synchronize Klaus Glaser, Synchronize Consult GmbH Dr. Torsten Meiffert, tmeb synchronize consult configure success

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1 Balance halten: Führung in herausfordernden Zeiten Fortbildung für leitende Führungskräfte aus Wohlfahrtsverbänden, öffentlichen Verwaltungen, Organisationen des Gesundheits- und Bildungswesens Klaus Glaser, Synchronize Consult GmbH Dr. Torsten Meiffert, tmeb synchronize consult configure success synchronize

2 Seite 2 Hintergrund Leitende Führungskräfte aus Wohlfahrtsverbänden, öffentlichen Verwaltungen, Organisationen des Gesundheits- und Bildungswesens agieren zunehmend in einem Spannungsfeld widersprüchlicher Anforderungen. Zum einen wachsen die Erwartungen an Qualität und Professionalität der zu erbringenden Dienstleistungen, während gleichzeitig der Kosten- und Wettbewerbsdruck auf sie stetig zunimmt. Zum anderen erfordert die Komplexität von Problemlagen und Aufgabenstellungen weitsichtiges Agieren, während schnelle Entscheidungen gefragt sind und nur auf Sicht gefahren werden kann. In diesem Spannungsfeld zu agieren, gelingt leitenden Führungskräften umso besser, je mehr sie: die Unübersichtlichkeit und Vielfalt komplexer Zusammenhänge nicht reduzieren, sondern dazu einladen, sie gemeinsam zu verstehen mögliche Widersprüche zwischen persönlichen Werten und unternehmerischen Zwängen nicht verdrängen, sondern balancieren in der Gestaltung von Beziehungen die Fallen der Alpha-Tier Führung vermeiden und ihre eigene Führungspersönlichkeit kontinuierlich entwickeln

3 Seite 3 Grundidee Leadership Kompetenz Leadership heißt, im Spannungsfeld von strategischer Führung, Beziehungsführung und Selbstführung die komplexe Vielfalt unterschiedlicher Kontexte erfolgreich auszubalancieren. Die Fortbildung orientiert sich an diesen 3 Aspekten von Leadership und vertieft sie jeweils in den 3 spezifischen Modulen. Die Module bieten: Impulse zum Umgang mit Komplexität und Unsicherheit, Anregungen für die Gestaltung von Führungs- und Organisationskulturen sowie Raum zur persönlichen Standortbestimmung und Entwicklung. Leadership Strategische Führung: bedeutet, aus dem Wissen um Kontextvielfalt realistische, sinnvolle und flexible Zukunftsbilder für eine Organisation zu entwickeln. Beziehungsführung bedeutet, diese Zukunftsbilder glaubwürdig zu übersetzen und im Prozess ihrer operativen Umsetzung klar und aufmerksam zu agieren. Selbstführung bedeutet, eigene Kompetenzen, Werte und Bedürfnisse zu kennen, sich selbstverantwortlich und souverän zu positionieren und Gewohnheiten und Routinen auch suspendieren und verändern zu können.

4 Seite 4 Ziele Die Teilnehmer/innen reflektieren die komplexen Herausforderungen des gegenwärtigen ökonomischen und gesellschaftlichen Umfeldes und ihrer Bedeutung für die Leitung der eigenen Organisation identifizieren defensive Denk- und Handlungsroutinen in ihrer Organisationskultur und entwickeln Ideen zu deren Veränderung unterstützen die Entwicklung gemeinsamer Aufmerksamkeit und einer Kultur des Gelingens in ihrem Umfeld wissen, wann Wertemanagement sinnvoller strategischer Ansatz und wann bl0ßes Wortgeklingel ist erweitern ihre Leadership-Kompetenzen und fangen bei sich selbst an

5 Seite 5 Die Module 1. Führungswirksamkeit steigern (3 Tage) (Mainz) Auch in komplexen und unübersichtlichen Zusammen-hängen sind Entscheidungen schnell zu treffen. Strategische Zukunftsperspektiven und opera-tive Dringlichkeiten müssen ausbalanciert und Kraftfelder unter schiedlicher Interessen, Ziele und Bedürfnisse wollen berücksichtigt werden. Die Beschäftigung mit den für diesen Balanceakt erforderlichen Führungsund Leadership Kompetenzen steht im Mittelpunkt des ersten Moduls der Fortbildungsreihe. Leadership und Management Anforderungen an Top- Management heute Komplexität annehmen Führungswirksamkeit steigern Strategieentwicklung als kontinuierlicher Suchprozess Selbstführung Die Rolle der eigenen Persönlichkeit Beziehungsführung: Macht oder Kontakt? Reflexion und Bearbeitung der eigenen Führungssituation 2. Kommunikation und Kultur gestalten (3 Tage) (Bensberg) Unternehmenskultur zeigt sich in Routinen und Gewohnheiten genauso wie in ungeschriebenen Spielregeln. Sie beeinflusst, wie Menschen in Organisationen über sich und ihr Umfeld denken und wie sie mit Neuem umgehen. Wie schwer Unternehmenskultur zu beeinflussen ist, erfahren Führungskräfte, wenn sie Veränderungen auf den Weg bringen wollen. Um dabei erfolgreich zu sein, ist es wichtig zu verstehen, wie sich Verhaltens- und Kulturmuster bilden, wie sie wirken und wie sie verändert werden können. Defensive Routinen und blinde Flecken der Aufmerksamkeit Die Macht der Gewohnheit Denk- und Verhaltensmuster suspendieren Was ist daran so schwierig? Vom Feuern des limbischen Systems worum geht es in Konflikten wirklich? Eine Frage der Anschlussfähigkeit Strategien zur Kulturveränderung 3. There must be a way out of here (3 Tage) (Mainz) Die gegenwärtigen Großkrisen machen immer deutlicher, dass sich unsere Gesellschaften in einem grundlegenden Wandlungsprozess befinden. Verwaltungen und NPO s spielen in dieser Großen Transformation eine wichtige Rolle. Sie sollten sich daher zu lernenden Institutionen entwickeln, die regelmäßig Problemwahrnehmungen reflektieren, etablierte Denk- und Handlungsmuster überprüfen und auch ungewohnte Lösungswege ausprobieren. Die Große Transformation als gesellschaftlicher Suchprozess Management zwischen unternehmerischer und gesellschaftlicher Verantwortung Diversität und Vielfalt: Bedrohung oder Bereicherung? Werte- und Sinnmanagement was ist das genau? Gemeinsame Aufmerksamkeit, gemeinsames Denken, gemeinsames Handeln Absicherungs-, Leistungs- oder Gelingenskultur wohin geht die Reise?

6 Seite 6 Rahmen Teilnehmer Eingeladen zu dieser Fortbildung sind Führungskräfte die soziale Unternehmen, Ämter der kommunalen Verwaltung und NPO s in verantwortlicher Position führen. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf maximal 15 Personen begrenzt Referenten Dr. Torsten Meiffert; tmeb Klaus Glaser, synchronize consult gmbh Zeitlicher Rahmen Die Fortbildung umfasst drei 3tägige Module. Diese beginnen am 1. Tag um 10:00, an den anderen Tagen um 09:00 Uhr und enden jeweils am 3. Tag um 16:30 Uhr Kosten Für 3 Module mit 9 Tagen; inklusive umfangreicher Unterlagen 2.200,00 zzgl. der gültigen MwSt., Unterkunft und Verpflegung: Modul im Erbacher Hof, Mainz ca. 300,00 Unterkunft und Verpflegung: Modul 2 im KSH, Bensberg ca. 330,00 Ort Die Module finden statt im Erbacher Hof, Akademie und Tagungszentrum der Diözese Mainz, Grebenstraße 24-26, Mainz das Modul 2 findet statt im Kardinal Schulte Haus, Overather Straße 51-53; Bergisch Gladbach -Bensberg Anmeldeschluss: Ihre Anmeldung senden Sie bitte per an: Klaus.Glaser@synchronize-consult.net oder

7 Seite 7 Dr. Torsten Meiffert Ihr Partner von tmeb Einsatzschwerpunkte Führungskräfteentwicklung vom First Line- bis zum Top- Management Einzel- und Teamcoaching Begleitung von Strategieentwicklungsprozessen Organisationsentwicklung und Changemanagement Umgang mit Komplexität, Kulturveränderung, Wertemanagement "Aus gemeinsamer Bedeutung erwächst gemeinsames Handeln. William Isaacs Feldkompetenzen Öffentliche Verwaltung Dienstleistung, Automobilindustrie, Lebensmittelindustrie, Papierindustrie, Pharma, Chemie, IT Bildung und Berufserfahrung Studium der Philosophie und Germanistik Freiberuflicher Journalist Unternehmenskommunikation und PR Systemische Organisationsberatung, Systemisches Coaching, Prozessberatung, Transaktionsanalyse Interner Berater für Personal- und Organisationsentwicklung, Beiersdorf, Hamburg freiberufliche Tätigkeit seit 1995

8 Seite 8 Klaus Glaser Ihr Partner von synchronize consult "Das Geheimnis des Erfolges ist, den Standpunkt des anderen zu verstehen. (Ford) Einsatzschwerpunkte Begleitung von Transformations- und Changeprozessen Teamentwicklung/Coaching und Seminare Begleitung von Strategieentwicklungsprozessen Professionalisierung von Projekten und Projektteams Moderation von Bereichs- und Teamentwicklungen Coaching und Supervision von Einzelnen und Teams Design, Leitung und Evaluation von Seminaren, Trainings und berufsbegleitenden Weiterbildungen Feldkompetenzen Spitzen- und Ortsverbände der Freien Wohlfahrt, NGOs, Landesund Kommunalverwaltungen Automobilindustrie (OEM), Maschinen- und Anlagenbau, Telekommunikation Bildung und Berufserfahrung Studium Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie/Supervision Gruppendynamik, Systemische Organisationsberatung, EFQM, Insights Discovery, Trainer 11 Jahre Leitung und Beratung in Einrichtungen der Jugendhilfe und Leitung Fort- und Weiterbildungsabteilung, KFH Mainz Vereine, Verbände, Stiftungen, Kommunalverwaltungen, Ministerien, Hochschulen freiberufliche Tätigkeit seit 1985