Handbuch zur Erprobung von Ausbildungsbausteinen in den Berufen

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1 Handbuch zur Erprobung von Ausbildungsbausteinen in den Berufen Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Elektroniker/in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Fachlagerist/in und Fachkraft für Lagerlogistik Verkäufer/in und Kaufmann/frau im Einzelhandel Kraftfahrzeugmechatroniker/in

2 EINFÜHRUNG INHALTSVERZEICHNIS 1. Einführung in dieses Handbuch Vorstellung unserer JOBSTARTER CONNECT - Projekte Umsetzung der Ausbildungsbausteine nach dem Prinzip der vollständigen Handlung Erprobung der Ausbildungsbausteine im Ausbildungsberuf: Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Formale Vorgaben Praktische Umsetzung Von Fachkraft zu Fachkraft Ausblick Anlagen Elektroniker/in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Formale Vorgaben Praktische Umsetzung Von Fachkraft zu Fachkraft Ausblick Anlagen Fachlagerist/in und Fachkraft für Lagerlogistik Formale Vorgaben Praktische Umsetzung Von Fachkraft zu Fachkraft Ausblick Anlagen Verkäufer/in und Kaufmann/-frau im Einzelhandel Formale Vorgaben Praktische Umsetzung Von Fachkraft zu Fachkraft Ausblick Anlagen Kraftfahrzeugmechatroniker/in Formale Vorgaben Praktische Umsetzung Von Fachkraft zu Fachkraft Ausblick Anlagen Ansprechpartnerinnen und -partner AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 2

3 EINFÜHRUNG Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie halten ein Handbuch in der Hand, das Ihnen Informationen und Erfahrungen über den Einsatz von kompetenzbasierten Ausbildungsbausteinen zur Verfügung stellt und Ihnen damit auch erste Anregungen für den eigenen Einsatz von Ausbildungsbausteinen geben möchte. Die Berichte wurden von dem Ausbildungspersonal der sieben beteiligten Projektpartner verfasst, die die kompetenzbasierten Ausbildungsbausteine im Rahmen des JOBSTARTER CONNECT - Projektes Ausbildungsbausteine in Hamburg erproben. Damit Sie sich in dem Handbuch schnell zurecht finden, sind die Beiträge nach Berufen sortiert. Jeder Beruf ist wie folgt gegliedert: 1. Es gibt eine kurze Vorstellung des Trägers und der Maßnahme, in der die Ausbildungsbausteine erprobt werden. 2. Danach erfolgt eine Beschreibung der Formalen Vorgaben - wie ordnen sich die Ausbildungsbausteine in die Ausbildungsordnung ein. 3. Im Abschnitt Praktische Umsetzung wird über die ersten Erfahrungen der Arbeit mit Ausbildungsbausteinen berichtet. 4. Im Anschluss werden von Fachkraft zu Fachkraft Hinweise für die Umsetzung gegeben. 5. Im Abschnitt Stolpersteine und mögliche Lösungen erhalten Sie für den praktischen Einsatz der Ausbildungsbausteine wichtige Hinweise. 6. Abschließend wurde von den beteiligten Ausbildungskräften ein Ausblick für die weitere Erprobung gegeben. 7. In den Anlagen finden Sie Vorlagen, Arbeitsaufträge, Übersichten und Beispiele für die Umsetzung von Ausbildungsbausteinen und vieles mehr. An der Erprobung der Ausbildungsbausteine in Hamburg haben bisher mehr als 130 Jugendliche in berufsbildenden Schulen und in der außerbetrieblichen Ausbildung teilgenommen. Aber warum benötigen wir kompetenzbasierte Ausbildungsbausteine? Und warum beteiligt Hamburg sich an der Erprobung der kompetenzbasierten Ausbildungsbausteine? Hamburg hält wie andere Bundesländer auch ein umfangreiches Übergangssystem vor, da es aus vielfältigen Gründen nicht gelingt, alle Schulabgängerinnen und Schulabgänger in ein Ausbildungsverhältnis zu integrieren. Zu den Gründen gehören u. a. die mangelnde Ausbildungs- und Betriebsreife der Jugendlichen, ein nicht auskömmliches Angebot an Ausbildungsplätzen insbesondere für schwächere Jugendliche und die überproportional hohe Ausbildungszuwanderung aus anderen Bundesländern nach Hamburg von 40,4 %. 1 Vor dem Hintergrund, dass viele junge Menschen nicht nahtlos in eine Ausbildung einmünden, sondern im Übergangssystem betreut werden, wurden unter der Federführung des Bundesinstituts für Berufliche Bildung (BIBB), der Kultusministerkonferenz und Sozialpartner zunächst für 14 Berufe sog. kompetenzbasierte Ausbildungsbausteine (ABB) entwickelt. ABB sind inhaltlich angepasste Teilmengen eines Ausbildungsberufsbildes, die sich orientieren: 1 Vgl. Ausbildungsreport 2011, S. 12ff. AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 3

4 EINFÜHRUNG an den anerkannten Ordnungsmitteln eines Ausbildungsberufs (Ausbildungsordnung, Ausbildungsrahmenplan und Rahmenlehrplan), an der Ganzheitlichkeit des Berufs, am Konzept der beruflichen Handlungsfähigkeit im Sinne des 1 Abs. 3 BBiG, an einem umfassenden Kompetenzverständnis, das Fach-, Personal- und Sozialkompetenz einbezieht, an berufstypischen und einsatzüblichen Arbeits- und Geschäftsprozessen, an komplexen Handlungsfeldern des Ausbildungsberufs, an geltenden Prüfungsregelungen. Für jeden Ausbildungsbaustein sind die im Baustein zu erlangenden Kompetenzen sowie der jeweilige Bezug zum Ausbildungsrahmenplan und Rahmenlehrplan genau beschrieben. Mit Hilfe der Ausbildungsbausteine sollen in den JOBSTARTER CONNECT - Projekten Lösungsansätze entwickelt und erprobt werden, die auf verbesserte Übergänge und eine frühzeitige Integration in die duale Berufsausbildung abzielen, zugleich jedoch am Berufsprinzip und der einheitlichen Abschlussprüfung festhalten. Das Programm soll außerdem bereits bestehende Teilbereiche des Berufsbildungssystems transparenter aufeinander abstimmen und miteinander verzahnen. Dies trägt auch zu einer Qualitätssicherung und gleichzeitig zur Berücksichtigung der wachsenden Kompetenzanforderung von Fachkräften bei. Kompetenzbasierte Ausbildungsbausteine werden nicht nur benötigt, um den in der dualen Ausbildung immer größeren Kompetenzanforderungen gerecht zu werden, sondern um Jugendlichen, die nicht direkt in eine betriebliche Ausbildung einmünden, einen aufeinander aufbauenden Kompetenzerwerb zu ermöglichen und so Warteschleifen zu verringern und einen Zugang zur betrieblichen Ausbildung zu verbessern. Darüber hinaus bieten die Ausbildungsbausteine auch für Ausbildungsabbrecherinnen und -abbrecher eine gute Möglichkeit, ihre erworbenen Kompetenzen nachzuweisen. Hamburg beteiligt sich seit April 2009 an dem BMBF-Programm JOBSTARTER CONNECT mit der Erprobung und Umsetzung von kompetenzbasierten Ausbildungsbausteinen. Die Bedeutung des Projektes liegt darin, dass die Aktivitäten im Modellprojekt den bereits erfolgreich eingeschlagenen Weg unterstützen wie die mit allen beteiligten Akteuren abgestimmte Einführung der Hamburger Standards für Qualifizierungsbausteine im Bereich der geförderten Berufsvorbereitung sowie die eingeleitete Reform des Übergangssystems Schule Beruf bei der Neustrukturierung des beruflichen Übergangs. Jede Veränderung entlang beschrittener Pfade und mögen sie noch so sinnvoll und notwendig sein benötigt Zeit und Menschen, die den Mut besitzen, neue Wege zu gehen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und ausprobieren. Ein besonderer Dank geht an die Redaktionsgruppe. Ohne sie hätte dieses Handbuch nicht realisiert werden können. Angelina van den Berk Projektleitung 2 Umsetzungsbeispiele finden sich unter der URL: AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 4

5 VORSTELLUNG 2. Vorstellung unserer JOBSTARTER CONNECT - Projekte Seit April 2009 beteiligt sich die Behörde für Schule und Berufsbildung, Amt für Weiterbildung (BSB) am JOBSTARTER CONNECT (JC)-Programm mit zwei Modellprojekten, in denen kompetenzbasierte Ausbildungsbausteine erprobt und umgesetzt werden. Bundesweit sind zurzeit 41 Projekte an der Erprobung der Ausbildungsbausteine beteiligt. Die beiden Hamburger JC-Modellprojekte Ausbildungsbausteine in Hamburg und Qualifizierungsbausteine verfolgen insbesondere die Ziele: das Übergangssystem Schule Beruf stärker auf duale Ausbildung auszurichten, bessere Verwertbarkeit erworbener Kompetenzen und damit Warteschleifen in Bildungsketten zu verwandeln, indem u.a. für die Ausbildungsvorbereitung Qualifizierungsbausteine entwickelt werden, die sich aus den Ausbildungsbausteinen ableiten (Synchronisierung von Ausbildungsbausteinen mit Qualifizierungsbausteinen) 1, den Zugang zur betrieblichen Ausbildung zu verbessern, indem ein qualifizierter Nachweis über die erworbenen Kompetenzen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erbracht wird. Der Nachweis kann auch für Ausbildungsabbrecherinnen und -abbrecher beim Wiedereinstieg in die Ausbildung hilfreich sein, da der potenzielle Ausbildungsbetrieb nachvollziehen kann, was eine Bewerberin bzw. ein Bewerber bereits kann. Das Modellprojekt Ausbildungsbausteine in Hamburg ist im April 2009 gestartet und endet im März In Hamburg werden die Ausbildungsbausteine mit Schülerinnen und Schülern an berufsbildenden Schulen im Rahmen der Ausbildungsvorbereitung und mit Altbewerberinnen und -bewerbern in Ausbildungsmaßnahmen bei Trägern in sieben Berufen erprobt, darunter drei Handwerksberufe. Bestandteil des Projektes sind sowohl die Bildungsbegleitung zur individuellen Beratung der Jugendlichen, als auch Lernplanerinnen und Lernplaner an den berufsbildenden Schulen zur Entwicklung von Unterrichtsmaterial für die Umsetzung der Ausbildungsbausteine. In folgenden Berufen werden die Ausbildungsbausteine bei den Projektpartnern erprobt: in der Handelsschule Schlankreye (H 3) in beiden Einzelhandelsberufen: Verkäufer/in und Kaufmann/-frau im Einzelhandel an der Gewerbeschule Werft und Hafen (G 7) in den Logistikberufen Fachlagerist/in und Fachkraft für Lagerlogistik bei dem freien Träger der Jugendberufshilfe autonome jugendwerkstätten (ajw) die Berufe Kraftfahrzeugmechatroniker/in und Elektroniker/in im Bildungswerk der Innung Kraftfahrzeuggewerbe (WHDI) in dem Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker/in 1 Qualifizierungsbausteine sind gesetzlich definiert ( 69 Abs. 1 Satz 1 BBiG) als inhaltlich und zeitlich abgegrenzte Lerneinheiten, die aus den Inhalten anerkannter Ausbildungsberufe entwickelt werden. Sie sind ein Instrument zur Vermittlung von Grundlagen beruflicher Handlungsfähigkeit im Rahmen einer Berufsausbildungsvorbereitung durch Qualifizierungsbausteine. Inhaltlich anspruchsvoller sind Ausbildungsbausteine. Diese zielen auf die Vermittlung der vollen beruflichen Handlungskompetenz gemäß 1 Abs. 3 BBiG und richten sich auf komplexe Handlungsfelder mit den berufstypischen Arbeits- und Geschäftsprozessen der jeweiligen Ausbildung. Demgemäß kommen Qualifizierungsbausteine (QB) in Maßnahmen der Berufsvorbereitung zum Einsatz, während Ausbildungsbausteine (ABB) in spezifischen Maßnahmen zum Tragen kommen, die auf einen Ausbildungsabschluss vorbereiten. AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 5

6 VORSTELLUNG im Bildungswerk der Innung in der Elektrotechnik (WHDI) in dem Beruf Elektroniker/in Fachrichtung Energie und Gebäudetechnik im Bildungswerk der Innung Sanitär Heizung Klempner (WHDI) in dem Beruf Anlagenmechaniker/in. Die sieben Projektpartner berichten hier aus ihren ersten Erfahrungen bei der Erprobung der Ausbildungsbausteine im Rahmen des JOBSTARTER CONNECT - Projektes Ausbildungsbausteine in Hamburg. In diesem Projekt nehmen insgesamt ca. 130 Auszubildende bzw. Schülerinnen und Schüler an der Erprobung der Ausbildungsbausteine teil. Jeder Ausbildungsbaustein umfasst am Ende eine Kompetenzfeststellung mit jeweils einer schriftlichen, mündlichen sowie praktischen Prüfung (analog der Hamburger Standards). Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventinnen und Absolventen ein Zertifikat der BSB, das mit der Handels- und Handwerkskammer, der Gewerkschaft ver.di, dem Unternehmensverband-Nord und dem Hamburger Institut für berufliche Bildung (HIBB) abgestimmt ist. Es enthält Angaben zum Ausbildungsbaustein, der Berufsbezeichnung, zur Art der Kompetenzfeststellung sowie eine detaillierte Beschreibung der erworbenen Kompetenzen. Eine bundeseinheitliche Bescheinigung sowie Mindeststandards für die Kompetenzfeststellung der Ausbildungsbausteine sind erforderlich und werden angestrebt. Eine gute Grundlage hierfür könnte das beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag in der Abstimmung befindliche Zertifizierungsverfahren und Zertifikat sein. Aufbauend auf den Erfahrungen aus der ersten Förderrunde beteiligt sich die BSB im Rahmen der zweiten Förderrunde des JOBSTARTER CONNECT - Programms mit einem weiteren Modellprojekt Ausbildungsbausteine in Hamburg Qualifizierungsbausteine, in dem aus den kompetenzbasierten Ausbildungsbausteinen entsprechend kleinere kompetenzbasierte Qualifizierungsbausteine in sechs Berufen entwickelt und erprobt werden. Beabsichtigt sind die Synchronisierung der Qualifizierungsbausteine mit den Ausbildungsbausteinen sowie eine Verbesserung der Durchlässigkeit. Ziel ist es, eine kohärente Förderstruktur mit Standards von der Berufsvorbereitung, über die Ausbildung, bis hin zur Weiterbildung in Hamburg verbindlich zu etablieren. Die Qualifizierungsbausteine werden in der Ausbildungsvorbereitung an drei berufsbildenden Schulen, der Handelsschule Schlankreye (H 3), der Gewerbeschule Werft und Hafen (G 7) sowie der Beruflichen Schule Holz, Farbe, Textil (G 6) erprobt. Darüber hinaus findet die Erprobung an der Produktionsschule in Bergedorf statt. Wie beim ersten JC-Projekt erhalten die Schülerinnen und Schüler eine umfassende individuelle Beratung durch eine Bildungsbegleitung. Ein wichtiger Bestandteil des Projektes sind die Lernplanerinnen und -planer, die aus den Ausbildungsbausteinen passgenaue Qualifizierungsbausteine entwickeln und Unterrichtsmaterialien erarbeiten. 2 Im Rahmen verschiedener regionaler Zusammenschlüsse der JC-Projekte wurde für die Kompetenzfeststellung der Ausbildungsbausteine eine Empfehlung für Mindeststandards erarbeitet. Die in Hamburg eingesetzten Hamburger Standards gehen über diese Empfehlung hinaus. Einzelheiten zu diesen Standards können der unter abgelegten Handreichung entnommen werden. AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 6

7 VORSTELLUNG Ausbildungsbaustein und Qualifizierungsbausteine Ausbildungsbaustein QB QB QB QB Abbildung 16: Ausbildungsbaustein und Qualifizierungsbausteine. Quelle: Behörde für Schule und Berufsbildung Im gesamten Projektverlauf werden im zweiten Projekt ca. 220 Schülerinnen und Schüler an der Erprobung teilnehmen. Auch die Qualifizierungsbausteine enden mit einer Kompetenzfeststellung analog den Hamburger Standards. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventinnen und Absolventen ein Zertifikat entsprechend der Berufsausbildungsvorbereitungs-Bescheinigungsverordnung. Sofern die Schülerinnen bzw. Schüler die umfassende berufliche Handlungskompetenz eines Ausbildungsbausteins nachweisen, erhalten sie das oben beschriebene Zertifikat eines Ausbildungsbausteins. Bestandteil der beiden Modellprojekte ist ein Projektbeirat unter der Leitung des Amts für Weiterbildung der Behörde für Schule und Berufsbildung. Vertreten sind neben der Handwerks- und Handelskammer, die Gewerkschaft ver.di, der Unternehmensverband-Nord, das HIBB sowie Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Projektakteure. Gegenstände der Beiratsarbeit sind u. a. die laufende Information über das Modellprojekt sowie die Abstimmung über die Bescheinigungsvorlage, Verfahren zur Anerkennung der Ausbildungsbausteine und der Kompetenzfeststellung. Erfahrungen Nach einer ein- bzw. zweieinhalbjährigen Projektlaufzeit kann bereits eine recht positive Zwischenbilanz gezogen werden: Die Einführung bzw. Umstellung auf kompetenzbasierte Ausbildungsbausteine bzw. Qualifizierungsbausteine in der Ausbildung und in der Ausbildungsvorbereitung wurde von den beteiligten Partnerinnen und Partnern in der praktischen Umsetzung gut gemeistert. Auch wurden die angestrebten Ziele (verstärkte Ausrichtung des Übergangs Schule Beruf auf Ausbildungsinhalte, Verbesserung der Übergänge und damit die Verringerung von Warteschleifen) erreicht. Viele Auszubildende sowie Schülerinnen und Schüler haben bereits Ausbildungsbausteine erfolgreich absolviert. Hierfür wurden analog der Hamburger Standards Kompetenzfeststellungen für jeden Ausbildungsbaustein erarbeitet und durchgeführt. Die Erprobung der kompetenzbasierten Ausbildungs- 3 Die in jedem Baustein beschrieben Kompetenzen werden im Rahmen einer Kompetenzfeststellung schriftlich, mündlich und praktisch durch einen Ausbildungsberechtigten überprüft. 4 Verordnung über die Bescheinigung von Grundlagen beruflicher Handlungsfähigkeit im Rahmen der Berufsausbildungsvorbereitung (Berufsausbildungsvorbereitungs-Bescheinigungsverordnung-BVBVO) vom 16. Juli 2003 (BGBl. I S. 1472). AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 7

8 VORSTELLUNG bausteine und die Entwicklung von Qualifizierungsbausteinen aus den Ausbildungsbausteinen werden fortgeführt. Der Einsatz von Ausbildungsbausteinen führte in der schulischen Ausbildungsvorbereitung u. a. dazu, dass die Inhalte des Ausbildungsrahmenplans und des Rahmenlehrplans enger abgestimmt und umgesetzt worden sind und die Übergänge in Ausbildung deutlich verbessert werden konnten. Die Schülerinnen und Schüler konnten durch den Einsatz von Bausteinen ihr berufliches Kompetenzprofil gezielt erweitern. Schließlich kann durch die Synchronisierung der Ausbildungsbausteine mit Qualifizierungsbausteinen auch in der Ausbildungsvorbereitung ein individueller, an der Ausbildung ausgerichteter Kompetenzerwerb erfolgen. Das Arbeiten mit Ausbildungsbausteinen hat auch in der öffentlich finanzierten, trägergestützten Ausbildung zu positiven Ergebnissen geführt. Neben den o. a. schulischen Erkenntnissen ist hervorzuheben, dass Bausteine eine stärkere Orientierung an den betrieblichen Arbeitsprozessen verlangen, eine verbesserte Transparenz über die vermittelten Inhalte schaffen und daher zur Qualitätssicherung der Ausbildung beitragen; zudem bewirken Bausteine eine höhere Identifikation mit der Ausbildung und mehr Verantwortungsbewusstsein der Auszubildenden. Als wesentliches Ergebnis der bisherigen Erprobung der Ausbildungsbausteine ist die verstärkte Strukturierung der Ausbildung hervorzuheben. Hierdurch werden die Transparenz und die Qualität der Ausbildung deutlich verbessert. Betriebe profitieren durch den Einsatz von Ausbildungsbausteinen u. a. durch eine qualitativ verbesserte Ausbildung und eine höhere Produktivität. Vor dem Hintergrund der hohen Abbrecherzahlen in der betrieblichen Ausbildung, den erhöhten Anforderungen und der betrieblichen Praxis sowie dem zunehmenden Fachkräftebedarf sind Instrumente zur Qualitätssicherung der Ausbildung zunehmend unentbehrlich. Ausbildungs- und Qualifizierungsbausteine sind erkennbar ein geeignetes Instrument zur Qualitätssicherung. Für eine nachhaltige Implementierung ist es jedoch erforderlich, dass zumindest für alle quantitativ relevanten Berufe Ausbildungsbausteine entwickelt werden. Der Ansatz des JOBSTARTER CONNECT - Programms, die Ausbildungsbausteine in bestehenden Maßnahmen zu erproben, ermöglicht die Prüfung, ob die Ausbildungsbausteine auch für alle Schnittstellen des Programms und der Maßnahmen geeignet sind. Die Erprobung der Ausbildungsbausteine in bestehenden Maßnahmen setzt voraus, dass die Rahmenbedingungen mit den Anforderungen der Umsetzung von kompetenzbasierten Ausbildungsbausteinen verknüpft und abgestimmt werden. Dies erfordert nicht nur eine Anpassung bestehender Inhalte, sondern auch viele Absprachen. Der Aufwand lohnt sich darf aber nicht unterschätzt werden, wenn alle Beteiligten mit im Boot sein sollen. 5 Jede/r fünfte Auszubildende/r bricht ihre/seine Ausbildung ab. Fundstellen u. a.: Informationen zur Berufsbildung : Ausgabe 2/2011, S. 33 sowie Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2011, S. 179 ff. AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 8

9 UMSETZUNG 3. Umsetzung der Ausbildungsbausteine nach dem Prinzip der vollständigen Handlung Die hier erprobten Ausbildungsbausteine orientieren sich an den Ausbildungsrahmenlehrplänen und den Rahmenlehrplänen der jeweils zu erlernenden Berufe. Während die Ausbildungsrahmenlehrpläne als auch die Rahmenlehrpläne für die Berufsschulen Lernzielkataloge und -inhalte vorgegeben haben, um eine bestimmte berufliche Qualifikation zu erlangen, wird seit 1996 zunehmend der Kompetenzbegriff in den Vordergrund gestellt. Dementsprechend soll die Berufsschule die Entwicklung von beruflicher Handlungskompetenz fördern. Diese unterteilt sich in Fachkompetenz, Personalkompetenz und Sozialkompetenz. Dieser Kompetenzbegriff stellt den Lernerfolg in Bezug auf den einzelnen Lernenden und seine Befähigung zu eigenverantwortlichem Handeln in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen 6 mehr in den Vordergrund. Gegenüber dem Qualifikationsbegriff ist der Kompetenzbegriff also umfassender und er bezieht individuelle Selbstorganisation und eigenverantwortliches Handeln in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen stärker mit ein. Leitbild hierfür ist die berufliche Handlungskompetenz, welche die Lernenden befähigen soll, anstehende Probleme zielorientiert und selbstständig zu lösen, die gefundenen Lösungen zu bewerten und das Repertoire der erworbenen Handlungsschemata weiterzuentwickeln. Nach dem Konzept der beruflichen Handlungskompetenz sind Lernprozesse so zu organisieren, dass die Lernenden ihre Lernprozesse selbstständig planen, ausführen und kontrollieren können und somit ihr berufliches Handeln an Arbeits- und Geschäftsprozessen orientieren. In der beruflichen Bildung greift das Konzept der Handlungsorientierung auf ein Modell aus der Arbeitspsychologie zurück. Danach besteht eine vollständige Handlung aus den sechs Schritten Information, Planung, Entscheidung, Ausführung, Kontrolle und Auswertung: 1. INFORMIEREN Was soll getan werden? 2. PLANEN Wie ist bei der Realisierung des Auftrags vorzugehen? 6. BEWERTUNG Was muss demnächst besser gemacht, was kann beibehalten werden? 3. ENTSCHEIDEN Welcher Arbeitsweg wird gewählt? Welche Werkzeuge / Materialien werden verwendet? 5. KONTROLLIEREN Wurde der Auftrag vollständig und fachgerecht ausgeführt? Selbstkontrolle / Fremdkontrolle 4. DURCHFÜHREN Die Arbeit wird ausgeführt. 6 Handreichungen für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz (KMK) für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für anerkannte Ausbildungsberufe 1996/2000/2007. AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 9

10 UMSETZUNG Die Umsetzung des Konzepts der Handlungsorientierung soll anhand eines typischen Prozesses aus dem Berufsbild der Bürokauffrau bzw. des Bürokaufmanns verdeutlicht werden. Im Folgenden sind die Kompetenzen zur Planung von kompetenzorientierten Lernaufgaben aus dem Bereich Bürotätigkeiten dargestellt: AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 10

11 UMSETZUNG Beschreibung des Handlungsfeldes Handlungsfeld Verwaltungstätigkeiten im Büro Typische Kundenaufträge/ Auslöser für den Prozess Auftrag zur Vervielfältigung eines Dokuments Prozessbeschreibung Auftragsannahme/ Entscheidungsphase Die oder der Vorgesetzte gibt den Auftrag, ein 12-seitiges Dokument 15-mal beidseitig zu kopieren. Die Kopien sollen geheftet und gelocht in eine Mappe mit Firmenaufdruck gelegt werden. Anschließend sollen Namensschilder der Konferenzteilnehmer mit Büroklammer an die Mappen geheftet werden. Die fertigen Mappen sollen dem Referenten XY auf dem für die Konferenz vorgesehenen Materialwagen übergeben werden. Die Erledigung des Auftrags ist der oder dem Vorgesetzten auf einem Laufzettel zu bestätigen. Die bzw. der Auszubildende notiert den Auftrag auf einem Laufzettel und übernimmt das Dokument. Planungsphase Beschaffung der Materialien - Büroklammern - Locher - Namensschilder - Firmenmappen - Materialwagen Prüfen des Kopierers Ggf. Papier nachlegen Ggf. Toner wechseln Kopierer einstellen Namensschilder anheften Mappen auf Materialwagen bereit legen. Bei Schwierigkeiten Mitarbeiter/innen fragen. Durchführungsphase Kopierauftrag entsprechend der Planung durchführen. Abschlussphase Materialwagen dem Referenten übergeben. Laufzettel quittieren und der oder dem Vorgesetzten übergeben. Trends Weiterentwicklung der Kopiergeräte erfordert höheres Bedienerwissen. AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 11

12 UMSETZUNG Zuordnung der weiteren Kompetenzdimensionen Berufliche Handlungskompetenz Das Bearbeiten von Aufträgen in diesem Handlungsfeld erfordert Annahme/ Entscheidungsphase Planungsphase Durchführung Abschluss Vervielfältigungsarten und - alternativen Büroorganisation Firmenorganisation Eigenschaften der Vervielfältigungsgeräte für die Auswahl des geeigneten Gerätes Eigenschaften und Einstellungsmöglichkeiten des Vervielfältigungsgerätes Firmenorganisation Notieren eines mündlichen Auftrags auf Laufzettel Kleine Arbeitsprozesse dokumentieren Auftragsgemäßes Einstellen des Gerätes, Gerät warten (Toner, Papier) Dokumente auftragsgemäß zusammenstellen Freundlich und aufmerksam zuhören Ggf. nachfragen, um fehlende Informationen für den Auftrag zu erhalten Ggf. Informationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfragen Umgangsformen AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 12

13 UMSETZUNG Arbeitsprozessmatrix Gesellschaft Betrieb Kunde Prozessschritte Handlungsschritte Werkzeuge / Methoden Freundlichkeit Schnelle Auffassungsgabe Vollständige Auftragserfassung Auftragsannahme Absprache mit Vorgesetzten Evtl. Nachfrage Notieren des Auftrags auf Laufzettel Laufzettel für Vervielfältigungen Mitschrift mündlicher Aufträge Effektive Planung Planung Arbeitsschritte unter Berücksichtigung von Wartungsproblemen notieren Beschreibung von Prozessschritten Umweltschutz Korrekte Durchführung ohne Verschwendung von Ressourcen Qualität der Planung Durchführung Beschaffung der Materialien - Büroklammern - Locher - Namensschilder - Firmenmappen - Materialwagen Prüfen des Kopierers Ggf. Papier nachlegen Ggf. Toner wechseln Kopierer einstellen Namensschilder anheften Mappen auf Materialwagen bereit legen. Kopierer, Drucker, Bedienungsanleitungen, Büromaterial Termingerechte Ausführung Fachgerechte Ausführung Freundlichkeit Abschluss Übergabe der Materialien an Referentin oder Referenten Unterschrift zur Bestätigung einholen Laufzettel an Vorgesetzte oder Vorgesetzten übergeben Laufzettel AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 13

14 UMSETZUNG Umsetzung in der Qualifizierung Mit der vorab beschriebenen Analyse liegt eine vollständige Kompetenzbeschreibung für den Arbeitsprozess vor. Die wesentlichen Merkmale für die kompetenzorientierte Umsetzung sind die Auftragssicht, die grundsätzliche Projektstruktur der Qualifizierung und die definierten Ergebnisqualitäten. Die Vermittlung kann dabei ganz unterschiedlich aussehen. Von begleitender Instruktion über Aufträge zur Informationsbeschaffung usw. sind viele bekannte Formen denkbar. Das eigentliche Ziel der Qualifizierung aber liefert immer die Orientierung. Es besteht darin, dass die Jugendlichen den Arbeitsprozess vollständig und selbstständig ausführen. Gerade deshalb ist die grundlegende Projektstruktur der Qualifizierung wichtig. Fazit Die vorangehenden Ausführungen sollen zeigen, dass über einfache methodische Schritte Arbeitsprozesse und zugehörige Kompetenzen zu kompetenzbasierten Ausbildungsabschnitten weiterentwickelt werden können. Wir betonen, dass dadurch nicht bisherige Qualifizierungsformen überflüssig werden, vielmehr ermöglicht der beschriebene Weg eine Präzisierung der Ausbildung im Sinne des Kompetenzprinzips, wie es in den neuen Entwicklungen des Europäischen Qualifikationsrahmens und des Deutschen Qualifikationsrahmens gefordert wird. AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 14

15 ANLAGENMECHANIKER/IN FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK

16 ANLAGENMECHANIKER/IN FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK 4.1 Erprobung der Ausbildungsbausteine (ABB) in dem Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Seit 1985 engagiert sich die Innung und das Berufsbildungswerk der Innung Sanitär Heizung Klempner Hamburg erfolgreich in der außerbetrieblichen Ausbildung benachteiligter Jugendlicher. Die Innung SHK beteiligt sich zum Start der Maßnahme im September 2009 mit 12 Auszubildenden an dem Modellprojekt JOBSTARTER CONNECT. Zielgruppe unserer außerbetrieblichen Ausbildung sind Jugendliche und junge Erwachsene, die auf dem ersten Arbeitsmarkt aufgrund von persönlichen oder strukturellen Problemlagen noch nicht Fuß fassen konnten. Auf den folgenden Seiten berichten wir für Ausbildungspersonal in der betrieblichen Ausbildung über unsere Erfahrungen seit Ausbildungsstart (September 2009) und geben einen Einblick in den laufenden Prozess. Berufsbildungswerk der Innung Sanitär Heizung Klempner Hamburg Barmbeker Markt Hamburg Tel.: 040/ Fax: 040/ Internet: info@shk-hamburg.de Ansprechpartner/in: Maren Mönninghoff Fred Rebensdorf René Paasche AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 16

17 ANLAGENMECHANIKER/IN FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK Formale Vorgaben Bei der Umsetzung der Ausbildungsbausteine sind die Ausbildungsordnung (AO), der Rahmenlehrplan (RLP) und die überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen miteinander in eine sinnvolle Planung und Umsetzung zu bringen. Alle diese bestehenden gesetzlichen Verordnungen bleiben in ihrer Anwendung und Bedeutung bestehen. Die AO ist bundesweit einheitlich. Der Gesetzgeber beschreibt hierin verbindlich, was in welchem Umfang und im jeweiligen Lehrjahr unterwiesen werden soll. Diese Verordnung mit ihrem Umfang und Inhalt bleibt unberührt bestehen. Die Unterweisung nach den Ausbildungsbausteinen liefert schlicht den gleichen Inhalt in strukturierterer Form. Die Ausbildungsbausteine haben somit die AO und den Rahmenlehrplan zu beachten, um eine ganzheitliche berufliche Handlungskompetenz zu vermitteln. Jeder Ausbildungsbaustein im Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik dauert ca. sechs Monate und schließt mit einer Kompetenzfeststellung ab. Der Ablauf und die Ergebnisse der Zwischen- und Gesellenprüfung bleiben davon unberührt. Wurde die Kompetenzfeststellung erfolgreich bestanden, wird dies vom Berufsbildungswerk der Innung Sanitär Heizung Klempner Hamburg vertreten durch die Ausbildungsmeisterinnen und -meister und der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) bescheinigt. Mit dieser Bescheinigung der absolvierten Ausbildungsbausteine soll es Ausbildungsabbrecherinnen bzw. -abbrechern erleichtert werden, den schon erreichten Ausbildungsstand in schriftlicher Form belegen zu können und sich dadurch die bisherige Ausbildungszeit leichter anrechnen / anerkennen zu lassen. Die Integration in den Ausbildungsmarkt erfährt hierüber eine Vereinfachung. Der Rahmenlehrplan, der in der Gewerbeschule für Installationstechnik (G2) in Hamburg zum Tragen kommt, ist von seiner Struktur her dem Ziel der Ausbildungsbausteine ähnlich. In Anlage 1 Kompetenzen zu den Lernfeldern finden Sie eine kurze Übersicht der G2 aus ihrem Bildungsplan zur Einführung und Erprobung der Lernfelder. Hier wurde der Unterricht umgestellt weg vom klassischen Frontalunterricht hin zum Erarbeiten der Lerninhalte anhand von wohldosierten Vorgaben und der Begleitung der Lernenden durch die Lehrerinnen und Lehrer. In dem Bestreben, den Unterricht auf der Grundlage der Handlungskompetenz (Anlage 1 Kompetenzen zu den Lernfeldern ) auszurichten, ist festzustellen, dass dies auch die Grundzüge der Ausbildung mit den kompetenzbasierten Ausbildungsbausteinen widerspiegelt. Bei der Umsetzung in unserem Hause wurde darauf geachtet, dass die Lernfelder der Gewerbeschule und die überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen mit den Ausbildungsbausteinen zeitlich optimal unterwiesen werden können. Siehe hierzu die untere Abbildung Bausteinstruktur des Ausbildungsberufes Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Die folgende Abbildung gibt einen guten Einblick in die Verzahnungen der Bausteininhalte mit dem Rahmenlehrplan, der Dauer und der Stellung in der Gesamtausbildung. Ergänzend hierzu siehe Anlage 2 Übersicht ABBS Lernfelder. AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 17

18 ANLAGENMECHANIKER/IN FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK Bausteinstruktur des Ausbildungsberufes Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik NR. Bausteinstruktur BEZEICHNUNG DER des Ausbildungsberufes DAUER ZUORDNUNGEN Anlagenmechaniker/-in (Zeitrahmen für Sanitär-, Heizungs- (Schwerpunkt) und Klimatechnik AUSBILDUNGSBAUSTEINE in Wochen) ARP RLP STELLUNG IN DER GESAMT-AUSBILDUNG 1 Be- und Verarbeiten versorgungstechnischer Bauteile und Baugruppen Abschnitt I Lernfeld 1 1, 2a, 3 Voraussetzung: keine Nachfolgend: Nr. 2 oder JAHR 2 3 Montieren und Demontieren von Rohrleitungen und Kanälen Bearbeiten und Ausführen einfacher Kundenaufträge aus dem SHK-Bereich und Herstellen elektrischer Anschlüsse Abschnitt I Abschnitt I Abschnitt II Lernfelder 5, 6, 7 Lernfelder 2b, 4, 8, 9 Voraussetzung: Nr. 1 Nachfolgend: Nr. 3, 4, 5 oder 6 Voraussetzung: Nr. 1 Nachfolgend: Nr. 2, 4, 5 oder 6 Möglichkeit von Teil 1 der Gesellen- / Abschlussprüfung nach 18 Monaten bzw. 78 Wochen 4 Erstellen und Inbetriebnehmen von sanitären Einrichtungen und Anlagen sowie von Trinkwasserwärmungsanlagen Abschnitt II Lernfelder 8, 11 Voraussetzung: Nr. 2 Nachfolgend: Nr. 5 oder 6 oder JAHR 5 6 Erstellen und Inbetriebnehmen von Heizungsanlagen sowie von Brennstoffversorgungs- und Brennstofflagerungssystemen Erstellen und Inbetriebnehmen von raumlufttechnischen Anlagen, alternativen und regenerativen Energiesystemen Abschnitt II Abschnitt II Lernfelder 7, 9, 10, 12 Lernfeld 13, 15 Voraussetzung: Nr. 2 und 3 Nachfolgend: Nr. 4, 6 oder 7 Voraussetzung: Nr. 2 und 3 Nachfolgend: Nr. 4, 5 oder 7 7 Steuern, Regeln und Instandhalten versorgungstechnischer Anlagen und Systeme Abschnitt II Lernfelder 4, 14 Voraussetzung: Nr. 4, 5, (6) Nachfolgend: Nr. (6) Abschlussprüfung nach 42 Monaten bzw. 182 Wochen Quelle: AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 18

19 ANLAGENMECHANIKER/IN FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK Ausbildungsdauer und zeitliche Abfolge In der unten abgebildeten Matrix ist die Reihenfolge der zu unterweisenden Ausbildungsbausteine aufgeführt insgesamt 7 bei der 3,5jährigen Ausbildungszeit. Anders als bei vielen anderen Berufen gibt es hier, was die Reihenfolge der Bausteine betrifft, einige Wahlmöglichkeiten. Das kann die Anwendung der Bausteine in der betrieblichen Praxis erleichtern, da man je nach Auftragslage den Kompetenzerwerb in einem Baustein flexibler gestalten kann. Hierzu ist als Übersicht die Kompetenztafel in Anlage 9 interessant. Sie ermöglicht Überblick und Struktur. Die Abbildung unten zeigt neben der flexiblen Handhabbarkeit auch deutlich die Komplexität des Berufes und die Herausforderung an die Ausbildung und die Ausbilderinnen und Ausbilder auf. Nr. 4 Nr. 2 Nr. 5 Nr. 7 Nr. 1 Nr. 3 Nr. 6 Vorangegangener Baustein ist Voraussetzung für den Kompetenzerwerb des nachfolgenden Bausteins Alternative Reihenfolge möglich Abbildung 2: Reihenfolge der Ausbildungsbausteine ( In jedem Ausbildungsbaustein ist darauf zu achten, dass die Kompetenzziele der vorangegangenen Bausteine erreicht wurden. Dies schließt die dazugehörigen überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen (siehe Anlage 3) mit ein. Die überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen und deren Prüfungen müssen, unabhängig vom gewählten Handlungsfeld Wassertechnik Wärmetechnik Lüftungstechnik Erneuerbare Energien von allen Auszubildenden komplett absolviert werden. Die Reihenfolge in der Grundausbildung (1. und 2. Lehrjahr) ist einzuhalten. Die Reihenfolge ab der Fachstufe (4. Lehrjahr) sollte möglichst eingehalten werden. Grafik siehe hierzu Anlage 3 Überbetriebliche Lehrlingsunterweisungen. AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 19

20 ANLAGENMECHANIKER/IN FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK Praktische Umsetzung Die Ausbilderinnen und Ausbilder unterweisen in unseren Werkstätten nach dem Prinzip der Vollständigen Handlung (Anlage 4), welches als eine Art Arbeitshaltung gegenüber Auszubildenden zu verstehen ist. Das Ziel ist, nach dreieinhalb Jahren Auszubildende in den Gesellenstand zu erheben, wo sie Kenntnisse und Fertigkeiten selbstständig und eigenverantwortlich planen, durchführen und kontrollieren können. Die praktische und kompetenzbasierte Umsetzung der Ausbildungsbausteine anhand der vollständigen Handlung kann an dem im Anhang dargestellten Beispiel nachgelesen werden. Eine grafische Darstellung hierzu finden Sie in Anlage 4 Die vollständige Handlung. Die Arbeitsblätter für den Arbeitsauftrag Kleine Badplanung Gäste-WC (Anlage 5) wurden nach der vollständigen Handlung und den didaktischen Prinzipien unterwiesen. Diese Arbeitsblätter stellen zugleich den Arbeitsauftrag für die abschließende Kompetenzfeststellung des entsprechenden Ausbildungsbausteins dar. Die Auszubildenden haben so die Möglichkeit der Wiederholung von gelernten Teilbereichen. Gleichzeitig können sie dabei einen selbstorganisiert durchgeführten Kundenauftrag während der Kompetenzfeststellung umsetzen. Daraus ergibt sich eine halbjährliche Prüfungssituation in Form einer Kompetenzfeststellung in schriftlicher, mündlicher und praktischer Form, welche eine gute Übung und Heranführung an die Zwischen- bzw. Gesellenprüfung darstellt. Durch diese Möglichkeit der wiederkehrenden Prüfungssituation im fachlichen und praktischen Teil der Ausbildung bekommen die Auszubildenden eine Art Routine und die Aufregung vor der großen Gesellenprüfung kann sich minimieren. Neben der Vermittlung von Fachwissen ist dabei auch die Förderung der Sozial-, Personal- und Methodenkompetenz erforderlich. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Auszubildenden kontinuierlich eine Rückmeldung des schon erlernten Wissens und des Leistungsstandes erhalten. Dadurch wird ein wichtiges didaktisches Prinzip erfüllt, das der Erfolgssicherung (mehr zu den didaktischen Prinzipien siehe Anlage 6). Hinzu kommt, dass die Ausbilderinnen und Ausbilder natürlich auch sehr viel umfassendere Rückmeldungen von den Entwicklungsschritten der Auszubildenden erhalten. Was hat sie / er schon erreicht? Wie kommt sie / er voran? Wo kann noch weiter vertieft wo mehr geübt werden? Die sich daraus ergebenden Schlüsse ermöglichten eine bessere und individuellere Förderung der Stärken und eine Minimierung der Schwächen (siehe Anlage 6 Didaktische Prinzipien in der Unterweisung ). Diese Individualisierung stellte für die Zielgruppe eine angemessene Vorgehensweise dar, da viele von ihnen maximal einen Hauptschulabschluss hatten und zum Beginn der Ausbildung nur über wenige mathematische Grundkenntnisse verfügten. Weiter waren die Fähigkeiten in den Berei- AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 20

21 ANLAGENMECHANIKER/IN FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK chen Lernstrategien, in der Arbeitsplanung, Problemlösung, Frustrationsgrenze und Selbstorganisation begrenzt vorhanden. Diese Kompetenzen mussten zu Beginn der Ausbildung erst einmal aufgebaut werden, um sie dann an komplexere Arbeitsaufträge heranzuführen. Bei den jeweilig gestellten Aufgaben der Kompetenzfeststellung handelt es sich um eine kompakte Version der im Ausbildungsbaustein zu vermittelnden Kompetenzen. Die Kompetenzfeststellung umfasst eine praktische, eine mündliche sowie eine theoretische Prüfung, die im Rahmen eines üblichen Arbeitsauftrages geprüft werden. Die Prüfungssituation soll ein Abrufen der selbstständigen Handlungsabläufe darstellen. Wichtig hierbei ist die Festigung des eigenverantwortlichen Arbeitens (siehe hierzu Vollständige Handlung in Anlage 4). Eine Übersicht über die Kompetenzfeststellungen finden Sie in der Anlage 7. Allen bei den Kompetenzfeststellungen angetretenen Auszubildenden konnte im Anschluss eine Bescheinigung über den jeweiligen Baustein ausgestellt werden, was einen Erfolg darstellt. Einen Einblick in solche Prüfungsunterlagen finden Sie in der Anlage 5 Kleine Badplanung Gäste-WC. Bisher konnten 9 der insgesamt 12 Auszubildenden über betriebliche Praktika in den ersten Ausbildungsmarkt vermittelt werden. Unser gesamtes Ausbildungsteam besteht aus Ausbildungsmeistern, Förderlehrern und Sozialpädagogen. Diese ergänzen sich untereinander gut und sichern so den Erfolg die Überführung in den ersten Ausbildungsmarkt. Berufsschule Eine enge Zusammenarbeit mit der Berufsschule ist in jedem Ausbildungsberuf wichtig. Gerade bei der Umsetzung der Ausbildungsbausteine sollte jedoch unbedingt eine enge und verlässliche Absprache mit der Berufsschule stattfinden, um die Inhalte und Reihenfolge der Ausbildungsbausteine mit den Lehrinhalten der Berufsschule abzustimmen. Hierzu schauen Sie bitte in die Anlage 2 Übersicht ABB und die Lernfelder. Betrieb / Praktikum Der Übergang der Auszubildenden in die betriebliche Ausbildung steht an erster Stelle. Dafür sind mehrwöchige Praktika in verschiedenen Hamburger SHK-Betrieben unerlässlich. Die Verzahnung der Inhalte in unseren Werkstätten mit den praktischen Lernmöglichkeiten während eines betrieblichen Praktikums muss eng abgestimmt werden. Diese Herausforderung ist groß. Der betriebliche Alltag der meist klein- bis mittelständigen SHK-Betriebe lässt sich kaum planen. Als Betrieb muss man spontan auf die anfallenden Arbeiten reagieren können und somit auch von Geplantem abweichen. Gute Ergebnisse und auch eine Orientierung bei einer unplanmäßigen Abweichung von Lern- und Lehrinhalten bietet eine Art Checkliste (siehe Anlage 9 Kompetenztafel ABB1 ), in der die wichtigsten Inhalte eines Ausbildungsbausteins aufgeführt sind und diese abgehakt, bewertet oder kommentiert werden können. Durch diese Checkliste bekommt man eine umfangreiche Übersicht von erledigten und noch offenen Lernaufgaben, die sich evtl. nachholen bzw. an anderer Stelle ergänzen lassen. AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 21

22 ANLAGENMECHANIKER/IN FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK Der allgemeine Tenor nach Erhebungen und Rücksprachen mit Praktikumsbetrieben lautet: Die Umsetzung von so strukturierten und didaktisch aufbereitenden Unterweisungsinhalten ist in der betrieblichen Praxis zunächst schwer und nicht in jedem Betrieb ohne weiteres umsetzbar. Am Ende hat man jedoch selbstständigere Auszubildende, die mit sehr viel Selbstbewusstsein, Motivation und auch Know-how an die Arbeit gehen. Und das lohnt sich! Methodisch-didaktisches Vorgehen und das Rollenverständnis der Ausbilder Die Erprobung der Ausbildungsbausteine im SHK-Handwerk zeichnet sich dadurch aus, dass die durchzuführenden Unterweisungen eher einen Projektcharakter haben, ohne dabei klare und hilfreiche Anweisungen und Hilfestellungen außer Acht zu lassen (siehe hierzu die Anlage 5 Kleine Badplanung Gäste-WC ). Die Ausbilderinnen und Ausbilder treten hier als Lernbegleitung in Erscheinung. Der Auftrag wird von den Auszubildenden selber be- und erarbeitet und bekommt somit eine Struktur, die der eigenen Herangehens- und Denkweise der Auszubildenden entspricht. Dieses und die geplante und dosierte Abgabe der Verantwortung an die Auszubildenden weckt die natürliche Neugier. Der gesamte Arbeitsverlauf wird selbst erarbeitet und durch kleine Teilerfolge die Motivation gesichert. Das Nachmachen von dem, was die Ausbilderinnen und Ausbilder vorgemacht haben (4-Stufen-Methode: 1. Vorbereiten, 2. Vormachen, 3. Nachmachen, 4. Üben), sollte sich auf gefahrengeneigte Arbeiten beschränken. Auch bewährt sich diese Methode bei starken Verständnisschwierigkeiten seitens der Auszubildenden. Eine gute Mischung der didaktischen Unterweisungsmittel ist immer die beste Wahl auch um Überforderungen zu vermeiden. Durch den Selbsterarbeitungs-Charakter der kompetenzbasierten Ausbildung (mit Anleitungen durch die Ausbilderinnen und Ausbilder) vom Kleinen zum Großen erfassen die Lernenden die Zusammenhänge auf individuelle Art. Dies erleichtert dann auch die Transferleistungen auf andere Wissens- und Anwendungsgebiete für die Auszubildenden. Dadurch werden Erfolge auch in den kleinen Zwischenschritten möglich und die Motivation, mehr zu wissen und anwenden zu wollen, steigt spürbar an. Sowohl die Vor- und Nachbereitung der Ausbildungsschritte durch das Ausbildungspersonal als auch deren Durchführung ist durch den Einsatz der Ausbildungsbausteine strukturierter Von Fachkraft zu Fachkraft Der Einsatz der neuen Ausbildungsbausteine bedingt eine vollkommen neue praktische Ausbildungssituation. Ähnlich wie bei der Einführung der Lernfelder in der Fachtheorie (Umstellung vom Frontalunterricht auf selbsterarbeitende Gruppenarbeit) muss man auch bei der praktischen Unterweisung die Schwerpunkte auf die Selbsterarbeitung bei den Auszubildenden legen. Dies bedeutet, dass sich die Ausbilderinnen und Ausbilder verstärkt in einer Moderationstätigkeit wiederfinden. Die Anforderungen der modernen Arbeitswelt haben sich verändert. Eigenständigkeit, Flexibilität, fortlaufende Modernisierung und die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen und sich weiterbilden, stehen weit vorne. Auch die sozialen und personalen Kompetenzen gewinnen an Relevanz, gerade in Bezug auf Beratung, Kundenkontakt und Kundenpflege. Beim SHK-Modellprojekt JOBSTARTER CONNECT wird versucht, auch dieser Entwicklung Rechnung zu tragen. Die Auszubildenden erarbeiten mit Hilfe zusammengestellter Theorieunterlagen von den Ausbilderinnen und Ausbildern oder unter Zuhilfenahme von Fachliteratur die ersten Schritte einer Aufgabe und AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 22

23 ANLAGENMECHANIKER/IN FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK sprechen sich bei Schwierigkeiten mit ihnen ab. (Anlage 5 Kleine Badplanung Gäste-WC und Anlage 10 Literaturliste ). Dabei ist darauf zu achten, dass der Arbeitsauftrag dem jeweiligen Wissensstand angemessen und dadurch von den Auszubildenden auch in seiner Gesamtheit zu bewältigen ist (vom Bekannten zum Unbekannten, siehe Anlage 6 Didaktische Prinzipien ). Ergänzend kann auch ein vorbereitendes Fachgespräch zwischen den Ausbilderinnen oder dem Ausbilder und den Auszubildenden erfolgen. In diesem werden dann die nächsten erforderlichen Schritte und wichtigen Punkte herausgearbeitet. Bei der Variante Fachgespräch sollte den Auszubildenden fortlaufend die aktive Möglichkeit gegeben werden, Fragen zu stellen. Dieses minimiert nicht nur die Fehlerquote durch Missverständnisse beim Endergebnis, sondern ermöglicht den Auszubildenden, an alle Informationen zu kommen, die sie für die ordentliche Durchführung der Arbeit benötigen. Weiter stellt dies eine gute Übung dar, wenn die Auszubildenden das nächste Kundengespräch führen. Eine weitere gute Möglichkeit zur Transparenz bezüglich der Selbsteinschätzung der Auszubildenden und die Fremdeinschätzung der Ausbilderinnen und Ausbilder ist die Zuhilfenahme von Selbst- und Fremdeinschätzungsbögen. Diese stellen auch eine gute Grundlage für Soll-/ Istgespräche zwischen beiden Parteien dar, mit denen wir in unseren Werkstätten gute Ergebnisse erzielen konnten. Siehe hierzu Anlage 11 Selbst- und Fremdeinschätzung und Anlage 12 Feedbackregeln. Umgekehrt soll bei beiden Varianten immer auch eine bestimmte Fragetätigkeit (verpackt als Kundenfragen) von den Ausbilderinnen und Ausbildern erfolgen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Arbeitsablauf, das fachlich Korrekte und die Bandbreite des Auftrages eingehalten werden. Frustrationserlebnisse durch Missverständnisse können damit minimiert werden. Dieser oben beschriebene Ablauf lässt sich natürlich in einer komplett außerbetrieblichen Ausbildung wesentlich einfacher organisieren als im normalen Alltagsgeschäft eines Installationsbetriebes. Dennoch sprechen auch die Vorteile dieser Lehr- und Lernmethode für eine Anwendung im betrieblichen Ablauf. Hier noch einmal eine Aufzählung, die dem Ausbildungspersonal den Tag erleichtern kann und für die Auszubildenden lehrreich ist: schnellere Selbstständigkeit in der Planung, Durchführung und Kontrolle der anfallenden Arbeiten bessere Übersicht der Auszubildenden und der Ausbilderinnen und Ausbilder über die Lerninhalte, den Wissensstand und das weitere Vorgehen dadurch mehr (Planungs-) Sicherheit und eine höheres Maß an intrinsischer (von innen kommender) Motivation der Auszubildenden Sicherlich wird zunächst der zusätzliche Zeitaufwand zu dem Ergebnis in keinerlei Verhältnis stehen. Aber schon bald kann diese zeitliche Investition überwiegend zu einem Gewinn für Sie führen. Ihre Auszubildenden sind motivierter, denken mit, sind selbstbewusst, selbstständig und dadurch schneller ein volleinsetzbares Mitglied Ihres Teams. Für Außenstehende und auch für die Ausbilderinnen und Ausbilder wird eine genauere Betrachtung und Einschätzung der betreffenden Person, in Bezug auf dessen Leistungsmöglichkeit und fachliche Eignung, viel transparenter und deutlicher. AUSBILDUNGSBAUSTEINE IN HAMBURG 23

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