DSSW-Materialien. Grenzüberschreitende Kooperation im tschechisch-deutschen Grenzraum. DSSW-Studie. Ergebnisbericht

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1 DSSW-Studie Grenzüberschreitende Kooperation im tschechisch-deutschen Grenzraum Ergebnisbericht DSSW-Materialien Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft im Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V.

2 DSSW-Studie Grenzüberschreitende Kooperation im tschechisch-deutschen Grenzraum Ergebnisbericht DSSW-Materialien, Berlin 2003 Herausgeber Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft (DSSW) im (Alle Rechte vorbehalten) Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V. Nollendorfplatz 3-4, Berlin Fon: (030) , Fax: (030) Internet: Bearbeitung/Redaktion RUGO Kommunikation GmbH Alt Moabit 98/ Berlin Bearbeitung im DSSW Stefan Heerde Katrin Kleinhans Das DSSW ist eine Initiative der Bundesregierung und der Deutschen Wirtschaft zur Revitalisierung der ostdeutschen Innenstädte. Sie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit finanziert.

3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Ergebnisbericht Projektbeschreibung Untersuchungsraum Territoriale Gliederung Bestehende Netzwerke der grenzübergreifenden Kooperationen Kontaktzentren der Industrie- und Handelskammern für sächsisch-tschechische Wirtschaftskooperation Euroregionen Technologiezentren Medien Kooperationen im sächsisch-böhmischen Grenzraum Oberlausitz-Niederschlesien - Region Liberecký Kraj Oberlausitz-Niederschlesien (Bautzen, Zittau-Löbau) Region Liberecký Kraj (Kreise Liberec, Česká Lípa) Zu einzelnen Städten Projekte Fazit Oberes Elbtal/Osterzgebirge - Region Ústecký Kraj Oberes Elbtal/Osterzgebirge (Dresden, Weißeritzkreis, Sächsische Schweiz) Region Ústecký Kraj (Kreise Teplice, Dĕčín, Ustí nad Labem) Zu einzelnen Städten Projekte Fazit Chemnitz-Erzgebirge - Region Ústecký Kraj Chemnitz-Erzgebirge (Freiberg, Annaberg) Region Ústecký Kraj (Kreise Chomutov, Most) Zu einzelnen Städten Projekte Fazit Südwestsachsen-Region Karlovarský Kraj Südwestsachsen Region Karlovarský Kraj (Kreise Cheb, Karlovy Vary) Zu einzelnen Städten Projekte Fazit Best Practices and Potential Cases...28 I. Best Practice...28 II. Potential Case...37 III. Kurzbeschreibung der Projekte Kontaktadressen...54 I. Kontakte in Deutschland...54 II. Kontakte in Tschechien...56

4 1 Ergebnisbericht Das Deutsche Seminar für Städtebau und Wirtschaft (DSSW) ist eine Initiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft und arbeitet unter dem Dach des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen und Städtebau e. V.. Ziel des DSSW ist es, mittels zahlreicher Initiativen und Projekte zur Revitalisierung der ostdeutschen Städte beizutragen und deren Attraktivität als Lebens-, Wirtschafts-, Kultur- und Wohnstandort zu steigern. Das DSSW ist daher ein Forum aller an dieser Zukunftsaufgabe Beteiligten und übernimmt eine Brückenfunktion zwischen Politik, Wirtschaft, Kommunen und Bürgern Projektbeschreibung Mittelbare Ziele des DSSW sind der Abbau von Investitionshemmnissen, die Steigerung der Leistungsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen sowie die Unterstützung der Ansiedlung von kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Bereich Handel und Dienstleistungen in ostdeutschen Innenstädten. In Hinblick auf die EU-Osterweiterung und somit die Erweiterung des europäischen Binnenmarkts bilden die kommenden Jahre eine Scharnier-funktion für die Entwicklung der ostdeutschen Grenzregionen. Untersuchungen und Erfahrungen des DSSW zeigen, dass gerade kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) in den ostdeutschen Innenstädten noch zu wenig auf das wirtschaftliche Potenzial grenzüberschreitender Kooperationen in Europa setzen. Aus diesem Grund initiierte das DSSW u. a. das Pilotprojekt Kooperation im tschechischdeutschen Grenzraum und beauftragte die Agentur RUGO Kommunikation mit der Umsetzung. Das Pilotprojekt Kooperation im tschechisch-deutschen Grenzraum wurde im Zeitraum September bis Dezember 2002 durchgeführt. Schwerpunkte waren u.a. die Innenstadtentwicklung in Hinblick auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der KMU in Grenzgebieten Sachsens und Nordböhmens. Hierbei ermittelte die Agentur für den sächsisch-tschechischen Grenzraum die Ist-Situation der bestehenden Kooperationen in den Bereichen Handel und Dienstleistungen. Darüber hinaus wurden Best Practices und Potential Cases grenzüberschreitender Kooperationen herausgefiltert, die im Folgenden dargestellt werden. Außerdem wurden strukturelle Voraussetzungen langfristiger Win-Win- Lösungen identifiziert. Vorgehensweise war hierbei, mittels telefonischer Befragungen zunächst relevante grenzüberschreitende Projekte zu erfassen, 4

5 1 Kooperation 2 Bundeskanzler Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum diese zu analysieren und zu evaluieren. Zusätzlich wurden zwei Werkstattgespräche durchgeführt. Ein Werkstattgespräch zum Thema Standortentwicklung im Grenzraum durch abgestimmte Handelsentwicklung im Rahmen der INTERREG-Projektbörse 1 fand am 28. November 2002 in Berlin und ein zweites Werkstattgespräch zum Thema Handel und Stadtentwicklung im tschechisch-deutschen Grenzraum am 10. Dezember 2002 in Annaberg-Buchholz statt. Das DSSW-Pilotprojekt Kooperation im tschechisch-deutschen Grenzraum korrespondiert mit der Zielsetzung der Bundesregierung, neben den politischen Vorteilen der EU-Erweiterung auch die ökonomischen Potenziale, die sich hieraus ergeben insbesondere für das Geberland Deutschland in den Blick zu nehmen und zu kommunizieren. In einer Rede vor dem Ostausschuss der deutschen Wirtschaft betonte Bundeskanzler Gerhard Schröder im Dezember 2002 beispielsweise: Höhere Investitionen, verstärkter Kapitalverkehr und eine engere Zusammenarbeit von west- und osteuropäischen Unternehmen werden das Wachstum beschleunigen. Die an Deutschland angrenzenden Gebiete künftiger Mitgliedstaaten sollten, so der Bundeskanzler, ins Visier genommen werden, denn dort stecke neue Kaufkraft: Der deutsche Außenhandel ist im vergangenen Jahr insgesamt um 4,5 Prozent gewachsen der Handel mit den Ländern der Beitrittsregion dagegen um fast 13 Prozent. Das Volumen liegt heute schon bei 141 Milliarden Euro. Damit entfällt ein Zehntel des deutschen Außenhandels auf die Beitrittsländer. Das ist mehr, als Deutschland an direktem Außenhandel mit den Vereinigten Staaten betreibt. 2 Was die Politik für die großen Wirtschaftsräume skizziert, beginnt meist im Kleinen, d. h. auf lokaler bzw. regionaler Ebene. Für die sächsisch-böhmische Grenzregion werden im Folgenden erste, im Rahmen des Pilotprojekts ermittelte Ansätze dargelegt und Möglichkeiten der Ausweitung und Förderung aufgezeigt. von Städten im erweiterten Europa Innenstadtentwicklung als zentrale Aufgabe Gerhard Schröder in seiner Rede am zum 50-jährigen Jubiläum des Ostausschusses der deutschen Wirtschaft. 5

6 2 Untersuchungsraum Der Untersuchungsraum des Projekts Kooperation im tschechisch-deutschen Grenzgebiet beschränkt sich auf das sächsisch-böhmische Grenzgebiet. Es reicht vom Grenzland zwischen Bayern, Sachsen und Tschechien bis zum Dreiländereck Polen, Deutschland, Tschechien. Quelle: Die Einteilung des Gebietes folgt auf deutscher Seite den Regionen der Landesplanung und ihren für die Untersuchung relevanten, an der Grenze liegen- den Kreisen. Hier wurden die Regionen Oberlausitz-Niederschlesien (Bautzen und Zittau-Löbau), Oberes Elbtal-Osterzgebirge (Dresden, Weißeritzkreis und Sächsische Schweiz), Chemnitz-Erzgebirge (Freiberg und Annaberg) und Südwestsachsen (Aue-Schwarzenberg, Plauen und Vogtlandkreis) in die Untersuchung eingebunden. Auf tschechischer Seite wurden die Regionen (Kraj) Liberecký Kraj, Ústecký Kraj und Karlovarský Kraj mit ihren relevanten Kreisen (Okres) Liberec, Česká Lípa, Teplice, Dĕčín, Ustí nad Labem, Chomutov, Most, Cheb und Karlovy Vary in die Untersuchung aufgenommen. Hier wurde der Untersuchungsraum weiterhin auf eine Grenzentfernung von ca. 50 km begrenzt, ausgehend von der Tatsache, dass mehr als zwei Drittel der Einkaufs- und Berufspendler diese Entfernung als maximales Limit für die Fahrt zum Arbeits-/Einkaufsort ansehen. 3 3 Dr. phil. Jana Vavrecková, Dipl.-Ing. Drahomíra Fischlová u.a.: Das Migrationspotenzial der Tschechischen Republik an der Staatsgrenze zu Deutschland; Forschungsinstitut für Arbeit und Soziales, Prag S. auch Landesarbeitsamt Sachsen, Referat Information, Controlling und Forschung: Erteilte Arbeitsgenehmigungen im Berichtsjahr 2001 und in der ersten Hälfte

7 Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum 2.1. Territoriale Gliederung In der folgenden Tabelle wird die territoriale Gliederung Deutschlands4 bzw. des Bundeslandes Sachsen der Tschechiens gegenüber gestellt. Während die deutsche Gliederung über 4 Ebenen verfügt, fehlt in der tschechischen die E- bene des Regierungsbezirks. Sachsen Tschechien Bundesland: unter der Bundesebene die höchste Stufe der territorialen Gliederung Deutschlands Deutschland ist in 16 Bundesländer eingeteilt. Kraj (Region): die höchste Stufe der territorialen Gliederung Tschechiens Seit 2000 ist Tschechien in 14 Kraje eingeteilt. Regierungsbezirk X Kreis: Der Freistaat Sachsen ist in Landkreise und eine Reihe kreisfreie Gemeinden eingeteilt Okres (Kreis): eine Einheit der territorialen Verwaltung der mittleren Ebene Gemeinde: sie ist eine rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts Obec (Gemeinde): sie ist die Grund-lage der lokalen Selbstverwaltung mit Rechtssubjektivität 4 Nicht alle Bundesländer verfügen über Regierungsbezirke (die Staatstaaten sowie Saarland, Schleswig Holstein, Thüringen und Mecklenburg Vorpommern) 7

8 3 Bestehende Netzwerke der grenzübergreifenden Kooperationen 3.1. Kontaktzentren der Industrie- und Handelskammern für sächsisch-tschechische Wirtschaftskooperation Die Industrie- und Handelskammern Dresden und Südwestsachsen gründeten 1996 jeweils ihre deutsch-tschechischen Kontaktzentren. Durch die Kontaktzentren wird der Informationsbedarf für die Unternehmen im Bezug auf die Tschechischen Republik und die Kooperationswünsche abgedeckt. Zu den Aufgaben dieser Zentren gehören u. a. die Unterstützung und Initiierung der grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Zusammenarbeit in der Region, die Beratung zu Fragen des EU-Beitritts Tschechiens sowie Auskunft über öffentliche Fördermittel, Informations- und Kontaktvermittlung. Die IHK Dresden betreut das Kontaktzentrum in Zittau, mit engem Kontakt zur Okresní hospodářská komora (OHK) Liberec. Die IHK Südwestsachsen ist mit zwei Büros in der Regionalkammer Plauen sowie in der Geschäftsstelle Annaberg-Buchholz vertreten, die über enge Kooperationsbeziehungen zu der OHK Most verfügen. Die Zusammenarbeit mit allen Kontaktzentren hat sich für das DSSW-Projekt als erfolgreich erwiesen. Es wurden Projekte genannt, die von den Kontaktzentren betreut werden. Direkte Kontakte zu den einzelnen Betrieben und Unternehmen konnten nicht aufgenommen werden, da bei diesen kein Einverständnis dafür zu erwirken war. Geschäftsstellen der IHK Dresden: IHK Bautzen: IHK Zittau: Sie arbeitet wenig im Bereich der grenzüberschreitenden Kooperationen. Am fand ein Unternehmertreffen mit Teilnehmern aus Polen, Tschechien und Sachsen statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde eine sächsisch-tschechische Wirtschaftskooperation zwischen der IHK Dresden und der OHK Děčín unterschrieben. Sie ist ein wichtiges Netzwerk für Unternehmen und führt eigene grenzüberschreitende Projekte durch. Durch das Kontaktzentrum für sächsischtschechische Wirtschafts-kooperationen werden viele Unternehmen betreut und beraten sowie regelmäßige Treffen, z. B. der Stammtisch deutscher, tschechischer und polnischer Unter-nehmerinnen, organisiert. Die OHK Liberec ist ein fester Kooperationspartner. Die Kooperationen zwischen deutschen und tschechi- 8

9 Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum schen Unternehmen ist, laut Aussagen der IHK Zittau, insbesondere im Landkreis Löbau-Zittau hoch. Geschäftsstellen der IHK Südwestsachsen: IHK Chemnitz: IHK Plauen: Sie zeigte sich sehr kooperativ und nannte nach Absprache mit den Geschäftsführern drei Unternehmen, die tschechische Partner haben. Das Kontaktzentrum Annaberg-Buchholz zeigte große Kooperationsbereitschaft und engagierte sich wesentlich bei der Organisation des Workshops in Annaberg-Buchholz. Mit seiner Regionalkammer der IHK Südwestsachsen, besitzt Plauen ein wichtiges Netzwerk für Unternehmen. Die enge Zusammenarbeit mit der OHK Most und dem tschechischen Kontaktzentrum bilden eine solide Grundlage für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Weiterhin zeigte die IHK Plauen großes Interesse an der Realisierung gemeinsamer grenzübergreifender Projekte mit dem DSSW Euroregionen Euroregionen sind grenzübergreifende, freiwillige Zusammenschlüsse von Kommunen oder Landkreisen mit dem Ziel der gemeinsamen Lösung wichtiger Aufgaben im Grenzgebiet. Deren Aufgaben ergeben sich aus den Problemen in den jeweiligen Grenzregionen. Diese grenzüber-schreitenden Aktivitäten sollten und sollen die ungünstige Lage an der Grenze verbessern. Die Finanzierung einzelner Projekte erfolgt aus Programmen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit durch die EU (Interreg, Phare). Eine weitere Finanzquelle der Euroregionen sind die Mitgliedsbeiträge der zugehörigen Kommunen der einzelnen Regionen. Auf dem Gebiet des Freistaates Sachsen und in den nördlichen Teilen der Tschechischen Republik befinden sich vier Euroregionen, von Ost nach West sind dies: Euroregion Neiße-Nisa-Nysa Euroregion Elbe/Labe Euroregion Erzgebirge Euroregion Egrensis 9

10 3 Quelle: Alle Euroregionen an der sächsisch-böhmischen Grenze wurden zu Beginn der 90er Jahre mit der Zielsetzung Regionalplanung, Natur und Umwelt, Wirtschaftsförderung und Tourismus, Ausbau der Infrastruktur, Katastrophenschutz und Rettungswesen, Verkehr, Kultur, Bildung, Sport, Gesundheits- und Sozialwesen grenzübergreifend zu unterstützen, gegründet. Diese gemeinsam durchgeführten Aktivitäten (insbesondere in den oben unterstrichenen Bereichen) sollen die ungünstige Grenzlage verbessern. Viele grenzüberschreitende Projekte werden von den Euroregionen finanziell und organisatorisch unterstützt, die meisten im Rahmen des EU-Förderprogramms INTERREG. Im abgeschlossenen Förderzeitraum für INTERREG II A wurden im Freistaat Sachsen ca. 570 grenzüberschreitende Projekte mit ca. 297 Millionen DM bewilligt. Ungefähr die Hälfte aller Projekte betrifft die Bereiche Infrastruktur, Umwelt und Wirtschaft. 5 Im aktuellen Förderzeitraum werden weitere zahlreiche Projekte im Rahmen von INTERREG III durchgeführt. INTERREG III A umfasst die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die gemeinsame Konzeption für die räumliche Entwicklung. Die Zuständigkeit für die Projektförderung im Rahmen von INTERREG III A liegt bei der Sächsischen Staatskanzlei in Dresden, die Betreuung der Projekte bei den einzelnen Euroregionen. Bei der Recherche nach bereits existierenden Projekten und Projektideen zeigten sich sowohl die Staatskanzlei als auch die Euroregionen wenig kooperativ. Zwar wurde nach mehrfacher Anfrage eine offizielle Mitteilung der Staatskanzlei an die Geschäftsführer der Euroregionen versandt, diese zur Informations-Weitergabe aufforderte. Doch blieb dies letztlich ohne Folgen. So konnten im Rahmen dieser Untersuchung keine aktuellen Daten von grenzüberschreitenden Kooperationen über die Euroregionen ermittelt werden. 5 Gemeinschaftsinitiative INTERREG II mit Ausblick auf INTERREG III A, Förderperiode , Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, Zwickau

11 Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum 3.3. Technologiezentren Der Freistaat Sachsen verfügt über ein sehr gut ausgebautes Netz von Technologie-, Innovations- und Forschungszentren. Insbesondere die in der unmittelbaren Nähe der tschechischen Grenze liegenden Zentren arbeiten intensiv an grenzüberschreitenden Kooperationen. Viele Technologiezentren fördern nicht nur den Technologietransfer, sondern unterstützen auch Unternehmen in ihrer Existenzgründung, indem sie Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit tschechischen Partnern austauschen. Folgende Technologiezentren verdienen besondere Aufmerksamkeit: Technologiebetreuung- und Gründerzentrum Oberlausitz Niederschlesien GmbH, Niesky Gründer-, Entwicklungs- & Beratungszentrum Oberlausitz GmbH, Ebersbach Technologie- und Gewerbezentrum Sebnitz GmbH Keramik-Institut Meißen Technologiezentrum Zittau Innovationszentrum Meißen GmbH Technologie- und Gründerzentrum Bautzen GmbH Wirtschaftsförderung Annaberg GmbH 3.4. Medien Eine Kooperation der regionalen tschechischen und sächsischen Medien findet kaum statt. In der deutschen Presse wird zwei bis drei Mal weniger über Tschechien berichtet als in der tschechischen Presse über Deutschland. Schwerpunktthema ist auf beiden Seiten meist die Grenzkriminalität. Grund hierfür ist das geringe Interesse der deutschen Medien an Tschechien, es sei denn, es handelt sich bei den Meldungen um Crimestories oder andere Schreckensmeldungen, über die gerne berichtet wird. Es bestehen keine engeren grenzübergreifenden Kontakte zwischen den Chefredakteuren, Ressortleitern etc. Selbst innerhalb eines Verlages, dem sowohl eine Reihe tschechischer als auch deutscher Zeitungen angehören, besteht kein Austausch. Anzuregen sind die Veröffentlichung sachlicher Themen, regelmäßige Treffen, Förderung bestehender Initiativen (z. B. Deutsch-Tschechische Presseagentur) ggf. durch 11

12 3 gezielte und finanziell geförderte Projekte der grenzübergreifenden Zusammenarbeit. Gerade im Bereich der Medien (Hörfunk, Print, TV) liegt großes Potenzial und eine hohe Notwendigkeit, ein grenzübergreifendes Informations- und Kooperationsnetz aufzubauen. Neben der Zusammenarbeit ist hier der gegenseitige Informationsfluss von Bedeutung. Im Rahmen des Projekts zeigte sich, dass unternehmerische Kooperationen zwischen Tschechien und Deutschland vielfach mit einem negativen Image verhaftet sind (Ausnutzung des Wirtschaftsgefälles, Preisdumping, Verlagerung der Arbeitsplätze auf die andere Seite der Grenze etc.). Diesem negativen Image muss durch positive Berichterstattung in den Medien begegnet werden. 12

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14 4 Kooperationen im sächsisch-böhmischen Grenzraum Gerade im Bereich der Medien (Hörfunk, Print, TV) liegt großes Potenzial und eine hohe Notwendigkeit, ein grenzübergreifendes Informations- und Kooperationsnetz aufzubauen. Neben der Zusammenarbeit ist hier der gegenseitige Informationsfluss von Bedeutung. Im Rahmen des Projekts zeigte sich, dass unternehmerische Kooperationen zwischen Tschechien und Deutschland vielfach mit einem negativen Image verhaftet sind (Ausnutzung des Wirtschaftsgefälles, Preisdumping, Verlagerung der Arbeitsplätze auf die andere Seite der Grenze etc.). Diesem negativen Image muss durch positive Berichterstattung in den Medien begegnet werden. 4.1 Oberlausitz-Niederschlesien - Region Liberecký Kraj Oberlausitz-Niederschlesien (Bautzen, Zittau-Löbau) Das Gebiet unterteilt sich in die Landkreise Bautzen, Löbau-Zittau und Niederschlesische Oberlausitz. Es grenzt im Süden an die Regionen Liberecký Kraj und Ústecký Kraj, im Osten an die Woiwodschaft Niederschlesien. Quelle: Wirtschaftsstruktur: Traditionell angesiedelte Wirtschaftszweige sind der Bergbau und die Textilindustrie (Leinen), im Norden der Region sind es vor allem die Landwirtschaft sowie Maschinen- und Fahrzeugbau. Im Landkreis Löbau-Zittau entwickelt sich die binationale Zusammenarbeit vor allem in den Branchen Textilindustrie, chemische Industrie, Metallverarbeitung, Maschinenbau und Lebensmittelindustrie. Der Tourismus erlangt immer wichtigere Bedeutung (Zittauer Gebirge). Die Arbeitslosenquote in der Region liegt bei 20 %. Im Gebiet befindet sich ein für LKW passierbarer Grenzübergang (Neugersdorf Jiríkov), zwei weitere sind auf den PKW-Verkehr beschränkt (Seifhennersdorf Rumburk; Seifhennersdorf Varnsdorf). Zwei Grenzübergänge sind für den Schienenverkehr (Ebersbach Rumburk; Zittau Hrádek nad Nisou) ausgebaut.

15 Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum Region Liberecký Kraj (Kreise Liberec, Česká Lípa) Quelle: Die Region besitzt viele Gebirgsketten, die größten sind das Iser- und das Rie- mit dem Lausitzer Gebirge bieten sich hier viele touris- sengebirge. Zusammen tische Attraktionen wie Wander- und Radwege sowie Wintersportmöglichkeiten an. Wirtschaftsstruktur: Wirtschaftlich wichtige Zweige sind die Glas-, Maschinenbau, Bekleidungs-, Textil-, Metallverarbeitungs-, Baustoff-, Lebensmittel- und Plastikmassenin- Kraj besitzt eine niedrige Auslandsmobilität, d. h. dustrie. Die Region Liberecký die Gesamtzahl der in Deutschland beschäftigten tschechischen Staatsbürger liegt zwischen 55 und 130 Arbeitnehmern 6. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 6,6 %, und damit unter dem Landesdurchschnitt (9,2 %) Zu einzelnen Städten Zittau Die Stadt ist der Initiator des Städteverbundes Kleines Dreieck. Im Rahmen dieses Verbundes sind ein trilateraler grenzübergreifender Gewerbegebietsverbund, ein gemeinsamer Städteentwicklungsplan sowie die Gestaltung des Areals Dreiländerpunkt geplant. Eine vertragliche Vereinbarung soll den Ausbau der fehlenden Infrastruktur sichern. Das Technologie-Zentrum Zittau beginnt zur Zeit seine grenzüberschreitende Arbeit, es werden Sprachkurse angeboten. Weiterhin besitzt die Stadt Kooperationen im Tourismusbereich. Die IHK Zittau hat einen regen Kontakt zur OHK Liberec. Ebersbach Das Technologiezentrum Ebersbach arbeitet seit Jahren grenzüber-schreitend mit tschechischen Kommunen und Unternehmen zusammen (Technologie- 6 Vgl.: Dr. phil. Vavrecková, Jana: a.a.o., S

16 4 und Know-H Bauwesen). ow-transfer in den Bereichen Maschinenbau, Mikroelektronik, Königsbrück Im Ortsteil Röhrsdorf findet täglich ein sächsisch-böhmischer Bauernmarkt für Anbieter aus dem Lebensmittelbereich statt. Liberec Liberec ist eine Industriestadt mit Traditionen, u. a. auf dem Gebiet des Maschinenbaus, der Textil-, elektrotechnischen-, Holz-, polygraphischen- und Gussindustrie, der Herstellung und Verarbeitung von Plastik sowie der land- wirtschaftlichen Verarbeitung. Die OHK Liberec kooperiert eng mit der IHK Zittau. Die Stadt ist Wintersportzentrum für das nahegelegene Iser- und Lausitzer Gebirge. Hrádek-nad-Nisou Ein Teil der Katasterfläche der Stadt gehört zum Landschaftsschutzgebiet Lausitzer Gebirge. Hauptbedeutung für die Stadt hat die Industrie: Textil- und Gummitextilindustrie sowie Maschinenbau. Die Stadt ist Mitglied im Städteverbund Kleines Dreieck Projekte Städteverbund Kleines Dreieck Zittau-Hrádek-Bogatynia Im Rahmen dieses Verbundes sind ein trilateraler grenzübergreifender Gewer- so- begebietsverbund (bereits im Bau), gemeinsame Stadtentwicklungspläne wie die Gestaltung des Areals Dreiländerpunkt geplant. Eine vertragliche Vereinbarung soll den Ausbau der fehlenden Infrastruktur sichern. Potenzial: Verbindung der Städte und der Region (grenzübergreifendes Marketing) großer Handlungsbedarf im Bereich Dienstleistung und Handwerk. mögliche Fortsetzung der INTERREG II-Projekte Erlebnis ohne Grenrers Handel & Gastronomie in der historischen Innenstadt von Zittau zen Urlaub im Dreiländereck und des dreisprachigen Einkaufsfüh- im Rahmen des Städteverbundes. Mini-Euroregion Mandau-Spree Eine Initiative der unmittelbar an der Grenze liegenden Ortschaften: Ebersbach, Neugersdorf, Eibau/Walddorf, Seifhennersdorf. Dort wurden im Mai 1999 der Förderverein der Grenzregion Obere Mandau/Spreequellen und auf der

17 Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum tschechischen Seite im Jahr 2000 die Gesellschaft zur nachhaltigen Entwicklung des Schluckenauer Zipfels gegründet, die Kooperationsträger des Pro- jekts. Es wird in verschiedenen Projektgruppen gearbeitet. Bemerkenswert sind die Projektgruppen Landwirtschaft mit ihrer agrarstrukturellen, grenzüberschreitenden Entwicklungsplanung sowie Bau und Denkmal-schutz mit dem Projekt Weltweit werben für das Wohnen und Arbeiten in den Denkmälern der sächsisch - böhmischen Umgebindelandschaft. Potenzial: Verbindung der Städte und Entwicklung der Region (grenzübergreifendes Marketing) weitere Werbung für touristische und architektonische Attraktivität der Umgebindelandschaft Fazit Das Gebiet Oberlausitz-Niederschlesien - Region Liberecký Kraj verfügt über gut ausgebaute Netzwerke für grenzüberschreitende Unternehmenskooperationen. Es bestehen viele Kooperationen zwischen deutschen und tschechischen Unternehmen. Allerdings ist dies unpopulär: die Unternehmer befürchten einen Imageverlust und machen ihre grenzüber-schreitenden Kon- takte selten publik. Nähere Informationen über das 1997 durch INTERREG II geförderte Projekt Shell Folder Euroregion Neisse (dreisprachiges Prospekt Erlebnis ohne Grenzen Urlaub im Dreiländereck ) konnten nicht ermittelt werden. Dem als Herausgeber genannten Tourismusverband Oberlausitz Niederschlesien ist das Projekt zwar bekannt, die Projektverantwortlichen konnten indes nicht benannt werden. Über das ebenfalls durch INTERREG II geförderte Projekt eines dreisprachigen Einkaufsführers Handel & Gastronomie in der historischen Innenstadt von Zittau konnten beim Projektträger, dem Handelsverband Sachsen e.v., konnten ebenfalls keine Informationen recherchiert werden. 17

18 4 4.2 Oberes Elbtal/Osterzgebirge - Region Ústecký Kraj Quelle: Oberes Elbtal/Osterzgebirge (Dresden, Weißeritzkreis, Sächsische Schweiz) Das Gebiet umfasst die Landkreise Sächsische Schweiz, Meißen und Dippoldiswalde. Im Süden grenzt es an die tschechische Region Ústecký Kraj. Zur Region gehören sowohl die traditionell ertragreichen Agrarlandschaften (Sächsisches Lößhügelland) als auch die landwirtschaftlich benachteiligten Gebiete (wie das Osterzgebirge und die Sächsische Schweiz). Die benachteiligten Gebiete sind traditionelle Ziele des Naherholungs- und Fremdenverkehrs. Wirtschaftsstruktur: Wegen der landschaftlichen Attraktivität ist die Region strukturell besonders durch touristische Dienstleistung gekennzeichnet. In den Städten Pirna, Neustadt und Sebnitz sind Industriebranchen, wie Metallherstellung, Fahrzeugtechnik, Gummi- und Kunststoffverarbeitung sowie Maschinenbau angesiedelt. Im Landkreis Meißen werden traditionell Feinkeramik, Porzellan und Glas produziert. Das Gebiet verfügt über eine höhere Beschäftigtendichte als die übrigen Grenzregionen (38,2 %) 7. Durch das Gebiet führen die zwei wichtigsten Fernstraßen nach Tschechien (B 170 und B 172). Weiterhin verfügt es mit den Grenzübergängen Bad Schandau Dĕčin für Eisenbahnverkehr, sowie Zinnwald Cínovec für LKWs über zwei weitere wichtige Übergänge nach Tschechien. 7 Vgl.: Riedel, Jürgen u.a.: EU-Osterweiterung und deutsche Grenzregionen; a.a.o.; S. 19.

19 Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum Region Ústecký Kraj (Kreise Teplice, Dĕčín, Ustí nad Labem) Wirtschaftsstruktur: Die Region gehört zu den bedeutendsten Industriegebieten Böhmens. Die Wirtschaftsstruktur dominierten bisher der Kohlebergbau, Stahlwerke und die chemische Schwerindustrie. Ein großes Problem der Zukunft wird in der Behebung der durch diese Industriezweige verursachten Umweltschäden gesehen. Die Region hat mit 16,6 % (2001) die höchste Arbeitslosigkeit der Tschechischen Republik. Dennoch ist der Pendleranteil tschechischer Arbeitnehmer gering. Ein hohes Pendleraufkommen verzeichnet hier nur der Kreis Dĕčin Zu einzelnen Städten Pirna Durch die Flutkatastrophe stehen der Stadt Pirna für grenzüberschreitende Kooperationen z. Zt. weder zeitliche noch personelle Kapazitäten zur Verfügung. Es wurde Kooperationsbereitschaft bei der Beseitigung der Hochwasserschäden mit der Partnerstadt Dĕčín bekundet, jedoch bisher keine Projekte in diesem Bereich durchgeführt. Bad-Schandau Als Sitz der Verwaltung des Nationalparks Sächsische Schweiz und des Tourismusverbandes Sächsische Schweiz e.v. ist Bad Schandau eine zentrale Stelle für grenzüberschreitende Kontakte im Bereich Naturschutz und Tourismus. Meißen Hier ist das Keramik-Institut Meißen angesiedelt, das seit 1995 alljährlich ein Eurosymposium zum Thema Keramik Tradition und Innovation organisiert. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, die Partner aus den grenznahen Regionen Polens und Tschechiens stärker in den fachlichen Gedankenaustausch einzubeziehen. Dippoldiswalde Die Stadt selber hat trotz der grenznahen Lage keine festen Beziehungen nach Tschechien. Es gibt erste Kooperationsbeziehungen bei einzelnen Unternehmen, z. B das mittelständischen Unternehmen Kokeisl GmbH (Maschinenbau). Varnsdorf Die Stadt ist Teil des wirtschaftlichen Zentrums des tschechischen Teils der Euroregion Neisse. Sie ist vor allem für die Erzeugnisse der Textilfirmen Velveta und Elite sowie der Maschinenbaufabrik Továrny obrábĕcich strojů bekannt. 19

20 4 Jiříkov Die Grenzstadt gilt als Industriezentrum mit Schwerpunkt im Maschinenbau. Die Stadt ist außerdem für den Bau von Musikinstrumenten (Klavier) bekannt. Šluknov Die Stadt, nach welcher der gesamte Landstrich als Schluck(en)auer Zipfel benannt ist, ist die nördlichste Stadt Tschechiens und grenzt ebenso wie Varnsdorf und Jiříkov an die deutsche Region Oberlausitz-Niederschlesien. Quelle: Die Städte der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa8 Die im Jahr 2000 gegründete Gesellschaft für nachhaltige Entwicklung im Schluckenauer Zipfel sieht ihre Aufgaben im Umweltschutz sowie in der Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens in den ländlichen Gemeinden. Es gibt im Rahmen des Projekts Mini-Euroregion Mandau-Spree (s. S. 84ff) enge Kontakte zu den deutschen Städten Ebersbach, Neugersdorf, Eibau/Walddorf und Seifhennersdorf Projekte Technologie- und Gewerbezentrum Sebnitz GmbH Das Technologie- und Gewerbezentrum Sebnitz GmbH führte im Rahmen von INTERREG II das Projekt Entwicklung des Technologietransfers und der Kooperationsbeziehungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der KMU und Abbau vorhandener struktureller Schwäche in der Euroregion Elbe/Labe durch. Als Ergebnis wurden drei Unternehmenskooperationen entwickelt sowie ein deutsch-tschechisches Unternehmen gegründet. Weitere Projekte werden im Rahmen von INTERREG III durchgeführt. Potenzial: Weiterbildungsveranstaltungen für tschechische und deutsche Unternehmer und Existenzgründer 8 Vgl.: Die Städte der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa, Hg.: Statistisches Landesamt des Freistaats Sachsens, Statistisches Amt Wroclaw, Tschechisches Statistisches Amt, Bereich Liberec; Kamenez-Wroclaw-Liberec 1999.

21 Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum Planung gemeinsamer Unternehmenspartnerschaften Abbau struktureller Schwächen Projektgesellschaft Altenberg mbh Der Europark in Altenberg ist ein Gewerbegebiet, unmittelbar (500 m) am Grenzübergang an der E 55 (B 170) gelegen, das neu und groß dimensioniert ausgebaut worden ist. Die B 170 ist die Hauptverbindung von Dresden nach Prag. Der Europark strebt eine Zusammenarbeit mit Tschechien an. Diese müsste allerdings über die Bundesebene initiiert werden. Zur Zeit laufen die Verbindungen nur punktuell über einzelne Firmen Fazit Trotz relativ gut ausgebauter Infrastruktur gibt es bislang wenig Kooperationsbeziehungen zwischen den KMU. Die Recherche von bestehenden Beziehungen wurden durch die Folgen der Hochwasserkatastrophe stark beeinträchtigt. Kooperationsprojekte, die aus dieser Naturkatastrophe entstanden sind, sind der Agentur jedoch nicht bekannt. 4.3 Chemnitz-Erzgebirge - Region Ústecký Kraj Chemnitz-Erzgebirge (Freiberg, Annaberg) Wirtschaftsstruktur: Das Gebiet ist geprägt durch die Tradition im Bergbau. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind der Maschinenbau und die holzverarbeitende Industrie. Der wirtschaftliche Schwerpunkt liegt heute im Bereich Tourismus. Das Gebiet ist bekannt als Ziel für Wander- und Skiurlauber. In der Region gibt es eine große Anzahl von Grenzübergängen, die jedoch zumeist nur für Fußgänger passierbar sind. Johanngeorgenstadt Potucky ist ein Grenzübergang für Schienenverkehr, Reitzenhain Hora sv. Sebastiána ist zumindest für den lokalen LKW-Verkehr befahrbar. Der Grenzübergang Oberwiesenthal Boží Dár ist für PKWs frei. 21

22 Region Ústecký Kraj (Kreise Chomutov, Most) Quelle: Wirtschaftsstruktur: Seit 1995 weist der Grenzbezirk Most mit die höchste Arbeitslosenquote in Tschechien auf (1998: 16 %) 9. Der Pendleranteil ist hingegen sehr gering. Most und Teplice verzeichnen gar kein Pendleraufkommen. Das Gebiet ist geprägt durch Industrieagglomerationen Zu einzelnen Städten Oberwiesenthal Die Stadt hat gute Kontakte zu Boží Dár und Jáchymov, es werden vor allem Kooperationen im Bereich der touristischen Infrastruktur durchgeführt. Für ein gemeinsames Projekt zwischen Fichtelberg und Klinovec ( Skischaukel ) wird z. Zt. eine Machbarkeitstudie durchgeführt, die voraussichtlich Anfang 2003 abgeschlossen sein wird. Annaberg In Annaberg hat eines der tschechisch-deutschen Kontaktzentren der IHK Plauen seinen Sitz. Gemeinsam mit der OHK Chomutov werden Beratung von Unternehmern, ein Kontaktpool und Weiterbildungen angeboten. Die Wirtschaftsförderung Annaberg baut ein Netzwerk von Wirtschaftskooperationen in der Euroregion Erzgebirge auf. Ehrenfriedersdorf Die Stadt hat seit 1998 einen Partnerschaftsvertrag mit Podbrany. Die Realisierung des Projektes Grenzüberschreitender Erfahrungsaustausch auf kommunaler Ebene und betroffenen Bereichen ist ab April 2003 geplant. 9 Die benachbarte Region Ústecký kraj weist 2001 eine Quote von 16,6 % auf.

23 Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum Oelsnitz/Erz. Die Stadt war Mitinitiator des Interreg II C-Projekts REVI - Revitalisierung von Städten in ehemaligen Kohlebergbaugebieten und ist am Folgeprojekt Rehabilitation und Entwicklung von Bergbauregionen: euro Nova Industriepark beteiligt. Vejperty Die Stadt verfügt über gute Kontakte zu Bärenstein. Neben dem Austausch im kulturellen Bereich gibt es eine gemeinsame Abwasserkläranlage. Boží-Dár Die Stadt besitzt sehr gute Kontakte zu Oberwiesenthal. Da eine gemeinsame Zukunft im Ausbau der touristischen Angebote gesehen wird, gibt es ein abgestimmtes grenzübergreifendes Konzept. Kooperationen sind im Bereich der touristischen Infrastruktur (z. B. Ausbau von Loipen) zu finden Projekte REVI (Revitalisierung von Städten in ehemaligen Kohlebergbaugebieten) Die Auswirkungen und Hinterlassenschaften der Kohleindustrie stellen die Städte in ehemaligen Kohlebergbaugebieten vor große Probleme. Nach Ausklingen des Bergbaus erfolgte in den ostdeutschen Städten eine Umstrukturierung und Umnutzung vieler Bereiche, die sich jedoch nach der politischen Wende als nicht nachhaltig erwies. Ähnlich problematisch stellt sich auch die Lage tschechischer Bergbaustädte dar. Durch Auswirkungen des Bergbaus kämpfen die Städte mit Imageverlusten. Das Wissensdefizit hinsichtlich hydrogeologischer Untergrundverhältnisse ist groß und erschwert die Stadtentwicklung. Potenzial: Entwicklung gemeinsamer Ideen, Lösungsansätze und Strategien, Regionale, transnationale, integrative Ansätze der Zusammenarbeit, Wissenschaftstransfer zwischen den Partnern und Kommunikation nach außen Fazit Trotz des regen Kontaktzentrums in Annaberg existieren Kooperationen zwischen tschechischen und deutschen Partnern lediglich punktuell in einigen unmittelbar an der Grenze liegenden Städten. Hier finden sie besonders im Bereich Umweltschutz und touristische Infrastruktur statt. In der Region herrscht einerseits kein Interesse an einer grenzüberschreitenden Kooperation. Allgemein ist das Bewusstsein für eine gemeinsamen Region nur in wenigen, grenznahen Städten und Gemeinden vorhanden. 23

24 4 Gründe hierfür liegen einerseits an der mit dem Erzgebirge geographisch gegebenen starken Trennung der tschechischen und deutschen Grenzregion. Weiterhin erschwert wird die Bildung von Kooperationsnetzen durch die wenigen für PKW- und LKW-Verkehr befahrbaren Grenzübergänge. 4.4Südwestsachsen-Region Karlovarský Kraj Südwestsachsen Das Gebiet grenzt an die böhmische Region Karlovarský Kraj und den Freistaat Bayern. Daraus ergeben sich zwei generell positive Impulse: Als wirtschaftlich potenter Teil der alten Bundesrepublik Deutschland zog die bayerische Grenzregion nach 1989 zunächst mehr tschechische Arbeitnehmer/Pendler und Investoren an. Die Kooperationen zwischen bayerischen und tschechischen Unternehmen ist heute relativ weit fortgeschritten. Durch die Zusammenarbeit mit bayerischen Partnern (IHK Oberfranken, Euregion Egrensis Arbeitsgemeinschaft Bayern e.v., bayerischen Unternehmern u. a.) profitierte die Region von deren Erfahrungen. Bei Bad Brambach Vojantov besitzt die Region einen Grenzübergang für den Schienenverkehr, Schönberg Vojtanov ist für LKW-Verkehr, der neu eröffnete Grenzübergang Klingenthal Kraslice für PKW-Verkehr frei Region Karlovarský Kraj (Kreise Cheb, Karlovy Vary) Quelle: Wirtschaftsstruktur: Mit Pilsen befindet sich hier die größte Stadt des tschechischen Grenzgebiets zu Deutschland mit industriellen Schwerpunkten im Maschinenbau und in der Kfz- und Nahrungsmittelindustrie. Bekannt ist die Region durch ihre Kurorte

25 Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum (Karlovy Vary, Mariánské Láznĕ und Františkovy Láznĕ). Cheb ist ein bedeu- tender Verkehrsknotenpunkt. Die Region ist ein wichtiger Investitionsstandort für ausländische Unternehmen und hat mit 6,4 % eine Arbeitslosenquote, die unter dem tschechischen Landesdurchschnitt liegt (es gibt jedoch auch hier kleine Gebiete mit sehr hoher Arbeitslosigkeit, z. B. Sokolov) 10. Die Zahl der in Deutschland beschäftigten tschechischen Arbeitnehmer aus der Region Karlovy Vary ist überdurchschnittlich hoch, jedoch pendeln sie überwiegend in das bayerischen Grenzland. Die Pendler arbeiten in erster Linie im Gastgewerbe, in der Landwirtschaft und im Bauwesen Zu einzelnen Städten Plauen Die Stadt verfügt über unternehmerische Kooperationen im Bereich der traditi- Spitze). Mit der IHK Plauen besitzt die onellen Wirtschaftszweige (Plauener Stadt außerdem eine gut organisierte und sehr rege Institution mit einem gut ausgebauten Kontaktnetz und Angebotsspektrum. Es finden regelmäßig Veranstaltungen mit der OHK Most statt. Stadt-Falkenstein/V. Die Stadt hat großes Interesse, die vorhandenen wirtschaftlichen Beziehungen auszubauen und auf weitere Bereiche (Kultur, Bildung) zu erweitern. Hierfür sucht sie eine tschechische Partnerstadt. Die bestehenden Kooperationsbeauf Eigeninitiative der ansässigen ziehungen entstanden Unternehmer. Bad-Elster Die Stadt ist der Initiator des Dreiländer-Projekts Kurherz Europas. Darüber hinaus gibt es eine Kooperation im Nahverkehr (Buslinie Bad Elster - Aš), die in den folgenden Jahren ausgebaut werden soll. Der wirtschaftliche Schwerpunkt liegt im Tourismus. Die Kooperations-beziehungen beschränken sich bisher auch auf diesen Wirtschaftszweig. Neuerdings ist die Stadt Mitglied im Bündnis Freunde im Herzen Europas. Klingenthal Es gibt eine relativ große Anzahl von Betrieben mit tschechischen Kooperationspartnern. Grund hierfür ist einerseits die nahe Grenzlage sowie ein direkter Grenzübergang, der seit 10/2002 für PKWs geöffnet ist. Ein kurzer Transport- garantiert. Wichtig scheint die Parallelität der Wirtschaftszweige: weg ist somit sowohl Klingenthal als auch Kraslice weisen traditionell eine wirtschaftliche Konzentration in den Bereichen Instrumentenbau und Textilwirtschaft auf. 10 Vgl. CzechInvest Infoblatt 24, September

26 Kraslice 4 Durch die direkte Grenzlage und gemeinsame Wirtschaftszweige gibt es Kooperationen mit Unternehmen insbesondere aus Klingenthal. Františkovy-Láznĕ Der wirtschaftliche Schwerpunkt liegt im traditionellen Bäderbetrieb. Kooperationen finden nur im diesem Bereich statt. Die Stadt ist Mitglied des Arbeitskreises Kurherz Europas. Aš Die Stadt ist sehr rege und ist Mitglied in unterschiedlichen Verbunden (z. B. Freunde im Herzen Europas ). Sie hat Kontakte nach Sachsen und Bayern, wobei ein Schwerpunkt in der bayerischen Grenzregion zu erkennen ist Projekte Euroregionales Nahverkehrssystem EgroNet Die Freistaaten Sachsen und Bayern sowie Thüringen und das tschechische Böhmen entwickelten ein gemeinsames Nahverkehrssystem, das die vier Länder mit einheitlichem Fahrplan und Fahrpreis miteinander verbindet Potenzial: Verbindung der Städte und Region (grenzüberschreitendes Marketing) Raum für gemeinsame Präsentation der touristischen Attraktionen sowie des Handelsangebots im ÖPNV Kurher z Europas Das Ziel des seit 1991 bestehenden Arbeitskreises aus Vertretern von zwölf Bäder- und Kurorten aus Tschechien, Bayern und Sachsen, liegt in der gemeinsamen Präsentation und Vermarktung. Potenzial: gemeinsames Marketing/Werbung Erhöhung der Besucherzahlen Ausbau tourismusorientierten Einzelhandels und freizeit-orientierter Dienstleistungen

27 Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum Mikroregion Freunde im Herzen Europas Kooperationsvereinbarung zwischen 14 Städten und Gemeinden in Sachsen, Bayern und Tschechien, mit dem Ziel, auf kleinräumiger Ebene enger zusammen zu arbeiten und innerstädtische Problem- lagen zu lösen. Potenzial: gemeinsames Marketing Entwicklung übertragbarer Lösungsstrategien IDOR (Deutsch-Tschechisches Informations- und Dokumentationszentrum zur Regionalkooperation) IDOR versteht sich als Kontaktzentrum für grenzüberschreitende Kooperationen in den Bereichen Kultur, Sport aber auch in den Bereichen Wirtschaft und Bildung. In den seit Sommer 2002 bestehenden Büros in Bayern und Böhmen sind tschechische und deutsche Mitarbeiter tätig. Zwar liegen die Arbeitsstätten von IDOR außerhalb des Untersuchungsraumes, da aber die Mehrzahl der von IDOR initiierten Projekte, Tagungen und Konferenzen eine trilaterale (Bayern, Sachsen, Böhmen) Ausrichtung haben, ist IDOR als Initiative für diese Studie relevant. Potenzial: Entwicklung und Unterstützung neuer Netzwerke, engere Vernetzung der Region Unterstützung bisher vernachlässigter Bereiche (Medien) oder unkonventioneller Projekte (deutsch-tschechische Fußballschule) Nutzung langjährige Erfahrungen von IDOR Fazit Das Gebiet verfügt über gut ausgebaute Netzwerke für grenzüberschreitende Unternehmerkooperationen. Sowohl auf deutscher als auch auf tschechischer Seite sind traditionell gleiche Wirtschaftszweige angesiedelt (z.b. Textilwirtschaft, Tourismus). Eine Vielzahl der Projekte dienen der regionalen Entwicklung. Ein Projekt für gemeinsames Stadtmarketing sowie stärkere Kooperation im Einzelhandel erscheint in Klingenthal und Kraslice aufgrund der bereits gut fortgeschrittenen Kooperationsbeziehungen und der räumlichen Nähe besonders erfolgsversprechend. Vor allem die tschechischen Händler haben sich zwischenzeitlich auf die Kauf- und Konsumgewohnheiten der deutschen Besucher eingestellt. 27

28 5 Best Practices and Potential Cases I. Best Practice Name: Arbeitskreis Kurherz Europa Anbieter: Christoph Fläming Bürgermeister Bad Elster Kirchplatz Bad Elster Tel.: Fax: Mitglieder des Arbeitskreises sind Vertreter der Kurbäder Bad Alexandersbad, Bad Berneck, Bad Brambach, Bad Elster, Franzensbad, St. Joachimsthal, Karlsbad, Marienbad, Sibyllenbad, Bad Rodach, Staffelstein, Bad Steben Angebotsspektrum: Zielgruppe: Innenstadtbezug: Enge Zusammenarbeit zwischen sächsischen, bayerischen und tschechischen Kurverwaltungen Vorwiegend deutsche und tschechische Touristen Belebung des tourismusorientierten Einzelhandels Best Practice-Charakter: Spezifische Ausrichtung auf deutsche Kunden: Spezifische Angebotsmerkmale: Übertragbarkeit auf andere ostdeutsche bzw. polnische Innenstädte: Ziel der 12 Heilbäder ist der Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse des Kur- und Bäderwesens, das Zusammenspiel von Kur, Tourismus und Fremdenverkehr, die engere Vernetzung der Bäder untereinander sowie Erstellung eines gemeinsames Marketingkonzepts (angedacht) Organisation eines Kursymposiums Gemeinsame Präsentation in Form eines mehrsprachigen Prospekts Vorbildcharakter für jegliche Art der grenzüberschreitenden Netzwerkbildung 28

29 Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum Best Practice Name: Deutsch-Tschechische Presseagentur (DTPA) Anbieter: Mario Totzauer KabelJournal GmbH August-Bebel-Str Beierfeld T: F: dtpa@kabeljournal.de Angebotsspektrum: Zielgruppe: Innenstadtbezug: Internetseite mit aktuellen Informationen und Nachrichten aus der Grenzregion Bewohner der Grenzregion Allgemeine Verstärkung des Informationsflusses, Portal für Ankündigungen/Veranstaltungshinweise und Berichterstattung Best Practice-Charakter: Spezifische Ausrichtung auf deutsche Kunden: - Spezifische Angebotsmerkmale: lokale, regionale, aber auch überregionale Nachrichten von deutschen und tschechischen Journalisten Ankündigung von Veranstaltungen, Programmhinweise Kostenlose Veröffentlichung der Artikel Übertragbarkeit auf andere ostdeutsche bzw. polnische Innenstädte: 29

30 5 Best Practice Name: EgroNet Anbieter: Angebotsspektrum: Zweckverband ÖPNV Vogtland Dipl.-Ing. Karl Heinz Meinel Friedrich-Ebert-Str. 21a Auerbach Tel.: insgesamt sind 13 Gebietskörperschaften und die 3 Freistaaten Sachsen, Bayern, Thüringen sowie Tschechien beteiligt fahrplan- und tarifmäßig verknüpftes Nahverkehrsprojekt auf der Basis der vorhandenen Schieneninfrastruktur im Länderviereck Sachsen, Bayern, Thüringen, Böhmen Zielgruppe: Innenstadtbezug: jeder Bürger Verbindung der gesamten Region und ihrer Städte Best Practice-Charakter: Spezifische Ausrichtung auf deutsche Kunden: Ziel ist eine kundenfreundliche und wirtschaftlich effiziente Sicherung der Grundmobilität der Bevölkerung, die Unterstützung der Fremdenverkehrsund Tourismusentwicklung in der Gesamtregion Spezifische Angebotsmerkmale: Einheitliches Tarif- und Fahrplansystem Kleiner deutsch-tschechischer Sprachführer Übertragbarkeit auf andere ostdeutsche bzw. polnische Innenstädte: Grundsätzlich allgemein übertragbar bei Ausbau der vorhandenen Schieneninfrastruktur 30

31 Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum Best Practice Name: Förderverein Obere Mandau /Spreequellen e.v. Anbieter: Herr Tröger Förderverein der Grenzregion Obere Mandau/Spreequellen Kirchstr Eibau Tel.: sowie Die Gesellschaft zur nachhaltigen Entwicklung des Schluckenauer Zipfels Angebotsspektrum: Zielgruppe: Innenstadtbezug: Projektgruppen in den Bereichen Wirtschaft/Infrastruktur, Landwirtschaft/Umweltschutz, Bau/Denkmalschutz, Soziales, Tourismus Interessengruppen der o.g. Bereiche Denkmalgeschütze Innenstadtsanierung, wirtschaftliche Belebung durch Ausbau der touristischen Infrastruktur Best Practice-Charakter: Spezifische Ausrichtung auf deutsche Kunden: Spezifische Angebotsmerkmale: Ziel ist die Verbesserung, Vernetzung und der Ausbau wirtschaftlicher und touristischer Potenziale, Mini-Euroregion Mandau-Spree Weltweit werben für das Wohnen und Arbeiten in den Denkmälern der sächsisch-böhmischen Umgebindelandschaft Vorbereitung eines grenzüberschreitenden Gewerbegebiets Deutsch-tschechische Seminare zur Wirtschaftsförderung und Kooperation Grenzüberschreitende Rad-, Wander- und Reitwege Übertragbarkeit auf andere ostdeutsche bzw. polnische Innenstädte: 31

32 5 Best Practice Name: IDOR (Deutsch-Tschechisches Informations- und Dokumentationszentrum zur Regionalkooperation) Anbieter: Gerald Prell Heinrich-Rockstroh Marktredwitz Tel.: Fax: Angebotsspektrum: Zielgruppe: Innenstadtbezug: Dokumentation Öffentlichkeitsarbeit Beratung und Vermittlung Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Medien, Vereinen und Verbänden, Privatpersonen - Best Practice-Charakter: Spezifische Ausrichtung auf deutsche Kunden: Spezifische Angebotsmerkmale: Ziel ist es, das Wissensdefizit über die EU-Erweiterung abzubauen und grenzüberschreitende Kooperationen zu unterstützen Archiv über den EU-Erweiterungsprozess Bestandsaufnahme der grenzüberschreitenden Projekte der Kommunen Aufbau einer Kontaktbörse Projektbetreuung Übertragbarkeit auf andere ostdeutsche bzw. polnische Innenstädte: 32

33 Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Tschechisch-deutscher Grenzraum Best Practice Name: REVI Anbieter: Herr Richter (Bgm von Oelsnitz) Rathausplatz Oelsnitz/Erzg. T: F: info@oelsnitz-erzgeb.de außerdem die Städte Kladno, Meuselwitz, Oelsnitz, Zwickau Angebotsspektrum: Zielgruppe: Innenstadtbezug: Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze, Strategien und Ideen Ehemalige Kohlebergbaugebieten Unterstützung der Stadtentwicklung, Verbesserung des Images von ehemaligen Kohlebergbaugebieten Best Practice-Charakter: Spezifische Ausrichtung auf deutsche Kunden: Ziel war die Erarbeitung der Grundlagen für eine Zusammenarbeit in der Entwicklung der Region und der Städte Spezifische Angebotsmerkmale: Das Projekt ist abgeschlossen, es dient als Grundlage für das Interreg- Folgeprojekt READY Übertragbarkeit auf andere ostdeutsche bzw. polnische Innenstädte: 33

34 5 Best Practice Name: Sächsisch-Böhmischer Bauernmarkt Anbieter: Herr Tintner Am Landgut Dohna Tel.: Fax: Angebotsspektrum: Sächsisch-böhmischer Wochenmarkt Röhrsdorf b. Dohna Zielgruppe: Innenstadtbezug: Deutsche Verbraucher Erhöhung der Attraktivität durch Erweiterung des Lebensmittelangebots Best Practice-Charakter: Spezifische Ausrichtung auf deutsche Kunden: Erweiterung des Angebots im Lebensmittelbereich durch tschechische Produkte Spezifische Angebotsmerkmale: Es konnten keine spezifischen Merkmale identifiziert werden, da sich der Organisator Herr Tintner wenig kooperativ zeigte. Übertragbarkeit auf andere ostdeutsche bzw. polnische Innenstädte: Grenznahe Städte mit intakter Verkehrsinfrastruktur, die den tschechischen Anbietern eine schnelle und problemlose Anlieferung ermöglich (z. B. Klingenthal/Kraslice). 34

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