Mathematik 1 für Maschinenbau Aufgabensammlung Sommersemester Aufgaben mit Kontrollergebnissen und Lösungshinweisen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mathematik 1 für Maschinenbau Aufgabensammlung Sommersemester 2012. Aufgaben mit Kontrollergebnissen und Lösungshinweisen"

Transkript

1 Mathematik für Maschinenbau Aufgabensammlung Sommersemester Prof. Dr. Stefan Etschberger Hochschule Augsburg Aufgaben mit Kontrollergebnissen und Lösungshinweisen Vorbemerkung: Die folgenden Angaben dienen lediglich als Kontrollergebnisse zur selbständigen Bearbeitung der Übungsaufgaben und sind in den meisten Fällen nicht mit einer vollständigen Lösung gleichzusetzen.

2 Aufgaben zum Teil Grundlagen Aufgabe Lösen Sie in den nachstehenden Aufgaben die Klammern auf und fassen Sie soweit wie möglich zusammen: a).3s C t/.4s 3t/.5s 7t/ b).5a b/.5a C b/.7a 3b/.7a 3b/ 5a 4b 49a C 9b 4ab c) 8x.x C..3x y/.5x C 3y//.. x C 6y/// Aufgabe Wenden Sie die binomischen Formeln zur Vereinfachung folgender Ausdrücke an: a) b) 9a b 3 p a b s t s C 4st C t c) a x 4 ayx b C b 4 y d) p xy p xy e) 4a C p ab C 9b

3 Aufgabe 3 Vereinfachen Sie unter Anwendung der Rechengesetze für Wurzeln bzw. Potenzen: a) b) c) d) q xy q 3 q6xy 4 3 4x y s 5 x 3 3 q p 4a x Aufgabe 4 p a 3 x Berechnen Sie x aus den folgenden Beziehungen: a) 3 log x D log 4 log 6 b) log x D.log 5 C log 5 log 3/ 3 c) ln. x / ln x ln.x C / D e d) e x D e x 5 Aufgabe 5 Gegeben sind die Zahlen i x i y i 3 4 Berechnen Sie die folgenden Ausdrücke: 5X x i 5X 5X.x i C y i/ x i y i 5X x i 5X y i 5X ix i! 5X iy i id id id id id id id 3

4 Aufgabe 6 Schreiben Sie die folgenden Summen unter Verwendung des Summenzeichens: a) C 4 C 6 C 8 C C b) C 3 C 3 4 C 4 5 C 5 6 C 6 7 C 7 8 c) 4 C 7 C C 3 C 6 C 9 C C 5 C 8 Aufgabe 7 Gegeben sei der Ausdruck P n id a i. Die Indizierung des Ausdrucks soll nun so verändert werden, dass die untere Summationsgrenze i D k lautet, und trotzdem die gleichen Summanden addiert werden. Aufgabe 8 Berechnen Sie die Summe nx kd.k /k : Hinweis: D.k /k k k Aufgabe 9 Lösen Sie folgende Gleichungen: a) 5x C 3x C 9 D b) x 4x C D c) x C 7x C ;5 D 4

5 Lösungshinweise zum Teil Grundlagen Lösung zu Aufgabe a) 6s 3 89s t 3st C 4t 3 b) D c) 8x C y a) Lösung zu Aufgabe 3a p C b s t b).s C t/ c) ax yb d) xy e) p a C 3 p b Lösung zu Aufgabe 3 a) jxjy b) 4xy c) x 3 5 d) p a jxj Lösung zu Aufgabe 4 a) x D 4 b) x D 5 c) Aussage falsch für alle x R: Keine Lösung in R d) x D ln 5 ) x ;898 Lösung zu Aufgabe 5 a) P 5 id x i D 7 b) P 5 id.x i C y / D 7 c) P 5 id x iy i D 8 5

6 d) P 5 id x i a) b) c) P 5 id x i D 7 Lösung zu Aufgabe 6 6X i id 7X i i C 9X. C 3i/ id id Lösung zu Aufgabe 7 nck X idk a ic k Lösung zu Aufgabe 8 D D D D nx.k /k nx k nx k kd kd kd k nx kd k C C 3 C C n n C 3 C C n C n () () (3) (4) (5) Lösung zu Aufgabe 9 a) x = D 3 p9 C 8 ;75 ;675 6

7 b) x = D 4 p6 8 R (Diskriminante negativ) 4 c) x = D 7 p49 4 ;5 D 3;5 (nur eine Lösung) 7

8 Aufgaben zum Teil Aussagen Aufgabe Gegeben seien die Aussagen A: Das Auftragsvolumen im privaten Wohnungsbau steigt B: Der Hypothekenzins fällt. Bringen Sie die Aussage B ) A verbal auf die Form a) Wenn : : : : : : : : : : : :, dann : : : : : : : : : : : : b) : : : : : : : : : : : : folgt aus : : : : : : : : : : : : c) : : : : : : : : : : : : impliziert : : : : : : : : : : : : d) : : : : : : : : : : : : ist notwendig für : : : : : : : : : : : : e) : : : : : : : : : : : : ist hinreichend für : : : : : : : : : : : : Aufgabe Gegeben sind die Aussagen: A : Die Löhne steigen. A : Die Preise steigen. Formulieren Sie die Aussagen: A W A ) A B W A ^ A B W A ^ A B 3 W A ^ A B 4 W A _ A Aufgabe Gegeben sind die Aussagen aus Aufgabe : Überprüfen Sie mit Hilfe von Wahrheitstafeln, welche der Aussagen A ) B i ; B i ) A ; A, B i ;.i D ; ; 3; 4/ stets (also unabhängig von den Wahrheitswerten der A i ) wahr sind. 8

9 Aufgabe 3 Gegeben seien die Aussagen A; B, deren Negationen mit A; B bezeichnet werden. Zeigen Sie, dass die verknüpfte Aussage stets wahr ist. Aufgabe 4.A _ B/ ^.A ^ B/,.A ^ B/ _.B ^ A/ a) Gegeben sei die Aussage P.x/ : Der Angestellte x einer bestimmten Firma ist mit seiner Position zufrieden. Interpretieren Sie die Aussagen ^x P.x/ ; _ x P.x/ ; ^x P.x/ ; _ x P.x/ ; ^x P.x/ ; _ x P.x/ b) Gegeben sei die Aussage A.x/ : Die reelle Zahl x erfüllt die Gleichung x 4 C D. Welche der All- und Existenzaussagen ^x A.x/ ; ^x A.x/ ; ^x A.x/ ; sind wahr? _ x A.x/ ; _ x A.x/ ; _ x A.x/ Aufgabe 5 Führen Sie zur Bestätigung der Aussage einen direkten Beweis..a C b/ D 4ab ) a D b 9

10 Aufgabe 6 Auf einem quadratischen Spielfeld mit 8 8 Feldern wurden geometrische Elemente in Form von kleinen und großen Quadraten (, ) und kleinen Dreiecken ( ) folgendermaßen angeordnet: oben unten Außerdem sind für geometrische Elemente x; y; z auf dem Spielfeld folgende Aussagen definiert: Q.x/ W x ist ein Quadrat K.x/ W x ist klein U.x; y/: x liegt unterhalb von y V.x; y; z/: x liegt auf der Verbindungsstrecke der Mittelpunkte von y und z Entscheiden und begründen Sie, ob folgende Aussagen wahr oder falsch sind: W a) Q.x/ x W b) Q.x/ ^ K.x/ x V c) Q.x/ ) K.x/ x V d) Q.x/ ^ Q.y/ ) W V.z; x; y/ ^ Q.z/ x;y z " V e) Q.x/ ^ K.x/ ) V!# K.y/ ) U.y; x/ x y

11 Aufgabe 7 a) Welche der Aussagen. x/ = H) x 5 x < H). x/ > x < x < x x < H) > x ist für beliebiges x R wahr bzw. falsch? Formulieren Sie jeweils eine kurze Begründung. b) Beweisen Sie indirekt die Implikationen: Aufgabe 8 x C 3p x D 3 H) x D ist die einzige reelle Lösung x > H) j x j = xc x 4x C 3 = H) x 5 _ x = 3 a) Von 45 Teilnehmern einer Mathematik-Klausur haben 3 Teilnehmer regelmäßig die Übungen besucht. Insgesamt haben % der Klausurteilnehmer die Klausur nicht bestanden. Bei den Besuchern der Übungen betrug die Durchfallquote nur %. Beweisen Sie die Richtigkeit der Aussage Die Durchfallquote der Teilnehmer der Mathematik-Klausur, die die Übungen nicht besucht haben, beträgt 4 %. b) Beweisen Sie die Richtigkeit der folgenden Aussage: x 4 6x x 7 H) x 3 x 5 C x 3 C x D x D

12 Aufgabe 9 Überprüfen Sie mit Hilfe vollständiger Induktion, für welche n N die Aussagen A.n/ W A.n/ W nx i iš D.n C /Š id nx i D n id A 3.n/ W n p n > n C p n A 4.n/ W nš > n richtig sind. Dabei gilt nš D 3 : : : n und analog iš beziehungsweise.n C /Š. Aufgabe n verschiedene Punkte einer Ebene sind paarweise durch Strecken verbunden. Dazu wird die Aussage (*) A.n/ W Die Anzahl der Strecken beträgt n.n / formuliert. a) Beweisen Sie graphisch die Aussagen A./; A.3/; A.4/. b) Zeigen Sie mit Hilfe vollständiger Induktion, dass (*) für n = richtig ist. Aufgabe Die Fibonacci-Zahlen sind gemäß der folgenden rekursiven Beziehung gegeben: a nc D a n C a n für n mit a D und a D Zeigen Sie mittels vollständiger Induktion für n N die explizite Darstellung von a n : a n D C p n 5 np 5 p 5 n

13 Lösungshinweise zum Teil Aussagen Lösung zu Aufgabe a) Wenn der Hypothekenzins fällt, dann steigt das Auftragsvolumen im privaten Wohnungsbau b) Steigendes Auftragsvolumen im privaten Wohnungsbau folgt aus fallendem Hypothekenzins c) Fallender Hypothekenzins impliziert steigendes Auftragsvolumen im privaten Wohnungsbau d) Steigendes Auftragsvolumen im privaten Wohnungsbau ist notwendig für fallende Hypothekenzins e) Fallende Hypothekenzins sind hinreichend für steigende Auftragsvolumen im privaten Wohnungsbau Lösung zu Aufgabe A: Wenn die Löhne steigen, dann steigen die Preise B : Die Löhne und die Preise steigen B : Die Löhne steigen, aber die Preise nicht B 3 : Weder die Löhne noch die Preise steigen B 4 : Die Löhne steigen nicht oder die Preise steigen Lösung zu Aufgabe Tautologien sind: A ) B 4, B ) A, B 3 ), B 4 ) A, A, B 4 Lösung zu Aufgabe 3 A w w f f B w f w f W A _ B w w w f W A ^ B f w w w 3 W A ^ B f w f f 4 W B ^ A f f w f ^ f w w f 3 _ 4 f w w f, w w w w Also: Tautologie. 3

14 . Lösung zu Aufgabe 4 ^xp.x/: Alle Angestellten einer bestimmen Firma sind mit ihrer Position zufrieden _ x P.x/: Mindestens ein Angestellter einer bestimmen Firma ist mit seiner Position zufrieden ^xp.x/: Alle Angestellten einer bestimmen Firma sind mit ihrer Position unzufrieden _ x P.x/: Mindestens ein Angestellter einer bestimmen Firma ist mit seiner Position unzufrieden ^xp.x/: Nicht alle Angestellten einer bestimmen Firma sind mit ihrer Position zufrieden _ x P.x/: Kein Angestellter einer bestimmen Firma ist mit seiner Position zufrieden. A.x/ ) 8x R gilt: x 4 ) x 4 C > ) A.x/ ist immer falsch und A.x/ ist immer wahr. ) V x A.x/ W Alle x R erfüllen x4 C.w/ V x A.x/ W Nicht alle x R erfüllen x4 C D.w/ W x A.x/ W Mindestens ein x R erfüllt x4 C.w/ W x A.x/ W Kein x R erfüllt x4 C D.w/ V x A.x/ W Alle x R erfüllen x4 C D.f / W x A.x/ W Mindestens ein x R erfüllt x4 C D.f / 4

15 Lösung zu Aufgabe 5 Lösung zu Aufgabe 6.a C b/ D 4ab ) a C ab C b D 4ab ) a ab C b D ).a b/ D ) a b D ) a D b a) Es existiert mind. ein Quadrat (w) b) Es gibt mind. ein kleines Nicht-Quadrat (w) c) Alle Nicht-Quadrate sind klein (w) d) Zwischen jedem Paar aus Quadrat und Dreieck (Nicht-Quadrat) liegt mind. ein Dreieck (Nicht-Quadrat) (f) e) Alle nicht-kleinen Elemente liegen unter allen kleinen Quadraten (w) Lösung zu Aufgabe 7 a) ) falsch x > ). x/ < ) wahr. x/ ) x D >, d.h.. x/ ) x - wahr 3) wahr.x < ) < / ^. < ) x < / - wahr x x 4) wahr x ) x ).x /x ^ x ) x.i ) x > - wahr b) ) x ) x C 3p x 3 x C 3p x 3 D ; t D 3p x ) t 3 C t 3 D t 3 C 3t t 3 D t.t / C 3.t / D t.t /.t C / C 3.t / D.t /.t C t C 3/ D t D _ t C t C 3 D D < ; 3p x D x D - Einzige reelle Lösung 5

16 ) jxj < ) xc.x /.x /.xc/.x /.xc/ x xc x. I / - wahr 3) x > ^ x < 3 ) x 4x C 3 < x 4x C 3 D x D 3; x D (x-3)(x-) < x.i 3/ - wahr Lösung zu Aufgabe 8 a) 4 % b) ) Indirekt: x D 3 ) x 4 6x x D 7 x 4 3x 6x 36 D D - wahr ) x 5 C x 3 C x D x.x 4 C x C / D x D _ x 4 C x C D - keine Lösung ) x D - die einzige Lösung Lösung zu Aufgabe 9 A.n/ W Beh.: A.n/ W P n id i iš D.n C /Š Ind.-Anfang: A./ W P id i iš D Š D. C /Š (wahr) P Zu zg.: A.n/ W n id i iš D.n C /Š ) A.n C / W P nc id i iš D.n C /Š Beweis: A.n/ W P nc id i iš D.n C /.n C /Š C P n id i iš D.n C /.n C /Š C.n C /Š D.n C C /.n C /Š D.n C /.n C /Š D.n C /Š Ind.-Anfang: A./ W P id i D D D Zu zg.: P n id i D n ) P nc id i D nc Beweis: P nc id i D P n id i C nc D n C n D n D nc 6

17 A 3.n/ W Ind.-Anf.: Erstes mal wahr für n D 3: A 3.3/ W 3 p 3 5; > 3 C p 3 4;7 Zu zg.: n p n > n C p n ).n C / p n C >.n C / C p n C für n 3 Beweis:.n C / p n C D n p n C C p n C A 4.n/ W > n p n C p n C > n C p n C p n C > n C C p n C Ind.-Anf.: Erstes mal wahr für n D 4: A 4.4/ W 4 3 D 4 > 6 D 4 Zu zg.: nš > n ).n C /Š > nc für n 4 Beweis:.n C /Š D.n C / nš >.n C / n > n D nc Lösung zu Aufgabe a) A./ D. / D A.3/ D 3.3 / D 3 A.4/ D 4.4 / D 6 b) Induktionsanfang siehe Teilaufgabe a) Beweisidee: Beim Übergang vom n- zum n C -Eck kommen n Verbindungslinien dazu. Beweis: A.k C / D A.k/ C k D k.k / C k D k k C k D k C k D.k C /k D.k C /..k C / / 7

18 Lösung zu Aufgabe Induktionsanfang: Probiere explizite Darstellung für n D : Induktionsschritt: a nc D a n C a n D a D C p n 5 D ncp 5 D ncp 5 D ncp 5 D ncp 5 np 5 C p 5 p 5 n p 5 C C p n 5 p 5 C p n 5 C p n 5 C p 5 C 4 C p n 5 C p 5 C 5 C p n 5 C p 5 D p 5 D n p 5 p 5 n p n 5 C 4 C p n 5 4 p 5 n p n 5 p 5 C 4 p n 5 p 5 C 5 p 5 n p 5 D C p nc 5 ncp 5 p 5 nc 8

19 Aufgaben zum Teil Mengen Aufgabe Gegeben sei die Menge M D fx R C W x < g : Welche der folgenden Mengen ist Teilmenge von M? M D f; ; ; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9g M D fx R C W x D ^ x < g M 3 D fx R C W x > 5 _ x < g M 4 D fx R C W x D 9 _ x D g M 5 D fx R C W x < ) x D g M 6 D fx R C W.x < _ x > / ) x D g M 7 D fx R C W x = ) x D g 9

20 Aufgabe 3 Eine Unternehmung produziert 8 Produkte a ; a ; : : : ; a 8 auf drei Maschinen. Dabei werden die Maschinen folgendermasßen in der Produktion eingesetzt: die erste Maschine zur Produktion von a ; a ; a 3 ; a 4 ; a 5 die zweite Maschine zur Produktion von a ; a 3 ; a 4 ; a 6 ; a 7 die dritte Maschine zur Produktion von a ; a 4 ; a 6 ; a 7 ; a 8 Geben Sie die Menge aller Produkte, die a) auf allen drei Maschinen bearbeitet werden müssen, b) nur auf der ersten Maschine bearbeitet werden, c) auf der zweiten und dritten Maschine bearbeitet werden, d) nicht auf der dritten Maschine bearbeitet werden, e) auf Maschine und oder auf Maschine 3 bearbeitet werden, durch geeignete Durchschnitts-, Vereinigungs- und Differenzbildung der Mengen A; B; C an. Dabei gilt: A = fx W x wird auf der ersten Maschine produziertg B = fx W x wird auf der zweiten Maschine produziertg C = fx W x wird auf der dritten Maschine produziertg Aufgabe 4 7 Touristen wurden an einem Urlaubsort befragt, welche der Verkehrsmittel Auto (A), Bahn (B), Flugzeug (F) sie zur Anreise benutzt haben. Dabei ergaben sich folgende Aussagen: Touristen benutzten (mindestens) das Auto. 3 Touristen benutzten (mindestens) die Bahn. 4 Touristen benutzten (mindestens) das Flugzeug. 6 Touristen benutzten (mindestens) Bahn und Flugzeug. 4 Touristen benutzten (mindestens) Bahn und Auto. Tourist reiste mit Auto, Bahn und Flugzeug an. Touristen reisten nur mit dem Auto. a) Wie viele Touristen benutzten genau der 3 Verkehrsmittel? b) Wie viele Touristen benutzten keines der genannten Verkehrsmittel?

21 Aufgabe 5 Wie viele verschiedene Zusammenstellungen von genau 5 Buchstaben können aus den 6 Buchstaben des Alphabets gebildet werden, wenn Wiederholungen zulässig bzw. nicht zulässig sind? Aufgabe 6 Bei der Beurteilung der Klangqualität von Lautsprecher-Boxen ist in der Weise zu verfahren, dass die Tester jeweils zwei Boxen durch aufeinander folgendes Anhören miteinander vergleichen. Um die Objektivität der Tester zu überprüfen, soll auch jede Box mit sich selbst in der angegebenen Weise verglichen werden. Wie viele Hörvergleiche sind durchzuführen, wenn es auf die Reihenfolge, in der zwei Boxen angehört werden, nicht ankommt? Aufgabe 7 Ein Kartenspiel mit 3 verschiedenen Karten soll so unter 4 Spieler aufgeteilt werden, dass jeder genau 8 Karten erhält. a) Wie viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt es? b) Wie viele Möglichkeiten gibt es, dass ein Spieler alle vier Asse erhält? c) Bilden Sie den Quotienten des Ergebnisses von b) und a) und interpretieren Sie den erhaltenen Wert. Aufgabe 8 Gegeben seien die Ziffern,, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9. a) Wie viele dreistellige Zahlen können daraus gebildet werden, wenn jede Ziffer höchstens einmal vorkommen darf? b) Wie viele der so gebildeten Zahlen sind gerade, wie viele ungerade? c) Wie viele dieser Zahlen sind durch 5 teilbar? d) Wie viele dieser Zahlen sind kleiner als bzw. größer als 5? Aufgabe 9 Wie viele Möglichkeiten gibt es, im Zahlenlotte 6 aus 49 genau 3,4,5, beziehungsweise 6 richtige Zahlen anzukreuzen?

22 Aufgabe 3 Zu den Mengen A D f; ag ; B D f;; f;; bgg bestimme man die Potenzmengen P.A/ ; P.P.A// ; P.B/. Welche der folgenden Aussagen sind wahr, welche falsch? Aufgabe 3 ; A ; ; A ; A ; f; ag A ; ; P.A/ ; P.A/ ; A P.A/ ; fag P.A/ ; fg P.P.A// ; ; B ; ; B ; f;; bg B ; f;g B ; ff;; bgg P.B/ Gegeben seien die Mengen A D f;g und B D A [ fg sowie die Relationen von A in B R D f.a; b/ A B W a bg R D f.a; b/ A B W a C b Ag R 3 D f.a; b/ A B W a b b g Charakterisieren Sie die Mengen durch Aufzählen ihrer Elemente. Aufgabe 3 Gegeben seien die Relationen R D.x; y/ R W y D x 3 ; R D.x; y/ R W x C y D ; R 3 D.x; y/ R W y = x D : a) Man stelle die Relationen R ; R ; R 3 sowie die inversen Relationen R ; R ; R 3 graphisch dar. b) Man begründe, dass die Kompositionen R ı R ; R ı R 3 und R ı R nicht leer sind, und stelle R 3 ı R graphisch dar. c) Welche der Relationen R ; R ; R 3 stellt eine Abbildung dar?

23 Aufgabe 33 Gegeben seien die Mengen A = {Fritz, Günther, Hans, Peter, Paul, Willi} B = {Doris, Franziska, Gertraud, Maria, Susanne} von Vornamen, sowie die Abbildung f W A! B mit: Fritz Günther Doris Hans Franziska Peter Gertraud Paul Maria Willi Susanne Sei ferner g W B! N eine Abbildung, die jedem Namen aus B die Anzahl seiner Buchstaben zuordnet. a) Sind die Abbildungen f; g surjektiv, injektiv, bijektiv? b) Konstruieren Sie - falls möglich - die Abbildungen f ı g und g ı f. c) Man gebe die Bildbereiche von {Peter, Paul, Willi} bzgl. f; g ı f und die Urbildbereiche von f; 3; 4g bzgl. g; g ı f an. d) Man begründe, warum f nicht existiert. 3

24 Aufgabe 34 Gegeben seien die Abbildungen: f W R! R mit f.x/ D x x C f W R! R mit f.x/ D x 3 a) Man untersuche die Abbildungen f ; f auf Surjektivität, Injektivität und Bijektivität. b) Man ermittle gegebenenfalls f ı f ; f ı f ; f ; f sowie f ı f und.f ı f /. 4

25 Lösungshinweise zum Teil Mengen Lösung zu Aufgabe Teilmengen von M sind M ; M ; M 4 ; M 7. Keine Teilmengen von M sind M 3 ; M 5 ; M 6. Lösung zu Aufgabe 3 M D A [ B [ C a) fx W x A ^ x B ^ x C g D A \ B \ C D fa ; a 4 g b) fx W.x A ^ x B/ ^ x C g D.A n B/ n C D fa ; a 5 g c) fx W x B ^ x C g D B \ C D fa ; a 4 ; a 6 ; a 7 g d) fx W x C g D C M D fa ; a 3 ; a 5 g e) fx W.x A ^ x B/ _ x C g D.A \ B/ [ C D fa ; a 3 ; a 4 ; a 6 ; a 7 ; a 8 g Lösung zu Aufgabe 4 A: Menge aller Touristen, die mindestens das Auto benutzen. Analog B: Bahnbenutzer und F Flugzeugbenutzer. Menge Anzahl der Elemente A B 3 F 4 B \ F 6 B \ A 4 A \ B \ F An.B [ F / a) Genau Verkehrsmittel: j.a \ B/nF j C j.a \ F /nbj C j.b \ F /naj D 3 C 4 C 5 D b) Kein Verkehrsmittel: 7 - (+43+) = 4 Lösung zu Aufgabe 5 mit WH: 6 5 ;9 6 ohne WH: D 6Š.6 5/Š 7;

26 Lösung zu Aufgabe 6 Mit Wiederholung, ohne Reihenfolge: nck k D C D Lösung zu Aufgabe 7! 3 8 a)! 8 b) 4 4 c) D 3 8! !! D D 55! 8 9; !! 8 7; ;779% Lösung zu Aufgabe 8 a) mit RF, ohne WH: nš.n k/š D 9Š 6Š D D 54 b) gerade: D 4 ungerade: 54 4 D 8 c) 8 7 D 56 d) x < ergibt 8 7 D 56 x > 5 ergibt D 8 Lösung zu Aufgabe 9 Genau 3 Richtige: Genau 4 Richtige: Genau 5 Richtige: Genau 6 Richtige:! 6 3! 6 4! 6 5! 6 6! 43 D 468 3! 43 D 3545! 43 D 58! 43 D 6

27 Lösung zu Aufgabe 3 P.A/ D f;; fg; fag; Ag jp.a/j D jaj D 4/ P.P.A// D f ;; f;g; ffgg ; ffagg ; fag; f;; fgg ; f;; fagg ; f;; Ag ; ffg; fagg ; ffg; Ag ; ffag; Ag ; f;; fg; fagg ; f;; fg; Ag ; f;; fag; Ag ; ffg; fag; Ag ; P.A/ g P.B/ D f;; f;g; ff;; bgg ; Bg Lösung zu Aufgabe 3 A D f;g; B D f;;g R D f.;/;.;/;.;/;.;/;.;/g R D f.;/;.;/;.;/g R 3 D f.;/;.;/;.;/;.;/;.;/g Lösung zu Aufgabe 3 a) b) R ı R D f.x; y/ W 9z R W x C z D ^ y D z 3 g ist nicht leer, denn z.b.. / R ı R mit z D Analog: (,) ist (mit z=) Element von R ı R 3 D f.x; y/ W 9z R mit z x D ^ y D z 3.;/ist (mit z=) Element von R ı R D f.x; y/ W 9z R mit x C z D ^ z C y D g R 3 ı R D f.x; y/ W 9z R W x C z D ^ y z D g D f.x; y/ R W y p x D g D fy I x D g c) nur R ist Abbildung: Zuordnung y D x 3 ist sogar bijektiv.x D 3p y/ R keine Abbildung, denn z.b. (,) und.; / R R 3 keine Abbildung, denn z.b. (,) und.;/ R 3 7

28 Lösung zu Aufgabe 33 a) f ist surjektiv, jedes b B hat Urbild g ist nicht surjektiv, 3 hat z.b. kein Urbild f und g sind nicht injektiv, denn f.peter/ D f.willi/ D Maria bzw. g.doris/ D g.maria/ D 5 ) Weder f noch g sind bijektiv Fritz Günther Doris 5 Hans Franziska 9 Peter Gertraud 8 Paul Maria Willi Susanne 7 f g b) f ı g existiert nicht, denn f müsste N! B abbilden g ı f : Fritz 5 Günther 9 Hans 8 Peter Paul 7 Willi c) f.fpeter; Paul; Willig/ D fmaria; Susanneg g ı f.fpeter; Paul; Willig/ D f5;7g Urbild von f;3;4g bzgl. g: fg (leere Menge) bzgl. g ı f : fg d) f ist nicht bijektiv a) Lösung zu Aufgabe 34 f W x! x x C 8

29 Gegeben: y R beliebig Gesucht: x R mit f.x/ D y Dazu: y.x p C / D x, yx x C y D 4y x = D ) y Für 4y <, y. I ) f ist nicht surjektiv Suche x mit f.x/ D =8, x x C D =8, x 8x C D, x = D 8 p64 4 D 4 p5 ) f ist nicht injektiv ) f ist nicht bijektiv f W x! x 3 y D x 3, x D 3p y C ) f ist surjektiv Annahme: x x mit f.x / D f.x / ) x 3 D x 3 ) x 3 D x3 ) x D x ) f ist injektiv ) f ist bijektiv / [. I C/ gibt es so ein x nicht b) f ı f.x/ D x3 h f ı f.x/ D.x 3 / C x x Ci 3 f existiert nicht f.x/ D 3p x C f ı f.x/ D.x 3 / 3.f ı f /.x/ D 3p p 3 x C C 9

30 Aufgaben zum Teil Folgen Aufgabe 35 Geben Sie die rekursiv definierten Folgen.a n / und.b n / mit in expliziter Form an. Aufgabe 36 a nc D n C a n mit.a D / b nc D p b n mit.b D / Berechnen Sie für die Folgen.a n /;.b n /;.c n /;.d n /;.e n / mit n N und a n D. n 3 /n C.n C 3/ ; b C n C 4n 3 n D c n D. / n n nc n n C ; d n D n n 3 p n 3 n 4 n 4 ; p n n p ; n C n C n e n D 3np n n C p n die Grenzwerte. Aufgabe 37 a) Überprüfen Sie die Reihen.r n /;.s n /;.t n /;.u n / mit r n D nx id i 5i C ; s n D nx id 3 ic 5 i ; t n D nx id 3 i 5 i ; u n D nx id.iš/.i/š auf ihre Konvergenz. b) Berechnen Sie den Grenzwert lim n!.s n/. 3

31 Aufgabe 38 Eine Schätzung der gesamten Öl- und Gasreserven im norwegischen Festlandsockel zu Beginn des Jahres 3 betrug 3 Milliarden Tonnen. Die Förderung im selben Jahr lag bei 5 Millionen Tonnen. a) Wann sind die Reserven erschöpft, wenn die Förderung auf demselben Niveau wie im Jahr 3 fortgesetzt wird? b) Nehmen Sie an, dass die Förderung jedes Jahr um % im Vergleich zum vorangegangenen Jahr reduziert wird, beginnend im Jahr 4. Wie lange werden die Reserven in diesem Fall reichen? c) Wie ändert sich die Situation, wenn die jährliche Förderung um jeweils Millionen Tonnen gegenüber dem Vorjahr steigt, beginnend im Jahr 4. Wie lange werden die Reserven in diesem Fall reichen? Aufgabe 39 a) Für welche k N konvergieren die Folgen.a n /;.b n /;.c n / mit a n D 3.n /.nc/ k ; b n D a n ; c n D a n Geben Sie gegebenenfalls die entsprechenden Grenzwerte an. b) Zeigen Sie, dass die Reihe.s n / mit s n D n P id a i für k = konvergiert und für k D divergiert. Aufgabe 4 Überprüfen Sie mit Hilfe des Quotientenkriteriums, für welche a R die Reihen.r n /;.s n / mit nx nx r n D a i ; s n D konvergieren. id id.a / i a.i C / 3

32 Lösungshinweise zum Teil Folgen Lösung zu Aufgabe 35 Lösung zu Aufgabe 36 a n D n ; b n D n nš a n : Kein Grenzwert; Häufungspunkte: 4 b n : Kein Grenzwert; lim b n! R n! c n : lim c n D n! d n : lim d n D n! e n : lim e n D 3 n! Lösung zu Aufgabe 37 nx i nx a) r n D 5i C D a i. id id Da a i keine Nullfolge ) r n konvergiert nicht. Xn 3 i s n D 9. 5 id Das ist eine geometrische Reihe mit q < ) s n konvergiert. nx 9 i t n D. 5 id Das ist eine geometrische Reihe mit q > ) t n divergiert. nx u n D a i ) lim a kc ˇ k! a ˇ D ) u n konvergiert. id k b) lim s. 3 n D 9 lim 5/ n D ;5 n! n! 3 5 Lösung zu Aufgabe 38 a) Reserven in Abhängigkeit der Zeit t W Œ3I / t / D ) t D 54 3

33 b) Gesamt geförderte Menge bis zum n-ten Jahr nach 3: nx 5 6 ;98 i id Damit gilt für den Zeitpunkt n, bis zu dem die Reserven maximal genügen: nx 5 6 ;98 i 3 9 id nx ;98 i 5 id ;98nC 5 ;98 ;98 nc ;4 Und das gilt für alle n. Die Reserven würden in diesem Fall unendlich lang reichen. Alternative Lösung: Grenzwert der insgesamt geförderten Menge: lim n! nx id 5 6 ;98 i ;98nC D lim 5 6 n! ;98 D 5 6 ;98 D ;5 9 < 3 9 c) Reserven 3 3.5n C 5 C.n C n/ D, n 3;3 ) Nach dem Jahr 34 sind die Vorrate erschöpft Lösung zu Aufgabe 39 a) ) k=: 3 k>: (Höchste Zählerpotenz ist kleiner als höchste Nennerpotenz) Grenzwert=) k<: (Höchste Zählerpotenz ist größer als höchste Nennerpotenz)Folge ist divergent) ) k=: 3 k<: Grenzwert= k>: Folge ist divergent 3) k=:

34 k<: Folge ist divergent k>: Grenzwert= b) k ) a n D 3 n n nx a i 3 id 3 3 ).nc/ k n k n nx id i ) S n - konvergiert, da P auch konvergiert i k= ) a n D 3 n ).n! / 3 ).nc/ a n - keine Nullfolge) S n divergiert Lösung zu Aufgabe 4 a) a. I / [.I C/ b) a.i / 34

35 Aufgaben zum Teil LineareAlgebra Aufgabe 4 Gegeben sind die Matrizen A, B, C sowie die Vektoren a, b mit A D C D ; a D ; B D ; b D Prüfen Sie, welche der folgenden Ausdrücke berechenbar sind, und berechnen Sie sie gegebenenfalls. a).a C B/a, b) ABb, c).b C C T /a, d) BA.a C b/, e) ab T A, f).a C b/b T, g) CAB, h) a T B T Cb ; : 35

36 Aufgabe 4 Eine Unternehmung produziert mit Hilfe von fünf Produktionsfaktoren F ; : : : ; F 5 zwei Zwischenprodukte Z ; Z, sowie mit diesen Zwischenprodukten und den Faktoren F ; F ; F 3 drei Endprodukte P ; P ; P 3. In den Matrizen A D.a ij / 5;, B D.b ik / 3;3, C D.c jk/ ;3 bedeute a ij D Anzahl der Einheiten von F i zur Herstellung einer Einheit von Z j, b ik D Anzahl der Einheiten von F i zur Herstellung einer Einheit von P k, c jk D Anzahl der Einheiten von Z j zur Herstellung einer Einheit von P k. a) Bestimmen Sie mit den Daten 3 A D ; B D! ; C D 3 den Vektor y R 5 C von Produktionsfaktoren, der erforderlich ist, um eine Einheit von P k zu fertigen (für k D ;;3 ). b) Welche Faktormengen braucht man, um den Endproduktvektor (3,, 3) zu realisieren? c) Berechnen Sie mit den Vektoren c T =.; ; ; 3; / für die Beschaffungskosten der Faktoren, q T =.5; ; / für die Produktionskosten der Produkte, p T =.4; 5; 4/ für die Verkaufspreise der Produkte, die Gesamtkosten, den Umsatz und den Gewinn des Endproduktvektors (3,, 3). 36

37 Lösungshinweise zum Teil LineareAlgebra Lösung zu Aufgabe 4.A C B/a: Nicht möglich, ABb: Nicht möglich, 4.B C C T /a A, BA.a C b/: Nicht möglich, ab T A A, a C b/b T A, 4 CAB: Nicht möglich, a T B T Cb D 8 Lösung zu Aufgabe 4 Produktion seriell: AC, Produktion parallel: B C AC Damit: Faktorenbedarf y R 5 C für Endproduktvektor x R3 C : y D.B C AC /x a) AC C B D B A D D Damit benötigt man für jede Einheit von P ; P ; P 3 : y D D y 3 D 4 A D B 5 A. 3 b) y D A D B7C 6 A A c) Kosten: c t y C q t x D 35 C 5 D 35 Umsatz: p t x D 34 Gewinn: p t x c t y q t x D D A ; y D D A D 6 8 A, 3 37

38 Aufgaben zum Teil LineareAlgebra Aufgabe 43 Gegeben sind die folgenden Vektoren: a A ; b D 3 Für welche b R gelten folgende Aussagen? a) ka C b ck D 3 b) a und b sind orthogonal c) a c und b sind orthogonal d) a T a = b T b = c T c e).a C b/ T.b c/ b 3 A ; c 3 A Aufgabe 44 Gegeben sind die folgenden Punktmengen R W M D M D M 3 D M 4 D x x x x R x W x N ; x D x R x W x.;/ ; x = R x W x C x D ; x x D R x W x = x 3 ; x = M 5 D x R W kxk = ;.; / x D a) Man stelle alle Mengen graphisch dar und prüfe mit Hilfe der Zeichnung, welche der Mengen offen, abgeschlossen, beschränkt, konvex ist. b) Welche der paarweisen Durchschnitte sind leer? 38

39 Aufgabe 45 Eine Unternehmung möchte zwei Produkte in den Quantitäten x ; x = herstellen. Zur Verfügung stehen Einheiten eines erforderlichen Rohstoffes, ebenso Arbeitsstunden sowie Minuten an Maschinenzeit. Den Bedarf an Rohstoffeinheiten, Arbeitsstunden und Maschinenminuten pro Einheit der beiden Produkte entnehme man der Tabelle: Rohstoffeinheiten Arbeitsstunden Maschinenminuten Produkt 4 Produkt 3 a) Man gebe die Menge M aller produzierbaren Quantitäten x x R C an und stelle diese graphisch dar. b) Man bestimme alle Eckpunkte von M. c) Man gebe alle produzierbaren Quantitäten x x N mit x D 3 an. d) In welchem der Eckpunkte von M wird der Umsatz maximal, wenn für Produkt bzw. Produkt Verkaufspreise von bzw. 3 Geldeinheiten erzielt werden? Aufgabe 46 Berechnen Sie die Determinanten der Matrizen A A ; 6 3 B 4 5 6A ; D D C D 3 C 3 A 3 C 3 5 A 3 nach dem Entwicklungssatz und der Sarrus-Regel. Welche Implikationen resultieren aus den Ergebnissen für die Ränge der Matrizen A; B; C; D? und 39

40 Aufgabe 47 Man berechne alle reellen Eigenwerte und die dazu gehörenden Eigenvektoren der Matrizen Aufgabe 48 A A ; 3 B A ; C A : Man bestimme eine symmetrische 3 3 Matrix, deren Eigenwerte und entsprechende Eigenvektoren wie folgt gegeben sind: Eigenwert zugehöriger Eigenvektor = (,, ) = (,, ) 3 = (,, ) Aufgabe 49 Eine Unternehmung bietet zwei Güter an. Zwischen den Absatzquantitäten x t ; y t zum Zeitpunkt t und x tc ; y tc zum Zeitpunkt t C wird folgende Verbundbeziehung angenommen: x tc D x t y t y tc D 5 x t C y t Es soll untersucht werden, ob ein für beide Güter gleichförmiges Absatzwachstum möglich ist. a) Man formuliere das Problem als Eigenwertproblem. b) Man berechne Eigenwerte und Eigenvektoren und interpretiere die Ergebnisse. c) Wie viele Zeitperioden benötigt man bei gleichförmigem Wachstum in jeder Periode, um eine Steigerung der Absatzquantitäten um mindestens % zu erreichen? d) Wie könnte ein Ergebnis interpretiert werden, das keine reellen Eigenwerte enthält? 4

41 Lösungshinweise zum Teil LineareAlgebra Lösung zu Aufgabe 43 a) ja C b cj D Œ C. C b / C 3 D D Œb C b C D 3 ) b C b C D p4 8 b D R ) nicht möglich b) a T b D C b C 9 D ) b D 5 c).a c/ T b D C b C 3 D ) b D d) C C 3 C b C 3 C C 3 ) 4 b ) b oder b e) C. C b /.b / C 6 D ) b C b b D ) b C b D ).b C /b D ) b fi g Lösung zu Aufgabe 44 a) M D x R x W x N; x D x M : abgeschlossen, nicht offen, nicht konvex, nicht beschränkt M D x x R W x.;/; x M : nicht abgeschlossen,nicht offen,konvex,nach unter beschränkt M 3 D x R W x C x D ; x x D M 3 D ;: offen,abgeschlossen,konvex,beschränkt M 4 D x R W x x 3 ; x M 4 : nicht offen,abgeschlossen,nicht offen,nicht konvex,nicht unten beschränkt 4

42 M 5 D x R W kxk > ; x x D M 5 : abgeschlossen, nicht offen, nicht konvex, nicht beschränkt b) M \ M D ; M \ M 3 D ; M \ M 3 D ; M 3 \ M 4 D ; M 3 \ M 5 D ; Lösung zu Aufgabe 45 a) N W x C 3x N W x C x N 3 W 4x C x b) A D.;/; B D.5;/; E D.;4/ zu C: Schneide N mit N 3 W) N 3 N ) x D 8 ) x D 4; x D zu D: N \ N ) N N ) 4x D ) x D 3; x D 3 Also: C D.4;/ D D.3;3/ c) Umsatz: u.x ; x / D x C 3x ) ) maximaler Umsatz bei D D.3;3/ Eckpunkt Umsatz A B C 4 D 5 E 4

43 Lösung zu Aufgabe 46 43

44 Lösung zu Aufgabe 47 44

45 Lösung zu Aufgabe 48 Lösung zu Aufgabe 49 45

46 Aufgaben zum Teil LineareGleichungssysteme Aufgabe 5 Aus den Werkstoffen A ; A werden Zwischenprodukte A 3 ; A 4 ; A 5 und Endprodukte A 6 ; A 7 hergestellt. Die nachfolgende Graphik stellt die Verknüpfungen dar. A 3 A A 6 4 A 5 A A 7 3 A Die Pfeilbewertung a ij mit A i a ij! A j gibt an, wie viele Mengeneinheiten von A i zur Herstellung einer Einheit A j benötigt werden. Wie viele Einheiten von A ; A ; A 3 ; A 4 werden benötigt, wenn von A 5 ; A 6 ; A 7 genau 5,, Einheiten verkauft werden können? 46

47 Aufgabe 5 a) Welche der folgenden Aussagen über lineare Gleichungssysteme sind wahr bzw. falsch? (Begründen Sie Ihre Antwort!) a.) Ein lineares Gleichungssystem mit n Gleichungen und n Variablen ist stets lösbar. a.) Ein lineares Gleichungssystem mit n Gleichungen und n Variablen ist nicht immer lösbar. a.3) Wenn ein lineares Gleichungssystem mit n Gleichungen und n Variablen lösbar ist, dann ist die Lösung eindeutig. a.4) Ein lineares Gleichungssystem mit mehr Gleichungen als Variablen ist nicht lösbar. a.5) Ein lineares Gleichungssystem mit weniger Gleichungen als Variablen kann eindeutig lösbar sein. b) Für ein lineares Gleichungssystem Ax D b sei die erweiterte Koeffizientenmatrix ( A b) durch 4 a mit a R gegeben. b.) Geben Sie die allgemeine Lösung des homogenen Systems ( b = ) sowie eine spezielle Lösung des inhomogenen Systems an. b.) Für welche a R ist das gegebene Gleichungssystem lösbar? b.3) Gibt es ein a R, so dass x T D.; ;;;/ das Gleichungssystem Ax D b löst? Aufgabe 5 Die Abteilungen A ; A ; A 3 eines Betriebes sind durch mengenmäßige Leistungen a ij.i; j D ; ; 3/ von A i nach A j gegenseitig verbunden. Jede der Abteilungen gibt ferner Leistungen b i.i D ; ; 3/ an den Markt ab und hat sogenannte Primärkosten c i.i D ; ; 3/ zu tragen. Gegeben seien folgende Daten: A D.a ij / 3;3 D 3 ; b b D b ; c c D c 3 a) Formulieren Sie mit den Variablen x ; x ; x 3 für die innerbetrieblichen Verrechnungspreise ein lineares Gleichungssystem für ein innerbetriebliches Kostengleichgewicht der Abteilungen A ; A ; A 3. b) Lösen Sie das Gleichungssystem von a) und interpretieren Sie das Ergebnis

48 Aufgabe 53 Gegeben sind die beiden folgenden Gleichungssysteme:.G / x C x C x 3 D 4 x C x x 3 D x x C x 3 D.G / 3x C x C x 3 D 3 x C x C x 3 D x C x 3 D a) Welches der beiden Gleichungssysteme besitzt keine Lösung, eine eindeutige Lösung, unendlich viele Lösungen? b) Wie verändert sich die Lösungsmenge von.g /, wenn die Gleichung x C x C x 3 D zusätzlich berücksichtigt werden soll? c) Wie verändert sich die Lösungsmenge von.g /, wenn die Gleichung x C x 3 D entfallen soll? d) Bestimmen Sie für.g / und.g /, falls möglich, eine Lösung mit x 3 D. Aufgabe 54 Ein regionaler Markt wird von drei konkurrierenden Produkten P ; P ; P 3 beherrscht. Bezeichnet man mit a ij Œ; den Anteil von P i -Käufern zum Zeitpunkt t N, der zum Zeitpunkt t C N das Produkt P j kauft, so charakterisiert die Matrix ;6 ;4 A D.a ij / 3;3 ; ;6 ; A ; ;8 die anteiligen Käuferfluktuationen zwischen den Produkten. Ferner beschreibt der Vektor x T D.;5 ; ;5 ; / die Marktanteile der Produkte P ; P ; P 3 zum Zeitpunkt t D. a) Interpretieren Sie die in A und x enthaltenen Nullen. b) Berechnen Sie die Marktanteile der Produkte zu den Zeitpunkten t D ;3 und begründen Sie die Marktanteilszuwächse von P 3 mit Hilfe von A. c) Geben Sie eine stationäre Marktverteilung an, das heißt, für beliebiges t N sind xt T und xtc T D xt t A identisch. 48

49 Aufgabe 55 Ein Teegroßhändler führt drei Sorten Tee: Darjeeling, Nepal und Java mit den Anfangsbeständen x ; x ; x 3. Der Lagerbestand zu Beginn der ersten Woche beträgt 3 Tonnen. Nach der ersten (zweiten) Woche hat er 5 % (5 %) des Bestandes an Darjeeling und jeweils % (4 %) des Bestandes an Nepal bzw. Java verkauft. Der Lagerbestand beträgt nach der ersten (zweiten) Woche 5 (8) Tonnen. Nach der dritten Woche hat er bei einem Gesamtlagerbestand von 5. Tonnen noch Vorräte von % Darjeeling und jeweils % Nepal bzw. Java (im Vergleich zu deren Anfangsbeständen). a) Formulieren Sie ein lineares Gleichungssystem mit den unbekannten Variablen x ; x ; x 3, das alle gegebenen Informationen angemessen wiedergibt. b) Ermitteln Sie alle ökonomisch sinnvollen Lösungen des Gleichungssystems. c) Verwerten Sie falls möglich die zusätzliche Information, dass zu Beginn der ersten Woche der Vorrat an Darjeeling um % höher war als der Vorrat an Nepal. Wie verändert sich damit die Lösung von b)? Aufgabe 56 Eine Brauerei stellt 3 Biersorten her: Hell, Pils und Bock. Die Herstellung erfordert eine Arbeitszeit von Stunden für hl Hell, 4 Stunden für hl Pils und 5 Stunden für hl Bock, wobei insgesamt genau Z Arbeitsstunden zu leisten sind. Das für Werbung bewilligte Budget beträgt 35., wobei die Werbekosten je hl Hell und Bock und bei Pils betragen. Der Gewinn pro hl beträgt bei Hell, bei Pils und 3 bei Bock. Insgesamt soll ein Gewinn von 55. erzielt werden. a) Formulieren Sie das gegebene Gleichungssystem. b) Ermitteln Sie die ökonomisch sinnvolle Lösungsmenge. (Hinweis: die zu produzierenden Einheiten an hl Bier sind nicht negativ). Für welchen Arbeitseinsatz Z gibt es keine Lösung, genau eine Lösung, mehrere Lösungen? c) Skizzieren Sie das in b) erhaltene Ergebnis. 49

50 Aufgabe 57 Gegeben sind die Matrizen: A D a) Zeigen Sie, dass A orthogonal ist. b) Berechnen Sie B. c) Lösen Sie das Gleichungssystem AB x D c mit unter Verwendung von b). ; B D x T D.x ; x ; x 3 ; x 4 / ; c T D.; ; 3; 4/ 5

51 Lösungshinweise zum Teil LineareGleichungssysteme Lösung zu Aufgabe 5 Sei x i.i D ; : : : ;7/ der Gesamtbedarf (+ Verkauf) von A i. Dann ergibt sich der Reihe nach: x 7 D ; x 6 D ; x 5 D 49; x 4 D 46; x 3 D 84; x D 679; x D 6 Lösung zu Aufgabe 5 4 a x 3 D x 4 D ; x 5 D ; x D ; x D ; x ; x - Basis, x 3 ; x 4 ; x 5 - Nicht-Basis x x x 3 x 4 x 5./ 4 a./ a./././ Spezielle Lösung des inhomogenen Systems (Startpunkt) x 3 D x 4 D x 5 D ) xs T D.a / Allgemeine Lösung des homogenen Systems (Richtungsvektoren): x 3 =, x 4 =, x 5 = ) x T k D. / x 3 =, x 4 =, x 5 = ) xe T D. / x 3 =, x 4 =, x 5 = ) xm T D. / 8 ˆ< L D x R 5 W ˆ: a C A C t C A C t C A C t 3 9 >= C A I t ; t ; t 3 R >; ) LGS ist für alle a R Lösbar 5

52 b.3) x T D. / x 5 D C t C t C t 3 D ) t 3 D x 4 D C t C t C t 3 D ) t D x 3 D C t C t C t 3 D ) t D ) Lösungsvektor: a C. / C C. / D ) a C. / D ) a D 4 C. / C C. / D C C C D C C C D C C C D a) Lösung zu Aufgabe 5 Abtei- Sek.kost. Sekundärkosten lung für abgegebene für erhaltene Leistg. Leistungen + Primärkosten A x.4 C C / D 5 C x C 3x 3 A x.7 C C / D 7 C x C x 3 A 3 x 3.6 C 3 C / D 6 C x C x ) 6x x 3x 3 D 5 x C x x 3 D 7 x x C x 3 D 6 b) Gaußalgorithmus liefert: x 3 D (Verrechnungspreis Abteilung A ), x D (V.P. Abt. A ), x D (A 3 ) Lösung zu Aufgabe 53 a) G : eindeutige Lösung mit x 3 D, x D, x D 5

53 G : unendlich viele Lösungen, z.b. der Form: x 3 R bel., x D x 3, x D 3 x 3 b) Einsetzen: x C x C x 3 D C C D ) keine Veränderung der Lösung c) 3. Gleichung entfällt ) Keine Veränderung der Lösungsmenge d) G : x 3 D ) Widerspruch, damit G nicht lösbar. e) G : x 3 D ) X D ; x D. Damit ist G eindeutig lösbar. Lösung zu Aufgabe 54 a) a 3 D a 3 D : Der Käuferanteil, der im Zeitpunkt t C gegenüber t von P nach P 3 bzw. von P 3 nach P wechselt, ist. x 3 D : Zum Zeitpunkt t D ist der Marktanteil von P 3 gleich. b) x T D xt A D.;4; ;5; ;/ x3 T D xt A D.;34; ;48; ;8/ Wachsende Marktanteile von P 3 : a 3 D a 3 D ;: P gibt an P 3 % seines Marktanteils ab, ebenso P 3 an P. Andererseits ist der Marktanteil von P 3 für t D ; jeweils kleiner als der Marktanteil von P. Wegen a 3 D a 3 D spielt dabei P keine Rolle. c) y D x t D x tc ) y T D y T A ) y T.E A/ D T mit y C y C y 3 D ) stationäre Marktverteilung y T D.;; ;4; ;4/ Lösung zu Aufgabe 55 a) Lagerbestand zu Beginn: x C x C x 3 D 3 Lagerbestand nach der. Woche: ;75x C ;8x C ;8x 3 D 5 Lagerbestand nach der. Woche: ;5x C ;6x C ;6x 3 D 8 Lagerbestand nach der 3. Woche: ;x C ;x C ;x 3 D 5; b) Gaußalgorithmus liefert: L D x R 3 C W x D ; x C x 3 D c) x D ; x D ) x D ) x 3 D Lösung zu Aufgabe 56 x ; x ; x 3 R C : Biermenge in hl für Hell (x ), Pils (x ) und Bock (x 3 ) a) x C 4x C 5x 3 D Z (Arbeitszeit) x C x C x 3 D 35 (Werbung) x C x C 3x 3 D 55 (Gewinn) 53

54 . Gaußalgorithmus liefert: Keine Lösung für Z ; für Z D : ) x 3 D und x C x D 5. Damit Lösungsmenge: 8 < x 5 L D : x D x R 3 C W x D x 3 C 9 = ; R ; Ökonomisch sinnvolle Lösungen für x ; x >. Damit: 5 Lösung zu Aufgabe 57 a) Ausmultiplizieren liefert: A A D E ) A D 4 A 4 b) B D B A c) Von links (!) mit B A multiplizieren ergibt: x D B A c D ; ; C ;5A ; 54

55 Aufgaben zum Teil ReelleFunktionen Aufgabe 58 Gegeben sind die Funktionen f ; f von einer reellen Variablen mit f.x/ D 4x C x ; f.x/ D x4 3x 3 C x x Beantworten Sie die folgenden Teilaufgaben ohne Differentialrechnung: a) Für welche x R sind die Funktionen f ; f definiert? b) Zerlegen Sie f additiv in ein Polynom und eine echt-gebrochen-rationale Funktion und zeigen Sie damit, dass f für x > streng monoton fällt. c) Zeigen Sie, dass f für alle x streng monoton wächst. d) Zeigen Sie, dass weder f noch f eine globale Extremalstelle besitzt. Aufgabe 59 Gegeben ist die Funktion f mit f.x/ D q.x C / p x : a) Für welche x R ist f definiert? b) Zeigen Sie ohne Differentialrechnung, dass f für x D minimal und für x D maximal wird. Aufgabe 6 Gegeben ist die Funktion f mit f.x/ D xp ln. x/ : a) Für welche x R ist f definiert? b) Zeigen Sie, dass f streng monoton fällt für x <. 55

56 Aufgabe 6 Bei der Produktion eines Gutes wirken sich die mit steigenden Stückzahlen gewonnenen Produktionserfahrungen kostensenkend aus. Die für eine Mengeneinheit (ME) des Produkts anfallenden Stückkosten k (in /ME) hängen von der Gesamtproduktionsmenge x folgendermaßen ab: k.x/ D a x b mit a; b R; x Es wird nun folgendes beobachtet:. Die erste produzierte Einheit verursacht Kosten in Höhe von 6.. Verdoppelt man die Produktionsmenge ausgehend von einer beliebigen Stückzahl, so sinken die Stückkosten um % gegenüber dem Wert vor der Stückzahlverdoppelung. a) Bestimmen Sie die Parameter a und b der Funktion k. b) Wie hoch muß die Gesamtproduktionsmenge sein, damit die gesamten Produktionskosten 8. betragen? Aufgabe 6 Bestimmen Sie alle Extremalstellen der Funktion ohne Differentialrechnung. f W Œ I 7! R mit f.x/ D sin x 6 Aufgabe 63 Untersuchen Sie die Funktion f W R! R mit 8 x für x < 3 x C 3 ˆ< 3 für x D 3 f.x/ D.x C / für 3 < x ˆ: ln.e xc / für x > auf Stetigkeit. 56

57 Aufgabe 64 Für welche Konstanten a; b R ist die Funktion f W R! R mit 8 ˆ< a e jxj für x f.x/ D ˆ: jxj b e x für x < für alle x R stetig? 57

58 Lösungshinweise zum Teil ReelleFunktionen Lösung zu Aufgabe 58 58

59 Lösung zu Aufgabe 59 Lösung zu Aufgabe 6 Lösung zu Aufgabe 6 59

60 a) Aus. folgt: aus. folgt: k./ D 6 D a b D a ) a D 6 k./ D ;8 k./ D ;8 6 D 6 b ) b D b) 8 D K.x/ D k.x/ x D 6 x bc ln ;8 C ) 5 D x ln D x ln.;8/ ln ;8 ln ) x D 5 ln ;6 9557;8 Lösung zu Aufgabe 6 ln ;8 ln ;3 Lösung zu Aufgabe 63 6

61 Lösung zu Aufgabe 64 6

62 Aufgaben zum Teil ReelleFunktionen Aufgabe 65 Berechnen Sie für x R folgende Grenzwerte: p sin. x/ a) lim p x! x b) lim x! sin.x/ x c) lim x! sin.x/ sin.x/ r d) lim r! tan.r/ p e) lim x sin x& x Aufgabe 66 Bestimmen Sie den maximalen Definitionsbereich D R folgender Funktionsvorschriften von D! R und geben Sie für jede Funktion eine stetige Fortsetzung auf R! R an. a) f.x/ D sin.x / x b) g.x/ D sin.4x/ x c) h.x/ D x3 x x C x d) k.x/ D cos.x/ x 6

63 Aufgabe 67 Zeigen Sie mittels Zwischenwertsatz, dass die Gleichung cos x D x mindestens eine Lösung hat. Berechnen Sie die Lösung mittels Taschenrechner und Wertetabelle auf mindestens 3 gültige Ziffern. Aufgabe 68 Führen Sie für die gebrochen rationale Funktion f mit eine Partialbruchzerlegung durch. Aufgabe 69 f.x/ D.x /.x C / Zerlegen Sie folgende rationale Funktionen ggf. jeweil additiv in ein Polynom und eine echt gebrochen rationale Funktion und führen Sie für den echt gebrochen rationalen Teil eine Partialbruchzerlegung durch: a) f.x/ D x3 5x 6x C 5 x x 5 b) g.x/ D x3 C 7x C.x C 4/ c) h.x/ D d) j.x/ D x 6x C x 3 6x C x 8 3x C 7 x 3 C 3x C 7x e) k.x/ D x3 x C x x 4 C 3x C 63

64 Aufgabe 7 Geben Sie die größte Menge D R an, auf der die Funktion f W D! R mit stetig ist. Aufgabe 7 8 ˆ< f.x; y/ D ˆ: Ist die Funktion f W R! R mit 8 < f.x; y/ D : 3x y x 8 C y 4 für.x; y/.;/ für.x; y/ D.;/ xy x y x C y für.x; y/.;/ für.x; y/ D.;/ im gesamten Definitionsbereich stetig? Aufgabe 7 Skizzieren Sie folgende Vektorfelder: a) f W Œ;3 Œ I! R mit f.x; y/ A sin 4 y b) g W Œ ;3! R mit g.x; y/ D x y C x y c) h W Œ 3;3! R mit h.x; y/ D x C y 64

65 Lösungshinweise zum Teil ReelleFunktionen Lösung zu Aufgabe 65 65

66 Lösung zu Aufgabe 66 Lösung zu Aufgabe 67 66

67 Lösung zu Aufgabe 68 67

68 Lösung zu Aufgabe 69 68

69 Lösung zu Aufgabe 7 Lösung zu Aufgabe 7 69

70 Lösung zu Aufgabe 7 7

71 Aufgaben zum Teil Differentialrechnung Aufgabe 73 Gegeben sind die reellen Funktionen f ; f ; f 3 W R! R mit: f.x/ D x 3p x C ( p x C x C für x = f.x/ D f 3.x/ D ( x für x < x x C für x = e x für x < a) Für welche x R sind die Funktionen differenzierbar? b) Berechnen Sie gegebenenfalls die Differentialquotienten. Aufgabe 74 Die kumulierte Nachfrage y nach Videorecordern in Abhängigkeit der Zeit t = wird durch die sogenannte Gompertz-Funktionsgleichung prognostiziert. y.t/ D 7 e 5.;5/t a) Skizzieren Sie die Funktion und gebe Sie eine Interpretation. b) Berechnen Sie die Sättigungsgrenze lim t! y.t/. c) Zeigen Sie, dass die Änderungsrate der Nachfrage für alle t = positiv und monoton fallend ist. d) Zeigen Sie auch, dass die Nachfrage für t 5 3 elastisch und für t = 4 unelastisch ist. 7

72 Aufgabe 75 Für eine Einproduktunternehmung wurden in Abhängigkeit des Produktionsniveaus x > die Kosten durch c.x/ D 6x C 4 und die Preis-Absatz-Beziehung gemäß p.x/ D 3 x geschätzt. a) Geben Sie die Gewinnfunktion g mit g.x/ D x p.x/ c.x/ an und untersuchen Sie diese Funktion auf Monotonie und Konvexität. b) Berechnen Sie den Bereich positiver Gewinne sowie das gewinnmaximale Produktionsniveau. c) Bestimmen Sie das Produktionsniveau mit maximalem Stückgewinn. Aufgabe 76 Untersuchen Sie die Funktion f W R! R mit f.x/ D 5 e x.x / auf Monotonie und Konvexität. Bestimmen Sie außerdem alle Extremalstellen und Wendepunkte und skizzieren Sie den Verlauf der Funktion für x =. Aufgabe 77 Gegeben sei die Funktion f W R! R mit f.x/ D x 4 x 3 C : a) Berechnen Sie alle Extremalstellen und Wendepunkte. b) Berechnen Sie die Funktion für x D ; ; 5; ; und skizzieren Sie f.x/. c) Beschreiben Sie mit Hilfe von a) und b) das Monotonie- und das Konvexitätsverhalten der Funktion. 7

73 Lösungshinweise zum Teil Differentialrechnung Lösung zu Aufgabe 73 f.x/ D x 3 p x C ist differenzierbar 8x R, da Komposition elementarer differenzierbarer Funktionen. f.x/ D 3xp x C C x 3 x C x D 3x4 C 3x C x 4 p x C f.x/ D p x C x C für x = x für x < ) f.x/ D.x C x C /.x C / für x > für x < lim x& D 4x4 C 3x p x C ist stetig differenzierbar für x ist stetig differenzierbar für x Noch zu betrachten: x D. Für Differenzierbarkeit ist Stetigkeit von f Voraussetzung: 9 lim f.x/ D x% f.x/ D p = C C D ; ) f.x/ist nicht stetig für x D ) f.x/ ist nicht differenzierbar für x D Analoge Überlegung bei f 3.x/ führt zu stetiger Differenzierbarkeit für x Zur Stetigkeit bei x D Diff.barkeit W ) f 3.x/ D x für x > e x für x < lim f 3.x/ D e D x% f 3.x/ D C D lim x& lim f 3.x/ D e D x% lim x& f 3.x/ D D 9 = 9 = ; ) f 3.x/ist stetig für x D ; ) f 3.x/ist nicht diff.bar für x D 73

74 a) Lösung zu Aufgabe 74 7 ; 8 7 ; 6 7 ; 4 7 ; 7 y.t/ b) lim t! y.t/ D lim t! 7 e 5. / t D 7 e 5 lim t!. / t D 7 e 5 D 7 y.t/ D 7 e 5 t t c) % y.t/ D y.t/ 7 e 5. / t t 5 y.t/ D ln 7 e 5. D C5 / t t ln > ) % y.t/ ist monoton fallend, denn t ist monoton fallend. t. d) " y.t/ D t % y.t/ D t 5 ln 3 Damit ist " y.3/ D 3 5 ln ;99 und "y.4/ D 4 5 ln 4 ;866. Außerdem gilt für die Ableitung: " y.t/ D 5 ln. t ln / D 5 ln t ln ƒ immer > t t ;44, damit ist ln " y.t/ > (streng monoton steigend) für t < ;44 und " y.t/ < (streng monoton fallend) für t > ;44. Damit gilt, da " y./ ;7 > und " y.t/ für < t < ;44 steigt, dann bis t D 3 fällt mit " y.3/ ;99 >, dass y.t/ im Bereich von 5 t 5 3 elastisch sein muss. Andererseits ist " y.4/ ;866 < und " y.t/ fällt für t > 4. Damit ist y.t/ unelastisch für t > 4. 74

75 Lösung zu Aufgabe 75 Allgemein gilt: a) Das Produktionsniveau ist nicht negativ: x = Für die Kosten gilt: c.x/ D 6x C 4 Für den Preis gilt: p.x/ D 3 x g.x/ D x p.x/ c.x/ D x.3 x/.6x C 4/ D x C 4x 4 > für x < 6 str. mon. steigend ) g.x/ D 4x C 4 D 4.6 x/ < für x > 6 str. mon. fallend ) g.x/ D 4 ) g.x/ konkav 8 x > b) g.x/ D, x = D C6 p36 D 6 4 D ) wegen str. Konkavität: g.x/ > für < x <. Maximaler Gewinn: g.x/ D, x D 6 und g.x/ D 4 < ) g.6/ D 6 C D 7 C 44 4 D 3 c) Für den Stückgewinn gilt: h.x/ D g.x/=x D x C 4 4=x Damit: h.x/ D C 4. Extremum bei x wenn h.x/ D, also x C 4x D, x D p 4;5 h.x/ D 4 D 8x 3 < (für x > ), also streng konkav. Damit ist h. p / 6; x 3 globales Stückgewinnmaximum. 75

76 Lösung zu Aufgabe 76 f.x/ D 5 e x.3 x/. Damit ist f.x/ > (f str. mon. steigend) für x < 3 und f.x/ < (f str. mon. fallend) für x > 3. Also ist x D 3 ein globales Maximum mit f.3/ D 5 e ;5 ;77. f.x/ D 5 4 e x.x 5/. Damit ist f.x/ > (f streng konvex) für x > 5 und f.x/ < (f streng konkav) für x < 5 Wertetabelle x f.x/ ,6 3 -,77 5-3,36! -5 ;76 f.x/ f.x/ D 5 e x.x / x 76

77 Lösung zu Aufgabe 77 a) und c) f.x/ D 4x 3 6x D 4x.x 3=/ und damit f.x/ D x.x / Also gilt für das Monotonieverhalten: 8 > für x > 3= str. mon. steigend ˆ< f.x/ D D für x f; 3 g ˆ: < für x. I 3 / n fg str. mon. fallend Für das Krümmungsverhalten gilt: b) f.x/ f.x/ D x 4 x 3 C x f.x/ D ( > für x > _ x < str. konvex < für < x < str. konkav Damit ist f.3=/ ;6875 ein globales Minimum, f./ D eine Terasse und f./ D ein Wendepunkt. 77

78 Aufgaben zum Teil Differentialrechnung Aufgabe 78 Verwenden Sie die Definition des Differentalquotienten, um jeweils die. Ableitung folgender Funktionen zu bestimmen: a) f.x/ D x b) g.x/ D x x c) h.x/ D p x Aufgabe 79 Bei konstanter Temperatur T ist der Druck P in Abhängigkeit vom Volumen V durch die Beziehung P D nrt an V nb V gegeben. Dabei bezeichnen a; b; n und R Konstanten. Berechnen Sie dp dv. Aufgabe 8 Bestimmen Sie die Ableitungen folgender Funktionen f i W R D! R: a) f a.x/ D C x x b) f b.x/ D x x c) f c.x/ D x xx d) f d.x/ D.x 3/ x 78

79 Aufgabe 8 Eine quaderförmige Kiste, deren oberes Ende geöffnet ist, soll aus einem quadratischen Blech mit der Seitenlänge a hergestellt werden. Dazu werden an den 4 Ecken des Blechs jeweils gleich große Quadrate mit Seitenlänge x ausgestanzt und die so entstandenen 4 Seitenrechtecke hochgeklappt um die Kiste zu formen. Wie groß muss x sein, so dass das Volumen der entstandenen Kiste maximal wird? Aufgabe 8 Ein zylinderfömiger Ölbehälter soll einen Liter Flüssigkeit fassen. Der Behälter ist oben und unten komplett geschlossen. Wie müssen Höhe und Radius dimensioniert sein, so dass möglichst wenig Material verbraucht wird? Aufgabe 83 Im Folgenden bedeutet u W R C! R den Umsatz u.x/ in Abhängigkeit von der verkauften Stückzahl x und k W R C! R die Produktionskosten k.x/. Umsatz und Produktionskosten seien stetig differenzierbar. Daraus leitet sich die Gewinnfunktion g W R! R mit g.x/ D u.x/ k.x/ ab. Die Ausdrücke du dk und bezeichnet man als den Grenzumsatz beziehungsweise die Grenzkosten beim Produktionsniveau x. Beweisen Sie folgende dx dx Aussagen: a) Maximaler Gewinn entsteht (sofern er existiert) bei einem Produktionsniveau x, bei dem Grenzumsatz und Grenzkosten übereinstimmen. b) Beim Produktionsniveau x mit den niedrigsten Stückkosten (sofern es existiert) sind die Stückkosten und die Grenzkosten gleich hoch. Aufgabe 84 Zwei Massen hängen nebeneinander an zwei Federn und haben in Abhängigkeit der Zeit t die vertikale Position s.t/ D sin t und s.t/ D sin.t/ a) Zu welchen Zeitpunkten t > haben die Massen die gleiche Höhe? b) Wann ist im Zeitintervall ŒI der Abstand der Massen am größten? Hinweis: Es gilt sin.t/ D sin t cos t und cos.t/ D cos t 79

80 Lösungshinweise zum Teil Differentialrechnung Lösung zu Aufgabe 78 Lösung zu Aufgabe 79 8

81 Lösung zu Aufgabe 8 8

82 Lösung zu Aufgabe 8 8

83 Lösung zu Aufgabe 8 Lösung zu Aufgabe 83 83

84 Lösung zu Aufgabe 84 84

85 Aufgaben zum Teil Differentialrechnung3 Aufgabe 85 Verwenden Sie das Newtonsche Verfahren, um jeweils eine Nullstelle folgender Funktionen mit einer Abweichung von maximal 5 zu finden. Starten Sie das Verfahren jeweils im angegebenen Punkt x : a) f.x/ D x 4 C x 3; x D b) g.x/ D x Aufgabe 86 sin x; x D 3 Berechnen Sie mit Newtons Verfahren den Schnittpunkt der beiden Funktionen f.x/ D x und g.x/ D tan x im Intervall.I =/. Aufgabe 87 Suchen Sie mit der Newtonschen Methode die Nullstelle Qx D der Funktion f.x/ D.x / 4 vom Startpunkt aus. Warum arbeitet das Verfahren in diesem Fall so schlecht? Aufgabe 88 Berechnen Sie den Wert von sin. 4 / mittels Taylorpolynom im Entwicklungspunkt x D auf 4 Stellen nach dem Komma genau. Aufgabe 89 Für welche x R konvergieren die Potenzreihen.p n.x//;.q n.x// mit p n.x/ D nx id 3 i.x / ; q n.x/ D nx id i.x C / i 85

Aufgabe 102. Gegeben sind die folgenden Punktmengen 2 R 2 2 R M 1 D. x 2 M 2 D. x 2 W x 1 2.0;1/ ; x 2 = 0 M 3 D. x 2 W x 1 C x 2 D 0 ; x 1 x 2 D 1

Aufgabe 102. Gegeben sind die folgenden Punktmengen 2 R 2 2 R M 1 D. x 2 M 2 D. x 2 W x 1 2.0;1/ ; x 2 = 0 M 3 D. x 2 W x 1 C x 2 D 0 ; x 1 x 2 D 1 Aufgabe 0 Lineare Algebra: Punktmengen (A4.5) Gegeben sind die folgenden Punktmengen R M D M D M 3 D M 4 D x x x x W R x W x N ; x D x R x W x.0;/ ; x = 0 R x W x C x D 0 ; x x D R x W x = x 3 ; x = 0

Mehr

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b Aufgabe 1: Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. (a) Nehmen Sie lineares Wachstum gemäß z(t) = at + b an, wobei z die Einwohnerzahl ist und

Mehr

Universität Bonn, Institut für Angewandte Mathematik. WS 2012/2013 Prüfung Angewandte Mathematik und Statistik - Agrarwiss. /ELW

Universität Bonn, Institut für Angewandte Mathematik. WS 2012/2013 Prüfung Angewandte Mathematik und Statistik - Agrarwiss. /ELW Universität Bonn, Institut für Angewandte Mathematik Dr. Antje Kiesel WS 2012/2013 Prüfung Angewandte Mathematik und Statistik - Agrarwiss. /ELW 08.03.2013 Matrikelnummer Platz Name Vorname 1 2 3 4 5 6

Mehr

a n := ( 1) n 3n2 + 5 2n 2. a n := 5n4 + 2n 2 2n 3 + 3 10n + 1. a n := 1 3 + 1 2n 5n 2 n 2 + 7n + 8 b n := ( 1) n

a n := ( 1) n 3n2 + 5 2n 2. a n := 5n4 + 2n 2 2n 3 + 3 10n + 1. a n := 1 3 + 1 2n 5n 2 n 2 + 7n + 8 b n := ( 1) n Folgen und Reihen. Beweisen Sie die Beschränktheit der Folge (a n ) n N mit 2. Berechnen Sie den Grenzwert der Folge (a n ) n N mit a n := ( ) n 3n2 + 5 2n 2. a n := 5n4 + 2n 2 2n 3 + 3 n +. 4 3. Untersuchen

Mehr

ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN

ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN CHRISTIAN HARTFELDT. Zweiter Mittelwertsatz Der Mittelwertsatz Satz VI.3.4) lässt sich verallgemeinern zu Satz.. Seien f, g : [a, b] R auf [a,

Mehr

2 3 x3 17. x k dx = x k x k+1 k +1. Mit jeder weiteren partiellen Integration reduziert sich der Grad des Faktors x n, induktiv erhalten wir also

2 3 x3 17. x k dx = x k x k+1 k +1. Mit jeder weiteren partiellen Integration reduziert sich der Grad des Faktors x n, induktiv erhalten wir also Universität Konstanz Fachbereich Mathematik und Statistik Repetitorium Analysis 0 Dr DK Huynh Blatt 8 Aufgabe 6 Bestimmen Sie (a) (x + x 7x+)dx (c) (f) x n exp(x)dx (n N fest) sin (x)dx (g) (b) (d) ln(x)dx

Mehr

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen.

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. 13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. Sie heißt linear, wenn sie die Form y (n) + a n 1 y (n 1)

Mehr

www.mathe-aufgaben.com

www.mathe-aufgaben.com Abiturprüfung Mathematik Baden-Württemberg (ohne CAS) Pflichtteil Aufgaben Aufgabe : ( VP) Bilden Sie die erste Ableitung der Funktion f mit sin() f() =. Aufgabe : ( VP) Berechnen Sie das Integral ( )

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Modulabschlussklausur Analysis II

Modulabschlussklausur Analysis II Modulabschlussklausur Analysis II. Juli 015 Bearbeitungszeit: 150 min Aufgabe 1 [5/10 Punkte] Es sei a R und f a : R 3 R mit f a (x, y, z) = x cos(y) + z 3 sin(y) + a 3 + (z + ay a y) cos(x) a) Bestimmen

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der

Mehr

Vorkurs: Mathematik für Informatiker Steven Köhler, Anja Moldenhauer, Marcel Morisse

Vorkurs: Mathematik für Informatiker Steven Köhler, Anja Moldenhauer, Marcel Morisse Vorkurs: Mathematik für Informatiker Steven Köhler, Anja Moldenhauer, Marcel Morisse Wintersemester 2014/15 Aufgaben I-1. Es seien die folgenden Mengen A = {5,7,9}, B = {5,6,7} und C = {1,3,5,7,9} gegeben.

Mehr

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Fachbereich Informatik/Mathematik Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Studiengänge Informatik Medieninformatik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen

Mehr

Mathematik-Klausur vom 05.10.2011 Finanzmathematik-Klausur vom 26.09.2011

Mathematik-Klausur vom 05.10.2011 Finanzmathematik-Klausur vom 26.09.2011 Mathematik-Klausur vom 05.10.2011 Finanzmathematik-Klausur vom 26.09.2011 Studiengang BWL DPO 2003: Aufgaben 2,3,4 Dauer der Klausur: 60 Min Studiengang B&FI DPO 2003: Aufgaben 2,3,4 Dauer der Klausur:

Mehr

Aufgabe 51. Gegeben ist die Preis-Absatz-Funktion. p W R C! R C mit p.x/ D 20 2x :

Aufgabe 51. Gegeben ist die Preis-Absatz-Funktion. p W R C! R C mit p.x/ D 20 2x : Aufgabe 5 Differentialrechnung: Preiselastizität (DIFF0.4) Gegeben ist die Preis-Absatz-Funktion p W R C! R C mit p./ D 0 : Dabei steht R C für die nachgefragte Menge und p R C für den Preis. Bestimmen

Mehr

Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen

Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Gleichungen Inhalt: 1. Grundlegendes 2. Lineare Gleichungen 3. Gleichungen mit Brüchen

Mehr

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN GRUNDBEGRIFFE Differentialgleichung Eine Gleichung, in der Ableitungen einer unbekannten Funktion y = y(x) bis zur n-ten Ordnung auftreten, heisst gewöhnliche Differentialgleichung

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungen zu Differentialgleichungen

Vorkurs Mathematik Übungen zu Differentialgleichungen Vorkurs Mathematik Übungen zu Differentialgleichungen Als bekannt setzen wir die folgenden Umformungen voraus: e ln(f(x)) = f(x) e f(x)+c = e f(x) e c e ln(f(x)) +c = f(x) e c = f(x) c f ( g(x) ) g (x)

Mehr

www.mathe-aufgaben.com

www.mathe-aufgaben.com Abiturprüfung Mathematik 008 Baden-Württemberg (ohne CAS) Pflichtteil Aufgaben Aufgabe 1: ( VP) x Gegeben ist die Funktion f mit f(x). x Bilden Sie die Ableitung von f und fassen Sie diese so weit wie

Mehr

Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema

Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema 2x 4 + x 3 + x + 3 div x 2 + x 1 = 2x 2 x + 3 (2x 4 + 2x 3 2x 2 ) x 3 + 2x 2 + x + 3 ( x

Mehr

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt:

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt: Aufgabe 1 1.1. Bestimmung von D max : 1. Bedingung: x >0 ; da ln(x) nur für x > 0 definiert ist. 2. Bedingung: Somit ist die Funktion f a nur für x > 0 definiert und sie besitzt eine Definitionslücke an

Mehr

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen 1. Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen lassen sich immer auf die sog. normierte Form x 2 + px + = 0 bringen, in

Mehr

Mathematik-Klausur vom 2. Februar 2006

Mathematik-Klausur vom 2. Februar 2006 Mathematik-Klausur vom 2. Februar 26 Studiengang BWL DPO 1997: Aufgaben 1,2,3,5,6 Dauer der Klausur: 12 Min Studiengang B&FI DPO 21: Aufgaben 1,2,3,5,6 Dauer der Klausur: 12 Min Studiengang BWL DPO 23:

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

Elemente der Analysis I Kapitel 2: Einführung II, Gleichungen

Elemente der Analysis I Kapitel 2: Einführung II, Gleichungen Elemente der Analysis I Kapitel 2: Einführung II, Gleichungen Prof. Dr. Volker Schulz Universität Trier / FB IV / Abt. Mathematik 8. November 2010 http://www.mathematik.uni-trier.de/ schulz/elan-ws1011.html

Mehr

Mathematik für Informatiker II. Beispiellösungen zur Probeklausur. Aufgabe 1. Aufgabe 2 (5+5 Punkte) Christoph Eisinger Sommersemester 2011

Mathematik für Informatiker II. Beispiellösungen zur Probeklausur. Aufgabe 1. Aufgabe 2 (5+5 Punkte) Christoph Eisinger Sommersemester 2011 Mathematik für Informatiker II Christoph Eisinger Sommersemester 211 Beispiellösungen zur Probeklausur Aufgabe 1 Gegeben sind die Polynome f, g, h K[x]. Zu zeigen: Es gibt genau dann Polynome h 1 und h

Mehr

DAS ABI-PFLICHTTEIL Büchlein

DAS ABI-PFLICHTTEIL Büchlein DAS ABI-PFLICHTTEIL Büchlein für Baden-Württemberg Alle Originalaufgaben Haupttermine 004 0 Ausführlich gerechnete und kommentierte Lösungswege Mit vielen Zusatzhilfen X π Von: Jochen Koppenhöfer und Pascal

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Kostenfunktionen. Der Stückpreis (Preis pro Einheit) beträgt 4 Geldeinheiten. Die durch Verkauf zu erzielenden Gesamteinnahmen heißen Umsatz.

Kostenfunktionen. Der Stückpreis (Preis pro Einheit) beträgt 4 Geldeinheiten. Die durch Verkauf zu erzielenden Gesamteinnahmen heißen Umsatz. Kostenfunktionen 1. Ein Unternehmen stellt ein Produkt her. Die Produktion eines Wirtschaftsgutes verursacht Kosten. Die Gesamtkostenfunktion lautet: K(x) = 512+0,44x+0,005x 2. Um x Einheiten des Produkts

Mehr

Fachschaft Mathematik und Informatik (FIM) LA I VORKURS. Herbstsemester 2015. gehalten von Harald Baum

Fachschaft Mathematik und Informatik (FIM) LA I VORKURS. Herbstsemester 2015. gehalten von Harald Baum Fachschaft Mathematik und Informatik (FIM) LA I VORKURS Herbstsemester 2015 gehalten von Harald Baum 2. September 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Stichpunkte zur Linearen Algebra I 2. Körper 3. Vektorräume

Mehr

Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen

Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen Das Eigenwertproblem Sei A eine quadratische Matrix vom Typ m,m. Die Aufgabe, eine Zahl λ und einen dazugehörigen Vektor x zu finden, damit Ax = λx ist, nennt

Mehr

Approximation durch Taylorpolynome

Approximation durch Taylorpolynome TU Berlin Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften Sekretariat MA 4-1 Straße des 17. Juni 10623 Berlin Hochschultag Approximation durch Taylorpolynome Im Rahmen der Schülerinnen- und Schüler-Uni

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1 Abiturprüfung Mathematik (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe Für jedes t f t () + t R ist die Funktion f t gegeben durch = mit R. Das Schaubild von f t heißt K t.. (6 Punkte)

Mehr

Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie Wintersemester 2013/14. Auswahl vorausgesetzter Vorkenntnisse

Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie Wintersemester 2013/14. Auswahl vorausgesetzter Vorkenntnisse UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6.1 MATHEMATIK Dipl.-Math. Kevin Everard Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie Wintersemester 2013/14 Auswahl vorausgesetzter Vorkenntnisse

Mehr

Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler

Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler 1 Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler Lösungsvorschläge zur Klausur am 01.08.2003. Bitte unbedingt beachten: a) Verlangt und gewertet werden alle vier gestellten Aufgaben. Alle Aufgaben sind gleichwertig.

Mehr

Matrizennorm. Definition 1. Sei A M r,s (R). Dann heißt A := sup die Matrixnorm. Wir wissen zunächst nicht, ob A eine reelle Zahl ist.

Matrizennorm. Definition 1. Sei A M r,s (R). Dann heißt A := sup die Matrixnorm. Wir wissen zunächst nicht, ob A eine reelle Zahl ist. Matrizennorm Es seien r,s N Mit M r,s (R bezeichnen wir die Menge der reellen r s- Matrizen (also der linearen Abbildungen R s R r, und setze M s (R := M s,s (R (also die Menge der linearen Abbildungen

Mehr

Hauptprüfung Abiturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg

Hauptprüfung Abiturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg Baden-Württemberg: Abitur 04 Pflichtteil www.mathe-aufgaben.com Hauptprüfung Abiturprüfung 04 (ohne CAS) Baden-Württemberg Pflichtteil Hilfsmittel: keine allgemeinbildende Gymnasien Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

Mathematik-Klausur vom 16.4.2004

Mathematik-Klausur vom 16.4.2004 Mathematik-Klausur vom 16..200 Aufgabe 1 Die Wucher-Kredit GmbH verleiht Kapital zu einem nominellen Jahreszinsfuß von 20%, wobei sie die anfallenden Kreditzinsen am Ende eines jeden Vierteljahres der

Mehr

Gleichungen und Ungleichungen

Gleichungen und Ungleichungen Gleichungen Ungleichungen. Lineare Gleichungen Sei die Gleichung ax = b gegeben, wobei x die Unbekannte ist a, b reelle Zahlen sind. Diese Gleichung hat als Lösung die einzige reelle Zahl x = b, falls

Mehr

Unterlagen für die Lehrkraft

Unterlagen für die Lehrkraft Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Zentrale Prüfung zum Erwerb der Fachhochschulreife im Schuljahr 01/01 Mathematik. Juni 01 09:00 Uhr Unterlagen für die Lehrkraft 1. Aufgabe: Differentialrechnung

Mehr

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Klaus-R. Löffler Inhaltsverzeichnis 1 Einfach zu behandelnde Sonderfälle 1 2 Die ganzrationale Funktion dritten Grades 2 2.1 Reduktion...........................................

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

2.12 Potenzreihen. 1. Definitionen. 2. Berechnung 2.12. POTENZREIHEN 207. Der wichtigste Spezialfall von Funktionenreihen sind Potenzreihen.

2.12 Potenzreihen. 1. Definitionen. 2. Berechnung 2.12. POTENZREIHEN 207. Der wichtigste Spezialfall von Funktionenreihen sind Potenzreihen. 2.2. POTENZREIHEN 207 2.2 Potenzreihen. Definitionen Der wichtigste Spezialfall von Funktionenreihen sind Potenzreihen. Eine Potenzreihe mit Entwicklungspunkt x 0 ist eine Reihe a n x x 0 n. Es gilt: es

Mehr

7 Rechnen mit Polynomen

7 Rechnen mit Polynomen 7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn

Mehr

a n + 2 1 auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert:

a n + 2 1 auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert: Beispiel: Wir untersuchen die rekursiv definierte Folge a 0 + auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert: ( ) (,, 7, 5,...) Wir können also vermuten, dass die Folge monoton fallend

Mehr

Übungsklausur. Bitte wählen Sie fünf Aufgaben aus! Aufgabe 1. Übungsklausur zu Mathematik I für BWL und VWL (WS 2008/09) PD Dr.

Übungsklausur. Bitte wählen Sie fünf Aufgaben aus! Aufgabe 1. Übungsklausur zu Mathematik I für BWL und VWL (WS 2008/09) PD Dr. Übungsklausur zu Mathematik I für BWL und VWL (WS 2008/09) PD Dr. Gert Zöller Übungsklausur Hilfsmittel: Taschenrechner, Formblatt mit Formeln. Lösungswege sind stets anzugeben. Die alleinige Angabe eines

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Mathematik-Klausur vom 4.2.2004

Mathematik-Klausur vom 4.2.2004 Mathematik-Klausur vom 4.2.2004 Aufgabe 1 Ein Klein-Sparer verfügt über 2 000, die er möglichst hoch verzinst anlegen möchte. a) Eine Anlage-Alternative besteht im Kauf von Bundesschatzbriefen vom Typ

Mehr

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Wintersemester 3/4 (.3.4). (a) Für z = + i und z = 3 4i berechne man z z und z z. Die Ergebnisse sind in kartesischer Form anzugeben.

Mehr

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Georg Anegg 5. November 009 Beispiel. Die Folge {a n } sei wie folgt definiert (a, d, q R, q ): a 0 a, a n+ a n q + d (n 0) Man bestimme eine explizite Darstellung

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme Sei K ein Körper, a ij K für 1 i m, 1 j n. Weiters seien b 1,..., b m K. Dann heißt a 11 x 1 + a 12 x 2 +... + a 1n x n = b 1 a 21 x 1 + a 22 x 2 +... + a 2n x n = b 2... a m1

Mehr

Mathematik-Klausur vom 28.01.2008

Mathematik-Klausur vom 28.01.2008 Mathematik-Klausur vom 28.01.2008 Studiengang BWL PO 1997: Aufgaben 1,2,3,4 Dauer der Klausur: 90 Min Studiengang B&FI PO 2001: Aufgaben 1,2,3,4 Dauer der Klausur: 90 Min Studiengang BWL PO 2003: Aufgaben

Mehr

( ) als den Punkt mit der gleichen x-koordinate wie A und der

( ) als den Punkt mit der gleichen x-koordinate wie A und der ETH-Aufnahmeprüfung Herbst 05 Mathematik I (Analysis) Aufgabe [6 Punkte] Bestimmen Sie den Schnittwinkel α zwischen den Graphen der Funktionen f(x) x 4x + x + 5 und g(x) x x + 5 im Schnittpunkt mit der

Mehr

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term

Mehr

Z = 60! 29!31! 1,1 1017.

Z = 60! 29!31! 1,1 1017. Aufgabe : Eine Hochzeitsgesellschaft besteht aus 60 Personen. a Wieviele verschiedene Möglichkeiten für Sitzordnungen gibt es? b Nehmen Sie nun an, dass 9 Gäste aus dem Familien- und Freundeskreis der

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K.

Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K. Aufgabe I 1 Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K. a) Geben Sie die maximale Definitionsmenge D f an. Untersuchen Sie K auf gemeinsame Punkte mit der x-achse. Bestimmen Sie die Intervalle,

Mehr

Höhere Mathematik 3. Apl. Prof. Dr. Norbert Knarr. Wintersemester 2015/16. FB Mathematik

Höhere Mathematik 3. Apl. Prof. Dr. Norbert Knarr. Wintersemester 2015/16. FB Mathematik Höhere Mathematik 3 Apl. Prof. Dr. Norbert Knarr FB Mathematik Wintersemester 2015/16 4. Homogene lineare Dierentialgleichungen 4.1. Grundbegrie 4.1.1. Denition. Es sei J R ein Intervall und a 0 ; : :

Mehr

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775,

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775, Aufgabenpool für angewandte Mathematik / 1. Jahrgang V B, C, D Drinks Ein gastronomischer Betrieb kauft 300 Dosen Energydrinks (0,3 l) und 400 Liter Flaschen Mineralwasser und zahlt dafür 50, Euro. Einen

Mehr

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2012/13 Hochschule Augsburg : Gliederung 7 Folgen und Reihen 8 Finanzmathematik 9 Reelle Funktionen 10 Differenzieren 1 11 Differenzieren 2 12 Integration

Mehr

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2013/14 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Aussagenlogik 2 Lineare Algebra 3 Lineare Programme 4 Folgen

Mehr

Quadratische Gleichungen

Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen Aufgabe: Versuche eine Lösung zu den folgenden Zahlenrätseln zu finden:.) Verdoppelt man das Quadrat einer Zahl und addiert, so erhält man 00..) Addiert man zum Quadrat einer Zahl

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen .3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen Definition.) komplexe Folgen: z n = x n + j. y n mit zwei reellen Folgen x n und y n.) Konvergenz: Eine komplexe Folge z n = x n + j. y n heißt

Mehr

Abitur - Grundkurs Mathematik. Sachsen-Anhalt 2002. Gebiet G1 - Analysis

Abitur - Grundkurs Mathematik. Sachsen-Anhalt 2002. Gebiet G1 - Analysis Abitur - Grundkurs Mathematik Sachsen-Anhalt Gebiet G - Analsis Aufgabe.. Der Graph einer ganzrationalen Funktion f dritten Grades mit einer Funktionsgleichung der Form f a b c d a,b,c,d, R schneidet die

Mehr

Lineare Gleichungssysteme I (Matrixgleichungen)

Lineare Gleichungssysteme I (Matrixgleichungen) Lineare Gleichungssysteme I (Matrigleichungen) Eine lineare Gleichung mit einer Variable hat bei Zahlen a, b, die Form a b. Falls hierbei der Kehrwert von a gebildet werden darf (a 0), kann eindeutig aufgelöst

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHISCHE UIVERSITÄT MÜCHE Zentrum Mathematik PRF. R.R. JÜRGE RICHTER-GEBERT, VAESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHFER Höhere Mathematik für Informatiker I (Wintersemester 003/004) Aufgabenblatt 1 (4. ktober 003)

Mehr

Tag der Mathematik 2012

Tag der Mathematik 2012 Gruppenwettbewerb Einzelwettbewerb Mathematische Hürden Aufgaben mit en und Bepunktung Allgemeine Hinweise: Als Hilfsmittel dürfen nur Schreibzeug, Geodreieck und Zirkel benutzt werden. Taschenrechner

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

Repetitionsaufgaben: Lineare Gleichungen

Repetitionsaufgaben: Lineare Gleichungen Kantonale Fachschaft Mathematik Repetitionsaufgaben: Lineare Gleichungen Zusammengestellt von Hannes Ernst, KSR Lernziele: - Lineare Gleichungen von Hand auflösen können. - Lineare Gleichungen mit Parametern

Mehr

Lösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr.

Lösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr. Lösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr. Kurzweil Florian Franzmann André Diehl Kompiliert am 10. April 2006 um 18:33

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen

Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen Dr. Nico Düvelmeyer Freitag, 1. Juli 2011 1: 1 [1,1] Inhaltsübersicht für heute 1 Einführung und Wiederholung Beispiel

Mehr

3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung

3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung 3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung Definition und Lemma 3.3.1. Sei V ein K-Vektorraum, φ End K (V ), λ K. Wir defnieren den zu λ gehörigen Eigenraum von φ als Dies ist ein Unterraum von V.

Mehr

Vorlesung. Funktionen/Abbildungen 1

Vorlesung. Funktionen/Abbildungen 1 Vorlesung Funktionen/Abbildungen 1 1 Grundlagen Hinweis: In dieser Vorlesung werden Funktionen und Abbildungen synonym verwendet. In der Schule wird eine Funktion häufig als eindeutige Zuordnung definiert.

Mehr

Bestimmung einer ersten

Bestimmung einer ersten Kapitel 6 Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung Ein Problem, was man für die Durchführung der Simplexmethode lösen muss, ist die Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung. Wie gut das geht,

Mehr

Zuammenfassung: Reelle Funktionen

Zuammenfassung: Reelle Funktionen Zuammenfassung: Reelle Funktionen 1 Grundlegendes a) Zahlenmengen IN = {1; 2; 3; 4;...} Natürliche Zahlen IN 0 = IN {0} Natürliche Zahlen mit 0 ZZ = {... ; 2; 1; 0; 1; 2;...} Ganze Zahlen Q = { z z ZZ,

Mehr

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Die mit dem Stern * gekennzeichneten Übungen sind nicht verpflichtend, aber sie liefern zusätzliche Punkte. Unten wird immer mit I das reelle Intervall [0, 1]

Mehr

Ergänzungen zur Analysis I

Ergänzungen zur Analysis I 537. Ergänzungsstunde Logik, Mengen Ergänzungen zur Analysis I Die Behauptungen in Satz 0.2 über die Verknüpfung von Mengen werden auf die entsprechenden Regelnfür die Verknüpfung von Aussagen zurückgeführt.

Mehr

Lösung. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1

Lösung. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1 Zentrale Prüfung 01 Lösung Diese Lösung wurde erstellt von Cornelia Sanzenbacher. Sie ist keine offizielle Lösung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1 a)

Mehr

Lineare Algebra und Lösung linearer zeitinvarianter Differentialgleichungssysteme

Lineare Algebra und Lösung linearer zeitinvarianter Differentialgleichungssysteme Übung Lineare Algebra und Lösung linearer zeitinvarianter Differentialgleichungssysteme Diese Übung beschäftigt sich mit Grundbegriffen der linearen Algebra. Im Speziellen werden lineare Abbildungen, sowie

Mehr

Mathematik-Klausur vom 08.02.2012 Finanzmathematik-Klausur vom 01.02.2012

Mathematik-Klausur vom 08.02.2012 Finanzmathematik-Klausur vom 01.02.2012 Mathematik-Klausur vom 08.02.2012 Finanzmathematik-Klausur vom 01.02.2012 Studiengang BWL DPO 2003: Aufgaben 2,3, Dauer der Klausur: 60 Min Studiengang B&FI DPO 2003: Aufgaben 2,3, Dauer der Klausur: 60

Mehr

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Aufgabe. Man betrachte die Matrix A := über dem Körper R und über dem Körper F und bestimme jeweils die Jordan- Normalform. Beweis. Das charakteristische

Mehr

http://www.olympiade-mathematik.de 2. Mathematik Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 7 Saison 1962/1963 Aufgaben und Lösungen

http://www.olympiade-mathematik.de 2. Mathematik Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 7 Saison 1962/1963 Aufgaben und Lösungen 2. Mathematik Olympiade Saison 1962/1963 Aufgaben und Lösungen 1 OJM 2. Mathematik-Olympiade Aufgaben Hinweis: Der Lösungsweg mit Begründungen und Nebenrechnungen soll deutlich erkennbar in logisch und

Mehr

MATHEMATIK 3 STUNDEN. DATUM: 8. Juni 2009

MATHEMATIK 3 STUNDEN. DATUM: 8. Juni 2009 EUROPÄISCHES ABITUR 2009 MATHEMATIK 3 STUNDEN DATUM: 8. Juni 2009 DAUER DES EXAMENS : 3 Stunden (180 Minuten) ZUGELASSENE HILFSMITTEL : Europäische Formelsammlung Nicht graphischer und nicht programmierbarer

Mehr

Definition 3.1: Ein Differentialgleichungssystem 1. Ordnung

Definition 3.1: Ein Differentialgleichungssystem 1. Ordnung Kapitel 3 Dynamische Systeme Definition 31: Ein Differentialgleichungssystem 1 Ordnung = f(t, y) ; y R N ; f : R R N R N heißt namisches System auf dem Phasenraum R N Der Parameter t wird die Zeit genannt

Mehr

Nichtlineare Optimierung ohne Nebenbedingungen

Nichtlineare Optimierung ohne Nebenbedingungen Kapitel 2 Nichtlineare Optimierung ohne Nebenbedingungen In diesem Abschnitt sollen im wesentlichen Verfahren zur Bestimmung des Minimums von nichtglatten Funktionen in einer Variablen im Detail vorgestellt

Mehr

H. Gruber, R. Neumann. Erfolg im Mathe-Abi. Übungsbuch für den Wahlteil Baden-Württemberg mit Tipps und Lösungen

H. Gruber, R. Neumann. Erfolg im Mathe-Abi. Übungsbuch für den Wahlteil Baden-Württemberg mit Tipps und Lösungen H. Gruber, R. Neumann Erfolg im Mathe-Abi Übungsbuch für den Wahlteil Baden-Württemberg mit Tipps und Lösungen Inhaltsverzeichnis Analysis 1 Gebrochenrationale Funktion - Laptop... 7 2 Gebrochenrationale

Mehr

1. Mathematik-Schularbeit 6. Klasse AHS

1. Mathematik-Schularbeit 6. Klasse AHS . Mathematik-Schularbeit 6. Klasse AHS Arbeitszeit: 50 Minuten Lernstoff: Mathematische Grundkompetenzen: (Un-)Gleichungen und Gleichungssysteme: AG. Einfache Terme und Formeln aufstellen, umformen und

Mehr

!(0) + o 1("). Es ist damit möglich, dass mehrere Familien geschlossener Orbits gleichzeitig abzweigen.

!(0) + o 1(). Es ist damit möglich, dass mehrere Familien geschlossener Orbits gleichzeitig abzweigen. Bifurkationen an geschlossenen Orbits 5.4 167 der Schnittabbldung konstruiert. Die Periode T (") der zugehörigen periodischen Lösungen ergibt sich aus =! + o 1 (") beziehungsweise Es ist also t 0 = T (")

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Nullserie zur Prüfungsvorbereitung

Nullserie zur Prüfungsvorbereitung Nullserie zur Prüfungsvorbereitung Die folgenden Hilfsmittel und Bedingungen sind an der Prüfung zu beachten. Erlaubte Hilfsmittel Beliebiger Taschenrechner (Der Einsatz von Lösungs- und Hilfsprogrammen

Mehr

Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1-8.2)

Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1-8.2) Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1-8.2) Eine Rekursion kter Ordnung für k N ist eine Folge x 1, x 2, x 3,... deniert durch eine Rekursionsvorschrift x n = f n (x n 1,..., x n k ) für n > k, d. h. jedes Folgenglied

Mehr

MATHEMATISCHER FITNESSTEST - LÖSUNGEN. (2) Welche Menge stellt die schraerte Fläche dar?

MATHEMATISCHER FITNESSTEST - LÖSUNGEN. (2) Welche Menge stellt die schraerte Fläche dar? MATHEMATISCHER FITNESSTEST - LÖSUNGEN DR. ROGER ROBYR Die Aufgaben sollten alle ohne Unterlagen und ohne programmierbare oder graphikfähige Rechner gelöst werden können. Lösung. ) Gegeben sind die Mengen

Mehr

Bevor lineare Gleichungen gelöst werden, ein paar wichtige Begriffe, die im Zusammenhang von linearen Gleichungen oft auftauchen.

Bevor lineare Gleichungen gelöst werden, ein paar wichtige Begriffe, die im Zusammenhang von linearen Gleichungen oft auftauchen. R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 13.0.010 Lineare Gleichungen Werden zwei Terme durch ein Gleichheitszeichen miteinander verbunden, so entsteht eine Gleichung. Enthält die Gleichung die Variable

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME

3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME 176 3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME 90 Vitamin-C-Gehalt verschiedener Säfte 18,0 mg 35,0 mg 12,5 mg 1. a) 100 ml + 50 ml + 50 ml = 41,75 mg 100 ml 100 ml 100 ml b) : Menge an Kirschsaft in ml y: Menge an

Mehr

A 95 223 B 125 396 C 75 169 D 105 277 E 115 421 F 85 269

A 95 223 B 125 396 C 75 169 D 105 277 E 115 421 F 85 269 Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 3914 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Vorlesung Wirtschaftsstatistik Wiederholungsaufgaben für die Klausur

Mehr