Geschäftsbericht INTER Lebensversicherung AG

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1 Geschäftsbericht 2014 INTER Lebensversicherung AG

2 Inhaltsverzeichnis Lagebericht Gewinnverwendung Jahresabschluss Bilanz Gewinn und Verlustrechnung Anhang Überschussbeteiligung im Kalenderjahr 2015 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Bericht des Aufsichtsrates Die im Folgenden dargestellten Zahlenangaben sind maschinell gerundet. Es können sich daher darstellungsbedingt Rundungsabweichungen ergeben. 2

3 Lagebericht Grundlagen der Gesellschaft Geschäftsmodell der INTER Versicherungsgruppe Kompetenz. Fairness. Vertrauen. Seit über hundert Jahren steht die INTER Versicherungsgruppe für diese Werte. Neben der Geschäftsausrichtung auf Privatkunden und das mittelständische Gewerbe ist die INTER aus Tradition den Menschen im Heilwesen und im Handwerk eng verbunden. Als solider und verlässlicher Partner bietet die INTER ihren Kunden mit Versicherungs und Vorsorgeprodukten ein hohes Maß an finanzieller Sicherheit und legt seit jeher besonderen Wert auf Service und Qualität. Innerhalb der INTER Versicherungsgruppe bilden die INTER Krankenversicherung ag (INTER Kranken) und die Freie Arzt und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG (FAMK) seit Ende der 1980er Jahre einen Gleichordnungskonzern gem. 18 Abs. 2 AktG. Zur INTER Versicherungsgruppe gehören im Wesentlichen noch die INTER Lebensversicherung AG (INTER Leben), die INTER Allgemeine Versicherung AG (INTER Allgemeine) und die Bausparkasse Mainz AG (BKM). Das vollständige Unternehmensorganigramm der INTER Versicherungsgruppe zum Ende des Geschäftsjahres finden Sie auf Seite 5. Die INTER Kranken mit Sitz in Mannheim ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG), gegründet 1926 in Ludwigshafen am Rhein. Die INTER Kranken bietet neben privaten Krankenheitskostenvoll und Krankheitskostenteilversicherungen auch Auslandsreisekrankenund Krankentagegeldversicherungen. Im Jahr 2014 hat sich die INTER Kranken zum dritten Mal in Folge einem ASSEKURATAUnternehmensRating gestellt, und ihr im Jahr 2013 erzieltes Urteil, ein glattes A ( gut ), wurde bestätigt. Ebenfalls im Jahr 2014 stellte sich die INTER Kranken erstmals einem ASSEKURATABonitätsrating und erreichte ein glattes A. Die FAMK mit Sitz in Frankfurt am Main wurde im Jahre 1911 in Frankfurt als Selbsthilfeeinrichtung der Beamten der Feuerwehr gegründet. Die FAMK ist als profilierter Spezial Krankenversicherer für die Beamten der Feuerwehr, der Polizei und der verwandten Tätigkeitsfelder des Landes Hessen mit einem besonderen Service hinsichtlich der Beihilfeberatung und abwicklung samt Vorfinanzierung bekannt. Als Vorläuferin der INTER Leben gilt die VOHKVersicherungsanstalt Ostdeutscher Handwerkskammern V.a.G., deren Ursprung im Jahr 1910 zu finden ist. Als solider und verlässlicher Partner bietet die INTER Leben ihren Kunden mit Vorsorgeprodukten wie z.b. Lebensversicherungen, Renten oder Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie betrieblicher Altersvorsorge und der Absicherung der Pflegekosten im Alter ein hohes Maß an finanzieller Sicherheit. Im Jahr 2014 stellte sich die INTER Leben erstmals einem ASSEKURATABonitätsrating und erreichte ein glattes A. Die INTER Allgemeine wurde im Jahr 1981 gegründet und betreibt seitdem das Unfallversicherungsgeschäft. Im Jahr 1993 kamen die Sach und Haftpflichtsparten dazu. Privat und Gewerbekunden steht eine breite Produktpalette zur Verfügung. Eine Auswahl: Private Unfallversicherung, Haftpflichtversicherungen, Versicherungen für den Haus und Grundbesitz, D&O Versicherungen sowie Technische Versicherungen. Im Jahr 2014 wurde der INTER Allgemeine das Ergebnis des ASSEKURATABonitätsratings aus 2013, ein glattes A, bestätigt. 3

4 Lagebericht Mit der Beteiligung an der BKM hat die INTER Versicherungsgruppe einen leistungsstarken Kooperationspartner rund um den Erwerb und die Finanzierung von Wohneigentum. Das Kerngeschäft der BKM besteht aus dem Bauspargeschäft und der Vergabe von Baudarlehen. Ein weiteres Geschäftsfeld ist das Angebot von Geldanlageprodukten. Insgesamt ist die INTER Versicherungsgruppe in der Lage, ein attraktives Mehrfinanzkonzept im Bereich der privaten Vorsorge, Risikoabsicherung und Vermögensbildung anzubieten. 4

5 Lagebericht 5

6 Lagebericht Produktpalette Die Produktpalette der Gesellschaft umfasst die folgenden Versicherungsarten, die ausschließlich im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft betrieben werden: a) Einzelversicherung (ohne Zusatzversicherung) mit Überschussbeteiligung, bei der das Anlagerisiko vom Versicherungsunternehmen getragen wird Kapitalbildende Lebensversicherung mit überwiegendem Todesfallcharakter Risikolebensversicherung Kapitalbildende Lebensversicherung mit überwiegendem Erlebensfallcharakter (einschließlich Basisrentenversicherung und Direktversicherung) Berufsunfähigkeitsversicherung Erwerbsunfähigkeitsversicherung Erwerbsunfähigkeitsrentenversicherung (seit ) Kapitalbildende Lebensversicherung mit überwiegendem Erlebensfallcharakter im Sinne des AltersvorsorgeverträgeZertifizierungsgesetzes (AltZertG) Pflegerentenversicherung b) Einzelversicherung (ohne Zusatzversicherung) mit Überschussbeteiligung, bei der das Anlagerisiko für die Überschüsse vom Versicherungsnehmer getragen wird Kapitalbildende Lebensversicherung mit überwiegendem Todesfallcharakter Kapitalbildende Lebensversicherung mit überwiegendem Erlebensfallcharakter Kapitalbildende Lebensversicherung mit überwiegendem Erlebensfallcharakter im Sinne des AltZertG Berufsunfähigkeitsversicherung Erwerbsunfähigkeitsrentenversicherung (seit ) c) Kollektivversicherung (ohne Zusatzversicherung) mit Überschussbeteiligung, bei der das Anlagerisiko vom Versicherungsunternehmen getragen wird Kapitalbildende Lebensversicherung mit überwiegendem Todesfallcharakter Risikolebensversicherung Bausparrisikolebensversicherung Übrige und nicht aufgegliederte Kollektivversicherung Kapitalbildende Lebensversicherung mit überwiegendem Erlebensfallcharakter im Sinne des AltZertG 6

7 Lagebericht d) Kollektivversicherung (ohne Zusatzversicherung) mit Überschussbeteiligung, bei der das Anlagerisiko für die Überschüsse vom Versicherungsnehmer getragen wird Kapitalbildende Lebensversicherung mit überwiegendem Todesfallcharakter Übrige und nicht aufgegliederte Kollektivversicherung Kapitalbildende Lebensversicherung mit überwiegendem Erlebensfallcharakter im Sinne des AltZertG e) Zusatzversicherung (einschließlich der für Kollektivversicherung) UnfallZusatzversicherung BerufsunfähigkeitsZusatzversicherung Standorte Die Versicherungsgesellschaften der INTER Versicherungsgruppe haben ihren Sitz in Mannheim, während die BKM ihren Sitz in Mainz hat. Neben der Direktion in Mannheim unterhält die INTER Versicherungsgruppe an 28 Standorten Geschäftsstellen zur Vertriebsunterstützung. Im Rahmen der Funktionsausgliederung werden sowohl der Vertrieb der Versicherungsprodukte als auch die Verwaltung der Versicherungsverträge von der INTER Kranken für die INTER Leben übernommen, so dass auch auf den Geschäftsstellen Tätigkeiten für die INTER Leben verrichtet werden. Eine detaillierte Aufstellung der einzelnen Standorte befindet sich am Ende des Geschäftsberichts. 7

8 Lagebericht Wirtschaftsbericht Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliches Umfeld Die Weltwirtschaft auf moderatem Expansionspfad Die globale Wirtschaft behielt im Jahr 2014 das moderate Wachstumstempo des Jahres 2013 bei, erholte sich aber noch nicht vollständig von den Folgen der Finanzkrise. Das Wirtschaftswachstum betrug etwa 2,6%. Der starke Rückgang der Ölpreise seit Mitte 2014 verlieh der Weltwirtschaft zwar einen Schub, schwächte aber zugleich das Wachstum in den Öl exportierenden Ländern. Die Bemühungen des öffentlichen und privaten Sektors, ihre angespannte Verschuldungslage zu verbessern, belasteten auf beiden Seiten des Atlantiks weiterhin die Wirtschaft. Nach wie vor war die Geldpolitik in den USA und in Europa jedoch sehr expansiv, so dass insgesamt günstige Finanzierungsbedingungen einen Wachstumsimpuls für Privathaushalte und Unternehmen darstellten. Die Inflationsraten für das Jahr 2014 fielen moderat aus. Die deutsche Wirtschaft ist in guter Verfassung Die deutsche Wirtschaft wuchs im Jahr 2014 weiterhin stärker als die Wirtschaft in den meisten anderen europäischen Staaten. Die Stützen der Konjunktur waren der private Konsum und die Staatsausgaben, maßgeblich bedingt durch das hohe Beschäftigungsniveau und die steigenden Reallöhne. Die Konsumneigung blieb auf einem hohen Niveau. Im Verlauf des Jahres hatte sich das Wirtschaftswachstum nach einem starken ersten Quartal zunächst deutlich abgeschwächt, wobei insbesondere die Unternehmensinvestitionen hinter den Erwartungen zurückblieben, auch aufgrund der ausbleibenden wirtschaftlichen Dynamik im Euroraum und der Verunsicherung durch erhöhte geopolitische Risiken. In den letzten Monaten des Jahres setzte jedoch eine Erholung ein, getrieben von einem starken Arbeitsmarkt und starkem Konsum. Diese zeigt sich auch in einer verbesserten Stimmung der Unternehmen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im Jahresdurchschnitt 2014 um 1,5% an, nachdem im Jahr 2013 nur ein leichtes Plus von 0,1% erreicht wurde. Infolge dieser positiven Entwicklung liegen die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf Rekordniveau. Mit 42,7 Millionen Beschäftigten wurde zum achten Mal in Folge ein neuer Beschäftigungsrekord erreicht, und im Gegenzug sank die Arbeitslosenquote weiter. Der Staatshaushalt war im Jahr 2014 zum ersten Mal seit 45 Jahren ausgeglichen. Eine stetige und verlässliche Politik der Schuldenbegrenzung schafft Vertrauen bei Unternehmen und Arbeitnehmern und ist zugleich eine wichtige Grundlage für zukünftige Investitionen und Wachstum. 8

9 Lagebericht Die Versicherungsbranche positioniert sich Die deutsche Versicherungswirtschaft meisterte im Jahr 2014 die anhaltend schwierige Situation im Niedrigzinsumfeld erfolgreich und erzielte ein respektables Geschäftsergebnis. Die wirtschaftliche Lage der privaten Haushalte war insgesamt günstig, die Sparquote stieg in Deutschland sogar wieder leicht an. Entwicklung der Lebensversicherungsbranche In der Geschäftsentwicklung der deutschen Lebensversicherung spiegeln sich bereits seit längerem tiefgreifende Strukturveränderungen wider. Die größten Herausforderungen ergeben sich weiterhin aus der lang anhaltenden Niedrigzinsphase und der undifferenzierten, negativen Berichterstattung in den Medien. Auch die demographische Entwicklung wirkt dämpfend auf das Neugeschäft im Bereich lang laufender Vorsorgeprodukte. Eine positive Entwicklung war im Jahr 2014 in den beiden bedeutendsten Versicherungsarten zu verzeichnen, den kapitalbildenden Lebensversicherungen und den Versicherungen mit rentenförmiger Auszahlung. Das Neugeschäft, das im Jahr 2013 jeweils noch stark rückläufig gewesen war, erholte sich im Jahr 2014 wieder und stabilisierte sich mit einem leichten Plus. Eine Verringerung des Neugeschäfts war hingegen bei Risikoversicherungen und Pflegerentenversicherungen zu beobachten. Nach Informationen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) stieg im Jahr 2014 das Neuzugangsergebnis nach der Anzahl der Verträge um 4,2% und nach der Versicherungssumme um 3,9%. Bei Lebensversicherungen mit laufender Beitragszahlung war im Neugeschäft ein Plus von 4,2% und bei Lebensversicherungen gegen Einmalbeitragszahlung ein Anstieg von 13,0% zu verzeichnen. Der Abgang an Hauptversicherungen war im Jahr 2014, gemessen am laufenden Beitrag, leicht unter Vorjahresniveau. Parallel prägte weiterhin eine außerordentliche Dynamik im Einmalbeitragsbereich den Geschäftsverlauf. So konnte die Lebensversicherungsbranche im Jahr 2014 trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen einen Beitragsanstieg von 3,3% verzeichnen, maßgeblich bedingt durch einen sehr deutlichen Anstieg bei den Einmalbeträgen von etwa 13,1% bei gleichzeitigem Rückgang der laufenden Beiträge aus Hauptversicherungen um 0,9%. 9

10 Lagebericht Geschäftsverlauf Geschäftsergebnisse im Überblick Die INTER Leben ist mit dem Verlauf des Geschäftsjahres insgesamt zufrieden. Der Gesamtüberschuss reduzierte sich wie prognostiziert auf 6,1 Mio. nach 8,9 Mio. im Vorjahr. Dieser Rückgang resultiert vor allem aus den erhöhten Zuführungen zur Zinsvorsorge von 18,2 Mio. (Vorjahr 12,4 Mio.). Der erzielte Gesamtüberschuss versetzt die INTER Leben in die Lage, den Versicherungsnehmern auch für 2015 eine attraktive Überschussbeteiligung zuzuweisen. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 1,4% von 97,3 Mio. im Vorjahr auf 98,7 Mio.. Dies ist auf einen Anstieg der Einmalbeiträge zurückzuführen. Dagegen verminderte sich der Versicherungsbestand erneut um 3,1% auf 3.516,8 Mio. Versicherungssumme nach 3.628,7 Mio. Versicherungssumme im Vorjahr. Den planmäßigen Vertragsabläufen und den vorzeitigen Abgängen in Höhe von zusammen 327,6 Mio. Versicherungssumme standen ein zwar verbessertes Neugeschäft von 170,2 Mio. gegenüber, vermochte aber nicht die Abgänge zu kompensieren. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen (ohne FLV) stieg um 5,8% von 60,7 Mio. im Vorjahr auf 64,3 Mio. Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung erhöhten sich leicht auf 9,3 Mio. (Vorjahr 9,1 Mio.). Im Geschäftsjahr sind 57,8 Mio. für rechnungsmäßige Zinsen angefallen. Davon sind 18,2 Mio. für die Zuführung zur Zinszusatzreserve und die Zinsverstärkung aufgewendet worden. Weiterhin wurden den Versicherungsnehmern 6,9 Mio. als Direktgutschrift (einschließlich der Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven) unmittelbar aus dem Jahresergebnis gutgeschrieben. Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugunsten der Versicherungsnehmer konnten aus dem Gesamtüberschuss 5,7 Mio. (Vorjahr 8,4 Mio.) zugeführt werden. Das Eigenkapital wurde zudem um 0,4 Mio. (Vorjahr 0,5 Mio.) gestärkt. Der Vergleich der Aussagen im Prognosebericht des letztjährigen Geschäftsberichts mit den Geschäftsergebnissen 2014 zeigt folgendes Bild: Die erwartete leichte Steigerung des Neugeschäfts wurde aufgrund des starken Einmalbeitragsgeschäfts mit einer Erhöhung um 20,5% deutlich übertroffen. Der Versicherungsbestand ist wie erwartet leicht zurückgegangen. Weiterhin sind die Steigerung bei den Aufwendungen für Versicherungsfälle, der leichte Anstieg der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb, die erhöhten Zuführungen zur Zinszusatzreserve sowie der Rückgang des Gesamtüberschusses gemäß der Prognose eingetreten. Aufgrund hoher Veräußerungsgewinne, die zur Finanzierung der Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven und der Zuführung zur Zinszusatzreserve realisiert wurden, betrug die Nettoverzinsung 4,87% und überstieg die Erwartung von etwa 4,00% deutlich. 10

11 Lagebericht Beitragseinnahmen Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich von 97,3 im Vorjahr um 1,4 Mio. bzw. 1,4% auf 98,7 Mio. Diese erfreuliche Entwicklung nach Jahren des Beitragsrückgangs resultiert vor allem aus einem deutlichen Anstieg der Einmalbeiträge. Trotz des verbesserten Neugeschäfts musste im Geschäftsjahr aufgrund der hohen planmäßigen Abläufe sowie der vorzeitigen Abgänge erneut ein Rückgang des Versicherungsbestands hingenommen werden. Sie verteilen sich wie folgt: Beitragsverteilung Einzelversicherungen 58,0% 57,8% Kollektivversicherungen 42,0% 42,2% 100,0% 100,0% Unter Berücksichtigung der Veränderung der Bruttobeitragsüberträge sowie der Anteile der Rückversicherer an den verdienten Bruttobeiträgen stiegen auch die verdienten Nettobeiträge um 1,4 Mio. bzw. 1,4% auf 96,5 Mio. nach 95,1 Mio. im Vorjahr. Die Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung verminderten sich gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Mio. auf 3,2 Mio. (Vorjahr 3,3 Mio.). Gebuchte Bruttobeiträge in Mio ,6 103,6 98,3 97,3 98,

12 Lagebericht Bestandsentwicklung Wie in den Vorjahren musste auch im Geschäftsjahr erneut ein Rückgang des Versicherungsbestands hingenommen werden. Der Bestandsabrieb fiel aber gegenüber dem Vorjahr mit 3,1% geringer aus. Der Versicherungsbestand (gemessen in Versicherungssumme) verminderte sich auf 3.516,8 Mio. (Vorjahr 3.628,7 Mio.). Das Neugeschäft lag mit einer Versicherungssumme von 170,2 Mio. erfreulicherweise deutlich über dem Vorjahreswert von 141,3 Mio. Allerdings reichte dies nicht aus, die Abgänge in Versicherungssummen zu kompensieren. Nachdem sich im Vorjahr die Abgänge in Versicherungssumme bereits um 7,0% reduzierten, gingen die Abgänge in Versicherungssumme im Geschäftsjahr nochmals um 9,1% gegenüber dem Vorjahr zurück. Sie beliefen sich auf 327,6 Mio. (Vorjahr 360,5 Mio.). Die Beitragssumme des Neugeschäfts stieg gleichzeitig von 120,3 Mio. im Vorjahr auf 139,9 Mio. Die Bewegung des Bestands an Lebensversicherungen ist am Ende des Lageberichts beigefügt. Versicherungssumme in Mio , , , , ,

13 Lagebericht Aufwendungen für Versicherungsfälle Die Zahlungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung (f. e. R.) erhöhten sich von 98,4 Mio. im Vorjahr um 10,4 Mio. bzw. 10,5% auf 108,8 Mio. Dies ist vor allem auf die gegenüber dem Vorjahr gestiegenen planmäßigen Abläufe zurückzuführen. Sie verteilen sich wie folgt: Zahlungen für Versicherungsfälle Einzelversicherungen 75,6% 75,5% Kollektivversicherungen 24,4% 24,5% 100,0% 100,0% Unter Berücksichtigung der Zuführung zur Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle f. e. R. von 1,1 Mio., nach einer Auflösung im Vorjahr von 0,8 Mio., stiegen die Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. insgesamt um 12,3 Mio. bzw. 12,6% auf 109,9 Mio. (Vorjahr 97,6 Mio.). Aufwendungen für Versicherungsfälle in Mio ,7 100,9 105,7 97,6 109,

14 Lagebericht Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb brutto setzen sich aus Abschluss und Verwaltungsaufwendungen zusammen. Die Abschlussaufwendungen sind insbesondere abhängig vom Vermittlungserfolg des Außendienstes. Mit der INTER Kranken besteht ein Generalagentur, Funktionsausgliederungs und Dienstleistungsvertrag, in dessen Rahmen auch der Vertrieb der Versicherungsprodukte der INTER Leben erfolgt. Daher resultieren die Abschlussaufwendungen aus den an den Generalagenten (INTER Kranken) gezahlten Abschlussprovisionen. Das Versicherungsvertragsgesetz fordert eine kalkulatorische Verteilung der Abschluss und Vertriebskosten. Die INTER Leben stellt dem Generalagenten dabei die in den Beitragseinnahmen abgeschlossener Versicherungsverträge enthaltenen Abschlusskostenbestandteile phasengleich zur Verfügung. Aufgrund des gestiegenen Neugeschäfts erhöhten sich die Abschlussaufwendungen um 1,9% von 6,4 Mio. im Vorjahr auf 6,6 Mio. Die Abschlusskostenquote (im Verhältnis zur Beitragssumme des Neugeschäfts) sank von 5,34% auf 4,68%. Die INTER Kranken führt im Wege der Dienstleistung auch die Bestandsverwaltung, die Vermögensverwaltung, das Rechnungswesen und weitere Funktionen für die INTER Leben durch. Daher bilden die Aufwendungen für Dienstleistungen den Hauptteil der Verwaltungsaufwendungen der INTER Leben. Der in den vergangenen Jahren begonnene Weg der Serviceverbesserung für die Kunden und Vertriebspartner wurde auch im Geschäftsjahr fortgeführt. Dadurch konnten die Verwaltungsaufwendungen von 3,9 Mio. im Vorjahr leicht auf nunmehr 3,8 Mio. gesenkt werden. Die Verwaltungskostenquote reduzierte sich dabei auf 3,81% (Vorjahr 3,98%). Nach Abzug der erhaltenen Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft stiegen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb netto auf 9,3 Mio. nach 9,1 Mio. im Vorjahr. 14

15 Lagebericht Vermögens, Finanz und Ertragslage Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen der INTER Leben ohne den Anlagestock der Fondsgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich um 1,6% auf 1.329,7 Mio. (Vorjahr 1.308,9 Mio.). Entwicklung der Kapitalanlagen in Mio , , , , ,7 2% 1% 3% 2% 5% 4% 4% % 95% 95% 96% 96% Zinsanlagen Dividendenanlagen Immobilienanlagen Der ImmobilienDirektbestand ist um 7,2 Mio. auf 7,1 Mio. (Vorjahr 14,4 Mio.) gesunken. Aus dem Verkauf eines der beiden Objekte ist ein Abgangsverlust in Höhe von 1,3 Mio. entstanden. Außerdem wurden ordentliche Abschreibungen in Höhe von 0,1 Mio. verbucht. Der Bestand an ImmobilienSpezialsondervermögen erhöhte sich durch entsprechende Kapitalabrufe auf 41,0 Mio. (Vorjahr 38,6 Mio.). Der Anteil der Dividendenanlagen an den gesamten Kapitalanlagen ist, wie bereits im Vorjahr, von untergeordneter Bedeutung (< 1%). Wie im Vorjahr stand auch im Geschäftsjahr die Sicherheit der Anlagen im Vordergrund der Kapitalanlagestrategie. Neu bzw. Wiederanlagen wurden schwerpunktmäßig in lang laufende gedeckte Zinsanlagen mit sehr guter Bonität getätigt. Zusätzlich konnte die Bonität dadurch verbessert werden, dass gezielt Anleihen mit eher schlechteren Bonitäten aus dem Bestand veräußert wurden. Allerdings hat die andauernde Staatsschuldenkrise in Europa, wie bereits in den Vorjahren, zu einem teilweise noch vorsichtigeren Vorgehen der Ratingagenturen geführt. Zahlreiche Ratingherabstufungen im Laufe des Jahres waren die Folge. Trotzdem liegt die durchschnittliche RatingQualität des Zinsanlagenbestandes mit AA (gemäß Moody s) weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. 15

16 Lagebericht Der Anteil der direkt gehaltenen Zinsanlagen an den gesamten Kapitalanlagen ging von 95,8% im Vorjahr auf 92,5% zurück. Dabei sank das Volumen der Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen zum Jahresende auf 662,6 Mio. (Vorjahr 708,5 Mio.), das Volumen der Inhaberschuldverschreibungen erhöhte sich auf 562,9 Mio. (Vorjahr 524,8 Mio.). Der Anteil der indirekt gehaltenen Zinsanlagen erhöhte sich durch Dotierung eines Renten Spezialsondervermögens auf 3,7% an den gesamten Kapitalanlagen (Vorjahr < 1%). Der Bestand an Vorkäufen zur langfristigen Sicherung der Zinserträge betrug zum Jahresende 100,0 Mio. (nominal). Dabei handelt es sich um 90 Mio. Inhaberschuldverschreibungen sowie um 10 Mio. Namensschuldverschreibungen. Die Kapitalanlagen der Fondsgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich auf 1,4 Mio. (Vorjahr 1,1 Mio.). Das Nettoergebnis der Kapitalanlagen ohne den Anlagestock der Fondsgebundenen Lebensversicherung betrug 64,3 Mio. nach 60,7 Mio. im Vorjahr. Entwicklung des Kapitalanlageergebnisses in Mio ,4 52,1 59,8 60,7 64, Außerplanmäßiges Ergebnis Laufendes Ergebnis Im Jahr 2014 konnten laufende Erträge in Höhe von 51,3 Mio. (Vorjahr 49,2 Mio.) erwirtschaftet werden. Die laufenden Aufwendungen betrugen 0,5 Mio. (Vorjahr 0,7 Mio.), die planmäßigen Abschreibungen auf Immobilien betrugen 0,1 Mio. (Vorjahr 0,2 Mio.). 16

17 Lagebericht Kapitalanlageergebnis netto Mio. Mio. Mio. Mio. Mio. Laufende Erträge 52,4 52,3 53,5 49,2 51,3 Kosten für Instandhaltung von Immobilien 0,1 0,1 0,1 0,3 0,1 Kosten für Vermögensverwaltung 0,5 0,5 0,6 0,4 0,4 Planmäßige Abschreibungen auf Immobilien 0,2 0,2 0,2 0,2 0,1 Laufendes Ergebnis 51,5 51,4 52,5 48,2 50,6 Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 1,9 1,3 7,7 13,4 15,1 Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0,0 0,7 0,4 0,8 1,4 Erträge aus Zuschreibungen 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 Außerplanmäßige Abschreibungen auf Kapitalanlagen 2,1 0,0 0,0 0,0 0,0 Außerplanmäßiges Ergebnis 0,2 0,6 7,3 12,5 13,7 Kapitalanlageergebnis netto 51,4 52,1 59,8 60,7 64,3 Das außerplanmäßige Ergebnis hat sich im Geschäftsjahr verbessert. Es lag bei 13,7 Mio. (Vorjahr 12,5 Mio.). Grund hierfür waren vor allem realisierte Kursgewinne aus dem Verkauf von Zinsanlagen zur Finanzierung der Zinszusatzreserve. 17

18 Lagebericht Nettoverzinsung der Kapitalanlagen und Kapitalmarktzins 5,50% in % 5,00% 4,50% 4,00% 3,50% 3,00% 2,50% 2,00% 1,50% 1,00% Nettoverzinsung der Kapitalanlagen und Kapitalmarkzins Nettoverzinsung 4,19% 4,14% 4,68% 4,69% 4,87% lfd. Durchschnittsverzinsung 4,21% 4,09% 4,11% 3,72% 3,84% Durchschnitt 10J.EURSwap 3,04% 3,09% 1,96% 1,91% 1,46% Die laufende Durchschnittsverzinsung belief sich auf 3,84% (Vorjahr 3,72%). Die Nettoverzinsung ist von 4,69% im Vorjahr auf 4,87% gestiegen. Obige Ergebniszahlen sind hauptsächlich geprägt durch ein Gesamtkonzept zur Steigerung der Risikotragfähigkeit der INTER Leben. Hierbei konnten im Zusammenhang mit der Realisierung von Kursgewinnen zur Finanzierung der Zinszusatzreserve die Bonitäten in der Wiederanlage verbessert und die Laufzeiten erhöht werden. 18

19 Lagebericht Entwicklung der Bewertungsreserven in Mio. 400,0 350,0 300,0 333,9 250,0 200,0 150,0 100,0 50,0 0,0 128,2 111,4 50,0 100,0 45,7 32, Zinsanlagen Immobilienanlagen Dividendenanlagen Bewertungsreserven Entwicklung der Bewertungsreserven Mio. Mio. Mio. Mio. Mio. Bewertungsreserven 45,7 32,9 128,2 111,4 333,9 Die saldierten Bewertungsreserven der INTER Leben haben sich von 111,4 Mio. im Vorjahr auf 333,9 Mio. deutlich erhöht. Dies ist insbesondere auf den deutlichen Zinsrückgang sowie auf die außergewöhnliche Einengung der Bewertungsaufschläge ( Spreads ) in den Peripherieländern im Jahresverlauf zurückzuführen. Eine detaillierte Gegenüberstellung der Buch und Zeitwerte sowie der Entwicklung der Kapitalanlagen befindet sich im Anhang auf der Seite 66. Die Kapitalanlagen bedecken zu 105,2% (Vorjahr 105,6%) die versicherungstechnischen Rückstellungen. 19

20 Lagebericht Ergebnisquellen Wesentliche Ergebnisquelle für den Rohüberschuss war das versicherungstechnische Ergebnis, insbesondere bedingt durch die Kapitalerträge und den günstigen Risikoverlauf. Die tatsächlichen Aufwendungen für Abschlusskosten waren zwar rechnungsmäßig nicht voll gedeckt, das Kostenergebnis war dennoch insgesamt positiv. Erwartungsgemäß war das Ergebnis des in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäftes negativ. Überschussverwendung Der Rohüberschuss verminderte sich von 16,2 Mio. im Vorjahr auf 13,0 Mio. Hiervon wurden 96,9 % (Vorjahr 96,9 %) den Versicherungsnehmern direkt gutgeschrieben sowie der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt. Im Geschäftsjahr betrug die Direktgutschrift einschließlich der Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven 6,9 Mio. (Vorjahr 7,4 Mio.). Dabei verringerten sich die Direktgutschrift von 2,3 Mio. im Vorjahr auf 2,1 Mio. und die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven leicht auf 4,8 Mio. (Vorjahr 5,0 Mio.). In der aktuellen Niedrigzinsphase führt die gesetzlich geforderte Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven zu außerordentlich hohen Sonderausschüttungen an insbesondere auch durch vorzeitige Kündigungen abgehende Verträge. Durch das zum in Kraft getretene Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) wird dies aufgrund der Anrechnung eines etwaigen Sicherungsbedarfes aus den Versicherungsverträgen mit Zinsgarantien eingeschränkt. Der Gesamtüberschuss reduzierte sich von 8,9 Mio. im Vorjahr auf 6,1 Mio. Davon wurden 5,7 Mio. (Vorjahr 8,4 Mio.) in die Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung zugunsten der Kunden eingestellt. Diese beträgt nun 63,3 Mio. (Vorjahr 66,3 Mio.). Außerdem wurde das Eigenkapital um 0,4 Mio. (Vorjahr 0,5 Mio.) gestärkt. Eigenkapital Aus dem Gesamtüberschuss wurden dem Eigenkapital 0,4 Mio. zugeführt. Es beträgt am Bilanzstichtag 27,5 Mio. (Vorjahr 27,1 Mio.). Das Eigenkapital setzt sich zusammen aus dem gezeichneten Kapital von 4,0 Mio. (Vorjahr 4,0 Mio.), der Kapitalrücklage 20,0 Mio. (Vorjahr 20,0 Mio.), den Gewinnrücklagen von 2,0 Mio. (Vorjahr 0,2 Mio.) und dem Bilanzgewinn von 1,5 Mio. (Vorjahr 2,9 Mio.). Das Eigenkapital dient der INTER Leben als sichere Basis für die laufende Geschäftstätigkeit und damit zur dauerhaften Erfüllung der Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen. Die Eigenkapitalquote gemäß dem Kennzahlenkatalog des GDV beläuft sich am auf 23,1 (Vorjahr 23,3 ). Die Eigenkapitalquote ist definiert als das Verhältnis Eigenkapital zur BruttoDeckungsrückstellung und ist ein Maßstab für die Solvabilität der Gesellschaft. Ein hohes Eigenkapital versetzt die Gesellschaft in die Lage, kurzfristige Verluste auszugleichen. 20

21 Lagebericht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Zum sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die INTER Kranken übergegangen, so dass die INTER Leben keine eigenen Mitarbeiter mehr beschäftigt. Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter An dieser Stelle dankt der Vorstand ausdrücklich allen für das Unternehmen tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der INTER Kranken für ihren Einsatz im vergangenen Jahr. Nachtragsbericht Über Ereignisse von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, ist nicht zu berichten. 21

22 Lagebericht Risikomanagement Ziele des Risikomanagements Die INTER Versicherungsgruppe ist im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit regelmäßig einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt. Ziel des Vorstandes ist, diese Risiken durch eine aktive Risikosteuerung beherrschbar zu machen, um die nachhaltig positive Entwicklung der INTER Unternehmen dauerhaft sicherzustellen. Das umfassende, durchgängige, effektive und flexible Risikomanagementsystem der INTER Versicherungsgruppe erfüllt alle geltenden rechtlichen Anforderungen im Sinne der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk (VA)) und beinhaltet außerdem bereits zahlreiche Elemente des zum startenden, EUweit einheitlichen Versicherungsaufsichtsrechts Solvency II. Das Risikomanagementsystem der INTER Versicherungsgruppe umfasst sowohl die Risikosteuerung und überwachung als auch die regelmäßige Berichterstattung über die durchgeführten Aktivitäten und Vorsorgemaßnahmen zur Risikobeherrschung und deren Ergebnisse. Es ist sichergestellt, dass auch neue Risiken frühzeitig identifiziert, bewertet und in den bestehenden Steuerungskreislauf integriert werden. Die INTER Versicherungsgruppe verknüpft das Risiko und das Unternehmenscontrolling. Um mit hoher Sicherheit ihre vertraglichen Verpflichtungen auch im Krisenfall erbringen zu können, setzt sie eigene Modelle ein, die gemäß der Standardformel der europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (EIOPA) für jede Geschäftsart eine fundierte, risikogerechte Zuweisung von Risiko/ Eigenkapital ermöglichen. Die Methoden und Verfahren der INTER Versicherungsgruppe zur risikoorientierten Unternehmenssteuerung werden ständig weiterentwickelt. Sukzessive werden weitere Bestandteile für den Risikomanagementprozess aufgebaut, die positiv dazu beitragen, dass das Unternehmen auch zukünftig die steigenden Herausforderungen eines sich immer schneller verändernden Marktes erfolgreich meistert und die Risiken aus seinen Geschäftsaktivitäten zielgerichtet steuert. Organisatorischer Aufbau des Risikomanagements Die Koordination aller Risikosteuerungsaktivitäten ist Aufgabe des Bereichs Unternehmensplanung / Risikomanagement, der damit auch die unabhängige Risikocontrollingfunktion (URCF) übernimmt. Die URCF initiiert und koordiniert die regelmäßige Pflege und Aktualisierung der Risikokataloge, stellt die fachliche Abstimmung zu aktuellen Risikothemen sicher und fördert aktiv die laufende Weiterentwicklung der Risikokultur u.a. durch zahlreiche Veranstaltungen und die Durchführung interner Weiterbildungsmaßnahmen zum Thema Risikomanagement. Außerdem ermittelt die URCF in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen regelmäßig die Gesamtrisikosituation der INTER Versicherungsgruppe. 22

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