Weiterbildungskonzept Chirurgische Klinik Universitätskinderspital Zürich. Universitäts-Kinderspital Steinwiesstr Zürich

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1 Weiterbildungskonzept Chirurgische Klinik Universitätskinderspital Zürich Klinikdirektor: Weiterbildungsverantwortliche: Korrespondenzadresse: Prof. Dr. Martin Meuli Dr. Ulrike Subotic Chirurgische Klinik Universitäts-Kinderspital Steinwiesstr Zürich Version 05/2013

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Klinikstruktur Einführung neuer Assistenten 7 4. Regelmässige Lehrveranstaltungen 8 5. Forschung 9 6. Externe Weiterbildungskurse Weiterbildungscurriculum A für Inhaber einer Weiterbildungsstelle für Kinderchirurgie Zielsetzung 7.2. Selektion der Kandidaten 7.3. Strukturierung der Weiterbildung 7.4. Weiterbildungsziele Weiterbildungsziele 1. Jahr Weiterbildungsziele 2. Jahr Kenntnisse Fähigkeiten Fortbildung und Kongresse Weiterbildungsziele 3. und 4. Jahr Kenntnisse Fähigkeiten Fortbildung und Kongresse Facharztprüfung und Titel-Antrag 7.5. Betreuung und Evaluation 8. Weiterbildungscurriculum B für Ärzte, die (noch) nicht Inhaber einer formellen Weiterbildungsstelle in Kinderchirurgie sind Einleitung 8.2. Zielsetzung 8.3. Strukturierung der Weiterbildung 8.4. Weiterbildungsziele Kenntnisse Fähigkeiten Fortbildung und Kongresse 8.5. Evaluation 9. Weiterbildungscurriculum C für Rotationsassistenten aus der pädiatrischen Klinik (6-Monats-Rotation) Einleitung 9.2. Zielsetzung 9.3. Strukturierung der Weiterbildung 9.4. Weiterbildungsziele Kenntnisse Fähigkeiten Fortbildung und Kongresse 9.5. Evaluation Anhang 2

3 1. Einleitung Die Chirurgische Klinik des Universitätskinderspitals Zürich umfasst sämtliche Spezialgebiete zur umfassenden interdisziplinären diagnostischen, therapeutischen und psychosozialen Betreuung von Kindern und deren Familien, die für das Erlangen des Facharztes Kinderchirurgie erforderlich sind. Namentlich sind dies Viszeralchirurgie (inklusive Neonatal- und Fötalchirurgie), Thoraxchirurgie, Urologie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie, Handchirurgie und plastisch-rekonstruktive sowie Verbrennungschirurgie. Die Betreuungsperiode reicht von einem Zeitpunkt vor der Geburt (fetale Diagnostik, pränatale Beratung, fötale Chirurgie) bis hin zum Wachstumsabschluss (inklusive formeller Übergabe an Erwachsenenmediziner). Ziel ist die Behandlung von angeborenen Fehlbildungen, Erkrankungen und Unfallfolgen auf höchstem universitärem und international kompetitivem Niveau. Einen besonderen Platz nimmt die pränatale Beratung und Fetalchirurgie ein. Als Zentrum für jegliche Operationen im Kindes- und Jugendalter beinhaltet die Klinik auch eine Abteilung für Kinderherzchirurgie, Kinderorthopädie, und Kinder-ORL. Zudem existiert ein voll ausgebauter Konsiliardienst für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Kinderzahnmedizin und operative Ophthalmologie. Die Führungsphilosophie der maximalen Förderung des Einzelnen und seiner Interessen, die Unterstützung der persönlichen Entfaltung zur bestmöglichen professionellen und menschlich-ärztlichen Entwicklung sowie die klare Ausrichtung zur Perfektion spiegelt sich auch in den hohen Weiterbildungsanforderungen zur Erlangung des Facharzttitels wieder. Ziel der Weiterbildung an der Chirurgischen Klinik ist die kontinuierliche Sicherstellung eines hochkompetenten und hochmotivierten kinderchirurgischen Nachwuchses durch die maximal mögliche Förderung der dazu am besten geeigneten Kandidaten. Insbesondere geht es darum, Kinderchirurgen heranzubilden, die später in der Lage sind, anspruchsvolle und verantwortungsreiche akademische und klinische Kaderpositionen im In- und Ausland zu übernehmen und damit auch den Fortbestand und die Weiterentwicklung des Faches Kinderchirurgie zu garantieren. Da die Kinderchirurgie auch in Zukunft ein klassisches Zentrumsfach bleiben wird, ist die Ausbildung von Kinderchirurgen für die Praxis kein Ziel dieser Klinik. Durch dieses Weiterbildungskonzept wird allen bei uns tätigen Ärzten eine optimale Weiterbildung garantiert. Das Weiterbildungsprogramm der Schweizerischen Gesellschaft für Kinderchirurgie vom bildet den übergeordneten Rahmen dazu. Dieses Konzept wird ausserdem durch die Weiterbildungsordnung der UEMS (Union Européenne des Médecins Spécialistes) ergänzt. Die Chirurgische Klinik des Universitäts-Kinderspitals Zürich ist eine anerkannte Weiterbildungsstätte der Kategorie A für den Facharzt für Kinderchirurgie FMH und bietet mit Blick auf verschiedene Weiterbildungsziele drei separate Curricula an: Das Weiterbildungscurriculum A richtet sich an Kandidaten für den Erwerb des Facharzttitels FMH für Kinderchirurgie. Die darin beschriebenen Rechte und Pflichten gelten ausschliesslich für Inhaber einer formellen Weiterbildungsstelle für Kinderchirurgie. Die Weiterbildung aller anderen von der Chirurgischen Klinik 3

4 angestellten Ärzte richtet sich nach dem Weiterbildungscurriculum B. Individuelle Weiterbildungsziele für Anwärter nicht kinderchirurgischer Facharzttitel können zusätzlich im Rahmen des Anstellungsgespräches vereinbart werden. Für pädiatrische Rotationsassistenten gilt das Weiterbildungscurriculum C. Vor Stellenantritt wird zusätzlich zum üblichen Arbeitsvertrag eine klinikinterne Weiterbildungsvereinbarung zwischen der Klinikdirektion und dem weiterzubildenden Arzt unterzeichnet, die die wesentlichsten Punkte der Weiterbildung festhält (Anhang 1). Ärztinnen und Ärzte der Chirurgischen Klinik sind in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Grundlagen gleichgestellt. 1 Zur besseren Lesbarkeit wird bei Personenangaben nur die männliche Form gebraucht. Diese gilt explizit für beide Geschlechter. 4

5 2. Klinikstruktur Die Chirurgische Klinik des Universitäts-Kinderspitals Zürich ist gegliedert in 3 stationäre Abteilungen für die sämtliche Fachbereiche, exklusive Herzchirurgie, (50 Betten) und das Zentrum für brandverletzte Kinder (11 Betten). Die Patienten der Herzchirurgie sind auf einer speziellen Intensivstation und der Schwerpunktstation für Kardiologie und Herzchirurgie hospitalisiert. Der ambulante Bereich unterteilt sich in eine Tageschirurgie und 14 Spezialpolikliniken. Zudem verfügt die Klinik über eine eigene Forschungsabteilung. Die Notfallstation und die Intensivstationen werden interdisziplinär zusammen mit der Pädiatrie geführt. Die Klinik hat, wie alle Universitäts-Kliniken, einen dreifachen Auftrag, nämlich 1) Dienstleistung, d.h. Patientenversorgung, 2) Lehre und 3) Forschung. Sie erfüllt ihre Dienstleistungsfunktion im Rahmen der Grundversorgung für die Stadt Zürich und weite Teile des Kantons. Im Rahmen der spezialisierten und hochspezialisierten Versorgung reicht das Einzugsgebiet weit über die Kantonsgrenzen und z.t. über die Landesgrenzen hinaus. Lehre und Forschung finden im Rahmen der Universität statt. Zur Sicherstellung der bestmöglichen fachspezifischen Versorgung ist die Chirurgische Klinik in die Fachbereiche Viszeralchirurgie und Thoraxchirurgie (inklusive onkologische Chirurgie und Fötalchirurgie), Urologie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Neurochirurgie, plastisch-rekonstruktive und Verbrennungschirurgie, Handchirurgie, Herz- und Gefässchirurgie sowie ORL aufgeteilt. Die Fachbereiche haben jeweils eigene Kaderteams und werden von einem Chefarzt, bzw. Leitenden Arzt fachlich geleitet. Die Assistenten und Weiterbildungskandidaten (WBK) rotieren jeweils für einen Zeitraum von 3-6 Monaten in diese Teams (exklusive Herzchirurgie, Orthopädie und ORL) und können sich in diesem Zeitraum voll auf den Fachbereich konzentrieren. Idealerweise sind die Kerngebiete Viszeralchirurgie, Urologie und Unfallchirurgie mit einem Assistenten und einem WBK besetzt. Das höhere Kader der Chirurgischen Klinik umfasst den Klinikdirektor, gleichzeitig Ordinarius für Kinderchirurgie an der Medizinischen Fakultät, den stellvertretenden Klinikdirektor, den Chefarzt Herzchirurgie, gleichzeitig Extraordinarius für Kinderherzchirurgie, sowie 6 Leitende Ärzte und setzt sich wie folgt zusammen: Klinikdirektor: Prof. Dr. Martin Meuli Schwerpunkt: Viszerale, thorakale und fötale Chirurgie sowie plastisch-rekonstruktive und Verbrennungschirurgie Stellvertretender Klinikdirektor: Dr. Stefan Altermatt, emba Leitender Arzt Unfallchirurgie und Neurochirurgie Chefarzt: Prof. Dr. Michael Hübler Herz- und Gefässchirurgie 5

6 Leitende Ärzte: Prof. Dr. Rita Gobet Urologie Dr. Stefan Dierauer Kinderorthopädie PD Dr. Clemens Schiestl Plastisch-rekonstruktive und Verbrennungschirurgie PD Dr. Daniel Weber Handchirurgie und Urologie Dr. Claudine Gysin ORL PD Dr. Nadja Khan Neurochirurgie (Moyamoya) Weiterbildungsverantwortliche: Dr. Ulrike Subotic Der mittlere Kader umfasst 6 Oberärzte mit Facharzt Kinderchirurgie, 2 Oberärzte mit Facharzt Orthopädie, 2 Oberärzte Herzchirurgie, 1 Oberarzt mit Facharzt ORL und 2 Oberärzte in Ausbildung zum Facharzt Kinderchirurgie (Weiterbildungskandidaten im 3./4. Ausbildungsjahr). Die Klinik verfügt über 12 kinderchirurgische Assistentenstellen, 1 Fellowstelle Urologie und 1 Fellowstelle plastische Chirurgie. 5 weitere Stellen werden von 2 Orthopädie-, 2 herzchirurgischen und 1 ORL- Assistenten besetzt. Die Grösse der Klinik erlaubt es, gleichzeitig 3 bis 4 Inhaber einer ordentlichen Weiterbildungsstelle für Kinderchirurgie zu bezeichnen. Idealerweise sollte sich der Ausbildungsstand der WBK um ein bis zwei Jahre unterscheiden. Mit dem Children s Hospital of Philadelphia (Philadelphia, PA, USA) besteht seit Jahren eine formelle Partnerschaft in den Bereichen Viszeralchirurgie, Fötalchirurgie und Traumatologie/Orthopädie. Alle unsere WBK absolvieren programmgemäss je eine 15-monatige Rotation auf der Viszeralchirurgie und danach auf der Traumatologie/Orthopädie. Im Rahmen einer ebenfalls langjährigen Partnerschaft rotieren alle WBK während 6 Monaten auf die Kinderchirurgische Abteilung des Kantonsspitals Aarau. 6

7 3. Einführung neuer Assistenten Der reguläre Klinikbetrieb lässt sich ohne eine grosse Zahl von bereits erfahrenen Assistenten nicht aufrecht erhalten. Dies bedingt, dass in aller Regel nur Ärzte mit einer klinischen Vorerfahrung von mindestens 1 Jahr in einem chirurgischen Fach oder in Pädiatrie angestellt werden. Da diese Kollegen oft nur ein bis zwei Jahre an der Klinik arbeiten, ist eine effiziente, kurze Einführungszeit unumgänglich. Während der Einführungszeit steht deshalb jedem neuen Assistenten ein erfahrener Assistent als Tutor zur Verfügung. Dieser hilft dem neuen Kollegen, sich in unserem Betrieb rasch kompetent, sicher und wohl zu fühlen. Bei Stellenantritt erhalten alle Ärzte eine Liste mit Fertigkeiten und Wissensinhalten, welche sie sich im ersten Monat aneignen sollten (vgl. Einführung neuer Assistenzärzte, Anhang 2). Die Fachärzte und die erfahrenen Pflegenden unserer Klinik stehen den neuen Kollegen ausserdem gerne zur Verfügung. 7

8 4. Regelmässige Lehrveranstaltungen Montag: Patientenrapport 9:00-10:00 Kurzfortbildung/Journal Club 10:00-10:15 Lab-Meeting (v.a. experimentelle Forschung) 11:30-12:30 Uro-/Nephro-/Radiologische Konferenz 16:30-17:30 Pränatale interdisziplinäre Konferenz USZ 17:00-18:00 Dienstag: Gastroenterologische interdisziplinäre Konferenz 08:30-09:00 Pädiatrische und interdisziplinäre Fortbildung 12:15-13:00 Fortbildung der Chirurgischen Klinik * 16:30-17:30 Onkologische interdisziplinäre Konferenz 17:30-18:00 Mittwoch: Pneumologische interdisziplinäre Konferenz 08:30-09:00 Donnerstag: Fallvorstellung im Zentrum für brandverletzte Kinder 14:00-15:00 Interdisziplinäre Fortbildung ( Grand Rounds ) * :00 Zudem besteht die Teilnahmemöglichkeit an diversen weiteren Lehrveranstaltungen des Kinderspitals und des USZ. * im Vorlesungsverzeichnis der Universität Zürich gelistet 8

9 5. Forschung In unserer universitären und sowohl national als auch international breit vernetzten Klinik hat die klinische und experimentelle Forschung naturgemäss einen sehr hohen Stellenwert und eine aktive Beteiligung an Projekten wird von allen Mitarbeitenden in jedem Ausbildungsstand erwartet. Prinzipiell besteht dabei die Möglichkeit, sich an klinischen Studien und/oder an der Grundlagenforschung zu beteiligen. Letztere wird vor allem in der klinikeigenen Forschungsabteilung (Tissue Biology Research Unit, TBRU) betrieben, die sich hauptsächlich mit Tissue Engineering von Haut ( Skingineering ) beschäftigt. Das Forschungsteam der TBRU besteht aus mehrheitlich grundlagenorientierten fest angestellten Wissenschaftern und wird vom Zellbiologen Prof. Dr. Ernst Reichmann geleitet. Mediziner, in erster Linie unsere WBK, mit Interesse an experimenteller Forschung können hier während mehrerer Jahre mitarbeiten und dabei insbesondere auch eine Habilitation erarbeiten. 9

10 6. Externe Weiterbildungskurse Während der Weiterbildung an der Chirurgischen Klinik werden externe Weiterbildungen in der Form der Teilnahme an kinderchirurgisch relevanten Kursen und Kongressen gefordert und unterstützt. Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten wird pro Jahr mindestens ein Kurs sowie eine Kongressteilnahme an einem nationalen oder internationalen Kongress (in aller Regel mit eigenem Vortrag) finanziert. Dies gilt für die Assistenzärzte des Weiterbildungscurriculums A und B. Die von uns empfohlenen Kurse zur kinderchirurgischen Weiterbildung sind unten aufgelistet. Ihre Absolvierung ist für die Weiterbildung zum Facharzt für Kinderchirurgie in unserem Haus obligat. Bestehen besondere Gründe für die Teilnahme an einem anderen Kurs oder einem nicht-kinderchirurgischen Kongress, so kann dies im Einzelfall mit der Weiterbildungsverantwortlichen bzw. dem Klinikdirektor abgesprochen werden. AO-Traumakurs - Principles in operative fracture management AO-Traumakurs - Pediatric fracture management Basiskurs Minimal invasive Kinderchirurgie der Aeskulap-Akademie Zürcher Workshop zur chirurgischen Behandlung von Brandverletzten ATLS-Kurs PALS-Kurs Sonografiekurs gemäss Richtlinien der SGUMB Kurs für dosisintensive Röntgenuntersuchungen Gesprächsführungskurs Good Clinical Practice Kurs 1 Gesundheitsökonomiekurs Evidence-based Medicine Kurs Zudem werden folgende fakultativen Kurse unterstützt: ESPU Educational Committee Paediatric Urology Course Aufbaukurs Minimal invasive Kinderchirurgie der Aeskulap-Akademie Wiener Handkurs Good Clinical Practice Kurs 2 und 3 10

11 7. Weiterbildungscurriculum A Für Inhaber einer Weiterbildungsstelle für Kinderchirurgie 7.1. Zielsetzung Ziel der fachspezifischen Weiterbildung an der Chirurgischen Klinik des Universitätskinderspitals Zürich ist es, Weiterbildungskandidaten durch Vermittlung von theoretischen Kenntnissen und praktischen Fertigkeiten optimal weiterzubilden und in der durch das Zürcher Weiterbildungskonzept vorgesehenen Weiterbildungszeit zur Facharztreife zu führen. Als offiziell anerkannte Weiterbildungsstätte der Kategorie A ist die Chirurgische Klinik in der Lage, diese Weiterbildung zeitlich durchgehend und inhaltlich vollständig anzubieten. Des Weiteren beinhaltet unser Weiterbildungskonzept eine obligate Auslandsrotation als Clinical Fellow an das Children s Hospital of Philadelphia (Einzugsgebiet für spezialisierte und hochspezialisierte Kinderchirurgie > 20 Millionen) für insgesamt 2.5 Jahre in die Fachbereiche Viszerale und Neugeborenenchirurgie (15 Monate) und Unfallchirurgie/Orthopädie (15 Monate). Dadurch gewinnt die Weiterbildung hinsichtlich der Indexfälle sowohl bezüglich Spektrum als auch Fallzahlen eine in Europa wohl kaum realisierbare qualitative wie auch quantitative Dimension. Alle WBK müssen deshalb eine gültige ECFMG Zertifikation vorweisen/erlangen. Ebenso absolvieren die WBK in aller Regel eine 6-monatige Rotation auf der Kinderchirurgie Aarau. Diese dient vor allem der Vertiefung der Selbständigkeit im Bereich der kleineren und mittleren Indexfälle Selektion von Weiterbildungskandidaten (WBK) An der Chirurgischen Klinik des Universitäts-Kinderspitals Zürich gibt es vier Weiterbildungsstellen für den Facharzt (FMH) Kinderchirurgie. Die Limitierung der Kandidatenzahl sollte es den bezeichneten Ärzten erlauben, innert angemessener Frist sämtliche Anforderungen (insbesondere auch des Operationskataloges) zu erfüllen und ihre Weiterbildung erfolgreich abzuschliessen. WBK werden frühestens ein Jahr nach Stellenantritt an unserer Klinik und idealerweise nach Abschluss der erforderlichen chirurgischen und pädiatrischen Vorbildung in einem formellen Prozedere gewählt. Vor dieser Nomination als WBK erfolgt die Weiterbildung gemäss Weiterbildungscurriculum B. Bevor ein Kandidat als WBK gewählt wird, sollten in aller Regel folgende Bedingungen erfüllt sein: 2 Jahre Berufserfahrung als Assistenzarzt in Allgemein- oder Viszeralchirurgie USMLE Step 1 Promotion 6 Monate pädiatrische Intensivmedizin 11

12 Absolvierung des chirurgischen Basisexamens Absolvierung eines AO-Basiskurses Absolvierung eines Kurses für dosisintensive Röntgenuntersuchungen Attestierter Kongressbesuch in Chirurgie oder Kinderchirurgie 7.3. Strukturierung der Weiterbildung Für ambulante und stationäre Patienten müssen die WBK in der Abklärung, Therapie und Gesamtbetreuung Verantwortung übernehmen. Die Formulierung von Jahreszielen richtet sich nach dem Weiterbildungscurriculum der Schweizerischen Gesellschaft für Kinderchirurgie. Sie soll das zeitgerechte Erzielen einer fachspezifischen Weiterbildung ermöglichen und unnötige Rivalitäten unter den WBK verhindern. Die WBK rotieren in ihrer Weiterbildungszeit durch die Fachgebiete Viszeralchirurgie, Urologie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie, plastisch-rekonstruktive und Verbrennungschirurgie sowie Handchirurgie. Da gewisse Fähigkeiten nur auf der Notfallstation erworben werden können, ist in jedem Fall eine Rotation von mindestens 3 Monaten auf der interdisziplinären Notfallstation als Teil der Weiterbildung vorgesehen. Die jeweiligen Rotationen werden unter Berücksichtigung der bereits im Weiterbildungscurriculum B absolvierten Rotationen festgelegt. Die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes im stationären und ambulanten chirurgischen Bereich ist v.a. wegen der rigiden Bestimmungen des Arbeitsgesetzes komplex und macht deshalb eine Zuteilung von Assistenten zu bestimmten Dienst- Funktionen nötig (Abteilung Abend/Nacht, Poliklinik, Tageschirurgie, verschiedene Pikettdienste etc.), welche gelegentlich nicht ideal mit den Weiterbildungsbedürfnissen vor allem im elektiv-operativen Bereich harmonieren. Alle WBK erhalten die Möglichkeit, eine 6-monatige Rotationsstelle auf der Intensivstation zu besetzen, falls ihr Curriculum zur Erlangung des Facharzttitels dies noch erfordert. Ab dem 3. Weiterbildungsjahr im Weiterbildungscurriculum A wird eine Anstellung als regulärer Oberarzt ohne Facharzt und das Absolvieren von Oberarztdiensten angestrebt Weiterbildungsziele Weiterbildungsziele 1. Jahr Das erste Weiterbildungsjahr entspricht dem Weiterbildungscurriculum B (s. dort). 12

13 Weiterbildungsziele 2. Jahr Es ist das Ziel, das assistenzärztliche Arbeiten im kinderchirurgischen Umfeld zu vertiefen und die Sicherheit zu erlangen, auch komplexere Patienten selbstständig zu betreuen und in den Assistentensprechstunden der Urologie, Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und plastischen Chirurgie selbstständig zu werden. Im operativen Bereich liegt der Schwerpunkt bei leichteren bis mittleren viszeralen, urologischen und unfallchirurgischen Eingriffen. Ausserdem wird eine Rotation an das Kantonsspital Aarau zur Vertiefung des Gesamtmanagements der kleinen und mittleren Indexfälle angestrebt. Zur Vorbereitung für die Philadelphia-Rotationen erfolgt die Einteilung prioritär in die Fachbereiche Viszeralchirurgie und Unfallchirurgie Kenntnisse Pathophysiologie, Beurteilung und Behandlung inklusive Rehabilitation von schweren Traumata inkl. Polytrauma und schweren Verbrennungen sowie Kenntnis der Triage- Kriterien für polytraumatisierte Patienten Pathophysiologie, Beurteilung und Behandlung von komplexeren kinderchirurgischen Krankheitsbildern/Fehlbildungen Fähigkeiten Leistenherniotomien > 1. Lebensjahr Laparotomie, einfache Stomien Laparoskopische Appendektomie Thorakotomie (Zugang und Verschluss) Orchidopexie (inguinal) Cystoskopie > 1. Lebensjahr Hauttransplantation, einfache plastische Eingriffe Geschlossene Reposition und einfache Osteosynthese von Frakturen Schädeltrepanation Shuntreservoirpunktion Revisionen distaler Shunt Einlage einer Hirndrucksonde 13

14 Halsfisteln, Halszysten Versorgung komplexer Weichteilverletzung am Finger (inklusive Sehnennaht) Polydaktylie Endoskopien (Ösophagoskopie, Ano-/ Rektoskopie) Fortbildung, Forschung USMLE Step 2 und 3 Kongressbesuche in Kinderchirurgie Aktive Mitgestaltung der hausinternen Fortbildung Halten eines Vortrages und/oder Präsentation eines Posters an einem nationalen Kongress Erstellen und Einreichen von mindestens einer Originalarbeit im Fachbereich Kinderchirurgie (als Erstautor) Weiterbildungsziele 3. und 4. Jahr Konsolidation und Vervollständigung des kinderchirurgischen Wissens. Eigenständige Sprechstunden unter Supervision werden in allen Fachbereichen durchgeführt, tagsüber wird der Oberarztdienstsucher übernommen, um die selbstständige Entscheidungsfindung in Diagnostik und Therapie unter Supervision zu fördern. Zu einem geeigneten Zeitpunkt erfolgt die Wahl zum Oberarzt ohne Facharzttitel und in diesem Zusammenhang Durchführen von grossen, für den Facharzt geforderten Operationen, insbesondere auch Neugeborenenchirurgie. In dieser Zeit erfolgt auch die insgesamt 2.5 Jahre dauernde Rotation an das Children s Hospital of Philadelphia. Von dieser Zeit werden 50% für den FMH Kinderchirurgie anerkannt. Nach der Rückkehr erfolgt die Vorbereitung und das Ablegen der FMH-Prüfung. 14

15 Kenntnisse Pathophysiologische Zusammenhänge in der Kinderurologie Pathophysiologische Zusammenhänge bei komplexen kongenitalen Fehlbildungen Teilnahme an bzw. aktive Gestaltung von Kolloquien und Durchführung von Konsilien Indikationsstellung zu den wichtigsten diagnostischen Untersuchungen und Interpretation der Resultate bezüglich der gesuchten Pathologien. Kenntnis über Risiken und Kosten dieser Untersuchungen Kenntnisse der Gesetze, Verordnungen und Reglemente des Schweizerischen Gesundheitswesens, welche die ärztliche Tätigkeit betreffen Kenntnisse der relevanten gesundheitsökonomischen Begriffe und Anwendung derselben Kenntnisse der relevanten medizinisch-ethischen Begriffe und praktische Umsetzung bei der Arbeit Fähigkeiten Ziel: Komplettierung des Operationskataloges Operation/Erstassistenz bei klassischen kongenitalen Fehlbildungen Komplexere Laparotomie (bei klassischen Abdominalpathologien des Kindesalters) MIC (diagnostische Laparoskopie, Appendektomie, laparoskopische Orchidopexie) Konventionelle Ureterreimplantation, (Pyeloplastik) Komplexere Traumatologie des Bewegungsapparates Neurochirurgische Operationen (Shunt, Trepanation, Kraniotomie, Kraniektomie) Management von benignen und malignen Tumoren im Kindesalter Eigenständige Aufstellung des Therapieplanes bei gängigen kinderchirurgischen Pathologien Teilnahme an Elternberatung bei pränatal diagnostizierten Fehlbildungen Fähigkeiten, medizinische Informationen in Publikationen und Datenbanken zu finden, klinische Studien kritisch nach üblichen Qualitätskriterien zu beurteilen, Referenzwerte zu interpretieren und zu gebrauchen und so evidence based medicine zu praktizieren 15

16 Selbstständiger und kritischer Umgang mit ökonomischen Fragestellungen und Problemen Selbstständige Anwendung von Instrumenten, die eine ethische Entscheidungsfindung erleichtern und selbstständiger Umgang mit ethischen Problemen in typischen Situationen Fortbildung, Forschung Präsentation eines Vortrages und/oder Posters an einem nationalen oder internationalen Kongress Zwei Besuche von je einer Woche Dauer an verschiedenen schweizerischen kinderchirurgischen Kliniken Einreichen weiterer Originalarbeiten (1-2) im Fachbereich Kinderchirurgie (als Erstoder Co-Autor) Bestreiten einer eigenen Dienstag-Fortbildung (unter Anleitung), aktive Teilnahme an anderen Fortbildungsveranstaltungen Absolvieren der Facharztprüfung für Kinderchirurgie der Schweizerischen Gesellschaft für Kinderchirurgie Facharztprüfung und Titel-Antrag Am Ende des Curriculums nach etwa 5-6 Jahren fachspezifischer Weiterbildung inklusive 2.5 Jahre Auslandsaufenthalt soll die Facharztprüfung für Kinderchirurgie abgelegt werden. Nach bestandener Prüfung und Erfüllung sämtlicher weiterer Erfordernisse des Facharztkataloges soll in Koordination mit dem Tutor und nach Rücksprache mit der Weiterbildungsverantwortlichen und der Klinikdirektion die Eingabe der Unterlagen zur Beantragung des Facharzttitels Kinderchirurgie erfolgen Betreuung und Evaluation Für jeden WBK wird in der Fachbereichsleitersitzung aus dem Kreis der Fachbereichsleiter ein Tutor bestimmt. Der Tutor ist verpflichtet, den Weiterbildungsstatus des WBK kontinuierlich zu begleiten, intensiv zu fördern, allfällige Probleme der Weiterbildungsverantwortlichen und dem Klinikdirektor zu melden sowie in halbjährlichen Intervallen den Weiterbildungsstand des WBK kritisch zu evaluieren und ggf. die notwendigen Schritte so einzuleiten, dass die Vorgaben des Weiterbildungskonzeptes zeitlich und inhaltlich eingehalten werden. Führen die bei Leistungsdefiziten im gegenseitigen Einvernehmen anberaumten spezifischen Fördermassnahmen nicht innert angemessener Frist zum Ziel, wird die Weiterbildung formell sistiert. Im gegenseitigen Einvernehmen und nach Rücksprache mit dem Weiterbildungsverantwortlichen und der Klinikdirektion kann einem WBK ein anderer Tutor zugeordnet werden. 16

17 Der WBK ist verpflichtet, den Fortgang der Weiterbildung inklusive Operationskatalog im dafür angelegten Logbuch zu dokumentieren. Dieses ist zu den Gesprächen mit dem Tutor und dem Weiterbildungsverantwortlichen mitzubringen. Die Evaluation erfolgt jährlich mittels Evaluationsprogramm (Resident Evaluation Tool), welches eine detaillierte Evaluation ermöglicht. Die Weiterbildungsverantwortliche ist für die Durchführung der Evaluationen verantwortlich führt die Evaluationsgespräche mit dem WBK. Zudem existieren Arbeitsplatz basierte Assessments (AbA) in Form von Mini-CEX und DOPS, die dem WBK während seiner Assistenzarztphase alle 3 Monate die Möglichkeit eines direkten Feedbacks bezüglich seines Patientenumgangs und seiner manuellen Fertigkeit ermöglicht. Die Verantwortung für die Durchführung dieser Assessments obliegt dem Assistenzarzt, Durchführende sind alle Kaderärzte der Chirurgischen Klinik. 17

18 8. Weiterbildungscurriculum B Für Aerzte, die (noch) nicht Inhaber einer formellen Weiterbildungsstelle in Kinderchirurgie sind 8.1. Einleitung Dieses Weiterbildungscurriculum gilt für alle Aerzte, welche ein Jahr oder länger an unserer Klinik arbeiten, ohne Inhaber einer Weiterbildungsstelle für Kinderchirurgie zu sein Zielsetzung Ziel dieser nicht fachspezifischen Weiterbildung ist es, alle Aerzte durch Vermittlung von theoretischen Kenntnissen und praktischen Fertigkeiten in der Abklärung, Therapie und Nachsorge von Kindern mit chirurgischen Erkrankungen, Traumata und Fehlbildungen weiterzubilden. Dabei soll nach Möglichkeit jeder Weiterzubildende seinem Weiterbildungsziel entsprechend gefördert werden. Eine allfällige Wahl zum formellen WBK der Chirurgischen Klinik ist frühestens nach einem B-Jahr möglich Strukturierung der Weiterbildung Alle Assistenzärzte sollen sowohl elektive als auch notfallmässige kinderchirurgische Pathologien kennen und behandeln lernen. Dazu ist der Einsatz auf den chirurgischen Bettenstationen (inklusive Assistenz im OP), der interdisziplinären Notfallstation und der Poliklinik vorgesehen. Die Assistenten werden einem Fachbereich (Viszeralchirurgie, Urologie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie, plastischrekonstruktive und Verbrennungschirurgie sowie Handchirurgie) zugeteilt und rotieren i.d.r. alle 3-6 Monate Weiterbildungsziele Der Assistent soll im ersten Jahr die Grundlagen der kinderchirurgischen Diagnostik, der spezifischen prä- und postoperativen Betreuung sowie der allgemeinen Behandlung der kinderchirurgischen Patienten auf der Abteilung erlernen. Im Operationssaal sollen das korrekte Verhalten bzgl. Hygiene und Sterilität, bzw. die Standards von Desinfektion und Abdecken erlernt werden. Die Assistenten lernen, kleine chirurgische Eingriffe wie Wundversorgung, Reposition von Frakturen, Leistenhernien und Circumcisionen durchzuführen. Die Uebernahme einer Sprechstunde unter Supervision in den Fachbereichen Urologie, Unfallchirurgie, Handchirurgie und plastische Chirurgie ist vorgesehen. Die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes ist wegen der rigiden Bestimmungen des Arbeitsgesetzes planerisch aufwändig und macht eine Zuteilung von Assistenten zu bestimmten Dienst-Funktionen nötig (Abteilung Abend/Nacht, Poliklinik, Tageschirurgie, verschiedene Pikettdienste etc.). Diese harmonieren gelegentlich nicht ideal mit den Weiterbildungsbedürfnissen vor allem im elektiv-operativen Bereich. 18

19 Kenntnisse Grundlagen der Reanimation im Kindesalter, Verfahren der Wiederbelebung und der Schocktherapie, der Infusions- und Bluttransfusionstherapie sowie der Intensivbehandlung Schmerzerfassung, Schmerztherapie und hausinternes Schmerzkonzept Physiologie und Pathophysiologie des Neugeborenen (Frühgeborene und Termingeborene) und Säuglings Prophylaxe, Früherfassung und Behandlung postoperativer Komplikationen Akutes Abdomen Akutes Skrotum Typische Frakturen, Distorsionen und Luxationen des Kindesalters sowie deren grundsätzlichen Therapiemöglichkeiten und Nachbehandlung Epidemiologie, Ätiologie, Embryologie, Pathogenese, Pathophysiologie und Prognose der wichtigsten kinderchirurgischen (einschliesslich pränatal diagnostizierter) Fehlbildungen und Erkrankungen Einfache Schädelhirntraumata und deren Abklärung bzw. Behandlungsprinzipien Haut- und Weichteilverletzungen inklusive thermische Verletzungen Angeborene Anomalien/Malformationen der Haut und Weichteile Durchführen der chirurgischen Visite unter Einbezug der Pflegenden und anderer Ärzte Durchführen von Aufklärungsgesprächen über Routineeingriffe in der Kinderchirurgie inkl. deren Dokumentation Prinzipien der Lokal- und Leitungsanästhesie sowie Prinzipien der regionalen und allgemeinen Anästhesie sowie Kontraindikationen zu diesen Anästhesieformen Grundlagen der Flüssigkeitsmanagements und des Blutersatzes bei Kindern Kenntnisse der enteralen und parenteralen Ernährung (Säuglings- bis Jugendalter) Kenntnisse über Thromboembolieprophylaxe Asepsis, Infektprophylaxe, konservative und operative Behandlung kinderchirurgischer Infektionen Vertiefte Kenntnisse zum Battered Child Syndrome und der entsprechenden 19

20 kinderschützerischen (Notfall-) Massnahmen Pharmakotherapie mit spezifischem Fokus auf Besonderheiten des wachsenden Organismus Fähigkeiten Wundversorgungen inklusive Débridement und Hautnaht Erstversorgung von Brandwunden sowie konservative Brandwundenbehandlung im Akutstadium Circumcision Excision von kleinen Hauttumoren und einfache Biopsien Hernienchirurgie beim grösseren Kind Zugänge bei der Laparoskopie Meatotomie Operation bei Hodentorsion Geschlossene Frakturbehandlung, Reposition von Frakturen und Luxationen sowie Verbands- und Gipstechnik Osteosynthesematerialentfernung Abszessinzisionen Setzen von Lokalanästhesien Legen von intravenösen Zugängen und Blutentnahmen, Kenntnisse und Beurteilung von deren Komplikationen Legen von Magensonden Legen von Blasenkathetern, suprapubische Blasenpunktion Liquorpunktion Fortbildung, Forschung Teilnahme an und aktive Gestaltung von klinikinternen Fortbildungen Empfehlung zur Teilnahme an kinderchirurgischen Kongressen und externen Fortbildungsveranstaltungen 20

21 Bei besonderem kinderchirurgischem Interesse Halten eines Vortrages und/oder Präsentation eines Posters an einem nationalen Kongress Die Teilnahme an nicht kinderchirurgischen Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen im Rahmen anderer fachspezifischer Weiterbildungen wird nach Möglichkeit unterstützt Bei kinderchirurgischem Interesse ist eine Beteiligung an einem Forschungsprojekt empfehlenswert 8.5. Evaluation Alle Assistenzärzte werden gemäss den Richtlinien der FMH in standardisierter Weise evaluiert. Hierfür existiert ein Programm (Resident Evaluation Tool). Zudem existieren Arbeitsplatz basierte Assessments (AbA) in Form von Mini-CEX und DOPS, die alle 3 Monate dem Assistenzarzt die Möglichkeit eines direkten Feedbacks bezüglich seines Patientenumgangs und seiner manuellen Fertigkeit bietet. Die Verantwortung für die Durchführung dieser Assessments obliegt dem Assistenten, Durchführende sind alle Kaderärzte der Chirurgischen Klinik. Der Assistenzarzt ist verpflichtet, den Fortgang der Weiterbildung im dafür angelegten Logbuch zu dokumentieren. Dieses ist zu den Evaluationsgesprächen mitzubringen. Die erste Evaluation erfolgt nach 3 Monaten, die zweite nach 9 Monaten, hier wird auch über eine Vertragsverlängerung entschieden, wenn dies vom Assistenzarzt erwünscht, seitens der Klinik bejaht wird und stellentechnisch möglich ist. Der Weiterbildungsverantwortliche führt mit dem Assistenten die entsprechenden Evaluationsgespräche und erarbeitet Zielvereinbarungen für die folgende Beurteilungsperiode. Die Verantwortung für die Evaluation obliegt der Weiterbildungsverantwortlichen. 21

22 9. Weiterbildungscurriculum C Für Rotationsassitenten aus der Pädiatrischen Klinik (6-Monats- Rotation) 9.1. Einleitung Dieses Weiterbildungscurriculum gilt für die pädiatrischen Assistenten, die im Rahmen einer etablierten Rotation für 6 Monate in der Chirurgischen Klinik eingesetzt werden Zielsetzung Ziel dieser nicht fachspezifischen Weiterbildung ist die Vermittlung theoretischer Kenntnisse und praktischer Fertigkeiten in der Abklärung, Therapie und Nachsorge von Kindern mit chirurgischen Erkrankungen, Traumata und Fehlbildungen. Damit soll eine solide kinderchirurgische Grundlagenweiterbildung sowohl für praxis- wie auch spitalbasierte Pädiater angeboten werden Strukturierung der Weiterbildung Die pädiatrischen Assistenzärzte sollen vor allem elektive kinderchirurgische Pathologien kennen und behandeln lernen. Als Schwerpunkt ist der Einsatz in der Poliklinik und auf den chirurgischen Bettenstationen vorgesehen. Auf der Poliklinik betreut der Assistenzarzt unter Supervision die Sprechstunden aller Fachbereiche. Auf der Abteilung wird er einem Fachbereich (Viszeralchirurgie, Urologie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie, plastisch-rekonstruktive und Verbrennungschirurgie und Handchirurgie) zugeteilt (inklusive Assistenz im Operationssaal). Ausserdem erfolgt die reguläre Teilnahme am Assistenzarzt-Dienstsystem Weiterbildungsziele Der pädiatrische Assistenzarzt soll in seinem halben kinderchirurgischen Jahr die wichtigsten Grundlagen der kinderchirurgischen Diagnostik, Therapie (v.a. auch spezifische prä- und postoperative Betreuung) und Nachsorge erlernen und dabei einen vertieften Einblick in die Funktionsweise der kinderchirurgischen Klinik, namentlich auch des Operationsbetriebs, bekommen. Wichtig ist ausserdem die Entwicklung eines breiten Verständnisses für die sachliche, emotionale, soziale und organisatorische Bedeutung einer Operation für Kind und Familie Kenntnisse Grundlagen der Reanimation im Kindesalter, Verfahren der Wiederbelebung und der Schocktherapie, der Infusions- und Bluttransfusions-Therapie und der Intensivbehandlung Schmerzerfassung, Schmerztherapie und hausinternes Schmerzkonzept Physiologie und Pathophysiologie des Neugeborenen (Frühgeborene und Termingeborene) und Säuglings 22

23 Prophylaxe, Früherfassung und Behandlung postoperativer Komplikationen Im Kindesalter übliche Frakturen, Luxationen und Distorsionen sowie deren grundsätzliche Therapiemöglichkeiten und Nachbehandlung Epidemiologie, Ätiologie, Embryologie, Pathogenese, Pathophysiologie und Prognose der wichtigsten kinderchirurgischen (einschliesslich pränatal diagnostizierter) Fehlbildungen und Erkrankungen Haut- und Weichteilverletzungen inklusive thermische Verletzungen Angeborene Anomalien/Malformationen der Haut und Weichteile Durchführen der chirurgischen Visite unter Einbezug der Pflegenden und anderer Ärzte Durchführen von Aufklärungsgesprächen über Routineeingriffe in der Kinderchirurgie Grundlagen der Flüssigkeitsmanagements und des Blutersatzes bei Kindern Kenntnisse der enteralen und parenteralen Ernährung vom Säuglings bis ins Jugendalter Kenntnisse über thrombembolische Prophylaxe Asepsis, Prophylaxe, konservative und operative Behandlung kinderchirurgischer Infektionen Bewusstsein und Wissen um das Battered Child Syndrome sowie Kenntnisse kinderschützerischer Notfallmassnahmen Pharmakotherapie Fähigkeiten Wundversorgungen inklusive Débridement und Hautnaht Erstversorgung von Brandwunden sowie konservative Brandwundenbehandlung im Akutstadium Fortbildung, Forschung Die regelmässige Teilnahme an und aktive Mitgestaltung der klinikinternen Fortbildungen wird erwartet. 23

24 9.5. Evaluation Alle Assistenzärzte werden gemäss den Richtlinien der FMH in standardisierter Weise evaluiert. Hierfür existiert ein Evaluationsprogramm (Resident Evaluation Tool), welches eine detailierte Evaluation ermöglicht. Zudem existieren Arbeitsplatz basierte Assessments (AbA) in Form von Mini-CEX und DOPS, die alle 3 Monate dem Assistenzarzt die Möglichkeit eines direkten Feedbacks bezüglich seines Patientenumgangs und seiner manuellen Fertigkeit ermöglicht. Die Verantwortung für die Durchführung dieser Assessments obliegt dem Assistenzarzt, Durchführende sind alle Kaderärzte der Chirurgischen Klinik. Die erste Evaluation erfolgt nach etwa 1 Monat, die zweite und abschliessende kurz vor Austritt. Die Weiterbildungsverantwortliche führt mit dem Assistenten die Evaluationsgespräche und erarbeitet Zielvereinbarungen für die folgende Beurteilungsperiode. Die Verantwortung für die Evaluation obliegt der Weiterbildungsverantwortlichen. 24

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