neue leben Unfallversicherung AG auf einen Blick.

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2 neue leben Unfallversicherung AG auf einen Blick /- % Gebuchte Bruttobeiträge Neugeschäftsbeiträge (APE-Basis) 1) Bruttozahlungen für Versicherungsfälle Versicherungstechnische Nettorückstellungen Kapitalanlagen Ergebnis aus Kapitalanlagen Nettoverzinsung (in %) ,5 3,6-1,2-12,7-9,3 4,7 -,1-3,9 1) Annual Premium Equivalent (laufende Neugeschäftsbeiträge + 1/1 der Neugeschäfts-Einmalbeiträge)

3 Inhalt. neue leben Unfallversicherung AG. 1 Inhalt Verwaltungsorgane der Gesellschaft Aufsichtsrat Vorstand Lagebericht Geschäftstätigkeit, Organisation und Struktur Wirtschaftsbericht Nachtragsbericht Risikobericht Prognose- und Chancenbericht Versicherungsarten (Anlage 1 zum Lagebericht) Jahresabschluss Bilanz zum Gewinn- und Verlustrechnung Anhang 39 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 4 Überschussbeteiligung 43 Bericht des Aufsichtsrats

4 2 neue leben Unfallversicherung AG. Verwaltungsorgane der Gesellschaft. Aufsichtsrat. Verwaltungsorgane der Gesellschaft. Aufsichtsrat Ulrich Rosenbaum (seit ) Vorsitzender Mitglied des Vorstandes der Talanx Deutschland AG Brühl Jürgen Marquardt (seit ) stellv. Vorsitzender Mitglied des Vorstandes der Hamburger Sparkasse AG Heidenau Marina Barth (seit ) Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Hannover Wedemark Thomas Fürst Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Bremen AG Bremen Hans-Jürgen Löckener (seit ) Tutzing Dr. Cirsten Witt Abteilungsleiterin der HASPA Finanzholding Hamburg Iris Kremers (vormals Klunk) Vorsitzende (bis ) Mitglied des Vorstandes der Talanx Deutschland AG Haan Reinhard Klein (bis ) stellv. Vorsitzender Stellvertretender Sprecher des Vorstandes der Hamburger Sparkasse AG Hamburg Gerhard Frieg (bis ) Mitglieder des Vorstandes der Talanx Deutschland AG Heidelberg Dr. Ulrich Joseph (bis ) Rechtsanwalt Pinneberg Wolfgang Pötschke Vorsitzender des Aufsichtsrats der Sparkasse zu Lübeck AG Lübeck Jörn Stapelfeld (seit ) Vorsitzender des Vorstandes der Talanx Systeme AG Hamburg Dr. Martin Wienke (seit ) Generalbevollmächtigter der Talanx AG Hannover Hans-Ulrich Nielsen (bis ) Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Hannover Hannover Barbara Riebeling (bis ) Mitglied des Vorstandes der Talanx Deutschland AG Köln

5 Verwaltungsorgane der Gesellschaft. neue leben Unfallversicherung AG. Vorstand. 3 Vorstand Sebastian Greif (seit ) Vorsitzender (seit ) Hamburg Achim Adams (bis ) Vorsitzender Hamburg Im Vorstand der neue leben Unfallversicherung AG verantwortlich für Vertrieb Nord/Ost Vertrieb Süd/West Vertrieb Hamburg Vertriebspartnerservice Vertriebsmanagement Marketing und Vertriebskonzepte Innere Dienste Hans-Jürgen Löckener (bis ) Vorsitzender (vom 1.7. bis ) Hamburg Silke Fuchs (seit ) Hamburg Im Vorstand der neue leben Unfallversicherung AG verantwortlich für Vermögensanlagen Mathematik Controlling Rechnungswesen Kundenservice Informationstechnologie Iris Kremers (vormals Klunk) (seit ) Hamburg Im Vorstand der neue leben Unfallversicherung AG verantwortlich für Unternehmensmanagement Risikomanagement Revision Personal Datenschutz Geldwäsche Compliance

6 4 neue leben Unfallversicherung AG. Lagebericht. Geschäftstätigkeit, Organisation und Struktur. Lagebericht. Geschäftstätigkeit, Organisation und Struktur Unternehmenspolitischer Hintergrund Die neue leben Unfallversicherung AG mit Sitz in Hamburg ist eine 1%ige Tochtergesellschaft der neue leben Holding AG. Die Hauptaktionärin der neue leben Holding AG ist mit 67,5 % minus einer Aktie die Talanx Deutschland Bancassurance GmbH, eine mittelbare Tochtergesellschaft der Talanx AG. Die weiteren Anteile werden mittelbar und unmittelbar von drei Großsparkassen (Hamburger Sparkasse AG, Die Sparkasse Bremen AG und Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam) gehalten. Zusammen mit der neue leben Lebensversicherung AG, der neue leben Pensionskasse AG, der neue leben Pensionsverwaltung AG und der neue leben Holding AG bildet die neue leben Unfallversicherung AG die neue leben Versicherungen. Als Vorsorgespezialist und strategischer Partner der Sparkassen positioniert sich die neue leben mit hoher Expertise in den Geschäftsfeldern der privaten und betrieblichen Altersvorsorge sowie der Absicherung von Lebensrisiken. Mit leistungsstarken und flexiblen Vorsorgelösungen sowie maßgeschneiderten Zielgruppenkonzepten ist die neuen leben bei Sparkassen und Kunden als innovativer Qualitätsanbieter etabliert. Die neue leben Unfallversicherung AG ist Teil des Talanx-Geschäftsbereichs Privat- und Firmenversicherung Deutschland. Unsere Vertriebspartner Die enge Kooperation mit den Sparkassen ist maßgeblich für die erfolgreiche Entwicklung der neuen leben. Unsere Strategie, Produkte, Prozesse, Technik und Services richten wir konsequent auf Sparkassen und die gemeinsamen Kunden aus. Die verständlichen und flexiblen Vorsorgekonzepte sind maßgeschneidert für die ganzheitliche Beratung im Rahmen des Sparkassen-Finanzkonzeptes. Zudem unterstützen wir die Sparkassen durch eine hohe Integration in ihre IT- Infrastruktur und ihre Vertriebsprozesse. Um eine hohe Beratungsqualität sicherzustellen, bietet die neue leben eine intensive Betreuung und Schulung der Vertriebsmitarbeiter sowie über die neue leben-bancassurance-akademie vielfältige Beratungs- und Trainingsangebote zur fachlichen und verkäuferischen Qualifizierung. Darüber hinaus beteiligt sich die neue leben an der Brancheninitiative gut beraten des GDV und bietet eigene Maßnahmen im Unternehmen zur kontinuierlichen Weiterbildung an. Darüber hinaus entwickeln wir gemeinsam mit unseren Sparkassenpartnern Vorsorgestrategien, um einerseits die Erträge zu erhöhen sowie Marktanteile der Sparkassen im Vorsorgebereich auszubauen und andererseits die Kundenzufriedenheit und langfristige Bindung zu steigern. Ausgewählten Versicherungsmaklern bieten wir ein kundenorientiertes Paket aus hoher Produktqualität und angemessener Provision. Auf der Grundlage einer strategischen Zusammenarbeit hat die neue leben mit vielen Sparkassen langfristige Vertriebsvereinbarungen geschlossen. Insgesamt arbeiten wir mit mehr als 1 Sparkassen im gesamten Bundesgebiet zusammen, darunter zwölf der fünfzehn größten Sparkassen Deutschlands. Dienstleistungen im Konzernverbund Die Einbindung der neue leben Unfallversicherung AG in eine große Versicherungsgruppe ermöglicht die gemeinsame Nutzung gesellschaftsübergreifend organisierter Funktionen und damit die sinnvolle Nutzung von Synergien und Ressourcen. Hierdurch können die Kostenvorteile einer einheitlichen Bearbeitung im Konzern genutzt und bessere Konditionen bei Lieferanten erreicht werden. Wesentliche Dienstleistungen übergreifend tätiger Funktionsbereiche wie z. B. Rechnungswesen, In-/Exkasso und Personal werden unter anderem über die Talanx Service AG und die HDI Kundenservice AG zentral für die Inlandsgesellschaften des Talanx-Konzerns erbracht, also auch für die neue leben Unfallversicherung AG. Darüber hinaus nutzt die neue leben Unfallversicherung AG die zentralen Dienstleistungen der Talanx Asset Management GmbH, die die Vermögensverwaltung für die Versicherungsgesellschaften im Konzern betreibt, sowie die IT-Dienstleistungen der Talanx Systeme AG.

7 Lagebericht. neue leben Unfallversicherung AG. Wirtschaftsbericht. 5 Wirtschaftsbericht Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen Volkswirtschaftliche Entwicklung Weltweit war das Jahr 214 geprägt durch eine stark heterogene Wirtschaftsentwicklung, die sich auch innerhalb der Ländergruppen entfaltete. Während sich die Erholung der US-Wirtschaft fortsetzte, schwächte sich der wenig dynamische Aufschwung im Euroraum ab. Konjunktursorgen in den Schwellenmärkten wirkten belastend für den globalen Aufschwung. Die US-Wirtschaft konnte von der realen Erholung am Arbeits- und Häusermarkt profitieren. In China ließ das Wachstum nach, der überhitzte Immobilienmarkt und die hohe Verschuldung wirkten belastend. Der Euroraum litt unverändert unter der Reformmüdigkeit Frankreichs und Italiens, wo das Wachstum insbesondere durch einen inflexiblen Arbeitsmarkt gehemmt wird. Die Wirtschaft im Euroraum kletterte im dritten Quartal um magere,2 % zum Vorquartal. Das deutsche BIP stieg im dritten Quartal moderat um,1 %. Italien fiel zurück in die Rezession; Frankreich überraschte im dritten Quartal positiv mit einer Expansion von,3 %. Aus Ländern, die sich einem harten Reformprogramm unterzogen haben, mehren sich positive Nachrichten: So hat das Wachstum in Spanien sich im zweiten und dritten Quartal mit jeweils +,5 % beschleunigt. In Portugal verringerte sich die Arbeitslosenquote auf 13 % im September 214. Für die Frühindikatoren im Euroraum zeichnete sich zum Jahresende eine Stabilisierung ab. In Deutschland verbesserte sich der Ifo-Index im Dezember auf 15,5 den zweiten Monat in Folge, nachdem er im Jahresverlauf sechs Monate nacheinander rückläufig war (Jahrestief 13,2 im Oktober 214). Die individuellen Indikatoren deuten auch zukünftig auf eine heterogene Entwicklung hin. Während in Frankreich der Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Dezember ein neues Jahrestief mit 47,5 verzeichnete, verfestigte sich der entsprechende Stimmungsindikator in Spanien im Jahresverlauf und lag im Dezember bei 53,8. Die Konjunktur in den USA konnte sich nach dem wetterbedingten Einbruch Anfang des Jahres rasch erholen: Das Wachstum beschleunigte sich im dritten Quartal auf 5, % (annualisiert) das stärkste Wachstum seit elf Jahren. Die Arbeitslosenquote fiel im Dezember 214 auf 5,6 % (Sechsjahrestief), im November wurde der stärkste Stellenzuwachs seit Januar 212 registriert. Der für das US-Konsumentenvertrauen bedeutende Häusermarkt setzte seine Erholung fort. Eine Belebung des Wirtschaftswachstums verbuchte auch das Vereinigte Königreich. Das Wachstum beschleunigte sich dort auf,7 % im dritten Quartal. Das Wirtschaftswachstum in China hat sich weiter abgeschwächt. Auch die Zuwachsrate für das dritte Quartal mit 7,3 % gegenüber dem Vorjahr spricht für eine Abschwächung, zumal sich die Konjunkturdaten weiter eintrübten. Die Geldpolitik der großen Zentralbanken war weiterhin expansiv. Die US-Notenbank Fed beendete jedoch ihre monatlichen Anleihekäufe im Oktober und signalisierte in der Sitzung im Dezember eine behutsame Zinswende für 215. Demgegenüber führte die EZB im Euroraum im Sommer 214 ein umfangreiches Maßnahmenpaket durch. In der zweiten Jahreshälfte senkte die EZB erneut ihren Refinanzierungssatz von,15 % auf,5 %. Aufgrund rückläufiger langfristiger Inflationserwartungen stellte die EZB im November eine deutliche Ausweitung ihrer Bilanz in Aussicht. Infolge niedriger Inflationsraten zu Beginn des Berichtsjahres verstärkten sich die disinflationären Tendenzen im Euroraum im Jahresverlauf. Die jährliche Teuerungsrate fiel zum Jahresende auf -,2 %. In den USA gab es im vierten Quartal im Vergleich zum Jahresverlauf ebenfalls etwas niedrigere Inflationsdaten. Die US-Inflationsrate fiel im dritten Quartal 214 auf 1,7 % und verringert sich aufgrund des Preisverfalls im Energiesektor weiter auf 1,3 % im November. Im Vereinigten Königreich mäßigte sich die Inflation von 1,9 % zur Jahresmitte auf,5 % im Dezember. Kapitalmärkte An den Euro-Rentenmärkten hatten die trotz positiver Tendenzen weiter unsichere und vor allem sehr inhomogene Konjunkturlage in der Eurozone, diverse geopolitische Risiken und die anhaltend expansive Geldpolitik der EZB wesentlichen Einfluss auf das Marktgeschehen. Der Trend zu rückläufigen Bundrenditen setzte sich mit nur geringen Korrekturbewegungen über das gesamte Jahr fort. Nach einem insgesamt unspektakulär ausgefallenen Stresstest der Banken des Euroraums (mit Ausnahme Italiens) lag der geopolitische Marktfokus im vierten Quartal auf der ungelösten Russland- Ukraine-Krise sowie den wenig erfolgreich verlaufenden Wahlen des griechischen Staatspräsidenten. Wie angekündigt startete die EZB Mitte Oktober ihr Kaufprogramm für ABS und Covered Bonds. Demgegenüber beendete die Fed ihr Kaufprogramm. Auf Quartalssicht gingen die Renditen für Bundesanleihen im Schlussquartal 214 weiter zurück. Zum Jahresende bildeten sich neue historische Tiefstände heraus. Bis zum Laufzeitbereich von vier Jahren waren die Renditen leicht negativ. Zweijährige Anleihen notierten bei -,122 %, fünfjährige Bundesanleihen fielen auf,1 % und die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen fiel zum Jahresende nochmals deutlich auf,59 %. Zum Jahresende setzte

8 6 neue leben Unfallversicherung AG. Lagebericht. Wirtschaftsbericht. sich die Tendenz zu mehr Qualität fort: Investments in risikobehaftete Anleihen zeigten 214 einen deutlichen Wertzuwachs, ratingstarke Sektoren (AAA bis A) schlossen speziell im Schlussquartal besser ab als das BBB-Segment. Eine überdurchschnittliche Performance zeigten auch Versicherungsanleihen und nachrangige Finanzanleihen. Verlierer im vierten Quartal waren Öl- und Gaswerte. Der Primärmarkt der Markt für die Erstausgabe von Wertpapieren zeigte bis zum Juli 214 eine aktive Neuemissionstätigkeit, die die des Vorjahres deutlich überstieg. Auch in der zweiten Jahreshälfte war bis in den Dezember hinein ein hohes Aufkommen zu sehen. Die Nachfrage nach Rendite war ungebrochen, insbesondere Unternehmensanleihen mit längeren Laufzeiten, Emittenten aus dem höher verzinslichen Segment sowie nachrangige Bankenemissionen waren stark vertreten. Covered Bonds zeigten eine durchschnittliche Neuemissionsaktivität. Wie schon im Vorjahr war das Nettoemissionsvolumen hier jedoch leicht negativ. Im vierten Quartal waren die Aktienmärkte von einer hohen Volatilität geprägt. Nach einer scharfen Korrektur in der ersten Oktoberhälfte sorgten insbesondere Spekulationen über Anleihekäufe der EZB sowie robuste US-Konjunkturdaten für eine fulminante Kurserholung. Der stark fallende Ölpreis, die Krise in Russland sowie gescheiterte Präsidentschaftswahlen in Griechenland sorgten zum Jahresende erneut für große Kursschwankungen. Im Vergleich zum Jahresanfang verbesserte sich der DAX um 2,7 %, der EuroStoxx 5 verbuchte ein Plus von 1,2 % und der S&P 5 legte 11,4 % zu. In Japan verzeichnete der Nikkei auf Jahressicht ein Plus von 7,1 %. Deutsche Versicherungswirtschaft Die Ausführungen zu den Versicherungsmärkten stützen sich insbesondere auf Veröffentlichungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) und beinhalten vorläufige Daten. Die deutsche Versicherungswirtschaft hat 214 in einem weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld agiert. Die anhaltende Niedrigzinsphase stellt eine andauernde Belastungsprobe für die Branche dar insbesondere für die Lebensversicherer. Dank langfristig orientierter Kapitalanlagestrategie, breit diversifiziertem Anlagespektrum mit geringem Engagement in den Krisenstaaten und ausgeklügeltem Risikomanagement konnten negative Auswirkungen auf das eigene Geschäft und für die Kunden vermindert werden. Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen hat sich die Geschäftsentwicklung in der deutschen Versicherungswirtschaft im Berichtsjahr insgesamt stabil gezeigt. Spartenübergreifend erwartet der GDV eine Zunahme der Beitragseinnahmen nahezu auf Vorjahresniveau. Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen Aufsichtsrechtliche Anforderungen Die in den zurückliegenden Jahren zu beobachtende Tendenz zu einer Weiterentwicklung und damit stets einhergehender Verschärfung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Versicherungsunternehmen hält unverändert an. Besonders im Fokus stehen dabei die sogenannten systemrelevanten Versicherungsgruppen, die zukünftig mit erheblich höheren aufsichtsrechtlichen Anforderungen rechnen müssen, insbesondere im Hinblick auf ihre Kapitalausstattung. Die Talanx-Gruppe wurde bisher nicht als global systemrelevant eingestuft. Auf internationaler Ebene setzt die International Association of Insurance Supervision (IAIS) ihre Anstrengungen zur Entwicklung eines global gültigen Kapitalstandards unvermindert fort. Als erster Schritt wurde der finale Entwurf des Basic Capital Requirements vorgelegt. In einem nächsten Schritt wird die Entwicklung von Insurance Capital Standards für alle international aktiven Versicherungsgruppen angestrebt. In Deutschland nimmt die mehrfach verschobene Umsetzung von Solvency II nunmehr Gestalt an. Die Bundesregierung legte im September des Berichtsjahres einen Entwurf für das Gesetz zur Modernisierung der Finanzaufsicht über Versicherungen vor. Der Bundestag und der Bundesrat haben sich in jeweils erster Lesung mit dem Entwurf befasst. Die Regelungen zu Solvency II sollen bis zum im neuen Versicherungsaufsichtsgesetz umgesetzt und ab dem angewendet werden. Die delegierten Rechtsakte der Europäischen Kommission wurden am im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Die Talanx-Gruppe hat in den zurückliegenden Jahren in enger Konsultation mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in einem sogenannten Vorantragsverfahren erfolgreich ein internes Gruppenmodell entwickelt; den offiziellen Genehmigungsantrag bei der BaFin bereitet Talanx derzeit vor. Das interne Risikomodell wendet der Konzern anstelle der sogenannten Standardformel an, um die Solvenzkapitalanforderungen für den Talanx-Konzern mit einem höheren Präzisionsgrad und möglichst treffsicherer Reflexion wirtschaftlicher und rechtlicher Realitäten zu errechnen. Die European Insurance and Occupational Pensions Authority (EIOPA) hat weitere Konsultationsdokumente für Leitlinien und technische Durchführungsstandards veröffentlicht. Der Umfang dieser Veröffentlichungen und ihr Detailgrad führen branchenweit zu einem erheblichen, teilweise kaum noch überschaubaren Anstieg der zu beachtenden aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen. Die

9 Lagebericht. neue leben Unfallversicherung AG. Wirtschaftsbericht. 7 Leitlinien richten sich an nationale Aufsichtsbehörden, die dann im Rahmen eines Comply-or-explain -Verfahrens entscheiden, welche Leitlinien sie auf nationaler Ebene umsetzen wollen. Die technischen Durchführungs- und Regulierungsstandards werden von EIOPA vorgeschlagen und formell von der Europäischen Kommission angenommen und mittels Verordnung oder Beschluss erlassen. Somit sind diese unmittelbar bindend. Als Wertpapieremittentin unterliegen die Talanx AG sowie weitere Konzerngesellschaften ferner der Kapitalmarktaufsicht, neben Deutschland etwa in Polen und Luxemburg. möglich, noch effizienter und konsequenter auf die Bedürfnisse der Vertriebspartner einzugehen. Zudem haben wir durch die nunmehr jährlich durchgeführte Sparkassen-Zufriedenheitsbefragung neue Anregungen erhalten, den Service und die Prozesse zu verbessern und noch bedarfsgerechter auf die Sparkassen auszurichten. Mit neuen Angeboten für den Multikanalvertrieb bieten wir den Sparkassen zudem weitere Unterstützung in der Ansprache der wachsenden Gruppe der onlineaffinen Kunden. Für die Unfallversicherung bieten wir Produktinformationen, Kampagnen-Content und Produktvideos. Das in der Deckungsrückstellungsverordnung ( 5 Abs. 4 DeckRV) und in 341f Abs. 2 HGB verankerte gesetzliche Verfahren zur Neubewertung der Deckungsrückstellung in Abhängigkeit vom aktuellen Zinsniveau zielt darauf ab, frühzeitig und stufenweise die Sicherheitsmargen in der Deckungsrückstellung anzuheben (Bildung einer Zinszusatzreserve). Das Ausmaß dieser Reservestärkung hängt unter anderem davon ab, ob und wie weit ein gesetzlich festgelegter Referenzzinssatz jeweils den Rechnungszins eines einzelnen Versicherungsvertrags unterschreitet. Aufgrund der stark gesunkenen Zinsen hat dieses Verfahren erstmalig für das Berichtsjahr 214 eine Stärkung der Reserven erfordert. Die Reservestärkung betrifft derzeit noch ausschließlich den Bestand der Unfallversicherung mit garantierter Beitragsrückzahlung (UBR) mit einem Rechnungszins von 3,25 %, da für das Geschäftsjahr 214 der Referenzzinssatz 3,15 % beträgt. Angesichts des aktuellen Zinsumfeldes ist es wahrscheinlich, dass der Referenzzins in den Folgejahren weiter sinken wird. Geschäftsverlauf und Lage Themen des Berichtsjahres Im Berichtsjahr lag der Schwerpunkt auf der Intensivierung der bestehenden Kooperationen mit unseren Sparkassenpartnern. In der gemeinsamen Zusammenarbeit haben wir die Betreuung vor Ort gestärkt, die Vertriebsunterstützung weiterentwickelt sowie die Serviceleistungen für Vertriebspartner und Kunden ausgebaut. In der Unfallversicherung wurde im Jahr 214 ein neues Produkt mit verbesserten Bedingungen und einer variablen Beitrags- und Produktgestaltung eingeführt. Die neue leben unfallplus hat von Franke und Bornberg im Grundschutz die Bestnote FFF- hervorragend erhalten. Neue Ausrichtung stärkt den Vertrieb In der regional ausgerichteten Vertriebsstruktur haben wir die Präsenz vor Ort in den Sparkassen deutlich gestärkt. Dadurch ist es uns Zu den bereits etablierten Services zählt die seit 21 durchgeführte Benchmarking-Studie. Im bundesweiten Vergleich können die Sparkassen ihre individuellen Stärken und Chancen im Vorsorgegeschäft identifizieren und messbar machen, um sie dann für ihre potenzialorientierte Vertriebsplanung zu nutzen. Im Bereich der Restschuldversicherung haben wir die Zusammenarbeit mit der S-Kreditpartner GmbH weiter ausgebaut. Zudem haben wir in Kooperation mit der Credit Life AG als unserem Produktpartner die Lösungen neue leben firmenkreditschutz sowie neue leben kontokorrentschutz zur Absicherung der Kreditverpflichtungen der Geschäfts- und Gewerbekunden vertrieblich eingeführt. Erhöhung der Servicequalität für Kunden In einem zweijährigen Programm Kunden- und Vertriebspartnerservice bauen wir systematisch die Servicequalität aus. Ein Beispiel hierfür ist die Zertifizierung des Antragsbereichs nach ISO durch den TÜV Rheinland, der die nachhaltige Prozessqualität bestätigt hat. Im Leistungsmanagement haben wir Prozesse verschlankt und neue Services wie beispielsweise das Tele-Claiming eingeführt. SEPA-Einführung Die Einführung des SEPA-Zahlungsverkehrs zum geplanten Stichtag erforderte im Talanx-Konzern einen hohen Umstellungsaufwand, um sicherzustellen, dass der Zahlungsverkehr ab diesem Zeitpunkt reibungslos nach den dann gültigen Regularien funktioniert. In einem Konzernprojekt wurden ab September 212 rund 1 Bestands-, Zahlungsverkehrs-, Angebots- und Vertriebssysteme SEPA-fähig gemacht, über 2 Millionen Bankverbindungen von Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern auf IBAN/BIC umgestellt und mehr als 6 Millionen SEPA-Lastschriftmandate angelegt. Zum Jahresende 213 wurde bereits der gesamte Exkasso-Zahlungsverkehr, also Leistungs- und Schadenzahlungen sowie Gehaltszahlungen und sonstige Zahlungen, bspw. Reisekosten, nach SEPA- Standard abgewickelt. Der Inkasso-Zahlungsverkehr erfolgte bereits

10 8 neue leben Unfallversicherung AG. Lagebericht. Wirtschaftsbericht. zu über 95 % nach SEPA-Standard. Die letzten Umstellungen von kleineren Bestandsteilen wurden im Januar 214 vorgenommen. FATCA Im März 21 haben die USA den Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) verabschiedet, um eine Steuerhinterziehung von in den USA steuerpflichtigen Personen und Unternehmen zu unterbinden. FATCA-relevant sind Produkte, die es ermöglichen, Kapital anzulegen und Erträge zu erzielen. Hierunter fallen auch Versicherungsprodukte mit entsprechenden Investmentkomponenten und grundsätzlich auch Kapitalanlagegesellschaften. Die USA schließen mit den nationalen Staaten zwischenstaatliche Vereinbarungen ab, um die Datenweiterleitung an die US-Behörden zu legitimieren. Finanzinstitute in Ländern mit einer solchen zwischenstaatlichen Vereinbarung unterliegen somit keiner Strafbesteuerung. Deutschland hat im Jahr 213 eine zwischenstaatliche Vereinbarung abgeschlossen. Eine entsprechende Umsetzungsverordnung des Bundesfinanzministeriums (FATCA-USA-UmsV) trat am in Kraft. Die Umsetzung von FATCA in den Gesellschaften des Konzerns verläuft termingerecht; damit wird die Möglichkeit einer Strafbesteuerung ausgeschlossen. Dank des Vorstands Die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres sind wesentlich auf die Kompetenz und das außerordentliche Engagement der zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückzuführen. Für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für unsere Gesellschaft bedankt sich die Geschäftsleitung bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dank gebührt auch dem Betriebsrat für die stets konstruktive und faire Zusammenarbeit. Versicherungsbestand Ende des Jahres 214 umfasste der Versicherungsbestand im selbst abgeschlossenen Geschäft ( ) Verträge. Bewegung des Bestandes an selbst abgeschlossenen mindestens einjährigen Unfallversicherungen im Geschäftsjahr 214 Anzahl der Versicherungsverträge Änderung Selbst abgeschlossenes Geschäft davon: Unfallversicherung Sonstige Versicherungen Beiträge Die neue leben Unfallversicherung AG konnte im Berichtsjahr gebuchte Bruttobeiträge von (19.85) im selbst abgeschlossenen Geschäft realisieren. Im übernommenen Geschäft beliefen sich die Bruttobeiträge auf -127 (148). In der Unfallversicherung wurden gebuchte Bruttobeiträge des selbst abgeschlossenen Geschäftes in Höhe von (14.293) erreicht. Der Rückgang resultiert aus dem im Zuge der Einstellung des Neugeschäftes sinkenden Bestand in der Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr (UBR) (5.511) entfielen auf die Arbeitslosigkeitsversicherung. Nach Berücksichtigung der Rückversicherungsbeiträge sowie der Beitragsüberträge beliefen sich die verdienten Nettobeiträge für das Gesamtgeschäft auf (16.188). Ertragslage Neugeschäft Die Neugeschäftsbeiträge der neue leben Unfallversicherung AG betrugen im Berichtsjahr (6.577). Der Anstieg resultierte insbesondere aus höheren Einmalbeträgen in Höhe von 5.71 (5.344) aus der Arbeitslosigkeitsversicherung. In der Unfallversicherung sanken die laufenden Neugeschäftsbeiträge von auf 943. Hieraus errechnet sich insgesamt ein Annual Premium Equivalent (laufende Neugeschäftsbeiträge zzgl. 1 % der Einmalbeiträge) von (1.767). Leistungen Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle einschließlich Schadenregulierungskosten beliefen sich im selbst abgeschlossenen Geschäft auf (3.991) und im übernommenen Geschäft auf 23 (19). Die Schadenquote betrug für das selbst abgeschlossene Unfallgeschäft im Berichtsjahr 2,2 (21,1) %, für das gesamte Versicherungsgeschäft 2,5 (21,) %. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen Die Zuführung zur Deckungsrückstellung betrug im Berichtsjahr (1.634). Die Deckungsrückstellung nahm von zu Beginn auf zum Ende des Berichtsjahres zu.

11 Lagebericht. neue leben Unfallversicherung AG. Wirtschaftsbericht. 9 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb beliefen sich im Berichtsjahr auf (7.625). Nach Abzug der Gewinnbeteiligung und Provision aus den Rückversicherungsverträgen in Höhe von (1.785) ergaben sich Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung in Höhe von (5.841). Die Nettokostenquote beträgt 32,2 (36,1) %. Erträge und Aufwendungen aus Kapitalanlagen Die laufenden Erträge, die vor allem aus den Kuponzahlungen der festverzinslichen Kapitalanlagen bestanden, beliefen sich im Berichtsjahr auf 1.95 (2.19). Dem standen laufende Aufwendungen in Höhe von 174 (169) gegenüber. Das laufende Ergebnis betrug (1.849). Die laufende Durchschnittsverzinsung erreichte 3,5 (3,6) %. Im Berichtsjahr wurden außerordentliche Gewinne und Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen in Höhe von 9 (8) realisiert. Wie bereits im Vorjahr wurden weder außerordentliche Zu- noch Abschreibungen vorgenommen. Insgesamt war somit ein außerordentliches Ergebnis in Höhe von 9 (8) auszuweisen. Ergebnisabführung Die neue leben Unfallversicherung AG führt im Rahmen des bestehenden Ergebnisabführungsvertrags das Nachsteuerergebnis von 4.82 (3.867) an die neue leben Holding AG ab. Finanzlage Gewinnverwendung und Eigenkapital Nach Ergebnisabführung an die neue leben Holding AG beträgt das Eigenkapital: Eigenkapital nach Ergebnisabführung Eingefordertes Kapital Gezeichnetes Kapital 4.5 abzgl. nicht eingeforderter ausstehender Einlagen Kapitalrücklage 817 Gewinnrücklagen a) gesetzliche Rücklage 45 b) andere Gewinnrücklagen Das Kapitalanlageergebnis belief sich insgesamt auf (1.858). Somit wurde für das Berichtsjahr eine Nettoverzinsung von 3,5 (3,6) % erreicht. Veränderung der Schwankungsrückstellung und ähnlicher Rückstellungen Im Berichtsjahr war eine Zuführung der Schwankungsrückstellung für die Arbeitslosigkeitsversicherung in Höhe von 765 (698) vorzunehmen. Geschäftsergebnis Im selbst abgeschlossenen Geschäft ergab sich ein versicherungstechnischer Gewinn von (5.464). Dieser entfiel mit (5.594) auf den Versicherungszweig Unfallversicherung und mit 441 (-13) auf die Arbeitslosigkeitsversicherung. Im übernommenen Geschäft betrug das versicherungstechnische Ergebnis -46 (54). Das Ergebnis nach Steuern in Höhe von 4.82 (3.867) setzt sich zusammen aus dem versicherungstechnischen Ergebnis von 6.86 (5.517), einem Kapitalanlageergebnis in Höhe von (1.858), sonstigen Erträgen und Aufwendungen (inkl. technischem Zinsertrag) in Höhe von insgesamt (-1.661) sowie einem Steueraufwand von (1.847). Summe Liquiditätslage Die Liquidität der neue leben Unfallversicherung AG war zu jeder Zeit gesichert. Zum Bilanzstichtag waren liquide Mittel in Form von laufenden Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von (2.112) verfügbar. Vermögenslage Kapitalanlagen Das Volumen der Kapitalanlagen der Gesellschaft sank 214 um 62 und betrug zum Jahresende (5.93). Die Kapitalanlagen wurden vorrangig in festverzinsliche Kapitalanlagen investiert. Deren Anteil lag zum Ende des Berichtsjahres bei 95,5 (94,) % der gesamten Kapitalanlagen. Investitionen erfolgten vor allem in Inhaberschuldverschreibungen und Namensschuldverschreibungen guter Bonität. Das durchschnittliche Rating der festverzinslichen Kapitalanlagen beträgt AA- (A+). Wie im Vorjahr ist die Gesellschaft keine Aktienengagements eingegangen.

12 1 neue leben Unfallversicherung AG. Lagebericht. Wirtschaftsbericht. Nachtragsbericht. Risikobericht. Entwicklung der Kapitalanlagen im Detail Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Sonstige Ausleihungen Die Marktwerte der Kapitalanlagen beliefen sich zum Bilanzstichtag auf (55.495). Die Bewertungsreserven stiegen auf (4.565). Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage Die Unternehmensleitung der neue leben Unfallversicherung AG bewertet den Geschäftsverlauf des Berichtsjahres auch vor dem Hintergrund des unverändert schwierigen branchenspezifischen Umfelds als positiv: Gegenüber dem Vorjahr entwickelte sich das Neugeschäft unserer Gesellschaft entgegen unseren ursprünglichen Erwartungen. Während die Neugeschäftsbeiträge in der Arbeitslosigkeitsversicherung gesteigert werden konnten, waren die der Unfallversicherung rückläufig. Die Bruttobeiträge sanken erwartungsgemäß geringfügig. Infolge des insgesamt gesunkenen Zinsniveaus kam es zu dem bereits angekündigten moderaten Rückgang des Kapitalanlageergebnisses. Dank unverändert hoher Kostendisziplin konnte der vor Ergebnisabführung erzielte Jahresüberschuss im Vergleich zum Vorjahr jedoch nochmals gesteigert werden. Zum Zeitpunkt der Aufstellung des Lageberichts ist die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft als unverändert positiv zu beurteilen. Nachtragsbericht Summe Änderung Nach dem Bilanzstichtag sind keine Ereignisse von besonderer Bedeutung eingetreten, die die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage unserer Gesellschaft nachhaltig beeinflussen würden Risikobericht Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Die etablierten Risikomanagementsysteme und Kontrollinstanzen unterstützen eine frühzeitige Identifikation, Bewertung und Steuerung der Risiken, die einen wesentlichen Einfluss auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der Gesellschaft haben können. Somit sieht sich die Gesellschaft in der Lage, alle Verpflichtungen aus den bestehenden Versicherungsverträgen dauerhaft zu erfüllen. Bestandsgefährdende Risiken, das heißt wesentliche Risiken mit existenziellem Verlustpotenzial für die Gesellschaft, zeichnen sich nicht ab. Gegenwärtig ist keine Entwicklung erkennbar, welche die Ertrags-, Finanz- oder Vermögenslage der Gesellschaft nachhaltig beeinträchtigen könnte. Die vorhandenen Eigenmittel der Gesellschaft überdecken das Solvabilitätssoll und erfüllen damit die aktuellen aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsanforderungen. Grundlagen des Risikomanagements Das Risikomanagement der Gesellschaft erfüllt die Anforderungen des deutschen Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG), dem zufolge sich die Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft verpflichtet, geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem einzurichten, damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden ( 91 Abs. 2 AktG). Darüber hinaus werden die Regelungen der 64a und 55c VAG berücksichtigt. Mit dem vorliegenden Bericht kommt die Gesellschaft ihrer Verpflichtung zu einer Berichterstattung über die Risiken der künftigen Entwicklung ( 289 Abs. 1 HGB) nach. Durch die Umsetzung der Mindestanforderungen an das Risikomanagement in deutschen Versicherungsunternehmen (MaRisk VA) und die intensive Begleitung der Entwicklungen zu Solvency II hat die Gesellschaft eine angemessene Vorbereitung auf zukünftige aufsichtsrechtliche Regulierungsanforderungen sichergestellt. Risikomanagementsystem Basis des Risikomanagements ist die durch den Vorstand verabschiedete Risikostrategie, die sich aus der Geschäftsstrategie ableitet. Sie ist verbindlicher, integraler Bestandteil des unternehmerischen Handelns. Zur Umsetzung und Überwachung der Risikostrategie bedient sich die Gesellschaft eines Internen Steuerungs- und Kontrollsystems. Das Risikoverständnis ist ganzheitlich, d. h., es um-

13 Lagebericht. neue leben Unfallversicherung AG. Risikobericht. 11 fasst Chancen und Risiken, wobei der Fokus der Betrachtungen auf negativen Zielabweichungen, d. h. Risiken im engeren Sinn, liegt. Das Risikomanagement der Gesellschaft ist in das Risikomanagement des Geschäftsbereichs Talanx Deutschland sowie des Konzerns eingegliedert und berücksichtigt die Konzernrichtlinien. Zur Quantifizierung von Risiken wird ein Risikokapitalmodell eingesetzt. Der betrachtete Zeithorizont des Modells beträgt ein Kalenderjahr. Darüber hinaus wird auf Konzernebene an der Einführung stochastischer Risikokapitalmodelle gearbeitet. Es wird im Sinne von Solvency II ein Internes Modell entwickelt, welches das Vermögen und die Verbindlichkeiten nach dem Fair-Value-Prinzip unter Berücksichtigung von Markteinflüssen abbildet. Das Risikomanagementsystem der Gesellschaft wird laufend weiterentwickelt und damit den jeweiligen sachlichen und gesetzlichen Erfordernissen sowie den Konzernvorgaben angepasst. Insbesondere werden Reputationsrisiken und zukünftige Risiken (Emerging Risks) regelmäßig in systematischer Form identifiziert, ihre Relevanz ermittelt und ihr Risikopotenzial bewertet. Das Risikomanagementsystem ist mit dem zentralen Steuerungssystem der Gesellschaft eng verzahnt. pitalanlagen betreffenden Entwicklungen sicher. Für Handels- und Abwicklungstätigkeiten im Kapitalanlagebereich bedient sich die Gesellschaft der Dienstleistung der Talanx Asset Management GmbH. Risikoorganisation Die Aufbauorganisation im Risikomanagement bei der Gesellschaft gewährleistet eine Funktionstrennung zwischen aktiver Risikoübernahme und unabhängiger Risikoüberwachung. Zentrale Organe sind der Gesamtvorstand der Gesellschaft, die Unabhängige Risikocontrollingfunktion (URCF), die Risikoverantwortlichen sowie die Interne Revision, deren Aufgabe von der Konzernrevision wahrgenommen wird. Der Gesamtvorstand trägt die nicht delegierbare Verantwortung für die Umsetzung und Weiterentwicklung des Risikomanagements in der Gesellschaft. Er legt die Risikostrategie fest und trifft hieraus abgeleitete wesentliche Risikomanagemententscheidungen. Die Unabhängige Risikoüberwachung wird von einer organisatorischen Einheit innerhalb der Talanx Deutschland AG unter Leitung des Chief Risk Officer (CRO) wahrgenommen. Dadurch wird Know-how gebündelt und eine effiziente Nutzung der Ressourcen sichergestellt. Die Bewertung der wesentlichen versicherungstechnischen Risiken, Kapitalanlagerisiken, Risiken aus dem Ausfall von Forderungen sowie operationellen und externen Risiken der Gesellschaft erfolgt regelmäßig mit Hilfe eines Risikokapitalmodells. Dabei werden diese Risiken systematisch analysiert und mit Risikokapital hinterlegt. Zusätzlich werden wesentliche, sich aus Zielabweichungen ergebende strategische Risiken betrachtet. Alle erfassten Risiken werden durch ein Limit- und Schwellenwertsystem überwacht und durch abgestimmte Maßnahmen gesteuert. Der Vorstand der Gesellschaft wird im Rahmen der Risikoberichterstattung vom Risikomanagement regelmäßig über die aktuelle Risikosituation informiert. Bei akuten Risiken ist eine Sofortberichterstattung an den Vorstand gewährleistet. Im Kapitalanlagebereich umfasst das Risikomanagementsystem spezifische Instrumentarien zur laufenden Überwachung aktueller Risikopositionen und der Risikotragfähigkeit. Sämtliche Kapitalanlagen stehen unter ständiger Beobachtung und Analyse durch den Geschäftsbereich Kapitalanlagen und das operative Kapitalanlagecontrolling. Mit Hilfe von Szenarioanalysen und Stresstests werden die Auswirkungen von Kapitalmarktschwankungen simuliert und bei Bedarf darauf frühzeitig reagiert. Darüber hinaus stellt eine umfangreiche Berichterstattung die erforderliche Transparenz aller die Ka- Die Unabhängige Risikocontrollingfunktion ist primär für die Identifikation, Bewertung und Analyse des Risikoprofils sowie für die Überwachung von Limiten und Maßnahmen zur Risikobegrenzung auf aggregierter Ebene zuständig. Diese Aufgabe wird durch den CRO, das Risikomanagement und das Risikokomitee der Talanx Deutschland AG wahrgenommen. Das Risikokomitee spricht dabei Empfehlungen an den Gesamtvorstand aus. Risikoverantwortliche sind in der Regel leitende Angestellte, in deren Verantwortungsbereich Risikopositionen aufgebaut werden. Im Rahmen der Risikoorganisation sind sie für die Identifikation und Bewertung der wesentlichen Risiken ihres Verantwortungsbereiches zuständig. Zudem sind sie verantwortlich für Vorschläge zur Risikominderung und für die Umsetzung geeigneter Risikomaßnahmen. Der Austausch von Erkenntnissen zwischen Risikoverantwortlichen und Unabhängiger Risikocontrollingfunktion findet im Rahmen von regelmäßigen Risikosteuerungskreis-Sitzungen statt. Die Interne Revision ist für die prozessunabhängige Prüfung der Geschäftsbereiche, insbesondere des Risikomanagements, verantwortlich. Die Leitung der Internen Revision ist zum Zwecke der Diskussion risikorelevanter Themen als Gast im Risikokomitee vertreten.

14 12 neue leben Unfallversicherung AG. Lagebericht. Risikobericht. Zur Sicherstellung der Ordnungsmäßigkeit einer Geschäftsorganisation, welche die Einhaltung der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen gewährleistet, ist die Gesellschaft in die Compliance-Organisation der Talanx AG eingebunden. Risiken der künftigen Entwicklung Die Risikolage der Gesellschaft wird anhand der nachfolgend beschriebenen Risikokategorien erörtert, die sich am Deutschen Rechnungslegungsstandard Nr. 2 orientieren. Versicherungstechnische Risiken Prämien-/Schadenrisiken Prämien-/Schadenrisiken resultieren daraus, dass aus im Voraus festgesetzten Versicherungsbeiträgen später unter anderem Entschädigungen zu leisten sind, deren Höhe wegen der Stochastizität der zukünftigen Schadenzahlungen bei Festsetzung der Prämien nicht sicher bekannt ist. So kann der tatsächliche von dem erwarteten Schadenverlauf abweichen. Dem Prämien-/Schadenrisiko begegnet die Gesellschaft durch Berücksichtigung vorsichtiger Annahmen bei der Kalkulation. Darüber hinaus wird das Portfolio gegen Prämien-/Schadenrisiken durch Rückversicherungen gedeckt. Kostenrisiken Das Kostenrisiko resultiert aus der Gefahr, dass die tatsächlichen Kosten die kalkulierten Kosten übersteigen oder nicht rechtzeitig genug an veränderte Geschäftsvolumina angepasst werden können. Der Kostenverlauf wird durch Betriebskosten und Provisionen bestimmt, denen Kostenzuschläge in den Beiträgen gegenüberstehen. Die Beitragszuschläge sind so bemessen, dass Betriebskosten und Provisionen langfristig gedeckt sind und auch eine temporäre, unvorhergesehene Kostenprogression verkraftet werden kann. Die Produktkalkulation stützt sich auf eine angemessene Kostenrechnung. Provisionen werden unter Berücksichtigung der Prämienkalkulation und adäquater Stornoregelungen festgelegt. Zinsgarantierisiken Die bei Vertragsabschluss von bestimmten Produkten garantierte Mindestverzinsung muss dauerhaft erwirtschaftet werden. Das Zinsgarantierisiko besteht darin, dass Neuanlagen in Niedrigzinsphasen möglicherweise den garantierten Zins nicht erzielen werden. Gesellschaft, dass die erwartete Rendite ihrer Kapitalanlagen kurz-, mittel- und langfristig über der zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden erforderlichen Mindestverzinsung liegt. Die Asset- und Liability-Positionen des Unternehmens werden von einem Asset-Liability-Committee überwacht und so gesteuert, dass die Vermögensanlagen den Verbindlichkeiten und dem Risikoprofil des Unternehmens angemessen sind und die Bedeckung der Verpflichtungen grundsätzlich sichergestellt ist. Reserverisiken Das Reserverisiko besteht in der Gefahr einer ungenügenden Höhe an versicherungstechnischen Rückstellungen. Diese dienen der Sicherstellung der dauernden Erfüllbarkeit aller aus den Versicherungsverträgen resultierenden Verpflichtungen des Unternehmens. Der Verantwortliche Aktuar der Gesellschaft wacht darüber, dass die für die Berechnung der Deckungsrückstellungen verwendeten Rechnungsgrundlagen angemessene Sicherheitsspannen enthalten. Er hat dies nach 11a VAG entsprechend bescheinigt. Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Risiken aus dem Ausfall von Forderungen gegenüber Versicherungsvermittlern Das Forderungsausfallrisiko gegenüber Versicherungsvermittlern besteht grundsätzlich in der Möglichkeit, dass im Falle von (vermehrten) Kündigungen durch Versicherungsnehmer Provisionsrückforderungen nicht in gleicher Höhe geltend gemacht werden können. Dieses Risiko ist für die Gesellschaft von untergeordneter Bedeutung, da das Versicherungsgeschäft vor allem über Sparkassen vermittelt wird und klare Provisionshaftungszeiträume vereinbart sind. Risiken aus dem Ausfall von Forderungen gegenüber Rückversicherern Beim Forderungsausfallrisiko gegenüber (Retro-)Zessionaren handelt es sich um die Möglichkeit des Ausfalls von Anteilen der Rückversicherer an versicherungstechnischen Passiva abzüglich Rückversicherungsdepots. Der Ausfall von Forderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft ist aufgrund der sehr guten Ratings der Rückversicherungspartner nur ein geringes Risiko. Durch regelmäßig durchgeführte Analysen zum Asset-Liability-Management und zur strategischen Asset Allocation überzeugt sich die

15 Lagebericht. neue leben Unfallversicherung AG. Risikobericht. 13 Risiken aus Kapitalanlagen Marktrisiken Das Marktrisiko resultiert aus der Möglichkeit, dass nachteilige Veränderungen von Marktpreisen oder preisbeeinflussenden Parametern Verluste hervorrufen. Es umfasst in Einflussfaktoren zerlegt vor allem das Zinsänderungsrisiko, das Aktienkursänderungsrisiko sowie das Währungsrisiko. Die Gesellschaft verfügt über detaillierte Kapitalanlagerichtlinien, die das Anlageuniversum, besondere Qualitätsmerkmale, Emittentenlimite und Anlagegrenzen festlegen. Diese orientieren sich an den aufsichtsrechtlichen Bestimmungen des 54 VAG, sodass eine möglichst große Sicherheit und Rentabilität bei jederzeitiger Liquidität unter Wahrung angemessener Mischung und Streuung erreicht wird. Zudem wird eine klare Funktionstrennung zwischen operativer Steuerung des Kapitalanlagerisikos und Risikocontrolling sichergestellt. Sofern Derivatgeschäfte zur Ertragsvermehrung, Erwerbsvorbereitung und Absicherung von Beständen sowie Geschäfte mit strukturierten Produkten getätigt werden, werden sie im Rahmen der Rundschreiben des Bundesaufsichtsamts für Versicherungswesen (R 3/ 1999 und R 3/2), der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (R 4/211 [VA]) und der internen Richtlinien der Gesellschaft abgeschlossen. Derivatpositionen und -transaktionen werden im Reporting detailliert aufgeführt. Auf der einen Seite sind Derivate wegen ihrer sehr niedrigen Transaktionskosten und ihrer sehr hohen Marktliquidität und -transparenz effiziente und flexible Instrumente zur Portfoliosteuerung. Auf der anderen Seite gehen mit dem Einsatz von Derivaten auch zusätzliche Risiken wie z. B. Basisrisiko, Kurvenrisiko und Spread-Risiko einher, die detailliert überwacht und zielgerecht gesteuert werden. Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken werden durch das Einhalten der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen zu Mischung und Streuung sowie durch darüber hinausgehende, aus internen Risikotragfähigkeitsanalysen resultierende Risikolimits begrenzt. Sie werden zudem neben anderen Risikofeldern regelmäßig mit Hilfe des eingesetzten Risikokapitalmodells quantifiziert und auf Basis eines Limit- und Schwellenwertsystems überwacht. Derzeit werden keine Aktien gehalten, sodass daraus keine Risiken entstehen. Das Währungsrisiko spielt bei der Gesellschaft keine Rolle, da die Kapitalanlage fast ausschließlich in Euro erfolgt. Im Berichtsjahr wurden im Portfolio der Gesellschaft keine Derivate eingesetzt. Strukturierte Produkte waren zum mit einem Gesamtbuchwert von im Bestand. Die Risikotragfähigkeit der Gesellschaft wurde im Geschäftsjahr erneut im Rahmen des BaFin-Stresstests überprüft, den die Gesellschaft in allen Szenarien bestanden hat. Bonitäts-/Kreditrisiken Bonitätsrisiken bestehen im möglichen Wertverlust von Kapitalanlagen aufgrund des Ausfalls eines Schuldners oder einer Änderung in seiner Zahlungsfähigkeit. Die Gesellschaft führt regelmäßig Bonitätsprüfungen der vorhandenen Schuldner durch. Bonitätsrisiken unter Investmentgrade und ohne Rating werden in nur begrenztem Umfang eingegangen. Zur Steuerung des Ausfall- bzw. Bonitätsrisikos werden Ratingkategorien und Sicherungsinstrumente berücksichtigt. Die Bonität der Schuldner wird laufend überwacht. Wesentlicher Anhaltspunkt für die Investitionsentscheidung durch das Portfolio-Management sind die durch externe Agenturen wie Standard & Poor s, Moody s oder Fitch vergebenen Ratingklassen. Bonitätsstruktur der festverzinslichen Kapitalanlagen 1) AAA AA A BBB < BBB ohne Rating Emittentenrisiko 1) inkl. Rentenfonds Marktwert , , 15.87, 4.176,5,, ,3 Anteil % 4, 25,9 27, 7,1,, 1, Bei der Beurteilung von Bonitäts- und Kreditrisiken sind die Grenzen einer Modellbetrachtung unter Zuhilfenahme von Rating-Einstufungen zu berücksichtigen. Dabei darf sich die Risikoanalyse und -steuerung nicht allein auf die Modellbetrachtung beschränken. Diesem Aspekt wird im Asset-Liability-Committee Rechnung getragen. Zusätzlich werden als Risikosteuerungsmaßnahme Limite sowohl für Einzelemittenten wie auch für Anlageklassen eingezogen.

16 14 neue leben Unfallversicherung AG. Lagebericht. Risikobericht. Gliederung der festverzinslichen Kapitalanlagen 1) nach Art der Emittenten Staats- und Kommunalanleihen Gedeckte Schuldverschreibungen Industrieanleihen Erstrangige Schuldverschreibungen von Finanzinstituten Nachrangige Schuldverschreibungen von Finanzinstituten Marktwert , ,1 4.61,9 1.71,9 89,2 Anteil % 27, 45,5 7,8 18,2 1,4 Risiken aus Änderungen gesetzlicher Rahmenbedingungen Aus gesetzlichen Änderungen oder höchstrichterlicher Rechtsprechung können sich finanzielle Risiken und Reputationsrisiken ergeben. Die Auswirkungen zukünftiger Entscheidungen können im Vorhinein nicht abgeschätzt werden. Weitere mögliche Entwicklungen der höchstrichterlichen Rechtsprechung oder gesetzliche Änderungen, insbesondere gesellschaftsrechtlicher, produktrechtlicher oder steuerlicher Natur, werden jedoch eng überwacht. Summe ,3 1, 1) inkl. Rentenfonds In der aktuellen Marktphase wird besonderes Augenmerk auf das Exposure bei Banken gelegt, vor allem soweit es sich um nachrangig Anleihen handelt. Zudem werden Staatsanleihen (inkl. Kommunalanleihen) und die übrigen festverzinslichen Wertpapiere aus europäischen Ländern mit überdurchschnittlich hoher Staatsverschuldung betrachtet. Auf das Risiko für den Ausfall der Rückzahlung wird für die Staatsanleihen und die übrigen festverzinslichen Wertpapiere der Euro- Peripherie unverändert hohe Aufmerksamkeit gelegt. Aufgrund der sicherheitsorientierten Anlagepolitik der Gesellschaft sind das Engagement in sogenannten GIIPS-Staaten (Griechenland, Italien, Irland, Portugal und Spanien) und die daraus resultierenden Risiken überschaubar und die Auswirkungen auf die Nettoverzinsung beim teilweisen Ausfall einzelner Emittenten gering. Die Risiken sind bei der Beurteilung der Kapitalanlagen bereits berücksichtigt. Liquiditätsrisiken Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, den Zahlungsverpflichtungen insbesondere aus Versicherungsverträgen bei nicht zeitgerechten Liquiditätszu- und -abflüssen nicht jederzeit nachkommen zu können. Jederzeit ausreichende Liquidität stellt die Gesellschaft durch die Abstimmung zwischen Kapitalanlagebestand und Versicherungsverpflichtungen sowie die Planung ihrer Zahlungsströme sicher. Operationelle Risiken Das operationelle Risiko ist die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder infolge von externen Ereignissen eintreten. Infrastrukturrisiken Dem Risiko des Ausfalls wesentlicher Teile oder des Totalausfalls der Infrastruktur wird vor allem im IT-Bereich eine hohe Bedeutung zuteil. Sicherheit im IT-Bereich wird bei der Gesellschaft durch Zugangskontrollen, Zugriffsberechtigungssysteme und Sicherungssysteme für Programme und Datenhaltung gewährleistet. Bei der Verbindung interner und externer Netzwerke ist eine schützende Firewall-Technik installiert, die regelmäßig überprüft und ständig weiterentwickelt wird. Das Risiko des Ausfalls der IT-Infrastruktur wird durch regelmäßige Kontrollen, redundante Systeme, Backup- und Recovery-Verfahren sowie Rufbereitschaft verringert. Der Notfallvorsorge wird mittels eines Notfallhandbuchs, der Durchführung von Business-Impact-Analysen zur Ermittlung der Kritikalität von Geschäftsprozessen, der Einrichtung eines Krisenstabs und Notfallteams Rechnung getragen. Risiken im Vertrieb sowie in der Verwaltung von Versicherungsverträgen Vertriebliche Risiken werden gerade auch im Hinblick auf den GDV-Vertriebskodex regelmäßig überwacht. Dem Risiko von Fehlentwicklungen in der Verwaltung und von dolosen Handlungen begegnet die Gesellschaft durch Regelungen und interne Kontrollen in den Fachbereichen. So unterliegen Zahlungsströme und Verpflichtungserklärungen strengen Vollmachts- und Berechtigungsregelungen. Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen, das Vieraugenprinzip bei wichtigen Entscheidungen und Stichproben bei serienhaften Geschäftsvorfällen erschweren dolose Handlungen. Darüber hinaus prüft die Interne Revision unternehmensweit Systeme, Prozesse und Einzelfälle. Sonstige wesentliche Risiken Strategische Risiken Strategische Risiken ergeben sich aus der Gefahr eines Missverhältnisses zwischen der Geschäftsstrategie und den sich ständig wandelnden Rahmenbedingungen des Unternehmensumfelds. Ursachen

17 Lagebericht. neue leben Unfallversicherung AG. Risikobericht. Prognose- und Chancenbericht. 15 für ein solches Ungleichgewicht können z. B. falsche strategische Grundsatzentscheidungen oder eine inkonsequente Umsetzung der festgelegten Strategien sein. Die Gesellschaft überprüft deshalb jährlich ihre Unternehmens- und Risikostrategie und passt Prozesse und Strukturen im Bedarfsfall an. Risiken aus dem Ausfall von Vertriebswegen Aufgrund der Zusammenarbeit mit voneinander unabhängigen, erstklassigen Vertriebspartnern im Sparkassenbereich sowie zum Teil langfristiger Vertriebsverträge wird die Gefahr wesentlicher Verluste aus dem Wegfall von Vertriebspartnern als gering angesehen. Da die Vertriebsleistung grundsätzlich ein zentraler strategischer Erfolgsfaktor ist, wird den Vertriebsrisiken bei der Gesellschaft eine angemessene Bedeutung beigemessen. Risiken aus der Ausgliederung von Funktionen und Dienstleistungen Ausgliederungen von Funktionen und Dienstleistungen erfolgen unter Berücksichtigung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben sowie entsprechender interner Richtlinien. Dabei wird durch geeignete vertragliche Vereinbarungen sowie durch den Einsatz von Instrumenten zur laufenden Überwachung und Beurteilung der Qualität der durchgeführten Dienstleistungen sichergestellt, dass die Gesellschaft ihrer Steuerungs- und Kontrollfunktion nachkommen kann. Prognose- und Chancenbericht Unsere nachstehenden Ausführungen stützen sich auf fundierte Experteneinschätzungen Dritter sowie auf die von uns als schlüssig erachteten Planungen und Prognosen; dennoch handelt es sich um unsere subjektive Einschätzung. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass die tatsächlichen Entwicklungen von der hier wiedergegebenen erwarteten Entwicklung abweichen werden. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Die heterogene Entwicklung der Weltwirtschaft dürfte sich in den kommenden Quartalen fortsetzen: Das globale Wachstum sollte Fahrt aufnehmen; die entwickelten Länder allen voran die USA und UK dürften die Wachstumsschere zu den Schwellenländern weiter schließen. Die USA befinden sich wieder auf einem Wachstumspfad: Die solide konjunkturelle Entwicklung zeigt sich insbesondere am Immobilien- und zunehmend auch am Arbeitsmarkt. Einhergehend mit gestiegenen Vermögenswerten hat das verfügbare Einkommen der US-Haushalte deutlich zugenommen und der Schuldendienst ist spürbar gesunken. Die konjunkturelle Erholung in der Eurozone sollte sich in den kommenden Quartalen auf moderatem Niveau fortsetzen. Stark rückläufige Energie- und Rohstoffpreise sind ein weiterer Wachstumsimpuls für den Euroraum im laufenden Jahr. Frankreich und Italien dürften das Wachstum allerdings weiter bremsen, für Deutschland sehen wir eine Frühjahrsbelebung. Wir rechnen mit einem bescheidenen Wachstum im Euroraum, die Erholung bleibt jedoch wenig dynamisch. In den Schwellenländern hat die Dynamik des Aufschwungs zuletzt nachgelassen, wir sehen diese Märkte vor strukturellen und zyklischen Herausforderungen. Die Wachstumsraten dürften auch zukünftig sehr heterogen ausfallen. Positiv sind die mitunter hohen Währungsreserven und die insgesamt eher niedrige Verschuldung. Des Weiteren ist für die meisten Länder eine stärkere US-Nachfrage von größerer Bedeutung als die abnehmende Liquidität der US-Notenbank. Die strukturellen Probleme in China dürften auch Auswirkungen auf die chinesische Konjunktur haben. Wir rechnen hier mit einer Abschwächung des Wachstums, gleichwohl bleibt die Reaktionsfähigkeit der Zentralbank intakt. Die anhaltende Krise in Russland der Verfall des Ölpreises und die Sanktionen stellt einen Risikofaktor dar, der kurzfristig zu Verwerfungen führen kann. Die Heterogenität innerhalb der entwickelten Welt und der Schwellenländer führt zunehmend zu einer Asynchronität von Konjunkturund damit einhergehend Inflations- und Zinszyklen. Dies sorgt für eine Divergenz der Geldpolitik zwischen EZB, Fed und Bank of England. In den USA dürfte über die Lohn- und Preisspirale die Inflationsrate steigen; dies lässt eine Normalisierung der Geldpolitik sinnvoll erscheinen. Der geldpolitische Kurs der EZB sollte aufgrund niedriger Inflationsraten, hoher Finanzierungsbedarfe von Staaten der Eurozone und heterogener, moderater Wachstumsraten expansiv bleiben. Die disinflationäre Entwicklung im Euroraum dürfte als notwendiger Anpassungsprozess anhalten. Der auf die Preisentwicklung zusätzlich dämpfend wirkende Ölpreisverfall wird vermutlich bis weit in den Jahresverlauf 215 hinein für negative Inflationsraten sorgen. Kapitalmärkte Das allgemeine Umfeld, geopolitische Risiken sowie die expansive Geldpolitik der EZB lassen ein länger anhaltendes niedriges Zinsumfeld erwarten. Fast alle Zinskurven der EU bildeten zum Jahresende neue historische Tiefstände, auch Bundesanleihen folgten dieser Entwicklung. In den USA wird in Abhängigkeit von der Datenlage im ersten Halbjahr 215 eine Zinswende erwartet. Rechtlicher und politischer Druck auf die Ratingagenturen lassen künftig sehr vorsichtige

18 16 neue leben Unfallversicherung AG. Lagebericht. Prognose- und Chancenbericht. Ratingaktionen und im Zweifel eher niedrigere Ratingeinstufungen erwarten. konzernweite Verwendung von internen Modellen ermöglicht und sich in der Vorantragsphase bei der BaFin befindet. Europäische und amerikanische Aktien sind bereits hoch bewertet, das Potenzial weiterer Kurssteigerungen ist daher limitiert. Gleichwohl wird die Politik der Zentralbanken, gekoppelt mit der Erwartungshaltung der Investoren, die Triebfeder für die Aktienmärkte sein. Die Gewinnmargen und Eigenkapitalrenditen sind in Europa niedrig, wir erwarten deshalb einen Nachholbedarf im Umfeld der Stabilisierung der europäischen Konjunktur. Zudem sehen wir Rückenwind für die Konjunktur durch die Abwertung des Euro zum US-Dollar und durch die niedrigen Rohstoffpreise. Gleichwohl dürfte die relativ attraktivere Bewertung von Aktien gegenüber Anleihen die Umschichtung von Anleihen in Aktien unterstützen. Die Abkehr von der Nullzinspolitik in den USA spricht eher für eine anziehende Volatilität risikobehafteter Assets im laufenden Jahr. Künftige Branchensituation Angesichts der bereits seit Längerem bestehenden und auch 215 andauernden konjunkturellen Risikofaktoren sind Prognosen generell mit einem Vorbehalt behaftet. Unter der Annahme, dass sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht wesentlich verschlechtern, wird die Versicherungswirtschaft nach Einschätzung des GDV 215 ein gegenüber dem Vorjahr weitgehend konstantes Beitragsvolumen erreichen. Unfallversicherung Für das Jahr 215 rechnen wir in der Schaden- und Unfallversicherung in Deutschland mit steigenden Prämieneinnahmen. Das Beitragswachstum dürfte sich gegenüber dem Niveau des Berichtsjahres jedoch etwas abschwächen. Chancen aus der Entwicklung der Rahmenbedingungen Aufsichts- und bilanzrechtliche Änderungen Die gesamte Versicherungswirtschaft sieht sich vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden und teilweise bereits eingetretenen aufsichtsrechtlichen Neuerungen weitreichenden Veränderungen ausgesetzt, insbesondere im Rahmen von IFRS, Solvency II und einer Flut diesbezüglicher europäischer und deutscher Umsetzungsvorschriften. Die bilanz- und aufsichtsrechtlichen Änderungen verfolgen wir eng und haben die damit verbundenen erhöhten Anforderungen identifiziert und Maßnahmen eingeleitet. Dies bietet uns gleichzeitig die Chance, unser Risikomanagement entsprechend weiterzuentwickeln und damit den zukünftig komplexeren und umfangreicheren Vorgaben gerecht zu werden. Zur Bewertung von Risikokategorien sowie der gesamten Risikoposition des Konzerns wird derzeit ein internes, Solvency-II-gerechtes stochastisches Risikokapitalmodell implementiert und weiterentwickelt, das die Entwicklung der neue leben Unfallversicherung AG Im Fokus der neue leben Unfallversicherung AG steht auch künftig die langfristige Sicherung profitablen Wachstums, hoher Kosteneffizienz sowie hoher Produkt- und Unternehmensqualität. Die hohen Marktanteile der Sparkassen im Privatkundengeschäft sowie das Vertrauen, das die Kunden ihnen entgegenbringen, bieten auch für den Bereich der Absicherung der Lebensrisiken weiteres Wachstumspotenzial. Unsere solide Kapitalanlage sowie die vorteilhafte Kostensituation bieten eine gute Ausgangslage, um unsere Position als strategischer Vorsorgepartner der Sparkassen weiter auszubauen. Ausrichtung am Kundenbedarf bei der Absicherung von Lebensrisiken Zur Belebung des Neugeschäfts werden wir die Sparkassen mit einer neuen Marktbearbeitungsstrategie, Vertriebsaktionen und zielgruppengerechten Kampagnen zur Kundenansprache unterstützen. Mit der im Jahr 214 neu eingeführten Unfallversicherung mit verbesserten Bedingungen und einer variablen Beitrags- und Produktgestaltung sind wir hier gut aufgestellt. Ein anhaltender Fokus liegt darüber hinaus auf dem Vertrieb von Restschuldversicherungen. Sowohl für Privatkunden als auch für Geschäfts- und Gewerbekunden bieten wir den Sparkassen ein umfassendes Produktangebot aus einer Hand für jeden Bedarf. Vorstandswechsel zum In der neue leben Unfallversicherung AG erfolgten zum Veränderungen im Vorstand: Hans-Jürgen Löckener trat zum in den Ruhestand. Hans-Jürgen Löckener war Vorsitzender des Vorstandes der neue leben Unfallversicherung AG. Neuer Vorstandsvorsitzender wird Sebastian Greif, seit Mitglied des Vorstandes. Neue Mitglieder im Vorstand sind zudem: Iris Kremers, im Vorstand der Talanx Deutschland AG verantwortlich für das Ressort Bancassurance, Kommunikation und Organisationsentwicklung und seit auch Vorstandsvorsitzende der neue leben Lebensversicherung AG, sowie Silke Fuchs, Mitglied im Vorstand der neue leben Lebensversicherung AG. Ausblick der neue leben Unfallversicherung AG Für das Geschäftsjahr 215 sieht sich die neue leben Unfallversicherung AG mit einer unverändert starken Wettbewerbsposition und einer zukunftsorientierten Unternehmensaufstellung für solide Ergebnisse gerüstet.

19 Lagebericht. neue leben Unfallversicherung AG. Prognose- und Chancenbericht. 17 Wir rechnen mit einer leichten Verschiebung der Anteile des Neugeschäfts von der Arbeitslosigkeitsversicherung in Richtung Unfallversicherung. Insgesamt wird das Neugeschäft auch auf APE-Basis weitgehend auf Vorjahresniveau verbleiben, während sich die Bruttobeiträge nach unseren Erwartungen leicht rückläufig entwickeln werden. Infolge des insgesamt gesunkenen Zinsniveaus rechnen wir mit einem moderaten Rückgang des Kapitalanlageergebnisses unserer Gesellschaft. Das an unsere Muttergesellschaft abzuführende Ergebnis werden wir voraussichtlich nicht mehr auf dem hohen Vorjahresniveau halten können. Hamburg, den 26. Februar 215 Der Vorstand: Sebastian Greif Silke Fuchs Iris Kremers

20 18 neue leben Unfallversicherung AG. Lagebericht. Anlage 1. Versicherungsarten (Anlage 1 zum Lagebericht) Die neue leben Unfallversicherung AG betreibt im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft die Versicherungszweige Unfallversicherung sowie Sonstige Versicherungen. Innerhalb des Versicherungszweiges Unfallversicherung bestehen folgende Versicherungsarten: Einzel-Unfallversicherung Kinder-Unfallversicherung Familien-Unfallversicherung Kinder-Invaliditätsversicherung Betriebliche Gruppen-Unfallversicherung Unfallversicherung nach Sondertarifen Senioren-Unfallrentenversicherung (SenUV) Unfallversicherung mit garantierter Beitragsrückzahlung (UBR) Innerhalb des Versicherungszweiges Sonstige Versicherungen wird eine Arbeitslosigkeitsversicherung (ALV) angeboten. Im übernommenen Versicherungsgeschäft wird die Versicherungsart Einzel-Unfallversicherung und ALV betrieben.

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