Studie zur Berufssituation von Ärzten

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1 Studie zur Berufssituation von Ärzten im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein Berichtsband Projektteam: Lars Johnsen Daniel Sattler

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3 Erstellt im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) Bismarckallee Bad Segeberg Telefon: Fax: November 2005 Projektteam: Lars Johnsen, Daniel Sattler Institut für Politische Wissenschaft, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

4 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung... Seite 1 1. Einleitung Struktur der Stichprobe und Grundgesamtheit Alter Geschlecht Profession Praxislage Arbeitszeit Patienten pro Quartal Berufsjahre seit Approbation Der Arzt als Netzwerker im Gesundheitssystem Berufssituation und Befindlichkeit Vernetzung von Ärzten mit anderen Akteuren im Gesundheitssystem Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit Krankenhäusern Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit Krankenkassen und KVSH Zur Belastungssituation von Ärzten Arzt-Patienten-Beziehung Das Verhältnis zu Krankenkassen und KVSH Das Zusammenwirken von Ärzten Berufszufriedenheit Allgemeine Berufszufriedenheit Zufriedenheit bei der Zusammenarbeit mit einzelnen Partnern Berufsbild und Berufszufriedenheit Anhang Methodik Fragebogen... 42

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6 Zusammenfassung Die Berufssituation von niedergelassenen Ärzten wird in starkem durch externe Faktoren beeinflusst. Doch die Auswirkungen der staatlichen Gesundheitspolitik, insbesondere die spezifischen Problemfelder der Bürokratie und der Entlohnung, sind nicht allein bestimmend für die Befindlichkeit von Ärzten. Die vorliegende Studie greift darüber hinaus Erfahrungen von Ärzten im Berufsalltag auf, prüft die Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Akteuren, beleuchtet die Arzt-Patienten- Beziehung sowie steigende Berufsanforderungen, ehe abschließend die allgemeine Berufszufriedenheit untersucht wird. Die Ergebnisse lassen sich thesenartig zusammenfassen: Die allgemeine Berufszufriedenheit wird sehr differenziert beurteilt. Während die Zusammenarbeit mit Ärzten überwiegend sehr positiv beurteilt wird, überlagern die schlechten Erfahrungen und Bewertungen der Zusammenarbeit mit der Gesundheitsbürokratie die Berufszufriedenheit im Ganzen. 47,1% aller Befragten geben an, alles in allem eher oder sehr zufrieden mit ihrer gegenwärtigen Tätigkeit zu sein, 25,2% sind unentschlossen, 27,7% bezeichnen sich als eher oder sehr unzufrieden. Dass knapp 40% aller Befragten Bedenken hätten, sich erneut für den Arztberuf zu entscheiden bzw. dies definitiv ausschließen, muss als deutliches Warnsignal für die Attraktivität des Arztberufes verstanden werden. Besonders auffällig dabei ist, dass die ursprüngliche Berufserwartung vieler Mediziner mit den Erfahrungen im Alltag wenig gemein hat und daraus ein hoher Grad an Unzufriedenheit resultiert. Der Arbeitsalltag von Ärzten ist durch starke zeitliche und bürokratische Belastungen von Seiten der Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigung geprägt. So geben 88% der unzufriedenen Ärzte an, durch Bürokratie in starkem bzw. sehr starkem belastet zu sein. 74,1% der Ärzte fühlen sich in der Therapiewahl eingeschränkt. Dies korrespondiert mit der Wahrnehmung der KVSH als Akteur im Gesundheitssystem. Die KVSH wird zuvorderst als übergeordnete Behörde und am wenigsten als ärztliche Interessenvertretung empfunden. Studie zur Berufssituation von Ärzten 1

7 Neben dem Bürokratieabbau wird die Neuordnung des Entlohnungssystems von den befragten Ärzten als vordinglichstes Problem im Gesundheitssystem thematisiert. Die Forderung nach einem angemessenen und leistungsgerechten Honorar steht dabei im Mittelpunkt. 74,0% beklagen, die Höhe ihres Einkommens nur in geringem oder keinem beeinflussen zu können. Das Arzt-Patienten-Verhältnis wird im Wesentlichen von der Erwartungshaltung des Patienten sowie der ärztlichen Therapie geprägt. 60,9% der befragten Mediziner geben an, dass die Erwartungshaltung der Patienten eher oder deutlich überzogen ist. Während die eigene Rolle schwach eingeschätzt wird, wird den populärwissenschaftlichen Ratgebern dabei die größte Einflussmöglichkeit auf die Erwartungshaltung der Patienten zugeschrieben. Die Zusammenarbeit mit einzelnen Akteuren im Gesundheitssystem wird in unterschiedlich starker Weise von positiven und negativen Erfahrungen geprägt. Am besten wird dabei die Zusammenarbeit mit anderen niedergelassenen Ärzten beurteilt, während positive Erfahrungen mit Krankenhäusern deutlich seltener gesammelt werden. Krankenkassen und KVSH schneiden hierbei ebenfalls schlechter ab, wobei der KVSH ein deutlicher Kompetenzvorsprung gegenüber den Krankenkassen bescheinigt wird. Mit steigender Affinität zur KVSH, die sich aus positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit sowie der Nutzung der Serviceangebote der KVSH speist, wird das Image der KVSH bei ihren Mitgliedern positiv beurteilt. Der Grad der Vernetzung eines Arztes hat keinen unmittelbaren Einfluss auf den Grad der Berufszufriedenheit. Es ist jedoch auffallend, dass bei Fragen, die stärker die wechselseitige als die einseitige Zusammenarbeit beleuchten, die stark vernetzten Ärzte mehr positive Erfahrungen machen als ihre schwächer vernetzten Kollegen. Durch die Mitwirkung an Einrichtungen und Veranstaltungen, die das organisierte Gesundheitssystem bereitstellt, können Ärzte ihre Arbeitsbedingungen positiv beeinflussen. 2 Studie zur Berufssituation von Ärzten

8 1. Einleitung Das deutsche Gesundheitssystem steht einmal mehr vor zentralen Schlüsselfragen hinsichtlich seiner Zukunftsfähigkeit. Doch während in Politik und Medien vor allem die Diskussion über eine scheinbar immerwährende Gesundheitsreform geführt wird, in deren Zentrum die Finanzierung des Gesundheitssystems, die Senkung von Kassenbeiträgen, die konkurrierenden Modelle einer Bürgerversicherung oder Gesundheitsprämie stehen, verschafft sich ein viel größeres Problem langsam, aber stetig die notwendige Aufmerksamkeit: Dem deutschen Gesundheitssystem gehen die Ärzte aus. Das Berufsbild des Arztes hat in den letzten Jahren an Attraktivität verloren. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für den Arztberuf oder scheuen nach Abschluss ihrer Ausbildung den Schritt zur eigenen Praxis. Immer mehr Praxen auf dem Land und in den ostdeutschen Bundesländern schließen, ohne dass junge Ärzte die Praxisnachfolge antreten. 1 Im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung wurde in der vorliegenden Studie die Berufssituation von Ärzten in Schleswig-Holstein untersucht. Ziel dieser Studie sollte eine Bestandsaufname der Befindlichkeit der niedergelassenen Ärzte sein - eine Befindlichkeit die im eigentlichen Wortsinn Auskunft darüber geben sollte, unter welchen Rahmenbedingungen Ärzte praktizieren, mit welchen Problemen die Ärzte im beruflichen Alltag konfrontiert sind, welche Erfahrungen das Tagesgeschäft prägen, wie Ärzte miteinander kooperieren. Diese Studie wird keine Antworten auf die Frage geben, in welcher Weise der Mangel an ärztlichen Nachwuchs begegnet werden kann. Diese Studie soll vielmehr die schwierige Berufssituation von Ärzten näher beleuchten und aufspüren, wie Ärzte auf unterschiedliche Weise mit dieser Situation umgehen. 2. Struktur der Stichprobe und Grundgesamtheit 2.1 Alter Geschlecht Profession Unter den 336 antwortenden Ärzten waren 245 männlichen und 87 weiblichen Geschlechts, vier haben keine Angabe gemacht (Tab. 502; Abb. 1/ 2). 2 Studie zur Berufssituation von Ärzten 3

9 Insgesamt beteiligten sich 169 Hausärzte (50,6%), 141 Fachärzte (42,2%) und 24 Psychotherapeuten (7,2%) an der schriftlichen Befragung (Abb. 3). Unter den Fachärzten wird die größte Gruppe aus der Inneren Medizin (17,0%), gefolgt von der Gynäkologie (16,3%) und der Pädiatrie (12,8%) gestellt (Tab. 102b). Ein Vergleich der Stichprobe nach Alterskohorten (Abb. 4) ergibt, dass 21 Antworten aus der Klasse bis 39 Jahre kommt (6,5%), 99 Antworten aus der Klasse von Jahre (30,6%), mit 147 Antworten fast die Hälfte aus der Klasse Jahre (45,4%) sowie 57 Antworten aus der Klasse 60 Jahre und älter (17,6%). Innerhalb 4 Studie zur Berufssituation von Ärzten

10 dieser Verteilung stellen die männlichen Hausärzte aus den beiden mittleren Alterskohorten mit 94 Antworten die stärkste Gruppe (Tab. 501). Abb. 4: Altersstruktur der Mitglieder der KVSH und Responder 60% 50% 45,4% 40% 30% 35,2% 30,6% 40,0% Mitglieder Responder 20% 18,3% 17,6% 10% 6,5% 6,5% 0% bis 39 Jahre Jahre Jahre 60 Jahre und älter 2.2 Praxislage Die Untergliederung nach Praxislage (Tab. 103) ergibt folgendes Ergebnis: 10,8% der Praxen liegen in Gemeinden mit weniger als Einwohnern, 29,7% in Einwohnergemeinden, 23,4% in Einwohnergemeinden, 11,1% in Einwohnergemeinden sowie 24,9% in Gemeinden mit mehr Einwohnern. Unterteilt nach Profession überwiegen erwartungsgemäß hierbei in den kleineren Gemeinden die Hausärzte, während in den großen Städten mit über Einwohnern die Fachärzte in der Mehrheit sind. 2.3 Arbeitszeit Patienten pro Quartal Die Praxisgröße liegt im Schnitt bei Patienten im Quartal (Tab. 106). Die Zahlen schwanken jedoch in Abhängigkeit von der Fachrichtung. Bei Hausärzten liegt der Durchschnitt bei Patienten pro Quartal, bei Fachärzten bei 1.231, während bei Psychotherapeuten aufgrund einer anderen Arbeitsstrukturierung und Arzt- Patienten-Beziehung die durchschnittliche Patientenzahl pro Quartal bei 150 liegt (Abb.5). Studie zur Berufssituation von Ärzten 5

11 Abb. 5 Patienten pro Quartal Psychologe Facharzt Hausarzt Patienten pro Quartal nach Profession Die Gesamtarbeitszeit inklusive Bereitschafts- und Notdienste wird im Durchschnitt mit 55,98 Stunden pro Woche angegeben. Auf Patientensprechstunden entfallen hierbei 32,22 Stunden und die Verwaltungsarbeit wird im Durchschnitt mit 8,18 Stunden angegeben (Abb. 6). Aufgewendete Zeiten für Hausbesuche und sonstige Tätigkeiten sind abhängig von der Profession und schwanken dementsprechend. Abb. 6 Arbeitszeit Patientensprechstunden Hausbesuche Bereitschafts-/Notdienste Verwaltungsarbeit Sonstiges wöchentliche Arbeitszeit in Stunden 6 Studie zur Berufssituation von Ärzten

12 Bezogen auf die drei Fachrichtungen differieren die eingegangenen Antworten zur Arbeitszeit. Hausärzte geben ihre wöchentliche Arbeitszeit mit 58,93 Stunden an, Fachärzte arbeiten durchschnittlich 54,09 Stunden in der Woche, Psychotherapeuten schließlich 42,58 Stunden (Tab. 107). Ein allgemeiner Überblick über die Verteilung der Wochenarbeitszeit zeigt, dass über Zweidrittel der Ärzte angibt, mehr als 50 Stunden die Woche zu arbeiten, mehr als 44% geben an, über 60 Stunden die Woche zu arbeiten (Abb. 7). Im Geschlechtervergleich fällt auf, dass die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit von Frauen mit 49,35 Stunden geringer ist als die ihrer männlichen Kollegen mit 57,82 Stunden. Auch geben über die Hälfte der männlichen Ärzte an, über 60 Stunden pro Woche zu arbeiten, während diese Quote bei den Frauen nur bei 27,6% liegt. 2.4 Berufsjahre seit Approbation Die gehobene Altersstruktur der Mitglieder der KVSH spiegelt sich auch in den Berufsjahren wider. Die durchschnittliche Tätigkeit als niedergelassener Arzt wird mit 15,4 Jahren angegeben (Tab. 505). Vorausgegangen ist im Durchschnitt eine Tätigkeit als Krankenhausarzt von 8,79 Jahren (Tab. 504). Während Fachärzte durchschnittlich eine etwas längere Tätigkeit in Krankenhäusern vorweisen (9,96 Jahre), Studie zur Berufssituation von Ärzten 7

13 lassen sich Hausärzte früher nieder und sind daher (16,4 Jahre) länger als niedergelassener Arzt tätig. 3. Der Arzt als Netzwerker im Gesundheitssystem 3.1 Berufssituation und Befindlichkeit Die Berufssituation niedergelassener Ärzte wird entscheidend von einer Vielzahl komplexer Netzwerkbeziehungen bestimmt. Das Bild vom Hausarzt als Rückgrat des deutschen Gesundheitssystems symbolisiert die zentrale Stellung niedergelassener Ärzte im Zusammenspiel der verschiedenen Akteure im Gesundheitssystem. Um die Berufsbefindlichkeit von Ärzten differenziert beschreiben zu können, schien es sinnvoll, die Untersuchung nicht auf die üblichen Einstellungs- und Meinungsfragen zu reduzieren. Vielmehr sollte das Verhalten von Ärzten und deren Erfahrungen im Berufsalltag in den Mittelpunkt gerückt werden. Als bestimmende Kernfaktoren für die Berufssituation von Ärzten soll daher im Folgenden zunächst auf Vernetzung, die erlebten Berufserfahrungen, die Arzt-Patienten-Beziehung und erst abschließend auf Aspekte steigender Berufsanforderungen sowie die allgemeine Berufszufriedenheit eingegangen werden. 3.2 Vernetzung von Ärzten mit anderen Akteuren im Gesundheitssystem Die Vernetzung ist in multidimensionalen und komplexen Systemen ein zentraler Faktor für die Handlungsfähigkeit und den Handlungserfolg der Akteure. 3 Das Gesundheitssystem ist ein solches System. Es gibt eine Vielzahl von Akteuren und Beziehungen. Im Zentrum steht die Arzt-Patienten-Beziehung, die in vielfältiger Weise von den anderen Akteuren reguliert wird, die damit in die Selbstbestimmung des Arztes und des Patienten eingreifen. Der Arzt ist ein herausgehobener Akteur und Knotenpunkt im Gesundheitssystem. Daher soll zunächst untersucht werden, in welcher Form sich Ärzte auf institutioneller Ebene und durch aktiv gelebte Zusammenarbeit mit ihren Partnern vernetzt haben. 8 Studie zur Berufssituation von Ärzten

14 Aktiv betriebene Vernetzung spiegelt sich u.a. in erfolgreicher Zusammenarbeit sowie in der Zahl beruflicher und privater Kontakte mit Kollegen wider. Als institutionelle Vernetzung soll in erster Linie die Bildung einer Gemeinschaftspraxis, der Zusammenschluss in einer Praxisklinik sowie der Anschluss an ein Praxisnetz verstanden werden. Das Verhältnis der in Gemeinschaftspraxen 4 bzw. Praxiskliniken organisierten Ärzte ist mit insgesamt 45,9% gegenüber 54,1% in Einzelpraxen niedergelassenen Ärzten etwas kleiner. Eine nach Profession gegliederte Untersuchung ergibt keine signifikanten Unterschiede (Tab. 101; Abb. 8). Knapp 40% aller Befragten geben an, Mitglied eines Praxisnetzes zu sein (Tab. 104). Dabei ist der Organisationsgrad unter Ärzten einer Gemeinschaftspraxis oder Praxisklinik deutlich größer als unter ihren Kollegen mit einer Einzelpraxis. Gleiches gilt für Fachärzte, die sich häufiger als Hausärzte einem Praxisnetz angeschlossen haben. Auffällig ist auch die unterschiedliche Größe der Praxisnetze bezogen auf die verschiedenen Professionen (Abb. 9). Praxisnetze, an denen sich Hausärzte beteiligen, sind durchschnittlich kleiner (72,2 Praxen) als Praxisnetze, in denen sich Fachärzte zusammenschließen (92,9 Praxen). Studie zur Berufssituation von Ärzten 9

15 Der Vernetzungsgrad eines Arztes wird folgerichtig auch in den beruflichen und privaten Kontakten abgebildet. Ärzte, die ein sehr gutes Netzwerk aufgebaut haben, können auch im beruflichen und privaten Kontakt die größte Zahl an Partnern aufbauen, während diejenigen, die zur schwach vernetzten Gruppe 5 zu zählen sind, auch wenige berufliche und private Kontakte mit Ärzten pflegen. Dabei stellt die Mitgliedschaft in einem Praxisnetz eine Möglichkeit dar, neue Kontakte zu schließen. 54,4% der Mitglieder eines Praxisnetzes geben an, dass hieraus häufig oder sehr häufig eine berufliche Zusammenarbeit entstanden ist (Abb. 10). 10 Studie zur Berufssituation von Ärzten

16 Des Weiteren sind die Empfehlungen durch Kollegen sowie die Fort- und Weiterbildung der Ausgangspunkt regelmäßiger Zusammenarbeit. 40,2% geben an, hieraus häufig oder sehr häufig neue Kontakte zu knüpfen, gefolgt von privaten Kontakten mit 36,1% und Empfehlungen durch Kollegen mit 33,0% (Tab. 214a-g; Abb. 11). In der Gruppe, die häufig an Fort- und Weiterbildungen teilnimmt, geben 63,5% an, dass sich hieraus eine berufliche Zusammenarbeit ergeben hat, während nur 22,4% derjenigen, die selten an Fort- und Weiterbildungen teilnehmen, diese Erfahrung bestätigen (Abb. 12). Studie zur Berufssituation von Ärzten 11

17 Die Mitwirkung an Einrichtungen und Veranstaltungen, die das organisierte Gesundheitssystem bereitstellt, ist damit eine wichtige Basis für neue Kontakte. Ärzte, die hieran nicht partizipieren, lassen die Chancen, die sich aus einer Vernetzung ergeben, ungenutzt. Die Ärzte, die sich durch einen starken institutionellen Vernetzungsgrad klassifizieren lassen, haben überdurchschnittlich viele private und berufliche Kontakte. So zählen 54,4% derjenigen, die stark vernetzt sind, zu der Gruppe von Ärzten, die viele private Kontakte haben. Nur 19,2% sind der Gruppe mit wenigen privaten Kontakten zuzuschreiben. Hingegen bildet unter den institutionell schwach vernetzten Ärzten die Gruppe derjenigen, die nur wenige private Kontakte im Ärztekreis pflegen, mit 38,5% die größte Gruppe (Tab. 215; Abb. 13). Noch deutlicher unterscheiden sich die befragten Mediziner hinsichtlich der Anzahl beruflicher Kontakte. Erwartungsgemäß haben die institutionell stark vernetzten Ärzte auch weitaus mehr Kollegen, mit denen sie regelmäßig zusammenarbeiten, während der Anteil von 61,3% unter den schwach vernetzten Ärzten, die mit sehr wenigen Ärzten beruflich zusammenarbeiten, sehr dominant ist (Tab. 213; Abb. 14). Betrachtet man das Kommunikationsverhalten, so zeigt sich, dass die Gruppe der stark vernetzen Ärzte eine deutlich größere Kontaktzahl als die Gruppe der schwach vernetzen Ärzte aufweist. Die Kommunikation zwischen den Akteuren im Gesundheitssystem erfolgt dabei auf den klassischen Wegen per Telefon und Post (Abb. 15). Informationsaustausch per ist nicht verbreitet (Tab. 212). 12 Studie zur Berufssituation von Ärzten

18 Abb. 15: Kommunikation per Telefon mit Ärzten mit Krankenhäusern mit Apotheken mit Pflegediensten mit KVSH mit Krankenkassen Anzahl wöchentlicher telefonischer Kontakte mit Partnern 3.3 Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten Die Erfahrungen bei der Zusammenarbeit der Ärzte mit den übrigen Akteuren des Gesundheitssystems standen im Zentrum des zweiten Fragenblocks. 6 Überwiegend positiv wird von allen Befragten die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten bewertet. Zwar ist die Anzahl derjenigen, die häufig oder sehr häufig positive Erfahrungen sammeln, in fast allen Fragen unter 50%, jedoch verteilen sich die restlichen Prozente vorrangig auf die Mittelgruppe (Tab. 201a-h; Abb. 16). Die Gruppen derjenigen, die selten oder nie positive Erfahrungen machen, machen mit einer Ausnahme bei allen Fragen zusammen weniger als 25% aus. Studie zur Berufssituation von Ärzten 13

19 Positiv sind die Erfahrungen vor allem bei der telefonischen Erreichbarkeit der Kollegen (70,1%/ 12,7%), 7 der Einbindung in die Therapie des Patienten (48,5%/ 21,5%) sowie der Besprechung beruflicher Probleme (41,6%/ 21,0%). Bemängelt wird die Vollständigkeit und Aussagekraft von Befunden (33,8%/ 31,9%). Betrachtet man diesen Fragenblock in Abhängigkeit der Profession, so ist die Anzahl positiver Erfahrungen auf Seiten der Fachärzte durchgängig etwas höher als bei Hausärzten. Auffällig ist, dass die Einschätzungen von Haus- und Fachärzten bei zwei Fragen deutlich auseinander fallen: Während 41,6% der Hausärzte die Aussagekraft von Befunden überwiegend positiv bewerten, können sich dieser Meinung nur 23,4% der Fachärzte anschließen (Tab. 201d; Abb. 17). Die Aussage, dass Hausärzte ihre Patienten zu spät an Fachärzte überweisen, weisen 61,0% der Hausärzte, aber lediglich 26,9% der Fachärzte mit Nachdruck zurück (Abb. 18). Es kann vermutet werden, dass hierin der Anspruch der Fachärzte auf eine größere fachliche Kompetenz zum Ausdruck gebracht wird. 14 Studie zur Berufssituation von Ärzten

20 Untersucht man alle Antworten einzelner Befragter, so ist auffallend, dass die Anzahl derjenigen, die ausschließlich und überwiegend negative Erfahrungen sammeln, mit 6,5% aller Befragten sehr klein ist. Immerhin 46,6% aller Befragten machen überwiegend positive Erfahrungen. Grundlage für diese Zusammenstellung bildeten die acht Unterpunkte von Frage 201 (Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit anderen Ärzten). Gezählt wurde die Anzahl positiver Erfahrungen und negativer Erfahrungen (Abb. 19). Studie zur Berufssituation von Ärzten 15

21 Die Annahme, dass die Gruppe der stark vernetzten Ärzte mehr positive Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit anderen Ärzten macht, kann generell nicht bestätigt werden. Es ist jedoch auffallend, dass insbesondere bei den Fragen, die stärker die wechselseitige als die einseitige Zusammenarbeit beleuchten, die stark vernetzten Ärzte mehr positive Erfahrungen machen als ihre schwächer vernetzten Kollegen. 3.4 Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit Krankenhäusern Ingesamt deutlich schlechter wird die Zusammenarbeit von niedergelassenen Ärzten mit Krankenhäusern beurteilt. Die Anzahl der Ärzte, die nur selten oder nie positive Erfahrungen gemacht haben, übertrifft mit Ausnahme einer Frage stets die Anzahl derjenigen, die sehr häufig oder häufig positive Erfahrungen gemacht haben. Allein die Befundqualität wird überwiegend positiv bewertet (37,1%/ 23,9%), 8 während beim Tempo der Befundübermittlung (17,4%/ 59,1%), der Einbeziehung in die Therapie des Patienten (17,7%/ 57,1%), dem Problemkomplex von Parallelverordnungen, Ü- bertherapien und Doppeluntersuchungen (21,6%/ 50,3%) sowie der frühzeitigen Entlassung von Patienten (23,5%/ 40,7%) die meisten negativen Erfahrungen gemacht werden (Tab. 202a-g; Abb. 20). Auch in diesem Fragenkomplex ist die Bewertung durch die Fachärzte wiederum besser als die der Hausärzte. Am weitesten auseinander liegen beide Gruppen bei 16 Studie zur Berufssituation von Ärzten

22 der Beurteilung, ob Krankenhäuser ihre Patienten zu früh entlassen. Während 50,9% aller Hausärzte diese Erfahrung sehr häufig oder häufig machen, sind nur 29,9% der Fachärzte dieser Auffassung (Tab. 201g). In der Beurteilung der Befundqualität liegen beide Gruppen näher beieinander, wobei 42,9% der Fachärzte diese überwiegend positiv beurteilen. Sie bescheinigen den Krankenhäusern damit eine deutlich bessere Qualität als den niedergelassenen Ärzten (Tab. 201d; Abb. 21). Die Anzahl der Ärzte, die überwiegend negative Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Krankenhäusern gemacht haben ist mit 26,2% deutlich größer als der Vergleichswert bei der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten (6,5%). Lediglich 16,7% der Befragten haben überwiegend positive Erfahrungen gemacht gegenüber 46,6% in der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten. 3.5 Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit Krankenkassen und KVSH Die Zusammenarbeit mit Krankenkassen und KVSH wird sehr differenziert bewertet (Tab. 205/ 206). Über 70% der Befragten geben an, durch die bürokratischen Vorschriften in starkem oder sehr starkem belastet zu sein. Dies sind sowohl zeitliche Belastungen (71,8%/ 5,7%) 9 als auch unmittelbare Einschränkungen bei der Therapiewahl (74,2%/ 11,6%), denen sich die Ärzte ausgesetzt fühlen (Abb. 22). Studie zur Berufssituation von Ärzten 17

23 Unterschiedlich sind die Erfahrungen in der täglichen Zusammenarbeit mit den Krankenkassen (Tab. 204a-c). Während die telefonische Erreichbarkeit überwiegend positiv (45,9%/ 22,5%) bewertet wird, steigt die Anzahl negativer Beurteilungen bei der Bearbeitungszeit (32,3%/ 34,2%) und erreicht bei der Frage nach der Kompetenz und Entscheidungsbefugnis von Krankenkassenmitarbeitern (14,3%/ 59,5%) einen negativen Spitzenwert (Abb. 23). Durchgängig besser werden hier die Kompetenzen der KVSH beurteilt (Tab. 208a-c). Die positiven Erfahrungen hinsichtlich der telefonischen Erreichbarkeit (58,8%/ 12,7%), der Kompetenz der Mitarbeiter (71,3%/ 7,9%) sowie der Bearbeitungszeit 18 Studie zur Berufssituation von Ärzten

24 von Anfragen (67,0%/ 12,1%) stellen die Leistungsfähigkeit der KVSH nicht nur im relativen Vergleich zu den Krankenkassen unter Beweis, sondern sind auch absolut gemessen ein deutliches Qualitätskennzeichen (Abb. 24). Die bereits gemachte Beobachtung, dass Fachärzte ihre Erfahrungen durchgängig positiver beurteilen, setzt sich auch in der Zusammenarbeit mit Krankenkassen und KVSH fort. Die insgesamt positiven Erfahrungen von Haus- und Fachärzten mit der KVSH spiegeln sich jedoch nur teilweise in deren Wahrnehmung als Akteur im Gesundheitssystem wider. Über 55% nehmen die KVSH in starkem oder sehr starkem als ü- bergeordnete Behörde wahr (55,9%/ 21,0%). Ihren Charakter als Service- und Beratungseinrichtung (36,5%/ 24,6%) und ärztliche Selbstverwaltung (34,5%/ 45,5%) betonen nur jeweils ein gutes Drittel. Lediglich 24,3% der Befragten geben kann, die KVSH in starkem oder sehr starkem als ärztliche Interessenvertretung wahrzunehmen, während 45,5% der KVSH diese Rolle in geringem oder keinem zusprechen (Tab. 209). Studie zur Berufssituation von Ärzten 19

25 Die Wahrnehmung der KVSH steht dabei in starker Abhängigkeit von den gemachten Erfahrungen. Je mehr positive Erfahrungen die Befragten in der Zusammenarbeit mit der KVSH gemacht haben, desto stärker nehmen sie die KVSH als Interessenvertretung sowie Service- und Beratungsstelle wahr (Abb. 25/ 26). 20 Studie zur Berufssituation von Ärzten

26 Das Bild von der KVSH als übergeordnete Behörde ist in der Gruppe derjenigen, die nur selten oder nie positive Erfahrungen in der Zusammenarbeit gemacht haben, dabei am stärksten verankert (Abb. 27). Erwartungsgemäß hat auch der Nutzungsumfang der Serviceangebote der KVSH einen Einfluss auf das Rollenbild der KVSH bei ihren Mitgliedern. Je häufiger Ärzte von den Serviceangeboten Gebrauch machen, so stärker wird die Funktion der KVSH als Service- und Beratungsseinrichtung betont (Abb. 28/ 29). Studie zur Berufssituation von Ärzten 21

27 Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit steigender Affinität zur KVSH, die sich aus positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit sowie der Nutzung der Serviceangebote der KVSH speist, das Image der KVSH bei ihren Mitgliedern positiver beurteilt wird. Betrachtet man die Summe aller Erfahrungen mit den Institutionen der Gesundheitsverwaltung, so ist festzustellen, dass die Anzahl derjenigen die ausschließlich oder überwiegend nur positive oder nur negative Erfahrungen gemacht haben, im Vergleich zu den eingangs untersuchten Kooperationsfeldern (Ärzte, Krankenhäuser) deutlich geringer ist. Dies untermauert die Aussage, dass die Erfahrungen von den Befragten in diesem Feld sehr differenziert bewertet werden. 4. Zur Belastungssituation von Ärzten Die Arbeitsanforderungen von Ärzten werden maßgeblich durch die Zusammenarbeit mit den anderen Akteuren des Gesundheitsnetzwerkes beeinflusst. Wenn diese Einflüsse die Selbstbestimmung des Arztes einschränken und dem Arzt keine Steuerungsmöglichkeiten in seiner Berufstätigkeit lassen, dann führen sie zu einem Empfinden der Unzufriedenheit. In der Fachliteratur wird dieses Phänomen mit dem Terminus high demand low influence bezeichnet. 10 Charakteristisch sind geringe individuelle Gestaltungs- und Einflussmöglichkeiten des Arztes gegenüber anderen 22 Studie zur Berufssituation von Ärzten

28 Akteuren im Netzwerk, bei gleichzeitig steigenden Anforderungen und Ansprüchen an den Arzt von Seiten dieser Akteure. Verstärkt wird dieses Phänomen insbesondere in Verbindung mit einer hohen Arbeitsbelastung. 11 Das Spannungsfeld zwischen hohen Anforderungen und geringen Einfluss ist von besonderer Bedeutung für die Beziehung zwischen Arzt und Patienten sowie das Verhältnis des Arztes zu anderen Medizinern, Krankenkassen und KVSH. 4.1 Arzt-Patienten-Beziehung Der Umgang mit Patienten als Primärkontakt des Arztes steht im Zentrum der täglichen Arbeit. Aus dem korrekten Umgang mit den Krankheiten und Leiden sowie der Verantwortung für die Genesung des Patienten erwachsen hohe Anforderungen an den einzelnen Arzt. Demgegenüber steht jedoch einerseits das Wissen, häufig nur geringe Einflussmöglichkeiten gegenüber dem Patienten zu haben und andererseits das Risiko, trotz sorgfältiger Diagnosen fehlerhafte Entscheidungen bei der Behandlung zu treffen. Diese Faktoren führen besonders dann zu Unzufriedenheit mit der eigenen Arbeitssituation, wenn der Arzt, beruhend auf seinem eigenen professionellen Selbstverständnis, die Einschätzung trifft, nicht genügend Zeit zu haben, um sich jedem Patienten angemessen zuzuwenden. Zwar geben 68,2% aller Befragten an, dass ihnen ausreichend Zeit für die Behandlung der Patienten zur Verfügung steht, davon meinen jedoch fast die Hälfte, dass die Zeit nur knapp ausreichend sei (Tab. 301). Insbesondere bei Fachärzten, die sehr viele Patienten im Quartal behandeln, spielt das Gefühl, zu wenig Zeit für die Patienten zu haben, eine Rolle. Hier geben 4,3% der Fachärzte an nie ausreichend Zeit und 36,0% geben an, meist nicht ausreichend Zeit für die Patienten zu haben. Für Hausärzte spielt dies dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Bezogen auf die Gesamtstichprobe zeigt ein Vergleich mit den behandelten Patienten pro Quartal, dass Mediziner mit weniger Patienten erwartungsgemäß die Frage nach der zur Verfügung stehenden Zeit positiver beantworten als Ärzte mit sehr vielen Patienten (Abb. 30). Studie zur Berufssituation von Ärzten 23

29 Ein weiterer Faktor, der das Phänomen high demand low influence und damit Unzufriedenheit begünstigt und sich negativ auf die Arzt-Patienten-Beziehung auswirkt, entfaltet sich dann, wenn die Erwartungshaltung gegenüber dem Arzt sich nicht mit den bestehenden Voraussetzungen deckt. 12 D.h., wenn die Erwartungen des Patienten an die Behandlungsmöglichkeiten des Arztes unrealistisch sind. 13 Von den Befragten geben 60,9% an, dass die Erwartungshaltung der Patienten eher überzogen (52,8%) oder deutlich überzogen (8,1%) sei. Diesbezüglich sind zwischen Haus- und Fachärzten keine signifikanten Unterschiede in der Einschätzung festzustellen (Tab. 302). Verstärkt wird dieser Faktor dann, wenn der Arzt dem Patienten gegenüber für sich selbst nur geringe Einflussmöglichkeiten wahrnimmt. Hier ist einerseits festzustellen, dass die Erwartungshaltung der Patienten nach Ansicht der behandelnden Ärzte vorrangig von populärwissenschaftlichen Ratgebern (80,9%), gefolgt von Krankenkassen (51,4%) und Apotheken (38,7%) geprägt wird. Der eigene Einfluss wird von Seiten der Ärzteschaft dagegen geringer eingeschätzt. Haus- und Fachärzte unterscheiden sich bei der Einschätzung des eigenen Einflusses dabei mit 35,9%, bzw. 33,2% nur geringfügig (Abb. 31/ 32). Darüber hinaus wird unter den sonstigen Antworten dem Verwandten- und Freundeskreis ein großer Einfluss bescheinigt (Tab. 304). 24 Studie zur Berufssituation von Ärzten

30 Andererseits lässt sich jedoch festhalten, dass der dem Mediziner zugesprochene geringe Einfluss auf die Erwartungshaltung des Patienten sich nicht auf die Therapieempfehlungen des Arztes an den Patienten überträgt. Hier geben nur 20,9% der Befragten an, dass Patienten ihre Therapieempfehlungen sehr häufig (3,3%), bzw. häufig (17,6%) nicht befolgen, wobei sich nach Professionen getrennt keine signifikanten Unterschiede ergeben (Tab. 303). Studie zur Berufssituation von Ärzten 25

31 4.2 Das Verhältnis zu Krankenkassen und KVSH Die bürokratischen Träger des Gesundheitswesens geben die Rahmenbedingungen vor, nach denen sich die eigentlichen Arbeitsverhältnisse des Arztes gestalten. Auch hier stellen hohe Arbeitsbelastungen, die von Seiten der anderen Akteure an den Arzt herangetragen werden, und nur geringe eigene Einflussmöglichkeiten des Arztes begünstigende Faktoren für Unzufriedenheit dar. Wie bereits dargestellt, geben die befragten Mediziner an, einerseits durch bürokratische Vorschriften zeitlich belastet und andererseits durch die Gesundheitsbehörden auch in der Therapiewahl eingeschränkt zu werden. Beide Fälle wirken sich höchst signifikant auf die allgemeine Berufszufriedenheit des Arztes aus. 14 Geben im Durchschnitt 74,1% der Ärzte an, in starkem oder sehr starkem in der Therapiewahl eingeschränkt zu sein, sind es bei den Ärzten, die sich als unzufrieden bezeichnen 87,8%. Die Hälfte aller unzufriedenen Ärzte gibt sogar an, in sehr starkem in der Therapiewahl eingeschränkt zu sein. Auch bei den Ärzten, die sich als zufrieden bezeichnen, beträgt der Anteil derjenigen, die aus ihrer Sicht in der Therapiewahl eingeschränkt werden immerhin noch 60,5%, der Anteil derjenigen, die das in sehr starkem empfinden, jedoch nur noch 19,7% (Abb. 33). 26 Studie zur Berufssituation von Ärzten

32 Gleiches gilt für das Verhältnis von bürokratischer Belastung und Zufriedenheit. Auch hier führt die Wahrnehmung bürokratischer Belastung zu Unzufriedenheit. So geben 88,0% der unzufriedenen Ärzte an durch Bürokratie zeitlich in starkem, bzw. in sehr starkem belastet zu werden, während bei den zufriedenen Ärzten dieser Anteil 57,5% beträgt (Abb. 34). Dieser Zusammenhang zeigt, dass aus Sicht des Arztes der Verlust der eigenen Gestaltungsmöglichkeit in diesen Bereichen nicht durch entsprechende Einflussmöglichkeiten auf die Gestaltung des Gesundheitssystems aufgewogen wird und daher die Berufsunzufriedenheit fördert. Dieser Punkt nimmt auch in der offenen Frage, wie die Berufssituation verbessert werden kann, eine zentrale Stellung ein. Über ein Drittel aller befragten Mediziner fordern, den Abbau von Bürokratie und die Reduzierung des Einflusses der Gesundheitsverwaltung (Tab. 512c). Die Zufriedenheit in der Zusammenarbeit mit den Krankenkassen und hier speziell mit den gesetzlichen Krankenkassen nimmt folglich im Vergleich zu den anderen Akteuren auch mit Abstand die niedrigsten Werte ein, während sich die Zufriedenheit mit der KVSH auf mittlerem Niveau befindet (Tab. 403). Dieser Befund korrespondiert zudem mit der Wahrnehmung der KVSH als Akteur im Gesundheitswesen. Obwohl als Vertretung der Rechte und wirtschaftlichen Interessen der Kassenärzte gegenüber den Krankenkassen gegründet, ergibt ein Mittelwertvergleich der gegebenen Antworten auf die Frage nach der Wahrnehmung der Studie zur Berufssituation von Ärzten 27

33 Rolle der KVSH im Gesundheitssystem, dass sie zuvorderst als übergeordnete Behörde (3,47) und am wenigsten als ärztliche Interessensvertretung (2,71) wahrgenommen wird (Tab. 209). Auf Seiten der Hausärzte wird diese Sichtweise dabei noch verstärkt eingenommen (Abb. 35). Weiterer Ausdruck der mangelnden Möglichkeit zur Gestaltung der eigenen Arbeitsverhältnisse ist aus Sicht der niedergelassenen Ärzte die Aussichtslosigkeit die Höhe des eigenen Einkommens durch eigenes Handeln selbstständig zu verändern. Auf die Frage, ob die Ärzte durch Leistung und Einsatz die Höhe des Einkommens verändern können, antworten 74,0% der Befragten, dass dies nur in geringem (56,0%) oder keinem (18,0%) möglich sei (Abb. 36). 28 Studie zur Berufssituation von Ärzten

34 Aufgrund des Praxisbudgets und des Honorarsystems schätzen die Vertragsärzte die möglichen Belohnungen aus zusätzlicher Leistung als nicht ausreichend an und der Anreiz aus extrinsisch motivierter Leistung bleibt aus. 15 Es kommt zu keiner positiven Korrelation von Leistung und Zufriedenheit, so dass dementsprechend auch nur 9,3% der sich selbst als zufrieden einschätzenden Ärzte angeben, ihr Einkommen in starkem (7,3%) oder sehr starkem (2,0%) durch Leistung verändern zu können. Die Brisanz kommt auch in der abschließenden Frage zur Verbesserung der Berufssituation zum Ausdruck, mit 89 Nennungen ist die Forderung nach einer angemessenen und leistungsgerechten Entlohnung der am zweithäufigsten erhobene Kritikpunkt (Tab. 512d). Dass die Ärzte sich in besonderer Weise belastet fühlen, zeigt auch die Beurteilung der Gesundheitspolitik. Die Antworten auf die Frage, welche Gruppen die Lasten zukünftiger Gesundheitsreformen stärker tragen sollten, lassen auch Rückschlüsse auf die Beurteilung der letzten Reformen zu. Offensichtlich werden diese von den niedergelassenen Ärzten so beurteilt, dass sie einseitig zu Lasten der Leistungserbringer im Gesundheitssystem erfolgt sind, während Krankenkassen, Pharmaindustrie und Apotheken nur einen geringen Beitrag eingebracht hätten. 85,8% der Befragten sind der Auffassung, dass Krankenkassen zukünftig mehr bzw. deutlich mehr Lasten tragen sollten, 75,2% fordern dies von der Pharmaindustrie, 57,5% wünschen eine stärkere Belastung der Apotheken. Immerhin noch 41,2% treten für eine stärkere Beteiligung der Patienten ein. Auf Seiten der niedergelassenen Ärzte sehen lediglich knapp 15% die Erfordernis, mehr oder deutlich mehr Lasten zu tragen (Abb. 37). Darüber hinaus wird von vielen Ärzten eine grundsätzliche Reform des Gesundheitssystems präferiert, wobei vorwiegend eine Stärkung sowie Liberalisierung des Wettbewerbes angeregt wird, aber auch Modelle einer staatlichen Grundsicherung vertreten werden (Tab. 512b). Studie zur Berufssituation von Ärzten 29

35 4.3 Das Zusammenwirken von Ärzten Im Vergleich zu den anderen Gruppen im Gesundheitsnetzwerk ergibt sich für das Verhältnis zu anderen Arztgruppen ein anderes Bild. Bezogen auf den Komplex high demand low influence wurde auf der einen Seite nach der qualitativen Zusammenarbeit mit anderen Medizinern und den eigenen Einflussmöglichkeiten bei einer gemeinsamen Behandlung eines Patienten durch mehrere Ärzte gefragt sowie andererseits nach den fachlichen Ansprüchen und Anforderungen, die von anderen Arztgruppen an den Arzt gestellt werden. Betrachtet man die Frage nach einem zunehmenden fachlichen Anspruch von Seiten anderer Mediziner an den Arzt, so ist das Ergebnis eindeutig. Die Antworten für ein erhöhtes Anspruchsniveau von Seiten anderer Arztgruppen rangieren bei allen Untergruppen maximal zwischen 10% und 14% (Abb. 38). Belastende Anforderungen an den Arzt im Sinne des Phänomens high demand low influence können nicht festgestellt werden. Es gibt hier auch keinen signifikanten Zusammenhang, der sich auf die Zufriedenheit niederschlägt. Für die einzelnen Fachrichtungen ergeben sich bei der Beantwortung der einzelnen Fragen dabei leichte, aber nicht signifikante Unterschiede (Tab. 203). 30 Studie zur Berufssituation von Ärzten

36 Ein ähnliches Ergebnis lässt sich festhalten, wenn man die Zusammenarbeit mit anderen niedergelassenen Ärzten betrachtet. Hier beklagen 19,6%, dass ein überweisender Arzt selten und 1,8%, dass ein überweisender Arzt nie in die weitere Therapie mit eingebunden wird (Tab. 201b). Auch bei der Befundberücksichtigung beklagen nur 18%, dass ihre eigenen Befunde selten (15,6%) oder nie (2,4%) angemessen berücksichtigt werden (Tab. 201c). Gleichwohl zeigt eine Differenzierung nach der Zufriedenheit, dass - als ein Faktor - eine mangelnde Berücksichtigung eigener Befunde zu Unzufriedenheit bei den betroffenen Medizinern führt (Abb. 39). Studie zur Berufssituation von Ärzten 31

37 Ein leicht anderes Bild ergibt sich bei der Bewertung der Zusammenarbeit mit Krankenhäusern. Hier zeigt sich, dass 57,1% der überweisenden Ärzte angeben selten (42,5%) oder nie (14,8%) in die weitere Therapie mit eingebunden zu werden (Tab. 202a). Nach Fachrichtungen getrennt verstärkt sich diese Differenzierung noch weiter. Während 60,9% der Hausärzte angeben selten oder nie in die weitere Behandlung eingebunden zu werden, beträgt diese Quote bei den Fachärzten nur 48,1%. Dementsprechend wird auch die angemessene Berücksichtigung von Befunden wahrgenommen. Hier geben 40,5% der Hausärzte an, dass die eigene fachliche Einschätzung selten oder nie von Krankenhäusern angemessen bei der Therapie berücksichtigt wird. Dagegen wird nur von 29,6% der Fachärzte diese Antwortvorgabe gewählt (Abb. 40). Für diese unterschiedliche Verteilung zwischen den beiden Fachrichtungen dürfte die größere Affinität der Fachärzte zu den Krankenhausärzten verantwortlich sein. 32 Studie zur Berufssituation von Ärzten

38 5. Berufszufriedenheit 5.1 Allgemeine Berufszufriedenheit In den vorangegangenen Abschnitten wurde kursorisch die Berufssituation von Ärzten in Schleswig-Holstein umrissen. Dabei wurde deutlich, dass die Faktoren Vernetzung, Erfahrungen im Arbeitsalltag sowie die Berufsbelastung, im Wesentlichen gekennzeichnet durch hohe Anforderungen bei gleichzeitig geringen eigenen Einflussmöglichkeiten, die Berufsbefindlichkeit von niedergelassenen Medizinern prägen. In welcher Weise spiegeln sich diese und andere Befindlichkeiten nun aber in der allgemeinen Berufszufriedenheit wider? Die herausgehobene Thematik high demand low influence wurde im letzten Kapitel bereits ausführlich besprochen. Im Folgenden soll zunächst nochmals ein Blick auf die einzelnen Netzwerkbeziehungen gerichtet werden, ehe abschließend die Aspekte der Berufserwartung und Berufsentscheidung untersucht werden. Knapp die Hälfte aller Befragten (47,1%) gibt an, alles in allem eher oder sehr zufrieden mit ihrer gegenwärtigen Tätigkeit zu sein. 25,2% sind unentschlossen, 27,7% sind eher oder sehr unzufrieden. Die Fachrichtungen weisen in dieser Frage signifikante Unterschiede auf: Unter Fachärzten ist der Anteil der Zufriedenen (51,7%) höher als unter den Hausärzten (41,3%). Als Unzufrieden bezeichnen sich 21,7% der Fachärzte und 34,3% der Hausärzte (Tab. 405). Ebenso sind leichte Unterschiede bei Differenzierung nach Praxislage festzustellen. In Gemeinden mit mehr als Einwohnern ist der Grad der Zufriedenheit mit knapp 60% deutlich größer als in den übrigen Gemeinden, in denen dieser Wert 15% bis 25% darunter liegt. In der Beurteilung der verschiedenen Partner durch die Befragten schneiden die Fachärzte am besten ab. 16,6% aller befragten sind mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden, 60,2% sind eher zufrieden, während nur 5,4% eher oder sehr unzufrieden sind. Die Hausärzte erreichen ähnlich gute Bewertungen (18,9%/ 56,0%/ 8,9%). 16 Es folgen die Apotheken (10,9%/ 47,7%/ 11,2%), ambulante Pflegedienste (7,7%/ 45,2%/ 13,1%), Krankenhäuser (7,4%/ 40,8%/ 17,5%), die KVSH (7,1%/ 39,1%/ 18,4%) und stationäre Pflegeeinrichtungen (4,2%/ 38,7%/ 18,3%). Am schlechtesten wird die Zusammenarbeit mit privaten Krankenkassen (1,8%/ 22,1%/ 37,4%) und gesetzlichen Krankenkassen (0,3%/ 8,6%/ 59,4%) bewertet (Tab. 403; Abb. 41). Studie zur Berufssituation von Ärzten 33

39 Setzt man den Grad der Zufriedenheit mit den gemachten Erfahrungen im Arbeitsalltag in Beziehung, so zeigt sich, dass unter den Ärzten, die sehr oder eher zufrieden sind, der Anteil derjenigen, die viele positive Erfahrungen gemacht haben, deutlich größer ist als unter den unzufriedenen Ärzten. In entsprechend umgekehrter Weise wächst der Anteil derjenigen, die nur wenige positive Erfahrungen gemacht haben, unter den Unzufriedenen (Abb. 42). 34 Studie zur Berufssituation von Ärzten

40 5.2 Zufriedenheit bei der Zusammenarbeit mit einzelnen Partnern Für die zentralen Partner im Gesundheitsnetzwerk soll der Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit und Erfahrungen in der Zusammenarbeit im Folgenden noch einzeln betrachtet werden. Es wird deutlich, dass sich die Zufriedenheit in der Zusammenarbeit mit Hausärzten und Fachärzten überwiegend aus der hohen Anzahl positiver Erfahrungen (siehe Kapitel 3) speist. Unter denjenigen, die angeben, mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden zu sein, gehören jeweils über 60% zu der Gruppe, die sehr viele positive Erfahrungen gemacht haben. Dieser Anteil sinkt bei den eher und in mittlerem zufriedenen unter 20% und fällt auf 0% bei den eher und sehr unzufriedenen Ärzten (Abb. 43/ 44). Studie zur Berufssituation von Ärzten 35

41 Dieser Trend lässt sich in ähnlicher Weise in der Beurteilung der Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und der KVSH feststellen (Abb. 45/ 46). 36 Studie zur Berufssituation von Ärzten

42 Da die Zusammenarbeit mit den gesetzlichen Krankenkassen insgesamt am schlechtesten beurteilt wird, liegt die Annahme nahe, dass dies nicht nur in einem geringen Anteil positiver Erfahrungen zum Ausdruck kommen, sondern in besonderem durch einen sehr hohen Anteil negativer Erfahrungen bestimmt sein müsste. Die untersuchte Kombination beider Faktoren bestätigt dies. Unter den Medizinern, die die Zusammenarbeit mit den Kassen als schlecht beurteilen ist der Anteil derjenigen, die viele negative Erfahrungen gemacht haben, mit fast 50% besonders hoch (Abb. 47). Studie zur Berufssituation von Ärzten 37

43 Als Fazit lässt sich festhalten, dass die Berufszufriedenheit von der Anzahl positiver und negativer Erfahrungen im Berufsalltag geprägt wird. Dabei überlagern die schlechten Erfahrungen und Bewertungen der Zusammenarbeit mit der Gesundheitsbürokratie die überwiegend positiven Erfahrungen und Bewertungen in Zusammenspiel mit anderen Ärzten. 5.3 Berufsbild und Berufszufriedenheit Neben den tatsächlichen Berufserfahrungen spielt auch die Wechselwirkung von Berufserwartung und Wirklichkeit eine entscheidende Rolle für die Berufszufriedenheit. Die Tatsache, dass der Grad an Selbstbestimmung bei Ausübung der beruflichen Tätigkeit nicht hoch ist, stellt als solches keine zwingende Ursache für ein hohes Maß an Unzufriedenheit dar. Viele Berufe sind dadurch bestimmt, dass das Wie, Wann und Wo durch den Arbeitnehmer nicht selbst bestimmt werden kann. Jedoch sinkt damit nicht zwingend die Freude am Beruf. Anders sieht dies jedoch aus, wenn man sich als selbständiger Arzt in seinen fachlichen und finanziellen Gestaltungsmöglichkeiten beschränkt sieht, weil die bürokratischen Vorschriften sowie Budgetverteilung Kernelemente selbständiger Tätigkeit einschränken. Durch zunehmende Vorschriften, Kontrollmechanismen und Qualitätssicherungsmaßnahmen von Seiten der Krankenkassen und der KVen wird der Arztberuf durch verwaltungstechnische Aspekte geprägt, die den eigentlichen Berufskern überdecken. Es ist somit wenig verwunderlich, dass unter denjenigen, die zu den Unzufriedenen zu zählen sind, besonders viele ihre Selbstbestimmung eingeschränkt sehen (Abb. 48). 38 Studie zur Berufssituation von Ärzten

44 Darüber hinaus ergibt sich ein höchst signifikanter Zusammenhang und eine hohe Korrelation zwischen den Erwartungen an den Beruf und der allgemeinen Zufriedenheit. Mediziner, die mit falschen Vorstellungen in den Beruf gegangen sind und deren Erwartungen an den Beruf nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen, bezeichnen sich als unzufrieden. So geben 85,6% der Mediziner, die der Gruppe der Unzufriedenen zuzuordnen sind, an, dass die Tätigkeit, die sie zurzeit ausüben, in keinem (16,7%) oder nur in geringem (68,9%) ihren Vorstellungen zu Berufsbeginn entspricht. Aus der Gruppe der Zufriedenen geben dagegen nur 57,5% an, dass ihre jetzige Tätigkeit in starkem oder sehr starkem ihren anfänglichen Erwartungen entspricht (Abb. 49). Studie zur Berufssituation von Ärzten 39

45 Wie ernst die Beurteilungen der Berufszufriedenheit und Erfahrungen im Berufsalltag zu nehmen sind, spiegelt sich in der Frage wider, ob sich die Mediziner, wenn Sie noch einmal vor der Wahl stehen würden, erneut für diesen Beruf entschieden hätten. Obgleich die Berufsbedingungen höchst belastend beurteilt werden, bejahen gut 60% diese Frage. Der hohe Anteil von knapp 40%, der Bedenken hat bzw. sich nicht wieder für den Arztberuf entscheiden würde, ist aber mehr als nur ein Warnsignal und verdeutlicht die Handlungsnotwendigkeit, den Arztberuf wieder attraktiver zu machen (Abb. 50) Studie zur Berufssituation von Ärzten

46 Anhang: Methodik Im August 2005 wurde im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig- Holsteins (KVSH) eine repräsentative, anonyme schriftliche Befragung zur Berufssituation von Ärzten durchgeführt. Bei der Art der Umfrage handelte es sich um eine nach Profession, Alter und Geschlecht geschichtete Zufallsstichprobe. Die zugrundeliegende Grundgesamtheit bestand aus allen Mitgliedern der KVSH. Nach einem Pretest wurden die Fragebögen zusammen mit einem Anschreiben, welches insbesondere die absolute Wahrung der Anonymität zusicherte, und einem frankierten Rückumschlag am an 1002 Ärzte in ganz Schleswig-Holstein verschickt. Ingesamt gingen 336 auswertbare Antworten innerhalb der gesetzten Feldzeit bis zum ein. Die Rücklaufquote entspricht dementsprechend 33,5%. Die Ermittlung der Responderquoten für einzelne Arztgruppen (getrennt nach Profession, Alter und Geschlecht) durch Vergleich des Rücklaufs mit der Verteilung der Merkmale in der Grundgesamtheit aller Mitglieder der KVSH zeigt, dass es in der Alterskohorte der Jährigen über Profession und Geschlecht hinweg zu einer geringeren Beteiligung gekommen ist, insbesondere bei den männlichen Fachärzten. Demgegenüber gibt es eine überproportionale Beteiligung in der Alterskohorte der Jährigen, hier speziell durch einen starken Rücklauf bei den männlichen Hausärzten. Eine Untersuchung des Rücklaufs bezogen auf das Geschlecht im Vergleich zur Mitgliederstruktur der KVSH ergibt, dass sich insgesamt weniger Frauen als Männer an der Umfrage beteiligten. Da keine Hinweise auf systematische Ausfälle oder Verweigerungen vorlagen, erfolgte trotz bestehender Differenzen in diesen einzelnen Teilgruppen bei der Auswertung aufgrund der Homogenität der Grundgesamtheit keine Gewichtung. Eine höhere Ausfallquote bei einzelnen Frageblöcken von Seiten der psychotherapeutischen Mitglieder lässt sich darauf zurückführen, dass der Fragebogen in bestimmten Teilen als für die Psychotherapeuten nicht zutreffend erkannt wurde. In diesen Blöcken erfolgt daher keine Auswertung in Bezug auf die psychotherapeutischen Mitglieder. Studie zur Berufssituation von Ärzten 41

47 Studie zur Berufssituation von Ärzten im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holsteins F R A G E B O G E N Angaben zum Arbeitsplatz 101. Praxistyp Einzelpraxis Gemeinschaftspraxis Praxisklinik 102. Profession Hausarzt Facharzt Fachgebiet: 103. Praxislage unter Einwohner Einwohner Einwohner Größe des Ortes Einwohner mehr als Einwohner 104. Sind Sie Mitglied eines Praxisnetzwerkes? ja nein 105. Wie viele Praxen sind in diesem Netzwerk zusammengeschlossen? 106. Wie viele Patienten behandeln Sie pro Quartal? 107. Wie hoch ist Ihre durchschnittliche Arbeitszeit pro Woche? Stunden davon Patientensprechstunde pro Woche Stunden davon Hausbesuche pro Woche Stunden davon Bereitschafts-/ Notdienste pro Woche Stunden davon Verwaltungsarbeit pro Woche Stunden Sonstiges: pro Woche Stunden Zusammenarbeit mit Ärzten, Krankenhäusern und Gesundheitsverwaltung 201. Welche Erfahrungen haben Sie in der Zusammenarbeit mit Haus- und Fachärzten gemacht? berufliche Probleme werden mit Kollegen besprochen überweisende Ärzte werden von behandelnden Ärzten in die Therapie der Patienten eingebunden eigene fachliche Einschätzung und Befunde werden von behandelnden Ärzten nicht angemessen bei der Therapie des Patienten berücksichtigt Befunde der überweisenden Ärzte sind nicht vollständig und aussagekräftig Befunde werden zu langsam übermittelt Es gibt Parallelverordnungen, Übertherapien oder Doppeluntersuchungen Hausärzte überweisen ihre Patienten zu spät an Fachärzte Ärzte sind telefonisch gut erreichbar 202. Welche Erfahrungen haben Sie in der Zusammenarbeit mit Krankenhäusern gemacht? überweisende Ärzte werden von Krankenhausärzten in die Therapie der Patienten einbezogen eigene fachliche Einschätzung und Befunde werden von Krankenhausärzten angemessen bei der Therapie des Patienten berücksichtigt Befunde der Krankenhäuser sind nicht vollständig und aussagekräftig Befunde werden zu langsam übermittelt Es gibt Parallelverordnungen, Übertherapien oder Doppeluntersuchungen Krankenhäuser entlassen Patienten nach einer stationären Behandlung zu früh nach Hause Krankenhausarzt ist telefonisch gut erreichbar sehr häufig häufig manchmal selten nie sehr häufig häufig manchmal selten nie

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