Strategien für sicheren und umweltfreundlichen Verkehr: Temporeduktion auf Landstraßen?
|
|
- Gundi Maus
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Informationsveranstaltung 19. November 2015, 10:00 bis 17:00 Uhr Kommunalkredit Public Consulting Türkenstraße 9, 1092 Wien Strategien für sicheren und umweltfreundlichen Verkehr: Temporeduktion auf Landstraßen? Umweltbundesamt/Oberleitner
2
3 STRATEGIEN FÜR SICHEREN UND UMWELTFREUNDLICHEN VERKEHR: TEMPOREDUKTION AUF LANDSTRASSEN? 19. November 2015, 10:00 bis 17:00 Uhr Kommunalkredit Public Consulting Türkenstraße 9, 1092 Wien INFORMATIONSVERANSTALTUNG Wien,
4
5 Temporeduktion auf Landstraßen? Programm PROGRAMM 09:30 Welcome 10:00 Eröffnung und Willkommen Umweltbundesamt: Jürgen Schneider FSV: Martin Car ÖVG: Gerd Sammer 10:15 Günther Lichtblau (Umweltbundesamt): Verkehrsemissionen in Österreich und Einfluss der Geschwindigkeit Klaus Robatsch (Kuratorium für Verkehrssicherheit): Verkehrssicherheit auf Freilandstraßen in Österreich haben wir ein Problem? Peter Sturm (TU Graz): Temporeduktion auf Landstraßen Aspekte der Umweltbelastung 11:15 Kaffeepause 11:45 Detlev Lipphard (Deutscher Verkehrssicherheitsrat): Aktuelle Entwicklungen zu Tempo 80 auf Landstraßen in Deutschland Jürg Thudium (oekoscience AG): Einige Erkenntnisse zu Umweltaspekten von Tempo80-Strecken in der Schweiz Roland Allenbach (BFU): Die Geschichte von Tempo 80 auf Landstraßen in der Schweiz 12:45 Mittagessen 13:45 Othmar Glaeser (Amt der Salzburger Landesregierung): Flexibler 80er auf der Salzburger Stadtautobahn alles nur Placebo? Peter Weiß (Amt der Steiermärkischen Landesregierung): Geschwindigkeitsüberwachung im Ortsgebiet Erfahrungsbericht Christine Chaloupka (FACTUM OG): Psychologische Hindernisse Barrieren im Kopf 14:45 Kaffeepause 15:15 Markus Pichler (Büro Snizek): Reduktion des Unfallrisikos und Einsparung von volkswirtschaftlichen Kosten durch Tempo 80 auf Freilandstraßen in Niederösterreich Wolfgang Berger (BOKU): Wo ist die Anhebung von Tempo 80 auf Tempo 100 vertretbar? Martin Hoffer (ÖAMTC): Rechtliche Aspekte zum Thema Temporeduktion auf Landstraßen 16:15 Schlussrunde/Podium 16:45 Resümee und Ausblick 17:00 Ende der Veranstaltung Vorsitz bei der Veranstaltung: Mag a Bettina Schützhofer (sicher unterwegs) Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
6
7 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Eröffnung DIE ERÖFFNUNG Bettina Schützhofer seit 1999 im Bereich der Verkehrspsychologie tätig; Lehrbeauftragte an der Universität Innsbruck, an der Humbold Universität Berlin, an der Universität Salzburg, an der Universität Graz und an der Universität Wien; allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Verkehrspsychologie; Geschäftsführerin der sicher unterwegs Verkehrspsychologische Untersuchungen und Verkehrspsychologische Nachschulungen GmbH ; Mitglied im Ausschuss Strategische Verkehrssicherheit der FSV. Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
8 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Eröffnung Jürgen Schneider Jürgen Schneider hat in Wien Chemie studiert und dort sein Diplom- und Doktoratsstudium erfolgreich abgeschlossen. Nach einer Tätigkeit als Universitätsassistent begann Dr. Schneider 1994 seine Tätigkeit am Umweltbundesamt in der damaligen Abteilung für Lufthygiene. Von 2002 bis 2004 war Dr. Schneider als Projektmanager bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Bonn/Deutschland tätig. Danach kam er an das Umweltbundesamt zurück, um von 2004 bis 2006 die Abteilung für Lufthygiene zu leiten. Von 2007 bis 2014 war Dr. Schneider Leiter des Bereichs Wirtschaft & Wirkung im Umweltbundesamt und trug die Verantwortung für Themenbereiche wie Klimaschutz, Energie, Luftreinhaltung, Stoffflussmanagement, Anlagen- und Umwelttechnologien, Verkehr, etc. Seit 2011 ist Dr. Schneider Prokurist, seit 2015 Vorsitzender des Leitungsgremium im Umweltbundesamt. Daneben ist Dr. Schneider etlichen nationalen (Klimaschutzbeirat gemäß Klimaschutzgesetz; Expertenbeirat zum Klima- und Energiefonds,..) und internationalen Gremien (Leiter einer Task Force der Energy Community,..) tätig. 6 Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
9 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Eröffnung Martin Car Seit 2004 führt Dipl.-Ing. Martin Car als Generalsekretär die Geschäftsstelle der FSV. Als Bauingenieur Absolvent der TU Wien war er nach dem Studium als Universitätsassistent und danach im Fachverband der Bauindustrie tätig. Er unterrichtet heute an der TU Wien und der Montanuniversität Leoben als Universitätslektor im Bereich Umwelt und Infrastruktur. Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
10 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Eröffnung Gerd Sammer Univ.Prof. DI Dr. Gerd Sammer, Stellvertretender wissenschaftliche Leiter der ÖVG (Österreichische Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft); Tätigkeitsbereiche: Verkehrsplanung und Verkehrstechnik für alle Verkehrsmittel, Verkehrsplanungsmethoden und Verkehrsverhalten, ökonomische, ökologische und soziale Auswirkungen des Verkehrs, Verkehrsnachfragemodellierung und Verkehrsprognosen, Maßnahmenkonzepte, Verkehrsplanungsmanagement und Beteiligungsplanung, Maßnahmenevaluierung und Verkehrswirtschaft, Mitglied nationaler und internationaler Verkehrswissenschaftlicher Vereinigungen und Publikationsbeiräte. 8 Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
11 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Vortragenden DIE VORTRAGENDEN Günther Lichtblau (Umweltbundesamt) DI Günther Lichtblau ist seit mehr als 15 Jahren im Umweltbundesamt und leitet die Abteilung Verkehr und Lärm. Er ist anerkannter Experte für Fragestellungen verkehrsbedingter Umweltbelastungen mit Schwerpunkt Emissionsberechnung für den Verkehrssektor. Neben Fragestellungen zur Fahrzeugtechnologie gehören konventionelle und alternative Kraftstoffsysteme zu seinen Spezialfeldern. Er ist ein ausgewiesener Experte für die Entwicklung und Beurteilung von Plänen und Programmen sowie für Maßnahmen zur Reduktion der verkehrsbedingten Umweltbelastung. Er verfügt über ausgezeichnete Kenntnisse der umweltpolitischen Rahmenbedingungen und Entscheidungsprozesse und ist in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien und Arbeitsgruppen tätig. Nach einer Ausbildung zum Umwelttechniker und dem Studium der Raumplanung und Raumordnung arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Kuratorium für Verkehrssicherheit. Seit 1999 ist er im Umweltbundesamt im Verkehrsbereich tätig. Zum Thema: Verkehrsemissionen in Österreich und Einfluss der Geschwindigkeit Verkehrsbedingte Luftschadstoffe tragen wesentlich zur Nicht-Erreichung von Umweltqualitätszielen im Bereich Luft bei. Damit verbunden sind gravierende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Dieselfahrzeuge haben daran einen bedeutenden Anteil. Gerade moderne Diesel-Pkw stehen im Verdacht, mehr an NO x zu emittieren als eigentlich aufgrund ihrer Typzulassung zu erwarten wäre. Die generellen Höchstgeschwindigkeiten auf Österreichs Straßen sind abhängig von mehreren Faktoren, ergänzend werden reduzierte Höchstgeschwindigkeiten durch Verkehrszeichen gekennzeichnet. Die Höchstgeschwindigkeiten auf Österreichs Landstraßen liegen deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Fahrgeschwindigkeiten haben außer Orts Einfluss auf die Verkehrssicherheit und die Umwelt mit Folgewirkungen auf die Volkswirtschaft. Verschiedene Studien zeigen, dass die Reduktion von Tempolimits messbare Auswirkung hat: Weniger Verletzte und Getötete im Straßenverkehr, eine Reduktion der Luftschadstoffe und der Geräuschemissionen. Eine Reduktion der Unfall(folge)kosten, der Umweltkosten und der Staukosten sind die Folge. Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
12 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Vortragenden Klaus Robatsch (Bereichsleiter Forschung & Wissensmanagement, Kuratorium für Verkehrssicherheit) Klaus Robatsch, Jahrgang 1965, Abschluss der Höheren Technischen Bundeslehranstalt für Tiefbau in Villach, Studium der Raumplanung an der TU Wien, seit 1992 tätig als Verkehrstechniker und Verkehrsplaner, von 2005 bis 2009 Regionalleiter Ost, seit 2010 Bereichsleiter für Forschung & Wissensmanagement im Kuratorium für Verkehrssicherheit. National Focal Person for Injury Prevention der WHO EURO Region (seit 2014). Renumerierter Lehrauftrag (Univ.-Lektor) an der TU Wien Vorlesung Verkehrssicherheit (seit 2000). Lektor an der Fachhochschule des bfi für Logistik und Transportmanagement (seit 2004). Ausschussleiter für Fußgänger- und Radverkehr (seit 1999) und Mitglied des Zertifizierungsbeirates (seit 2011) der Forschungsgesellschaft Straße, Schiene und Verkehr. Vertreter Österreichs in der HLG Working Group for Road Infrastructure Safety der EU-Kommission in Brüssel (2002 bis 2004). Zum Thema: Verkehrssicherheit auf Freilandstraßen in Österreich haben wir ein Problem? Österreich zählt sich gerne zu den sichersten Ländern der Welt bei der Verkehrssicherheit sind wir allerdings nur EU-Durchschnitt. Während in Österreich jährlich 51 Verkehrsteilnehmer pro 1 Mio. Einwohner sterben, liegt dieser Wert in Deutschland bei 42 und in der Schweiz bei 30. Detailanalysen zeigen, dass in Österreich überdurchschnittlich viele Tote auf Freilandstraßen zu beklagen sind. Dies ist im EU-Vergleich vor allem auch auf das hohe Geschwindigkeitsniveau zurückzuführen. Die Europäische Unfalldatenbank CARE weist für Österreichs Freilandstraßen eine gegenüber dem EU-Durchschnitt um fast 30% erhöhte Getötetenquote (pro Mio. Einwohner) aus, während wir bei der Ortsgebiets- und Autobahnsicherheit zu den Musterschülern gehören. 70 % aller Getöteten in Österreich sterben auf Freilandstraßen, ein Drittel davon aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit. Insbesondere im Vergleich mit anderen Unfallursachen als Geschwindigkeit sticht der hohe Anteil an schweren Alleinunfällen heraus. Geschwindigkeitsbedingte Pkw-Unfälle auf Landesstraßen im Freiland ereignen sich häufiger in den Wintermonaten. In den Monaten Dezember bis Februar ereignen sich 38 % aller Unfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, insbesondere bei Dunkelheit. Dies ist teilweise dem klassischen Alleinunfall (meist jüngerer Lenker) nachts, vor allem den Nächten von Freitag bis Sonntag geschuldet. Der Anteil von Unfällen mit nicht angepasster Geschwindigkeit an allen Unfällen ist bei Frauen in etwa gleich wie bei Männern und sinkt stetig mit dem Alter. 10 Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
13 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Vortragenden Peter Sturm (Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik, Technische Universität Graz) Werdegang: Absolvent der HTL Steyr Fachrichtung Maschinenbau, Studium an der Technischen Universität Graz Fachrichtung Maschinenbau, Diplomarbeit (1984) und Dissertation (1988) auf dem Gebiet der Berechnung der Umweltbelastung durch den Verkehr und urbanen Luftgüte, Habilitation im Fach Umwelttechnik (1995) mit einer Arbeit über verkehrsbedingte Umweltbelastungen durch Luftschadstoffe, Professor für Thermodynamik an der FH Joanneum Graz Automative Engineering 1997/98, seit 1996 Ao.Univ.-Prof. an der TU Graz, Fächer Thermodynamik, Verkehr & Umwelt, Gegenwärtige Position: Stv. Institutsvorstand, Leiter des Forschungsbereiches Verkehr & Umwelt, Seit 2010 Geschäftsführer der FVTmbH Forschungsgebiete: Urbane Luftgüte mit Focus auf Verkehr; Sicherheit und Belüftung von Straßen und Eisenbahntunneln Mitgliedschaften: Kommission für Klima und Luftqualität der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Transport Research Board (USA), National Fire Protection Agency (USA), Vertreter Österreichs bei der Weltstraßenorganisation (PIARC) für die Bereiche Tunnellüftung und Sicherheit, Mitglied verschiedener Arbeitsgruppen bei der Forschungsvereinigung Straße, Schiene und Verkehr (FSV) sowie im Normungsinstitut. Zum Thema: Temporeduktion auf Landstraßen Aspekte der Umweltbelastung Umweltbelastungen durch den Verkehr werden oft in Verbindung mit Fahrverhalten und zulässigen Fahrgeschwindigkeiten gesehen. So gibt es kaum Luftgütesanierungsgebiete in denen eine Geschwindigkeitsbeschränkung im Hochleistungsstraßennetz nicht als eine Maßnahme zur Verbesserung der Umweltsituation vorgesehen ist. Die Wirkung derartiger Maßnahmen ist im Bereich von Stickoxiden und Kraftstoffverbrauch auch außer Zweifel. Generell zeigt sich, dass verkehrsnah eine Reduktion der Stickoxidbelastung aufgrund der verbesserten Emissionsstandards nur zum Teil gegeben ist. Dieses Verbesserungspotenzial kann bei Stickstoffdioxid als im Sinne der Humanmedizin kritischen Schadstoff in einem noch geringeren Maße umgesetzt werden. Technische Aspekte der Abgasnachbehandlung und des Zielkonfliktes Verbrauchsreduktion versus Schadstoffreduktion spielen hier eine entscheidende Rolle, v. a. unter der Rahmenbedingung der derzeitigen Typprüfung, die wenig repräsentativ für reale Fahrzustände ist. Während die Situation sowohl im Hochleistungsstraßennetz als auch im städtischen Gebiet auf fachlicher Ebene intensiv behandelt wurde, ist der Bereich der Landstraße weniger untersucht. Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
14 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Vortragenden Detlev Lipphard (Deutscher Verkehrssicherheitsrat) Seit 2008 Referatsleiter für Straßenverkehrstechnik beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) bis 2008 Referent im Bereich Sicherheitskonzeptionen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) 1992 bis 2003 Projektleiter im Institut für Straßenverkehr des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 1986 bis 1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Praxisschwerpunkt Raumplanung an der Universität Bielefeld Studium der Soziologie und Betriebswirtschaftslehre Zum Thema: Aktuelle Entwicklungen zu Tempo 80 auf Landstraßen in Deutschland Landstraßen sind besonders gefährlich: Im Jahr 2014 verunglückten auf diesem Straßentyp Personen tödlich, was einem Anteil von etwa 60 % an allen Verkehrstoten in Deutschland entspricht. Deshalb hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) im Oktober 2014 einen Vorstandsbeschluss zu Höchstgeschwindigkeiten auf Landstraßen gefasst. Demnach sollten auf schmalen Landstraßen mit einer Fahrbahnbreite bis einschließlich sechs Metern grundsätzlich 80 km/h gelten. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat hat im Januar 2015 die Empfehlung ausgesprochen, zur Reduzierung schwerer Unfälle die Regelgeschwindigkeit für Pkw und Lkw gleichermaßen auf 80 km/h festzulegen. Entsprechend ausgebaute Straßen können weiterhin für Tempo 100 freigegeben werden. Der Vortrag wird beide Beschlüsse im Einzelnen erläutern. 12 Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
15 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Vortragenden Jürg Thudium (Oekoscience AG) Studien der Physik und Meteorologie an den Universitäten Basel, Mainz (D) und ETH Zürich. Mitarbeit im Sonderforschungsbereich Atmosphärische Spurenstoffe der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG). Seit 1984 bei Oekoscience AG, seit 1989 als Geschäftsleiter. Hauptsächliche Tätigkeiten: Interpretation von immissionsseitigen und meteorologischen Messungen, Analyse meteorologischer und klimatischer Einflüsse auf die Luftverschmutzung (Stickoxide, Ozon und Feinstaub), Beurteilung der Effizienz von Minderungsmassnahmen, Erstellung von Szenarien der künftigen und vergangenen Entwicklung von Emissionen und Immissionen. Projekte hauptsächlich in der Schweiz und in Österreich. Zum Thema: Einige Erkenntnisse zu Umweltaspekten von Tempo80-Strecken in der Schweiz Bei der schweizerischen Flottenzusammensetzung sind die NO x -Emissionsfaktoren bei Tempo100 bei den Pkw um etwa 20 % höher als bei Tempo 80, bei den Lieferwagen um etwa 40 %. Beim CO 2 macht der Unterschied bei den Pkw nur etwa 3 % aus, bei den Lieferwagen etwa 14 %. Mit Ausnahme von letzterer Zahl bleiben diese Prozentsätze von 2010 bis 2020 praktisch konstant, also unabhängig von der Flottenmodernisierung. Das Schweizer Straßennetz hatte 2012 eine Länge von km. Infras ging in einer Studie 2004 davon aus, dass gut 40 % der Stickoxidemissionen des Straßenverkehrs von Außerortsstraßen mit typischerweise Tempo 80 stammen. Eine Erhöhung dieses Tempolimits auf 100 km/h würde die gesamten Stickoxidemissionen des Straßenverkehrs um grob geschätzt 7 % erhöhen. In Szenarienberechnungen hat die EMPA 2012 bei einer Reduktion des Tempolimits von 120 auf 100 km/h eine Lärmverminderung um db(a) ermittelt (eine Erhöhung um 3 db bedeutet eine Verdoppelung der Schallenergie). Dies kann nicht direkt auf eine Reduktion des Tempolimits von 100 auf 80 km/h umgelegt werden, weist aber dennoch auf ein Potenzial zur Lärmverminderung hin, vor allem nachts. Die kontinuierliche Messung der Geschwindigkeitsspektren an drei Zürcher Kantonsstraßen weist in zwei Fällen relativ kleine Überschreitungshäufigkeiten des Tempolimits aus. Im dritten Fall ist diese Häufigkeit allerdings markant höher, und generell ist sie nachts und sonntags höher. Die Auswertung der Erfassung der Daten (inkl. Geschwindigkeit) jedes einzelnen Fahrzeugs auf der A2 bei Basel bei unterschiedlichen Tempolimits zeigte bei Tempo 100 und Tempo 80 ein ähnliches Geschwindigkeitsspektrum mit gleicher Überschreitungshäufigkeit von etwa einem Viertel (mit mehr als 5 km/h Überschreitung). Die schweren Nutzfahrzeuge fahren bei Tempo 80 markant langsamer als bei Tempo 100. Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
16 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Vortragenden Roland Allenbach (bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung) Roland Allenbach ist Leiter der Abteilung Forschung bei der bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung in Bern. Er studierte Kulturtechnik an der ETH Zürich (Abschluss 1988), bildete sich in Statistik weiter und absolvierte eine Führungsweiterbildung SVF. Er war 6 Jahre in privaten Planungs- und Ingenieurbüros tätig, mit Schwergewicht Verkehrsplanung. Seit 1994 arbeitet er bei der bfu. Seine Hauptaufgabe besteht in der Festlegung der strategischen Ausrichtung der bfu-forschung, als Basis für die Präventionsstrategie der bfu. Seine Spezialgebiete sind Datengrundlagen in den Bereichen Straßenverkehr, Sport sowie Haus und Freizeit, Infrastrukturprojekte sowie Projektmanagement. Er ist Mitglied der Vereinigung Schweizerischer Verkehrsingenieure SVI. Zum Thema: Die Geschichte von Tempo 80 auf Landstraßen in der Schweiz Einführung, Unfallentwicklung über die Jahre, Status derzeit im internationalen Vergleich Die Schweiz senkte 1985 aus Gründen des Umweltschutzes die Tempolimits auf Außerortsstraßen von 100 auf 80 km/h. Diese Maßnahme war zunächst bis 1989 befristet, wurde im Jahr 1990 dann aber definitiv eingeführt und ist bis heute gültig. Nebst positiven Auswirkungen auf die Umwelt erhoffte man sich auch deutliche Verbesserungen in der Straßenverkehrssicherheit. In einer wissenschaftlichen Untersuchung wurden die sicherheitsrelevanten Effekte untersucht. Diese zeigte, dass sich die Senkung der Tempolimits günstig auf den Verkehrsablauf ausgewirkt hat. Es stellte sich ein weitgehend homogenes Geschwindigkeitsverhalten auf niedrigerem Niveau ein. Diese Feststellung steht in direktem Zusammenhang mit den Veränderungen im Unfallgeschehen. Während sich die Unfallhäufigkeit kaum verändert hat, sind die Zahl der Verletzten und Getöteten sowie die Unfallschwere deutlich zurückgegangen. Allein die Reduktion des Tempolimits auf Außerortsstraßen von 100 auf 80 km/h hat zu einer jährlichen Reduktion der Anzahl Getöteter von rund 17 Prozent geführt. Konnten sich im Jahre 1987 rund 60 Prozent der Verkehrsteilnehmer mit dem Tempolimit 80 einverstanden erklären, waren es im Jahre 2005 beinahe 90 Prozent. Tempo 80 auf Außerortsstraßen hat sich als äußerst gute Sicherheitsmaßnahme mit hoher Akzeptanz in der Bevölkerung erwiesen. 14 Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
17 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Vortragenden Othmar Glaeser (Leiter der Umweltabteilung, Amt der Salzburger Landesregierung) Geb Studium der Technischen Chemie an der TU Wien 1980: Entwicklungsabteilung der Langbein Pfanhauser Werke, Neuss, D, ab 1986: Leiter des Umweltbereiches im Amt der Salzburger Landesregierung aktuell: Abteilungsleiter Natur- und Umweltschutz, Gewerbe im Amt der Salzburger Landesregierung Zum Thema: Flexibler 80er auf der Salzburger Stadtautobahn-alles nur Placebo? In den vergangenen Jahren sind im Land Salzburg beim Luftschadstoff Stickstoffdioxid der Jahresgrenzwert sowohl der Luftqualitäts-RL als auch des Immissionsschutzgesetz-Luft dauerhaft und deutlich überschritten worden. Betroffen sind vor allem verkehrsbelastete Straßen, insbesondere Autobahnen. Da dieser Grenzwert zum Schutz der menschlichen Gesundheit definiert wurde, ist das Land gesetzlich verpflichtet, Maßnahmen zur Einhaltung der Grenzwerte zu setzen. Die Landesregierung hat daher in Ergänzung zum Luftreinhalteprogramm aus dem Jahr 2008 am 4. März 2015 ein flexibles Tempolimit auf einem rund 10 km langen Teilstück der Westautobahn (A1) als eine von vielen Maßnahmen für eine bessere Luftqualität verordnet. Ein erster Zwischenbericht für den Zeitraum zwischen Mai und September ergab einen deutlichen Rückgang der Stickstoffoxidkonzentrationen aufgrund dieser Maßnahme. Obwohl der untersuchte Zeitraum von knapp vier Monaten relativ kurz ist, lässt sich der positive Effekt auf die Stickstoffoxidbelastung durch das flexible Tempolimit an der Salzburger Westautobahn eindeutig belegen. Diese Maßnahme wurde gewählt, weil dadurch sehr effektiv die Stickstoffoxidemissionen vor allem der Diesel-Pkw verringert werden und weil sie im Vergleich zu selektiven Fahrverboten die geringste Belastung für Autofahrer darstellt. Neben der Verbesserung der Luftqualität ist aber auch die Verringerung des Lärms für die Anrainer spürbar. Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
18 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Vortragenden Peter Weiß (Amt der Steiermärkischen Landesregierung) Geboren am Studium der Rechtswissenschaften : Rechtsanwaltsanwärter (Schwerpunkt Verkehrsrecht) seit 1987: Jurist beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung seit 2000: Referatsleiter bzw. Fachabteilungsleiter der Verkehrsbehörde in der Steiermark Sonstige Funktionen: Mitglied bzw. Ersatzmitglied des Österreichischen und Steirischen Verkehrssicherheitsbeirates Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Joanneum im Rahmen des Lehrganges Infrastrukturwirtschaft für besonderes Verwaltungsrecht mit Schwerpunkt Verkehrsrecht Mitglied des Arbeitsausschusses Sachverständige bei der Österreichischen Forschungsgesellschaft Straße, Schiene Verkehr Zum Thema: Geschwindigkeitsüberwachung im Ortsgebiet Erfahrungsbericht Der Vortrag zeigt auf, welche Erfahrungen in der Steiermark im Rahmen der Geschwindigkeitsüberwachung in Ortsgebieten im Zusammenhang mit der Absenkung der Geschwindigkeitstoleranzen gemacht wurden. Insbesondere wird auf die rechtlichen Rahmenbedingungen eingegangen und dargestellt, wie aus Sicht von Behörden und Exekutive sich das Geschwindigkeitsverhalten von Autofahrern in Ortsgebieten geändert hat. Auch auf die Diskusssionen in der Öffentlichkeit wird kurz eingegangen. 16 Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
19 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Vortragenden Christine Chaloupka (FACTUM OG) Dr. Christine Chaloupka-Risser, Geschäftsführerin des sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituts FACTUM Chaloupka & Risser OG, 1989 Gründungsmitglied von INFAR, Landesstellenleiterin Wien, Lektorin für Verkehrspsychologie an der BOKU Wien und TU Graz; Leitung und Mitarbeit an nationalen/internationalen Forschungsprojekten zum Thema Mensch und Verkehr. Zum Thema: Psychologische Hindernisse: Barrieren im Kopf Man besteht darauf: Die richtige Geschwindigkeit zu wählen liegt an der Verantwortung jedes/r Einzelnen. Verantwortung der Begriff wird im Alltag häufig benutzt: im Berufsleben wird uns Schritt für Schritt mehr Verantwortung übertragen, Eltern tragen Verantwortung für ihre Kinder. Auch im Straßenverkehr spielt Verantwortung eine große Rolle: Wir sind als Fahrer verantwortlich für die Sicherheit unserer Mitfahrer und handeln verantwortungslos, wenn wir mit hoher Geschwindigkeit zu dicht auf vorausfahrende Fahrzeuge auffahren. Und Politiker und Verkehrsexperten appellieren an die Verantwortung der Verkehrsteilnehmer, damit Unfälle vermieden werden. Gleichzeitig entsteht für viele Beobachter der Eindruck, dass die Politiker selber nicht viel tun, um ihrer Verantwortung für die Verkehrssicherheit gerecht zu werden. Dass, wie wir schon längst wissen, der Einzelne häufig damit überfordert ist, die Risken des eigenen Geschwindigkeitsverhaltens richtig einzuschätzen, ist für die Entscheidungsträger kein ausreichendes Motiv, mit besser angepassten Tempolimits und anderen Maßnahmen entscheidend in das System einzugreifen. Man muss daran erinnern: Verantwortung ist deutlich mehr, als man im Alltag meint. Verantwortung geht weit über die Einhaltung von Regeln, Disziplin und das Haften für eigenes Handeln hinaus. Im Kern ist Verantwortung ein moralisches Prinzip, das auf freiem Willen beruht und die Verantwortung für Andere, den Schutz des Schwächeren und andere Prinzipien des Zusammenlebens umfasst. Als Beispiel zur Diskussion dieses Themas eignet sich etwa die Frage Spielt in der heutigen Zeit, in der viele nur nach ihrem eigenen Fortkommen schauen, Verantwortung noch eine Rolle? Im Zusammenhang mit dieser Frage ist die Überlegung interessant, inwieweit Personen verantwortungslos handeln, bloß weil sie oft nicht wissen, was ihr Tun als Verkehrsteilnehmer für Sicherheit und Wohlbefinden der Anderen bedeutet. Eine Schlussfolgerung könnte hier sein: Man braucht für verantwortliches Handeln Hilfe. Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
20 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Vortragenden Markus Pichler (Snizek + Partner Verkehrsplanungs GmbH) Persönliches: Geboren 6. April 1968 in Linz, Verheiratet, 1 Kind Ausbildung: Universität für Bodenkultur Wien, Studium Forstwirtschaft; Umweltmanagement Austria, Management & Umwelt; Zertifizierter Projektmanager, IPMC level C Beruflicher Werdegang: Kuratorium Rettet den Wald ; Universität für Bodenkultur, Institut für Sozioökonomik; Snizek + Partner Verkehrsplanungs GmbH Schlüsselqualifikationen: Strategische Verkehrsplanung, Gesamtverkehrskonzepte, Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen, Bewertungsverfahren, Umweltverträglichkeits- und Raumuntersuchungen, Verkehrsanalysen, Forschung Verkehrsbereich Zum Thema: Reduktion des Unfallrisikos und Einsparung von volkswirtschaftlichen Kosten durch Tempo 80 auf Freilandstraßen in Niederösterreich Überhöhte Geschwindigkeit ist der Hauptgrund für schwere Unfälle mit verletzten und getöteten Personen auf Österreichs Landesstraßen im Außerortsbereich. Entsprechend internationalen Modellberechnungen nimmt das Risiko für tödliche Unfälle mit der Geschwindigkeit um die vierte Potenz, das Risiko für einen Unfall mit einer schwerverletzten Person um die dritte Potenz zu (Power Model, Nilsson, et. al.). Der Vortrag versucht darzustellen, wie sich das Unfallrisiko und die damit verbundenen Unfallfolgen verändern, wenn die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf Freilandstraßen von 100 km/h auf 80 km/h gesenkt wird. Als Beispiel hierfür wird das Land Niederösterreich herangezogen. Analysiert und bewertet werden alle Unfälle mit Personenschäden (UPS) im Landesstraßennetz auf Straßenabschnitte mit einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Basierend auf der RVS Nutzen-Kosten-Untersuchungen im Verkehrswesen wird eine volkswirtschaftliche Bewertung des Unfallgeschehens bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchgeführt. Als Resultat erhält man die Einsparungen an volkswirtschaftlichen Kosten in Folge des verminderten Unfallgeschehens bzw. der geringeren Unfallschwere. 18 Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
21 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Vortragenden Wolfgang Berger (Institut für Verkehrswesen, BOKU) Diplomstudium der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der BOKU Wien, 1996 Promotion zum Thema Informationsaufnahme im Straßenverkehr. Seit 1991 am Institut für Verkehrswesen der BOKU Wien, seit 2003 dessen stv. Leiter. Forschung zu Verkehrssicherheit, Verhaltens-, Einstellungs- und Akzeptanzuntersuchungen im Verkehr, Verkehrsplanung, Verkehrstechnik etc. In der FSV u.a. seit 2001 Leiter des AA Linienführung und Querschnittsgestaltung, seit 2004 stv. Leiter der AG Planung und Verkehrssicherheit sowie Gründungsmitglied des AA Strategische Verkehrssicherheit. Zum Thema: Wo ist die Anhebung von Tempo 80 auf Tempo 100 vertretbar? Die rechtliche Einführung eines generellen Tempolimits von 80 km/h auf Österreichs Landstraßen würde lediglich eine marginale Änderung der StVO (1960) erfordern. In der letzten Zeile des Absatzes 2 ihres 20 müsste bloß eine 0 gestrichen und eine 1 durch eine 8 ersetzt werden. Auch die rechtliche Grundlage für die Anhebung auf ein Limit von 100 km/h ist vorhanden. Gemäß 43 Abs. 4 kann die Behörde eine höhere erlaubte Höchstgeschwindigkeit verordnen, <wenn es der Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs dient und aus Gründen der Sicherheit des Verkehrs keine Bedenken dagegen bestehen>. Die große Frage allerdings, die dabei sofort auftaucht, ist, wonach soll sich denn die Behörde bei einer Anhebung auf 100 km/h richten? Was sind die Voraussetzungen, die eine Landstraße erfüllen muss, damit die zuständigen verkehrstechnischen Sachverständigen ein höheres als das generelle Limit mit gutem Gewissen vertreten können? Rasch stand (und steht bis zu einem gewissen Grad noch immer) die Befürchtung im Raum, dass diese Unsicherheit zu einem durchaus berechtigten Killerargument gegen die Intention einer generellen Geschwindigkeitsbeschränkung für Landstraßen auf 80 km/h mit einer Anhebung auf 100 km/h für Straßen, die eine solche vertragen, werden könnte. Um dies von vorn herein zu vermeiden, befasste sich der Arbeitsausschuss Linienführung und Querschnittsgestaltung der FSV über ein Jahr lang mit genau dieser Thematik. Das Ergebnis, nachzulesen in der FSV-Schriftenreihe 006/2010 (S ) als Beitrag zur Abschätzung des Straßennetzes für die Anhebung der Geschwindigkeitsbeschränkung auf 100 km/h auf zweistreifigen Freilandstraßen bei einem generellen Limit von 80 km/h, wird im Vortrag zusammengefasst und einige Hintergründe werden erläutert. Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
22 Temporeduktion auf Landstraßen? Die Vortragenden Martin Hoffer (ÖAMTC) Geb in Wien Studium an der Universität Wien, Gerichtspraxis in Wien Beim ÖAMTC seit 1993 seit Anfang 2012 Leiter der ÖAMTC-Rechtsdienste Themen- und Tätigkeitsschwerpunkte: Verkehrsrecht, Verkehrspolitik, Umwelt und Verkehr, Radverkehr, Telematik, Verwaltungsstrafrecht, gerichtliches Strafrecht, Gemeinderecht, Gebühren und Abgabenwesen Literatur: Fachbuch StVO, Betreuung von mittlerweile 6 Neuauflagen, (dzt NWV); Teil Straßenverkehrsrecht im Handbuch-Verkehrsrecht (Hsg. Bauer, facultas, 2009); Teil IG-L und Straßenverkehr im Fachbuch IG-L, (Hsg, Wagner-Kerschner, Verlag Österreich, 2008); div. Artikel in Zeitschriften, insbes. (österr.) Zeitschrift für Verkehrsrecht (Manz); Deutsches Autorecht (ADAC) Zum Thema: Rechtliche Aspekte zum Thema Temporeduktion auf Landstraßen Fahren wir zu schnell, sind die Straßen für unser Tempo ungeeignet oder fahren manche einfach nur am falschen Ort zur falschen Zeit? Kein Mensch wird auf diese Frage eine Patentantwort wissen. Aber alle Verkehrssicherheitsexperten verkünden einhellig, dass langsameres Tempo auf jeden Fall sicherer wäre. Aber stimmt diese These aus Sicht des Juristen bzw. wie und wann darf ein Limit verhängt werden? Was würde ein allgemein herabgesetztes Limit in rechtlicher Hinsicht bedeuten? Vor allem aber: Kann sich ein Straßenerhalter durch Absenkung des Limits aus seiner Verantwortung für eine optimale Fahrbahnqualität verabschieden? Nicht zuletzt stellt sich aber auch on ökologischer Hinsicht eine Frage: Wird die Luft mit einem niedrigeren Limit um so viel besser, dass Verkehrsbeschränkungen mit hohen Strafdrohungen gerechtfertigt sind? 20 Umweltbundesamt Informationsveranstaltung, Wien,
23
24 Umweltbundesamt GmbH Spittelauer Lände Wien/Österreich Tel.: +43-(0) Fax: +43-(0) /5400 office@umweltbundesamt.at
Verkehrsunfallbilanz 2013
Verkehrsunfallbilanz 2013 I. Trends/Entwicklungen Verkehrsunfallentwicklung insgesamt nahezu unverändert Rückgang der Verletzten um 0,6 % aber Anstieg der Getöteten um 2,4 % - Rückgang der Getöteten bei
MehrMobile Intranet in Unternehmen
Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet
MehrQualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!
Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt
MehrDeutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe
Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.
MehrVerkehrssicherheit. Mit Abstand gelassen ans Ziel
Verkehrssicherheit Mit Abstand gelassen ans Ziel Tempo der Vernunft Eine der häufigsten Unfallursachen im Güterkraftverkehr ist zu geringer Abstand. Die Folgen sind oft Auffahrunfälle, bei denen jährliche
MehrPsychologie im Arbeitsschutz
Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner
MehrÖrtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau
Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-
MehrFeinstaub-Plaketten von TÜV SÜD. Jetzt aktuell. Freie Fahrt in Umweltzonen. TÜV SÜD Auto Service GmbH
Jetzt aktuell Wer mit seinem Auto unbeschränkt in ganz Deutschland auch in den Ballungsräumen mit eingerichteten Umwelt zonen unterwegs sein will, braucht ein schadstoff armes Fahrzeug und eine Feinstaub-Plakette.
MehrÖAMTC AKADEMIE: Acht von Zehn wollen umweltfreundliche Öffis
ÖAMTC AKADEMIE: Acht von Zehn wollen umweltfreundliche Öffis Ein Drittel wäre bereit, für höhere Umweltverträglichkeit des öffentlichen Verkehrs mehr zu bezahlen Wien (ÖAMTC-Presse) - Für acht von zehn
Mehr1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher
Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr
MehrVerband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU
Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist
MehrI N F O R M A T I O N
I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Ing. Reinhold Entholzer am 10.10.2013 zum Thema Besondere Unfallgefährdung von Fußgänger/innen und Radfahrer/innen bei herbstlich/winterlicher Witterung:
MehrErfahrungen mit Hartz IV- Empfängern
Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November
MehrOrganisation des Qualitätsmanagements
Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen
MehrAlle gehören dazu. Vorwort
Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören
MehrWas denken die Deutschen über drohende Pflegebedürftigkeit und assistierten Suizid?
13. Dezember 2012 Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Was denken die Deutschen über drohende Pflegebedürftigkeit und assistierten Suizid? TNS Infratest-Umfrage im Auftrag der Patientenschutzorganisation
MehrBERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG
Frist berechnen BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Sie erwägen die Kündigung eines Mitarbeiters und Ihr Unternehmen hat einen Betriebsrat? Dann müssen Sie die Kündigung
MehrGrünes Wahlprogramm in leichter Sprache
Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?
MehrVerkehrsemissionen in Österreich und Einfluss der Geschwindigkeit
Verkehrsemissionen in Österreich und Einfluss der Geschwindigkeit Temporeduktion auf Landstraßen?, 19.11.2015 1 pixabay/public domain Hintergrund der Veranstaltung aus Umweltsicht Viele Umweltqualitätsziele
MehrWir machen neue Politik für Baden-Württemberg
Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in
MehrArbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege
Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose
MehrVortrag von Gracia Schade Zentrum für selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung
LANDESKONFERENZ KÄRNTEN 22. April 2015 Seeparkhotel Klagenfurt Vortrag von Gracia Schade Zentrum für selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung Hinweis: Dieser Text ist in leicht verständlicher
MehrLineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren
Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als
MehrGrußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie
Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales Produktpiraterie Gesprächskreis Verbraucherpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung 25. Oktober 2007,
MehrHinweise zur Beantwortung des Fragebogens
Hinweise zur Beantwortung des Fragebogens Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, dass Sie sich die Zeit nehmen an der Befragung teilzunehmen. Zur Beantwortung der Fragen können Sie alternativ zu
MehrFRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können
Jahrbuch 1963, Neue Serie Nr. 13, 1. Teil, 66. Jahrgang, Seite 132 25. Kongress von Berlin, 3. - 8. Juni 1963 Der Kongress ist der Auffassung, dass eine Beschränkung der Rechte des Patentinhabers, die
MehrWelches Übersetzungsbüro passt zu mir?
1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,
Mehrmehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %
Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,
MehrSICHER UNTERWEGS mit qualifizierten Berufskraftfahrern
SICHER UNTERWEGS mit qualifizierten Berufskraftfahrern Führerschein alleine reicht nicht mehr Wer bisher seinen Lebensunterhalt mit dem Lenken von Lkw s über 3,5 t hzg verdienen wollte, brauchte außer
MehrWas sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?
6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren
MehrInformation zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier
Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in
MehrÄnderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015.
Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sind zum 1. Januar 2015 einige Änderungen in Kraft getreten. Neu ist
MehrDOWNLOAD. Wortfeld Recht. Fachausdrücke des Alltags verstehen und anwenden. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:
DOWNLOAD Jens Eggert Wortfeld Recht Fachausdrücke des Alltags verstehen und anwenden auszug aus dem Originaltitel: m Gericht Die 8a besichtigt ein Gerichtsgebäude. Sie werden von Frau Schmidt in Empfang
MehrAnleitung über den Umgang mit Schildern
Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder
MehrProjektmanagement in der Spieleentwicklung
Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren
MehrErfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!
Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit
MehrBürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben
PRESSEINFORMATION Umfrage Patientenverfügung Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben Ergebnisse der forsa-umfrage zur Patientenverfügung im Auftrag von VorsorgeAnwalt e.v. Der Verband VorsorgeAnwalt
MehrDeutschland-Check Nr. 35
Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668
MehrProgramm 4: Arbeiten mit thematischen Karten
: Arbeiten mit thematischen Karten A) Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung an der Wohnbevölkerung insgesamt 2001 in Prozent 1. Inhaltliche und kartographische Beschreibung - Originalkarte Bei dieser
MehrWichtige Parteien in Deutschland
MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.
MehrElternzeit Was ist das?
Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das
MehrQualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen
Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende
MehrVersetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete
Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen
MehrUmweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet
Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals
MehrFahrzeugähnliche Geräte
Fahrzeugähnliche Geräte Mit Spass und Sicherheit unterwegs bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Bewegung draussen macht Spass, erst recht mit fahrzeugähnlichen Geräten. Mit Einsatz der eigenen Körperkraft
MehrLeises Fahren Leise und zugleich umweltund klimafreundlich. www.umwelt.nrw.de www.umgebungslaerm.nrw.de
Leises Fahren Leise und zugleich umweltund klimafreundlich www.umwelt.nrw.de www.umgebungslaerm.nrw.de Laut auf der Straße Verkehrslärm stört viele Menschen Der Verkehr ist eine der häufigsten und lautesten
MehrONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele
ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits
MehrVorratsgesellschaften Der schnelle Weg zum eigenen Unternehmen interna
Vorratsgesellschaften Der schnelle Weg zum eigenen Unternehmen interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Einführung... 7 Vorratsgesellschaften sind Kapitalgesellschaften... 8 Die Grundlagen... 8 Was ist
Mehr10. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz Jugendbeteiligung im Aktionsplan für eine gesunde Umwelt für unsere Kinder - CEHAPE
Jugendbeteiligung im Aktionsplan für eine gesunde Umwelt für unsere Kinder - CEHAPE Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark Dipl.-Päd. in Cosima Pilz Krems, 26. Mai 2011 Zusammenhänge zwischen Kinder, Umwelt
MehrEINE UNI FÜR ALLE. Universität Luzern, Montag, 5. Mai 2014 17.30 Uhr
EINE UNI FÜR ALLE Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Dialog Angriffe aus Medien und sozialen Netzwerken Schutzmöglichkeiten für Private und Unternehmen Universität Luzern, Montag, 5. Mai 2014 17.30
MehrPersönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl
Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon
MehrPsychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung
wgkk.at Schulentwicklung Bewegung Psychosoziale Gesundheit Suchtprävention Ernährung Qualitätsgesicherte Angebote in der schulischen Gesundheitsförderung für alle Wiener Schulen Impressum Herausgeber und
MehrUnterrichtsreihe: Auf dem Amt
04 Führerschein Viele Menschen fahren mit dem Auto zur Arbeit, bringen ihre Kinder zum Sportverein oder machen Einkäufe. Oft setzen Arbeitgeber wie zum Beispiel Handwerksbetriebe den Führerschein für die
MehrGlaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln
Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass
MehrUmfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach
Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach 47 Prozent der Deutschen wollten schon einmal unternehmerisch tätig werden Größte Hürden: Kapitalbeschaffung und Bürokratie junge Unternehmer sorgen
MehrA Lösungen zu Einführungsaufgaben zu QueueTraffic
A Lösungen zu Einführungsaufgaben zu QueueTraffic 1. Selber Phasen einstellen a) Wo im Alltag: Baustelle, vor einem Zebrastreifen, Unfall... 2. Ankunftsrate und Verteilungen a) poissonverteilt: b) konstant:
MehrEinfluss von Tempolimits auf die Verkehrssicherheit
Einfluss von Tempolimits auf die Verkehrssicherheit Dipl.-Ing. Klaus Robatsch Bereichsleiter Forschung & Wissensmanagement KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) Höchste Geschwindigkeit 8,7 km/h 44 km/h
MehrMarkus Demary / Michael Voigtländer
Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte
MehrWichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor
Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung
MehrPunkte Flensburg System: Punktesystem - Warum gibt es das Punktesystem?
Punkte Flensburg System: Punktesystem - Warum gibt es das Punktesystem? Durch das System der Punkte in Flensburg ist die Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer mit deutscher Fahrerlaubnis gewährleistet.
MehrGemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.
Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer
MehrWas ist Sozial-Raum-Orientierung?
Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume
MehrUm Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!
Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen
MehrMeinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele
Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer
MehrSpeicher in der Cloud
Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG
MehrQualitätsmanagement und Operations Research VSMB 601
Qualitätsmanagement und Operations Research VSMB 601 Im ersten Teil der Lehrveranstaltung erfahren die Studierenden Grundlegendes zum Thema Strategien, Begrifflichkeiten und Sicherung des Qualitätsmanagements.
MehrErgebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung
Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir
MehrIHK-Befragung: B 62 und B 253 sind Lebensadern des Hinterlandes
IHK-Befragung: B 62 und B 253 sind Lebensadern des Hinterlandes Die durchschnittliche Pkw-Fahrzeit zur nächsten Autobahn-Anschlussstelle beträgt in Marburg- Biedenkopf 26 Minuten. Damit liegt diese Region
MehrNeomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer
mittels Imaginationsgeleiteter Intervention Informationsbroschüre für Studienteilnehmer Das Case Management arbeitet mit dem Unternehmen zusammen. Das von ist auf eine messbare Integration und Stabilisation
MehrMehr Power für Elektromobilität
PRESSEINFORMATION JUNI 2015 Mehr Power für Elektromobilität 22.06.2015 Mehr Power für Elektromobilität Bundesverband für Elektromobilität beschließt Maßnahmenpaket: Weiterer Ausbau des Ladestationsnetzes,
MehrVerkehrslösungen für Ihre Sicherheit. Verkehrslösungen für Ihre Sicherheit. Ampeln oder Alternativen
Verkehrslösungen für Ihre Sicherheit Verkehrslösungen für Ihre Sicherheit Ampeln oder Alternativen Die Ampel Seit den 1920er Jahren werden in Deutschland an Straßenkreuzungen Ampelanlagen (Amtsdeutsch:
MehrHinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen
Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht
MehrGesetz zum Schutz der Berufsbezeichnungen "Ingenieurin" und "Ingenieur" (Ingenieurgesetz - IngG)
Gesetz zum Schutz der Berufsbezeichnungen "Ingenieurin" und "Ingenieur" (Ingenieurgesetz - IngG) vom 29. Januar 1971 (GVBl. S. 323) zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. Dezember 2007 (GVBl. S. 628) 1
MehrGeyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.
Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.
MehrEin neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland
Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen
MehrDarum geht es in diesem Heft
Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.
MehrSTUDIENALLTAG GEHÖRLOSER STUDIERENDER
Seite 1 von 6 STUDIENALLTAG GEHÖRLOSER STUDIERENDER Barbara Hager, gehörlose StudentIn der Psychologie und Vorstands- Mitglied des VÖGS (Verein Österreichischer Gehörloser StudentInnen) beschreibt die
MehrEnergieeffizienz 2012
GBMR BB Tracking Energieeffizienz Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei BB-Finanzentscheidern id aus mit Umsatz > Mio. Euro Netto: Energieeffizienz mit starkem Stellenwert Bedeutung des
MehrInformationen zum Begleiteten Fahren ab 17
Informationen zum Begleiteten Fahren ab 17 Ausbildung Darf auch ein Bewerber ausgebildet werden, der in einem Bundesland seinen ersten Wohnsitz hat, wenn dieses Bundesland das Begleitete Fahren nicht eingeführt
MehrInternet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen
Publiziert in SWITCHjournal 1/2004 Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen Dr. Ursula Widmer, Rechtsanwältin, Bern ursula.widmer@widmerpartners-lawyers.ch Die Nutzung von Internet
MehrDAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG
DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >
MehrBefragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)
Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1
MehrPeter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,
Rede zu Protokoll TOP 74 Straßenverkehrsrecht Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen
MehrWir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013
Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament
MehrGestaltungsbeispiel Holdingstruktur
Gestaltungsbeispiel Holdingstruktur KRÜMMEL & KOLLEGEN Rosenthaler Str. 39 D-16540 Hohen Neuendorf Telefon: 03303.29 75 05 Fax: 03303.29 75 06 info@limited-partner.de www.limited-partner.de Einleitung
MehrSchnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007
Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Juli 2007 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung und allgemeine Hinweise
MehrSelbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil?
Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil? 3 = stimme voll zu 2 = stimmt ziemlich 1 = stimmt eher nicht 0 = stimmt absolut nicht Handlungsspielraum Ich übertrage meinen Mitarbeitern
MehrOnline-Befragung internationaler Doktorand_innen an der Universität zu Köln - Zusammenfassung der Ergebnisse -
Online-Befragung internationaler Doktorand_innen an der - Zusammenfassung der Ergebnisse - Folie: 1 Online-Befragung: Allgemein Ziel Evaluation und Weiterentwicklung des existierenden Beratungs-,Betreuungs-
MehrDr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache
Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder
MehrFragen und Antworten zur Prüfmöglichkeit für ausländische Investitionen (Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes und der Außenwirtschaftsverordnung)
Fragen und Antworten zur Prüfmöglichkeit für ausländische Investitionen (Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes und der Außenwirtschaftsverordnung) 1. Welche Investitionen können geprüft werden? Einer Prüfung
Mehr4. Verkehrssicherheitsforum
Ne w sle tter 1/2011 4. Verkehrssicherheitsforum Senioren im Straßenverkehr Die Menschen werden immer älter. Der demographische Wandel ist jedem ein Begriff. Doch welche Folgen hat die Alterung der Gesellschaft
MehrResultate GfS-Umfrage November 2006. Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung?
Resultate GfS-Umfrage November 2006 Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung? Frage 1: Kennen Sie das Phänomen, dass Erwachsene fast nicht lesen und schreiben können, obwohl
MehrErfolg beginnt im Kopf
Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert
MehrMuskelaufbau mit Kettlebells
Muskelaufbau mit Kettlebells von Dr. Till Sukopp, www.kettlebellfitness.de Obwohl es beim Kettlebelltraining nicht um den Aufbau von Muskelmasse, sondern um die Entwicklung einer hohen funktionellen Kraft
MehrBei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,
Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, weil dieser Aspekt bei der Diskussion der Probleme meist
MehrFestigkeit von FDM-3D-Druckteilen
Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der
MehrBPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin
BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite
Mehr