WISSENSCHAFTSKOOPERATIONEN MIT ENTWICKLUNGS- UND SCHWELLENLÄNDERN:

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1 HUMBOLDT FERNGESPRÄCHE VOLKER RIEKE WISSENSCHAFTSKOOPERATIONEN MIT ENTWICKLUNGS- UND SCHWELLENLÄNDERN: CHANCEN UND GRENZEN Humboldt Ferngespräche Discussion Paper Nr. 4 Dezember 2014

2 VOLKER RIEKE WISSENSCHAFTSKOOPERATIONEN MIT ENTWICKLUNGS- UND SCHWELLENLÄNDERN: CHANCEN UND GRENZEN Humboldt Ferngespräche Discussion Paper Nr. 4 Dezember 2014 Download Die Humboldt Ferngespräche Discussion Papers werden von der Stabsstelle Internationalisierung der Humboldt-Universität zu Berlin herausgegeben. Sie basieren auf Vorträgen in der Reihe Humboldt Ferngespräche. Mit ihr setzt die Humboldt-Universität zu Berlin Impulse zu aktuellen Fragen der Internationalisierung von Hochschulen und bietet ein Forum für Austausch und Vernetzung innerhalb der Berliner Wissenschaftslandschaft. Sie will diese Anregungen mit den Discussion Papers auch darüber hinaus der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Copyright Dieses Discussion Paper ist urheberrechtlich geschützt. Sein Nachdruck oder seine Veröffentlichung ohne die ausdrückliche Genehmigung des Autors ist nicht gestattet. Textpassagen dürfen gerne unter Beachtung wissenschaftlicher Zitierregel bei vollständiger Angabe der Quelle verwendet werden. Zitiervorschlag: Rieke, Volker, Wissenschaftskooperation mit Entwicklungs- und Schwellenländern: Chancen und Grenzen, in: Humboldt Ferngespräche Discussion Paper Nr. 4, (hg. von der Humboldt-Universität zu Berlin), Kontakt Stabsstelle Internationalisierung Nina Mikolaschek Humboldt-Universität zu Berlin Unter den Linden Berlin international.strategy@hu-berlin.de 2

3 Der Autor Volker Rieke ist seit 2010 Leiter der Abteilung Europäische und internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die Kernthemen der Abteilung umfassen die Zusammenarbeit mit anderen Ländern und Regionen, die Zusammenarbeit in der Europäischen Union, die Internationalisierungsstrategie für Wissenschaft und Forschung der Bundesregierung sowie die internationale Berufsbildungskooperation. Zuvor bekleidete Volker Rieke u.a. das Amt des Vorsitzenden des EU-Strategieforums für internationale Kooperationen sowie die internationale Berufsbildungskooperation und leitete die Unterabteilung Lebenswissenschaften Forschung für Gesundheit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Von 2005 bis 2007 war Volker Rieke als Leiter des Referats Wissenschaft, Forschung und Technologien an der Deutschen Botschaft in Washington D.C., USA, tätig. Zusammenfassung Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Schwellenländern birgt viele Potentiale, aber auch einige Risiken. Unter beispielhafter Berücksichtigung des afrikanischen und des lateinamerikanischen Kontinents erläutert Volker Rieke die Voraussetzungen für ein fachlich zielgerichtetes und politisch verantwortliches Handeln. Die Parameter der internationalen Wissenschaftskooperationen müssen im Vorfeld sorgfältig analysiert und in die Planung integriert werden. Während eine Kooperation auf Augenhöhe vorausgesetzt wird, muss zudem auch auf eine ausreichende Diversifizierung in der Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen geachtet werden. Für die Erschließung von Innovationspotenzialen und Märkten müssen zudem nachhaltige Partnerschaftsmodelle aufgebaut und entwickelt und Wissenschaft und Wirtschaft stärker verzahnt werden. Der vorliegende Text beruht auf dem Vortrag im Rahmen der vierten Humboldt Ferngespräche an der Humboldt-Universität zu Berlin am 24. September

4 VOLKER RIEKE WISSENSCHAFTSKOOPERATIONEN MIT ENTWICKLUNGS- UND SCHWELLENLÄNDERN: CHANCEN UND GRENZEN Die Internationalisierung von Hochschulen und der Aufbau von Wissenschaftskooperationen auf internationalem Level bilden den Grundstein einer global ausgerichteten und zukunftsorientierten Forschung und Lehre, die von einer internationalen Wissensvernetzung profitiert. Universitäten sollten diesbezüglich jedoch nicht nur eine Intensivierung der Partnerschaften mit Eliteuniversitäten anstreben. Die Auswahl internationaler Partner muss nicht ausschließlich unter der Berücksichtigung von Spitzenplätzen internationaler Rankings erfolgen, sondern kann auch auf der Übereinstimmung anderer Gesichtspunkte des individuellen Profils einer Hochschule basieren. Dieser Ansatz ermöglicht die Gestaltung eines einzigartigen internationalen Profils. Die Zusammenarbeit mit Institutionen aus Entwicklungs- und Schwellenländern bietet die Chance, diesen Ansatz zu verwirklichen und neue Wege in der internationalen Wissenschaftskooperation zu begehen. Das Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF) hat im Juni 2014 eine Afrika-Strategie für die Zusammenarbeit in Bildung und Forschung vorgelegt. Auch die Zusammenarbeit mit Lateinamerika wurde in den letzten Jahren deutlich intensiviert. Aus diesen Gründen werde ich mich nachfolgend beispielhaft auf die Wissenschaftskooperationen mit den Entwicklungsländern Afrikas und den Schwellenländern Lateinamerikas konzentrieren. 4

5 PARAMETER INTERNATIONALER WISSENSCHAFTS- KOOPERATIONEN Die Perspektive des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ergibt sich aus dessen Aufgaben, die ich im Folgenden kurz skizzieren werde. Die internationale Abteilung des BMBF vertritt die deutsche Stimme für Wissenschaft und Forschung in multilateralen Gremien wie den Vereinten Nationen oder bei der Europäischen Union. Wir arbeiten mit Partnern in vielen Ländern dieser Erde im multilateralen Kontext und bilateral zusammen. Dabei ist es unsere Aufgabe, im Sinne bundespolitischer Interessen zu handeln und dabei die spezifischen Interessen des BMBF in Wissenschaft, Forschung und Bildung umzusetzen. Dazu gehört auch die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für deutsche Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie für Studierende in der internationalen Zusammenarbeit. Diese Aufgaben gelten für die Kooperation mit Industrieländern wie den USA oder Japan ebenso wie für die Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Schwellenländern. Was heißt das im konkreten Fall? Beispielsweise liegt die Bewahrung von Frieden und Sicherheit im bundespolitischen Interesse. Viele Entwicklungs- und Schwellenländer sind strategische Partner einer entsprechenden deutschen Außenpolitik. Ebenso von Bedeutung ist die Sicherung der Versorgung mit Rohstoffen, die in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern in Form von Öl, Kohle oder seltenen Erden, um nur ein paar zu nennen, reichlich vorkommen. Darüber hinaus gibt es weitere wichtige Parameter, die uns mittelbar und unmittelbar betreffen. Zusammengefasst ist dies der Globale Wandel : die Weltbevölkerung wird bis 2050 von heute sieben auf etwa neun Milliarden Menschen anwachsen, davon werden ca. sechs Milliarden Menschen in Städten leben. Die Nahrungsmittelproduktion und die Energieproduktion müssen entsprechend gesteigert werden und das alles möglichst klimaverträglich werden 80% der globalen Mittelschicht in Nicht-OECD- Ländern leben. Diese Kennzahlen sind Ausdruck bevorstehender Umbrüche. Die Forschung zur Urbanisierung etwa ist ein Beispiel für die entscheidenden Veränderungen, die die Bedeutung eines Anstiegs der Wissenschaftskooperationen mit Entwicklungs- und Schwellenländern hervorheben. 5

6 SCHWERPUNKTE DER ZUSAMMENARBEIT Das BMBF ist Teil des Zusammenwirkens der politischen Kräfte in Deutschland und daher sind unsere Interessen deckungsgleich mit dem bundespolitischen Gesamtinteresse. In all den nur beispielhaft genannten Bereichen und darüber hinaus sehen wir als BMBF viele Chancen, um mittels Wissenschaftskooperationen unseren Beitrag zu leisten. Beispiele sind etwa die unter Beteiligung vieler universitärer Einrichtungen durchgeführten Transformationsprojekte zum gesellschaftlichen Wandel in Nordafrika oder das Deutsch-Brasilianische Wissenschaftsjahr, das sich dem Thema Nachhaltigkeit widmete. In der Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Schwellenländern geht es um mehrere Aspekte. Zunächst ist eine rechtzeitige Positionierung Deutschlands als Partner zukünftiger Wissenschafts- und Wirtschaftszentren von Bedeutung. Für die Erschließung von Innovationspotenzialen und Märkten müssen Wissenschaft und Wirtschaft stärker verzahnt werden, etwa im Bereich der ressourcenschonenden Produktion. Des Weiteren wird in der bildungspolitischen Zusammenarbeit ein Schwerpunkt auf die Qualifizierung von Fach- und Führungskräften gelegt, um durch Exzellenzförderung zur Qualitätssicherung in den Partnerländern und gleichzeitig zur Vernetzung mit den besten Köpfen beizutragen. Ebenso sollen Hochschulkooperationen oder die Zusammenarbeit von Forschungs- und Mittlerorganisationen unterstützt werden. Zudem muss die Förderung besserer Rahmenbedingungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor Ort gewährleistet werden. Die Zusammenarbeit an globalen Herausforderungen wie Gesundheit, Ernährungssicherheit oder dem Klimawandel bildet einen weiteren zentralen Aspekt. Um die genannten Ziele umzusetzen, vernetzen wir uns mittels individueller Instrumente in den Partnerländern. So unterstützen wir beispielsweise in Afrika über das Instrument Deutsche Forschungslehrstühle herausragende Studierende der Mathematik. Flankiert wird die Kooperation zwischen der afrikanischen Lehrstuhluniversität und deutschen Universitäten über den Deutschen Akademischen Austauschdienst, dem wir dafür Mittel zur Verfügung gestellt haben. Die Zusammenarbeit mit den African Institutes of Mathematical Sciences (AIMS-Zentren) fördert Forschung und 6

7 Lehre im Bereich der angewandten Mathematik sowie eine systematische Kooperation mit der Industrie. Wir stärken somit die lokale Wirtschaft in Kooperation mit Hochschulen. Gleichzeitig vernetzen wir uns über vielfältige Begleitprojekte mit den besten Köpfen und sorgen für bessere Rahmenbedingungen vor Ort. AFRIKA ALS CHANCENKONTINENT Afrika gilt als Chancenkontinent. Er weist vielfach gute Wirtschaftsdaten und eine wachsende Mittelschicht auf und in vielen Ländern herrscht politische Stabilität. Die Afrikanische Union, strukturell vergleichbar mit der Europäischen Union, ist zwar noch jung, aber ambitioniert. Es haben sich zudem Regionalverbünde wie die Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas gebildet, in denen Länder ihre Kräfte zur regionalen Integration vereinigen. Mehr Geld und strategische Überlegungen in Richtung Wachstum und Wohlstand gehen einher mit Planungen für mehr Investitionen in Bildung, Wissenschaft und Forschung. Die Afrikanische Union hat das Ziel vorgegeben: ihre Mitgliedstaaten sollen jährlich ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Entwicklung ausgeben. Das allerdings erreicht noch nicht einmal Südafrika, obwohl das Land in den letzten Jahren kurz vor dem Erreichen dieser Vorgabe stand. Die Mehrzahl der afrikanischen Länder verfügt über eine Forschungsstrategie. Nicht immer aber sind diese Strategien mit genügend Substanz unterfüttert. Wir befragen die in Afrika aktiven deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach dem wissenschaftlichen Niveau in der Zusammenarbeit. Das Feedback bestätigt ein je nach Partnerinstitution sehr unterschiedliches Wissenschaftsniveau, welches vor der Kooperation durch das Kennenlernen der Umstände und Personen sorgfältig abzuwägen ist. Afrika bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in vielen Themenbereichen Anknüpfungspunkte, wie etwa eine große Artenvielfalt oder gute Ausgangsbedingungen zur Erdsystemforschung und zur Erforschung des Klimawandels. Im Gesundheitsbereich sind es vor allem die Infektionskrankheiten wie HIV/AIDS, Malaria oder aktuell die Ebola-Epidemie, die im Vordergrund des Interesses deutscher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen. Auch bezüglich der Geisteswissenschaften 7

8 bietet Afrika viele Forschungsbereiche für eine Kooperation, wie beispielsweise den gesellschaftlichen Wandel. In vielen afrikanischen Ländern ist eine Kooperationsbereitschaft für ein breites Interessengebiet vorhanden. Abgeleitet von den vorangegangenen Erläuterungen ergibt sich folgende These: Die Wissenschaftskooperation mit Entwicklungs- und Schwellenländern bietet Chancen für ein fachlich zielgerichtetes und politisch verantwortliches Handeln. Laut Hochschulrektorenkonferenz gibt es derzeit mehr als 400 Kooperationen zwischen deutschen und afrikanischen Universitäten. Der Grad der Intensität dieser Kooperationen variiert stark, was letztlich auf persönliches Engagement und Interesse sowie auf die Prioritäten und die Rahmenbedingungen der Partneruniversitäten zurückzuführen ist. Anfang September 2014 hat uns eine deutsche Privatuniversität ihr langjähriges und erfolgreiches Kooperationsprojekt in Zentralafrika vorgestellt. Der Präsident der Universität hatte über eine frühere berufliche Tätigkeit bei einer Nichtregierungsorganisation bereits intensive Kontakte zu einer der führenden Universitäten des Landes. Hier zeigte sich erneut, dass die Basis für die internationale Zusammenarbeit oft auf persönlichen Lebensläufen und Erfahrungen beruht, mag es eine frühere berufliche Tätigkeit, eine Gastdozentur oder der Kontakt aus einem multilateralen Kooperationsprojekt gewesen sein. In 2012 nutzten mehr als deutsche Studierende und Wissenschaftler die Programme des DAAD für einen Studien-, Lehr- und Forschungsaufenthalt in Afrika. Das entspricht potenziellen Kooperationschancen. RISIKOERFASSUNG UND DIVERSIFIZIERUNG Grundsätzlich gilt für die Zusammenarbeit, was für alle Arten der Kooperation gilt: Um Risiken zu minimieren, benötigt es eine sorgfältige Vorbereitung. Vor allem die organisatorischen Kapazitäten und Verfahren vor Ort sind selten mit denen eines Industrielandes vergleichbar. Beispielsweise haben uns Gastdozenten über die Notwendigkeit von Geduld und einem kreativem Umgang mit den Gegebenheiten informiert. Dies ist sicherlich nicht jedermanns Sache und erfordert das, was keiner von uns zu haben scheint: mehr Zeit. Eine weitere Einschränkung in Entwicklungsländern besteht in den 8

9 begrenzten wissenschaftlichen Ressourcen, wie etwa den Finanzen, der Infrastruktur und vor allem im Bereich der Humanressourcen. Damit einhergehen auch vielfach Unterschiede im Niveau der Kooperation. Grenzen gibt es vor allem auch, wenn die gemeinsame Arbeit in Richtung angewandter Forschung geht. In dem größten Teil der afrikanischen Länder gibt es kein Innovationssystem, allenfalls -elemente. Dies wird sich jedoch ändern, vor allem in den aufstrebenden Entwicklungsländern. Des Weiteren muss auch die politische Lage als potentieller Unsicherheitsfaktor berücksichtigt werden. Mali war ein Vorzeigeland, bis 2012 Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Tuareg-Rebellen ausbrachen. Im Rahmen eines Projekts zum Ausbau eines Kompetenzzentrums für Klimawandel und Landnutzung im westlichen Afrika war zu Beginn der Konflikte der Start einer Graduiertenschule in Mali geplant. Diese Aktivität musste kurzfristig ausgesetzt werden, um keine Menschenleben in Gefahr zu bringen. Das für Mali vorgesehene Programm wurde wegen der politischen Lage zunächst in Ghana durchgeführt, was mit erheblichem organisatorischem, formalem und auch finanziellem Aufwand verbunden war. Solche Ereignisse sind jedoch nicht vorhersehbar. Wohl aber ist natürlich Vorsicht geboten, wenn ein Projekt in einer ausgewiesenen Krisenregion geplant wird. Risiken können diversifiziert werden, indem Instrumente des BMBF, der Forschungsförder- und Mittlerorganisationen oder von Stiftungen in Anspruch genommen werden, die einen Markteintritt in der Wissenschaftskooperation mit Partnern eines Entwicklungslandes flankieren können. Der Instrumentenkasten ist vielfältig. Beispielsweise existieren Ausschreibungen für Anbahnungsprojekte oder Forschungsvorhaben, die Internet-Informationsplattform Kooperation international oder die Programme der Hochschulkooperation des DAAD. Zusammengefasst ergibt sich aus diesen Ausführungen eine zweite These: Grundsätzlich sind Grenzen und Risiken überschaubar, wenn sie zuvor sorgfältig analysiert werden. 9

10 WISSENSCHAFTSKOOPERATION AUF AUGENHÖHE Ein weiterer wichtiger Punkt besteht in unserem Selbstverständnis von Wissenschaftskooperation mit Entwicklungsländern. Im Vergleich zu der Kooperation mit Industrieländern sind die Instrumente für die Zusammenarbeit ähnlich. Jedoch sind sogenannte Begleitmaßnahmen Bestandteile eines Großteils der Projekte, die durch das BMBF oder Forschungsförder- und Mittlerorganisationen unterstützt werden. Gemeint sind die Maßnahmen des Kapazitätsausbaus, wie beispielsweise Aus- oder Weiterbildungsmaßnahmen. Im Mittelpunkt steht bei dem Gesamtprojekt aber nicht die Hilfe, vielmehr speist sich die Motivation aus dem gemeinsamen wissenschaftlichen Interesse. Die Forschung und ihre Ergebnisse stehen im Mittelpunkt. Verglichen mit Partnern aus industrialisierten Ländern findet die Zusammenarbeit mit afrikanischen Partnern seltener auf einem vergleichbaren fachlichen Niveau statt. Dennoch treibt sie ein gemeinsames wissenschaftliches Thema. Daher arbeiten wir als BMBF auf deutscher Seite hauptsächlich mit den Experten, also den Universitäten und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bei der Umsetzung forschungspolitischer Ziele zusammen. Auf der politischen Ebene verstehen wir unter Augenhöhe gemeinsame Rechte und Pflichten bei der Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die Ko-Finanzierung eines gemeinsamen Forschungsfonds durch die ägyptische Regierung oder die gemeinsame politische Verantwortung für die Umsetzung der Klimakompetenzzentren mit insgesamt 15 Partnerländern im westlichen und südlichen Afrika. Aus diesen Ausführungen ergibt sich meine dritte These: Wissenschaftskooperation ist keine Entwicklungshilfe, da die Kooperationskultur einer Wissenschaftskooperation nicht durch das Geber-Nehmer-Muster der Entwicklungshilfe gekennzeichnet ist. ERFOLGREICHE KOOPERATIONEN - LATEINAMERIKA Nachdem ich mich mit meinen Ausführungen bisher auf die Entwicklungsländer und den afrikanischen Kontinent konzentriert habe, möchte ich nun auf die Schwellenländer in Lateinamerika blicken. Zu diesen zählen Argentinien, 10

11 Brasilien, Mexiko, Chile und Kolumbien. All das, was Entwicklungsländer an Chancen bieten, potenziert sich in den Schwellenländern. Es gibt hier ein Vielfaches mehr an finanziellen Ressourcen, Infrastruktur und Humanressourcen sowie an politischer Bedeutung von Wissenschaft und Forschung. Daher hat das BMBF hier potente politische Partner für Regierungsabkommen zur wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit. Konsequenterweise wurden Abkommen zur wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit mit der Mehrzahl der Schwellenländer Lateinamerikas geschlossen. Auf Basis dieser sogenannten WTZ-Abkommen werden beispielsweise bilaterale Wissenschaftsjahre durchgeführt. Dabei nehmen beide Regierungen Geld in die Hand, verhandeln in Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen die Themen und Aktivitäten und verpflichten sich auf Ministerebene zur Intensivierung der Wissenschaftskooperation. Das Motto des deutsch-brasilianischen Wissenschaftsjahres 2010/2011 lautete nachhaltig:innovativ. Unter diesem Motto begegneten sich brasilianische und deutsche Universitäten, Forschungseinrichtungen, Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Studierende, um sich zu den übergreifenden Themen Nachhaltigkeit und Innovation auszutauschen. Es wurden mehr als 100 bilaterale Projekte angestoßen, darunter der Aufbau eines brasilianischen Agrarforschungslabors unter dem Dach eines Helmholtz-Forschungszentrums. Generell ist die Zusammenarbeit mit unseren Partnerländern in Lateinamerika sehr stabil und hat sich in den letzten Jahren insbesondere in den Bereichen Bioökonomie und Umwelt sehr dynamisch entwickelt. Unsere Partnerinstitutionen in dieser Region sind sehr verlässlich und legen einen Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit mit Deutschland. Gerne möchte ich kurz auf zwei Initiativen eingehen, die sehr unterschiedlich, aber beispielhaft für unsere Zusammenarbeit mit Lateinamerika sind: Chile und Mexiko. Chile ist ein Land, das regelmäßig von vielfältigen Naturkatastrophen wie z.b. Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüchen und Flächenbränden heimgesucht wird. Im Februar 2010 richteten ein Erdbeben eines der zehn stärksten weltweit und der nachfolgende Tsunami katastrophale Schäden an der südlichen Küste Chiles an. Viele Menschenleben hätten damals durch ein besser koordiniertes Handeln der chilenischen Behörden gerettet werden können. Ausgelöst durch dieses Ereignis hat die 11

12 chilenische Regierung deutsche Forschungseinrichtungen, die an der Entwicklung des deutsch-indonesischen Tsunami-Frühwarnsystems vor mehr als sechs Jahren maßgeblich beteiligt waren, um Unterstützung gebeten. Nun baut das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt, das DLR, gemeinsam mit deutschen und chilenischen Partnern ein Multi-Katastrophenfrühwarnsystem in Chile auf. Es konnten inzwischen ein stabiles Netzwerk auf chilenischer Seite etabliert, die Abstimmungswege im Katastrophenfall definiert und ein Konzept für die Entwicklung der notwendigen technischen Komponenten erstellt werden. Eine weitere Initiative umfasst ein Forschungsvorhaben mit Mexiko, durch das bahnbrechende anthropologische Erkenntnisse gewonnen werden. In einem gemeinsamen Projekt erforschen deutsche und mexikanische Forscher das gigantische, schwer zugängliche Höhlenlabyrinth der Halbinsel Yucatan und haben dabei u.a Jahre alte Menschenskelette gefunden. Sie stellen damit die bisherige Hypothese in Frage, dass die ersten Menschen vor Jahren vom Norden Asiens aus über die Beringstraße nach Nordamerika wanderten und dann den Kontinent auch Richtung Süden besiedelten. Woher kamen nun die Menschen nach Nordamerika? Man hofft nun, durch die Auswertung der Funde und der Forschungsergebnisse eine Antwort auf diese Frage zu finden. Ich will jedoch auch kurz auf unsere Zusammenarbeit mit zwei Entwicklungsländern in Lateinamerika eingehen, da diese sich in nur wenigen Jahren zu wichtigen WTZ-Partnern entwickelt haben - Kolumbien und Peru. Kolumbien hat sich in den vergangenen Jahren wirtschaftlich sehr positiv entwickelt und investiert mehr und mehr Mittel in Forschung und Bildung. Es gibt inzwischen viele international konkurrenzfähige Forscherteams, jedoch fehlt es z.b. noch an Know-how zur Etablierung innovativer Forschungsnetzwerke. Das BMBF will diesen Bedarf aufgreifen und mit Kolumbien bei der Etablierung sogenannter Innovationscluster und ihrer Vernetzung mit deutschen Netzwerken zusammenarbeiten. Das Ziel der kolumbischen Regierung ist es, strukturelle Veränderungen mit Hebelwirkung zu schaffen. Der Vorteil für Deutschland besteht in einem Vorsprung beim Zugang zu neuen, innovativen Märkten in Kolumbien. Auch die Regierung von Peru hat die wichtige Bedeutung von Forschung 12

13 für die nationale Wirtschaft erkannt und hat eine Initiative zur Etablierung internationaler Exzellenzzentren in Peru gestartet. Diese Exzellenzzentren sollen mit Beteiligung ausländischer Forscher sowie einer Forschungseinrichtung und einem Unternehmen aus Peru innovative Lösungen zur Erhaltung der Biodiversität und nachhaltigen Nutzung mariner Ressourcen sowie für effizientes Wassermanagement erarbeiten. Das BMBF und der peruanische Wissenschaftsrat Consejo Nacional de Ciencia, Tecnología e Innovación Tecnológica (CONCyTEC) haben durch eine gemeinsame Fördermaßnahme im Vorfeld der Ausschreibung die Vernetzung deutsch-peruanischer Forschergruppen gefördert. Der Erfolg ist, dass nun bei drei von insgesamt sechs vor-ausgewählten Exzellenzzentren deutsche Forscher beteiligt sind und damit Deutschland der wichtigste internationale Partner dieser Initiative ist. Es ist daher von größter Wichtigkeit, die Entwicklungs- und Schwellenländer bei der Forschungszusammenarbeit nicht zu vernachlässigen und vor allem die entsprechenden Partnerländer keinesfalls zu unterschätzen. Es bieten sich hierbei vielfältige Chancen, die wir im Interesse Deutschlands aktiv und kreativ nutzen müssen. Natürlich müssen wir hierbei auch die Grenzen der Zusammenarbeit und verschiedene Risiken identifizieren und sorgfältig abwägen eine selbstverständliche Voraussetzung für jede Art von Zusammenarbeit. Abschließend möchte ich - auch im Sinne des ehemaligen Bundespräsidenten Köhler - noch einmal betonen: lassen Sie uns nicht über, sondern mit Entwicklungs- und Schwellenländern reden. 13

14 Humboldt-Universität zu Berlin Unter den Linden Berlin

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