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1 Arbeitszeitbedarf in der österreichischen Landwirtschaft - Ergänzung der Standardarbeitszeiten für die Betriebszweige Obst-, Wein- und Gemüsebau, Wildtiere, Lamas und Kaninchen sowie Kleinwald Franz Handler Emil Blumauer Juni 2006 AT-3250 Wieselburg, Rottenhauser Straße 1 Tel.: , Fax:

2 Impressum Handler, F., Blumauer, E.: Arbeitszeitbedarf in der österreichischen Landwirtschaft - Ergänzung der Standardarbeitszeiten für die Betriebszweige Obst-, Wein- und Gemüsebau, Wildtiere, Lamas und Kaninchen sowie Kleinwald. HBLFA Francisco Josephinum / BLT Biomass Logistics Technology. Juni Copyright 2006, HBLFA Francisco Josephinum All rights reserved. No part of this book may be reproduced in any form without written permission by the publisher. Pursuant to the Austrian Federal Law Nr. 83/2004 the Higher Federal Education Institute Francisco-Josephinum in Wieselburg and the Federal Institute of Agricultural Engineering (BLT Bundesanstalt für Landtechnik) in Wieselburg have merged as from 1. January 2005 into the Higher Federal Education and Research Institute of Agriculture, Agricultural Engineering and Food-Technology Francisco Josephinum (HBLFA) Wieselburg. The short term BLT stands for the R&D division of the HBLFA Wieselburg and is the acronym of Biomass Logistics Technology. The scope of duties and action did not change in comparison with the former Federal Institute of Agricultural Engineering. Published and printed by: HBLFA Francisco Josephinum / BLT Biomass Logistics Technology Rottenhauser Straße 1 Tel.: Wieselburg Fax: AUSTRIA blt@josephinum.at List of all research reports of FJ-BLT:

3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Ermittlung der Standardarbeitszeiten Obstbau Kernobst Tafelapfel Birne Steinobst Zwetschke Marille Pfirsich Weichsel Kirsche Beerenobst Holunder Erdbeere Brombeere Himbeere Heidelbeere Rote und weiße Ribisel Schwarze Ribisel (Industrieware) Stachelbeere Weinbau Weinbau in Steillagen Weinbau in Hochkulturerziehung (2,8 m x 1,0 m Standraum) Weinbau in Hochkulturerziehung (2,2 m x 0,7 m Standraum) Standardarbeitszeit Weinbau Gemüsebau Brokkoli Chinakohl Knollenfenchel Fisolen (Buschbohnen) Erbsen Einlegegurken Feldgurken (Salatgurken) FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 3

4 2.3.8 Glashausgurken Käferbohnen (Speisebohnen) Karfiol (Blumenkohl) Waschmöhren (Karotten) Knoblauch Kohl (Wirsing) Kohlrabi Rosenkohl (Kohlsprossen) Frisch- und Lagerkraut Industriekraut (Einschneidekraut) Rotkraut Kren Melanzani (Eierfrucht) Melone Paprika Petersilie grün Petersilienwurzel Pfefferoni Porree (Lauch) Radieschen (Bier-) Rettich Rhabarber Rote Rüben Bummerlsalat (Eissalat) Endiviensalat Friseé Salat Häuptelsalat (Kopfsalat) Vogerlsalat (Feldsalat) Sonstige Salate (inkl. Kochsalat) Schnittlauch Sellerie Weißspargel Grünspargel Speisekürbis Spinat FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 4

5 Rispentomaten Tomaten unter Folie Zucchini Zuckermais Sommerzwiebel Winterzwiebel Bundzwiebel Sonstiges Gemüse und frische Kräuter Tierhaltung Zuchtkaninchen Zuchtwild Lamas Strauße Wald Berechnung des einzelbetrieblichen Standardarbeitszeitbedarfes Obstbau Wein Gemüse Tierhaltung Wald Zusammenfassung Literatur Abkürzungen FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 5

6 1. Einleitung Der vorliegende Bericht ist eine Ergänzung zum 2002 veröffentlichten Bericht Arbeitszeitbedarf in der österreichischen Landwirtschaft (GREIMEL et al. 2002). Dieser ist unter verfügbar. Der vorliegende Bericht enthält ergänzend die Standardarbeitszeiten für die Bereiche: Pflanzliche Produktion o Obstbau o Weinbau o Gemüsebau Tierhaltung o Wildtiere o Lamas o Kaninchen Kleinwald Weiters wurde ein Modell zur Abschätzung des Arbeitszeitbedarfes für Managementund allgemeine Betriebsarbeiten landwirtschaftlicher Betriebe aufgrund des Umfanges in einem eigenen Bericht abgehandelt (HANDLER und BLUMAUER 2006). Wertvermehrende Arbeiten (z. B. Um- und Neubauarbeiten), Direktvermarktung, Lohnarbeiten, Zimmervermietung und Kellerwirtschaft (Weinbau) werden zurzeit nicht beim Gesamtarbeitszeitbedarf berücksichtigt. Dies darf bei der Beurteilung des Gesamtarbeitszeitbedarfes der österreichischen Landwirtschaft nicht vergessen werden. Durch die vorgenommenen Ergänzungen ist es nun möglich durch die Verknüpfung der aus der Praxis gewonnenen Daten der Agrarstatistik und den Standardarbeitszeiten den Gesamtarbeitszeitbedarf der österreichischen Landwirtschaft zu berechnen. Großen Dank gebührt den mit Rat und Tat zur Seite stehenden namentlich in den einzelnen Kapiteln genannten Beratern der österreichischen Landwirtschaftskammer. Ohne deren Mithilfe hätten die Standardarbeitszeiten nicht diese Qualität erreicht. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes Arbeitszeitbedarf in der österreichischen Landwirtschaft dienen als Argumentationshilfe für Leistungsabgeltung in benachteiligten Gebieten, als mögliche Unterlage für künftige Agrarreformen, als Datenbasis für den Betriebsverbesserungsplan und die Investitionsberatung, zur Untermauerung des Arbeitskräftebesatzes im Grünen Bericht und bei der Agrarstrukturerhebung sowie als Datenbasis für betriebswirtschaftliche Berechnungen und Modellkalkulationen. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 6

7 2. Ermittlung der Standardarbeitszeiten 2.1 Obstbau Im ersten Schritt wurden Standardverfahren für die einzelnen Obstarten unter Mitarbeit folgender Obstbauexperten der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz erstellt: Dr. Wolfgang Mazelle Dipl.-Ing. Rudolf Robitschko Dipl.-Ing. Anna Brugner Robert Strahlhofer Laut Meinung der beteiligten Experten unterscheiden sich die Verfahren in kleinen und großen Erwerbsobstbetrieben nicht grundsätzlich voneinander. Deshalb wurde auf die Definition unterschiedlicher Verfahren für unterschiedliche Betriebsgrößen verzichtet. Im zweiten Schritt wurde von den Experten jedem Standardarbeitsverfahren eine entsprechende Standardmechanisierung zugeordnet. Nach der Festlegung der Standardmechanisierung wurde jedem Arbeitsgang eine Arbeitszeit auf Basis von Literatur und Angaben der Experten zugeordnet. Die Summe des Arbeitszeitbedarfes der einzelnen Arbeitsgänge ergibt die Standardarbeitszeit in AKh/ha für die jeweilige Kultur. Zu beachten ist, dass Abweichungen von den Durchschnittserträgen erheblichen Einfluss auf den erforderlichen Arbeitszeitbedarf haben Kernobst Tafelapfel Die anfallenden Arbeiten weichen in den ersten Jahren des Bestehens der Anlage stark von jenen in der Phase des Vollertrages ab, die im 4. Bestandsjahr beginnt. Deshalb wurden neben den Standardverfahren für die Phase des Vollertrages der Anlage eigene Verfahren für das 1. Bestandsjahr (Anlagejahr inklusive der Pflanzung), das 2. Bestandsjahr und das 3. Bestandsjahr definiert. Sortenunterschiede konnten auf Grund fehlender Daten nicht berücksichtigt werden. Der Standraum der Bäume wurde mit 3 m x 1 m gewählt. Die Arbeitsgänge sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Im 2. und 3. Jahr unterscheiden sich die Arbeitsgänge nicht. Auf Grund der unterschiedlichen Größe der Bäume und des Ertrages kommt es zu unterschiedlichen Standardarbeitszeiten. Im 2. Kulturjahr wurde ein Ertrag von 120 dt/ha und im 3. von 260 dt/ha angenommen. Ab dem 4. Jahr wurde ein Ertrag von 390 dt/ha unterstellt. Die Pflückleistung wurde mit 160 kg/h und die Sortierleistung mit 150 kg/h festgelegt. Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde aus KTBL (2002) entnommen. Bei einzelnen Arbeitsgängen wurden die Werte durch die Experten abgeändert. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 7

8 Die in Tabelle 2 zusammengefassten Standardarbeitszeiten stellen die Basis für die Berechnung des einzelbetrieblichen Arbeitszeitbedarfes dar. Arbeitsgänge Anlagejahr 2. und 3. Jahr ab 4. Jahr Bodenuntersuchung Bodenuntersuchung alle 3 Jahre Bodenvorbereitung (Pflügen, 2x Saatbettbereitung) Abmessen und auszeilen Pfähle setzen Pflanzentransport Pflanzung (3.000 Bäume) - inkl. anbinden und Drahthosen anbringen Beregnungsanlage erstellen Graseinsaat in den Fahrgassen inkl. Eggen Anschneiden Zaun spannen Winterschnitt inkl. Äste aufbinden, formieren Schnittholz beseitigen Winterschnitt inkl. Äste aufbinden, formieren Schnittholz beseitigen Grunddüngung Grunddüngung Grunddüngung Hagelnetz erstellen Hagelnetz spannen Hagelnetz spannen 9x Fungizidspritzung 13x Fungizidspritzung 13x Fungizidspritzung 4x kombinierte Insektizidund Fungizidspritzung 4x kombinierte Insektizid- und Fungizidspritzung 2x Insektizidspritzung 5 x Insektizidspritzungen 5 x Insektizidspritzungen 2x Herbizidspritzung 2x Herbizidspritzung 2x Herbizidspritzung 5x Fahrgassen mulchen 4x mulchen 4x mulchen 1x Kalziumchlorid spritzen 1x Harnstoff spritzen Wühlmausbekämpfung Ernte Ernteguttransport Sortieren Handausdünnung 1x Kalziumchlorid spritzen 1x Harnstoff spritzen Sommerschnitt inkl. Äste aufbinden, formieren Wühlmausbekämpfung Ernte Ernteguttransport Sortieren Hagelnetz zusammenbinden Hagelnetz zusammenbinden Hagelnetz zusammenbinden Tabelle 1 : Arbeitsgänge der Standardverfahren für Tafeläpfel FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 8

9 Anlagejahr 2. Jahr 3. Jahr ab 4. Jahr Standardarbeitszeit [AKh/ha] Tabelle 2 : Standardarbeitszeit für Tafeläpfel Birne Laut Auskunft der Obstbauexperten der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark ist der Arbeitszeitbedarf von Birnen mit jenem von Tafeläpfeln vergleichbar. Deshalb wurden für Birnen keine eigenen Standardarbeitszeiten ermittelt Steinobst Zwetschke Die Arbeitsgänge weichen im ersten Jahr des Bestehens der Anlage stark von jenen in den folgenden Jahren ab. Deshalb wurden Standardverfahren für das 1. Bestandsjahr (Anlagejahr inklusive der Pflanzung) und die folgenden Jahre definiert. Die Anzahl der Bäume pro Hektar wurde mit 500 gewählt. Die Arbeitsgänge sind in Tabelle 3 zusammengefasst. Ab dem 2. Jahr unterscheiden sich die Arbeitsgänge nicht. Auf Grund der unterschiedlichen Größe der Bäume und des zunehmenden Ertrages kommt es bis zum 5. Jahr zu unterschiedlichen Standardarbeitszeiten. Im 2. Kulturjahr wurde ein Ertrag von 5 dt/ha, im 3. von 80 dt/ha, im 4. von 160 dt/ha und ab dem 5. von 200 dt/ha angenommen. Die Pflückleistung wurde mit 48 kg/h festgelegt. Die Standardarbeitszeiten sind in Tabelle 4 zusammengefasst. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 9

10 Bodenuntersuchung Anlagejahr Bodenvorbereitung (Pflügen, 2x Saatbettbereitung) Abmessen und auszeilen Pfähle setzen Pflanzentransport Pflanzung (500 Bäume) - inkl. Drahthosen anbringen Anschneiden und anbinden Graseinsaat in den Fahrgassen inkl. Eggen Zaun spannen Grunddüngung 2. Düngergabe 2x Insektizidspritzung 2x Herbizidspritzung 4x Fahrgassen mulchen Arbeitsgänge ab 2. Jahr Winterschnitt inkl. formieren Schnittholz beseitigen Grunddüngung 2. Düngergabe 2x Fungizidspritzung 8x Insektizidspritzungen 2x Herbizidspritzung 5x mulchen Ernte Tabelle 3 : Arbeitsgänge der Standardverfahren für Zwetschke Anlagejahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr ab 5. Jahr Standardarbeitszeit [AKh/ha] Tabelle 4 : Standardarbeitszeit für Zwetschke Marille Die Standardverfahren und Standardarbeitszeiten für Marille wurden dem Ergänzungsheft 1 zum Katalog von Standarddeckungsbeiträgen und Daten für die Betriebsberatung 2002/03 Grundlagen zur Ermittlung der Maschinenkosten (BMLFUW 2002) entnommen. Abweichend davon wurde im 4. Jahr ein Ertrag von 35 dt/ha und ab dem 5. Jahr ein Ertrag von 70 dt/ha bei einer Pflückleistung von 45 kg/h unterstellt. Die in Tabelle 5 zusammengefassten Standardarbeitszeiten stellen die Basis für die Berechnung des einzelbetrieblichen Arbeitszeitbedarfes dar. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 10

11 Anlagejahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr ab 5. Jahr Standardarbeitszeit [AKh/ha] Tabelle 5 : Standardarbeitszeit für Marille Pfirsich Die Standardverfahren und Standardarbeitszeiten für Pfirsich wurden dem Ergänzungsheft 1 zum Katalog von Standarddeckungsbeiträgen und Daten für die Betriebsberatung 2002/03 Grundlagen zur Ermittlung der Maschinenkosten (BMLFUW 2002) entnommen. Abweichend davon wurde im Anlagejahr die Zaunerstellung ergänzt, im 3. Jahr ein Ertrag von 50 dt/ha und eine Pflückleistung von 75 kg/h unterstellt. Ab dem 4. Jahr steht die Anlage mit 100 dt/ha im Vollertrag. Die in Tabelle 6 zusammengefassten Standardarbeitszeiten stellen die Basis für die Berechnung des einzelbetrieblichen Arbeitszeitbedarfes dar. Anlagejahr 2. Jahr 3. Jahr ab 4. Jahr Standardarbeitszeit [AKh/ha] Tabelle 6 : Standardarbeitszeit für Pfirsich Weichsel In Tabelle 7 sind die Arbeitsgänge zusammengefasst. Ab dem 3. Jahr sind im Wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge erforderlich. Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde aus KTBL (2002) entnommen. Bei einzelnen Arbeitsgängen wurden die Werte durch die Experten abgeändert. Zu den Unterschieden im Standardarbeitszeitbedarf kommt es durch die unterschiedlichen Erträge, die in der zweiten Zeile der Tabelle 8 angeführt sind. Die Pflückleistung wurde mit 15 kg/h festgelegt. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 11

12 Arbeitsgänge Anlagejahr 2. Jahr ab 3. Jahr Bodenuntersuchung Bodenvorbereitung (Pflügen, 2x Saatbettbereitung) Abmessen und auszeilen Pfähle setzen Pflanzentransport Pflanzung (600 Bäume) - inkl. anbinden und Drahthosen anbringen Anschneiden Düngung 2 Gaben Graseinsaat auf gesamter Fläche Zaun spannen Winterschnitt inkl. Schnittholz häckseln Düngung 2 Gaben 2x Insektizidspritzungen Winterschnitt inkl. Schnittholz häckseln Düngung 2 Gaben 2x Insektizidspritzungen 1x Insektizidspritzung 2x Herbizidspritzung 2x Herbizidspritzung 2x Herbizidspritzung 2x Fungizidspritzung 4x Fungizidspritzung 5x mulchen 5x mulchen 6x mulchen Tabelle 7 : Arbeitsgänge der Standardverfahren für Weichsel Ernte händisch Anlagejahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 5. Jahr Jahr Jahr ab 17. Jahr Ertrag [dt/ha] Standardarbeitszeit [AKh/ha] Tabelle 8 : Standardarbeitszeit für Weichsel Kirsche In Tabelle 9 sind die Arbeitsgänge zusammengefasst. Ab dem 5. Jahr sind im Wesentlichen die gleichen Arbeitsgänge erforderlich. Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde aus KTBL (2002) entnommen. Bei einzelnen Arbeitsgängen wurden die Werte durch die Experten abgeändert. Zu den Unterschieden im Standardarbeitszeitbedarf ab dem 5. Jahr kommt es durch die unterschiedlichen Erträge, die in der zweiten Zeile der Tabelle 10 angeführt sind. Die Pflückleistung wurde mit 16 kg/h festgelegt. Der unterschiedliche Standard- FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 12

13 arbeitszeitbedarf ab dem 8. Jahr ergibt sich aus dem steigenden Arbeitszeitbedarf für den Winterschnitt. Arbeitsgänge Anlagejahr 2. und 3. Jahr 4. Jahr ab 5. Jahr Bodenuntersuchung Bodenvorbereitung (Pflügen, 2x Saatbettbereitung) Abmessen und auszeilen Pfähle setzen Pflanzentransport Pflanzung (600 Bäume) - inkl. anbinden und Drahthosen anbringen Anschneiden Düngung 2 Gaben Graseinsaat auf gesamter Fläche Zaun spannen 1x Insektizidspritzung Winterschnitt inkl. Schnittholz beseitigen Winterschnitt inkl. Schnittholz beseitigen Winterschnitt inkl. Schnittholz beseitigen Düngung Düngung Düngung 1x Insektizidspritzungen 2x Insektizidspritzungen 2x Insektizidspritzungen 1x Herbizidspritzung 1x Herbizidspritzung 1x Herbizidspritzung 1x Herbizidspritzung 3x Fungizidspritzung 3x Fungizidspritzung 4x Fungizidspritzung 4x mulchen 5x mulchen 5x mulchen 5x mulchen Ernte händisch Sortierung und Transport Tabelle 9 : Arbeitsgänge der Standardverfahren für Kirsche Ernte händisch Sortierung und Transport FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 13

14 Anlagejahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 5. Jahr 6. Jahr 7. Jahr 8. Jahr Jahr ab 11. Jahr Ertrag [dt/ha] Standardarbeitszeit [AKh/ha] Tabelle 10 : Standardarbeitszeit für Kirschen Beerenobst Holunder Beim Holunder unterscheiden sich die Arbeitsgänge ab dem 2. Bestandsjahr nicht. Die Arbeitsgänge sind in Tabelle 11 zusammengefasst. Der Pflanzabstand wurde mit 3,0 m x 2,2 m gewählt. Auf Grund des unterschiedlichen Ertrages kommt es zu unterschiedlichen Standardarbeitszeiten. Im 2. Kulturjahr wurde ein Ertrag von 10 dt/ha und im 3. von 25 dt/ha angenommen. Ab dem 4. Jahr wurde ein Ertrag von 150 dt/ha unterstellt. Die Pflückleistung wurde mit 40 kg/h festgelegt. Anlagejahr Bodenuntersuchung Bodenvorbereitung (Pflügen, 2x Saatbettbereitung) Abmessen und auszeilen Pflanzentransport Pflanzung (1.500 Pflanzen) - Pfähle setzen Graseinsaat in den Fahrgassen inkl. Eggen Wassertransport Zaun spannen Grunddüngung 2x Spritzung 5x mulchen Arbeitsgänge Grunddüngung 5x Spritzung 5x mulchen ab 2. Jahr Wühlmausbekämpfung Ernte inkl. Ernteguttransport Schnitt und Schnittholz beseitigen Tabelle 11 : Arbeitsgänge der Standardverfahren für Holunder Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde aus KTBL (2002) entnommen. Bei einzelnen Arbeitsgängen wurden die Werte durch die Experten abgeändert. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 14

15 Die in Tabelle 12 zusammengefassten Standardarbeitszeiten stellen die Basis für die Berechnung des einzelbetrieblichen Arbeitszeitbedarfes dar. Anlagejahr 2. Jahr 3. Jahr ab 4. Jahr Standardarbeitszeit [AKh/ha] Tabelle 12 : Standardarbeitszeit für Holunder Erdbeere Bei den Erdbeeren wurden drei Verfahren definiert: Erdbeere auf Stroh mit Selbstpflücke Erdbeere auf Stroh, Verkauf über Großmarkt Erdbeere auf Mulchfolie, Verkauf über Großmarkt Die Arbeitsgänge für die Erdbeere sind in Tabelle 13 und Tabelle 14 zusammengefasst. Die Selbstpflücke und der Verkauf über den Großmarkt von Erdbeeren auf Stroh unterscheiden sich in den Arbeitsgängen nicht. Die Unterschiede in den Standardarbeitszeiten kommen vom unterschiedlichen Arbeitszeitbedarf für die Ernte. Der Ertrag wurde mit 140 dt/ha festgelegt. Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde aus KTBL (2002) entnommen. Bei einzelnen Arbeitsgängen wurden die Werte durch die Experten abgeändert. Die in Tabelle 15 in der Spalte Mittelwert zusammengefassten Standardarbeitszeiten stellen die Basis für die Berechnung des einzelbetrieblichen Arbeitszeitbedarfes dar. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 15

16 Arbeitsgänge 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Bodenvorbereitung (Pflügen, Saatbettbereitung) Grunddüngung Grunddüngung Grunddüngung 5x Fräsen 4x Fräsen Pflanzentransport händisch Winterlaub entfernen händisch Winterlaub entfernen Pflanzen 1x Kopfdüngung 1x Kopfdüngung Feldränder mit Gras einsäen 3x Handhacke 2x Handhacke Fräsen 6x Pflanzenschutz 5x Pflanzenschutz 1x Kopfdüngung Strohtransport Erdbeerlaub mähen 6x Pflanzenschutz Stroheinbringen maschinell Strohtransport 1x Handhacke Zaun spannen Stroheinbringen maschinell 3x Beregnung Erdbeerlaub mähen 3x Beregnung 3x Feldränder mähen 5x Beregnung 2x Feldränder mähen 4x Feldränder mähen Ernte Ernte Zaun wegräumen Stoppelsturz Tabelle 13 : Arbeitsgänge der Standardverfahren für Erdbeere auf Stroh und Vermarktung über Großmarkt bzw. Selbstpflücke Arbeitsgänge 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Bodenvorbereitung (Pflügen, Saatbettbereitung) Grunddüngung Grunddüngung Grunddüngung händisch Winterlaub entfernen Tropfbewässerung aufbauen 1x Kopfdüngung händisch Winterlaub entfernen 1x Kopfdüngung Folien auslegen 3x Unkräuter entfernen 2x Unkräuter entfernen Pflanzentransport 6x Pflanzenschutz 5x Pflanzenschutz Pflanzen Zaun spannen Erdbeerlaub mähen Feldränder mit Gras einsäen Erdbeerlaub mähen 3x Beregnung 1x Kopfdüngung 5x Beregnung 2x Feldränder mähen 6x Pflanzenschutz 4x Feldränder mähen Ernte 1x Unkräuter entfernen Ernte Zaun wegräumen 3x Beregnung Kontrollen Bewässerung entfernen 3x Feldränder mähen Kontrollen Folien entfernen Stoppelsturz Kontrollen Tabelle 14 : Arbeitsgänge der Standardverfahren für Erdbeere auf Mulchfolie und Vermarktung über Großmarkt FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 16

17 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Mittelwert Standardarbeitszeit für Erdbeeren auf Stroh und Selbstpflücke [AKh/ha] Standardarbeitszeit für Erdbeeren auf Stroh und Vermarktung über Großhandel [AKh/ha] Standardarbeitszeit für Erdbeeren auf Mulchfolie und Vermarktung über Großhandel [AKh/ha] Tabelle 15 : Standardarbeitszeit für Erdbeere Brombeere Die Arbeitsgänge für die Brombeere sind in Tabelle 16 zusammengefasst. Der Standraum beträgt 2,5 x 2,0 m, daraus ergeben sich Pflanzen pro ha. Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde aus KTBL (2002) entnommen. Bei einzelnen Arbeitsgängen wurden die Werte durch die Experten abgeändert. Die Standardarbeitszeit ist der Mittelwert aus den Arbeitszeitbedarfswerten der einzelnen Jahre. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 17

18 Kulturjahr Ertrag [dt/ha] Pflückleistung [kg/h] Arbeitsgang [Anzahl der Arbeitsgänge] Bodenvorbereitung (Pflügen, Saatbettbereitung) 1 Grunddüngung Drahtgerüst erstellen 1 Pflanzung 1 Tropfbewässerung erstellen 1 Schneiden und entfernen abgetragener Ruten 1 1 Schnittholz häckseln 1 1 Ruten anbinden, Geiztriebe zurückschneiden Handhacke 2 Graseinsaat 1 Düngergaben Insektizidspritzungen Herbizidspritzungen Fungizidspritzungen Mulchen Ernte Marktaufbereitung Zaun spannen 1 Zaun entfernen 1 Drahtgerüst entfernen 1 Zurückschneiden der Geiztriebe 1 Pflanzen mähen 1 Wurzeln unterfräsen 1 Pflügen 1 Arbeitszeitbedarf [AKh/ha] Standardarbeitszeitbedarf [AKh/ha] Tabelle 16 : Standardarbeitszeit für Brombeere Himbeere Die Arbeitsgänge für die Himbeere sind in Tabelle 17 zusammengefasst. Die Kultur wird als senkrechte Hecke geführt. Gepflanzt werden Pflanzen pro ha. Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde aus KTBL (2002) entnommen. Bei einzelnen Arbeitsgängen wurden die Werte durch die Experten abgeändert. Die Standardarbeitszeit ist der Mittelwert aus den Arbeitszeitbedarfswerten der einzelnen Jahre. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 18

19 Kulturjahr Ertrag [dt/ha] Pflückleistung [kg/h] Arbeitsgang [Anzahl der Arbeitsgänge] Bodenvorbereitung (Pflügen, Saatbettbereitung) 1 Grunddüngung Drahtgerüst erstellen 1 Pflanzung 1 Tropfbewässerung erstellen 1 Anbinden der Ruten 1 Rückschnitt der Ruten Handhacke in den Reihen Graseinsaat 1 Düngergaben Auslichten der Jungruten 1 1 Insektizidspritzungen Herbizidspritzungen Fungizidspritzungen Mulchen Ernte Marktaufbereitung Entfernen der abgetragenen Ruten 1 1 Schnittholz häckseln 1 1 Zaun spannen 1 Zaun entfernen 1 Drahtgerüst entfernen 1 Pflanzen mähen 1 Wurzeln unterfräsen 1 Pflügen 1 Arbeitszeitbedarf [AKh/ha] Standardarbeitszeitbedarf [AKh/ha] Tabelle 17 : Standardarbeitszeit für Himbeere Heidelbeere In Tabelle 18 sind die Arbeitsgänge für die Heidelbeere zusammengefasst. Die Bestandesdichte beträgt Pflanzen pro ha. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 19

20 Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde aus KTBL (2002) entnommen. Bei einzelnen Arbeitsgängen wurden die Werte durch die Experten abgeändert. Die Standardarbeitszeit ist der Mittelwert aus den Arbeitszeitbedarfswerten der einzelnen Jahre. Kulturjahr Ertrag [dt/ha] Pflückleistung [kg/h] 5,4 5,4 5,4 5,4 5,4 5,4 Arbeitsgang [Anzahl der Arbeitsgänge] Bodenvorbereitung (Pflügen, Fräsen) 1 Torf einbringen 1 Schnitt Schnittholz mulchen Grunddüngung Pflanzfurche ziehen 1 Pflanzung 1 Mulchschicht aufbringen (Rindenhäcksel) Windschutzpflanzung 1 Beregnungsanlage errichten 1 Handhacke in den Reihen Graseinsaat 1 Düngergaben Insektizidspritzungen Herbizidspritzungen Fungizidspritzungen Mulchen Ernte Marktaufbereitung Zaun spannen 1 Zaun entfernen 1 Pflanzen mähen 1 Wurzeln unterfräsen 1 Arbeitszeitbedarf [AKh/ha] Standardarbeitszeitbedarf [AKh/ha] Tabelle 18 : Standardarbeitszeit für Heidelbeere FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 20

21 Rote und weiße Ribisel In Tabelle 19 sind die Arbeitsgänge für die roten und weißen Ribiseln zusammengefasst. Die Bestandesdichte beträgt Pflanzen pro ha (2,8 x 0,75 m). Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde aus KTBL (2002) entnommen. Bei einzelnen Arbeitsgängen wurden die Werte durch die Experten abgeändert. Die Standardarbeitszeit ist der Mittelwert aus den Arbeitszeitbedarfswerten der einzelnen Jahre. Kulturjahr Ertrag [dt/ha] Pflückleistung [kg/h] Arbeitsgang [Anzahl der Arbeitsgänge] Bodenvorbereitung (Pflügen, Saatbettbereitung) 1 Grunddüngung Drahtgerüst erstellen 1 Pflanzung 1 Korrekturschnitt Anbinden Ausputzen, Formieren 1 1 Graseinsaat 1 Düngergaben Insektizidspritzungen Herbizidspritzungen Fungizidspritzungen Fahrgassen mulchen Ernte Marktaufbereitung Abstreifen der Triebe 1 Anbinden 1 Zaun spannen 1 Zaun entfernen 1 Drahtgerüst entfernen 1 Pflanzen roden 1 Pflanzen häckseln 1 Grubbern 1 Arbeitszeitbedarf [AKh/ha] Standardarbeitszeitbedarf [AKh/ha] 815 Tabelle 19 : Standardarbeitszeit für rote und weiße Ribisel FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 21

22 Schwarze Ribisel (Industrieware) In Tabelle 20 sind die Arbeitsgänge für die schwarzen Ribiseln zusammengefasst. Die Bestandesdichte beträgt bei einem Pflanzabstand von 3,0 x 1,3 m Pflanzen pro ha. Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde aus KTBL (2002) und BMLFUW (2002) entnommen. Bei einzelnen Arbeitsgängen wurden die Werte durch die Experten abgeändert. Die Standardarbeitszeit ist der Mittelwert aus den Arbeitszeitbedarfswerten der einzelnen Jahre. Kulturjahr Ertrag [dt/ha] Pflückleistung [kg/h] 16, Arbeitsgang [Anzahl der Arbeitsgänge] Bodenvorbereitung (Pflügen, Saatbettbereitung) 1 Grunddüngung Pflanzung 1 Korrekturschnitt Graseinsaat 1 Düngergaben Insektizidspritzungen Herbizidspritzungen Fungizidspritzungen Fahrgassen mulchen Ernte Marktaufbereitung Abstreifen der Triebe 1 Zaun spannen 1 Zaun entfernen 1 Pflanzen roden 1 Pflanzen häckseln 1 Grubbern 1 Arbeitszeitbedarf [AKh/ha] Standardarbeitszeitbedarf [AKh/ha] 425 Tabelle 20 : Standardarbeitszeit für schwarze Ribisel (Industrieware) Stachelbeere In Tabelle 21 sind die Arbeitsgänge für die Stachelbeere zusammengefasst. Die Bestandesdichte beträgt bei einem Pflanzabstand von 2,8 x 0,75 m Pflanzen pro ha. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 22

23 Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde aus KTBL (2002) entnommen. Bei einzelnen Arbeitsgängen wurden die Werte durch die Experten abgeändert. Die Standardarbeitszeit ist der Mittelwert aus den Arbeitszeitbedarfswerten der einzelnen Jahre. Kulturjahr Ertrag [dt/ha] Pflückleistung [kg/h] Arbeitsgang [Anzahl der Arbeitsgänge] Pflügen 1 Grunddüngung Graseinsaat mit Kreiselegge und Sämaschine 1 Drahtgerüst erstellen 1 Pflanzung 1 Korrekturschnitt Düngergaben Insektizidspritzungen Herbizidspritzungen Fungizidspritzungen Mulchen Ernte Marktaufbereitung Aufputzen 1 Anbinden Heften 1 Zaun spannen 1 Zaun entfernen 1 Drahtgerüst entfernen 1 Pflanzen roden 1 Pflanzen häckseln 1 Arbeitszeitbedarf [AKh/ha] Standardarbeitszeitbedarf [AKh/ha] Tabelle 21 : Standardarbeitszeit für Stachelbeere FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 23

24 2.2 Weinbau Im Weinbau wurden drei Standardverfahren definiert. Dabei handelt es sich um Weinbau in Steillagen und Weinbau in Hochkulturerziehung mit einem Reihenabstand von 2,8 m x 1,0 m bzw. 2,2 m x 0,7 m. Als Experten arbeiteten mit: DI Leopold Rittler, Landwirtschaftskammer Niederösterreich, Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten DI Johann Grassl, Bezirksbauernkammer Bruck a. d. Leitha Schwechat, Raiffeisengürtel 27, 2460 Bruck/L. Ing. Werner Luttenberger, Landwirtschaftskammer Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz Ing. Stefan Winter, Landwirtschaftskammer Burgenland, Esterhazystraße 15, 7000 Eisenstadt DI Wilhelm Wunderer, Bundesamt für Wein- und Obstbau, Wiener Straße 74, 3400 Klosterneuburg Grundsätzlich wurden bei den definierten Standardverfahren alle Arbeiten der Keltertraubenproduktion einschließlich der Lese und dem Traubenabtransport erfasst. Alle Arbeiten, die in Zusammenhang mit der Kellerwirtschaft, der Direktvermarktung und dem Buschenschank stehen, wurden nicht berücksichtigt. Laut Meinung der Experten unterscheiden sich die Arbeitsverfahren nicht wesentlich bei kleinen und großen Weinbaubetrieben. Aus diesem Grund konnte auf eine Definition unterschiedlicher Betriebsgrößen und deren Standardmechanisierungen verzichtet werden. Im zweiten Schritt wurde den Standardverfahren eine Standardmechanisierung zugeordnet. Jedem Arbeitsgang des Standardverfahrens wurde auf Basis von Expertenangaben eine Arbeitszeit zugewiesen. Die Summe der Arbeitszeiten der einzelnen Arbeitsgänge ergibt den Standardarbeitszeitbedarf für die jeweilige Kultur in AKh/ha Weinbau in Steillagen Dabei handelt es sich um Weinbauflächen mit einer mittleren Hangneigung von 20 bis 45 %. Die anfallenden Arbeiten weichen in den ersten Jahren des Bestehens der Anlage stark von jenen der Phase des Vollertrages ab, die im 4. Bestandsjahr beginnt. Aus diesem Grund wurden neben den Standardverfahren für die Phase des Vollertrages der Anlage eigene Verfahren für das 1. Bestandsjahr (Anlagejahr inklusive der Pflanzung), das 2. Bestandsjahr und das 3. Bestandsjahr definiert. Sortenunterschiede konnten auf Grund fehlender Daten nicht berücksichtigt werden. Der Standraum der Rebstöcke in Hochkulturerziehung wurde mit 2,8 m x 1 m gewählt. Die Arbeitsgänge sind in Tabelle 22 zusammengefasst. Im 2. und 3. Jahr unterscheiden sich die Arbeitsgänge nicht wesentlich. Infolge des Wachstums der Weinstöcke steigt auch der mögliche Ertrag, der einen wesentlichen Einfluss auf den Arbeitszeitbedarf hat. Im 3. Kulturjahr wurden ein Ertrag von 40 dt/ha und eine FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 24

25 Leseleistung von 40 kg/h unterstellt. Ab dem 4. Standjahr wurde von einem Keltertraubenertrag von kg/ha ausgegangen. Die Leseleistung bei Lese von Hand wurde mit 45 kg/h festgesetzt, wobei bis zu 50 kg/h realistisch wären. Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde von den Weinbauexperten auf Basis ihrer Kalkulationsunterlagen aus der Praxis festgelegt. Nach 30 Jahren wird von den Weinbauexperten die Rodung der Rebstöcke unterstellt. Dazu ist es notwendig den Draht zu entfernen und aufzurollen. Weiters sind die Steher und Stecken zu entfernen. Die Rodung erfolgt dann mit einem Frontlader. Der Abtransport erfolgt mit einem Anhänger. Der erforderliche Arbeitszeitbedarf für die Rodung von Rebstöcken in Steillagen wurde von den Weinbauexperten mit 125 AKh/ha kalkuliert. Zur Bodengesundung wird nach der Rodung von den Weinbauexperten eine zweijährige Weinbaupause empfohlen. In dieser Zeit wird zweimal pro Jahr eine Bodenlockerung mit Grubber vorgenommen (4 AKh/Jahr). Weiters wurden 2 AKh für eine Bodenuntersuchung veranschlagt. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 25

26 Kulturjahr Ertrag [dt/ha] 40 70,7 Leseleistung [kg/h] Arbeitsgang Bodenvorbereitung (Rigolen, Saatbettbereitung) 1 Vorratsdüngung 1 Vermessen, auszeilen (2 Arbeitskräfte) 1 Reben setzen mit Maschine 1 Stecken schlagen (0,5 AKmin/Stück) 1 Gießen (2 AK, 0,2 AKmin/Stock) 1 Rebschutzhüllen aufstellen (0,15 AKmin/Stück) 1 Begrünung säen (Mulchmischung) 1 1 [Anzahl der Arbeitsgänge] Laubarbeiten, aufbinden (1 AKmin/Stock) Pflanzenschutz mit Gebläsespritze und Schlauch Herbizidspritzung 2 2 Mulchen Bodenbearbeitung von Hand mit Haue 1 1 Unterstützung errichten (Loch bohren, Säulen transportieren, aufrichten und Draht spannen) 1 Umzäunung errichten (Isolator befestigen, Zaun spannen) 1 Schnitt inkl. Wiedererrichtung der Rebschutzhüllen 1 Schnitt, Erziehung, Formieren 1 Rebschnitt von Hand (0,5 AKmin/Rebstock) 1 1 Schnittholz häckseln 1 1 Ersatzpflanzung Mineraldünger transportieren und streuen Rebschutzhüllen entfernen 1 1 Strecker anbinden (0,5 AKmin/Rebstock) 1 Stockausschläge entfernen (Stockputzgerät) 1 Ausdünnen 1 1 Laubarbeiten 3 Lese inkl. Lesevorbereitung 1 1 Traubentransport mit Kippmulde (10 % der Lesezeit) 1 1 Arbeitszeitbedarf [AKh/ha] Mittlere Standardarbeitszeit inkl. Rodung [AKh/ha] 465 Tabelle 22 : Arbeitsgänge und Standardarbeitszeit für Weinbau in Steillagen Weinbau in Hochkulturerziehung (2,8 m x 1,0 m Standraum) Die anfallenden Arbeiten weichen in den ersten Jahren des Bestehens der Anlage stark von jenen der Phase des Vollertrages ab, die im 4. Bestandsjahr beginnt. Aus diesem Grund wurden neben den Standardverfahren für die Phase des Vollertrages der Anlage eigene Verfahren für das 1. Bestandsjahr (Anlagejahr inklusive der Pflan- FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 26

27 zung), das 2. Bestandsjahr und das 3. Bestandsjahr definiert. Sortenunterschiede konnten auf Grund fehlender Daten nicht berücksichtigt werden. Der Standraum der Rebstöcke in Hochkulturerziehung wurde mit 2,8 m x 1 m gewählt. Die Arbeitsgänge sind in Tabelle 23 zusammengefasst. Im 2. und 3. Jahr unterscheiden sich die Arbeitsgänge nicht wesentlich. Infolge des Wachstums der Weinstöcke steigt auch der mögliche Ertrag, der einen wesentlichen Einfluss auf die Arbeitszeit hat. Im 3. Kulturjahr wurden ein Ertrag von 40 dt/ha und eine Leseleistung von 70 kg/h unterstellt. Ab dem 4. Standjahr wurde von einem Keltertraubenertrag von kg/ha ausgegangen. Die Leseleistung bei Lese von Hand wurde mit 90 kg/h festgesetzt. Würde man eine maschinelle Lese unterstellen, so könnte man laut Weinbauexperten mit 5 AKh/ha rechnen. Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde von den Weinbauexperten in mehrmaliger Gruppenarbeit festgelegt. Nach 30 Jahren wird von den Weinbauexperten die Rodung der Rebstöcke unterstellt. Dazu ist es notwendig den Draht zu entfernen und aufzurollen. Weiters sind die Steher und Stecken zu entfernen. Die Rodung erfolgt dann mit einem Frontlader. Der Abtransport der Materialien erfolgt mit einem Anhänger. Der erforderliche Arbeitszeitbedarf für die Rodung von Rebstöcken wurde von den Weinbauexperten mit 92 AKh/ha kalkuliert. Zur Bodengesundung wird nach der Rodung von den Weinbauexperten eine zweijährige Weinbaupause empfohlen. In dieser Zeit wird zweimal pro Jahr eine Bodenlockerung mit Grubber vorgenommen (2 AKh/Jahr). Weiters wurde 1 AKh für eine Bodenuntersuchung veranschlagt. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 27

28 Kulturjahr Ertrag [dt/ha] 40 70,7 Leseleistung [kg/h] Arbeitsgang Bodenvorbereitung (Rigolen, Saatbettbereitung) 1 Vorratsdüngung 1 Vermessen, auszeilen (2 Arbeitskräfte) 1 Reben setzen mit Maschine 1 Stecken schlagen (0,5 AKmin/Stück) 1 Gießen (2 AK, 0,2 AKmin/Stock) 1 Rebschutzhüllen aufstellen (0,15 AKmin/Stück) 1 [Anzahl der Arbeitsgänge] Begrünung säen Laubarbeiten, aufbinden (0,33 AKmin/Stock), jäten Pflanzenschutz mit Gebläsespritze Mulchen 1 Bodenlockerung mit Stockräumgerät und Weinbaugrubber Tiefenlockerung mit Tiefenlockerer Bodenbearbeitung von Hand mit Haue Unterstützung errichten (Loch bohren, Säulen transportieren, aufrichten und Draht spannen) 1 Umzäunung errichten (Isolator befestigen, Zaun spannen) 1 Reparatur Unterstützung 1 Maschinelles Rebvorschneiden 1 Schnitt (0,5 AKmin/Rebstock) 1 Schnitt, Erziehung, Formieren 1 Rebschnitt von Hand (1,0 AKmin/Rebstock) 1 Schnittholz häckseln 1 Ersatzpflanzung Mineraldünger transportieren und streuen Rebschutzhüllen entfernen 1 Strecker anbinden (0,5 AKmin/Rebstock) 1 Stockausschläge entfernen (Stockputzgerät) 1 Ausdünnen 1 1 Wipfeln mit Weinlaubschneider 3 Laubarbeiten 3 Anackern mit Stockräumgerät Abhäufeln mit Stockräumgerät Lese inkl. Lesevorbereitung 1 1 Traubentransport mit Zweiachsanhänger 1 1 Arbeitszeitbedarf [AKh/ha] Mittlere Standardarbeitszeit inkl. Rodung [AKh/ha] 298 Tabelle 23 : Arbeitsgänge und Standardarbeitszeit für Weinbau bei Hochkulturerziehung 2,8 m x 1,0 m FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 28

29 2.2.3 Weinbau in Hochkulturerziehung (2,2 m x 0,7 m Standraum) Die anfallenden Arbeiten weichen in den ersten Jahren des Bestehens der Anlage stark von jenen der Phase des Vollertrages ab, die im 4. Bestandsjahr beginnt. Aus diesem Grund wurden neben den Standardverfahren für die Phase des Vollertrages der Anlage eigene Verfahren für das 1. Bestandsjahr (Anlagejahr inklusive der Pflanzung), das 2. Bestandsjahr und das 3. Bestandsjahr definiert. Sortenunterschiede konnten auf Grund fehlender Daten nicht berücksichtigt werden. Der Standraum der Rebstöcke in Hochkulturerziehung wurde mit 2,2 m x 0,7 m gewählt, was Rebstöcken/ha entspricht. Die Arbeitsgänge sind in Tabelle 24 zusammengefasst. Im 2. und 3. Jahr unterscheiden sich die Arbeitsgänge nicht wesentlich. Infolge des Wachstums der Weinstöcke steigt auch der mögliche Ertrag, der einen wesentlichen Einfluss auf die Arbeitszeit hat. Im 3. Kulturjahr wurden ein Ertrag von 40 dt/ha und eine Leseleistung von 70 kg/h unterstellt. Ab dem 4. Standjahr wurde von einem Keltertraubenertrag von kg/ha ausgegangen. Die Leseleistung bei Lese von Hand wurde mit 90 kg/h festgesetzt. Würde man eine maschinelle Lese unterstellen, so könnte man laut Weinbauexperten mit 5 AKh/ha rechnen. Der Arbeitszeitbedarf der einzelnen Arbeitsgänge wurde von den Weinbauexperten in mehrmaliger Gruppenarbeit festgelegt. Nach 30 Jahren wird von den Weinbauexperten die Rodung der Rebstöcke unterstellt. Dazu ist es notwendig den Draht zu entfernen und aufzurollen. Weiters sind die Steher und Stecken zu entfernen. Die Rodung erfolgt dann mit einem Frontlader. Der Abtransport der Materialien erfolgt mit einem Anhänger. Der erforderliche Arbeitszeitbedarf für die Rodung von Rebstöcken wurde von den Weinbauexperten mit 146 AKh/ha kalkuliert. Zur Bodengesundung wird nach der Rodung von den Weinbauexperten eine zweijährige Weinbaupause empfohlen. In dieser Zeit wird zweimal pro Jahr eine Bodenlockerung mit Grubber vorgenommen (2 AKh/Jahr). Weiters wurde 1 AKh für eine Bodenuntersuchung veranschlagt. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 29

30 Kulturjahr Ertrag [dt/ha] 40 87,7 Leseleistung [kg/h] Arbeitsgang Bodenvorbereitung (Rigolen, Saatbettbereitung) 1 Vorratsdüngung 1 Vermessen, auszeilen (2 Arbeitskräfte) 1 Reben setzen mit Maschine 1 Stecken schlagen (0,5 AKmin/Stück) 1 Gießen (2 AK, 0,2 AKmin/Stock) 1 Rebschutzhüllen aufstellen (0,15 AKmin/Stück) 1 [Anzahl der Arbeitsgänge] Begrünung säen Laubarbeiten, aufbinden (0,33 AKmin/Stock), jäten Pflanzenschutz mit Gebläsespritze Mulchen 1 Bodenlockerung mit Stockräumgerät und Weinbaugrubber Tiefenlockerung mit Tiefenlockerer Bodenbearbeitung von Hand mit Haue Unterstützung errichten (Loch bohren, Säulen transportieren, aufrichten und Draht spannen) 1 Umzäunung errichten (Isolator befestigen, Zaun spannen) 1 Reparatur Unterstützung 1 Maschinelles Rebvorschneiden 1 Schnitt (0,5 AKmin/Rebstock) 1 Schnitt, Erziehung, Formieren 1 Rebschnitt von Hand (1,5 AKmin/Rebstock) 1 Schnittholz häckseln 1 Ersatzpflanzung Mineraldünger transportieren und streuen Rebschutzhüllen entfernen 1 Strecker anbinden (0,4 AKmin/Rebstock) 1 Stockausschläge entfernen (Stockputzgerät) 1 Ausdünnen 1 1 Wipfeln mit Weinlaubschneider 3 Laubarbeiten 3 Anackern mit Stockräumgerät Abhäufeln mit Stockräumgerät Lese inkl. Lesevorbereitung 1 1 Traubentransport mit Zweiachsanhänger 1 1 Arbeitszeitbedarf [AKh/ha] Mittlere Standardarbeitszeit inkl. Rodung [AKh/ha] 449 Tabelle 24 : Arbeitsgänge und Standardarbeitszeit für Weinbau bei Hochkulturerziehung 2,2 m x 0,7 m FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 30

31 2.2.4 Standardarbeitszeit Weinbau Von den Weinbauexperten wurde unterstellt, dass 10 % der Weinbaufläche Steillagen, 80 % Hochkulturen mit einem Standraum von 2,8 m x 1,0 m und 10 % Hochkulturen mit einem Standraum von 2,2 m x 0,7 m sind. Mit Hilfe dieser Gewichtung wurde aus den in Kapitel bis errechneten mittleren Arbeitszeiten eine Standardarbeitszeit von 330 AKh/ha und Jahr für den Weinbau errechnet. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 31

32 2.3 Gemüsebau Als erstes wurden die Standardverfahren für die einzelnen Gemüsekulturen unter Mitarbeit folgender Gemüsebauexperten erstellt: Dr. Mustafa Demerci, Universität für Bodenkultur, Gregor Mendel Straße 33, 1180 Wien Dipl.-Ing. Klaus Zambra, Landwirtschaftskammer Wien, Gumpendorfer Straße 15, 1060 Wien Dipl.-Ing. Josef Keferböck, Landwirtschaftskammer Niederösterreich, Referat für Gemüse- und Gartenbau, Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten Bernhard Goger, praktizierender Landwirt, Neudau 88, 8292 Neudau Ing. Hans-Gerd Kovats, Landwirtschaftliches Bezirksreferat, Untere Hauptstraße 47, 7100 Neusiedl am See Dipl.-Ing. Josef Weber, Landwirtschaftskammer Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz Grundsätzlich wurden bei den definierten Standardverfahren weder die Ernteaufbereitung noch die Direktvermarktung berücksichtigt. Laut Meinung der Experten unterscheiden sich die Arbeitsverfahren nicht wesentlich bei kleinen und großen Gemüsebaubetrieben. Es gibt die Gartenbauerhebung 2004 und die Feldgemüsebauerhebung Im zweiten Schritt wurde den Standardverfahren eine Standardmechanisierung zugeordnet. Jedem Arbeitsgang des Standardverfahrens wurde auf Basis von Literatur und Angaben von Experten eine Arbeitszeit zugewiesen. Die Summe der Arbeitszeiten der einzelnen Arbeitsgänge ergibt den Standardarbeitszeitbedarf für die jeweilige Kultur in AKh/ha Brokkoli Der Arbeitszeitbedarf wurde aus der Datensammlung Feldgemüsebau (KTBL 2002a) entnommen. Der Pflanzabstand wurde mit 70 cm x 45 cm gewählt. Das entspricht Pflanzen/ha, wobei eine relative Ausbeute von 80 % unterstellt wurde, was Stück/ha bedeutet. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 32

33 Bodenvorbereitung (Pflügen, 3x Saatbettkombination, Düngen) Pflanzentransport und Pflanzung (1.500 Pflanzen/AKh) Pflege (7x Spritzung, 5x Beregnung, 1x Kopfdüngung über die Beregnung, 2x Maschinenhacke, Restunkräuter von Hand entfernen, Erntereste schlegeln) Ernte inkl. Ernteguttransport (Ernteleistung 300 Stück/AKh) Standardarbeitszeit [AKh/ha] 172 Tabelle 25 : Arbeitsgänge und Standardarbeitszeit für Brokkoli Chinakohl Der Arbeitszeitbedarf wurde aus der Datensammlung Feldgemüsebau (KTBL 2002a) entnommen. Der Pflanzabstand wurde mit 35 cm x 30 cm gewählt. Das entspricht Pflanzen/ha, wobei eine relative Ausbeute von 80 % unterstellt wurde, was bei einem durchschnittlichen Kopfgewicht von 1,2 kg einem Ertrag von kg/ha entspricht. Bodenvorbereitung (Pflügen, 1x Kreiselegge, 1x Beetfräse, Düngen) Pflanzentransport und Pflanzung (1.500 Pflanzen/AKh) Pflege (9x Spritzung, 4x Beregnung, 1x Kopfdüngung über die Beregnung, 1x Maschinenhacke, Restunkräuter von Hand entfernen, Erntereste schlegeln) Ernte inkl. Ernteguttransport (Ernteleistung 250 kg/akh) Standardarbeitszeit [AKh/ha] 425 Tabelle 26 : Arbeitsgänge und Standardarbeitszeit für Chinakohl Knollenfenchel Der Arbeitszeitbedarf wurde aus der Datensammlung Feldgemüsebau (KTBL 2002a) entnommen. Der Pflanzabstand wurde mit 35 cm x 25 cm gewählt. Das entspricht Pflanzen/ha, wobei eine relative Ausbeute von 75 % unterstellt wurde, was bei einem durchschnittlichen Kopfgewicht von 0,25 kg/stück einem Ertrag von kg/ha entspricht. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 33

34 Bodenvorbereitung (Pflügen, 1x Saatbettkombination, 1x Beetfräse, Düngen) Pflanzentransport und Pflanzung (2.000 Pflanzen/AKh) Pflege (4x Spritzung, 5x Beregnung, 1x Kopfdüngung, 1x Maschinenhacke, Restunkräuter von Hand entfernen) Ernte inkl. Ernteguttransport (Ernteleistung 75 kg/akh) Standardarbeitszeit [AKh/ha] 411 Tabelle 27 : Arbeitsgänge und Standardarbeitszeit für Fenchel Fisolen (Buschbohnen) Der Arbeitszeitbedarf wurde aus der Datensammlung Feldgemüsebau (KTBL 2002a) entnommen und von KEFERBÖCK (2004) entsprechend den österreichischen Verhältnissen für industrielle Verarbeitung angepasst. Laut Dipl.-Ing. Keferböck liegt der Handernteanteil für den Frischmarkt bei 20 %, wo der Arbeitszeitbedarf um ein Vielfaches höher wäre. Dies wurde in der Kalkulation aber nicht berücksichtigt. Der Pflanzabstand wurde mit 50 cm x 5,5 cm gewählt. Das entspricht Pflanzen/ha. Weiters wurde eine Erntemenge von kg/ha unterstellt. Bodenvorbereitung (Pflügen, 3x Saatbettkombination, Düngen) Aussaat (6-reihig pneumatische Einzelkornsämaschine) Pflege (4x Spritzung, 3x Beregnung, 1x Maschinenhacke, Restunkräuter von Hand entfernen) Ernte durch Aufkäufer, Ernteguttransport Standardarbeitszeit [AKh/ha] 30 Tabelle 28 : Arbeitsgänge und Standardarbeitszeit für Fisolen Erbsen Der Arbeitszeitbedarf wurde aus der Datensammlung Feldgemüsebau (KTBL 2002a) entnommen und von KEFERBÖCK (2004) entsprechend den österreichischen Verhältnissen für industrielle Verarbeitung angepasst. Der Pflanzabstand wurde mit 13 cm x 7,0 cm gewählt. Das entspricht Pflanzen/ha. Weiters wurde eine Erntemenge von kg/ha unterstellt. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 34

35 Bodenvorbereitung (Pflügen, 2x Saatbettkombination, Düngen) Aussaat (Aussaat mit 3 m Drillsämaschine) Pflege (3x Spritzung, 2x Beregnung) Ernte durch Aufkäufer, Ernteguttransport Erntereste mit Grubber einarbeiten Standardarbeitszeit [AKh/ha] 10 Tabelle 29 : Arbeitsgänge und Standardarbeitszeit für Erbsen (Industrieverarbeitung) Einlegegurken Der Arbeitszeitbedarf wurde aus der Datensammlung Feldgemüsebau (KTBL 2002a) entnommen, wobei Vertragsanbau und die Gurkensortierung durch den Aufkäufer unterstellt wurde. Der Pflanzabstand wurde mit 200 cm x 5,0 cm gewählt. Das entspricht Pflanzen/ha. Bei einer unterstellten Ausbeute von 18 Einlegegurken je Pflanze entspricht dies bei einem mittleren Fruchtgewicht von 0,065 kg/gurke einem Ertrag von kg/ha. Bodenvorbereitung (Pflügen, 2x Saatbettkombination, Düngen) Aussaat (Folienband verlegen, Lochstanzung, Saat von Hand) Pflege (6x Spritzung, 5x Beregnung, 1x Kopfdüngung, 1x Maschinenhacke, Restunkräuter von Hand entfernen) Ernte mit Gurkenflieger (Ernteleistung 50 kg/akh), Ernteguttransport Mulchfolie beseitigen Erntereste einarbeiten Standardarbeitszeit [AKh/ha] Tabelle 30 : Arbeitsgänge und Standardarbeitszeit für Einlegegurken Feldgurken (Salatgurken) Der Arbeitszeitbedarf wurde aus der Datensammlung Feldgemüsebau (KTBL 2002a) entnommen, wobei der Arbeitszeitbedarf für die Ernte von KEFERBÖCK (2005) geschätzt wurde. Der Pflanzabstand wurde mit 140 cm x 30 cm gewählt. Das entspricht Pflanzen/ha. Der Ertrag wurde mit bis kg/ha vermarktbare Ware angesetzt. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 35

36 Bodenvorbereitung (Pflügen, 2x Saatbettkombination, Düngen) Aussaat (Folienband verlegen, Lochstanzung, Saat von Hand) Pflege (6x Spritzung, 5x Beregnung, 1x Kopfdüngung, 1x Maschinenhacke, Restunkräuter von Hand entfernen) Ernte und Ernteguttransport (ohne Sortierung) Mulchfolie beseitigen Erntereste einarbeiten Standardarbeitszeit [AKh/ha] 439 Tabelle 31 : Arbeitsgänge und Standardarbeitszeit für Feldgurken Glashausgurken Als Datengrundlage für den Arbeitszeitbedarf für Glashausgurken dienten die Daten von DEMERCI (2004). Beim Anbau der Gurken als Frühjahrskultur wurde Substratverwendung unterstellt, wobei eine Pflanzdichte von 1,4 bis 1,65 Pflanzen/Bm² und eine Erntemenge von 45 Stück/Bm² unterstellt wurde. Matten einsacken, auflegen und Tropfer anstecken Pflanzen Schnüren Blätter entfernen und Pflanzen einwickeln Ernte ohne Sortierung Standardarbeitszeit [AKh/ha] Tabelle 32 : Arbeitsgänge und Standardarbeitszeit für Glashausgurken Käferbohnen (Speisebohnen) Im Rahmen der Speisebohnenproduktion gibt es in Österreich zwei übliche Verfahren, wobei beide auf maschinelle Ernte setzen. Der entscheidende Verfahrensunterschied liegt bei der Klettergelegenheit, wo entweder Stangen aufgestellt werden oder wo der eingesäte Körnermais als Klettergerüst dient. Arbeitszeitbedarfswerte liegen nur von einem Biobetrieb der Stangen als Klettergelegenheit (GOGER 2005) einsetzt vor, wobei dieser selbst entwickelte Spezialmaschinen einsetzt. Der Pflanzabstand betrug 160 cm x 20 cm. Das bedeutet, dass pro Hektar rund 50 kg Saatgut erforderlich sind. FJ-BLT Wieselburg, Juni 2006 Seite 36

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