Ergebnisse des Investment Forums in Hongkong

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1 Investment Forum 6

2 UPDATE I/2016 INVESTMENT FORUM Ergebnisse des Investment Forums in Hongkong AUTOR: NEIL DWANE Auf unserem jüngsten halbjährlichen Investment Forum, das im Januar 2016 in Hongkong stattfand, haben wir die wichtigsten strategischen Trends in der Weltwirtschaft analysiert. Dabei konnten wir die Anlageempfehlungen bekräftigen, die wir unseren Kunden bereits bisher gegeben haben. Gleichzeitig sind viele unserer wesentlichen strategischen Schlussfolgerungen unverändert geblieben. 7

3 2 1 BILD 1: Konferenzraum Investment Forum BILD 2: Andreas Utermann, CEO und Global CIO, bei der Eröffnungsrede Analyse der langfristigen Trends Zu Beginn des Investment Forums im Januar 2016 fasste Andreas Utermann, CEO und Global CIO, die zentralen langfristigen Trends zusammen, die auf früheren Foren von Allianz Global Investors identifiziert worden waren: Niedriges Wachstum: Auf unseren früheren Foren hatten wir zutreffend festgestellt, dass wir uns in einem Umfeld niedrigen Wachstums befinden, in dem die Währungen eine Schlüsselrolle zur Steigerung der Exporte und der Wettbewerbsfähigkeit einnehmen. In der Tat haben der Yen und der Euro über die vergangenen fünf Jahre stark abgewertet. Geringe Inflation: Wie prognostiziert ist die Inflation niedrig geblieben, auch wenn die verbesserte Beschäftigungslage künftig zu einem Trendwechsel führen kann. Geldpolitik: Die Zweifel hinsichtlich der Wirksamkeit der Geldpolitik haben sich im Wesentlichen bestätigt. Die Volkswirtschaften haben nicht auf ihren alten Wachstumspfad zurückgefunden und die Notenbanken haben zwar viel versprochen, aber zu wenig unternommen. Das nährt die Überzeugung, dass das Szenario der finanziellen Repression 1 weiterhin gegeben bleibt. Politik: Die politischen Rahmenbedingungen bleiben so wohl für die Wirtschaft als auch für den Kapitalmarkt von wesentlicher Bedeutung. Auch geopolitische Entwicklungen werden sich weiterhin auf das Marktgeschehen aus wirken. Dabei stehen der Iran, Russland, Saudi-Arabien und die Ukraine im Mittelpunkt. Anhand der Analyse makroökonomischer und politischer Trends kann Allianz Global Investors seine Anlagestrategie und die seiner Kunden neu justieren. Zentrale These ist weiterhin die, dass die Anleger in einem Umfeld niedriger Renditen Risiken eingehen müssen und dass Erträge auf dem Niveau des Marktdurchschnitts (Beta) nicht ausreichend sind An leger müssen Alpha erzielen. 1 Die Studie Finanzielle Repression findet bereits statt von Allianz Global Investors erläutert den Begriff Finanzielle Repression ausführlich. 8

4 UPDATE I/2016 INVESTMENT FORUM Bis zum Jahr 2030 könnte das BIP Indiens so groß sein wie von China. Wachstumsquellen in einem Umfeld finanzieller Repression und niedriger Zinsen Besteht international Spielraum für fiskalpolitische Anreize? Das Niveau der Staatsverschuldung ist bereits hoch. In den entwickelten Staaten ist es weit höher als in den Schwellenländern, obwohl auch dort die Verschuldung rasch steigt. Auch wenn dies das Wachstumspotenzial begrenzt, können fiskalpolitische Anreize, insbesondere in Form öffentlicher Investitionen, die Konjunktur anregen. Angesichts der Ausweitung der Geldmenge ist eine Erhöhung der Staatsausgaben sicherlich kein Allheilmittel. Zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit sind eher Strukturreformen oder weitere Währungsabwertungen erforderlich. Die Frage, ob niedriges Wirtschaftswachstum zu hoher Staatsverschuldung führt oder umgekehrt, bleibt umstritten. Ist Indien der neue Wachstumsmotor in Asien? Die Wahl von Narendra Modi hat zu einer verbesserten Einschätzung Indiens geführt. Seine langfristig ausgerichtete Reformagenda konzentriert sich darauf, die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu verbessern, die Beschäftigten weiter zu qualifizieren und die Exportindustrie wettbewerbsfähiger zu machen. Gleichzeitig will er die Schwächen im Finanzsektor angehen. Indien weist weltweit eine der höchsten Wachstumsraten auf. Es könnte aber zusätzlich von einer höheren Produktivität und einer stärker digital ausgerichteten Wirtschaft profitieren. Bis zum Jahr 2030 könnte das BIP Indiens so groß sein wie das von China. Wenn die Reformen der Regierung greifen, hat Indien daher gute Chancen, ein Motor des globalen Wachstums zu werden. Ist die Lage in China wirklich so schlecht wie vielfach befürchtet? Die zunehmenden Sorgen im Hinblick auf China überschatten einige positive Entwicklungen im Jahr Dazu gehören die stärkere Ausrichtung der Volkswirtschaft auf die Konsumausgaben, erfolgreiche Reformen zur Verbesserung der Angebotsbedingungen, ein wachsender privater Sektor, dem von den führenden Banken inzwischen ausreichend Kredit bereitgestellt wird, und die niedrige Bewertung vieler börsengehandelter Unternehmen. Die Neuorientierung Chinas dürfte weltweit Bereiche wie Tourismus, Unterhaltungsindustrie und elektronischen Handel beflügeln. Der nächste Fünfjahresplan lässt Klarheit hinsichtlich des weiteren Vorgehens erwarten, dabei scheint Chinas Politik in die richtige Richtung zu deuten: Dem privaten Sektor werden mehr Freiheiten gewährt und vermehrt Mittel zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig werden die staatlichen Unternehmen restrukturiert und reformiert. Japan und die Abenomics auf dem Prüfstand Aktueller Stand der Abenomics Zwar hat die japanische Wirtschaft seit 2012 nur geringe Fortschritte gemacht, doch zeichnen sich neue Entwicklungen ab, die das Wachstum stimulieren könnten. Die japanische Notenbank zielt auf eine Erhöhung der Inflation ab, die zwar tendenziell steigt, aber bislang durch den Einbruch des Ölpreises niedrig gehalten worden ist. Zwischen der Entwicklung der japanischen Wirtschaft und dem Aktienmarkt besteht eine enge Verbindung, weshalb Premierminister Abe das Leistungsvermögen der Unternehmen verbessern will. Im Hinblick auf im Sommer 2016 anstehende Wahlen wird er noch mehr wirtschaftliche Erfolge vorweisen müssen. 9

5 Dividendenaktien haben sich in der Fälle überdurchschnittlich entwickelt. Stockpicking-Chancen am japanischen Aktienmarkt Die japanische Regierung zielt darauf ab, Überkreuzbeteiligungen zwischen Unternehmen abzubauen und das Management dazu zu motivieren, höhere Kapitalrenditen zu erwirtschaften. Dies sollte zu einer besseren Ressourcenallokation und einer stärkeren Konzentration auf die Gewinnmargen führen. Unternehmen, denen dies gelingt, können mit starken Aktienkursgewinnen rechnen. Am japanischen Markt bevorzugt Allianz Global Investors Unternehmen, deren freier Cashflow steigend ist, außerdem Titel mit hoher Dividendenrendite. Anleihen und Währungen aus Schwellenländern unter der Lupe Zu erwarten ist, dass die Entwicklung von Schwellenlandanleihen weiterhin stark vom Trend des Ölpreises abhängt. Diese Korrelation dürfte noch stärker sein als diejenige zwischen Schwellenlandanleihen und US-Staatsanleihen in der Phase, in der über ein Auslaufen der Anleihenkäufe der US- Notenbank spekuliert wurde. Die Renditeaufschläge von Anleihen aus Schwellenländern unterliegen derzeit sehr starken Schwankungen. Die Anlageklasse zeigt unterschiedliche Entwicklungen zwischen Staats- und Unternehmenspapieren sowie sonstigen Anleihen. Positiv zu vermerken ist, dass das Geschehen am Markt für Schwellenlandanleihen inzwischen weniger von Herdenverhalten geprägt ist. Für das Jahr 2016 sind noch einige Abflüsse aus der Anlageklasse sowie eine Verringerung des Anleihenangebots zu erwarten. In der zweiten Hälfte des Jahres 2016 könnten sich Schwellenlandanleihen sehr günstig entwickeln, sofern sich die Volkswirtschaften stabilisieren und die US-Notenbank keine unerwarteten geldpolitischen Schritte unternimmt. Ausblick für den asiatischen Anleihemarkt In einem Umfeld der finanziellen Repression bietet der asiatische Markt in Lokalwährung mit die interessantesten Renditeniveaus für Anleger. Die Erfahrungen des Jahres 2013 zeigen jedoch, dass es wichtig ist, die Rendite einer Anleihe und die Entwicklung der zugrunde liegenden Währung separat zu betrachten. Dies macht es notwendig, Wirtschaftsreformen, die Marktdynamik und die Glaubwürdigkeit der Notenbanken genau im Blick zu behalten. Angesichts zunehmender Sorgen über das Ausmaß der Verschuldung in Asien kommt es entscheidend darauf an, Anleihen asiatischer Unternehmen mit attraktiven überdurchschnittlichen Renditen ausfindig zu machen, insbesondere mit Blick auf steigende Ausfallraten. Auch wenn die Verzinsung in lokaler Währung häufig hoch 10

6 UPDATE I/2016 INVESTMENT FORUM 1 2 BILD 1: Frank Dixmier, CIO Fixed Income Europe, über Aktionspläne BILD 2: Abschließende CIO-Zusammenfassung erscheint, können die Rahmenbedingungen im Hinblick auf Corporate Governance und Insolvenzrecht ungünstig sein. Anleger müssen sorgfältig zwischen der Staatsangehörigkeit des Schuldners und der Anleihenwährung unterscheiden. Außerdem müssen sie das für die jeweiligen Anleihen geltende Recht im Blick behalten. ESG und Klimawandel COP 21 Der CO2-Anteil in der Atmosphäre ist in den letzten 100 Jahren stark gestiegen, ebenso die Temperaturen. Dabei stellen die Bereiche Energieerzeugung, Landwirtschaft und Industrie die Hauptquellen der meisten Treibhausgase dar. Die 21. Conference of the Parties (COP) in Paris hat versucht, schnellstmöglich eine Einigung über die Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu erzielen. Sie strebt für den Zeitraum nach 2050 Nettoemissionen von null an. Alle Unterzeichner der COP 21 werden von nun an transparente Emissionsziele verfolgen und über die Ergebnisse berichten. Da Anleger weltweit positiv auf die zunehmende Übereinstimmung der be teiligten Staaten reagieren, dürften sich auch die Kunden von Allianz Global Investors vermehrt entsprechenden Anlagelösungen zuwenden. Nachhaltigkeitsportfolios ESG-Anlagen machen einen erheblichen Teil des Geschäfts von Allianz Global Investors aus derzeit werden fast 30 Mrd. Euro an Mitteln nach diesem Konzept verwaltet. Zudem hat der ESG-Ansatz in fast allen Anlageklassen Mehrwert geschaffen. So haben Unternehmen, die in punkto ESG überzeugen, niedrigere Kapitalkosten, ihre Aktienkurse steigen stärker und schwanken weniger. Die Teilnehmer des Investment Forums haben intensiv über das Thema Klimawandel diskutiert und das zunehmende Kundeninteresse an mehr Transparenz im Hinblick auf ESG- Faktoren erörtert. Auf lange Sicht dürfte ESG sich zu einem Branchenstandard entwickeln. Auf Kapitaleinkommen bezogene Strategien Wie werden sich die Ausfallraten bei einer Abschwächung der Weltwirtschaft entwickeln? Für Anleger, die an laufenden Erträgen interessiert sind, bietet der Markt in den USA weltweit mit die höchsten Renditen außerhalb der Schwellenländer. Ein wichtiger Faktor ist, dass sich die Marktstruktur infolge strikterer Finanzregulierung verändert hat: Die Investmentbanken und Wertpapierhändler 11

7 verfügen heute über geringere Wertpapierbestände sowohl im Bereich Investment Grade als auch im High-Yield- Segment. Speziell bei hochverzinslichen Anleihen sind die Renditen gestiegen, wozu Spekulationen über höhere Zinsen in den USA und zunehmende Zahlungsausfälle im amerika nischen Energiesektor beigetragen haben. Wichtig in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass die US-Wirtschaft noch nie in eine Rezession abgerutscht ist, ohne dass die Zinskurve einen inversen Verlauf angenommen hat. Dies deutet darauf hin, dass es frühestens in einem Jahr zu einer Rezession kommen kann. Erzielung laufender Erträge mit Aktien Über einen sehr langen Zeitraum haben US-Unternehmen, die Dividenden zahlen, den Anlegern sowohl geringere Risiken als auch bessere Erträge geboten als solche, die keine Dividenden zahlen. So haben sich Dividendenaktien in 85 % der Fälle überdurchschnittlich entwickelt. In letzter Zeit allerdings haben Unternehmen ohne Dividendenzahlung deutlich besser abgeschnitten. Dies dürfte zum einen auf die Notenbankpolitik und zum anderen auf Bedenken hinsichtlich der steuerlichen Behandlung zurückzuführen sein. Dennoch bietet in einem Umfeld der finanziellen Repression die Anlage in Dividendenaktien stabile jährliche Erträge, verbunden mit einem gewissen In fla tionsschutz und der Aussicht auf Kursgewinne. Außerdem kann ein antizyklischer Ansatz in stark vom Herdentrieb beeinflussten Märkten gute Renditen und laufende Erträge erzielen. Er kann gleichzeitig eine defensive Möglichkeit darstellen, Anlagen mit niedrigeren Kursschwankungen zu tätigen. Laufende Erträge bei Anleihen Die Hälfte des ausstehenden Volumens an Staatsanleihen weltweit wirft eine Rendite von weniger als einem Prozent auf Fünfjahressicht ab, da die internationalen Notenbanken die Zinsen auf null und teilweise darunter gedrückt haben. Zu hoffen bleibt, dass die Zinskurve in den USA im Jahr 2016 keinen inversen Verlauf annehmen wird, da dies ein Vorbote einer Rezession wäre. Die Anleger an den Anleihemärkten erwarten im Jahr 2016 und darüber hinaus keine Zinsanhebungen in der von der US- Notenbank anvisierten Höhe. Diese Situation wird weiterhin für Kursschwankungen sorgen, da sich Stimmungen und Daten ständig in Bewegung befinden. Die Entwicklung bei europäischen Unternehmensanleihen wird 2016 vom Zinsänderungsrisiko und von zunehmend erheblichen Bonitätsrisiken geprägt sein. Um überhaupt eine akzeptable Rendite erzielen zu können, müssen sich Anleger auf solide Unternehmensanleihen mit günstiger Rendite und niedriger Volatilität stützen und einige finanziell solide Wandelanleihen beimischen, die höhere Renditen aber auch stärkere Kursschwankungen aufweisen. Diskussion im Global Policy Council (GPC) Bestimmungsfaktoren der Inflation im Jahr 2016 Das GPC von Allianz Global Investors stellte fest, dass die Inflation insgesamt zwar niedrig und weltweit gesunken ist, gleichzeitig aber die Kerninflation recht hartnäckig bleibt. Wenn sich die Preise von Öl, Rohstoffen und Agrarprodukten stabilisieren, könnte es daher zu einem Anstieg der Kerninflation im Laufe des Jahres 2016 kommen. Die Inflationserwartungen bewegen sich weiterhin um die Marke von zwei Prozent, und inflationsindizierte Wertpapiere erscheinen gegenüber traditionellen Anleihen attraktiv. Geänderte Geldpolitik weltweit Nachdem die fünf Bedingungen der US-Notenbank zur Anhebung der Zinsen inzwischen erfüllt sind, deutet die Erfahrung darauf hin, dass die US-Wirtschaft für rund ein Jahr in solider Verfassung bleiben wird. Im Lauf des Jahres 2016 wird sich die Geldpolitik international zunehmend unterschiedlich entwickeln. Während in den USA und in Großbritannien eine Normalisierung zu erwarten ist, kämpfen Japan und der Euroraum weiterhin mit disinflationären Trends. Alle übrigen Länder werden entweder dem einen oder dem anderen Kurs folgen müssen. 12

8 UPDATE I/2016 INVESTMENT FORUM Aktives Management ist gefragter denn je. VERSTEHEN HANDELN Strategische Einschätzungen Die finanzielle Repression ist weiterhin gegeben. Die Geldpolitik wird weltweit noch für längere Zeit locker bleiben. Das Wirtschaftswachstum ist niedrig und anfällig. Das Verschuldungsniveau bleibt weltweit hoch und wird weiter steigen. Die politischen und geopolitischen Verhältnisse ändern sich rapide. Kostengünstiges Beta bietet inzwischen nur noch geringe Erträge. Zur Renditeerzielung ist ein Mindestmaß an Risikobereitschaft erforderlich. Die Wahrung der Kaufkraft ist entscheidend. Laufende Erträge sind nach wie vor gefragt. Infolge der Neuausrichtung Chinas wird das Wachstumstempo niedrig bleiben. Mangels Schuldenabbaus kann sich das Wachstum nicht beschleunigen. Unsicherheit hinsichtlich politischer und regulatorischer Entwicklungen bedeuten höhere Volatilität. Zur Renditeerzielung wird jetzt Alpha benötigt. Angesichts zunehmender Kursschwankungen müssen Anleger AKTIV sein. Fazit aus dem Investment Forum Es besteht nur wenig Spielraum für fiskalpolitische Konjunkturanreize. Die Abenomics scheinen zu funktionieren, wirken jedoch nur langsam. Viele Vermögensgattungen der Emerging Markets sind unterbewertet, aber eine Trendumkehr ist noch nicht in Sicht. ESG-Faktoren werden für Kunden weltweit immer wichtiger. Die Inflation ist trotz expansiver Geldpolitik erstaunlich niedrig. Mit dem Anstieg der US Leitzinsen zeichnet sich eine Divergenz der Geldpolitik ab. Die Sorgen um den chinesischen Renminbi sind überzogen. Der Ölpreisrückgang verursacht erhebliche wirtschaftliche Probleme. Die Jagd nach Kapitalerträgen wird immer bedeutungsvoller. Angesichts wieder zunehmender Kursschwankungen müssen Anleger AKTIV sein. Die entwickelten Volkswirtschaften schneiden besser ab als die Schwellenländer, Indien sollte im Blick bleiben. Japan ist lediglich im Vergleich zu Asien attraktiv. Die Rohstoffpreise und die Volatilität bei den Währungen bestimmen den Trend. ESG-Anlagen erzielen Alpha und retten die Welt. Die Ölpreisentwicklung bestimmt derzeit die Teuerungsrate. Vom derzeitigen Niveau aus ist nur eine geringe Abwertung des US Dollar zu erwarten. Die Stärke des US-Dollar sorgt für finanzielle Turbulenzen. Die Schwankungen von Rohstoffpreisen und Wechselkursen geben Anlass zur Sorge. Anleihen aus Asien, US-amerikanische High Yields und Europäische (Dividenden-)Aktien sollten im Fokus stehen. Aktives Management ist gefragter denn je. 13

9 2 1 BILD 1: Global Policy Committee Diskussionen BILD 2: Neil Dwane, Global Strategist, bei den Global Policy Committee Diskussionen BILD 3: Brian Tomlinson, Senior Fixed Income Portfolio Manager, über Income on Bonds and Credit 3 Viele Anleger hegen die Befürchtung, dass den Notenbanken die Handlungsmöglichkeiten ausgehen. Oder, dass Wunderwaffen wie höhere Inflationsziele, die ausdrückliche Mone tisierung von Staatsschulden oder die direkte Ausstattung der Konsumenten mit mehr Geld nur geringe Wirkung haben werden. Sie könnten sich auch als zu riskant für das Finanzsystem und seine auf Geldschöpfung beruhenden Währungen erweisen. Weitere Erkenntnisse Nach Auffassung des GPC könnte sich der Kurs des US-Dollars nahe an seinem Höchststand befinden. Wie er sich auf andere Währungen und die Rohstoffpreise auswirken wird, hängt zwangsläufig von den tatsächlichen Zinsentscheidungen der US-Notenbank und der Stabilität der US-Wirtschaft ab. Hier ist im Jahr 2016 keine Rezession zu erwarten. Erörtert wurden auch die Entwicklung des chinesischen Renminbi und die Irritationen an den Märkten, die der Kurswechsel der chinesischen Notenbank ausgelöst hat. Jedoch ist nicht mit einer stärkeren Abwertung des Renminbi zu rechnen. Eine solche Entwicklung würde eine globale Deflationswelle auslösen, die alle Volkswirtschaften treffen würde. Der Ölpreis bleibt wichtig als Indikator der Weltkonjunktur und steht weiterhin im Mittelpunkt schwerwiegender geopolitischer Entwicklungen. Der Preisverfall bei Öl und anderen Rohstoffen hat sich bislang stark deflationär auf die Weltwirtschaft ausgewirkt. Er hat auch viele Schwellenländer dazu gezwungen, ihre Staatsausgaben zu drosseln, da ihre Einnahmen rückläufig sind. Einiges deutet darauf hin, dass das Ölangebot und die Investitionen im Energiesektor künftig zurückgehen. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich jedoch auf die aktuelle Nachrichtenlage, die sich ungünstig darstellt. Wesentliche Schlussfolgerungen Das GPC ist zur Auffassung gelangt, dass das Wachstum der Weltwirtschaft niedrig und anfällig bleiben und die Inflationsentwicklung kurzfristig vom Ölpreis bestimmt wird. Die politischen Rahmenbedingungen werden weiterhin eine zentrale 14

10 UPDATE I/2016 INVESTMENT FORUM Die Anleger stehen weiterhin vor ähnlichen Herausforderungen wie in den vergangenen Jahren. Rolle spielen, da der Bedarf an Strukturreformen immer größer wird. In den kommenden Jahren werden die entwickelten Staaten die Schwellenländer voraussichtlich weiterhin überflügeln. Im Aktienbereich sollten Unternehmen, die strukturelles Wachstum aufweisen, attraktiv im Hinblick auf die Erzielung von Kursgewinnen bleiben. ESG-Aspekte sind mittlerweile für viele Kunden ein wesentlicher Faktor. Staats anleihen bleiben unattraktiv und ihre Erträge werden durch die Geldpolitik und die Währungsentwicklung beeinträchtigt. Dabei kann es zu zusätzlichen Kursschwankungen kommen, da die von der US- Notenbank anvisierte Leitzinsentwicklung und die Erwartungen an den Futures-Märkten auseinanderfallen. Die Anleger stehen weiterhin vor ähnlichen Herausforderungen wie in den vergangenen Jahren. Angesichts gestiegener Kursniveaus rechnet Allianz Global Investors mit starken Kursschwankungen und nur niedrigen Erträgen im Marktdurchschnitt. Anleger sind daher gut beraten, sich für aktive Strategien zu entscheiden, sowohl im Hinblick auf die Assetallokation als auch auf die Einzeltitelauswahl. Neil Dwane ist als Global Strategist für AllianzGI mit Sitz in London für die AllianzGI Hausmeinung, die Gestaltung des zweimal jährlich stattfindenden Investment Forums und für Thought Leadership- Ideen zuständig. Er gehört der Global Investment Management Group an und ist für das Economics and Strategy Team wie auch die monat lichen Global Policy Council Calls verantwortlich. Neil Dwane managt weiterhin einige Aktienportfolios einschließlich des erfolgreichen European Equity Dividend Funds und anderer paneuropäischer Port folios. Er kam im Jahr 2001 als Head of UK and European Equity Management zu Allianz Global Investors. Zuvor hatte er seit 1996 bei JP Mo rgan als Portfoliomanager für britische und europäische Werte gearbeitet. Er begann seine Laufbahn im Investmentbereich im Jahr 1988 als Analyst bei Kleinwort Benson Investment Management, wo er später auch als Fondsmanager tätig war wechselte er zu Fleming Investment Mana gement. Neil Dwane hat an der Univer sität Durham einen Bachelor-Abschluss in Klassischer Philologie erworben und gehört dem Institute of Chartered Accountants an. 15

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