Hans Morschitzky. Angststörungen. Diagnostik, Konzepte, Therapie, Selbsthilfe. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hans Morschitzky. Angststörungen. Diagnostik, Konzepte, Therapie, Selbsthilfe. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage"

Transkript

1 Hans Morschitzky Angststörungen Diagnostik, Konzepte, Therapie, Selbsthilfe 3. überarbeitete und erweiterte Auflage SpringerWienNewYork

2 Inhaltsverzeichnis 1. Normale und krankhafte Ängste 1 Angst als biologisch sinnvolle Reaktion, 1 Angstsymptome - Sozial vermittelt und kulturell geprägt 3 Die Angst ist eine Kraft 5 Die existenzielle Dimension der Angst 8 Die Lust an der Angst 10 Angst als Stresssymptom 11 Angst als ganzheitliches Erleben 11 Ängste als Übergangs-Probleme im Rahmen des Lebenszyklus 13 Krankhafte Ängste behindern das Leben 14 In bester Gesellschaft - Ängste bekannter Persönlichkeiten 15 Das Internet als Kommunikationsmittel bei Ängsten Angststörungen 19 Allgemeine Merkmale von Angststörungen 19 Sigmund Freud und die Diagnose der Angstneurose 20 Neuere Diagnosekriterien für Angststörungen 23 Agoraphobie - Die Angst, in Angstsituationen keinen Fluchtweg oder Helfer zu haben : 25 Historische Aspekte der Agoraphobie 25 Symptomatik der Agoraphobie 26 Mit vielen Tricks durch den Alltag 30^ Auslösefaktoren einer Agoraphobie 33 Epidemiologie, Verlauf und Folgen der Agoraphobie 35 Differenzialdiagnose 39 Panikstörung - Die Angst aus heiterem Himmel 41 Historische Aspekte der Panikstörung 41 Symptomatik der Panikstörung 42 Herzphobie - Variante einer Panikstörung 49 Panikattacken im Schlaf 51 Auslöser der ersten Panikattacke 54 Epidemiologie, Verlauf und Folgen der Panikstörung 56 Differenzialdiagnose 60 Panikstörung als Spektrum-Störung 61 Generalisierte Angststörung - Unkontrollierbare Sorgen 65 Historische Aspekte der generalisierten Angststörung 65 Symptomatik der generalisierten Angststörung 66 Epidemiologie, Verlauf und Folgen der generalisierten Angststörung 71 Differenzialdiagnose 73 Spezifische Phobie - Eine Angst macht das Leben schwer 74 Historische Aspekte der spezifischen Phobie 74

3 XIV. Inhaltsverzeichnis Symptomatik der spezifischen Phobie 75 Epidemiologie, Verlauf und Folgen der spezifischen Phobie 80 Soziale Phobie - Die Angst vor den anderen 81 Historische Aspekte der sozialen Phobie 81 Symptomatik der sozialen Phobie 81 Formen sozialer Ängste 89 Sozialphobie - Leistungstyp 90 Sozialphobie - generalisierter Typ 91 Epidemiologie, Verlauf und Folgen der sozialen Phobie 93 Differenzialdiagnose 95 Zwangsstörung - Angstbewältigung durch Zwänge 97 Historische Aspekte der Zwangsstörung 97 Symptomatik der Zwangsstörung 98 Zwangshandlungen 103 Zwangsgedanken 108 Zwangsstörungen als Angststörungen Eine Kontroverse 110 Differenzialdiagnose 111 Epidemiologie, Verlauf und Folgen der Zwangsstörung 115 Posttraumatische Belastungsstörung - Ein Trauma bewirkt bleibende Angstzustände /s 117 Historische Aspekte der posttraumatischen Belastungsstörung 117 Symptomatik der posttraumatischen Belastungsstörung 120 Epidemiologie, Verlauf und Folgen der posttraumatischen Belastungsstörung Differenzialdiagnose 136 Akute Belastungsstörung - Angst als Schockzustand 137 Substanzinduzierte Angststörung - Angstzustände durch Substanzen 141 Koffein 142 Alkohol :. 143 Sedativa, Hypnotika, Anxiolytika 144 Amphetamine und ähnlich wirkende Sympathomimetika 144 Kokain 146 Cannabis 147 Halluzinogene 148 Andere Substanzen (Medikamente) 149 Nikotin 149 Opiatentzug 150 Angststörung aufgrund eines medizinischen Krankheitsfaktors 151 Angststörungen im Kindes-und Jugendalter Ängste bei anderen Grunderkrankungen 159 Anpassungsstörung - Angst als Reaktion auf belastende Lebensumstände 159 Depersonalisations- und Derealisationsstörung - Angst machendes Fremdheitserleben 160 Dissoziative Störung - Angstbewältigung durch Abspaltung 161 Somatoforme Störung - Körperbezogene Ängste 163

4 Inhaltsverzeichnis XV Somatisierungsstörung - Körpersymptome bei Angstverleugnung 163 Hypochondrische Störung - Angst vor eingebildeten Krankheiten 165 Dysmorphophobie - Angst vor körperlicher Entstellung 166 Somatoforme autonome Funktionsstörung - Organgebundene Ängste 166 Depression - Negative Lebenssicht macht Angst 167 Kombination von Angst und Depression 167 Sexualstörung - Angst machendes Denken ist lustfeindlich 169 Essstörung - Selbstwert-Ängste hinter Fasten und Körperfigur 171 Schizophrenie - Ängste, wenn Wahrnehmung und Denken ganz anders werden 171 Ängste bei Persönlichkeitsstörungen 172 Ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung - Angst als Persönlichkeitsmerkmal 172 Abhängige Persönlichkeitsstörung - Die Angst, auf sich selbst gestellt zu sein 173 Ängste bei anderen Persönlichkeitsstörungen Häufigkeit und Verlauf von Angststörungen 175 Verbreitung von Angststörungen 475 Behandlungsrelevante Angstsyndrome in Deutschland 177 Angststörungen in der ärztlichen Praxis 178 Angststörungen im Rahmen von psychischen Mehrfacherkrankungen 180 Auftreten mehrerer Angststörungen 181 Angststörung und Persönlichkeitsstörung 181 Angststörung und Depression 182 Angststörung und Alkohol- bzw. Medikamentenmissbrauch 185 Angststörung und psychosoziale Behinderungen 188 Zwangsstörung und andere psychische Störungen 188 Häufigkeit von Alkohol-und Tranquilizermissbrauch Erklärungsmodelle für Angststörungen 191 Angst als biologisches Geschehen - Neurobiologische Modelle der Angstentstehung 191 Angst als vererbte Reaktionsbereitschaft 191 Neuroanatomische Ursachen für Angststörungen 193 Struktur und Funktion des Nervensystems 193 Hirnstamm 194 Kleinhirn 194 Mittelhirn 195 Zwischenhirn 195 Großhirn 196 Das limbische System als Zentrum der Affekte 197 Interaktionen der Hirnregionen bei Angstzuständen 198 Der Mandelkern im limbischen System als Angstzentrum 200

5 XVI Inhaltsverzeichnis Biochemische Ursachen für Angststörungen 208 Nervenerregung und Informationsweiterleitung 208 Neurotransmitter - Ihre Funktion bei der Auslösung und Dämpfung von Ängsten 211 GABA-System 212 Serotoninsystem 213 Noradrenalinsystem 215 Dopaminsystem 216 Cholecystokininsystem 217 Glutamatsystem 217 Metabolische Ursachen für Angststörungen 217 Neuroendokrinologische Ursachen für Angststörungen 218 Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNA) 218 Das vegetative Nervensystem - Automatische Regulierung der Körperfunktionen 220 Das sympathische Nervensystem - Körperliche Aktivierung 223 Neuronale Aktivierung (Hypothalamus-Nebennierenrnark-System) 224 Hormonelle Aktivierung (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-System) 225 Das parasympathische Nervensystem - - Körperliche Beruhigung und Erholung 227 Unterschiedliche biologische Reaktionsbereitschaft der Menschen 228 Sympathikotoniker (Kampf-Flucht-Typen) 228 Vagotoniker (Schrecktypen) 229 Das biologische Reaktionsspektrum bei Furcht und Bedrohung 229 Das allgemeine Anpassungssyndrom 231 Alarmreaktion 231 Schockphase :. 231 Kampf- oder Fluchtphase ' Widerstandsphase (Anpassungsstadium) 234 Erschöpfungsphase 235 Körperliche Reaktionsabläufe bei Panikattacken 236 Symptome der Schockreaktion 236 Symptome der körperlichen Aktivierung, 237 Der Körper bei Angstzuständen - Wissenswerte Details 238 Herz und Kreislauf. 239 Blutdruck 243 Niedriger Blutdruck und dessen Ursachen 246 Psychovegetativ bedingte Hypotonie 247 Symptomatische Hypotonie 248 Orthostatische Hypotonie 248 Essentielle (konstitutionelle) Hypotonie 249 Durchblutungsveränderungen im Körper 250 Atmung 251 Brustatmung 253 Zwerchfellatmung 254 Vollatmung 255

6 Inhaltsverzeichnis XVII Atmung und Psyche 255 Hyperventilation 256 Globusgefühl - Zuschnüren der Kehle 259 Speichelfluss 260 Skelettmuskulatur 260 Temperaturumverteilung 263 Schweißdrüsen 263 Stoffwechsel 264 Zuckerspiegel 265 Ursachen für Hypoglykämie 266 Unterzuckerungs-Angstsyndrom bei Zuckerkrankheit 267 Verdauungsorgane 268 Ausscheidungsorgane 271 Augen 271 Schwindel - Oft am meisten gefürchtet und am wenigsten verstanden 272 Schwindel als Folge einer Störung des Gleichgewichtssystems 272 Drehschwindel als Folge einer Störung im vestibulären System 273 Lageabhängiger Schwindel 274 Schwindel als Folge einer Störung im visuellen System 274 Schwindel als Folge einer Störung im sensiblen System ~-275 Schwindel als Folge einer Störung der Körpermotorik 276 Schwindel bei Reisekrankheit 276 Schwindel bei Herz- und Kreislauferkrankungen 276 Schwindel als Folge einer alkoholbedingten Beeinträchtigung 277 Schwindel als Folge einer medikamentös bedingten Beeinträchtigung Psychogener Schwindel 278 Körperliche Schonung bei Angst - Ein sicherer Weg zur Angstverstärkung 281 Neurobiologische Aspekte der Panikstörung 287 Neurobiologische Aspekte der sozialen Phobie 290 Neurobiologische Aspekte der posttraumatischen Belastungsstörung 291 Neurobiologische Aspekte der Zwangsstörung 296 Angst als gelerntes Verhalten - Das Modell der frühen Verhaltenstherapie 302 Klassische Konditionierung ( Bedingter Reflex") 302 Operante Konditionierung (Lernen am Erfolg) 304 Zwei-Faktoren-Modell der Angstentstehung 305 Lernen am Modell (Modelllernen) 309 Sozialkognitives Lernen, 310 Angst als Produkt des Geistes - Kognitive Modelle 311 Der Teufelskreis der Angst - Ein Stufenmodell der Panikentstehung 313 Der Teufelskreis der Angst - Beispiele für seine Entstehung 316 Das Stressmodell- Stress als Basis für Panikattacken 318 Angst als Folge subliminarer Wahrnehmung 320 Der Carpenter-Effekt - Von der Vorstellung zur Körperreaktion 321 Alexithymie - Das Unvermögen, Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken 322 Agoraphobie - Angst vor Situationen ohne Sicherheitssignale 324

7 XVIII Inhaltsverzeichnis Generalisierte Angststörung - Sorgen als kognitive Vermeidungsstrategie 326 Soziale Angst - Ständige kognitive Beschäftigung mit sich und den anderen 328 Zwangsstörung - Die Krankheit des Zweifeins 332 Posttraumatische Belastungsstörung - Unverarbeitete Bedrohungserlebnisse Angst als Bedrohung des Ichs - Das Modell der Psychoanalyse 350 Angst als Folge eines Konflikts (Konfliktmodell) 351 Angst als Folge von Ich-Schwäche (Strukturschwächemodell) 353 Angst als Bindungsverlustangst (Bindungstheoretisches Modell) 353 Differenzierung von Angststörungen nach Art und Ausmaß der Angstbindung 354 Phobien - Verschiebung und Vermeidung der Angst 354 Agoraphobie - Die Angst vor der Selbstständigkeit 355 Herzphobie - Existenzangst zwischen Bindungs- und Trennungswünschen Angstneurose - Angstüberflutung infolge des Versagens der Abwehrmechanismen 356 Zwangsneurose - Isolierung und Abspaltung des Angstaffekts 358 Sozialphobie -Die narzisstischedynamik 360 Posttraumatische Belastungsstörung - Überflutung des informationsverarbeitenden Systems 361 Angst als Beziehungsmuster - Das interaktionell-systemische Modell.v. 362 Angst als Folge bedrohter Selbstverwirklichung - Das humanistische Modell 367 Angst im Lebenslauf - Entwicklungspsychologische Aspekte 368 Angst in Zusammenhang mit dem Geschlecht 369 Angst in der Zeit der Globalisierung - Die Angst um den Arbeitsplatz Verhaltenstherapie bei Angststörungen 371 Therapeutische Grundprinzipien der Verhaltenstherapie 371 Der Selbstmanagement-Ansatz in der Verhaltenstherapie 371 Prinzipien einer verhaltenstherapeutischen Kurzzeittherapie 373 Berücksichtigung allgemein therapeutischer Wirkprinzipien 376 Grundprinzipien verhaltenstherapeutischer Angstbehandlung 377 Vorgehen bei kombinierten Angststörungen 379 Agoraphobie 380 Systematische Desensibilisierung - Die Angst erfolgreich meiden : 381 Konfrontationstherapie - Der Angst begegnen 383 Das Modell der Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie 390 Das Hamburger Modell 391 Integrative Angstbewältigungstherapie nach Butollo 393 Weitere Verbesserungen der verhaltenstherapeutischen Angstbewältigungstherapie 395 Anleitung zur Konfrontationstherapie für Psychotherapeuten 396 Panikstörung 400 Generalisierte Angststörung 404 Spezifische Phobie 40^ Soziale Phobie 411

8 Inhaltsverzeichnis XIX Zwangsstörung 417 Zwangshandlungen 417 Zwangsgedanken 429 Posttraumatische Belastungsstörung.; 430 Erfolge der Verhaltenstherapie bei Angststörungen 440 Agoraphobie 441 Panikstörung 445 Generalisierte Angststörung 445 Spezifische Phobie 446 Soziale Phobie 446 Zwangsstörung 446 Posttraumatische Belastungsstörung 448 Kombination von Verhaltenstherapie und Psychopharmakotherapie 449 Angstbewältigungstherapie bei ängstlichen Persönlichkeiten 454 Berücksichtigung einer ängstlichen Persönlichkeitsstörung 454 Modifikation der Angstbewältigungstherapie bei ängstlicher Persönlichkeitsstruktur Psychoanalyse bei Angststörungen 461 Psychoanalytische Konzepte bei Angststörungen 461 Psychoanalytische Konzepte bei Zwangsstörungen 464 Psychoanalytische Konzepte bei posttraumatischen Belastungsstörangen 465 Erfolge der Psychoanalyse bei Angststörungen Selbsthilfe bei Angststörungen 467 Bibliotherapie - Selbstheilung durch angeleitetes Lesen 467 Der Angst-Fragebogen - Angststörungen selbst erkennen 468 Problem-und Zielanalyse bei Angststörungen 472 Verhaltensanalyse bei Panikattacken 476 Entspannungstraining 479 Autogenes Training 482 Progressive Muskelentspannung nach Jacobson 484 Entspannung durch Körperwahrnehmungsübungen 486 Atemtraining 489 Atemübungen in Ruhe 491 Atemübungen bei Bewegung 496 Atemübungen mit Düften (Aromatherapie) 499 Angstbewältigungstraining 500 Systematische Desensibilisierung 500 Konfrontationstherapie 501 Grundregeln der Angstbewältigung bei Agoraphobie 501 Gestufte Reizkonfrontation 503

9 XX Inhaltsverzeichnis Erstellung von Angsthierarchien 503 Grundprinzipien der gestuften Reizkonfrontation 504 Übungsvorschläge für eine gestufte Reizkonfrontation 506 Massierte Reizkonfrontation (Reizüberflutung) 507 Wenn die Angstbewältigung trotz der richtigen Technik nicht gelingt 508 Kognitive Strategien der Angstbewältigung 511 Mentales Training 511 Tagebuchschreiben und Tonbandgespräche - Therapeutischer Dialog mit der Angst 522 Selbstinstruktionstraining 523 Positive Selbstinstruktionen 524 Alternative Selbstinstruktionen 527 Negative Selbstinstruktionen in einen positiven Kontext einbetten 527 Selbstinstruktion als Entscheidungsdialog 528 Panikbewältigungstraining 528 Allgemeine Ratschläge zur Panikbewältigung 529 Aufmerksamkeitslenkung 531 Konzentration auf die Umwelt statt auf den Körper bei akuter Panik 531 Konzentration auf die Gegenwart statt auf die Zukunft 532 Bewegungstraining rr. 535 Panikprovokationstraining 536 Provokation von Atembeschleunigung (Hyperventilation) 537 Provokation von Herzsensationen 538 Provokation von Schwindel und Fallangst 539 Paradoxe Intention - Gefurchtete Symptome bewusst provozieren 544 Konditionstraining 546 Aktivitätsaufbau 547 Gesundheitsmaßnahmen.'. 548 Emotionstraining.". 549 Stressbewältigungstraining 550 Selbstsicherheitstraining 551 Selbsthilfe bei Zwangsstörungen 555 Allgemeine Ratschläge 555 Selbsthilfeprogramm bei Wasch-und Reinigungszwängen 559 Selbsthilfeprogramm bei Kontrollzwängen 561 Selbsthilfeprogramm bei Zwangsbefürchtungen 562 Selbsthilfe angesichts des Modells von Zwangsstörungen als neurobiologische Störungen 564 Selbsthilfegruppen für Angst- und Zwangskranke Ratschläge für Angehörige 567 Ratschläge für Angehörige von Angstpatienten 567 Ratschläge für Angehörige von Zwangspatienten 570

10 Inhaltsverzeichnis XXI 10. Medikamentöse Behandlung bei Angststörungen 573 Einteilung der Tranquilizer nach ihrer chemischen Struktur 573 Benzodiazepine 574 Wirkungen und Einsatzbereiche 574 Pharmakologischer Wirkmechanismus der Benzodiazepine 576 Einteilung der Benzodiazepine nach der Eliminationshalbwertszeit 579 Benzodiazepine in der Angstbehandlung 583 Alprazolam (Tafil, Xanor, Xanax ) - Bei Panikstörungen am wirksamsten? Störungen durch Substanzkonsum 590 Negative Effekte von Benzodiazepinen 591 Nebenwirkungen von Benzodiazepinen 591 Auswirkungen von Benzodiazepin-Langzeitgebrauch 592 Überdosierungseffekte und schleichende Vergiftung bei Langzeiteinnahme 594 Benzodiazepinabhängigkeit 594 Arzneimittel-Wechselwirkungen 599 Nicht-Benzodiazepintranquilizer 600 Neuroleptika 601 Antidepressiva 605 Trizyklische Antidepressiva 6T1 MAO-Hemmer (Monoaminooxydase-Hemmer) 614 Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) 616 Noradrenalin-Serotonin-selektive Antidepressiva (NaSSA) 626 Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) 628 Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (NARI) 630 Serotonin-Wiederaufnahmeverstärker (SRE) 631 Serotonin-Modulatoren 631 Kombinationspräparate 632 Beta-Blocker 633 Dosierungsempfehlungen von Psychopharmaka bei Angststörungen 635 Psychopharmakotherapie bei verschiedenen Angststörungen 637 Der Placeboeffekt von Medikamenten 642 Der Placeboeffekt bei der medikamentösen Behandlung verschiedener Krankheiten 642 Wirkmechanismen von Placebos 646 Persönlichkeitsvariablen des Patienten 646 Experimentelle Einflussfaktoren 647 Situative Einflussfaktoren (Arzt-Patient-Beziehung) 647 Theorien zur Placebowirkung 649 Nebenwirkungen von Placebos Pflanzliche Hilfen bei Angststörungen 651 Johanniskraut-Präparate gegen Depressionen und Angstzustände 653 Baldrian-Präparate gegen Schlafstörungen 657

11 XXII Inhaltsverzeichnis 12. Persönliches Schlusswort 659 Anmerkungen 661 Literaturverzeichnis 679

Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie

Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie Vorwort XI Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie 1 Paradigmen in der klinischen Psychologie 3 1.1 Das psychodynamische Paradigma 3 1.1.1 Die klassische psychodynamische Theorie von Freud 3 1.1.2

Mehr

Inhalt. Vorwort 10. Zum Thema 15. Stimmungstief Trauer Depression 17. Mögliche Ursachen von Depressionen 33

Inhalt. Vorwort 10. Zum Thema 15. Stimmungstief Trauer Depression 17. Mögliche Ursachen von Depressionen 33 Vorwort 10 Zum Thema 15 Stimmungstief Trauer Depression 17 Niedergeschlagen, deprimiert oder depressiv? 18 Stimmungsschwankungen 20 Trauer und Trauerarbeit 22 Den Schmerz bewusst durchleben und überwinden

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort.... 5 I. Allgemeine psychologische Grundlagen... 13 1 Begriffe, Ziele, Aufgaben und Anforderungen der Psychologie... 13 2 Entstehung, Entwicklung und Denkrichtungen der Psychologie...

Mehr

Springer-Verlag Wien GmbH

Springer-Verlag Wien GmbH Hans Morschitzky Angststörungen Diagnostik, Erklärungsmodelle, Therapie und Selbsthilfe bei krankhafter Angst Springer-Verlag Wien GmbH Dr. Hans Morschitzky Psychotherapeut, Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Grundlagen. II Präparate VII

Inhaltsverzeichnis. Grundlagen. II Präparate VII VII Inhaltsverzeichnis I Grundlagen 1 Pharmakologische Grundlagen........ 3 1.1 Pharmaka......................... 4 1.1.1 Pharmakologisch wirksame Stoffe......... 4 1.1.2 Wirkstoffentwicklung.................

Mehr

Soziale Angst verstehen und behandeln

Soziale Angst verstehen und behandeln Hansruedi Ambühl Barbara Meier Ulrike Willutzki Soziale Angst verstehen und behandeln Ein kognitiv-verhaltenstherapeutischer Zugang Pfeiffer bei Klett-Cotta Inhalt Einleitung 9 A) Was ist soziale Angst/soziale

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr

Schlafstörungen Abhängigkeitsstörungen. DIPS-Seminar HS 2014 Dr. Esther Biedert, Universität Fribourg

Schlafstörungen Abhängigkeitsstörungen. DIPS-Seminar HS 2014 Dr. Esther Biedert, Universität Fribourg Schlafstörungen Abhängigkeitsstörungen DIPS-Seminar HS 2014 Dr. Esther Biedert, Universität Fribourg Übersicht Primäre Schlafstörungen I } Dyssomnien } Ein- und Durchschlafstörungen oder eine ausgeprägte

Mehr

Palliativtherapie durch den Hausarzt

Palliativtherapie durch den Hausarzt Palliativtherapie durch den Hausarzt Anpassungsstörungen: Angst und Depression Dr. med. Manuela März Innere Medizin FMH Fachgebiet Psychosomatik Belegärztin Klinik St. Anna Definition Palliativtherapie

Mehr

Tutorium Klinische Psychologie II. Biofeedback

Tutorium Klinische Psychologie II. Biofeedback Tutorium Klinische Psychologie II Biofeedback Biofeedback Oswald David Kothgassner Entspannungsverfahren Biofeedback (CAB; Computer-Aided Biofeedback) Progressive Muskelentspannung Autogenes Training Imaginative

Mehr

Psychosomatische Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsplatz Eine Sensibilisierung für betriebliche Laien

Psychosomatische Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsplatz Eine Sensibilisierung für betriebliche Laien Friedrichsdorfer Institut für Therapieforschung salus klinik Friedrichsdorf Dr. Dietmar Kramer Leitender Arzt Psychosomatische Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsplatz Eine Sensibilisierung

Mehr

Generalisierte Angststörung. 2. Wendländer Psychiatrietag Dipl. Psych. M. Pieper 17.09.2014

Generalisierte Angststörung. 2. Wendländer Psychiatrietag Dipl. Psych. M. Pieper 17.09.2014 Generalisierte Angststörung 2. Wendländer Psychiatrietag Dipl. Psych. M. Pieper 17.09.2014 Überblick GAS: Einführung, Erscheinungsbild, Epidemiologie, Komorbidität, DiagnosLk, 3- Faktoren- Modell Medikamente

Mehr

der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Fachbereich Psychologie Diagnostik Beratung Therapie Westfälische Wilhelms-Universität Münster

der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Fachbereich Psychologie Diagnostik Beratung Therapie Westfälische Wilhelms-Universität Münster PsychotherapieAmbulanz der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Fachbereich Psychologie Diagnostik Beratung Therapie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Die Methoden Das Team Als Einrichtung

Mehr

Progressive Muskelentspannung

Progressive Muskelentspannung Newsletter Progressive Muskelentspannung Die Verbesserung der eigenen Lebensqualität sollte stets wichtiger sein, als keine Zeit zu haben. eine Einführung von Olaf Wiggers Max-Planck-Straße 18 61184 Karben

Mehr

(Früher: Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters )

(Früher: Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters ) Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (Früher: Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters ) Prof. Dr. med. Michael Günter Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Mehr

IPVT - Institut für Psychosomatik und Verhaltenstherapie Alberstraße 15, 8010 Graz, Tel. +43 316 84 43 45, office@psychosomatik.

IPVT - Institut für Psychosomatik und Verhaltenstherapie Alberstraße 15, 8010 Graz, Tel. +43 316 84 43 45, office@psychosomatik. ANGST Angst ist natürlich und normal Jeder von uns kennt Angst. Wir spüren sie täglich in den verschiedensten Situationen. Wir schrecken uns, weil eine Tür aufgerissen wird oder neben uns plötzlich eine

Mehr

Kognitiv-psychoedukative Therapie zur Bewältigung von Depressionen

Kognitiv-psychoedukative Therapie zur Bewältigung von Depressionen Kognitiv-psychoedukative Therapie zur Bewältigung von Depressionen Ein Therapiemanual von Annette Schaub, Elisabeth Roth und Ulrich Goldmann GÖTTINGEN-BERN-WIEN TORONTO- SEATTLE -OXFORD- PRÄG Inhaltsverzeichnis

Mehr

Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter

Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter Bürgerforum Altenpflege am 09.11.2015 Dr. med. Irmgard Paikert-Schmid kbo Isar-Amper-Klinikum München Ost Psychische Störungen im Alter

Mehr

Springer-Verlag Wien GmbH

Springer-Verlag Wien GmbH Hans Morschitzky Angststörungen Diagnostik, Erklärungsmodelle, Therapie und Selbsthilfe bei krankhafter Angst Springer-Verlag Wien GmbH Dr. Hans Morschitzky Psychotherapeut, Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe

Mehr

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik 1. Wer entwickelte das triadische System? Franz Alexander Sigmund Freud Eugen Bleuler Johann Christian August Heinroth Kurt Schneider 2. Bestandteile

Mehr

Psychosen. By Kevin und Oliver

Psychosen. By Kevin und Oliver Psychosen By Kevin und Oliver 9. Umgang Inhaltsverzeichnis 1. Definition Psychosen 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Formen / Symptome 5. Phasen einer Psychose 6. Diagnosen 7. Medikamente 8. Therapie Definition

Mehr

3.1 Das kognitive Modell 45 3.2 Annahmen 47 3.3 Der Zusammenhang zwischen Verhalten und automatischen Gedanken 51

3.1 Das kognitive Modell 45 3.2 Annahmen 47 3.3 Der Zusammenhang zwischen Verhalten und automatischen Gedanken 51 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-27955-0 Inhaltsverzeichnis Vorwort 12 1 Einführung in die Kognitive Verhaltenstherapie 15 1.1 Was ist Kognitive Verhaltenstherapie?

Mehr

BALANCE zur Sache. Mut zur Veränderung. Methoden und Möglichkeiten der Psychotherapie. Bearbeitet von Rosemarie Piontek

BALANCE zur Sache. Mut zur Veränderung. Methoden und Möglichkeiten der Psychotherapie. Bearbeitet von Rosemarie Piontek BALANCE zur Sache Mut zur Veränderung Methoden und Möglichkeiten der Psychotherapie Bearbeitet von Rosemarie Piontek 1. Auflage 2009. Taschenbuch. 240 S. Paperback ISBN 978 3 86739 038 5 Format (B x L):

Mehr

Curriculum zur Ausbildung Heilpraktiker für Psychotherapie

Curriculum zur Ausbildung Heilpraktiker für Psychotherapie Curriculum zur Ausbildung Heilpraktiker für Psychotherapie Einführung in die Psychologie (4) Philosophischer Hintergrund Menschenbild Definition, Ziele Methoden Einsatzgebiete Modelle des Menschen (8)

Mehr

Bedarf neuer Psychopharmaka aus Sicht psychiatrischpsychosomatischer. Univ.-Prof. Dr.med.Dipl.-Psych.Gerd Laux Wasserburg-Gabersee/München

Bedarf neuer Psychopharmaka aus Sicht psychiatrischpsychosomatischer. Univ.-Prof. Dr.med.Dipl.-Psych.Gerd Laux Wasserburg-Gabersee/München Bedarf neuer Psychopharmaka aus Sicht psychiatrischpsychosomatischer Versorgungskliniken Univ.-Prof. Dr.med.Dipl.-Psych.Gerd Laux Wasserburg-Gabersee/München Hamburg Köln/Bonn Berlin Frankfurt/Main München

Mehr

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke Hans Kottke Blasiusstr.10 38114, Braunschweig mail@hanskottke.de ca. 701 Wörter WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von Hans Kottke Mai 2012 Die Ausgangslage Kottke / Was tun bei Angst & Depression / 2 Es

Mehr

Sporttherapie PPS 5.Sem. Auszüge und Beispiele aus der ICD-10-GM

Sporttherapie PPS 5.Sem. Auszüge und Beispiele aus der ICD-10-GM Auszüge und Beispiele aus der ICD-10-GM Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision, German Modification. Herausgegeben vom Deutschen Institut

Mehr

Prüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie

Prüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie Prüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie (Stand Oktober 2001) I. Basiscurriculum 1. Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Emotionen und Gesundheit; wie werden sie vermittelt? 2. In welchem

Mehr

GESUNDHEITSZENTRUM TEUCHERN. Entdecken Sie Ihr Leben neu. Prävention Physiotherapie Fitness Ernährung Entspannungstraining Rehabilitation

GESUNDHEITSZENTRUM TEUCHERN. Entdecken Sie Ihr Leben neu. Prävention Physiotherapie Fitness Ernährung Entspannungstraining Rehabilitation Entdecken Sie Ihr Leben neu Ihr ganz persönlicher Weg zu mehr Vitalität und Lebensfreude GESUNDHEITSZENTRUM TEUCHERN Prävention Physiotherapie Fitness Ernährung Entspannungstraining Rehabilitation GESUNDHEIT

Mehr

Dunja Voos Die eigene Angst verstehen

Dunja Voos Die eigene Angst verstehen Dunja Voos Die eigene Angst verstehen verstehen lernen Dunja Voos Die eigene Angst verstehen Ein Ratgeber Psychosozial-Verlag Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek

Mehr

Inhalt. Vorwort 11. Was ist der Mensch? 17. Gedanken zur seelischen Krise der Gegenwart 17. Seelische Risikofaktoren in unserer Zeit 20

Inhalt. Vorwort 11. Was ist der Mensch? 17. Gedanken zur seelischen Krise der Gegenwart 17. Seelische Risikofaktoren in unserer Zeit 20 Vorwort 11 I. MENSCHENKUNDLICHE GRUNDLAGEN Was ist der Mensch? 17 Gedanken zur seelischen Krise der Gegenwart 17 Seelische Risikofaktoren in unserer Zeit 20 Gesundsein und Krankwerden 25 Um Leib und Leben?

Mehr

Prüfungsangst Sämtliche CD-Inhalte als MindMap zur Übersicht und Lernkontrolle

Prüfungsangst Sämtliche CD-Inhalte als MindMap zur Übersicht und Lernkontrolle Sämtliche CD-Inhalte als MindMap zur Übersicht und Lernkontrolle Du kannst es! 2 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Waagrecht 1 Was sollte man sich nach einer Prüfung gönnen? 2 Welches Hormon wird durch die Nebenniere

Mehr

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004 Psychiatrie erleben und verstehen Depression erkennen und behandeln Klaus-Thomas Kronmüller Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg Traurigkeit ist nicht gleich

Mehr

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Pädagogische Aspekte Angstvorbeugung Angst als positive Kraft Angstist dann angemessen, wenn sie uns so stark alarmiert und leistungsfähig macht, wie wir es benötigen,

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN. Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7

PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN. Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7 PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7 1 ÜBERSICHT 1. Was sind schizophrene Psychosen? 2. Wie entstehen

Mehr

Solutions for Business. Menschwerdung. Warum hat das bei mir so gut geklappt und warum nicht bei anderen?

Solutions for Business. Menschwerdung. Warum hat das bei mir so gut geklappt und warum nicht bei anderen? Menschwerdung Warum hat das bei mir so gut geklappt und warum nicht bei anderen? 1 Am Anfang waren wir alle einmal gleich, naja abgesehen von finanziellen Grundlagen des Elternhauses.. 2 Am Anfang waren

Mehr

Herzlich Willkommen (Schul-)Stress!!?? Hilfe für Eltern und Kinder

Herzlich Willkommen (Schul-)Stress!!?? Hilfe für Eltern und Kinder Herzlich Willkommen (Schul-)Stress!!?? Hilfe für Eltern und Kinder Ein Vortrag von Beatrix Herr und Karl Semelka Die Themen Ursachen und Hintergründe von (Schul-) Stress in den Familien Die positive Wirkung

Mehr

Angaben zu internationalen/kulturellen Unterschieden beim Placeboeffekt

Angaben zu internationalen/kulturellen Unterschieden beim Placeboeffekt 1 Angaben zu internationalen/kulturellen Unterschieden beim Placeboeffekt Placebo-Heilungsrate von Magengeschwüren: 7 % in Brasilien und 59 % in Deutschland (Moermann 2000) Placebo-Ansprechrate bei Migräne:

Mehr

XIII. Inhaltsverzeichnis

XIII. Inhaltsverzeichnis XIII 1 Warum Therapie von muskuloskelettalen Schmerzen?........................... 1 1.1 Warum Schmerztherapie? 3 1.2 Was ist Schmerz? 5 1.3 Unterschiede akut und chronisch 7 1.4 Multiaxiale Bestimmung

Mehr

Technische Universität München. Patienteninformationstag Prostatakrebs. TU München. P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München

Technische Universität München. Patienteninformationstag Prostatakrebs. TU München. P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München Patienteninformationstag Prostatakrebs 31 März 2012 TU München Psychosoziale Aspekte P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München Was ist Psychoonkologie? Psychoonkologie ist ein neues interdisziplinäres

Mehr

Zwangsstörungen in Literatur und Film. Max Vetter & Volker Kreß

Zwangsstörungen in Literatur und Film. Max Vetter & Volker Kreß Zwangsstörungen in Literatur und Film Max Vetter & Volker Kreß Gliederung 1. Filmausschnitte: Besser geht s nicht Tricks 2. Roman: Am Fuß des Gebirgs (B. Anastas) 3. Film: Aviator 4. TV Serie: Mr Monk

Mehr

Sven Barnow et al. (Hrsg.): Von Angst bis Zwang - Ein ABC der psychischen Störungen: Formen, Ursachen und Behandlung, 3. Auflage, Verlag Hans Huber,

Sven Barnow et al. (Hrsg.): Von Angst bis Zwang - Ein ABC der psychischen Störungen: Formen, Ursachen und Behandlung, 3. Auflage, Verlag Hans Huber, Barnow / Freyberger / Fischer / Linden (Hrsg.) Von Angst bis Zwang Aus dem Programm Verlag Hans Huber Psychologie Sachbuch Wissenschaftlicher Beirat: Prof.Dr.Dieter Frey,München Prof. Dr. Kurt Pawlik,

Mehr

Differentialdiagnostische Abgrenzungen zu Angststörungen, zwanghafte PS und Schizophrenie

Differentialdiagnostische Abgrenzungen zu Angststörungen, zwanghafte PS und Schizophrenie Differentialdiagnostische Abgrenzungen zu Angststörungen, zwanghafte PS und Schizophrenie Seminar: Zwangsstörungen Leiter der Veranstaltung: Dr. M. Backenstraß Referentinnen: Caroline Thümmel, Sarah Turgut,

Mehr

Existenzanalyse und Logotherapie

Existenzanalyse und Logotherapie Christoph Riedel Renate Deckart Alexander Noyon Existenzanalyse und Logotherapie Ein Handbuch für Studium und Praxis PRIMUS VERLAG Inhalt Vorwort 13 Einleitung 15 Grundlagen der Existenzanalyse und Logotherapie

Mehr

Schweregraddifferenzierung bei der Analyse der vertragsärztlichen Inanspruchnahme nach der Durchführung von Psychotherapie

Schweregraddifferenzierung bei der Analyse der vertragsärztlichen Inanspruchnahme nach der Durchführung von Psychotherapie Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland 14. Deutschen Kongress für Versorgungsforschung, 07.-09.10.2015 in Berlin Schweregraddifferenzierung bei der Analyse der vertragsärztlichen

Mehr

Funktionale Bedingungsmodelle Am Beispiel der Depression

Funktionale Bedingungsmodelle Am Beispiel der Depression Seite 16 Funktionale Bedingungsmodelle Am Beispiel der Depression 1. Diagnose nach ICD 10 F 2. Funktionale Bedingungsmodelle 3. Verhaltentherapeutische Methoden Köln/Berlin im August 2004 Seite 17 1. Mögliche

Mehr

Seminar für diagnoseübergreifende Psychoedukation.

Seminar für diagnoseübergreifende Psychoedukation. Kompetenz. Und Gottvertrauen. Seminar für diagnoseübergreifende Psychoedukation. 2 Ziel des Seminars 3 Seminar für diagnosenübergreifende Psychoedukation. Foto: Izabela Habur / istockphoto.com Titel: misterqm

Mehr

Kognitive Verhaltenstherapie: Methodisches Vorgehen und Wirksamkeit

Kognitive Verhaltenstherapie: Methodisches Vorgehen und Wirksamkeit Kognitive Verhaltenstherapie: Methodisches Vorgehen und Wirksamkeit Vortrag am Kinder- und Jugendpsychiatrischen Nachmittag des Uniklinikums Giessen und Marburg, 29.11.2007 J. Pauschardt, Marburg Gliederung

Mehr

Psychotherapie (HP) Inhaltsverzeichnis aller Lernhefte. Lernheft 3: Vorbereitungslernheft. Lernheft 1: Lernheft 4: Lernheft 5: Lernheft 2:

Psychotherapie (HP) Inhaltsverzeichnis aller Lernhefte. Lernheft 3: Vorbereitungslernheft. Lernheft 1: Lernheft 4: Lernheft 5: Lernheft 2: Psychotherapie (HP) Inhaltsverzeichnis aller Lernhefte Vorbereitungslernheft Ausbildung in psychotherapeutisch tätigen Berufsfeldern Die Überprüfung Prüfungsvorbereitung Aufbau des Lehrganges Anhang Auswahl

Mehr

Reittherapie in Neurologie und Psychotherapie

Reittherapie in Neurologie und Psychotherapie Reittherapie in Neurologie und Psychotherapie Bearbeitet von Angelika Taubert 1. Auflage 2009. Buch. 192 S. Hardcover ISBN 978 3 631 58653 2 Format (B x L): 14 x 21 cm Gewicht: 360 g Weitere Fachgebiete

Mehr

Der Angst die Zähne zeigen

Der Angst die Zähne zeigen Der Angst die Zähne zeigen Angstbewältigungsgruppe DentaPsychHH Universität Hamburg Dentalphobien (Zahnbehandlungsängste) mit einem psychologischen Kurzzteittraining überwinden Zahnbehandlungsangst Zahnbehandlungsphobie

Mehr

Tutorium Klinische Psychologie I. Psychopharamkotherapie

Tutorium Klinische Psychologie I. Psychopharamkotherapie Tutorium Klinische Psychologie I Psychopharamkotherapie Letzte Prüfungsinformationen 37 MC-Fragen (37 Punkte) davon: 8 Fragen aus dem Tutorium/ zusätzlichen Vorlesungsinhalten 1 Langfrage (3 Punkte) Bonussystemteilnahe:

Mehr

Wohin mit meiner Angst

Wohin mit meiner Angst Wohin mit meiner Angst Psychologische Aspekte CAH-Symposium, 25.11.2006 (c) Dipl.-Psych. Dieter Herrmann, Klinik Hohe Mark, Oberursel 1 Was ist Angst? Angst ist ein Gefühl, eine Emotion Mimik ist in allen

Mehr

Link zum Titel: Luise Reddemann, Pschotraumata, Deutscher Ärzte-Verlag 2006

Link zum Titel: Luise Reddemann, Pschotraumata, Deutscher Ärzte-Verlag 2006 Link zum Titel: Luise Reddemann, Pschotraumata, Deutscher Ärzte-Verlag 2006 XI 1 Einleitung: Warum ist dieses Buch notwendig?........................... 1 2 Was ist eine traumatische Erfahrung?....................................

Mehr

Schwindel aus psychiatrischer Sicht

Schwindel aus psychiatrischer Sicht U N I V E R S I TÄRE P S YCHIATRISCHE D I E N S TE B E R N ( U P D ) U n i ve r s i t ä t s k l i n k f ü r P s yc h i a t r i e und P s yc h o t h e r a p i e Schwindel aus psychiatrischer Sicht PD Dr.

Mehr

Übersicht Verständnisfragen

Übersicht Verständnisfragen Übersicht Verständnisfragen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Übergewicht und Adipositas Diabetes mellitus Krebserkrankungen HIV und AIDS Rheumatische Erkrankungen

Mehr

Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und. Folie 1. Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie? Folie 2

Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und. Folie 1. Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie? Folie 2 Essen, den 10.Dezember 2009, Audi Max UKE Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und Jugendlichen Folie 1 Was sind die Aufgaben eines Kinderpsychiaters und Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie?

Mehr

Enuresis und Enkopresis. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter

Enuresis und Enkopresis. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Lernziele Enuresis und Enkopresis Diagnostische Kriterien/Symptomatik Epidemiologie Ätiologie Verlauf Therapie Enuresis und Enkopresis

Mehr

Beschreibung der Sozialphobie

Beschreibung der Sozialphobie Beschreibung der Sozialphobie Sozialphobie Angst, die in Situationen auftritt, in denen eine Person im Mittelpunkt steht, wenn sie bestimmte Tätigkeiten ausführt. Situationen dieser Art sind z.b.: Öffentliches

Mehr

Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie

Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie Referentin: Janina Steinmetz Gliederung Einleitung: Zwangsstörungen Diagnose

Mehr

Selbstheilung durch Vorstellungskraft

Selbstheilung durch Vorstellungskraft Gary Bruno Schmid Selbstheilung durch Vorstellungskraft Springer WienNewYork Abkürzungsverzeichnis XXV Einführung 1 Die blinde Prinzessin 1 Psychogene Heilung 4 Heilung und physiologischer Prozess 7 Heilung

Mehr

Workshop 3 Was heißt eigentlich psychisch krank

Workshop 3 Was heißt eigentlich psychisch krank Workshop 3 Was heißt eigentlich psychisch krank Vortrag von Claudia Wiehn, Evangelische Gesellschaft, Gemeindepsychiatrisches Zentrum Stuttgart Freiberg Expertinnen: Sabine Aßmann, Ursula Schick-Simon,

Mehr

Stopp den Kopfschmerz

Stopp den Kopfschmerz www.mutterhaus.de Stopp den Kopfschmerz Ein Behandlungsprogramm gegen Kopfschmerz im Kindesalter, angeboten von der Villa Kunterbunt in Zusammenarbeit mit der Schmerzambulanz des Klinikums Mutterhaus der

Mehr

Pflegemaßnahmen zur Schmerzlinderung. Frick Anna MSc. (Palliative Care) Palliativstation LKH- Hohenems

Pflegemaßnahmen zur Schmerzlinderung. Frick Anna MSc. (Palliative Care) Palliativstation LKH- Hohenems Pflegemaßnahmen zur Schmerzlinderung Frick Anna MSc. (Palliative Care) Palliativstation LKH- Hohenems Neues Schmerzmanifest Schmerz zum fünften Vitalzeichen zu machen (Hall, 2005) Würde Schmerz routinemäßig

Mehr

Brauchen wir eine differenzielle Fachdidaktik für psychische Störungen? Jens Holger Lorenz www.jh lorenz.de Berlin, 27.09.2013

Brauchen wir eine differenzielle Fachdidaktik für psychische Störungen? Jens Holger Lorenz www.jh lorenz.de Berlin, 27.09.2013 Brauchen wir eine differenzielle Fachdidaktik für psychische Störungen? Jens Holger Lorenz www.jh lorenz.de Berlin, 27.09.2013 Psychische Störungen Tentative Klärung des Zusammenhangs zwischen psychischen

Mehr

Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch

Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch Sibylle Schröder, Geschäftsführerin Fachtagung PKRück und Zuger Pensionskasse vom 13.6.12 Themen Psychische Gesundheit

Mehr

Medikamentenmissbrauch. Vortrag im Sozialverband VdK München Dr. Christoph Schwejda

Medikamentenmissbrauch. Vortrag im Sozialverband VdK München Dr. Christoph Schwejda Medikamentenmissbrauch Vortrag im Sozialverband VdK München Dr. Christoph Schwejda Medikamentenmissbrauch Themen: 1.Phänomen: Missbrauch 2.Medikamente, Missbrauch in Zahlen 3.Die wichtigsten Gruppen: Schlaf-

Mehr

Frühtherapie. für autistische Kinder. Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen

Frühtherapie. für autistische Kinder. Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen Frühtherapie für autistische Kinder Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen A Autismus-Therapiezentrum Hilfe für das autistische Kind Bremen

Mehr

Vorwort... 15 Danksagung... 21 Einführung für Patienten... 23

Vorwort... 15 Danksagung... 21 Einführung für Patienten... 23 Inhalt Vorwort... 15 Danksagung... 21 Einführung für Patienten... 23 Teil I Dissoziation und trauma bedingte Störungen verstehen... 27 1. Die Dissoziation verstehen... 29 1.1 Einführung... 29 1.2 Lernen,

Mehr

Kränkung und Kranksein

Kränkung und Kranksein Kurt Singer Kränkung und Kranksein Psychosomatik als Weg zur Selbstwahrnehmung T) Piper München Zürich Inhalt Vorwort 13 EINFÜHRUNG IN PSYCHOSOMATISCHES DENKEN 1. Seelisch-leibliche Grunderfahrungen 17

Mehr

Was Kindern gut tut! Erlebnisorientierte Entspannung. Sonja Quante (Diplom Pädagogin): www.psychomotorik-entspannung.de

Was Kindern gut tut! Erlebnisorientierte Entspannung. Sonja Quante (Diplom Pädagogin): www.psychomotorik-entspannung.de Was Kindern gut tut! Erlebnisorientierte Entspannung Kinder im Stress Lebenskrisen z. B. schwere Erkrankungen, Scheidung der Eltern, Tod eines Elternteils Entwicklungsbedingte Probleme z. B. Schuleintritt,

Mehr

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie Fachkliniken Wangen Medizinische Klinik Thoraxchirurgische Klinik Anästhesie und Intensivmedizin Neurologische Klinik Kinderklinik Rehabilitationskinderklinik www.fachkliniken-wangen.de Medizinische Rehabilitation

Mehr

Heilpraktiker für Psychotherapie

Heilpraktiker für Psychotherapie Rachel Röck Heilpraktiker für Psychotherapie Original Prüfungsfragen Katalog Original Prüfungsfragen der letzten Amtsarzt Prüfungen zu den Themen Psychiatrie und Psychotherapie. Copyright: 2014 Rachel

Mehr

Inhalt. Akute Syndrome. 1 Akute Erregung... 3. 2 Mutismus, Stupor und. 3 Suizidalität... 14. Dissoziation... 9. 3.2 Zuordnung zu einer Grunderkrankung

Inhalt. Akute Syndrome. 1 Akute Erregung... 3. 2 Mutismus, Stupor und. 3 Suizidalität... 14. Dissoziation... 9. 3.2 Zuordnung zu einer Grunderkrankung IX Akute Syndrome 1 Akute Erregung... 3 1.1 Diagnostik... 3 1.2 UrsachenorientierteTherapie... 5 1.2.1 Delir und Intoxikation...... 5 1.2.2 Schizophrenie... 6 1.2.3 Manie... 7 1.2.4 Persönlichkeitsstörung...

Mehr

Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft Brigitte Münzel, Fortbildung Supervision Coaching

Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft Brigitte Münzel, Fortbildung Supervision Coaching Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft 1 Epidemiologie 14 % der Schwangeren konsumieren gelegentlich Alkohol in der Schwangerschaft (Bergmann et. al. 2007) Alkoholkonsum in der Schwangerschaft gilt

Mehr

Depressionen meistern. Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden

Depressionen meistern. Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden Depressionen meistern Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden Das sollten Sie wissen In Deutschland leiden etwa 8 % der Bevölkerung oder 5,6 Mio. Menschen unter Depressionen. Häufig tun Familienangehörige

Mehr

~ Springer-Verlag Wien GmbH

~ Springer-Verlag Wien GmbH ~ Springer-Verlag Wien GmbH Hans Morschitzky Angststörungen Diagnostik, Konzepte, Therapie, Selbsthilfe 3. überarbeitete und erweiterte Auflage Springer-Verlag Wien GmbH Dr. Hans Morschitzky Klinischer

Mehr

Praxis im 8. depressiven Erkrankungen und Essstörungen. PSYCHOTHERAPIE. Diagnostik. Beratung. Behandlung von Angststörungen,

Praxis im 8. depressiven Erkrankungen und Essstörungen. PSYCHOTHERAPIE. Diagnostik. Beratung. Behandlung von Angststörungen, Praxis im 8. Diagnostik. Beratung. Behandlung von Angststörungen, depressiven Erkrankungen und Essstörungen. mag.ª rer.nat. marion spitzer. psychologische praxis. PSYCHOTHERAPIE Psychische Krankheiten

Mehr

Vortrag zum Thema: Angst

Vortrag zum Thema: Angst Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund Vortrag zum Thema: Angst Formen der Angst: Wie viele sind betroffen? Alltagsängste und Stress: Alle Menschen sind betroffen

Mehr

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus 1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus Tinnitus Merkmale Ohne nennenswerte psychische Begleiterscheinung

Mehr

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen 71 nungen (3 ) hinaus. Womöglich spielt die hier im Gegensatz zu den anderen genannten Störungsbildern reale Todesnähe eine größere Rolle, eventuell verbunden mit dem Wunsch, in der Religiosität Zuflucht

Mehr

Lebensqualität zurückgewinnen.

Lebensqualität zurückgewinnen. Lebensqualität zurückgewinnen. Therapien gegen Stuhlinkontinenz. Wie kaum ein anderes Thema ist Stuhlinkontinenz mit Scham und Schweigen behaftet. Die Betroffenen meinen, mit ihrem Problem allein zu sein.

Mehr

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Intensivtherapie von Depressionen BADEN-BADEN Behandlungsangebot für Menschen mit Depressionen Merkmale von Depressionen Sie fühlen sich wie gelähmt, unfähig, wertlos,

Mehr

Konzept zur Rehabilitation von Patienten mit Angststörungen

Konzept zur Rehabilitation von Patienten mit Angststörungen Konzept zur Rehabilitation von Patienten mit Angststörungen > Basisbausteine > Individuelle Behandlungsbausteine nach spezieller Verordnung Zu unserer Klinik Die Mittelrhein-Klinik ist eine moderne Rehabilitationklinik

Mehr

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Bogengold GmbH Gesundheitszentrum Lättenstrasse 6a, CH-8185 Winkel

Mehr

Der Schmerz. 7. Kongress für Allgemeinmedizin in Südtirol. erkennen verstehen - behandeln. 13. Mai 2011 Bozen

Der Schmerz. 7. Kongress für Allgemeinmedizin in Südtirol. erkennen verstehen - behandeln. 13. Mai 2011 Bozen 7. Kongress für Allgemeinmedizin in Südtirol 13. Mai 2011 Bozen Psychosoziale Dimension des Schmerzes Der Schmerz erkennen verstehen - behandeln Dr. Erwin Steiner erwin.steiner@sb-brixen.it CARTESIANISCHES

Mehr

Inhalt. A Grundlagen 1. 1 Grundlagen der Neuro- Psychosomatik 3. 1.1 Neuro-Psychosomatik: Geschichte und klinische Konzepte 3

Inhalt. A Grundlagen 1. 1 Grundlagen der Neuro- Psychosomatik 3. 1.1 Neuro-Psychosomatik: Geschichte und klinische Konzepte 3 Inhalt A Grundlagen 1 1 Grundlagen der Neuro- Psychosomatik 3 1.1 Neuro-Psychosomatik: Geschichte und klinische Konzepte 3 1.1.1 Das Feld der Neuro-Psychosomatik 3 1.1.2 Historische Wurzeln der Neuro-

Mehr

Psychologie für die Soziale Arbeit

Psychologie für die Soziale Arbeit Studienkurs Soziale Arbeit Barbara Jürgens Psychologie für die Soziale Arbeit Nomos Studienkurs Soziale Arbeit Lehrbuchreihe für Studierende der Sozialen Arbeit an Universitäten und Fachhochschulen. Praxisnah

Mehr

Ängsten und Sorgen begegnen. Psychosomatische Behandlung von Angsterkrankungen ZENTRUM FÜR PSYCHOSOMATIK ZÜRICH CITY

Ängsten und Sorgen begegnen. Psychosomatische Behandlung von Angsterkrankungen ZENTRUM FÜR PSYCHOSOMATIK ZÜRICH CITY Ängsten und Sorgen begegnen Psychosomatische Behandlung von Angsterkrankungen sanatoriumkilchberg ZENTRUM FÜR PSYCHOSOMATIK ZÜRICH CITY Ängsten und Sorgen begegnen Angststörungen zählen zu den häufigsten

Mehr

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str.

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. Angststörungen im Kindes- und Jugendalter Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen Angst ist eine lebensnotwendige Reaktion und Erfahrung; sie wird

Mehr

Diplomlehrgang Sozial- und berufspädagogische/r TrainerIn. Teil 1: Sucht

Diplomlehrgang Sozial- und berufspädagogische/r TrainerIn. Teil 1: Sucht Diplomlehrgang Sozial- und berufspädagogische/r TrainerIn Teil 1: Sucht Zahlen I Zahlen II Pro Jahr sterben in Österreich: rund 20 000 Nikotinabhängige, rund 8000 Alkoholiker und zwischen 200 und 400 Drogenabhängige.

Mehr

Heilpraktiker für Psychotherapie

Heilpraktiker für Psychotherapie Rachel Röck Heilpraktiker für Psychotherapie Arbeitsbuch Prüfungsfragen nach Themen geordnet und Original Prüfungen der letzten Amtsarzt Prüfungen aus den Jahren 2010 bis 2012 zu den Themen Psychiatrie

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Herzlich willkommen! Zu Ca. 15 20 Minuten Am Arbeitsplatz Stress - Management??? In den Pausen sollst Du ruh n oder Tausend Schritte tun Stress wird bezeichnet als die Alarm-Reaktion des Körpers angesichts

Mehr

Frühtherapie. für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen

Frühtherapie. für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen Frühtherapie für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen Eine Information für Eltern, Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen Autismus-Therapiezentrum Autismus Bremen

Mehr

Sport und Depression. Beiträge zur Sportwissenschaft Bd. 13. Verlag Harri Deutsch. Gerhard Huber. Ein bewegungstherapeutisches Modell

Sport und Depression. Beiträge zur Sportwissenschaft Bd. 13. Verlag Harri Deutsch. Gerhard Huber. Ein bewegungstherapeutisches Modell Beiträge zur Sportwissenschaft Bd. 13 Herausgegeben von Edgar Rummele Gerhard Huber Sport und Depression Ein bewegungstherapeutisches Modell Verlag Harri Deutsch INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung 1 1.1

Mehr