Beschäftigungssicherheit als Option in Cafeteria-Systemen **

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1 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) 37 Thoms Bürkle * Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen ** Bei der Konzeption von Cfeteri-Systemen stnden in der isherigen Diskussion ezüglich der Zusmmensetzung des Optionsmenüs einfch opertionlisierre Güter und Dienstleistungen im Vordergrund. Eine der Bsisnforderungen, die llgemein n Cfeteri-Optionen zu stellen sind, ist die Forderung, dss die Option zumindest für einen Teil des Adresstenkreises einen Nutzen stiftet. Diesezüglich wird hier nlysiert, wie Beschäftigungssicherheit, die dieser Bsisforderung offensichtlich genügt, ls Option ökonomisch vorteilhft in ein Cfeteri-System integriert werden knn. Jo-Security s n Option in Cfeteri-Systems The min emphsis of the discussion out the composition of the menu of options in cfeteri-systems is usully on goods nd services which re esy to opertionlize. One of the sic demnds on cfeteri-options tht n option is n economic good for t lest prt of its trget group. This pper nlyzes how jo security which stisfies this demnd cn e integrted into cfeteri-systems in mnner which is dvntgeous from n economic point of view. * Dr. Thoms Bürkle, Jg. 1967, Wissenschftlicher itreiter n der Johnn Wolfgng Goethe-Universität Frnkfurt, Professur für Personlwirtschft, Gräfstr. 63, D Frnkfurt m in. Huptreitsgeiete: Personlwirtschft, Neue Institutionenökonomie, Areitsmrkttheorie. ** Ich dnke Prof. Dr. Hugo Kossiel für seine konstruktiven Anregungen zu früheren Fssungen dieses Artikels. Artikel eingegngen: revidierte Fssung kzeptiert nch doppelt-lindem Begutchtungsverfhren:

2 38 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) 1. Ausgngspunkt der Üerlegungen Cfeteri-Systeme lssen sich ls eine rel eochtre nifesttion der personlwirtschftlichen Dette um die Individulisierung von Anreizsystemen egreifen. Dem Areitnehmer wird die öglichkeit geoten, durch eine individuelle Zusmmenstellung eines Entlohnungsmenüs us einer Reihe gegeener Optionen (Anreize) innerhl eines orgnistionl gesteckten Rhmens seinen Nutzen zu mximieren. Bezüglich der konkreten Ausgestltung der Cfeteri-Optionen in der Litertur findet mn eine Fülle von Beispielen (z.b. ei Guthof 1995, 85; Dycke/Schulte 1986, ; Wgner, 1991, 101). wie Dienstwgen, freiwillige etrieliche Sozilleistungen, Versicherungsleistungen u.v.m. In der Prxis relisierte Cfeteri-Systeme finden sich eispielsweise in Gestlt des Frührentensystems ei Hewlett-Pckrd oder des Urluskkumultionsmodells der Dresdner Bnk (Vgl. Dycke/Schulte 1986, ). Die theoretische Diskussion und die prktische Umsetzung des Cfeteri-Gednkens lssen dei jedoch einen Aspekt vermissen: Der Anreiz der Areitspltzsicherheit wird gänzlich vernchlässigt. Die vorliegende Areit themtisiert die öglichkeit einer Eineziehung der Beschäftigungssicherheit in die enge der Cfeteri-Optionen. Der erste Teil der Areit nlysiert grundsätzlich die Bedeutung von Areitspltzsicherheit in etrielichen Anreizsystemen. Im zweiten Teil wird ein odell präsentiert, ds die ilterle Vorteilhftigkeit einer Integrtion der Beschäftigungssicherheit ls Cfeteri-Option egründet. 2. Sicherheit ls menschliches Bedürfnis Ds Bedürfnis nch Areitspltzsicherheit ist den Sicherheitsedürfnissen zuzuordnen. Dher erscheint es uns ngercht, n dieser Stelle zunächst uf diese Bedürfnisktegorie in llgemeiner Form einzugehen. slow (1984, 66) susumiert unter ds Sicherheitsedürfnis Angstfreiheit, Stilität, Georgenheit, Schutz, Bedürfnis nch Struktur, Ordnung, Gesetz und Grenzen. Aus seiner Sicht mnifestiert sich ds Sicherheitsedürfnis uch in der...tendenz zu einer Religion oder Weltnschuung, die Ordnung ins Universum ringt und die enschen drin zu einer Art zufriedenstellendem, zusmmenhängendem, sinnvollem Gnzen, werden lässt... (slow 1984, 69). Die Bildung von Institutionen lässt sich lso uf ein Streen nch Sicherheit zurückführen: Die Welt ist stets komplexer ls jedes System in der Welt; d.h., in der Welt sind mehr Ereignisse möglich ls im System. Im Vergleich zur Welt schließt ein System mehr öglichkeiten us, reduziert Komplexität und ildet ddurch eine höhere Ordnung mit weniger öglichkeiten, n der sich ds Erleen und Hndeln esser orientieren knn (Luhmnn 1973, 171). Sicherheitsedürfnisse sind wie lle Bedürfnisse zum Teil genetisch geprägt (z.b. Bedürfnis nch einer lngfristigen Sicherung von Üerleensprmetern). Sie sind jedoch nicht usschließlich ls iologisch-nimle Erscheinungen zu egreifen (Gsiet 1981, 10), sondern uch soziologisch zw. kulturell edingt. Diesezüglich sei uf die kulturvergleichende ngementstudie von Hofstede (1997) verwiesen, die im Rhmen einer empirischen Untersuchung von Kulturdimensionen ei itreitern von Tochter-

3 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) 39 gesellschften der Firm IB in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Ausprägungen von Tendenzen zur Unsicherheitsvermeidung erg. Bedürfnisse sind dem Individuum nicht immer ewusst. Sie können verdrängt, unterdrückt oder nicht echtet werden. Anlässlich konkreter Krisensitutionen können sie dem Individuum jedoch ewusst werden (Gsiet 1981, 11). Kennzeichnet mn eine Krisensitution ls whrgenommene hypothetische oder fktische Bedrohung der duerhften Befriedigungsmöglichkeit von Bedürfnissen, dnn knn z.b. eine steigende Areitslosigkeit in einer Volkswirtschft uch ei eschäftigten Areitskräften ls Bedrohung whrgenommen werden und eine Bewusstwerdung ltent vorhndener Sicherheitsedürfnisse induzieren. Je nch individueller Sitution und Persönlichkeit knn der Orgnismus in seiner Gesmtheit von Sicherheitsedürfnissen dominiert werden. Im Extremfll knn mn den gesmten Orgnismus...ls einen Sicherheit suchenden echnismus eschreien (slow 1984, 86). In der ökonomischen Theorie finden Bedürfnisse ihren Ausdruck in Nutzenfunktionen, die individuelle Präferenzen chrkterisieren. Der Nutzen, den eine Person in einer Sitution erzielt, lässt sich ls einen Ausdruck für ds Ausmß der erzielten Bedürfnisefriedigung egreifen. Diesezüglich knn Sicherheit ls Argument direkt in die Nutzenfunktion eingehen, indem z.b. die Vrinz ls Kennzhl für Risiko erücksichtigt wird (Hirshleifer 1965, 518 und Lux 1982, 158f). Exemplrisch sei hier uf die Theorie der Portfolio-Selection (rkowitz 1952) verwiesen. Die konkrete Gestlt (Vorzeichen und Ausprägung des Gewichtungsprmeters der Vrinz) der Nutzenfunktion lässt dei eine Einstellung gegenüer dem Risiko erkennen. Risikoversion lässt sich ls Streen nch Sicherheit interpretieren, ds zum Ausdruck ringt, dss Sicherheitsedürfnisse verhltensrelevnt sind. Ein Individuum ist risikovers, wenn es nicht ereit ist, für die Teilnhme n einem Spiel mindestens den Erwrtungswert von dessen Ergenis zu ezhlen. Risikoversion findet lso ihren Ausdruck in der Zurückweisung eines versicherungstechnisch firen Spieles (Arrow, 1965, 148 und Friedmn/Svge 1948, 280). Neen der expliziten Berücksichtigung des Risikos ls Argument knn ds Risiko uch implizit Eingng in die Nutzenfunktion finden. Bernoulli schlug diesezüglich vor, der Sujektivität der Beurteilung von Risikositutionen durch die Betrchtung von Nutzenerwrtungswerten n Stelle von Gewinnerwrtungswerten Rechnung zu trgen (Bernoulli 1738, 26). Ds Streen nch Vermeidung von Risiko in Gestlt einer Schwnkung eines nutzenstiftenden Argumentes findet seinen Ausdruck in einem konkven Verluf der Nutzenfunktion U mit 2 U U 0, Ds Sicherheitsäquivlent ist in diesem Fll kleiner ls der Erwrtungswert des Arguments, der Erwrtungswert des Nutzens liegt unterhl des Nutzens des Erwr- 1 Vgl. Dyckmn/Smidt/cAdms (1969, 341). Die xiomtische Fundierung des von Bernoulli ngeregten konkven Verlufs der Nutzenfunktion erfolgte durch v. Neumnn/orgenstern (1944, 15f).

4 40 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) tungswertes ( E U U E ) (Friedmn/Svge 1948, 290; Arrow 1965, 150; Henderson/Qundt 1983, 57). Drin kommt die Bereitschft eines Individuums zum Ausdruck, für die Vermeidung der Unsicherheit eine Prämie zu ezhlen. Die Konkvität der Nutzenfunktion ist uf zwei Effekte zurückzuführen (Hnsson 1988, 156f): Der Sättigungseffekt führt dzu, dss der Nutzenzuwchs mit jeder weiteren Einheit des etrchteten Argumentes kleiner wird ( 0 ). Der zweite Effekt gilt nur für im 2 U 2 weiteren Vorgehen im Vordergrund stehende monetäre Größen (z.b. Gehltszhlungen) ls Argument der Nutzenfunktion: oney is not relly good in itself, ut rther vehicle for other goods. The utility of money derives from the utility of those goods tht cn e ought for the money, nd they typiclly differ widely in the return they give (Hnsson 1988, 157). Ein Individuum, ds üer wenig Geld verfügt, wird somit zuerst jene Güter kufen, die ihm einen hohen Nutzen stiften. it zunehmendem Einkommen werden dnn zunehmend Güter erworen, die einen geringeren Nutzen stiften. 3. Bedingungen für die Effizienz etrielicher Anreizsysteme 3.1 Zielsetzung etrielicher Anreizsysteme Betrieliche Anreizsysteme lssen sich ls Artefkte egreifen, deren Existenz durch die durch sie induzierten Interessenkongruenz zwischen Prinzipl und Agent legitimiert wird. Dei lssen sich die Interessen des Prinzipls in zwei Ktegorien von Ansprüchen, die n den Agenten gestellt werden, zusmmenfssen: Eintritt in eine Austuscheziehung (Teilnhmeentscheidung) (rch/simon 1976, 81f.) und Erringung der geforderten Leistung (Leistungsentscheidung) (rch/simon 1976, 52f.; Grwert/Wgner 1988, 96). Die Konzeption und Implementtion von Anreizsystemen zielt uf die Genese eines Hndlungsmotives für den Agenten : Zieht der Agent us der vom Prinzipl geforderten Hndlung oder dem Ergenis selst keinen (Netto-) Nutzen, 2 so soll durch ds Anreizsystem eine rtifizielle Hndlungskonsequenz in Form der edingten Gewährung eines economic good geschffen werden. In Ahängigkeit von der Wertung des Anreizempfängers lssen sich Anreize in die Ktegorien economic good ( g ), Neutrum ( n ) und economic d ( ) einteilen, woei gilt: U U U 0, 0, 0. g n Die Klssifiktion geotener Anreize hinsichtlich dieser Ktegorien erfolgt vor dem Hintergrund der Bedürfnisse des Anreizempfängers. Ein Anreiz stiftet Nutzen, wenn er in der Lge ist, den ktuellen Befriedigungsgrd eines Bedürfnisses zu erhöhen (economic good), er erzeugt issnutzen zw. Leid, wenn er den ktuellen Befriedigungsgrd eines Bedürfnisses vermindert (economic d), er stellt ein Neutrum dr, wenn von ihm kein Einfluss uf den Bedürfnisefriedigungsgrd usgeht und somit keine Veränderung des Nutzenniveus erfolgt. Die Schffung einer rtifiziellen Hnd- 2 z.b. ei intrinsischen Anreizen, die sich us der Areit selst ergeen (Freude n der Areit).

5 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) 41 lungskonsequenz generiert nur dnn ein us Sicht des Anreizgewährenden sinnvolles Hndlungsmotiv, wenn sie für den Anreizempfänger ein economic good drstellt. Die Schwierigkeit ei der Konzeption von Anreizen im Rhmen eines Anreizsystems liegt in der Heterogenität der Individuen egründet, ufgrund derer gegeene Anreize unterschiedlich eurteilt werden. Einen Ausweg us dieser Prolemtik ietet die Individulisierung von Anreizsystemen, die dem Cfeteri-Gednken zugrunde liegt (Spengler/Vieth 1993, 474). 3.2 Elemente eines Anreizsystems Ds Anreizsystem eines Betriees definiert eine Anreiz-Beitrgs-Struktur. Es esteht nch Kossiel us zwei Elementen, der enge der Kriterien (deren Erfüllung einen Beitrg drstellt) und der enge der Anreize (Kossiel 1994, 78). Die Elemente des Anreiz-Systems sind üer die Kriteriums-Anreiz-Reltion miteinnder verknüpft, die einer Ausprägung der Kriterien (Bemessungsgrundlge der Anreizgewährung) eine estimmte Anreizusprägung zuordnet. Der Anreizempfänger wirkt durch seine Hndlungen uf die Kriterien ein. Bei der Festlegung der Kriterien ist zu echten, dss deren Erfüllung die Erreichung der Unternehmensziele egünstigt. Die enge der Anreize wird durch Verfügungen des Unternehmens estimmt. Die Anreize hen funktionle (economic good), dysfunktionle (economic d) oder neutrle zw. keine Wirkungen (Neutrum) uf ds Niveu der Bedürfnisefriedigung der Areitskräfte. Cfeteri-Systeme sind keine Anreizsysteme im Sinne der Definition des Anreizsystemegriffs; Anreizsysteme und Cfeteri-Systeme hen mit der enge der Anreize ein gemeinsmes Element. In Anreizsystemen in der Gestlt von Entgeltsystemen wird der Erfüllung eines Kriteriums ein Geldäquivlent zugeordnet. Dieses Geldäquivlent stiftet us Sicht der Areitskräfte ufgrund der ddurch möglichen Konsumkte uf Gütermärkten Nutzen. 3 Im Flle eines Cfeteri-Systems lässt sich die monetäre Vergütung ls Vergütungsudget egreifen, ds zum Erwer von Anreizen verwendet wird. Die Entscheidung für estimmte Cfeteri-Optionen führt zu einer zumindest prtiellen 4 Verlgerung des Konsumktes in ds Unternehmen selst. 5 Cfeteri-Systeme umfssen die enge der Anreize, die sich us den Cfeteri-Optionen konstituiert. Drüer hinus umfssen Cfeteri-Systeme ufgrund der ngesprochenen Verlgerung des Konsumktes uch die Bedürfnisse, d deren Konzeption in stärkerem ße die Berücksichtigung von Bedürfnissen erfordert, ls dies die usschließliche Präsenttion eines strk generlisierten Anreizes (Geld) edrf. Nch Kossiel (1994, 80) ist ein Anreizsystem effizient im Sinne von vorteilhft,...wenn die mit ihm verundenen Vorteile mindestens so groß sind, wie die mit ihm verundenen Nchteile (lso z.b. `wenn es mehr ringt, ls es kostet ). In Erweiterung Anreize hen nie einen Wert n sich; der Wert ergit sich vielmehr us ihrer Verwertrkeit, us der erwrteten Befriedigung von Bedürfnissen und dmit us ihrer Nützlichkeit; [...]. (Kossiel 1994, 85). Ein Teil der Entlohnung wird immer in Form von Geld erfolgen. Spengler/Vieth (1993, 474) sprechen diesezüglich von einem internen Gütermrkt.

6 42 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) A. 1: Elemente eines Anreizsystems 6 Anreizsystem Verfügungen enge Kriteriums-Anreiz- enge Ziele der Reltion der Bedürfnisse Kriterien Anreize Hndlungen Cfeteri-System dzu wird der Zustnd der Effizienz im Weiteren uch im Sinne der Pretoeffizienz verstnden (Kossiel 1994, 80; Spengler/Vieth 1993, 474). Hinsichtlich der Effizienz eines Anreizsystemes werden von Kossiel dfür notwendige systemimmnente und systemtrnszendente Bedingungen gennnt (Kossiel 1994, 81f.). Eine der systemtrnszendenten Bedingungen ist der Anreiz-Bedürfnis-Zusmmenhng, der im Rhmen der vorliegenden Areit im Vordergrund steht. Diesezüglich ist zu fordern, dss die Anreize in der Lge sind, die Bedürfnisse des Anreizempfängers zu efriedigen. Cfeteri-Systeme fokussieren diesen Zusmmenhng: Durch die Individulisierung von etrielichen Leistungen ht der Einzelne die öglichkeit, diejenigen Entgelt- und Sozilleistungskomponenten zu wählen, die seinen Bedürfnissen [...] m ehesten entsprechen und gleichzeitig uf diejenigen Leistungen zu verzichten, die für ihn von geringer Bedeutung sind (Wgner/Grwert 1990, 23). Seitens des Anreizgewährenden müssen die Kriterien zur Erreichung von dessen Ziele eitrgen (Ziel-Kriterien-Zusmmenhng). 4. Beschäftigungssicherheit im Rhmen etrielicher Anreizsysteme 4.1 Vorüerlegungen Im Rhmen dieses Kpitels soll die Beschäftigungssicherheit ls Anreiz vor dem Hintergrund des Anreiz-Bedürfnis-Zusmmenhngs diskutiert werden. Beschäftigungssicherheit wird für ds weitere Vorgehen definiert ls die durch institutionelle Regelungen egründete, orgnistionsseitig ewusst uf die Anreizgenerierung usgerichtete Verminderung der Entlssungswhrscheinlichkeit eines Areitnehmers gegenüer der Entlssungswhrscheinlichkeit ohne diese Regelung. Beschäftigungssicherheit schließt nicht die personelle Umsetzung innerhl der etrchteten orgnistionlen Einheit us. Die Gewährung einer so definierten Beschäftigungssicherheit stellt eine Umverteilung 6 In Anlehnung n Kossiel 1994, 87.

7 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) 43 des exogenen Risikos in Richtung Unternehmen dr, 7 ds Anpssungsrisiko hinsichtlich der Aufgen, die eine Areitskrft zugewiesen ekommt, wird dvon nicht tngiert. Hierei stellt sich die Frge nch der ökonomischen Legitimierrkeit einer solchen Umverteilung. Dei muss ds Anreizsystem ls Gnzes etrchtet werden. Eine usschließliche Betrchtung im Rhmen eines Cfeteri-Systems ist ufgrund des zu erücksichtigenden Kriterium-Ziel-Zusmmenhngs, us dem ein Anreizsystem seine ö- konomische Legitimtion ezieht, nicht usreichend. 4.2 Beschäftigungssicherheit im Kontext des Anreiz-Bedürfnis- Zusmmenhngs Ds Ausmß, in dem ein Anreizsystem in der Lge ist, individuelle Bedürfnisse zu decken, estimmt dessen öglichkeit der Hereiführung einer Interessenkongruenz (Kossiel 1994, 85). Dher stellt die Existenz eines positiven Anreiz-Bedürfnis- Zusmmenhngs die conditio sine qu non für die Effizienz eines Anreizsystems dr. Zunächst wird dher die Frge diskutiert, o zw. unter welchen Vorussetzungen Beschäftigungssicherheit ein economic good drstellt. Bei der Betrchtung der Beschäftigungssicherheit ist eine direkte und eine indirekte Nutzenwirkung zu differenzieren: Stiftet Beschäftigung n sich Nutzen, dnn liegt eine direkte Nutzenwirkung vor. Dies ist z.b. dnn gegeen, wenn die Areit intrinsisch motiviert, 8 indem sie Bedürfnisse der Selstverwirklichung nspricht (z.b. Freude n der Areit) oder extrinsisch motiviert, indem sie sozile Bedürfnisse (z.b. Areit ls sozile Vernstltung) oder Bedürfnisse der Fremdchtung (z.b. Sttus, Prestige) nspricht. Die Gefhr von Areitslosigkeit tngiert entsprechend direkt diese Nutzenwirkung, d sie mit einer (unfreiwilligen) Entfernung der Areitskrft von einer geschätzten Tätigkeit und sozilen Umgeung einhergeht. Diese direkte Nutzenwirkung ist schwer quntifizierr und wird in dem nchfolgenden odell dher nicht erücksichtigt. Eine indirekte Nutzenwirkung ist dnn zu konsttieren, wenn die Beschäftigung ein ittel zum Zweck drstellt, d.h. us Sicht des Individuums instrumentell der Befriedigung von Bedürfnissen dient, die sich ufgrund der Einkommensverwendung erzielen lässt. Dies liegt dnn vor, wenn Beschäftigung us Sicht des Individuums Areitsnstrengung drstellt, die ds zu erringende Opfer 9 zur Erlngung eines Gutes drstellt, ds Nutzen stiftet. Der us einer Beschäftigung resultierende Konsumeinkommensstrom ist durch die Dimensionen Breite (Höhe des Einkommens), zeitliche Persistenz (Zeitrum üer den ds Einkommen zufließt) und Sicherheit chrkterisiert. Ist Letzteres Die Gewähr von Areitspltzsicherheit kommt ngesichts vertrglich fixierter Löhne im Flle einer Beschäftigung einer Üernhme des Verlustrisikos durch ds Unternehmen gleich. Vgl. hierzu Brndes/Weise (1991, 23) und Azridis (1975, 1184). Vgl. hierzu die erkmle von Tätigkeiten mit intrinsichem otivtionspotentil im Rhmen des Jo-Chrcteristics-Approch von Hckmn/Oldhm (1980, 77f.). Freud (1930, 483) etont die negtive Konnotion der Beschäftigung im Sinne von Areitsnstrengung: Die große Anzhl von enschen reitet nur notgedrungen, und us dieser ntürlichen Areitsscheu der enschen leiten sich die schwierigsten sozilen Proleme. Zur negtiven Konnotion der Areitsnstrengung vgl. uch Bürkle (1999, 3f.).

8 44 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) nicht gegeen, wird der Konsumeinkommensstrom zur stochstischen Größe. Betrchtet mn die indirekte Nutzenwirkung, dnn geht von der Beschäftigung primär ein Einfluss uf die physiologischen Grundedürfnisse und die Sicherheitsedürfnisse us. Dei ist die Gefhr von Areitslosigkeit in der Whrnehmung der Areitskräfte ls Einkommensunsicherheit ufzufssen. Die Wirkung der Beschäftigung zw. der mit ihr verundenen Konsequenzen uf den Grd der Bedürfnisefriedigung lässt sich in Aildung 2 zusmmenfssend vernschulichen. Bei den Bedürfnisktegorien wird uf slow Bezug genommen. Dei wird ds Sicherheitsedürfnis weichend von slow jedoch nicht in den Knon der nderen Bedürfnisse eingereiht. Die Sonderstellung des Sicherheitsedürfnisses lässt sich dmit egründen, dss sich die Sicherheit nch unserer Auffssung nicht nur den Aspekt der duerhften Sicherung der Befriedigung physiologischer Grundedürfnisse etrifft, sondern sich uf lle Bedürfnisse ezieht. Sicherheit lässt sich in diesem Kontext interpretieren ls...die Gewissheit stetig und genügend efriedigter Bedürfnisse (Gsiet 1981, 182). A. 2: Direkte und indirekte Nutzenwirkung der Beschäftigung Beschäftigung direkte Nutzenwirkung indirekte Nutzenwirkung Konsumeinkommensstrom Breite, Duer, Sicherheit Sicherheitsedürfnisse Selstver- Fremdchtungs- Sozile physiologische wirklichungs- edürfnisse Bedürfnisse Grundedürfnisse edürfnisse Wchstumsedürfnisse ngeledürfnisse Unterliegt ds Individuum uf dem Areitsmrkt zur Sicherung seiner sozilen und physischen Existenz einem unedingten Verkufszwng, dnn wird der Konsumeinkommensstrom gleichsm zur Leensder. Eine diesezügliche Unsicherheit wird zur

9 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) 45 fundmentlen Bedrohung des Seins. Angesichts der Unmöglichkeit, mit Humnkpitl diversifizierte Portfolios ufzuuen, lssen sich rktrisiken nicht reduzieren (Rosen 1985, 1148). Ein unedingter Verkufszwng egründet sich im Regelfll durch eine fehlende Ausstttung n Geld- und Schkpitl. Die Entlstung von einem existenziellen Risiko durch dessen Üernhme durch die Orgnistion ekommt somit den Chrkter eines economic good. Bei der Beurteilung des Anreiz-Bedürfnis-Zusmmenhngs ist zu echten, dss die Leistungs- zw. Teilnhmemotivtion des Areitnehmers ei einem konkreten Unternehmen nicht durch den soluten, sondern vielmehr durch den reltiven Grd der Bedürfnisefriedigung estimmt wird. Der Grd der Bedürfnisefriedigung, der im Unternehmen zu erzielen ist, wird vom Individuum zu seiner individuellen Sitution in Beziehung gesetzt. 10 Diese wird durch die enge whrgenommener Alterntiven zu einer Beschäftigung im Unternehmen 11 z.b. durch von nderen Unternehmen offerierte Anreiz-Beitrgs-Strukturen und durch ds Ausmß der den Verkufszwng determinierenden Komponenten im persönlichen Umfeld des Individuums (Dycke/Schulte 1986, 578) (z.b. Einkommen des Eheprtners, Vermögen, Existenz und Ausgestltung einer Areitslosenversicherung) sowie sonstige Komponenten (z.b. Sozilkontkte ußerhl des Unternehmens, Existenz gesellschftlich nerknnter Alterntivrollen 12 ) estimmt. Der Anreiz-Bedürfnis-Zusmmenhng wird dher umso stärker sein, je größer ds Ausmß n Deprivtion des Bedürfnisses ist. Beschäftigungssicherheit wirkt nicht motivierend, wenn die Sicherheitsedürfnisse des Individuums ereits durch ndere, sich dem Einfluss der Orgnistion entziehende Institutionen efriedigt sind. 13 Zusmmenfssend lässt sich festhlten, dss ds Sicherheitsedürfnis ein Interesse konstituiert, duerhft Bedürfnisse zu efriedigen. Ist ds Individuum diesezüglich depriviert, so stellt die von einer Orgnistion geotene Sicherheit ein economic good dr. Dieser economic-good-chrkter der Beschäftigungssicherheit für zumindest einen Teil der im Unternehmen eschäftigten Areitnehmer ist die Vorussetzung für die Eineziehung von Beschäftigungssicherheit in die Üerlegungen zur Konzeption etrielicher Anreizsysteme und Cfeteri-Systeme. 4.3 Opertionlisierung der Beschäftigungssicherheit ls Anreiz Beschäftigungssicherheit ist im Vergleich zu nderen möglichen Anreizen strkt. Sie ist nicht dinglich eochtr oder greifr, sondern mnifestiert sich in Form estimmter Institutionen. Solche uster us Normen und Regelungen die Beschäftigungs Diesezüglich sei druf verwiesen, dss Verhlten nicht nur uf die Person, sondern uch uf die Sitution, in der sich eine Person efindet, zurückzuführen ist (urry 1938, 39f.). Die Zhl der whrgenommenen Alterntiven wird durch die konjunkturelle Lge, die Suchneigung sowie persönliche erkmle des Individuums estimmt (rch/simon 1976, 94f.). Vgl. diesezüglich den lterntivrollentheoretischen Anstz von Offe/Hinrichs (1984, 72f). Dies entspricht der Befriedigungsprogressionshypothese: Die grundlegendste Folge der Sättigung jedes Bedürfnisses ist ds Untertuchen dieses Bedürfnisses und ds Auftuchen eines neueren und höheren. (slow 1984, 89).

10 46 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) sicherheit hervorringen, sind mit einer Akehr von einer edrfssynchronen Anpssung der Personlusstttung verunden (Conrth/Hmilton 1971, B-20). Dei knn die Beschäftigungssicherheit in diesem Sinne ein Beiprodukt us einer durch Trnsktionskosten (z.b. Einstellungs- und Entlssungskosten, Kosten der Vermittlung etriesspezifischen Wissens 14 ) egründeten direkten ökonomischen Vorteilhftigkeit einer Verstetigung von Beschäftigungsverhältnissen sein. Sie knn er uch ds Ergenis uf deren Schffung explizit usgerichteten Hndelns sein. Als Beispiele lssen sich orgnistionle Regelungen (Verfügungen) nführen, die eine fktische Selstverpflichtung (durch implizite, d.h. nicht justitile Kontrkte (Schrüfer 1988, 28) oder explizite, d.h. justitile Kontrkte) der Orgnistion zur Emnziption der Personlusstttung oder Teile der Personlusstttung von Konjunkturzyklen m Astzmrkt egründen. Dhinter steht ein Klkül, ds uf eine indirekte ökonomische Vorteilhftigkeit usgerichtet ist: Die Orgnistion erwrtet dvon z.b. positive Effekte uf die Teilnhmeund/oder Leistungsmotivtion 15 der Areitskräfte, Lohnsenkungspotentile oder den Aufu von Reputtionskpitl m Areitsmrkt (Sdowski 1991, 136). Eine Selstverpflichtung des Unternehmens zur Beschäftigungssicherheit konkretisiert sich in der Personlplnung zum Beispiel in der Implementierung einer Pooling- Strtegie (Kossiel 1998, 296). Im Gegenstz zu einer Hiring-Firing-Strtegie justiert ds Unternehmen die Personlusstttung nur einmlig zu Beginn der Betrchtungsperiode und ehält üer die Betrchtungsperiode die so gewählte Personlusstttung ei. Eine Akehr von einer Hiring-Firing-Strtegie reduziert die Plstizität der Personlusstttung. 16 Entsprechende Beschäftigungssicherheit konstituierende Regelungen können sich uf die gesmte Personlusstttung eines Betriees er uch uf estimmte gegrenzte Struktureinheiten eziehen. So führen unterschiedliche Konditionen hinsichtlich der Beschäftigungssicherheit zur Segmenttion des inneretrielichen Areitsmrktes, die sich eispielsweise in der Herusildung einer Stmm- und einer Rndelegschft (Sengenerger 1978, 16f.; Bürkle 2000, 181f.) mnifestiert. In der segmenttionstheoretischen Litertur wird die Zuweisung von Areitnehmern zu Stmm- zw. Rndelegschft uf den Areitskräften inhärente spezifische Eigenschften zurückgeführt, die sie ls prädestiniert für diese eiden Segmente erscheinen lssen. 17 Für die hier vorliegende Areit sind die Begriffe Stmmelegschft und Rndelegschft nur nhnd der Vgl. diesezüglich Thurow (1975, 79). Ds Unternehmen könnte druf vertruen, dss die Beschäftigungssicherheit von den Areitnehmern ls Geschenk interpretiert wird, ds ufgrund von Reziprozitätsnormen den Areitnehmer vernlsst seine Produktivität zu steigern (qusi ls Gegengeschenk ). Vgl. hierzu die gift-exchnge-hypothese von Akerlof (1982, 544). Die Plstizität ist...ein erkmlssyndrom dfür, wie leicht und wie schnell Veränderungen einer etrielichen Personlusstttung durch etrieliche ßnhmen wie Freisetzung, Versetzung, Beförderung, Degrdierung, Wechsel des Beschäftigtensttus oder Schulung hereigeführt werden können (Kossiel 1997, 5). Hier sei exemplrisch uf den etriesspezifischen Anstz verwiesen. Hierei werden Areitskräfte mit Jedermnn-Qulifiktion der Rndelegschft, die niedrige Qulifiktionsnforderungen n die Areitskräfte stellt, zugewiesen (Sengenerger 1978).

11 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) 47 Beschäftigungssicherheit differenziert. Gründe für die Zugehörigkeit zu den jeweiligen Segmenten liegen hier usschließlich in der Whl der Areitnehmer zwischen den nch Beschäftigungssicherheit differenzierten Beschäftigungssystemen uf der Grundlge ihrer Nutzenfunktion zw. der dort zum Ausdruck kommenden Risikoeinstellung. Beschäftigungssicherheit wird nchfolgend im Rhmen eines Anreizsystemmodells diskutiert, ds primär uf die Gewährung monetärer Anreize usgerichtet ist. Wie gezeigt wurde, erfüllt die Beschäftigungssicherheit zwei elementre Anforderungen, die n die Gestltung und Effizienz etrielicher Anreizsysteme zu stellen sind: Sie ist seitens des Unternehmens ewusst gestltr und opertionlisierr und stellt us Sicht zumindest eines Teils der Areitskräfte ein economic good dr. Selstverständlich stellt Beschäftigungssicherheit nur eine Anreizrt, jedoch niemls die lleinige Anreizrt dr. Dies wird deutlich, wenn mn sich vergegenwärtigt, dss der indirekte Nutzen us Beschäftigungssicherheit nur üer die dmit verundene Verstetigung des Konsumeinkommensstroms entsteht. Der nchfolgende Anstz für die Ausgestltung eines Cfeteri-Systems geht dvon us, dss ds Unternehmen Frgen der Kriteriengestltung und der Opertionlisierung der Beschäftigungssicherheit ereits gelöst ht. Nchfolgend wird Beschäftigungssicherheit ls Option in die enge der Anreize integriert. Der Anreiz-Bedürfnis-Zusmmenhng, der die individuelle Whlhndlung themtisiert, steht im Vordergrund der Betrchtung. Dmit wird ds odell eines Cfeteri-Systems etrchtet. 5. Beschäftigungssicherheit ls Option im Rhmen eines Cfeteri- Systems 5.1 Ziele und Komponenten von Cfeteri-Systemen Cfeteri-Systeme wurden in den 60er Jhren in den USA entwickelt. Sie stellen Konzepte einer flexilen Entgeltgestltung dr, die üerwiegend für Führungskräfte konzipiert wurden (Wgner/Grwert 1990, 23). Der itreiter knn us einer gegeenen enge n Anreizen 1, 2,..., N gemäß seinen Präferenzen (nchfolgend durch die Nutzenfunktion U 1, 2,..., N erfsst) ein Entlohnungsmenü zusmmenstellen (Dycke/Schulte 1986, 577). Die Anreizmenge knn eispielsweise Optionen wie Versicherungsleistungen (z.b. freiwillige Altersversorgung), Schleistungen (z.b. Dienstwgen, Wohnung), Bruszhlungen, Areitszeitverrechnungen (z.b. Zustzurlu, Frühpensionierung), Drlehen, Gewinneteiligungen enthlten (Wgner 1991, 101). Bei der Zusmmenstellung des Entlohnungsmenüs ist dem Areitnehmer seitens der Orgnistion ein Entlohnungsudget B vorgegeen. Dieses Budget knn dem Gesmtgehlt, ds einem itreiter vom Unternehmen zugesichert wurde (Totlflexiilisierung) entsprechen oder einer Zustzvergütung, die neen einem fixen Gehlt existiert (Prtilflexiilisierung) (Nick 1992, 2070f.). Ds Gesmtudget oder der für ds Cfeteri-System vorgesehene Teil des Gesmtudgets, wird vom Areitnehmer zum Erwer einzelner Anreize verwendet (Dycke/Schulte 1986, 580). Dei hen die einzelnen Anreize einen Preis von P n. Dieser Preis knn einem rktpreis entsprechen oder

12 48 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) sich ufgrund einer internen Leistungsverrechnung ergeen. 18 Die Whlmöglichkeiten können elieig sein oder ereits vordefinierte Kernpkete enthlten (Dycke/Schulte 1986, 580). Die Budgetrestriktion, die ei der Whl einzuhlten ist, ht folgende Gestlt: N Pn n B n1 Cfeteri-Systeme werden v.. im Kontext ußertriflicher Vergütungen, der Konzeption strtegischer Entlohnungssysteme und der Individulisierung von Entgelt und Sozilleistungen (Krell 1992, 68; Guthof 1995, 85) ngesprochen. Die Individulisierung der Entlohnung etrifft den Anreiz-Bedürfnis-Zusmmenhng. Ds Unternehmen stret diesezüglich n, ei konstnter Lohnsumme ngesichts zgl. ihrer Präferenzen heterogener Areitskräfte eine mximle Anreizwirkung zu generieren (Guthof 1995, 85; Dycke/Schulte 1986, 578; Grwert/Wgner 1988, 100). Ds Optimierungsprolem, dessen Lösung sich in Whlhndlungen mnifestiert, ht us Sicht des Areitnehmers llgemein folgende Gestlt: U 1, 2,..., N =mx! s.t. N Pn n B n1 5.2 Sicherheit ls Cfeteri-Option Areitnehmerseitige Vorteilhftigkeit der Integrtion der Sicherheit in ein Cfeteri-System Die nchfolgende Anlyse siert uf dem Stte-Preference Approch. 19 Eine Areitskrft stret die ximierung des Nutzens ihres Einkommens n. Hinsichtlich der Folgeperiode (Betrchtungsperiode) knn die Areitskrft eschäftigt oder reitslos sein. Im Flle der Beschäftigung eträgt ds Einkommen, im Flle der Areitslosigkeit erhält die Areitskrft Areitslosengeld. Die Whrscheinlichkeit einer Beschäftigung eträgt, die Whrscheinlichkeit der Areitslosigkeit eträgt entsprechend 1. Die etrchtete Areitskrft ist risikovers, ds Unternehmen ist risikoneutrl. Ds Unternehmen offeriert der Areitskrft im Rhmen eines Cfeteri-Systems die nchfolgenden Optionen: rktpreise werden für solche Leistungen Verwendung finden, die ds Unternehmen m externen Areitsmrkt nchfrgt. Die Vorteilhftigkeit us Sicht des Areitnehmers liegt dnn in der Relisierung von Kostenvorteilen infolge günstigerer Konditionen ls ei individuellem Bezug. Interne Verrechnungspreise werden für vom Unternehmen selst erstellte Leistungen Verwendung finden (Spengler/Vieth 1993, 475). Der Stte Preference Approch, der der Anlyse zugrunde liegt, etrchtet hier die Ojekte der Whl ls kontingente Konsummöglichkeiten in lterntiven Umweltzuständen (Hirshleifer 1965, 523).

13 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) Zhlung des rktlohnes in Höhe von im Flle eines guten Umweltzustndes, Entlssung im Flle eines schlechten Umweltzustndes. Die reitslose Areitskrft erhält ein Areitslosengeld in Höhe von A. 2. Reduktion des Beschäftigungsrisikos: Ds Unternehmen verzichtet ei Eintritt des schlechten Umweltzustndes uf eine Entlssung. Es entlohnt die Areitskrft im guten Umweltzustnd mit einem Lohn in Höhe von (< ), im Flle des Eintritts des schlechten Umweltzustndes mit einem Lohn in Höhe von. Ds Cfeteri-System ist somit durch folgende enge von Anreizen gekennzeichnet:,,0,. Die Alterntiven 1 und 2 stellen eine entweder-oder Option dr. Dher muss sich der Areitnehmer zwischen den Kernpketen,0 und, entscheiden. Bei der Ausgestltung der Alterntive 2 sind folgende erkmle eines Cfeteri- Systems zugrundezulegen, die sich uf die ilterle Vorteilhftigkeit des Cfeteri- Systems im Vergleich zu einer fixen Anreiz-Vorge eziehen: 1. Ds Unternehmen ist nicht ereit, insgesmt einen höheren Erwrtungswert der Lohnkosten (B) zu relisieren. Unter rktedingungen eträgt der Erwrtungswert der Lohnkosten B. 2. Die Nutzenfunktion des Areitnehmers wird durch eine Co-Dougls Nutzen- 1 U im Flle der Annhme funktion (Vrin 1999, 59f.) der Gestlt, 1 der Option 2, zw. von U, A A im Flle der Annhme der Option 1 gekennzeichnet. Dieser Verluf der Nutzenfunktion drückt den Wunsch des Individuums nch Einkommen in eiden Umweltzuständen us. Wird in einem Umweltzustnd kein Einkommen erzielt, so gilt U = 0 unhängig von der Höhe des Einkommens im nderen Umweltzustnd. Für die Whl der Exponenten spricht die ddurch relisierte Berücksichtigung der Eintrittswhrscheinlichkeiten der Umweltzustände in der Nutzenfunktion. Der Areitnehmer gewichtet die Zhlung in dem Umweltzustnd, der mit größerer Whrscheinlichkeit eintritt, entsprechend stärker. Der Areitnehmer ist nicht ereit, einen niedrigeren Nutzen zu kzeptieren, ls unter rktedingungen (Option 1) zu erwrten ist. Bei der Ausgestltung der Alterntive 2 wird der Areitskrft offeriert, eine Einheit Lohn im schlechten Umweltzustnd durch einen Lohnverzicht im guten Umweltzustnd zu erkufen. Ds vorgegeene Gesmtudget B knn vom Areitnehmer verwendet werden, um Lohn im guten Umweltzustnd und im schlechten Umweltzustnd zu kufen. 20 Dei ist der Preis für eine Einheit Lohn im schlechten Umweltzustnd P, im 20 Hirshleifer (1965, 525) spricht diesezüglich von einem...simple exchnge etween contemporneous risky clims.

14 50 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) guten Umweltzstnd P. Aufgrund der unterstellten Firness dieser Offerte 21 gilt P. Für ds Unternehmen resultiert ei Whl der edingten Entlohnung ein er- P 1 wrtetes Budget in Höhe von B 1 1 Ds Verhältnis git n, uf wieviele Geldeinheiten ds Individuum im guten Umweltzustnd verzichten muss, um im schlechten Umweltzustnd eine zusätzliche Einheit n Lohn zu erhlten, ohne dss sich die erwrteten Lohnkosten des Unternehmens verändern. Hinsichtlich der Ausgestltung des Cfeteri-Systems stellt sich nun die Frge, welche Reltion zwischen und der Areitnehmer präferiert. Dei optimiert der Areitnehmer seinen Nutzen unter Neenedingung der vorgegeenen Budgetrestriktion. Die Lgrnge-Funktion 22 lutet: 1 L P P Bmx! (1) L 1 1 L Im Optimum gilt P P P 0 1 P 0 1 P Bei einem firen Spiel 1 gilt somit, unhängig von der konkreten Ausgestltung des Cfeteri-Systems. Der Lohn liegt in eiden Umweltzuständen P somit immer uf der Sicherheitsgerden (45 -Linie) (Hirschleifer 1965, 531). Dies ht für die Ausgestltung der Optionen des Cfeteri-Systems eine wichtige Impliktion: Alle Cfeteri-Optionen, die eine prtielle Versicherung des Einkommensrisikos mit Einkommen vorsehen, werden us Sicht der risikoversen Areitnehmer eindeutig durch dominiert Vgl. diesezüglich Hirshleifer (1965, 531). Nicholson (1992, 258) verweist diesezüglich uf die dhinterstehende Annhme vollkommener Informtion ller Akteure zgl. der Eintrittswhrscheinlichkeiten der Umweltzustände. Der Lgrnge-ultipliktor git den Grenznutzen des Geldes n. Drin kommt konkret die Nutzensteigerung us einer infinitesiml kleinen Erhöhung des Budgets zum Ausdruck. Vgl. hierzu uch ds Ergenis der nlytischen Aleitung ei Tylor (1987, 133).

15 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) 51 Jede sichere Entlohnung, die us Sicht des Unternehmens zu einer erwrteten Budgetelstung in Höhe von B führt, stellt die Areitskräfte esser, ls eine Entlohnung vom im guten Umweltzustnd und Areitslosigkeit ohne Entlohnung im schlechten Umweltzustnd. Der oen geleitete Zusmmenhng wird in Aildung 3 durch den Tngentilpunkt p 2 der Indifferenzkurve U const und der Isoudgetgerden B const vernschulicht. Die Isoudgetgerde B const repräsentiert den geometrischen Ort ller Komintionen von Lohnzhlungen im guten und im schlechten Umweltzustnd, die us Sicht des risikoneutrlen Unternehmens zu einem konstnten Erwrtungswert der Entlohnung führen. A. 3: Versicherung des Areitnehmers gegen Lohnschwnkungen B const 45 p 4 B const p 3 p 2 A A U const U const p 1 Der rktlohn, der nur im Flle des guten Umweltzustndes vom Unternehmen ezhlt wird, liegt im Schnittpunkt der Isoudgetgerden und der Aszisse,0. Er ist Bestndteil der Budgetgerden, d der Erwrtungswert der Löhne uf B const dem Erwrtungswert der rktentlohnung entspricht. Beträgt die rktentlohnung einer Areitskrft 4000 Euro, so ergit sich ei einer Eintrittswhrscheinlichkeit von 0, 6 ein Erwrtungswert der rktentlohnung von B 0, Euro. Bei Gültigkeit einer Nutzenfunktion der Gestlt

16 52 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) 0,6 10, 6, A A U eträgt der Reservtionsnutzen us einer Beschäftigung unter rktedingungen (ei einem Areitslosengeld in Höhe von A 1000 Euro) 0,6 10,6 U ,4. Für die Bestimmung von p 3 ist der sichere Lohn gesucht, us dem ein Nutzen in Höhe von 2297,4 resultiert. Dessen Bestimmung erfolgt in Kpitel Alloktion der durch Cfeteri-Systeme erzielren Rente Bei der Fixierung von stellt die Existenz eines Areitslosengeldes (A) eine Restriktion für ds Unternehmen dr: Der Areitnehmer wird in keinem Umweltzustnd einen Lohn kzeptieren, der A unterschreitet. Ds Unternehmen ist dgegen nicht ereit, im Flle des guten Umweltzustndes den rktlohn zu ezhlen und im schlechten Umweltzustnd uf eine Entlssung zu verzichten und einen Lohn in Höhe des Areitslosengeldes zu ezhlen, d in einem solchen Fll die Lohnkosten üer den zu erwrtenden Lohnkosten einer usschließlichen Beschäftigung unter rktedingungen lägen. Ein Cfeteri-System, ds eine Beschäftigung im schlechten Umweltzustnd vorsieht, drf jedoch den Nutzen us einer rktentlohnung (determiniert durch die Einkommen von im guten Umweltzustnd zw. A im schlechten Umweltzustnd) nicht unterschreiten. Ds durch die Indifferenzkurve U const repräsentierte Nutzenniveu stellt somit den Reservtionsnutzen dr. Die Whrnehmung der Cfeteri-Option im Punkt p 2 führt us Sicht des Areitnehmers zu einer Rente gegenüer der usschließlichen Beschäftigung zum rktlohn im guten Umweltzustnd in Höhe von Bconst B const, die mit einer Nutzenveresserung von U const U const einher geht. Hierei stellt sich jedoch die Frge, o ds Unternehmen nicht estret sein wird, sich die erzielre Rente zumindest prtiell nzueignen. 24 Eignet sich ds Unternehmen die Rente vollständig n (p 3 ), so erzielt es einen Kostenvorteil von Bconst B const, der Areitnehmer wird uf seinen Reservtionsnutzen gedrückt. Unter Effizienzgesichtspunkten lässt sich konsttieren, dss lle Punkte innerhl der durch die Punkte p 1, p 2, p 3, p 4 eschrieenen Linse pretosuperior gegenüer p 1 (und p 4 ) sind. Pretoeffizient sind ll jene Komintionen, die uf der Gerden zwischen p 2 und p 3, der Kontrktkurve, liegen. Die Kontrktkurve ist somit innerhl eines estimmten Bereiches identisch mit der Sicherheitsgerden. Auf der Kontrktkurve gilt, ihre Steigung eträgt somit 1. Dmit resultiert us einer pretoeffizienten 1 Entlohnung für den Areitnehmer ein Nutzen in Höhe von U. Im Beispiel ergit sich eine Entlohnung in Höhe von 2297,4 Euro in p 3. Dies ist der niedrigste sichere Lohn, den der Areitnehmer noch ereit ist zu kzeptieren. Der drus resultierende 24 Diesezüglich verweisen Spengler/Vieth (1993, 475) druf, dss die im Vergleich zu einer privten Güternchfrge m rkt erzielren günstigeren Konditionen u.u. nur zum Teil n den Areitnehmer weitergegeen werden.

17 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) 53 Nutzen ist der Reservtionsnutzen. Der sichere Lohn in p 2 eträgt 2400 Euro. Dmit eträgt die zur Disposition stehende Rente B const B const ,4102, 6 Euro. Versichert ds Unternehmen den Areitnehmer vollständig gegen Einkommensschwnkungen, wird der Nutzen usschließlich durch die Höhe dieses zustndsunhängigen Lohnes estimmt. Dies ist inhltlich uf die Befriedigungsprogressionsthese von slow zurückzuführen: Die Befriedigung des Sicherheitsedürfnisses führt dzu, dss dieses Bedürfnis keine Verhltensrelevnz mehr ht. Ds Einkommen stellt us Sicht des Unternehmens ds Budget dr, somit gilt B. Bei (nnhmegemäß) gegeenem zu erwrtendem Durchschnittsprodukt des Areitnehmers APL wird der zu erwrtende (durchschnittliche) Gewinn pro Areitnehmer mximiert, wenn B minimiert wird: APL B APL. Auf der Kontrktkurve sinkt der Gewinn des Unternehmens um den gleichen Betrg, um den der Nutzen des Areitnehmers ei einer Einkommenserhöhung steigt. Üerträgt mn die Kontrktkurve in ein - -Digrmm, ergit sich folgender effizienter Rnd: A. 4: Asymmetrische Nsh-Lösung effizienter Rnd B p 2 NP U x D + p 3 APL APL Der effiziente Rnd ht eine Steigung von -1. Auf dem effizienten Rnd sind lle Punkte B ; B nicht erreichr, d der Areitgeer höchstens ereit ist, dem Areitnehmer einen sicheren Lohn in Höhe des Erwrtungswertes des Lohnes unter rktedingungen zu ezhlen. Der Ordintenschnitt eträgt B. Dies ent-

18 54 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) spricht einer Sitution, in der der Areitnehmer die Rente infolge der Einführung eines Cfeteri-Systems vollständig erhält (Punkt p 2 ). Der Areitnehmer wird keine sichere Entlohnung kzeptieren, die zu einer Unterschreitung des Reservtionsnutzens führt (p 3 ). D die Verhndlungssitution durch die Sitution eines ilterlen onopols gekennzeichnet ist, ist die Lösung indeterminiert im Sinne einer rktlösung (Nicholson 1992, 671). Dher werden Verhndlungslösungen im Rhmen der Spieltheorie relevnt. 25 Aus der Vielzhl xiomtischer Lösungen wird für ds weitere Vorgehen eine uf der Nsh-Lösung ufuende Lösung gewählt. Die von Nsh propgierte gemeinsme Nutzenfunktion, ds Nsh-Produkt, führt zu einer Lösung, die folgenden Axiomen genügt: 26 Die usgehndelte Position muss pretooptiml sein. Alle Akteure verhlten sich individuell rtionl. Die Lösung ist invrint in Bezug uf eine positiv ffine Nutzentrnsformtion. Die Lösung ist unhängig von irrelevnten Alterntiven, wird lso nur durch den Drohpunkt und den gewählten Lösungspunkt selst estimmt. Ist die Ausgngssitution symmetrisch, so gilt dies uch für ds Ergenis (Symmetriexiom). 27 Die im Weiteren verwendete symmetrische Nsh-Lösung ist eine Vrition der Nsh-Lösung in der die o.. Axiome mit Ausnhme des Symmetriexioms gelten (Roth 1979, 15; Binmore/Dsgupt 1987, 23). Ds Nsh-Produkt der symmetrischen Nsh-Lösung ht folgende Gestlt (Holzherr 1991, 55): NP 1 U repräsentiert dei die Verhndlungsmcht der Areitnehmer, 28 woei diese uf ds Intervll 0 1 normiert wird. Ds Nsh-Produkt ist hiermit ds gewichtete geometrische ittel us den Nutzenzuwächsen der Prteien (Holzherr 1991, 55). Der Nutzenzuwchs des Areitnehmers ergit sich us der Differenz zwischen der Höhe des usgehndelten sicheren Lohnes (der im o.. Fll dem Nutzen entspricht), und dem Reservtionsnutzen U (rktlohn im guten und Areitslosengeld im schlechten Umweltzustnd). Ds Unternehmen erzielt einen Nutzenzuwchs in Höhe der Differenz us dem zu erwrtenden Üerschuss us der Beschäftigung einer Areitskrft ei einer zustndsunhängigen Beschäftigung zum Lohn ( APL ) und dem zu erwrtenden Üerschuss unter rktedingungen ( 1 0 APL ): Verhndlungslösungen sind der koopertiven Spieltheorie zuzuordnen. Sie sind durch die Annhme verindlicher Amchungen (Kommuniktion und exogene Durchsetzung) gekennzeichnet (Holler/Illing 1991, 185). Zur Drstellung der Axiome vgl. Kli/Smorodinsky (1975, 514). Nsh (1990, 6) egründet ds Symmetriexiom wie folgt:...they re equl in rgining skill.... Sie wird durch die rktmcht der Areitnehmer estimmt.

19 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) 55 APL APL Der Drohpunkt ht die Koordinten D U,. Kommt es zu keiner Einigung wird der Drohpunkt relisiert. Ds Nsh-Produkt wird unter der Neenedingung, dss die Lösung uf dem effizienten Rnd liegt, mximiert: NP 1 U mx! s.t. U + = R R ist ds konstnte Gesmtvolumen der zu verteilenden Rente. Die Lgrngefunktion ht folgende Gestlt: 1 L U U + R L 1 1 U 0 L Dmit gilt im Optimum: U U = U 1 Die Aufteilung der Rente erfolgt dmit nch folgendem Verhältnis: U 1 Die individuellen Anteile n der Rente, die Areitnehmer und Areitgeer in der Lösung erhlten, entsprechen dem Verhältnis der individuellen chtprmeter. Der Tngentilpunkt der Nsh-Hyperel lässt sich dnn nhnd der Streckenverhältnisse uf dem effizienten Rnd estimmen. Dei wird die Strecke des durch die Drohpunktkoordinten eingeschränkten effizienten Rndes genu im Verhältnis der chtprmeter ufgeteilt (siehe A. 5, S. 55) Konkretisierung der Cfeteri-Option in Ahängigkeit von der Verhndlungsmcht der Prteien Auf dem effizienten Rnd gilt unter den getroffenen Annhmen, dss die Erhöhung des Lohnes um eine Geldeinheit zu einer etrgsgleichen Nutzenerhöhung für die Areitskräfte und Gewinnreduktion für ds Unternehmen führt. Eine Üertrgung dieses Schverhltes in Aildung 3 ermöglicht nun eine Bestimmung des Lohnes in Ahängigkeit von der cht der Prteien: Aufgrund des Zusmmenhngs zwischen Kontrktkurve und effizientem Rnd gilt uch hier, dss die Lösung uf der Strecke p p durch 2 3 ds Verhältnis der situtionsspezifischen cht der Prteien zu estimmen ist.

20 56 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) A. 5: Bestimmung der Verhndlungslösung nhnd des Prmeters effizienter Rnd B p 2 1- U x D p 3 Die mächtigere Prtei erhält einen größeren Anteil. Die eiden Extrempositionen p 2 und p 3 ergeen sich für folgende Ausprägungen des chtprmeters: 1. Fll: =1 Lim 1 1 Die Areitskräfte hen die cht, ihr Nutzenmximum durchzusetzen. Sie wählen uf der vom Unternehmen gegeenen Isoudgetgerden B const den von ihnen gewünschten Punkt p 2. Die Reltion geht eenflls gegen unendlich. Dmit erhält U der Areitnehmer die gesmte Rente, die durch die Einführung der Sicherheitsoption im Rhmen eines Cfeteri-Systems erzielr ist. Ds vom Unternehmen ufzuwendende Budget entspricht dem Erwrtungswert der rktlösung ( ). 2. Fll: =0 0 1 Der Areitnehmer verfügt üer keinerlei cht dem Unternehmen gegenüer. Dher setzt ds Unternehmen p 3 durch. Der Areitnehmer leit im Vergleich zu p 1 uf einem konstnten Nutzenniveu in Höhe des Reservtionsnutzens ( A ). Ds 1 Unter-

21 Thoms Bürkle: Beschäftigungssicherheit ls Option in Cfeteri-Systemen (ZfP 1/2001) 57 nehmen relisiert ds mximl mögliche Kosteneinsprpotentil in Höhe von. Die durch die Einführung der Sicherheitsoption erzielre Rente erhält in diesem Fll usschließlich ds Unternehmen. Es stellt sich nun die Frge, wie hoch der sichere Lohn im Cfeteri-System in Ahängigkeit von der Verhndlungsmcht von Areitgeer und Areitnehmer ist. Zunächst ist die Lohnhöhe für die Extrempunkte p 2 und p 3, die die Lohnoer- zw. Lohnuntergrenze drstellen, zu estimmen. In p 2 gilt, d der Lohn hier dem Erwrtungswert der Lohnzhlungen unter rktedingungen entspricht. 1 In p 3 gilt A, d der sichere Lohn in diesem Punkt zum Reservtionsnutzen führt. Dmit ergit sich zur Bestimmung des Lohnes in Ahängigkeit von der rktentlohnung, den Eintrittswhrscheinlichkeiten der Umweltzustände, der Verhndlungsmcht der Akteure und des Areitslosengeldes folgende Bestimmungsgleichung der Lohnhöhe: 1,,, A1 A Ist die Verhndlungsmcht uf eiden Seiten identisch ( 0, 5 ), so ergit sich für 0,6 1 0,6 ds Beispiel ein Lohn in Höhe von 1 0, ,50,64000 = 2348,7 Euro. Der Lohn ergit sich somit durch eine Gewichtung der Lohnoer- und Lohnuntergrenze mit dem chtprmeter. Ddurch wird eine Bewegung uf der Sicherheitsgerden zwischen den eiden Extrempositionen egründet. Eine Vrition der Bestimmungsgrößen führt ceteris prius zu folgender Lohnveränderung des im Rhmen eines Cfeteri-Systems offerierten sicheren Lohnes : Der Lohn steigt mit zunehmender cht der Areitskräfte, zunehmender Eintrittswhrscheinlichkeit des guten Umweltzustndes, zunehmendem rktlohn und zunehmendem Areitslosengeld A Eineziehung von Plstizitätsgesichtspunkten Wie in den vorngehenden Unterkpiteln gezeigt wurde, knn ds Unternehmen durch die Einräumung einer Sicherheitsoption den Erwrtungswert der Lohnkosten reduzieren. Im Vordergrund steht die Perspektive des Unternehmens. Bei der Zielsetzung einer Reduktion der zu erwrtenden Lohnkosten werden die orgnistionlen Gestltungsspielräume jedoch durch die Notwendigkeit der Berücksichtigung grundlegender Interessen der Areitskräfte (ufgrund deren rkt- und Verhndlungsmcht) restringiert. Der us Perspektive des Unternehmens wünschenswerten Reduktion des Erwrtungswertes des Lohnes einer Areitskrft steht der ereits in Unterkpitel 4.3. ngesprochene Effekt eines Verlustes n Plstizität gegenüer. Ds in einem wettewerlichen und turulenten Umfeld gierende Unternehmen egit sich dmit der Freiräume für eine Anpssung n Dtenänderungen in den relevnten Umsystemen. Aufgrund der

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