Das Büro aus der Cloud

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1 EXKLUSIV IN FM DAS LOGISTIK-MAGAZIN Software, Server und Co. auf Mietbasis aus dem Internet Das Büro aus der Cloud In der Logistik gibt es keine Lösung für alle, es muss stets der Einzelfall geprüft werden. Für manche Unternehmen kann es günstiger sein, statt Software für Kundenpflege oder Ressourcenplanung zu kaufen und die Anwendungen aus der Cloud, also über das Internet, aus dem Rechenzentrum eines IT- Dienstleisters zu beziehen. Logistiksoftware aus der Cloud statt lokal auf dem Rechner? Rechenkapazität über das Internet statt vom Server im Keller? Das können sich laut einer Studie des Fraunhofer IML 64 Prozent der Firmen, darunter Anbieter von Logistik-IT-Lösungen und Anwender aus den Bereichen Logistikdienstleistung, Handel und Industrie, vorstellen. Doch was heißt das genau? Beim Cloud Computing mieten die Unternehmen Software und Rechenkapazitäten von IT- Dienstleistern, wie der Telekom, und greifen über das Internet darauf zu. Dabei verschwinden die Daten nicht auf Nimmerwiedersehen im World Wide Web, sondern der Anbieter speichert sie auf Servern in sicheren Rechenzentren. Das hat mehrere Vorteile: Firmen müssen nicht länger teure Software-Lizenzen erwerben. Außerdem beziehen sie die Cloud Computing hat viele Befürworter und viele Gegner. In bestimmten Fällen kann es sinnvolle Lösungen bieten Anwendungen oder Rechenleistung flexibel nach Bedarf und zahlen pro Nutzer und Monat oder nach Verbrauch. Davon profitieren die Anwender: Denn in Spitzenzeiten, wie etwa im Saisongeschäft, benötigen viele Unternehmen mehr Speicherplatz und Rechenkapazität. Um die Wartung und Administration der IT-Services kümmern sich die IT- Dienstleister. Die Nutzung der Cloud Services ist einfach: Firmen benötigen einen Netzanschluss und ein internetfähiges Gerät, um auf die gewünschte Anwendung oder Plattform zuzugreifen. Nutzen sie Software wie Microsoft Exchange Online 2010 oder Microsoft Sharepoint Online 2010 von der Telekom, reichen sogar niedrige DSL-Bandbreiten. Für Anwendungen wie Videokonferenzsysteme benötigen sie allerdings schnellere Internetverbindungen, damit die Bilder ruckfrei übertragen werden. Sicherheitsaspekte beim Cloud Computing Eine sorgfältige Vorbereitung ist bei Cloud-Projekten besonders wichtig. Schließlich vertrauen die Firmen dem Dienstleister häufig sensible Daten, einschließlich internem Know-how und Kundeninformationen an. Deshalb müssen sie zum Beispiel jederzeit wissen, wo sich ihre Daten befinden und wie der Anbieter mit ihnen umgeht. Studien zeigen, dass viele Unternehmen gerade hier noch Bedenken haben. Der Standort des Rechenzentrums ist zum Beispiel ein zentrales Kriterium. Wer auf Nummer sicher gehen will, wählt einen Anbieter wie die Telekom aus, deren Rechenzentren in Deutschland stehen. Sie unterliegen dann dem Bundesdatenschutzgesetz, das personenbezogene Daten wie E- Mails schützt. Wichtig zu wissen: Der Kunde bleibt immer Herr seiner Daten. Darüber hinaus muss der Provider die Daten vor dem Missbrauch durch Dritte und gegen Beschädigung sowie Zerstörung schützen. Das gelingt mit Zutritts-, Zugangs- und Zugriffskontrollen in den Rechenzentren und Serverräumen sowie mit Maßnahmen gegen Stromausfälle oder Brände. Gerade in der Logistikbranche spielen geschäftskritische Anwendungen wie -Systeme eine zentrale Rolle. Informationen müssen zeitnah bereit stehen. Kommen die Anwendungen aus dem Netz, muss die Verfügbarkeit also rund um die Uhr gewährleistet sein. Deshalb vereinbaren Anbieter mit ihren Kunden Service Level Agreements. Sie legen fest, wie hoch die Verfügbarkeit der gebuchten Leistungen ist, in welcher Zeitspanne der Provider Störungen behebt und mit wie viel Vorlauf er den Kunden über Wartungsfenster informieren muss. fm

2 EXKLUSIV IN FM DAS LOGISTIK-MAGAZIN Bettenwelt setzt auf Zetes-Lösung mit sprachgestützter Kommissionierung Einfach sprechen statt scannen Der Einrichtungsfachmarkt- Filialist Dänisches Bettenlager und seine Logistikorganisation Bettenwelt setzen in Deutschland seit 2011 auf die sprachgesteuerte Kommissionierung. Pick-by-Voice setzt den vorläufigen Schlusspunkt eines ständigen Verbesserungsprozesses, der seit dem Jahr 2000 durch den Systemintegrator Zetes begleitet wird. Bis zu 3,5 m lang und 60 kg schwer: Die Packstücke im norddeutschen Logistikzentrum der Bettenwelt GmbH & Co. KG (siehe Kasten rechts Seite oben) in Zarrentin sind zum Teil sehr sperrig. In der Versandabwicklung des 1997 eröffneten Logistikstandorts müssen die Mitarbeiter zupacken können und Michael Beer, Abteilungs - leiter EDV, Bettenwelt GmbH & Co. KG das am besten mit beiden Händen. Seit 2011 arbeiten die rund 35 pro Schicht eingesetzten Kommissionierer deshalb sprachgesteuert mit Headsets und mobilen Sprachterminals. Lieferant der Pick-by-Voice - Bernd Koska, Abteilungsleiter Verwaltung, Bettenwelt- Logistikzentrum Zarrentin Lösung ist der Systemintegrator Zetes, der das Unternehmen bereits seit dem Jahr 2000 im Bereich der Auto-ID- und Netzwerklösungen betreut. In der Versandabteilung im Logistikzentrum Zarrentin von Bettenwelt können die Mitarbeiter dank einer Pick-by-Voice-Lösung von Zetes mit beiden Händen kräftig zupacken So stammen die im Wareneinund -ausgang eingesetzten Handterminals vom Typ Motorola MC 9010-S sowie MC9190-G ebenso von Zetes wie die 28 IND-Staplerterminals, die 28 Motorola- Handscanner sowie das Funk - netz, mit dem das m² große Lager komplett ausgeleuchtet wird. Allein das WLAN umfasst 169 Access-Points und bietet die Infrastruktur für den gesamten Datenverkehr der mobilen Endgeräte am Standort Zarrentin. Transportiert werden dabei nicht nur die Kommissionierbefehle, sondern auch große Mengen an Bilddaten. Diese stammen von 28 Überwachungskameras, die an den 14 Regalbediengeräten im Hochregallager montiert sind und ihre Bilder zum Lagerleitstand senden. Meine Ansprechpartner von Zetes kennen unsere beiden Lagerstandorte in Zarrentin und Homberg, Efze sehr gut, was bei neuen Projekten zu kurzen Laufzeiten führt, bestätigt der Abteilungsleiter EDV, Michael Beer. Das zeigte sich auch bei der Umstellung der Kommissionierung von Handterminals auf Pick-by Voice. Nach nur zwei Pflichtenheftgesprächen waren wir startklar, erinnert sich Beer. Zuvor war das Projekt ausgeschrieben worden. Im direkten Vergleich überzeugte Zetes neben hoher Kompetenz im Bereich Pick-by-Voice durch seine breite Auswahl an verschiedenen Kopfhörermodellen. Wir haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Anfang an einbezogen und die Pick-by- Voice-Technik testen lassen, er- 62 FM DAS LOGISTIK-MAGAZIN 9/2012

3 bungslos funktioniert. Die Einführungsphase der Sprachsteuerung verlief entsprechend entspannt. Wir haklärt Abteilungsleiter Verwaltung Logistikzentrum Zarrentin, Bernd Koska. Ein echter Vorteil bei sperrigen Gegenständen. Bedienerfreundlichkeit vom Headset SR20 in Kombination mit dem Talkman T5 von Vocollect fanden dabei die größte Zustimmung. Im Hinblick auf ein möglichst niedriges Gewicht der Kopfhörer verzichtete Bettenwelt dabei auf eine Bluetooth- Anbindung und wählte die schnurgebundene Variante. Das Wunschmodell konnte uns nur Zetes bieten, stellt Koska fest. In 20 Minuten für den Pick-by- Voice-Einsatz angelernt Bettenwelt investierte allein am Standort Zarrentin in 54 Voice- Terminals von Vocollect, die über eine ebenfalls von Zetes gelieferte Software angesteuert werden. Der so genannte 3i Voice Connector ist ein Kommunikations- Tool, das in Java entwickelt wurde, um die Implementierung in jedes Host-System zu ermöglichen und die direkte Integration zwischen Lagerverwaltungssystem sowie den mobilen Voice- Applikationen zu vereinfachen. Bei Bettenwelt ist der Connector direkt an das Lagerverwaltungssystem Siloc angebunden, wandelt die Hostdaten und -protokolle in die Standards der Zetes- Voice-Clients um und leitet sie via WLAN an das entsprechende Gerät weiter. Mit der Gartensaison beginnt auch das Saisongeschäft für Bettenwelt. Um Auftragsspitzen für die Auslieferung der Outdoor- Ware an die Filialen abzufangen, werden Aushilfskräfte in der Kommissionierung eingesetzt. Um alle mit entsprechendem Equipment auszustatten, werden dank der besonderen Hostanbindung verschiedene Kommissioniertechniken parallel eingesetzt. So ist neben dem Arbeiten mit Pick-by-Voice weiterhin der Einsatz von Handterminals in der Kommissionierung möglich. Flexibilität in der Kommissio- Bettenwelt GmbH & Co. KG Bettenwelt ist die deutsche Logistikorganisation des Filialisten Dänisches Bettenlager über 840 Filialen in Deutschland weitere 200 Standorte in Europa zwei Logistikzentren in Zarrentin und Homberg (Efze) Belieferung ein- bis dreimal pro Woche durchschnittlich werden in Zarrentin circa Colli pro Tag kommissioniert in Spitzenzeiten bis zu Stück Der 3i Voice Connector vereinfacht die Kommunikation zwischen Lagerverwaltung und Pick-by-Voice-Terminals nierung ist oberstes Gebot, erklärt Koska. Mit Pick-by-Voice kommen auch absolute Anfänger schnell zurecht. Die Anlernzeit beträgt nur wenige Minuten. In dieser Zeit lernen die neuen Kollegen bereits die meisten der insgesamt 38 Steuerbefehle, mit denen die Mensch- Maschine-Kommunikation rei- Die Zetes-Lösung ist so flexibel, dass der Einsatz von Handterminals möglich bleibt ben an beiden Standorten zunächst nur zwei Kommissionierer für Pick-by-Voice angelernt, die ihr Wissen dann im Schneeballverfahren an die Kollegen weitergeben konnten, erinnert sich Beer. Nur während der ersten beiden Tage wurde die Umstellung durch einen Zetes-Mitarbeiter begleitet. Danach war Pick-by-Voice ein Selbstläufer, so Koska. In den Echtbetrieb sei man dann mit einer Zehnergruppe gestartet, während die übrigen 60 Mitarbeiter sukzessive innerhalb von zwei Monaten in die Pick-by-Voice-Kommissionierung integriert wurden. Seitdem nutzt Bettenwelt die Vorteile der sprachgesteuerten Kommissionierung im vollen Umfang: Bei einer extrem geringen Fehlerquote haben die Mitarbeiter jetzt beide Hände frei und können jede Entnahme, parallel zum Picken, per Sprachbefehl bestätigen. Das geht eindeutig schneller als das manuelle Quittieren an der Tastatur, stellt Beer fest. Ein weiterer Pluspunkt gegenüber den Handterminals ist die geringe Schadensanfälligkeit der Vocollect-Geräte: Denn im Gegensatz zu den Handterminals sind die Talkman-Sprachcomputer am Körper befestigt und können nicht herunterfallen, sagt Koska. Sein Fazit ist positiv: Nicht zuletzt durch die gute Zusammenarbeit mit Zetes würden die Prozesse in Zarrentin und Homberg inzwischen fast perfekt laufen. An ein Ausruhen sei für ihn trotzdem nicht zu denken. Denn vor dem Hintergrund des stark wachsenden Filialnetzes wird bereits nach einem weiteren Lagerstandort gesucht. Marcus Walter /2012 FM DAS LOGISTIK-MAGAZIN 63

4 Robuster Tablet-PC von Casio für den Business-Bereich Mit breitem Anwendungsbereich Casio präsentiert einen völlig neuen Tablet-PC mit interessanten Features für den professionellen Einsatz. Die die robusten Mobilcomputer sind widerstandsfähig gegen Stürze und äußere Einflüsse und bieten eine verlängerte Laufzeit durch ein intelligentes Energiemanagement, kontaktlose Ladung und austauschbare Akkus. Unter dem Betriebssystem Android sorgt NFC-Technik für die Sicherheit sensibler Daten. Die neuen Business-Support- Tablets der Baureihe V-N500 von Casio vereinen die Industriedesign-Merkmale und effiziente Energiemanagement-Technologien der Handheld-Computer des Herstellers mit Neuerungen, die für den Einsatz im professionellen Umfeld entwickelt wurden. Bedeutend für den breiten Einsatz im professionellen Umfeld sind vor allem die Sicherheitsmerkmale der neuen Tablets. Ein integriertes Schreib-Lese-Modul für NFC-Karten kann zur sicheren Authentifizierung genutzt werden und beugt illegalen Zugriffen vor. Gegen Diebstahl schützt ein aktivierbarer Bewegungssensor in Verbindung mit einem lauten, akustischen Signalgeber. Ein SAM-Karten-Slot gewährleistet die zuverlässige Verschlüsselung sensibler Daten. Hohe Benutzerfreundlichkeit ist durch praktisches Tragezubehör gewährleistet. Darüber hinaus gibt es zahlreiches weiteres Zubehör, wie Kommunikationsoder Fahrzeug-Cradles sowie Akkuladegeräte. Das sehr robuste Gehäuse des nur 780 g schweren Casio-Tablets verfügt über Der neue Casio-Tablet-PC für unterschiedlichste mobile Einsätze Schutzart IP54 (Staub- und Spritzwasserschutz) und übersteht Stürze aus 1 m Höhe unbeschadet. Das Elektronikdesign hat Casio wie bei seinen Industrie-Handhelds für den großen Temperaturbereich zwischen -20 und +50 C ausgelegt. Sinnvoll für den professio - nellen Einsatz ist der 7000 mah starke Lithium-Ionen-Akku, der bis zu zwölf Stunden Betriebsdauer ermöglicht, sich kontaktlos aufladen und darüber hinaus leicht austauschen lässt. Über die beiden programmierbaren Hardware-Buttons lassen sich oft benutzte Funktionen schnell aufrufen. Die Business-Tablet- PCs verfügen über 1,5- GHz-Dual-Core-Prozessoren, 1 GB RAM, 16 GB FROM und werden mit dem Betriebssystem Android ausgeliefert. Sie nutzen ein GPS-Modul, diverse Sensoren für Beschleunigung, Lage und Umgebungslicht sowie Mikrophon und Lautsprecher. Viele mögliche Anwendungen: Der neue Tablet-PC von Casio ist robust, bietet lange Akkulaufzeiten und viele Schnittstellen Die Kommunikation kann über HDMI, USB, SD/Micro-SD- Card-Slots oder drahtlos über Bluetooth und WLAN ( a,b,g,n) oder via 3G-WWAN (UMTS/HSPA) erfolgen. Das 10,1 Zoll große, kontrastreiche Farbdisplay mit LED-Hintergrundbeleuchtung erlaubt duale Eingabemethoden via Finger- Touch und Digitizer Pen (elektromagnetisch), um beispielsweise die Reaktion auf Fingerberührungen während Präsentationen auszuschalten. Mit dem Stift lassen sich auch Unterschriften über das Display erfassen. Ebenfalls zur Datenerfassung lassen sich die beiden integrierten 5-Megapixel-Digitalkameras nutzen. Eine befindet sich im Rücken des Tablets und dient mit Autofokus und LED-Blitzlicht zur schnellen und scharfen Fotodokumentation. Die zweite Kamera befindet sich im Frontrahmen und wird in Verbindung mit einem speziellen Case (ähnlich einer Schreibmappe) über einen Linsenaufsatz so umgelenkt, dass sie als Dokumentenscanner dient. So können beispielsweise in Meetings handschriftliche Notizen oder Formulare und Datenblätter erfasst werden. Thomas Uppenkamp, Leiter des Bereichs Mobile Industrial Solutions bei der Casio Europe GmbH in Norderstedt, ist vom neuen Tablet überzeugt: Neben den Sicherheits-Features wird die zugesagte lange Verfügbarkeit dieser Business-Geräte ein wichtiges Argument bei zukünftigen Projekten sein. fm 64 FM DAS LOGISTIK-MAGAZIN 9/2012

5 Beschleunigung des internen Materialflusses Transparente Staplerflotten Hard- und Software aufeinander abgestimmt Hohe Systemperfomance Unter dem Namen LT04 hat Securifix ein System für den optimierten Einsatz von Flurförderzeugen entwickelt, mit dem Sämtliche Daten werden genauestens abgespeichert sich die Bewegungen von Gabelstaplern nicht nur optimieren, sondern auch detailliert aufzeichnen und auswerten lassen. Mit einem integrierten Crash- Sensor werden dabei auch heftige Stöße registriert und gespeichert. Diese Lösung eignet sich gleichermaßen für Betreiber selbst genutzter und vermieteter Staplerflotten. Die gesammelten Daten ermöglichen neue Abrechnungsmodelle für Mietflotten, die sich nun erstmals an der tatsächlichen Abnutzung der Geräte orientieren können. Für selbst genutzte Staplerflotten liefert LT04 eine fundierte Basis für Entscheidungen zur optimalen Flottengröße und beschleunigt den innerbetrieblichen Materialfluss. Mit diesem Ruf- und Analysesystem werden die Stand- und Fahrzeiten genauso differenziert erfasst wie Leerund Lastfahrten. Motiviert durch die überzeugende Logik, dass Videosicherheitssysteme Topqualität und gut aufeinander abgestimmte Hard- und Softwarekomponenten benötigen, um eine optimale Systemperfomance zu erreichen, lanciert Geutebrück eine Reihe von Produkten, die alle auf die Systemwelt dieses Unternehmens abgestimmt sind. G-Tect/VMX ist ein smarter, lernfähiger Bewegungsmelder zur Außenhautabsicherung. Er ist ausgesprochen einfach und schnell zu parametrieren und, selbst bei ungünstigen Wetterverhältnissen wie zum Beispiel Niederschlag, zuverlässig. Auch richtungsabhängige Detektion kann schnell und unkompliziert realisiert werden. Bei Bedarf ist er mit dem klassischen VMD- Sensor kombinierbar und bietet Dual-Sensor-Präzision. ben werden. Das System sorgt für datenschutzkonforme Videoüberwachung. Der kompakte NVR G-Scope/ 1044 wurde für enge Einbausituationen entwickelt und vereint nach Unternehmensangaben hohe Systemperformance bei erweiterter Temperaturstabilität. Die kompakte Lösung verarbeitet gleichzeitig bis zu 4 analoge und 2 digitale Videoquellen und ist mit einer Datenbank von 1 TB ausgestattet. Bildauflösungen von 720 p über Full-HD bis hin zu 5 Megapixeln bieten die IP-Kameras der Topline-Serie. Je nach Anwendung stehen Modelle mit CCD- und CMOS-Bildsensoren, sowie echte Tag/Nacht-Modelle mit automatischem IR-Cut-Filter und progressiver Abtastung zur Auswahl. Die Autofokus-Funktion der Topline FD-2131 und Reibungslose, sprachgeführte Kommissionierung Für eisige Temperaturen Damit die sprachgeführte Kommissionierung auch bei eisigen Temperaturen von bis zu -30 C in der Tiefkühllogistik und -lagerung reibungslos verlaufen kann, hat Imtradex die Headsets seiner Logitalk-Baureihe entsprechend aufgerüstet. Mit den beiden Headsets dem Logitalk XS-pro und dem Logitalk XSN-pro können auch Unternehmen aus diesem Bereich mit einer passenden Kommunikationslösung für die sprachgeführte, beleglose Kommissionierung ausgerüstet werden. Diese beiden Modelle reihen sich mit ihren Funktionen und Leistungsmerkmalen nahtlos in die Logitalk-Serie ein. Für die Tiefkühlanwendung verfügen sie über einen verkürzten Schwanenhals samt einer speziellen Mikrofonaufnahme aus Kunststoff. Diese Kombination sorgt im Zusammenspiel mit der dennoch vorhandenen NC-Charakteristik des Mikrofons für die notwendige Sprachqualität ohne Vereisung und zwar auch bei besonders lauten Kühlanlagen. Der Lautsprecher schützt den Anwender dank der Acoustic- Shock-Protection zugleich vor hohen Schallpegeln und das mitgelieferte Ohrpolster, das in verschiedenen Größen verfügbar ist, vor Kälte. Ergonomisch ausgelegt, leicht im Gewicht und zugleich stabil behindern sie den Anwender nicht in der Ausübung seiner Tätigkeit, sondern unterstützen ihn bei seiner Arbeit. Er hat stets freie Hände und permanent einwandfreien Kontakt zum elektronischen Lagersystem. Je nach Anforderung können die Kameras mit CCD- oder CMOS-Bildsensoren ausgestattet werden G-Tect/MoP ist eine Verpixelungsfunktion für bewegte Bildinhalte. Sie arbeitet sowohl live dargestellten Überwachungsszenen als auch für gespeicherte Bilddaten. Für Beweiszwecke können relevante Bildsequenzen ohne Maskierung wieder gege- ermöglicht eine besonders schnelle Einstellung per Knopfdruck. Darüber hinaus verfügen die meisten Modelle über die Möglichkeit zur lokalen sowie dezentralen Spannungsversorgung über PoE. 9/2012 FM DAS LOGISTIK-MAGAZIN 65