Altersvorsorge in Deutschland (AVID)

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1 225 Altersvorsorge in Deutschland (AVID) Dina Frommert, Berlin Die Studien Altersvorsorge in Deutschland (AVID) ergänzen die Routinestatistik der gesetzlichen Rentenversicherung um Informationen, die für die Sozialpolitikberatung unerlässlich sind. Sie liefern ein umfassendes Bild der künftigen Alterssicherung für bestimmte Geburtsjahrgänge und ermöglichen damit schon im Vorfeld eine Einschätzung der Auswirkungen aktueller Reformen. Insbesondere enthalten sie Informationen zu Lücken in den Versicherungsverläufen, Angaben zu den Ehepartnern und Ehepartnerinnen sowie Daten zu Beteiligungen und Anwartschaften in allen Alterssicherungssystemen. Die AVID-Studien zeichnen sich durch einen innovativen methodischen Ansatz aus und kombinieren Daten aus Befragungen und aus den Versicherungskonten mit einer individuellen Fortschreibung. Der folgende Beitrag erläutert zunächst das Design der Studien. Nach einer kurzen Diskussion exemplarischer Ergebnisse wird eine Bilanz gezogen und ein Ausblick auf mögliche künftige Entwicklungen gegeben. Einleitung Politikberatung braucht nicht nur fachliche Expertise und öffentliches Interesse, sondern auch verlässliche Daten und Analysen. Mit der Studie Altersvorsorge in Deutschland hat die Deutsche Rentenversicherung zusammen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine einzigartige Datenbasis geschaffen. Das langfristig angelegte Projekt wurde ins Leben gerufen, da weiterer Reformbedarf in der gesetzlichen Rentenversicherung deutlich war und ein starkes Interesse an individuellen wie verteilungspolitischen Auswirkungen der notwendigen Reformen bestand. Die Stärke der Studie liegt vor allem darin, dass sie umfassende Informationen zur künftigen Alterssicherung liefert und damit die vorhandenen Datenquellen optimal ergänzt. In den Beiträgen von Rehfeld und Himmelreicher sowie Stegmann in diesem Band wird darauf hingewiesen, dass die Daten der Rentenversicherung nicht alle Informationen erfassen, die zur Beantwortung sozialpolitischer Fragestellungen im Bereich der Alterssicherung benötigt werden. Insbesondere fehlen Informationen zu Lücken in der Versicherungsbiografie, zum Ehepaarkontext und zu Beteiligungen in anderen bzw. zusätzlichen Alterssicherungssystemen und zu Kumulationsformen der Anwartschaften aus den verschiedenen Systemen. Die Studie Alterssicherung in Deutschland (ASID) liefert regelmäßig alle vier Jahre Informationen zu der Einkommenssituation heutiger Rentner und Rentnerinnen bzw. rentennaher Jahrgänge. 1 Erfasst werden die Beteiligungen in allen Alterssicherungssystemen, die Höhe der bezogenen Leistungen sowie falls vorhanden zusätzliche Einkünfte. Mit der Studie AVID wurde ein Instrument geschaffen, das Informationslücken schließt und es erlaubt, zukünftige Anwartschaften zu errechnen. Als Ergänzung der bewährten Routinestatistiken der gesetzlichen Rentenversicherung liefert die AVID Daten zu Lücken im Versicherungsverlauf, z. B. für Zeiten der Kindererziehung, Selbstständigkeit oder Beamtentätigkeit. Sie enthält außerdem bei Ehepaaren Informationen über den 1 Zur Studie ASID siehe den Beitrag von Kortmann im vorliegenden Band.

2 226 Deutsche Rentenversicherung 2/2010 Ehepartner bzw. die Ehepartnerin und deren Erwerbsverläufe, einschließlich der oben genannten Lücken in den Versicherungsverläufen. Die erhobenen Daten geben weiterhin Aufschluss über Anwartschaften in allen Systemen der Alterssicherung und ermöglichen damit eine Einschätzung des künftigen Zusammenspiels von Anwartschaften aus verschiedenen Quellen. Damit bietet die AVID einen umfassenden Einblick in die Struktur und Entwicklung der Erwerbsverläufe und die künftige Alterssicherung. Dies ist für sozialpolitische Fragestellungen insofern besonders relevant, da damit vorausschauend Maßnahmen antizipiert bzw. Folgen von aktuellen Reformen abgeschätzt werden können. Die AVID ist ein Projekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Deutschen Rentenversicherung Bund. Die Durchführung liegt bei TNS Infratest Sozialforschung und ASKOS, dem Büro für Statistische Simulation. Im Folgenden wird die AVID 2005 überblicksartig beschrieben. Unterschiede zur Konzeption der ersten AVID der AVID 1996 werden beispielsweise in Roth et al. (2002) oder Frommert und Heien (2006b) aufgezeigt. Auf der Webseite des Projekts ( stehen außerdem weitere Informationen sowie ein umfangreicher Berichtsband und eine ausführliche tabellarische Berichterstattung zur Verfügung. Grundgesamtheit Die Grundgesamtheit der AVID 2005 umfasst die deutsche Wohnbevölkerung der Geburtsjahre 1942 bis 1961 und gegebenenfalls deren Ehepartner. Die Ehepartner werden unabhängig von Alter und Nationalität einbezogen. Die AVID 2005 liefert damit auch Informationen zu Personen, die nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert sind, wie Selbstständige und Beamte. Die repräsentative Stichprobe konnte aus diesem Grund nicht wie bei der ersten AVID-Erhebung im Jahr 1996 aus der Versicherungskontenstichprobe der gesetzlichen Rentenversicherung gezogen werden, sondern wurde für die AVID 2005 erstmalig aus einem Access-Panel gezogen. 2 Es wurde vermutet, dass damit grundsätzlich eine höhere Ausschöpfung und eine bessere Qualität der ausgefüllten Fragebögen erreicht werden als bei einer schriftlichen Befragung einer Einwohnermeldeamtsstichprobe. Datenquellen In der AVID 2005 werden verschiedene Datenquellen kombiniert. So wurde zunächst im Jahr 2002 eine schriftliche Befragung durchgeführt, in der Informationen zu Erwerbsverläufen und Altersvorsorge erhoben wurden. Außerdem wurden die Befragten um eine Einverständniserklärung gebeten, sodass die Versicherungskonten bei der Deutschen Rentenversicherung zunächst geklärt werden konnten und die Daten aus den Versicherungskonten dann unter Einhaltung strenger datenschutzrechtlicher Bestimmungen mit den Befragungsdaten zusammengespielt werden konnten. Diese Forderung ist für eine Befragung relativ ungewöhnlich und führte auch dazu, dass die Rücklaufquote geringer ausfiel als erwartet. Etwa 900 Haushalte mussten aus der Stichprobe ausgeschlossen werden, da für die Person bzw. für mindestens einen der Ehepartner keine Einverständniserklärung vorlag. Bei einer Ausschöpfungsquote von etwa 40 Prozent umfasst die Nettostichprobe der AVID insgesamt rund Personen (Heien 2010: 24 f.). Die Kontenklärung ist ein Verwaltungsverfahren, das im Regelfall die Mitwirkung der Konteninhaber sowie die Übersendung einschlägiger Dokumente beinhaltet. Allein für diesen Prozess wurden bei der Planung der Studie insgesamt 18 Monate veranschlagt. 2 Bei dem Access-Panel von TNS Infratest TPI handelt es sich um einen Pool befragungsbereiter Haushalte, zu denen detaillierte soziodemografische Angaben vorliegen. Die Nutzung von Access- Paneln zur Stichprobengewinnung findet in der empirischen Sozialforschung immer breitere Verwendung, da die Ausschöpfungsquoten bei anderen Stichprobenarten kontinuierlich sinken (TNS Infratest Sozialforschung 2007: 13).

3 227 Die Kontenklärung konnte in 99 Prozent der Fälle erfolgreich innerhalb dieses Zeitrahmens abgeschlossen werden (Heien 2010: 35). Neben der Hauptbefragung im Jahr 2002 wurde außerdem im Jahr 2004 eine Nachbefragung mit einem reduzierten Fragebogen durchgeführt. Dabei wurden einerseits Angaben zu betrieblicher Altersversorgung und privater Vorsorge aktualisiert, andererseits ist es dadurch möglich, die Anfänge der Riester-Verbreitung nachzuzeichnen. 3 Die Befragungsdaten wurden in einem aufwendigen Verfahren auf ihre Konsistenz überprüft und mit den Daten aus den Versicherungskonten abgeglichen. Soweit möglich, wurden auftretende Unstimmigkeiten durch telefonische Nachfragen geklärt. Bei nur rund einem Prozent der Personen wurden keine Fehler festgestellt. Im Durchschnitt wurden etwa sechs bis sieben Fehler pro Person bereinigt (Heien 2010: 43, FN 56). Erwerbsverläufe In dem resultierenden verknüpften Datensatz finden sich einerseits valide Informationen zu den Erwerbsverläufen und den Rentenanwartschaften aus den Versicherungskonten. Andererseits wurden aus den Befragungen der Ehepaarkontext sowie Informationen zu Anwartschaften in anderen Alterssicherungssystemen gewonnen. Phasen, in denen keine Rentenversicherungsbeiträge gezahlt wurden und die deswegen im Versicherungskonto als Lücke erscheinen, wurden mithilfe der Angaben aus den Befragungen mit Inhalt gefüllt. Insgesamt werden 14 verschiedene Erwerbs- bzw. Nichterwerbszustände, sogenannte Soziale Erwerbssituationen (SES), unterschieden. Während bei Zuständen wie sozialversicherungspflichtige Beschäftigung oder geringfügige Beschäftigung mit der Zuordnung eine konkrete rentenrechtliche Bedeutung verbunden ist, muss dies bei anderen Zuständen wie beispielsweise Ausbildung, Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Pflege nicht der Fall sein. Die Angaben zu den Erwerbsverläufen werden ab Januar des 14. Lebensjahres monatsgenau abgelegt. Fortschreibung Mithilfe eines dynamischen Mikrosimulationsmodells wurden die Erwerbsverläufe vom Befragungszeitpunkt bis zum individuellen 65. Lebensjahr fortgeschrieben. Dazu wurden auf der Grundlage eines 10-jährigen Stützzeitraums von 1992 bis 2002 Übergangswahrscheinlichkeiten von einer SES in eine andere errechnet. Sie berücksichtigen Merkmale der Person wie Geschlecht, Bildung, Region und Familienstand, den individuellen Erwerbsverlauf der Person sowie gegebenenfalls die Situation des Partners. Diese Übergangswahrscheinlichkeiten wurden in dem Fortschreibungsmodell genutzt, um die noch ausstehende individuelle Biografie Monat für Monat zu bestimmen. Das Ergebnis jeder Mikrosimulation ist eine Schätzung, die auf den zugrunde liegenden Daten sowie den angewandten Regeln und Annahmen beruht. Eine Fortschreibung beinhaltet damit einerseits, dass soziale Zusammenhänge darauf reduziert werden, welche Einflüsse und Zusammenhänge in den Daten abgebildet werden. Andererseits ist sie mit Unsicherheit behaftet, die umso größer ist, je jünger die Person zum Zeitpunkt der Erhebung war, je höher also der Anteil des fortgeschriebenen Zeitraums an dem gesamten Erwerbsverlauf ist. Weitere Details zu der verwendeten Methode sowie zu den Modellen und Schätzungen finden sich in Schatz (2010). Im Mittelpunkt der AVID steht der Zusammenhang von Erwerbsverläufen und künftigen Alterseinkommen. Die Ergebnisse sind nicht als Prognose zu verstehen, sondern als Projektion mit bestimmten idealtypischen Annahmen, 3 Da in der AVID 2005 nur die Einführungsphase der Riester-Rente empirisch dokumentiert werden kann, wird die seit Mitte 2005 deutlich steigende Inanspruchnahme dieser geförderten Altersvorsorge in einer Modellrechnung aufgegriffen (TNS Infratest Sozialforschung 2007: 271 ff.).

4 228 Deutsche Rentenversicherung 2/2010 sodass die Verbindung von individuellem Erwerbsverlauf und erreichten Alterssicherungsanwartschaften auf Basis der Daten weitergehend untersucht werden kann. Beispielsweise wurde der Renteneintritt auf 65 Jahre normiert und kein vorzeitiger Rentenzugang mit Abschlägen simuliert. In der AVID 2005 erfolgt ein Rentenzugang vor dem 65. Lebensjahr nur im Fall der Erwerbsminderung. Künftige Anwartschaften Aus den fortgeschriebenen Erwerbsverläufen werden projizierte Anwartschaften in den verschiedenen Alterssicherungssystemen individuell errechnet. Die AVID umfasst Anwartschaften in folgenden Systemen: 1. Ebene Gesetzliche Rentenversicherung (GRV) Beamtenversorgung (BV) Alterssicherung der Landwirte (ADL) Berufsständische Versorgungswerke (BSV) 2. Ebene Betriebliche Altersversorgung in der Privatwirtschaft (BAV) Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes (ZÖD) 3. Ebene Private Vorsorge (PV) Darunter: Lebensversicherungen (LV) Private Rentenversicherungen (PRV) inklusive Riester-Renten (RIE) Rürup-Renten waren zum Zeitpunkt der Befragungen noch nicht etabliert und konnten daher in der AVID 2005 keine Berücksichtigung finden. Außer den erwähnten Alterssicherungssystemen wurde noch das Vorhandensein, nicht allerdings der Mietvorteil, von Wohneigentum (WOH) erfasst. Weitere Vermögenswerte oder Zinseinkünfte wurden dagegen nicht erfragt. Aus den verschiedenen Einkommensarten wurden schließlich die Brutto- und Nettoanwartschaften zum Zeitpunkt des Rentenzugangs errechnet. Um die Anwartschaften vergleichbar zu machen, wurden die nominalen Anwartschaften im jeweiligen Rentenzugangsjahr auf das Jahr 2005 diskontiert. In der sogenannten Standardperspektive der AVID 2005 wurde das gleiche Vorgehen angewandt wie schon in der AVID Dabei wurden die in der GRV erworbenen Entgeltpunkte mit dem gleichen aktuellen Rentenwert in der AVID 2005 der aktuelle Rentenwert West bzw. Ost 2005 bewertet und die anderen Systeme analog auf das Jahr 2005 diskontiert. Dieses Vorgehen wurde für die Standardberichterstattung gewählt, um die beobachteten Veränderungen in den Anwartschaften ausschließlich auf geänderte Erwerbsverläufe zurückführen zu können. Rechtliche Änderungen mit Auswirkungen auf die Höhe der projizierten Anwartschaften werden damit ausgeblendet. Bei den nachfolgend exemplarisch dargestellten Ergebnissen wird eine andere Betrachtung gewählt. Dafür werden die nominalen Werte des Rentenzugangsjahres preisbereinigt dargestellt, indem sie mit einer unterstellten Inflationsrate von 1,5 Prozent auf das Jahr 2005 diskontiert werden. Die im RV-Nachhaltigkeitsgesetz aus dem Jahr 2004 festgeschriebene Niveausenkung für die künftigen GRV-Anwartschaften wird hier mit einbezogen, sodass in den Ergebnissen das Zusammenspiel von geänderten Erwerbsverläufen und Rechtsänderung abgebildet wird. Exemplarische Ergebnisse Die in diesem Beitrag besprochenen Ergebnisse sollen beispielhaft verdeutlichen, in welcher Form die Ergebnisse der Studie für Zwecke der Sozialpolitikberatung aufbereitet werden und welche Schlussfolgerungen aus den Daten gezogen werden können. Während die Ergebnisse der AVID-Studien regulär getrennt für Frauen und Männern sowie für alte und neue Länder ausgewiesen werden, wird in dieser überblicksartigen Darstellung weitgehend darauf verzichtet.

5 229 Detaillierte Ergebnisse finden sich beispielsweise in TNS Infratest Sozialforschung (2007). 4 Um einen Eindruck zur künftigen Entwicklung zu vermitteln, werden in Abbildung 1 die durchschnittlichen persönlichen Anwartschaften der Männer und Frauen in den alten Ländern im Trendverlauf über die Geburtsjahrgänge betrachtet. Die persönlichen Anwartschaften umfassen neben den Anwartschaften aufgrund von eigenen bzw. personenbezogenen Beiträgen auch abgeleitete Anwartschaften, wie beispielsweise Hinterbliebenenrenten der GRV. Auffällig ist zunächst der Abstand zwischen den Beträgen, die Männer und Frauen jeweils erreichen, und der sich auch bei den jüngeren Jahrgängen nur unwesentlich verringert. Während sich für Männer im Kohortenvergleich ein schwach u-förmiger Verlauf zeigt, steigen die durchschnittlichen projizierten Alterseinkommen der Frauen über die Kohorten von 848 Euro auf 975 Euro leicht an (Abbildung 1). In den neuen Ländern unterscheiden sich die durchschnittlichen projizierten Beträge der Männer und Frauen weniger stark (siehe Abbildung 2). Die durchschnittlichen projizierten Alterseinkommen der Frauen liegen allerdings für jede Geburtskohorte unter den Werten der entsprechenden Geburtskohorte der Männer. Im Trend über die Kohorten ergibt sich bei den Alterseinkommen zumindest für die hier ausgewiesenen inflationsbereinigten Brutto-Werte sowohl für Frauen als auch für Männer in den neuen Ländern eine 4 Die hier vorgestellten Ergebnisse beruhen auf einer geringeren Fallzahl, da Personen ausgeschlossen wurden, die weder eigene noch abgeleitete Anwartschaften aufweisen und auch im Ehepaarkontext nicht über projizierte Anwartschaften verfügen. Des Weiteren wurden Personen ausgeschlossen, die aufgrund von biografischen Besonderheiten, wie beispielsweise Knappschaftszugehörigkeit, nicht ohne weitere Behandlung in die Analyse der Erwerbsverläufe einbezogen werden können. Abbildung 1: Kohortentrend persönliche durchschnittliche Alterseinkommen (brutto, in Euro pro Monat und Bezieher), alte Länder Männer Frauen Quelle: AVID 2005, Kaufkraftperspektive, eigene Berechnungen, n =

6 230 Deutsche Rentenversicherung 2/2010 Abbildung 2: Kohortentrend persönliche durchschnittliche Alterseinkommen (brutto, in Euro pro Monat und Bezieher), neue Länder Männer Frauen Quelle: AVID 2005, Kaufkraftperspektive, eigene Berechnungen, n = leichte Steigerung der projizierten Beträge. Die Werte der Männer in den neuen Ländern liegen allerdings deutlich unter denen der Männer in den alten Ländern, die Werte der Frauen liegen etwas über den Werten der Frauen in den alten Ländern. Abbildung 3 zeigt den durchschnittlichen prozentualen Anteil der verschiedenen Ebenen am Volumen der eigenen Alterssicherungsanwartschaften nach Einkommensquintilen. 5 Die Grenze des untersten Quintils liegt bei etwa 620 Euro (brutto). Die untersten 20 Prozent der untersuchten Personen erreichen im Durchschnitt also lediglich ein eigenes projiziertes Alterseinkommen unter dieser Schwelle. Die Grenze des vierten Quintils liegt bei mehr als dem dreifachen Betrag, bei rund Euro (zusätzliche Berechnungen). Auffällig ist, dass der Anteil der GRV am Alterseinkommensvolumen bei den unteren drei Quintilen im Durchschnitt jeweils fast 90 Prozent beträgt. Lediglich in den oberen beiden Quintilen ergibt sich ein erkennbarer Mix der Alterssicherungsquellen. Vor allem im obersten Quintil spielen andere Systeme der ersten Ebene eine große Rolle und kommen mit 31 Prozent auf einen hohen Anteil am Alterseinkommensvolumen. Die zweite Ebene hat im Vergleich in dieser Gruppe ebenfalls den höchsten Anteil von immerhin 14 Prozent. Der Anteil der privaten Vorsorge beträgt über alle Gruppen hinweg rund 10 Prozent, in den oberen Einkommensgruppen ist er tendenziell etwas höher als in den unteren. Tabelle 1 stellt den Bezug zu den Erwerbsverläufen her. Wiederum für Alterseinkommensquintile getrennt werden für ausge- 5 Zur Bildung der Einkommensquintile wurden die eigenen Bruttoanwartschaften ohne abgeleitete Anwartschaften herangezogen.

7 231 Abbildung 3: Anteile der verschiedenen Einkommensquellen am gesamten Alterseinkommensvolumen (in Prozent) Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q 5 GRV Rest 1. Ebene betrieblich privat Quelle: AVID 2005, Kaufkraftperspektive, eigene Berechnungen, n = wählte SES-Zustände der Anteil der Personen ausgewiesen, die zwischen ihrem 15. und 65. Geburtstag mindestens eine kumulierte Dauer von 12 Monaten in diesem Zustand verbracht haben (grau unterlegt), sowie darunter jeweils die kumulierte Dauer, welche die Personen im Durchschnitt in diesen SES- Zuständen verbracht haben. Das unterste Quintil zeichnet sich durch einen im Vergleich relativ geringen Anteil, aber vor allem durch eine geringe durchschnittliche Dauer der sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigung (SVP Vollzeit) aus. Im obersten Quintil findet sich ebenfalls ein vergleichweise geringer Anteil von Personen mit SVP Vollzeitbeschäftigung (91,1 Prozent), dafür weisen diese Personen aber relativ lange durchschnittliche Zeiten von 33,1 Jahren auf. Die längsten Zeiten erreichen mit 37,3 Jahren Personen des vierten Quintils. Dagegen finden sich im obersten Quintil nur wenige Personen mit SVP Teilzeitbeschäftigung (4,1 Prozent), diese ist mit einem Anteil von jeweils rund einem Drittel in den beiden unteren Quintilen vergleichsweise weit verbreitet. Die längsten Zeiten finden sich mit 14,4 Jahren im dritten Quintil, die kürzesten mit 6,6 Jahren im fünften. Über die Hälfte der Personen im ersten Quintil weisen Zeiten der geringfügigen Beschäftigung auf. Sie erreichen außerdem die längsten Zeiten in diesem SES-Zustand von immerhin 8,5 Jahren. Über die Quintile nehmen sowohl der Anteil der Personen als auch die durchschnittlich in geringfügiger Beschäftigung verbrachte Zeit ab. Im untersten Quintil findet sich mit 20,6 Prozent auch der höchste Anteil an Personen mit Phasen der Selbstständigkeit. Im Durchschnitt gehen diese 14,2 Jahre einer selbstständigen Tätigkeit nach. Während der Anteil im obersten Quintil zwar geringer ist (9,1 Prozent), erreichen diese Personen mit 16,8 Jahren etwas längere durchschnittliche Zeiten

8 232 Deutsche Rentenversicherung 2/2010 Tabelle 1: Anteil (grau unterlegt in Prozent) und kumulierte durchschnittliche Dauer (in Jahren) von ausgewählten SES-Zuständen 1 Quelle: AVID 2005, Kaufkraftperspektive, eigene Berechnungen, n = Mindestens 12 Monate insgesamt in entsprechendem SES-Zustand. * Nur Frauen. Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q 5 SVP Vollzeit 93,6 98,7 99,4 98,9 91,1 12,6 22,2 30,6 37,3 33,1 SVP Teilzeit 34,0 37,5 24,1 11,9 4,1 9,6 12,7 14,4 12,1 6,6 Geringfügige Beschäftigung 54,6 38,7 24,7 14,9 8,0 8,5 5,6 4,5 4,5 4,3 Selbstständigkeit 20,6 17,5 13,4 9,3 9,1 14,2 14,4 11,6 13,0 16,8 Beamtet 2,7 2,2 2,9 6,5 32,1 6,1 12,1 16,1 18,5 31,8 Arbeitslosigkeit 59,2 75,3 64,0 41,9 21,5 7,6 7,8 5,3 4,0 3,4 Haushalt mit Kind* 88,9 78,3 67,5 51,5 31,2 14,3 8,4 6,0 4,5 3,9 der Selbstständigkeit. Die Ursache für diese Verteilung ist in der Heterogenität der unter Selbstständigkeit gefassten Tätigkeiten und in der unterschiedlichen Absicherung verschiedener Selbstständigengruppen zu sehen. Wie schon aufgrund von Abbildung 3 zu vermuten war, zeichnet sich das fünfte Quintil durch den höchsten Anteil von Beamten aus (32,1 Prozent). Im Schnitt erreichen die Beamten im fünften Quintil eine durchschnittliche Dauer von 31,8 Jahren. In den anderen Quintilen sind sowohl der Anteil als auch die Dauer der Zeiten deutlich geringer. Wie zu erwarten ist der Anteil von Personen mit Phasen der Arbeitslosigkeit in den unteren Quintilen höher als in den oberen. Den höchsten Anteil weist mit 75,3 Prozent das zweite Quintil auf, den geringsten das fünfte mit 21,5 Prozent. Die längsten Zeiten der Arbeitslosigkeit finden sich in den Quintilen eins und zwei mit im Durchschnitt jeweils über sieben Jahren. Bei dem SES-Zustand Haushalt mit Kindererziehung werden nur Frauen betrachtet. Der Anteil der Frauen, die entsprechende Haushaltszeiten aufweisen, beträgt 88,9 Prozent im ersten Quintil und 31,2 Prozent im fünften. Die durchschnittliche Dauer zeigt den gleichen Trend: im untersten Quintil weisen Frauen im Schnitt 14,3 Jahre der Nichterwerbstätigkeit aufgrund von Kindererziehung auf, im obersten nur 3,9 Jahre. Geringe eigene Anwartschaften können gegebenenfalls im Ehepaarkontext durch das Alterseinkommen des Partners oder der Partnerin ausgeglichen werden. In Tabelle 2 wird daher der mit der AVID abzubildende Haushaltskontext aufgegriffen. Fett gedruckt werden zunächst die Alterseinkommen im

9 233 Tabelle 2: Alterseinkommen und Volumenanteile bei Ehepaaren und Alleinstehenden (in Euro pro Monat und Prozent) Ehepaare Alterseinkommen unter Euro Alleinstehende Alterseinkommen unter 650 Euro durchschnittliche Alterseinkommen (brutto, in Euro pro Monat) Anteile der verschiedenen Ebenen in % GRV Rest 1. Ebene betrieblich privat gesamt Quelle: AVID 2005, Kaufkraftperspektive, eigene Berechnungen, n = Abweichungen von 100 Prozent sind rundungsbedingt. Haushaltskontext für alle Ehepaare und alle Alleinstehenden ausgewiesen. Ehepaare erreichen im Durchschnitt ein Alterseinkommen von Euro, Alleinstehende von Euro. Die GRV hat jeweils einen Anteil am Alterseinkommensvolumen von rund 70 Prozent. Den zweitgrößten Anteil erreichen andere Systeme der ersten Ebene. Sowohl die betriebliche Altersversorgung als auch die private Vorsorge erreichen jeweils nur Anteile von bis zu 10 Prozent. In der Tabelle werden auch Untergruppen dargestellt, die bezüglich ihrer projizierten künftigen Alterseinkommen im unteren Einkommensbereich liegen. Dabei wird für Ehepaare in grober Anlehnung an das Grundsicherungsniveau eine Schwelle von Euro zugrunde gelegt, für Alleinstehende eine Schwelle von 650 Euro. Bei dieser Betrachtung wird noch einmal deutlich, dass die GRV vor allem bei Personen im unteren Alterseinkommensbereich eine zentrale Rolle für die finanzielle Absicherung im Alter spielt. Dies gilt in besonders deutlicher Form für Alleinstehende. Bei ihnen machen Anwartschaften in der GRV über 90 Prozent des Alterseinkommensvolumens aus. Im Ehepaarkontext ist die GRV im unteren Einkommensbereich ebenfalls wichtiger und erreicht immerhin einen Anteil von 83 Prozent. Auffällig ist auch an dieser Stelle, dass andere Systeme der ersten Ebene im unteren Einkommensbereich bei Ehepaaren nur eine sehr geringe und bei Alleinstehenden praktisch keine Rolle spielen. Betriebliche Anwartschaften der zweiten Ebene kommen in den betrachteten Jahrgängen im unteren Einkommensbereich praktisch nicht vor. Die Anteile der privaten Vorsorge unterscheiden sich dagegen nicht wesentlich. Diskussion des Studiendesigns Insgesamt hat sich das Konzept der AVID- Studien mit der Kombination verschiedener Datenquellen und Methoden bewährt. In der Vergangenheit wurden mit den Daten verschiedene sozialpolitische Fragestellungen angegangen und bewertet (vgl. beispielsweise Bieber und Stegmann 2000; Frommert und Heien 2006a; Hauschild 2002; 2003; Klammer und Tillmann 2001; Stegmann 2005; Stegmann und Bieber 2000; Viebrok et al. 2004). Aktuell wurden insbesondere Fragen zur Einbeziehung von ungesicherten Selbstständigen in die GRV behandelt (Ehler und Frommert 2009; Frommert und Loose 2009). Die Datenbasis bietet eine große inhaltliche Bandbreite und gleichzeitig eine in diesem Themenfeld unerreicht hohe Datenqualität. Auch international zeichnet sich die AVID aus: als bislang einzige Studie betrachtet sie nicht nur Systeme der ersten Ebene sondern

10 234 Deutsche Rentenversicherung 2/2010 bezieht die zweite und dritte Ebene der Alterssicherung bei den Projektionen mit ein. Dies ermöglicht es, die künftige Entwicklung umfassend zu bewerten. Gerade vor dem Hintergrund der Reformen in der GRV und dem Paradigmenwechsel hin zu einem Mehrebenensystem der Alterssicherung erscheint diese Eigenschaft der AVID-Studien zentral. Ansätze, die es erlauben, Maßnahmen im Voraus zu bewerten, werden in der Politikberatung auch im europäischen Kontext immer wichtiger. Während lange die Nachhaltigkeit der gesetzlichen Rentenversicherungssysteme im Vordergrund der Bemühungen stand, ist inzwischen eine größere Bereitschaft zu erkennen, sich auch mit der künftigen Angemessenheit der Renten zu beschäftigen. Hierfür werden Datenquellen wie die AVID- Studien benötigt, um individuelle künftige Ansprüche abschätzen zu können. So werden beispielsweise von der Europäischen Kommission im Rahmen des PROGRESS Programms Projekte gefördert, die in den Mitgliedsstaaten einerseits geeignete administrative Datensätze schaffen sollen und andererseits zum Ziel haben, mithilfe von dynamischen Mikrosimulationsmodellen künftige Alterssicherungsanwartschaften zu projizieren (vgl. TARKI Social Research Institute 2009). Aus heutiger Sicht sind an der AVID 2005 vor allem folgende Punkte verbesserungswürdig: Die Studie ist in ihrer Aussagekraft dadurch beschränkt, dass nur Deutsche bestimmter Geburtsjahrgänge einbezogen wurden. So sind über den Rest der Bevölkerung Jüngere bzw. auch Zugewanderte keine Aussagen möglich. Während diese Beschränkung im Hinblick auf die Fortschreibung der Erwerbsverläufe aus guten methodischen Gründen erfolgt ist, sollte doch geprüft werden, ob eine Weiterentwicklung oder punktuelle Erweiterung des Konzepts der AVID-Studien hier nicht Möglichkeiten schaffen kann, sodass zumindest Aussagen zu Beteiligungen an verschiedenen Systemen für einen größeren Personenkreis möglich werden. 6 Ein weiterer Punkt betrifft die Studiendauer und damit die Aktualität der Datenbasis. Bei einer solch komplexen Studie, die mehrere Befragungen, eine aufwändige Kontenklärung und Datenprüfung sowie eine detaillierte Fortschreibung der Erwerbsverläufe und der Anwartschaften aus verschiedenen Alterssicherungssystemen umfasst, muss zwischen Studiendauer und Datenqualität ein Kompromiss gefunden werden. Eine Entzerrung der Projektschritte und punktuelle Veröffentlichungen zu schon abgeschlossenen Schritten könnten eventuell Abhilfe schaffen. Die Mikrodaten der AVID-Studien sind der wissenschaftlichen Öffentlichkeit bislang nicht direkt zugänglich. 7 Da den Befragten aufgrund der Verknüpfung von Befragungsdaten und Daten aus den Versicherungskonten der GRV ein besonderer Schutz im Umgang mit den Daten zugesagt wurde, können die vorliegenden Daten auch künftig nicht veröffentlicht werden. Stattdessen wird auf der Internetseite des Projekts über einen Tabellenviewer eine Vielzahl von Tabellen zur Verfügung gestellt ( Außerdem besteht die Möglichkeit, mit Zustimmung der Auftraggeber weitere Auswertungen bei TNS Infratest Sozialforschung in Auftrag zu geben. Auch zukünftig werden in der Forschung zur Alterssicherung Befragungsdaten einen großen Raum einnehmen. 8 Um Ursachen für Sicherungslücken zu erkennen, muss ein umfassendes Bild gezeichnet werden und es reicht nicht, einzelne Systeme isoliert zu betrachten. Zur Einschätzung künftiger Entwicklungen sind außerdem detaillierte Informationen zu den Erwerbsverläufen notwendig. Diese Bandbreite an Informationen kann bislang nur durch eine speziell darauf ausge- 6 Eine vollständige Rekonstruktion der Versicherungsverläufe von Migranten würde allerdings voraussetzen, dass Informationen zu Alterssicherungsanwartschaften, die in anderen Ländern erworben wurden, vorliegen bzw. von den dortigen Rentenversicherungsträgern zur Verfügung gestellt werden können. Perspektivisch betrifft dies auch eine größer werdende Gruppe von Deutschen, die eine zeitlang im Ausland beschäftigt waren. 7 Zum Datenangebot des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung siehe 8 Siehe hierzu auch die Beiträge von Becker, Börsch-Supan und Coppola, Kortmann, Simonson et al. sowie Zwick im vorliegenden Band.

11 235 richtete Befragung gewonnen werden. Sowohl die zur Verfügung stehenden administrativen Datenquellen als auch Informationen aus allgemeinen Umfragen können den Bedarf nicht decken. Des Weiteren ist für detaillierte Fragestellungen zu den Ursachen beobachteter Entwicklungen eine hinreichend große Fallzahl notwendig. Die in der AVID momentan zur Verfügung stehenden rund bzw Personen, sind hierbei als unterer Rand anzusehen. Falls künftig weitere Befragungen zur Alterssicherung durchgeführt werden sollten, wäre eine Panelbefragung hilfreich, sodass nicht nur regelmäßig Informationen im Querschnitt zur Verfügung stünden, sondern auch das individuelle Vorsorgeverhalten nachgezeichnet werden könnte. In der AVID 2005 wurde ein erster Versuch in diese Richtung unternommen und die Teilnehmer im Jahr 2009 noch einmal befragt. Erste Ergebnisse dieser Aktualisierung werden in Kürze vorgestellt werden. Im Zentrum der neuerlichen Befragung stand die private Vorsorge, allen voran die Entwicklung der Riester-Beteiligung. Hierbei interessieren vor allem der Abschluss neuer Verträge sowie der Verbleib alter Verträge und eventuelle Umschichtungen von anderen Vorsorgeoder Sparformen sowie die Gründe für diese Entscheidungen. Fazit Auch künftig werden für sozialpolitische Fragestellungen und die Bewertung von Reformmaßnahmen in der Alterssicherung Informationen zu Beteiligungen an verschiedenen Alterssicherungssystemen, zum Ehepaarkontext und zu Lücken in den Versicherungsverläufen benötigt. Bislang gibt es keine Möglichkeit, die in den AVID-Studien enthaltenen Informationen in anderer Form zu erheben oder in der von der Deutschen Rentenversicherung benötigten Qualität bereitzustellen. Auch künftig werden Untersuchungen daher auf einen Mix an Datenquellen und Methoden zurückgreifen müssen. 9 Eine Weiterentwicklung der AVID-Studien sollte vor allem eine zeitliche und inhaltliche Entzerrung in Erwägung ziehen. So sollten die Befragung bzw. die Befragungen, gegebenenfalls das Zusammenspielen der Befragungsdaten mit Daten aus den Versicherungskonten und die Fortschreibung als getrennte Module betrachtet werden. Auf Basis der Befragungsdaten könnten zeitnah erste Ergebnisse veröffentlicht werden. Außerdem wäre es möglich, die Grundgesamtheit der Befragung auszuweiten und beispielsweise jüngere Jahrgänge einzubeziehen. Eine Fortschreibung könnte dann gegebenenfalls nur für eine Auswahl der in der Befragung erfassten Personen erfolgen. Die Fortschreibung sollte außerdem mit einem möglichst einfachen Modell stattfinden, sodass die Handhabung und gegebenenfalls eine Weiterentwicklung und Ergänzung perspektivisch unmittelbar durch die Rentenversicherung ermöglicht werden. Literatur Bieber, Ulrich und Michael Stegmann Sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigung in den Erwerbsbiografien der zukünftigen Rentnerinnen und ihre Auswirkungen auf die Altersvorsorge: Eine Kohortenbetrachtung auf Basis der Untersuchung Altersvorsorge in Deutschland 1996 (AVID 96). Deutsche Rentenversicherung 55: Ehler, Jürgen und Dina Frommert Für eine Pflichtversicherung bei Selbstständigkeit ohne obligatorische Alterssicherung. Deutsche Rentenversicherung 64: Frommert, Dina und Thorsten Heien. 2006a. Kontinuität oder Wandel? Die Bedeutung der drei Säulen der Alterssicherung im Zeitvergleich. Deutsche Rentenversicherung 61: Zur Methode des statistischen Matchings siehe den Beitrag von Himmelreicher und Schröder im vorliegenden Band.

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