Zukunftskonzept. der TU Berlin für die Jahre 2013 bis 2020

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1 Zukunftskonzept der TU Berlin für die Jahre 2013 bis 2020

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3 Zukunftskonzept der TU Berlin für die Jahre 2013 bis 2020 Vorlage durch das Präsidium: 5. Februar 2013 Verabschiedung durch den Akademischen Senat: 17. April 2013 Zustimmung des Kuratoriums: 23. Mai 2013

4 Technische Universität Berlin Zukunftskonzept für die Jahre Inhalt Editorial 4 Präambel 5 1 Profilierung in der Forschung Ausgangslage Profilierung und Schärfung der Forschungsschwerpunkte Our Vision Our Key Application Areas 9 Materials, Design and Manufacturing 10 Cyber-Physical Systems 10 Energy Systems and Sustainable Resource Management 10 Infrastructure and Mobility 10 Knowledge and Communication Systems 11 Human Health Our Competencies Our Responsibilities 12 Beneficial Processes and Products 12 Technological Iovation 13 Knowledge Management 13 Education and Creating New Job Areas 13 Competitive Qualification Forschungsförderung Ziele der TU-internen Forschungsförderung Anschubfinanzierung 16 Drittmitteleinstieg 16 Post-Doc-Förderung 16 Verbundanschub 16 Flexibilisierung: Ausschreibungen nach strategischen Zielen ProTUTec Dialogplattform Außergewöhnliches Fazit zur künftigen TU-internen Forschungsförderung 18 2 Berufungsstrategie und Strukturentwicklung bis Neuauflage eines Professuren-Erneuerungs-Programms (PEP III) Mittel und Ziele Strukturelle Ausgestaltung und finanzielle Ausstattung des PEP III 19 Pauschale für Bleibeverhandlungen und Wiederbesetzung von vorfristig frei werdenden Professuren 20 Einführung einer Baukostenpauschale 20 Baumaßnahmen im Zusammenhang mit Großgerätebeschaffung Aufteilung der PEP-Mittel für Berufungen Scouting 22 2

5 Zukunftskonzept für die Jahre Technische Universität Berlin 2.3 Flexibilisierung der Struktur und Nachwuchsförderung Juniorprofessuren Dauerstellen und Post-Docs 24 Post-Docs 24 Dauerstellen Allgemeine Maßnahmen zur Dynamisierung der Struktur 26 3 Studium und Lehre Etablierung einer neuen Lehr- und Lernkultur Profil der Studiengänge Flexibilisierung und Individualisierung E-Learning Ausbau eines Qualitätsmanagementsystems Akkreditierung Studien- und Prüfungsorganisation Übergänge Übergang von der Schule in die Universität Studieneingangsphase Übergang vom Bachelor zum Master Übergang in den Beruf 35 4 Übergreifende Handlungsfelder mit strategischer Bedeutung Internationalisierung Personalentwicklung Gleichstellungspolitik Fortführung des Prozesses Umsetzung der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards Wichtigste Handlungsfelder 40 Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen 41 Steigerung der Attraktivität von Studiengängen für Frauen und ausländische Studierende 41 Vielfalt der Karrierewege 41 Geschlechterforschung Wissenstransfer Wissenschaftliche Weiterbildung Ausgangslage Weitere Entwicklung Entwicklung und Etablierung eines Systems zum Campusmanagement Entwicklung der zentralen Verwaltung 45 Impressum 48 3

6 Technische Universität Berlin Zukunftskonzept für die Jahre Editorial Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegien und Kollegen, Mitglieder dieser Universität, ich freue mich, dass jetzt, nach mehr als einem Jahr intensiver Diskussionen, und auf der Grundlage von viel konstruktiver und kreativer Arbeit das Zukunftskonzept der TU Berlin für die Jahre nun mit der überwältigenden Zustimmung aller Gremien vorliegt. Es ist das Ergebnis eines Prozesses, der mit einem Grundsatzpapier des Präsidiums angestoßen und durch die breite Beteiligung aus der Universität zum Erfolg geführt wurde. Mein Dank gilt deshalb allen, die sich hier eingebracht haben, insbesondere den Mitarbeiterien und Mitarbeitern aus dem Stab des Präsidiums sowie aus den Abteilungen, die fachliche Details eingebracht und geprüft haben. Mein Dank gilt auch noch einmal allen Mitgliedern der Gremien, die in den Arbeitsgruppen und darüber hinaus weitere Vorschläge und Ergänzungen nicht nur eingefordert, sondern auch beigetragen haben. Im Namen des gesamten Präsidiums hoffe ich nun, dass die gemeinsame konstruktive Arbeit fortgesetzt und mit gleichem Enthusiasmus die Umsetzung der Pläne in Angriff genommen wird. Ihr Prof. Dr.-Ing Jörg Steinbach Präsident der TU Berlin 4

7 Zukunftskonzept für die Jahre Technische Universität Berlin Präambel Die TU Berlin ist eine traditionsreiche und weltweit anerkate Forschungsuniversität, die Wissenschaft und Technik zum Nutzen unserer Gesellschaft weiterentwickelt und sich dabei dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet sieht. Die TU Berlin erhebt den Anspruch, zu den international führenden Universitäten zu gehören. Dies gilt gleichermaßen für Forschung und Lehre und schließt Querschnittthemen wie Gleichstellung, Internationalisierung und Wissenstransfer mit ein. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sind bei der Auswahl von Mitarbeitern und Mitarbeiterien im wissenschaftlichen Bereich die Qualifikationen in Forschung und Lehre gleichwertige Kriterien. Ebenso sind kontinuierliche selbstkritische Einschätzungen und regelmäßige Anpassungen zur Verbesserung akademischer wie verwaltungstechnischer Prozesse nötig, die sich in regelmäßigen Evaluierungsprozessen niederschlagen. Dabei stellt die Steigerung der Effizienz bei chronischer Unterfinanzierung durch das Land Berlin ein kontinuierliches Gebot dar, das nur erfüllt werden ka, we Motivation und Leistungsbereitschaft aller gesichert sind. Ursprünglich, bei der ersten Vorlage im Dezember 2011, konzentrierten sich die Überlegungen und Vorschläge auf künftige Forschungsinhalte und im Zusammenhang damit auf die Berufungsstrategie. Die ersten Diskussionen über das Papier haben deutlich gemacht, dass es grundlegenden Bedarf gibt, acht Jahre nach der tief greifenden Strukturplanung von 2004 und zwei Jahre nach dem letztlich nicht zur Förderung im Rahmen der Exzellenzinitiative akzeptierten Zukunftskonzept, die strategischen Zielsetzungen neu zu formulieren. Das Präsidium legt nun ein Strategiepapier vor, das die strategischen Ziele für die kommenden Jahre aus der Sicht des Präsidiums und der vom Akademischen Senat (AS) eingesetzten Arbeitsgruppe TU 2020 zusammenfasst und zu besonders wichtigen Handlungsfeldern und Bereichen konkrete Vorschläge zur Umsetzung macht. Im Rahmen der detaillierten Diskussion zu einzelnen Handlungsfeldern und Maßnahmenvorschlägen sind zu einigen Fragestellungen bereits zum Teil umfangreiche Papiere entstanden. In das vorliegende Strategiepapier flossen daraus jeweils die strategischen Aspekte wie Zielstellungen und grundlegende Vorgehensweise ein. Weitere Details sind als Verweis eingefügt. Die Arbeit der Arbeitsgruppe des AS ist ebenso wie die Diskussion im Präsidium handlungsfeldübergreifend geführt worden. Die Gliederung in die Bereiche Forschung, Studium und Lehre sowie übergreifende Handlungsfelder ist hier jedoch beibehalten worden. Die Ergebnisse der AG Dynamisierung und der AG Handlungsempfehlungen sind entsprechend zugeordnet worden. 5

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9 Zukunftskonzept für die Jahre Technische Universität Berlin 1 Profilierung in der Forschung 1.1 Ausgangslage Auf dem Gebiet der Forschung ist in den vergangenen Jahren viel erreicht worden. Dies lässt sich u. a. an der wachsenden Anzahl und Qualität von Ehrungen und Preisen ebenso ablesen wie an den wissenschaftlich begutachteten Publikationen. Ein weiteres Indiz sind wichtige Forschungsnetzwerke und -verbünde, die an der TUB angesiedelt sind und Zeugnis von der bereits erreichten Profilierung in verschiedenen Forschungsfeldern ablegen. Neben den Projekten der Exzellenzinitiative (UniCat und BMS) seien hier beispielhaft das Matheon oder das Netzwerk zur E-Mobility genat. Weitere neue Initiativen stehen in den Startlöchern. Als eine wesentliche Kegröße zur Bewertung der Forschungsaktivitäten ka auch die Summe der eingeworbenen Drittmittel herangezogen werden. Es soll an dieser Stelle aber betont werden, dass die Einwerbung von Drittmitteln als notwendiges Mittel zum Zweck der Forschung und nicht als Selbstzweck angesehen wird. Vor dem Hintergrund der unzureichenden Grundfinanzierung der Universitäten insgesamt sind Drittmittel jedoch der allgemein anerkate Ausweg und gleichzeitig ein Gradmesser für erfolgreiche Forschung und werden darum auch für die vorliegende Betrachtung herangezogen. Mit Blick auf die vergangenen vier Jahre hat die TU Berlin hier Steigerungsraten zwischen 20 und 25 % p. a. zu verzeichnen. Die Leistungsentwicklung ist mit der von anderen Hochschulen zu vergleichen oder höher zu bewerten, da sie trotz kontinuierlich sich vermindernder Ressourcen erreicht wurde. Gleichzeitig muss anerkat werden, dass in einigen Bereichen der Leistungszuwachs anderer Universitäten zumindest gleich, in einigen wenigen auch noch stärker ausgefallen ist. Beispiel: 200 Mio. Abb. 1 Drittmittelentwicklung ausgewählter Technischer Universitäten 150 Mio. 100 Mio. TU Berlin TU Darmstadt Universität Stuttgart RWTH Aachen (ohne Medizin) Die Höhe Drittmittel ist aber nicht gleichzusetzen mit Qualität oder Reputation einer Universität. Zwar gibt es keine klaren Qualitätskriterien für Drittmittel, jedoch gelten in der allgemeinen Wahrnehmung der wissenschaftlichen Community DFG-Fördermittel und ERC-Gelder als von besonders hoher Qualität. Es soll an dieser Stelle darauf verzichtet werden, die Entwicklung dieser Indikatoren im Einzelnen darzustellen. Hier ist zudem jede Fakultät bzw. jedes Institut oder Fachgebiet aufgefordert, selbstkritisch zu prüfen, welche Reputation sie national und international genießen und wie ihre Arbeit zur Profilierung der TU Berlin beiträgt. Allgemein lassen sich aus den regelmäßigen Auswertungen von Umfragen, Wettbewerbsergebnissen und Drittmittelstatistiken, wie zuletzt dem DFG-Förderatlas, zwei Thesen ableiten: 7

10 Technische Universität Berlin Zukunftskonzept für die Jahre Die TU Berlin holt gegenüber führenden Universitäten auf, was Qualität und Reputation im Sie von Umfang ausgezeichneter Forschung und Anerkeung der Ergebnisse angeht. Dieser Prozess gestaltet sich jedoch langsamer, als es die hohen Steigerungsraten der TU Berlin erwarten lassen, da auch die anderen Universitäten in den vergangenen Jahren stark zugelegt haben. 2. Die verschiedenen Disziplinen tragen dabei in höchst unterschiedlichem Maße zum steigenden Ansehen der TU Berlin bei. Die nach außen sichtbaren großen Stärken der heutigen TU Berlin liegen zum einen in der Grundlagenforschung von Mathematik, Chemie und Physik und zum anderen in der stark iovationsund anwendungsorientierten Forschung. Beispielhaft sei hier die Informatik genat. Grob gesagt prägen 40 % der Lehrstühle die Wahrnehmung der gesamten TU Berlin in der deutschen Forschungslandschaft. Als dritte These ka daraus die Schlussfolgerung gezogen werden, dass eine breitere Beteiligung an exzellenter Forschung einer Verringerung des Abstandes zu den Spitzenuniversitäten dient, ohne mit einer unbegrenzten Steigerung der Drittmittel letztlich eines Tages die Kapazitätsgrenzen dieser Universität zu sprengen. Ziel muss es also sein, die Forschung künftig noch mehr so auszurichten, dass die Wirkung der Forschungsaktivitäten auf die wahrgenommene Qualität und Reputation insgesamt erhöht wird. Kriterien dafür sollten sein: Ein gestiegener Anteil der DFG-Mittel an den gesamten Forschungsmitteln Die Etablierung hochwertiger Verbundprojekte (KIC, SFB, GraKo) Hochrangige Preise und Auszeichnungen (Humboldt-Professur, Leibniz-Preis, ERC, Emmy Noether- Programm) Berufungen von Spitzenforscherien und -forschern der jeweiligen Disziplinen Initiativbewerbungen Weibliche Neuberufungen in MINT-Fächern Die bisher sehr zahlreichen nur schwach zur Reputation beitragenden Aktivitäten sollen deutlich reduziert werden. Dies ist vorzugsweise dadurch zu erreichen, dass über Fakultäts- und Fachgebietsgrenzen hinweg gemeinsame zukunftsträchtige Forschungsthemen gesucht und besetzt werden, sei es in größeren Verbünden oder in thematisch übergreifenden Einzelprojekten. Bereits in dem zur Exzellenzinitiative eingereichten Zukunftskonzept sind strukturelle Ansätze beschrieben worden, die das Ziel hatten, die Forschung der TU Berlin auf die künftigen Herausforderungen auszurichten. Auch we das Konzept nicht für eine Förderung ausgewählt wurde, gab es viel Unterstützung zu den Ideen, nicht zuletzt auch von der DFG, die das Konzept ausdrücklich lobt. Das Präsidium hält die Elemente des Konzepts nach wie vor für richtig. Die wichtigsten Eckpunkte daraus sind: Schmiede neuer Wissenschaften (transdisziplinäre Forschungsgruppen, dynamische Strukturentwicklung, Profilstärkung durch Impulsprofessuren u. a.) Schmelztiegel der Generationen (u. a. durch iovative Karrieremodelle für den wissenschaftlichen Nachwuchs) Verbesserung der Arbeitsprozesse, insbesondere auch an wichtigen disziplinären, institutionellen und strukturellen Schnittstellen Um diese Vorstellungen auch ohne zusätzliche Finanzierung und angesichts beträchtlicher Haushaltsrisiken in den kommenden Jahren umsetzen zu köen, bedarf es struktureller Anpassungen, die die Anstrengungen konzentrieren und die möglichen Wechselwirkungen und Multiplikatoreffekte erhöhen. 1.2 Profilierung und Schärfung der Forschungsschwerpunkte Zum Profil der TU Berlin, insbesondere auch dazu, wie es von außen wahrgenommen wird, tragen heute vor allem zwei Komponenten bei. Das sind zum einen bedeutende Aktivitäten wie die Projekte der Exzellenzinitiative, KICs, SFBs oder Graduiertenschulen, die aus der Forschung selbst bzw. aus von der Politik beeinflussten Förderlinien hervorgehen. Zum anderen sind es die Iovationszentren, die aus internen strategischen Überlegungen heraus eingerichtet wurden, um inter- und transdisziplinäre Forschung zu aktuellen Problemen der Zeit mit einer Anschubfinanzierung zu fördern. Bereits im Zusammenhang mit der Erarbeitung 8

11 Zukunftskonzept für die Jahre Technische Universität Berlin des Zukunftskonzeptes 2010 erfolgte eine kritische Revision der mit den unterschiedlichen Formaten und Strukturen gesetzten Themenschwerpunkte. Daraus, ergänzt um die Entwicklungen der vergangenen zwei Jahre, sollen die Setzungen jetzt erneut definiert werden und sich dabei orientieren an: Heute bereits vorhandenen Stärken, die es weiter zu stärken gilt Bereichen mit gesellschaftlicher Bedeutung, für die es heute bereits erfolgreiche Aktivitäten gibt, die sich zu profilbildenden Bereichen der Universität entwickeln köen Zusammenführung von derzeit profilschwächeren Bereichen mit starken, um neue, fördernde Synergien zu schaffen Der gezielten Nutzung starker Kooperationen mit anderen Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen, die das Profil der TU Berlin unterstützen Unterarbeitsgruppen der AG TU 2020 des AS sind einer Anregung aus der Sitzung des Kuratoriums vom gefolgt und haben für die Kernaufgaben der Forschung und Lehre gegenwärtige Schwerpunkte, zukünftiges Potenzial und die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft zu einer gemeinsamen Darstellung zusammengeführt. Diese Darstellung erfolgt in vier ineinander geschachtelten Schalen: Our Vision Our Key Application Areas Our Competencies Our Responsibilities Abb. 2 Schalenmodell Our vision Our Key Application Areas Our Competencies Our Responsibilities Our Vision Im Ieren steht die zentrale Vision der TU Berlin: Solutions for Societal Challenges Our Key Application Areas Es folgen die Key Application Areas, die charakteristisch für die TU Berlin als eine technische Universität sind und forschungsstarke Kernthemen darstellen. Dies sind: 9

12 Technische Universität Berlin Zukunftskonzept für die Jahre Materials, Design and Manufacturing Dieses Kernthema umfasst materialwissenschaftliche Iovationen mit der ganzheitlich betrachteten Herstellung marktfähiger Produkte hinsichtlich der Produktionssysteme und Entwicklungslinien sowohl vertikal von der Idee bis zum fertigen Produkt als auch horizontal über verschiedene Produkte von den Ressourcen bis zum Recycling. Dies berücksichtigt auch die Perspektive der Nutzerien und Nutzer und wird als ganzheitliches Konzept im Rahmen der Lehre vermittelt. Die TU Berlin hat sich in diesem Bereich erfolgreich positioniert, nicht nur in den Material- und Produktionswissenschaften, sondern auch in den Lebenswissenschaften wie Biotechnologie, Medizintechnik, Lebensmitteltechnologie und den Technologien z. B. für Kommunikation und Photovoltaik. Der gesamte Bereich ist stark vernetzt mit den Kernthemen Energy Systems and Sustainable Resource Management und Cyber-Physical Systems. Seine gesellschaftliche Verantwortung liegt vor allem in der nachhaltigen Entwicklung von Beneficial Processes and Products und der Technological Iovation mit breiter gesellschaftlicher Akzeptanz. Cyber-Physical Systems Cyber-Physical Systems sind (laut acatech) Systeme, bei denen die physikalische Welt mit der virtuellen Welt verschmilzt, und bilden ein hochaktuelles Forschungsthema. So fördert die US-amerikanische National Science Foundation das Thema seit 2006 mit zahlreichen Projekten und Programmen. Was konkret sind Cyber-Physical Systems? Schon heute sind mehr als 95 % der Mikroprozessoren in Alltagsgegenständen und Geräten eingebettet und über Sensoren und Aktoren mit der Außenwelt verbunden. Zunehmend sind diese untereinander und mit dem Internet vernetzt, sodass Cyber-Physical Systems entstehen. Die Forschungsschwerpunkte der TU Berlin hierzu sind vielfältig und adressieren z. B. Eingebettete Systeme, Nichtlineare Physik, Biologisch orientierte Chemie, Biotechnologie, Kognitive Robotik, Neurocomputational Sciences, Wissensforschung, Medizintechnologien, Produktionsprozesse sowie Information and Communication Technology. Zukünftige Cyber-Physical Systems werden in bisher kaum vorstellbarer Weise Beiträge zu Sicherheit, Effizienz, Komfort und Gesundheit der Menschen leisten und tragen damit zur Lösung zentraler Herausforderungen unserer Gesellschaft bei, wie alternde Bevölkerung, Ressourcenknappheit, Mobilität oder Energiewandel. Energy Systems and Sustainable Resource Management Dieses Kernthema umfasst die Forschung der TU Berlin zur Energietechnik, zu Aspekten der Energiewende, des Klimawandels, der Wasserversorgung und zum Umgang mit begrenzten Ressourcen generell. Derzeitige Forschungsschwerpunkte untersuchen z. B. effiziente Gasturbinen, Photovoltaik, Netze und funktionale Energiespeicherung, energieeffiziente Städte und Wasserversorgung. Dabei spielen wissenschaftliche Iovation und ihr Einfluss auf Produktions- und Konsummuster und individuelle Umweltbedingungen eine wesentliche Rolle. In engem Wechselspiel mit den Kernthemen Materials, Design and Manufacturing und Infrastructure and Mobility gehört hierzu die Forschung zu neuen Energieträgern, zur Energieversorgung, zu nachhaltigen Produktions- und Recyclingverfahren und zu regenerativen Energien. Diese Forschung hat eine zentrale Bedeutung für den zukünftigen Lebensstandard und die Energieversorgung der Gesellschaft. Infrastructure and Mobility Vor dem Hintergrund des Klimawandels, des demografischen Wandels und wirtschaftlicher Veränderungen befasst sich dieses Kernthema mit den Herausforderungen und Möglichkeiten, unsere zukünftige Infrastruktur und Mobilität zu gestalten. Ein besonderer Fokus liegt darauf, die kulturelle, soziale, räumliche und wirtschaftliche Beweglichkeit von Individuen und Gesellschaft zu fördern und planerisch zu steuern. In enger Zusammenarbeit mit den vier anderen Kernthemen werden die Optimierung der Siedlungsentwicklung in Region und Stadt, die politische Entscheidungsfindung für infrastrukturelle Maßnahmen, die technische und 10

13 Zukunftskonzept für die Jahre Technische Universität Berlin verkehrstechnische Maßnahmenentwicklung sowie deren technologische Iovationen wie z. B. E-Mobility oder Vernetzung erforscht. Ein umfassender Ansatz, der vom Verstehen gesellschaftlicher Prozesse und individuellen Handelns über das Abschätzen ökologischer Wirkungen menschlichen Handelns bis hin zur Optimierung der technischen und ökonomischen Investitionen in menschliche Lebensräume reicht, bildet den Kern dieses Bereichs. Knowledge and Communication Systems Dieses Kernthema hat die Erforschung und Weiterentwicklung von Wissens-, Informations- und Kommunikationssystemen für zukunftsfähige Gesellschaften unter den Bedingungen der dynamisch fortschreitenden wissenschaftlich-technischen Welt zum Ziel. Benötigt werden iovative und leistungsstarke Beiträge zur Erweiterung der menschlichen Wissens- und Kommunikationsmöglichkeiten. Aufmerksamkeit kommt dabei auch den Wechselwirkungen unterschiedlicher Wissens- und Kommunikationssysteme zu, insbesondere mit Blick auf die Prozesse der Generierung neuen Wissens. Die Forschungsthemen an der TU Berlin sind vielfältig und adressieren z. B. Information and Communication Technologies (ICT), vernetzt mit Knowledge and Information Communities (KIC) des European Institute of Iovation & Technology (EIT); die systematische Wissensforschung (Knowledge Research); die Gestaltung von Arbeitssystemen; die Forschung zu Mensch-Maschine-Systemen; kulturelle Reflexion, Ethik und geschlechterkritische Perspektive der Wissensund Kommunikationssysteme sowie das Technologie-, Iovations- und Wissensmanagement. Die Herausforderungen und Problemfelder für moderne Gesellschaften sind nicht mehr allein aus den Erketnissen einzelner Wissens- und Kommunikationsdisziplinen heraus zu bewältigen. Mit transdisziplinären Verbundprojekten und nachhaltigen Lösungen stellt sich die TU Berlin diesen Herausforderungen. Human Health Die steigende Lebenserwartung ist eine der großen Herausforderungen an die Gesellschaft von morgen. Mit dem demografischen Wandel verbinden sich neue Aufgaben für Menschen über 70, präventive Strategien zur Vermeidung altersbedingter Erkrankungen, eine geschlechterspezifische Gesundheitsforschung, die Notwendigkeit neuer Technologien in Diagnostik und Therapie. Die Entwicklung erscheint nur beherrschbar, we es gelingt, gesund alt zu werden. Die TU Berlin sieht sich zunehmend als ein essenzieller Baustein in der Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg. Unser Forschungsspektrum reicht vom Management im Gesundheitswesen, von der Geschlechterforschung, der Gesundheitsökonomie, der Ethik und Philosophie der Lebenswissenschaften, der Entwicklung biokompatibler Materialien, der Lebensmittelchemie, der Lebensmittel- und Getränketechnologie bis zur Medizintechnik, zur Schnittfläche von Computer und Gehirn, zur Entwicklung antiviraler Strategien, der Schmerzforschung, der Züchtung humaner Mikroorgane zur Pharmatestung und letztlich bis zur Entwicklung neuer Transplantationsmethoden. In diesem Bereich eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Charité und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Materials, Design and Manufacturing Cyber-Physical Systems Abb. 3 Our Vision and Our Key Application Areas Knowledge and Communication Systems Our Vision: Solutions for Societal Challenges Energy Systems and Sustainable Resource Management Infrastructure and Mobility Human Health 11

14 Technische Universität Berlin Zukunftskonzept für die Jahre Our Competencies Um die Schale der Key Application Areas herum gruppieren sich die wesentlichen Kompetenzen, bei denen die TU Berlin stark ist und die als Querschnittskompetenzen unentbehrlich für die TU Berlin als technische Universität sind. Dies sind: Engineering Computer Science Humanities and Social Sciences Plaing and Management Mathematics Natural Sciences Engineering Abb. 4 Our Competencies Knowledge and Communication Systems Natural Sciences Mathematics Materials, Design and Manufacturing Infrastructure and Mobility Our Vision: Solutions for Societal Challenges Plaing and Management Cyber-Physical Systems Humanities and Social Sciences Human Health Computer Science Energy Systems and Sustainable Resource Management Diese Kompetenzen werden in der Darstellung ringförmig um die Key Application Areas gruppiert (Abb. 4), um ihre Gleichwertigkeit ebenso wie ihren Querschnittcharakter zu betonen Our Responsibilities Die äußere Schale beschreibt die Verantwortung, die wir als technische Universität gegenüber der Gesellschaft haben, und die Herausforderungen, die diese an uns stellt. Diese Verpflichtungen und Verantwortungen haben wir in fünf Gruppen zusammengefasst. Beneficial Processes and Products Die Forschung zu technischen Verfahren und zur Herstellung von Produkten ist zentrale Aufgabe einer technischen Universität. Sie betrifft unterschiedliche Forschungspotenziale und ihre Kombination aus sehr unterschiedlichen Bereichen, von gesellschaftlichen Fragestellungen über die MINT-Bereiche bis hin zur Ökonomie. Fakultätsübergreifende und transuniversitäre Beispiele sind die Themen Unifying Concepts 12

15 Zukunftskonzept für die Jahre Technische Universität Berlin in Catalysis, mit Forschung zu katalytischen Reaktionsmechanismen und dem Design neuer katalytischer Materialien und Strategien, und Nachhaltige Produktionstechnik, die einen Paradigmenwechsel von einer vorrangig produktivitätsorientierten Planung und Steuerung von Wertschöpfung hin zu einer ressourcenbewussten Prozessgestaltung zum Ziel hat. Sie stehen exemplarisch für unsere gesellschaftliche Verantwortung, Prozesse zum Wohle der Allgemeinheit zu gestalten. Technological Iovation Technologische Iovationen sind eine zentrale Herausforderung der Gesellschaft an eine technische Universität und Schlüssel für wirtschaftliche Entwicklung. Sie muss unter dem Gesichtspunkt der gesellschaftlichen Verantwortung im Dialog mit außeruniversitären Partnern und der Politik neue Technologien erforschen und die industriellen Prozesse der Zukunft vorbereiten. Dazu gehören die Entwicklung von Lösungsstrategien für Probleme der Zivilgesellschaft wie z. B. zum Klimawandel und die Auseinandersetzung mit neuen gesellschaftlichen Herausforderungen. Knowledge Management Knowledge Management steht für Erwerb, Verarbeitung und Verbreitung von Information und Erzeugung und Verwaltung vorhandenen und neuen Wissens, speziell auch in unterschiedlichen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Ausprägungen und Bereichen. Hier stellen sich u. a. folgende Verpflichtungen und folgende Verantwortung: intelligente Vernetzung von Wissen, Vermeidung einer Überlast von Informationen, Reflexion auf Wissenschaft und Technik mit Blick auf eine humane Kultur, Wissenschaftsentwicklung im Lichte der Herausforderungen moderner Wissensgesell schaften, Wissenstransfer in Praxis und Gesellschaft, Stärkung des Ethos der Wissenschaft und Technik und Intensivierung des Dialogs von Wissenschaft und Öffentlichkeit. Die TU Berlin trägt diesen Verpflichtungen schon in verschiedenen Bereichen Rechnung, etwa im Zentrum für Wissens forschung, im Zentrum für Frauen und Geschlechterforschung, im Center for Metropolitan Studies, in Knowledge and Information Communities (KICs), in Verkehrssystemen, in Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung sowie im Technologie- und Iovationsmanagement. Sie stellt sich auch weiterhin dieser gesellschaftlichen Verantwortung. Education and Creating New Job Areas Unsere Gesellschaft basiert auf der Nutzung und Entwicklung technologisch hoch entwickelter Prozesse und Produkte. Doch die gesellschaftlichen Anforderungen an technologische Prozesse und Produkte verändern sich zusehends, und es herrscht ein akuter Fachkräftemangel speziell bei Akademikern. Unsere Gesellschaft benötigt daher Forschung, um zukünftige Technologien und deren Nutzen frühzeitig zu erkeen, die Ausbildung von Spezialisten mit übergreifenden Ketnissen und die Unterstützung von Absolventen bei Firmengründungen. Entsprechend voraus schauend gestalten wir unsere Lehre und Forschung in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und Akteuren der Zivilgesellschaft, sodass wir seit 2011 EXIST-Gründerhochschule sind. Beispiele unserer Aktivitäten für neue Job Areas sind der Gründungsservice des Zentrums für Entrepreneurship mit Förderprogrammen für wachstumsstarke Start-ups sowie die Beteiligung am Charlottenburger Gründungs- und Iovationszentrum (CHIC). Unsere Kompetenz und Verantwortung ist es, Studierende und Absolventen durch forschendes Lernen für aktuelle wie für die Ausübung und Gestaltung zukünftiger Berufe vorzubereiten und durch einen kompetenten Gründerservice zu unterstützen. Competitive Qualification Eine hochwertige und international konkurrenzfähige Spitzenausbildung auf allen Ebenen ist eine gesellschaftliche Aufgabe, der sich die TU Berlin mit Erfolg gestellt hat und weiterhin stellt. Unsere Studiengänge zeichnen sich durch eine forschungsgekoppelte Konzept- und Theorieorientierung aus. Studierende werden 13

16 Technische Universität Berlin Zukunftskonzept für die Jahre zum frühestmöglichen Zeitpunkt an Fragestellungen und Methoden der Forschung herangeführt. Die frühzeitige Umsetzung des Bologna-Prozesses an der TU bietet den Studierenden die Chancen und Möglichkeiten zur individuellen Fortbildung, zu internationalem Austausch mit einer großen Zahl von Partneruniversitäten und zur flexiblen Gestaltung des Studiums. Gleichzeitig wird durch ein vielfältiges Angebot an weiterführender Qualifizierung auf Graduierteiveau die forschungsbetonte Ausbildung deutlich gestärkt. Am Beispiel der Berlin Mathematical School werden außerdem Standards für die Schaffung von wegweisenden Möglichkeiten für herausragende Studierende zur weiterführenden Qualifikation auch ohne einen direkten vorangehenden Abschluss entwickelt. Zusammengefasst ergeben sich die in Abb. 5 dargestellten vier Schalen. Our Vision: Solutions for Societal Challenges Our Key Application Areas Our Competencies Our Responsibilities Abb. 5 Illustration aller vier Schalen Beneficial Processes and Products Engineering Competitive Qualification Knowledge and Communication Systems Natural Sciences Mathematics Materials, Design and Manufacturing Infrastructure and Mobility Our Vision: Solutions for Societal Challenges Plaing and Management Creating New Job Areas Cyber-Physical Systems Humanities and Social Sciences Human Health Computer Science Energy Systems and Sustainable Resource Management Knowledge Management Technological Iovation Mit der neuen Festlegung der Key Application Areas (Schwerpunktthemen) wird die Grundlage dafür geschaffen, auch die interne Forschungsförderung anzupassen und weiterzuentwickeln. Die Iovationszentren haben sich teilweise als zu starre Strukturen herausgestellt, die fakultätsähnliche Verwaltungsstrukturen parallel aufbauen und damit den flexiblen, projektorientierten Problemforschungsansatz nicht optimal erreichen lassen. Hierfür wird vom Vizepräsident Forschung ein neues Konzept erarbeitet, das der Notwendigkeit einer Orientierungs- und Interessenplattform Rechnung trägt. Damit soll Wissenschaftlerien und Wissenschaftlern eine Anlaufstelle geboten und Verbundforschung gefördert sowie budgetäre Anreize geschaffen werden. Durch eine Reduktion auf sechs Felder soll die Effizienz des eingesetzten Geldes der Forschungsförderung gesteigert werden. Dabei sollen insbesondere solche Projekte Förderung erfahren, die Systemlösungsansätze anstreben. 14

17 Zukunftskonzept für die Jahre Technische Universität Berlin 1.3 Forschungsförderung Ziele der TU-internen Forschungsförderung Nach der Evaluation der internen Forschungsförderung wurde 2012 eine Neuausrichtung der internen Forschungsförderung beschlossen, mit der der Instrumentenkasten insgesamt verschlankt wurde und Modifikationen an den Zielsetzungen und Förderbedingungen vorgenommen wurden. Die wesentlichen Zielrichtungen der TU-internen Forschungsförderung sind zukünftig: Unterstützung der strategischen Ausrichtung der TU Berlin Steigerung der Qualität der Drittmittel Unterstützung beim Aufbau exzellenter Schwerpunktbereiche Förderung des interdisziplinären Austausches Anwerbung exzellenter Nachwuchsforscher/-ien Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Erleichterung des Drittmitteleinstiegs Förderung des Technologietransfers Folgende Modifikationen wurden im Vergleich zu den Vorjahren vorgenommen: Stärkere Flexibilisierung mit Blick auf die Fördermöglichkeiten (Einführung des Budgetgedankens) Schärfung der einzelnen Instrumente hinsichtlich der Zielgruppen Öffnen der Instrumente für zusätzliche Ausschreibungen, die nach strategischen Zielen der TU Berlin erfolgen Flexibilisierung der Verbundförderung durch Loslösung von konkreten Forschungsschwerpunktthemen und inhaltlich gebundenen Zentren; stattdessen Förderung von themenungebundenen flexiblen Formaten, die die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Fachgebieten und Fakultäten sowie ggf. externen Institutionen fördern Infrastrukturförderung bevorzugt im Zusammenhang mit Verbundanträgen; Schaffung von Anreizen zur Mehrfachnutzung von Infrastruktur/Geräten Auflösung der Verbund- und der DFG-Prämienzahlung und Nutzung der dadurch gewoenen Mittel zur Aufstockung der anderen Instrumente Eine Übersicht über die Ziele, Zielgruppen und Instrumente gibt die folgende Grafik. Wir investieren in Herausragende Köpfe und exzellentes Forschungsumfeld Ideen, Vernetzung und Iovationen Wissenschaftlicher Karriereweg Herausragenden Nachwuchs Einstieg für Erstberufene Erfahrene TU- Wissenschaftlerien und Wissenschaftler Drittmitteleinstieg Post-Doc-Förderung Offen für Außergewöhliches Drittmitteleinstieg Forschungsinfrastruktur Offen für Außergewöhliches Forschungsinfrastruktur Offen für Außergewöhliches Dialogplattformen Offen für Außergewöhliches Verbundanschub Dialogplattformen ProTUTec Offen für Außergewöhliches Verbundanschub Dialogplattformen ProTUTec Offen für Außergewöhliches Abb. 6 Instrumente, Ziele und Zielgruppen der Forschungsförderung 15

18 Technische Universität Berlin Zukunftskonzept für die Jahre Im Folgenden werden die einzelnen Instrumente und Zielstellungen erläutert. Außerdem sei auf das Konzept zur Forschungsförderung (AS-Beschluss vom ) verwiesen Anschubfinanzierung Zur Anschubfinanzierung zählen die Instrumente Drittmitteleinstieg, Post-Doc-Förderung und Verbundanschub, sowie neu Flexibilisierung: Ausschreibung nach strategischen Zielen. Drittmitteleinstieg Das Förderinstrument richtet sich an erstberufene Hochschullehrerien und Hochschullehrer (erste fünf Jahre nach Berufung), um ihnen den Einstieg in die Einwerbung von Drittmitteln zu erleichtern bzw. sie beim Aufbau ihres Fachgebiets durch drittmittelfinanzierte Projekte zu unter stützen. Eine weitere Zielgruppe ist der wissenschaftliche Nachwuchs, der sich am Ende einer sehr erfolgreichen Promotionsphase oder in der Junior -Postdoc-Phase (max. ein bis zwei Jahre nach Promotionsabschluss) oder am Ende einer sehr guten Studienphase befindet und eine akademische Karriere plant. Für diese Zielgruppe soll die Vorbereitung des Drittmitteleinstiegs gefördert werden. Ein Hochschullehrer/eine Hochschullehrerin fungiert dabei gegenüber dem Drittmittelgeber als Antragsteller und verpflichtet sich mit der Antragstellung und Unterstützung des Projektes zur gezielten Förderung des Nachwuchses. Dies geschieht u. a. durch die Herausstellung eines Tandems zwischen Hochschullehrer/-in und Nachwuchswissenschaftler/-in im Sie einer Mentorenschaft und quasi einer Co-Leitung des angestrebten Drittmittelprojektes. Der Nachwuchswissenschaftler/die Nachwuchswissenschaftlerin soll in dem angestrebten Drittmittelprojekt vertiefte Erfahrungen für seine/ihre Tätigkeit in der Forschung sammeln. Der begleitende Hochschullehrer/ die begleitende Hochschullehrerin muss nicht zum Kreis der Erstberufenen gehören. Post-Doc-Förderung Dieses Instrument soll exzellente promovierte Nachwuchswissenschaftler/-ien bei ihrem nächsten Karriereschritt unterstützen und ihnen die Möglichkeit geben, ihre wissenschaftliche Karriere an der TU Berlin zu planen und fortzusetzen. Die Festigung des wissenschaftlichen Standings, Förderung von Erfahrungen mit einer eigenen Gruppe und entsprechendem Budget sind Ziele des Instruments. Gefördert werden die Antragstellung für die Leitung einer an der TU Berlin angesiedelten Nachwuchsgruppe (finanziert z. B. durch European Research Council (ERC), VolkswagenStiftung, BMBF etc.) und die Beantragung einer eigenen Stelle bei der DFG. Verbundanschub Ziel ist hier die Unterstützung einer Gruppe von Hochschullehrerien und Hochschullehrern zur Vorbereitung eines extern finanzierten Verbundvorhabens wie z. B. eines Sonderforschungsbereichs, eines Graduiertenkollegs oder einer Forschergruppe. Zur Erhöhung der Erfolgschancen von Verbundprojekten köen zusätzlich auch Anträge zur Optimierung von Infrastruktur gestellt werden. Diese Anträge müssen von mehreren Fachgebieten gemeinsam getragen werden. In gut begründeten Fällen ka dieses Förderinstrument auch außerhalb der Verbundanschubfinanzierung beantragt werden. Flexibilisierung: Ausschreibungen nach strategischen Zielen Neben den turnusgemäßen Ausschreibungen des Drittmitteleinstiegs und der Post-Doc-Förderung und den jederzeit möglichen Förderungen von Verbünden wird ein Budget vorgehalten, um Ausschreibungen nach strategischen Zielen (bspw. zielgruppen- oder themenspezifisch) zu ermöglichen. Die Ausschreibungen wer- 16

19 Zukunftskonzept für die Jahre Technische Universität Berlin den nach Bedarf und definiert durch strategische Zielsetzungen des Präsidiums durchgeführt. Die Auswahlkriterien werden im Einzelfall mit der Ausschreibung veröffentlicht, damit die Beratung, Bewertung und Auswahl der Anträge transparent und möglich wird ProTUTec Die ProTUTec-Förderung zielt insbesondere auf eine bessere Verwertung von Forschungsergebnissen. Wissenschaftler/-ien köen hier eine Förderung erhalten, um die Verwertungsaussichten der von ihnen erzielten Erfindungen und/oder den Reifegrad der Technologie einer Erfindung zu erhöhen Dialogplattform Die Stimulierung des inter- und transdisziplinären Austauschs zwischen Fachgebieten und Fakultäten und mit externen Institutionen ist bereits im letzten Zukunftskonzept als Ziel definiert worden. Vor allem zur Erreichung dieses Ziels waren die Iovationszentren ins Leben gerufen worden. Sie wurden jedoch im Rahmen der Evaluation der Forschungsförderung als nur bedingt geeignetes Mittel zur Zielerreichung bewertet, da in vielen Fällen zu viele Mittel in die Schaffung neuer, quer zu Fakultäten verlaufender Strukturen geflossen sind. Mit der neuen Dialogplattform sollen flexible, zeitlich befristete Angebote geschaffen werden, die darauf abzielen, eine höhere Kultur des interdisziplinären Miteinanders zu etablieren. Dafür sollen flexibel nach Bedarf ausgerichtete Gelegenheiten zur personellen und thematischen Vernetzung organisiert werden. Im Erfolgsfall entwickeln sich aus den Vernetzungstreffen einer Dialogplattform gemeinsame Forschungsfragestellungen, die sich für ein Verbundprojekt eignen. Mit dem Instrument Dialogplattform werden Mittel zur Vorbereitung, Organisation, Begleitung, Nachbereitung etc. der Foren bereitgestellt. Die Themen werden flexibel gesetzt, je nach Interesse der beteiligten Hochschullehrer/-ien oder Stimulus durch die Hochschulleitung Außergewöhnliches Forschung und Wissenschaft verändern unseren Blick auf die Gesellschaft. Mit einer steten Hinterfragung ihrer Ansätze, Methoden und Forschungsfragen tragen Forschung und Wissenschaft zur gesellschaftlichen und technologischen Weiterentwicklung bei. Gerade eine technische Universität steht in der Verpflichtung, die Brücke zwischen grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung tragfähig zu schlagen und einen direkten Weg in den Technologietransfer zu beschreiten. Dieser Weg ist nicht immer planbar und verläuft nicht geradlinig. Daher muss die TU Berlin Raum für das Außergewöhnliche bieten, um den besonderen Bedingungen von Wissenschaft und Forschung Rechnung zu tragen. Die oben skizzierten Instrumente sind wesentliche Pfeiler der universitären Forschungsförderung. Sie tragen dazu bei, dass sich Wissenschaftlerien und Wissenschaftler an der TU Berlin frei entfalten und eigene Wege in der drittmittelfinanzierten Forschung beschreiten köen. Aufgrund des hohen Veränderungspotenzials, das Forschung und Wissenschaft in sich tragen, muss aber Raum für das geboten werden, was mit dem vorgeschlagenen Instrumentarium nicht abdeckbar ist. Vor diesem Hintergrund sind gut begründete Anträge, die nicht in den Rahmen der oben genaten Instrumente fallen, jederzeit möglich. Damit möchte die TU Berlin auf das große Potenzial ihrer Wissenschaftlerien und Wissenschaftler reagieren und neben den etablierten Instrumenten eine Öffnung für all das ermöglichen, was zu diesem Zeitpunkt nicht abbildbar ist. 17

20 Technische Universität Berlin Zukunftskonzept für die Jahre Fazit zur künftigen TU-internen Forschungsförderung Vor dem Hintergrund der finanziellen Spielräume der TU Berlin und der Notwendigkeit, Spitzenkräfte im Nachwuchsbereich und etablierte Wissenschaftlerien und Wissenschaftler auf dem Weg in drittmittelfinanzierte Forschungstätigkeit wirksam zu unterstützen, soll auch weiterhin auf bewährte Instrumente der TU-internen Forschungsförderung gesetzt werden. Grundsätzlich bleibt die TU-interne Forschungsförderung damit in der Tradition der 1978 eingerichteten Förderinstrumente: Unterstützung bei der Drittmittelakquise, Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und Stärkung gemeinsamer Forschungsaktivitäten stehen weiterhin im Fokus der Forschungsförderung. Die bewährten Instrumente Drittmitteleinstieg, Postdoc-Förderung und Verbundanschub sind daher nur leicht und in Nuancen geändert worden. Erhalten bleibt auch das Instrument zur Förderung von Verwertungen, ProTUTec. Jedoch werden Prämienzahlungen zugunsten der oben genaten Instrumente aufgegeben. Das Instrument Iovationszentren wird von einem flexiblen Format abgelöst, das die Entwicklung themenorientierter Forschungsideen und dafür notwendige Forschungsnetzwerke befördern soll. Der bereits mit der Reform der Forschungsförderung avisierte offene Rahmen für Außergewöhnliches wird gestärkt, um die hohe Flexibilität und Passgenauigkeit der internen Forschungsförderung der TU Berlin auch weiterhin zu gewährleisten. Schließlich soll der Vorschlag, Budgetansätze bei allen Förderinstrumenten einzuführen, ein hohes Maß an Flexibilität ermöglichen. Der Universitätsleitung wird darüber hinaus über strategisch ausgerichtete Ausschreibungen ein Instrument zur Verfügung gestellt, mit dem eine strategische Ausrichtung verstärkt umgesetzt werden ka. Dadurch gelingt es, eine gute Balance zwischen dem flexiblen und auf die Bedürfnisse der Wissenschaftlerien und Wissenschaftler abgestimmten Bottom-up-Prinzip und einer strategisch ausgerichteten Top-down-Steuerung zu verfolgen. Das Förderprinzip lautet zusammengefasst: Die TU-interne Forschungsförderung investiert in exzellente Köpfe und unterstützt deren Ideen, Vernetzung und Iovationen und ist offen für Außergewöhnliches. 18

21 Zukunftskonzept für die Jahre Technische Universität Berlin 2 Berufungsstrategie und Strukturentwicklung bis Neuauflage eines Professuren-Erneuerungs-Programms (PEP III) Mittel und Ziele Eng verbunden mit der Profilbildung in der Forschung, dem hohen Drittmittelerfolg und der Fähigkeit, zusätzliche iovative Forschungsfelder zu besetzen, ist die Berufungspolitik der Universität. Das Professuren-Erneuerungs-Programm (PEP) wurde vor ca. zehn Jahren eingerichtet, um die Neuberufungen, die aus dem Generationswechsel der Professorien und Professoren resultieren, investiv ausstatten zu köen und damit trotz schwieriger finanzieller Randbedingungen berufungs- und wettbewerbsfähig zu bleiben. Waren die Programme PEP I und PEP II noch mit zusätzlich erhaltenen Mitteln ausgestattet worden, soll PEP III aus eigenen Mitteln finanziert werden. Die TU Berlin verfügt über 276 Strukturprofessuren. Von diesen 276 Professuren stehen bis zum Jahr 2020 insgesamt 106 Professuren zur Wiederbesetzung an, weitere sechs Professuren sind bereits vorzeitig wiederbesetzt. Um dieses Berufungsgeschehen in den kommenden Jahren sicherzustellen, wurde mit dem Haushalt 2012 ein neues Professuren-Erneuerungs-Programm (PEP III) ins Leben gerufen und so konzipiert, dass das Programm in den nächsten Haushalten verstetigt werden ka. Dazu werden folgende Mittel gebündelt: Berufungsmittel, wie bereits im Haushalt vorgesehen Fördermittel des Präsidiums Forschungsförderung Sachmittel der Fakultäten Damit steht ein Gesamtbudget von 3,75 Millionen Euro p. a. zur Verfügung. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass zunehmend höhere Investitionssummen benötigt werden, um bei Berufungen in Bezug auf die Ausstattung konkurrenzfähig zu sein. Dabei haben sich die Investitionsbedarfe der Berufungen von W2- und W3-Professuren angeglichen. Zu berücksichtigen ist insbesondere der Investitionsbedarf für Baumaßnahmen, der in der Vergangenheit nicht in ausreichendem Maße gedeckt war. Das neue PEP-Programm (PEP III) soll daher weiterentwickelt werden, wobei die wichtigsten Elemente sind: Erhöhung der PEP-Summe insgesamt und größere Spreizung der PEP-Sätze Einführung eines neuen Zuordnungsmodus der Fachgebiete zu den PEP-Sätzen Integration eines Ansatzes für Baumaßnahmen in den PEP-Satz Strukturelle Ausgestaltung und finanzielle Ausstattung des PEP III Die dargestellten 3,75 Millionen Euro p. a. für das PEP-III-Programm insgesamt werden aufgewandt für die Finanzierung von Bleibeverhandlungen, notwendige Baumaßnahmen und die Kosten der Berufungen im eigentlichen Sie. Das Konzept zu PEP III ist bereits im Detail ausgearbeitet und mit den Fakultäten abgestimmt. An dieser Stelle sollen nur die Struktur im Überblick und die strategischen Überlegungen dazu darge stellt werden. 19

22 Technische Universität Berlin Zukunftskonzept für die Jahre Pauschale für Bleibeverhandlungen und Wiederbesetzung von vorfristig frei werdenden Professuren Bleibeverhandlungen und die Wiederbesetzung vorfristig frei werdender Professuren sind im Gegensatz zu den regulär frei werdenden Professuren nicht planbar. Trotzdem stellen sie ein wichtiges Element für die Handlungsfähigkeit der Universität dar. Aus diesem Grund wird ab 2013 jährlich eine Pauschale von Euro vorgehalten. Wird die Pauschale in einem Jahr nicht ausgeschöpft, so werden die Reste aus dem Vorjahr mit der Neueinlage des Folgejahres so verrechnet, dass für das Folgejahr wieder Euro zur Verfügung stehen. Mit den Mitteln aus PEP III sollen vor allem solche Bleibeverhandlungen unterstützt werden, die für die Universität von besonderer strategischer Bedeutung sind. Daher sollen der Mittelverwendung folgende Regeln zugrunde gelegt werden: Eine Teilfinanzierung aus PEP III ist in den Fällen möglich, in denen ein W1-Tenure-Track vorgesehen ist. Eine Teilfinanzierung aus PEP III ist ebenfalls möglich, we der/die Berufene in der W-Besoldung LinF-Stufe > 3 eingestuft ist. Eine Teilfinanzierung aus PEP III ist bei Vorliegen besonderer Gründe möglich, we der/die Berufene in der W-Besoldung LinF-Stufe = 3 eingestuft ist. Bleibeverhandlungen dürfen frühestens wieder im dritten Jahr nach der letzten Bleibeverhandlung geführt werden. Kommt es, z. B. durch Wegberufung von Stelleninhaberien und Stelleninhabern, zu Vakanzen bei den Professuren, so köen diese Berufungen nun ebenfalls zumindest teilweise aus PEP-Mitteln realisiert werden. Einführung einer Baukostenpauschale Die Einführung der Baukostenpauschale trägt der Tatsache Rechnung, dass bei allen Berufungen ein Mindestmaß an baulichen Maßnahmen eingeplant werden muss. Der PEP-Ansatz wird daher so bemessen, dass ein Teil für entsprechende Arbeiten reserviert bleibt. Die Höhe dieser Pauschale ist Tabelle 1 zu entnehmen. Sie soll insbesondere verwendet werden für die bauliche fachgebietsspezifische Sonderausstattung, wie z. B. notwendige Maler- und Renovierungsarbeiten, die Zusammenlegung oder Teilung von Räumen, den Anschluss neuer Medien und Geräte etc. Größere Maßnahmen für die Gebäudeinfrastruktur werden wie bisher aus dem Haushalt als Baumaßnahmen für Berufungszusagen finanziert. Die Baukostenpauschale muss nicht für Baumaßnahmen eingesetzt werden. Grundsätzlich hat der oder die Neuberufene bzw. die Fakultät die Option, auf Baumaßnahmen zu verzichten, we die für ihn oder sie vorgesehenen Räumlichkeiten dem Stand der Technik entsprechen, und ka die Mittel für Investitionen im Zusammenhang mit der Berufung einsetzen. Mit der Einführung der Baukostenpauschale ergibt sich die Notwendigkeit, einen neuen Prozess zur Aushandlung der Bauaktivitäten zwischen Fakultät, dem/der Listenersten und Bauabteilung festzulegen. Details dazu sind im Konzept zu PEP III beschrieben. Baumaßnahmen im Zusammenhang mit Großgerätebeschaffung Euro des PEP-III-Gesamtbudgets fließen ab 2013 in die neu eingerichteten Baumaßnahmen im Zusammenhang mit Großgerätebeschaffung im Rahmen des PEP-III-Programms. Damit sollen im Rahmen von Berufungen die baulichen Voraussetzungen für neue Forschungsfelder geschaffen werden. In der Vergangenheit waren das z. B.: Einrichtung von Miniplant-Anlagen Bau eines Gebäudes zum Betreiben eines TEM Einrichtung von Reinräumen Bau oder Ausbau von Laborflächen 20

23 Zukunftskonzept für die Jahre Technische Universität Berlin Aufteilung der PEP-Mittel für Berufungen Vor dem Hintergrund der letztlich doch begrenzten Mittel und mit dem Ziel, Transparenz und Planbarkeit zu gewährleisten, wurde aus den Erfahrungen der Vergangenheit ein Schema entwickelt, das die Grundlage für die Verteilung der PEP-Mittel bis 2020 bilden soll. Dazu werden die anstehenden Berufungen fünf Ausstattungsstufen zugeordnet. In der folgenden Tabelle sind die Stufen, die Auswahl der Fächergruppen, die i. d. R. den Stufen zugeordnet werden, sowie die dafür in Ansatz gebrachten Mittel dargestellt. Stufe Auswahl Fächergruppen Spae der erwarteten Ansatz Davon Baukosten- Berufungskosten pauschale 1 Theoretisch arbeitende Wissenschaftsgebiete T T T 20 T 2 Mathematik, Architektur T T T 40 T 3 Fachgebiete mit hohem Anteil an Simulation T T T 60 T und geringer experimenteller Ausstattung 4 Fachgebiete mit umfangreicher experimenteller T T T 200 T Ausstattung 5 Hochinvestive Berufungen T T T 300 T Tabelle 1 Stufenzuordnung und Ansatz für PEP-III-Mittel Neben der Zuordnung der anstehenden Berufungen zu den Ausstattungsstufen wurde auch festgestellt, in welchem Jahr mit den jeweiligen Berufungen zu rechnen ist. Daraus ergibt sich das folgende Bild der frei werdenden Professuren: Stufe Ansatz Summe T T T T T Summe Tabelle 2 Voraussichtlicher Bedarf zur Besetzung frei werdender Professuren Für die Jahre 2013 bis 2020 stehen jährlich 2,4 Millionen Euro zur Verfügung. Auf Grundlage der Ausstattungsstufen und der Zeitplanung werden die Mittel nach folgendem Algorithmus verteilt: Grundsätzlich erfolgt wie schon im PEP-I- und PEP-II-Programm eine Aufteilung der Mittel zu 50 % an die Fakultät und zu 50 % an den Präsidenten. In den Jahren, in denen weniger Berufungen geplant sind, als Mittel vorhanden sind, werden nur die benötigten Mittel verteilt, der Rest wird auf das folgende Jahr übertragen. In den Jahren, in denen mehr Berufungen geplant sind, als Mittel vorhanden sind (Mittelansatz aus dem aktuellen Haushaltsjahr sowie Übertrag aus dem Vorjahr), werden die Zuwendungen entsprechend prozentual gekürzt. Gibt es in den Folgejahren wieder Überschüsse, so werden diese so lange an die Fakultäten ausgeschüttet, bis die Defizite der Vorjahre wieder ausgeglichen sind. 21

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