Diagnostik und Therapie von Ängsten und Phobien im Kindes und Jugendalter. Literatur Grundlagen (1) Literatur Grundlagen (2)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Diagnostik und Therapie von Ängsten und Phobien im Kindes und Jugendalter. Literatur Grundlagen (1) Literatur Grundlagen (2)"

Transkript

1 Diagnostik und Therapie von Ängsten und Phobien im Kindes und Jugendalter Manfred Döpfner & Janet Mandler Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes und Jugendalters & Ausbildungsinstitut für Kinder und Jugendlichenpsychotherapie am Klinikum der Universität zu Köln Literatur Grundlagen (1) Döpfner, M. (2000). Angst und Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen Einführung in den Themenschwerpunkt, Kindheit und Entwicklung, 9, Döpfner, M. (2000). Diagnostik und funktionale Analyse von Angst und Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen ein Leitfaden. Kindheit und Entwicklung, 9, Duda Kirchhof, K. & Döpfner, M. (2000). Therapieprogramm für Kinder und Jugendlichen mit Angststörungen Behandlungskonzept und Behandlungseffekte. Kindheit und Entwicklung, 9, Petermann, U. & Petermann. F. (1996) Training mit sozial unsicheren Kindern. 6. überarb. Auflage. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Hampel, P. & Petermann, F. (1998). Anti Streß Training für Kinder. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Klein Heßling, J. & Lohaus, A. (1998). Bleib locker. Ein Streßpräventionstraining für Kinder im Grundschulalter. Göttingen: Hogrefe. Suhr, L. & Döpfner, M. (2000). Leistungs und Prüfungsängste bei Kindern und Jugendlichen ein multimodales Therapiekonzept. Kindheit und Entwicklung, 9, Döpfner, M. (1995). Behandlung eines Kindes mit Phonophobie und sozialer Angst. Kindheit & Entwicklung 4, Döpfner, M. (1999). Agoraphobie, soziale Angst, generalisierte Angst, Trennungsangst, Zwang, Depression? Die Behandlung komplexer Angststörungen im Jugendalter eine Kasuistik. Kindheit und Entwicklung, 8, Literatur Grundlagen (2) Kirchhoff, H. & Döpfner, M. (1999) Behandlung eines Kindes mit Trennungsangst durch Exposition im häuslichen Umfeld. Kindheit und Entwicklung, 8, Büch, H., & Döpfner, M. (2011). Behandlung sozialer Ängste im Kindesalter mit einem individualisierten kognitiv behavioralen Therapieprogramm (THAZ Soziale Ängste). Konzeption und Ergebnisse einer Pilotstudie. Verhaltenstherapie, 21, Goletz, H., & Döpfner, M. (2004). Die Behandlung der generalisierten Angststörung: Eine Kasuistik. Kindheit & Entwicklung, 13, Schneider, S., & Döpfner, M. (2004). Leitlinien zur Diagnostik und Psychotherapie von Angstund Phobischen Störungen im Kindes und Jugendalter: Ein evidenzbasierter Diskussionsvorschlag. Kindheit und Entwicklung, 13, Walter, D., Hautmann, C., Lehmkuhl, G., & Döpfner, M. (2011). Stationäre Verhaltenstherapie bei Jugendlichen mit ängstlich depressivem Schulabsentismus: Veränderungen während der Therapie und Stabilität. Praxis der Kinderpsychiatrie und Kinderpsychotherapie, 60, Döpfner, M., Görtz Dorten, A., & Lehmkuhl, G. (2008). Diagnostik System für psychische Störungen nach ICD 10 und DSM IV für Kinder und Jugendliche (DISYPS II) Bern: Huber. Döpfner, M., Schnabel, M., Goletz, H., & Ollendick, T. (2006). Phobiefragebogen für Kinder und Jugendliche (PHOKI). Göttingen: Hogrefe. 1

2 Literatur (3) Ahrens Eipper, S., Leplow, B., Nelius, K. (2009): Mutig werden mit Til Tiger. Ein Trainingsprogramm für sozial unsichere Kinder. Hogrefe Ahrens Eipper, S., Nelius, K. (2008): Mutig werden mit Til Tiger: Ein Ratgeber für Eltern, Erzieher und Lehrer von schüchternen Kindern. Hogrefe Barrett, P., Webster, H., Turner, C. (2003): Freunde für Kinder. Gruppenleitermanual. Ernst Reinhardt Barrett, P., Webster, H., Turner, C. (2003): Freunde für Kinder. Arbeitsbuch für Kinder. Ernst Reinhardt Bodahl, S. (1996): Selina, Pumpernickel und die Katze Flora. Nord Süd Verlag Boie, K. (2001): Kirsten Boie erzählt vom Angsthaben. Oetinger Verlag Bräunling, E. (1998): Da wird die Angst ganz klein. Mutmachgeschichten. Lahn Brett, D. (2007): Anna zähmt die Monster. Therapeutische Geschichten für Kinder. Iskopress Büch, H., Döpfner, M. (2011): Soziale Ängste. Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Angst und Zwangsstörungen (THAZ). Band 2. Hogrefe Literatur (4) Joormann, J., Unnewehr, S. (2002): Behandlung der sozialen Phobie bei Kindern und Jugendlichen. Hogrefe Junge, J., Neumer, S., Manz, R., Margraf, J. (2002): Gesundheit und Optimismus GO. Beltz Maur Lambert, S., Landgraf, A., Oehler, K. U. (2003): Gruppentraining für ängstliche und sozial unsichere Kinder und ihre Eltern. Borgmann Maur Lambert, S., Landgraf, A. (2003): Keine Angst vor der Angst! Elternratgeber bei Ängsten im Grundschulalter. Borgmann Morschitzky, H. (1999): Wenn Jugendliche ängstlich sind. ÖBV Muth Seidel, D., Seidel, D. (2006): Cool mit Nic Panda: Training für Kinder mit Schul und Prüfungsangst. Borgmann Pauli, L. & Schärer, K. (2009): Mutig, mutig. Atlantis Literatur (5) Petermann, U., Petermann, F. (2009): Training mit sozial unsicheren Kindern. Einzeltraining, Kindergruppen, Elternberatung. Beltz Schmidt Traub, S. (2010): Selbsthilfe bei Angst im Kindes und Jugendalter. Ein Ratgeber für Kinder, Jugendliche, Eltern und Erzieher. Hogrefe Schneider, S. (2004): Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen. Grundlagen und Behandlung. Springer Schneider, S. & Borer, S. (2007): Nur keine Panik. Was Kids über Angst wissen sollten. Karger Suhr Dachs, L., Döpfner, M. (2005): Leistungsängste. Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Angst und Zwangsstörungen (THAZ). Band 1. Hogrefe Tuschen Caffier, B., Kühl, S., Bender, C., (2009): Soziale Ängste und soziale Angststörung im Kindes und Jugendalter: Ein Therapiemanual. Hogrefe 2

3 M. Döpfner Störungsbild, diagnostische Kriterien, Diagnostik, Differenzialdiagnostik, Ätiologie Ängste im Verlauf der kindlichen Entwicklung Alter Relevante Kompetenzen für die Entstehung von Angst 0 6 Mon Sensorische Fertigkeiten Frühes Säuglingsalter 6 12 Mon Spätes Säuglingsalter 2 4 J Kleinkindalter 5 7 J Frühe Kindheit 8 11 J Mittlere Kindheit J Adoleszenz Bewusstsein des Unterschiedes zw. sich selbst und anderen; Erkennen, eine eigene Person zu sein Vorstellungsfähigkeit; nicht zw. Realität und Phantasie unterscheiden können Fähigkeit, in konkreten logischen Begriffen zu denken Selbstwert abhängig von akademischen und sportlichen Leistungen Zukünftige Gefahren antizipieren, Selbstwert abhängig von sozialen Beziehungen Angst als passagere Entwicklungsphase vor: Starken sensorischen Stimuli, z.b. lauten Geräuschen Fremden Personen, Trennung Phantasiegestalten, Einbrecher, Dunkelheit Naturgewalten (z.b. Feuer, Gewitter), Verletzungen, Tieren Schlechten Leistungen Ablehnung Lit.: modifiziert nach Schneider 2004 Klassifikation von Angststörungen nach ICD 10 F40 Phobische Störungen F40.0 Agoraphobie (mit / ohne Panikstörung) F40.1 Soziale Phobien F40.2 Spezifische (isolierte) Phobien F41 Andere Angststörungen F41.0 Panikstörung F41.1 Generalisierte Angststörung F41.2 Angst und depressive Störung gemischt F93 Emotionale Störungen des Kindesalters F93.0 Emotionale Störung mit Trennungsangst F93.1 Phobische Störung des Kindesalters F93.2 Störung mit sozialer Ängstlichkeit des Kindesalters F93.80 Generalisierte Angststörung des Kindesalters Ängste im Rahmen von akuten Belastungsreaktionen, posttraumatischer Belastungsstörungen, Anpassungsstörungen 3

4 Klassifikation von Angststörungen nach ICD 10 unmittelbar durch Störung von Hirnfunktionen oder körperliche Krankheit? F06.4 Organische Angststörung Durch direkte körperliche Wirkung einer Substanz (Droge, Medikament, Toxin)? F1 Psychische Störung durch psychotrope Substanzen Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen? Angst als Reaktion auf schweres traumatisches Ereignis mit Wiedererlebensphänomenen? Angst und Befürchtung bezüglich vielfältiger alltäglicher Ereignisse? Panikattacke, die nicht in einer spezifischen Situation auftritt? Angst vor Kontrollverlust an Orten, an denen Flucht schwierig oder peinlich ist? Angst vor Trennung von der Bezugsperson? F42 Zwangsstörungen F43.0 Akute Belastungsreaktion F43.1Posttraumatische Belastungsstörung F93.8 Generalisierte Angststörung des Kindesalters F41.1 Generalisierte Angststörung F41.0 Panikstörung F40.0 Agoraphobie F93.0 Emotionale Störung mit Trennungsangst Klassifikation von Angststörungen nach ICD 10 Spricht in umschriebenen Situationen nicht? F94.0 Elektiver Mutismus Angst vor sozialen Situationen? F93.2 Störung mit sozialer Ängstlichkeit des Kindesalters F40.1 Soziale Phobie Angst vor spezifischen Objekten oder Situationen? F93.1 Phobische Störung des Kindesalters F40.2 Spezifische Phobie Angst, die nicht die Kriterien einer der o.g. Störungen erfüllt und Reaktion auf eine Belastung ist? F43.2 Anpassungsstörung Klinisch bedeutsame Symptome, die nicht die Kriterien für eine bestimmte Angststörung erfüllen? F93.8 Sonstige emotionale Störung des Kindesalters F41.8 Sonstige Angststörung Prävalenzen für Angststörungen im Kindesalter Für alle Formen der Angststörungen zusammen wird eine Prävalenz von ca. 15 % angenommen. Trennungsangst: 1,3 5,4 % Soziale Phobie: 1 7,6 % Spezifische Phobie: 1,9 3,5 % Generalisierte Angststörung: 0,4 3,7 % Panikstörung: 0,5 1,7 % Im Kindesalter zeigen sich keine Geschlechterunterschiede, im Jugendalter sind Mädchen häufiger von Angststörungen betroffen. Lit.: Petermann, U. (2002). Angststörungen. In: Petermann, F.: Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und psychotherapie. Hogrefe 4

5 Komorbidität Ca. 30 % der Kinder mit Angststörungen entwickeln weitere psychische Störungen, z.b.: Andere Angststörungen Somatoforme Störungen Depression Substanzmissbrauch Aufmerksamkeitsdefizit /Hyperaktivitätsstörung Zwangsstörung Essstörung Selektiver Mutismus Ätiologie Erklärungsansätze für die Entstehung von Angststörungen Biologische Faktoren Psychische Faktoren Soziale Faktoren Biopsychosoziales Entwicklungsmodell Ätiologie: Biopsychosoziales Entwicklungsmodell (4) Biologische Faktoren Genetische Disposition Geschlecht Physiologische Erregungsniveau Verhaltenshemmung Preparedness (Seligman) Eltern Unsichere Bindung bei unaufmerksamer Bezugsperson Interaktions- und Erziehungsverhalten Einstellungen, kognitiver Stil Psychische Störung (Angst, Depression) Kind Temperament Kognitive Stile und Informationsverarbeitung Soziale Kompetenz Angststörung Suhr Dachs, 2004 Psychosozialer Stress Lernprozesse Klassisches Konditionieren Operantes Konditionieren Modelllernen 5

6 Diagnose-Bereich Diagnose- Checkliste Fremdbeurteilungsbogen Selbstbeurteilungsbogen Hyperkinetische Störungen DCL-ADHS FBB-ADHS SBB-ADHS FBB-ADHS-V Störungen des Sozialverhaltens DCL-SSV FBB-SSV SBB-SSV Angststörungen DCL-ANG FBB-ANZ SBB-ANZ Zwangsstörungen DCL-ZWA Depressive Störungen DCL-DES FBB-DES SBB-DES Tiefgreifende Entwicklungsstörungen DCL-TES FBB-TES Tic-Störungen Diagnostiksystem DISYPS II DCL-TIC Störungen sozialer Funktionen DCL-SSF Döpfner, Görtz-Dorten & Lehmkuhl (2008). Diagnostiksystem (DISYPS-II), Göttingen: Hogrefe

7 Normtabelle 17: Stanine-Normen, Jungen, 4;0 6;11 Jahre (Elternurteil, FBB-ANZ) Kennwerte Symptomstärke Kennwerte Kompetenzstärke Stanin Prozentran TREN GEN SOZ SPEZ Gesamt AN KOMP ANZ e (SN) g(pr) Z

8 8

9 Diagnostik: PHOKI Diagnostik: SPAIK SPAIK (Melfsen et al. 2001): Sozialphobie und Angstinventar für Kinder und Jugendliche Erfasst für unterschiedliche Situationen: Somatische Aspekte Kognitive Aspekte Verhaltensaspekte (Flucht und Vermeidungsverhalten) Differenziert zwischen bekannten/unbekannten Gleichaltrigen und Erwachsenen Diagnostik: SPAIK 9

10 Selbstbeobachtung Lit.: Büch & Döpfner. THAZ Soziale Ängste Das Angstthermometer (Bsp.: Soziale Ängste) Das Angstthermometer sowohl Diagnostik als auch Interventionsmittel Kinder müssen hinreichend differenzieren können Anwendbar auf verschiedene Situationen / verschiedene Differenzierungsniveaus Fremde Gleichaltrige auf dem Spielplatz fragen, ob ich mitmachen darf Gleichaltrige nach der Uhrzeit fragen Erwachsene nach der Uhrzeit fragen In einem Laden etwas fragen Vor der Klasse etwas sagen Meinen besten Freund anrufen Lit.: Büch & Döpfner. THAZ Soziale Ängste Die Angst und Vermeidungsliste Lit.: Joormann & Unnewehr,

11 M. Döpfner Interventionskonzepte und Interventionen bei umschriebenen Phobien & Trennungsängsten Verhaltenstheoretische Ansätze zur Ätiologie und Therapie: 1. Klassische Konditionierung Ätiologie Kopplung eines neutralen Reizes mit einem Angst auslösenden Stimulus/ Schreckreiz (z.b. Lärm) Intervention Gegenkonditionierung: Kopplung des Angst auslösenden Reizes mit Angst inkompatiblen emotionalen Zuständen (z.b. durch Entspannung, Spielen, Essen) Verhaltenstheoretische Ansätze zur Ätiologie und Therapie: 2. Klassische Konditionierung + negative Verstärkung Zwei-Faktoren-Lerntheorie nach MOWRER Ätiologie Konditionierte Angst Angst vor Dunkelheit Licht anlassen Vermeidungsverhalten Angstreduktion Angstreduktion Intervention graduierte Verminderung des Vermeidungsverhaltens 11

12 Verhaltenstheoretische Ansätze zur Ätiologie und Therapie: 3. Positive Verstärkung Ätiologie Ängstliches Verhalten Angst vor Dunkelheit Positive Verstärkung Im Bett der Eltern schlafen Intervention Abbau der positiven Verstärkung für ängstliches Verhalten und Verstärkung von Angst bewältigenden Verhalten Verhaltenstheoretische Ansätze zur Ätiologie und Therapie: 4. Lernen am Modell Ätiologie Ängste entstehen durch Beobachtung ängstlicher Modelle Intervention Beobachtung von nicht-ängstlichen Modellen (mastering-modelle) Beobachtung ängstlicher Modelle, die die Angst bewältigen (coping-modelle) Verhaltenstheoretische Ansätze zur Ätiologie und Therapie: 5. Angst auslösende Gedanken und Kognitionen Ätiologie (1)Ängste werden nicht durch Eigenschaften äußererer Ereignisse, sondern von eigenen Gedanken (Erwartungen) ausgelöst (2) Solche Erwartungen können entwickelt werden durch unmittelbare oder stellvertretende Erfahrungen (Beobachtungslernen), durch verbale Überzeugungen und emotionale Erregung (3) Angstauslösende Erwartungen reduzieren die Erwartung, die angstauslösende Situation bewältigen zu können (Kompetenzvertrauen) Intervention Verminderung angstauslösender Gedanken und Steigerung von Kompetenzvertrauen durch: Selbstinstruktion Induktion von angstinkompatiblen Emotionen (Entspannung, Atmung kontrollieren) stellvertretende Erfahrungen (Beobachtung) unmittelbare Erfahrung der Bewältigung angstauslösender Situationen 12

13 M. Döpfner M. Döpfner Therapiemanuale Prävention Freunde (Essau & Conradt, 2003) GO Gesundheit und Optimismus (Junge et al., 2002) Störung mit Trennungsangst Phobische Störung des Kindesalters THAZ- Trennungsängste (Wulf et al., i. V.) TAFF (Schneider et al., i. V.) THAZ- Spezifische Phobien i. V. (Suhr-Dachs, i. V.) THAZ- Leistungsängste (Suhr-Dachs & Döpfner, 2005) Störung mit sozialer Ängstlichkeit Störung mit Überängstlichkeit Agoraphobie (mit / ohne Panikstörung) Behandlung der sozialen Phobie bei Kindern und Jugendlichen (Joormann & Unnewehr, 2002) Gruppentraining für ängstliche und sozial unsichere Kinder und ihre Eltern (Maur-Lambert, 2003) Mutig sein mit Til Tiger (Ahrens-Eipper & Leplow, 2005) THAZ- Soziale Ängste (Schneider & Döpfner, 2011) kein spezifisches Programm für Kinder und Jugendliche kein spezifisches Programm für Kinder und Jugendliche thaz: Therapieprogramm für Angst und Zwangsstörungen thaz: Therapieprogramm für Angst und Zwangsstörungen Ängstigende Situationen Graduierung Kompetenzen Kompetenztraining Kognitionen Angst + physiologische Reaktionen Kognitive Interventionen / Problemlösetechniken Exposition und Habituation Ängstliches Verhalten / Vermeidung Exposition und Bewältigung Konsequenzen Verstärkung von Bewältigung 13

14 Interventionsverfahren Verhaltenstherapeutische Verfahren Psychoedukation Aufbau von Kompetenzen Kognitive Ansätze (Selbstbeobachtung, kognitive Umstrukturierung, Selbstinstruktion) Reizkonfrontationsverfahren Operante Ansätze Modelllernen Kognitiv behaviorale Therapie Entspannungsverfahren Eltern und schulzentrierte Interventionen Pharmakotherapie Reizkonfrontationsverfahren: Prinzip Prinzip: sich der angstauslösenden Situation so lange aussetzen, bis die Angst zurückgeht: abnehmende Reaktionsbereitschaft des Organismus durch mehrfache Reizdarbietung: Habituation Unterbinden der Vermeidungsreaktion, so dass die Assoziation zwischen dem Auslöser (z.b. Hund) und der Angst gelockert wird Verdeckter Effekt: Kognitive Umstrukturierung durch korrektive Erfahrungen: man denkt, etwas schlimmes passiert dies tritt aber nicht ein Verfahrensklassen 1) Exposition: Verweilen in der Situation und Aushalten der Angst bis zur spontanen Angstabnahme: Varianten: graduiert/massiert, in vivo, in sensu 2) Systematische Desensibilisierung mit dem sofortigen Einsatz von angstreduzierenden Techniken beim Aufkommen von Angst (Prinzipien des Gegenkonditionierens oder der reaktiven Hemmung durch Angstantagonisten) 3) Angst Management: Vermittlung von Bewältigungstechniken zum Einsatz in kritischen Situationen (auch bei Jüngeren oder weniger Motivierten) Modifiziert nach Suhr Dachs, 2007, unveröffentlichtes Skript Reizkonfrontationsverfahren: Durchführung (1) Massiert: nur bei (jungen) Erwachsenen, nachgewiesenermaßen schnelle und nachhaltige Effekte Graduiert: bei Kindern indiziert, um Abbrüche zu vermeiden; auch gut: Kinder machen die Erfahrung, dass sie das alleine hinkriegen Bei ungefährlichen und kontrollierbaren Angstsituationen: Exposition in vivo Besondere Durchführungsbedingungen bei: realen Gefahrensituationen, Ohnmachtsanfällen in der Anamnese, organische Vorbelastung Vorgeschaltetes Kompetenztraining u.u. sinnvoll bei Ängsten vor Situationen, die eine kognitive oder soziale Anforderung beinhalten (ohne vorhandene Kompetenzen ist die Angst real) Zumutbare Konfrontationsdosis im individuellen Fall abwägen, ggf. vorgeschaltete Exposition in sensu und/oder Vermittlung angstreduzierender Techniken (Selbstinstruktion/Entspannung) Flankierende Maßnahmen nutzen: operante Maßnahmen und Modelllernen Elterliche Kotherapie (genaue Anleitung und Absprache) Zeit für Beziehungsaufbau und Schaffen einer Vertrauensbasis nehmen Vermittlung von Transparenz und Mitbestimmung, um die Akzeptanz zu fördern Modifiziert nach Suhr Dachs, 2007, unveröffentlichtes Skript 14

15 Reizkonfrontationsverfahren: Durchführung (2) Angst Hierarchie erstellen: Rangordnung sämtlicher auslösender Objekte/Situationen hinsichtlich ihrer ausgelösten Angstintensität; konkrete Definition der Abstufungen; Differenzierung in Ober und Unter Angstthermometer möglich für spezielle Bereiche; bei jüngeren Kindern ggf. zstzl. Darstellung auf Karteikarten Vorbereitung auf die Übungen (Ki/Eltern): mit Grafiken, Rollenspielen, Gedankenexperimenten, Vermittlung des Konfrontationsrationals, Erläuterung der langfristig aufrechterhaltenden Funktion der Vermeidung; Erläuterung der Durchführungsbedingungen (gestuftes Aufsuche, Aushalten bis zur Angstabnahme, evtl. Bewältigungsstrategie, wenn es nicht mehr geht; Verhindern von Flucht und Vermeidungsverhalten: vorher besprechen, welche Unterstützung sich der Pat. in diesem Fall von mir wünscht; Wdhg. der Übung (evtl. allein); Explizite Einwilligung von Eltern und Kind in die Behandlung Graduierte Konfrontation in vivo entlang der Angsthierarchie: sogfältige Planung: zeitliche und örtliche Bedingungen; Einstieg bei moderatem Angstniveau; schriftliche Dokumentation des Angstverlaufes in Angstkurven; Ablenkung verhindern (wäre kognitive Vermeidung): Aufmerksamkeitsfokus durch gezielte Fragen auf die Angst lenken, ohne dabei zu überfluten; Gezielter Einsatz von Modelllernen, Verstärkung (für Annährung und Bewältigung) Modifiziert nach Suhr Dachs, 2007, unveröffentlichtes Skript Reizkonfrontationsverfahren: Durchführung (3) Weiter zu letztem Punkt: evtl. beruhigen durch Zureden, Hand auf die Schulter legen; keine körperlichen Maßnahmen zum Unterbinden von Vermeidung; erst bei deutlichem Angstabfall die Übung beenden, sonst Gefahr der Sensibilisierung Nach Exposition kann Erschöpfungszustand eintreten: ist anstrengend (und Vermeidung viel einfacher); dies dem Pat. vorher mitteilen, damit es nicht zur Verunsicherung kommt Nachbereitung der Übung: kognitive Integration und Verankerung: wie hast du das geschafft? Misserfolge auf den Therapeuten attribuieren, evtl Modifikation besprechn (z.b. leichtere Stufe wählen); Besprechung von Hausaufgaben (Wiederholung der Übung, evtl. kleine Variation; Token Plan etablieren Eltern: anleiten im Umgang mit kleinen Mut Übungen Generalisierung und Rückfallprophylaxe: regelmäßige Neubewertung des Angstthermometers; zunehmend Gewichtung auf Selbstexposition im Alltag; evtl. auftauchende Kompetenzdefizite im Rahmen von Fertigkeitentrinings vermitteln Eltern: Umgang mit Rückfällen (Empathie, Sensibilität); ungünstige elterliche Verhaltensweisen bei neuen und alten Ängsten (Direktivität, Strenge, Ungeduld, starke Beachtung, Vermeidung erlauben); Umgang mit eigenen Ängsten; Verstärkertechniken erklären zum Abbau von Ängsten und Aufbau von Bewältigung und Konfrontation Modifiziert nach Suhr Dachs, 2007, unveröffentlichtes Skript Angst-Thermometer Marc läßt Luftballon knallen Marc schießt mit Zündblättchenpistole. Ohren frei. Marc schießt mit Zündblättchenpistole. Ohren geschützt (Watte). Mutter schießt mit Zündblättchenpistole. Marc ist im Zimmer, Ohren frei Mutter schießt mit Zündblättchenpistole. Marc ist im Zimmer und hält sich die Ohren zu Mutter lässt Papiertüte platzen Marc lässt Papiertüte platzen Name: Datum: Marc 15

16 Trennungsangst Differenzialdiagnostischer Entscheidungsbaum: Störung mit Trennungsangst vermeidet Schulbesuch, um attraktivere Orte aufzusuchen? nein geht nicht zur Schule wegen Antriebsproblemen, Traurigkeit? nein vermeidet Trennung aus Angst vor Peinlichkeit in sozialen oder Leistungssituationen? vermeidet Trennung von Hauptbezugsperson? entwicklungsangemessene Angst? nein keine Störung Schuleschwänzen dissoziale Störung depressive Störung soziale Angststörung Differenzialdiagnostischer Entscheidungsbaum: Störung mit Trennungsangst vermeidet Schulbesuch, um attraktivere Orte aufzusuchen? nein geht nicht zur Schule wegen Antriebsproblemen, Traurigkeit? nein vermeidet Trennung aus Angst vor Peinlichkeit in sozialen oder Leistungssituationen? vermeidet Trennung von Hauptbezugsperson? entwicklungsangemessene Angst? nein keine Störung Schuleschwänzen dissoziale Störung depressive Störung soziale Angststörung 16

17 vermeidet Trennung aus Angst vor Menschenmengen oder Verkehrsmitteln? nein vermeidet Trennung aus Angst vor einem spezifischen Objekt (z.b. Hund)? nein übermäßige Angst und Besorgnis vor vielfältigen Ereignissen? nein Reaktion auf traumatische Ereignis mit Wiedererleben / Flashbacks nein Störung mit Trennungsangst Agoraphobie spezifische Phobie generalisierte Angststörung posttraumatische Belastungsstörung Ätiologisches Modell: Trennungsangst abhängiges/ängstliches Verhalten des Kindes negative soziale Rückmeldung reale / stellvertretende Trennungserfahrungen überbehütende Eltern (ängstliche Modelle) verstärken negative Verstärkung erhöht soziale Unsicherheit soziale Inkompetenz negative soziale Rückmeldung Kind erlebt Trennung von Eltern bedrohlich Trennungsangst sozialer Rückzug verminderte Autonomie des Kindes negative soziale Rückmeldung schulische Mißerfolge Vermeidung schulischer Misserfolge positive Verstärkung Eltern reagieren entlastend / mit vermehrter Zuwendung Kind kontrolliert zunehmend das Verhalten der Eltern Döpfner, M. (2000). Diagnostik und funktionale Analyse von Angst- und Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen - Ein Leitfaden. Kindheit und Entwicklung, 9, Störung mit Trennungsangst: Exploration 1 1. Abgrenzung zu Schuleschwänzen Geht Patient direkt nach Hause, wenn er/sie nicht die Schule besucht oder sucht er/sie andere Orte auf (Kneipe, Freunde usw.)? Verlässt Patient das Haus für andere Aktivitäten, wenn er/sie morgens nicht zu Schule gegangen ist? 2. Fokus der Ängste Hinweise auf Angst vor Trennung vs. Angst vor Schule (Klassenkameraden, Lehrer, Noten) Trennungsängste auch in anderen Situationen (bleibt nicht alleine zu Hause, geht nicht alleine aus dem Haus für andere Aktivitäten) Können Trennungsängste vom Pat. thematisiert werden / liegen Trennungserfahrungen vor (nicht obligatorisch)? Symptomatik nach Wochenenden oder nach Ferien besonders massiv? 17

18 Störung mit Trennungsangst: Exploration 2 Hinweise auf Leistungsängste / schulische Überforderung? Ist die Symptomatik besonders massiv vor Klassenarbeiten? Werden Leistungsängste beschrieben? Wie ist der Leistungsstand? Überprüfe Intelligenz! Exploriere Lehrer Hinweise auf Angst vor dem Lehrer / der Lehrerin? Exploriere Patient(in) und Eltern Gibt es spezifische auslösende Ereignisse (z.b. Bemerkung des Lehrers) Treten die Symptome an bestimmten Wochentagen (bestimmte Schulstunden) verstärkt auf? Hinweise auf Angst vor Klassenkameraden / anderen Schülern? Liegt eine allgemeine soziale Angst vor? Liegen Ängste vor bestimmten Kindern vor (z.b. Angst von einem Kind verprügelt zu werden) Störung mit Trennungsangst: Exploration 3 3. Verhalten in der Familie Verhält sich das Kind in der Familie besonders dominant? Gelingt es ihm meist, sich auch in anderen Situationen durchzusetzen? Überbehütende Tendenzen / Ängste bei den Eltern? 4. Beurteile Prognose für ambulante Behandlung. Prognose ist umso ungünstiger je länger die Symptomatik besteht (z.b. Kein Schulbesuch seit einem halben Jahr) je stärker Trennungsprobleme und Ängste auch bei wichtigen Bezugspersonen (z.b. der Mutter ist) je stärker das Umfeld eher auf Entlastung orientiert ist je dominanter der Patient in der Familie ist. Bei eher ungünstiger Prognose sollte eine ambulante Therapie nur dann begonnen werden, wenn sehr enge und klare Absprachen hinsichtlich der Bedingungen für die Fortführung der Behandlung getroffen worden sind. Trennungsangst Behandlungsmanuale In Vorbereitung: THAZ Trennungsängste (Wulf & Döpfner) Noch nicht erschienen: TAFF (Schneider) 4 Sitzungen Kind Psychoedukation Entwicklung von TAFF Gedanken Vorbereitung auf die Konfrontation 4 Sitzungen Eltern Psychoedukation Bearbeitung dysfunktionaler Gedanken Vorbereitung auf die Konfrontation 8 Sitzungen Kind und Eltern Konfrontation in vivo Elterncoaching Verbesserung der elterlichen Erziehungskompetenz Ggf. Verbesserung des Familienklimas Rückfallprophylaxe 18

19 Interventionsansätze THAZ TÄ Wissen Information/ Störungskonzept Kompetenzen Aufbau von Selbständigkeit Kognitionen Selbstbild Mut/ Ängste Eltern Situationsstruktur/ Belohnung Situationsbedingungen Vermeidungsverhalten Vermittlung Therapiekonzept/ Graduierte Konfrontation Wissen Rückfallprophylaxe Interventionsprinzipien bei Störung mit Trennungsangst 1. Keine Entlastung sondern (meist graduierte) Konfrontation 2. Parallel Anwendung von positiver Verstärkung 3. Welche Person führt die Konfrontationen durch (Mutter, Vater, Therapeut)? Stufenweises Vorgehen: 1. Erklärung des Behandlungsprinzips der schrittweisen Konfrontation 2. Vereinbarung mit Eltern (und Patient) über Bedingungen der ambulanten Behandlung und Erklärung der einzelnen Therapieschritte Interventionsprinzipien bei Störung mit Trennungsangst 3. Festlegung der ersten Konfrontationsschritte, z.b. (bei Pat. mit totaler Verweigerung, in die Schule zu gehen) 1. Mit Begleitperson in die Schule gehen und dort 15 Min Aufgaben im Lehrerzimmer machen. 2. wie 1, Begleitperson wartet vor dem Lehrerzimmer 3. Mit Begleitperson in die Schule gehen, 15 Minuten am Unterricht teilnehmen, Begleitperson wartet vor Klassenzimmer 4. Steigerung der Unterrichtsdauer 5. Begleitperson wartet nicht mehr vor dem Zimmer, sondern bringt Pat. und holt ihn/sie wieder ab. usw. 19

20 Interventionsprinzipien bei Störung mit Trennungsangst 4. Festlegung der Verstärkung für erfolgreiche Bewältigung. Benutze massive Verstärkung (möglicherweise zuvor Privilegienentzug, z.b. bei starken somatischen Beschwerden: im Bett bleiben). 5. Vertragliche Vereinbarung 6. Wenn ein Vertragspunkt nicht erfüllt, dann intensivere Therapieform: - Konfrontationsübung mit Therapeuten (wenn möglich) - Besuch der Klinikschule - stationäre Therapie Adaptive Interventionen bei Störung mit Trennungsangst stationäre Therapie + Heimat-/Klinikschule teilstationäre Therapie + Heimat-/Klinikschule ambulante Therapie + Klinikschule ambulante Therapie + Heimatschule geschlossene Unterbringung stationäre Therapie + Heimat-/Klinikschule teilstationäre Therapie + Heimat-/Klinikschule ambulante Therapie + Klinikschule ambulante Therapie + Heimatschule THAZ Leistungsängste 20

21 THAZ Leistungsängste: Definition & Symptome der Leistungsangst Leistungsangst ist eine extrem ausgeprägte Angst vor einem schlechten Abschneiden in Test und Prüfungssituationen (z.b. Klassenarbeiten schreiben, aufgerufen werden, etwas vortragen) Physiologisch: körperliche Veränderungen, die durch das unmittelbare Bedrohungserleben ausgelöst werden (Herzklopfen, Schwitzen, Erröten, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfallneigung, Schlafstörungen etc.) (weit) vor der Situation und in der Situation Emotional: Unsicherheitsgefühle, Hilflosigkeit, depressive Verstimmungen, Angst Kognitiv: Angstgedanken, Antizipation von Versagen, Blackouts, Beeinträchtigung des aufgabenbezogenen Denkens, Minderung der mentalen Leistungsfähigkeit während der Angst, die Aufnahme und Merkfähigkeit kann bereits während der Vorbereitungsphase beeinträchtigt sein Angst Leistungsminderung schlechte Noten Angststeigerung THAZ Leistungsängste: Kognitionen leistungsängstlicher und nicht leistungsängstlicher Kinder Negative Bewertungen Ich habe ein schlechtes Gedächtnis. Alle anderen können das besser als ich. Ich werde Fehler machen. Ich bin nicht gut in solchen Aufgaben. Ich bin zu dumm. Nicht aufgabenbezogene Kognitionen Ich bin nervös und ängstlich. Meine Gedanken schweifen ab. Ich kann nicht still sitzen. Ich wünschte, ich wäre Zuhause. Positive Bewertungen Ich bin gut in solchen Aufgaben. Ich bin schnell genug, um fertig zu werden. Ich mache es so gut, wie ich kann. Ich bin gut genug. Aufgabenbezogene Kognitionen Bleib ruhig und entspannt. Versuch einen anderen Lösungsweg. Einen Schritt nach dem anderen. Lit.: Zatz & Chassin, 1983, zit. in Suhr Dachs & Döpfner, THAZ Leistungsängste, S. 24 THAZ Leistungsängste: Attributionsstile stabil variabel internal Ursache liegt in meiner Person und ist zeitlich stabil In Mathe bin ich einfach spitze. Ich bin einfach zu dumm. Ursache liegt in meiner Person und ist zeitlich veränderlich: Ich war gut vorbereitet. Ich war nicht gut vorbereitet. external Ursache liegt an von mir nicht beeinflussbaren Umwelteinflüssen und ist zeitlich stabil Der Lehrer mag mich. Der Lehrer kann mich nicht leiden. Ursache liegt an von mir nicht beeinflussbaren Umwelteinflüssen und ist zeitlich veränderlich Glück gehabt. Pech gehabt. Optimist: Erfolg: internal/stabil, Misserfolg: external/instabil Pessimist: Erfolg: external/instabil, Misserfolg: internal/stabil Attributionsstile nach Heider 21

Beschreibung der Sozialphobie

Beschreibung der Sozialphobie Beschreibung der Sozialphobie Sozialphobie Angst, die in Situationen auftritt, in denen eine Person im Mittelpunkt steht, wenn sie bestimmte Tätigkeiten ausführt. Situationen dieser Art sind z.b.: Öffentliches

Mehr

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Pädagogische Aspekte Angstvorbeugung Angst als positive Kraft Angstist dann angemessen, wenn sie uns so stark alarmiert und leistungsfähig macht, wie wir es benötigen,

Mehr

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke Hans Kottke Blasiusstr.10 38114, Braunschweig mail@hanskottke.de ca. 701 Wörter WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von Hans Kottke Mai 2012 Die Ausgangslage Kottke / Was tun bei Angst & Depression / 2 Es

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Das Fürchten lernen wie geht das?

Das Fürchten lernen wie geht das? Das Fürchten lernen wie geht das? Workshop im Rahmen der Fachtagung: "Mut zur Angst - vom Sinn und Unsinn der Angst 12.11.2015 Mag. Christa Paulinz Dr. Sabine Röckel Das Leben ist immer lebensgefährlich.

Mehr

Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener

Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener CAMPUS GROSSHADERN PSYCHO-ONKOLOGIE AN DER MEDIZINISCHEN KLINIK UND POLIKLINIK III Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener Pia Heußner Psycho-Onkologie

Mehr

Fragebogen Kopfschmerzen

Fragebogen Kopfschmerzen Fragebogen Kopfschmerzen Fragen an Dich Fragen an Dich Fragen an die Eltern Bei diesen Fragen geht es um Deine Kopfschmerzen. Es wäre schön, wenn Du darüber etwas sagst. Deine Antworten helfen, für Deine

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Prügelknabe oder Angstbeißer Zu- Mutungen!?

Prügelknabe oder Angstbeißer Zu- Mutungen!? Prügelknabe oder Angstbeißer Zu- Mutungen!? Kinder und Jugendliche mit Störung des Sozialverhaltens was hilft? 20.03.2013 Dr. Isabel Böge, ZfP Südwürttemberg Struktur: Definitionen Symptome Behandlungsmöglichkeiten

Mehr

3.1 Das kognitive Modell 45 3.2 Annahmen 47 3.3 Der Zusammenhang zwischen Verhalten und automatischen Gedanken 51

3.1 Das kognitive Modell 45 3.2 Annahmen 47 3.3 Der Zusammenhang zwischen Verhalten und automatischen Gedanken 51 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-27955-0 Inhaltsverzeichnis Vorwort 12 1 Einführung in die Kognitive Verhaltenstherapie 15 1.1 Was ist Kognitive Verhaltenstherapie?

Mehr

Muffensausen- Ängste bei Kindern und Jugendlichen. Elena Meyer-Rocchia, 31. März 2014

Muffensausen- Ängste bei Kindern und Jugendlichen. Elena Meyer-Rocchia, 31. März 2014 Muffensausen- Ängste bei Kindern und Jugendlichen Elena Meyer-Rocchia, 31. März 2014 Angststörungen im Kindes- und Jugendalter Übersicht Häufigkeit Ursachen Erkennen Behandeln Zusammenfassung Angststörungen

Mehr

Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt?

Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt? Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt? 5 6 Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt? Dieser Test vermittelt Ihnen selbst einen Eindruck darüber, wie sehr

Mehr

Können oder Wollen? Was ist Mutismus?(ICD10, DSM 5) Impulsvortrag 01.11.2015. 2 6.10.2015 Fachtag Mutismus. Reden ist Silber Schweigen ist doof

Können oder Wollen? Was ist Mutismus?(ICD10, DSM 5) Impulsvortrag 01.11.2015. 2 6.10.2015 Fachtag Mutismus. Reden ist Silber Schweigen ist doof Reden ist Silber Schweigen ist doof Impulsvortrag 1 2 Können oder Wollen? Was ist Mutismus?(ICD10, DSM 5) 1877 Adolf Kussmaul (aphasia voluntaria) elektiver Mutismus : Weigerung zu sprechen in fast allen

Mehr

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str.

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. Angststörungen im Kindes- und Jugendalter Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen Angst ist eine lebensnotwendige Reaktion und Erfahrung; sie wird

Mehr

M01 Checkliste zur Exploration der Angst in sozialen Situationen (ECL-Soziale Angst) 1

M01 Checkliste zur Exploration der Angst in sozialen Situationen (ECL-Soziale Angst) 1 M01 Checkliste zur Exploration der in sozialen Situationen (ECL-Soziale ) 1 Patient(in): Alter: Beurteilung basiert auf Exploration der/des: Kindes Untersucher(in): Datum: Eltern/Hauptbezugspersonen Lehrer

Mehr

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes?

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes? Check it out! - Trainingswoche 1 - Schmerz warnt uns! Schmerz hat eine Warnfunktion! Durch Schmerz bemerkst du, dass mit deinem Körper etwas nicht in Ordnung ist, dass du dich zum Beispiel verletzt hast

Mehr

Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft Brigitte Münzel, Fortbildung Supervision Coaching

Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft Brigitte Münzel, Fortbildung Supervision Coaching Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft 1 Epidemiologie 14 % der Schwangeren konsumieren gelegentlich Alkohol in der Schwangerschaft (Bergmann et. al. 2007) Alkoholkonsum in der Schwangerschaft gilt

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und. Folie 1. Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie? Folie 2

Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und. Folie 1. Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie? Folie 2 Essen, den 10.Dezember 2009, Audi Max UKE Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und Jugendlichen Folie 1 Was sind die Aufgaben eines Kinderpsychiaters und Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie?

Mehr

Erfolgreich lernen. Fabian Grolimund

Erfolgreich lernen. Fabian Grolimund Erfolgreich lernen Fabian Grolimund Kooperation statt Konflikte Hausaufgabenkonflikte reduzieren Ein echtes Gespräch unter Erwachsenen führen: Wo siehst du dich später? Was sind deine Ziele? Wie siehst

Mehr

Rehabilitandenbefragung

Rehabilitandenbefragung (Version J) Rehabilitandenbefragung Rehabilitandenbefragung Kinder- und Jugendlichen-Rehabilitation Fragebogen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre Fragebogen-Version: J Anonymisierungsnummer Hinweise

Mehr

Prüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie

Prüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie Prüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie (Stand Oktober 2001) I. Basiscurriculum 1. Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Emotionen und Gesundheit; wie werden sie vermittelt? 2. In welchem

Mehr

Palliativtherapie durch den Hausarzt

Palliativtherapie durch den Hausarzt Palliativtherapie durch den Hausarzt Anpassungsstörungen: Angst und Depression Dr. med. Manuela März Innere Medizin FMH Fachgebiet Psychosomatik Belegärztin Klinik St. Anna Definition Palliativtherapie

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Die Aussagen auf den folgenden Seiten beziehen sich auf Situationen, Gedanken und Gefühle, die man im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz

Mehr

Psychosomatik und Angst

Psychosomatik und Angst Psychosomatik und Angst Panikstörung und soziale Phobie Erklärungsmodell und therapeutische Implikationen Dr. med. Birgit Anna-Maria Staab Klinik für allgemeine Innere Medizin, Psychosomatik Angst ist

Mehr

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Arbeitshilfe Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen Was gilt für mich? Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Mit dieser Arbeitshilfe können Sie Gespäche über Veränderungen an Ihrem Arbeitsplatz wirkungsvoll vorbereiten. Tipps Bereiten Sie sich

Mehr

Burn on! statt Burnout. Selbstmanagement für TrainerInnen

Burn on! statt Burnout. Selbstmanagement für TrainerInnen Burn on! statt Burnout Selbstmanagement für TrainerInnen Ulrike Heldt, Hamburg Beratung, Training, Coaching 040 / 390 49 35 uheldt@web.de 1 Was ist Burnout? Englisch burn out : Ausbrennen Definition: Chronische

Mehr

3. Erkennungsmerkmale für exzessives Computerspielverhalten

3. Erkennungsmerkmale für exzessives Computerspielverhalten Kopiervorlage 1 zur Verhaltensbeobachtung (Eltern) en und Hobbys Beobachtung: Nennen Sie bitte die Lieblingsaktivitäten Ihres Kindes, abgesehen von Computerspielen (z. B. Sportarten, Gesellschaftsspiele,

Mehr

Generalisierte Angststörung. 2. Wendländer Psychiatrietag Dipl. Psych. M. Pieper 17.09.2014

Generalisierte Angststörung. 2. Wendländer Psychiatrietag Dipl. Psych. M. Pieper 17.09.2014 Generalisierte Angststörung 2. Wendländer Psychiatrietag Dipl. Psych. M. Pieper 17.09.2014 Überblick GAS: Einführung, Erscheinungsbild, Epidemiologie, Komorbidität, DiagnosLk, 3- Faktoren- Modell Medikamente

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Konflikte Bewältigungsstrategien und Therapiemöglichkeiten

Konflikte Bewältigungsstrategien und Therapiemöglichkeiten 1 Psychische Folgen gewalttätiger Konflikte Bewältigungsstrategien und Therapiemöglichkeiten Prof. Dr. habil. Wilfried Echterhoff Psychologischer Psychotherapeut Institut für Psychologische Unfallnachsorge

Mehr

Kognitive Verhaltenstherapie: Methodisches Vorgehen und Wirksamkeit

Kognitive Verhaltenstherapie: Methodisches Vorgehen und Wirksamkeit Kognitive Verhaltenstherapie: Methodisches Vorgehen und Wirksamkeit Vortrag am Kinder- und Jugendpsychiatrischen Nachmittag des Uniklinikums Giessen und Marburg, 29.11.2007 J. Pauschardt, Marburg Gliederung

Mehr

Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie

Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie Referentin: Janina Steinmetz Gliederung Einleitung: Zwangsstörungen Diagnose

Mehr

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik 1. Wer entwickelte das triadische System? Franz Alexander Sigmund Freud Eugen Bleuler Johann Christian August Heinroth Kurt Schneider 2. Bestandteile

Mehr

Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium

Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Keine Angst vor Prüfungsangst Dipl.-Psych. Jasmin Jendreyschak Heutige Agenda Reale vs. irrationale Prüfungsangst Symptome bei Prüfungsangst Gegenmaßnahmen

Mehr

Nachhaltige Effekte im Coaching

Nachhaltige Effekte im Coaching Nachhaltige Effekte im Coaching Zur Unerlässlichkeit hermeneutischer Psychodiagnostik für Theorie und Praxis im Coaching Klaus Eidenschink München www.hephaistos.org www.eidenschink.de Der Anfang eines

Mehr

Progressive Muskelentspannung

Progressive Muskelentspannung Newsletter Progressive Muskelentspannung Die Verbesserung der eigenen Lebensqualität sollte stets wichtiger sein, als keine Zeit zu haben. eine Einführung von Olaf Wiggers Max-Planck-Straße 18 61184 Karben

Mehr

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus?

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? NINA DEISSLER Flirten Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? Die Steinzeit lässt grüßen 19 es sonst zu erklären, dass Männer bei einer Möglichkeit zum One-Night-Stand mit

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Psychosen. By Kevin und Oliver

Psychosen. By Kevin und Oliver Psychosen By Kevin und Oliver 9. Umgang Inhaltsverzeichnis 1. Definition Psychosen 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Formen / Symptome 5. Phasen einer Psychose 6. Diagnosen 7. Medikamente 8. Therapie Definition

Mehr

Prüfungsangst Sämtliche CD-Inhalte als MindMap zur Übersicht und Lernkontrolle

Prüfungsangst Sämtliche CD-Inhalte als MindMap zur Übersicht und Lernkontrolle Sämtliche CD-Inhalte als MindMap zur Übersicht und Lernkontrolle Du kannst es! 2 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Waagrecht 1 Was sollte man sich nach einer Prüfung gönnen? 2 Welches Hormon wird durch die Nebenniere

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme: Wie bist du auf Nachhilfe aufmerksam gemacht worden? Wie stehst du selber hinter Nachhilfe-Unterricht? 100 % 50 % 0 % Voll und ganz, weil ich aus

Mehr

Brauchen wir eine differenzielle Fachdidaktik für psychische Störungen? Jens Holger Lorenz www.jh lorenz.de Berlin, 27.09.2013

Brauchen wir eine differenzielle Fachdidaktik für psychische Störungen? Jens Holger Lorenz www.jh lorenz.de Berlin, 27.09.2013 Brauchen wir eine differenzielle Fachdidaktik für psychische Störungen? Jens Holger Lorenz www.jh lorenz.de Berlin, 27.09.2013 Psychische Störungen Tentative Klärung des Zusammenhangs zwischen psychischen

Mehr

Der Angst die Zähne zeigen

Der Angst die Zähne zeigen Der Angst die Zähne zeigen Angstbewältigungsgruppe DentaPsychHH Universität Hamburg Dentalphobien (Zahnbehandlungsängste) mit einem psychologischen Kurzzteittraining überwinden Zahnbehandlungsangst Zahnbehandlungsphobie

Mehr

Meine Lernplanung Wie lerne ich?

Meine Lernplanung Wie lerne ich? Wie lerne ich? Zeitraum Was will ich erreichen? Wie? Bis wann? Kontrolle Weiteres Vorgehen 17_A_1 Wie lerne ich? Wenn du deine gesteckten Ziele nicht erreicht hast, war der gewählte Weg vielleicht nicht

Mehr

PART 2000. Professional Assault Response Training

PART 2000. Professional Assault Response Training PART 2000 Professional Assault Response Training 1975 erstes Konzept, Workshop physische Intervention (Vermittlung schonender Festhaltetechniken) 1976 Überarbeitung, Management of assaultive behaviour

Mehr

Sie als gehörlose Eltern wirklich denken Ihre persönliche Meinung e-mail-adresse Post Adresse Fax bis Ende Oktober/Anfang November

Sie als gehörlose Eltern wirklich denken Ihre persönliche Meinung e-mail-adresse Post Adresse Fax bis Ende Oktober/Anfang November Andrea Burkhardt Moselbrunnenweg 52 69118 Heidelberg Tel: 06221/801722 Liebe Eltern! Fax: 07944/ 1207 e-mail: andreaburkhardt@gmx.de Mein Name ist Andrea Burkhardt und ich studiere an der Pädagogischen

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

PSYCHOSOMATISCHE KRANKHEITEN. Prof. Dr. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen

PSYCHOSOMATISCHE KRANKHEITEN. Prof. Dr. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen PSYCHOSOMATISCHE KRANKHEITEN Prof. Dr. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen Psychosomatische Krankheiten Störungen, die mit körperlichen Symptomen einhergehen,

Mehr

Übersicht Verständnisfragen

Übersicht Verständnisfragen Übersicht Verständnisfragen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Übergewicht und Adipositas Diabetes mellitus Krebserkrankungen HIV und AIDS Rheumatische Erkrankungen

Mehr

Angst Schulphobie. 18.11.2014 Henning Ide-Schwarz (Dipl. Päd.)

Angst Schulphobie. 18.11.2014 Henning Ide-Schwarz (Dipl. Päd.) Angst Schulphobie 18.11.2014 Henning Ide-Schwarz (Dipl. Päd.) 1. Angststörungen und Phobien Welche Ängste kennen Sie? Angst vor Menschenmengen Angst vor Monstern Trennungsangst Angst vor Spinnen Angst

Mehr

DER ERSCHÖPFTE MENSCH - WEGE AUS DER DEPRESSION * Therapie bei Depressionen. DP Julia Schwendner

DER ERSCHÖPFTE MENSCH - WEGE AUS DER DEPRESSION * Therapie bei Depressionen. DP Julia Schwendner DER ERSCHÖPFTE MENSCH - WEGE AUS DER DEPRESSION * Therapie bei Depressionen DP Julia Schwendner Viele Wege Psychotherapie Pharmakologische Behandlung Schlafentzug (Wachtherapie) Lichttherapie Elektrokrampftherapie

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012 Chart Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 0/0 Projektleiter: Studien-Nr.: Mag. Reinhard Födermayr Z85.08.P.O n=5, Online Interviews mit Eltern von SchülerInnen und

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Modul: Soziale Kompetenz Vier Ohren Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Teilnehmer: 3-20 Personen (Die Übung kann mit einer Gruppe von 3-6 Personen oder bis zu max. vier Gruppen realisiert werden) Material:

Mehr

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt?

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Wenn Du heute ins Lexikon schaust, dann findest du etliche Definitionen zu Legasthenie. Und alle sind anders. Je nachdem, in welches Lexikon du schaust.

Mehr

Soziale Angst verstehen und behandeln

Soziale Angst verstehen und behandeln Hansruedi Ambühl Barbara Meier Ulrike Willutzki Soziale Angst verstehen und behandeln Ein kognitiv-verhaltenstherapeutischer Zugang Pfeiffer bei Klett-Cotta Inhalt Einleitung 9 A) Was ist soziale Angst/soziale

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil?

Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil? Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil? 3 = stimme voll zu 2 = stimmt ziemlich 1 = stimmt eher nicht 0 = stimmt absolut nicht Handlungsspielraum Ich übertrage meinen Mitarbeitern

Mehr

Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben.

Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben. Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben. » Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen,

Mehr

Borderline Persönlichkeitsstörungen. Sonnenberg Klinik 26.09.2013

Borderline Persönlichkeitsstörungen. Sonnenberg Klinik 26.09.2013 Borderline Persönlichkeitsstörungen Sonnenberg Klinik 26.09.2013 Was ist Persönlichkeit? Temperament: genetisch und konstitutionell bedingte Dispositionen für Reaktionen vor allem im affektiven Bereich

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

FBA 6-16, Version für Jugendliche

FBA 6-16, Version für Jugendliche Nr: _/Ki Ich bin DEDI, der Detektiv, der mit der Lupe genau schaut, was wir im Alltag machen. FBA 6-16, Version für Jugendliche Hallo Vielen Dank, dass Du mitmachst. Wir (das Forscherteam und unser grüner

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten

Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten Wir sind Mitglied im Verband katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) - Bundesverband e.v. - BESCHWERDEMANAGEMENT BESCHWERDEMANAGEMENT SEITE

Mehr

EISENBAHN DER GEFÜHLE. Von: Feyza, Vanessa, Sandra & Tanja

EISENBAHN DER GEFÜHLE. Von: Feyza, Vanessa, Sandra & Tanja EISENBAHN DER GEFÜHLE Von: Feyza, Vanessa, Sandra & Tanja GLIEDERUNG Definition Gefühle malen Gefühlsmemory Schimpfwörter Traumreise Definition emotionale Entwicklung [...] Sie müssen dabei vielfältige

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

WIE SAGE ICH ES MEINEM GEGENÜBER?

WIE SAGE ICH ES MEINEM GEGENÜBER? WIE SAGE ICH ES MEINEM GEGENÜBER? Psycholog. Aspekte im Verhandlungs- und Abwicklungsstadium einer Betriebsübergabe M.Sc. Valentina Anderegg valentina.anderegg@psychologie.uzh.ch 30.10.2014 Seite 1 Übersicht

Mehr

Anamnesebogen für Kopfschmerzen

Anamnesebogen für Kopfschmerzen 1 Anamnesebogen für Kopfschmerzen NAME: ALTER: GESCHLECHT: weiblich männlich Mit der Beantwortung der folgenden Fragen helfen Sie dabei, ihre Kopfschmerzen korrekt diagnostizieren zu können. Nehmen Sie

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie

Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie Vorwort XI Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie 1 Paradigmen in der klinischen Psychologie 3 1.1 Das psychodynamische Paradigma 3 1.1.1 Die klassische psychodynamische Theorie von Freud 3 1.1.2

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Zusammenfassung (1) Artikel SZ 25.10.08. Zusammenfassung. 25. November 2008. Themenbereich

Zusammenfassung (1) Artikel SZ 25.10.08. Zusammenfassung. 25. November 2008. Themenbereich (1) Artikel SZ 25.10.08? 38 (2) Entgegen der eindimensionalen Betrachtung des Bildungsministeriums, welches lediglich Schulnoten als Indikator heran zog, stellen wir Eltern sehr wohl Unterschiede zwischen

Mehr

Widerstand gegen Entwicklung

Widerstand gegen Entwicklung Widerstand gegen Entwicklung Widerstand gegen Entwicklung lineare Sicht Wunsch: Strategien zur Ausschaltung Widerstand gegen Entwicklung Agent des Wandels Entwicklungsvorhaben Ziel Widerstand gegen Entwicklung

Mehr

Depression. Ursachen der Depression: Probleme in der Entwicklung. Ursachen der Depression: Zusammenfassung. Ursachen und Behandlung - Sozialisation

Depression. Ursachen der Depression: Probleme in der Entwicklung. Ursachen der Depression: Zusammenfassung. Ursachen und Behandlung - Sozialisation Hans-Werner Stecker Depression Ursachen und Behandlung - Sozialisation zuletzt geändert: 04/2007 Zusammenfassung Erbliche Veranlagung körperliche Faktoren Aktuelle körperliche Erkrankung Aktuelle psychische

Mehr

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter anlässlich des 25. Kongresses des Fachverbandes Sucht e.v. Meilensteine der Suchtbehandlung Jana Fritz & Irmgard Vogt Institut für Suchtforschung FH FFM Forschungsprojekte des Instituts für Suchtforschung

Mehr

Beschwerdemanagement. Heike Bürklin & Dr. Katja Götz

Beschwerdemanagement. Heike Bürklin & Dr. Katja Götz Beschwerdemanagement Heike Bürklin & Dr. Katja Götz Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung 12. Heidelberger Tag der Allgemeinmedizin 24.04.2010 Kennenlernen Wie ich heiße. Was ich beruflich

Mehr

Wie entstehen Depressionen und was kann man dagegen tun?

Wie entstehen Depressionen und was kann man dagegen tun? Prof. Dr. Rainer Sachse Wie entstehen Depressionen und was kann man dagegen tun? Vortrag an der Universität Paderborn Bündnis gegen Depressionen www.ipp-bochum.de Depression Depression ist eine häufige

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Fragebogen Selbstcheck Führungsverhalten für Führungskräfte. Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Fragebogen Selbstcheck Führungsverhalten für Führungskräfte. Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil? Bei jedem Satz können Sie entscheiden, inwieweit Sie das Kriterium

Mehr

Arbeitsblatt 2: Festlegen des Wenn-Dann-Plans. Arbeitsblatt 3: Beispiele von Zielen und Wenn-Dann-Plänen

Arbeitsblatt 2: Festlegen des Wenn-Dann-Plans. Arbeitsblatt 3: Beispiele von Zielen und Wenn-Dann-Plänen Materialien Informationsblatt für Eltern Arbeitsblatt 1: Welche Ziele hast Du? Arbeitsblatt 2: Festlegen des Wenn-Dann-Plans Arbeitsblatt 3: Beispiele von Zielen und Wenn-Dann-Plänen Beispiele für bearbeitete

Mehr

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Intensivtherapie von Depressionen BADEN-BADEN Behandlungsangebot für Menschen mit Depressionen Merkmale von Depressionen Sie fühlen sich wie gelähmt, unfähig, wertlos,

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Erkennen von Anhaltspunkten psychischer Erkrankung in der Elternschaft

Erkennen von Anhaltspunkten psychischer Erkrankung in der Elternschaft Erkennen von Anhaltspunkten psychischer Erkrankung in der Elternschaft Lotte Knoller, Psych. Psychotherapeutin, Landeskoordinierungs-und Servicestelle Netzwerke Frühe Hilfen Geburten (Christiane Deneke:

Mehr

Aussagen zur eigenen Liebe

Aussagen zur eigenen Liebe Aussagen zur eigenen Liebe 1. Themenstrang: Ich liebe Dich 1.1 Liebesäußerung Die schreibende Person bringt mit dieser Aussage ihre Liebe zum Ausdruck. Wir differenzieren zwischen einer Liebeserklärung,

Mehr

Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch

Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch Sibylle Schröder, Geschäftsführerin Fachtagung PKRück und Zuger Pensionskasse vom 13.6.12 Themen Psychische Gesundheit

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr