Psychopharmaka bei Traumafolgestörungen

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1 Institut Trauma und Pädagogik Gisela Vigener-Emonds Psychopharmaka bei Traumafolgestörungen Was macht das eigentlich mit dem Gehirn? Gisela Vigener-Emonds

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3 > Trauma ist ein neurotoxischer Zustand > Trauma hat neurophysiologische Folgen Jochen Peichl: Innere Kinder, Täter, Opfer & Co., 2007 Was läge also näher, als einen neuropsychologischen Zustand psychopharmakologisch zu behandeln? Aber: In 4 kontrollierten Studien wurden keine positiven Wirkungen von Psychopharmakabehandlung bei PTBS gefunden. (R. Rosner; R. Steil: Pädiatrie hautnah 2014) Fazit: Die Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung ist primär psychotherapeutisch.

4 95% der Psychiater in den USA haben bereits Psychopharmaka bei PTBS gegeben. (R. Rosner; R. Steil; Pädiatrie hautnah, 5/2014)

5 Traumafolgen > Fight/Flight: Hyperarousal, symphatikoton übersteuert > Perry: wütendes Kinderselbst mit Flucht und Kampfreaktion: impulsiv, unangepasst, ärgerlich, fordernd, entwertend > Klinische Symptomatik: Konzentrationsstörung, motorische Unruhe, dissoziales Verhalten > Genderaspekt: ab 12 J. Jungen > Mädchen > Diagnosen des externalisierenden Formenspektrums z. B.: ICD 10: F90.0 bis F92.8 d.h. Störungen der Aufmerksamkeit in Verbindung mit gestörtem Sozialverhalten/ Emotionen

6 ADHS > beruht nach heutigem Verständnis auf einer Imbalance des dopaminergen Systems (Überfunktion des nigrostriatalen Dopaminsystems und Defizit in der mesolimbokortikalen Vernetzung)

7 Amphetamine > Sind indirekte Sympathomimetika > Erhöhen die Konzentration von Dopamin und Noradrenalin im synaptischen Spalt > Hierdurch steigt die tonische Stimulation > Indirekt wird die impulsinduzierte Stimulation herunterreguliert

8 Tramafolgen II > Freeze, Fraction, Hypoarousal, parasymphatisch überreguliert Nach Perry: das verlassene, verwundete Kind: hilflos, schutzbedürftig > Klinische Symptomatik: sozialer Rückzug, Verträumtheit, (Trennungs)Angst, Antriebslosigkeit, Weinerlichkeit, Stimmungstief > Genderaspekt: Lt. Perry bevorzugter Modus bei Mädchen ab 6-12 J. und jungen Frauen > ICD 10 Diagnosen: Diagnosen des ängstlich-depressiven, internalisierenden Formenkreis (F93.; F32.; F33 )

9 Pathophysiologie der / der antidepressiven Behandlung > Nach heutigem Verständnis stehen weniger Neurotransmitter im synaptischen Spalt zur Verfügung > Antidepressiva führen kurzfristig über Hemmung der Wiederaufnahme zu einer Konzentrationserhöhung der Neurotransmitter im synaptischen Spalt (Nebenwirkungen!) > Langfristig wirken sie über eine Herabsetzung der Empfindlichkeit der postsynaptischen Zelle für Neurotransmitter (Downregulation, Dickeres Fell, zeitliche Latenz des Wirkungseintrittes)

10 Liste der in Deutschland am häufigsten verordneten psychotropen Substanzen Wirkstoffklasse Substanz Handelsname Störungsbild Zulassung Stimulanzien Methylphenidat Ritalin, Medikinet,.. ADHS Ab 6 Jahren Desamphetamin Attentin ADHS (2.Wahl) Ab 6 Jahren Lisdexamphetami n Elvanse ADHS (2. Wahl) Ab 6 Jahren SNRI Atomoxetin Strattera ADHS Ab 6 Jahren SSRI Fluoxetin Fluctin Mittel- bis schwergradige Escitalopram Cipralex mittel- bis schwergr. Citalopram Cipramil Mittel- bis schwergrad. Depr. Sertralin Zoloft Mittel-bis schwergr. Zwangsstörungen Venlafaxin Trevilor Mittel- schw. Fluvoxamin Fevarin Angststörungen Zwangsstörung NaSSA Mirtazapin Remergil Mittel- bis schwergrad. NL(FGA) Chlorprothixen Truxal Psychomotor. Unruhe Pipamperon Dipiperon Psychomotor. Unruhe Ab 8 Jahren, Zwangsstör. Ab 6 J. Zwang: ab 8 J. Haloperidol Haldol Akute Psychose Ab 3 Jahren Tiaprid Tiapridex Ticstörung NL(SGA) Risperidon Risperdal Impulskontrollstör ungen bei Intelligenzminderung Akute Psychose Ab 5 J. für 6 Wo. Clozapin Leponex Akute Psychose Olanzapin Zyprexa Akute Psychose Quetiapin Seroquel Akute Psychose Ziprasidon Zeldox Bipolare und manische Störung Ab 10 Jahren NL (TGA) Aripiprazol Abilfy Schizophrenie Ab 15 Jahren Quelle: Pädiatrie hautnah 6/2014

11 Liste der in Deutschland am häufigsten verordneten psychotropen Substanzen, relevant für Traumafolgestörungen Wirkstoffklasse Substanz Handelsname Störungsbild Zulassung Stimulanzien Methylphenidat Ritalin, Medikinet,.. ADHS Ab 6 Jahren Desamphetamin Attentin ADHS (2.Wahl) Ab 6 Jahren Lisdexamphetami n Elvanse ADHS (2. Wahl) Ab 6 Jahren SNRI Atomoxetin Strattera ADHS Ab 6 Jahren SSRI Fluoxetin Fluctin Mittel- bis schwergradige Escitalopram Cipralex mittel- bis schwergr. Citalopram Cipramil Mittel- bis schwergrad. Depr. Sertralin Zoloft Mittel-bis schwergr. Zwangsstörungen Venlafaxin Trevilor Mittel- schw. Fluvoxamin Fevarin Angststörungen Zwangsstörung NaSSA Mirtazapin Remergil Mittel- bis schwergrad. Ab 8 Jahren, Zwangsstör. Ab 6 J. Zwang: ab 8 J. NL (SGA) Risperidon Impulskontrollstör ung bei Intelligenzminderung Ab 5 Jahren für 6 Wo. Quelle: Pädiatrie hautnah 6/2014

12 Liste der in Deutschland am häufigsten verordneten psychotropen Substanzen, zugelassen für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Wirkstoffklasse Substanz Handelsname Störungsbild Zulassung Stimulanzien Methylphenidat Ritalin, Medikinet,.. ADHS Ab 6 Jahren Desamphetamin Attentin ADHS (2.Wahl) Ab 6 Jahren Lisdexamphetamin Elvanse ADHS (2. Wahl) Ab 6 Jahren SNRI Atomoxetin Strattera ADHS Ab 6 Jahren SSRI Fluoxetin Fluctin Mittel- bis schwergradige Sertralin Fluvoxamin Zoloft Fevarin Ab 8 Jahren Zwangsstörungen Zwangsstör. Ab 6 J. Zwangsstörung Zwang: ab 8 J. NL(SGA) Risperidon Risperdal Impulskontrollstöru ng bei Intelligenzminderung Ab 5 Jahren für 6 Wo. Quelle: Pädiatrie hautnah 6/2014

13 Präsynaptische Nervenfaser

14 Synapsen > Synapsen bestehen aus Präsynapse, synaptischem Spalt und postsynaptischer Nervenzelle. > Sie übertragen Reize mithilfe von Neurotransmittern (Dopamin, Noradrenalin, Serotonin u.a.). > Die Konzentration der Neurotransmitter im synaptischen Spalt wird durch Psychopharmaka vor allem durch Blockade der Abbauprozesse erhöht.

15 Transmittersysteme > Globalisierende Transmittersysteme stimulieren das ZNS kontinuierlich. > die heute üblichen Psychopharmaka modulieren und verstärken körpereigene Transmittersysteme. Sie selbst wirken nicht als Neurotransmitter.

16 Fallbeispiel 1 > Junge, 12 Jahre, BMI 75er Percentile > Familie: drittes von sieben Kindern, Vater: ehem. Heimkind, kein Kontakt, Mutter: obdachlos, BLP, multiple Substanzabhängigkeiten, gelegentliche Besuchskontakte > EA: Inobhutnahme aus dem mütterlichen Haushalt mit 2 Jahren, Inobhutnahme aus der Pflegefamilie mit 3 J., Unterbringung in Heimeinrichtung seit 4. LJ > Symptome: Lügen, Stehlen, nachlassende Schulleistungen, zunehmende Außenseiterposition in der Schule

17 Fallbeispiel 2 > Mädchen, 11 Jahre, BMI 3er Percentile > FA: 1. von 2 Kindern, Vater: Methadonsubstitution, Mutter: > EA: lebt in der Familie, KJP-Aufnahme nach Suizidversuch, > Symptome: Nachlassende Schulleistungen, Ablenkbarkeit, Außenseiterposition in der Schule

18 Fazit > Die posttraumatische Belastungsstörung als solche ist (noch) nicht medikamentös behandelbar. > Andere Traumafolgeerkrankungen in Folge von Hypo/Hyperarousal können durchaus sinnvoll behandelt werden. > Eine Kombination mit Psychotherapie ist dringend zu empfehlen. > Die Überprüfung der medikamentösen Behandelbarkeit der Begleit-/Folgeerkrankung gehört zur Stabilisierungsphase der Traumatherapie. > Eine Bearbeitung und Integration des Traumas können Medikamente nicht leisten.

19 Psychotraumatherapie > SS: Sicherheit und Stabilisierung > A: Access - Zugang zum Trauma > RR: Resolving/Restabilization > I: Integration

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