Koalitionsvertrag. zur Bildung des. Allgemeinen Studierendenausschusses. an der Universität Münster. im Jahre 2012 zwischen den Listen

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1 Koalitionsvertrag zur Bildung des Allgemeinen Studierendenausschusses an der Universität Münster im Jahre 2012 zwischen den Listen CampusGrün, Juso-HSG und DIL

2 Inhaltsverzeichnis 1. Präambel 2. Allgemeines 2.1 Vereinbarungen bzgl. des Studierendenparlaments 2.2 Vereinbarungen bzgl. des Allgemeinen Studierendenausschusses 3. Die Struktur des AStAs 3.1 Das Vorsitzreferat des AStAs 3.2 Der AStA-Vorstand 3.3 Das AStA-Plenum 3.4 Allgemeines zur Arbeit des AStAs 3.5 Die Aufgaben der AStA-Referate mit thematischem Schwerpunkt 3.6 Autonome Referate 4. Inhaltliche Grundausrichtung der Referate mit thematischen Schwerpunkt 4.1 Hochschulpolitik und Diversity 4.2 Soziales und Bildung 4.3 Ökologie und Kultur 5. Die Öffentlichkeitsarbeit des AStAs 6. Abschlusserklärung

3 Präambel Die Liste CampusGrün, die Juso-Hochschulgruppe und die Demokratische Internationale Liste haben sich als Koalition im 54. Studierendenparlament der Universität Münster zusammengetan, um eine starke und solidarische Interessenvertretung für alle Studierenden gegenüber der Universität Münster und anderen politischen und gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren zu sein. Auf Grundlage dieses Koalitionsvertrages wird der Allgemeine Studierendenausschuss (folgend kurz AStA genannt) für das Jahr 2012 gebildet Allgemeines 2.1 Vereinbarungen bzgl. des Studierendenparlaments Wir, die Koalitionslisten, setzen uns für die Erhöhung der Transparenz im Studierendenparlament der Universität Münster ein. Dazu streben wir die Einführung einer Anti-Befangenheitsregelung für das Parlament an. Entsprechend dem Inhalt dieser Regelung sollen alle Parlamentarierinnen und Parlamentarier öffentlich Auskunft über ihre Mitgliedschaften in weiteren Gruppen, Initiativen, Vereinen etc. geben. Zudem setzen wir uns für die Erstellung regelmäßiger Podcasts über die Tätigkeit des Studierendenparlaments ein. Dieser soll ein Zusammenschnitt wichtiger Beiträge und Veröffentlichungen des Parlaments sein. Entsprechend sind für die Erstellung der Podcasts Regelungen zur Sicherstellung von Fairness und Objektivität sowohl gegenüber den einzelnen Parlamentarierinnen und Parlamentariern als auch den Listen im Parlament zu treffen. Bei der Verfolgung dieser Maßnahme sollen nach Möglichkeit Radio Q und weitere studentische Gruppen und Initiativen mit einbezogen werden. Wir streben die Einführung einer effektiven Vertretungsregel im Studierendenparlament an. Entsprechende Regelungen in den Ausschüssen können als Leitbild fungieren. Die mit der Satzungsänderung zur Wahl des Studierendenparlaments eingeführte 3%-Hürde werden wir kritisch begleiten und evaluieren. Darüber hinaus gilt es, die Pflege der Daten auf der Parlamentshomepage zu verbessern. So sollen unter Anderem die Fraktionszusammensetzungen bei Änderungen zügig aktualisiert werden. Wir setzen uns aktiv für die rasche Umbenennung des Hindenburgplatzes ein. Wir streben eine Zusammenarbeit der Studierendschaft Münster mit dem fzs an. 2.2 Vereinbarungen bzgl. des Allgemeinen Studierendenausschusses Die durch die von Jürgen Rüttgers geführte CDU/FPD- Landesregierung gerade im Bildungsund Hochschulbereich betriebene Klientelpolitik hat die ohnehin schon sozial und 1

4 demokratisch unausgewogene Lage an den Hochschulen in den letzten Jahren weiter verschärft. Auch die bisherige von Hannelore Kraft angeführte rot-grüne Minderheitsregierung konnte trotz Abschaffung der Studienbeiträge den Herausforderungen in der Bildungs- und Hochschulpolitik nicht gerecht werden. Besonders das Hochschulfreiheitsgesetz in der derzeit gültigen Fassung und die Abschaffung der Studienkollegs für Bildungsausländerinnen und Bildungsausländer in NRW stehen einer sozial gerechten Hochschule weiterhin entgegen. Der AStA der Universität Münster muss als Exekutivorgan der Studierenden diesen Herausforderungen und den dahinter wirkenden politischen und gesellschaftlichen Kräften weiterhin aktiv und gestalterisch begegnen. Hierfür ist es nötig, dass dieser (hochschul-) politisches Interesse in der breiten Studierendenschaft weckt und diese in die Arbeiten und Aktivitäten des AStA mit einbindet. Gleichzeitig muss eine derartige Mitarbeit seitens der Studierenden im System der Bachelor- und Masterstudiengänge möglich sein. Um diese Mitarbeit zu gewährleisten, wird die Strukturreform des letzten AStA im Jahre 2011 beibehalten und weiter optimiert. Der AStA soll dadurch sowohl demokratischer und handlungsfähiger sein als auch effektiver und zügiger sowie unbürokratischer arbeiten. Der AStA soll weiterhin ein Ort sein, in dem interessierte und engagierte Studierende sich und ihre Ideen und auch Projekte im Interesse der Studierendenschaft verwirklichen können. Für die Arbeit des AStAs werden folgende Themenschwerpunkte durch die Koalitionslisten festgesetzt: - Die Entwicklung eines Konzepts zum Umgang mit den Konsequenzen des kommenden doppelten Abiturjahrganges in NRW. Dazu gehören unter anderen der Ausbau der Studienplätze und die Verbesserung der Wohnsituation - Die Schaffung eines Tarifvertrages für studentisch Beschäftigte und Einrichtung studentischer Personalräte - Die Verankerung des Konzeptes der Diversity - Die Erhöhung der studentischen Wahlbeteiligung bei allen Wahlen an der Universität Münster und der Ausbau der Transparenz von Gremien der studentischen und akademischen Selbstverwaltung - Die Stärkung der studentischen Beteiligung in der akademischen Selbstverwaltung - Die Stärkung des Gedankens der Nachhaltigkeit in Hinblick auf eine ökologischere und effizientere Ressourcennutzung sowie ein verbessertes Energiemanagement sowohl an der Universität Münster, als auch innerhalb des Studentenwerks und seiner Mensen, Bistros und Wohnheime - Die Verbesserung der Lern- und Prüfungsplattformen, insbesondere des Systems QISPOS 74 2

5 Die Struktur des AStA 3.1 Das Vorsitzreferat des AStA Das Vorsitzreferat setzt sich aus einer Vorsitzenden/einem Vorsitzenden und einer Stellvertreterin/einem Stellvertreter zusammen. 3.2 Der Vorstand des AStA Der Vorstand des AStA besteht aus drei Personen, die jeweils von den drei verschiedenen Koalitionslisten benannt werden und gleichzeitig Referentin/Referent im AStA sind. Der Vorstand hat die Aufgabe, Entscheidungen betreffend der Geschäfte des AStAs zu treffen, zu denen das AStA-Plenum nicht mehr rechtzeitig gehört werden kann. Entscheidungen sollen im Konsens gefällt werden. Sollte dies nicht möglich sein, wird abgestimmt. 3.3 Das AStA-Plenum Das AStA-Plenum besteht - neben den bestehenden autonomen Referaten - aus sechs Referaten mit jeweils zwei Referentinnen und/oder Referenten. Das sind der Vorsitz, das Finanzreferat, das Öffentlichkeitsreferat, sowie drei thematisch festgelegte Referate für Hochschulpolitik und Diversity, Soziales und Bildung sowie Ökologie und Kultur. Das AStA-Plenum erarbeitet als eine seiner ersten Aufgaben eine eigene übersichtliche Geschäftsordnung. Insbesondere wird darin geregelt, dass es für Urlaubs- und Krankheitszeiten eine funktionierende Vertretungsregelung gibt und damit verlässliche Sprechstundenzeiten für die Studierenden garantiert sind. 3.4 Allgemeines zur Arbeit des AStA Der Schwerpunkt der Arbeit des AStA liegt auf der Organisation und Durchführung eigener Projekte und Vorhaben für und zu Gunsten der Studierendenschaft sowie auf der Vertretung studentischer Interessen in hochschulinternen, gesellschaftlichen und politischen Diskursen. Bei der Arbeit des AStA tragen die Referate gemeinsam Verantwortung für deren Erfolg. Die Referentinnen und Referenten sind angehalten, sich gegenseitig zu unterstützen. Der AStA hat bei seiner Arbeit, insbesondere bei der Förderung von Veranstaltungen und studentischen Initiativen, stets ethische Standards zu berücksichtigen. Dies gilt sowohl in der Frage, von wem sich der AStA fördern lässt, als auch wen dieser innerhalb seiner Möglichkeiten fördert. Die finanzielle Förderung von Veranstaltungen und studentischen Initiativen darf die Arbeit der Referentinnen und Referenten des AStA nicht ersetzen. 3.5 Die Aufgaben der AStA-Referate mit thematischem Schwerpunkt Die Aufgaben der AStA-Referate mit thematischem Schwerpunkt definieren sich über die im Koalitionsvertrag vereinbarte politische Grundausrichtung. Leitend dienen die unter dem Punkt 2. Allgemeines aufgeführten Themenschwerpunkte. 3

6 Alle zwölf Referentinnen und Referenten sind dem Studierendenparlament rechenschaftspflichtig und müssen diesem gegenüber alle vier Monate einen Bericht über ihre Tätigkeit und die der in ihrem Referat angesiedelten Projektstellen abgeben. Am Ende ihrer Amtszeit ist ein Abschlussbericht abzugeben. Des Weiteren sind die Referentinnen und Referenten, insbesondere die Vorsitzende/der Vorsitzende angehalten, regelmäßig über ihre Tätigkeit und über die Tätigkeit ihrer Projektstellen um Studierendenparlament zu berichten. Um den vereinbarten Aufgaben gerecht zu werden, sind die Referentinnen und Referenten angehalten, Projektstellen auszuschreiben. Auf diese ausgeschriebenen Projektstellen können sich alle Studierenden der Universität Münster bewerben. Ebenso sind Initiativbewerbungen von Studierenden und Hochschulgruppen sowie studentischen Initiativen mit eigenen Ideen und Projekten nicht nur möglich, sondern ausdrücklich erwünscht. Über die Einrichtung einer Projektstelle entscheidet das AStA-Plenum. Die angenommen Projektstellen sind einem Referat zuzuordnen. Die jeweilige Referentin/der jeweilige Referent hält regelmäßig Rücksprache mit den ihm/ihr zugeordneten Projektstellen. Die Projektstelleninhaberinnen und inhaber sind verpflichtet, nach Art und Umfang ihrer Tätigkeit im AStA eine angemessene Präsenzzeit in diesem abzuhalten. 3.6 Autonome Referate Die Koalitionslisten streben eine Stärkung der Unabhängigkeit der Autonomen Referate an. Hierzu werden wir den Reformausschuss des Studierendenparlamentes beauftragen, Wege vorzuschlagen, wie dieses Ziel erreicht werden kann Inhaltliche Grundausrichtung der Referate mit thematischen Schwerpunkt Die Koalitionslisten verständigen sich auf die folgenden inhaltlichen Arbeitspunkte. 4.1 Hochschulpolitik und Diversity Wir fordern die Garantie eines Masterplatzes für alle Absolventinnen und Absolventen eines Bachelorstudienganges. Die Studienplatzkapazitäten müssen den Bedürfnissen der insbesondere durch den kommenden doppelten Abiturjahrgang in NRW steigenden Studierendenanfängerinnen- und anfängerzahlen angepasst werden. Dazu müssen Bund und Länder die finanziellen Mittel bereit stellen, Verhandlungen über einen Ausbau des Hochschulpaktes müssen schleunigst aufgenommen werden und das Kooperationsverbot durch eine Grundgesetzänderung abgeschafft werden. Wir setzen uns für die Schaffung einheitlicher Plattformen für die Prüfungsverwaltung und Lehrmaterialien ein. In diesem Zusammenhang wollen wir auch eine Verlängerung der Prüfungsanmeldezeiträume erwirken. 4

7 Wir wollen im AStA ein Diversity Management etablieren und auch eine Absichtserklärung der Universität in diese Richtung erwirken. Es soll nicht nur Anti-Rassismus und Anti- Faschismus-Arbeit betrieben werden, sondern wir wollen hin zu einer - Wertschätzung der individuellen Verschiedenheit (engl.: diversity). Zu diesen Unterschieden gehören u. A. Geschlecht, Ethnie, Alter, Behinderung, sexuelle Orientierung, Religion und Lebensstil. Wir fordern die Wiedereinführung der Studienkollegs oder einer vergleichbaren Institution in NRW und einen freien Hochschulzugang. Wir werden uns für die Etablierung studentischer Personalräte zur Interessenvertretung der an der Universität beschäftigter Studierenden und einen Tarifvertrag für diese stark machen. Wir fordern die Schaffung besserer Arbeitsbedingungen für alle Studierenden, insbesondere die Abschaffung der 90-Tage-Regelung für ausländische Studierende. Wir wollen aktiv den Prozess der Hochschulfreiheitsgesetz-Novelle begleiten und eigene Impulse in der Diskussion setzen. Wir setzen uns für die Abschaffung der Hochschulräte ein. Die Studiengebühren wurden in der Landtagssitzung vom abgeschafft. Wir begrüßen die zur Verfügung gestellten Kompensationsmittel des Landes, die an der Universität Münster im Vergleich zu den eingezogen Studiengebühren höher ausfallen. Die so finanziell bessergestellte Universität kann demnach nicht mit der Aufhebung der Studiengebühren argumentieren, wenn es zur Verschlechterung von Studienbedingungen kommt, vor allem wenn Angebote in der Lehre gestrichen werden. Es gilt jetzt dafür zu sorgen, dass Land und Bund weiter Verantwortung für die Finanzierung der Bildung übernimmt und dies auch in Zukunft nicht wieder auf die Studierenden zukommt. Die Mitbestimmung der Studierenden an der Verteilung fließender Gelder soll durch eine Kompetenzerweiterung der Qualtitätsverbesserungskommission (QVK) gestärkt werden. Wir fordern eine Anpassung des BAföG an die tatsächlichen Lebenshaltungskosten von Studierenden und eine elternunabhängige, unbürokratische Auszahlung. Stipendienprogramme sind keine und können keine Alternative zu einem soliden BAföG sein. Insbesondere fordern wir die Abschaffung des Programms Pro Talent und des ihm zugrunde liegenden Deutschlandstipendiums. Es ist unser Ziel, dass Studierende im Studium genügend Zeit und Freiraum haben, sich intensiv mit verschiedenen Themen- und Problemstellungen auseinanderzusetzen und eigene Interessen/Schwerpunkte entwickeln zu können. Die Fächervielfalt an der Universität Münster muss unabhängig von wirtschaftlichen Absichten an der Uni Münster erhalten bleiben und nach Möglichkeit vergrößert werden. Wissenschaft muss kritisch sein. Deshalb setzen wir uns gegen Formen des reinen Paukens für Prüfungen ein. Es muss stets Raum für einen kritischen Umgang mit Theorien und Inhalten gegeben sein. Ein Blick über den Tellerrand muss möglich sein und so wollen wir den Tag der Interdisziplinarität beibehalten und ausbauen. 5

8 Wir wollen den Datenschutz an der Uni Münster verstärken. So sind wir gegen Videoüberwachung auf universitärem Gelände. Weiterhin setzen wir uns gegen einen personalisierten Chip auf der StudiCard ein. Wir fordern die paritätische Besetzung aller entscheidungstragenden Gremien an der Universität. Wir setzen uns vehement für den Erhalt und Ausbau demokratischer Grundrechte ein. Zum Zweck der Integration ausländischer Studierender wollen wir die Zusammenarbeit mit der ASV auf wechselseitiger Basis intensivieren. Dazu soll zum Beispiel das gemeinsam von AStA und ASV durchgeführte jährliche Sommerfest dienen. Darüber hinaus soll der Reformausschuss beratend an der Anpassung der Satzung der ASV an die Standards des Studierendenparlaments mitwirken. 4.2 Soziales und Bildung Mit dem doppelten Abiturjahrgang stehen die Universität, das Studentenwerk Münster und die Stadt Münster vor einigen Herausforderungen. Wir fordern alle beteiligten Akteure auf, mit uns zusammen ein Konzept zu entwickeln, diesen Herausforderungen zu begegnen und die soziale Infrastruktur entsprechend den bestehenden und kommenden Bedürfnissen anzupassen. Als größte Herausforderung erweist sich hierbei das knappe Wohnraumangebot in Münster. Wir setzen uns für eine verbesserte Wohnsituation in Münster ein, insbesondere für bezahlbaren Wohnraum und den Ausbau von Studierendenwohnheimen. Der AStA soll zukunftsfähige Konzepte bzgl. der Wohnraumknappheit zu entwickeln. Wir treten für eine faire Bezahlung an unserer Universität ein, inklusive der von Lehrbeauftragten, wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und studentischen Hilfskräften. Wir werden das bestehende Beratungs- und Serviceangebot des AStA erweitern und bewerben. Bezüglich der Lern- und Arbeitsstressberatung ist eine breitere Vernetzung mit bestehenden Beratungsangeboten der Universität und des Studentenwerks angestrebt. Es ist notwendig, bürokratische Hürden für Studierende auszuräumen. Wir setzen uns daher für eine Verbesserung des Serviceangebotes seitens der Prüfungsämter ein. Dies soll auch durch längere und häufigere Öffnungszeiten erreicht werden. Wir wollen den Prozess der Novellierung des Lehrerausbildungsgesetzes aktiv begleiten. Wir setzen uns für ein Mahnmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung von 1933 in Münster ein, an der viele damalige Studierende beteiligt waren. Des Weiteren möchten wir uns dafür engagieren, angehende Promotionsstudierende an der Uni Münster untereinander sowie mit Promotionsbetreuerinnen und betreuern in Kontakt zu bringen und spezifische Probleme von Promotionsstudierenden zu lösen. 6

9 Wir wollen die Bedeutung und Anerkennung des Ehrenamtes stärken. Unter anderen durch die Wiederbelebung des Tag der Initiativen. Eine Zusammenarbeit mit der Stadt Münster wird angestrebt. Wir stehen dafür ein, dass Studierende mit Kind Chancengleichheit und Unterstützung erfahren. Wir werden nach wie vor bedürftige Studierende unterstützen und begleiten. Wir fordern weiterhin eine barrierefreie Universität, die auch behinderten und chronisch kranken Menschen ein unbeschwertes Studium ermöglicht. Wir wollen ein Mentoring-Programm für die Studierendenschaft schaffen. Zum Beispiel für ausländische Studierende, welches insbesondere die Arbeitsmarktchancen für diese verbessern soll, indem es nach Studienabschluss bei der Jobsuche Unterstützung leistet. 4.3 Ökologie und Kultur Grundidee für die Arbeit im Referat für Ökologie und Kultur soll die Stärkung des Gedankens der Nachhaltigkeit in Hinblick auf eine ökologischere und effizientere Ressourcennutzung sowie ein verbessertes Energiemanagement an der Universität Münsterwie auch innerhalb des Studentenwerks und seiner Mensen, Bistros und Wohnheime sein. Wir fordern die Universität und das Studentenwerk auf, die Möglichkeit der Ausweitung der Nutzung von Ökostrom zu überprüfen und ggf. auch die entsprechende Umstellung für weitere Gebäude umzusetzen. Zudem sollen diese nachhaltig gestaltet und genutzt werden. Dazu gehört vor allem die baldige Abschaffung der Wasser- und Stromflatrates innerhalb der Studierendenwohnheime des Studentenwerks. Geplante und neugebaute Wohnheime sind an ökologischen und nachhaltigen Standards zu messen. Die Einführung nachhaltiger Gebäudestandards reicht jedoch nicht aus, um den Anforderungen des Umweltschutzes gerecht zu werden. Deshalb fordern wir im Interesse des Umweltschutzes alle Studierenden, Dozierenden und Angestellten der Universität Münster auf, sich in ihrem Alltag energieeffizient zu verhalten. Der AStA soll an der Schaffung eines nachhaltigeren Energiebewusstseins durch Aufklärungskampagnen innerhalb der Studierendenschaft arbeiten. Das Angebot in den Mensen und Bistros soll einerseits preiswert, andererseits diskriminierungsfrei sein. Deshalb setzen uns für die Erweiterung des Mensaangebots die Einführung und konsequent durchgeführte Kennzeichnung aller Zusatzstoffe des Angebotes ein. Das Angebot der Mensen und Bistros soll um ökologischere, aber vor allem allergenfreie, vegane, fair gehandelte und helal Mahlzeiten erweitert werden. Das Studentenwerk soll überprüfen, inwieweit sich das Angebot auf diese Mahlzeiten ausweiten lässt. Der AStA begleitet diesen Prozess. Zur Erreichung dieses Ziels schlagen wir die Umstellung einzelner 7

10 Bistros vor. Gegebenenfalls soll die Umstellung des Angebots periodisch durchgeführt werden. Die Angebotserweiterung bzw. Änderung darf sich jedoch nicht gegen die Regeln des Tierschutzes richten. Außerdem werden wir uns für die Förderung des Tierschutzes einsetzen. Eine Kennzeichnungspflicht für Mensen und Bistros soll einheitlich im gesamten universitären Bereich gelten. Das Angebot soll hinsichtlich aller Zusatzstoffe gekennzeichnet werden. Angestrebt wird zusätzlich eine Ausweitung auf Kennzeichnung der Nährwertinhalte. Die Kennzeichnung soll leicht zugänglich und für jede und jeden leicht verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, soll die Kennzeichnung zweisprachig (deutsch und englisch), wenn möglich dreisprachig (deutsch, englisch und französisch) zugänglich sein. Die Kennzeichnung ist vor Ort zu gewährleisten; dies schließt nicht aus, dass diese unter anderem online einsehbar ist. Wir fordern die Universität auf, ihr Gelände fahrradfreundlicher zu gestalten. Es gilt die Studierenden zu ermutigen, das Fahrrad aus nachhaltigen und gesundheitlichen Gründen häufiger zu gebrauchen. Anzustrebende Maßnahmen sind vor allem der Ausbau der Fahrradstellplätze, zudem soll über Überdachungen dieser und die Einrichtung von frei zugänglichen Luftpumpenstationen auf dem Universitätsgelände nachgedacht werden. Wir setzen uns weiterhin für den Erhalt des NRW-Semestertickets für alle Studierenden ein. Akzeptable preisliche Konditionen sind dabei ein wichtiges Anliegen. Darüber hinaus fordern wir die Wiedereinführung des vorläufigen Semestertickets. Das vorläufige Semesterticket soll Studierenden, die dieses nachweislich brauchen, zügig ausgestellt werden können. Das vorläufige Semesterticket soll sich zu mindestens auf das Stadtgebiet Münster erstrecken. Eine Ausweitung über das Stadtgebiet Münsters hinaus ist wünschenswert. Wir wollen als AStA selber Kulturveranstaltungen für und mit den Studierenden organisieren und durchführen. Das neu erbaute studentische Kulturzentrum Baracke soll als solches in der breiten Studierendenschaft etabliert werden. Die eingerichtete Projektstelle zur Betreuung der Baracke hat sich als erfolgreiches Modell etabliert und soll weiterhin beibehalten werden. Wir fordern und fördern aktiv die Beseitigung aller Formen der Diskriminierung an der Universität Münster und darüber hinaus. Unter anderen wollen wir dazu Veranstaltungen wie das Festival contre le racisme durchführen. Auf vorliegende Diskriminierung sollaufmerksam gemachen werden und gegen sie angegangen werden

11 Die Öffentlichkeitsarbeit des AStA Die Homepage des AStA soll politischer, übersichtlicher und informativer gestaltet werden. Die politische Arbeit soll stärker in den Vordergrund gerückt werden. Eine englische Übersetzung der Homepage soll erarbeitet werden. Auch Übersetzungen in weitere Sprachen, unter anderen in Französisch, sind wünschenswert. Wir wollen uns weiterhin verstärkt mit anderen ASten und Studierendenschaften in NRW, Deutschland und Europa vernetzen, um gemeinsam unsere Ziele durchsetzen zu können. Um für eine größtmögliche Öffentlichkeit zu sorgen, wollen wir die Arbeit des AStA und des Studierendenparlaments transparenter gestalten. Wir sehen uns in der Pflicht, alle Studierenden bei wichtigen Fragen und Entscheidungen umfassend und regelmäßig über diese zu informieren. Wir wollen Informationen zusammentragen, um Studierende für Mängel innerhalb der Lehre zu sensibilisieren. Außerdem wollen wir offen sein für Anliegen, Probleme und Bedürfnisse der Studierendenschaft. Neben der im Semesterturnus erscheinenden Ersti Info soll es weitere regelmäßige Publikationen des AStA geben. Das in Kürze anlaufende Magazin Neben.Satz soll hierzu fortgeführt werden. Die Öffnung der AStA-Struktur für alle interessierten Studierenden soll fortgesetzt werden. Dazu soll die neu geschaffene Struktur des AStAs und insbesondere die Möglichkeit der Einrichtung von Projektstellen weiterhin in der Studierendenschaft beworben werden Abschlusserklärung Gemeinsam kämpfen die Liste CampusGrün, Juso-Hochschulgruppe und die Demokratische Internationale Liste für diese Ziele. Es gilt eine solidarische, sozial gerechte, diskriminierungsfreie und nachhaltig orientierte Hochschule und Gesellschaft zu schaffen und zu gestalten. Es sind alle, die sich mit diesen Zielen identifizieren, dazu eingeladen und aufgerufen, sich an deren Verwirklichung zu beteiligen. Münster, den 19. März 2012 CampusGrün Münster Juso-Hochschulgruppe Münster Demokratische Internationale Liste 9

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