Öffentliche BWL und Grundzüge der VWL

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Öffentliche BWL und Grundzüge der VWL"

Transkript

1 Öffentliche BWL und Grundzüge der VWL Mag. Andreas Tischler 2010 Burggasse 14/IV, A-9020 Klagenfurt, Tel.: , Fax: ,

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2 2. Reformen, warum gerade jetzt? 2 3. Die Managementlehre Öffentliche Betriebswirtschaftslehre Das Fach Grundbegriffe Einige Besonderheiten der ÖBWL im Detail Erfolg als Messkriterium Effizienz der Leistungserfüllung Effektivität der Leistungserfüllung Wirtschaftlichkeit der Leistungserfüllung 9 4. Die Funktionen der Betriebswirtschaftslehre Rechnungswesen Grundbegriffe Buchhaltung Kosten- und Leistungsrechnung Controlling Finanzierung Personalwesen Absatz/ Marketing Ausblick: Das New Public Management / Neues Steuerungsmodell Organisationsentwicklung ANSÄTZE DER VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE GLEICHGEWICHT UND UNGLEICHGEWICHT. STABILITÄT EX POST- VERSUS EX ANTE-ANALYSE MIKROÖKONOMIK VERSUS MAKROÖKONOMIK DIE ROLLE DES STAATES. ZIELE UND MITTEL DER WIRTSCHAFTSPOLITIK 28

3 1. Einleitung In den letzten Jahren wurde die Notwendigkeit von Reformen im öffentlichen Bereich zunehmend diskutiert. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, dass die Betriebswirtschaftslehre einen Beitrag zu den Veränderungen leisten kann. Das Thema Verwaltungsreform ist grundsätzlich nicht neu. Bereits in den 70er Jahren wurde der Handlungs- und Forschungsbedarf erkannt. Nur damals schien sich offensichtlich niemand richtig für die Probleme und Lösungsansätze des öffentlichen Bereiches zu interessieren. Die Reformforderungen intensivierten sich erst zu Beginn der 80er Jahre: Nie zuvor konnten - mehr oder weniger gleichzeitig - derart viele globale Verwaltungsreformbestrebungen beobachtet werden. Der Ruf nach Verwaltungsreform ist Folge der verschiedenen Entwicklungen des Umfeldes öffentlicher Verwaltungen. Der Staat (und seine Administration) in der derzeitigen Organisationsform mit den traditionellen Strukturen, den vorherrschenden Ablaufmechanismen und verwendeten Instrumenten scheint den neuen Rahmenbedingungen schwer gewachsen zu sein. Die Steuerung und Kontrolle einer ziel- und wirkungsorientierten Leistungserstellung bedarf neuer Instrumente, Strukturen und Verfahren. Von der Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre (kurz: ÖBWL) erhofft man sich, dass sie dabei eine wichtige Hilfestellung bieten kann. Tatsache ist, dass noch keine umfassend ausgebaute und durch ökonomisches Wissen voll untermauerte Betriebswirtschaftslehre der öffentlichen Verwaltung existiert. D.h. es gibt noch kein Patentrezept, kein Bündel an Instrumenten oder Verfahren, die man aus der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre auf die Verwaltung überstülpen könnte und dies hat seine Gründe! 2. Reformen, warum gerade jetzt? Ausgelöst wurden die Reformforderungen durch Veränderungen des Umfeldes und somit der Rahmenbedingungen für das Wirken öffentlicher Verwaltungen in den letzten Jahrzehnten. Folgende Reformtreiber können dabei identifiziert werden: - Die finanzielle Lage: Die finanzielle Lage der öffentlichen Haushalte hat sich dramatisch verschlechtert. Hohe Haushaltsdefizite, Schuldenstände und das automatische Anwachsen der Staatsausgaben lös(t)en Finanzierungskrisen aus und zwingen zu einschneidenden Budgetrestriktionen. - Volumen und Komplexität öffentlicher Aufgaben: Das Aufgabenvolumen der Verwaltung nimmt ständig zu. Gründe dafür liegen u.a. in der Veränderung der Ge- Tischler,

4 sellschaftsstruktur (z.b. soziodemographische Veränderung, Zunahme des Lebensalters, Individualisierung, traditionelle Werte wie die Familie verändern sich ). - Akzeptanz-, Vertrauens-, Legitimitäts- und Identitätskrise: Politikverdrossenheit, sinkendes Vertrauen in die politischen Entscheidungsträger, Unzufriedenheit über die Schwerfälligkeit und Leistungsmängel des öffentlichen Sektors lassen den Legitimations druck für Politik und Verwaltung steigen. Die Bürger fordern mehr Dienstleistungs- und Serviceorientierung in der öffentlichen Verwaltung. Gleichzeitig wollen Mitarbeiter der Verwaltung mehr Gestaltungsspielraum und persönliche Erfüllung am Arbeitsplatz. Die Einengung von Engagement und Leistung durch eine Fülle an Vorschriften, dem Dienstweg sowie strikte, (meist) leistungsunabhängige, Entlohnungsschemata führen zu Identitäts- und Motivationskrisen. - Technologieinnovationen, Globalisierung, Internationalisierung: Neue Möglichkeiten der Kommunikation und Interaktion ermöglichen innovative Formen der Aufgabenerfüllung in Bezug auf Produktion und Verteilung öffentlicher Leistungen; Informationen verbreiten sich schneller und sind einfacher zugänglich. Grenzen verschwimmen. - Neue Managementkonzepte, Weiterentwicklung ökonomischer Theorien: In der Privatwirtschaft werden laufend neue Konzepte entwickelt. Es wird nun hinte r- fragt, ob sich bestimmte privatwirtschaftliche Konzepte (z.b. Lean Management, Lean Administration / also schlanke Administration ) auch für die Übernahme in den öffentlichen Sektor eigen. Diese veränderten Rahmenbedingungen zwingen dazu, Anpassungen der Strukturen des politisch-adminstrativen Systems (insbesondere der öffentlichen Verwaltungen) zu diskutieren. Neue Instrumente werden benötigt. Gleichzeitig müssen sich bestimmte historisch gewachsene Mechanismen ändern. Von der Betriebswirtschaftslehre (bzw. der Managementlehre) erhofft man sich in diesem veränderten Umfeld, dass sie unter anderem eine Änderung in Hinblick auf das Kostenbewusstsein bewirken sowie einige hilfreiche Instrumente zur Verfügung stellen kann. So gewinnt die - vor allem betriebswirtschaftlich geprägte - Disziplin der ÖBWL (ungeachtet partieller Unterschiede auch als Verwaltungsmanagement, Verwaltungsökonomie bezeichnet) zunehmend an Bedeutung. Schwerpunkte dieses Gebiets sind das Verwaltungsverständnis, die Steuerungsmechanismen in einer Verwaltung (Controlling, Rechnungswesen, Finanzmanagement) sowie das Personalmanagement und die Organisationsentwicklung. Tischler,

5 3. Die Managementlehre Öffentliche Betriebswirtschaftslehre 3.1. Das Fach Grundbegriffe Die ÖBWL ist eine Spezialisierung innerhalb der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Sie untersucht öffentlichen Verwaltungen, öffentliche Unternehmen, gemeinnützige Institutionen und Nonprofit-Organisationen. Gerade diese Einrichtungen benötigen verstärkt betriebswirtschaftliches Wissen und in diesem Bereich qualifizierte Mitarbeiter. Denn es wird immer schwieriger, mit den steigenden Aufgabenanforderungen und dem gleichzeitig immer knapper werdenden finanziellen Ressourcen umzugehen. Die ÖBWL soll Informationen über die wirtschaftliche Leistungserfüllung geben und gleichzeitig den speziellen Kontext (Politik, Gemeinwohlorientierung etc.) berücksichtigen. Die Vorläufer der ÖBWL sind die Kameralwissenschaften (17. /18. Jahrhundert). Man betrachtete hier interdisziplinär (also einzelwirtschaftlich, gesamtwirtschaftlich, politisch, rechtlich und technisch) das Wirtschaften des Staates. Die wesentlichsten Fragestellungen beinhalteten Fragen der Finanzierung staatlicher Ausgaben sowie (damit zusammenhängend) fiskalischer Bezüge. Der eindeutige Forschungsschwerpunkt der Kameralwissenschaften lag im Bereich des Öffentlichen Rechnungswesens. Anfang des 19. Jahrhunderts verlor der Zweig der Kameralwissenschaften an Bedeutung bis er in den letzten Jahren wieder neue Aktualität erfahren hat. Die Betriebswirtschaftslehre untersucht alle relevanten Tatbestände und Vorgänge der Leistungserstellung in einem Betrieb. Im Mittelpunkt ihrer Betrachtung stehen die wirtschaftlichen Sachverhalte der Leistungserstellung (Produktion, Beschaffung : also all jene Dinge die notwendig sind, um eine Dienstleistung zu erbringen bzw. ein Produkt herzustellen) und der Leistungsabgabe (Absatz, Marketing : also all jene Dinge, die notwendig sind, um eine Dienstleistung am eigentlichen Empfänger zu erbringen bzw. ein Produkt abzusetzen). Tischler,

6 Bestimmte Sachverhalte sind während des gesamten Leistungserstellungsprozesses relevant (z.b. Finanzierung, Information über das Rechnungswesen, Personalmanagement ) Grundlegend für betriebswirtschaftliches Handeln ist der bewusste Entschluss, von bestimmten möglichen Handlungsalternativen eine zu wählen, die die verfolgten Ziele optimal realisiert. Der Produktionsprozess in der öffentlichen Verwaltung unterscheidet sich jedoch wesentlich von jenem eines gewinnorientierten Betriebes: Die wichtigsten Unterschiede sind Weisungsgebundenheit, hierarchische Strukturen (Stichwort: Amtshierarchie und Instanzenzug) und ein starkes gesetzliches Korsett sind kennzeichnend für die Leistungserstellung im öffentlichen Bereich. Jedes hoheitliche Handeln muss sich auf ein Gesetz beziehen, für jedes nicht-hoheitliche Handeln der Verwaltung ist das Gesetz der entsprechende Ordnungsrahmen. (Gesetzmäßigkeitsprinzip staatlichen Handelns). Auch der Personal-, Investitions-, Finanzierungs- und Vergabebereich ist stark reglementiert. Die fehlende Markteinbindung: Häufig werden in der öffentlichen Verwaltungen Leistungen erstellt, die unentgeltlich oder nur gegen entsprechende Kostenübernahme (also keine Gewinnerzielungsabsicht) abgegolten werden. Gleichzeitig werden Leistungen nicht im Sinne einer Vertragsfreiheit auf Märkten abgegeben, sondern gegebenenfalls mit einem Anschluss- und Benutzungszwang verknüpft. Die politischen Entscheidungsträger haben einen wichtigen Einfluss auf die Erfüllung öffentlicher Aufgaben durch die Verwaltung. Basierend auf den unterschiedlichen Rationalitäten von Politik und Verwaltung können politische Ziele von den administrativen Zielen erheblich abweichen. Die Verwaltung produziert Dienstleistungen für die Bürger aber auch für die Politik. Außerhalb des politisch-administrativen Systems werden häufig nicht alle Tischler,

7 diese Leistungen wahrgenommen. Die Leistungen der Verwaltung sind sehr komplex und meistens sehr unterschiedlich. Es gibt wenig Standardfälle (fast jede Dienstleistung hat ihre Besonderheiten ). Größe, Unterschiedlichkeit und verschiedenste Zuständigkeiten machen die Koordination und Kontrolle öffentlicher Verwaltungen oft schwierig. In der Privatwirtschaft hat man den Gewinn als eine Messlatte für den Erfolg eines Unternehmens. Dies fehlt im Bereich der öffentlichen Verwaltungen (siehe dazu Kapitel 3.3 Erfolg als Messkriterium ) Will man den Produktionsprozess einer öffentlichen Verwaltung trotz all dieser Unterschiede abbilden, so ergibt sich (sehr vereinfacht) folgendes Bild: 3.2. Einige Besonderheiten der ÖBWL im Detail Hauptanliegen eines privatwirtschaftlichen Unternehmens ist es, (langfristig betrachtet) Gewinne zu erwirtschaften. Solche Unternehmen haben den Erwerb zum Hauptzweck (deshalb heißen diese Unternehmen auch erwerbswirtschaftliche Unternehmen). Um diesen zu erfüllen, werden bestimmte Leistungen erbracht, die als Mittel zum Zweck (nämlich der Erwerbserzielung) verstanden werden können. Bei den erwerbswirtschaftlichen Unternehmen stehen die Formalziele im Vordergrund. For-male Ziele sind solche, die man messen kann (z.b. Rentabilität. Gewinn, Umsatz ). Tischler,

8 Im öffentlichen Bereich dominieren jedoch die so genannten Sachziele. Im Gegensatz zur erwerbswirtschaftlichen Ausrichtung sind die die öffentlichen Verwaltungen bedarfswirtschaftlich orientiert. Die Verwaltungen übernehmen meist gemeinnützige Aufgaben und verfolgen damit bestimmte öffentliche Interessen. Die Erreichung dieses Zweckes ist das eigentliche Ziel der Handlung. Die Erzielung eines Ertrages ist meist (wenn überhaupt) nur der Rahmen für eine Handlung, jedoch nicht treibende Kraft für das Anbieten einer Leistung. Wesentlich ist, dass die ÖBWL eine interdisziplinäre (also fächerübergreifende) Sichtweise erfordert. Traditionell betrachtet, beschäftigen sich eher Disziplinen wie die Staatsund Rechtswissenschaft, die Politikwissenschaft, die Soziologie sowie die Volkswirtschaft (insbesondere die Finanzwissenschaft) mit den öffentlichen Verwaltungen. Veränderte Rahmenbedingungen verlangen aber vermehrt, dass auch betriebswirtschaftliche Aspekte in der öffentlichen Aufgabenerledigung Berücksichtigung finden. Gerade die Balance zwischen den unterschiedlichen Disziplinen (insbesondere der Tischler,

9 Rechts- und Politikwissenschaft), der Einbettung der Verwaltung in das politische System sowie der gemeinwohlorientierte, gesellschaftliche Auftrag der öffentlichen Verwaltungen stellen große Herausforderungen an die ÖBWL Erfolg als Messkriterium Es ist nicht schwierig, festzustellen, wann ein erwerbswirtschaftliches Unternehmen Erfolg hatte. Für den öffentlichen Bereich ist dies jedoch nicht so einfach. Der finanzielle Erfolg (im Sinne beispielsweise der Gewinngröße) kann lediglich eine Bedingung und somit ein Rahmen für das Wirken öffentlicher Verwaltungen sein. Die Sachzieldominanz zwingt dazu, Erfolg anders als bei erwerbswirtschaftlichen Unternehmen zu definieren. Erfolg muss in Zusammenhang mit den Leistungen (Output) der öffentlichen Verwaltung gesehen werden: Welche Leistungen hat die öffentliche Verwaltung erbracht und in welcher Qualität? Gleichzeitig erzeugt der Output eine bestimmte Wirkung (Outcome). Der Outcome kann schließlich darüber Auskunft geben, inwieweit das Sachziel erfüllt worden ist. Dies entspricht der bedarfswirtschaftlichen Ausrichtung für das Wirtschaften öffentlicher Verwaltungen Effizienz der Leistungserfüllung Der Erfolg einer öffentlichen Verwaltung kann nach verschiedenen Dimensionen gemessen werden: Einerseits ob das politisch gewünschte Leistungsprogramm erfolgreich umgesetzt wurde und das Verhältnis zwischen Input (im Sinne des Ressourceneinsatzes) und Output ein Günstiges war. Dies entspricht der Effizienz der Leistungserfüllung. Tischler,

10 Effektivität der Leistungserfüllung Andererseits ob das gewünschte Ziel, das mit der Aufgabenerfüllung verbunden war, auch erreicht wurde, was mit Effektivität der Leistungserfüllung beschrieben wird. Effektivität meint somit das Verhältnis zwischen erstrebtem Ziel und eingetretenem Ergebnis. Diskussionen über die Effektivität der Leistungserfüllung können (sinnvollerweise) nicht isoliert von der Messgröße Effizienz geführt werden. Verbindet man diese zwei Zielgrößen miteinander, kann dies Konflikte hervorrufen. Eine Leistung der öffentlichen Verwaltungen ist nur dann effektiv, wenn sie damit das intendierte Ziel, den Zweck, erreicht. Erwerbswirtschaftliche Unternehmen suchen mit ihrer Leistung ein Bedürfnis beim Kunden zu wecken und eine bestimmte Nachfrage zu decken. Diese Entscheidung fällt unabhängig davon, ob der Kunde die Leistung tatsächlich braucht. Ziel ist es, die Leistung abzusetzen und das Kundenbedürfnis zu befriedigen (oder eines zu wecken ). Deckt die Leistung des Unternehmens das Bedürfnis des Kunden, so ist dies effektiv. Produziert die öffentliche Verwaltung jedoch Leistungen, die nicht tatsächlich gebraucht werden, so kann dies vielleicht wohl sehr effizient erfolgen, sicher jedoch nicht sehr effektiv sein. Ob die Wirkung einer Verwaltungsleistung (der Outcome) schließlich den geplanten Vorstellungen entspricht, ist durch die öffentliche Verwaltung selbst nur mehr peripher beeinflussbar. Gleichzeitig ist die Zurechnung von Wirkungen zu bestimmten Leistungen aufgrund mangelnder Ursache-Wirkungszusammenhänge in vielen Aufgabenbereichen öffentlicher Verwaltungen nur schwer durchzuführen und wenn, dann äußerst schwierig zu operationalisieren. Damit wird deutlich, dass der - sich auf ökonomische Größen wie Einnahmen, Aus gaben, Leistungsmengen und Kosten beschränkende - Wirtschaftlichkeitsbegriff, wie er in der BWL allgemein gebraucht wird, für den Bereich der ÖBWL erweitert werden muss: Außerökonomische Gesichtspunkte im Sinne von politischen, kulturellen oder gesellschaftliche Zweckmäßigkeiten müssen ebenso berücksichtigt werden Wirtschaftlichkeit der Leistungserfüllung Gleichzeitig gilt es natürlich, dem Wirtschaftlichkeitsprinzip Rechnung zu tragen. Dies bedeutet, dass mit geringstmöglichen Mitteln ein bestimmtes Ergebnis (Minimalprinzip) oder mit bestimmten Mitteln ein größtmögliches Ergebnis (Maximalprinzip) erzielt wird. Es verlangt vernünftiges und rationelles Handeln. Unwirtschaftlich ist es beispielsweise, zum Jahresende im Dezemberfieber noch schnelle restliche Haushaltsmittel auszugeben, weil sie sonst verfallen. Andere Formen der Unwirtschaftlichkeit liegen beispielsweise bei der Form der Finanzierung aus unterschiedlichen Quellen: Sind Tischler,

11 Haushaltsmittel für das Leasing eines Computers noch vorhanden, die Investitionsmittel aber erschöpft, würde eventuell eine unvorteilhaftere Leasingvariante gewählt werden. Oder müssen Investitionen nicht aus dem eige nen Topf finanziert werden, wird vielleicht eine wirtschaftlichere Sanierung nicht in Erwägung gezogen. Natürlich gibt es auch in der Privatwirtschaft Beispiele für unwirtschaftliches Handelns. Hier ist das Unternehmen jedoch mit einer wichtigen Schranke konfrontiert nämlich dem Wettbewerbsdruck. Eine permanente Verletzung des Wirtschaftlichkeitsprinzips schmälert den Gewinn (bzw. erhöht den Verlust). Langfristig kann dies zum Konkurs des Unterne h- mens führen. 4. Die Funktionen der Betriebswirtschaftslehre 4.1. Rechnungswesen Das Rechnungswesen soll betriebliche bzw. wirtschaftlich relevante Vorgänge in einer Institution erfassen. Es dient somit der Informationsgewinnung (zentrales Informationssystem der Organisation) und u.a. der Klärung folgender Fragen: Was geschieht (rein zahlenmäßig dargestellt) in einer Organisation? Wie steht es rein finanziell um die Institution? Damit ist die Aufgabe des Rechnungswesens, wirtschaftliche Vorgänge und Zusammenhänge transparent zu machen. Also über das Betriebs- und Verwaltungsgeschehen zu informieren bzw. dieses zu dokumentieren. Es geht somit um die Abbildung kommunalen Handelns in Zahlen und zwar in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das Rechnungswesen bzw. Rechnungssysteme sind (sowohl in öffentlichen Verwaltungen wie auch in privatwirtschaftlichen Unternehmen) mit der Verfolgung eines oder mehrerer Ziele zweckbestimmt. Sie dienen als Instrument zur Erreichung dieser übergeordneten Zwecke. Dies bedeutet, dass das Rechnungswesen diese Ziele dokumentieren und abbilden soll. Z.B. Soll das Rechnungswesen eines privatwirtschaftlichen Unternehmens, darüber Auskunft geben, ob das Unternehmen einen Gewinn erwirtschaften konnte. Für die öffentliche Verwaltung ist es viel schwieriger festzustellen, wann die Organisation erfolgreich war. Die Ziele öffentlicher Verwaltungen sind meist nur schwer in Zahlen messbar zu machen. Tischler,

12 Unterschiedliche Zielsetzungen erfordern auch unterschiedliche Ausprägungen, Inhalte und Strukturen des Rechnungswesens. Diese Verknüpfung macht es notwendig, auch die Ziele des Rechnungswesens (also was soll das Rechnungswesen eigentlich abbilden?) näher zu betrachten. Da die Ziele öffentlicher Verwaltungen und privater Unternehmen unterschiedlich sind, sieht auch das Rechnungswesen anders aus. Grundsätzlich sollen die aus dem Rechnungswesen gewonnenen Informationen -der Dokumentation des Betriebsgeschehens (Dokumentationsfunktion) -der Rechenschafslegung (Kontrollfunktion) -als Basis für zukünftige Entscheidungen (Dispositionsfunktion) dienen. Zum Rechnungswesen gehören: Haushaltsplan, Haushaltsüberwachungslisten (laufende Buchführung, Dokumentation) Jahresrechnung (Jahresabschluss) Kosten- und Leistungsrechnung Finanzplanung, Controlling Wer könnte sich für die Informationen, die im Rechnungswesen enthalten sind, interessieren? Dieser Gliederung folgend, werden unter externem Rechnungswesen all jene Rechnungen verstanden, die eher für externe Adressaten bestimmt sind. Demgegenüber versteht man unter internem Rechnungswesen jene Rechnungen, die internen Informationsadressaten bestimmt sind (z.b. die Kosten- und Leistungsrechnung). Tischler,

13 Grundbegriffe Das Rechnungswesen sollte über folgende Fragen Auskunft geben: Kommt die Organisation mit ihren Zahlungsmitteln aus? Wie reich ist die Organisation zu einem bestimmten Zeitpunkt? Hat die Organisation im Verlauf einer Rechnungsperiode einen Gewinn oder einen Verlust erzielt? Was kosten die Leistungen der Organisation? Zu den Begriffen: Zahlungsfähigkeit (Liqudität): Ein einfaches Beispiel: Sie haben 1.000,- gespart und borgen sich von einem Bekannten noch 2.000,- aus. Damit haben Sie 3.000,- an Geld zur Verfügung, mit dem sich gleich ins Casino gehen. Sie haben leider keine Glücksträhne und verspielen 2.500,- Überlegen Sie, ob Sie am Ende des Abends zahlungsfähig sind? Wie reich oder arm sind Sie am Ende dieses Abends? Schwieriger wird diese Überlegung, wenn sie weitere Dinge berücksichtigen. Z.B. Dass Sie sich gerade eine Eigentumswohnung im Wert von ,-gekauft haben. Für die Wohnung mussten Sie bar ,-anzahlen (diese Summe haben Sie sich vorher schon erspart). Für den Rest ,-mussten Sie einen Kredit aufne h- men. Nun wiederum die Frage, wie reich oder arm sind Sie nun am Ende dieses Casino abends? Es wird deutlich, dass die Begriffe Zahlungsfähigkeit und Vermögen nicht verwechselt werden dürfen. Man kann sich an diesem sehr einfachen Beispiel auch vorstellen, warum es notwendig ist, alle wirtschaftlichen Vorgänge in einer Organisation systematisch zu erfassen, um diese Fragen am Ende auch beantworten zu können. Verschiedene Rechnungen (im Rechnungswesen) geben Auskunft über Zahlungsfähigkeit und Vermögens- bzw. Schuldenstände. Oft erkennt man anhand der Zahlungsrechnung nicht gleich, wie reich oder wie arm die Organisation (siehe vereinfachtes Beispiel) ist. Daher sind oft komplexere Aufzeichnungen notwendig, um aus den unterschiedlichen Teilrechnungen des Rechnungswesens die entsprechenden Informationen herauslesen zu können. Tischler,

14 Das Rechnungswesen öffentlicher Verwaltungen betont eher die Sicht der Einzahlungs- Auszahlungsseite (also die Zahlungsrechnung ). Vermögens- und Schuldenaufzeichnungen werden separat geführt, wichtiger erscheinen bei der Gestaltung des Rechnungswesens jedoch die zahlungsorientierten Vorgänge. Hingegen wird beim Rechnungswesen privater (gewinnorientierter) Unternehmen eher jene Sicht betont, bei der es um die Darstellung des Vermögens (und der Schulden) geht Buchhaltung Das in der öffentlichen Verwaltung vorherrschende System ist die Kameralistik (kameraler Buchführungstil). Bei erwerbswirtschaftlichen (=gewinnorientierte) Unternehmen wird vorwiegend die doppelte Buchführung/Doppik (doppischer Buchführungsstil) verwendet. Zwischen diesen zwei extremen Ausprägungsarten gibt es noch andere Aufzeichnungsformen für die Geschäftsfälle (z.b. die Einnahmen-/Ausgabenrechnung für private Betriebe, die Mehrphasenbuchführung für öfentliche Verwaltungen.). Sowohl die Kameralistik wie auch die Doppik wurden für verschiedene Hauptziele geschaffen. Hauptzweck der Kameralistik ist es beispielsweise darzustellen, wie der Haushalt vollzogen und ob Budget eingehalten wurde (zahlungsorientierte Sicht). Hauptzweck der Doppik ist es abzubilden, ob in einer Periode ein Gewinn oder Verlust erwirtschaftet wurde und wie reich oder arm das Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt ist. Je nachdem, welches Ziel das Rechnungswesen abbilden soll, wird sich der eine oder andere Buchführungsstil besser eignen. In der Kameralistik werden Einzahlungen und Auszahlungen einander gegenüber gestellt. Man spricht von der Erfassung von so genannten finanzwirtschaftlichen (liquiditätorientierten/zahlungsorientierten) Vorgängen. Vermögens- und Schuldenaufzeichnungen werden nur in Form von Nebenrechnungen geführt. Hauptziel dieser Rechnung ist der Nachweis, ob Haushaltsplan (das Budget) eingehalten und die Ausgaben tatsächlich gedeckt werden. Grundlage für die Kameralistik ist der Haushaltsplan, in dem die Einnahmen und Ausgaben nach den Haushaltsstellen veranschlagt sind. Der Haushaltsplan wird für ein Jahr aufgestellt. Die Jahresrechnung (Rechnungsabschluss/ Haushaltsrechnung und Kassenabschluss) zeigt die Abwicklung des Haushaltsplans. Tischler,

15 Die Kameralistik beschreibt die Form der Aufzeichnung, wie dieser Haushaltsvollzug dargestellt wird. Ergebnis dieser kameralen Aufzeichnung ist demnach keine Erfolgsgröße, sondern die Darstellung der Abwicklung des Haushaltsplans und der Liquidität. Im Gegensatz zur Kameralistik ist das Hauptziel der Doppik (doppelte Buchführung) die Ermittlung des Gewinns bzw. Verlustes einer Periode. Bei der doppelten Buchführung wird der Gewinn auf zwei Arten (eben doppelt ) ermittelt: - durch den Betriebsvermögensvergleich (Indirekte Erfolgsermittlung; diese Rechnung nennt man auch Bilanz). Eine Bilanz ist demnach die Gegenüberstellung von Vermögen und Schulden eines Betriebes zu einem bestimmten Stichtag. Der Vergleich des Betriebsvermögens in einer Bilanz (Anfangsbilanz) mit der nächsten (Schlussbilanz) zeigt den Gewinn oder Verlust eines Betriebes in einer Periode. - durch den Erfolgsvergleich (Direkte Erfolgsermittlung; diese Rechnung nennt man Gewinn- und Verlustrechnung). Den Gewinn/Verlust eines Unternehmens mittels doppischen Buchungssystems dokumentieren zu können, erfordert die entsprechende Sachkenntnis. Im Vergleich zur kameralen Rechnungssystematik ist die Doppik komplizierter Kosten- und Leistungsrechnung Ein modernes öffentliches Rechnungswesen kommt ohne eine Kosten- und Leistungsrechnung (kurz: KLR) nicht aus. Sie soll Informationen darüber geben, wie viel die Leistungserstellung (also bestimmte Produkte ) an Kosten verursacht hat. Die KLR erfüllt eine wichtige Informations- und Steuerungsfunktion und stellt ein Instrument zur Führung der Organisation dar. Die Informationen, welche durch KLR generiert werden, sollen - die Grundlage für die Kosten- und Wirtschaftlichkeitskontrolle bilden und somit Transparenz schaffen - als Basis für die Gebührenkalkulation dienen - eine wichtige Grundlage zur Steuerung des Verwaltungsgeschehens sowie für Entscheidungen bzw. Beurteilungen (z.b. Make-or-Buy Entscheidungen) darstellen. Tischler,

16 Die Grundstruktur einer Kostenrechnung besteht aus drei Hauptrechnungen: Die Informationen aus der Kostenartenrechung fließen in die Kostellenrechnung ein. Kostenarten sind beispielsweise Personalkosten, Materialkosten und Kapitalkosten (=Vermögenskosten). Die in der Kostenartenrechnung ermittelten Kosten werden in weiterer Folge einer Kostenstelle zugeordnet (dies erfolgt in der Kostenstellenrechnung). Eine Kostenstelle ist ein Teilbereich der Institution, der kostenrechnerisch selbständig abgerechnet werden soll (z.b. eine Abteilung). Der Einfachheit halber deckt sich häufig die Kostenstellenstruktur mit der Organisationsstruktur der Institution (was nicht immer vorteilhaft ist!). Dies ermöglicht dann eine abteilungsbezogene Wirtschaftlichkeitsrechnung. In der Kostenträgerrechnung werden die Kosten den Leistungen (Produkten), die sie verursacht haben, zugerechnet. Dies ermöglicht schließlich die Aussage, wie viel die Erstellung eines bestimmten Produktes der Institution kostet. Tischler,

17 Kosten- und Leistungsrechnung Kostenüberleitung DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING Einige Begriffe aus der KLR sind für ein grundsätzliches Verständnis notwendig: Dazu gehört die Unterscheidung in fixe, variable und sprungfixe Kosten. - Fixe Kosten sind Kosten die unabhängig von der Leistungen, die die Institution erstellt, anfallen. D.h. Unabhängig davon, ob beispielsweise ein Tischler keinen, fünf oder zwanzig Aufträge hat, werden die Kosten für seine Werkstatt (Miete, Maschinen etc.) immer anfallen. Man nennt diese Kosten auch mengenunabhängig Kosten (da nicht von der Ausbringungs-/Leistungsmenge abhängig sind) oder Kapazitätskosten. - Variable Kosten (oder auch proportionale Kosten) verändern sich mit der Anzahl der erstellten Leistungen (z.b. das Material, dass der Tischler für seinen Aufträge verwendet). Man nennt dies Kosten auch mengenabhängige Kosten. - Sprungfixe Kosten sind solche, die bis zu einer bestimmten Kapazitätsgrenze fix sind. Wird diese Grenze jedoch überschritten, springen die Kosten auf eine hö- Tischler,

18 heres Niveau. (z.b. nimmt der Tischler so viele Aufträge an, dass seine spezielle Hobelmaschine völlig ausgelastet ist, dann muss er sich beim nächsten zusätzlichen Auftrag auch den Ankauf eines neuen, zusätzlichen Gerätes überlegen.) Controlling Anders als die Kontrolle versucht das Controlling relevante Informationen für die Steuerung und Lenkung (zukünftig!) einer Institution zur Verfügung zu stellen. Es geht nicht um eine (nachträgliche) Fehlersuche, sondern um eine prozessbegleitende Unterstützung. Blick des Controllings liegt also in der Zukunft: Die Vergangenheit ist nur in dem Ausmaß von Interesse, wie sie in die Zukunft wirkt oder zur besseren Bewältigung der Zukunft beiträgt. Es soll dazu dienen, Verwaltungshandeln in Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit zu begleiten. Die Funktion des Controllings wird in der öffentlichen Verwaltung häufig durch eine eigens dafür geschaffene Stabstelle wahrgenommen. Im Controlling geht es u.a. um folgende Fragen: - Welche Leistungen sollen von einer öffentlichen Verwaltung erbracht werden, damit diese den gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden kann? - Wir wirken sich diese Leistungen auf den Finanzmittelbedarf einer Verwaltung aus und nach welchen Kriterien können die Finanzmittel den Organisationseinheiten zugewiesen werden? - Wie kann sichergestellt werden, dass die Leistungen so kostengünstig wie möglich erstellt werden? Controlling kann somit als Form der Führungsunterstützung durch Erfassung, Aufbereitung und Bereitstellung von Informationen zur Steuerung von Effektivität, Effizienz (Wirksamkeit/ Wirkungscontrolling) und Finanzmittelbedarf / Wirtschaftlichkeit verstanden werden. Man unterscheidet das strategische und das operative Controlling: Strategisches Controlling beschäftigt sich mit Instrumenten und Analysen, die die langfristigen Ziele einer Institution zum Inhalt haben. Dabei geht es darum, Trends und Veränderungen zu erkennen, zukünftigen Entwicklungen zuvorzukommen und entsprechende Steuerungsmaßnahmen zu setzen (Strategisches Verwaltungscontrolling). Tischler,

19 Das Operative Controlling konzentriert sich hingegen auf das tägliche Betriebs- und Verwaltungsgeschehen; es versucht steuerungsrelevanten Informationen zur Erledigung des Alltagsgeschäftes aufzubereiten. Zu den Aufgaben des operativen Contro l- lings zählen Erfolgs-, Liquiditäts- und Wirtschaftlichkeitsplanung und steuerung. In der öffentlichen Verwaltung wird häufig dem operativen Controlling mehr Bedeutung beigemessen. Dies ändert aber nichts daran, dass auch strategisches Controlling im Verwaltungsbereich Sinn machen würde: Politisches Umfeld, die engen finanziellen Ressourcen und mangelnde personelle (insbesondere fachliche controllingorientierte ) Kapazitäten erschweren dies jedoch. Wie in allen Bereichen kämpft auch das Controlling in der öffentlichen Verwaltung mit dem Problem, dass die Zielgrößen in einer öffentlichen Verwaltung schwierig operationalisierbar sind. D.h. Abbildung von Erfolg oder Misserfolg ist aufgrund der Gemeinwohlorientierung wenn überhaupt nur sehr schwierig abbildbar. Aussagefähige Kennzahlensysteme, wie man sie aus der Wirtschaft kennt, findet man im Verwaltungsumfeld kaum Finanzierung Wie bereits erwähnt, versucht die Betriebswirtschaft Probleme zu lösen, die den Produktionsprozess einer Institution betreffen. Ausgangspunkt ist demnach der Produktionsprozess einer Organisation (Unternehmen). Eine Funktion, die sich über den gesamtem Produktionsprozess wichtig ist, ist das bereits kurz dargestellte Rechnungswesen. Ebenso wichtig (den gesamten Produktionsprozess betreffend) sind Fragen der Finanzierung. Unter Finanzierung wird allgemein die Beschaffung, Verwendung und Rückzahlung finanzieller Mittel verstanden. Finanzierungsziele sind häufig dadurch gekennzeichnet, dass sie zueinander im Widerspruch stehen: Liquide zu sein (also bei Fälligkeit all den fälligen Zahlungsverpflichtung nachkommen zu können - Zahlungsfähigkeit) und Rentabilität rufen Zielkonflikte hervor. Gleiches gilt für das Finanzierungsziel Sicherheit und Rentabilität. Tischler,

20 Bei den Finanzierungsarten erfolgt die Systematisierung grundsätzlich nach zwei Kriterien:.- Nach der Herkunft des Kapitals: Innenfinanzierung und Außenfinanzierung.- Nach der Rechtstellung des Kapitalgebers: Eigenfinanzierung und Fremdfinanzierung Vor allem für den Bereich der öffentlichen Verwaltungen aber auch der öffentlichen Betriebe ist eine solche Gliederung nicht immer sinnvoll. Besser lassen sich hier Gruppen von Finanzierungsformen bilden. Diese (in der Folge beispielhaft angeführten) Möglichkeiten der Finanzierung werden selbstverständlich im öffentlichen Haushalt, im öffentlichen Betrieb und in der einzelnen öffentlichen Verwaltung unterschiedliche Bedeutung haben. Zu den Gruppen von Finanzierungsformen zählen: - Finanzierung über Abgaben: in Form von Steuern, Zuweisungen, Gebühren, Beiträge, Zölle - Zuführungen durch den Träger: Eigenfinanzierung, Zuführung über laufende Mittel, Zuschüsse zur Defizitdeckung - Kreditfinanzierung: Kapitalmarktkredit, Leasing, Bausparen - Finanzierung aus privaten Quellen: Public Private Partnership Modelle (kurz: PPP-Modelle), Factoring, Sponsoring - Finanzierung aus Erwerbseinkünften - Sonstiges: Vermögensumschichtung, Mitteleinsparung Einige ausgewählte Finanzierungsmöglichkeiten im Detail: Bei der Finanzierung über das Leasing werden Anlagen (z.b. typischerweise Computer, Maschinen und vor allem Autos) oder Gebäude dem Leasingnehmer zur Nutzung überlassen. Aus finanzierungstechnischer Sicht wird die Aufbringung des Investitionsbetrages durch die periodische Zahlung von Leasinggebühren ersetzt. Damit fällt die fina n- zielle Belastung der Investition nicht im Jahr der Anschaffung an, sondern wird über die Nutzungsdauer verteilt. Obwohl der Leasingnehmer sich zwar nicht verschulden muss, bedeutet das Leasingverhältnis trotzdem eine finanzielle Belastung für zukünftige Jahre. Der finanzielle Spielraum für die nächsten Jahre wird daher kleiner. Häufig ist die Leasingvariante bei der Finanzierung teurer als eine Kreditfinanzierung. Daher werden Leasingfinanzierung oft Zusatzleistungen (z.b. Übernahme von Wartungsarbeiten, Serviceverträge ) gerechtfertigt. Vorteile des Leasings liegen vor allem in einer schnelleren Anpassung des Anlagevermögens an den jeweiligen aktuellen Stand der Technik. Ob schließlich eine Leasingvariante vorteilhaft ist, hängt vom Einzelfall ab. PPP-Modelle (Public Private Partnership-Modelle) sind extrem vielfältig im Wesentlichen handelt es sich immer im Formen der Zusammenarbeit von einem (oder mehre- Tischler,

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Leitbild. Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land

Leitbild. Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land Leitbild Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land Präambel Die fortschreitende Entwicklung der Gesellschaft und die Einführung des neuen Steuerungsmodells stellen für die Politik und Verwaltung unserer

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF In einer Volkswirtschaft bestehen die unterschiedlichsten Beziehungen zwischen den verschiedenen Wirtschaftssubjekten. Zur einfacheren Darstellung

Mehr

Kapitel 1 auf den Punkt gebracht

Kapitel 1 auf den Punkt gebracht 20 1 Die Betriebswirtschaftslehre: Geschichte und Kontext Kapitel 1 auf den Punkt gebracht - Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) (englisch: Business Administration), befasst sich mit den ökonomischen Aspekten

Mehr

7.10 Betriebliches Rechnungswesen

7.10 Betriebliches Rechnungswesen Auftragsbearbeitung / Organisation Betriebliches Rechnungswesen/Grundlagen 7.10 Betriebliches Rechnungswesen Grundlagen der Kostenrechnung Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens Einführung Um das

Mehr

Personalmanagement in Museen. Notwendigkeit, Grundansatz und Perspektiven

Personalmanagement in Museen. Notwendigkeit, Grundansatz und Perspektiven Dr. Matthias Dreyer Stiftung Niedersachsen Personalmanagement in Museen. Notwendigkeit, Grundansatz und Perspektiven Volontärsfortbildung Museumsmanagement und -verwaltung Landesmuseum für Technik und

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können.

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. 8. Cash flow Lernziele: Den Begriff Cash flow definieren und erläutern können. Lernziele Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. Der Cash flow gehört zweifelsfrei zu den am

Mehr

Einführung 1. Einführung S. 14. Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir

Einführung 1. Einführung S. 14. Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir Einführung 1 Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir alles, was Menschen unternehmen, um ihre Bedürfnisse zu decken z.b. Bedürfnisse nach Nahrung, Wohnraum,

Mehr

Neues Kommunales Finanzmanagement

Neues Kommunales Finanzmanagement Neues Kommunales Finanzmanagement Gestaltungsmöglichkeiten für die Amtsleitung Dr. F.-W. Meyer Die Renaissance der Produkte Erst durch das NKF erhalten die Produkte auch eine finanztechnische Bedeutung!

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Übung IV Innenfinanzierung

Übung IV Innenfinanzierung KfW-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial Finance Wintersemester 2010/11 Übung Einführung in die BWL aus finanzwirtschaftlicher Sicht Übung IV Innenfinanzierung Wiederholung wesentlicher Punkte aus Übung

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

1. Einführung. 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik

1. Einführung. 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik 1. Einführung 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik Die Logistik steht heute nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der unternehmerischen Praxis stärker im Mittelpunkt als in den früheren

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de HealthCare Relationship Management 1 Warum nehmen wir uns solcher Themen wie Kundenzufriedenheit oder Online-Dienstleistungen an? Wir beschäftigen uns mit Kundenbeziehungsmanagement (CRM*). Dies ist ein

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Richtlinien über das Betriebskonzept für Einrichtungen der Heimpflege für Kinder und Jugendliche

Richtlinien über das Betriebskonzept für Einrichtungen der Heimpflege für Kinder und Jugendliche Richtlinien über das Betriebskonzept für Einrichtungen der Heimpflege für Kinder und Jugendliche vom 1. April 2007 Gestützt auf Art. 2 der Verordnung über Kinder- und Jugendheime vom 21. September 1999

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Kurzbeschreibung. ABC-Baubetriebshof. Version 3.0

Kurzbeschreibung. ABC-Baubetriebshof. Version 3.0 Kurzbeschreibung ABC-Baubetriebshof Version 3.0 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines... 3 2 Kernfragen... 4 3 Stammdatenerfassung... 5 3.1 Personal... 5 3.2 Fahrzeuge und Geräte... 6 3.3 Tätigkeiten... 7 3.4

Mehr

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen Mitarbeitergespräche erfolgreich führen zur Einführung und Handhabung für Mitarbeiter und Vorgesetzte TRAINPLAN seminar maker Mitarbeitergespräche erfolgreich führen Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Kurzfassung DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Mag. Klaus Grabler 9. Oktober 2002 OITAF Seminar 2002 Kongresshaus Innsbruck K ennzahlen sind ein wesentliches Instrument

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN PERSONALENTWICKLUNG POTENTIALBEURTEILUNG DURCHFÜHRUNG VON BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN Beurteilung 5. Beurteilungsgespräch 1 Die 6 Phasen des Beurteilungsvorganges 1. Bewertungskriterien festlegen und bekannt

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

Strategisches Personalmanagement A G E N D A

Strategisches Personalmanagement A G E N D A Strategisches Personalmanagement Systeme und Instrumente zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit A G E N D A 1. Was sich hinter dem Begriff Strategische Personalmanagement verbirgt 2. Häufig anzutreffende

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

Projekte für reale Herausforderungen Projektarbeit: Einleitung und Gliederung. Projekte für reale Herausforderungen

Projekte für reale Herausforderungen Projektarbeit: Einleitung und Gliederung. Projekte für reale Herausforderungen Steinbeis-Hochschule Berlin Institut für Organisations-Management Handout zu den YouTube-Videos: Projekte für reale Herausforderungen Projektarbeit: Einleitung und Gliederung Prof. Dr. Andreas Aulinger

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Management Briefing Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Erhalten Sie die Einblicke, die Sie brauchen, um schnell auf Nachfrageschwankungen reagieren zu können Sales and

Mehr

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Überschuldet Was nun? Derzeit

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Controller Doppik Sachsen - kompakt

Controller Doppik Sachsen - kompakt CoDo Controller Doppik Sachsen - kompakt Das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen basiert grundsätzlich auf drei Komponenten, die die Vermögens-, Finanz- und Ergebnislage einer Kommune widerspiegeln.

Mehr

Der Kostenverlauf spiegelt wider, wie sich die Kosten mit einer Änderung der Ausbringungsmenge (z.b. produzierte Stückzahl) ändern.

Der Kostenverlauf spiegelt wider, wie sich die Kosten mit einer Änderung der Ausbringungsmenge (z.b. produzierte Stückzahl) ändern. U2 verläufe Definition Der verlauf spiegelt wider, wie sich die mit einer Änderung der Ausbringungsmenge (z.b. produzierte Stüczahl) ändern. Variable Die variablen sind in der betriebswirtschaftlichen

Mehr

1 Grundlagen des Öffentlichen Rechnungswesens

1 Grundlagen des Öffentlichen Rechnungswesens 1 Grundlagen des Öffentlichen s 1.1 Arten des s Das dient allgemein der mengen- und wertmäßigen Erfassung, Verarbeitung und Auswertung von wirtschaftlich bedeutsamen Tatbeständen und Vorgängen, die entweder

Mehr

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten.

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen entwickeln begleiten 1 5 3 6 2 4 UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen Ihr Vorteil mit RTS: Gut aufgestellt sein für Kommendes mit Führungskräften

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Kom pet enz auf Kurs gebracht

Kom pet enz auf Kurs gebracht Der Cashflow Unternehmenskennzahl mit zentraler Bedeutung Stellen Sie sich Ihr Unternehmen einmal als Badewanne vor: Aus dem Hahn in der Wand fließt ein (hoffentlich) warmer, stetiger Geldstrom, die Einzahlungen.

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Fach: Zeit: Volkswirtschaftslehre - Teil Mikroökonomie - 60 Minuten Punkte: 34 Name, Vorname: Studiengang / evtl. Klasse: Erster Prüfungsversuch

Mehr

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03)

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) 20.5.2003 Amtsblatt der Europäischen Union C 118/5 Mitteilung der Kommission Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) Durch diese Mitteilung soll

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Leseprobe. Sage HR Focus. Teil V: Effizientes Workforce Management für den Mittelstand

Leseprobe. Sage HR Focus. Teil V: Effizientes Workforce Management für den Mittelstand Leseprobe Sage HR Focus Teil V: Effizientes Workforce Management für den Mittelstand 2 Effizientes Workforce Management für den Mittelstand Was verstehen wir unter Workforce Management? 4 Warum ist Workforce

Mehr

Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP

Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP BPPP: 23. Sitzung AK Infrastruktur am 02. September 2010 in Düsseldorf Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP Dr. Jörg Hopfe, Abteilungsleiter Öffentliche Kunden NKF hat in NRW die Kameralistik

Mehr

Inhalt Vorwort Wofür Buchführung? Wie Sie von der Inventur über die Bilanz zum Konto kommen Wie Sie richtig buchen

Inhalt Vorwort Wofür Buchführung? Wie Sie von der Inventur über die Bilanz zum Konto kommen Wie Sie richtig buchen 4 Inhalt 6 Vorwort 7 Wofür Buchführung? 8 In welchem betrieblichen Zusammenhang steht die Buchführung? 10 Wer muss Bücher führen? 13 Was heißt: doppelte Buchführung? 16 Wie die Buchhaltung organisiert

Mehr

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile TÜV SÜD Management Service GmbH Durch ständige Verbesserung unserer Dienstleistungsqualität wollen wir optimale Kundenzufriedenheit erreichen

Mehr

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981)

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Prof. Dr. Isabel Schnabel The Economics of Banking Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2009/2010 1 Aufgabe 100 identische Unternehmer

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Kämmerertagung 2014 17.11.2014

Kämmerertagung 2014 17.11.2014 Kämmerertagung 2014 17.11.2014 Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Einnahmen: Einnahmen: 20.000.000 10.000.000 Ausgaben: Ausgaben: 20.000.000 10.000.000 Darin enthalten: Darin enthalten: Zuführung zum

Mehr

Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement)

Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement) Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement) 3. Februar 2003 Ausgabe Juni 2008 Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement,

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

4.2.5 Wie berücksichtigt man den Einsatz und die Abnutzung der Anlagen?

4.2.5 Wie berücksichtigt man den Einsatz und die Abnutzung der Anlagen? Seite 1 4.2.5 4.2.5 den Einsatz und die Bei der Erzeugung von Produkten bzw. der Erbringung von Leistungen sind in der Regel Anlagen (wie zum Beispiel Gebäude, Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung)

Mehr

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Aufgaben aus den Stoffgebieten 2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Wirtschaftsbezogene Qualifikationen Volks- und Betriebswirtschaftslehre Rechnungswesen Recht und Steuern Unternehmensführung Handlungsspezifische

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

Druckvorlagen Als Druckvorlagen sind dafür vorhanden:!liste1.ken (Kennzahlen)!Liste2.KEN (Kontennachweis)

Druckvorlagen Als Druckvorlagen sind dafür vorhanden:!liste1.ken (Kennzahlen)!Liste2.KEN (Kontennachweis) Kennzahlen und Kennzeichen Dieses Dokument zeigt Ihnen in wenigen kurzen Schritten die Logik und Vorgehensweise der Definition der Kennzahlen und Kennzeichen und deren Auswertung in eigens dafür vorhandenen

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

OLXTeamOutlook 1.5 für Outlook 2003, 2002/XP, 2000 und 97/98

OLXTeamOutlook 1.5 für Outlook 2003, 2002/XP, 2000 und 97/98 OLXTeamOutlook 1.5 für Outlook 2003, 2002/XP, 2000 und 97/98 Neue Version: Outlook-Termine, Kontakte, Mails usw. ohne Exchange-Server auf mehreren Rechnern nutzen! Mit der neuesten Generation intelligenter

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Liquidität als Unternehmensziel

Liquidität als Unternehmensziel 6 Liquidität als Unternehmensziel Beispiel: Mangelnde Liquidität Der Geschäftsführer der Schmitt GmbH kommt samstags ins Büro, um persönlich die Lieferantenrechnungen zu bezahlen. Er stellt eine große

Mehr

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Warum beschäftigen wir uns mit Wissensbewertung? ( 1978 (in Folie 2 Welchen

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Dr. Kraus & Partner Ihr Angebot zu Konfliktmanagement

Dr. Kraus & Partner Ihr Angebot zu Konfliktmanagement Dr. Kraus & Partner Ihr Angebot zu Konfliktmanagement Sämtliche Zeichnungen und Karikaturen dieser Präsentation sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung seitens Dr.

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung. Energie 2009

Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung. Energie 2009 Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung Energie 2009 Untersuchungsdesign Institut: TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Erhebungszeitraum: 26.06. - 04.07.2009 Grundgesamtheit: Stichprobe:

Mehr

Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Was ist Volkswirtschaftslehre? Bedürfnisse, Güter und Produktionsfaktoren Volkswirtschaftslehre beschäftigt sich mit dem Problem der Knappheit. Knappheit und Tausch spielen in der

Mehr

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit Fragebogen r Qualität unserer Teamarbeit Die folgenden Aussagen beschreiben wesentliche Aspekte der Teamarbeit wie Kommunikation, Informationsaustausch, Zielfindung, Umgang miteinander etc. Bitte kreuzen

Mehr

2 - Navigationspfad für rwfhso2q02 vom 29.07.2004. Kapitel 2. rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13

2 - Navigationspfad für rwfhso2q02 vom 29.07.2004. Kapitel 2. rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13 Mittelflussrechung Kapitel 2 rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13 Inhaltsverzeichnis 1.2 Lernziele... 3 2.2 Woher fliesst Geld in die Kasse?... 4 4.1 Mittelzufluss und Mittelabfluss bei Finanzierungen...

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1)

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1: SS 2012 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) Fristentransformation 50 Punkte Die Bank B gibt im Zeitpunkt t = 0 einen Kredit mit einer Laufzeit

Mehr

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden.

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden. In einer Website haben Seiten oft das gleiche Layout. Speziell beim Einsatz von Tabellen, in denen die Navigation auf der linken oder rechten Seite, oben oder unten eingesetzt wird. Diese Anteile der Website

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Fachtagung, Donnerstag, 26. April 2012, Au Premier, Zürich. Bereichs- und Amtsstrategien Aufwand und Nutzen

Fachtagung, Donnerstag, 26. April 2012, Au Premier, Zürich. Bereichs- und Amtsstrategien Aufwand und Nutzen Fachtagung, Donnerstag, 26. April 2012, Au Premier, Zürich Bereichs- und Amtsstrategien Aufwand und Nutzen Tagungsprogramm 14.00 Peter Bär, Leiter Sportamt des Kantons Thurgau 14.50 Pause «Eine Strategie

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr