Mobile Device Management aus der Cloud
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- Etta Schmidt
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Mobile Device Management aus der Cloud Mobile Geräte und verteilte Informationen bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG Emanuel Riplinger technische und betriebliche Anwendungen Seite 1
2 Agenda Intro SSB-Motivation Störungsmanagement Ticketautomaten Mobile Device Management aus der Cloud Entwicklungsumgebung in der Cloud? Seite 2
3 Stuttgarter Straßenbahnen AG Menschen im Verkehrsgebiet Pro Werktag fast Fahrgäste Betriebs-Infrastruktur im Stadtgebiet verteilt 500 Weichen 500 Ticketautomaten 4200 Masten 250 km Gleis 500 Busse und Bahnen Informationen in verschiedenen Systemen Geoinformationen (GeoTrAMS) Instandhaltung (SAP PM) Dokumentenmanagement (Sharepoint/CDB) Fahr- und Dienstpläne (Perdis/Diva) Mobilität als Aufgabe BP1 186 Fahrer/innen BP7 204 Fahrer/innen BP2 198 Fahrer/innen ZSD 206 Mitarbeiter/innen BP3 150 Fahrer/innen BP6 334 Fahrer/innen BP8 94 Fahrer/innen Seite 3
4 Projekte mit mobilen Geräten Gleisinspektion Erfassung und Kategorisierung von Mängeln Positionierung über Messbalken im Bild Mastinspektion Aufnahme von Mängeln Bestandsaufnahme der Komponenten Störungsmanagement Ticketautomaten Verwaltung der offenen Störungen Dokumentation der Störungen und Behebungsmaßnahmen Chaotische Lagerhaltung (SAP) Ein- und Auslagerungen Inventur Mobile Device Management Mitarbeiter-Smartphone Weichenwartung Bereitstellung der Auftragslisten von Wartungsaufgaben Rückmeldung & Statuswechsel in SAP PM Zeiterfassung Staplerterminal Verwaltung von innerbetrieblichem Materialtransport Sicherstellung des korrekten Abladeorts RFID für Drehgestelle Gesicherte Dokumentation der Einbauposition in SAP- Equipmentstruktur durch RFID- Tags Mobiles Lernen für Auszubildende Zugang zu Lernmaterial Unterstützung der Kommunikation In Zusammenarbeit mit FZI Seite 4
5 Anforderungen Tablet Computer drängen in die Berufswelt Jedes dritte Unternehmen setzt Tablets ein 2013 werden über 5 Millionen Geräte verkauft Pressemitteilung Berlin, 19. April 2013 Informationsbedarf im Außendienst Wiederkehrende Wartungs- und Inspektionstätigkeiten Spontane Störungsbehebung und Instandsetzung Datenerfassung vor Ort Dokumentation der durchgeführten Arbeiten Minimierung der Nacharbeit Informationsqualität: Aktualität und Verifikation mittels Auto-ID Seite 5
6 Erfahrungsbericht STÖRUNGSMANAGEMENT TICKETAUTOMATEN Seite 6
7 Störungsmanagement Ticketautomaten Bisheriges Störungsmanagement Eingang der Störmeldung über: Alarmbearbeiter Anruf Kundencenter Anruf bei BLS Anruf Kunde Eintrag in Störkontrolle (Excel) Übertrag auf blaue Zettel oder Anruf beim Außendienst Störungsbehebung und Dokumentation durch Außendienst Bearbeitung und Archivierung durch Disponent Seite 7
8 Workflow Ticketautomaten Login Störungsliste Details Historie Aufgaben Befunde Maßnahmen Baugruppen Seite 8
9 Lessons learned Prozessanalyse Aufwandsabschätzung Klar definierte Workflows mit geringer Variabilität Kein mobiles Universaltool Änderungen am Prozess betreffen meist mehrere Ebenen Texterfassung auf absolutes Minimum beschränken Zusammenstellen von Information aus übersichtlichen Bausteinen Frontend/Interface zu den eigentlichen Systemen Businesslogik nicht mobil Offlinestrategie Seite 9
10 Analyse: Nutzung eines Service aus der Cloud MOBILE DEVICE MANAGEMENT Seite 10
11 Wunschliste Inventarisierung der Gerätedaten Jailbreak + Root Erkennung Black-/Whitelist für Apps Provisionieren von Einstellungen (EAS, Wifi, VPN ) User Self Service für Einrichtung, Sperrung, Ortung Zugangskontrolle für EAS Policies (Passwort, Verschlüsselung, Lock) Sperren von Policies (von AW nicht änderbar) Remote Control von Smartphones Unterstützung für ios + Android (Windows8) Unterstützung für ByoD (Partitionierung berufl./privat) Datensicherung Inhouse AppStore Seite 11
12 Infrastruktur Seite 12
13 Ansatz für Cloud-Lösung Mobiles Endgerät ist nicht ausreichend abgesichert Befindet sich bereits im bösen Internet Hat wenig Berührungspunkte zu Backendsystemen Benötigte Informationen müssen nach außen bereitgestellt werden MDM wird beim Spezialist gehostet Keine eigene Hardware, Serverinstanzen, Datenbanken Definierte Kommunikationsschnittstelle Managementkonsole im Browser Keine Softwareinstallation Plattformunabhängig Seite 13
14 Lessons learned Insellösung mit wenigen Berührungspunkten Silo Alles aus einer Hand Sicherheit Positiver Effekt Wenig Aufwand bei den Zuständigen für Betriebssysteme, Netze, Security, Datenbanken Wenig Abstimmungsaufwand Spezialisten kümmern sich unmittelbar um das System Bedenken Sicherheitsniveau beim Anbieter Erweiterungen aufwändiger Seite 14
15 Ausblick WEITERE THEMEN Seite 15
16 Aktueller Bedarf Filezugriff Dropbox-Style Sicherheit: Daten sollen das Unternehmen nicht verlassen Funktionalität: Offlineverfügbarkeit, Versionierung Bedienbarkeit: Touch und Wisch statt umständliches FTP Mobile Fahrerinformation Tablets für alle Dienstpläne Fahrpläne Betriebliche Meldungen Für alles eine App Toilettenführer und Speiseplan Intranet und Sharepoint Cross-/Multiplattformentwicklung Analyse in Zusammenarbeit mit FZI Seite 16
17 Multiplattform Entwicklung (Cloud) Demozugang in der Cloud Mobile Suite Software AG Entwicklung in JavaME Software Repository in der Cloud Native Entwicklungsumgebungen in der Cloud Xcode Android SDK/Eclipse Buildprozess und Signierung in der Cloud Ausrollen der App Seite 17
18 Zusammenfassung Interface zur Cloud Für Entitäten außerhalb des eigenen Netzes/Unternehmens Wenig direkte Interaktion mit dem eigenen Backend Bereitstellung von Services Aufwändige Speziallösungen Insel/Silo Wenig Abhängigkeiten, in sich abgeschlossene Lösung Ein Anbieter/Ansprechpartner Vertrauen Sicherheitsstandards beim Anbieter Im Einzelfall zu entscheiden Bestimmte Rechte vorbehalten von Gerhard A. E. Uhlhorn Seite 18
19 Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Emanuel Riplinger B.Sc. Informationslogistik Team CAx, technische und betriebliche Anwendungen Seite 19
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