Breitband in Österreich

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1 Breitband in Österreich Evaluierungsbericht 2013 Breitbandbüro / Stabstelle Informations- und Kommunikationsinfrastruktur Wien, Februar 2014; Band I Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie

2 Impressum Medieninhaber: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) Radetzkystraße 2, 1030 Wien Für den Inhalt verantwortlich: Stabstelle Informations- und Kommunikationsinfrastruktur Stand: Dezember 2013/Jänner

3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 4 2. IKT und Breitband Entwicklung in Österreich und international Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologien Internetnutzung Verfügbarkeit von Breitband Nutzung von Breitband Breitbandtechnologien Ausblick Zusammenfassung und Empfehlungen Tätigkeit des Breitbandbüros Einbindung der Stakeholder Breitbandatlas Technische Verlegeanleitung Infrastrukturkataster Förderungsprogramme austrian electronic network (AT:net) Phase III Breitband Austria Zwanzigdreizehn (BBA_2013) Aktivitäten der Bundesländer Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Umsetzung von IKT-Maßnahmen Strategische Maßnahmen Fördermaßnahmen Begleitende Maßnahmen Fahrplan Abkürzungen 73 Glossar 74 3

4 1. Einleitung Die Österreichische Bundesregierung hat sich in ihrem Arbeitsprogramm für die Jahre 2013 bis 2018 vorgenommen, den Breitbandausbau im ländlichen Raum zu fördern. Dadurch soll die österreichische Wirtschaft profitieren und der Standort Österreich gestärkt werden. Breitbandnetze sind der Motor der Informationsgesellschaft. Die Übertragungstechnologien für das Internet werden immer schneller, permanent entstehen neue Anwendungen so entwickelt sich eine Dynamik, die Wirtschaft und Gesellschaft entscheidend vorantreibt. Wirtschaftsforscherinnen und Wirtschaftsforscher sehen die Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) als einen zentralen Faktor beim Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP). Laut Wirtschaftsforschungsinstitut führt ein 10%iger Anstieg der Breitbanddurchdringung zu einer Erhöhung des BIP um 1,2%. Für Klein- und Mittelbetriebe bringt der Einsatz von Web-Technologien eine um 10% höhere Produktivität. 1 Internet-basierte Anwendungen sind heute entscheidend, um am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben teilzunehmen. Der flächendeckende Ausbau der Breitbandinfrastruktur ist damit zugleich ein wirtschaftliches Gebot und eine zentrale politische Aufgabe. Denn der Zugang zu Web-Diensten erweitert heute deutlich die Möglichkeiten des Einzelnen zur Partizipation am gesellschaftlichen Leben. Deshalb ist der Zugang zu den modernen Kommunikationsnetzen auch eine demokratie- und sozialpolitische Frage. Mit der im Herbst 2012 vorgelegten Breitbandstrategie wurden die Anforderungen an eine leistungsfähige Breitbandinfrastruktur für Österreich skizziert, die politischen Ziele untermauert und damit Österreichs Vision für morgen definiert. Österreichs Fahrplan zur Spitze der IKT-Nationen : Realisierung der Rahmenbedingungen für die Versorgung der Bevölkerung mit 25 Mbit/s - Bis 2018: Ultraschnelle Breitband-Hochleistungszugänge in den Ballungsgebieten (70% der Haushalte) - Bis 2020: Nahezu flächendeckende Versorgung mit ultraschnellen Breitband- Hochleistungszugängen Die Breitbandstrategie erstreckt sich über die laufende Legislaturperiode hinaus und skizziert als langfristiger Rahmen den Weg zur Erreichung der Ziele. Der jährliche Bericht, der hiermit erstmals vorliegt, evaluiert die Wirksamkeit der konkreten Maßnahmen. Hier können neue Aktionen einfließen, damit aufgrund der Schnelllebigkeit der Thematik rasch auf Veränderungen reagiert werden kann. Um die Bevölkerung bis zum Jahr 2020 flächendeckend mit ultraschnellen Breitband- Hochleistungszugängen mit mindestens 100 Mbit/s zu versorgen, ist eine Anpassung der 1 Fjodor Gütermann, Agnes Streissler-Führer. Die ökonomische Bedeutung der Internet-Wirtschaft in Österreich, Siehe 4

5 verschiedenen Instrumente notwendig. Daher bedarf es einer regelmäßigen Evaluierung und eines umfassenden Monitorings, um den Ist-Zustand festzuhalten, allfällige Schwachstellen aufzuzeigen und Verbesserungen für zukünftige Maßnahmen auszuarbeiten. Dieser erste Evaluierungsbericht gibt einen Überblick über den aktuellen Stand des Breitbandausbaus und die Entwicklung des Marktes in diesem Bereich. Es wird dargestellt, wo sich Österreich im weltweiten und europäischen Vergleich befindet. Darüber hinaus wird die Umsetzung der Strategie skizziert. Es wird auf die verschiedenen Stakeholder und deren Ansprüche eingegangen. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Arbeit des Breitbandbüros, das als Koordinationsstelle fungiert. In diesem Zusammenhang werden auch die einzelnen Maßnahmen wie die Beratung durch das Breitbandbüro, der Breitbandatlas und die Technische Verlegeanleitung erläutert. Weiters enthält dieser Evaluierungsbericht Informationen zum Infrastrukturkataster, der von der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH) erstellt wird. Dieser Bericht stellt außerdem die verschiedenen Förderungsprogramme des Bundes und die Strategien sowie Maßnahmen der Bundesländer vor, die einen wertvollen Beitrag auf diesem Gebiet leisten. Ein Überblick informiert ferner über die Umsetzung aller IKT-Maßnahmen im Umfeld des Breitbandausbaus. Die Darstellung folgt dabei der Anordnung in der Breitbandstrategie 2020, die sämtliche Aktionen zu drei Clustern bündelt: strategische Maßnahmen, Fördermaßnahmen und begleitende Maßnahmen. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Arbeit des Kompetenzzentrums Internetgesellschaft eingegangen. Dieses ist als zentrale, unbürokratische und umsetzungsorientierte Einrichtung gestaltet und forciert den Ausbau sowie die Nutzung der Breitbandtechnologien. Abschließend wird ein Fahrplan für das Jahr 2014 vorgelegt, wobei Schwerpunktthemen herausgegriffen und beschrieben werden. Der inhaltliche Kontext von IKT und Breitband Inhaltlicher Fokus dieses Berichts sind zukunftsgemäße Übertragungswege für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Diese Technologien nehmen heute eine zentrale Rolle in einer erfolgreichen und stabilen Volkswirtschaft ein. Sie verändern das tägliche Leben des Einzelnen und beeinflussen Kernprozesse der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung. IKT umfassen technische Geräte und Einrichtungen, die Informationen aller Art digital verarbeiten, speichern und übertragen können. Dazu gehören unter anderem Sprachtelefonie, Datenkommunikation und Computer, Radio, Fernsehen, automatisierter Informationsaustausch zwischen Endgeräten (M2M) und ähnliche Technologien. Die Kommunikation und den Datenaustausch übernehmen dabei Kupferdrähte, Glasfaser und eine Reihe drahtloser Technologien. Breitband-Datennetze bilden das Rückgrat für IKT. Diese funktionieren umso besser, je schneller und leistungsfähiger die Breitbandverbindungen sind. Als Breitband bezeichnet man einen Internetzugang mit einer hohen Datenübertragungsrate zum Internet mittels xdsl-technologie, Kabelmodem, kabellosem Netzwerk (WLAN), Mobilfunknetz (UMTS, HSPA, LTE) oder Satellit. Ab welcher Datenübertragungsrate kann von einem breitbandigen Internetzugang gesprochen werden? Hier gibt es unterschiedliche Definitionen: Die International Telecommunication Union (ITU) legt Breitband ab einer Datenübertragungsrate von 2048 Kbit/s (2 Mbit/s) fest. Die deutsche Bundesregierung definierte in ihrer Breitbandinitiative hingegen eine Datenübertragungsrate von mindestens 1 Mbit/s. 5

6 Außerdem werden zu den Breitband-Technologien solche IP-Datenverbindungen gezählt, deren Bandbreite konkrete Online-Nutzungssituationen nicht behindert. Dies sind derzeit Verbindungen mit Übertragungsgeschwindigkeiten, die über jene von ISDN hinausgehen und somit mindestens 256 Kbit/s im Download betragen. Dazu gehören derzeit beispielsweise Festnetzanschlüsse per DSL, TV-Breitband- und Glasfaserkabel oder Stromnetz genauso wie mobile Verbindungen über UMTS, HSPA, LTE, WLAN oder WiMAX. Es wird auch jeder Internetzugang mit Breitband assoziiert, dessen Übertragungsrate über dem mittels Analog-Modem oder ISDN Erreichbaren liegt. In Österreich wird von Breitband meist ab einer Datenrate von 512 Kbit/s gesprochen. Als breitbandig werden hier jene Internetzugänge verstanden, die nicht über Einwahlmodem erfolgen (also über POTS oder ISDN mit max. 144 Kbit/s), sondern z. B. mittels DSL, Kabelnetz, Glasfaser oder über Mobilfunknetze der 3. bzw. 4. Generation (3G, LTE). Grundsätzlich erlauben Breitbandzugänge professionelle Anwendungen wie beispielsweise den Austausch größerer Datenmengen, Videokonferenzen oder Teleworking sowie Video- und Audiostreaming, Internet-Downloads und hochauflösendes Fernsehen. Das Breitbandbüro im bmvit Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) möchte das Know-how für einen schnellen Breitbandausbau bündeln, allen beteiligten Akteuren zugänglich machen und Kooperationen unterstützen. Das macht den Ausbau sehr viel effizienter. Denn ein zentraler Faktor beim Breitbandausbau sind die Kosten für Grabungsarbeiten. Intelligente Kooperation und Planung können diesen Faktor um bis zu 50% verringern. Die wesentliche Umsetzungsstelle für die Breitbandstrategie stellt das Breitbandbüro dar. Es ist der zentrale Kontakt für alle, die im ländlichen Raum Breitband ausbauen wollen für die Gemeinden genauso wie für die Unternehmen. Im Breitbandbüro fließen alle relevanten Informationen zusammen: - Information über die tatsächliche Breitband-Versorgungslage in einer Gemeinde und in benachbarten Regionen. Das Büro erstellte dazu einen umfassenden Breitbandatlas. - Informationen darüber, welche Bauvorhaben von anderen öffentlichen Unternehmen anstehen, die für die Mitverlegung von Breitband genutzt werden können (also insbesondere alle Arten von Leitungsbauten: Wasser, Abwasser, Strom, Fernwärme etc.). - Informationen darüber, welche anderen bestehenden Infrastrukturen genutzt werden können, also z. B. Leerverrohrungen. Das Büro erstellte dazu eine umfassende technische Verlegeanleitung für Bauträger, wie Leerverrohrungen miteingeplant und eingebaut werden müssen, damit sie optimal nutzbar sind. - Das Breitbandbüro prüft außerdem für Gemeinden oder Betreiber, welche Förderungen infrage kommen. Es wird für den Breitbandausbau eine eigene Förderinformation zur Verfügung stellen, die alle Fördermöglichkeiten von Europäischer Union, Bund und Ländern ausweist. Zwei für die Breitbandstrategie 2020 relevante Ziele bilden die IKT-Strategie für Österreich 3 sowie die Digitale Agenda für Europa. Ziel der nationalen IKT-Strategie ist es, Österreich bis 2020 unter die besten fünf Länder zu bringen, als Vergleich dient hier der Networked Readiness Index. 4 3 Siehe: 4 Zum Networked Readiness Index siehe Seite 9. 6

7 Die Digitale Agenda für Europa möchte einen digitalen Binnenmarkt mit einem nachhaltigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen realisieren. Die EU-Kommission veröffentlichte dieses Programm für ein europaweites Hochgeschwindigkeits-Internet im Mai Das Ziel ist, Breitbandanschlüsse mit Geschwindigkeiten von zumindest 30 Mbit/s EU-weit zu gewährleisten. Dieses Vorhaben wurde bis 2012 zu 54% umgesetzt. Darüber hinaus soll zumindest die Hälfte aller europäischen Haushalte Internetanschlüsse mit einer Datenrate von über 100 Mbit/s nutzen können. Die Kommission veröffentlicht jährlich einen Bericht über den Stand des EU-Telekommunikationsmarktes und Europas Wettbewerbsfähigkeit im Digitalbereich. Dieser Fortschrittsanzeiger (siehe Abbildung 1) analysiert die Leistung der Europäischen Kommission und der Mitgliedstaaten anhand von statistischen Daten. Die Breitbandstrategie 2020 leistet sowohl für die nationale IKT-Strategie als auch für die Digitale Agenda für Europa einen wesentlichen Beitrag: Denn die Verbesserung der Breitbandinfrastruktur ist Voraussetzung für jegliche IKT-Entwicklung. Abbildung 1: Fortschrittsanzeiger Digitale Agenda für Europa (Quelle: Europäische Kommission, Digital Agenda, Scoreboard 20) 7

8 2. IKT und Breitband Entwicklung in Österreich und international Dieses Kapitel stellt den Status quo Österreichs in den Bereichen IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) und Internet, bei der Nutzung und der Verfügbarkeit von Breitband sowie bei den Breitbandtechnologien dar. Am Beginn steht ein Überblick über die wirtschaftliche Bedeutung des IKT-Sektors für Österreich. Anschließend folgt ein internationaler Vergleich zur Nutzung sowie zu den Technologien und zum Einsatz von Breitband. Abschließend wird ein Ausblick über künftige Entwicklungen auf diesem Gebiet gegeben. 2.1 Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologien Der IKT-Sektor ist eine tragende Säule der Wirtschaft und Gesellschaft Österreichs. 28% des Wirtschaftswachstums sind direkt auf die IKT-Branche zurückzuführen. 5 Im Jahr 2008 hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) eine eigene Abgrenzung für den IKT-Sektor festgelegt. Gemessen am Umsatz ist die IKT-Branche nach OECD-Definition die achtgrößte Wirtschaftssparte Österreichs. Somit ist sie weit größer als beispielsweise der traditionell wichtige Tourismus-Sektor. Im Jahr 2011 zählten in Österreich insgesamt Unternehmen zum IKT-Sektor. Das sind rund 4,6% aller Unternehmen. Insgesamt beschäftigte die IKT-Branche Personen, das waren 3,4% aller Erwerbstätigen. Auch Eurostat erfasst Daten zu den Informations- und Kommunikationstechnologien. Laut einer Erhebung aus dem Jahr 2010 beträgt der Anteil des IKT-Sektors am BIP in Österreich 3,17%, was unter dem EU-Durchschnitt von 4,38% liegt (siehe Abbildung 2). Schweden 6,4 Großbritannien 5,85 Ungarn 5,79 Finnland 5,47 Bulgarien 5,17 Estland 4,94 Slowakei 4,78 Dänemark 4,75 Belgien 4,64 Tschechien 4,62 EU 27 4,38 Frankreich 4,18 Deutschland 4,02 Portugal 3,61 Slowenien 3,58 Spanien 3,54 Lettland 3,49 Polen 3,28 Österreich 3,17 Rumänien 3,17 Litauen 2,45 Abbildung 2: Anteil des IKT-Sektors in % am BIP 2010 (Datenquelle: Eurostat) 5 Siehe KIG Konsultationsdokument 2013 (Version vom ). 8

9 Im IKT-Bereich bestehen laut der Eurostat-Statistik aus dem Jahr 2010 in Österreich mehr als Arbeitsplätze, der Anteil der Beschäftigten im IKT-Sektor an der Gesamtbeschäftigung beträgt 2,29%. Der IKT-Sektor erzielt jährlich einen Umsatz von ca. 24 Mrd. Euro. Die Investitionen machen in diesem Bereich etwa 1,34 Mrd. Euro aus. 6 Schweden 4,41 Finnland 3,95 Ungarn 3,54 Großbritannien 3,31 Estland 3,19 Dänemark 3,18 Niederlande 3,09 Belgien 2,84 Frankreich 2,82 Tschechien 2,74 Slowakei 2,72 EU 27 2,53 Slowenien 2,32 Österreich 2,29 Deutschland 2,28 Spanien 2,11 Lettland 1,86 Bulgarien 1,81 Litauen 1,66 Polen 1,65 Portugal 1,54 Rumänien 1,45 Abbildung 3: Anteil der Beschäftigten im IKT-Sektor in % an der Gesamtbeschäftigung 2010 (Datenquelle: Eurostat) Um sowohl Fort- als auch Rückschritte im IKT-Sektor festzustellen, ist es hier erforderlich, Österreichs Stellung im Vergleich zu anderen Staaten zu betrachten. Dies erfolgt unter anderem durch die beiden folgenden Rankings: Networked Readiness Index und Connectivity Scorecard. Networked Readiness Index Das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum) ermittelt seit zehn Jahren auf Basis der Daten aus mehr als 138 Staaten den Networked Readiness Index (NRI), der die IKT-Bereitschaft abbildet. Diese Staaten erwirtschaften rund 98% der weltweiten Wirtschaftsleistung. Der NRI fasst die Entwicklung der Länder im IKT-Bereich und deren Stärken und Schwächen in einem Ranking zusammen. Er stellt ein theoretisches Modell dar, welches das Individuum, die Wirtschaft und die öffentliche Hand berücksichtigt. All diese Faktoren werden hinsichtlich ihres Umfelds, ihrer Bereitschaft und ihrer Nutzung analysiert. Das Ergebnis sind Subindizes, die den Indikatoren zugewiesen sind. Wichtige Datenquellen für die Indikatoren sind beispielsweise Untersuchungen der International Telecommunication Union (ITU), der Vereinten Nationen oder der Weltbank. Die Angaben werden auch über Fragebögen des Weltwirtschaftsforums erhoben. Die Daten werden im Index gewichtet berücksichtigt, wobei signifikante nicht stimmige Werte eliminiert werden. Österreich ist beim NRI unter den fortgeschrittenen Industrienationen zu finden rangierte das Land auf dem 21. Platz. Im darauffolgenden Jahr verbesserte sich Österreich auf den 19. Rang unter 144 Ländern. Im Jahr 2013 konnte dieser 19. Platz gehalten werden. Deutschland belegte 6 Siehe KIG Konsultationsdokument 2013 (Version vom ). 9

10 2013 den 13. Rang und verbesserte sich damit um drei Plätze. Die Schweiz verschlechterte sich im Jahr 2013 um einen Platz auf Rang 6. Unter allen EU-Mitgliedstaaten lag Österreich an 8. Stelle. Rang 2013 Land Punkte Rang Finnland 5, Singapur 5, Schweden 5, Niederlande 5, Norwegen 5, Schweiz 5, Großbritannien 5, Dänemark 5, USA 5, Taiwan, China 5, Südkorea 5, Kanada 5, Deutschland 5, Hong Kong 5, Israel 5, Luxemburg 5, Island 5, Australien 5, Österreich 5, Neuseeland 5, Japan 5, Estland 5, Katar 5, Belgien 5, Vereinigte Arabische Emirate 5, Frankreich 5, Irland 5, Malta 4, Bahrain 4, Malaysia 4,82 29 Abbildung 4: Ausgewählte Daten des Networked Readiness Index (NRI) 2013 (Datenquelle: World Economic Forum) 10

11 Connectivity Scorecard Die Connectivity Scorecard von Nokia Siemens Networks vergleicht den sinnvollen Einsatz von IKT auf der ganzen Welt. Es werden dabei Infrastrukturdaten, Nutzungsdaten und Fähigkeiten in den Zielgruppen der Konsumenten, Unternehmen und staatlichen Einrichtungen ermittelt. Hierbei ist dem Nokia Siemens Netzwerk insbesondere die Ermittlung des Nutzens der vorhandenen Technologieinfrastruktur (useful technology) wichtig. Im Jahr 2011 wurde das letzte Mal ein Ranking publiziert. Österreich hatte in diesem Jahr das erste Mal an diesem Ranking teilgenommen und platzierte sich auf Rang 12. Im internationalen Vergleich schneidet Österreich beim Mobilfunk sehr gut ab, während im Bereich des Breitband-Internets über das Festnetz Nachholbedarf besteht. 11

12 2.2 Internetnutzung Die große Bedeutung des Internets zeigt sich unter anderem bei der Verwendung dieses Mediums durch Unternehmen. Im Jänner 2013 hatten 98% der österreichischen Unternehmen ab einer Anzahl von zehn Beschäftigten einen Internetzugang. Es betreiben 86% aller Unternehmen eine Website im Internet, wobei hier die Unternehmensgröße ein relevanter Faktor ist. 7 Im Jahr 2013 nutzten bereits 81,6% aller Österreicherinnen und Österreicher ab 16 Jahren das Internet. Dies bedeutet eine Steigerung von 2,9% gegenüber dem Jahr Die Generation der unter 25-Jährigen sind die sogenannten Digital Natives. Sie sind mit dem Internet aufgewachsen und nutzen es zu 99,6% (siehe Abbildung 5 und Abbildung 6). Die Gruppe der 65- bis 74-Jährigen nutzt es zu 35,1%. 8 Internetnutzerinnen und -nutzer 2011 in % Internetnutzerinnen und -nutzer 2013 in % 78,7 81,6 98,1 99,6 95,2 97,4 92,1 93,2 82,3 86,5 59,5 66,3 30,3 35,1 Insgesamt Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Abbildung 5: Entwicklung der Internetnutzung nach Altersgruppen 2011 und 2013 (Datenquelle: Statistik Austria 2013) Nun stellt sich die Frage: Wie sieht in Österreich die Internetnutzung im Vergleich zu anderen Staaten in Europa und der Welt aus? Antworten darauf geben Erhebungen von Eurostat und der OECD. Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union mit Sitz in Luxemburg, hat den Auftrag, Statistiken zu erstellen, die Vergleiche zwischen Ländern und Regionen der Europäischen Union ermöglichen. 9 Im Jahr 2010 erarbeitete die Europäische Kommission die Digitale Agenda für Europa als eine der sieben Leitlinien für die Strategie Europa Sie soll einen Aktionsplan für die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien darstellen. Die vorgegebenen Ziele sollen bis zum 7 Siehe Erhebung zum IKT-Einsatz in Unternehmen 2013 (Statistik Austria, ). 8 Siehe Europäische Erhebung zum IKT-Einsatz in Haushalten 2013 (Statistik Austria, ). 9 Siehe Eurostat: Survey on ICT usage in households and by individuals 2013 ( ). 12

13 Jahr 2020 in der Europäischen Union erreicht werden. Die aktuellste Erhebung des EU- Statistikamtes Eurostat von Mitte Dezember 2013 zeigt, dass einige dieser Ziele in Österreich bereits erreicht wurden. Ein Ziel der Digitalen Agenda ist, dass 75% der EU-Bevölkerung das Internet regelmäßig nutzen sollen. Österreich liegt laut neuester Eurostat-Erhebung bei der Nutzung des Internets über dem EU-Durchschnitt (siehe Abbildung 6). 63% der hierzulande Befragten gaben an, das Internet täglich oder fast täglich zu nutzen. Im EU-Schnitt sind es 62%. Das Internet wird von 77% der Befragten in Österreich zumindest einmal in der Woche genutzt. Im Vergleich dazu liegt der EU-Durchschnitt bei 72%, also drei Prozentpunkte unter dem vorgegebenen Ziel der Digitalen Agenda. Island 95 Norwegen 93 Luxemburg 93 Schweden 92 Niederlande 92 Dänemark 91 Finnland 89 Großbritannien 87 Deutschland 80 Belgien 80 Frankreich 78 Österreich 77 Estland 77 Irland 75 Slowakei 74 EU Ungarn 71 Lettland 71 Tschechien 70 Slowenien 69 Malta 66 Spanien 66 Litauen 65 Kroatien 63 Zypern 62 Polen 60 Portugal 58 Italien 56 Griechenland 56 Bulgarien 51 Rumänien Abbildung 6: Internetnutzung in Europa 2013: mindestens einmal in der Woche (einschließlich jeden Tag) (Datenquelle: Eurostat 2013) 13

14 In Österreich verfügten 81% der Haushalte im Jahr 2013 über einen Internetzugang, im EU- Durchschnitt war dies hingegen nur bei 79% der Fall. Die Zahl der Personen in Österreich, die das Internet noch nie genutzt haben, lag im Jahr 2013 bei 16% und somit unter dem EU-Schnitt von 21% hatte noch ein Viertel der Befragten angegeben, das Internet nie zu nutzen. Damit wurde ein Ziel der Digitalen Agenda bisher zwar weder auf nationaler noch auf europäischer Ebene erreicht, es ist jedoch absehbar, dass diese Zielsetzung von Österreich noch innerhalb des gesteckten Zeitrahmens erreicht werden wird: Bis 2015 soll sich der Anteil der EU-Bevölkerung, der das Internet noch nie genutzt hat, auf 15% reduzieren. In Österreich gaben 54% der Befragten an, im letzten Jahr online eingekauft zu haben hatten dies erst 41% getan. Damit liegt Österreich über dem EU-Schnitt von 47%. Bis 2015 soll laut der Digitalen Agenda die Hälfte der EU-Bevölkerung Einkäufe im Internet tätigen dies wurde auf nationaler Ebene in Österreich bereits erreicht. Die Zahl der Personen, die das Internet zur Kommunikation mit Behörden nutzen, stieg von 49% im Jahr 2009 auf 54% im Jahr Der EU-Schnitt lag in diesem Bereich bei 41%. Die Digitale Agenda strebt an, dass bis 2015 die Hälfte der EU-Bürger elektronische Behördendienste nutzt. Dieses Ziel wurde in Österreich im Jahr 2013 bereits realisiert. Im Großen und Ganzen ist Österreich im EU-Vergleich gut positioniert: Es konnten bereits einige Ziele der Europäischen Kommission erreicht werden. Die Mittelwerte aller EU-Mitgliedstaaten zeigen aber, dass in den Mitgliedstaaten noch einige Anstrengungen nötig sind, um die Ziele der Digitalen Agenda 2020 verwirklichen zu können. Auch über Europa hinaus gesehen ist Österreich beim Internetzugang gut platziert. Dies zeigt sich im weltweiten Vergleich. Die OECD erstellt jährlich einen Bericht, das OECD-Factbook, mit vielfältigen Daten zu allen OECD-Mitgliedstaaten sowie für ausgewählte Nicht-OECD-Volkswirtschaften (Brasilien, China, Indien, Indonesien, Russland und Südafrika). Zum Internetzugang liegen die letzten verfügbaren Daten aus dem Jahr 2011 vor (siehe Abbildung 7) verfügten in Österreich 75,4% aller Haushalte über einen Internetzugang. Das liegt deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 74,9% und dem EU-weiten Mittelwert von 73,2%. 14

15 Korea 97,2 Niederlande 93,6 Island 92,6 Norwegen 92,2 Schweden 90,6 Luxemburg 90,6 Dänemark 90,1 Finnland 84,2 Deutschland 83,3 Großbritannien 82,7 Irland 78,1 Belgien 76,5 Frankreich 75,9 Österreich 75,4 OECD 74,9 EU 27 73,2 Slowenien 72,6 Slowakei 70,8 Estland 70,8 Polen 66,6 Tschechien 66,6 Ungarn 65,2 Spanien 63,9 Italien 61,6 Portugal 58 Griechenland 50,2 Russland 46 Brasilien 37,8 China 30,9 Mexiko 23,3 Südafrika 9,8 Indonesien 7 Indien Abbildung 7: Anteil der Haushalte mit Internetzugang in ausgewählten OECD-Ländern 2011 (Datenquelle: OECD Factbook 2013) 15

16 2.3 Verfügbarkeit von Breitband Seit 2009 gab es in Österreich einen deutlichen Anstieg bei den Haushalten mit Internetzugang und mit Breitbandverbindungen. Im Jahr 2013 waren laut einer Erhebung der Statistik Austria bereits acht von zehn österreichischen Haushalten mit einem Breitbandzugang ausgestattet. Fast jeder Internetzugang erfolgte damit bereits über ein Hochleistungsnetz. Im Jahr 2009 war die Situation noch anders: Damals verfügten nur 57,8% der Haushalte über einen Breitbandzugang, auch die Anzahl der Internetzugänge an sich war damals noch deutlich geringer (siehe Abbildung 8). Internetzugang in % der Haushalte Breitbandverbindungen in % aller Haushalte ,8 57,8 72,9 63,7 75, Abbildung 8: Haushalte mit Internetzugang und Breitbandverbindungen in Österreich 2009 bis 2013 (Datenquelle: Statistik Austria 2013) Die Zielsetzung der Breitbandstrategie 2020 umfasst die nahezu vollständige Verfügbarkeit von Anschlüssen mit ultraschnellem Hochleistungs-Breitband. Grundsätzlich steht für diese Zielsetzungen eine Reihe verschiedenster Technologien zur Verfügung und es ist zu erkennen, dass auch für die heute noch vorherrschenden Kupferanschlüsse die technologische Entwicklung zu höheren Datenraten weiter voranschreitet. Schon heute leisten auf den Standard DOCSIS 3.0 aufgerüstete Kabel TV Netze, Glasfaseranschlüsse (FTTH und FTTC/B) sowie mobile Breitbandanbindungen über LTE Downloadraten von über 100 MBit/s. In Abbildung 9 sind die wichtigsten breitbandigen Zugangstechnologien sowie ihre Verfügbarkeit und die größten Anbieter in Österreich dargestellt. Diese stellen mehr als 95% aller Breitbandzugänge zur Verfügung. 16

17 Zugangstechnologie (x)dsl: Übertragungstechnologie basierend auf Kupferdoppelader Kabelbreitband: Übertragungstechnologie DOCSIS basierend auf Koaxialkabel Mobiles Breitband: Übertragungstechnologie UMTS/HSPA/LTE in Mobilfunknetzen Größte Anbieter A1 Telekom Austria, Tele2, UPC (Entbündelung) UPC, LIWEST, Salzburg AG, kabelplus, Teleport, Cablecom A1 Telekom Austria (inkl. bob), T-Mobile (inkl. tele.ring), Hutchison 3G (inkl. Orange und YESSS!) Verfügbarkeit (in % der Bevölkerung) > 99% Entbündelung: ca. 65% ca. 50% ca. 95% (HSPA) Abbildung 9: Übersicht der Zugangstechnologien (Datenquelle: RTR-GmbH 2012) Mittlerweile ist der Anteil der mobilen Breitbandanschlüsse deutlich höher als der von DSL- bzw. Kabelbreitbandanschlüssen (siehe Abbildung 10). Ende 2012 machten andere breitbandige Zugangstechnologien wie Funknetze (WLAN/WiFi/WiMAX), PLC (Powerline), Glasfaser (FTTH) oder Satellit nur einen Anteil von 1% aller Breitbandanschlüsse aus. Sonstige: 1,0% Kabelbreitband: 14,8% DSL: 33,7% Mobiles Breitband: 50,5% Abbildung 10: Anteile der Breitbandzugangstechnologien an der Gesamtzahl der Breitbandanschlüsse per (Datenquelle: RTR-GmbH) 17

18 Die Auswirkungen der Wettbewerbssituation in Österreich sind in Abbildung 11 und Abbildung 12 ersichtlich. Mehr als 50% der Bevölkerung haben die Wahl zwischen drei Anbietern bzw. drei unterschiedlichen Technologien im Festnetz. 100% Verteilung pro Wohnsitz [%] 80% 60% 40% 20% 99,3% 81,3% 55,0% 33,0% 0% 16,6% 0,2% Festnetzanbieter Abbildung 11: Betreiberverfügbarkeit pro Wohnsitz (Quelle: Breitbandatlas bmvit 10 ) 100% Verteilung pro Wohnsitz [%] 80% 60% 40% 20% 99,3% 81,2% 54,6% 28,9% 0% Anzahl unterschiedlicher Technologien 0,9% 0,002% Abbildung 12: Technologieverfügbarkeit pro Wohnsitz (Quelle: Breitbandatlas bmvit 11 ) 10 Datenquelle ist eine freiwillige Datenmeldung der Festnetzbetreiber (Herbst 2013). 11 Datenquelle ist eine freiwillige Datenmeldung der Festnetzbetreiber (Herbst 2013). 18

19 Österreich weist bei den Übertragungsgeschwindigkeiten von Breitband eine gute Ausgangslage auf. 99% der Haushalte haben einen Zugang zu einem Anschluss bis 2 Mbit/s, für 61% sind sogar bis zu 100 Mbit/s verfügbar. Hohe Bandbreiten mit mehr als 30 Mbit/s oder 100 Mbit/s sind in den meisten größeren Städten und Ballungsräumen Österreichs vorhanden, in ländlicheren Gebieten ist dies eher nicht der Fall. Bandbreitenverteilung Festnetz % 45% 40% 35% 30% 44,5% 25% 20% 15% 10% 15,7% 15,5% 16,6% 5% 0,8% 1,5% 0% keine Versorgung > Mbit/s > 100 Mbit/s 5,4% > 0 2 Mbit/s > Mbit/s > 2 10 Mbit/s > Mbit/s Abbildung 13: Übertragungsgeschwindigkeiten von Breitband in Österreich 2013 (Quelle: Breitbandatlas bmvit 12 ) Die Europäische Kommission veröffentlicht jährlich zu jedem Mitgliedstaat das Digital Agenda Scoreboard um Fortschritte bei der Erreichung der Ziele der Digitalen Agenda darzustellen. Diesem Statusbericht zufolge, war im Bereich des mobilen Breitbands HSPA für 97,6% der österreichischen Haushalte verfügbar. In der EU lag dieser Wert im Jahr 2012 bei 96,3%. LTE war für 23,5% der österreichischen Bevölkerung verfügbar, wohingegen der EU-Durchschnitt 26,2% ausmachte. Die take-up-rate von mobilem Breitband betrug im Januar %, was leicht unter dem EU-Durchschnitt von 54,5% lag. Im Jahr 2012 lag die Abdeckung der österreichischen Haushalte mit Festnetz-Breitband 13 98,9%. Im Vergleich dazu betrug der Durchschnitt der EU-Mitgliedstaaten 95,5%. bei 12 Datenquelle ist eine freiwillige Datenmeldung der Festnetzbetreiber (Herbst 2013). 13 Als Festnetz-Breitband werden folgende Breitbandtechnologien bezeichnet: xdsl, Koaxialkabel, FTTP und WiMax. 19

20 Total Rural 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% PL SI SK LV RO EE BG HU FI HR IS EU NO DE LT IE ES CZ DK IT SE AT EL FR PT UK CH LU BE CY MT NL Abbildung 14: Verfügbarkeit von Festnetz-Breitband 2012 (Datenquelle: Digital Agenda Scoreboard Austria 2013) Zugangsnetze der nächsten Generation (Next Generation Access, NGA) mit zumindest 30 Mbit/s waren 2012 in Österreich für 69,5% der Haushalte verfügbar. Im Vergleich dazu betrug der EU- Durchschnitt 53,8% (siehe Abbildung 15). Total Rural 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% IT AR EL FR IE PL CZ SK IS EU HU BG EE SE RO ES SI FI DE AT UK CY DK NO PT LV LT LU CH BE NL MT Abbildung 15: NGA-Verfügbarkeit pro Haushalt 2012 (Quelle: Digital Agenda Scoreboard Austria 2013) 20

21 2.4 Nutzung von Breitband In Österreich gab es Ende 2012 ca. 4,33 Mio. Breitbandanschlüsse. In den vergangenen Jahren stieg die Anzahl der Breitbandanschlüsse in Österreich kontinuierlich an, wie aus Abbildung 16 zu ersehen ist. Zwischen den Jahren 2011 und 2012 nahmen die festen Breitbandanschlüsse um 1,6% auf 2,12 Mio. Anschlüsse zu. Das Wachstum zwischen 2010 und 2011 fiel mit einem Plus von 5,5% noch stärker aus. Konstant hoch ist das Wachstum bei den mobilen Breitbandanschlüssen: Der Zuwachs belief sich auf 6,6% bzw. 6,8%. 3 Breitbandanschlüsse Festnetz Breitbandanschlüsse Mobilnetz Anzahl in Mio. 2,5 2 1,5 1 1,98 1,94 2,09 2,07 2,12 2,21 0, Abbildung 14: Entwicklung Breitbandanschlüsse 2010 bis 2012 (Datenquelle: RTR-GmbH) Die Verbreitung des Breitbands nahm vor allem durch den Zuwachs bei den Smartphonetarifen zu. Abbildung 17 zeigt dazu die Entwicklung der Breitbandpenetration. Sie beschreibt den Anteil der Breitbandanschlüsse im Fest- bzw. im Mobilnetz an der Anzahl der österreichischen Haushalte. Bei der Berechnung werden auch jene Breitbandanschlüsse miteinbezogen, die in Unternehmen genutzt werden. Die Penetrationsraten bei festem und mobilem Breitband blieben konstant, sie lagen zwischen 50% und 60%. Die Nutzung des Internets über Smartphone stieg deutlich an, bereits 84% der Haushalte verfügten im 2. Quartal 2013 über einen Smartphonetarif. 21

22 Breitbandpenetration Datentarife Mobil Breitbandpenetration Festnetz Smartphonetarife 90 Penetrationsrate in % der Haushalte Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q 2013 Abbildung 17: Breitbandpenetration in Österreich 2009 bis 2013 (Datenquelle: RTR-GmbH) In Österreich machen mobile Breitbandanschlüsse 70% aller Anschlüsse aus. Abbildung 18 verdeutlicht nochmals, wie die Smartphones in den letzten Jahren zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Hier zählen zu den festen Breitbandanschlüssen solche, die eine Downloadrate von mindestens 144 Kbit/s aufweisen. Bei mobilem Breitband werden mobile Datentarife und Wertkarten erfasst, Smartphonetarife sind als eigene Kategorie angegeben. Festes Breitband (Endkunden und Vorleistungen) mobiles Breitband (Datentarife und Wertkarten) Smartphonetarife Anzahl in Tausend Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q 2013 Abbildung 18: Breitbandanschlüsse im Fest- und Mobilnetz 2009 bis 2013 (Datenquelle: RTR-GmbH) 22

23 In Summe gab es im 2. Quartal 2013 in Österreich knapp 7,5 Mio. feste und mobile Breitbandanschlüsse. Mitte 2013 gab es erstmals mehr als 3 Mio. Smartphonetarife. Dies bedeutete eine Steigerung von 10,1% gegenüber dem 1. Quartal Demgegenüber ist die Anzahl der mobilen Datentarife in diesem Zeitraum um 2,1% gesunken. Festes Breitband blieb gegenüber dem Vorquartal mit einem Plus von 0,7% weitgehend unverändert. Im Zusammenhang mit der Breitbandnutzung stellt sich auch die Frage, wie die durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit in Österreich aussieht. Der Cloud-Service-Anbieter Akamai veröffentlicht quartalsweise einen State of the Internet -Bericht, welcher Daten zum Internet und zu seiner Nutzung enthält. Die durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit in Österreich betrug demnach im 3. Quartal ,3 Mbit/s. Das bedeutete ein Plus von 15% zum Vorquartal (siehe Abbildung 19). Seit dem 4. Quartal 2009 hat sich die durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit mehr als verdoppelt. Durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit Kbit/s Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Abbildung 19: Durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit in Österreich 2009 bis 2013 (Datenquelle: Akamai State of the Internet Report 2013) Abbildung 20 zeigt die Platzierung Österreichs im weltweiten Ranking. Hier lag Österreich auf Platz 11. Im Vergleich dazu erreichte Deutschland mit 7,6 Mbit/s den 27. Rang, während die Schweiz mit 11,6 Mbit/s den 5. Platz einnahm. 23

24 Rang Staat Mbit/s Änderung zum 2. Quartal Südkorea 22,1 66% 2 Japan 13,3 12% 3 Hong Kong 12,5 16% 4 Niederlande 12,5 23% 5 Schweiz 11,6 5,3% 6 Tschechien 11,3 16% 11 Österreich 9,3 15% 12 Schweden 9,3 9,7% 13 Dänemark 9,2 13% 16 Finnland 8,5 4,6% 17 Norwegen 8,3 13% 27 Deutschland 7,6 4,1% 34 Frankreich 6,5 15% 48 Italien 4,9-1,4% Abbildung 20: Ausschnitt des Akamai-Rankings nach durchschnittlicher Verbindungsgeschwindigkeit im 3. Quartal 2013 (Quelle: Akamai State of the Internet Report 2013) 24

25 2.5 Breitbandtechnologien Höhere Bandbreiten können durch Zugangsnetze der nächsten Generation Next Generation Access (NGA) erreicht werden. Dieser Begriff bezeichnet den Ausbau von Glasfasernetzen hin zum Endkunden. Dabei reicht die Glasfaser entweder direkt bis zum Endkunden: Fiber To The Home (FTTH) oder am letzten Stück verbleibt weiterhin die bestehende Kupferdoppelader: Fiber To The Curb (FTTC) bzw. Fiber To The Building (FTTB). Bei diesen Zugangsnetzen der nächsten Generation besteht in Österreich noch ein erhebliches Wachstumspotenzial. A1 Telekom Austria setzte über das Jahr 2012 hinaus ihren FTTC-/B-/H-Ausbau weiter fort. Über FTTC-/B-Leitungen werden Bandbreiten bis 30 Mbit/s angeboten, über FTTH auch 50 Mbit/s und 100 Mbit/s. Ein flächendeckender FTTH-Ausbau beschränkte sich jedoch auf Teile des 15. und 19. Wiener Gemeindebezirks. Außerdem wurden einzelne neu errichtete Wohneinheiten mit FTTH angeschlossen. Ende 2012 waren ca Haushalte mit FTTC/B/H versorgt. Japan 68,45 Korea 62,76 Schweden 35,85 Estland 32,7 Slowakei 30,97 Norwegen 23,77 Island 20,99 Slowenien 19,02 Dänemark 18,3 Tschechien 17,84 Portugal 16,69 OECD 15,75 Ungarn 14,91 Türkei 10,68 USA 7,72 Großbritannien 7,19 Niederlande 6,82 Schweiz 6,71 Luxemburg 5,24 Mexiko 4,73 Spanien 3,89 Polen 3,35 Finnland 2,75 Italien 2,21 Kanada 2,02 Australien 1,97 Chile 1,8 Frankreich 1,71 Österreich 1,61 Neuseeland 0,99 Deutschland 0,82 Irland 0,47 Griechenland 0, Abbildung 21: Anteil von FTTH/B-Anschlüssen an den gesamten Breitbandzugängen Juni 2013 (Datenquelle: OECD Broadband Portal 2013) 25

26 Die OECD erhebt die Verbreitung von FTTB- und FTTH-Anschlüssen. In Österreich entfielen laut Abbildung 21 im Jahr 2013 nur 1,61% aller Breitbandzugänge auf diese Technologien. Dieser Wert lag deutlich unter dem Durchschnitt der OECD-Länder von 15,75%. Hinter Österreich sind nur Neuseeland, Deutschland, Irland und Griechenland zu finden. Bei der VDSL-Abdeckung hingegen gehört Österreich neben den Niederlanden, Belgien und Deutschland zu den führenden Ländern in Europa. Der Durchschnitt aller EU-Mitgliedstaaten liegt mit einer Abdeckungsrate von 20% deutlich unter dem Wert von Österreich, wo bereits 46,5% der Anschlüsse mit FTTC/VDSL erreichbar sind (siehe Abbildung 22). 100% 80% 60% 40% 20% 0% NL BE MT AT DE SI NO UK IS EU27+2 EU27 FI RO PL ES SE CZ EE GR HU IE BG CY DK FR IT LV LT LU PT SK Abbildung 22: VDSL-Abdeckung in Europa 2011 (Quelle: Broadband coverage in Europe) Der Anteil von NGA 14 an den festen Breitbandzugängen betrug in Österreich im Januar %. Damit lag man unter dem EU-Durchschnitt von 20% (siehe Abbildung 23). 14 Unter diesem Begriff werden FTTH, FTTB, VDSL, Cable Docsis 3.0 und andere NGA-Netze zusammengefasst. 26

27 70% 65% 60% 50% 47% 48% 49% 52% 40% 30% 20% 10% 0% 1% 53% 2% 58% 11% 11% 14% 17% 18% 20% 22% 25% 26% 27% 27% 31% 33% 34% 35% 36% 38% 7% 0% EL CY IT FR AT PL DE LU DK EU ES UK HU SK IE PT FI SI SE EE CZ MT LV BG NL LT BE RO Abbildung 23: Anteil von NGA an festen Breitbandverbindungen 2013 (Datenquelle: Digital Agenda Scoreboard Austria 2013) Im Jahr 2012 führte die A1 Telekom Austria AG erste Feldversuche mit Vectoring durch. Diese Technologie ermöglicht die Erreichung höherer Bandbreiten auf bestehenden Kupferdoppeladern durch Reduktion des so genannten Nebensprechens (die Störungen der Leitungen in einem Kabelbündel untereinander). In den nächsten Jahren soll ein Rollout erfolgen. In Kabelnetzen erhöhen teilweise der weitere Glasfaserausbau und der Einsatz der Übertragungstechnologie DOCSIS 3.0 die Bandbreiten deutlich. Die größten Kabelnetzbetreiber UPC, LIWEST, Salzburg AG und kabelplus bieten mittlerweile Bandbreiten bis 100 Mbit/s und darüber an. Sie decken 45% der Bevölkerung ab. Mobilfunknetze erzielen durch den Einsatz von HSPA+ DC Bandbreiten von bis zu 42 Mbit/s. Die tatsächlich erzielbaren Bandbreiten sind von einer Reihe von Faktoren abhängig: Anzahl der gleichzeitigen Nutzerinnen bzw. Nutzer in einer Funkzelle, Dämpfung des Signals (Indoor), Anbindung der Basisstation etc. Diese sind mit jenen der am häufigsten nachgefragten Festnetzprodukte vergleichbar. In Ballungsräumen kann die nächste Generation der Übertragungstechnologien LTE/4G voraussichtlich Bandbreiten bis 100 Mbit/s erzielen. In Abbildung 24 ist die Entwicklung der Breitbandanschlüsse im Fest- und im Mobilnetz in Österreich nach den verschiedenen Infrastrukturen dargestellt. Hier zeigt sich die auffällige Steigerung der Smartphoneverwendung mit einem Plus von 10,1% zwischen dem 1. und 2. Quartal Dagegen entwickelten sich die übrigen Anschlussarten bei festem und mobilem Breitband konstant. Mit einem Plus von 10,9% haben FTTH-Anschlüsse im 2. Quartal 2013 stark zugenommen im Vergleich zum Vorquartal. Diese machen aber mit knapp Anschlüssen nur etwa 0,5% aller Endkundenbreitbandanschlüsse in Österreich aus. 27

28 Bei den festen Breitbandanschlüssen sind Kupferdoppeladeranschlüsse (DSL) am häufigsten zu finden. Es wurden 1,28 Mio. solcher Anschlüsse im 2. Quartal 2013 realisiert, was einer Steigerung von 0,9% gegenüber dem Vorquartal entspricht. Entbündelte Kupferdoppeladern verringerten sich um 1,9% auf rund Anschlüsse, während Koaxialkabel um 0,5% auf rund Anschlüsse zunahmen Anzahl in Tausend Kupferdoppelader mobiles Breitband Smartphonetarife Koaxialkabel entbündelte Leitung FTTH Abbildung 24: Breitbandanschlüsse bei Endkunden nach Infrastruktur 2009 bis 2013 (Datenquelle: RTR-GmbH) Rund drei Viertel aller Breitbandzugänge bei Endkunden verfügen über eine Bandbreite zwischen 2 Mbit/s und 30 Mbit/s. Insgesamt sind dies 1,66 Mio. Anschlüsse. In den letzten Quartalen waren hier keine großen Veränderungen festzustellen (siehe Abbildung 25). In der Bandbreitenkategorie 30 Mbit/s stiegen die Anschlüsse innerhalb des 2. Quartals 2013 um 8,2% auf knapp Anschlüsse. Im Vergleich dazu sank die Anzahl von Anschlüssen mit niedriger Bandbreite. Im 2. Quartal 2013 gab es im Bereich 144 Kbit/s bis 2 Mbit/s rund Anschlüsse, also um 4,3% weniger als im Vorquartal. 28

29 144 kbit/s bis 2 Mbit/s > 2 Mbit/s bis < 10 Mbit/s 10 Mbit/s bis < 30 Mbit/s 30 Mbit/s Anzahl Q Q Q Q Q Q 2013 Abbildung 25: Endkundenbreitbandanschlüsse Festnetz nach Bandbreitenkategorie (Datenquelle: RTR-GmbH) Somit zeichnet sich insgesamt ein Trend zu höheren Bandbreiten ab. Auch im internationalen Vergleich zeigt sich, dass in diesem Bereich Wachstumspotenzial besteht. Abbildung 26 zeigt einen internationalen Vergleich der leitungsgebundenen Breitbandfestnetzanschlüsse. Österreich liegt hier mit 25,6% pro 100 Einwohner unter dem Durchschnitt der OECD- Länder. 15 Diese Zahl enthält alle Anschlüsse mit Downloadgeschwindigkeiten von über 256 Kbit/s der folgenden Technologien: DSL, Kabelmodem, Glasfaserhausanschlüsse und andere Festnetztechnologien (namentlich Breitband über die Stromleitung und Mietleitungen). An der Spitze des OECD-Raums stand die Schweiz mit 43,8% Breitbandfestnetzanschlüssen je 100 Einwohner, gefolgt von den Niederlanden mit 40,0% und Dänemark mit 39,7%. Der OECD- Durchschnitt lag bei 26,7% Anschlüssen je 100 Einwohner. 15 Key ICT indicators: Broadband subscriptions per 100 inhabitants in OECD countries (June 2013). 29

30 DSL Kabel Fibre/LAN Andere Schweiz Niederlande Dänemark Korea Frankreich Norwegen Island Großbritannien Deutschland Belgien Kanada Luxemburg Schweden Finnland Neuseeland USA Japan Österreich Australien Spanien Israel Slowenien Estland Griechenland Irland Portugal Italien Ungarn Tschechien Polen Slowakei Chile Mexiko Türkei OECD Abbildung 26: Anteil der leitungsgebundenen Breitbandfestnetzanschlüsse pro 100 Einwohner in ausgewählten OECD- Ländern im Juni 2013 (Datenquelle: OECD Factbook) Zusammenfassend ist zu sagen, dass in Österreich der Mobilfunk eine im Vergleich zum Festnetz stärkere Rolle einnimmt. Die dominante Stellung des Mobilfunks manifestiert sich beispielsweise darin, dass österreichische Haushalte in einem stärkeren Ausmaß als der europäische Durchschnitt das Internet zu Hause über das mobile Endgerät nutzen. Die Eurobarometer-Erhebung vom August hält fest, dass 22% der Haushalte in Österreich mobile Endgeräte nutzen, im Durchschnitt aller EU-Mitgliedstaaten sind es nur 9%. In diesem Kontext ist außerdem zu erwähnen, dass nach dem Bericht Measuring the Information Society Report 2013 der International Telecommunication Union (ITU) Österreich weltweit über den erschwinglichsten mobilen Breitbandzugang verfügt. 16 European Commission: E-Communications household survey (August 2013). 30

31 2.6 Ausblick Das Internet ist heute die wichtigste Plattform für Information und Kommunikation. Der Zugang zum Internet ist sowohl für private Haushalte als auch für Unternehmen ein entscheidender Faktor für die Teilnahme am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben. Zur Nutzung von Applikationen bedarf es vielfach hoher Bandbreiten. Nach Angaben des Visual Networking Index 2013 des IT-Anbieters Cisco wird der Datenverkehr bis 2017 um das Dreifache steigen. Gründe für dieses Wachstum liegen darin, dass es immer mehr internetfähige Geräte und Verbindungen gibt. Außerdem wird sich die durchschnittliche Übertragungsgeschwindigkeit von kabelgebundenen Breitbandverbindungen nach einer Prognose von Cisco von 11,3 Mbit/s im Jahr 2012 auf 39 Mbit/s im Jahr 2017 erhöhen. Das sogenannte Internet of Everything hat ebenfalls Einfluss auf das Wachstum des IP-Datenverkehrs. Hierbei geht es um Anwendungen wie Videoüberwachung, intelligente Stromzähler, Nachverfolgung von Waren und Paketen, digitale Gesundheitskontrollen und weitere Machine-to- Machine-Services. PetaByte pro Monat 60 52, ,0 41, , ,8 19, Abbildung 27: Prognose für Internet-Video-Traffic (Datenquelle: Cisco 2013) Den größten Wachstumstreiber stellen Videos dar. Diese werden bereits im Jahr % des Internetdatenverkehrs ausmachen. Die Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer von Internetvideos wird global gesehen von einer Milliarde im Jahr 2012 auf das Doppelte im Jahr 2017 steigen. Auf der weltweit größten Fachmesse für Unterhaltungselektronik, der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, welche im Januar 2014 stattfand, standen 4K-Fernsehgeräte im Mittelpunkt. Abzusehen ist, dass in den kommenden Jahren die Preise für diese Geräte sinken werden. Dadurch werden diese für große Teile der Bevölkerung erschwinglich, wodurch die Nachfrage steigen wird und auch der entsprechende Content angeboten werden wird. Die Broadband Stakeholder Group (BSG) ist eine beratende Kommission der britischen Regierung zum Thema Breitband. Nach einer von ihr im November 2013 veröffentlichten Prognose wird ein 31

32 4-Personen-Haushalt in Großbritannien bis zum Jahr 2023 zwischen 38 Mbit/s und mehr als 50 Mbit/s benötigen. Nach Meinung der BSG werden die neuesten 4K-Fernseher bis zum Jahr 2023 aufgrund von Innovationen (Kompression, Latency) zwischen 20 Mbit/s und 30 Mbit/s benötigen. Ein weiterer Treiber werden Downloads von Videos, Programmen und Games sein (siehe Abbildung 28). Hier hat die Downloaddauer mehr Bedeutung als das Datenvolumen. Dafür werden höhere Anschlussbandbreiten über 100 Mbit/s als Bandbreitenbedarf prognostiziert. Unter der Annahme, dass die Downloaddauer auf 2,5 Minuten reduziert wird, würden 16% der britischen Haushalte bis zu 83 Mbit/s benötigen. 100% 80% % 40% % 0% 2013 bandwith [PetaByte] File sharing Web and other data Video Abbildung 28: Anteile von Internetanwendungen am Datenvolumen (Quelle: Broadband Stakeholder Group 2013) Die gesamte Studie wird von der BSG als eine konservative Schätzung der Entwicklung des Bedarfs nach höheren Bandbreiten beschrieben. 32

33 2.7 Zusammenfassung und Empfehlungen In Österreich wird das Internet von der Mehrheit der Bevölkerung genutzt, wobei eine im europäischen und weltweiten Vergleich überdurchschnittlich hohe Zahl an Nutzerinnen und Nutzern mit mobilem Endgerät auf das Internet zugreift. Ein Grund für die gewichtige Rolle des Mobilfunks ist der Preis. Aufgrund des starken Wettbewerbs verfügt Österreich über den weltweit günstigsten mobilen Breitbandzugang. Die durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit in Österreich beträgt 9,3 Mbit/s. Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 30 Mbit/s sind für mehr als zwei Drittel der Bevölkerung verfügbar. Gesamt gesehen ist der Breitbandzugang in den Städten besser als in den ländlichen Gebieten. Grundsätzlich funktioniert der Wettbewerb zwischen den Telekomunternehmen im urbanen Raum aufgrund der höheren Kundendichte, während in ländlichen Gebieten das Marktversagen Markteingriffe erfordert. Höhere Bandbreiten können durch NGA-Netze erreicht werden. Beim Anteil der FTTH/B-Anschlüsse gehört Österreich gemeinsam mit Deutschland im internationalen Vergleich zu den Schlusslichtern. Dies ist unter anderem durch die vorhandene, gut ausgebaute Kupferinfrastruktur und die dominante Rolle des Mobilfunks zu erklären (siehe Abbildung 21 und Abbildung 22). Für die meisten Nutzungen sind bislang keine hohen Bandbreiten erforderlich, da für die üblichen Anwendungen wie Soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, WhatsApp etc.) oder das Surfen im Internet geringe Download-Bitraten ausreichend sind. Dennoch ist abzusehen, dass die Nachfrage nach höheren Bandbreiten in den nächsten Jahren steigen wird. Gründe dafür sind, dass der Datenverkehr bis 2017 um das Dreifache zunehmen wird. Videos stellen den größten Wachstumstreiber dar. Auch das Internet of Everything trägt beträchtlich zur Steigerung bei. Die nächste Generation der TV-Geräte, die 4K-Fernseher, wird voraussichtlich zwischen 20 Mbit/s und 30 Mbit/s benötigen. Abzuwarten ist, wann der entsprechende 4K- Content dafür zur Verfügung stehen wird. Treiber für den Breitbandausbau Damit der Breitbandausbau und die Nutzung von Breitband voranschreiten, muss das Verhältnis zwischen der Verfügbarkeit von Breitband, dem bereitgestellten Content, der Nachfrage bzw. dem Bedarf und dem Angebot zu einem erschwinglichen Preis ausgeglichen sein. Abbildung 29: Faktoren für Breitbandentwicklung Beim Breitbandausbau ist auf Nachhaltigkeit zu achten. Die Glasfasertechnologie im Festnetz hat durch die uneingeschränkten Bandbreitenreserven die besten Zukunftsperspektiven Siehe auch das Kapitel Technische Verlegeanleitung, Seite

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