Lesekonzept für die Hauptschule der Volksschule Volkach

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1 Lesekonzept für die Hauptschule der Volksschule Volkach 1. Vorbemerkungen Die vorliegende Konzeption ist zu verstehen als Basis für eine zielgerichtete Förderung der Lesefähigkeit und Lesekompetenz. Sie wurde von mir erstellt aus Erkenntnissen der Fachliteratur, in Anlehnung an bereits bestehende Konzepte der Fachdidaktik und anderer Schulen, Gesprächen im Kollegium und mit Fachdidaktikern der Universität Würzburg im Rahmen meiner Tätigkeit als Zweitprüfer für die erste Lehramtsprüfung im Fach Deutsch und v.a. als Ergebnis der Konferenzen des Qualitätszirkels Lesen an unserer Schule. Die genannten Maßnahmen zu Leseförderung erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern sind im Laufe unserer Arbeit nach den Erfordernissen erweiterbar. Ferner werden Aspekte die Grundschule betreffend nur am Rande erfasst. Dafür ist ein eigenes Konzept vorhanden PISA Ergebnisse von Lernstandserhebungen (VERA, Vergleichsarbeiten Deutsch, PISA, DESI) als Ausgangspunkt für Maßnahmen zur Entwicklung der Lesekompetenz in der Orientierungsstufe 26 % der Viertklässler sind in der Lage, Einzelinformationen aus Texten zu gewinnen, 36 % der Viertklässler können mehrere Informationen miteinander verknüpfen und 38 % können komplexe Schlussfolgerungen ziehen (s. VERA-Ergebnisse 2004 ). Etwa 41 % der Schüler 5. Klassen der Haupt-/Realschulen können gut laut lesen, etwa 34 % gut sinnerfassend lesen (s. Auswertung der Vergleichsarbeiten Deutsch 1998). Die Lesekompetenz 15-jähriger Schüler in Deutschland ist unterdurchschnittlich. Sie liegt an der Grenze zwischen der 2. und 3. Kompetenzstufe, etwa 20 % können lediglich die Hauptgedanken lokalisieren und einfache Verbindungen zwischen gelesenen Informationen und Alltagswissen herstellen, besonders beim Reflektieren und Bewerten fallen die Leistungen ab (s. PISA-Ergebnisse 2000 und 2003). Hinsichtlich der Lesekompetenz erreichen nahezu alle Schüler der 9. Jahrgangsstufe das unterste Niveau und können sinntragende Elemente identifizieren, ein Drittel ist in der Lage, zielgerichtet zu lesen und Lücken in der Information selbstständig zu schließen; jeder Sechste ist mit großer Sicherheit in der Lage, übergeordnete Textstrukturen zu erkennen und mit eigenem Wissen zu verknüpfen; beim zweiten Test stieg die Lesekompetenz nicht messbar an (s. Zusammenfassung zentraler Ergebnisse der DESI-Studie 2003/04). Diese Ergebnisse wie auch die hier nicht aufgeführten Auswertungen der zentralen schriftlichen Abschlussprüfungen (s. Bildungsserver) sind k eineswegs zufriedenstellend. Spätestens seit der Veröffentlichung der PISA-Studien nach 2000 und 2003 beteiligt sich eine breite Öffentlichkeit an der Diskussion über die Ursachen sowie über Möglichkeiten, die Lesekompetenz wirksam zu verbessern Voraussetzungen an der Volksschule Volkach Die Volksschule Volkach hat derzeit ca. 580 Schüler in Grund und Hauptschule. Die Hauptschule selbst ist zweizügig, wobei ab der 7. Jahrgangsstufe jeweils eine Regelklasse und eine Klasse des M-Zuges besteht. Der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund ist eher gering. Diese Schüler finden daher im Folgenden keine gesonderte Berücksichtigung. Ebenso wird auf Schüler mit einer attestierten Lese-Rechtschreibschwäche nicht explizit eingegangen. Für sie bestehen bereits individuelle Förderungen. Neben diesen Besonderheiten haben wir im Kollegium in den letzten Jahren jedoch festgestellt, dass der Anteil der Schüler, die erhebliche Schwächen im Gesamtbereich Lesen haben, stark zugenommen hat. 1

2 Dies war der Beweggrund für uns, diesem Aspekt eine stärkere Aufmerksamkeit zu widmen. So wurde bereits im Schuljahr 2007/2008 eine SchiLF zu diesem Thema anberaumt, in der die grundlegenden Probleme erörtert wurden. Neben der Beschaffung von Lehrmaterialien und deren Einsatz im Klassenrahmen wurden zusätzlich Förderstunden in einzelnen Klassen eingerichtet, die durch die Förderlehrer Herrn Fritz Leicht und Frau Elisabeth Tully durchgeführt werden. 2. Grundlegende Theorien des Lesenlernens Um effektiv Defiziten im Bereich Lesen begegnen zu können, sind grundlegende Kenntnisse über den Leselernprozess unerlässlich.. Deshalb hier einige Basis-Begriffe in Kurzform: Meinhard Leitich 2.1. Stufenmodell zum Leseerwerb Mit Hilfe eines Stufenmodells können die einzelnen Lesestrategien, welche die Schüler/innen entwickelt haben, einer bestimmten Stufe zugeordnet werden. Dieses Modell bietet dann Hilfen für den richtigen Ansatz bei der Leseförderung: Welche Lesestufen sind schon bewältigt, welche nicht? Abb. 1: Stufenmodell zum Leseerwerb Erwerb der phonologischen Bewusstheit, logographemische Phase (üblicherweise vor schuleintritt) Phonologische Bewusstheit: Sie ist die Einsicht in die Lautstruktur der Sprache, z. B. Isolierung von Einzellauten, Silbieren oder Erkennen und Bilden von Reimpaaren. Es handelt sich hier um eine wichtige Vorläuferfunktion des Lesens (und Schreibens), die schon vor Schuleintritt von den Kindern in verschiedenem Grade erworben wird. Logographemische Phase: Kinder können oft schon vor Schuleintritt logographemisch lesen, d.h., sie können mit Hilfe von optischen Merkmalen beispielsweise den eigenen Namen oder Firmenlogos erkennen (bzw. schreiben), noch ohne einzelne Buchstaben zu differenzieren Alphabetische Phase 2

3 Schreiben lernen: Welcher Laut wird mit welchem Buchstaben verschriftlicht? Und in enger Beziehung zum Schreiberwerb: Lesen lernen: Graphem-Phonem-Korrespondenz. Eine besondere Rolle spielt dabei das Zusammenlauten, also das richtige Verschleifen der Laute, damit dann der Wortsinn entnommen werden kann Morphematische Phase Morpheme (die kleinsten bedeutungstragenden Elemente der Sprache) und Silben können als eigene sprachstrukturelle Elemente erkannt werden. Verstärkt bilden sich in dieser Lesephase schon Hypothesen über die zu erwartenden Wortteile oder Wörter. Auf der Ebene des Schreiberwerbs werden zunehmend orthographische Regeln erkannt und gebraucht Automatisierungsphase Häufiges UND motiviertes Lesen führt dazu, dass viele Wörter nicht mehr in ihren Teilen (Buchstabe für Buchstabe oder silbenweise) erlesen werden müssen, sie werden schlagartig als Ganzes erkannt und gemerkt. Das Lesetempo und die Fähigkeit, Hypothesen zu bilden bzw. auf ihre Haltbarkeit zu überprüfen, steigen deutlich an. Der Inhalt von Texten kann schon relativ selbstständig erschlossen werden. Bezüglich der Lesekompetenzstufen nach Baumert (vgl. Kleedorfer, Jutta u. a.: Leitfaden zu Lesen fördern! Wissenswertes zum Lesen. Wien: bm:bwk 2005) sind Schüler/innen dieser Phase den Kompetenzstufen 1 und 2 zuzuordnen. 3

4 3. Lesen als Kulturtechnik 3.1. Lesen als hypothesenbildender Prozess In diesen Ausführungen orientieren wir uns an einem modernen Lesebegriff, der durch neue wissenschaftliche Untersuchungen belegt wird. Die Definition des Lesebegriffs ist grundlegend für die gesamte schulische Arbeit in allen kognitiven und sensitiven Bereichen und Unterrichtssituationen. Daher übernehmen wir die Erklärung von Goodman, der Lesen als einen hypothesenbildenden Prozess beschreibt, d.h. der Leser ist mit seinem Verstehen dem Text immer einige Schritte voraus und überprüft dabei, ob das Gelesene einen Sinn ergibt (= Dekodieren). Wenn wir davon ausgehen, dass Lesen immer Verstehen ist, muss der Leser Textelemente, wie Wörter, Satzglieder usw. mit eigenem Wissen und individuellen Erfahrungen verknüpfen können. Daraus wird ersichtlich, wie schwierig der Leselernprozess für Kinder aus spracharmen Familien sein kann Die Bedeutung des Lesens in allen Fächern Zur Lesekompetenz gehören neben der Dekodierfähigkeit auch Lernstrategiewissen und Leseinteresse. Die phonologische Bewusstheit (= Fähigkeit, die Lautstruktur der Sprache zu erkennen und mit ihren Elementen zu operieren) ist die Kernvoraussetzung für die Entwicklung der Lesefähigkeit. Für den Umgang mit Texten in allen Fächern gilt, dass das Kind zunächst durch stilles Lesen die Möglichkeit erhält, eine individuelle Sinnentnahme (Dekodierung) mit Hilfe von Lesestrategien vorzunehmen. Demnach hat jedes Kind seine individuelle Geschichte und wird nicht als Leser geboren. Lernvoraussetzungen müssen geklärt werden, Lernzuwachs gepflegt und gewürdigt werden. Mündige Leser brauchen Lernstrategien, um im Sinne der Kompetenzstufen, im Leselernprozess agieren zu können. Dabei ist es wichtig, kognitive, visuelle und auditive Fähigkeiten zu fördern und miteinander zu verflechten. Hierbei muss an die bisherige Sprachentwicklung angeknüpft werden. Dieses ist nicht die alleinige Aufgabe des Deutschunterrichts, sondern ist eine wichtige fächerübergreifende Aufgabe. Dies geschieht im Mathematik- und Sachunterricht z.b. auch durch Textformen wie Karten, Diagramme, Listen, Tabellen. Lesenlernen ist ein lebenslanger Prozess und geht weit über das Dekodieren von Wörtern hinaus. Dabei gehören Lesen und Schreiben zusammen. Die Verknüpfung von beidem ermöglicht einen reflektierenden Umgang mit der Welt. 4

5 4. Ziele der Leseförderung Ziel der Leseerziehung ist die Vermittlung von Lesekompetenz im weitesten Sinne. Lesekompetenz in allen Kompetenzstufen als Ziel anzustreben, ist ein sehr dynamischer Prozess, der nicht durch ein einmal aufgestelltes Lesekonzept zu erreichen ist, sondern sich in ständiger Auseinandersetzung und Entwicklung befindet Was ist eigentlich Lesekompetenz? Unter Lesekompetenz versteht man die Fähigkeit - geschriebene Texte unterschiedlicher Art in ihren Aussagen, Absichten und ihrer formalen Struktur zu verstehen - sie in einen größeren sinnstiftenden Zusammenhang einzuordnen - sowie in der Lage zu sein, Texte für verschiedene Zwecke sachgerecht zu nutzen. Lesen ist eine elementare Voraussetzung für eine Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben, z.b. - Lesen zur Informationsentnahme: Anleitungen ( Computer, Beipackzettel, Rezepte ) - Lesen zur Wissenserweiterung: wichtig für lebenslanges Lernen - Literarisches Lesen: Fantasieerweiterung, zur Unterhaltung 4.2. Im Überblick die Basisprozesse für die Aktivitäten beim verstehenden Lesen: MIKROPROZESSE Verarbeitung des Gelesenen auf der Wort- und Satzebene MAKROPROZESSE Leser hat strukturelles Wissen über den Text Generalisierung VERSTEHENDES LESEN METAKOGNITIVE PROZESSE Voraussetzungen für den Leselernprozess Reflexion über Text INTEGRATIVE PROZESSE Richtige Satzteile in inhaltliche Beziehung setzen (Satzbau, Grammatik) ELABORATIVE PROZESSE Einbinden des Gelesenen in vorhandenes Wissen, Bewerten 5

6 4.3. Bedeutung der Kompetentstufen Fünf Stufen der Lesekompetenz )3 Wir unterscheiden unterschiedliche Lesekompetenzstufen, die entscheidend dafür sind, wie Texte und Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade verstanden und gelöst werden können. Leseaufgaben haben natürlich differierende Schwierigkeitsgrade, die abhängig sind vom Umfang bzw. von der Komplexität eines Textes, von der Vertrautheit der Leser/innen mit dem Thema, von der sprachlichen, strukturellen und formalen Deutlichkeit von Hinweisen auf die wesentlichen Informationen und von der Anzahl von Elementen, die von den wesentlichen, d.h. relevanten Informationen ablenken. An folgenden Kompetenzstufen orientieren sich die Ziele der Leseerziehung in der Volksschule Volkach. Die Kompetenzstufen 1 bis 5 werden wie folgt von Baumert skizziert (Baumert 2002): 1. Kompetenzstufe = oberflächliches Verständnis einfacher Texte und elementare Lesefähigkeiten Leserinnen und Leser, die über Stufe 1 nicht hinauskommen, können zwar mit einfachen Texten umgehen, die ihnen in Inhalt und Form vertraut sind; es werden jedoch nur offensichtliche Verbindungen zwischen dem Gelesenen und dem bekannten Alltagswissen hergestellt. 2. Kompetenzstufe = Herstellen einfacher Verknüpfungen und grobes Textverständnis Leserinnen und Leser sind in der Lage einfache gedankliche Verknüpfungen zwischen verschiedenen Teilen eines Textes herzustellen und mit einer begrenzten Anzahl von konkurrierenden Informationen umzugehen. Sie verfügen auch über die Fähigkeit die Bedeutung einzelner Textelemente durch einfache Schlussfolgerungen zu erschließen. Das Gelesene kann mit dem Alltagswissen verknüpft werden und mit Hilfe von persönlichen Erfahrungen und Einstellungen beurteilt werden. 3. Kompetenzstufe = Integration von Textelementen und logische Schlussfolgerungen Leserinnen und Leser sind in der Lage verschiedene Teile eines Textes in einen Zusammenhang zu bringen, auch wenn die einzelnen Informationen nicht klar erkennbar sind und deren Bedeutung indirekt erschlossen werden muss. Das Gelesene wird genau erfasst und aufgrund eines schon vorhandenen spezifischen Wissens gezielt beurteilt. 4. Kompetenzstufe = detailliertes Verständnis komplexer Texte und externe Kenntnisse Leserinnen und Leser können mit Texten umgehen, die ihnen inhaltlich wie formal nicht wirklich vertraut sind. Sie sind in der Lage die in dem Text eingebetteten Informationen zu nutzen und den Anforderungen der Aufgabe entsprechend zu organisieren. Schwierigkeiten, wie z.b. mehrdeutige Begriffe, Sprachnuancen oder den üblichen bzw. eigenen Erwartungen widersprechende Elemente werden sinngemäß bewältigt. Dies geschieht durch Zurückgreifen auf externes Wissen und ermöglicht auch die Bewältigung relativ langer, komplexer Texte. 5. Kompetenzstufe = flexible Nutzung unvertrauter und komplexer Texte Leserinnen und Leser, die auch komplexe, unbekannte und lange Texte für verschiedene Zwecke flexibel nutzen können, sind als Expertenleser/innen zu bezeichnen. Sie verstehen es die Bedeutung feiner sprachlicher Nuancen angemessen zu interpretieren. Sie sind in der Lage das Gelesene in ihr Vorwissen aus verschiedenen Bereichen einzubetten und den Text kritisch zu bewerten. 6

7 5. Diagnosemöglichkeiten 5.1. Grundsätzliche Überlegungen Gabriele Fenkart Es gibt eine Vielzahl an Gründen, warum Kinder und Jugendliche schlecht lesen, nicht gerne lesen oder gar nicht lesen oder warum sie gerne lesen und große Leselust und hohe Lesekompetenz entwickeln. Die Einstellung zum Lesen und das Leseverhalten werden im Wesentlichen von drei Bereichen bestimmt: von der Herkunftsfamilie von Freunden (Peergroup), Verwandten, Lehrer/innen von Gesellschaft und Kultur1 Je nachdem, welchen Stellenwert Lesen Bücher und Medien dort einnehmen, WER liest bzw. vorliest Frauen und/oder Männer, WAS als lesenswert gilt und anerkannt ist, in welcher Sprache gelesen wird, ob zur Unterhaltung oder zum Wissenserwerb gelesen wird, wird der junge Mensch sich dem Lesen öffnen oder verschließen. Für die Leseförderung in der Schule ist es wesentlich, mögliche Hintergründe und Ursachen für Leseschwächen zu kennen sowie über verschiedene Diagnose- und Testverfahren Bescheid zu wissen, um dann gezielt Förderprogramme für einzelne Schüler/innen und Klassen zu erarbeiten oder für eine ganze Schule ein Lesekonzept zu entwickeln. In der Sekundarstufe I erwarten Lehrer/innen zumeist, schon auf fertige Leser/innen zu treffen, mit denen sie weiter arbeiten können, denen sie nur noch die richtigen Bücher und Texte anbieten müssen. Zehnjährige befinden sich aber noch im Spracherwerb sei es in der Muttersprache oder Zweitsprache bzw. Fremdsprache und müssen noch Lesetechniken und Lesestrategien entwickeln. Sie müssen Lesekompetenz erwerben, die sie befähigt: Texte zu verstehen Information zu entnehmen und zu bewerten aus Texten zu lernen Texte zu analysieren und zu interpretieren Texte mit Lust und/oder Interesse zu lesen Der Begriff Text steht hier für: kontinuierliche und nicht-kontinuierliche Texte (Tabellen, Grafiken etc.) erzählende Texte und Sachtexte Printmedien und digitale Medien Gerade diese Vielfalt an Texten ist notwendig, um auf die vielfältigen Bedürfnisse und Defizite, aber auch auf die unterschiedlichen Leseerfahrungen eingehen zu können. Lehrer/innen aller Fächer sollen in ihrem Unterricht der jeweiligen Altersgruppe entsprechend (fachbezogene) Lesetechniken unterrichten mit möglichst vielen verschiedenen Textsorten. Lehrer und Lehrerinnen Männer und Frauen sollen möglichst oft Bücher mitbringen und so zum Lesen über die Fach- und Geschlechtergrenzen hinaus anregen und Lesen als Thema platzieren Lesedefizite diagnostizieren PISA und andere Testverfahren haben deutlich gezeigt, dass Kinder und Jugendliche in Defizite in der Lesekompetenz haben und dass diese Defizite auch nach Geschlecht, sozialer Herkunft und Schultyp differenzierbar sind. Lehrer und Lehrerinnen können diese Ergebnisse vielfach aus ihrer Praxis bestätigen. Neue, sehr einfache Testverfahren wie z. B. das Salzburger Lesescreening können nun von Lehrer/innen in der Unterstufe wiederholt zur Diagnose wie auch zur Evaluation der Fördermaßnahmen eingesetzt werden. 7

8 Das Salzburger Lesescreening berücksichtigt auch die Schüler der Sekundarstufe I und dient somit in der Volksschule Volkach/Hauptschule als Diagnosemethode Welche Möglichkeiten gibt es im Alltag des Unterrichtens? Vorauszuschicken ist, dass wichtige Weichenstellungen häufig schon in den Grundschulen getroffen werden, wenn Legasthenie und/oder Lese-Rechtschreibschwäche diagnostiziert werden. Betroffene Kinder kommen meist schon mit einer Dokumentation ihrer Lern- bzw. Leidensgeschichte in die Hauptschule. Wesentlich ist, dass Lehrer/innen bei Verdacht auf eine Lese-Rechtschreibschwäche den Eltern zu einer professionellen Testung raten. Kann eine Legasthenie ausgeschlossen werden, liegt es an der einzelnen Lehrperson, Fördermaßnahmen für schwache Leser/innen zu setzen. Lehrer/innen können mit einem einfach durchzuführenden Test, wie dem bereits erwähnten Salzburger Lesescreening, in ihrem eigenen Unterricht relativ problemlos ein solches Instrument einsetzen. Sie schärfen damit ihre eigene Wahrnehmung von lesestarken und leseschwachen Schüler/innen, können gezielt Leseförderung einsetzen und nach einem selbst gewählten Zeitraum den Test wiederholen, um die Wirksamkeit von Fördermaßnahmen zu überprüfen. Im Vergleich mit vielen anderen Lesetests bietet das SLS den Vorteil, dass es bis zur 8. Schulstufe jederzeit wiederholt verwendet werden kann. Es bietet sich an, den Lesetest in Fördergruppen oder Klassen zunächst für eine erste Diagnose und dann nach Abschluss einer längeren Übungsphase zur Evaluation der Fördermaßnahmen einzusetzen. Damit kann die Lehrperson gleich für sich selber überprüfen, ob nach einer Phase gezielter Förderung Fortschritte gemacht wurden, ob eine Methode zielführend ist oder andere Maßnahmen gesetzt werden müssten. Viele andere Testverfahren sind teilweise sehr kosten- und sehr zeitintensiv, ein Großteil darüber hinaus nur für die Grundstufe konzipiert. Was wird getestet? Die Tests überprüfen im Wesentlichen: Wortverständnis Lesegeschwindigkeit Satzverständnis Textverständnis 5.4. Testverfahren im Überblick Das Salzburger Lese-screening ist ein sehr kurzes Verfahren (inkl. Instruktion ca. 15 Minuten), bei dem die Sinnhaftigkeit von Sätzen beurteilt werden muss. (Beispiel: In der Wüste regnet es oft ). Der HaMLeT 3 4 (Hamburger Lesetest)zerfällt in einen Wortlese- und einen Leseverständnis-Teil. Dieses Verfahren ist deutlich aufwendiger (Durchführungszeit zwei Schulstunden). Bei KnUsPeL-L handelt es sich nur zum Teil um einen Lesetest. Das Verfahren besteht aus vier Untertests, von denen sich drei mit Lesen im weiteren Sinn befassen. Die WLLP (Würzburger Leise Leseprobe) schließlich ist ein sehr kurzes Verfahren, das jeweils am Schuljahresende als orientierender Lesetest eingesetzt werden kann. Der Zürcher Lesetest (ZLT) ist zwar 2000 neu herausgekommen, enthält aber die alten Normen ( ). )² 8

9 6. Weiterführender Leseunterricht Weiterführender Leseunterricht heißt in diesem Sinne Leseunterricht in der Sekundarstufe I, also Klasse Die im Folgenden aufgeführten Maßnahmen lassen daher den Bereich des Erstlesens außen vor. Es muss aber berücksichtigt werden, dass in vielen Klassen der Hauptschule (also ab Klasse 5) Schüler sitzen, die selbst im Bereich des morphe-matischen Lesens noch erhebliche Schwierigkeiten haben. (Hinzu kommen Schüler mit LRS oder solche mit Migrationshintergrund. Bei diesen Schülern ist der Lehrer gefordert individuell zu differenzieren und geeignete Übungsformen für den einzelnen Schüler zu finden, bzw. sich externer Hilfen zu bedienen.) Dabei können auch Übungsformen und Methoden aus dem Grundschulbereich Bedeutung erlangen. Ich verweise hier auf ein besonderes Lesekonzept der Volksschule Volkach für die Grundschule und das im Anhang aufgeführte Übungsmaterial des Landesschulrates Tirol 6.1 Kompetenzen und Ziele Training der Lesefertigkeit/des Leseverständnisses - geübte Texte fließend und sinnentnehmend vortragen - ungeübte Texte fließend sinnentnehmend vortragen - bekannte Texte inhaltlich erschließen - unbekannte Texte inhaltlich erschließen - Texte wiedergeben - Zusammenhänge herstellen - Reflektieren und beurteilen Training der Sprachkompetenz/des Textverständnisses - Erkennen der Hauptinformation des Textes - Sachverhalte beschreiben - Lernergebnisse geordnet festhalten - Texte mit eigenen Worten wiedergeben / einen Kurzvortrag halten - eigene Gedanken zu Texten entwickeln, zu Texten Stellung beziehen - Herstellen von Beziehungen zum eigenen Vorwissen - aus ähnlichen Aussagen die zutreffende ermitteln - über Texte (Inhalte) diskutieren - Texte auf Verständlichkeit und Wirkung überprüfen 6.2 Inhalte des Literaturunterrichtes Begriffe kennen und anwenden Titel, Inhaltsverzeichnis, Überschrift, Kapitel, Abschnitt, Zeile, Strophe, Vers, Reim, Illustration, Autor/in, Verlag, Inhaltsangabe/Klappentext Literaturgattungen Märchen, Gedicht, Sachtext, Werbung, Erzählung, Sage, Fabel, Comic, Theaterstück Medien Buch, Lexikon, Zeitung, Zeitschrift, Radio, Film, Fernsehen, Internet, Ganzschrift 6.3 Methoden und Strategien zur Texterschließung - Text still erlesen 9

10 - Text vorlesen - Verfahren zur ersten Orientierung über einen Text nutzen (überfliegen) - gezielt einzelne Informationen suchen - Aussagen mit Textstellen belegen - Text gliedern - Text vergleichen - Text bildnerisch umsetzen - Text szenisch umsetzen (Sprecherziehung) - Textstellen zusammenfassen - Arbeitsaufträge verstehen und anweisungsgemäß ausführen - Verstehenshilfen anwenden (bei Verständnisschwierigkeiten) - Nutzen von Arbeitstechniken wie Textstellen herausschreiben, Schlüsselwörterunterstreichen, Stichpunkte nutzen - Selbst Fragen zum Text formulieren 6.4 Überprüfung des Lernstandes (nach Anforderungsbereichen) Anforderungsbereich I: Wiedergeben Bekannte Informationen wiedergeben (reproduzieren), dabei grundlegende (erarbeitete) Verfahren und Routinen anwenden. Anforderungsbereich II: Zusammenhänge erstellen Vertraute Sachverhalte bearbeiten, indem erworbenes Wissen und bekannte Methoden angewandt und miteinander verknüpft werden (Schlussfolgerungen ziehen). Anforderungsbereich III: Reflektieren und beurteilen Neue Problemstellungen bearbeiten, eigenständig beurteilen und eigene Lösungsansätze erarbeiten (Transfer). Kinder mit Deutsch als Zweitsprache müssen die Ziele des Anforderungsbereiches I erreichen. Hilfen: reduzierter Text ungeordnete Fragen zum Text ungeordnete Wörter zum Lückentext Liste mit Wortbedeutungen Lesen und Widergeben in der Kleingruppe Hilfen (Erklärungen) durch den Lehrer Partnerarbeit mit lesekompetenten Kindern 10

11 7. Grundlagen zur Anbahnung einer Lesekultur 7.1. Allgemeine Erläuterungen Nach erfolgreichem Schriftspracherwerb müssen Strategien entwickelt werden (s. Weiterführender Leseunterricht), wobei schon im Elternhaus, Vorschulbereich und Anfangsunterricht durch das Vorlesen von Kinderliteratur Sprachfähigkeit, Erfassen von Kontexten, Weltwissen und Phantasie gefördert werden müssen. Die Vermittlung der Lesestrategien muss die Erkenntnisse der Leseforschung berücksichtigen. Das laute Vorlesen von fremden Texten macht keinen Sinn im Hinblick auf Texterschließung, jedoch ist es motivationsfördernd für den Vorlesenden, der zum einen seine Lesefähigkeit demonstrieren, zum anderen einen nach eigenen Interessen ausgewählten Text vorstellen kann. Hierbei wird wiederum bei den Zuhörenden das Leseinteresse geweckt. Beim Sinn entnehmenden Lesen findet Antizipation und Hypothesenbildung statt. Die Erkenntnisse der Textlinguistik (Kohärenz und Konnexion von Texten) müssen ebenso beachtet werden. Bedeutungserschließung aus dem jeweiligen Kontext (Syntax Semantik Pragmatik) Aufgaben unserer Schule Das Ziel unserer Schule ist neben dem Sinn erfassenden Lesen, die Kinder zum Lesen in ihrer Freizeit zu motivieren, positive Leseerfahrungen zu ermöglichen und die Entwicklung hin zu stabilen, regelmäßigen, selbstständigen Lesegewohnheiten zu unterstützen und zu überprüfen. Die Leseleistung der Kinder sollte in regelmäßigen Abständen überprüft werden, um Stärken und Schwächen festzustellen und individuelle Fördermaßnahmen daran anzuschließen. Das Ziel einer sinnvollen Verbindung von Training von Lesekompetenz und Aufbau von Lesemotivation sollte nachhaltig gefördert werden. Maßnahmen, die in der Hauptschule der VSV bereits durchgeführt werden, sind kursiv gedruckt und evt näher erläutert. Maßnahmen die mit gekennzeichnet sind, sind solche, die im Qualitätszirkel Lesen und in Übereinstimmung mit den Kollegen der Hauptschule als verbindlich festgelegt wurden Maßnahmen und Ziele zur Lesemotivation - Berücksichtigung der persönlichen Leseinteressen bei der Auswahl von Lektüren - individuelle Buchvorstellung innerhalb der Klasse - Hitlisten der beliebtesten Bücher Klassenlektüre Das Lesen wenigstens einer Klassenlektüre pro Schuljahr ist verpflichtend! Schülerbücherei / Klassenbücherei Die VSV hat 2009 den Grundstein für eine eigene Schülerbücherei durch Unterstützung des Rotary Clubs Volkach/Gerolzhofen legen können. Jede Klasse sollte wenigstens ein Mal die Bücherei besuchen, einerseits zur Einführung, aber auch z:b. zum Zwecke einer Stöberstunde. Auch Buchvorstellungen im Klassenrahmen können in einer lesestrategisch günstigen Umgebung realisiert werden. geeignete Leseatmosphäre (Leseecken in den einzelnen Klassen) Einige Klassen konnten dies bereits einführen. So stehen gemütliche Sitzgelegenheiten zur Verfügung und es gibt eine größere Anzahl an ausgewählten Büchern in der Klassenbibliothek. Bücherkisten können z.b. in der Stadtbücherei in Volkach oder in Gerolzhofen oder in der Diözesanbibliothek in Würzburg ausgeliehen werden. Die Leseecken sollten aber 11

12 auch wirklich während der Unterrichtszeit am besten noch zu fest installierten Zeiten von den Schülern genutzt werden können. - feste stille Lesezeiten Lesepatinnen besuchen die Klassen 1-4 Wir wollen auch diese sporadisch bereits durchgeführte Möglichkeit zu einer festen Einrichtung machen. In Absprache der Klassen 7-10 sollen deren Schüler jüngeren Kindern in der Grundschule ausgewählte Texte vorlesen. Wir beschränken dabei die reine Vorlesezeit auf ca Minuten. Günstige Zeiten sind etwa die Vorweihnachtszeit als solche oder an Freitagen in den letzten Stunden. Vorlesen sollten Schüler, die sich freiwillig dazu bereit erklären. Sinnvoll erscheint uns, wenn eine Klasse jeweils für einen Monat in einer bestimmten Grundschulklasse die Lesepatenschaft übernimmt. - Lesenacht - Projektwoche Lesen - Buchausstellung Unter dem Motto Ein Nachmittag rund um das Buch soll eine Buchausstellung stattfinden, die zum Schmökern einlädt und Informationen rund um das Buch vermittelt (Herstellung, alles über Papier, Autor, Verlag, Buchhandel, Illustration usw.). Vorlesewettbewerb Schon immer beteiligen sich Schüler der 6. Klassen am schulhausinternen und überregionalen Vorlesewettbewerb. Ein solcher kann aber (v.a. in den Klassen 7-10) durchaus auch klassenintern durchgeführt werden. Autorenlesung Durch den günstigen Umstand, dass Die Deutsche Akademie für Kinder- u. Jugendliteratur e.v immer wieder Autoren zu Lesungen einlädt, ist auch für unsere Schüler die Gelegenheit geboten, an solchen Lesungen teilzunehmen. Dies beschränkte sich bisher meist auf die Klassen der Grundschule. Aber auch die Klassen 5-6 können an solchen Lesungen durchaus noch gewinnbringend teilhaben. EIN Besuch innerhalb der Jahrgangsstufe 5 und 6 ist daher verpflichtend. Für die Klassen 7-10 sind geeignete Veranstaltungen auszuwählen oder evt. Autoren eigens dazu einzuladen. Die Kosten sollten von der Schule oder dem Elternbeirat zumindest bezuschusst werden. Besuch der Stadtbücherei Der Besuch der Stadtbücherei ist verpflichtend für die 5. und die 7. Jahrgangsstufe! Alle Klassen sollten die Bücherei in der selben Woche aufsuchen. Die Terminkoordination übernimmt der Qualitätszirkel Lesen in Absprache mit den jeweiligen Klassenleitern. - Buchausstellung für Kinder und Eltern - externe Lesepaten lesen in der 5. und 6. Klasse Geplant ist, externe Personen, wie z.b. Eltern, Großeltern oder ehemalige Schüler zu animieren, in bestimmten Stunden oder zu besonderen Anlässen in den Klassen vorlesen zu lassen. Dies soll einerseits die Fähigkeit der Schüler zum aktiven Zuhören verbessern, andererseits einen zum normalen Unterricht verschiedenen Weg der Literaturpräsentation bieten. - Computerprogramm Antolin und Nutzung weiterer Lernsoftware (Budenberg,Schreiblabor, Lernwerkstatt) Von diesem Programm wird besonders in der Grundschule bereits seit Jahren erfolgreich Gebrauch gemacht. Auch die Klassen 5 und 6 sollten sich aber daran beteiligen. Für die 7. bis 10. Klassen ist diese Maßnahme weniger sinnvoll. - Zusammenarbeit mit dem örtlichen Buchhandel Die ortsansässigen Buchhandlungen sind gerne bereit, Leseveranstaltungen zu organisieren, die von einzelnen Klassen wahrgenommen werden können. Hier muss der Klassenlehrer aktiv werden und sich mit den jeweiligen Buchhandlungen in Verbindung setzen. 12

13 - Poetry slam Gerade in den höheren Klassen kann diese moderne Form der Literaturbegegnung sinnvoll eingesetzt werden. Selbst verfasste Gedichte oder Texte (Raps) können vor der Klasse oder vor mehreren vorgetragen werden. Dies bedarf allerdings einer recht hohen Fähigkeit an Antizipation der Zuhörer und einem hohen Selbstbewusstsein der Akteure. Der Einsatz dieser Form ist sehr auf die Fähigkeit des Unterrichtenden angewiesen, seine Klasse dementsprechend vorzubereiten und zu beurteilen. - Erstellen einer Lese CD Besonders gute Leser können- eventuell als Projektaufgabe der Klasse oder einer Schülerfirma eine CD erstellen mit literarischen Texten (Achtung!: Die Texte müssen urheberrechtlich frei gegeben sein!). Dies können Texte zu bestimmten Anlässen sein (z.b. Weihnachten, Muttertag, etc.) oder zu bestimmten Textgattungen für jeweils zu definierende Jahrgangsstufen. Theaterbesuche Bereits seit einigen Jahren haben sich v.a. in den oberen Klassen Theaterbesuche etabliert. Die Stücke werden dazu vorher bereits zumindest in Auszügen gelesen. Der Vergleich von geschriebenem Text und Aufführung hat sich als äußerst effektiv und motivierend erwiesen, so dass an dieser Tradition festgehalten wird. Beteiligung am KLASSE! Projekt der MAINPOST Beteiligung am Projekt Zeitschriften in die Schulen! 13

14 8. Elternarbeit im weiterführenden Leseunterricht Ab der Klasse 5 können Eltern verstärkt die Lesehausaufgaben ihrer Kinder unterstützen, indem sie: - sich die Texte von ihren Kindern vorlesen lassen, - dazu erzählen lassen - Fragen zu den fächerübergreifenden Texten stellen - mit den Kindern über unverständliche Wörter sprechen und die Wortbedeutung klären Weiterführende Möglichkeiten: - Eltern anregen, mit ihren Kindern zu geeigneten Autorenlesungen zu gehen - informative Elternabend zu dem Thema Legasthenie durchführen - Eltern anregen, Bücherflohmärkte zu organisieren - die Verantwortung für vielfältige Leseerfahrungen auch unterschiedlichster Literaturgattungen übernehmen (Text-,Bücherauswahl) - Eltern anregen, mit ihren Kindern gemeinsam die Stadtbibliothek zu nutzen - Eltern aus bildungsfernen Haushalten sollten auf Angebote der VHS zur Alphabetisierung Erwachsener hingewiesen werden - Tipp: Urlaubslektüre gemeinsam mit den Kindern auswählen und lesen! - mit Kindern eine Tageszeitung lesen bzw. sich über einzelne Artikel unterhalten - Lesestoff in Form von Comics, Magazinen, Fachzeitschriften anbieten 9. Anforderungen an die Lehrer Lehrerinnen und Lehrern muss die Bedeutung des Leseprozesses und der Lesekompetenz in allen Fächern bewusst sein und unterliegt daher ständiger Beobachtung. In drei Lesekonferenzen pro Jahr sollen Kolleginnen und Kollegen jeweils in den Jahrgangsstufen 5/6 und 7 10 über Erfolge, Defizite, Fördermaßnahmen und Ergebnisse der Lesetests darlegen und weitere Schritte gemeinsam planen. Unterstützt werden sollen sie durch die Schulleitung, die ja die Verteilung von Förderstunden im jeweils nächsten Schuljahr plant. Die Vermittlung von Lesefertigkeit und Lesekompetenz hat lebenslang Prozesscharakter. Lehrerinnen und Lehrer sollten sich daher durch zu hoch gesteckte Ziele nicht der Möglichkeit berauben, auch an kleinen Erfolgen Freude zu haben. Dieses Konzept bietet die Möglichkeit, durch eine gemeinsame Vorgehensweise mehr Transparenz und Übereinstimmung aller am Lernprozess Beteiligten zu ermöglichen. 14

15 Anhang )1 Schöggl Werner in Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Österreich, Arbeitshefte zur medialen Schulbibliothek2 )2 Fenkart Gabriele, in Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Österreich, Arbeitshefte zur medialen Schulbibliothek 2 )3 aus: Leitfaden zu Lesen Fördern, Hrsg.: Bundesministerium für Bildung, Kunst und Kultur, Österreich Arbeitsmaterial Mittlerweile hat die Schule auch im Hauptschulbereich eine Fülle von Übungsmaterial von verschiedenen Verlagen angeschafft. Hervorragend geeignet ist die Fördermappe Schule des Lesens, eine Initiative des Landesschulrates für Tirol, die allen Kollegen zugänglich ist. Sie kann außerdem unter der homepage der Volksschule-Volkach als pdf heruntergeladen werden. Ebenso gibt es an gleicher Stelle eine Ausgabe mit Sachtexten. Direkt gibt es das Material unter Hier noch einige Internetadressen, unter denen man sich Anregungen holen kann: Guter Einstieg in die Thematik: Lesen fördern: umfangreich, aber sehr gut zu lesen und mit vielen Übungsbeispielen: Rainer Kiesel,

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