Frankfurt: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern
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- Nikolas Simen
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1 : Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2015 Metropolregion l Oktober 2015
2 Agenda und Rahmenbedingungen der Studie Ziel und Inhalte der Studie: Gewinnung von Erkenntnissen zu den Themen, die unsere Geschäftskunden aktuell besonders bewegen. Dazu gehören fünf Themenblöcke: Wirtschaftliche Entwicklung Unternehmerische Risiken Investitionen Digitalisierung Finanzierung Zielgruppe: Befragt wurden Geschäftskunden mit einem Umsatz bis zu 2,5 Mio. Euro. Dazu gehören Freiberufler (heilende Berufe, beratende Berufe, sonstige Freiberufler), Handwerker und Gewerbetreibende. Umfang und Auswertung: Befragt wurden bundesweit Geschäftskunden, davon 100 in der Metropolregion. Die Befragung ist damit repräsentativ für die Region und wurde telefonisch vom Meinungsforschungsinstitut Ipsos durchgeführt. Zeitraum: Die Befragung fand zwischen dem 14. Juli und dem 21. August 2015 statt. Metropolregion I Oktober
3 Wirtschaftliche Entwicklung ist ein gutes Jahr: er Gewerbetreibende, Freiberufler und Handwerker erleben die wirtschaftliche Entwicklung positiv oder stabil Hat sich sehr gut entwickelt. Ist stabil geblieben. Hat sich verschlechtert. 84% 80% Hat sich sehr gut entwickelt. Ist stabil geblieben. Hat sich verschlechtert. 75% Abweichungen zu 100%: Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Frage: Wie beurteilen Sie die wirtschaftliche Entwicklung Ihrer Branche im laufenden Jahr? Die Situation in der Branche... 81% 84 Prozent der er Gewerbetreibenden, Freiberufler und Handwerker - und damit noch mehr als im letzten Jahr beurteilen die Geschäftsentwicklung ihrer Branche als sehr gut oder stabil. Mit 42 Prozent ist die Zahl der positiven Einschätzungen in etwas höher als Damit sind er Geschäftskunden optimistischer als der Bundesdurchschnitt, denn hier wird die wirtschaftliche Entwicklung etwas schlechter bewertet als im Vorjahr. 3
4 Entwicklung der Auftragslage Das Geschäft läuft: Die Auftragsbücher der er Gewerbetreibenden, Freiberufler und Handwerker sind 2015 noch besser gefüllt als im Vorjahr Hat sich verbessert. Hat sich verbessert. Bei 42 Prozent der er Gewerbetreibenden, Freiberufler und Handwerker ist die Auftragslage besser als vor sechs Monaten - das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Ist gleichgeblieben. 84% 75% Ist gleichgeblieben. 83% 81% Weitere 42 Prozent der Geschäftskunden beurteilen die Auftragslage des eigenen Unternehmens als stabil. Hat sich verschlechtert. Hat sich verschlechtert Abweichungen zu 100%: Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Auch im Bundesdurchschnitt hat sich die Auftragslage 2015 im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. Frage: Wie hat sich die Auftragslage für Ihr Unternehmen in den letzten 6 Monaten entwickelt? Die Auftragslage... 4
5 Ausblick für 2016 er Gewerbetreibende, Freiberufler und Handwerker sind für 2016 deutlich optimistischer als im Vorjahr Stabilisierung auf hohem Niveau mit positiver Entwicklung in Stabilisierung mit kurzfristigen Rückgängen. Eher rückläufige wirtschaftliche Entwicklung. 79% 69% Stabilsierung auf hohem Niveau mit positiver Entwicklung in Stabilisierung mit kurzfristigen Rückgängen. Eher rückläufige wirtschaftliche Entwicklung. 74% 71% Abweichungen zu 100%: Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Knapp die Hälfte der er Gewerbetreibenden, Freiberufler und Handwerker erwartet eine positive Wirtschaftsentwicklung damit hat sich die Zahl der Optimisten gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Insgesamt rechnen knapp 80 Prozent der er Geschäftskunden mit einer positiven oder stabilen Entwicklung. Nur noch 14 Prozent - und damit die Hälfte des Vorjahres - erwarten einen Rückgang in Frage: Wie sind Ihre Erwartungen für 2016? 5
6 Unternehmerische Risiken Fachkräftemangel ist in das größte Risiko, Furcht vor Arbeitsunfähigkeit steigt, Angst vor Auftrags-Flaute geht zurück Keine geeigneten Fachkräfte. Arbeitsunfähigkeit. Aufträge/Kunden bleiben aus Die größten Probleme für er Geschäftskunden sind der Fachkräftemangel, gefolgt von Arbeitsunfähigkeit. Bereits jeder Fünfte sieht in auch die wachsende Konkurrenz durch das Internet als Bedrohung. Konkurrenz durch das Internet. Kein Nachfolger für das Unternehmen. Steigerung der Lohnkosten. Top 6 Themen in der Metropolregion Rhein-Main; Angaben in Prozent. Die Angst vor einer Auftragsflaute hat im Vergleich zum Vorjahr dagegen deutlich abgenommen - nur noch jeder fünfte Geschäftskunde fürchtet in ausbleibende Aufträge. Frage: Was sind für Ihr Unternehmen die drei größten unternehmerischen Risiken? 6
7 Altersvorsorge er Geschäftskunden setzen bei der privaten Altersvorsorge auf Lebensversicherungen und Immobilien. Nur ein Fünftel bietet ihren Mitarbeitern auch eine betriebliche Altersvorsorge an Sonstige private Renten- /Lebensversicherung. Immobilie als Kapitalanlage. Staatlich geförderte Altersvorsorge. Altersvorsorge eines Berufsverbandes. Noch gar nichts. Ja, biete betriebliche AV an. Nein, biete keine betriebliche AV an. Keine Mitarbeiter Frage: Was haben Sie bisher für Ihre private Altersvorsorge unternommen? Frage: Bieten Sie Ihren Mitarbeitern eine betriebliche Altersvorsorge an? Private Altersvorsorge Betriebliche Altersvorsorge Weiß nicht Angaben in Prozent, Abweichungen zu 100% ergeben sich durch Rundungen. Geschäftskunden müssen sich selbst um ihre Altersvorsorge kümmern. Die gute Nachricht: 97 Prozent der er Geschäftskunden haben dies bereits getan. Rund drei Viertel haben eine private Renten- bzw. Lebensversicherung abgeschlossen und die Hälfte eine Immobilie als Kapitalanlage - die beliebtesten Modelle zur Altersvorsorge. Eine betriebliche Altersvorsorge bieten nur 18 Prozent - und damit halb so viele wie bundesweit - ihren Mitarbeitern an. 7
8 Bereiche für geplante Investitionen Geschäftskunden investieren vor allem in IT und Marketing. In sind Investitionen in Personal und den Standort weniger wichtig als im Vorjahr Investitionen in den IT- Bereich. Investitionen ins Marketing. Investitionen in die Produktionstechnik. Investitionen in das Personal. Investitionen in Geschäftsräume. Investitionen in den Standort Angaben in Prozent. Den wichtigsten Problemen begegnen Geschäftskunden mit gezielten Investitionen. Rund 40 Prozent der Befragten planen Investitionen in den IT- Bereich, ein Drittel will in Marketing investieren. Bereits jeder Vierte plant außerdem Investitionen in die Produktionstechnik, das sind deutlich mehr als im Vorjahr. Investitionen in das Personal und den eigenen Standort sind in dagegen weniger wichtig als im Vorjahr. Frage: Ich lese Ihnen nun einige Bereiche vor, in denen Investitionen getätigt werden können. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie darin Investitionen vorsehen. 8
9 Umsetzung der Investitionen für das letzte Halbjahr Zwei Drittel der er Geschäftskunden haben die geplanten Investitionen vollständig oder zum Teil umgesetzt gut ein Viertel hat nicht investiert Investitionen wurden alle umgesetzt. Investitionen wurden alle umgesetzt. Ein Viertel der befragten Geschäftskunden hat die geplanten Investitionen bereits vollständig umgesetzt. Investitionen wurden zum Teil umgesetzt. Investitionen wurden noch gar nicht umgesetzt. Investitionen gab es nicht. Investitionen wurden zum Teil umgesetzt. Investitionen wurden noch gar nicht umgesetzt. Investitionen gab es nicht Abweichungen zu 100%: Weiß nicht, k.a. und keine Investitionen geplant; Angaben in Prozent. Rund 40 Prozent der er Geschäftskunden haben ihre für das erste Halbjahr geplanten Investitionen zum Teil umgesetzt das sind deutlich weniger als im Vorjahr. 28 Prozent haben in 2015 noch gar nicht investiert. Frage: Zu welchem Teil wurden für das letzte Halbjahr geplante Investitionen bereits umgesetzt? Für das letzte Halbjahr geplante 9
10 Wichtigkeit von Investitionen in EDV, Internet oder mobile Kommunikation Investitionen in EDV, Internet oder mobile Kommunikation sind für er Geschäftskunden weniger wichtig als 2014 Sehr oder eher wichtig. Teils, teils. Sehr oder eher wichtig. Teils, teils. Obwohl das Internet von er Geschäftskunden als Bedrohung empfunden wird, halten nur noch 45 Prozent Investitionen in EDV, Internet oder mobile Kommunikation für wichtig im Vorjahr waren es noch fast zwei Drittel. Weniger oder überhaupt nicht wichtig. Weniger oder überhaupt nicht wichtig Ein ähnlicher Trend ist auch bundesweit zu erkennen.. Abweichungen zu 100%: Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Frage: Wie wichtig sind für Sie Investitionen in eine moderne EDV, Internet oder mobile Kommunikation? 10
11 Anteil der Geschäftstätigkeit über Internet und mobile Kommunikation er Geschäftskunden haben immer noch Nachholbedarf beim Internet: Zwei Drittel sind hier kaum aktiv Überwiegend per Internet aktiv. Teilweise per Internet aktiv. Überwiegend per Internet aktiv. Teilweise per Internet aktiv. Nur ein Fünftel der er Geschäftskunden wickelt bereits heute einen Großteil seines Geschäftes (mehr als zwei Drittel) online ab. Kaum per Internet aktiv. Kaum per Internet aktiv Fast zwei Drittel der Geschäftskunden sind in kaum per Internet aktiv: Sie erledigen aktuell höchstens ein Drittel ihrer Geschäftstätigkeit über das Internet bzw. mobile Kanäle. Abweichungen zu 100%: Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Frage: Wieviel Prozent Ihrer Geschäftstätigkeit erledigen Sie aktuell über das Internet bzw. andere mobile Kanäle? (1) bis zu 100% der Geschäftstätigkeit, (2) bis zu zwei Drittel der Geschäftstätigkeit, (3) bis zu einem Drittel der Geschäftstätigkeit. 11
12 Digitale und mobile Angebote er Geschäftskunden bieten im Internet vor allem Informationen und Terminvereinbarungen an. Knapp die Hälfte der Geschäftskunden hat auch mobile Angebote Informationen zusenden (z.b. Broschüren). Termine vereinbaren. Produkte einkaufen/bestellen. Sonstiges Digitale Angebote er Geschäftskunden bieten digital hauptsächlich Informationen an (45 Prozent), gefolgt von Terminvereinbarungen (ein Drittel) und dem Online-Einkauf (ein Viertel). Ja, mobile Angebote vorhanden. Nein, keine mobilen Angebote vorhanden. Weiß nicht Mobile Angebote Angaben in Prozent, Abweichungen zu 100% ergeben sich durch Rundungen. 44 Prozent der er Geschäftskunden sind für Smartphone Nutzer über Mobile Seiten oder Apps erreichbar - das sind mehr als im Bundesdurchschnitt. Frage: Welche Leistungen bieten Sie Ihren Kunden derzeit digital an, z.b. über eine Website im Internet? Frage: Ist Ihr Unternehmen für Smartphone Nutzer auch über Mobile Seiten oder Apps erreichbar? 12
13 Soziale Medien er Geschäftskunden nutzen soziale Medien bisher wenig für die Kommunikation mit ihren Kunden negative Erfahrungen nicht vorhanden Einsatz sozialer Medien Knapp ein Drittel (29 Prozent) der er Geschäftskunden präsentiert sich auch in sozialen Medien, z.b. Facebook - das sind mehr als im Bundesdurchschnitt. Ja Nein Weiß nicht Negative Erfahrungen er Geschäftskunden haben bisher überhaupt keine negativen Erfahrungen mit sozialen Medien gemacht - im Bundesdurchschnitt ist es immerhin jeder Fünfte. Angaben in Prozent, Abweichungen zu 100% ergeben sich durch Rundungen. Frage: Präsentiert sich Ihr Unternehmen in sozialen Medien (wie z.b. Facebook)? Frage: Haben Sie mit sozialen Medien auch schon negative Erfahrungen gemacht? 13
14 Bezahlverfahren allgemein er Geschäftskunden rechnen ihre Leistungen vorwiegend über Rechnungen ab. Lastschrift und Kreditkarte werden kaum genutzt Rechnung Bargeld Mehr als 60 Prozent der er Geschäftskunden stellen eine Rechnung zur Begleichung ihrer Leistungen aus. Lastschrift PayPal oder ähnliche Online-Bezahlverfahren Kreditkarte Vorkasse/Sofortkasse Jeder Fünfte zahlt im digitalen Zeitalter immer noch bar. Lastschrift und Kreditkarte werden von den Kunden kleinerer Unternehmen kaum genutzt. Abweichungen zu 100%: Sonstige Angaben, Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Frage: Welche Bezahlverfahren nutzen Ihre Kunden am häufigsten? 14
15 Online-Bezahlverfahren Online-Bezahlverfahren sind bei er Gewerbetreibenden, Freiberufler und Handwerker stärker etabliert als im Bundesdurchschnitt Ja Nein Weiß nicht PayPal Sofort Überweisung Sonstiges Angebot von Online- Bezahlverfahren Knapp die Hälfte der er Geschäftskunden bietet bereits ein Online-Bezahlverfahren zur Begleichung der Rechnungen an das sind deutlich mehr als im Bundesdurchschnitt (27 Prozent). Mit Abstand am häufigsten wird PayPal angeboten, gefolgt von der Sofortüberweisung. Angaben in Prozent, Abweichungen zu 100% ergeben sich durch Rundungen. Frage: Bieten Sie Ihren Kunden ein Online-Bezahlverfahren zur Begleichung ihrer Rechnungen an (z.b. PayPal)? Wenn ja, welche? 15
16 Datensicherheit Mehr als die Hälfte der er Geschäftskunden fürchtet sich vor digitalen Angriffen aus dem Netz. Die meisten wappnen sich mit Virenschutz und Firewall Sehr gefährlich Gefährlich Weniger gefährlich Keine Gefahr Virenschutzprogramm Firewall Regelmäßige Änderung der Passwörter Sonstiges Gar nicht Angaben in Prozent, Abweichungen zu 100% ergeben sich durch Rundungen. 58 Prozent der er Geschäftskunden fühlen sich durch digitale Angriffe bedroht. Die meisten Geschäftskunden schützen sich gleich mehrfach: 80 Prozent verwenden ein Virenschutzprogramm, mehr als 70 Prozent eine Firewall. Knapp die Hälfte der Geschäftskunden ändert regelmäßig ihre Passwörter, um sich vor Angriffen aus dem Internet zu schützen. Frage: Für wie gefährlich halten Sie die Bedrohung durch digitale Angriffe, zum Beispiel Datenklau im Internet? Frage: Wie schützen Sie Ihr Unternehmen vor digitalen Angriffen, die Ihre Datensicherheit bedrohen? (Mehrfachnennungen möglich) 16
17 Finanzierung Geschäftskunden bleiben bei Investitionen konservativ: Der Großteil wird aus laufendem Geschäftsbetrieb finanziert Kredite und Leasing machen 14 Prozent des Volumens aus Kredit Leasing Kredit Leasing er Geschäftskunden finanzieren ihre Investitionen zur Hälfte aus dem laufenden Geschäftsbetrieb. Aus dem laufenden Geschäftsbetrieb Rücklagen Sonstige Finanzierungsquellen Aus dem laufenden Geschäftsbetrieb Rücklagen Sonstige Finanzierungsquellen Angabe der Mittelwerte. Ein weiteres Viertel wird in über Rücklagen finanziert. Nur 14 Prozent der Gesamtinvestitionen - und damit weniger als im Bundesdurchschnitt - werden von er Geschäftskunden über Kredite und Leasing finanziert. Frage: Wie finanzieren Sie Ihre Investitionen? Wenn Sie die Gesamtinvestitionen aufteilen, welche Anteile entfallen auf die einzelnen Finanzierungsarten? 17
18 Inanspruchnahme eines Geschäftskredits bzw. einer Kreditlinie In nehmen deutlich weniger Kunden als im Vorjahr einen Geschäftskredit in Anspruch 2015 Nur noch ein Viertel der er Geschäftskunden nimmt derzeit einen Kredit oder eine Kreditlinie in Anspruch 2014 Verglichen zum Vorjahr sind dies deutlich weniger. Diese Tendenz ist auch bundesweit erkennbar. Ja Nein Weiß nicht / Keine Angabe Angaben in Prozent, Abweichungen zu 100% ergeben sich durch Rundungen. Frage: Nehmen Sie derzeit einen Geschäftskredit oder eine Kreditlinie einer Bank in Anspruch? 18
19 Dauer der Kreditentscheidung Schnelle Zusagen: Mehr als die Hälfte aller Geschäftskredite wird in innerhalb von 48 Stunden entschieden Direkt im Kundengespräch Innerhalb von 48 Stunden Innerhalb von einer Woche Nach ein bis zwei Wochen Länger als zwei Wochen nach der Beantragung Ein Drittel der Geschäftskredite wurde in direkt im Kundengespräch entschieden. Ein weiteres Fünftel der Geschäftskredite wurde innerhalb von 48 Stunden entschieden. Nur bei jedem vierten Geschäftskredit dauert die Entscheidung länger als eine Woche nach der Beantragung. Abweichungen zu 100%: Sonstige Angaben, Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Frage: Wie schnell erfolgte die Kreditentscheidung? 19
20 Zusammenfassung: Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick Wirtschaftliche Entwicklung: er Geschäftskunden erleben die wirtschaftliche Entwicklung Wirtschaftliche Entwicklung: XXX 2015 als positiv oder stabil, wobei man in noch optimistischer ist als im Bundesdurchschnitt. Auch für 2016 wird mehrheitlich eine positive Entwicklung erwartet. Unternehmerische Risiken: XXX Unternehmerische Risiken: Fachkräftemangel und Arbeitsunfähigkeit werden in als größte unternehmerische Investitionen: XXXRisiken angesehen. er Geschäftskunden setzen bei der privaten Altersvorsorge auf Lebensversicherungen und Immobilien. Digitalisierung: XXX Investitionen: Investitionen der Geschäftskunden fließen vor allem in IT und Marketing. Investitionen in Finanzierung: Personal und den XXX eigenen Standort sind weniger wichtig als im Vorjahr. Digitalisierung: Zwei Drittel der Geschäftskunden sind bisher kaum im Netz aktiv. Im Internet werden vor allem Informationsmaterial und Terminvereinbarungen angeboten. Nur ein Teil der Geschäftskunden ist über mobile Seiten, Apps oder soziale Medien erreichbar. Über die Hälfte fürchtet sich vor digitalen Angriffen und triftt entsprechende Vorsorge: Virenschutzprogramme und Firewall sind besonders beliebt. Finanzierung: Geschäftskunden bleiben bei der Finanzierung ihrer Investitionen konservativ. Der Großteil wird aus laufendem Geschäftsbetrieb finanziert, Kredite und Leasing machen nur 14 Prozent des Volumens aus. 20
21 Back-up 21
22 Kreditgebende Bank Die meisten Geschäftskredite werden bei Volksbanken und Sparkassen abgeschlossen Volksbank/Raiffeisenb ank Sparkasse Commerzbank ING-DiBa Bank of Scotland comdirect Die meisten Freiberufler, Handwerker und Gewerbetreibenden in schließen ihre Geschäftskredite bei Volksbanken/ Raiffeisenbanken und der Sparkasse ab. Die Tendenz ist in sogar steigend: Sowohl bei Volksbanken als auch bei Sparkassen wurden 2015 jeweils 5 Prozent mehr Geschäftskredite abgeschlossen als im Vorjahr. Consorsbank Abweichungen zu 100%: Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Im Bundesdurchschnitt ist dagegen ein Rückgang der Volksbanken und Sparkassen zu beobachten. Frage: Bei welcher Bank wurde dieser Kredit abgeschlossen? (Mehrfachnennungen möglich) 22
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