10. März 2016, Markus Essbüchl
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1 10. März 2016, Markus Essbüchl
2 Inhalt - Ladestationen privat/öffentlich - Verrechnungssystem - Planungsgrundlagen - Ausblick
3 Wasserstoff 1 EUR für 100 g Wasserstoff 1 kg für 100 km 10 EUR für 100 km 3
4 Elektromobilität 3 EUR für 100 km 10 EUR Haftpflicht pro Monat Keine NoVA und motorbezogene Versicherungssteuer Sachbezug = 0 EUR Vorsteuerabzug Neuzulassungen 2015: Stk. +30 % 2014: Stk. 4
5 Kooperationen mit Schrack Technik Energie GmbH Kunden 5
6 Übersicht Stecker AC Ladung Schuko Typ 1 Typ 2 Typ V 10 A 230 V 16 A 230 V 16 A 400 V 16/32 A 2,3 kw 3,7 kw 3,7 kw 11/22 kw 10 h 6 h 6 h 1-2 h Ladedauer am Beispiel Renault ZOE (22 kwh) 6
7 VDI 2166 Ladeleistung (Definition) Standardladung < 4 kw Beschleunigte Ladung 4 kw bis 22 kw Schnellladung > 22 kw 5 Stunden 1 Stunde <1 Stunde Beispiel: 20 kwh Akku 7
8 Anwendungsbereiche Privat/ Mobil Öffentlich/ Halböffentlich Langsames Laden (AC) Beschleunigtes Laden (AC) Schnellladen (DC + AC) 8
9 Die private Ladestationen Verfügbare freie Anschlussleistung Ideal: 11 kw, Mind.: 3,7 kw, Fixes Kabel an der Ladestation oder Stecker Einfache Aktivierung im Halbprivaten Bereich Zuleitung für höhere Leistungen planen Datenkabel (PV/ Lastmanagement) 9
10 Halböffentlich Einfache Identifizierung Signalisierung über Ladezustand Schuko und Typ 2 Abrechnung Leerverrohrung Rammschutz 10
11 NEU: 3 fach DC Ladestation 44 kw AC Typ 2 50 kw CHAdeMO 50 kw 120 kw CCS Verrechnungsfähig über OCPP 1.5 Status dynamisch ersichtlich 11
12 Verrechnungssystem QR Code und RFID Karte RFID Karte vom Betreiber QR Code für barrierefreien Zugang 11/ 22 kw Typ 2 12
13 System Service Zugang für Fernwartung Rechnungslegung an den Kunden 13
14 Bezahlung Betreiber VISA Mastercard PayPal 14
15 ÖVE/ÖNORM E Schutzmaßnahmen - Fehlerschutz Die Fehlerstromschutzeinrichtung muss mindestens vom Typ A sein, wenn Schutzvorkehrungen gegen Gleichfehlerströme über 6 ma vorhanden sind. Sind Gleichfehlerströme >6 ma zu erwarten, dann muss eine Fehlerstromschutzeinrichtung vom Typ B verwendet werden. 15
16 Gleichfehlerstrom 16
17 ÖVE/ÖNORM E Schutz gegen Blitzeinwirkung Überspannungschutzeinrichtung 17
18 ÖVE/ÖNORM E Mechanische Beanspruchung Öffentliche Ladestation: Rammschutz oder Poller 18
19 VDI 2166 Planung energetische Anforderungen Gleichzeitigkeitsfaktor 1 Gleichmäßige Phasenbelastung Energiemanagementsystem (G < 1) Nachhaltigkeit Elektroauto als Speicher Ladung mit erneuerbaren Energien 19
20 VDI 2166 Planung Anzahl der Ladestellplätze Arbeitsstätten 2,5% der Mitarbeiter (mind. 2) Parkhäuser 5% der Stellplätze Verkaufsstätten 5% der Stellplätze Wohngebäude 1 Stellplatz pro Wohneinheit 20
21 VDI 2166 Planung Ausstattung der Ladestellplätze Angabe des maximalen Dauerstroms Beleuchtung mindestens 100 lx Beschilderung 21
22 VDI 2166 Betrieb von Stromtankstellen Betreibermodelle Feste Dauerstellplatzzuordnung Dauerstellplatz ohne feste Einheitenzuordnung Öffentlicher Stellplatz mit Abrechnung über externen Dienstleister Öffentlicher Stellplatz mit Abrechnung über Parkhausbetreiber 22
23 Direkt an den Wohnungszähler Verrechnung: Wohnungsbesitzer Aktivierung: Schlüsseltaster 23
24 Direkt an allgemeinen Zähler mit Verrechnung Mieterwechsel Service Wartung über EVU 24
25 ÖVE/ÖNORM E Begriffe Ladebetriebsart 1 Ladebetriebsart 2 Ladebetriebsart 3 Ladebetriebsart 4 25
26 Mode 3: Ladung mit spezifischen Ladestecksystemen 3ph 400 V 16 A oder 32 A Lastmanagement (Shift/ Balancing) Lastmanagement ist vom Tarif abhängig 26
27 PV gesteuertes Laden Typ 2 (Mode 2) Zähler PV-Anl. Zähler Bezug Haus Zähler Bezug E-Auto 3-phasiges Netz EVU Zähler 1 oder 3 Phasen S0-Signale Ladestation Priority- Schalter 27
28 V2G 20 kwh Akku EUR km Laufleistung Vollladungen je 20 kwh kwh EUR / kwh = 0,4 EUR 40 Cent pro kwh Lieferung (!) 28
29 Induktives Laden Leistung: 0-22 kw Frequenz: 100 khz Wirkungsgrad: 97,4 % Spulenabstand: 13 cm Stationäres oder dynamisches Laden Quelle: Fraunhofer-Institut, Hr. Stefan Reichert Projekt: GeMo 29
30 Anforderungen Verfügbare Leistung Anzahl Ladepunkte Öffentlich/ Privat Abrechnung Stehzeit am Parkplatz Planung Konzept Ausschreibungstexte 30
31 Vielen Dank! Markus Essbüchl 0699/
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