Hochschulabsolventen gewinnen, fördern und erhalten
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- Birgit Flater
- vor 7 Jahren
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1 Norbert Thom Vera Friedli Hochschulabsolventen gewinnen, fördern und erhalten Praxishilfen für Unternehmungen herausgegeben von Prof. Dr. Rudolf Grünig, Freiburg Prof. Dr. Richard Kühn, Bern Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Norbert Thom, Bern
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3 Norbert Thom Vera Friedli Hochschulabsolventen gewinnen, fördern und erhalten 4., überarbeitete Auflage Haupt Verlag Bern Stuttgart Wien
4 1. Auflage: Auflage: Auflage: Auflage: 2008 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN Alle Rechte vorbehalten Copyright 2003 by Haupt Berne Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig Umschlaggestaltung: René Tschirren Printed in Switzerland
5 Vorwort V Vorwort Das vorliegende Buch konzentriert sich auf die Mitarbeitergruppe der Hochschulabsolventen und zeigt mit der Gewinnung, Förderung und Erhaltung sensible Schlüsselaktivitäten im Wettbewerb um die Besten aus der Sicht des Unternehmens auf. Verschiedene Gründe haben uns dazu bewogen, die Hochschulabsolventen der wirtschaftsnahen Studien in den Mittelpunkt dieser Publikation zu stellen. Sie sollen im Folgenden kurz erläutert werden. Bereits in der Vergangenheit konnte zumindest in den deutschsprachigen Ländern ein Trend zur zunehmenden Akademisierung des Beschäftigungssystems festgestellt werden. So bildeten in den 90er Jahren die Akademiker (in Deutschland) die einzige Qualifikationsgruppe, die in West und Ost Beschäftigungszuwächse erzielen konnte bei gleichbleibendem Niveau der Arbeitslosigkeit (Netzwerk WEGE INS STUDIUM 2002: S. 9, Ergänzung durch die Verfasser). Die Abschlussquote an den universitären Hochschulen nahm seit 1980 in der Schweiz stetig zu. Waren es damals noch 5,9 % der vergleichbaren Altersgruppe so betrug die Quote im Jahre 2006 bereits 14,5 %. Von den Studierenden davon Frauen befanden sich 2006 rund im Studium der Wirtschaftswissenschaften (vgl. Bundesamt für Statistik 2008: Online). Die starke Zunahme der letzten Jahre geht auch auf die Einführung der Bachelor-Studiengänge und die ersten Abschlüsse auf dieser Stufe zurück. Als weiteres Auswahlkriterium mag gelten, dass die Gruppe der Hochschulabsolventen eine geeignete und bezüglich der Vorbildung relativ homogene Ausgangsgruppe bildet, welche sich häufig auch durch höheres berufliches Potenzial im Sinne eines High Potentials auszeichnet. Einerseits steigt der Bedarf an High Potentials bei vielen Unternehmen stetig, andererseits nimmt das Angebot bei dieser Mitarbeitergruppe nicht gleichermassen zu, was zu einer deutlichen Verschärfung der Lage auf dem Arbeitsmarkt führt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Unterscheidung von Low Potentials und High Potentials häufig erst nach einigen Jahren Praxiseinsatz vorgenommen werden kann. Unternehmen sind folglich insbesondere in ihren Selektions- wie auch Erhaltungsaktivitäten stark gefordert. Last but not least war für die Autoren von vornherein klar, dass nur eine Mitarbeitergruppe für diese personalwirtschaftliche Analyse in Frage kommt, bei der sie effektiv eine Fülle eigener Studien und somit eine grosse Menge an empiri-
6 VI Vorwort schen Ergebnissen und Erkenntnissen aus erster Hand als Grundlage verwenden können. Im Bereich der Gewinnung (Personalmarketing aus Sicht der Studierenden), Förderung (Trainee-Programme in der Schweiz und Deutschland; betriebliche Karriereplanung in der Schweiz) und Erhaltung von Hochschulabsolventen sowie High Potentials (Retention-Management) verfügen die Autoren über zahlreiche fundierte Studien mit aktuellen Ergebnissen und Zeitvergleichen, welche in diese Publikation einfliessen. An dieser Stelle danken wir den verschiedenen Koautoren und Mitarbeitern bei den im Text erwähnten Studien des Instituts für Organisation und Personal (IOP) der Universität Bern. Ein besonderer Dank gilt Frau Regine Moser, lic. rer. pol., die nicht nur an der Studie über die Personalerhaltung von High Potentials intensiv mitwirkte, sondern auch an den Korrekturarbeiten für das vorliegende Buch wesentlich beteiligt war. Primär richten wir uns mit dem bewusst knapp gehaltenen Text an Personen, die bei der Gewinnung, Förderung und Erhaltung von Hochschulabsolventen in Unternehmen und anderen Institutionen Verantwortung tragen. Ihnen wollen wir empirisch unterstützte Praxishilfen bieten. Gleichzeitig bedanken wir uns dafür, dass wir durch unsere Studien mit der Praxis immer wieder in einen ergiebigen Informationsaustausch treten konnten. Bern, im Juli 2003 Prof. Dr. Norbert Thom Dr. Vera Friedli Vorwort zur 4. Auflage Wir freuen uns sehr, dass dieses kompakte Buch von der Zielgruppe so schnell positiv aufgenommen wurde und bereits eine vierte, überarbeitete Auflage erscheinen kann. Bern, im August 2008 Die Verfasser
7 Verzeichnisse VII Inhaltsverzeichnis Vorwort... V Vorwort zur 4. Auflage... VI Inhaltsverzeichnis... VII Abbildungsverzeichnis... XI Tabellenverzeichnis... XIII Abkürzungsverzeichnis... XV Teil I: Konzepte zur Gewinnung, Förderung und Erhaltung von Hochschulabsolventen... 1 A) Hochschulabsolventen gewinnen Übersicht Gewinnung der Zielgruppe Hochschulabsolventen als potenzielle High Potentials Verständnis des Personalmarketings Hochschulmarketing Hochschul-Sponsoring Präsenz an Hochschulmessen Vergabe von Praktika und Abschlussarbeiten Electronic Recruiting Bedeutung des Internets für die Gewinnung von Hochschulabsolventen Instrumente des Personalmarketings im Internet Assessment-Center Ablauf des AC Variationen des AC für Hochschulabsolventen... 12
8 VIII Verzeichnisse B) Hochschulabsolventen fördern Einleitung Trainee-Programme Arten von Trainee-Programmen Kritische Würdigung des Trainee-Programms Betriebliche Karriereplanung Begriffsverständnis Ausgewählte Karrieremodelle Die Führungskarriere Die Fachkarriere Die Projektkarriere Weitere Ansätze zu Karrieremodellen C) Hochschulabsolventen erhalten Hochschulabsolventen und High Potentials Anreizmanagement Teil II: Empirische Studien zur Gruppe der Hochschulabsolventen Überblick zu den empirischen Studien A) Hochschulabsolventen gewinnen Personalmarketing aus Sicht der Studierenden Berufsvorstellungen Bevorzugte Arbeitgeber Informationsbeschaffung... 34
9 Verzeichnisse IX 10 Electronic Recruiting Auffindbarkeit Präsentation und Navigation Informationsgehalt Zwischenfazit zur Gewinnung von Hochschulabsolventen B) Hochschulabsolventen fördern Trainee-Programme in der Schweiz Grundgesamtheit und Rücklauf Ziele und Aufgaben von Ausbildungsprogrammen Konzeption und Inhalt der Ausbildungsprogramme Ausbildung on-the-job Individualisierung und Internationalisierung Erfahrungen mit den Ausbildungsprogrammen Zuständigkeiten und Beurteilung von Ausbildungsteilnehmern Erkenntnisse im Vergleich zu früheren Erhebungen Die betriebliche Karriereplanung Bezugsgruppen und Ziele der betrieblichen Karriereplanung Unternehmensbezogene Ziele der Karriereplanung Mitarbeiterbezogene Ziele der Karriereplanung Karrieremodelle und -pfade Fach- und Projektkarriere Ziele der Fachkarriere Ziele der Projektkarriere Argumente für die Einführung von Fach- und Projektkarrieren Personalwirtschaftliche Begleitmassnahmen Das Karrieregespräch Interne Weiterbildung Zwischenfazit zur Förderung von Hochschulabsolventen... 59
10 X Verzeichnisse C) Hochschulabsolventen erhalten Retention-Management Ausgewählte Ergebnisse aus den beiden Fallunternehmen Vergleich der beiden Fallstudien Zwischenfazit zur Erhaltung der High Potentials Teil III:Gestaltungsempfehlungen zur Gruppe der Hochschulabsolventen A) Hochschulabsolventen gewinnen Personalmarketing aus Sicht der Studierenden Electronic Recruiting B) Hochschulabsolventen fördern Trainee-Programme Die betriebliche Karriereplanung C) Hochschulabsolventen erhalten Retention-Management Schlusswort Literaturverzeichnis Sachwortverzeichnis Zu den Autoren... 99
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