Positionspapier des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Positionspapier des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie"

Transkript

1 Positionspapier des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie November 2008 PPP im öffentlichen Hochbau Lessons Learned Projekterfahrungen fortschreiben

2 Vorbemerkung: Trotz positiver PPP-Bilanz bestehende Hemmnisse beseitigen. Lebenszyklusansatz Planen, Finanzieren, Bauen und Betreiben umsetzen! Die PPP-Bilanz im öffentlichen Hochbau ist positiv: seit 2003 wurden insgesamt 0 Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 3,0 Milliarden Euro an private Partner vergeben. Auch die PPP-Projektpipeline im öffentlichen Hochbau ist gut gefüllt: über 5 Projekte mit einem Investitionsvolumen von über 5 Milliarden Euro befinden sich derzeit in Vorbereitung oder Ausschreibung. (Stand: November 2008) Die stetig steigende Zahl der Projekte zeigt, dass PPP auch heute schon erfolgreich umgesetzt werden kann. Trotzdem sollten die noch verbliebenen rechtlichen PPP-Hemmnisse beseitigt werden. Die deutsche Bauindustrie setzt sich für folgende Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen ein: Die Beseitigung der umsatzsteuerlichen Benachteiligung der privaten Aufgabenerbringung im Vergleich zu herkömmlichen Beschaffungsvarianten: Die deutsche Bauindustrie fordert weiterhin eine Lösung des Umsatzsteuerproblems, z.b. in Form eines Tax-Refund-Systems oder durch die Einrichtung eines Sondertopfes zum Ausgleich umsatzsteuerlich bedingter Mehrausgaben der öffentlichen Auftraggeber. Die Gleichstellung der privatwirtschaftlichen und der konventionellen Beschaffungsvarianten im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung: Die deutsche Bauindustrie fordert die Ergänzung der Bundeshaushaltsordnung ( Abs. 2 BHO) um folgende Formulierung: Mit der Aufgabenerfüllung sollen Private beauftragt werden, soweit sie staatliche Aufgaben oder öffentlichen Zwecken dienende wirtschaftliche Tätigkeiten ebenso gut oder besser erbringen können. Verhinderung der Verschärfung des Regel- / Ausnahmeverhältnisses zugunsten der Fachund Teillosvergabe im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB): Die deutsche Bauindustrie sieht in der vorgeschlagenen Formulierung Leistungen sind in der Menge aufgeteilt (Teillose) und getrennt nach Art oder Fachgebiet (Fachlose) zu vergeben eine wesentliche Verschärfung der bisherigen Regelung. Wir befürchten, dass die für PPP-Projekte konstitutive Generalunternehmervergabe künftig von den Vergabestellen verstärkt in Frage gestellt wird. Des Weiteren weisen die Projekte trotz des Erfolges bei der Projektzahl zum Teil noch Unzulänglichkeiten bei der Strukturierung und Ausgestaltung auf. Dies führt zu einer Verringerung der Effizienzgewinne auf Seiten der öffentlichen Hand und zur Erhöhung der Angebotskosten bei den privaten Bietern. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat sich daher dazu entschlossen das Positionspapier Lessons Learned aus dem April 2006 neu aufzulegen und die gesammelten Projekterfahrungen fortzuschreiben. PPP im öffentlichen Hochbau Stand: November Die aktuelle Projektliste kann unter abgerufen werden Vergebene Projekte 5 Projekte in Vorbereitung Bei PPP-Ausschreibungen ist zu beobachten, dass der Lebenszyklusgedanke nicht in allen Projekten umfassend angewandt wird. So werden oft nur Teile des gesamten Lebenszyklus einer PPP-Immobilie an den privaten Partner vergeben. Vorgegebene Planung schränkt Optimierungsmöglichkeiten ein Es werden beispielsweise PPP-Projekte ausgeschrieben, bei denen die Architektur vorgegeben und damit das Lebenszykluselement Planung aus dem Projekt heraus genommen wird. Nach Durchführung des Architektenwettbewerbs mündet das Projekt in eine PPP- Maßnahme. Auftraggeber für die weitere Gebäudeplanung wird ein privater Investor sein. Auch werden oft sehr weit reichende Festschreibungen vorgenommen, die den Spielraum der Anbieter einschränken. Diese reichen bis zur Vorgabe des einzubindenden Architekturbüros. Durch ein Verbot von Nebenangeboten werden die Innovationsmöglichkeiten der Bieter zusätzlich verringert. Die Planungsleistungen bis einschließlich Leistungsphase 5 werden durch den Sieger des durchgeführten Architektenwettbewerbs [ ] erbracht. Der Bewerber bzw. spätere Bieter verpflichtet sich, dieses Architekturbüro für die Leistungsphase 5 im eigenen Namen zu beauftragen und die bereits vorliegende Planungen [ ] in die durchzuführenden Bauleistungen einzubinden. Optionale Vergabe von Betriebsleistungen beeinträchtigt Wirtschaftlichkeit Des Weiteren sind Ausschreibungen für PPP- Lebenszyklusprojekte auf dem Markt, bei denen die Betriebsleistungen nur optional, gar nicht oder an einen Dritten vergeben werden sollen. Der öffentliche Auftraggeber erwartet ein umfassendes Gesamtangebot für Planungs-, Bau- und Finanzierungsleistungen. [ ] Zusätzlich können von den Bietern auch Leistungen zum Bauunterhalt in der Nutzungsphase angeboten werden. Öffentliche Finanzierung verringert private Anreize zur Effizienz Begründet durch die sich stabilisierende Haushaltslage der Kommunen, wird die Finanzierung der Projekte zunehmend über den Haushalt vorgenommen und daher Finanzierungsleistungen gar nicht oder nur optional ausgeschrieben. Planung, Errichtung, Betrieb und Vorfinanzierung eines Verwaltungsgebäudes in Form eines PPP-Modells, wobei sich der Auftraggeber vorbehält, den Betrieb bzw. die Finanzierung ggf. selbst zu erbringen. Die deutsche Bauindustrie setzt sich dafür ein, dass alle Lebenszykluselemente eines PPP-Projektes bei nachgewiesener Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden. Die Ausschreibung unvollständiger PPP-Projekte verhindert die Optimierung der Lebenszykluskosten und damit die Erzielung von Effizienzgewinnen. So verhindern bspw. konkrete Planungsvorgaben ein Einwirken des privaten Partners auf die Planung hinsichtlich wirtschaftlicher Aspekte, die für die Optimierung der Kosten beim Bau und im Betrieb eine entscheidende Rolle spielen. Daher plädieren wir dafür, Ausschreibungen soweit wie möglich funktional und outputorientiert zu gestalten. Des Weiteren sollte dem privaten Partner die Wahl des Architekten überlassen werden, mit dem er für das Projekt zusammenarbeiten will. Die Ausschreibung muss lediglich vorgeben, nach welchen Kriterien die Architekturvorschläge bewertet und wie diese im Vergleich zu anderen Vergabekriterien gewichtet werden.

3 Des Weiteren sehen wir in der Nichtvergabe von Betriebsleistungen bei PPP-Lebenszyklusprojekten die Gefahr, dass durch das Fehlen eines ganzheitlichen Ansatzes Kostenoptimierungen in der Betriebsphase verhindert werden. Zudem müssen die Bieter bei einer optionalen Ausschreibung damit rechnen, dass lediglich der Baupreis eine Rolle spielt. Daher werden Optimierungspotentiale im Gesamtlebenszyklus, welche oftmals zu Lasten des Baupreises gehen, nicht optimal ausgenutzt. Dies beeinträchtigt die Wirtschaftlichkeit der Projekte negativ. Darüber hinaus werden Bieter auf Dauer keine Betriebspartner finden, die den Angebotsprozess begleiten, wenn am Ende eines erfolgreichen Wettbewerbs eventuell doch keine Betriebsleistung zum Zuge kommt. Die deutsche Bauindustrie plädiert auch für die Einbeziehung der Finanzierung in ein PPP-Projekt, da das Weglassen der Finanzierungsleistung die Anreize des privaten Partners zu einer Optimierung aller Leistungen und Kosten gerade in der risikoreichen Bauphase eines PPP-Projektes verringert. 3. Echte öffentlich-private Partnerschaften realisieren! Immer häufiger werden Projekte ausgeschrieben und als PPP-Projekte deklariert, bei denen der öffentliche Partner Eigenbetriebe oder Gesellschaften, an denen die öffentliche Hand Anteile hält, mit der Leistungserbringung beauftragt. Ebenso kritisch werden Projektgesellschaften gesehen, an denen der öffentliche Auftraggeber gesellschaftsrechtlich beteiligt ist, da es hier zu erheblichen Interessenskonflikten kommen kann. PPP ohne Private Der eine Partner ist hier die Stadt [ ], der andere ist eine 00%ige Tochter eines Wohnungsbauunternehmens, welches seinerseits zu 00% der Stadt [ ] gehört. Die deutsche Bauindustrie setzt sich für echte PPP-Projekte ein, bei denen bei der Realisierung und dem Betrieb öffentlicher Infrastruktur privates Kapital und Know-how genutzt werden, um Innovationen und damit Effizienzgewinne zu realisieren. 2. Leistungsspektrum der Betriebsphase ausschöpfen! Bei sehr vielen PPP-Lebenszyklusprojekten werden Betriebsleistungen nicht im eigentlich möglichen Umfang ausgeschrieben. So werden über Wartung und Instandhaltung hinausgehende Dienstleistungen, wie Außenanlagenpflege, EDV-Systembetreuung oder Catering bis hin zu sektorspezifischen Leistungen, häufig weiterhin von der öffentlichen Hand in Eigenregie erbracht. Die Leistungserbringung soll durch den privaten Partner auf Grundlage eines 25jährigen Bau- und Bewirtschaftungsvertrages erfolgen. Betrieb: Gebäudeinstandhaltung, Gebäudeunterhaltung, Energiemanagement; keine Reinigungsleistungen, keine Hausmeisterdienste. Die deutsche Bauindustrie sieht bei PPP-Lebenszyklusprojekten in der stärkeren Ausschöpfung des Spektrums der an private Partner übertragbaren Dienstleistungen ein erhebliches Potential für weitere Effizienzsteigerungen in der Betriebsphase.. Bonität der Auftraggeber im Krankenhausbereich sicherstellen! Wenn öffentliche Leistungen von Gesellschaften ausgeschrieben werden, hinter denen nicht die Bonität der öffentlichen Hand steht, sind die Voraussetzungen für eine langfristige PPP-Finanzierung nicht vorhanden. Das PPP-Verfügbarkeitsmodell wird ausgehebelt, da die Zahlungsverpflichtungen des Auftraggebers nicht gewährleistet sind. Dies ist derzeit insbesondere im Krankenhausbereich der Fall. Die deutsche Bauindustrie setzt sich dafür ein, dass Auftraggeber, die nicht direkt über die Bonität der öffentlichen Hand verfügen, diese Bonität bzw. die Zahlungsverpflichtungen auf andere Weise, z.b. durch vertragliche Regelungen, sicherstellen. Falls in diesem Zusammenhang auf EU-Ebene beihilferechtliche oder wettbewerbsrechtliche Prüfungen oder Notifizierungen zu erfolgen haben, müssen diese vor dem Ausschreibungsbeginn geklärt sein. Das jeweilige Sicherheitenkonzept zur Absicherung der Finanzierung ist im Bewerbermemorandum des Teilnahmewettbewerbes bekannt zu geben.

4 5. Vergabeverfahren professionell vorbereiten! Einige PPP-Projekte leiden unter einer unzulänglichen Vorbereitung auf Seiten des öffentlichen Auftraggebers. Bedarf und Ziele der öffentlichen Hand klar definieren So werden häufig der Bedarf, die Maßnahmenwirtschaftlichkeit und die Finanzierbarkeit auf Seiten der öffentlichen Hand vor dem Start des PPP-Verfahrens nicht ausreichend geprüft. Darüber hinaus sind oft wesentliche Zielvorgaben nicht abschließend festgelegt, Projektinhalte nicht politisch abgestimmt und die Entscheidung darüber wird in die Angebotsphase verlegt. Dies führt dazu, dass in laufenden Verfahren Parameter verändert werden, sich die Angebotszeiten und -kosten erhöhen oder Projekte sogar gänzlich scheitern. Fehlende Vergabeunterlagen verteuern Angebote Des Weiteren werden häufig bei komplexen Projekten die Vergabeunterlagen nicht gründlich genug vorbereitet. So fehlen grundlegende Voruntersuchungen, wie z.b. Baugrundgutachten, oder die Unterlagen sind nicht detailliert genug. Die deutsche Bauindustrie fordert, dass zukünftig die Projekte auf eine solide Basis gestellt werden. Die Prüfung des Bedarfs, der Maßnahmenwirtschaftlichkeit und der Finanzierbarkeit ist allein hoheitliche Aufgabe, ebenso wie die Abstimmung der definierten Ziele mit der Politik. Auf diesen Bereich haben private Bieter keinen Einfluss. Wir sehen in einer optimierten Vorbereitung der Vergabeunterlagen die Möglichkeit, die Bearbeitungszeiten und damit auch die Angebotskosten auf beiden Seiten zu reduzieren. So kann eine umfassende Optimierung der Angebote erreicht werden.. Der Bieter wird sicherstellen, dass die Projektgesellschaft während der Vertragslaufzeit ausreichend mit Fremdfinanzierungsmitteln ausgestattet ist [...]. Neben der Ausstattung mit Eigenkapital verpflichtet sich der Bieter [ ] zusätzlich zu der abzugebenden harten Patronatserklärung [ ] eine Vertragserfüllungsbürgschaft [...] eines in der europäischen Gemeinschaft zugelassenen Kreditinstitutes zu übergeben. Aus Sicht der deutschen Bauindustrie sollte bereits im Teilnahmewettbewerb klargestellt werden, für welche Finanzierungsform sich der öffentliche Auftraggeber entschieden hat. Falls beide Finanzierungsformen angeboten werden können, ist eine klare Regelung vorzugeben, mit welchem Malus die Forfaitierung mit Einredeverzicht gegenüber der Projektfinanzierung gewertet wird. Des Weiteren empfehlen wir, das Sicherheitsbedürfnis des öffentlichen Auftraggebers unter Berücksichtigung der Finanzierungsform praxisgerecht zu bewerten und angemessene Sicherheiten zu fordern. Das konkrete Sicherheitenkonzept des Auftraggebers bei einer Forfaitierung mit Einredeverzicht, z.b. Bürgschaften mit Höhe und Laufzeiten, sollte bereits im Teilnahmewettbewerb bekannt gegeben werden. Angebotsprozess schlank und projektspezifisch ausgestalten! 6. Klarheit über Finanzierungsformen und angemessene Sicherheiten schaffen! Auf Seiten des öffentlichen Auftraggebers fehlt häufig Transparenz und Klarheit über die möglichen Finanzierungsformen und damit einhergehenden angemessenen Sicherheiten. Fehlende Aussagen zur Finanzierung erschweren die Bearbeitung durch die Bieter Auch fehlen im Teilnahmewettbewerb klare Aussagen zur Finanzierungsform Projektfinanzierung oder Forfaitierung mit Einredeverzicht. Diese sind jedoch nötig, damit die Bieter sachgerecht über eine Bearbeitung der Ausschreibung entscheiden können. Überzogene Sicherheiten bei der Projektfinanzierung sind unökonomisch Bei einer Projektfinanzierung sind zusätzliche Bürgschaften für die Bau- und Betriebsphase zu Gunsten der öffentlichen Hand überflüssig, da i.d.r. das Objekt im Eigentum des Auftraggebers bleibt und somit der Auftraggeber die Sicherheit der gesamten Immobilie inne hält. Zusätzliche Bürgschaften erzeugen lediglich zusätzliche Kosten beim privaten Partner, belasten die Avallinien der Unternehmen und reduzieren das Effizienzpotential für die öffentliche Hand. Oft wird eine zu große Zahl von Bietern zur Angebotsabgabe aufgefordert, sogar beim wettbewerblichen Dialog sind Verfahren mit bis zu sechs Bieterkonsortien zu beobachten. Das führt zu einem erhöhten Kosten- und Zeitaufwand. Des Weiteren sind bei vielen komplexen Projekten mit einem hohen technischen Planungsaufwand, wie z.b. im Krankenhaussektor, die Bearbeitungszeiten für die Angebotserstellung zu kurz. Dies kann dazu führen, dass bei der Fachplanung Lebenszykluskosten nicht optimal berücksichtigt werden können und aufgrund fehlender Planungsreife hohe Risikoaufschläge vorgenommen werden. Die deutsche Bauindustrie setzt sich dafür ein, den Angebotsprozess sowohl in der Breite als auch in der Tiefe schlanker abzuwickeln. So sollte die Zahl der Bieter stufenweise reduziert werden, um die Angebotskosten sowohl auf der privaten als auch auf der öffentlichen Seite zu reduzieren. Wir schlagen vor, nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbes nur 3 bis 5 Bieter zur Abgabe eines indikativen Angebots aufzufordern. Die Abgabe eines verbindlichen Angebotes sollte sich auf die 2 bis 3 besten Bieter beschränken. Darüber hinaus empfehlen wir, den Bearbeitungszeitraum bis zur Abgabe der Angebote in Abhängigkeit von der Komplexität jedes einzelnen Projektes und der geforderten Planungstiefe zu definieren. Werden kürzere Verfahrenszeiten von Seiten der öffentlichen Auftraggeber bevorzugt, sollte dies bei der Abfrage der Planungstiefe berücksichtigt werden.

5 8. Ausgeschiedene Bieter angemessen entschädigen! 0. Unkalkulierbare Risiken nicht zu Lasten des privaten Partners verteilen! Die gegenwärtig auf dem PPP-Markt üblichen Entschädigungen beim Ausscheiden eines Bieters aus dem Verfahren sind zu gering. Architekten und Fachplaner sind immer weniger bereit, komplexe PPP-Angebote mit umfangreichen Vorleistungen auf Akquisitionsbasis zu begleiten. Daher steigen die Angebotskosten erheblich an. Die deutsche Bauindustrie plädiert für eine in der Höhe angemessene Entschädigung der ausscheidenden Bieter, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass der öffentlichen Hand und deren Beratern ein erhebliches Know-how durch alle Bieter zufließt. Grundsatz eines jeden PPP-Projektes ist die optimale Risikoverteilung entsprechend der Managementfähigkeit der einzelnen Partner. Übertragung nicht kalkulierbarer Risiken beeinträchtigt die Wirtschaftlichkeit Die Übertragung von nicht steuerbaren oder nicht kalkulierbaren Risiken auf den privaten Partner verteuert die Angebote, beeinträchtigt die Wirtschaftlichkeit oder verhindert sogar die Projektrealisierung. So stellen z.b. Gesetzesänderungen nach Vergabe, die neue oder bisher unvorhersehbare Bau- oder Betriebsleistungsverpflichtungen mit sich bringen, insbesondere ohne Anpassung der Vergütung, ein unkalkulierbares Risiko für den privaten Partner dar. Ein weiteres Beispiel betrifft die Energieversorgung eines Gebäudes. Der private Partner kann die Verbrauchsmenge eines Gebäudes bei einem gegebenen Nutzungsprofil beherrschen, nicht aber die Energiepreisentwicklung pro Einheit, diese muss über die Vertragslaufzeit an die tatsächliche Preisentwicklung gekoppelt sein. Weiterhin sind überlange Angebotsbindefristen ohne Preisanpassungen, z.b. anhand eines Index, schädlich für die Effizienz, da allgemeine Kostenentwicklungen über einen längeren Zeitraum nicht vorhersehbar sind. 9. Beraterauswahl standardisieren! Die Qualität der Berater ist in Deutschland noch immer sehr unterschiedlich. Eine nicht praxisgerechte Beratung führt zu Reibungsverlusten und damit zu Mehraufwand in der Abwicklung und verminderter Effizienz. Die deutsche Bauindustrie setzt sich dafür ein, dass nicht kalkulierbare Risiken nicht auf den privaten Partner übertragen werden. Für Preissteigerungen, zum Beispiel aufgrund von Verzögerungen bei der Zuschlagserteilung, schlagen wir Indexierungsregelungen vor. Die deutsche Bauindustrie setzt sich dafür ein, dass bundesweit einheitliche Standards und Anforderungen für die Ausschreibung, Bewertung und Auswahl der einzusetzenden Berater erarbeitet werden, die von den öffentlichen Auftraggebern anzuwenden sind. Hier kann aus unserer Sicht die Partnerschaften Deutschland einen wichtigen Beitrag leisten.. Klare Forderungen zum Versicherungskonzept vorgeben! Bei den meisten PPP-Ausschreibungen fehlen Aussagen zu den Anforderungen an Versicherungsleistungen, wie dies international üblich ist. Das führt zu Unklarheiten bei der Angebotserstellung und der vergleichenden Bewertung der Angebote. Wir setzen uns auch dafür ein, dass in Ausschreibungen klare Versicherungskonzepte vorgegeben werden. So können z.b. Versicherungen für nicht kalkulierbare Risiken, die im Verantwortungsbereich des Auftraggebers liegen, beim privaten Auftragnehmer angefragt und versichert werden. Wird dies vom öffentlichen Auftraggeber gewünscht, sollte dies in den Vergabeunterlagen deutlich dargelegt werden.

6 2. Objektgesellschaften nicht vor der Fazit: Erfolgsfaktoren für mehr Effizienz Preferred Bidder Phase gründen! Bei einigen Projekten wird gefordert, dass die Gründung der Projektgesellschaft bereits im Teilnahmewettbewerb zu erfolgen hat. Dabei entstehen allen Bietern Kosten. Des Weiteren besteht die Gefahr, dass bei einer Bewerbung als GbR als Alternative zur unwirtschaftlichen Aufsetzung einer GmbH diese mit dem Argument der notwendigen Wahrung der Rechtsidentität bei Zuschlag in eine Rechtsform gezwungen wird, die mit einer gesamtschuldnerischen Vollhaftung der Unternehmen einhergeht. Für den Fall, dass Unternehmen ihre Leistungen nicht unmittelbar, sondern über eine Objektgesellschaft anbieten wollen, ist schon die Bewerbung im Namen der Objektgesellschaft einzureichen. Der deutsche PPP-Markt hat sich in den vergangenen fünf Jahren erfolgreich entwickelt. Trotzdem weisen einige Projekte Optimierungspotential bei der Strukturierung auf. Da beide PPP-Partner von sinkenden Transaktionskosten und dadurch steigender Effizienz profitieren, hat die deutsche Bauindustrie folgende Erfolgsfaktoren für PPP-Projekte identifiziert: Lebenszyklusansatz Planen, Finanzieren, Bauen und Betreiben umsetzen, Leistungsspektrum der Betriebsphase ausschöpfen, Die deutsche Bauindustrie setzt sich für die Gründung der Projektgesellschaft nach Auswahl des bevorzugten Bieters ein. Nur so ist sichergestellt, dass nur bei einem Bieter Kosten für eine Gesellschaftsgründung anfallen. Demnach sollte das Vergabeverfahren von Beginn an so strukturiert werden, dass: entweder der bevorzugte Bieter eine Projektgesellschaft gründet, die dann auch das finale Angebot legt und den Zuschlag erhält, oder Echte öffentlich-private Partnerschaften realisieren, Bonität der Auftraggeber im Krankenhausbereich sicherstellen, Vergabeverfahren professionell vorbereiten, Klarheit über Finanzierungsformen und angemessene Sicherheiten schaffen, die Übertragung der Rechte und Pflichten aus dem Projektvertrag von der Bietergemeinschaft an die Projektgesellschaft in der juristischen Sekunde nach Zuschlagserteilung erfolgt. Diese Übertragung ist bereits im Projektvertrag anzulegen, das heißt, es sind konkrete Voraussetzungen im Projektvertrag aufzuführen, an die die Vertragsübertragung geknüpft ist. Die Erfüllung dieser Voraussetzungen ist bereits vor Zuschlagserteilung durch den Bieter nachgewiesen und durch die Vergabestelle zu bestätigen, wodurch die Übertragung bei Vertragsunterzeichnung unmittelbar zustande kommt. Der Projektvertrag ist daher vom Auftraggeber, der Bietergemeinschaft und von der Projektgesellschaft gemeinsam zu unterzeichnen. In beiden Varianten muss die Gründung der Projektgesellschaft erst nach Ernennung zum bevorzugten Bieter erfolgen. Angebotsprozess schlank und projektspezifisch ausgestalten, Ausgeschiedene Bieter angemessen entschädigen, Beraterauswahl standardisieren, Unkalkulierbare Risiken nicht zu Lasten des privaten Partners verteilen, Klare Forderungen zum Versicherungskonzept vorgeben, Objektgesellschaften nicht vor der Preferred Bidder Phase gründen. Die deutsche Bauindustrie ist davon überzeugt, dass durch ein partnerschaftliches Miteinander von Privatwirtschaft und öffentlicher Hand PPP im öffentlichen Hochbau auch zukünftig eine ernst zu nehmende Beschaffungsvariante bleibt, bei der Effizienzpotentiale noch besser als bisher genutzt werden können.

7 Herausgegeben vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Dr. Heiko Stiepelmann Hauptabteilung Volkswirtschaft, Information und Kommunikation Kurfürstenstraße Berlin Postanschrift: 0898 Berlin Tel.: Fax:

Ausschreibung Programmierung einer Software zur digitalen Schülerbeteiligung für politik-digital e.v.

Ausschreibung Programmierung einer Software zur digitalen Schülerbeteiligung für politik-digital e.v. Bekanntmachung Berlin, 15.01.2015 Ausschreibung für einen Dienstleistungsauftrag Beschränkte Ausschreibung mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb a) Zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle, Stelle zur

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Fragebogen zur Anwendung der Mittelstandklausel in Vergabeverfahren

Fragebogen zur Anwendung der Mittelstandklausel in Vergabeverfahren Fragebogen zur Anwendung der Mittelstandklausel in Vergabeverfahren Mit der Online-Umfrage sollen Informationen zur Nutzung der Möglichkeiten des 97 GWB durch Vergabestellen erhoben werden. Ziel ist es

Mehr

Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland

Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland Verein PPP Schweiz Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland Veranstaltung des Verein PPP Schweiz am14.05.2014 in Bern Vortrag von Peter Walter Landrat a.d., Vorsitzender Verein PPP

Mehr

AUFFORDERUNG ZUR ABGABE EINES ANGEBOTS

AUFFORDERUNG ZUR ABGABE EINES ANGEBOTS Stadt Weil der Stadt Marktplatz 4 71263 Weil der Stadt An Firma XXX Ort, Datum Weil der Stadt, Zuständiger Bearbeiter (Vergabestelle) Bürgermeister Thilo Schreiber Tel / Fax Tel.: +49 7033/521-131 Fax:

Mehr

Öffentliche Ausschreibung Nr. 132/2015/003 des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz über die Innenreinigung der Dienstgebäude

Öffentliche Ausschreibung Nr. 132/2015/003 des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz über die Innenreinigung der Dienstgebäude STATISTISCHES LANDESAMT MAINZER STRASSE 14-16 56130 BAD EMS Öffentliche Ausschreibung Nr. 132/2015/003 des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz über die Innenreinigung der Dienstgebäude Ausschreibungsbestimmungen

Mehr

Entscheidungsmatrix zum Vergabeverfahren und zu möglichen Betreibermodellen

Entscheidungsmatrix zum Vergabeverfahren und zu möglichen Betreibermodellen Entscheidungsmatrix zum Vergabeverfahren und zu möglichen Betreibermodellen Vergleich der Beschaffungsvarianten Eigenerledigung mit gewerkeweiser Vergabe Management- und Betriebsführungsmodelle Schnittstellenrisiken

Mehr

Stadt» Cottbus. Alternativen zur Weiterentwicklung der Informationsverarbeitung der Stadt Cottbus. Cottbus, 17. Januar 2006

Stadt» Cottbus. Alternativen zur Weiterentwicklung der Informationsverarbeitung der Stadt Cottbus. Cottbus, 17. Januar 2006 Stadt» Cottbus Alternativen zur Weiterentwicklung der Informationsverarbeitung der Cottbus, 17. Januar 2006 Diese Unterlage ist nur im Zusammenhang mit dem mündlichen Vortrag vollständig; die isolierte

Mehr

90 Jahre russisch-deutsche Wirtschaftsbeziehungen: Wachstums- und Innovationsfelder bis 2020

90 Jahre russisch-deutsche Wirtschaftsbeziehungen: Wachstums- und Innovationsfelder bis 2020 Wachstums- und Innovationsfelder bis 2020 PPP in Deutschland und Europa: Ziele Erfahrungen Ausblick Vortrag von: Peter Walter, Landrat a.d., Vorsitzender Verein PPP in Hessen und Thüringen e.v. AGENDA

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Stand: Januar 2016 M e r k b l a t t Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Sie haben Interesse an aktuellen Meldungen aus dem Arbeits-, Gesellschafts-, Wettbewerbsund

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Freiberufliche Bodenkunde

Freiberufliche Bodenkunde Freiberufliche Bodenkunde 07.04.2011, Göttingen Dr. Mark von Wietersheim Geschäftsführer forum vergabe e.v. 1 Vergaberecht als Werkzeug zur ordnungsgemäßen Auftragsvergabe Vergabeverfahren folgen in vielen

Mehr

FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO.

FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO. www.proenergy.at FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO. Sparen Sie Geld, Energie und Nerven - mit Kälte-Contracting vom Spezialisten. Wir haben Proenergy aus einem guten Grund beauftragt, den IZD Tower mit Kälte zu

Mehr

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee 26. Januar 2007 in Meersburg Zielvereinbarung Stand 10.11.2006 über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Newsletter: Februar 2016

Newsletter: Februar 2016 1 ASR GmbH www.asr-security.de Newsletter: Februar 2016 Neue behördliche Vorgaben für Onlineschulungen Seit dem 01. Februar 2016 gelten neue behördliche Anforderungen an Online- Luftsicherheitsschulungen.

Mehr

Energie-Contracting in Zeiten knapper Kassen

Energie-Contracting in Zeiten knapper Kassen Rechtsanwalt Dr. Andreas Klemm Energie-Contracting in Zeiten knapper Kassen Symposium des Kommunal-Verlages am 10. März 2011 im Stadtmuseum Siegburg Siegburg, 10.03.2011 Dr. Andreas Klemm 1 Gliederung

Mehr

Exclusiv für Wohnungseigentümergemeinschaften WEG Finanzierung leicht gemacht

Exclusiv für Wohnungseigentümergemeinschaften WEG Finanzierung leicht gemacht Exclusiv für Wohnungseigentümergemeinschaften WEG Finanzierung leicht gemacht Ohne Sonderumlage zum Ziel Kennen Sie schon das WEG Baugeld? Das WEG Baugeld der WEG Bank AG ist die clevere Finanzierung für

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach 47 Prozent der Deutschen wollten schon einmal unternehmerisch tätig werden Größte Hürden: Kapitalbeschaffung und Bürokratie junge Unternehmer sorgen

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich

E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich In wenigen Schritten von der Lieferanteninformation zur Auktion Die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen ist für Unternehmen immer mit einem enormen

Mehr

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln Unternehmensleitbild Vision Mission Werte Spielregeln Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir genießen heute bei unseren Geschäftspartnern einen ausgezeichneten Ruf. Dazu haben die langjährige erfolgreiche

Mehr

zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes

zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes Breitenbachstraße 1, 60487 Frankfurt am Main Telefon: (069) 7919-0 Telefax: (069) 7919-227 bgl@bgl-ev.de www.bgl-ev.de Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes

Mehr

Sicherheit, Transparenz und Datenschutz. Die Qualitätssiegel des DDV bei Adressdienstleistungs- Unternehmen. www.ddv.de www.ddv.de

Sicherheit, Transparenz und Datenschutz. Die Qualitätssiegel des DDV bei Adressdienstleistungs- Unternehmen. www.ddv.de www.ddv.de Sicherheit, Transparenz und Datenschutz Die Qualitätssiegel des DDV bei Adressdienstleistungs- Unternehmen Setzen Sie auf Nummer Sicher Die Qualitätssiegel des DDV Die Adressdienstleister in den drei DDV-

Mehr

Forschungsprojekt. Frauen als Zielgruppe der Existenzgründungsförderung unter besonderer Berücksichtigung der Finanzierungsaspekte.

Forschungsprojekt. Frauen als Zielgruppe der Existenzgründungsförderung unter besonderer Berücksichtigung der Finanzierungsaspekte. Forschungsprojekt Frauen als Zielgruppe der Existenzgründungsförderung unter Kurzfassung I. Ausgangslage und Ziele der Untersuchung Existenzgründungen wird eine entscheidende Rolle bei der Schaffung neuer

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Die Allianz für Beteiligung setzt sich dafür ein, dass alle Personengruppen der

Mehr

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Die richtige Wahl der Unternehmensform................. 6 1.1 Haftungsverhältnisse..............................

Mehr

IMMOBILIEN MIT SICHERHEIT

IMMOBILIEN MIT SICHERHEIT IMMOBILIEN MIT SICHERHEIT Herzlich willkommen bei Gilbers & Baasch. Seit unserer Unternehmensgründung im Jahre 1995 durch Gregor Gilbers (rechts) und Klaus Baasch gehen wir gemeinsam mit unseren Kunden

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

STREITFINANZIERUNG BEI IMMOBILIENKREDITEN. Recht für Alle. Niedrige Zinsen für Alle.

STREITFINANZIERUNG BEI IMMOBILIENKREDITEN. Recht für Alle. Niedrige Zinsen für Alle. STREITFINANZIERUNG BEI IMMOBILIENKREDITEN Recht für Alle. Niedrige Zinsen für Alle. MAXIMUM IUS WIR ÜBER UNS Ein starkes Team, Qualität und Kontinuität, setzt sich für Ihre Interessen ein! MAXIMUM IUS

Mehr

PRESSEINFORMATION. Deutsche Glasfaser stellt Generalunternehmen Ultimatum. Deutsche Glasfaser

PRESSEINFORMATION. Deutsche Glasfaser stellt Generalunternehmen Ultimatum. Deutsche Glasfaser Deutsche Glasfaser Deutsche Glasfaser stellt Generalunternehmen Ultimatum Unternehmen distanziert sich von Dumpinglöhnen und droht mit Kündigung des Auftrags Projektaufträge werden komplett an Generalunternehmer

Mehr

18. Februar 2010 Uniklinik Köln - medfacilities GmbH

18. Februar 2010 Uniklinik Köln - medfacilities GmbH 18. Februar 2010 Uniklinik Köln - medfacilities GmbH Aktuelle Bauvorhaben Krankenversorgung Forschung und Lehre Konjunkturpaket 4 1 2 4 5 2 5 1 2 1 4 Seite 2 Projekte Projektvolumen der gesamten Masterplanung

Mehr

Stellungnahme der Bundesärztekammer

Stellungnahme der Bundesärztekammer Stellungnahme der Bundesärztekammer zum Referentenentwurf für ein Gesetz zur Änderung des 87 der Strafprozessordnung Berlin, 21. Februar 2012 Korrespondenzadresse: Bundesärztekammer Herbert-Lewin-Platz

Mehr

121 (Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)

121 (Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung) Vergabestelle 121 ZDF Datum 09.05.2014 Zweites Deutsches Fernsehen Vergabenummer ZDF-174-ÖA-11-029 ZDF-Straße 1 55127 Mainz Veröffentlichung einer Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Baumaßnahme

Mehr

BAV-Offensive 2011 best bav - take five (Stand: 13.07.2011)

BAV-Offensive 2011 best bav - take five (Stand: 13.07.2011) BAV-Offensive 2011 best bav - take five (Stand: 13.07.2011) Ihre 5 Durchführungswege in der betrieblichen Altersversorgung oder das KUNDEN- und QUALITÄTs-orientierte Konzept für die betriebliche Altersversorgung

Mehr

Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge. Ihre Leidenschaft, gut versichert

Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge. Ihre Leidenschaft, gut versichert Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge Ihre Leidenschaft, gut versichert Die Versicherung für aussergewöhnliche Fahrzeuge Sicherheit für das Objekt Ihrer Leidenschaft Die Versicherung von Sammlerfahrzeugen

Mehr

Gestaltungsbeispiel Holdingstruktur

Gestaltungsbeispiel Holdingstruktur Gestaltungsbeispiel Holdingstruktur KRÜMMEL & KOLLEGEN Rosenthaler Str. 39 D-16540 Hohen Neuendorf Telefon: 03303.29 75 05 Fax: 03303.29 75 06 info@limited-partner.de www.limited-partner.de Einleitung

Mehr

Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S. value beyond financial advice

Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S. value beyond financial advice Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S value beyond financial advice Schaffen Sie die Basis für eine erfolgreiche Zukunft. Mit

Mehr

PPP im Krankenhaussektor

PPP im Krankenhaussektor CORPORATE FINANCE PPP im Krankenhaussektor Dr. Steffen Wagner Berlin, 22. April 2008 ADVISORY Agenda PPP als Lösungsansatz im Krankenhaussektor Das PPP-Bauprojekt der Universitätsklinik zu Köln 1 Aktuelle

Mehr

Finanzierung von PPP-Hochbauprojekten

Finanzierung von PPP-Hochbauprojekten Hauptverband der Deutschen Bauindustrie Memorandum November 6 Finanzierung von PPP-Hochbauprojekten Vorbemerkungen Public Private Partnership hat in Deutschland zumindest im Hochbau den Durchbruch geschafft.

Mehr

Innovationszentren in der GKV-Versorgung -

Innovationszentren in der GKV-Versorgung - Innovationszentren in der GKV-Versorgung Patientenwohl als Wettbewerbsvorteil Derzeit wenden Krankenhäuser neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden an, ohne dass vorab Nutzen und Schaden geprüft werden.

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

RUNDE TISCHE /World Cafe. Themen

RUNDE TISCHE /World Cafe. Themen RUNDE TISCHE /World Cafe Themen A. Erfahrungen - Erfolge und Stolpersteine B. Marketing/Kommunikation C. Finanzierung/Förderungen D. Neue Ideen für sanft mobile Angebote/Projekte in der Zukunft A. Erfahrungen

Mehr

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung 1. Problembeschreibung a) Ein Elektromonteur versetzt in einer überwachungsbedürftigen Anlage eine Leuchte von A nach B. b) Ein Elektromonteur verlegt eine zusätzliche Steckdose in einer überwachungsbedürftigen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Nutzung dieser Internetseite

Nutzung dieser Internetseite Nutzung dieser Internetseite Wenn Sie unseren Internetauftritt besuchen, dann erheben wir nur statistische Daten über unsere Besucher. In einer statistischen Zusammenfassung erfahren wir lediglich, welcher

Mehr

Reformpaket zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte. Fragen und Antworten

Reformpaket zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte. Fragen und Antworten Reformpaket zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte Fragen und Antworten Reformpaket zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte Fragen und Antworten

Mehr

1. Wie kann ich eine Rückerstattung aus der Steuerkorrektur geltend machen?

1. Wie kann ich eine Rückerstattung aus der Steuerkorrektur geltend machen? Fragen und Antworten 1. Wie kann ich eine Rückerstattung aus der Steuerkorrektur geltend machen? Zur Rückerstattung muss der auf der Internetseite abrufbare Antrag ausgefüllt und unterschrieben an die

Mehr

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig 100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Planen. Finanzieren. Bauen.

Planen. Finanzieren. Bauen. Planen. Finanzieren. Bauen. Immobilienrealisierung mit Asset Structuring 2 Immobilienrealisierung. Commerz Real Asset Structuring Immobilien sind reale Werte. Und dennoch entstehen diese Werte nicht durch

Mehr

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation?

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Panel 1 Rahmenbedingungen für Anlegerinformation und Anlegerschutz beim Wertpapiererwerb Verhältnis zu Beratung, Informationsblatt und Investorenpräsentation

Mehr

Öffentlich Private Partnerschaften Ein Thema für kommunale Entscheider

Öffentlich Private Partnerschaften Ein Thema für kommunale Entscheider Kommunal Konvent der NRWSPD Oberhausen - 24. April 2004 Öffentlich Private Partnerschaften Ein Thema für kommunale Entscheider - Westdeutsche Kommunal Consult Warum Öffentlich Private Partnerschaften?

Mehr

Volksinitiative Einheitskasse:

Volksinitiative Einheitskasse: Volksinitiative Einheitskasse: H+ steht für f r ein zukunftsorientiertes Gesundheitswesen Die Einheitskasse löst l bestehende Probleme nicht H+ Die Spitäler der Schweiz, 3. Januar 2007 1 H+ gegen Einheitskasse

Mehr

Der -Online- Ausbilderkurs

Der -Online- Ausbilderkurs Der -Online- Ausbilderkurs Machen Sie Ihren Ausbilderschein mit 70% weniger Zeitaufwand Flexibel & mit 70% Zeitersparnis zu Ihrem Ausbilderschein Mit Videos auf Ihre Ausbilderprüfung (IHK) vorbereiten

Mehr

Vermögensberatung. Inhalt

Vermögensberatung. Inhalt Vermögensberatung Inhalt Integrale Vermögensberatung Vermögen sichern Vorsorge optimieren Steuern sparen Analyse der persönlichen Kundensituation Die Investmentstrategie Kapitalanlagen haben letztendlich

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

Aufforderung zur Angebotsabgabe

Aufforderung zur Angebotsabgabe Besitzgesellschaft Science Center GmbH vertreten durch die Wirtschaftsförderung Bremen GmbH Langenstraße 2-4 D-28195 Bremen An Ort: Datum: Tel:. 0421 96 00 212 Fax: 0421 96 00 8292 E-Mail: vergabe@wfb-bremen.de

Mehr

EIN TURBO FÜR DEN GLASFASERAUSBAU: VERKAUF DER TELEKOMAKTIEN

EIN TURBO FÜR DEN GLASFASERAUSBAU: VERKAUF DER TELEKOMAKTIEN EIN TURBO FÜR DEN GLASFASERAUSBAU: VERKAUF DER TELEKOMAKTIEN Unsere Forderungen: Verkauf aller oder eines Großteils der Telekomaktien im Bundesbesitz Einrichtung eines Breitbandfonds mit dem Verkaufserlös

Mehr

München, 17.08.2011. Themenvorschläge für Abschlussarbeiten Zur Abstimmung mit Prof. Brecht

München, 17.08.2011. Themenvorschläge für Abschlussarbeiten Zur Abstimmung mit Prof. Brecht München, 17.08.2011 Themenvorschläge für Abschlussarbeiten Zur Abstimmung mit Prof. Brecht Am 04.08.2011 in Ulm wurde das Themengebiet als der zentrale Anknüpfungspunkt für Abschlussarbeiten definiert

Mehr

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Häufig werden Handwerker von Verbrauchern nach Hause bestellt, um vor Ort die Leistungen zu besprechen. Unterbreitet der Handwerker

Mehr

DURCHBLICK IST UNSER GESCHÄFT

DURCHBLICK IST UNSER GESCHÄFT 10690 www.helden-maygloeckchen.de ENOPLAN Ingenieurgesellschaft für Energiedienstleistungen mbh Zeiloch 14 76646 Bruchsal Postfach 1422 76604 Bruchsal Telefon 07251 926-100 Telefax 07251 926-200 info@enoplan.de

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1970 14.11.2014 Mitteilung zur Kenntnisnahme Lizenzmanagement Drucksache 17/0400 ( II.A.14.6) Schlussbericht Abgeordnetenhaus von Berlin 17. Wahlperiode Seite 2 Drucksache

Mehr

Rüdiger Bönig. »Fehler vermeiden beim Vererben Fälle aus dem Leben« Rechtsanwalt und Notar a.d. Dortmunder Volksbank

Rüdiger Bönig. »Fehler vermeiden beim Vererben Fälle aus dem Leben« Rechtsanwalt und Notar a.d. Dortmunder Volksbank Rüdiger Bönig Rechtsanwalt und Notar a.d.»fehler vermeiden beim Vererben Fälle aus dem Leben« 1. Fall Sachverhalt Ein betuchtes, mit Immobilien wie Liquidität ausgestattetes Ehepaar hat zwei Töchter. Die

Mehr

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen Grundlage für die Durchführung der Prüfung Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter

Mehr

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Stand 03.03.2010 Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Durch die Netzwerkagentur wurde im Januar/ Februar 2010 eine Fragebogenaktion durchgeführt. Die Auswertung der Beratungstätigkeit der

Mehr

23. 12. 2015 E-Mail-Marketing und Kunden-Newsletter per E-Mail Was ist zu beachten?

23. 12. 2015 E-Mail-Marketing und Kunden-Newsletter per E-Mail Was ist zu beachten? 23. 12. 2015 E-Mail-Marketing und Kunden-Newsletter per E-Mail Was ist zu beachten? Werden an Kunden per E-Mail Newsletter verschickt, müssen zahlreiche rechtliche Anforderungen beachtet werden. Kommt

Mehr

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Mehr als 1. kommunale Finanzverantwortliche aus allen Bundesländern beteiligen sich an Online-Befragung des BMWi Das Bundesministerium

Mehr

Die 5 Erfolgsfaktoren. Neukundengewinnung. im B2B

Die 5 Erfolgsfaktoren. Neukundengewinnung. im B2B Die 5 Erfolgsfaktoren der Neukundengewinnung im B2B Seite 2 Besten Dank. Wenn Sie in einem B2B-Unternehmen für Vertrieb oder Marketing verantwortlich sind, dann möchten wir an dieser Stelle Danke sagen.

Mehr

Familie Wiegel. Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit: www.stadtwerke-erfurt.de/solar

Familie Wiegel. Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit: www.stadtwerke-erfurt.de/solar Familie Wiegel Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit: www.stadtwerke-erfurt.de/solar Werden Sie Ihr eigener Stromerzeuger. Die SWE Energie GmbH versorgt Kunden zuverlässig und zu fairen Preisen

Mehr

Richtlinien zur Durchführung der Aufgaben der Stiftung "Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender"

Richtlinien zur Durchführung der Aufgaben der Stiftung Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender Richtlinien zur Durchführung der Aufgaben der Stiftung "Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender" vom 18.01.2012 (Um die Lesbarkeit der Richtlinien zu erleichtern, ist zumeist nur die männliche Form

Mehr

Anmerkungen einer Haushaltspolitikerin

Anmerkungen einer Haushaltspolitikerin Anmerkungen einer Haushaltspolitikerin 1. Bisherige haushaltspolitische Probleme mit der DB AG 2. Risiken eines integrierten Börsengang für den Bundeshaushalt 3. Haushaltspolitische Argumente für das grüne

Mehr

Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit

Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit Mietfreies Wohnen auf Lebenszeit. GDA-Wohnrecht eine clevere Investition in die eigene Zukunft. Mit dem Erwerb Ihres

Mehr

Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG

Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG Der persönliche Anwendungsbereich des BetrVG ergibt sich aus 5 BetrVG. Danach gelten als Arbeitnehmer i.s.d. BetrVG Angestellte und Arbeiter unabhängig davon, ob

Mehr

Die HOAI 2013 Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen

Die HOAI 2013 Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen 7. Die HOAI 2013 Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen Dr. Achim Neumeister Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Wirtschaftsmediator (IHK) 58 Diese

Mehr

Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen

Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen Hrsg. Institut für Sachverständigenwesen e.v. Seite 1/5 Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen Grundsätze.doc Erstmals: 01/2000 Stand: 01/2000 Rev.: 0 Hrsg. Institut

Mehr

Referenzbericht Ziel des Projektes: Entwicklung eines Lasten- und Modellgenerators für statische Berechnungen mit

Referenzbericht Ziel des Projektes: Entwicklung eines Lasten- und Modellgenerators für statische Berechnungen mit Ziel des Projektes: Entwicklung eines Lasten- und Modellgenerators für statische Berechnungen mit Auftraggeber: Elascon GmbH, Waldkirch Im Bereich Holzsanierung ist Elascon derzeit der führende Gesamtsystemanbieter,

Mehr

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Was man über das Perlenfinden wissen sollte... FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft Was man über das Perlenfinden wissen sollte... überreicht von: Wer blickt da noch durch? Deshalb ist unabhängige Beratung für Sie so wichtig Wenn Sie schon einmal mit

Mehr

Rechtliche Neuerungen. Informationspflichten und Widerrufsrecht bei Architekten- und Planungsverträgen mit Verbrauchern

Rechtliche Neuerungen. Informationspflichten und Widerrufsrecht bei Architekten- und Planungsverträgen mit Verbrauchern Rechtliche Neuerungen Informationspflichten und Widerrufsrecht bei Architekten- und Planungsverträgen mit Verbrauchern Informationspflichten und Widerrufsrecht bei Architekten und Planungsverträgen mit

Mehr

PPP Landesstraßen NRW Teilnetz Südwestfalen. Lessons Learned

PPP Landesstraßen NRW Teilnetz Südwestfalen. Lessons Learned PPP Landesstraßen NRW Teilnetz Südwestfalen Lessons Learned Das Projekt Projektziele Zeitnahe Verbesserung des Zustands der Landesstraßen Langfristige Kostensicherheit bei konstantem Entgelt Mittelstandsfreundlichkeit

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

Unsere These: Meilensteindefinitionen sind wichtig für die Projektplanung und die Bewertung des Projektstatus.

Unsere These: Meilensteindefinitionen sind wichtig für die Projektplanung und die Bewertung des Projektstatus. Fachgruppe Projektmanagement im Mittelstand August 2015 Themen, die vor dem Projekt durchzuführen sind KNOW-HOW Unsere These: Meilensteindefinitionen sind wichtig für die Projektplanung und die Bewertung

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Energie-Contracting und seine rechtlichen Grundlagen

Energie-Contracting und seine rechtlichen Grundlagen Rechtsanwalt Dr. Andreas Klemm Gut vorbereitet auf Vertragsverhandlungen: Energie-Contracting und seine rechtlichen Grundlagen Energie & Wohnen Die Fachtagung am 20. März 2012 im Steigenberger Frankfurter

Mehr

10. Fachtagung IT-Beschaffung 2014 Fachforum 6

10. Fachtagung IT-Beschaffung 2014 Fachforum 6 10. Fachtagung IT-Beschaffung 2014 Fachforum 6 Referent: Frank Richter it@m-bdw Berlin, 18.09.2014 Ein kleiner Rundflug über einige wesentliche Gründe aus juristischer Sicht, an denen IT-Projekte scheitern

Mehr

Widerrufsbelehrung Widerrufsrecht Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) oder wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen

Mehr

mit Life-Cycle-Costs-Berechnung

mit Life-Cycle-Costs-Berechnung mit Life-Cycle-Costs-Berechnung EINFACHE AUSWAHL VON ENERGIE- EFFIZIENTEN RLT-ZENTRALGERÄTEN MIT WIRTSCHAFTLICHKEITSBERECHNUNG Energieeffiziente Zentralklimageräte: AL-KO entwickelt Software LCC-optimize

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

teamsync Kurzanleitung

teamsync Kurzanleitung 1 teamsync Kurzanleitung Version 4.0-19. November 2012 2 1 Einleitung Mit teamsync können Sie die Produkte teamspace und projectfacts mit Microsoft Outlook synchronisieren.laden Sie sich teamsync hier

Mehr

(VOL - Informations-/ Absageschreiben nach 101a GWB) Vergabestelle

(VOL - Informations-/ Absageschreiben nach 101a GWB) Vergabestelle (VOL - Informations-/ Absageschreiben nach 101a GWB) Vergabestelle Datum Vergabenummer Information/ Absage nach 101a GWB Maßnahme Leistung Angebot vom Anlagen Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit informieren

Mehr

Wichtige Informationen für die Bieter

Wichtige Informationen für die Bieter Wichtige Informationen für die Bieter Die Vergabeplattform bietet jedem Bewerber oder Bieter die Möglichkeit, die Ausschreibungsunterlagen einschl. Leistungsverzeichnis direkt über die Plattform, über

Mehr

Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police.

Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police. Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Armin Naudorf Braunschweig Ein Versicherungsprodukt mit Rundum-Sicherheit. Kompakt-Police

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Inhalt. Einführung in das Gesellschaftsrecht

Inhalt. Einführung in das Gesellschaftsrecht Inhalt Einführung in das Gesellschaftsrecht Lektion 1: Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) 7 A. Begriff und Entstehungsvoraussetzungen 7 I. Gesellschaftsvertrag 7 II. Gemeinsamer Zweck 7 III. Förderung

Mehr