Bundesamt für Strahlenschutz Willy-Brandt-Straße Salzgitter

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1 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, RS l 6, Postfach , Bonn Genehmigungs- und AufsichtsbehordendgrJLandp -Atomanlagen und anderweitige Verwendung^ von Kembrennstoffen- (gem. beigefugtem Verteiler) TEL *49 22B /2874 FAX * Hans-Juergen,Trauscheid@bmu,bund,de www Dnc de Bundesamt für Strahlenschutz Willy-Brandt-Straße Salzgitter Anpassung des Regelwerks zur Fachkunde des verantwortlichen Kernkraftwerkspersonals in Kernkraftwerken ohne Berechtigung zum Leistungsbetrieb Fachkundenachweis und Inhalt der Fachkundeprüfung Sitzung des Fachausschusses Reaktorsicherheit am , TOP 18 Aktenzeichen: RS I /1 und /2 Bonn, Infolge der von der Bundesregierung im Lichte der Ereignisse von Fukushima getroffenen Entscheidung, die Nutzung der Kernenergie zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu beenden, wurde mit dem 13. Gesetz zur Änderung des Atomgesetzes u.a. eingeführt, dass mit Inkrafttreten des geänderten Atomgesetzes für die sieben ältesten deutschen Kernkraftwerke und das Kernkraftwerk Krümmel die Berechtigung zum Leistungsbetrieb erlischt.für die drei jüngsten Anlagen erlischt die Genehmigung zum Leistungsbetrieb spätestens im Jahr 2022; für die übrigen Anlagen gestaffelt bis spätestens 2015/2017/2019/2021. Unter Berücksichtigung des nach Beendigung des Leistungsbetriebs veränderten Anlagenzustandes der vom Netz genommenen Kernkraftwerke sowie im Hinblick auf die definiert endenden Betriebsgenehmigungen der übrigen Kernkraftwerke wurde geprüft, in wie weit das Regelwerk zur Fachkunde des verantwortlichen Kernkraftwerkspersonals einer dem Anlagenzustand Zustell- und Lieferadresse: Robert-Sctiuman-Platz 3, Zufahrt über Heinrich-von-Stephan-Strade, Bonn VerKehrsanbindung: Haltestelle Robert-Schuman-Platz, Stadtbatinlinien 66 und 68

2 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Seite 2 Nachbetrieb" Rechnung tragenden Anpassung bedarf und in welcher Weise eine Umsetzung angepasster Regelungen erfolgen soll. Die hierzu von der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Fachkundefragen" ausgearbeiteten Entwürfe mit inhaltlichen Vorschlägen zur Anpassung der Anforderungen beim Fachkundenachweis des verantwortlichen Kemkraftwerkspersonals sowie zum Umfang der im Rahmen der Fachkundeprüfung nachzuweisenden kemtechnisehen Grundlagen- und der anlagenspezifischen Kenntnisse (Ziffern 4 und 5 der Richtlinie für den Inhalt der Fachkundeprüfung) hat der Fachausschuss Reaktorsicherheit in seiner Sitzung am 8. Mai 2013 beraten. Er hat beide Unterlagenohne Änderungen zur Kenntnis genommen und in der vorliegenden Fassung ihrer einheitlichen Anwendung in atomrechtlichen Genehmigungs- und Aufsichtsverfahren zugestimmt. Sie sind - nunmehr mit dem Datum der Sitzung des Fachausschusses versehen - als Anlagen 1. und 2. beigefugt. Der Fachausschuss Reaktorsicherheit hat dem Vorschlag, die für das verantwortliche Kemkraftwerkspersonal in Kernkraftwerken ohne Berechtigung zum Leistungsbetrieb anzuwendenden Anforderungen an den Fachkundenachweis nicht als eigenständige Richtlinie herauszugeben ebenfalls zugestimmt. Entsprechend werden in dem als Anlage 1. beigefügten Papier Anforderungen an den Fachkundenachweis für das verantwortliche Kernkraftwerkspersonal in Kernkraftwerken ohne Berechtigung zum Leistungsbetrieb" nur die Textpassagen hervorgehoben, die die für den Nachbetrieb" der Kernkraftwerke angepassten Fachkundeanforderungen wiedergeben. Alle übrigen Anforderungen aus der Richtlinie für den Fachkundenachweis von Kemkraftwerkspersonal" vom 24. Mai 2012 bleiben auch für das ver-

3 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Seite 3 antwortliche Kemkraftwerkspersonal in Anlagen im Nachbetrieb" unverändert gültig. Analoges gilt für die Anpassungen in den Haupt- und Teilgebieten der Ziffern 4 und 5 aus der Richtlinie für den Inhalt der Fachkundeprüfungen". Hier wurde jedoch zur Wahrung der Übersichtlichkeit auf das Hervorheben der angepassten Inhalte der Prüfungsthemen verzichtet. Die Kapitel 1 bis 3 der Richtlinie für den Inhalt der Fachkundeprüfung" vom 24. Mai 2012 behalten ebenfalls auch für das verantwortliche Kemkraftwerkspersonal in Anlagen im Nachbetrieb" ihre Gültigkeit. Ich bitte Sie, die beigefügten Ausarbeitungen in relevanten atomrechtlichen Verfahren zu berücksichtigen. i i Im Auftrag vife

4 Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden der Länder - Atomanlagen und anderweitige Verwendung von Kernbrennstoffen - (RS 18) (Stand: November 2012) Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Kernerplatz Stuttgart Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Prinzregentenstraße München Ministerium Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg Heinrich-Mann-Allee Potsdam Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Stabsstelle Atomrechtliche Aufgaben Stadthausbrücke Hamburg Ministerium für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern - AG Zwischenlager Nord, Strahlenschutz - Alexandrinenstraße Schwerin Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Jürgensplatz Düsseldorf Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz Stiftsstraße Mainz Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit Rosenkavalierplatz München Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Brückenstraße Berlin Freie Hansestadt Bremen Senator für Umwelt, Bau und Verkehr - Energie und Umwelttechnik - Ansgaritorstraße Bremen Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Mainzer Straße Wiesbaden Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Archivstraße Hannover Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen - Abteilung V - Schwannstraße Düsseldorf Ministerium für Umwelt, Energie, und Verkehr des Saarlandes Keplerstraße Saarbrücken - 1 -

5 Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft - Abteilung 5 - Wilhelm-Buck-Straße Dresden Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Adolf-Westphal-Straße Kiel Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Leipziger Straße Magdeburg Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz Beethovenstraße Erfurt -2-

6 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit RS /2 - Inhalt der Fachkundeprüfung - Anpassung der Ziffern 4 Kerntechnische Grundlagen" und 5 Anlagenspezifische Kenntnisse" für das verantwortliche Kernkraftwerkspersonal in Kernkraftwerken ohne Berechtigung zum Leistungsbetrieb Gemäß der Anforderung in 3.1 der Richtlinie für den Fachkundenachweis von Kemkraftwerkspersonal" (GMBI 2012, S. 611) sind die Prüfungsinhalte der Fachkundeprüfung nach Maßgabe der Richtlinie für den Inhalt der Fachkundeprüfung des verantwortlichen Schichtpersonals in Kernkraftwerken" (GMBI 1986, S. 458) in der jeweils gültigen Fassung festzulegen. Die aktuelle Fassung der Richtlinie für den Inhalt der Fachkundeprüfung" (Stand: 24. Mai 2012) wurde im GMBI 2012, S. 905 bekanntgemacht. Für das in Kernkraftwerken ohne Berechtigung zum Leistungsbetrieb erstmals in verantwortlicher Funktion, für die zumindest eine bestandene Fachkundeprüfung nachzuweisen ist, tätig werdende Personal können aufgrund des gegebenen Anlagenzustandes Art und Umfang der Prüfungsthemen der Fachkundeprüfung, die in den Kapiteln 4 und 5 der Richtlinie aufgeführt werden, angepasst werden. Die Kapitel 1 bis 3 dieser Richtlinie, die Ausführungen zum Anwendungsbereich, zu den Prüfungsthemen und zur Prüfungsdurchführung enthalten, bedürfen hinsichtlich der Inhalte der Fachkundeprüfung für das verantwortliche Kernkraftwerkspersonal in Kernkraftwerken ohne Berechtigung zum Leistungsbetrieb keiner Anpassung. Den entsprechend angepassten Entwurf der Richtlinie für den Inhalt der Fachkundeprüfung hat der Fachausschuss Reaktorsicherheit in seiner Sitzung am 08. Mai 2013 zur Kenntnis genommen und der bundeseinheitlichen Anwendung der auf Kernkraftwerke ohne Berechtigung zum Leistungsbetrieb abgestellten Anpassungen zugestimmt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die in den Kapiteln 4 und 5 vorgenommenen Anpassungen nicht explizit ausgewiesen. Die dort aufgeführten Haupt- und Teilgebiete umfassen somit die kerntechnischen Grundlagenkenntnisse sowie die anlagenspezifischen Kenntnisse, die für den Fachkundenachwels des verantwortlichen Kernkraftwerkspersonals in Kernkraftwerken ohne Berechtigung zum Leistungsbetrieb nachgewiesen werden müssen. Sie gelten für den Anlagenzustand: keine Brennelemente im Reaktordruckbehälter; Brennelemente im Brennelemente-Lagerbecken"

7 Anpassung der Richtlinie für den Inhalt der Fachkundeprüfung für Kernkraftwerke ohne Berechtigung zum Leistunqsbetrieb (Stand: 8. Mai 2013) 1. Anwendungsbereich keine Anpassung 2. Prüfungsthemen keine Anpassung 3. Prüfungsdurchführung keine Anpassung 4 Kerntechnische Grundlagen 4.1 Kernphysikalische Grundlagen Größen, Einheiten, Symbole Aufbau des Atoms, radioaktiver Zerfall Wechselwirkung radioaktiver Strahlung mit Materie Erklärung der für die Kerntechnik wesentlichen Größen einschließlich der zugehörigen Symbole und Einheiten Aufbau und Bausteine des Atoms, Ordnungszahl und Massenzahl Begriffe Isotope", Nuklid", Isobare", Isotone", Isomere", Neutron", Proton", Elektron", y-quant" Arten ionisierender und nichtionisierender Strahlung (a-, ß-, y-, n-strahlung) Veränderungen im Kern und zugehöriger Energieumsatz bei a-, ß-, y-, und n-zerfall Zerfallsgesetze, Nuklidkarte, Zerfallsreihen Wechselwirkungen von a- und ß-Strahlung mit Materie, qualitative Angaben zur Abschirmung Wechselwirkung von y-strahlung mit Materie (Energieumsatz, Sekundärstrahlung, Streustrahlung), qualitative Angaben zur Abschirmung Wechselwirkung von Neutronen mit Materie (Streuung, Einfang, Spaltung), qualitative Angaben zur Ab-

8 schirmung Begriffe schnelle Neutronen", thermische Neutronen" Vorgang der Kernspaltung; Begriffe Spaltprodukt", Aktivierungsprodukt" Häufigkeitsverteilung der Spaltprodukte 4.2 Reaktorphysik 4.3 Energiefreisetzung und Thermohydraulik Kettenreaktion Prompte und verzögerte Neutronen (Begriff, Entstehung, Bedeutung für die Steuerbarkeit des Reaktors, Multiplikationsfaktoren (Art, Bedeutung) Reaktivität (Zusammenhang mit Multiplikationsfaktor), Moderator, Reflektor, Kühlmittel (Wirkung, Materialien) Begriffe unterkritisch", kritisch", prompt kritisch", Reaktorperiode", relative Flussänderungsgeschwindigkeit", Verdopplungszelt", stabile Periode" Abhängigkeit der Reaktivität von Kühlmitteldichte (Dampfblasen) und Borkonzentration Begriffe Enthalpie", Entropie", Wärmekapazität", Wärmestromdichte", Kelvin Temperaturskala" Eigenschaften von Wasser, Nassdampf, Sattdampf, Heißdampf; Erkennung dieser Zustände; Umgang mit dem h-s- und T-s-Diagramm, Drosselung, Expansion; Kreisprozess im Wärmekraftwerk. Zustandsänderung von siedendem Wasser bei Druckänderungen Mechanismen der Wärmeübertragung; Wärmeübergang von Metall auf Wasser oder Dampf, von Wasser auf Dampf. Kondensation, Wasserschläge, Wärmeübertragungsvermögen von Wärmetauschern Siedeabstand, Sieden, Blasensieden, Filmsieden Wärmeleitung im Brennstoff und Wärmeübertragung vom Brennstoff ins Kühlmittel (qualitativ) Mechanismen der Energiefreisetzung (Wärmeerzeugung) im Brennstoff Abhängigkeit der Nachzerfallsleistung von der Zeit und vom Abbrand Naturumlauf Widerstände in Rohrleitungen, Armaturen und Blendenmessung, Anlagenkennlinie, Pumpenkennlinien von Kolbenpumpen und Kreiselpumpen, Betriebs- 3

9 grenzen, Kavitation, NPSH Ausfluss aus unter Druck stehenden Behältern oder Systemen (kalt) Physikalisches Verhalten von Luft-Wasserdampf- Gemischen, feuchte Luft; h-x-diagramm Aufbau von Hb-Konzentration in Wasserdampf-Luft- Gemischen und deren Zündgrenzen, Verfahren zur Vermeidung von Zündgrenzen und Abbau von H2 (Dreistoffdiagramm) 4.4 Grundlagen der Reaktortechnik und der Reaktorsicherheit Prinzipieller Aufbau eines Kernkraftwerks einschließlich des Kernreaktors Typischer Aufbau und charakteristische Merkmale von Kernkraftwerken mit - Druckwasserreaktor (DWR) - Siedewasserreaktor (SWR) Gefahren bei der Kernenergienutzung (Spaltprodukt- Inventar, unkontrollierte Kritikalität); Risiko Begriffe Normalbetrieb", Anomaler Betrieb", Auslegungsstörfälle", auslegungsüberschreitende Ereignisse" Schutzzielkonzept, Prinzipien des gestaffelten Sicherheitskonzepts Fehlerarten (Einzelfehler, systematischer Fehler, gemeinsam verursachte Ausfälle, Folgefehler, aktiver Fehler, passiver Fehler) Sicherheitsprinzipien (inhärente Sicherheit, fail-safe- Prinzip, Redundanz, Diversität, Ruhe- und Arbeitsprinzip, Entmaschung, räumliche Trennung, baulicher Schutz) Wiederkehrende Prüfungen, zulässige Instandhaltungszeiten) Grundsätzliche Abläufe bei Ereignissen des Anomalen Betriebs und bei Störfällen Grundsätzlicher Aufbau und Funktionsweise der Barrieren gegen den Austritt radioaktiver Stoffe in die Anlage und In die Umgebung Überblick über Aufgaben und typische Funktionsweise wichtiger aktiver und passiver Sicherheitssysteme in Kernkraftwerken mit - Druckwasserreaktor (DWR) - Siedewasserreaktor (SWR) Kenntnis der physikalischen Messprinzipien der In-

10 Kenntnisse strumentierung von Temperatur-, Druck-, Füllstands-, Durchflussmessungen über das Verhalten der Messwertanzeigen bei Fehlern im Messsystem von Temperatur-, Druck-, Füllstands-, Durchflussmessungen Grundsätzliche Gesichtspunkte, nach denen Reaktorschutzaktionen erforderlich werden Anzunehmende typische Ereignisabläufe, die eine Gefährdung 4.5 Strahlenschutz - des Personals in der Anlage Gefahren durch direkt und indirekt ionisierende - Strahlung, der Anlage, Aufgaben des nuklearen des Strahlenschutzes Inventars Im Lagerbecken - Erklärung der Umwelt der für den Strahlenschutz wesentlichen während Begriffe, z.b.: des Normalbetriebs Aktivität, spezifische und bei Aktivität, Störfällen Aktivitätskonzentrationursachen können; Störfallleitschema; Halbwertszeit, Dosis, Störfallent- Dosisleis vertungscheidungsbaum Äquivalentdosis (Personendosis, Ortsdosis), Körperdosis (Organdosis, effektive Dosis), Halbwertsdicke, Aktivierung, Kontamination, Inkorporation (Inhalation, Ingestion, Submersion) Aufbau, Funktionswelse, Handhabung und Anwendungsbereich von Strahlungsmessgeräten und - einrichtungen (Ionisationskammer, Proportionalzählrohr, Geiger-Müller-Zählrohr, Szintillationsdetektor, Halbleiterdetektor, Neutronendetektor, Filmdosimeter, Flachglasdosimeter, Albedoneutronendosimeter und elektronische Dosimeter) zur Dosismessung im y-, ß- und n- Strahlungsfeld und zur Oberflächenkontaminationsmessung bei ot- und ß-Strahlung, y-spektroskopie Strahlungsfelder und deren Abschirmung, offene und umschlossene radioaktive Stoffe in der Anlage und der Umgang mit ihnen Natürliche Strahlenexposition (Quellen, Größe) Grenzwerte für die Körperdosis beruflich strahlenexponierter Personen, bei besonders zugelassenen Strahlenexpositionen für Schutzmaßnahmen bei Oberflächenkontamination von Arbeitsplätzen und Gegenständen Grenzwerte für die Strahlenexposition der Bevölkerung und die maximal zulässige Ableitung radioaktiver Stoffe mit Wasser oder Luft

11 Emissionsüberwachung, Immissionsüberwachung Wirkung ionisierender Strahlung im menschlichen Körper in Abhängigkeit von der Höhe der Strahlenexposition Gefährdung durch Inkorporation radioaktiver Stoffe (vorbeugende und nachträgliche Maßnahmen, Belastungen, Messverfahren) Vorbeugende Maßnahmen gegen die Verschleppung von Kontamination (Körper, Kleidung, Werkzeug, Geräte); Dekontaminationsverfahren, insbesondere Dekontamination des Körpers in hartnäckigen Fällen Erste Schutzmaßnahmen bis zum Eintreffen des Strahlenschutzpersonals (messtechnische Kontrolle, Sicherungsmaßnahmen, Dekontamination von Personen) Maßnahmen und Einrichtungen der Personendosis- Überwachung, Zeitabstände für Kontrollen der Personendosis sowie der ärztlichen Strahlenschutzuntersuchungen von beruflich strahlenexponierten Personen Schutzmaßnahmen und Verhalten zur Minimierung der Strahlenexposition bei Einsatz im Sperr- und Kontrollbereich und bei Instandhaltung (Schutzwirkung von Abstand und Arbeitszeit, Abschirmungen, Schutzkleidung, Atemschutz) Zusammenarbeit mit den Strahlenschutzbeauftragten 4.6 Arbeitssicherheit Zusammenhang von Betriebssicherheit und Arbeitssicherheit Arbeitssicherheitsgerechtes Verhalten Gesetzliche Grundlagen der tätigkeitsbezogenen Arbeitssicherheit und Vorschriften und Regeln, die für die Arbeitssicherheit von Bedeutung sind Charakteristische Gefahren bei Arbeiten und Maßnahmen zur Vermeidung von Unfällen Verantwortliche Personen für Maßnahmen der Arbeitssicherheit Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten und der Sicherheitsfachkräfte Grundsätzliche Maßnahmen und Verfahren bei Instandhaltungsarbeiten (Arbeitserlaubnisverfahren mit Sicherheitsmaßnahmen), elektrische und verfahrenstechnische Freischaltungen Maßnahmen bei Unfällen und Personenschäden, insbesondere bei Strahlenunfällen, Grundlagen der Brandverhütung und Brandbekämpfung in Kernkraftwerken, Ver- 6

12 halten bei Bränden, Grundzüge der Brandmeldung Brandschutzkonzept, Brandlast (Beispiele) 4.7 Gesetzliche Grundlagen Atomgesetz (AtG) Strahlenschutzverordnung (StrISchV) Zweckbestimmung ( 1) Genehmigungsvoraussetzungen ( 7 Abs. 2 AtG) Genehmigungspflichtige Veränderungen der Anlage oder ihres Betriebs ( 7 Abs. 1 AtG, 4 Abs.2 AtVfV) Zutrittsbefugnis der Beauftragten der Aufsichtsbehörde ( 19 Abs. 2 AtG) Grundsätzliche Kriterien, nach denen sicherheitstechnisch bedeutsame Ereignisse gemeldet werden (AtSMV) Wesentliche Regelungen der StrISchV wie - Vermeidung unnötiger Strahlenexposition und Dosisreduzierung ( 6) - Strahlenschutzbeauftragte und Strahlenschutzverantwortliche, sowie deren Stellung und Pflichten ( 31 bis 33) einschließlich Strahlenschutzbeauftragte mit eingeschränktem Entscheidungsbereich - Strahlenschutzanweisung ( 34) - Auslegung oder Aushang der StrlSchV( 35) - Strahlenschutzbereiche und Zutritt zu Strahlenschutzbereichen ( 36 und 37) - Unterweisung ( 38) - messtechnische Überwachung der Strahlenschutzbereiche ( 39) - physikalische Strahlenschutzkontrolle ( 40 bis 44) - Beschäftigungsverbote und Beschäftigungsbeschränkungen ( 45) - Schutz von Bevölkerung und Umwelt ( 46 und 47) - Emissions- und Immissionsüberwachung ( 48) - Maßnahmen bei sicherheitstechnisch bedeutsamen Ereignissen ( 51) - Vorbereitung der Schadensbekämpfung bei sicherheitstechnisch bedeutsamen Ereignissen ( 53) - berufliche Strahlenexposition ( 54 bis 56) - Erfordernis der arbeitsmedizinischen Vorsorge ( 60) 4.8 Werkstoffkunde/ Werkstoffe für Leichtwasserreaktoren, Strahlenbestän- 7

13 Chemie digkeit der Werkstoffe, Korrosionsbeständigkeit Kühlmittelreinigung und -aufbereitung (ehem. Fahrweisen DWR, SWR; Bor- und Lithiumkonditionierung) Korrosionsfördernde Stoffe und Bedingungen (z.b. Säuren, Wasserstoff) 5 Anlagenspezifische Kenntnisse (SWR, DWR) 5.1 Anlagentechnik Gebäude und Gebäudeausrüstung Aufbau und Funktionsweise der Anlage Nukleares Dampferzeugungssystem Reaktorkühlsystem Steuerelementantriebe Reaktorschutzsystem Anordnung und Aufgabenstellung für die Gebäude, Zugänge, Lage der Systeme und Komponenten in den Gebäuden Aufgabenstellung und Funktionsweise der sicherheitstechnisch wichtigen Gebäudeausrüstungen (z.b. Schleusen, Fluchttüren, Feuerschutztüren, Feuermelde- und Brandbekämpfungseinrichtungen, Rauchabzüge, Einrichtungen am Kontrollbereichseingang) Anordnung von Fluchtwegen, Sammelräumen, Verkehrswegen, Notzugängen, Zäunen und Überwachungseinrichtungen Begehbarkeit von Räumen in der Anlage Örtliche Lage von Feuerlöscheinrichtungen, Entqualmung Aufgabenstellung, Funktionsweise, Anordnung und Aufbau der wichtigsten Komponenten Aufgabenstellung, Funktionsweise, Anordnung und Aufbau: Druckhaite- und Abblasesystem (DWR), Dampferzeuger (DWR), Rohrleitungen, Hauptkühlmittelpumpen (DWR), Zwangsumwälzpumpen (SWR), Abschlussarmaturen, Sicherheitsventile und Abblaseventile (DWR), Sicherheits-ZEntlastungsventile (SWR); Aufgabenstellung und Funktionsweise der Steuerelementantriebe (SWR) Aufgabenstellung, Aufbau, Funktionsweise und Logik, Überwachung auf Betriebsbereitschaft und Funktionsbereitschaft, Erkennung von Störungen, Möglichkeiten von Eingriffen, Rücksetzungen Anregekriterien verbliebener Reaktorschutzmaßnahmen, Interpretation des Anlagenzustandes Wiederkehrende Prüfungen gemäß Betriebshandbuch 8

14 Sicherheitsbehälter Instrumentierung und Gefahrenmeldeanlage Reaktorhilfs-und Nebenanlagen Wasser-Dampf- Kreislauf Konventionelle Nebenanlagen Kühlwassersysteme Aufgabenstellung und Funktionsweise einschließlich Gebäudeabschluss, Anordnung der Komponenten und Systeme im Sicherheitsbehälter, Einleitung von Abhilfemaßnahmen bei Fehlfunktionen, Auslegungsgrenzwerte des Sicherheitsbehälters, Implosionsdruck, Berstdruck Unterdruckhaltung, Wärmeabfuhr aus dem Sicherheitsbehälter, H2-Kontrolle, gefilterte SHB-Druckentlastung (DWR) Anordnung der Gebäudeabschlussarmaturen (DWR) oder Durchdringungsarmaturen (SWR) in den einzelnen Systemen Einfluss des Durchdringungsabschlusses (SWR) o- der Gebäudeabschlusses bzw. Sicherheitseinschlusses (DWR) auf die Reaktorhilfsanlagen Aufgabenstellung der Instrumentierung der aktiven und passiven Sicherheitssysteme und der zugehörigen Gefahrenmeldungen (Klasse I, S), Störfallinstrumentierung, Messmethoden Auslegungsgrenzen des Messsystems Aufgabenstellung, Funktionsweise, Anordnung der Komponenten in den Gebäuden, Interpretation der Messwerte zur Erkennung des Betriebszustandes, mögliche Betriebsweisen, Einfluss der jeweiligen Betriebsweise auf anschließende Systeme, Einleitung von Abhiifemaßnahmen bei Fehlfunktionen Aufgabenstellung, Funktionsweise, Anordnung der Komponenten im Gebäude, Auslegungsgrenzen und Betriebsdaten, Aufgabenstellung der Regelungen/Begrenzungen, Interpretation der Messwerte zur Erkennung des Betriebszustandes, mögliche Betriebsweisen, Einfluss der jeweiligen Betriebsweise auf angeschlossene Systeme, Einleitung von Abhilfemaßnahmen bei Fehlfunktionen Aufgabenstellung, Funktionsweise, Anordnung der Komponenten in den Gebäuden, Aufgabenstellung der Instrumentierung Aufgabenstellung, Funktionsweise, Anordnung der wichtigsten Komponenten in den Gebäuden, Interpretation der Messwerte zur Erkennung des Betriebszustandes, mögliche Betriebsweisen, Einfluss der jeweiligen Betriebsweise auf anschließende Systeme, Einleitung von Abhilfemaßnahmen bei Fehifunktionen Elektrotechnische Aufgabenstellung, Funktionsweise, Anordnung der Anlagen Komponenten im Gebäude, Anregekriterien für die Inbetriebnahme der verschiedenen Notstromerzeugungsanlagen mit gesicherten Schienen, Überblick 9

15 über die sicherheitstechnisch wichtigen Notstromverbraucher, Einleitung von Abhilfemaßnahmen bei Fehlfunktionen Überblick über die Eigenbedarfsversorgung und deren wichtigste Verbraucher sowie die Netzanschlüsse Blockschutz Einrichtungen zur Aufgabenstellung, Funktionsweise, Anordnung der Beherrschung Komponenten in den Gebäuden der Systeme zur auslegungsüber- Durchführung von Notfallmaßnahmen schreitender Ereignisse Leitstände Warte und Nebenleitstände Wartentechnik Rechneranlagen Räumliche Aufteilung, Ausrüstung und Belegung der Warte und Notsteuerstelle (Teilsteuerstelle) mit Systemen und Geräten Bedienung und Anwendungsbereich der auf der Warte, Notsteuerstelle (Teilsteuerstelle) und in ihren Nebenräumen befindlichen Informations-, Kommunikations- und Dokumentationseinrichtungen Erläuterung des Anlagenkennzeichnungssystems Aufbau der Reaktorschutztafel auf der Warte und Notsteuerstelle (Teilsteuerstelle), Bedeutung der Betätigungselemente und der Instrumentierung Diagnose des Anlagenzustandes, Störfallinstrumentierung und Reaktorschutztafel Aufgabenstellung und Lage der Nebenleitstände Bedeutung der Markierungen, Anzeige-, Signal- und Betätigungseinrichtungen, Zuordnung zu den jeweiligen Systemen oder Komponenten, Bedeutung, Handhabung und Bedingungen zur Betätigung der Schlüsselschalter, Bildschirmtechnik Störungen in Wartenanzeigen/Messwertanzeigen (Ausfall/Teilausfall) und Gegenmaßnahmen Aufbau der Gefahrenmeldeanlage Aufgaben der verschiedenen Rechneranlagen, soweit diese für den Betrieb von Bedeutung sind, Erläuterung der Eingriffe der Rechneranlagen in den Betrieb der Gesamtanlage Interpretation von Rechnerprotokollen und Bildschirmanzeigen 5.2 Anlagenbetrieb Anlagenbedienung 10

16 5.2.2 Besondere Betriebsvorkommnisse Betriebsstörungen an wichtigen Einrichtungen (SWR) Erläuterung wichtiger Betriebsparameter, deren Verlauf und Fahrwelsen nach Betriebshandbuch Bedienen der Anlage Erläuterung der Betriebsvorgänge einzelner Systeme nach dem Betriebshandbuch einschließlich wiederkehrender Prüfungen, Schaltung von Systemen für den Prüfbetrieb Durchführung von Schalthandlungen zur Herstellung der Eigenbedarfsversorgung Interpretation der Messgrößen und Messwertveränderungen der Instrumentierung, die zur Erkennung des Anlagenzustandes erforderlich sind, einschließlich dem Erkennen von Fehlfunktionen einzelner Systeme Erläuterung der automatischen Maßnahmen sowie ggf. weiterer Maßnahmen von Hand auch an Einzelsystemen Aufgaben des Schichtpersonals bei der Handhabung von Brennelementen Verfahren zur Entscheidungsfindung Kommunikation Bedienung und Überwachung von Schleusen Bedienung der Feuerlöscheinrichtungen und Atemschutzgeräte, sonstige Brandbekämpfungsmaßnahmen Bedienung der Brandschutztafel auf der Warte Vorgeschriebene Maßnahmen bei der Abgabe von Abwasser und Fortluft Erkennung, Auswirkungen und zu ergreifende Maßnahmen bei Betriebsstörungen an folgenden Einrichtungen: - Umwälzpumpen - Reaktorschutzsystem (soweit noch betrieben) - Instrumentierung - Reaktordruckbehälter (Integrität) - Brennelemente - Brennelementelagerbecken - Sicherheitsbehälter - im Hinblick auf den Strahlenschutz: Probeentnahmesystem im nuklearen Bereich, Entlüftungen und Entleerungen aus nuklearen Kreisläufen, Sumpfsystem 11

17 - Reaktorhilfsanlagen - konventionelle Nebenanlagen - Kühlwassersysteme - elektrische Energieversorgungssysteme Bethebsstörun- Erkennung, Auswirkungen und zu ergreifende Maßgen an wichtigen nahmen bei Betriebsstörungen an folgenden Einrich- Einrichtungen tungen: (DWR) - Reaktorschutzsystem (soweit noch betrieben) - Instrumentierung - Brennelemente - Brennelementelagerbecken - Sicherheitsbehälter - im Hinblick auf den Strahlenschutz: Probeentnahmesystem im nuklearen Bereich, Entlüftungen und Entleerungen aus nuklearen Kreisläufen, Anlagenentwässerung, Gebäudeentwässerung - Reaktorhilfsanlagen - konventionelle Nebenanlagen - Kühlwassersysteme - elektrische Energieversorgungssysteme Störfälle Erkennung des jeweiligen Anlagenzustandes und der einzuhaltenden Schutzziele, Insbesondere - Kontrolle der Reaktivität - Kühlung der Brennelemente - Einschluss der radioaktiven Stoffe - Begrenzung der Strahlenexposition Kontrolle der Sicherheitssysteme auf ihre sicherheitsgerechte Funktion Erforderliche Maßnahmen zur Sicherstellung der langfristigen Unterkritlkalltät, der Integrität der Aktivitätsbarrieren, Zusammenwirken der verschiedenen Sicherheitssysteme bei verschiedenen Anlagenzuständen, Möglichkeiten von Handeingriffen gemäß Betriebshandbuch Erkennung und Ablauf der unten aufgeführten Störungen und Störfälle, Erläuterung Ihrer Auswirkungen auf die Anlage und die Umgebung Vorgehensweise zur Feststellung der Störfallursache, Interpretation von Meldungen der Gefahrenmeldeanlage und der Störfallaufzeichnung zur Ursachenklärung 12

18 Auslegungsüberschreitende Ereignisse Notfallmaßnahmen Einwirkungen von außen Maßnahmen zum Abstellen der Störfallursache und ggf. zur Minimierung der Aktivitätsabgabe Anwendung der störfallbezogenen Betriebsordnungen In der eigenen Anlage aufgetretene Störfälle Störungen an der Wärmeabfuhr aus dem Brennelementelagerbecken Verlust von Kühlmittel, bezogen auf Kühlung des Lagerbeckens und der Anschlusssysteme - Ausfall der Eigenbedarfsversorgung, Notstromfall (kurzzeitig, langandauernd) - Störfälle bei der Brennelementhandhabung und - lagerung Auslegungsgrenzen der für die Sicherheit der Anlage bedeutsamen Systeme und Komponenten Erkennung des jeweiligen Anlagenzustands, Überwachung der Schutzziele und Einleitung von Maßnahmen zur Einhaltung Insbesondere folgender Schutzziele - Kontrolle der Reaktivität - Kühlung der Brennelemente - Einschluss der radioaktiven Stoffe - Begrenzung der Strahlenexposition - Sicherstellung der Energie- und Medienversorgung - Kenntnisse zu seltenen Ereignissen bzw. Ereignisse mit Mehrfachversagen von Sicherheitseinrichtungen (z.b. ATWS, Station Blackout) Erkennung von Notfällen und zu ergreifende Maßnahmen, insbesondere - gefilterte Druckentlastung des Reaktorsicherheitsbehälters einschließlich Probenahme aus dem Reaktorsicherheitsbehälter (DWR) - Sicherstellung des Gebäudeabschlusses - Wiederherstellung der Stromversorgung - Wartenzuluftfilterung Ziel der Maßnahmen Erwartete Wirksamkeiten Beendigung der Notfallmaßnahmen Erkennungsmöglichkeiten und Maßnahmen bei Einwirkungen von außen (z.b. Hochwasser, Erdbeben, Flug- 13

19 5.2.5 Strahlenschutzüberwachung Emissions- und Immissionsüberwachung Überwachung der Wasserchemie Zugangskontrolle und Einwirkungen Dritter Brandschutzüberwachung zeugabsturz, Flächenbrände, Druckwellen aus chemischen Reaktionen, Eindringen toxischer oder explosiver Gase) Ermittlung der Körperdosis Messgeräte zur Personendosisüberwachung und deren Handhabung Funktionsweise und Handhabung der vom Schichtpersonal zu verwendenden Strahlungsmessgeräte Abgrenzung und Kennzeichnung von Sperrbereichen und Kontrollbereichen sowie Vorschriften für den Zugang Radiologische Überwachung von Kreisläufen und Räumen (Abluft) sowie der Absaugsysteme Messgeräte zur Emissions- und Immissionsüberwachung (z.b. Abwasser, Fortluft, Meterologie) mit Anzeige oder Warnung auf der Warte Gegenmaßnahmen bei steigender Aktivitätsabgabe mit Abwasser oder Fortluft Ermittlung der Aktivitätsabgabe über Dach" Überwachung der Chemie der einzelnen Kreisläufe, Störungen der Wasserchemie Üben/vachung des Zugangs zu einzelnen Gebäuden oder Räumen Kenntnisse über Sicherungsmaßnahmen, die die Tätigkeits- und Aufgabenbereiche des Schichtpersonals berühren Maßnahmen bei Störmaßnahmen oder sonstigen Einwirkungen Dritter: - Zusammenwirken des Schichtpersonals mit dem Personal der Sicherungszentrale (Objektsicherungsdienst) - Zusammenarbeit mit der Polizei - anlagentechnische bzw. betriebliche Maßnahmen des Schichtpersonals Grundlagen des Brandschutzes, siehe auch Ziffern und Vorschriften und administrative Maßnahmen Behördliche Auflagen und Anordnungen Übersicht über die den Schichtbetrieb betreffenden behördlichen Auflagen und Anordnungen (genehmigte Aktivitätsgrenzwerte, Reaktorschutzgrenzwerte, Grenzbedin- 14

20 5.3.2 Betriebshandbuch, Prüfhandbuch Personelle Betriebsorganisation Wartenordnung und Schichtordnung Alarmordnung Weitere Betriebsordnungen Notfallhandbuch gungen für den Betrieb), zulässige Instandsetzungszeiten, vorbeugende Instandhaltung Maßnahmen bei Gefahr der Verletzung von genehmigten Grenzwerten Aufbau, Inhalt und Handhabung des Betriebshandbuchs einschließlich der Sicherheitsspezifikationen sowie zusätzlich benötigter Pläne, Zeichnungen und Beschreibungen, Übergang vom Betriebshandbuch zum Notfallhandbuch Kenntnisse über Prinzip, Aufbau und sichere Anwendung von Prozeduren zur ereignis- /schutzzielorientlerten Störfallbeherrschung (z.b. Störfallleitschema) Kenntnisse über Wiederkehrende Prüfungen sicherheitstechnisch wichtiger Systeme anhand des Prüfhandbuchs Verfahrensweise bei Reaktorschutzprüfung Kenntnis, soweit für den Schichtbetrieb relevant Aufgabenbereiche der im Schichtdienst eingesetzten Personen Weisungsbefugnisse innerhalb der Schicht, Weisungsbefugnisse des Schichtleiters Weisungsbefugnisse der Führungslinie, der sonstigen Führungskräfte und der Strahlenschutzbeauftragten gegenüber dem Schichtpersonal Wartenunterlagen Alarmanlagen im Kernkraftwerk, Alarmmeldungen Bedeutung der Signale, Verhalten und Maßnahmen bei verschiedenen Alarmen Kriterien und Zuständigkeiten für die Auslösung von Alarmen Benachrichtigung interner und externer Stellen Für den Schichtbetrieb wichtige Einzelheiten aus nachstehenden Betriebsordnungen: - Instandhaltungsordnung - Strahlenschutzordung - Wachordnung und Zugangsordnung - Erste-Hilfe-Ordnung - Brandschutzordnung hinsichtlich der Aufgaben und Zuständigkeit des Schichtpersonals (z.b. bei Freischaltung, Normalisierung, Simulation und Freigabe der Arbelten) Aufbau, Inhalt und Handhabung des Notfallhand- 15

21 buchs - Kenntnisse über Prinzip, Aufbau und sichere Anwendung der Prozeduren - zusätzliche Pläne, Zeichnungen und Beschreibungen - Rücksprung vom Notfallhandbuch ins Betriebshandbuch - organisatorische Regelungen - Entnahmeexemplare - Wirksamkeiten von Notfallmaßnahmen - Einsatz von Schichtpersonal, Karenzzeiten Betriebsinterne Re- Schichtübergabe, Schichtbücher, Schlüsselordgelungen nung/schlüsselbücher Schichtanweisungen, Betri ebsf ü h ru n gssystem Fachanweisungen Sicherheitsmanagementsystem (soweit für den Schichtbetrieb relevant), Qualitätssicherung 16

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