IHK-Fachkräftemonitoring

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "IHK-Fachkräftemonitoring"

Transkript

1 IHK-Fachkräftemonitoring Die Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage bis 2030 in Baden-Württemberg Stand 2016

2 Herausgeber Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Federführung Volkswirtschaft c/o IHK Region Stuttgart Jägerstraße 30, Stuttgart Postfach , Stuttgart Telefon Telefax Konzeption Federführung Volkswirtschaft der Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg Redaktion Philip Reimers Stand April Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung auf Papier und elektronischen Datenträgern sowie Einspeisungen in Datennetze nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart keine Gewähr. Zertifizierte Qualität bei Service, Beratung und Interessenvertretung

3 Inhaltsverzeichnis 1. Das IHK-Fachkräftemonitoring 5 2. In aller Kürze 6 3. Sinkendes Fachkräfteangebot führt zu steigenden Engpässen Flüchtlinge können bestenfalls die Fachkräftelücken schmälern Meister, Fach- und Betriebswirte sind besonders begehrt Akademikerangebot steigt, bleibt aber stets hinter dem Bedarf zurück Meister, Techniker, Betriebswirte und Fachkaufleute zunehmend knapper Auch Gesellen bleiben künftig sehr gefragt Hilfskräfte Fachkräftelücken nach Branchen Fachkräfte bleiben in allen Regionen Baden-Württembergs knapp Betriebliche Strategien gegen den Fachkräftemangel Zur Methodik des Fachkräftemonitorings Modellierung der Angebotsseite Modellierung der Nachfrageseite 23 Anschriften und Ansprechpersonen 25 IHK-Fachkräftemonitor: Der IHK-Fachkräftemonitor für Baden-Württemberg ist eine jährlich aktualisierte, interaktive Webanwendung ( die die Entwicklung von Angebot und Nachfrage auf dem Fachkräftearbeitsmarkt, den zeitlichen Verlauf des Fachkräftemangels sowie die Berufe mit dem höchsten Mangel bzw. dem größten Überschuss an Fachkräften bis zum Jahr 2030 anschaulich visualisiert. Bei der Darstellung kann zwischen 105 Berufsgruppen und Qualifikationsniveaus in 18 Branchen bzw. in den zwölf IHK-Regionen Baden- Württembergs gewählt werden. Der Fachkräftemonitor basiert wie dieser Bericht auf einem Berechnungs- und Prognosemodell, das die WifOR Wirtschaftsforschung GmbH, Darmstadt, im Auftrag der Industrie- und Handelskammer in Baden-Württemberg entwickelt und zuletzt im April 2016 aktualisiert hat. Ergänzt wird der IHK-Fachkräftemonitor dem ebenfalls jährlich aktualisierten IHK- Demografierechner ( der auf dem gleichen Prognosemodell beruht und Unternehmen die Analyse ihrer betrieblichen Altersstruktur und ihres künftigen Bedarfs an Fachkräften ermöglicht.

4

5 1. Das IHK-Fachkräftemonitoring Hohe Gehälter, zukunftssichere Arbeitsplätze, Tüfteln an den Ideen und Technologien von morgen - die hohe Attraktivität der baden-württembergischen Arbeitgeber hat bislang stets ausgereicht, genügend Fachkräfte in den Südwesten zu locken. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird das in Zukunft jedoch immer schwerer. Vier von zehn Unternehmen treibt bereits heute die Sorge um, dass eine zu geringe Verfügbarkeit von Fachkräften die Perspektiven des eigenen Betriebes beeinträchtigen könnte. Das zeigen regelmäßig die IHK-Konjunkturumfragen. Ist diese Sorge berechtigt? Kommt es zu einem flächendeckenden Fachkräftemangel, oder sind nur in einzelne Branchen, Regionen oder Berufsgruppen betroffen? Oder ist die Sorge gar unberechtigt, da zu viel in den Betrieben und Hochschulen ausgebildet wird und es deshalb künftig zu einem Überschuss an Fachkräften kommen wird? Was bedeutet diese Entwicklung für das einzelne Unternehmen? Wann hat es welchen Fachkräftebedarf und werden diese dann auch auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sein? Wie entwickelt sich die Altersstruktur im Unternehmen und wie steht das Unternehmen im Vergleich zur eigenen Branche oder Region? Um eine seriöse Antwort auf diese Fragen geben zu können, haben die IHKs in Baden-Württemberg zwei interaktive Webanwendungen durch das Wirtschaftsforschungsinstitut WifOR aus Darmstadt entwickeln lassen. Sie basieren auf einem wissenschaftlichen, empirisch fundierten Prognosemodell, werden einmal pro Jahr auf den aktuellsten Stand gebracht und bedarfsgerecht weiterentwickelt. Der IHK-Fachkräftemonitor ( stellt die Entwicklung von Angebot und Nachfrage auf dem Fachkräftearbeitsmarkt bis zum Jahr 2030 dar. Er beschränkt sich dabei nicht auf eine globale Betrachtung des Arbeitsmarktes, sondern lässt sich für die Analyse des Fachkräftebedarfs in 105 Berufsgruppen in 19 Wirtschaftszweigen bzw. den zwölf Regionen Baden-Württembergs nutzen. Der IHK-Demografierechner ( ergänzt das IHK- Angebot für eine demographiefeste betriebliche Personalpolitik. Mit ihm können Unternehmen die Entwicklung der Altersstruktur ihrer gesamten Belegschaft, einzelner Teams oder auch einer beliebigen Anzahl von Berufsgruppen analysieren. Der Demografierechner ermittelt zudem ihren jährlichen Fachkräfte-Ersatzbedarf. Auch ein Vergleich zur eigenen Region oder Branche wird geboten. Die aktuellen Zahlen belegen, dass die eingangs erwähnten betrieblichen Sorgen mehr als berechtigt sind: In den kommenden Jahren ( ) werden im Südwesten im Schnitt rund Fachkräfte fehlen. Sowohl die Unternehmen als auch die Politik sind somit gefordert, neue Fachkräftepotentiale zu erschließen. 5

6 2. In aller Kürze Schon jetzt ist der Mangel an Fachkräften beträchtlich: In diesem und im kommenden Jahr fehlen Akademiker, ausgebildete Fachkräfte ( Gesellen ) sowie betrieblich weitergebildete Fachleute (Meister, Techniker, Fachkaufleute). Zwar wird vor allem die Fachkräftenachfrage auch künftig mit dem konjunkturellen auf und ab schwanken. Jedoch wird es künftig selbst in wirtschaftlichen Schwächephasen nicht mehr zu Fachkräfteüberschüssen kommen. Zwischen 2016 und 2030 werden der Wirtschaft durchschnittlich pro Jahr Fachkräfte fehlen. Erfreulich ist, dass der Ausbau der Universitäten Früchte getragen hat. Das Akademikerangebot ist von 2007 bis 2015 um knapp dreißig Prozent gestiegen. Trotzdem reicht das Akademikerangebot nicht aus, um die Nachfrage zu befriedigen. Das Angebot an beruflich qualifizierten Fachkräften befindet sich seit 2015 auf Schrumpfkurs: Zwischen 2015 und 2030 wird es um Fachleute bzw. gut 25 Prozent abnehmen. Werden nicht alsbald die Weichen für die Erschließung zusätzlicher Fachkräftepotenziale gestellt, wird die demografische Keule unerbittlich zuschlagen: Der Fachkräfteengpass wird in der Spitze bis auf Personen (2029) ansteigen. Insbesondere das Angebot an Meistern, Fachwirten, Technikern, Betriebswirten und Fachkaufleuten (nichtakademisch ausgebildete Fachkräfte mit hoher Qualifikation) wird deutlich hinter der Nachfrage zurückbleiben (um bis zu 21 Prozent). Die Politik ist somit gefordert, die Rahmenbedingungen für die Erschließung zusätzlicher Fachkräftepotenziale zu optimieren. Dazu zählt die Verbesserung der schulischen Bildung, ein bedarfsgerechter Ausbau universitärer Kapazitäten, die Erhöhung und Flexibilisierung des Renteneintrittsalters sowie der bedarfsgerechte Ausbau der Kinderbetreuung. Trotz der großen Zahl von Flüchtlingen, von denen die meisten erst noch qualifiziert werden müssen, bleibt ein Wechsel in der Einwanderungspolitik hin zu einer Willkommenskultur für ausländische Fachkräfte unverzichtbar. Geschieht hingegen nicht genug, so wird der heimischen Wirtschaft nichts anderes übrig bleiben, als ihre Rationalisierungsanstrengungen noch weiter zu erhöhen, einen Teil ihrer Aktivitäten in Länder mit ausreichendem Fachkräfteangebot zu verlagern oder im internationalen Wettbewerb kürzer zu treten. Hinzu kommt, dass die Fachkräfte nicht nur zunehmend knapper, sondern auch immer älter werden. Das Durchschnittsalter wird von 43,8 Jahren (2016) auf 45,5 Jahre (2030) steigen. Die hiesigen Betriebe stehen daher vor der großen Herausforderung, auch mit alternden Belegschaften innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben. 6

7 3. Sinkendes Fachkräfteangebot führt zu steigenden Engpässen Ihre hervorragend qualifizierten und hoch innovativen Fachkräfte sind der entscheidende Trumpf, mit dem die hiesigen Unternehmen im globalen Wettbewerb ihre internationale Konkurrenz ausstechen können. Diese Erfolgsbasis ist jedoch bedroht: Die Zuwanderung nach Baden-Württemberg aus dem In- und Ausland wird ab dem kommenden Jahr nicht mehr ausreichen, den Rückgang der bereits ansässigen Fachkräfte zu kompensieren. Daran ändert auch nichts die stark gestiegene Zahl von Flüchtlingen, die in den Südwesten kommt. Dass die Zahl qualifizierter Arbeitskräfte nach Jahrzehnten stetigen Wachstums auf einen Schrumpfkurs umschwenkt, stellt neben der anhaltenden Alterung der Belegschaften die Südwestwirtschaft vor große Herausforderungen. Nach Jahrzehnten eines stetigen Wachstums hat die Zahl verfügbarer Fachkräfte in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr (2015) laut dem IHK-Fachkräftemonitoring mit knapp 3,8 Millionen beruflich und akademisch ausgebildeten Arbeitskräften einen Höchststand erreicht. Ab diesem Jahr reichen die Zuwanderung (inklusive der Flüchtlinge), die Zugänge aus der stillen Reserve sowie der ausgebildete Nachwuchs nicht mehr aus, die altersbedingten Abgänge auszugleichen. Die Zahl der verfügbaren Fachkräfte beginnt abzunehmen. Damit setzt ein negativer Trend ein, der sich künftig noch erheblich beschleunigen wird. Schon in 14 Jahren, im Jahr 2030, werden über qualifizierte Arbeitskräfte weniger zur Verfügung stehen als heute. Das entspricht einem Verlust von gut 25 Prozent der heute verfügbaren Fachkräfte. Zusätzlich stellt die zunehmende Alterung der Belegschaften die Betriebe vor die Herausforderung, auch mit im Durchschnitt immer älteren Beschäftigten innovativ und kreativ zu bleiben. Das Durchschnittsalter aller Fachkräfte wird von 43,9 Jahren in diesem Jahr auf knapp über 45,5 Jahre im Jahr 2030 ansteigen. 7

8 3. Sinkendes Fachkräfteangebot führt zu steigenden Engpässen Diese Entwicklung lässt sich nicht mehr umkehren, die niedrigen Geburtenraten der vergangenen Jahrzehnte führen unausweichlich zu schrumpfenden Nachwuchszahlen. Denn die potenziellen Fachkräfte, die innerhalb des Prognosehorizontes auf den Arbeitsmarkt treten werden, sind bereits geboren. Auch eine verstärkte Zuwanderungen von Fachkräften könnte bestenfalls den negativen Trend lediglich abschwächen, jedoch weder aufhalten noch umkehren. Das gilt selbst, wenn es gelänge, die extrem gestiegene Zahl von Flüchtlingen, die in jüngster Zeit nach Deutschland gekommen sind, erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren (siehe Kapitel 3.1). Es gilt somit das abnehmende Arbeitskräftepotenzial noch optimaler auszuschöpfen: u. a. durch eine Minimierung des Anteils der Jugendlichen ohne Schul- und/oder beruflichen Abschluss, durch eine verstärkte Aktivierung der stillen Reserve sowie durch eine noch näher am betrieblichen Bedarf orientierte berufliche und akademische Ausbildung. Im Gegensatz zum Angebot unterliegt die Fachkräftenachfrage ausgeprägten konjunkturellen Schwankungen. In den Hochphasen schnellt die Fachkräftenachfrage rasch nach oben, in den drauf folgenden Schwächeperioden geht der Personalbedarf wieder schnell zurück. Jedoch wird das Fachkräfteangebot nicht einmal in künftigen konjunkturellen Schwächephasen ausreichen, um die Nachfrage befriedigen zu können. Fachkräfteüberschüsse gehören, mit der Ausnahme von extremen konjunkturellen Einbrüchen wie die globale Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009, der Vergangenheit an. Zwar wird in den kommenden Jahren nicht nur das Fachkräfteangebot sondern auch die Fachkräftenachfrage abnehmen, letzteres jedoch nicht so schnell wie das Angebot. Schließlich werden die Unternehmen versuchen, ihren Fachkräftebedarf durch Rationalisierung, Innovation oder eine Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland zu senken, um sich an die zu erwartende beschleunigte Abnahme der Zahl der verfügbaren qualifizierten Arbeitskräfte anzupassen. 8

9 3. Sinkendes Fachkräfteangebot führt zu steigenden Engpässen Der Fachkräftemangel ist gekommen um zu bleiben, Fachkräfteüberschüsse gehören der Vergangenheit an. Etwas nachgelagert zum konjunkturellen Auf- und Ab des gesamtwirtschaftlichen Outputs wird der Engpass zwischen im Jahr 2017 auf bis zu (2029) anwachsen. Im Durchschnitt fehlen in den kommenden 14 Jahren knapp Fachleute. Damit wird rund jede fünfzehnte Stelle unbesetzt bleiben. Hinzu kommt, dass die tatsächliche Mangelsituation in vielen Branchen, in vielen Berufen bzw. Berufsgruppen sowie in einigen Regionen Baden-Württembergs um einiges kräftiger ausfällt, als es der landesweit als Durchschnittswert ermittelte Mangel von knapp fünf Prozent suggeriert. Werden alle 58 Berufsgruppen, in denen im Schnitt der Jahre 2016 bis 2030 ein Fachkräftemangel herrscht, getrennt betrachtet so ergibt sich ein Mangel von über Fachkräften oder über zehn Prozent, d.h. jede zehnte Stelle bleibt unbesetzt. Dagegen stehen in den 22 Überschussberufsgruppen sechs Prozent mehr Fachleute zur Verfügung, als benötigt werden. Eine einfache Aufrechnung beider Salden ist dabei natürlich zumindest kurzfristig wenig sinnvoll: So werden aus Land-, Tier- und Forstwirten, Gartenbauern und Floristen über Nacht keine Maschinenbauer und Betriebstechniker bzw. aus Sprach-, Literatur-, Geistes-, Gesellschaftswissenschaftlern keine Ingenieure. 3.1 Flüchtlinge können bestenfalls die Fachkräftelücken schmälern Die Zahl der nach Deutschland kommenden Flüchtlinge hat sich in jüngster Zeit vervielfältigt. Die meisten von Ihnen sind in der Hoffnung gekommen, dauerhaft hier bleiben zu dürfen, um sich ein neues Leben aufzubauen. Die meisten von Ihnen werden früher oder später dem hiesigen Arbeitsmarkt als Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Trotzdem ist es nach derzeitigem Kenntnisstand der Wissenschaft nicht möglich, die künftig zusätzlich zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte seriös in das IHK- Fachkräftemonitoring einzubauen: Denn weder ist bekannt, wie viele der Flüchtlinge anerkannt werden und bleiben dürfen, noch gibt es ausreichende Informationen über den Ausbildungsstand geschweige denn berufliche Qualifikationen. Trotzdem lohnt es sich, die rein quantitative Dimension des Fachkräftezustroms und deren potenzieller Einfluss auf den Arbeitsmarkt abzuschätzen: Im vergangenen Jahr sind rund 1,1 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Nach dem Königssteiner Schlüssel sind Personen (knapp 13 Prozent) in Baden-Württemberg untergebracht worden. 72 Prozent dieser Flüchtlinge ( ) sind im erwerbsfähigen Alter, also zwischen 16 und 64 Jahre alt. Im Jahr 2015 haben jedoch erst knapp 9

10 3. Sinkendes Fachkräfteangebot führt zu steigenden Engpässen die Hälfte dieser Flüchtlinge Asylanträge gestellt. Sofern diese Anträge aus dem letzten Jahr in diesem Jahr anerkannte werden, würden Flüchtlinge potenziell dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Jedoch verfügen die meisten Flüchtlinge weder über Deutschkenntnisse noch über eine Berufsausbildung. Im folgenden Schaubild stellen wir den in diesem Jahr fehlenden Fachkräften (ohne die Berücksichtigung von Flüchtlingen) der Zahl der auf den Arbeitsmarkt treffenden Flüchtlinge in drei Szenarien gegenüber: Szenario 1: Alle relevanten Personen im erwerbsfähigen Alter können 2016 in den Arbeitsmarkt integriert werden. Szenario 2: Alle relevanten Personen im erwerbsfähigen Alter mit einem anerkannten Asylantrag können in den Arbeitsmarkt integriert werden. Szenario 3: 25 Prozent der relevanten Personen im erwerbsfähigen Alter mit einem anerkannten Asylantrag können 2016 in den Arbeitsmarkt integriert werden. Daraus ergibt sich, dass die Dimension des Flüchtlingszustroms durchaus geeignet ist, den Fachkräftemangel in den kommenden Jahren abzufedern. Jedoch nur, wenn es gelingt, eine möglichst große Zahl erwerbsfähiger Flüchtlinge im Arbeitsmarkt unter zu bringen. Dazu sind erhebliche Anstrengungen zu unternehmen. Denn es fehlen nicht einfach irgendwelche Arbeitskräfte, sondern Fachkräfte mit ganz bestimmten Qualifikationen und Fertigkeiten. Insofern ist es zumindest kurzfristig sehr unwahrscheinlich, alle arbeitsfähigen Flüchtlinge in Jobs unterbringen zu können. Die Realität dürfte sich vermutlich in der Nähe des dritten Szenarios befinden. 10

11 3. Sinkendes Fachkräfteangebot führt zu steigenden Engpässen Der IHK-Fachkräftemonitor beleuchtet jedoch nicht nur den Fachkräftearbeitsmarkt, sondern auch den Arbeitsmarkt der Hilfskräfte. Auf dem Arbeitsmarkt für Hilfskräfte besteht im Jahr 2016 jedoch bereits ein Überschuss von Kräften, der durch alle auf den Arbeitsmarkt drängenden anerkannten Flüchtlinge ohne beruflich-fachliche Qualifikationen weiter ansteigen wird. Erst ab dem Jahr 2020 schlägt die demographische Keule auch in diesem Segment des Arbeitsmarktes stark genug zu, um den langjährigen Überschuss abzubauen. Ab 2026 wird es dann schließlich auch zu Engpässen bei den Hilfskräften kommen. Somit sollten alle erdenkbaren Anstrengungen unternommen werden, um die Flüchtlingen so fit wie möglich für den hiesigen Arbeitsmarkt zu machen. Begünstigt wird das sicherlich durch den Umstand, dass rund 70 Prozent der Flüchtlinge jünger als 30 Jahre alt sind - jung genug um so gut wie möglich schulisch und beruflich aus- bzw. weitergebildet zu werden. Dann wäre nicht nur ein großer Beitrag für eine erfolgreiche Integration unserer neuen Mitbürger geleistet worden, sondern auch den Betrieben geholfen, die bislang zum Teil vergeblich auf der Suche nach Fachkräften waren. 3.2 Meister, Fach- und Betriebswirte sind besonders begehrt In der öffentlichen Debatte erhalten meist die so genannten High-Potentials, die Akademikerinnen und Akademiker die größte Aufmerksamkeit. Sie sind zwar ein essentieller Baustein in der Personalstruktur vieler Unternehmen und für die Wettbewerbsfähigkeit der Südwestwirtschaft von immenser Bedeutung. Der größte Mangel herrscht jedoch bei den beruflich ausgebildeten Fachkräften: 92 Prozent aller vom Fachkräftemonitor erfassten Fachkräfte hatten im Jahr 2015 eine abgeschlossene berufliche Ausbildung, knapp acht Prozent eine akademische Ausbildung. In Relation zur Nachfrage haben bislang stets die Akademiker die Nase vorn gehabt. Schon ab dem Jahr 2017 werden die Unternehmen Baden-Württembergs sich noch größere Sorgen um die Verfügbarkeit von Meistern, Fachwirten und Fachkaufleuten machen müssen. Im Jahr 2029 werden knapp 21 Prozent aller Stellen für diese Fachleute mit hoher beruflicher Qualifikation nicht zu besetzen sein. Bei den Stellen für Akademiker und Fachkräfte mit Berufsausbildung (mittlere Qualifikation) werden dagegen nur rund elf bzw. nicht ganz 14 Prozent frei bleiben. 11

12 3. Sinkendes Fachkräfteangebot führt zu steigenden Engpässen Akademikerangebot steigt, bleibt aber stets hinter dem Bedarf zurück Der Ausbau der Universitäten in den letzten Jahren trägt Früchte: Sowohl die Zahl der Studienanfänger als auch die der Absolventen sind kräftig gestiegen. Das gilt insbesondere auch für Ingenieur- und andere technisch-naturwissenschaftliche Studiengänge. Die Zahl der akademisch ausgebildeten Fachkräfte in Baden-Württemberg stieg zwischen 2007 und 2015 von auf Personen, ein Zuwachs um fast 30 Prozent. Trotzdem hat auch das höhere Angebot in dieser Zeit nie ausgereicht, um den Akademikerbedarf der Unternehmen zu decken. Daran wird sich auch in den kommenden Jahren nichts ändern. Denn trotz weiterhin steigender Absolventenzahlen befindet sich das akademisch ausgebildete Fachkräfteangebot seit diesem Jahr erstmals wieder auf dem Rückzug. Demographisch bedingt werden mehr Akademikerinnen und Akademiker aus dem Arbeitsleben ausscheiden, als neue hinzukommen. Bis 2030 wird sich das Angebot an High-Potentials um rund 22 Prozent reduzieren und sich damit in etwa wieder auf dem Niveau des Jahres 2007 einpendeln. Zwischen 2016 und 2030 werden den Unternehmen Baden-Württembergs durchschnittlich akademische Fachkräfte fehlen (knapp neun Prozent der Nachfrage wird unbefriedigt bleiben). Sowohl in absoluten Zahlen als auch relativ zu Nachfrage wird der Engpass bei Wirtschaftswissenschaftlern, Managern und Unternehmenslenkern mit Fachleuten bzw. 14 Prozent am größten sein. Auch bei Ingenieuren verschiedener Fachrichtungen wird der Schuh weiterhin drücken. Das An- 12

13 3. Sinkendes Fachkräfteangebot führt zu steigenden Engpässen gebot wird im Schnitt um Ingenieure bzw. sieben Prozent zu kurz ausfallen. Zudem fehlen über Informatiker (drei Prozent). Allein bei den Fachkräften mit sprach-, literatur-, geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Abschlüssen, den Juristen und Verwaltungsfachleuten sowie bei Naturwissenschaftlern wird es zu leichten Angebotsüberschüssen kommen. 4,4 Prozent der Fachleute mit diesen Qualifikationen werden sich folglich fachfremde Tätigkeiten suchen müssen Meister, Techniker, Betriebswirte und Fachkaufleute zunehmend knapper Die Entwicklung des Angebots an weitergebildeten Fachleuten bzw. beruflich ausgebildete Fachkräften mit hohem Qualifikationsniveau - hierzu zählen u. a. Meister, Fachwirte, Techniker Fachkaufleute und Betriebswirte - bereitet den Unternehmen aus dem Südwesten künftig noch viel größere Sorgen als die Verknappung bei den High-Potentials. Mit einem durchschnittlichen unversorgten Bedarf von rund beruflichen Fachkräften mit hoher Qualifikation fällt hier der Mangel deutlich höher aus als bei Akademikern. Auch relativ zur Nachfrage drückt der Schuh in diesem Qualifikationsbereich am stärksten: In diesem Jahr wird jede 14. Stelle offen bleiben. Im Jahr 2029 werden die Unternehmen für jede fünfte Stelle keine Meister, Techniker oder Betriebswirte finden. Bei den Fachkräften mit Berufsausbildung und den Akademikern wird in vierzehn Jahren dagegen nur jede elfte bzw. zwölfte Stelle vakant bleiben. Zwar schwankt auch der Bedarf an weitergebildeten Fachleuten im konjunkturellen Auf und Ab, jedoch wird es künftig nicht einmal in einer wirtschaftlichen Durststrecke zu einem Überschuss in diesem Bereich kommen. 13

14 3. Sinkendes Fachkräfteangebot führt zu steigenden Engpässen Überdurchschnittlich knapp werden Meister und Techniker aus den Berufsgruppen Mechatronik und Automatisierungstechnik, Technische Forschung, Entwicklung, Konstruktion und Produktion, Rohstoffgewinnung/-aufbereitung, Glas- und Keramikherstellung und -verarbeitung sowie Maschinenbau und Betriebstechnik sein: Weniger als 75 Prozent des Bedarfs an diesen hoch qualifizierten Fachleuten wird in den kommenden 15 Jahren gedeckt werden können. Das trifft den Industrie- und Innovationsstandort Baden-Württemberg an einer ganz entscheidenden Stelle. Zu den kaufmännischen Berufsgruppen mit hoher Qualifikation, in denen die Engpässe besonders hoch sind, gehören die Bereiche Einkauf, Vertrieb und Handel, Unternehmensführung und -organisation, Maschinenbau- und Betriebstechnik sowie Gesundheit, Körperpflege, Wellness, Medizintechnik. Relativ zur Nachfrage drückt der Schuh im kaufmännischen Bereich im Veranstaltungsservice, -management, Tourismus, Sport. In lediglich sieben der 35 Berufsgruppen mit hoher Qualifikation wird es im Schnitt der kommenden 15 Jahre ein leichtes Überangebot an Fachleuten im Vergleich zur Nachfrage geben: Insbesondere bei Meistern und Technikern im Reinigungsgewerbe sowie Fachwirten in der Gastronomie oder Chefkellnern Auch Gesellen bleiben künftig sehr gefragt In der bevorstehenden relativen konjunkturellen Schwächephase wird es im Südwesten voraussichtlich noch ein letztes Mal zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt für Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (mittlere Qualifikation = Gesellen) kommen. Im Anschluss daran klaffen Angebot und Nachfrage jedoch zunehmend auseinander. Auf der einen Seite puscht die nächste Belebung der wirtschaftlichen Aktivität den Bedarf an Facharbeitern und Sachbearbeitern wieder rasch nach oben. Auf der anderen Seite wird der demographisch bedingte Nachwuchsschwund die Verfügbarkeit beruflich ausgebildeter Fachkräfte von Jahr zu Jahr stärker reduzieren. So kommt es im gesamten Prognosezeitraum (2016 bis 2030) zu einem durchschnittlichen Mangel von gut beruflich ausgebildeten Fachkräften. In Relation zur Nachfrage wird dieser Mangel von Null Prozent im Jahr 2017 bis auf elf Prozent im Jahr 2029 anschwellen. Überdurchschnittlich begehrt werden in den kommenden fünfzehn Jahren Fachkräfte mit einer Ausbildung in den Bereichen Bauplanung, Architektur- und Vermessung, Rohstoffgewinnung und -aufbereitung, Glas- und Keramikherstellung und -verarbeitung, Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Geologie, Geografie und Um- 14

15 3. Sinkendes Fachkräfteangebot führt zu steigenden Engpässen weltschutz, Veranstaltungsservice und -management, Tourismus und Sport sowie Erziehung, Soziales, Hauswirtschaft, Theologie, Lehre, Ausbildung. Es gibt jedoch auch einige Berufsgruppen, in denen dauerhaft mehr ausgebildete Arbeitskräfte vorhanden sein werden, als künftig von der Wirtschaft gebraucht werden. Im Schnitt der kommenden Jahre wird es in der Gastronomie, in der Energietechnik, in Land-, Tier- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Floristik sowie im Beriech Werbung, Medien, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften relativ zur Nachfrage zu merklichen Überschüssen kommen Hilfskräfte Zwar zählen die Hilfskräfte - Arbeitskräfte mit einer maximal einjährigen Ausbildung bzw. an- und ungelernte Arbeitskräfte - nicht zu den (qualifizierten) Fachkräften, trotzdem kann der Vollständigkeit halber auch die Entwicklung von Hilfskräftenachfrage und -angebot mit dem Fachkräftemonitor betrachtet werden. Im Gegensatz zum Mangel bei den Fachkräften, herrschte bislang bei den Hilfskräften stets ein Überschuss. Selbst in wirtschaftlichen Boomphasen ist die Zahl der verfügbaren Hilfskräfte stets merklich höher gewesen als der betriebliche Bedarf. Das wird auch in der näheren Zukunft noch so bleiben, jedoch mit rückläufiger Tendenz. Denn auch das Hilfskräfteangebot hat im Jahr 2014 seinen Zenit durchschritten. Bis 2030 wird die Zahl der Hilfskräfte um fast ein Drittel zurückgehen. Dadurch wird es ab dem Jahr 2025 zum ersten Mal seit Jahrzehnten zu einem ausgeglichenen Hilfskräftearbeitsmarkt kommen. Im Anschluss daran werden auch die gering qualifizierten Arbeits- bzw. Hilfskräfte zunehmend knapper. 3.3 Fachkräftelücken nach Branchen Zwischen den 19 im Fachkräftemonitor betrachteten Wirtschaftszweigen treten ebenfalls beträchtliche Unterschiede hervor. In Relation zur Fachkräftenachfrage drückt der Schuh am stärksten im Service, insbesondere bei den Anbietern beratender und wirtschaftsnaher Dienste und bei den personen- und unternehmensbezogenen Diensten, im Öffentlichen Dienst sowie im Gesundheits- und Sozialwesen. In diesen Branchen werden schon in diesem Jahr vier bis acht Prozent der benötigten Fachkräfte nicht zur Verfügung stehen. Bis zum Jahr 2030 werden die Engpässe im Trend weiter stark zunehmen. Fast jeder fünfte Arbeitsplatz wird in diesen Branchen im Jahr 2030 aufgrund des zu geringen Fachkräfteangebots nicht zu besetzen sein. 15

16 3. Sinkendes Fachkräfteangebot führt zu steigenden Engpässen Am anderen Ende der Skala befinden sich Wirtschaftszweige, bei denen es in den kommenden Jahren in konjunkturellen Schwächephasen immer wieder zu Fachkräfteüberschüssen kommen wird. Lediglich im Papier und Druckgewerbe werden auch im Schnitt des gesamten Prognosezeitraumes voraussichtlich mehr Fachkräfte zur Verfügung stehen als benötigt werden. In den Branchen Gummi und Kunststoff, Chemie und Pharma sowie im Baugewerbe wird das Angebot im Schnitt der nächsten 15 Jahre fast an die Nachfrage der Betriebe heranreichen. Im sonstigen produzierenden Gewerbe wird der Fachkräftebedarf knapp befriedigt werden können. Das schließt jedoch nicht aus, dass auch in dieser Branche Engpässe in einzelnen Berufsgruppen auftreten, die von Überschüssen bei anderen Gruppen überdeckt werden. So ist die Nachfrage im Papier- und Druckgewerbe nach Meistern der Maschinenbau- und Betriebstechnik um bis zu 29 Prozent höher als die Zahl der sich Ihnen anbietenden Fachleute - obwohl die Papier- und Druckindustrie insgesamt auf über sieben Prozent ihrer Belegschaft verzichten kann. 3.3 Fachkräfte bleiben in allen Regionen Baden-Württembergs knapp Die generelle Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage verläuft in den zwölf Regionen Banden-Württembergs ähnlich. In allen Regionen herrscht bereits heute ein merklicher Mangel an Fachkräften, der sich künftig weiter verschärfen wird. Trotzdem gibt es Unterschiede: So führen voneinander abweichende Wirtschaftsstrukturen zu unterschiedlichen Entwicklungen auf den Fachkräftearbeitsmärkten. 16

17 3. Sinkendes Fachkräfteangebot führt zu steigenden Engpässen Die Südwestwirtschaft wird im Jahr 2030 über zwölf Prozent 1 ihrer Stellen nicht besetzen können. Die Spanne reicht dabei von elf Prozent in der Region Hochrhein- Bodensee bis zu 14 Prozent in der Region Karlsruhe. Besonders begehrt werden beruflich weitergebildete Fachkräfte sein. In sechs der zwölf Regionen Baden-Württembergs wird 2021 der Engpass an Meistern der Mechatronik und Automatisierungstechnik am größten sein: Rhein-Neckar (46,4 Prozent), Südlicher Oberrhein (43,5 Prozent), Karlsruhe (43,3 Prozent), Heilbronn-Franken (42,3 Prozent), Stuttgart (42,1 Prozent) und Bodensee-Oberschwaben (41,2 Prozent). In den anderen sechs Regionen wird dagegen am häufigsten vergeblich nach Meistern und Technikern aus dem Bereich Technische Forschung, Entwicklung, Konstruktion und Produktionssteuerung gesucht werden: Ostwürttemberg (40,1 Prozent), Reutlingen (39,5 Prozent), Schwarzwald-Baar-Heuberg (39,3 Prozent), Nordschwarzwald (38,3 Prozent), Hochrhein-Bodensee (38,2 Prozent), und Ulm (36,4 Prozent), 1 Aufgrund der Größenunterschiede zwischen den Regionen - in der kleinsten Region (Ostwürttemberg) gibt es Beschäftigte, in der größten (Region Stuttgart) werden im Folgenden nur relative Fachkräfteengpässe betrachtet (Anteil des Engpasses bzw. Überschusses an der Fachkräftenachfrage in Prozent). 17

18 4. Betriebliche Strategien gegen den Fachkräftemangel Die große Mehrheit der Unternehmen in Baden-Württemberg plant angesichts der steigenden Knappheit qualifizierter Fachkräfte häufig ein ganzes Bündel von Maßnahmen, um dem drohenden Mangel zu begegnen. Sie hoffen dadurch auch künftig, zwar mit einer voraussichtlich etwas kleineren und gealterten, aber dafür weiterhin hoch produktiven und innovativen Belegschaft fit für den globalen Wettbewerb zu bleiben. Das hat die jüngste IHK-Umfrage über betriebliche Beschäftigungsstrategien ergeben. Die Politik wäre daher gut beraten, die Wirtschaft auf diesem Weg durch eine Verbesserung der schulischen und universitären Bildung, der Vereinfachung der Zuwanderungsregeln sowie einen Ausbau flexibler Kinderbetreuungsmöglichkeiten zu unterstützen. Leider geht sie zum Leidwesen der Unternehmen und zu Lasten des hiesigen Standorts, wie mit der Einführung der abschlagsfreien Rente mit 63, oft in die entgegengesetzte Richtung. Die große Mehrheit der Unternehmen in Baden-Württemberg setzt weiterhin auf die duale Aus- und Weiterbildung, ihr weiterer Ausbau steht mit Abstand an erster Stelle aller Strategien gegen den Fachkräftemangel. Dabei ist der Anteil der Unternehmen, die ihre Ausbildungsaktivitäten steigern wollen, mit 53 Prozent etwas höher als die Zahl der Betriebe, die ihr Personal in noch stärkerem Maße als bisher weiterbilden möchten (48 Prozent). Nicht nur zur Gewinnung neuer Fachkräfte sondern auch zur Bindung der bereits im Unternehmen tätigen Personen, wollen 37 Prozent der Betriebe ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern. Hierzu trägt u. a. auch die Unterstützung der Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei (31 Prozent). 18

19 4. Betriebliche Strategien gegen den Fachkräftemangel Eine weitere Steigerung der Arbeitsproduktivität durch Rationalisierungsmaßnahmen streben 34 Prozent der Betriebe an. Denn nicht nur die drohende Fachkräfteknappheit, sondern der tägliche globale Wettbewerb zwingt die hiesige Wirtschaft, ihr Personal so effizient und produktiv wie möglich einzusetzen. 27 Prozent der Unternehmen setzten bei der Suche nach Fachkräften verstärkt auf ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. 82 Prozent der Unternehmen wären sogar dazu bereit, ihre Fachkräfte über das gesetzliche Renteneintrittsalter hinaus zu beschäftigen, sofern der Gesetzgeber dieses ermöglichen würde. Deshalb ist es vollkommen unverständlich, dass die Politik ohne Not die abschlagsfreie Rente mit 63 eingeführt hat, die erfahrenen Fachkräfte die vorzeitige Rente an Stelle des längeren Arbeitens schmackhaft macht. Elf Prozent der Unternehmen geben an, dass die Rente mit 63 sich bereits heute negativ auf die Fachkräfteverfügbarkeit auswirkt, weitere 35 Prozent rechnen für die nähere Zukunft damit. Auf die Suche nach Fachleuten aus dem Ausland wollen sich nur gut zehn Prozent der Südwestunternehmen machen. Sechs Prozent denken darüber nach, ihre freien Ausbildungsplätze mit Lehrlingen aus dem Ausland zu besetzen. Dass nicht mehr Betriebe sich im Ausland umschauen wollen, liegt an den Schwierigkeiten, die mit dieser Strategie verbunden sind. So sehen 47 Prozent der Unternehmen in mangelnden Deutschkenntnissen ein Einstellungshindernis. 19 Prozent halten die Bewertung ausländischer Qualifikationen für zu schwierig und für 17 Prozent ist die Suche nach Fachkräften im Ausland zu aufwendig. Sofern die erwähnten Strategien nicht von Erfolg gekrönt sein sollten und die Unternehmen in den kommenden Jahren ihren Bedarf an qualifizierten Fachkräften nicht decken können, wird der Fachkräftemangel zur Wachstumsbremse werden: Um nicht Kunden und Aufträge zu verlieren, zieht jedes zehnte Unternehmen eine Verlagerung von Tätigkeiten ins Ausland in Betracht. In der Industrie tun dies bereits 16 Prozent der Betriebe. Sieben Prozent der Unternehmen befürchten, dass sie aufgrund des Fachkräftemangels ihren Service bzw. ihre Produktion künftig nicht weiter ausbauen können und deshalb Aufträge ablehnen müssen. Die hiesige Politik wäre somit gut beraten, die betrieblichen Strategien gegen den Fachkräftemangel zu unterstützen: Qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland sollte der Weg nach Deutschland bzw. Baden-Württemberg möglichst einfach und attraktiv gemacht werden. Der an den Bedürfnissen der Eltern ausgerichteter Ausbau der Kinderbetreuung sollte forciert werden. Zwar wird sich wohl keine Partei trauen, die Rente mit 63 wieder zurück zu nehmen, jedoch sollte trotzdem die Beschäftigung über das gesetzliche Renteneintrittsalter hinaus ermöglicht werden. 19

20 5. Zur Methodik des Fachkräftemonitorings Der Arbeitsmarkt entwickelt sich wie andere Märkte auch aus dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Das Arbeitsangebotspotenzial setzt sich aus den Beschäftigten, Studien- und Ausbildungsabsolventen sowie den Arbeitslosen zusammen, die Arbeitsnachfrage ergibt sich aus dem Bedarf an Arbeitskräften seitens der Unternehmen. Ein Fachkräfteüberschuss auf dem Arbeitsmarkt tritt auf, wenn das Fachkräftepotenzial größer als die Fachkräftenachfrage ist. Ein Fachkräftemangel herrscht folglich, wenn die Arbeitsnachfrage größer ist als das Angebot. Dieses gilt nicht nur für den Arbeitsmarkt insgesamt, sondern auch für Angebot und Nachfrage bezüglich einzelner Qualifikationen bzw. Berufe. In obiger Abbildung sind die vielfältigen Einflussfaktoren, die auf das Angebot und die Nachfrage von Arbeitskräften einwirken, kompakt dargestellt. Das quantitative Angebot an Fachkräften hängt neben der demografischen Entwicklung (die so genannte natürliche Bevölkerungsentwicklung) von Wanderungs- und Pendlerströmen ab. Die Qualität des Angebots hängt vom schulischen und beruflichen Bildungsverhalten ab. Strukturwandel und technischer Fortschritt prägen den langfristigen Trend der Fachkräftenachfrage der Unternehmen. Um diesen Trend schwankt die Fachkräftenachfrage im Zeitablauf in Abhängigkeit von der konjunkturellen Entwicklung. 20

21 5. Zur Methodik des Fachkräftemonitorings Auf diesen Überlegungen fußt das von der WifOR Wirtschaftsforschung GmbH entwickelte und jährlich aktualisierte Berechnungs- und Prognosemodell, das hinter dem Zahlenwerk des IHK-Fachkräftemonitors für Baden-Württemberg steckt. So berücksichtigt die aktuelle Version (April 2016) die stufenweise Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 67 Jahre. Das tatsächliche Renteneintrittsalter liegt jedoch unter dem gesetzlichen (Rente mit 63, verminderte Erwerbsfähigkeit). So lag das durchschnittliche Renteneintrittsalter in Deutschland im Jahr 2014 bei 62,6 Jahren. Dem IHK-Fachkräftemonitoring liegt deshalb die Annahme zu Grunde, dass beruflich aus- und weitergebildete Fachkräfte derzeit mit 63 Jahren in Rente gehen, Akademiker mit 65 Jahren. Parallel zum Anstieg des gesetzlichen Renteneintrittsalters wird auch das Renteneintrittsalter im FKM-Modell bis zum Jahr 2029 sukzessive ansteigen, bis auf 65 Jahre für berufliche qualifizierte Fachkräfte sowie bis auf 67 Jahre für Akademiker. Eine berufsspezifische Modellierung des tatsächlichen Renteneintrittsalters ist aufgrund fehlender Daten nicht möglich. 5.1 Modellierung der Angebotsseite Das Arbeitspotenzial setzt sich aus sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (SvpB), ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten (ageb), Studien- und Ausbildungsabsolventen sowie Arbeitslosen zusammen. In der Vergangenheitsbetrachtung ist davon auszugehen, dass nur die Arbeitslosen als zusätzliches Fachkräfteangebot zur Verfügung stehen. Studien- und Ausbildungsabsolventen gehen entweder direkt einer Beschäftigung nach oder melden sich arbeitslos. Die Verteilung der Fachkräfte auf Berufsgruppen basiert auf der Klassifikation der Berufsgruppen (KldB 2010) der Bundesagentur für Arbeit. Entscheidend ist dabei die ausgeübte Tätigkeit und nicht der ursprünglich erworbene Ausbildungs- bzw. Studienabschluss. Um der Humankapitalentwertung von Fachkräften Rechnung zu tragen, werden die Arbeitslosen mit einer Arbeitslosendauer von über zwei Jahren aus dem Angebot heraus gerechnet. Wissenschaftliche Studien belegen, dass nach zweijähriger Arbeitslosigkeit die Humankapitalentwertung bei Fachkräften so weit fortgeschritten ist, dass diese ohne Weiterbildung nur noch schwer vermittelbar sind. Um das Fachkräftepotenzial für die Zukunft prognostizieren zu können, müssen die Datenreihen der Angebotsseite fortgeschrieben werden. Die Prognose der jeweiligen Größen ist dabei immer eine Funktion von verschiedenen Einflussfaktoren. Zur Verdeutlichung der in der Berechnungsmethodik berücksichtigten Einflussfaktoren auf die zu prognostizierenden Größen bietet sich eine funktionale Darstellung an. 21

22 5. Zur Methodik des Fachkräftemonitorings svpb,ageb = f (SA+, AA+, RE-, TF-, M±) Die prognostizierten Werte der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (svpb) und ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigten (ageb) sind demnach Funktionen der Migration (M), der Studien- und Ausbildungsabsolventen (SA/AA), der gemeldeten Arbeitssuchenden (AL), der Zahl der Renteneintritte (RE) und der Todesfälle vor Renteneintritt (TF). Durch die Vorzeichen wird dargestellt, ob die Einflussfaktoren positiv oder negativ auf die prognostizierten Größen wirken. Die Binnenwanderung bzw. die Migration wird nur in dem Maße berücksichtigt, wie sie zum jetzigen Zeitpunkt besteht. Für die Studien- und Ausbildungsabsolventen, deren Größe die Zahlen der SvpB und ageb langfristig positiv beeinflusst, wird angenommen, dass sich Ausbildungsabsolventen tendenziell für eine Anstellung im Bundesland ihrer Ausbildung entscheiden, während sich Studienabsolventen deutschlandweit um einen Arbeitsplatz bewerben. Bei der Verteilung der Absolventen auf die IHK-Regionen wird davon ausgegangen, dass sich die Absolventen entsprechend der Unternehmensnachfrage verteilen. Im Berechnungsmodell wurde daher die Annahme getroffen, dass sich die Absolventen der einzelnen Berufe dort eine Stelle suchen, wo dieser Beruf ausgeübt bzw. nachgefragt wird. Als Verteilungsschlüssel dient somit die Anzahl der SvpB und ageb in einer IHK-Region an der gesamtdeutschen Zahl der Studienabsolventen und an der baden-württembergischen Zahl der Ausbildungsabsolventen. 22

23 5. Zur Methodik des Fachkräftemonitorings Zudem muss die Altersstruktur des Fachkräftepotenzials berücksichtigt werden. Hierzu werden die Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) verwendet und um demografische Angaben des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR, Zensus 2011) ergänzt. Für alle SvpB und ageb mit mittlerer und hoher beruflicher Qualifikation wird angenommen, das ihr tatsächlicher Renteneintritt (RE) parallel zum Anstieg des gesetzlichen Renteneintrittsalters zwischen 2012 und 2029 von 63 auf 65 Jahre steigen wird, bei den Akademikern von 65 auf 67 Jahre. Die altersbedingt ausscheidenden Beschäftigten lassen einen Ersatzbedarf entstehen. SA, AA = f (Anf+, Abbr-) Zur Ermittlung der Studien- und Ausbildungsabsolventen (SA bzw. AA) kann vorerst auf Studien- bzw. Ausbildungsanfängerzahlen (Anf) zurückgegriffen werden. Unter der Annahme einer durchschnittlichen Studiendauer von 5 Jahren bzw. einer Ausbildungsdauer von 3 Jahren sowie durchschnittlichen Abbrecherquoten (Abbr) von 35 Prozent im Studium und 20 Prozent bei Auszubildenden, können bis zum Jahr 2016 bzw sehr valide Daten berechnet werden. Für den sich anschließenden Betrachtungszeitraum werden die Zahlen berufsspezifisch fortgeschrieben. AL = f(svpb±, ageb±, SA+, AA+, RE-, TF-) Die Arbeitslosenzahlen (AL) werden mit Hilfe der Veränderung der Arbeitslosenzahlen in den IHK-Regionen in Verbindung mit der wirtschaftlichen Entwicklung und den damit einhergehenden berufsspezifischen IHK-Indikatoren in die Zukunft projiziert. Die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung beruht dabei auf den von der Prognos AG ermittelten langfristigen Wachstumstrends. Die berufsspezifischen IHK-Beschäftigungsindikatoren werden mit Hilfe der relativen Outputlücke in die Zukunft geschätzt. Zudem muss die Altersstruktur der Arbeitslosen berücksichtigt werden. Diesbezüglich werden die Daten der BA verwendet und um demografische Angaben des BBR für Baden-Württemberg ergänzt. 5.2 Modellierung der Nachfrageseite Die Fachkräftenachfrage des Arbeitsmarktes setzt sich, wie in der vorherigen Abbildung verdeutlicht, aus folgenden Gruppen zusammen: Basis: SvpB und ageb (analog zur Angebotsseite) Ergänzungsbedarf: konjunkturbedingter und strukturbedingter Ergänzungsbedarf Ersatzbedarf: demografiebedingter Ersatzbedarf 23

24 5. Zur Methodik des Fachkräftemonitorings Die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (SvpB) und die ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten (ageb) bilden die Basis und damit gleichzeitig die gedeckte Fachkräftenachfrage. Sie sind identisch zur Angebotsseite. Die ungedeckte Fachkräftenachfrage setzt sich aus dem konjunktur- und strukturbedingten Ergänzungsbedarf, sowie dem demografiebedingten Ersatzbedarf zusammen. Ersatzbedarfe ergeben sich aus den altersbedingt ausscheidenden Erwerbstätigen. Ergänzungsbedarfe bzw. -überschüsse ergeben sich aus der konjunkturellen Entwicklung und dem wirtschaftlichen Strukturwandel. In den Branchen Öffentliche Dienstleistungen und Gesundheits- und Sozialwesen ist die Fachkräftenachfrage relativ unabhängig von der Konjunktur. Der nicht demografie- bzw. strukturbedingte Ersatzbedarf wird hier mit Hilfe der den Arbeitsagenturen gemeldeten offenen Stellen berechnet. Zur Prognose zukünftiger Entwicklungen werden die langfristigen Wachstums- und Erwerbstätigenprognosen der Prognos AG nach Wirtschaftszweigen verwendet. Die wirtschaftszweigspezifischen Wachstumsraten werden mit der Berufsstruktur in berufsspezifische Wachstumsraten umgerechnet - eine Prognose der Berufsstruktur bis 2035 wird auf Basis der zurückliegenden Entwicklungen durchgeführt. Die Berufsstruktur gibt Auskunft über die Verteilung einzelner Berufe auf die Wirtschaftszweige. Durch Berücksichtigung der Veränderung der Berufsstruktur im Zeitverlauf wird der sich ändernden Berufsnachfrage seitens der Unternehmen Rechnung getragen. Um die potenzielle Nachfrage der Unternehmen prognostizieren zu können, werden die IHK-Beschäftigungsindikatoren verwendet. Diese lassen wesentlich bessere Aussagen hinsichtlich der Nachfrage der Unternehmen zu als die bei der BA gemeldeten offenen Stellen oder die Anzahl der Stellenanzeigen. Jedoch liegen auch die IHK- Indikatoren nur für Wirtschaftszweige vor. Daher erfolgt auch hier eine Umrechnung über die Berufsstruktur auf berufsspezifische Indikatoren. Dadurch können erstmals auf Basis einer fundierten Datenreihe Aussagen über die berufsspezifische Nachfrage in Abhängigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung getroffen und auch prognostiziert werden. Die Verwendung der IHK-Beschäftigungsindikatoren hat zudem den Vorteil, dass auch der - in Abhängigkeit der konjunkturellen Lage - sehr unterschiedlichen Nachfrage der Unternehmen Rechnung getragen werden kann. Diese Beschäftigungsindikatoren werden mit den prognostizierten Beschäftigtenzahlen multipliziert. Durch die Prognose der Berufsstruktur besteht auch erstmals die Möglichkeit berufsspezifische Fachkräftebedarfe auf Wirtschaftszweige bzw. Branchen umzurechnen. Somit können Aussagen über den wirtschaftszweigspezifischen Fachkräftemangel einer Region getroffen werden. Zudem können durch die Veränderung der Berufsstruktur in den einzelnen Wirtschaftszweigen auch dem veränderten Nachfrageprofil der Unternehmen Rechnung getragen werden. 24

25 Anschriften und Ansprechpersonen Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Jägerstraße 40, Stuttgart Telefon , Telefax Philip Reimers c/o IHK Region Stuttgart Telefon , Telefax IHK Bodensee-Oberschwaben Lindenstraße 2, Weingarten Bettina Wolf Telefon , Telefax IHK Heilbronn-Franken Ferdinand-Braun-Straße 20, Heilbronn Dorothee Kienzle Telefon , Telefax IHK Hochrhein-Bodensee E.-Fr.-Gottschalk-Weg 1, Schopfheim Dr. Alexander Graf, Telefon , Telefax IHK Karlsruhe Lammstraße 13-17, Karlsruhe Claudia Nehm Telefon , Telefax IHK Nordschwarzwald Dr. Brandenburgstraße 6, Pforzheim Rebekka Sanktjohanser Telefon , Telefax

26 Anschriften und Ansprechpersonen IHK Ostwürttemberg Ludwig-Erhard-Straße 1, Heidenheim an der Brenz Michaele Eberle Telefon , Telefax IHK Region Stuttgart Jägerstraße 30, Stuttgart Philip Reimers Telefon , Telefax IHK Reutlingen Hindenburgstraße 54, Reutlingen Beatrix Andriof Telefon , Telefax IHK Rhein-Neckar Standort Heidelberg, Hans-Böckler-Str. 4, Heidelberg Eva-Maria Lambertz Telefon , Telefax IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Romäusring 4, Villingen-Schwenningen Simone Schmidt Telefon , IHK Südlicher Oberrhein Schnewlinstraße 11-13, Freiburg im Breisgau Norbert Uphues Telefon , Telefax IHK Ulm Olgastraße 101, Ulm Jonas Pürckhauer Telefon , Telefax

IHK-Fachkräftemonitor Nordrhein-Westfalen

IHK-Fachkräftemonitor Nordrhein-Westfalen IHK-Fachkräftemonitor Nordrhein-Westfalen Das Prognosetool für die Wirtschaft Abbildung 1: Entwicklung des Angebots- und Nachfragepotenzials aller Fachkräfte bis zum Jahr 2030 Prognose 2030: Die Fachkräftelücke

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices 5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices Struktur der Unternehmen, Beschäftigten und Umsätze im Jahr 2001 Im Jahre 2001 waren 14,1% der Dienstleistungsunternehmen (absolut 64.373) und 13% der Dienstleistungsbeschäftigten

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Frauen in MINT-Berufen

Frauen in MINT-Berufen Frauen in MINT-Berufen Weibliche Fachkräfte zwischen Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten #MINTme virtuelle Messe für Frauen 29./30.01.2015 Übersicht 1 Arbeitsmarktanalyse 2 Berufliche

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr

IHK-Fachkräftemonitoring

IHK-Fachkräftemonitoring IHK-Fachkräftemonitoring Die Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage bis 2030 in Baden-Württemberg Stand 2015 Herausgeber Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Federführung Volkswirtschaft

Mehr

Pressestatement. Peter Driessen Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages. anlässlich

Pressestatement. Peter Driessen Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages. anlässlich Pressestatement Peter Driessen Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages anlässlich der BIHK-Pressekonferenz IHK-Fachkräftemonitor Bayern am 3. März 2015, 10:30 Uhr, Großer

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Perspektiven für Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland

Perspektiven für Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland Perspektiven für Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Beschäftigung ausländischer Hochschulabsolventen Nürnberg, 15. Mai 2014 Dr. Johann Fuchs Job-Förderprogramm:

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung Fachkräfte sichern Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit 1119 Berlin www.bmwi.de Redaktion Kompetenzzentrum

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

StANDORTPOLITIK. IHK-Fachkräftemonitor Sachsen. Das Prognosetool für die Wirtschaft

StANDORTPOLITIK. IHK-Fachkräftemonitor Sachsen. Das Prognosetool für die Wirtschaft StANDORTPOLITIK IHK-Fachkräftemonitor Sachsen Das Prognosetool für die Wirtschaft Mai 2015 Herausgeber: Verantwortlich: Industrie- und Handelskammer zu Leipzig Goerdelerring 5 04109 Leipzig Geschäftsbereich

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Fachkräftemangel. Auswertung der Umfrage vom Herbst/Winter 2007. Umfrage der UVB mit ihren Mitgliedsverbänden:

Fachkräftemangel. Auswertung der Umfrage vom Herbst/Winter 2007. Umfrage der UVB mit ihren Mitgliedsverbänden: Fachkräftemangel Auswertung der Umfrage vom Herbst/Winter 2007 Umfrage der UVB mit ihren Mitgliedsverbänden: VME, AWB, Chemie, DeHoGa, Druck und Medien, Wach- und Sicherheitsunternehmen Berlin, 17.12.2007

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Aktueller Arbeitsmarkt für Akademiker Arbeitslosigkeit steigt, Nachfrage geht zurück dennoch gedämpfter Optimismus

Aktueller Arbeitsmarkt für Akademiker Arbeitslosigkeit steigt, Nachfrage geht zurück dennoch gedämpfter Optimismus Aktueller Arbeitsmarkt für Akademiker Arbeitslosigkeit steigt, Nachfrage geht zurück dennoch gedämpfter Optimismus Nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank wird sich die Konjunktur nach dem äußerst schwachen

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG. Zeitarbeit? Leiharbeit?

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG. Zeitarbeit? Leiharbeit? ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG Zeitarbeit? Leiharbeit? Warum Zeitarbeit? Machen Sie sich zunächst frei von Vorurteilen! So mancher nimmt das Wort Zeitarbeit allzu wörtlich Kleine Jobs für kurze Zeit Schlechter

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Umfrage Bedeutung von Innovationen und gesellschaftliche Relevanz

Umfrage Bedeutung von Innovationen und gesellschaftliche Relevanz Hintergrundinformationen Microsoft Presseservice Konrad-Zuse-Straße 1 85716 Unterschleißheim Telefon: 089/31 76 50 00 Telefax: 089/31 76 51 11 Umfrage Bedeutung von Innovationen und gesellschaftliche Relevanz

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016 Management Summary Stuttgart, den 21. April 2016 Was macht Führung zukunftsfähig? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Führungs- und Nachwuchskräften in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst

Mehr

Weiterbildung 2011. Ergebnisse einer IHK-Online-Unternehmensbefragung. Deutscher Industrie- und Handelskammertag

Weiterbildung 2011. Ergebnisse einer IHK-Online-Unternehmensbefragung. Deutscher Industrie- und Handelskammertag Weiterbildung 2011 Ergebnisse einer IHK-Online-Unternehmensbefragung Deutscher Industrie- und Handelskammertag 1 Der DIHK hat Unternehmen zu ihren Plänen und Motiven im Bereich Aus- und Weiterbildung befragt.

Mehr

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung International verständliche Titel für die höhere Berufsbildung Abschlüsse der höheren Berufsbildung Die höhere Berufsbildung trägt wesentlich dazu bei, dass die Schweizer Wirtschaft ihre hohe Qualität

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Von Dr. Rainer Füeg, Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz 1. Die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Allschwil Wirtschaftsstrukturen lassen sich anhand der Zahl der Beschäftigten

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Nr. Antwort Anzahl Prozent

Nr. Antwort Anzahl Prozent DIHK-Ausbildungsumfrage 01 Ergebnisse im Zuständigkeitsbereich der IHK Dresden Bildet Ihr Unternehmen aus? 1 Ja 199 99,0% Nein 1,0% 01 Bieten Sie 01 mehr oder weniger Ausbildungsplätze an als im Jahr 011?

Mehr

Teilzeitarbeit. Nr. 154/04

Teilzeitarbeit. Nr. 154/04 Teilzeitarbeit Nr. 154/04 Ansprechpartner: Frank Wildner Geschäftsbereich Recht Steuern der IHK Nürnberg für Mittelfranken Ulmenstraße 52, 90443 Nürnberg Tel.: 0911/13 35-428 Fax: 0911/13 35-463 E-Mail:

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter. Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer. Erstausbildung junger Erwachsener

Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter. Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer. Erstausbildung junger Erwachsener Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer Erstausbildung junger Erwachsener NUTZEN SIE DIE CHANCE FÜR IHRE BERUFLICHE ZUKUNFT Das Erwerbspersonenpotenzial wird

Mehr

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten. Sperrfrist: 23. November 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK)

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Die Prüfung zum Geprüften Handelsfachwirt (IHK)/zur Geprüften Handelsfachwirtin (IHK) ist eine öffentlich-rechtliche

Mehr

Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen!

Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen! Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen! KURZFASSUNG Liebe Genossinnen und Genossen, ich möchte in meinem Eingangsstatement kurz aufzeigen, warum DIE LINKE. der

Mehr

Grußwort. - Es gilt das gesprochene Wort. für die Einladung zu der heutigen TALENTUM danke ich Ihnen und freue mich, Sie hier ebenfalls zu begrüßen!

Grußwort. - Es gilt das gesprochene Wort. für die Einladung zu der heutigen TALENTUM danke ich Ihnen und freue mich, Sie hier ebenfalls zu begrüßen! Talentum Tagung für Berufsorientierung 04. November 2015 Thema: MINT. Mangel. Mythos? Wiebke Rehr, Bereichsleiterin des gemeinsamen ARBEITGEBER-Services von Jobcenter team.arbeit.hamburg und der Arbeitsagentur

Mehr

Ausbildungsplatzsituation Ulm (IHK)

Ausbildungsplatzsituation Ulm (IHK) HINWEIS: Bei diesem Antwortdokument handelt es sich um eine Serviceleistung im Zusammenhang mit einer konkreten Anfrage. Den Wortlaut der Anfrage und ggf. weitere Anlagen zur Antwort finden Sie unter http://www.kibb.de/rd/anfrage.html.

Mehr

Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsplätze im Wirtschaftsbereich Logistik

Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsplätze im Wirtschaftsbereich Logistik BVL Digitalisierungsreport 2015 27. Oktober 2015 Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsplätze im Wirtschaftsbereich Logistik Eine Erhebung unter Logistik-Experten im Auftrag der Bundesvereinigung

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Das CHE-LänderRanking

Das CHE-LänderRanking Centrum für Hochschulentwicklung Das CHE-LänderRanking Dr. Sonja Berghoff Dr. Florian Buch Lars Hüning Arbeitspapier Nr. 54 November 2004 Inhalt 1. Ländervergleich von Universitäten für 2004...3 2 Geisteswissenschaften

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Inhalt. Prognose: Der Fachkräftebedarf in Rheinland-Pfalz 4. Was wir für Sie tun 7. Beratung: In vier Schritten zum Ziel 9

Inhalt. Prognose: Der Fachkräftebedarf in Rheinland-Pfalz 4. Was wir für Sie tun 7. Beratung: In vier Schritten zum Ziel 9 Inhalt Prognose: Der Fachkräftebedarf in Rheinland-Pfalz 4 Was wir für Sie tun 7 Beratung: In vier Schritten zum Ziel 9 Bausteine auf einen Blick 10 Gerade weil sich die Pfälzer Wirtschaft so gesund entwickelt,

Mehr

HR-Entscheiderbefragung Weiterbildung. Tabellenband. 22. Januar 2014 Q3728/29453 Kr/Os

HR-Entscheiderbefragung Weiterbildung. Tabellenband. 22. Januar 2014 Q3728/29453 Kr/Os HREntscheiderbefragung Weiterbildung Tabellenband 22. nuar 2014 Q3728/29453 Kr/Os MaxBeerStraße 2/4 19 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 820 Telefax: (0 30) 6 28 824 00 EMail: info@forsa.de DATEN ZUR UNTERSUCHUNG

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Was machen Unternehmen gegen Fachkräfteengpässe? Sonderauswertung aus dem IW-Personalpanel für den TÜV NORD

Was machen Unternehmen gegen Fachkräfteengpässe? Sonderauswertung aus dem IW-Personalpanel für den TÜV NORD Was machen Unternehmen gegen Fachkräfteengpässe? Sonderauswertung aus dem IW-Personalpanel für den TÜV NORD Ergebnisse im Überblick Detaillierte Ergebnisse Anhang: Methodik 2 Zentrale Ergebnisse I Fachkräfteengpässe

Mehr

Pressekonferenz am 12. März, um 11:45 Uhr mit BM Nahles zum Fortschrittsbericht 2013 der Bundesregierung

Pressekonferenz am 12. März, um 11:45 Uhr mit BM Nahles zum Fortschrittsbericht 2013 der Bundesregierung Pressekonferenz am 12. März, um 11:45 Uhr mit BM Nahles zum Fortschrittsbericht 2013 der Bundesregierung Statement Eric Schweitzer Meine sehr geehrten Damen und Herren, das Thema Fachkräftesicherung, das

Mehr

Bernadette Büsgen HR-Consulting www.buesgen-consult.de

Bernadette Büsgen HR-Consulting www.buesgen-consult.de Reiss Profile Es ist besser mit dem Wind zu segeln, als gegen ihn! Möchten Sie anhand Ihres Reiss Rofiles erkennen, woher Ihr Wind weht? Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihr Leben aktiv zu gestalten.

Mehr

Saisonumfrage Tourismus. Ergebnisse nach Abschluss der Wintersaison im Frühjahr 2016 für den Bereich der Oldenburgischen IHK

Saisonumfrage Tourismus. Ergebnisse nach Abschluss der Wintersaison im Frühjahr 2016 für den Bereich der Oldenburgischen IHK 0 Saisonumfrage Tourismus Ergebnisse nach Abschluss der Wintersaison im Frühjahr 2016 für den Bereich der Oldenburgischen IHK Berichtszeitraum: 1. November 2015 bis 30. April 2016 IHK Oldenburg Ergebnisse

Mehr

Atypische Beschäftigung

Atypische Beschäftigung Atypische Beschäftigung Atypische Beschäftigung In In absoluten Zahlen*, 99 bis bis 0 Männer Frauen.5.5 0.7.050.8.0 006 00 86 9 99 0 006 00 99 706 650 **.0 5 ** mit 0 oder weniger Arbeitsstunden pro Woche.76.8.5

Mehr

SonderumfrageFrühjahr2011

SonderumfrageFrühjahr2011 Fachkräftesicherungim Handwerk SonderumfrageFrühjahr2011 Umfrage zur Fachkräftesicherung im Handwerk des Kammerbezirkes Dresden Die Umfrage fand im Frühjahr 2011 im Rahmen einer Sonderbefragung zur Konjunktur

Mehr

Fachkräftemangel und Unternehmensnachfolge

Fachkräftemangel und Unternehmensnachfolge Fachkräftemangel und Unternehmensnachfolge Auswirkungen des demografischen Wandels Vortrag anlässlich Unternehmerfrühstück Miel, 08. September 2015 Dr. Robert Datzer ift GmbH Benkertstraße 13 14467 Potsdam

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Elternabend zur Beruflichen Orientierung

Elternabend zur Beruflichen Orientierung Elternabend zur Beruflichen Orientierung 18. November 2013 Folie 1 Was ist und soll Berufs-und Studienorientierung? Jungen Menschen helfen, eigenverantwortlich und aktiv die Übergänge in Ausbildung und

Mehr

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung Fachkräfte sichern Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit 119 Berlin www.bmwi.de Redaktion

Mehr

Informationen für Förderer

Informationen für Förderer Informationen für Förderer Ein voller Erfolg für Sie und ihn. Das Deutschlandstipendium fördern Sie mit! www.deutschlandstipendium.de Leistungsstarke und engagier te Studierende zu fördern, ihnen Anreize

Mehr

Fast jeder zweite Deutsche würde gerne abnehmen

Fast jeder zweite Deutsche würde gerne abnehmen Allensbacher Kurzbericht 10. April 2014 Fast jeder zweite Deutsche würde gerne abnehmen - 38 Prozent haben schon einmal eine Diät gemacht - Prozent der Bevölkerung würden gerne abnehmen, äußern diesen

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Stimmungsbild im Februar 2014

Stimmungsbild im Februar 2014 Umfrage zur Kommunalpolitik in Stuttgart Stimmungsbild im Februar 2014 Ergebnisse einer unabhängigen, selbst initiierten und selbst finanzierten Umfrage der Universität Hohenheim Stand: 25. Februar 2014,

Mehr

Individuelle Zeitwertkonten Ein wertvolles Instrument neben der betrieblichen Altersvorsorge

Individuelle Zeitwertkonten Ein wertvolles Instrument neben der betrieblichen Altersvorsorge Deutsche Zeitwert GmbH Krokamp 29 24539 Neumünster Deutsche Zeitwert GmbH Krokamp 29 24539 Neumünster Tel.: +49 (0)4321 99 95-86 Fax: +49 (0)4321 99 95-89 post@deutsche-zeitwert.de www.deutsche-zeitwert.de

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013 Pressemitteilung Nr. 001 / 2014 07. Januar 2014 Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013 - Arbeitslosenquote steigt zum Jahresende auf 8,2 Prozent - Arbeitslosigkeit in 2013 4,5 Prozent niedriger

Mehr

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions Südbaden-Cup Ausstieg Champions Beschreibung Der Ausstieg aus dem Turnier dient Spielern die eine weite Anreise haben sich aus dem Turnier zu verabschieden um noch am gleichen Tag heimzureisen und einen

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Wir schenken Freiheit - das Späterzahlungsmodell der praxishochschule. Der Umgekehrte Generationenvertrag - Erst studieren. Später zahlen.

Wir schenken Freiheit - das Späterzahlungsmodell der praxishochschule. Der Umgekehrte Generationenvertrag - Erst studieren. Später zahlen. Wir schenken Freiheit - das Späterzahlungsmodell der praxishochschule Die praxishochschule ist eine Hochschule in privater Trägerschaft. Als Hochschule wollen wir gewährleisten, dass sich jeder das Studium

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Saisonumfrage Tourismus Region Trier

Saisonumfrage Tourismus Region Trier Ansprechpartnerin: Anne Kathrin Morbach Telefon: 6 51/97 77-2 Fax: 6 51/97 77-2 5 E-Mail: morbach@trier.ihk.de Saisonumfrage Tourismus Region Trier Bilanz Wintersaison 215/216, Erwartungen Sommersaison

Mehr

Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss

Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss Tarifrunde 2012 Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss Die Bausteine des Tarifpakets 2012 I. Entgelt Die Tabellenentgelte werden rückwirkend zum 01.05.2012

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

Presseinformation. Wenn der Beruf krank macht. AOK Niedersachsen stellt neue Fehlzeiten-Analyse vor

Presseinformation. Wenn der Beruf krank macht. AOK Niedersachsen stellt neue Fehlzeiten-Analyse vor Presseinformation AOK Niedersachsen stellt neue Fehlzeiten-Analyse vor Wenn der Beruf krank macht Hannover, 31. März 2015. Wie häufig Niedersachsens Berufstätige am Arbeitsplatz fehlen, hängt stark von

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Ingenieurumfrage 2012. Ergebnisse

Ingenieurumfrage 2012. Ergebnisse Ingenieurumfrage 2012 Ergebnisse Validität Für diese Umfrage wurden 243 Unternehmen angeschrieben, 91 Unternehmen haben bei dieser Umfrage mitgewirkt, das entspricht einer Rücklaufquote von 37,4 %. Die

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Josef Stockinger am 1. April 2010 zum Thema "Hortpädagoginnen/Hortpädagogen gesucht Berufsbegleitendes Kolleg für Hortpädagogik startet an der

Mehr

Selbstständigkeit und Existenzgründung von drittstaatsangehörige Personen

Selbstständigkeit und Existenzgründung von drittstaatsangehörige Personen Selbstständigkeit und Existenzgründung von drittstaatsangehörige Personen Fallstricke in der Praxis Das Netzwerk IQ wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium

Mehr

Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet.

Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet. Rente mit 67 was sich ändert Fragen und Antworten Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet. Wann kann ich

Mehr

Private Rente. primos

Private Rente. primos Private Rente primos Keine Zeit verlieren Häufig wird die wichtige private Altersvorsorge auf die lange Bank geschoben. Unser Tipp: Verlieren Sie keine Zeit! Je früher Sie beginnen, umso weniger müssen

Mehr

Demografie und Rente: Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung

Demografie und Rente: Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung Demografie und Rente: Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung Präsentation, Berlin 18. Juni 2013 Im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen Strukturen und Entwicklungen Agenda 1 Pharma in Nordrhein-Westfalen: die Branche in Zahlen 2 Pharma: eine wichtige Säule der Spitzentechnologie 3 Forschende Pharma

Mehr