Zweite Satzung zur Änderung der Studienordnung für den Diplom-Studiengang Wirtschaftsmathematik der Universität Augsburg

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1 272 KWMBl II Nr. 3/ K Zweite Satzung zur Änderung der Studienordnung für den Diplom-Studiengang Wirtschaftsmathematik der Universität Augsburg Vom 4. Dezember 1996 Aufgrund von Art. 6 in Verbindung mit Art. 72 des Bayerischen Hochschulgesetzes erläßt die Universität Augsburg folgende Änderungssatzung: 1 Die Studienordnung für den Diplom-Studiengang Wirtschaftsmathematik der Universität Augsburg vom 10. April 1989 (KWMBl II S. 159), geändert durch Satzung vom 7. Februar 1992 (KWMBl II S. 223), wird wie folgt geändert: 1. Vor.. I. Allgemeine Bestimmungen" wird folgender Passus eingefügt:.,vorbemerkung zum Sprachgebrauch Alle Personen- und Funktionsbezeichnungen dieser Studienordnung in der in der deutschen Sprache üblichen männlichen Form beziehen sich glei-. ehermaßen auf Frauen und Männer." 2. 3 erhält folgende Fassung:.. 3 Stundenzahlen Die Stundenzahlen in dieser Studienordnung sind als Semesterwochenstunden zu verstehen." 3. 5 erhält folgende Fassung:.. 5 Berufliche Tätigkeitsfelder (1) Diplom-Wirtschaftsmathematiker werden beschäftigt a) in Planungsabteilungen der Industrie und der übrigen gewerblichen Wirtschaft, b) bei Banken und Versicherungen, c) bei Firmen der EDV-Branche als Berater, Verkaufsrepräsentant oder als Entwickler von Anwendungssoftware, insbesondere für den kaufmännischen und finanziellen Bereich, d) bei Unternehmensberatungen, e) in Forschungsinstituten, f) im öffentlichen Dienst sowie in vielen anderen Bereichen. (2) Die Tätigkeit eines Diplom-Wirtschaftsmathematikers ist von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz unterschiedlich. Typische Gemeinsamkeiten der beruflichen Anforderungen lassen sich in folgende Teilschritte bei Problemlösungen strukturieren: a) Bei Beschäftigung in einer Planungsabteilung: 1. Formulierung eines _meist von Nichtmathematikern vorgegebenen wirtschaftlichen Problems und Festlegung des Problern teils, den der Mathematiker bewältigen so~~- 2. Umsetzung des Problems in ein mathern '. sches Modell; atl- 3. Mathematische Lösung des Problems üb wiegend_ mit d:n Metho~en von Statist~~; Stochastik beziehungsweise Optimierun 1 Operations Research; g 4. Konkrete Berechnung der Lösung des Problems mit den in Nummer 3 entwickelten Ale gorithmen; 5. Rückübersetzung der gewonnenen Lösung _ in die Sprache der Wirtschaftswissenschaften und eventuelle Korrektur des Modells; 6. Vermittlung der Ergebnisse. In der Regel arbeitet der Wirtschaftsmathematiker dabei in einem Team, das die Arbeit aufteilt, so daß er oft nur einen oder zwei Schritte (z. B. 2. und 3.) eigenverantwortlich zu bewältigenhat b) Ein bei einer Bank oder einem Versicherungsunternehmen beschäftigter Diplom-Wirtschaftsmathematiker hat zunächst die Aufgaben: 1. statistische Daten zu erheben und auszuwerten, 2. Prognosen zu erstellen, 3. Kalkulationen für Produktgestaltung oder Prämiengestaltung durchzuführen, 4. bei der Gestaltung neuer Produkte oder Angebote mitzuwirken, 5. Analysen zur möglichen Übernahme oder Weitergabe von finanziellen Risiken zu liefern. c) Bei Beschäftigung in der EDV-Branche 1. Marktforschung und Marktkommunikation für die von der EDV-Firma angebotenen Software/Hardware oder Dienstleistungen; 2. Besuch des Kunden, der sich für Software/ Hardware oder Dienstleistungen der EDV Firma interessiert, _um ein innerbetriebliches Problem (z. B. Umstellung der Buchhaltung auf EDV) zu lösen, und gerraue Erkundung des Kundenbedarfs; 3. Erstellung eines auf den Kundenbedarf zugeschnittenen Angebots; 4. Entwicklung von Software, die die Anforderungen der Kunden erfüllt; 5. Verkaufsverbandhingen mit dem Kunden und eventuelle Revision des Angebots; 6. Installierung der Software/Hardware beim Kunden; 7. Betreuung und Wartung nach der Installation. In der Regel hat der Diplom-Wirtschaftsmathematiker dabei mehrere dieser Schritte eigenverantwortlich zu bewältigen. d) Die Beschäftigung bei einer. Unternehmensberatung, in Forschungsinstituten und im öffentlichen Dienst beinhaltet Aufgabenstellungen, die in den Buchstaben a, b und c bereits genannt

2 KWMBl II Nr. 3/ wurden. Jedoch können auch brauchen- oder institutsspezifische Besonderheiten auftreten." 4. 6 Abs. 1 Satz 3 erhält folgende Fassung: Die Ausbildung im Rahmen des Studienganges Wirtschaftsmathematik setzt Schwerpunkte in den Bereichen Stochastik und Optimierung sowie in einem der Gebiete Numerik oder Informatik." 5. In 7 Abs. 1 wird das Wort "Naturwissenschaftlichen" durch den Passus "Mathematisch-Naturwissenschaftlichen" ersetzt. ' 6. 9 wird wie folgt geändert: a) Absatz 1 Satz 1 erhält folgende Fassung:.,Im Grundstudium wird mathematisches Grund-. wissen in Analysis und Linearer Algebra sowie in Informatik vermittelt." b) Absatz 2 erhält folgende Fassung: "(2) Das Hauptstudium hat zum Ziel, vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Stochastik, Optimierung, nach Wahl in Informatik oder Numerik, und in einem gewählten wirtschaftswissenschaftlichen Vertiefungsgebiet zu vermitteln. Die Entscheidung für ein wirtschaftswissenschaftliches Vertiefungsgebiet sollte zu Beginn des Hauptstudiums getroffen werden. Die Entscheidung zwischen einer Schwerpunktsetzung in Informatik oder Numerik sollte nach dem fünften Semester erfolgen..ein obligatorisches Berufspraktikum von mindestens zwei Monaten dient der Verbindung zur beruflichen Praxis und macht mit der Denkweise der Praxis vertraut." c) Absatz 3 wird wie folgt geändert: aa) Die Nummern 3 und 4 erhalten folgende Fassung: "3. Informatik (Unterbereiche mit Vorlesungstiteln: Datenbanken und Informationssysteme: Grundlagen der Datenbanksysteme (SQL). Deduktive Datenbanksysteme, Objektorientierte Datenbanksysteme, Wissensbasierte Systeme/KI Programmiersprachen und Programmierung: Objektorientierte Programmierung, Funktionale Programmierung, Logikprogrammierung, Algorithmen und Datenstrukturen Systemnahe Informatik und Rechnerarchitektur: Maschinennahe Programmierung, Systemprogrammierung, Betrie bssyste:rne/unix, Rechnerkommunikation und Rechnernetze, Rechnerarchitekturen Theoretische Informatik: Theorie paralleler Prozesse, Theorie der Programmiersprachen, Komplexitätstheorie) 4. Numerische Mathematik (Beispiele für Vorlesungstitel: Numerische Mathematik I, II: Grundlegende Verfahren der Numerischen Analysis, Numerischen Linearen Algebra und der Numerik gewöhnlicher Differentialgleichungen Numerische Mathematik III, IV: Numerik partieller Differentialgleichungen, Numerische Verfahren in der System- und 'Kontrolltheorie, Numerische Sirriulation mikro- und makroökonomischer Prozesse)" bb') Nummer 6 Satz 1 werden die folgenden Buchstaben angefügt: "f) Produktion und Logistik g) Wirtschaftsinformatik h) Betriebswirtschaftliche Steuerlehre." wird wie folgt geändert: a) Absatz 1 wird wie folgt geändert: aa) In den Buchstaben c und d wird jeweils die Zahl "6" durch die Zahl "8" ersetzt. bb) Die Buchstaben g und h erhalten, folgende Fassung: g) Nach Wahl weitere Lehrveranstaltunge n aus der Informatik im Umfang von 12 Std. oder aus der Numerik im Umfang von 12 Std. 8 V 4 Ü h) Zwei Vorlesungen aus der Reinen Mathematik, insbesondere werden empfohlen Funktionsanalysis, Funktionentheorie Gewöhnliche Differentialgleichungen 8 V 4 ü b) In Absatz 4 Satz 2 wird der Passus " 10 Abs. 2" durch den Passus " 9 Abs. 3" ersetzt. c) Absatz 6. wird wie folgt geändert: aa) Die Graphik erhält folgende Fassung:

3 274 KWMBl II Nr. 3/1997 Reine Mathematik Stochastik ) Optimierung ) Informatik und Numerik 1. Studien- Analysis 4+2 semester Lineare Algebra I Studien- Analysis II 4+2 semester Lineare Algebra II Studien- Analysis III 4+2 Wahrschein- Optimierungs- Informatik I semester lichkeits- methoden I mit integriertem theorie*) Programmierkurs Studien- Vorlesung aus Statistik I 4+2 Optimierungs- Informatik II 4+2 semester Reiner methoden II 4+2 Mathematik Studien- Statistik II 4+2 Operations Numerik I 4+2 semester Research I 4+2 ' Entscheidung zwischen Informatik und Numerik 6. Studien- Stochastische Operations Vorlesung Numerik II semester Prozesse 4+2 Research II 4+2 aus Infor- 4+2 matik ) 7. Studien-.. ).. ) Vorlesung Numerik III semester Seminar 2 aus Infor- 4+2 matik )... ) 8. Studien- Vorlesung aus.. ).. ) NummerikiV... ) semester Reiner Semester Mathematik 4+2

4 KWMBl II Nr. 3/ bb) Nach dem Doppel-Asterix wird folgender Passus angefügt: ".. ') Im Hauptstudium werden insbesondere Vorlesungen der praktischen Informatik empfohlen (siehe Auflistung in 9 Abs. 3 Nr. 3) "") Zu belegen ist mindestens eine der Vorlesungen Numerik III/Numerik IV.. Die Inhalte dieser Veranstaltungen können von Zyklus zu Zyklus variieren, sie werden jeweils im Untertitel bekanntgegeben (siehe dazu die Auflistung in 9 Abs. 3 Nr. 4). In jedem Vorlesungszyklus wird sich mindestens eine der beiden Veranstaltungen gezielt a:n Studenten der Wirtschaftsmathematik richten." wird wie folgt geändert: a) Die Absätze 1 und 2 erhalten folgende Fassung: "(1) Im Grundstudium erwirbt der Student Gnmdkenntnisse in Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre sowie in der Technik der Buchhaltung. (2) Nach dem 2. Semester entscheidet sich der Student für ein Studium des Teilfaches Betriebswirtschaftslehre (BWL) oder Volkswirtschaftslehre (VWL). b) In Absatz 3 werden nach dem Wort "Logistik" der Punkt gestrichen und die folgenden Buchstaben g und h angefügt. "g) Wirtschaftsinformatik h) Betriebswirtschaftliche Steuerlehre." c) Folgender Absatz 5 wird angefügt: "(5) Das genaue Studienprogramm für das Grundstudium wird im Studienplan der WiSo Fakultät präzisiert und aktualisiert." Abs. 1 bis 3 erhalten folgende Fassung: " 12 Aufbau des Studiums im Teilfach Wirtschaftswissenschaften (1) Zur Zeit gibt der Studienplan der WiSo-Fakultät für das Grundstudium beider möglicher Teilfächer (BWL oder VWL) folgende Empfehlung: BWL 1. Studien- Kostenrechnung 2 semester Einführung in die VWL 2 Buchhaltung 3 VWL 2. Studien- Jahresabschluß nach Handels- und Steuerrecht 2 semester Investition und Finanzierung 2 Einführung in die Mikroökonomie 4 Entscheidung für BWL.VWL 3. Studien- Einführung in die Makroökonomik I 4 semester Produktion 2 4. Studien- Einführung in das Einführung in die semester Marketing 2 Wirtsch~ftspolitik 3 Unternehmensführung 2 (2) Bei Wahl des Teilfaches Betriebswirtschaftslehre ist im Hauptfach eines der angegebenen Vertiefungsgebiete zu wählen. Der derzeitige Studienaufbau ist nachfolgend angegeben. Die Zuordnung vori Veranstaltungen zu Semestern, die Bezeichnung der Veranstaltungen und die Inhalte der Veranstaltungen können sich ändern.

5 276 KWMB1 II Nr. 3/1997 G'ewähltes Allgemeine Marketing*) Unternehmens- Finanz- und Vertiefungs- Betriebs- führung Bankwirtschaft gebiet Wirtschaftslehre ) und Organisation - 5. Studien- Unternehmens- Organisations- Wertpapieranalyse I 2 semester besteuerung I 2 theorien 2 Betriebswirtschaftliche Marketing- Betriebl. Organi- Finanzmanagement 2 Entscheidungstheorie 2 forschung 5 sationslehre 2 - Betriebliche Planungsund Kontrollrechnung 2 Betriebliche Organi- Marketingsationslehre 2 politik I 5 6. Studien- Wirtschaftsinformatik II 2 Marketing- Seminar I 2 Wertpapieranalyse II 2 semester politik II 5 Grundlagen des Verhalten in Marketing 2 Organisationen V/Ü Bankstruktur und Mathematische 2/2 Bankmanagement 2 Planungsverfahren 2 Management Grundlagen der organisatorischen Produktion und Wandels 2 Logistik 2 7. Studien- Finanzen 2 Unternehmens- Controlling in semester führung 2 Kreditinstituten 2 Seminar II 2 8. Studien~ Führung und Fallstudienseminar semester Organisation zu Finanz- und in terna tionarer Bankwirtschaft 2 Unternehmungen 2 Ausgewählte : Probleme der Finanz~ und Bankwirtschaft 2 *)Zuordnung nicht nach Studiensemestern

6 KWMBl II Nr. 3/ Weitere Vertiefungsgebiete Ḡewähltes Wirtschaftsprüfung Produktion Wirtschafts- Betriebswirt- Vertiefungs- und Controlling ) und Logistik informatik schaftliehe gebiet Steuerlehre ) s. Studien- ')Grundlagen der Logistik I 2+1 Wirtschafts- Unternehmenssemester Wirtschaftsprüfung 2 informatik I 2+2 besteuerung I 2 Materialwirtschaft 2 (wahlweise: bereits im Grundstudium Unternehmensempfohlen) _ besteuerung II 2 Betriebl. Planungsund Wirtschafts- Kontrollrechnung 2 informatik II 2 (wahlweise) 1)Unternehmens-. Steuerplanung I 2 rechnung I 2 Betriebswirtschaftlieh es Steuerplanung II 2 Software- Proseminar 2 Engineering Studien- (Unternehmens- Logistik II 2+1 Betriebswirt- Steuerplanung III 2 semester planspiel) schaftliehe 3+3 Produktions- Anwendungen der Steuerplanung IV 2 ') Unternehmens- wirtschaft I 2+1 künstlichen rechnung II 2 Intelligenz ') Unternehmens- Seminar zur rechnung III 2 Unternehmensbesteuerung 7. Studien- Hauptseminar 4 Produktions- Betriebswirt- Übungen zur semester wirtschaft II 2+1 schaftliches Data- Betriebswirtschaftund Information- liehen Steuerlehre Engineering Studien- Proseminar Fallstudien- Seminar Wirtschaftssemester (Fallstudien) 4 seminar informatik (wahlweise) 2 (wahlweise) 2 ')Diese Veranstaltungen finden im 4-Semester-Turnus statt. l Zuordnung nicht nach Studiensemestern. In allen Vertiefungsgebieten beträgt die Gesamtstundenzahl ca. 16 Semesterwochenstunden. Die in den obigen Tabellen aufgeli~teten Veranstaltungen werden zum Teil nur alle 4 Semester angeboten.

7 278 KWMBl II Nr. 3/1997 (3) Der derzeitige Aufbau des Teilfaches Volkswirtschaftslehre im Hauptstudium ist nachfolgend angegeben. Die Zuordnung von Veranstaltungen zu Semestern, die Bezeichnung von Veranstaltungen und die Inhalte der Veranstaltungen können sich ändern. Allgemeine Volks- Wirtschaftslehre Vertiefungsfach Ökonometrie und Mathematische Wirtschaftstheorie cK Sechste Satzung zur Änderung der Diplomprü. fungsordnung für den Studiengang Wirtschafts. mathematik an der Universität Augsburg Vom 4. Dezember Studien Mikroökonomik I Ökonometrie I 2 Aufgrund von Art. 6 in Verbindung mit A:rt. 1 des semester (Grundzüge der Bayerischen Hochsc~mlgesetzes erläßt die Universität lndustrieökonomik) 2 Augsburg folgende Anderungssatzung: 6. Studiensemester 7. Studiensemester 8. Studiensemester Wirtschaftsordnungsund Prozeßpolitik- 3 Makroökonomik I! 3 Grundzüge der Finanzpolitik Sozialpolitik Wirtschaftlichkeitsanalyse 2 Mathematische Wirtschaftstheorie I 2 (Mikroökonomische Theorie und Elemente der Gleichgewicht.stheorie) Ökonometrie I! 2 2 Mathematische Wirtschaftstheorie I! 2 Ökonometrie III 2 Mathematische Wirtschaftstheorie III 2 Seminar Projekt 2 In beiden Vertiefungsgebieten beträgt die Gesamtstundenzahl ca. 14 Semesterwochenstunden. Die in obiger Tabelle aufgelisteten Veranstaltungen werden zum Teil turnusmäßig nur alle 4 Semester angeboten. 2 (1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. (2) Studenten, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens das Diplom-Studium der Wirtschaftsmathematik bereits begonnen hatten, können auf Antrag ihr Studium nach der bisher geltenden Studienordnung beenden. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Senats der Universität Augsburg vom 3. Juli 1996 und nach ordnungsgemäßer Durchführung des Anzeigeverfahrens gemäß Art. 72 Abs. 3 BayHSchG (Anzeige der Satzung durch Schreiben vom 23. Juli 1996 Az. L - 262, Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums flir Unterricht, Kultus, Wissenschaft und,kunst vom 15. November 1996 Nr. X/4-5e69dll(6) - 6/ ). 1 Die Diplomprüfungsordnung für den Studiengang Wirtschaftsmathematik vom 17. September 1982 (KMBl II 1983 S. 133, ber. S. 670). zuletzt geändert durch Satzung vom 29. März 1995 (KWMBl II S. 642). wird wie folgt geändert: Abs. 2 Wird wie folgt geändert:. a) Satz 1 wird wie folgt geändert: aa) Es wird folgender neuer Buchstabe f eingefügt:.,f) die Angabe, ob der Kandidat im Schwerpunkt Informatik oder im Schwerpunkt Numerik geprüft werden will." Die bisherigen Buchstaben f bis h werden Buchstaben g bis i. bb) Der bisherige Buchstabe g Nr. 2 erhält folgende Fassung:.,2. je nach Wahl des Schwerpunkts: - bei Informatik: eine Übung oder ein Praktikum oder ein Seminar zu einer Informatikveranstaltung des Hauptstudiums (nicht Informatik I bis III), - bei Numerik: eine weitere Übung oder ein Praktikum oder ein Seminar zu einer Numerik-Lehrveranstaltung des Hauptstudiums (außer Numerik I)" b) In Satz 2 wird der Buchstabe.,g" durch den Buchstaben.,h" und der Buchstabe.,h" durch den Buchstaben.,i" ersetzt Abs. 1 Satz 1 Buchst. c erhält folgende Fassung:.,c) Informatik oder Numerische Mathematik," Augsburg, den 4. Dezember 1996 Prof. Dr. Reinhard B 1 um Rektor Die Satzung wurde am 4. Dezember 1996 in der Universität Augsburg niedergelegt. Die Niederlegung wurde am 4. Dezember 1996 durch Anschlag in der Universität Augsburg bekanntgegeben. Tag der Bekanntmachung ist der 4. Dezember KWMBl I! 1997 S (1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. (2) Studenten, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens das Diplomstudium der Wirtschaftsmathematik bereits begonnen hatten, können auf Antrag ihr Studium nach der bisher geltenden Prüfungsordnung beenden.