für zeitliche Abläufe, Aktivitäten und räumliche Bedingungen entwickelt. Neben einer theoretischen Einführung in die Grundsätze des TEACCH-Konzepts werden auch praxiserprobte Materialien zur visuellen Strukturierung vorgestellt. Claas Barnitzke Fliedner Akademie am Park 12

13 Mitarbeitende aus Einrichtungen der Eingliederungshilfe, Mitarbeitende aus der ambulanten und stationären Pflege und Interessierte, die den Grundkurs bereits absolviert haben Deeskalationstraining Refresher Im Pflege- und Betreuungsalltag werden Mitarbeitende immer wieder mit Aggressionen und Gewalt konfrontiert. Häufig geschieht dies unvorbereitet, da das Wissen um hilfreiche Handlungsmöglichkeiten fehlt. Zur Auffrischung der Inhalte empfiehlt sich spätestens zwei Jahre nach dem Grundkurs eine Teilnahme am eintägigen Refresherkurs. Hier werden die Zusammenhänge der Entstehung von Gewalt und Aggression vertiefend vermittelt, bisherige Erfahrungen reflektiert und neu aufgetauchte Fragen bearbeitet. Praktische Übungen und Informationen sind ebenfalls Inhalte dieses eintägigen Trainings. deeskalierende Gesprächsführung grundsätzliche Vorsichtsmaßnahmen Verhaltensgrundlagen zur Deeskalation bei Auseinandersetzungen Dritter Ziele: Auffrischung der Inhalte aus dem Grundkurs Strategien zur konfliktarmen Begleitung Auffrischung und Training von Interventionstechniken deeskalierende Gesprächsführung grundsätzliche Vorsichtsmaßnahmen Verhaltensgrundlagen zur Deeskalation bei Auseinandersetzungen Dritter Erfahrungsaustausch Wolfgang Zabsky Fliedner Akademie am Park und Uhr (16 UE) 290 Menschen, die im sozialen Bereich tätig sind, Mitarbeitende von Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung Gebärdensprache Der Kontakt zwischen Hörenden und Gehörlosen stellt sich oftmals als schwierig dar. Ein großes Hindernis ist dabei, dass Hörende in der Regel noch nie mit Gebärdensprache in Berührung gekommen sind. Aber warum eigentlich nicht? Es ist doch gar nicht schwer, einfache Gebärden zu erlernen und so einfache Bedürfnisse mitzuteilen und zu verstehen. Was Hörende mit den Ohren vernehmen, das hören Gehörlose, wenn sie die Hände und das Gesicht ihres Gegenübers anschauen. Die Hände werden zu einem Symbol für Sprache, sie werden zu Trägern von Informationen und Gefühlen. Einführung in die Gehörlosenkultur bezugsbezogene Gebärden Fingeralphabet mit Hilfestellung kleine Satzbildung Spiel und Spaß mit Gebärden Kerstin Schwarze Fliedner Akademie am Park 13

14 Führung und Management Mitarbeitende in Gesundheitseinrichtungen mit entsprechender Voraussetzung Beauftragte(r) für Medizinproduktesicherheit Seit dem 01. Januar 2017 muss jede Gesundheitseinrichtung mit regelmäßig mehr als 20 Beschäftigten einen Beauftragten für Medizinproduktesicherheit bestellen. Aufgabe dieses Beauftragten ist die Umsetzung und Sicherstellung aller Vorgaben der Medizinproduktesicherheitsplanverordnung (MPSV) zur Medizinproduktesicherheit. Aufgaben hierbei sind u. a.: Koordinierung interner Prozesse zur Erfüllung der Meldepflichten der Anwender und Betreiber Umsetzung von korrektiven Maßnahmen und Rückrufen der Hersteller Kontaktperson für Behörden, Hersteller und Vertreiber Der Beauftragte für Medizinproduktesicherheit nimmt eine zentrale Position in der Medizinprodukteaufsicht und Medizinproduktesicherheit im betrieblichen Alltag ein. Vermittelt werden die für diese Tätigkeit notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse, um diese neue Funktion fachkompetent zu bekleiden. Vorkenntnisse im Bereich des Medizinproduktegesetzes sind vorteilhaft, aber nicht notwendig. Voraussetzung zur Bestellung ist eine medizinische, naturwissenschaftliche, pflegerische, pharmazeutische oder technische Ausbildung. Stefan Martini Fliedner Akademie am Park 14

15 und Uhr (16 UE) 330 Führungskräfte/Leitungspersonen Persönliche Entscheidungsfindung und Kommunikation im Führungsalltag Reflexionstage zur Stärkung der Arbeits- und Führungseffizienz Das Ziel der Veranstaltung ist das Erreichen persönlicher Klarheit durch: Verstehen der den Entscheidungsgewohnheiten häufig zugrunde liegenden persönlichen Motivation Wahrnehmen persönlicher Denk- und Entscheidungs fallen und deren Konfliktpotential Erkennen von Themenfluchtverhalten und Themensprüngen und deren Auswirkungen in Gesprächen und Besprechungen Entschleunigung des Denkens Was nicht passiert: keine üblichen Vorstellungsrunden keine Rollenspiele keine Gruppenarbeiten und Präsentationen Führungs-, Persönlichkeits- oder Kommunikationsmodelle werden weder vermittelt noch thematisiert. Darüber hinaus sind weder Methoden, Techniken noch Regeln Inhalt der Veranstaltung. Somit werden keine vorgefertigten Antworten im Sinne eines Richtig oder Falsch vermittelt, sondern: Die Reflexionstage unterstützen Sie auf der Suche nach situativen und grundsätzlichen Antworten im Kontext Ihrer persönlichen Fragestellungen in Ihrem Berufsund Führungsalltags. Norbert Klöckner Fliedner Akademie am Park Führungskräfte/Leitungspersonen Führen von Kritik- und Konfliktgesprächen Kritik- und Konfliktgespräche zu führen gehört zum beruflichen Alltag einer Führungskraft. An diesem Seminartag werden die Dynamiken der Konfliktentstehung besprochen, Gespräche vorbereitet und durchgeführt. Hierbei wird der Blick zielund lösungsorientiert sein. Ursachen, Symptome, Dynamiken, Stufen, Verläufe von Konflikten Durchführung einer Konfliktdiagnostik auf der Grundlage systemischen Denkens (z. B. der unterschiedlichen Wirklichkeit der beteiligten Personen) Chancen von Konflikten Konfliktgespräche strukturierte Vorbereitung des Gespräches eigene Zielfindung/Zielformulierung Grundlagen der Konflikt-/Kritikmoderation Erarbeitung von Konfliktlösungsschritten systemische Fragestellungen in Gesprächen und Moderation konstruktiver Umgang mit Kritik beispielhafte Lösungen von Konflikten aus der beruflichen Praxis Ursula Hampe Fliedner Akademie am Park 15

16 Führungskräfte/Leitungspersonen Achtsamkeit für gesunde Teamarbeit In diesem Seminar wird vorgestellt, wie die Praxis der Achtsamkeit eine gesunde Teamarbeit fördern kann. Einführend liegt der Schwerpunkt in der wissenschaftlich fundierten Methode der Achtsamkeitspraxis nach Jon Kabat-Zinn, begleitet durch intensive praktische Übungen, um sich selbst und andere bewusster wahrzunehmen. Anschließend steht die achtsamkeitsbasierte Kommunikation im Vordergrund. Diese ist Basis für ein tiefes Zuhören und achtsames Sprechen und ist erfahrbar als vertrauensvolles In-sich-ruhen. Auf dieser Grundlage werden gemeinsam Kriterien für eine gesunde Teamarbeit erarbeitet. Ziele: Stärkung einer wertschätzenden Kommunikation im Team Effektives und kreatives Arbeiten Förderung der Potentiale durch Achtsamkeit Methoden: Fachvorträge und Reflexionsrunden Übungen zur achtsamen Kommunikation & Teamarbeit, Achtsamkeitsübungen, Body-Scan, Achtsamkeitsmediation, achtsame Bewegungen, achtsames Gehen Jürgen Kallweit Fliedner Akademie am Park Führungskräfte/Leitungspersonen Als junge Führungskraft starten Junge Führungskräfte treffen auf Teams, die schon eine Teambiografie entwickelt haben. Kommen sie selbst aus dem Team, sind sie ein Teil davon. Der Wechsel von der Rolle des Mitarbeitenden zur Führungskraft ist ein Kunstwerk. Nun gilt es die neue Rolle (Platz im Organigramm/Team) und ein neues Profil zu entwickeln. So entsteht Sicherheit bei der Gestaltung/Begleitung von Teamprozessen. Dies ist eine Herausforderung, denn zu jedem Team gehören Mitarbeitende aus unterschiedlichen Generationen, Frauen und Männer, Menschen aus verschiedenen Kulturen. Jetzt gilt es ein WIR zu gestalten, das Gemeinsame und Verbindende zu stärken und Unterschiedlichkeit zu managen. Werte miteinander zu leben ist die Grundlage zur Gestaltung eines WIR in einem Team. Begrüßung/Einstieg ins Thema Führung aus systemischer Sicht Erkennen des eigenen Profils Austausch über eigene Werte, Ziele und Formen der Umsetzung Umgang mit älteren Mitarbeitenden (z. B. Delegation) Umgang mit Wertekonflikten (mit sich selbst, dem Team, der Einrichtung) Entwicklung eines Wertekodex im Team (WIR) Ursula Hampe Fliedner Akademie am Park 16

17 Gesundheit und Uhr (16 UE) 290 Alle Interessierten Akku leer?! Selbstfürsorge und Selbstbewusstsein in sozialen Berufen Es sind nicht mehr die Maschinen, die zusammenbrechen, sondern die Arbeitnehmer. Menschen in sozialen Berufen sind bei ihrer Arbeit hohen Belastungen ausgesetzt, die sich auf Lebensfreude und Gesundheit auswirken kann. Wer andere pflegt, muss auch sich selbst pflegen. Damit Sie selbst im Sinne der Selbstfürsorge die eigene Gesundheit schützen können, müssen Sie Ihre eigenen Grenzen kennen und wissen, was Ihnen gut tut. Auch die Rahmenbedingungen müssen stimmen, um im Pflegealltag immer wieder den Blick auf sich selbst richten zu können. Hinzu kommen Teamund Vernetzungsarbeit innerhalb und außerhalb der eigenen Institution. Großes persönliches Engagement kann auf Dauer zu sinkender Motivation und steigender Unzufriedenheit führen, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen oder es an angemessener Anerkennung und Wertschätzung für das berufliche Handeln fehlt. Ziele: Analyse der individuellen Belastungssituation im beruflichen Alltag Erlernen eines achtsamen und bewussten Umgangs mit sich selbst und den eigenen Grenzen Erkennen und Nutzen der eigenen Kraftquellen (Wieder-)Entdecken und Stärken der eigenen Motivation und eigener Ziele lösungsorientierte Grundhaltung Methoden: Kurzvortrag Diskussion Reflektion Gruppenarbeit Fallarbeit Systemische Aufstellung Peter Hennekes Fliedner Akademie am Park 17

18 und Uhr (16 UE) 330 Alle Interessierten Gesund werden und bleiben Wege zu mehr Lebensfreude und Lebensqualität Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Goethe Wir wissen heute sehr genau, was es braucht, um möglichst lange gesund zu bleiben und so die Aufgaben des Lebens bewältigen zu können und gleichzeitig mehr Lebensfreude zu genießen. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden die zentralen Aspekte kennen, die wir selbst in der Hand haben, um gesund und lebensfroh zu werden und zu bleiben. Neben fundierten leicht verständlich aufbereiteten Informationen (Skript) werden viele praktische Tipps vermittelt. Damit es nicht nur eine trockene Theoriedarstellung wird, werden wir auch gemeinsam ins Tun kommen. Dabei kann jeder beginnen und mitmachen, was ihm möglich ist. Es wird nicht um Leistung gehen. Vielmehr geht es um einen behutsamen Beginn, wenn man wirklich gesund werden und bleiben möchte. Bedeutung der Ernährung Bedeutung von Beziehungen Bedeutung von Bewegung Bedeutung von Entspannung Ergänzende Informationen Die Teilnehmer bekommen: ein umfangreiches Skript konkrete Anleitungen und Übungsvorschläge Axel Enke Fliedner Akademie am Park und Uhr (16 UE) 330 Mitarbeitende aus der Pflege Alles für den Rücken Pflege ist eine körperlich sehr belastende Tätigkeit. Häufig stellen sich mit der Zeit unterschiedliche körperliche Probleme, wie z. B. Schulter- und Nackenschmerzen und unterschiedliche Rückenschmerzen, ein. Durch unterschiedliche Entspannungsmethoden lernen die Teilnehmenden Methoden zur Muskelentspannung und Schmerzreduzierung unter Einbeziehung von Anatomie und Physiologie kennen. Aus verschiedenen Bereichen werden Möglichkeiten vorgestellt, sich selbst im Pflegekontext schonender zu bewegen. Oft sind nur kleine Veränderungen notwendig und die Probleme werden deutlich geringer. Abwechselnd werden Hintergrundwissen, praktische Übungen und Umsetzung in die Praxis in Eigenerfahrung und Partnerarbeit bearbeitet. Erreichbare Kompetenzen: eigene Belastungssituationen frühzeitig erkennen und die Bewegung verändern können verspannte Muskulatur entspannen können schmerzlindernde Methoden für die eigenen Probleme kennen und anwenden schonende Bewegung im Pflegealltag, physiologische Bewegungsmuster für entlastendes Stehen und Bewegen am Pflegebett 18 Dagmar Jordan Fliedner Akademie am Park

19 Hauswirtschaft und Verwaltung Verwaltungskräfte Ein Tag für die Verwaltung In der Verwaltung gehören die unterschiedlichsten Aufgaben zum Arbeitsalltag. Diese Vielfältigkeit verlangt von Verwaltungskräften einen guten Überblick über alle anstehenden Arbeiten und ein ständiges Abwägen: Was ist sofort wichtig? Was kann vielleicht einen Moment warten? Und dann sind da noch die anderen Menschen mit Ihren Wünschen und Arbeitsaufträgen In dieser Fortbildung geht es darum, neue Tipps für die Bewältigung der Aufgaben kennenzulernen. Angesprochen werden Themen wie Möglichkeiten zur Stressreduktion und zum Wohlfühlen am Arbeitsplatz ebenso wie ein anderer Umgang mit Zeit. Eine klare Kommunikation beugt möglichen Konflikten vor. Die vielfältigen praktischen Tipps und Ideen lassen sich nach der Fortbildung einfach im Arbeitsalltag umsetzen. Heike Raskopf Fliedner Akademie am Park 19

20 Verwaltungskräfte Ein weiterer Tag für die Verwaltung Auch in dieser Fortbildung steht der Arbeitsalltag der Verwaltungskräfte im Mittelpunkt. Inhaltlich geht es um eine Reflexion der Arbeitsabläufe, der Kommunikation mit Kollegen, Kunden und Vorgesetzten und der eigenen Ansprüche an die Arbeit. Gern sind die Teilnehmenden eingeladen, ihre eigenen Themenwünsche einzubringen. Ebenso gibt es in der Fortbildung Zeit und Raum für den Austausch von Tipps untereinander. Heike Raskopf Fliedner Akademie am Park Mitarbeitende der Hauswirtschaft Verhalten verstehen Hauswirtschaftskräfte begleiten Bewohner in stationären Einrichtungen oft ohne Fachwissen über deren Krankheitsbilder. Die Fortbildung möchte Informationen über verschiedene Krankheitsbilder geben und so einen leichteren Zugang zu diesen Menschen ermöglichen und damit helfen, professionell auf bisher unverständliche Verhaltensweisen von Bewohnern reagieren zu können. Heike Raskopf Fliedner Akademie am Park 20

21 Pflege Mitarbeitende in Gesundheitseinrichtungen mit entsprechender Voraussetzung Beauftragte(r) für Medizinproduktesicherheit Seit dem 01. Januar 2017 muss jede Gesundheitseinrichtung mit regelmäßig mehr als 20 Beschäftigten einen Beauftragten für Medizinproduktesicherheit bestellen. Aufgabe dieses Beauftragten ist die Umsetzung und Sicherstellung aller Vorgaben der Medizinproduktesicherheitsplanverordnung (MPSV) zur Medizinproduktesicherheit. Aufgaben hierbei sind u. a.: Koordinierung interner Prozesse zur Erfüllung der Meldepflichten der Anwender und Betreiber Umsetzung von korrektiven Maßnahmen und Rückrufen der Hersteller Kontaktperson für Behörden, Hersteller und Vertreiber. Der Beauftragte für Medizinproduktesicherheit nimmt eine zentrale Position in der Medizinprodukteaufsicht und Medizinproduktesicherheit im betrieblichen Alltag ein. Vermittelt werden die für diese Tätigkeit notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse, um diese neue Funktion fachkompetent zu bekleiden. Vorkenntnisse im Bereich des Medizinproduktegesetzes sind vorteilhaft, aber nicht notwendig. Voraussetzung zur Bestellung ist eine medizinische, naturwissenschaftliche, pflegerische, pharmazeutische oder technische Ausbildung. Stefan Martini Fliedner Akademie am Park 21

22 Mitarbeitende aus der Pflege Suchtsensible Pflege Wann wird nun aus einem Genussmittel oder einem Arzneimittel ein Suchtmittel? Wie erleben Menschen körpereigene Drogen, wie z. B. Dopamin, Endorphine, Endovalium an sich selbst, in unseren Gefühlen und Gedanken? Kann ein Verzicht oder sogar ein Entzug nicht als Verlust, sondern als Gewinn für das eigene Leben erfahren werden? Welche pflegerischen Maßnahmen der stoffwechsel-aktivierenden, suchtsensiblen Pflege können eingesetzt werden, um den Körper wieder daran zu erinnern, selbst tätig zu werden? Werden dem Körper durch vorangegangene Krankheit oder übermäßigen Genuss lange genug Stoffe von außen zugeführt, wird die Eigenproduktion dieser oder ähnlicher Stoffe und Stoffwechselprozesse auf ein Minimum reduziert. Daher ist es auch möglich fast unmerklich von so gut wie jedem Fremdstoff, auch jedem Arzneimittel, süchtig zu werden. Solchen oder ähnlichen Fragestellungen werden in der Fortbildung anhand von praktischen Beispielen und Übungen nachgegangen. Dr. Dipl.pharm. Frank-Christian Hanke Fliedner Akademie am Park Mitarbeitende aus der Pflege Palliative Care: Schmerz Schmerzen erleiden zu müssen ist oft die größte Angst kranker und alter Menschen. Als Beleg hierfür mag der Satz dienen, der sich in fast jeder Patientenverfügung so oder ähnlich wiederfindet: wünsche ich die bestmögliche Linderung meiner Schmerzen, selbst wenn dadurch mein Leben verkürzt wird. Schmerzen erkennen, benennen und behandeln: dieser Dreischritt soll u. a. auch für Menschen mit kognitiven Einschränkungen in dieser Fortbildung vertieft werden. Maria Degner Fliedner Akademie am Park Teilnehmende aus dem Basisseminar, in dem die Grundlagen zur Pflegegradbegutachtung übermittelt wurden Simulationstraining von Begutachtungssituationen nach dem SGB XI Um den Praxistransfer aus dem Basisseminar sicherzustellen, erhalten die TeilnehmerInnen nach der Grundlagenveranstaltung die Aufgabe, Dokumentation zu überarbeiten und eine Vorabbegutachtung der BewohnerInnen/KundInnen zu tätigen. Hier eignet sich nun einige Wochen/Monate später diese eintägige Aufbauveranstaltung, in der die TeilnehmerInnen eine Begutachtungssituation simulieren, indem sie ihre Ausarbeitungen in der Seminargruppe vorstellen und gezielt gecoacht werden. Es werden Begutachtungserfahrungen ausgetauscht, Fragen beantwortet und eine Begutachtungssituation simuliert. Hierbei schildern die TeilnehmerInnen die pflegegradrelevanten Merkmale einer BewohnerIn/KundIn mit dem von ihnen vorab ausgefüllten BI-Bogen und weisen diese anhand der (anonymisierten) Dokumentation nach. Methoden: Erwartungsabfrage Simulationstraining strukturierter Erfahrungsaustausch Bearbeiten praxisrelevanter Fragen aus dem Teilnehmerkreis Claudia Soppart Fliedner Akademie am Park 22

23 und Uhr (18 UE) 330 Alle Interessierten Begleitende Hände Akupressur in der Arbeit mit alten, behinderten, schwer kranken und sterbenden Menschen Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise, durch die unterstützend und beruhigend auf Menschen eingewirkt werden kann, auch dann, wenn diese über die verbale Ebene wie z. B. bei dementiellen Veränderungen nicht mehr gut zu erreichen sind. Mit den Begleitenden Händen einer einfachen, aber effektiven Form der Akupressur können Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung bereits intuitiv eingesetzte Berührungen mit Hilfe des Erfahrungswissens der Chinesischen Medizin präzisieren und so sanft Einfluss auf verschiedene, häufig auftretende Symptome nehmen. allgemeine theoretische Einführung in die Akupressur praktische Einführung in das Konzept Begleitende Hände Punkte zur Symptomlinderung bei Angst, Unruhe, Schmerz, Kreislaufinstabilität, Übelkeit, erschwerter Atmung, Obstipation/Diarrhö Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflege- und Betreuungssituationen Alle Behandlungen werden gegenseitig ausprobiert, sodass deren wohltuende und stressreduzierende Wirkung sofort am eigenen Leib erfahren werden kann. Ziel der Fortbildung ist es, erprobte Akupressurbehandlungen für häufig auftretende Symptome in der Pflege und Betreuung sicher anwenden zu können. Gudrun Göhler Fliedner Akademie am Park Mitarbeitende aus der Pflege und der sozialen Betreuung Nimm wahr, was Du siehst! Menschen verlieren aus unterschiedlichen Gründen ihr Sprachvermögen. Die Kommunikation wird schwierig, und es verlangt ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen der Begleiter. Gleichzeitig gibt es Angehörige, die mit Ängsten und Sorgen so belastet sind, dass die verbale Kommunikation eingeschränkt sein kann. In solchen Momenten die Emotion, das wirkliche Bedürfnis sehen zu können, kann als Kommunikationspartner sehr hilfreich sein. Oftmals spiegeln sich in der Mimik des Gegenübers bewegende und aufschlussreiche Gefühle für den Bruchteil einer Sekunde wider. Gerade diese Emotionen, die sich unkontrollierbar in der Mimik zeigen, bieten entscheidende Hinweise auf bedeutsame emotionale Prozesse, auf das gerade aktuelle Bedürfnis des Gegenübers. Die Teilnehmenden machen vertiefende Übungen, analysieren Filmausschnitte und trainieren ihre Wahrnehmung. Es werden Grundlagen der Emotionserkennung vermittelt, die leicht in den Pflegealltag zu integrieren sind.es bleibt Raum für Fragen, Fallbeispiele und Lösungsfindungen entsprechend der konkreten Interessen der Fortbildungsteilnehmenden. Marlies Lamers Fliedner Akademie am Park 23

24 Pflegefachkräfte, Praxisanleiter/Mentoren, Multiplikatoren Fachkundige Unterstützer der Pflegegradexperten Schwerpunktmäßig geht es um wichtige Aspekte in der Krankenbeobachtung von Bewohnern/Kunden, bei denen ein Höherstufungsantrag geplant ist. Konkret werden wichtige Beobachtungen für das Modul 1 Mobilität, für das Modul 3 Verhaltensweisen und psychische Problemlagen sowie die sechs Begutachtungsfragen zum Modul 6 Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte an praktischen Beispielen besprochen. Darüber hinaus wird ein Lexikon mit Formulierungen analog den Begutachtungs-Richtlinien (BRi) vorgestellt, um Missverständnisse mit dem Gutachterdienst zu vermeiden. Die Pflegefachkräfte lernen darüber hinaus ausgewählte Aktivitäten aus dem Behandlungspflege - Modul 5 kennen. Wir kennen die BewohnerIn/KundIn genau: Wie beweglich ist die BewohnerIn/KundIn? Wo bestehen Einschränkungen? Welche Verhaltensweisen zeigt sie im Alltag und wie oft kommen diese genau vor? Vorstellen ausgewählter, sehr relevanter Aktivitäten des Moduls 5 Besprechen der Fragen zum Modul 6 Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte. Gruppenarbeit zu dritt/zu viert/zu fünf zur diesbezüglichen Einschätzung bei einem mitgebrachten Bewohner-/Kundenbeispiel Kennenlernen von Verschlüsselungen/Codewörtern in der Begutachtung Tipps zur Sicherstellung des Praxistransfers der Schulungsinhalte Claudia Soppart Fliedner Akademie am Park Mitarbeitende in Pflege und Betreuung, Betreuungskräfte nach 53c Wissen rund um Schizophrenie, Depression und Manie Die Zahl der betroffenen Menschen mit psychiatrischen Krankheitsbildern nimmt kontinuierlich zu, somit auch die Zahl der Bewohner in den Einrichtungen der stationären Pflege. Daher sind Pflegende und Betreuende immer mehr gefordert, sich diesen neuen Aufgaben zu stellen. Krankheitsbilder: Schizophrenie, Depression und Manie Beziehungsaufbau, und -gestaltung Fallbesprechungen Margarete Stöcker Fliedner Akademie am Park 24

25 Mitarbeitende in Pflege und Betreuung, Betreuungskräfte nach 53c Wissen rund um Abhängigkeiten, Angst- und Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Belastungsstörungen Die Zahl der betroffenen Menschen mit psychiatrischen Krankheitsbildern nimmt kontinuierlich zu, somit auch die Zahl der Bewohner in den Einrichtungen der stationären Pflege. Daher sind Pflegende und Betreuende immer mehr gefordert, sich diesen neuen Aufgaben zu stellen. Ursachen für Abhängigkeiten und Störungen Symptome und Störungsbilder Pflege und Betreuung Fallbesprechung Margarete Stöcker Fliedner Akademie am Park Mitarbeitende aus der Pflege Lagerungen und Positionierungen In schwierigen pflegerischen Situationen, z. B. Menschen im Wachkoma oder mit Dekubiti, sind korrekte druckentlastende Lagerungen und die Art des Positionierens zur Vermeidung von Scherkräften von hoher Bedeutung. Einzelne Positionierungen mit z. B. der Lagerungsrolle werden vorgestellt und praktisch in Partnerarbeit geübt, dabei werden ebenso scherkräftearme Positionierungsmethoden eingesetzt. Ebenso werden atemerleichternde Lagerungen vorgestellt. Erreichbare Kompetenzen: druckentlastende und atemerleichternde Positionierungen im Alltag einsetzen scherkräftearme Positionierungsmethoden anwenden Dagmar Jordan Fliedner Akademie am Park Alle Interessierten QM-Update IQB einbinden Bestandteil der neuen Qualitätsprüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen ab 11/2019, ob anlassbezogen, routinemäßig oder im Rahmen des Transparenzverfahrens, ist die Kontrolle der pflegetheoretischen, qualitätssichernden Unterlagen in den Pflegeeinrichtungen. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist die Kontrolle des betrieblichen Qualitäts-Management-Handbuches auf Aktualität und Betriebsbezogenheit. Ziel des Seminars soll es sein, das QM-Handbuch den neuen Qualitätsprüfungsrichtlinien anzupassen ein Update. Inhalte des bestehenden QM-Handbuchs analog den alten Prüfungsrichtlinien neue Inhalte des QM-Handbuchs analog den neuen Prüfungsrichtlinien neue Konzepte Konzepte lesbar schreiben Aufgaben des Qualitätsbeauftragten nach den neuen MDK-Richtlinien ab 11/2019 Susanne van Megen Fliedner Akademie am Park 25

26 und Uhr (16 UE) 290 Menschen, die im sozialen Bereich tätig sind, Mitarbeitende von Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung Gebärdensprache Der Kontakt zwischen Hörenden und Gehörlosen stellt sich oftmals als schwierig dar. Ein großes Hindernis ist dabei, dass Hörende in der Regel noch nie mit Gebärdensprache in Berührung gekommen sind. Aber warum eigentlich nicht? Es ist doch gar nicht schwer, einfache Gebärden zu erlernen und so einfache Bedürfnisse mitzuteilen und zu verstehen. Was Hörende mit den Ohren vernehmen, das hören Gehörlose, wenn sie die Hände und das Gesicht ihres Gegenübers anschauen. Die Hände werden zu einem Symbol für Sprache, sie werden zu Trägern von Informationen und Gefühlen. Einführung in die Gehörlosenkultur bezugsbezogene Gebärden Fingeralphabet mit Hilfestellung kleine Satzbildung Spiel und Spaß mit Gebärden Kerstin Schwarze Fliedner Akademie am Park Pflegefachkräfte, Mitarbeitende in Pflege und Betreuung sowie alle Interessierten Menschen mit Ernährungserkrankungen in der Pflege Adipositas, Fructosemalabsorption, Hyperurikämie Und dies ist nur ein kleiner Auszug an ernährungsbedingten Erkrankungen, mit denen Pflegekräfte bereits jetzt oder zukünftig im Pflegealltag konfrontiert werden. Zunehmend hört man von diesen Erkrankungen. Jedoch was zum Beispiel ist eine Zöliakie? Was sind Ihre Symptome? Wieso klagt der Bewohner/Patient bei bestimmten Mahlzeiten über Probleme, wie zum Beispiel starke Diarrhöen, Gewichtsverlust, Erschöpfung oder abdominelle Beschwerden, wie Blähungen und Bauchschmerzen, bei anderen jedoch nicht? Ziel der Fortbildung ist es, grundlegendes Wissen über Ernährungserkrankungen zu erlangen. Dies beinhaltet Definition der Krankheit, Symptome, Diagnose und Therapie. Pflegekräfte/Betreuende können mit diesem Wissen entscheidend zur Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner/Patienten beitragen. Grundlagenwissen (Ursache, Symptome, Diagnose, Therapie) zu den Krankheitsbildern Adipositas, Diabetes, Hyperurikämie, Dyslipidämie, Fructosemalabsorption und Zöliakie Verknüpfung des Krankheitsbildes mit dem entsprechenden diätetischen Prinzip richtige Nahrungsmittelauswahl diätetische Alternativen Andreas Giesbertz Fliedner Akademie am Park 26

27 Mitarbeitende aus der Pflege und der sozialen Betreuung Palliative Care: Sterbephasen Sterben ist mehr als tot sein. Dieser Satz eines Jugendlichen beim Tod des Großvaters bringt es auf den Punkt: Sterben ist ein individueller Prozess, vollzieht sich in mehr oder weniger langen Vollzügen, ist eine besonders des Schutzes und der Achtsamkeit bedürfende Lebenszeit. Diese zu erkennen, empathisch und fachkundig zu begleitend, ist ein zentrales Anliegen von Palliative Care. Hier spezifische Optionen (z. B. Best Care for the Dying) aufzuzeigen und einzuüben ist Anliegen dieser Fortbildung. Maria Degner Fliedner Akademie am Park und Uhr (16 UE) 330 Interessierte Mitarbeitende aus der Eingliederungshilfe, Pflege und sozialen Betreuung Autismus und TEACCH Die Fortbildung ist zweigeteilt: Am ersten Tag geht es um die Grundlagen der Autismus- Spektrum-Störung, die ein sehr heterogenes Störungsbild mit zum Teil stark variierender Symptomatik ist, sodass von Autismus-Spektrum-Störungen betroffene Menschen sich trotz gleicher Diagnose untereinander deutlich unterscheiden können. Neben Diagnosekriterien, Ursachen und Symptomen, wie beispielsweise dem mangelnden Verständnis für soziale Regeln oder den Einschränkungen im Bereich der Wahrnehmung von Emotionen wird auch ein kurzer Überblick über mögliche Komorbiditäten und grundlegende therapeutische Interventionsmöglichkeiten gegeben. Aufbauend auf den Einführungstag wird in diesem Seminar beispielhaft für die therapeutische Arbeit mit Menschen mit Autismus- Spektrum-Störung eine konkrete Intervention in Form des TEACCH Konzepts vorgestellt. TEACCH bezeichnet ein umfassendes Förderprogramm für Menschen mit Autismus- Spektrum-Störung, das nach einem Forschungsprojekt 1972 von Eric Schopler und Robert Reichler an der University of North Carolina in den USA entwickelt wurde. Ziel ist die Maximierung der Selbstständigkeit, der Lebensqualität und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. In der methodischen Vorgehensweise werden individuelle Strukturierungshilfen für zeitliche Abläufe, Aktivitäten und räumliche Bedingungen entwickelt. Neben einer theoretischen Einführung in die Grundsätze des TEACCH-Konzepts werden auch praxiserprobte Materialien zur visuellen Strukturierung vorgestellt. Claas Barnitzke Fliedner Akademie am Park und Betreuungskräfte nach 53c, Alltagsbegleitende, Mitarbeitende aus den sozialen Diensten Umgang mit depressiven Menschen Die schlimmste Form der Traurigkeit ist die, die man nicht erklären kann. Nicht mal sich selbst! Obwohl die Depression mittlerweile schon als Volkskrankheit bezeichnet wird, ist der Umgang damit auch für Professionelle eine große Herausforderung. Ziele des Seminars sind, ein umfassendes Bild für das Krankheitsbild sowie Möglichkeiten des professionellen Umgangs damit aufzuzeigen. Krankheitsbild Umgang mit suizidalen Krisen Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung Möglichkeiten der Gruppenarbeit Vorstellung von Gruppenangeboten Vorstellung von systemischen Problemlösungen aus der psychiatrischen Pflege Peter Hennekes Fliedner Akademie am Park 27

28 und Uhr (16 UE) 330 Mitarbeitende aus der Pflege Alles für den Rücken Pflege ist eine körperlich sehr belastende Tätigkeit. Häufig stellen sich mit der Zeit unterschiedliche körperliche Probleme, wie z. B. Schulter- und Nackenschmerzen und unterschiedliche Rückenschmerzen, ein. Durch unterschiedliche Entspannungsmethoden lernen die Teilnehmenden Methoden zur Muskelentspannung und Schmerzreduzierung unter Einbeziehung von Anatomie und Physiologie kennen. Aus verschiedenen Bereichen werden Möglichkeiten vorgestellt, sich selbst im Pflegekontext schonender zu bewegen. Oft sind nur kleine Veränderungen notwendig und die Probleme werden deutlich geringer. Abwechselnd werden Hintergrundwissen, praktische Übungen und Umsetzung in die Praxis in Eigenerfahrung und Partnerarbeit bearbeitet. Erreichbare Kompetenzen: eigene Belastungssituationen frühzeitig erkennen und die Bewegung verändern können verspannte Muskulatur entspannen können schmerzlindernde Methoden für die eigenen Probleme kennen und anwenden schonende Bewegung im Pflegealltag, physiologische Bewegungsmuster für entlastendes Stehen und Bewegen am Pflegebett Dagmar Jordan Fliedner Akademie am Park Mitarbeitende und Interessierte, Betreuungskräfte nach 53c Umgang mit schwierigen Situationen bei Menschen mit Demenz und anderen gerontopsychiatrischen Erkrankungen Menschen mit Demenz und anderen gerontopsychiatrischen Erkrankungen stellen für das Pflege- und Betreuungspersonal häufig eine Herausforderung dar. In dieser eintägigen Schulung werden zunächst mögliche Ursachen der Verhaltensweisen erklärt. Die typischen Symptome einiger Formen der Demenz (Alzheimer Demenz, Multiinfarktdemenz, Frontotemporale Demenzen sowie der Lewy-Body- Demenz u. a.), der Schizophrenie, der Depression und der Persönlichkeitsstörungen werden aufgezeigt. Danach wird der Blick auf die Pflegenden/Betreuenden gelenkt. Warum fordern mich manche Verhaltensweisen mehr heraus als andere? Zudem werden Umgebungsfaktoren analysiert, die auch Auslöser dieser Handlungsweisen sein könnten. Abschließend werden anhand von Fallbeispielen Strategien erarbeitet, wie der professionelle und erfolgreiche Umgang zu gestalten ist. neuroanatomische Voraussetzungen: Verstehen der hirnorganischen Prozesse gerontopsychiatrische Krankheitsbilder anhand der typischen Symptome Herausfordernde Verhaltensweisen: Welche Verhaltensweisen lösen bei den professionell Pflegenden besondere Reaktionen aus? Ursachenanalyse der herausfordernden Verhaltensweisen Strategien im Umgang mit diesen Verhaltensweisen 28 Dirk Bahnen Fliedner Akademie am Park

29 und Uhr (16 UE) 330 Mitarbeitende aus der Pflege und der sozialen Betreuung Schwester, ich muss jetzt los, ich muss nach Hause! Wie Kommunikation mit Menschen mit Demenz gelingen kann die Integrative Validation nach Richard. Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Die Integrative Validation nach Richard ist eine wertschätzende Methode, die den Umgang, die Begleitung und die Kommunikation mit Menschen mit Demenz unterstützt. Es benötigt hierzu neben Toleranz des Andersseins eine personzentrierte Grundhaltung und die Bereitschaft, den Betroffenen in seinem Anders-Sein zu lassen, ihn in seiner Ich-Identität zu unterstützen. Begleitende benötigen gerade in den Anfängen der Erkrankung ein hohes Maß an Sensibilität. Nur so können die Wünsche der Betroffenen nach Autonomie und Selbständigkeit Berücksichtigung finden und eine Konfrontation mit Defiziten vermieden werden. Denn diese sind häufig Ursache für überfordernde Situationen, die Angst, Scham und Stress auslösen. Im weiteren Verlauf befinden sich Menschen mit Demenz häufig in ihrer lebendigen Innenwelt und erleben Bruchstücke wichtiger Lebensereignisse nach. Sie brauchen Menschen, die sie bestätigen, die sie in ihrer inneren Erlebenswelt begleiten und ihnen das Gefühl von Zugehörigkeit geben. Die Integrative Validation nach Richard geht aus von einer ressourcenorientierten Sicht und begegnet diesen Menschen, indem deren Gefühle, Antriebe und Lebensthemen wahrgenommen, angesprochen und für gültig erklärt werden. Der Grundkurs will Pflegende und Betreuende bei ihrer bedeutenden Arbeit unterstützen, sie darüber hinaus in ihrem Erfahrungswissen bestätigen und auch neue Wege anbieten. Begriffserklärung: Was ist Integrative Validation? Symptome und Schutzmechanismen bei Demenz innere Erlebenswelt des Menschen mit Demenz empathische Grundhaltung, Beziehung, Bindung Gefühle, Antriebe und Lebensthemen als Ressourcen Methode Erarbeiten und Umsetzen der IVA-Schritte mithilfe von Praxisbeispielen Bärbel Schenkluhn Fliedner Akademie am Park 29

30 Pflegefachkräfte, Pflegehelfer, Betreuungsassistenten Freiheitsentziehende Maßnahmen aus Sicht des Richters Die Pflege von Kranken und/oder älteren Menschen ist oft herausfordernd und anstrengend. Insbesondere dann, wenn demenziell veränderte Bewohner sich selbst, z. B. durch einen Sturz, oder andere, z. B. durch Angriffe, gefährden. Häufig wird dann überlegt, die Freiheit des Bewohners mit Hilfe von Medikamenten oder Fixierungen einzuschränken. Dabei werden die Bedürfnisse und die Hintergründe des Bewohners, die zu diesen Handlungen führen, und vor allem Alternativen nicht genügend berücksichtigt. Freiheitsentziehende Maßnahmen stellen einen erheblichen Eingriff in die Selbstbestimmung und Selbstständigkeit eines Pflegebedürftigen dar. Diese Fortbildung schärft das Bewusstsein für die schwerwiegenden Eingriffe in die persönliche Freiheit, stellt die rechtlichen Hintergründe dar und spricht alternative Handlungsweisen an. Anhand der eingebrachten Fragen und Beispiele werden die rechtlichen Aspekte der freiheitsentziehenden Maßnahmen besprochen und Handlungsalternativen aufgezeigt. freiheitsentziehende Maßnahmen Unterbringung zivilrechtliche und strafrechtliche Aspekte Betreuungsverfahren Notsituationen Rolle des Betreuers/Bevollmächtigten Werdenfelser Weg aktuelle Rechtsprechung Die Teilnehmenden gewinnen im Umgang mit den rechtlichen Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit mehr Rechtssicherheit und lernen alternative Handlungsmöglichkeiten kennen. In Kleingruppen erarbeiten sich die Teilnehmenden anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Im Plenum werden die Ergebnisse zusammengetragen und aufgegriffen. Die Teilnehmenden bringen ihre Fragen aktiv ein. Claudia Held Fliedner Akademie am Park 30

31 Alle Interessierten Alt und ver-rückt = dement? Kritische Betrachtung der Diagnose Demenz im Zusammenhang mit (traumatischen) Gewalterfahrungen im Leben alter Frauen und Männer Auch jahrzehntelang zurückliegende Erfahrungen von (traumatischer) Gewalt können im Alter wieder aktiviert werden. Dies kann dann ungewöhnliche Verhaltensweisen hervorbringen, die für die betroffenen Frauen und Männer aber auch für Außenstehende möglicherweise nicht verständlich sind und häufig der altersgerechten Erkrankungen Demenz zugeordnet werden. Auch werden bei einer bestehenden Demenzerkrankung bei den Betroffenen die Folgen von (traumatischen) Gewalterfahrungen häufig übersehen. In der Fortbildung werden folgende Fragen gestellt: Warum kommt es im Alter häufig zu Reaktivierungen von alten Traumata? Warum werden bei älteren Menschen häufig Traumafolgen als Demenzsymptome gedeutet? Was hat das mit dem Altenbild in der Gesellschaft zu tun? Welche Konsequenzen hat diese Diagnose für die Betroffenen? Ziel der Fortbildung ist es, die Zusammenhänge von (traumatischen) Gewalterlebnissen und die daraus resultierenden Folgen für ältere Frauen und Männer herzustellen. Mit diesem Wissen können Mitarbeitende in Pflegeeinrichtungen mit und für die betroffenen Menschen einen angemessenen, traumasensiblen und bedarfsgerechten Umgang entwickeln. Martina Böhmer Fliedner Akademie am Park und Uhr (16 UE) 290 Menschen, die im sozialen Bereich tätig sind, Mitarbeitende von Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung Gebärdensprache Der Kontakt zwischen Hörenden und Gehörlosen stellt sich oftmals als schwierig dar. Ein großes Hindernis ist dabei, dass Hörende in der Regel noch nie mit Gebärdensprache in Berührung gekommen sind. Aber warum eigentlich nicht? Es ist doch gar nicht schwer, einfache Gebärden zu erlernen und so einfache Bedürfnisse mitzuteilen und zu verstehen. Was Hörende mit den Ohren vernehmen, das hören Gehörlose, wenn sie die Hände und das Gesicht ihres Gegenübers anschauen. Die Hände werden zu einem Symbol für Sprache, sie werden zu Trägern von Informationen und Gefühlen. Einführung in die Gehörlosenkultur bezugsbezogene Gebärden Fingeralphabet mit Hilfestellung kleine Satzbildung Spiel und Spaß mit Gebärden Kerstin Schwarze Fliedner Akademie am Park 31

32 Praxisanleitung in der Pflege In 4 der Ausbildungs- und Prüfungsordnung ist festgelegt, dass Praxisanleitungen mindestens 3 Tage bzw. 24 Stunden jährlich an Fortbildungen teilgenommen haben müssen, damit sie ihren Status als Praxisanleitungen behalten können. Im Original heißt es: Die Befähigung zur Praxisanleiterin oder zum Praxisanleiter ist durch eine berufspädagogische Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 300 Stunden und kontinuierliche, insbesondere berufspädagogische Fortbildung im Umfang von mindestens 24 Stunden jährlich gegenüber der zuständigen Behörde nachzuweisen. Wir bieten Ihnen nachfolgend eine Auswahl an Fortbildungen für Praxisanleitungen, die beliebig kombinierbar sind. Wählen Sie einfach drei aus! Praxisanleitungen in der Pflegeausbildung Ausbildungsplanung wie geht das? Fortbildung für Praxisanleitungen Die ausbildenden Einrichtungen sind verpflichtet, die berufspraktische Ausbildung zeitlich und inhaltlich gegliedert in einem Ausbildungsplan darzustellen. In dieser Fortbildung, die eher ein Workshop ist und sehr praktisch arbeitet, geht es darum, mit der Ausarbeitung eines einrichtungsspezifischen Ausbildungsplans zu beginnen. Unterstützend werden Vorlagen aus empfehlenden Richtlinien zur Verfügung gestellt. Dirk Raskopf Pflegeschule der Theodor Fliedner Stiftung, Mülheim an der Ruhr 32

33 Praxisanleitungen in der Pflegeausbildung Gut vorbereitet auf die praktische Examensprüfung Fortbildung für Praxisanleitungen Die praktische Examensprüfung steht vor der Tür, die Anspannung steigt und die Angst zu versagen, ist fast bei jeder SchülerIn vorhanden. Durch eine gut strukturierte Vorbereitung kann diese Sorge gemildert und eine entspannte Prüfungssituation gestaltet werden. Eine anspruchsvolle Prüfungssituation zeigt nicht nur das Können der Schüler/In sondern auch rückblickend die Leistung der Praxisanleitung. Allgemeines zur Prüfungsverordnung Prüfungs-/Bewertungskriterien Zeitplanung und Lernaufträge Bewohnerauswahl und Bezugsgruppen Prüfungssimulation Birgit Witt Fliedner Akademie am Park Praxisanleitungen in der Pflegeausbildung Sei nicht nett, sei authentisch! Fortbildung für Praxisanleitungen Wenn ich sie jetzt kritisiere, kann sie mich nicht mehr leiden. Wenn ich jetzt eine schlechte Note gebe, dann bekommt er Schwierigkeiten in der Pflegeschule. Wenn Sie diese oder ähnliche Gedanken in Ihrer Arbeit als Praxisanleitung ebenfalls schon einmal hatten, wissen Sie, wie schwer es ist, authentisch zu sein und nicht einfach nett! Echte, wertschätzende und empathische Kommunikation ist der Schlüssel für eine gelungene Praxisanleitung und diese hat eine Vorbildwirkung. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg, die in diesem Seminar vorgestellt und an Beispielen aus der Praxisanleitung beleuchtet wird, ist nicht nur eine Technik; sie zielt auf eine Haltungsänderung, die es Ihnen ermöglicht, authentisch zu sein. Die Gewaltfreie Kommunikation besteht dabei aus vier Schritten, die leicht erlernbar sind und Sie dabei unterstützen, Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen und auszudrücken, ohne den/die andere/n zu beschuldigen oder zu kritisieren Bitten klar zu formulieren, ohne dabei zu drohen, zu manipulieren oder zu erpressen Vorwürfe, Kritik und Forderungen nicht persönlich zu nehmen, sondern zu erkennen, was eigentlich dahinter steht in eine echte Verbindung mit den Auszubildenden zu gelangen Dirk Raskopf Fliedner Akademie am Park 33

34 Praxisanleitungen in der Pflegeausbildung Umgang mit schwierigen Auszubildenden Fortbildung für Praxisanleitungen Um Auszubildende in der Praxis anzuleiten ist der Aufbau einer Beziehung besonders wichtig. Manchmal fällt es leicht, diese Beziehung aufzubauen, und ein anderes Mal findet sich kein Zugang. Praxisanleitungen können auch mit viel Mühe und Zeit kaum Inhalte vermitteln. Es fehlt ein gemeinsames Verständnis von Arbeitsleistung oder auch die Konzentration in der Anleitungssituation lässt zu wünschen übrig. In der Fortbildung werden Möglichkeiten vorgestellt, die Fachthemen so zu vermitteln, dass sie die Auszubildenden erreichen und eine verlässliche Basis für eine Zusammenarbeit entstehen kann. Heike Raskopf Fliedner Akademie am Park Praxisanleitungen in der Pflegeausbildung Fallarbeit und Lernsituationen in der praktischen Ausbildung Fortbildung für Praxisanleitungen Die Pflegeausbildung sollte in Theorie und Praxis in Form von Fällen und Lernsituationen aufgebaut und geplant sein. Fälle entsprechen dabei in der Praxis komplexen Handlungssituationen. Die Entwicklung einer Lernsituation aus einer beruflichen Handlungssituation erfordert eine kleinschrittige Aufgliederung, die notwendig ist, um zu erkennen, welche Lernmöglichkeiten in einem Fall stecken. Im Idealfall baut die Lernsituation aus der Praxis auf den Lernsituationen aus der Theorie auf ganz im Sinne eines spiralförmig aufgebauten Curriculums. Hört sich kompliziert an ist es aber nicht. Nur ein wenig aufwändiger als gewohnt. In dieser Fortbildung wird praxisnah gearbeitet: Mit Fällen aus der Praxis, Lernsituationen aus der Praxis, Bezügen zum Ausbildungsplan und zu den jeweiligen Auszubildenden. Im Idealfall nehmen die Teilnehmenden einige sofort benutzbare Beispiele mit in ihre berufliche Praxis. Birgit Witt Fliedner Akademie am Park 34

35 Soziale Betreuung Mitarbeitende in der sozialen Betreuung und Betreuungskräfte nach 53c Froh zu sein bedarf es wenig Einsatz von Singen, Summen und Musik in der Arbeit mit dementiell veränderten Menschen Frau Schulz schmettert begeistert ihren Lieblingsschlager und Herr Maier summt leise Viel Glück und viel Segen mit. Musik und Singen sind Grundformen menschlicher Kommunikation. Sie aktivieren Hirn und Herz und schaffen ein Gemeinschaftserlebnis. Ihr Einsatz in der Arbeit mit demenzkranken Menschen hilft: vorhandene Ressourcen der Bewohner zu aktivieren und zu stärken Kommunikationsebenen mit den Bewohnern zu finden eine einfühlsame Kommunikation zu führen Erinnerungspflege zu betreiben Im Rahmen des Workshops wird auf Musik, Singen und Summen als Mittel menschlicher Kommunikation und ihre Wirkungsweise eingegangen. Die vorgestellten Lieder werden gemeinsam ersungen (nur Mut - jeder kann singen!), in Bewegung umgesetzt und kreativ auf ihre Einsatzmöglichkeiten in der Arbeit mit dementen Menschen ausprobiert. Methoden der Fortbildung: theoretische Einführung, Kennenlernen und Ausprobieren von einfachen Stimmübungen, Körpermusik, Bewegungs- und Entspannungsliedern Die Teilnehmenden werden gebeten, eine Mundorgel (wenn vorhanden) und einen Kamm mitzubringen. Silvia Steinberg Fliedner Akademie am Park 35

36 und Uhr (18 UE) 330 Alle Interessierten Begleitende Hände Akupressur in der Arbeit mit alten, behinderten, schwer kranken und sterbenden Menschen Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise, durch die unterstützend und beruhigend auf Menschen eingewirkt werden kann auch dann, wenn diese über die verbale Ebene, wie z. B. bei dementiellen Veränderungen, nicht mehr gut zu erreichen sind. Mit den Begleitenden Händen einer einfachen, aber effektiven Form der Akupressur können Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung bereits intuitiv eingesetzte Berührungen mit Hilfe des Erfahrungswissens der Chinesischen Medizin präzisieren und so sanft Einfluss auf verschiedene, häufig auftretende Symptome nehmen. allgemeine theoretische Einführung in die Akupressur praktische Einführung in das Konzept Begleitende Hände Punkte zur Symptomlinderung bei Angst, Unruhe, Schmerz, Kreislaufinstabilität, Übelkeit, erschwerter Atmung, Obstipation/Diarrhö Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflege- und Betreuungssituationen Alle Behandlungen werden gegenseitig ausprobiert, sodass deren wohltuende und stressreduzierende Wirkung sofort am eigenen Leib erfahren werden kann. Ziel der Fortbildung ist es, erprobte Akupressurbehandlungen für häufig auftretende Symptome in der Pflege und Betreuung sicher anwenden zu können. Gudrun Göhler Fliedner Akademie am Park Mitarbeitende aus der Pflege und der sozialen Betreuung Nimm wahr, was Du siehst! Menschen verlieren aus unterschiedlichen Gründen ihr Sprachvermögen. Die Kommunikation wird schwierig, und es verlangt ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen der Begleiter. Gleichzeitig gibt es Angehörige, die mit Ängsten und Sorgen so belastet sind, dass die verbale Kommunikation eingeschränkt sein kann. In solchen Momenten die Emotion, das wirkliche Bedürfnis sehen zu können, kann als Kommunikationspartner sehr hilfreich sein. Oftmals spiegeln sich in der Mimik des Gegenübers bewegende und aufschlussreiche Gefühle für den Bruchteil einer Sekunde wider. Gerade diese Emotionen, die sich unkontrollierbar in der Mimik zeigen, bieten entscheidende Hinweise auf bedeutsame emotionale Prozesse, auf das gerade aktuelle Bedürfnis des Gegenübers. Die Teilnehmenden machen vertiefende Übungen, analysieren Filmausschnitte und trainieren ihre Wahrnehmung. Es werden Grundlagen der Emotionserkennung vermittelt, die leicht in den Pflegealltag zu integrieren sind. Es bleibt Raum für Fragen, Fallbeispiele und Lösungsfindungen entsprechend der konkreten Interessen der Fortbildungsteilnehmenden. 36 Marlies Lamers Fliedner Akademie am Park

37 Alle Interessierten Türen öffnen zur dementen Welt! Das Handpuppenspiel-Seminar zur professionellen Anwendung Die KOMI-Methode ist der Einsatz von pädagogischen Handpuppen bei Demenzerkrankungen oder anderen geistigen und körperlichen Behinderungen. KOMI setzt sich zusammen aus den Worten: Kommunikation, Koma und Komik. Es bedeutet Menschen mittels Handpuppen zu erreichen, aufzuwecken und zu aktivieren. Die Handpuppen bewirken eine eindeutige Gemüts- und Kommunikations-Verbesserung und sind hervorragend geeignet für die 10-Minuten-Aktivierung. Das Einsetzen der Handpuppen tut nicht nur den Bewohnern gut, sondern auch den Mitarbeitenden und dem gesamten Arbeitsklima. Was kann das Handpuppenspiel alles erreichen? die eigenen Fähigkeiten steigern, Menschen erreichen und motivieren Handpuppen gezielt als Kommunikationsbrücke benutzen, um Stress und Konflikte abzubauen mit Humor und Spiel erreichen, dass Menschen glücklicher sind einen emotionalen Zugang mit der Handpuppe, zum Beispiel als tröstenden und verständnisvollen Freund, schaffen Gedächtnistraining und Bewegungstherapie spielerisch unterstützen Grundlagen des Handpuppenspiels, Mimik, Gestik, Stimme und Koordination die KOMI-Methode: Türöffner zur dementen Welt Reflektion und Validation mit Handpuppen viele praktische Übungen für die unmittelbare Umsetzung im Arbeitsalltag Katja Krebs Fliedner Akademie am Park Mitarbeitende in Pflege und Betreuung, Betreuungskräfte nach 53c Wissen rund um Schizophrenie, Depression und Manie Die Zahl der betroffenen Menschen mit psychiatrischen Krankheitsbildern nimmt kontinuierlich zu, somit auch die Zahl der Bewohner in den Einrichtungen der stationären Pflege. Daher sind Pflegende und Betreuende immer mehr gefordert, sich diesen neuen Aufgaben zu stellen. Krankheitsbilder: Schizophrenie, Depression und Manie Beziehungsaufbau, und -gestaltung Fallbesprechungen Margarete Stöcker Fliedner Akademie am Park Mitarbeitende in Pflege und Betreuung, Betreuungskräfte nach 53c Wissen rund um Abhängigkeiten, Angst- und Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Belastungsstörungen Die Zahl der betroffenen Menschen mit psychiatrischen Krankheitsbildern nimmt kontinuierlich zu, somit auch die Zahl der Bewohner in den Einrichtungen der stationären Pflege. Daher sind Pflegende und Betreuende immer mehr gefordert, sich diesen neuen Aufgaben zu stellen. Ursachen für Abhängigkeiten und Störungen Symptome und Störungsbilder Pflege und Betreuung Fallbesprechung Margarete Stöcker Fliedner Akademie am Park 37

38 und Uhr (16 UE) 330 Mitarbeitende aus der sozialen Betreuung, Betreuungskräfte nach 53c Märchen erzählen und vorlesen Mit der Stimme Brücken bauen Das vorlesende Erzählen von Märchen eignet sich in besonderer Weise, leicht einen Zugang zum einzelnen Zuhörenden zu finden, sowie ein Miteinander unter den Zuhörenden zu fördern. Das liegt zum einen an dem Zauber dieser besonderen Geschichten und zum anderen nicht minder bedeutsam an einer kommunikativen Stimme, die ein gemeinsames Miterleben des Märchens schenkt. Das zweitägige Seminar sensibilisiert im erzählenden Miteinander für wirkungsvolle Möglichkeiten der eigenen Stimme und etabliert ein erfolgreiches Kompetenzen-Repertoire für Erzähl- und Vorlesegelegenheiten im beruflichen Alltag. Rolf Peter Kleinen Fliedner Akademie am Park und Uhr (16 UE) 290 Mitarbeitende in der sozialen Betreuung, Betreuungskräfte nach 53c und andere Interessierte Natur pur Grün ist Leben Aktivitäten rund um den Garten Die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen wirkt entspannend und wohltuend auf alle Menschen. Mit körperlichen Einschränkungen und einem Einzug in ein Pflegeheim verringern sich die Möglichkeiten, in der Natur zu sein. In der sozialen Betreuung können gartentherapeutische Angebote oder auch grüne Stunden mehr bieten, als das Gespräch an der frischen Luft. Die Fortbildung stellt eine umfangreiche Angebotspalette vor. Von der Gestaltung einer grünen Stunde über jahreszeitliche Aktionen draußen bis hin zu Möglichkeiten, die Natur in den Wohnbereich zu holen. Im Mittelpunkt stehen die krankheitsbedingten Einschränkungen der Bewohner, sowie die örtlichen Gegebenheiten wie Gärten, Balkon, Terrasse oder Park. Am Ende der Fortbildung nehmen die Teilnehmenden viele einfach umsetzbare Ideen und Materialien für die eigene Einrichtung mit. Die Fortbildung findet zum Teil draußen statt. Heike Raskopf Fliedner Akademie am Park und Uhr (16 UE) 290 Menschen, die im sozialen Bereich tätig sind, Mitarbeitende von Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung 38 Gebärdensprache Der Kontakt zwischen Hörenden und Gehörlosen stellt sich oftmals als schwierig dar. Ein großes Hindernis ist dabei, dass Hörende in der Regel noch nie mit Gebärdensprache in Berührung gekommen sind. Aber warum eigentlich nicht? Es ist doch gar nicht schwer, einfache Gebärden zu erlernen und so einfache Bedürfnisse mitzuteilen und zu verstehen. Was Hörende mit den Ohren vernehmen, das hören Gehörlose, wenn sie die Hände und das Gesicht ihres Gegenübers anschauen. Die Hände werden zu einem Symbol für Sprache, sie werden zu Trägern von Informationen und Gefühlen. Einführung in die Gehörlosenkultur bezugsbezogene Gebärden Fingeralphabet mit Hilfestellung kleine Satzbildung Spiel und Spaß mit Gebärden Kerstin Schwarze Fliedner Akademie am Park

39 Uhr (16 UE) 145 Mitarbeitende aus der Pflege und der sozialen Betreuung Palliative Care: Sterbephasen Sterben ist mehr als tot sein. Dieser Satz eines Jugendlichen beim Tod des Großvaters bringt es auf den Punkt: Sterben ist ein individueller Prozess, vollzieht sich in mehr oder weniger langen Vollzügen, ist eine besonders des Schutzes und der Achtsamkeit bedürfende Lebenszeit. Diese zu erkennen, empathisch und fachkundig zu begleiten, ist ein zentrales Anliegen von Palliative Care. Hier spezifische Optionen (z. B. Best Care for the Dying) aufzuzeigen und einzuüben, ist Anliegen dieser Fortbildung. Maria Degner Fliedner Akademie am Park und Uhr (16 UE) 330 Interessierte Mitarbeitende aus der Eingliederungshilfe, Pflege und sozialen Betreuung Autismus und TEACCH Die Fortbildung ist zweigeteilt: Am ersten Tag geht es um die Grundlagen der Autismus- Spektrum-Störung, die ein sehr heterogenes Störungsbild mit zum Teil stark variierender Symptomatik ist, sodass von Autismus-Spektrum-Störungen betroffene Menschen sich trotz gleicher Diagnose untereinander deutlich unterscheiden können. Neben Diagnosekriterien, Ursachen und Symptomen, wie beispielsweise dem mangelnden Verständnis für soziale Regeln oder den Einschränkungen im Bereich der Wahrnehmung von Emotionen, wird auch ein kurzer Überblick über mögliche Komorbiditäten und grundlegende therapeutische Interventionsmöglichkeiten gegeben. Aufbauend auf den Einführungstag wird in diesem Seminar beispielhaft für die therapeutische Arbeit mit Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung eine konkrete Intervention in Form des TEACCH-Konzepts vorgestellt. TEACCH bezeichnet ein umfassendes Förderprogramm für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung, das nach einem Forschungsprojekt 1972 von Eric Schopler und Robert Reichler an der University of North Carolina in den USA entwickelt wurde. Ziel ist die Maximierung der Selbstständigkeit, der Lebensqualität und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. In der methodischen Vorgehensweise werden individuelle Strukturierungshilfen für zeitliche Abläufe, Aktivitäten und räumliche Bedingungen entwickelt. Neben einer theoretischen Einführung in die Grundsätze des TEACCH-Kon-zepts werden auch praxiserprobte Materialien zur visuellen Strukturierung vorgestellt. Claas Barnitzke Fliedner Akademie am Park und Uhr (16 UE) 290 Betreuungskräfte nach 53c, Alltagsbegleitende, Mitarbeitende aus den sozialen Diensten Umgang mit depressiven Menschen Die schlimmste Form der Traurigkeit ist die, die man nicht erklären kann. Nicht mal sich selbst! Obwohl die Depression mittlerweile schon als Volkskrankheit bezeichnet wird, ist der Umgang damit auch für Professionelle eine große Herausforderung. Ziele des Seminars sind, ein umfassendes Bild für das Krankheitsbild sowie Möglichkeiten des professionellen Umgangs damit aufzuzeigen. Krankheitsbild Umgang mit suizidalen Krisen Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung Möglichkeiten der Gruppenarbeit Vorstellung von Gruppenangeboten Vorstellung von systemischen Problemlösungen aus der psychiatrischen Pflege Peter Hennekes Fliedner Akademie am Park 39

40 Betreuungskräfte nach 53c und alle Interessierten Sorgen für die Seele Religiöse Bedürfnisse von Menschen mit Demenz In den zunehmenden Verlusterfahrungen einer Demenzerkrankung Halt im Glauben zu finden, bietet für betroffene Menschen und ihre Angehörigen ein wichtiges Potential zur Lebensbewältigung. Doch wie verändern sich religiöse Zugänge von Menschen mit Demenz? Was wissen wir über ihre spirituellen Bedürfnisse? Gibt es in der heutigen Bewohnergeneration geschlechtsspezifische Unterschiede in der religiösen Praxis von Frauen und Männern? Welche Erkenntnisse und Gestaltungsmöglichkeiten lassen sich konkret im Alltag und in der Betreuung nutzen, sodass die religiösen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz genauso Beantwortung finden, wie alle anderen Bedürfnisse auch? Wissenschaftliche Erkenntnisse und praxisorientierte Anregungen werden an diesem Tag eng zusammengebracht, sodass die Teilnehmenden ermutigende Impulse erhalten, wie die Sorge für die Seele von Menschen mit Demenz gelingen kann. Antje Köhler Fliedner Akademie am Park Mitarbeitende und Interessierte, Betreuungskräfte nach 53c Umgang mit schwierigen Situationen bei Menschen mit Demenz und anderen gerontopsychiatrischen Erkrankungen Menschen mit Demenz und anderen gerontopsychiatrischen Erkrankungen stellen für das Pflege- und Betreuungspersonal häufig eine Herausforderung dar. In dieser eintägigen Schulung werden zunächst mögliche Ursachen der Verhaltensweisen erklärt. Die typischen Symptome einiger Formen der Demenz (Alzheimer Demenz, Multiinfarktdemenz, Frontotemporale Demenzen sowie der Lewy-Body- Demenz u. a.), der Schizophrenie, der Depression und der Persönlichkeitsstörungen werden aufgezeigt. Danach wird der Blick auf die Pflegenden/Betreuenden gelenkt. Warum fordern mich manche Verhaltensweisen mehr heraus als andere? Zudem werden Umgebungsfaktoren analysiert, die auch Auslöser dieser Handlungsweisen sein könnten. Abschließend werden anhand von Fallbeispielen Strategien erarbeitet, wie der professionelle und erfolgreiche Umgang zu gestalten ist. neuroanatomische Voraussetzungen: Verstehen der hirnorganischen Prozesse gerontopsychiatrische Krankheitsbilder anhand der typischen Symptome Herausfordernde Verhaltensweisen: Welche Verhaltensweisen lösen bei den professionell Pflegenden besondere Reaktionen aus? Ursachenanalyse der herausfordernden Verhaltensweisen Strategien im Umgang mit diesen Verhaltensweisen Dirk Bahnen Fliedner Akademie am Park 40

41 Betreuungskräfte nach 53c und Mitarbeitende aus der sozialen Betreuung Was noch geht Menschen kommen mit immer größeren Einschränkungen in die Pflegeheime um pflegerisch versorgt zu werden. Für die soziale Betreuung bedeutet das, dass die Angebote nur mit besonderer Berücksichtigung dieser Einschränkungen gestaltet werden können. Da bleibt manchmal nur ein Gespräch oder das Vorlesen einer Geschichte übrig, wenn motorische und geistige Fähigkeiten so stark eingeschränkt sind. Hinzu kommt noch die Frage, wie die Bewohner motiviert werden können, sich auf neue, förderliche Angebote einzulassen. In der Fortbildung werden Angebote vorgestellt, die alle Sinne erreichen, die die Eigenmotivation fördern und das jeweilige Krankheitsbild berücksichtigen. Mit neuen Erfahrungen und Erlebnissen lässt sich die Lebensqualität der Bewohner steigern. Heike Raskopf Fliedner Akademie am Park und Uhr (16 UE) 330 Mitarbeitende aus der Pflege und der sozialen Betreuung Schwester, ich muss jetzt los, ich muss nach Hause! Wie Kommunikation mit Menschen mit Demenz gelingen kann - die Integrative Validation nach Richard. Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Die Integrative Validation nach Richard ist eine wertschätzende Methode, die den Umgang, die Begleitung und die Kommunikation mit Menschen mit Demenz unterstützt. Es benötigt hierzu neben Toleranz des Andersseins eine personzentrierte Grundhaltung und die Bereitschaft, den Betroffenen in seinem Anders-Sein zu lassen, ihn in seiner Ich-Identität zu unterstützen. Begleitende benötigen gerade in den Anfängen der Erkrankung ein hohes Maß an Sensibilität. Nur so können die Wünsche der Betroffenen nach Autonomie und Selbständigkeit Berücksichtigung finden und eine Konfrontation mit Defiziten vermieden werden. Denn diese sind häufig Ursache für überfordernde Situationen, die Angst, Scham und Stress auslösen. Im weiteren Verlauf befinden sich Menschen mit Demenz häufig in ihrer lebendigen Innenwelt und erleben Bruchstücke wichtiger Lebensereignisse nach. Sie brauchen Menschen, die sie bestätigen, die sie in ihrer inneren Erlebenswelt begleiten und ihnen das Gefühl von Zugehörigkeit geben. Die Integrative Validation nach Richard geht aus von einer ressourcenorientierten Sicht und begegnet diesen Menschen, indem deren Gefühle, Antriebe und Lebensthemen wahrgenommen, angesprochen und für gültig erklärt werden. Der Grundkurs will Pflegende und Betreuende bei ihrer bedeutenden Arbeit unterstützen, sie darüber hinaus in ihrem Erfahrungswissen bestätigen und auch neue Wege anbieten. Begriffserklärung: Was ist Integrative Validation? Symptome und Schutzmechanismen bei Demenz innere Erlebenswelt des Menschen mit Demenz empathische Grundhaltung, Beziehung, Bindung Gefühle, Antriebe und Lebensthemen als Ressourcen Methode Erarbeiten und Umsetzen der IVA-Schritte mit Hilfe von Praxisbeispielen Bärbel Schenkluhn Fliedner Akademie am Park 41

42 Betreuungskräfte nach 53c, Mitarbeitende in der sozialen Betreuung und andere Interessierte Daumentango und Handgeflügel mit Handgymnastik aktivieren Auch wenn der Körper im Alter nachlässt, Finger und Hände alter Menschen bleiben beweglich. Eine gezielte Handgymnastik verbessert die Motorik und Beweglichkeit, fördert die Gehirndurchblutung, Konzentration und geistige Aktivität. Hand- und Fingerübungen sind auch im Rollstuhl und im Bett einsetzbar und fördern spielerisch das Wohlgefühl und die Lebensfreude. Der Workshop ist praxisorientiert. Die Teilnehmer erheben die Hände zum Himmel und lernen weitere Bewegungschoreografien für Schlager und Volkslieder kennen. Hinzu kommen biografische Fingerspiele und Handgymnastikübungen mit Alltagsgegenständen. Ebenfalls werden entspannende und aufmerksamkeitsfördernde Handgesten gezeigt. Methoden der Fortbildung: Theoretische Einführung, praktische Übungsphasen zum Einsatz von Handgymnastikübungen, (musikalischen) Handgesten und biografischen Fingerspielen. Die Teilnehmenden werden gebeten, ein Tuch, einen Stift, einen Flaschendeckel und ein Handtuch mitzubringen. Silvia Steinberg Fliedner Akademie am Park Betreuungskräfte nach 53c, Mitarbeitende in der sozialen Betreuung und andere Interessierte Sicherheit in der Dokumentation für Betreuungsassistenten in Pflegeeinrichtungen Die Dokumentation im Bereich der sozialen Betreuung in Pflegeeinrichtungen stellt viele im Alltag vor eine große Herausforderung. Wenn man sich in der Praxis umhört, gibt es viele Fragen und Unsicherheiten, zum Beispiel in Bezug auf richtige Formulierungen oder die Entscheidung, was überhaupt dokumentiert werden soll. Wie sollte in der sozialen Betreuung (Betreuungsassistenten) generell dokumentiert werden? Worauf kommt es an, bzw. worauf sollte man achten? Auch die allgemeinen Vorgaben, die es für die Dokumentation gibt, wie z. B. die vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen, sollten immer bekannt sein. Biographie-Arbeit Informationssammlung nach SIS Betreuungsplanung Durchführungsnachweis Berichtswesen Dokumentation nach den neuen MDK-Richtlinien Praxisberatung: Fragen/Antworten zum richtigen Umgang mit der Dokumentation Praxisbeispiele für eine korrekte Dokumentation Methoden: Seminar mit Workshop-Charakter Praxisbeispiele, Diskussionen und Erfahrungsaustausch 42 Susanne van Megen Fliedner Akademie am Park

43 Alle Interessierten Alt und ver-rückt = dement? Kritische Betrachtung der Diagnose Demenz im Zusammenhang mit (traumatischen) Gewalterfahrungen im Leben alter Frauen und Männer Auch jahrzehntelang zurückliegende Erfahrungen von (traumatischer) Gewalt können im Alter wieder aktiviert werden. Dies kann dann ungewöhnliche Verhaltensweisen hervorbringen, die für die betroffenen Frauen und Männer aber auch für Außenstehende möglicherweise nicht verständlich sind und häufig der altersgerechten Erkrankungen Demenz zugeordnet werden. Auch werden bei einer bestehenden Demenzerkrankung bei den Betroffenen die Folgen von (traumatischen) Gewalterfahrungen häufig übersehen. In der Fortbildung werden folgende Fragen gestellt: Warum kommt es im Alter häufig zu Reaktivierungen von alten Traumata? Warum werden bei älteren Menschen häufig Traumafolgen als Demenzsymptome gedeutet? Was hat das mit dem Altenbild in der Gesellschaft zu tun? Welche Konsequenzen hat diese Diagnose für die Betroffenen? Ziel der Fortbildung ist es, die Zusammenhänge von (traumatischen) Gewalterlebnissen und die daraus resultierenden Folgen für ältere Frauen und Männer herzustellen. Mit diesem Wissen können Mitarbeitende in Pflegeeinrichtungen mit und für die betroffenen Menschen einen angemessenen, traumasensiblen und bedarfsgerechten Umgang entwickeln. Martina Böhmer Fliedner Akademie am Park und Uhr (16 UE) 290 Menschen, die im sozialen Bereich tätig sind, Mitarbeitende von Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung Gebärdensprache Der Kontakt zwischen Hörenden und Gehörlosen stellt sich oftmals als schwierig dar. Ein großes Hindernis ist dabei, dass Hörende in der Regel noch nie mit Gebärdensprache in Berührung gekommen sind. Aber warum eigentlich nicht? Es ist doch gar nicht schwer, einfache Gebärden zu erlernen und so einfache Bedürfnisse mitzuteilen und zu verstehen. Was Hörende mit den Ohren vernehmen, das hören Gehörlose, wenn sie die Hände und das Gesicht ihres Gegenübers anschauen. Die Hände werden zu einem Symbol für Sprache, sie werden zu Trägern von Informationen und Gefühlen. Einführung in die Gehörlosenkultur bezugsbezogene Gebärden Fingeralphabet mit Hilfestellung kleine Satzbildung Spiel und Spaß mit Gebärden Kerstin Schwarze Fliedner Akademie am Park 43

44 Das Team der Fliedner Akademie Fabian Wolski Zuständig für alle Verwaltungsaufgaben: Anmeldungen etc. Tel. (0203) Dirk Raskopf Leitung Tel. (0208) Heike Raskopf Zuständig für das Bildungsmanagement Planung von Inhouse-Fortbildungen Tel. (0203) Dozentenübersicht 44 Dirk Bahnen Ex. Krankenpfleger, Stationsleitung, PDL, MA Philosophie, Leiter einer Beratungsstelle für Alterserkrankungen Claas Barnitzke Dipl. Sozialpäd./Dipl. SozArb., TEACCH-Trainer, Marte Meo-Therapeut Martina Böhmer Referentin und Beraterin in der Altenhilfe, Fachberaterin für Psychotraumatologie, Expertin für geriatrische Psychotraumatologie, Mitarbeiterin bei Paula e.v., Beratungsstelle für Frauen ab 60, Köln, Leiterin der ehemaligen Landesfachstelle Trauma und Leben im Alter NRW, Regionalstelle Nordrhein, Fachbuchautorin Maria Degner Palliativpflegefachkraft, Algesiologische Fachassistentin, Wundexpertin ICW zertifiziert, Implementierungsbegleitung, Palliative Care, DGP zertifizierte Moderatorin Palliative Praxis, Trauerzentrierte Fachberatung Axel Enke Gesundheitsplaner (Universität Bielefeld), Kinaestheticstrainer und Ausbilder für die European Kinaesthetics Association (EKA), Systemischer Berater, Coach & Supervisor (DGSF), Lehrender für Systemische Beratung (DGSF) Andreas Giesbertz Student der Fachrichtung Oecotrophologie (Bachelor of Science) mit Schwerpunkt Ernährungstherapie (vorauss. Abschluss 2/2020), Staatlich anerkannter Lehrer für Ernährung, Fitness und Gesundheit Gudrun Göhler Biologin, Heilpraktikerin, Akupressur- und Qigong- Lehrerin Ursula Hampe Supervisorin (DGSv), Organisationscoach/Coach (DGSF) und Gesundheitspraktikerin mit beruflichen Erfahrungen in der Krankenpflege und Sozialarbeiterin, Resilienz-Seminare, Supervision, Teamentwicklung und Organisationsentwicklung

45 Frank-Christian Hanke Dr.rer.medic., Dipl. pharm. Leiter des Instituts für geriatrische Pharmazie und interdisziplinäre Geriatrie e.v. (IGPIG) Claudia Held Diplom-Juristin, Mediatorin und Trainerin für Interkulturelle Kompetenz, freiberufliche Weiterbildungsreferentin für rechtliche Fortbildungen u. a. im Bereich der Altenpflege Peter Hennekes Krankenpfleger in der LVR-Klinik Viersen, Stationsleitung einer Depressionsstation Dagmar Jordan Exam. Krankenschwester, Kinaesthetics Trainerin Stufe 3, Kinaesthetics Beraterin, Praxisbegleiterin Basale Stimulation, Bobath-Pflegetherapeutin Jürgen Kalweit Diplom Sozialpädagoge, Achtsamkeitslehrer (MBSR) Rolf Peter Kleinen Kommunikationstrainer, Stimmcoach, Rezitator, Dozent der Europäischen Märchengesellschaft Norbert Klöckner Dipl. Betriebswirt, Systemische Personalentwicklung Antje Köhler Seelsorgerin in der Gerontopsychiatrie, Dipl. Heilpädagogin/Dipl. Religions- und Gemeindepädagogin (seit 2002), selbständige Fachreferentin, Coach, Lehrbeauftragte an der FH Köln (seit 2014) Katja Krebs Professionelle Handpuppenspielerin, Begründerin der KOMI-Methode Marlies Lamers Mimikresonanz Trainerin, Dozentin Palliative Care, Multiplikatorin Demenz-Balance Modell Hansjörg Mandler Dipl. Soz. Arb., Organisationsberater, Mitglied in der Begleitgruppe des Landschaftsverbandes Rheinland zur Weiterentwicklung des IHP3 für die Diakonie RWL, freier Fortbildner und Coach u. a. in Themen der Hilfeplanung und ICF Stefan Martini Sicherheitsingenieur, wissenschaftlicher Mitarbeiter Uni Wuppertal, in der Ausbildung von Fachkräften im Bereich Medizinproduktesicherheit tätig Bärbel Schenkluhn Aut. Trainerin für Integrative Validation, Demenz-Balance-Anwenderin Kerstin Schwarze Mitarbeiterin im pädagogischen Dienst, Referentin für Grundgebärden Claudia Soppart Krankenschwester, Diplom-Sozialarbeiterin, ehem. Leitende Pflegekraft, Referentin zur Qualitätssicherung Silvia Steinberg Gesundheitsberaterin, Diplom-Theologin, Entspannungstrainerin, Trainerin für Ganzheitlichkeit und Persönlichkeitsentwicklung Margarete Stöcker Diplom-Pflegewirtin (FH), Master of Arts im Gesundheits- und Sozialmanagement, Autorin für Lehrbücher, Fach- und Sachbücher, Mimikresonanz -Trainerin/-Beraterin Susanne van Megen Langjährige Haus-und Pflegedienstleitung, Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, Fachschwester für Palliativ Care, Qualitätsmanagerin und Auditorin im Gesundheitswesen, systemische Beraterin für Teams und Gruppen, Unternehmensberaterin im Gesundheits- und Sozialwesen Birgit Witt Krankenschwester und Pflegepädagogin mit Schwerpunkt Altenpflege, Therapeutin für tiergestützte Therapie und Pädagogik. Sie arbeitet mit Hühnern, Hund und Eseln. Wolfgang Zabsky Arbeitspädagoge, Deeskalationstrainer 45

46 Anmeldung Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgender Veranstaltung an: Name der Veranstaltung Datum Name der Veranstaltung Datum Name Vorname Berufliche Funktion/Tätigkeit ggf. Einrichtung Straße PLZ/Ort Telefonnummer, unter der Sie tagsüber erreichbar sind Gebühren Nach Abschluss der Veranstaltung stellen wir Ihnen eine Rechnung. Die Rechnung geht an: Teilnehmer Arbeitgeber Rücktritt Sollten Sie von einer Fortbildung zurücktreten, ohne eine/n Ersatzteilnehmer/in zu stellen, berechnen wir ab dem 14. Tag vor Kursbeginn 50 % der Seminargebühren, ab dem 7. Tag vor Kursbeginn die gesamte Seminargebühr. Datum/Unterschrift, ggf. Stempel der Einrichtung 46 Wir gehen von Ihrer konkludenten Einwilligung zur Verwendung Ihrer Daten gemäß DSG-EKD aus. Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen. Informationen zu unseren Datenschutzbemühungen finden Sie online unter:

47 Anmeldung Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgender Veranstaltung an: Name der Veranstaltung Datum Name der Veranstaltung Datum Name Vorname Berufliche Funktion/Tätigkeit ggf. Einrichtung Straße PLZ/Ort Telefonnummer, unter der Sie tagsüber erreichbar sind Gebühren Nach Abschluss der Veranstaltung stellen wir Ihnen eine Rechnung. Die Rechnung geht an: Teilnehmer Arbeitgeber Rücktritt Sollten Sie von einer Fortbildung zurücktreten, ohne eine/n Ersatzteilnehmer/in zu stellen, berechnen wir ab dem 14. Tag vor Kursbeginn 50 % der Seminargebühren, ab dem 7. Tag vor Kursbeginn die gesamte Seminargebühr. Datum/Unterschrift, ggf. Stempel der Einrichtung Wir gehen von Ihrer konkludenten Einwilligung zur Verwendung Ihrer Daten gemäß DSG-EKD aus. Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen. Informationen zu unseren Datenschutzbemühungen finden Sie online unter: 47

48 Veranstaltungsort Fliedner Akademie am Park Standort Duisburg Zu den Wiesen Duisburg Telefon: (0203) Telefax: (0203)

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