Ausstattung von Krankenanstalten mit dem e-card-system Leitfaden
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- Fabian Wagner
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1 Ausstattung von Krankenanstalten mit dem e-card-system Leitfaden Version 3.3 Wien, Juni 2013
2 Allgemeines Dieser Leitfaden gibt Krankenanstalten, Instituten, sozialen Einrichtungen, Heimen, etc. bzw. deren IT-Abteilungen, die als Integratoren bzw. Betreiber fungieren und Software- Herstellern (z.b. KIS-Herstellern) einen Überblick, welche Schritte in welcher Reihenfolge zu setzen sind, um zu einem e-card Anschluss zu gelangen. Die Integration des e-card-systems wird nicht von der SVC beauftragt, der Auftraggeber ist immer die Krankenanstalt, das Institut, etc. Seitens der SVC wird auch nicht in das Vertragsverhältnis zwischen Krankenanstalten, Instituten, etc. und Software-Herstellern eingegriffen. Leitfaden für e-card Anschluss_V3.3.doc Seite 2 von 6
3 Was benötige ich für die Ausstattung mit dem e-card System? Zum e-card-system gehören folgenden Komponenten: Der Server-Gesundheits-Informationsnetzwerk-Adapter (sgina): Beinhaltet die für das e-card-system erforderliche Software. Die sgina erhalten Sie vom HVB bzw. von der SVC in Form einer DVD (*.ova Image). Der dafür benötigte Server wird von der Krankenanstalt bereitgestellt und gewartet. Es müssen folgende Anforderungen erfüllt werden: o 1 bis 4 CPU x 86 o 32 Bit CPU oder kompatibel o 2 GB 4 GB RAM o 5 GB bis 25 GB Festplattenspeicher o Netzanschluss Eine sgina kann bis zu 1500 Kartenlesegeräte (LAN-CCR) verwalten. Der Gesundheits-Informationsnetzwerk-Adapter Generation 2 (GINA Gen. 2): Besteht aus einer eigenen Hardware und Software. Die Software der GINA Gen. 2 bietet die gleiche Funktionalität wie die sgina. Einziger Unterschied besteht darin, dass die GINA Gen. 2 maximal 100 Kartenlesegeräte (LAN-CCR) verwalten kann. Die GINA Gen. 2 wird vom Provider zur Verfügung gestellt. Das Kartenlesegerät (LAN-CCR): Wird an das KA-Netzwerk angeschlossen. Für jeden LAN-CCR, der vom Provider zur Verfügung gestellt wird, benötigen Sie einen Stromanschluss und eine Netzwerkanschluss. Das Kartenlesegerät wird zum Auslesen der Patientenkarten (e-card) verwendet. Der ehi-net Router: Verbindet die GINA mit dem ehi-net. Dieser wird vom Provider zur Verfügung gestellt und konfiguriert. Die Ordinationskarte (o-card): Ist Ihr Berechtigungsausweis gegenüber dem e- card-system. Sie erhalten je Krankenanstalt zwei Ordinationskarten inklusive PINund PUK-Briefe. Anstelle der o-card können Sie auch Software-Zertifikate verwenden. Fall Sie mehr o-cards benötigen, wenden Sie sich bitte an Frau Mag. (FH) Kerstin Ackerl (kerstin.ackerl@svc.co.at 050/ ) oder per Mail an krankenanstalten@svc.co.at. Wenn vom KIS unterstützt, kann die Krankenanstalt anstatt der o-card ein Software- Zertifikat verwenden. Dazu müssen Sie einen Public Key zur Registrierung an die SVC senden (siehe Dokument Anmeldeformular KA SW Zert 1.13 ). Ein ehi-net oder GIN Anschluss wird von drei Providern angeboten (UPC, Telekom Austria AG, Tele2). Dieser Anschluss verbindet die Krankenanstalt mit dem e-card Rechenzentrum und anderen Krankenanstalten. Pro ehi-net Anschluss können 2 Produktiv-GINAs und 2 Test-GINAs angeschlossen Leitfaden für e-card Anschluss_V3.3.doc Seite 3 von 6
4 werden. Über dieses Netzwerk können Sie auch Dienste für andere an das ehi-net angeschlossene Krankenanstalten bereitstellen und in Anspruch nehmen. Mit einem Testpaket (bestehend aus Pseudo-e-cards und Pseudo-o-cards), das von der SVC zur Verfügung gestellt wird, können Sie einen Integrationstest von den ins KIS integrierten e-card-services durchführen. Mit diesen Karten greifen Sie auf ein eigenes Testsystem zu (nicht auf das Produktivsystem) und können somit Ihr System testen. Wenn Sie ein Testpaket bestellen möchten, wenden Sie sich an Leitfaden für e-card Anschluss_V3.3.doc Seite 4 von 6
5 Wie bestellen Sie einen e-card Anschluss? 1. Anforderung des Passwortes für den Download aller relevanten Dokumente auf Services Krankenanstalten und KIS-Hersteller Download Mail an Benötigte Angaben für die Passwortanforderung: Firma bzw. Krankenhaus, Unternehmenstätigkeit (z.b. Krankenanstalt, KIS- Hersteller, ), Anschrift, Kontaktperson, Position, Telefonnummer, , Web-Adresse 2. Folgende Dokumente können bezogen werden: Allgemein: Services Krankenanstalten und KIS- Hersteller Download Allgemeine Infos o Erhebungsbogen: Vorraussetzung für eine Bestellung! o e-card-services: Überblick über die aktuell und zukünftig angebotenen Services o KA_Architektur: Überblick über Infrastruktur und technische Integration o Installationshandbuch Server-GINA: Beschreibung der Installation einer sgina o VMware Anforderungen und Konfiguration für sgina: Die Anforderungen an eine VMware und deren Konfiguration o Erstinstallation für sginas: Kurze und prägnante Mindestkonfiguration für die sgina (Eintragen Routen, Netzwerk, LAN-CCR, ) o Installation und Konfiguration LAN-CCR: Konfiguration des LAN-CCR o Beschreibung Admin-Menü: Beschreibung alle Funktionen und Masken des GINA Admin Menüs o Einschränkung Kartenleser WebGUI: Für Benutzer der Web-GUI, Einschränkung anzuzeigender LAN-CCRs o ehi-net Zugangsnetzkonfigurationen: Zugangsnetzkonfigurationen und Netzintegrationen der GINAs o Firewall- und Port-Konfiguration: o Krankenanstalten Support-Leitfaden: Darstellung der einzelnen Schritte für eine rasche Fehlerbehebung o Anmeldeformular SW-Zertifikate für KA: nähere Erklärung von SW- Zertifikaten und Anmeldeformular o Anleitung Schlüssel-Zertifikatsgenerierung: Anleitung zur Erstellung selbstsignierter Software-Zertifikate Leitfaden für e-card Anschluss_V3.3.doc Seite 5 von 6
6 Technisch: Services Krankenanstalten und KIS- Hersteller Download Technische Infos o Aktuelle Release: Schnittstellenbeschreibung KIS-ENT o Aktuelle Release: Enterprise Funktionalität KIS-ENT o Aktuelle Release: Referenz-Proxy KIS-ENT o Aktuelle Release: Referenzclient KIS-ENT o Aktuelle Release: Releaseinformation KIS-ENT (Informationen über die mit dem aktuellen Release in Kraft tretenden fachlichen und technischen Änderung bzw. Erweiterungen des e-card-systems) o Aktuelle Release: Schulungsszenarien (Dokument zur Beschreibung der im e-card Test-Referenzsystem vorhandenen Szenarien und deren Anwendung) o Diese Dokumente werden, sofern verfügbar auch noch für die vorausgegangene Release angeboten. 3. Kontaktaufnahme mit SVC: Frau Mag. (FH) Kerstin Ackerl, Telefonnummer: 0676/ , kerstin.ackerl@svc.co.at 4. Erhebungsbogen ausfüllen und an krankenanstalten@svc.co.at senden. Wenn Sie Unterstützung beim Ausfüllen des Erhebungsbogens benötigen, wenden Sie sich an Frau Mag. (FH) Kerstin Ackerl. 5. Nach Einlangen des vollständig ausgefüllten Erhebungsbogens bei der SVC, erfolgt eine Überprüfung der Stammdaten (Adresse, Vertragspartnernummer, etc.) der Krankenanstalt durch den HVB und die Krankenanstalt wird ins e-card-system übertragen. Erst nach Erhalt des Erhebungsbogens kann ein ehi-net Anschluss bestellt werden. 6. Ist eine Integration der e-card-services in das KIS gewünscht, bitten wir Sie Ihren KIS-Hersteller zu kontaktieren und darüber zu informieren. 7. Bestellung eines ehi-net Anschlusses direkt beim Provider (LAN-CCR und GINA Gen. 2 wird ebenfalls beim Provider bestellt, sgina wird bei SVC bestellt). Die Ansprechpartner sind im Erhebungsbogen aufgelistet. Für organisatorische und fachliche Fragen während der Installation wenden Sie sich bitte an Frau Mag. (FH) Kerstin Ackerl, Telefonnummer: 0676/ , kerstin.ackerl@svc.co.at Für technische Angelegenheiten während der Installation ist Herr Thomas Woisetschläger, Telefonnummer 050/ , thomas.woisetschläger@svc.co.at) zuständig. Nach der Installation und Inbetriebnahme gelten die im Support-Leitfaden angeführten Vorgehensweisen und Kontaktpersonen. Leitfaden für e-card Anschluss_V3.3.doc Seite 6 von 6
Ausstattung von Krankenanstalten mit dem e-card-system Leitfaden
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