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1 30 JAHRE Bechtle AG update B E C H T L E FÜR UNSERE KUNDEN Wow. 25 Fragen an Jürgen Schäfer. Weiblich. Frauen bei Bechtle. Wroooomm. Der Bechtle CC Day Wichtig. Bechtle Secure Cloudshare.

2 2 EDITORIAL Erfolg über kurz und lang. TITEL & THESEN Rasant gewachsen: Auf Kurs geblieben. 4 Liebe Leserin, lieber Leser, eine langfristige strategische Ausrichtung hat in der Theorie viele Befürworter. In der Praxis aber müssen börsennotierte Unternehmen jedes Quartal einen Bericht über ihre Geschäftsentwicklung abliefern. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Denn selbstverständlich haben unsere Aktionäre Anspruch darauf, fortlaufend und transparent über ihr Unternehmen informiert zu werden. Im Übrigen kann diese Praxis auch Kunden Sicherheit über die Stabilität ihres Geschäftspartners vermitteln. Kritisch nur, wenn die Drei-Monats-Betrachtung zu einem wechselhaften Meinungsbild über ein Unternehmen führt. Denn bekanntermaßen entwickelt sich Wirtschaft nicht linear spätestens seit der Finanzkrise gehen alle Ökonomen davon aus, dass wir uns zunehmend auf diskontinuierliche Verläufe einstellen müssen. Positiv formuliert, ist Ökonomie lebendig, negativ betrachtet gibt es vermehrt Abhängigkeiten, die sich mal in die eine, mal in die andere Richtung auswirken. Mehr denn je verstehen wir bei Bechtle langfristige Ziele als unternehmerische Tugend. Auf einer solchen Grundlage geführt, können wir auf eine Wachstumstradition zurückblicken, uns zugleich weiterentwickeln und auch Jahrzehnte nach Gründung dynamisch agieren. Wir werden damit beidem gerecht: Wir halten uns an den Quartalsrhythmus des Finanzmarkts und denken in langen Zyklen. Berechenbar und visionär beidem fühlen wir uns verbunden. Das Herz aber schlägt für die langfristige Strategie und Vision. Seit 30 Jahren und mit Blick auf unsere Ziele Das zeigt auch der letzte Teil unserer Chronik auf den folgenden Seiten. In dieser Ausgabe unseres Magazins hat außerdem Kundenzufriedenheit Hochkonjunktur. Noch nie konnten wir über eine vergleichbare Fülle und Vielfalt an Erfolgsgeschichten berichten. Wie übrigens die Zufriedenheit eine Maßeinheit ist, die wir gleichermaßen kurz- wie langfristig besonders gern steigern! Viel Freude bei der Lektüre. Und bleiben Sie uns auch auf lange Sicht verbunden. Mit den besten Grüßen Ihr BECHTLE & BECHTLE SolidLine: Neue Führung. 25 Jahre: Jürgen Schäfer. CC Day 2014: We drive IT. Feste feiern: Family & Friends Day. Frauen in der IT: Einblicke bei Bechtle. Neu in Führung: Drei Männer. BRANCHEN & PROJEKTE ESPRIT: Perfekter Look, perfekter Druck. Success Storys: Reinklicken lohnt. ÖBB: Online-Plattform auf Wachstumskurs. LBBW: Lizenzmanagement durch SAM. Marienhospital: Gelungene Operation. Bad Rappenau: IT dauerhaft regeneriert. LÖSUNGEN & PRODUKTE Bechtle Secure Cloudshare: Echte Alternative. BECHTLE & BECHTLE Fußball: DFB-Pokalspiel. TRENDS & CO. Aufmerksamkeit? Kann man teilen CLEVER & SMART Dr. Thomas Olemotz ITZ Essen: Das Herz einer ganzen Region. 40 FACTS & FIGURES b i T s & b o S B Nachrichten: Das Neueste rund um Bechtle. bits & bobs: Kleinigkeiten für den Early Adopter Impressum Herausgeber Bechtle AG, Bechtle Platz 1, Neckarsulm, Tel /981-0, Redaktion Unternehmenskommunikation, Bechtle AG Verantwortlich Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender, Bechtle AG Layout W.A.F. Werbegesellschaft mbh, Berlin Druck Metzgerdruck GmbH, Obrigheim Kostenloses Abonnement Tel / , presse@bechtle.com Fotonachweis Seite 1/52 Racing team Tom Merton, gettyimages; Racing flags pixelalex, fotolia.com; Editorial Claudia Kempf; Seite 23 ipad vectorlib, veer.com; Seite 36/37 Fußballrasen joesive47, veer.com; Seite 41 Zeche Zollverein, Grugapark, Rathaus bei Nacht Stadtbildstelle Essen; Paar auf Bank istockphoto; Seite 42 Hundertwasserhaus, ETEC Stadtbildstelle Essen; Ruhrpromenade istockphoto; Synagoge Ernst Pieber, fotolia.com; Seite 43 Folkwang Museum, Einkaufszentrum Limbecker Platz, Villa Hügel Stadtbildstelle Essen. Die nächste Ausgabe erscheint im März 2014.

3 4 TITEL & THESEN 5 30 JAHRE Bechtle AG Mit den richtigen Menschen an Bord zu neuen Horizonten. Rasant gewachsen. Auf Kurs geblieben. Teil 12. MARKEN-ABC. ARP Buyitdirect.com Coma Services Comsoft Gate Informatic HanseVision HCV Data Management HTH Consulting ITZ Informationstechnologie PP 2000 PSB IT-Service Redmond Integrators Sitexs-Databusiness SolidLine Solidpro Solid Solutions Es war nur eine Frage der Zeit. Und im Jahr 2000 war es so weit. Erstmals war klar, dass nach einer Akquisition eine weitere Marke neben Bechtle weitergeführt werden würde. Comsoft direct agiert bis heute als der Softwarespezialist von Bechtle. Und das in mittlerweile acht europäischen Ländern. 2003/04 kam ARP dazu mit Aktivitäten in derzeit fünf Ländern. Für das Segment IT-E-Commerce gilt seitdem das Prinzip der Mehrmarkenstrategie. ARP, Bechtle direct und Comsoft direct. Teil der Strategie ist es, in allen 14 Ländern, in denen Bechtle direct bereits aktiv ist, sukzessive mit den beiden flankierenden Marken zu folgen. In Summe vereint die Bechtle Gruppe derzeit 16 aktive Marken unter einem Dach.

4 6 TITEL & THESEN 7 Teil 13. WEITER, NUR SCHNELLER. Teil 14. PAUKENSCHLAG ZUM 20. Teil 17. Teil 18. GRÖSSE BRAUCHT STRUKTUR. IMMER GERADEAUS: VON VISIONEN ZU ERFOLGEN. Nachdem Bechtle im März 2000 mit der letzten Welle des Neuen Markts an die Börse gegangen war, lief eigentlich alles weiter wie bisher. Nur schneller. Im Rückblick war das IPO für Bechtle der Turbo, der die Unternehmensentwicklung in beachtlichem Tempo voranbrachte. Die Akquisitionen nahmen zu, die Neugründungen ebenfalls. In beiden Segmenten, im In- und Ausland wurde die Umsatzmilliarde erstmals geknackt (in DM), 2004 zum zweiten Mal (in Euro). Allein von 2001 auf 2002 wuchs die Zahl der Systemhäuser von 33 auf 43. Innerhalb der vorhandenen Büro- und Logistikflächen am Gründungsstandort Heilbronn wurde es eng. Auf vier Standorte verteilten sich die Aktivitäten im Stadtgebiet. Das erschwerte die Kommunikation und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Zudem brauchte Bechtle gerade wegen der Dezentralität des Unternehmens einen Heimathafen. Weniger eine Zentrale als vielmehr einen zentralen Ort, an dem sich Kolleginnen und Kollegen aller in- und ausländischen Standorte regelmäßig zusammenfinden können. In Neckarsulm stand Fläche mit ausreichend Kapazität und perfekter Verkehrsanbindung zur Verfügung. Im September 2002 fand der Spatenstich auf dem Quadratmeter großen Areal statt, das die programmatische Adresse Bechtle Platz 1 trägt. Ein Willkommensgeschenk der Stadtverwaltung Neckarsulm. Eine Zielmarke für das Unternehmen. Teil 15. W CHS LJAHR, Im März 2004 zog Bechtle nach eineinhalb Jahren Bauzeit mit rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in die neue Firmenzentrale am Neckarsulmer Bechtle Platz 1. Mit seinen Quadratmetern Büro- und Quadratmetern Logistikfläche markierte der Bau einen beeindruckenden Meilenstein der Unternehmensgeschichte. Auch formal wechselte der Firmensitz von Gaildorf nach Neckarsulm. Gründungsgesellschafter Ralf Klenk übernahm den Vorstandsvorsitz von Gerhard Schick, der seinerseits an die Spitze des Aufsichtsrats wechselte. Und wenn sich die Dinge gerade allerorten so schön fügten, dann am besten auch an der Börse. Und so rückte Bechtle am 3. September 2004 in den TecDAX den Auswahlindex der 30 wichtigsten börsennotierten Technologiefirmen in Deutschland auf. Ein weiterer Meilenstein. Die Aufnahme in den Index weckte das Interesse auch großer, internationaler Investoren und Fondsgesellschaften und auch die Wirtschafts- und Finanzmedien nahmen fortan verstärkt Kenntnis. Dass Bechtle im selben Jahr zum zweiten Mal die Umsatzmilliarde knackte, verdankte das Unternehmen ebenfalls einem Wechsel dem von Mark auf Euro Bechtle feierte 20-jähriges Bestehen. Party? Festakt? Jubiläumsschrift? Fehlanzeige. Für Paukenschläge sorgte das Wachstum. Erst die Mehrheitsbeteiligung an der PSB AG, dann die Übernahme der Schweizer ARP-Datacon-Gruppe und schließlich die Anbahnung des Kaufs der Also Comsyt AG, der im Februar 2004 spruchreif wurde. Damit kam binnen zwölf Monaten die beeindruckende Zahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Bechtle. 50 Prozent Wachstum. Eine große Aufgabe der Integration und viel Verantwortung für die Zukunft. Die Börsen Zeitung hielt am 24. Dezember 2003 fest, dass Bechtle durch die großen Akquisitionen die Marktstellung gekonnt ausgebaut habe, und zitierte Gerhard Schick mit Blick auf die kommenden Jahre: Die Schwungmasse für weiteres Wachstum ist vorhanden. Teil 16. POTENZIAL NUTZEN: ÖFFENTLICHE AUFTRAG- GEBER, EUROPAWEIT. Bechtle gründete 2004 den Geschäftsbereich Öffentliche Auftraggeber (ÖA). Kein neues Terrain, denn die Bechtle Systemhäuser hatten schon zuvor öffentliche Auftraggeber betreut. Bei der Gründung des Geschäftsbereichs ging es darum, Know-how und Erfahrung in diesem spezifischen Marktsegment zu bündeln insbesondere was Ausschreibungskompetenz betrifft. Die Besonderheit: Alle Bechtle Systemhäuser greifen bei Bedarf auf die Branchenexperten zu, die über exzellentes Know-how in Bereichen wie Gesundheitswesen, Kommunen oder Forschung und Lehre verfügen. Die Konzentration auf den Geschäftsbereich lohnt sich: Lag der Umsatzanteil öffentlicher Auftraggeber 2008 noch bei 15,3 %, waren es im vergangenen Jahr bereits 27,9 %. Die Betreuung der öffentlichen Kunden erfolgt dezentral durch die Bechtle IT-Systemhäuser. So wird beispiels- Führungsstrukturen wachsen eine ganze Weile mit einem Unternehmen. Aber auch sie erreichen irgendwann ihre Grenzen. Bechtle zog 2006 die Konsequenz aus dem rasanten Wachstum der Vorjahre und etablierte eine neue Managementebene. Es ist organisatorisch die größte Veränderung seit AG-Gründung. Der entstandenen Unternehmensgröße angemessen, ergänzen Bereichsvorstände den damals noch zweiköpfigen Vorstand. Erklärtes Ziel war, Bechtle auch weiterhin mit der notwendigen Effizienz und gebotenen Verantwortung zu führen. Gerade weil wir nachhaltig wertorientiert wachsen wollen, müssen wir dafür sorgen, dass auch die gesamte Organisation auf künftiges Wachstum ausgerichtet ist. Nur so wird es uns gelingen, unsere Chancen in einem wettbewerbsintensiven Markt auch künftig schnell zu realisieren, schrieb der damalige Vorstandsvorsitzende Ralf Klenk an die Mitarbeiter. Die neue Führungsstruktur stärkte einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren von Bechtle die Dezentralität. Bereichsvorstände tragen seitdem die operative Verantwortung für klar definierte Regionen und Geschäftsbereiche, während die strategische Verantwortung weiterhin der Konzernvorstand wahrnimmt. Gemeinsam bilden sie das Führungsteam. weise Dataport vom Bechtle IT-Systemhaus Hamburg, die Bundeswehr vom Bechtle IT-Systemhaus Bonn oder die Universität in Freiburg vom Bechtle IT-Systemhaus Freiburg betreut. Die regionale Nähe spielt auch bei öffentlichen Kunden eine Rolle. Der Vorteil von Bechtle: Bei Bedarf wird die Zentrale hinzugezogen. Also etwa für Einkauf, Logistik, Managed Services oder Projektmanagement kam dann das Vertriebsbüro in Brüssel hinzu, das öffentliche Auftraggeber auf EU-Ebene adressiert. Mit Erfolg, wie die jüngst gewonnenen Ausschreibungen der Europäischen Kommission eindrucksvoll zeigen. Ganz konsequent gibt es auch im E-Commerce eine eigens auf das Kundensegment spezialisierte Gesellschaft: Bechtle ÖA direct. Ebenfalls seit Leitsterne helfen Unternehmen, weil sie Orientierung bieten und im besten Fall motivieren und inspirieren. In 30 Jahren Bechtle führten drei sehr konkret formulierte Zukunftsentwürfe zu einer herausragenden Unternehmensgeschichte entwarfen die Unternehmensgründer Ralf Klenk und Gerhard Schick die Vision Sie sah 100 Millionen Mark Umsatz und den Gang an die Börse vor. Zehn Jahre später folgte die Vision Sie steckte mit Mitarbeitern und einer Umsatzsteigerung auf zwei Milliarden Euro anspruchsvolle Ziele. Auch die flächendeckende Präsenz in Deutschland, Österreich und der Schweiz war in dem Leitstern formuliert, genauso wie der Anspruch, die Nummer 1 im europaweiten IT-Direktvertrieb und führend in IT-Infrastruktur und IT-Betrieb zu sein feierte Bechtle nicht nur 25-jähriges Bestehen unter dem Motto Von Visionen zu Erfolgen, sondern blieb auch dem bewährten Rhythmus treu, sich neue, messbare Ziele zu setzen. Die Vision 2020 sieht Mitarbeiter und einen Umsatz von fünf Milliarden Euro vor. Der Gedanke an die Zielstrebigkeit, mit der Bechtle unbeirrt voranschreitet, führte zu dem Claim, der das aktuelle Jubiläumsjahr begleitet: Immer geradeaus. Teil 19. MENSCH, MENSCH, MENSCH. Es war einmal ein junger Mann. Er arbeitete für Bechtle. Zunächst allein. Das war Der Rest ist Geschichte. Drei Jahre später wurde die Mitarbeiterzahl zweistellig. Zehn Jahre nach Gründung wurde die erste magische Grenze überschritten: 100 Mitarbeiter sind es Den nächsten Meilenstein erreicht Bechtle 2011 mit Menschen (diese Zahl sah die Vision 2010 vor!). Zwei Jahre später sind es bereits PC hin, ipad her. IT ist und bleibt People Business. Sagenhaft.

5 8 BECHTLE & BECHTLE 9 ABSCHIED NEHMEN. ZUKUNFT PLANEN. Unternehmensgründer Theodor Huber übergibt die Führung der SolidLine AG an Norbert Franchi. Und hat selbst viel vor. Norbert Franchi, neuer Vorstand SolidLine AG und Leiter des Geschäftsbereichs Software und Anwendungslösungen bei Bechtle. Wenn Theodor Huber von seinem Berufsleben erzählt, ist er in seinem Element. Er ist Vollblutunternehmer und Instinktmensch. Einer, der zupacken muss, wenn sich eine Geschäftschance bietet. Er kann gar nicht anders. Deshalb betrachtet er das, was ihn jetzt erwartet nicht als Ruhestand, sondern als den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Eine gute Gelegenheit ist es aber allemal, auf das zu schauen, was war. Dem Einstieg von Theodor Huber in die Computerund Softwarebranche ging seine Entlassung als kaufmännischer Leiter eines amerikanischen Elektronikunternehmens voraus. Sechs Monate ist er in der Firma, als die Schließung des Standorts zu seiner Kündigung führt. Man weiß nie, wozu solche harten Einschnitte im Leben gut sind. Am Ende hat es sich als entscheidender Move in meinem Leben herausgestellt, dass ich gefeuert wurde, sagt der gebürtige Franke. Es folgte der berufliche Neustart bei einer amerikanischen Computerfirma in Wiesbaden, die ihn nur deshalb in Betracht zieht, weil sein vorheriger Arbeitgeber Electronics im Firmenname führte. Das war Das Unternehmen vertreibt Computer auf denen auch CAD-Anwendungen laufen. Neun Jahre bleibt er ihn beschäftigt dabei immer wieder die Frage, was er selbst auf den Weg bringen könnte. Etwas Eigenes aufbauen. Das ist sein Ziel. Der entscheidende Impuls kommt von einem amerikanischen Vorgesetzten bei Computervision (CV). Gut zehn Mal hörte ich von ihm den Satz We must be sick selling other people s hardware! Ich habe mir das zehn Mal angehört und gedacht dann mache ich das eben, erzählt Theodor Huber. Das ist die Gründungsidee der HCV GmbH, Keimzelle der späteren SolidLine AG. HCV steht für Hardware im CV-Umfeld. Soweit das Geschäftsmodell, das sich als durchaus erfolgreich herausstellt. 40 Millionen DM Umsatz macht das Unternehmen als deutlich wird, dass dem Geschäftsmodell die langfristige Perspektive fehlt. Da hilft auch nicht, dass sich die HCV neben dem Hardwaregeschäft auch als Softwarevertriebspartner von CV etabliert hatte. Auf Dauer würde das den Erfolg nicht sichern. Theodor Huber hält Ohren und Augen auf. Seine Devise ist klar: Ich fange nichts an, was es schon gibt. Mit diesem Gedanken im Gepäck ist er im März 1996 Aussteller auf der CeBIT. Sein Vertriebsmitarbeiter, Michael Schmitz, auch heute noch beruflicher Weggefährte, nimmt ihn mit zu einem kleinen Stand. Dort stellt Solid- Works erstmals außerhalb der USA seine Software vor an einem einzigen Terminal. Die Augen von Michael Schmitz leuchten, als er zu Theodor Huber sagt: So stelle ich mir 3D-CAD vor. Unter Windows entwickelt, leicht zu bedienen. Das ist es! Theodor Huber versteht zwar nichts von der Software, beobachtet aber, dass der Stand den ganzen Tag umringt ist. Er sieht wie Mitarbeiter des damaligen Marktführers für CAD-Software die gezeigte Demo protokollieren. Ich habe Begeisterung in den Augen der Besucher gesehen. Das genügte. Am 1. Mai sitzt er zusammen mit Peter Storz, heute noch Cosultant bei SolidLine, und einem weiteren Kollegen in Boston bei SolidWorks und sagt: Wir übernehmen in Deutschland den Vertrieb am Endkunden. Das amerikanische Softwareunternehmen ist damals noch ein Start-up mit gerade einmal 60 Mitarbeitern. Drei Aspekte überzeugen Theodor Huber: Die einfache Handhabung, die Entwicklung ausschließlich auf Standards wie Microsoft und der Preis. Während die gängigen 3D- CAD-Lizenzen für Unix-Systeme damals DM kosten, beträgt der Preis von SolidWorks DM bei gut 90 Prozent identischer Funktionalität. Gründe genug, den Deal perfekt zu machen: Es ist die Geburtsstunde von SolidLine. Am Ende hat das neue Unternehmen sieben Gründer, allesamt Mitarbeiter. Das Geschäft mit SolidWorks läuft schleppend an. Nur 29 verkaufte Lizenzen im ersten Rumpfgeschäftsjahr, so die ernüchternde Bilanz. Die HCV hat das Geld verdient, das wir in die SolidLine investierten. Wir mussten das Produkt ja erst einmal bekannt machen, so Theodor Huber. Ab dem Folgejahr laufen die Geschäfte immer besser so gut, dass die Liquidation der HCV schon beschlossene Sache ist, denn das Hardwaregeschäft entwickelt sich rückläufig und die meisten Mitarbeiter sind längst zur SolidLine übergegangen. Am Ende ist es eine Marketingentscheidung, die HCV auf das Thema Produktdatenmanagement zu spezialisieren. Sie erweist sich als goldrichtig. Ein glückliches Händchen hat Theodor Huber auch bei der sukzessiven Expansion. In der Schweiz kauft er 1994 das erste Unternehmen, eine Tochter der CV kommt die Solid Solutions hinzu, die nach wie vor von Hanspeter Lampert geführt wird. Heute verfügt das Unternehmen über 13 Niederlassungen und Trainingscenter. SolidLine entwickelt sich im wahrsten Sinn ausgezeichnet. Erst im vergangenen Jahr sammelte das Unternehmen bei der Partnerkonferenz von SolidWorks gleich sechs Preise ein. Darunter den Award für den größten Deal weltweit und die Kür zur europaweiten Nummer 1. SolidLine hat sich damit klar als in Europa führender Partner für Vertrieb und herausragende Supportleistungen von SolidWorks Produkten positioniert. Bei allem Erfolg zeichnet einen klugen Unternehmer aber immer auch aus, sein Unternehmen langfristig zu sichern. Neben zahlreichen strategischen Maßnahmen gehört dazu auch die Nachfolgeregelung. Theodor Huber beschäftigte sich lange mit dem Thema nicht intensiv, aber auch hier mit offenem Blick für Optionen. Die entscheidende bot sich Auf der Rückfahrt von München macht Theodor Huber einen Abstecher nach Langenau. Der Wettbewerber Solidpro hatte gerade ein neues Gebäude bezogen, das er sich anschauen wollte. Er sitzt mit dem Geschäftsführer zusammen, das Gespräch kommt auf das Thema Nachfolge, man philosophiert bis dann die Frage im Raum stand, wer uns denn eigentlich kaufen könnte. Für mich gab es darauf nur eine Antwort eine Firma wie Bechtle zum Beispiel. Ich sah große Augen und hörte dann: Mit denen reden wir gerade. Das war so etwas wie ein Wink. Der Kontakt zu Gerhard Schick ist schnell hergestellt. Theodor Huber trifft den Bechtle Mitgründer in der Zentrale von SolidLine im hessischen Walluf. Nach fünf Minuten haben wir festgestellt, dass wir beide als Kinder mit Viehställen zu tun hatten. Wir haben über Traktoren eine meiner Leidenschaften gefachsimpelt. Und ganz schnell stellte sich Vertrauen und sehr viel Wertschätzung ein. Gerhard Schick ist das, was man einen ehrbaren Kaufmann nennt. Sein Handschlag zählt mehr als jeder Vertrag. Die wahrscheinlich wichtigste Voraussetzung für den 2011 erfolgten Unternehmensverkauf an Bechtle. Von Anfang an ist Teil der Vereinbarung, dass Theodor Huber noch zwei Jahre an Bord bleibt. Mit 65 Jahren wollte er dann sein Unternehmen in geeignete Hände übergeben. Ende September 2013 schied Theodor Huber aus. Die Verantwortung liegt jetzt bei Norbert Franchi. Der Nachfolger ist kein Unbekannter. Seit sechs Jahren ist Norbert Franchi bei Bechtle und verantwortet auch weiterhin den Geschäftsbereich Software und Anwendungslösungen. Zuvor war der 60-Jährige Geschäftsführer im Bechtle IT- Systemhaus Rhein-Main. Seine Ernennung zum CEO der SolidLine AG ist auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf positive Resonanz gestoßen. Beste Voraussetzungen also, das CAD-Geschäft innerhalb der Bechtle Gruppe weiter auszubauen. Theodor Huber wirkt entspannt. Er hat seine Entscheidung getroffen. Den Wechsel an der Spitze betrachtet er ohne Pathos. Er weiß das Unternehmen in guten Händen. Mein Ausscheiden ist kein großes Thema, sagt er deshalb. Dabei passieren mit dem Führungswechsel durchaus gravierende Änderungen. Der persönliche, nahbare Führungsstil von Theodor Huber machte zusammen mit seiner Lebensgefährtin und Mitgründerin Brigitte Payne, die ihrerseits die Rolle der Mutter der Kompanie übernahm, aus SolidLine ein familiär geprägtes Unternehmen. Ganz typisch für gründergeführte Unternehmen. Entscheidend ist für Theodor Huber aber die Zukunft: Und was das Geschäftspotenzial angeht, machen sich der scheidende und der neue Vorstand keine Sorgen. Das Thema PLM (Product Lifecycle Management) öffnet in Zusammenarbeit mit Bechtle enorme Chancen. Wenn wir CAD-Software verkaufen, sprechen wir in der Regel mit dem Konstruktionsleiter. Da sind Bedarf und Lösung klar definiert. Mit Bechtle PLM adressieren wir hingegen den Geschäftsführer oder CEO und zeigen ein wirklich beeindruckendes Sortiment an Lösungen entlang der Wertschöpfungskette, erklärt Theodor Huber. Bei dieser Bandbreite findet Theodor Huber geht in den wohlverdienten Ruhestand. jeder CEO sein Thema. Das überzeugende Argument dabei ist: Der Kunde bekommt alles aus einer Hand. In dieser Form ist das einzigartig am Markt! Die Begeisterung steht dem 65-Jährigen ins Gesicht geschrieben. Optimismus ist mein Naturell, sagt er lächelnd. Theodor Huber schmiedet jetzt private Zukunftspläne. Dass es dem begeisterten Piloten er fliegt seit 15 Jahren Citation Jet langweilig wird, ist nicht zu befürchten. Auch wenn er sich gerne in Florida und Kanada aufhält, ganz kehrt er Deutschland nicht den Rücken. Gerade erst hat er zusam men mit seinem Bruder einen landwirtschaftlichen Großbetrieb in Brandenburg gekauft, der nun bewirtschaftet werden soll. Mein Bruder ist Landwirt. Er übernimmt die Produktion, ich kümmere mich um die Zahlen. Das kann ich von überall aus machen. Und es wird gut werden. Kein Zweifel.

6 10 BECHTLE & BECHTLE 11 Fragen. Antworten Antworten Das mache ich morgens zuerst am Arbeitsplatz: 1988: Eingegangene Telefaxe bearbeiten. 2013: Eine Tasse Kaffee holen, den Sonnenaufgang wahrnehmen und die Wiedervorlage bearbeiten. Das mache ich in 20 Jahren. Im besten Fall: 1988: Vorstand bei Bechtle werden. 2013: Wandertouren, Konzerte geben und mit den Enkelkindern an der Nordseeküste spazieren gehen. Kunden erwarten von uns: 1988: IBM-PCs. 2013: Dass wir uns in den Kunden reindenken mitdenken weiterdenken. Das mache ich in 20 Jahren. Im schlimmsten Fall: 1988: Die Frage stelle ich mir nicht. 2013: Bis 9:30 Uhr schlafen. Dieses Produkt verkauft sich wie geschnitten Brot: 1988: IBM-PC P/S : Alles mit einem kleinen i davor. Was mich richtig nervt: 1988: Unaufrichtigkeit, Unzuverlässigkeit. 2013: Unaufrichtigkeit, Unzuverlässigkeit. 25 FRAGEN AN JÜRGEN SCHÄFER. VOR 25 JAHREN. UND HEUTE. Jürgen Schäfer feierte am 1. Oktober 2013 seinen persönlichen Jahrestag im Jubiläumsjahr: ein Vierteljahrhundert Bechtle. Nach seinem betriebswirtschaftlichen Studium und der Tätigkeit in einem mittelständischen Großhandelsunternehmen wechselte Jürgen Schäfer 1988 zu Bechtle. Er war zunächst für die Bereiche Einkauf und Organisation verantwortlich und übernahm 1993 die Geschäftsführung des Bechtle IT-Systemhauses in Würzburg. Anschließend baute er das Handelsgeschäft unter der Marke Bechtle direct erfolgreich auf und begleitete federführend die europaweite Expansion sowie die Zusammenführung aller Handelsprozesse in der Unternehmenseinheit Bechtle Logistik & Service. Seit Januar 2009 verantwortet Jürgen Schäfer im Bechtle Vorstand das Segment IT-E-Commerce. Der 55-Jährige ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Das Wichtigste in der IT-Branche: 1988: IBM-Nähe. 2013: Kundennähe. Die größte Sorge der Kunden beim Gedanken an IT: 1988: Kann IBM liefern? 2013: Wie sicher sind meine Daten in der Cloud? Meine Karriereziele: 1988: Ich will in die Geschäftsleitung von Bechtle. 2013: Bechtle Vorstand ist perfekt! Mein Lieblingssong: 1988: Cinema-Show (Genesis). 2013: Cinema-Show (Genesis). Kinder 1988: werden eine große Herausforderung sein. 2013: sind ein großes Glück auf Erden. Meine liebsten Hobbys: 1988: Musik hören und kochen. 2013: Musik machen und hören, wandern und kochen. Wer oder was beeinflusst meine Zukunft: 1988: Meine Freundin, mein Chef. 2013: Meine Familie, meine Kollegen, unser Aufsichtsrat. Momentan schenke ich diesem Ziel meine höchste Aufmerksamkeit: 1988: Bei Bechtle Fuß fassen. 2013: Profitables Wachstum und Weiterentwicklung des Leistungsspektrums im E-Commerce. Mein Lieblingskleidungsstück: 1988: Mein Genesis-Tour- T-Shirt 2013: es passt nicht mehr. Darauf liegt der Schwerpunkt im Job: 1988: Aufbauarbeit. 2013: Liebe zum Detail und Kreativität. Das gefällt mir an meinem Beruf am besten: 1988: Die Branche. 2013: Die Menschen. So oft checke ich meine s am Tag: 1988: Nie. (Meine erste kommt erst am ) 2013: Oft genug. Eine Rede, die ich gehalten habe: 1988: Abschiedsrede im elterlichen Unternehmen. 2013: Eröffnung SYNC 2013: erste europaweite Herstellerveranstaltung am Bechtle Platz 1. Ein Kompliment, das Sie oft hören: 1988: Kann mich nicht mehr erinnern. 2013: Die Menschen bei Bechtle sind etwas Besonderes. Darauf bin ich stolz: 1988: Teil des Bechtle Teams zu sein. 2013: Teil des Bechtle Teams zu sein. Meine liebste Tageszeit: 1988: 7:30 Uhr. 2013: 6:30 Uhr. Hier war ich mutig: 1988: Zu Bechtle zu gehen. 2013: Einige Neins gegen die herr schende Meinung durchzusetzen. Dieses Ritual mag ich richtig gerne: 1988: Mein Feierabendbier. 2013: Samstagmorgens auf den Heilbronner Wochenmarkt zu gehen. Was fehlt Ihnen zum Glück? 1988: Kinder. 2013: Enkel. Darauf freue ich mich: 1988: Auf das Bestehen der Probezeit. 2013: Die weitere Verbesserung unseres Zusammenspieles länderübergreifend markenübergreifend.

7 12 BECHTLE & BECHTLE 13 Aber Lust, mal richtig Gas zu geben, hätten Sie doch, oder? NEIN Freuen Sie sich auch schon auf den Bechtle CC Day 2014? JA JA In lockerer Atmosphäre Kontakte mit anderen Kunden knüpfen kann nicht schaden? Beim 10. Bechtle CC DAY am 2. und 3. April 2014 geben wir richtig Gas. Nicht dass wir in den Vorjahren versäumt hätten, auf die Tube zu drücken. Wie gewohnt fahren wir auf, was Bechtle zu bieten hat. Thematisch dreht sich alles um die Themen Dynamisches Datacenter, Arbeitsplatz der Zukunft und Cloud Computing. Und weil sich die IT-Branche rasant weiterent wickelt, stellen wir bei der Neuauflage unserer größten Kundenmesse den Rennsport direkt in den Mittelpunkt des Rahmenprogramms. CC DAY 2014 heißt deshalb für Sie: Dynamik spüren. Kompetenz erleben. Den Puls steigen lassen. We drive IT. Am besten gleich anmelden: bechtle.com/events/ccday2014. Noch unschlüssig? Dann lassen Sie sich bei der Entscheidung inspirieren. NEIN Sie machen Witze!? JA JA Möchten Sie auf geballte IT-Kompetenz treffen? Melden Sie sich gleich an, entweder bei Ihrem Bechtle IT-Systemhaus oder unter START ZIEL JA Dann los: jetzt anmelden. Zum Competence Center Day 2014 ein Schwerpunktthema: Dynamisches Datacenter. JA JA Aber neugierig sind Sie schon? NEIN JA Aber aktuelles Know-how aus erster Hand brauchen Sie schon? JA JA JA Wollen Sie die aktuellen Lösungen für das Dynamische Datacenter und den Arbeitsplatz der Zukunft aus nächster Nähe kennenlernen? NEIN NEIN Schön! Dann sollten Sie eigentlich für uns arbeiten! NEIN Wollen Sie sich mit absoluten IT-Cracks austauschen? JA JA Hand aufs Herz: Es gibt doch sicher IT-Themen, da wäre qualifizierter Input schon hilfreich, oder? Aber es bleiben doch garantiert Detailfragen offen? NEIN Aber herstellerneutrale Beratung wäre schon klasse? Streckenplan. Zum zehnten Mal findet 2014 der Bechtle Competence Center Day kurz: CC DAY statt. Die mit rund Teilnehmern größte Kundenmesse von Bechtle präsentiert das Leistungsspektrum von Bechtle und ausgewählte technologische Entwicklungen der IT-Branche. In über 50 Fachvorträgen und an mehr als 60 Ständen informieren Bechtle Spezialisten unter anderem über Mobility, Virtualisierung, Server & Storage, Managed Services, IT Security, Client Management oder Networking Solutions. Die Kombination aus Fachinformationen und persönlichem Austausch mit den Experten sind ein besonderes Merkmal des CC DAY. SAVE THE DATE We drive IT. BECHTLE CC DAY 2014 MI DO Bechtle, Neckarsulm

8 14 BECHTLE & BECHTLE 15 Bechtle Family & Friends Day Wer vor der Hitze draußen flüchten wollte, nahm sich im Gebäude Zeit für einen Rundgang. Mitarbeiter führten Familie und Freunde durch die Bechtle Zentrale und gaben Einblicke in ihren Arbeitsplatz und ihre Aufgaben. Auch Bechtle Gründer und Vorstände zeigten sich offen. In einer lockeren Gesprächsrunde wurden Anekdoten aus der Gründungszeit erzählt und die Leistung der Bechtle Mitarbeiter hervorgehoben. Da passt es gut, dass der Family & Friends Day im Jubiläumsjahr größer ausfiel als die Jahre zuvor. Denn die Mitarbeiter sind es, die den Erfolg der Bechtle AG verantworten. Heute und seit 30 Jahren. 30 JAHRE Bechtle AG Weitere Impressionen vom Family & Friends Day finden Sie auf BechtleAG Am 21. Juli kamen wieder Bechtle Mitarbeiter mit Familie und Freunden zusammen, um den Family & Friends Day im 30. Jahr der Firmengeschichte zu feiern. Und so verwandelte sich der Bechtle Platz 1 unter strahlend blauem Himmel in eine Mischung aus Abenteuerland und Schlemmerparadies. Viele Luftballonaktion für kleine Helden. Ein besonderer Programmpunkt waren Hunderte bunte Luftballons mit Postkarten, die in den blauen Himmel über dem Bechtle Platz 1 stiegen. Gäste konnten für einen Euro an der Luftballonaktion zugunsten der von Bechtle Mitgründer Ralf Klenk ins Leben gerufenen Stiftung Große Hilfe für kleine Helden teilnehmen. Die Stiftung unterstützt seit 2009 erkrankte Kinder und ihre Familien in der Heilbronner Kinderklinik. Für jeden gekauften Ballon legte Bechtle zwei Euro mit in die Spendenkasse. Insgesamt 62 Postkarten wurden in den Folgewochen gefunden und zurückgeschickt. Für jeden der geflogenen Kilometer zahlte Bechtle einen weiteren Euro. Zusammen mit dem Inhalt der Spendenbox kamen so Euro zusammen. Bechtle macht daraus eine runde Summe. Und so gingen Euro an Große Hilfe für kleine Helden. spannende Programmpunkte sorgten unter den Gästen für ein unvergessliches Erlebnis. Ganz bequem ließ sich das weitläufige Gelände mit der Bimmelbahn erkunden. Erste Haltestelle: Aktiv-Arena. Auf den Bungee- Trampolinen flog der Nachwuchs scheinbar schwerelos in die Höhe, während nebenan die mutigsten Kleinen den sieben Meter hohen Kletterturm erklommen. Weiter ging es mit der Bimmelbahn durch die Paketberge der Logistikhalle. Danach schnell ein Eis geschnappt und dann zum Austoben auf die Hüpfburg. Nächste Haltestelle: Haupteingang. Hinter der Empfangshalle verschwanden die Knirpse im Kinderland, um als bunt bemalte Tiger oder Schmetterlinge wieder herauszukommen. So viel Action fördert den Appetit. Beim Brunch in der Bechtle Piazza fanden sich Leckereien vom feinen Lachsschnittchen bis zur Schokowaffel mit Puderzucker. Freunde der rustikalen Küche wurden draußen in der Grilllounge mit saftigen Steaks versorgt. Im Anschluss luden Liegestühle auf der Sonnenterrasse und eine Picknickwiese mit Decken zum entspannten Dösen ein. Für die Erfrischung wurden eiskalte Getränke ausgeschenkt.

9 16 BECHTLE & BECHTLE 17 Frauen in der IT. B Frauenquote, Krippenplätze oder Herdprämie sind Schlagwörter, die derzeit Medien und Gesellschaft beschäftigen. Auch der Frauenmangel in der IT wird regelmäßig thematisiert. Wir werfen einen Blick auf Zahlen und Frauen bei Bechtle. Frauen stellen aktuell einen Anteil von 17 Prozent der Belegschaft von IT-Organisationen, in Führungspositionen sind es acht Prozent, das ist das Ergebnis der Kienbaum-Studie IT-Organisation 2016: Faktor Mensch!. Die Bechtle AG, ebenfalls Studienteilnehmer, setzt sich hier im deutschlandweiten Branchenvergleich positiv ab: so beträgt der Frauenanteil an der Gesamtbelegschaft rund 27 Prozent, 12 Prozent nehmen eine leitende Funktion ein. In den Zentralbereichen ist der Frauenanteil mit 48 Prozent am größten, gefolgt von 40 Prozent im Segment E-Commerce. Mit rund 20 Prozent fällt die Quote in den Systemhäusern am niedrigsten aus. Weiblicher Nachwuchs fehlt. Nach wie vor ist der Nachwuchs in der IT-Branche meist männlich. Junge Menschen entscheiden sich vielfach für eine rollentypische Berufsausbildung: Mädchen werden am liebsten Verkäuferin, Jungs Kraftfahrzeugmechatroniker, bestätigt das Bundesinstitut für Berufsbildung. Auch Studentinnen in der Informatik sind selten. In den vergangenen vier Jahrzehnten ist ihr Anteil um nur knapp vier auf 22,4 Prozent gestiegen, so das Statistische Bundesamt. Und das trotz zahlreicher Bemühungen, den weiblichen Nachwuchs für Technik und Informatik zu begeistern, etwa den Girls Day oder auch vier explizite Frauen-Informatikstudiengänge. Trotzdem Sara Hagenauer, Account Managerin im Bechtle IT-Systemhaus Frankfurt. steigt das Interesse kaum. Dabei haben gerade Frauen in der Technologiebranche bessere Aufstiegs chancen als bei MDAXund SDAX-Unternehmen. Das hat die Personalberatung Dwight Cribb kürzlich in einer Auswertung der Geschäftsbe richte aller drei Börsensegmente für 2012 festgestellt. Die Bechtle AG zählt dabei zu den Top-5-Technologieunternehmen mit der höchsten Frauenquote in Vorstand und Aufsichtsrat. Vorbilder spielen große Rolle. Vorbilder sind für Mädchen wichtig, sie müssen aber nicht zwingend weiblich sein: Ich hatte schon als Zehnjährige einen Compter und mich für IT begeistert. Mein Vater war Vertriebsleiter bei IBM und so hatte ich durch ihn schon früh den Zugang zu neuester Technik, ezählt Sara Hagenauer, Account Managerin im Bechtle IT-Systemhaus in Frankfurt. Die 31-Jährige stieg nach ihrem Studium gezielt in den IT-Vertrieb ein. Anne Langens, Leiterin IT-Dienstleistungen und Consulting beim Bechtle IT-Systemhaus München-Regensburg, hatte ebenfalls einen Mentor: ihren ersten Vorgesetzten. Damals, als die EDV laufen lernte, stieg sie unmittelbar nach ihrer Ausbildung ein und lernte mit. Mein damaliger Chef hat mich gefördert, aber auch Verantwortung gefordert, das hat mich beruflich geprägt, erzählt Anne Langens. Stets hat sie sich nebenberuflich fortgebildet und die IT-Branche nicht verlassen. Leiten hat auch mit leiden zu tun, sagt sie schmunzelnd. Immer ansprechbar sein, belastbar sein, Ideen entwickeln und vor allem Spaß an seiner Aufgabe und an Verantwortung haben. Die aktuelle Quotendiskussion findet sie überflüssig. Ja, ich bin eine Frau, aber ich brauche keine Sonderregelung. Die Frauen sollen das nutzen, was ihnen gegeben ist, und nicht auf neue Rahmenbedingungen warten, sagt die Führungskraft mit bald 25-jährigem Bechtle Jubiläum. Wichtig seien das Wissen, in ihrem Fall der technologische Hintergrund, ein Gespür für Menschen und das Augenmerk auf die Weiterentwicklung der Mitarbeiter zu legen. In diesem Jahr bekam Anne Langens erstmals zwei Bewerbungen von Wirtschaftsinformatikerinnen sie hat beide eingestellt. Frauen trauen sich trotz gleicher Qualifikation seltener eine Führungsrolle zu als männliche Kollegen, sagt Dr. Nicole Marsden, Professorin im Studiengang Software Engineering und Gleichstellungsbeauftragte an der Hochschule Heilbronn. Nicht zuletzt fehlt ein ausreichender Pool an Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Viele junge Frauen stehen dem Arbeitsmarkt nicht oder nur teilweise zur Verfügung. Laut Statistischem Bundesamt Anne Langens, Leiterin IT-Dienstleistungen und Consulting, Bechtle IT-Systemhaus München. Anne Bobillier, Geschäftsführerin der Bechtle IT-Systemhäuser Crissier und Carouge. arbeiteten 2011 in Deutschland 45 Prozent der erwerbstätigen Frauen weniger als 32 Wochenstunden. Als Hauptgrund nannte jede zweite von ihnen familiäre Verpflichtungen, wie Kinderbetreuung. Frauen in Führung. Wenn sich die Bechtle Geschäftsführer der IT-Systemhäuser aus der Region DACH treffen, mutet es meist so an: Männer in dunklen Anzügen und ein bunter Farbtupfer, das bin ich, sagt Anne Bobillier, Geschäftsführerin der Bechtle IT-Systemhäuser Crissier und Carouge, und lacht herzlich. Lange Zeit war sie die einzige weibliche Geschäftsführerin der Runde, doch das macht ihr nichts aus. Das war schon immer so, für mich macht das keinen Unterschied, sagt sie. Bereits als Informatikstudentin an der Universität Genf waren die jungen Frauen in der Minderheit. Ich arbeite nun seit 25 Jahren in der IT und in diesem Bereich gibt es einfach wenige Frauen, ich hatte immer nur Männer als Chefs, sagt Anne Bobillier. Ihr Management-Team ist dagegen gut gemischt: halb Männer, halb Frauen. Für ein Team sei dies wichtig, so Anne Bobillier, denn sobald eine Frau ins Team komme, seien nach ihren Erfahrungen Stimmung und Effizienz besser. Sie wünscht sich mehr Teilzeitmodelle in Führungspositionen. Ich glaube, wir Frauen haben eine andere Sicht auf Probleme. Wir denken ein bisschen anders nicht besser, aber anders, sagt die Managerin. Ihr Credo ist eine Balance zwischen Menschlichkeit und Zielorientierung. Das bestätigt auch Caterina Morgante. Sie leitet das Team der Europäischen Übersetzer in Neckarsulm. Ich schaue mir den Mitarbeiter genau an und frage nach dem Warum. Ein sensibles Gespür zu entwickeln, einfühlsam zu sein, das ist denke ich eine weibliche Tugend, sagt Caterina Morgante. Dies zeige sich besonders bei einem interkulturellen Team. Eine Führungs aufgabe zu übernehmen fiel ihr nicht schwer: Ich habe immer gerne Caterina Morgante, Leiterin Europäisches Übersetzerteam, Bechtle Logistik & Service. Aufgaben und Verantwortung übernommen. Die Tochter italienischer Eltern hat acht Jahre lang in Bologna studiert und gearbeitet, diese Zeit hat sie geprägt. In Italien, vor allem im Norden, ist es üblich, dass Frauen arbeiten, auch wenn sie Kinder haben. Es gibt dort viele Frauen in Führungs positionen, erzählt die Diplom-Übersetzerin. Dass weibliche Führung auch in Deutschland üblicher wird, wünscht sich Sandra Büchele, Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit in Heilbronn: Frauen dürfen mutig sein und auch mal Profil und Kante zeigen. Und es ist auch wichtig, das eigene Netzwerk mit Blick auf den Karrierewunsch auszubauen. Weltweit sind weniger Frauen als Männer erwerbstätig, leisten aber mehr unbezahlte Arbeit. Das ergab eine aktuelle Studie des IWF, die den Wert der Frauenarbeit weltweit untersuchte. Erhältlich ist die Studie Women, Work, and the Economy: Macroeconomic Gains from Gender Equity in englischer Sprache unter:

10 18 BECHTLE & BECHTLE 19 QUESTIONS & ANSWERS Gabi Schepperle (27) Seit wann sind Sie bei Bechtle? Ich bin seit Juni 2011 bei Bechtle im Konzernrechnungswesen in Gaildorf tätig. Seit Juli dieses Jahres leite ich die Abteilung Konzernrechnungswesen und Treasury. Gabi Schepperle, Abteilungsleiterin Rechnungswesen und Treasury, Bechtle AG. Beschreiben Sie doch kurz Ihren Werdegang! Ich habe an der TU in München technische Betriebswirtschaftslehre studiert und mich auf Finanzmanagement spezialisiert. Meine Diplomarbeit habe ich bereits zu einem Thema im Treasury bei Carl Zeiss in Oberkochen verfasst. Danach war ich bei der Unternehmensberatung BELLIN tätig und habe vor allem Kunden im Rahmen der Implementierung einer Treasury-Software beraten. In dieser Zeit habe ich auch eine Weiterbildung in IFRS (Konzernrechnungs legung) gemacht. Wie würden Sie Ihren Führungsstil bezeichnen? Da ich vorher selbst Teammitglied war, würde ich es als einen kollegialen Führungsstil bezeichnen. Mir ist wichtig, die Mitarbeiter in Prozesse und Entscheidungen einzubinden. Sehen Sie Unterschiede im Führungsstil von Frauen und Männern? Ich orientiere mich an dem, was ich selbst erlebt habe, und da sehe ich keinen Unterschied. Haben Sie sich als Frau im beruflichen Umfeld benachteiligt gefühlt? Nein, das habe ich nicht. Ich denke, für meine Generation ist es selbstverständlich, dass auch Frauen Karriere machen. Anette Cezanne (47) Seit wann sind Sie bei Bechtle? Ich bin seit vier Jahren bei Bechtle als Leiterin der Personalentwicklung tätig. Zuvor habe ich lange Jahre in der Automobilindustrie in vergleichbaren Funktionen gearbeitet und war unter anderem in Luxemburg und Frankreich tätig. Sie verantworten gemeinsam mit Michael Konrad das Angebot der Bechtle Akademie. Sehen Sie hier einen Bedarf an speziellen Angeboten für Frauen auf dem Weg in eine Führungsposition? Einen Bedarf für genderspezifische Angebote sehe ich nicht. Unser Angebot im Bereich Management und Leadership ist sehr ausführlich und unsere Zielgruppe sind hier sowohl angehende wie auch langjährige Führungskräfte. Da spielt es keine Rolle, ob Frauen oder Anette Cezanne, Leiterin der Personalentwicklung, Bechtle AG. Männer teilnehmen. Wichtig ist vor allem die eigene Einstellung und innere Haltung zum Thema Mitarbeiterführung. Wer führen möchte, sollte in der Lage sein, sich selbst zu reflektieren, und sich als Coach für seine Mitarbeiter verstehen. Sehen Sie einen Unterschied im Führungsstil von Männern und Frauen? Ich hatte bisher immer nur Männer als Chefs, daher kann ich keinen Vergleich ziehen. Das ist meines Erachtens auch zu plakativ. Generell vermitteln wir in unseren Angeboten einen eher kooperativen Führungsstil. Das ist vor allem im Hinblick auf die sogenannte Generation Y wichtig, die in Entscheidungen einbezogen werden möchte. Persönlich war für mich meine Zeit in Frankreich sehr prägend. Die Arbeitskultur ist eine ganz andere. Es wird eher angewiesen und wenig diskutiert, aber ich habe dennoch meinen Führungsstil beibehalten und die Mitarbeiter einbezogen. Das wurde letztlich immer auch honoriert. Melanie Schüle (41) Was bedeutet für Sie Führung? Man sollte vor allem Spaß am gemeinsamen Teamerfolg haben und für die Führungsaufgabe motiviert sein. Mir ist persönlich wichtig, für meine Teamkollegen auf Augenhöhe ansprechbar zu sein. Gleichzeitig wünsche ich mir, dass meine Mitarbeiter selbstständig arbeiten, Verantwortung übernehmen, sich proaktiv mit neuen Ideen einbringen. Sie sollten natürlich ebenfalls Freude am Erfolg haben und einen hohen Grad an Zielorientierung mitbringen. Führen Frauen anders als Männer? Bestimmt. Das wird ja auch erwartet, oder? Männer sind eher rational und sachlich, während Frauen nachgesagt wird, Melanie Schüle, Leiterin Geschäftsentwicklung Networking Solutions, Bechtle Logistik & Service. eher emotional zu agieren. Frauen führen anscheinend mehr mit Herz! Ich freue mich, wenn das so ist. In jedem Fall sage ich, Frauen sind ebenso zielorientiert, rational und sachlich wie Männer, wir drücken es nur anders aus. Welche Fähigkeiten sind für Frauen wichtig auf dem Weg in Führungspositionen? Man muss sich etwas trauen, auch vieles wagen und lösungsorientiert sein. Wichtig ist das richtige Auftreten in der Männerwelt: sich behaupten und nicht alles persönlich nehmen. Das ist für viele Frauen sicherlich eine Herausforderung. Und dabei doch bitte schön Frau bleiben! Außerdem sind Frauen, die Karriere und Familie vereinbaren, wahre Organisationswunder. Diese Fähigkeit hilft ihnen im Job und unterscheidet vielleicht sogar von der Männerwelt. Ansonsten ist meine absolute Überzeugung, dass es am Ende die Mischung macht. Dabei sollte jeder die vermeintlich andere Welt als Geschäftspartner auf Augenhöhe akzeptieren. Welche Hindernisse gibt es in der Arbeitswelt? Ich sehe keine. Hindernisse zeigen sich eher bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wenn man etwa keine adäquate Kinderbetreuung findet. Der Arbeitgeber sollte hierbei unterstützen. Deshalb plädiere ich unter anderem für maximal flexible Öffnungszeiten von Kinderbetreuungseinrichtungen und qualitativ gut ausgebildetes Betreuungsper sonal. Wie definieren Sie persönlichen Erfolg? Persönlicher Erfolg ist für mich, wenn ich andere begeistern und mitreißen kann. Außerdem ist Vertrauen für mich eine Art Auszeichnung und Gütesiegel für meinen persönlichen Erfolg. Bei Bechtle in Führung gegangen... sind zuletzt leider keine Frauen (siehe links). Da ist es auch nur ein kleiner Trost, dass wir erst in der letzten Ausgabe mit Christine Deutsch eine neue Kollegin vorstellen konnten. Und ausgerechnet bei ihr ist uns ein Fehler unterlaufen. Wir haben ihr Angeln (!) als Hobby unterstellt. Was zwar mit gewissen Vorurteilen aufgeräumt hätte, aber schlicht nicht der Wahrheit entspricht. Vielmehr ergänzte Christine Deutsch den Satzanfang Fährt mit gerne Bahn, weil sie da arbeiten und Musik hören kann. Und außerdem hatten wir glatt unterschlagen, dass sie am liebsten ans Meer reist. Dort übrigens könnte sie zumindest im Sommer auf ihren Kollegen Dr. Jürgen Ros treffen. Ihn und zwei weitere überaus sympathische neue Geschäftsführer stellen wir in dieser Ausgabe vor. DR. JÜRGEN ROS, 53, Geschäftsführer Bechtle IT-Systemhaus Rhein-Main, Darmstadt, letzte Position: Vertriebsleiter, Bechtle IT-Systemhaus Karlsruhe arbeitet liest schreibt wird telefoniert sieht möchte riecht schmeckt fühlt fährt reist will schläft kann spielt sehr gerne mit Menschen zusammen. kurz vor dem Einschlafen ein paar Seiten in einem Buch. keine Romane. nicht müde, andere Menschen für neue Dinge zu begeistern. mit Vorliebe im Auto. positiv in die technologische Zukunft. mit seinem Team in seiner neuen Aufgabe erfolgreich agieren. am liebsten die Eigenheiten der Natur. mit Vorliebe die Besonderheiten frischer, saisonaler Produkte. sich bei seiner Familie und seinen Freunden sehr wohl. am Wochenende gerne mit Freunden Mountainbike und Rennrad. im Sommer gerne ans Meer und im Winter in die Berge. noch einmal in die Rockies zum Skifahren. fast schon auf Kommando und am besten im eigenen Bett. schnell vorangehen und Gleichgültigkeit nicht leiden. gerne Tennis, aber auch Doppelkopf, Skat und Backgammon. ROBERT ABSENGER, 55, CEO Bechtle Österreich, letzte Position: CEO Sitexs- Databusiness IT-Solutions GmbH arbeitet liest schreibt wird telefoniert sieht möchte riecht schmeckt fühlt fährt reist will schläft kann spielt gerne an neuen Herausforderungen. die Morgenzeitung auf dem ipad. rasend schnell, aber nicht immer fehlerfrei. von der IT auch nach 25 Jahren immer noch fasziniert. am liebsten kurz. die Dinge gerne positiv. dass seine Familie gesund bleibt. gerne frisches Brot. am liebsten die Schmankerln aus seiner steirischen Heimat. sich im Kreise seiner Familie am wohlsten. mit seinem Mountainbike in die Berge des Wienerwaldes. am liebsten einmal um die Welt. das Bechtle Team Österreich zum Erfolg führen. zu wenig. gut zuhören. keine Spiele am Smartphone oder Tablet. ANDREAS SCHNEIDER-FRISSE, 52, Geschäftsführer Bechtle IT-Systemhaus Hamburg/Kiel, letzte Position: Geschäftsführender Gesellschafter PARTNER:first managing professional services arbeitet liest schreibt wird telefoniert sieht möchte riecht schmeckt fühlt fährt reist will schläft kann spielt gerade mal wieder seine Plattensammlung durch. momentan Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. alle Notizen in sein großes, schwarzes Buch. auch in 100 Jahren kein Fan eines süddeutschen Fußballvereins. ungern im Zug. gerne auf die Alster. Klavier spielen können. eigentlich gar nichts. am intensivsten Düsseldorfer Löwensenf. sich gut. zum Karneval nach Köln. oft per Segelboot oder auf Skiern. noch nach Tonga, Neuseeland und Patagonien. am Wochenende lange. nicht kochen, außer Steaks. immer noch mit Begeisterung Fußball.

11 20 BECHTLE & BECHTLE 21 Vanessa Kreutzer Meine Position bei Bechtle: Account Management Verwaltung, Bechtle ÖA direct Neckarsulm. Mein Alter: 25. Mein Geburtsort: Heilbronn. Mein Lieblingsbuch ist eine Lieblingszeitung: Die Zeit. Mein erstes Geld verdiente ich als Ferienjobber bei Kaufland an der Kasse. Mein liebstes Hobby: Zeit mit Familie und Freunden verbringen. Mein Lieblingsgetränk: Schwarzer Tee mit Milch und Zucker. Dafür lasse ich alles stehen und liegen: Schweinebraten mit schwäbischem Kartoffelsalat und geschmelzte Spätzle. Mein Traum vom Glück: Gesund und fit das Leben lange mit meinen Liebsten genießen können. Meine Vorbilder: Meine beiden großen Schwestern. Meine Inspirationsquelle: Mit dem Fahrrad übers Feld oder am Neckar entlangfahren. Mein Motto: Ganz oder gar nicht keine halben Sachen. Mein bislang schönstes Reiseziel: Alcudia. Mein Bechtle Highlight: Durch Vertrauen und immer neue Aufgaben von der schweigsamen Studentin zur selbstbewussten Vertriebsbeauftragten herangewachsen zu sein. Was ich mir fest vornehme: Niemals aufzuhören, über den Tellerrand hinauszuschauen! Michael Lindenberger Meine Position bei Bechtle: Account Manager, IT-Systemhaus Frankfurt. Mein Alter: 32. Mein Geburtsort: Marktheidenfeld. Mein Lieblingsbuch: Der Alchimist von Paulo Coelho. Meine Lieblingsstadt: San Francisco. Mein erstes Geld verdiente ich während des Studiums in der Gastronomie. Mein liebstes Hobby: Fußball und Tennis spielen. Mein Lieblingsgetränk: Dr. Pepper Cola. Dieser Wert ist mir wichtig: Ehrlichkeit. Dafür lasse ich alles stehen und liegen: Ein Spiel von Eintracht Frankfurt. Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich eine Weltreise machen. Mein Vorbild: Mein Großvater. Mein Motto: Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Bertolt Brecht) Mein bislang schönstes Reiseziel: Hawaii. Was ich mir fest vornehme: Unser Team und mich persönlich weiterentwickeln.

12 EFERENZ OUTPUT MANAGEMENT Perfekter Look perfekter Druck! Europaweite Services für die Printsysteme der ESPRIT Gruppe. Moderner Style, jugendliches Image und Top-Qualität, das verkörpert das Modelabel ESPRIT. Die Modemacher aus San Francisco legen eine hohe Messlatte an. Das gilt nicht nur für ihre Modeprodukte, sondern auch für die Unternehmens-IT und ihre Partner wie Bechtle. So realisierte das Bechtle IT-Systemhaus Solingen die Neukonzeption der Print-System-Services der ESPRIT Gruppe in der deutschen Zentrale in Ratingen sowie in weiteren 440 Stores, Showrooms und Offices in 15 europäischen Ländern. An den europäischen Standorten von ESPRIT hatte jedes Haus ein eigenes Druckersystem, ganz individuell und lokal vernetzt. Doch dieses dezentrale System war nicht mehr zeitgemäß und zudem teuer. ESPRIT entschied sich daher für eine Verjüngungskur und konzipierte ein europaweit einheitliches Output-Management-System. Das neue Konzept sollte verbindliche Service Level Agreements festlegen, die die Servicequalität steigern sowie die IT-Mitarbeiter von Routineaufgaben entlasten. Auch eine Kostensenkung stand auf der Wunschliste. Kompetenz überzeugt. ESPRIT suchte über eine Ausschreibung einen flexiblen, zuverlässigen und professionellen Partner für alle IT-Dienstleistungen rund um das neu geplante europaweite Output Management. Bechtle überzeugte mit einer klaren Bestandsaufnahme und innovativen Lösungsvorschlägen, die deutliches Optimierungspotenzial aufzeigten. Es folgte der Auftrag für das Rollout-Projekt, die Serviceerbringung sowie die Tonerversorgung für die ESPRIT Deutschlandzentrale und die europaweiten Standorte. Wir mussten in einer sehr kurzen Zeitschiene die neuen Systeme an den jeweiligen Standorten platzieren. Parallel sollten aber auch die Altsysteme entsorgt, Anwender geschult und die Verbrauchsmaterialversorgung sichergestellt werden, erläutert Rainer Peter, Bechtle IT-Systemhaus-Geschäftsführer, die besondere Herausforderung des Projekts. Insgesamt wurden 824 Drucker und Multifunktionsdrucker der Hersteller Konica Minolta und Lexmark ausgeliefert und betriebsfertig installiert sowie weitere 224 bereits vorhandene HP Drucksysteme in das neue Servicekonzept eingebunden. Die Anschaffung der Systeme erfolgte auf Mietbasis, der Verbrauch wird auf Grundlage des benötigten Verbrauchsmaterials errechnet. Die Spezialisten von Bechtle steuerten den kompletten Rollout, den Rollback der Altsysteme und den vollständigen Service. Die Zusammenarbeit zwischen Bechtle und ESP- RIT war toll. So konnten wir das einheitliche Druckerkonzept für die gesamte ESPRIT Gruppe nach nur sieben Monaten in Betrieb nehmen und alle vorgegebenen Service Level Agreements einhalten, betont Rainer Peter. Am Ende des Projekts konnte ESPRIT nicht nur die Prozesse optimieren, sondern reduzierte auch die Gesamtkosten um 15 Prozent. Die Zusammenarbeit geht weiter. Begeistert hat uns die Flexibilität, auch Bestandsgeräte in das zukünftige Print Management zu übernehmen. Wir können Bechtle nur weiterempfehlen, resümiert Marcus Lapp, Manager Client Solutions bei der ESPRIT Europe GmbH. Deshalb geht die Zusammenarbeit auch weiter: Über eine Laufzeit von 36 Monaten erbringt Bechtle mit PP 2000 dem herstellerübergreifenden Druckspezialisten von Bechtle seit August 2012 die europaweiten BRANCHEN & PROJEKTE 23 Services für die Printsysteme der ESPRIT Gruppe. Für die Instandsetzung und Ersatzteilversorgung der Systeme in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz kommen eigene Servicemitarbeiter von Bechtle zum Einsatz. Die Leistungen in elf weiteren europäischen Ländern werden von Bechtle koordiniert und überwacht. Vor-Ort-Serviceeinsätze erfolgen hier durch Techniker der jeweiligen Druckerhersteller. Dabei ist der Servicelevel nächster Arbeitstag, einschließlich der Bereitstellung eines eventuell notwendigen Ersatzsystems, vereinbart. Das Leistungsportfolio umfasst darüber hinaus die europaweite Versorgung mit Ersatz-, Verbrauchs- und Verschleißteilen sowie die Rücknahme und Entsorgung von Altgeräten. Eingeschlossen ist auch eine zentrale Asset-Verwaltung über die komplette Vertragslaufzeit. Dem Geschäftsrhythmus von ESPRIT angepasst, wurde zudem ein Extended Service während der Pre-Order- und Order-Wochen vereinbart. Ihr Ansprechpartner: Bernhard Margos, Geschäftsführer, Bechtle IT-Systemhaus Solingen, ESPRIT ist in mehr als 40 Ländern mit einer Gesamtverkaufsfläche von über 1 Million m 2 präsent und vertreibt seine Modewaren international in über eigenen Retail Stores sowie an mehr als Wholesale-Standorten. ESPRIT lizenziert seine Marke an Lizenznehmer, die ergänzend zu dem Bekleidungsangebot von ESPRIT weitere Produkte anbieten, die den Qualitätsstandards und dem Markenkern von ESPRIT entsprechen. ESPRIT ist seit 1993 an der Börse Hongkong gelistet und unterhält Headquarters in Ratingen bei Düsseldorf sowie in Hongkong. Weiterführende Informationen unter

13 REFERENZ BRANCHEN & PROJEKTE NEU AUF DER M O C. E L T H C E B Reinklicken lohnt: Success Storys made by Bechtle. Nicht nur die Referenz von ESPRIT, sondern eine Auswahl vieler weiterer Kundenprojekte finden Sie auf der Bechtle Website in der Rubrik Referenzen: com/referenzen. Durch die Referenzen bekommen Kunden einen guten, sehr praxisorientierten Überblick über unsere Leistungen, erklärt Tilmann Sternel, Portfoliomanager bei Bechtle. Zudem dienen sie als Orien- tierungshilfe, da Kunden sich einen Eindruck davon verschaffen können, wie andere Unternehmen wichtige IT-Themen vorantreiben. Möchten auch Sie gerne ein Projekt vorstellen? Wenden Sie sich einfach an Ihren persönlichen Bechtle Ansprechpartner. 25

14 REFERENZ NETWORKING SOLUTIONS VIRTUALISIERUNG Die ÖBB-IKT GmbH, IT-Dienstleister des ÖBB-Konzerns, setzt bei der Optimierung und Absicherung der Web-Infrastruktur auf Citrix Net- Scaler-Technologie. Die Application Delivery Controller von Citrix entlasten die Backend-Systeme im Rechenzentrum und sorgen dafür, dass die Webangebote unter jederzeit performant und sicher zur Verfügung stehen. Jetzt hat die IT-Organisation in Zusammenarbeit mit dem Partner HTH Consulting, einem Unternehmen der Bechtle Gruppe, die neueste Produktgeneration in Betrieb genommen: NetScaler SDX ermöglicht dem ÖBB-Konzern zusätzliche Skalierungsoptionen und vereinfacht das Management und den Betrieb der Infrastruktur durch Virtualisierung. 450 Millionen Fahrgäste und mehr als 120 Millionen Tonnen Güter bringen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) jedes Jahr sicher ans Ziel. Täglich sind dafür auf dem Streckennetz der Eisenbahngesellschaft rund Züge unterwegs und legen dabei eine Strecke zurück, die zehnmal um die Erde führen würde. Der ÖBB-Konzern ist damit der mit Abstand größte Mobilitätsdienstleister Österreichs. Für das umfassende Mobilitätsangebot der ÖBB spielt das Online-Portal des Unternehmens eine zentrale Rolle: Unter bündelt der Konzern unterschiedlichste Services und Informationsdienste für Fahrgäste und Firmenkunden von Ausflugstipps bis zu Statistiken zur Zugpünktlichkeit. Im Mittelpunkt des Reiseportals stehen die Fahrplanauskunft und der elektronische Ticket-Service. Beide Anwendungen sind auch als Apps verfügbar. Unser Online-Portal ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen und gehört heute zu den meistbesuchten Web-Angeboten in Österreich, sagt Stefan Schultheis, Service-Architekt bei der ÖBB-IKT GmbH, dem Kompetenzzentrum für Informations- und Kommunikationstechnologien im ÖBB-Konzern. Um die gestiegenen Anforderungen erfüllen zu können, haben wir daher auch die Web-Infrastruktur im Hintergrund kontinuierlich weiterentwickelt. Online-Plattform der ÖBB geht mit NetScaler SDX auf Wachs tumskurs. NetScaler bereits seit mehreren Jahren im Einsatz. Ein wichtiger Schritt war dabei bereits 2008 die Einführung einer Citrix NetScaler- Lösung. Zwei NetScaler-Appliances wurden als Application Delivery Controller in zwei Rechenzentren der ÖBB-IKT installiert, um die Verfügbarkeit und Performance der Web-Anwendungen zu verbessern. Die Web-Infrastruktur der ÖBB besteht aus unzähligen geografisch verteilten Servern, die auch organisatorisch zu unterschiedlichen Gesellschaften gehören. Unser Ziel war, den Web-Traffic möglichst gleichmäßig auf die Umgebung zu verteilen und Benutzeranfragen beim Ausfall eines Servers nahtlos an die verfügbaren Server weiterzuleiten, beschreibt Stefan Schultheis die ursprünglichen Anforderungen. Nach einem erfolgreichen Proof of Concept wurde gemeinsam mit HTH Consulting die NetScaler-Lösung in der eigenen Infrastruktur implementiert. Im Test wurde deutlich, dass die Netzwerk-Appliances von Citrix nicht nur für eine intelligente und ausfallsichere Lastverteilung sorgen, sondern gleichzeitig die Rechenlast auf den Backend-Syste- men reduzieren. Durch die Kombination der unterschiedlichen Beschleunigungstechnologien konnten wir die durchschnittliche Zeit für die Auslieferung einer dynamischen Webseite von 1,1 Sekunden auf 0,1 Sekunden reduzieren, berichtet Stefan Schultheis. Gerade eine Funktion wie SSL-Offload nimmt den Backend-Systemen sehr viel Arbeit ab, da rechenintensive Aufgaben wie die Terminierung von SSL-Verbindungen jetzt direkt auf den NetScaler-Appliances ausgeführt werden. Das hat auch dazu beigetragen, dass wir ein bereits geplantes Hardware- Upgrade der Web-Server um zwei Jahre aufschieben konnten. Web Application Firewall schützt Online-Anwendungen. In einer zweiten Projektphase aktivierte das Web-Team der ÖBB-IKT GmbH mit Unterstützung von HTH Consulting die in NetScaler integrierte Web Application Firewall. Mithilfe dieser Security-Komponente sollten die zahlreichen Web- Applikationen der ÖBB umfassend vor Attacken wie zum Beispiel Cross- Site Scripting, SQL Injection oder Buffer Overflow geschützt werden. Die NetScaler Application Firewall blockiert alle bekannten Angriffsmuster auf Anwendungsebene und bietet mit ihrem integrierten positiven Sicherheitsmodell auch Schutz vor bisher unbekannten Zero-Day-Attacken. Die Citrix Lösung erkennt automatisch, welche Benutzeraktionen in der jeweiligen Anwendung zulässig sind, und verhindert so, dass unzulässige oder verdächtige Anwendungsabfragen weitergeleitet werden. Unter anderem sorgt die Application Firewall heute dafür, dass bei der Kommunikation im Web keine sensiblen Kundeninformationen wie zum Beispiel Kreditkartennummern exportiert werden können. Die Bedeutung der NetScaler-Lösung für die Sicherheit des ÖBB-Portals wurde auch mehrfach im Rahmen von externen Security-Audits bestätigt. So haben Sicherheitsspezialisten beispielsweise nachgewiesen, dass sich selbst groß angelegte Denial-of- Service-Attacken zuverlässig mit der Citrix Technologie abwehren lassen. NetScaler SDX: virtualisierte Networking-Architektur für die ÖBB. Vier Jahre nach der Implementierung der ersten NetScaler-Generation waren eine Erweiterung sowie eine technische Modernisierung notwendig. Bei der Weiterentwicklung unserer Infrastruktur ging es vor allem darum, die Skalierbarkeit der Umgebung noch weiter zu verbessern und auch die Vorteile der Virtualisierung für Administration und Betrieb zu nutzen, so Stefan Schultheis. Mit NetScaler SDX und der TriScale- Technologie von Citrix konnten wir genau diese Anforderungen erfüllen. NetScaler SDX ist eine hochskalierbare, mandantenfähige Cloud- Networking-Plattform, mit der bis zu 40 vollständig isolierte NetScaler-Instanzen auf einer einzelnen physischen Appliance ausgeführt werden können. Die Lösung verbindet die NetScaler-Funktionen für die performante, sichere und hochverfügbare Bereitstellung von Services mit den flexiblen Einsatzmöglichkeiten einer leistungsfähigen Virtualisierungs-Plattform. Aus Sicht des Service-Architekten bietet dieser BRANCHEN & PROJEKTE 27 Ansatz in der Praxis erhebliche Vorteile: Mit NetScaler SDX sind wir in der Lage, unsere Application Delivery Controller für geschäftskritische Anwendungen komplett von weniger kritischen NetScaler-Instanzen oder Testsystemen zu trennen. Wir weisen dabei den einzelnen virtuellen Instanzen jeweils feste Systemressourcen wie zum Beispiel CPU, Arbeitsspeicher oder SSL-Verarbeitungskapazität zu. Diese Leistung kann nicht durch die anderen Instanzen beeinträchtigt werden. Gleichzeitig vereinfacht die Konsolidierung unterschiedlicher Systeme auf einer physischen Appliance das Management der Umgebung erheblich. In enger Zusammenarbeit mit HTH Consulting wurde die neue NetScaler-Generation bei der ÖBB implementiert. Zwei NetScaler SDX Appliances arbeiten heute als hochverfügbare Lösung in zwei unterschiedlichen Rechenzentren der ÖBB-IKT. Im Gegensatz zur bisherigen Aktiv-Passiv-Konfiguration werden beide physischen Appliances aktiv für den Betrieb von Produktivsystemen genutzt. Die Virtualisierungs-Architektur von NetScaler SDX hat uns damit nicht nur geholfen, den Betrieb der Application Delivery Controller flexibel und ausfallsicher zu gestalten, sondern auch die Ressourcenauslastung zu optimieren, betont Stefan Schultheis. Grenzenlose Skalierbarkeit dank TriScale-Technologie. Auch auf steigende Ressourcenanforderungen ist der ÖBB-Konzern mit der neuen Lösung gut vorbereitet: Dank der Pay-as-you-Grow -Lizenzierung von Citrix kann die Leistung der beiden SDX-Appliances nach Bedarf schrittweise angepasst werden. So lässt sich beispielsweise der maximale Datendurchsatz der Geräte auf bis zu 40 Gbit/s steigern und die Anzahl der SSL-Transaktionen pro Sekunde von derzeit auf erhöhen. Um die zusätzliche Leistung freizuschalten, müssen die Mitarbeiter der ÖBB-IKT künftig lediglich einen neuen Lizenzschlüssel eingeben ein Austausch der Appliances ist nicht erforderlich. Citrix NetScaler bietet dem Unternehmen damit heute drei unterschiedliche Skalierungsoptionen: Wenn zusätzliche NetScaler-Instanzen benötigt werden, können sie sehr einfach als virtuelle Appliances zur Verfügung gestellt werden. Bei weiter wachsenden Anforderungen besteht außerdem die Möglichkeit, zusätzliche physische NetScaler- Appliances zu installieren und mit den vorhandenen Appliances zu einem Cluster zu verbinden. Dieser TriScale-Ansatz von Citrix hilft Organisationen mit sehr stark expandierenden Online-Plattformen, die Kapazität ihrer Umgebung flexibel an den Bedarf anzupassen. Mit der neuen NetScaler-Generation fühlen wir uns für die Zukunft sehr gut gerüstet, resümiert Stefan Schultheis. Ihr Ansprechpartner: Bernd Kuchar, Marketing, HTH Consulting Als umfassender Mobilitätsdienstleister sorgt der ÖBB-Konzern österreichweit für die umweltfreundliche Beförderung von Personen und Gütern. Die ÖBB gehören zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit konzernweit rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Bahn und Bus (davon in Österreich, im Ausland, zusätzlich Lehrlinge) und Gesamterträgen von 6,25 Milliarden Euro ist der ÖBB-Konzern ein wirtschaftlicher Impulsgeber des Landes. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG. Weitere Informationen unter:

15 REFERENZ SOFTWARE ASSET MANAGEMENT INTELLIGENT, ZEITSPAREND, Es ist schön, eine Projektabschlussbesprechung mit einem guten Bauchgefühl verlassen zu können. Ich bin von dem Engagement und der nachhaltigen Arbeit von Bechtle im Rahmen des Projekts begeistert. Mit der Herangehensweise vor allem mit dem End-to-End-Ansatz und dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Nils Eichberger, Leiter Konzerneinkauf LBBW KOSTENGÜNSTIG: BRANCHEN & PROJEKTE 29 Lizenzman agement durch SAM. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und das Bechtle IT-Systemhaus Neckarsulm realisierten erfolgreich eine Lizenzanalyse aller relevanten Softwareprodukte samt Aufbau eines Lizenzmanagements. Dazu analysierte das Projektteam die Lizenzen von unternehmensweit 900 bei der Landesbank gelisteten Softwareprodukten von über 320 verschiedenen Softwareherstellern. Weitere in der Datenbank bisher nicht registrierte Produkte kamen hinzu. Möglich machte dies ein Software-Asset-Management(SAM)-System, das Bechtle bereits 2010 bei der Landesbank implementierte. Ziel des Folgeprojekts war nun, die Lizenzbestände der LBBW transparenter zu gestalten und Unterlizenzierungsrisiken aufzudecken, inklusive einer ausführlichen und übersichtlichen Prozessdokumentation für den laufenden Betrieb. Außerdem sollten mithilfe eines SAM-Tools alle kaufmännischen sowie technischen Bestände zentralisiert werden. Die implementierte Technik ordnet Lizenzen und Produkte automatisch zu und gewährleistet so eine permanente Lizenz-Compliance. Wir freuen uns sehr, dass alle Projektziele erfüllt wurden, sagt Andreas Gutmann, SAM-Berater im Bechtle IT-Systemhaus Neckarsulm. Die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der LBBW hat sich dabei bewährt, ergänzt sein Kollege Tobias Schwarz. Mit Teamgeist zum Erfolg. Als Schnittstelle zu den LBBW-internen Arbeitsprozessen fungierten zwei Mitarbeiter aus dem Konzerneinkauf der Landesbank. Wir waren schon eine tolle Truppe! Ich kam mit wenigen Vorkenntnissen in dieses Projektteam und habe so viel an Erfahrung und Fachwissen gesammelt, erzählt Marianne Brunnenstein-Reichert, Konzerneinkauf LBBW. Weitere Landesbank-Mitarbeiter unterstützten das Projektteam, wie die Softwareverantwortlichen des SAM-Tools SMOsuite 2010 sowie weitere 218 Verantwortliche anderer Softwareprodukte. In einer wöchentlichen Telefonkonferenz mit dem Hersteller Softwaremanagement.org wurden alle Themen und Schnittstellen zum SAM-Tool besprochen, benötigtes Customizing definiert und regelmäßige Softwarekatalogupdates übergeben. Bequeme Lösung. Die Bestellplattform wps setzt den Gedanken einer Lizenzkonformität um. Und das funktioniert so: Wird eine Softwarebestellung ausgelöst, koppelt das System die Nutzungsberechtigung des Produkts und eine Lizenz automatisch an den Auftrag. Eine Remote-Prüfung durch Bechtle sichtet den Softwarepool der LBBW auf einen möglichen Lizenzüberbestand. Ist keine Lizenz verfügbar, erfolgen ohne Zutun ein Nachkauf sowie ein Eintrag in das SAM-Tool der LBBW. Ein zusätzlicher, quartalsweise erstellter Report des Lizenzmanagers der LBBW ermöglicht Bechtle, den Softwarepool für den Kunden auf aktuellem Stand zu halten. Transparent und kostensparend. Den Abschluss des Projekts bildete eine umfassende Geschäftsprozesslösung, die SAM effizient in den laufenden Betrieb integriert. Die Bechtle Mitarbeiter übergaben dem Konzerneinkauf dieses Prozessmodell mit allen beteiligten Rollen, Tools und Qualitätssicherungsmaßnahmen sowie ein Anforderungsprofil an den Lizenzmanager. Damit definiert sich der Rahmen sowohl für die Softwarebestellungen als auch für den Betrieb. Der Softwarelebenszyklus ist durch die neu geschaffene Umgebung nicht nur transparent und lizenzkonform, sondern auch kostensparend. So können, neben der rechtlichen Absicherung, nicht mehr im Einsatz befindliche Softwaremieten erfasst und gekündigt werden. Es ist schön, eine Projektabschlussbesprechung mit einem guten Bauchgefühl verlassen zu können. Ich bin von dem Engagement und der nachhaltigen Arbeit von Bechtle im Rahmen des Projekts begeistert. Mit der Herange- hensweise vor allem mit dem End-to-End-Ansatz und dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, resümiert Nils Eichberger, Leiter Konzerneinkauf LBBW, das erfolgreiche Projekt. Seit über 14 Jahren stehen die LBBW und Bechtle partnerschaftlich in einer loyalen und stabilen Kunden-Dienstleister-Beziehung. Neben der Betreuung von Client- und Serversystemen sowie der Belieferung mit Soft- und Hardware vertrauen die LBBW und deren Töchter dem Bechtle IT-Systemhaus Neckarsulm auch bei der Erbringung hochwertiger und komplexer Dienstleistungen aus dem gesamten Bechtle Portfolio. Mit Florian Gärtner hat die LBBW einen kompetenten und verlässlichen Key Account Manager im Bechtle IT-Systemhaus Neckarsulm. Ihr Ansprechpartner: Andreas Gutmann, SAM-Berater im Team Projekt- und Service-Management, Bechtle IT-Systemhaus Neckarsulm, Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist mit einer Bilanzsumme von ca. 336 Mrd. (per ) sowie rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Konzern die größte deutsche Landesbank. Ihre Hauptsitze sind Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim und Mainz. Die LBBW ist eine Universal- und Geschäftsbank, die sich an den Bedürfnissen ihrer heimischen Kunden orientiert. Zusammen mit ihren drei Kundenbanken BW-Bank, Rheinland-Pfalz Bank und Sachsen Bank bietet sie in bundesweit über 200 Filialen sowie Stützpunkten alle Geschäftsarten eines großen, modernen Kreditinstituts mit einer breiten regionalen Verwurzelung.

16 REFERENZ SERVER & STORAGE BRANCHEN & PROJEKTE 31 Gelungene Operation. Der Befund ist eindeutig: Bessere Bilder sind mit einer genaueren Diagnose gleichzusetzen. Zum Wohle der Patienten rüstet das Marienhospital Stuttgart deshalb seine Computertomografen (CT) auf und schafft ein zusätzliches Gerät zur Magnetresonanztomografie (MRT) an. So weit Routine. Die Nebenwirkung großer Datenmengen würde allerdings schnell zu einer Überlastung der vorhandenen IT-Ressourcen führen. Mit Assistenz der Spezialisten von Bechtle gelingt vorbeugend die dauerhafte Therapie. Qualität und Effizienz in der Gesundheitsversorgung verbessern sich fortlaufend. Auch weil sich die Medizintechnik rasant weiterentwickelt. Mit knapp 750 Betten ist das Marienhospital Stuttgart eines der größten Krankenhäuser in Baden-Württemberg. Die Einrichtung beschäftigt rund Mitarbeiter und behandelt jährlich etwa Patienten. Um sowohl die Behandlungsqualität als auch die Datenverwaltung weiter zu optimieren, integriert die Klinik ständig neue Geräte in die medizinischen und administrativen IT-Systeme. Das Krankenhaus beschaffte unter anderem ein zusätzliches MRT-System und rüstete die vorhandenen CT-Geräte auf. Denn: Je höher aufgelöst Röntgenbilder und CT-Scans sind, desto eher ermöglichen sie eine eindeutige Diagnose bedeuten im Klinikalltag aber auch eine deutlich wachsende Menge an Daten. Daten brauchen Speicher. Täglich bewegt, verwaltet und speichert das Marienhospital erhebliche Datenmengen und muss auch schnell darauf zugreifen können. Um die Masse verarbeiten zu können, richteten die IT-Verantwortlichen der Klinik eine zentrale Ablage und ein elektronisches Archiv ein. Es war klar, dass sich mit der neuen Medizin technik das Datenvolumen nochmals erhöht und Maßnahmen eingeleitet werden müssen, um einer Überlastung der vorhandenen IT-Ressourcen vorzubeugen. Zur Lösung des Problems sollte der Projektpartner die vorhandene Speicherinfrastruktur erweitern und optimieren. Die Vorgaben des Marienhospitals waren eindeutig. In erster Linie ging es darum, die ständig steigende Datenmenge zu bewältigen. Gleichzeitig sollte die Einführung neuer medizinischer und bildgebender Verfahren über die IT besser unterstützt werden, sagt Andreas Worg, Account Manager, Bechtle IT-Systemhaus Stuttgart. Effizientes Management. Das Marienhospital beauftragte Bechtle, eine Speicherlösung zu finden, die über eine höhere Kapazität verfügt und dabei skalierbar, leistungsfähig und preisgünstig ist. Durch die Integration der virtualisierten Speicherlösung von IBM konnten wir die Behandlung von Patienten mit hochmodernen medizinischen Geräten deutlich verbessern, ohne dabei die Speicherkosten erheblich zu steigern, Jürgen Flemming, IT-Leiter der Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh sagt Jürgen Flemming, IT-Leiter der Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh, Träger des Marienhospitals Stuttgart. Bechtle implementierte die neue Lösung auf Basis von IBM- Hard- und -Software in den beiden Rechenzentren des Kunden. Zum Einsatz kamen die Technologien IBM System Storage SAN Volume Controller, IBM Storwize V7000 und IBM Tivoli Storage Manager. Die Gesamtspeicherkapazität erhöhte sich von 50 auf 90 Terabyte. Schneller und günstiger Zugriff. Die Lösung speichert häufig abgerufene Daten auf extrem leistungsfähigen SSD-Laufwerken. Selten genutzte Informationen landen automatisch auf günstigeren Datenträgern, sodass nur wenige teure Laufwerke erforderlich sind. Die Umstellung auf die neue Speicherplattform war alles andere als trivial, da das Marienhospital 200 verschiedene Systeme einsetzt, die mit minimalen Beeinträchtigungen des Krankenhausbetriebs migriert werden mussten. Dank der vertrauensvollen Zusammenarbeit der Projektpartner Marienhospital, Bechtle und IBM konnten wir die Migration aber professionell, schnell und erfolgreich abschließen, sagt Stephan Rühle, Leiter IT-Infrastruktur, Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh. Messbare Behandlungserfolge. Die neue Lösung erhöht die Gesamtspeicherkapazität. Für die medizinisch-bildgebenden Verfahren des Marienhospitals vergrößern sich die Kapazitäten um 80 Prozent. Eine Erweiterung, die einen entscheidenden Beitrag zu einer effizienteren Patientenbehandlung leistet. Das Marienhospital Stuttgart verfügt für die nächsten drei bis fünf Jahre über genügend Kapazität, um die weiter steigenden Datenmengen zu verarbeiten, erklärt der Leiter IT-Infrastruktur. Eine einheitliche Managementoberfläche vereinfacht die Administration der gesamten Speicherlandschaft. Gesteigert hat sich damit die Rentabilität. Trotz der hohen Leistung sind die Gesamt betriebskosten der neuen Lösung sehr niedrig. Stephan Rühle: Wir konnten die Dauer der System-Backups um 20 Prozent verkürzen. Sollten Teile der Hardware ausfallen, ist ein unterbrechungsfreier Krankenhausbetrieb möglich ein weiteres Plus der neuen Lösung. Ihr Ansprechpartner: Andreas Worg, Account Manager, Bechtle IT-Systemhaus Stuttgart, Das Marienhospital Stuttgart wurde 1890 gegründet und gehört zu der Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh. Gesellschafter sind die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal. Mit knapp 750 Betten ist es eines der größten Krankenhäuser in Baden-Württemberg. Die Einrichtung beschäftigt rund Mitarbeiter und behandelt etwa stationäre sowie ambulante Patienten pro Jahr. Als katholisches Krankenhaus orientieren sich Medizin und Pflege am christlichen Menschenbild.

17 REFERENZ VIRTUALISIERUNG SERVER & STORAGE IT dauerhaft regeneriert. Die Kur- und Bäderstadt Bad Rappenau empfängt im Jahr über Kurgäste, die im Nordwesten Baden-Württembergs ihre Gesundheit pflegen. Eine Kur stand auch für die komplette IT-Infrastruktur der Stadt an. Per europaweiter Ausschreibung suchten die Verantwortlichen einen geeigneten Projektpartner zur Runderneuerung. Und erhielten das passende Angebot ganz aus der Nähe aus dem Bechtle IT-Systemhaus Neckarsulm. Die IT der Stadt Bad Rappenau umfasst rund 120 Arbeitsplätze, die losgelöst von einem kommunalen Rechenzentrum eigenständig betrieben werden. 13 Außenstellen sind an die zentrale IT angeschlossen und nutzen im Alltag rund 80 verschiedene Fachanwendungen. Bisher setzte die Stadt auf Windows Server 2003, auf Exchange 2003 und Standardclients mit Windows XP sowie auf lokal installierte Applikationen. Bechtle hat es mit dem abgegebenen Angebot geschafft, perfekt unsere Anforderungen an eine neu aufgestellte IT zu bedienen. Trotz der hohen Grundkomplexität und der straffen Zeitvorgabe, erklärt Michael Grubbe, IT-Leiter bei der Stadt Bad Rappenau. Das Projekt gewann Bechtle in Zusammenarbeit mit der CHG-MERIDIAN AG in Weingarten, die als Leasinggesellschaft Hard- und Software bereitstellt. Virtualisierte Effizienz. Anforderungen an die neuen Systeme seitens der Stadt waren Hochverfügbarkeit, Energieeffizienz sowie ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Neben dem Austausch der in die Jahre gekommenen Ausstattung sollten die Projektpartner die Skalierbarkeit der Systeme gewährleisten sowie Aspekte rund um Datenschutz und Datensicherheit berücksichtigen. Ein zentrales Management sollte zudem den administrativen Aufwand minimieren. Den Anforderungen des Kunden entsprechend konzeptionierte Bechtle eine vollständig virtualisierte Systemumgebung. Um Server, Applikationen und Desktops zu virtualisieren, setzten wir auf Lösungen von VMware sowie auf Citrix XenApp und Citrix XenDesktop. Im Projekt haben wir die bestehende Infrastruktur auf diese Weise optimiert, so Christian Metzger, Leitung IT-Systems Engineering, Bechtle IT-Systemhaus Neckarsulm. Die Spezialisten ersetzten die komplette Blade-Server- und Storage-Umgebung durch Komponenten des Herstellers HP. Zum Einsatz kommen außerdem eine durchgängige Windows Server 2008 R2 Landschaft und Microsoft Exchange Server Darüber hinaus stellte Bechtle alle 80 kommunalen Fachanwendungen um oder passte sie an die neue Umgebung an. Anspruchsvolles Projekt. Vom Kickoff bis zum Rollout betrug die Projektlaufzeit nur rund drei Monate. Neben dem ambitionierten Zeitplan gestalteten vor allem die über alle Dienststellen verteilten Fachanwendungen und damit verbundene Datenschutzvorgaben den Auftrag komplex. Anspruchsvoll war, die Anforderungen aller 20 Applikationsanbieter im Sinne der Vorgaben der Stadt Bad Rappenau zu bündeln, sagt Markus Käfer, Account Manager Öffent liche Auftraggeber, Bechtle IT-Systemhaus Neckarsulm. Innerhalb von vier Wochen bauten fünf Mitarbeiter aus dem Bechtle IT-Systemhaus Neckarsulm die neue IT- Umgebung auf und integrierten die Fach anwen dungen unter Berücksichtigung der Datenschutzrichtlinien. Christian Metzger: Die Umstellung musste ohne Beeinträchtigung des Alltagsbetriebs funktionieren. Viele Projektschritte realisierten wir daher am Wochenende. Im Anschluss testeten die Verantwortlichen der Stadt Bad Rappenau das neue System sowie die integrierten Fachapplika tionen für sechs Wochen im Betrieb. Das Bechtle Projektteam leistete neben der hervorragenden fachlichen Kompetenz auch persönlich höchsten Einsatz für das Gelingen unseres hochkomplexen Projekts, sagt IT-Leiter Michael Grubbe. BRANCHEN & PROJEKTE 33 Zentralisierung spart Kosten. Die Strategie, die IT zu zentralisieren, bringt im Alltag für IT-Verantwortliche und Anwender viele Vorteile. Unter anderem schnellere Abläufe beim Client- und Applikations-Rollout. Michael Grubbe: Die vereinfachte Administration spart Arbeitszeit und damit auch Kosten. Wir können die Anwendungen jetzt über die virtualisierte Plattform bereitstellen. Softwareupdates und Patches werden automatisch über die virtualisierte System- und Serverumgebung verteilt. Für uns eine extreme Arbeitserleichterung. Für die Zukunft sind wir dank der Skalierbarkeit der Systeme bestens gerüstet. Auch die Anwender profitieren. Die an den einzelnen Arbeitsplätzen eingesetzten Thin Clients haben eine geringe Wärme- und Lärmentwicklung und verbessern so das Klima am Arbeitsplatz. Auch in puncto Geschwindigkeit ist die neue Infrastruktur der bisherigen überlegen. Wir können Mitarbeitern jetzt deutlich schneller eine funktionierende Arbeitsumgebung bereitstellen. Mit dem perfekt umgesetzten Projekt haben wir eine entscheidende Weiche in Richtung langfristiger IT-Strategie der Stadt Bad Rappenau gestellt, sagt Michael Grubbe. Ihr Ansprechpartner: Markus Käfer, Account Manager Öffentliche Auftraggeber, Bechtle IT-Systemhaus Neckarsulm, Stadt Bad Rappenau. Die Große Kreisstadt hat Einwohner und liegt im Nordwesten des Landkreises Heilbronn. Als Kurort hat Bad Rappenau schon lange einen guten Namen. Starksole ist das natürliche Heilmittel, das bis heute in den ört lichen Rehakliniken eingesetzt wird. Auch das Bad Rappenauer Solebad RappSoDie bietet Entspannung im warmen Solewasser. Bei sommerlichen Temperaturen lockt das Sole-Wellenfreibad. Viele attraktive Anlagen der Landesgartenschau 2008 bereichern bis heute das Stadtbild. Der Schlosspark mit geografischem Arboretum und Wasserschloss von 1601, der Kurpark mit Kursee und der Salinenpark mit seinen historischen Gebäuden sind beliebte Ausflugsziele.

18 34 LÖSUNGEN & PRODUKTE 35 Mehr Informationen und Testzugang: Bechtle Secure Cloudshare auch mobil. Bechtle Secure Cloudshare: die Bus iness-alternative zu Dropbox & Co. IT-Leiter und CIOs werden sie lieben: BSC Bechtle Secure Cloud - share ist die Alternative zu Dropbox und ähnlichen Diensten. Sie bietet den sicheren und schnellen Datenaustausch mit Geschäftspartnern. Das Versenden großer Dateien per ist damit passé, der FTP-Server gehört der Vergangenheit an und der Wildwuchs unsicherer Insellösungen kann endgültig eingedämmt werden. Wenn der von Edward Snowden ausgelöste Datenskandal eines bewirkt hat, dann ein hohes Maß an Sensibilisierung für die Themen Datenschutz, Datensicherheit und IT Security. Ein wichtiger Aspekt ist dabei der interne wie externe Datentransfer. In vielen Unternehmen fehlt eine zentrale, sichere und bequeme Lösung für den Dateiaustausch mit Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern. Die Folge: Mitarbeiter suchen sich selbst Alternativen. Und die sind leicht verfügbar wie beispielsweise Dropbox, Google Docs, SkyDrive oder Box. Nutzer von Smartphones und Tablets aktivieren zudem Cloud-Speicher wie icloud oder Google Drive vielfach CLOUD-SPEICHER IN UNTERNEHMEN Prozent Dropbox Apple icloud Google Docs Google Drive Microsoft SkyDrive Nutzung mit Genehmigung der IT Quelle: Ostermann Research, Juli 2012 Nutzung ohne Genehmigung der IT Keine Nutzung Bieten Unternehmen keine zentrale Datenaustauschlösung, greifen Mitarbeiter zu kostenlosen Accounts wie Dropbox. Datensicherheit und Datenschutz sind damit nicht mehr gewährleistet. Ein immenses Risiko für Unternehmen. ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein. Und so liegen schnell firmenrelevante Daten unverschlüsselt außerhalb des Zugriffsbereichs des Unternehmens. Ein Problem für den IT-Verantwortlichen. Und nicht selten ein hohes Risiko für das gesamte Unternehmen. Besonders prekär wird die Situation, wenn dabei die Kontrolle der laut gesetzlichen Vorgaben zu schützenden personenbezogenen Daten verloren geht. Die einfache und sichere Lösung. Mit Bechtle Secure Cloudshare (BSC) steht Kunden eine zentrale Datenaustauschplattform zur Verfügung. Sie ermöglicht mittelständischen Unternehmen und Konzernen, Dateien hochsicher und jederzeit nachvollziehbar auszutauschen und vertrauliche Dokumente zu verteilen. BSC lässt sich ganz einfach in bestehende Geschäftsprozesse integrieren. Die Lösung kann als Virtual Appliance im eigenen Datacenter oder aber im Rechenzentrum von Bechtle in Friedrichshafen gehostet werden und ist auch als App für iphone und Android verfügbar. Die Integration in das eigene Unternehmen geht so weit, dass auch die Oberfläche der Plattform im eigenen Corporate Design gestaltet werden kann. Viel wichtiger aber noch: Die Handhabung ist ganz einfach, was für hohe Akzeptanz und Zufriedenheit bei den Anwendern sorgt. So kann die Plattform beispielsweise als Laufwerk in die unternehmensinterne Struktur und als Outlook- Plug-in eingebunden werden. Verschlüsselung von Daten in der Cloud. Ein großer Vorteil von BSC ist die Verschlüsselung der Unternehmensdaten. Zwar werden Daten auch bei anderen Anbietern oft codiert per HTTPS übertragen, um dann jedoch unverschlüsselt in der Cloud abgelegt zu werden. Für Netzwerkadministratoren sind diese Daten dann problemlos zugänglich. Ein wirksamer Datenschutz ist damit nicht mehr gewährleistet. Mehr noch: Liegen die Daten in Rechenzentren außerhalb Deutschlands, greifen auch die hiesigen Datenschutzgesetze nicht mehr. Dieses Risiko besteht bei BSC nicht, da die Daten über eine SSL-verschlüsselte Ablage verwaltet und in Deutschland gehostet werden. Die daten- schutzrechtlich anerkannte Technologie dahinter: Triple-Crypt. Unternehmensdaten werden bereits auf dem Rechner des Anwenders verschlüsselt, bleiben es auch bei der Übertragung und auf dem Server. Die Lösung bietet damit den derzeit höchsten Sicherheitsstandard. Der Druck der Anwender. Dass Cloud-Speicher mehr sind als ein Trend, zeigt eine vom Branchenverband BITKOM erhobene, beeindruckende Zahl. Demnach legen 59 Prozent aller Nutzer von Cloud-Anwendungen Daten in Online-Speichern ab: Präsentationen, Korrespondenz, Datenblätter etc. Die steigende Zahl an Smartphones und Tablets hat das Anwenderverhalten dabei stark verändert: Daten sollen immer greifbar sein, um sie mit Kollegen oder Kunden jederzeit teilen zu können. Der Zugriff soll dabei ganz leicht über den Browser erfolgen Onlineverbindung reicht. Wer hier keinen weiteren Wildwuchs tolerieren möchte, muss eine adäquate Lösung bieten, die bei der Nutzerfreundlichkeit nicht hinter den üblichen Verdächtigen zurückstecken muss. Aus diesem Grund profitieren Mitarbeiter beim Einsatz von BSC von zahlreichen Collaboration-Funktionalitäten, wie beispielsweise der Dateizugriffsverwaltung in Arbeitsgruppen, der eigenen Rechteverwaltung für Benutzer oder auch von Kommentarfunktionen für Dateien. Wichtig für den Datenaustausch mit Geschäftspartnern sind vor allem auch öffentliche Downloadlinks auf Wunsch passwortgeschützt und zeitlich limitiert. Auch Share-Funktionen, die Kompatibilität mit allen Betriebssystemen und eine automatische Synchronisation sind Funktionalitäten, die Anwender heute erwarten und BSC bietet. Sicher unterwegs. Ohne App geht es heute nicht mehr. Daher ist BSC auch für iphone, ipad und Android konzipiert. Mit der BSC-App haben Anwender unterwegs komfortablen Zugriff auf BSC. Dateien können direkt in der App geöffnet, aber auch auf das mobile Gerät geladen und automatisch im verschlüsselten Bereich der App abgelegt werden. Auch ohne Internetverbindung sind heruntergeladene Dateien dann verfügbar. Praktisch: Auch ein Dateiupload ist direkt vom mobilen Gerät aus möglich. Ihre Ansprechpartner: Wenden Sie sich an Ihr betreuendes IT-Systemhaus vor Ort sowie an Bechtle Hosting Services im Bechtle IT-Systemhaus Friedrichshafen, bechtlesecurecloudshare@bechtle.com Bechtle Secure Cloudshare (BSC): gesicherte Online-Dateiaustauschplattform als zentrale Unternehmens- und Konzernlösung oder als Cloud-Lösung. Sensible Daten sicher online speichern, verteilen und empfangen. Sichere Übertragung durch SSL-verschlüsselten Dateitransfer Verschlüsselte Datenablage und mehrstufiges Berechtigungssystem Abgesichert durch Firewall und IPS (Intrusion Prevention System) Einfache Einbindung als Laufwerk (PC/Mac/Linux) Brandingfähig App für ios (iphone/ipad) und Android Daten und Rechenzentrum in Deutschland oder on premise Entlastung des -Systems, da große Dateien bequem über BSC zur Verfügung gestellt werden können Ablösung von FTP- und Einzellösungen Komplette Firmenstruktur wird über Data Rooms abgebildet Eigene Rechteverwaltung für Benutzer und Data Rooms Ablaufdatum für Files, Benutzeraccounts und Downloadlinks Sortierung nach User, Datum, Typ, Größe, Name etc. Lizenzierung über Benutzeranzahl und Speicherkapazität

19 36 37 BECHTLE & BECHTLE Erstmalig, einmalig, ein Highlight. Manche Geschichten sind zu schön, um sie ungenutzt zu lassen. Die Neckarsulmer Sport-Union, lokaler Fußballverein am Bechtle Hauptsitz, hatte sich als Verbandsligist und damit als Verein aus der niedrigsten Spielklasse für den DFB-Pokal qualifiziert. Das historisch wohl bedeutendste Spiel der Neckarsulmer fand am 3. August 2013 am Bechtle Gründungsstandort Heilbronn statt. Von Anfang an auf dem Platz war auch Alexander Elser, Stürmer der Sport-Union und Mitarbeiter von Bechtle. Ein Fußballfest und sportliches Highlight in der Region, das Bechtle im Jubiläumsjahr 2013 gerne gemeinsam mit den Herstellerpartnern EMC, HP, Lenovo, Lexmark und LG unterstützte. Fair, spannend und voll gegenseitigem Respekt trafen die beiden Mannschaften unter strahlend blauem Himmel im Frankenstadion aufeinander. Am Ende gab es nur Gewinner. bin ie Bam h für d c u A :. itte ag h die M roßer T Ab durc st ein g. Augu 3 r e d wa r i c ka rs der Ne ulmer Sport- Union In der Offens ive: Ale N e c ka xa n d e r rs u Elser, Hochsc lmer Sport-U Stürm nion, is hule be er bei t Stude i Bechtl der nt der e. Dualen Große den war in vor (links) ulm, be Weise s r h a ic k c tr e ie N D. : in 1 lt r e e m FC Z lertrain Frankfurt, de echtle nn st im B t ter Spie a h ä r t g ewa c G p a s fu r k tr r, te n in a le en Tobias er bei E wurde. Mit Fr rst Spie Promin d in e n a n u tr, re a BW orf -Jah deslig te), LB üsseld 1960er ter Bun er (Mit tuna D mmier ickeleit nung. bei For G d s n er reno u u la n K eg slauter -Pokal. die Beg Kaiser h über en DFB ten sic i Mal d u e e w z fr, r e htle rz, Bec S c h wa Konnte sieben Tore nicht verhindern und war dennoch Spieler des Tages: Marcel Susser (2. v. l.), Torwart der Neckarsulmer Sport-Union, spielte überragend. Nach dem Spiel gratulierten ihm Bechtle Mitarbeiter zum starken Auftritt. Fahne, Spiel, großes große Begeis terung. ens: Die Mannschaft Fußballspiel ihres Leb. Trotz Niederlage das ng in der Sportschau ssu nfa me sam elzu im Bechtle Zelt die Spi schaute Zwei VV trafen sich auf der Tribüne: Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern, und Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender, Bechtle AG. Bilder, die m an nicht verg isst oder zu halten möcht mindest e. dem nd auf chaft u m. ts a ir e T W s er starke le in d die Zie t es ein h h c c u li a d r b rschie ichen, So unte zu erre um sie d in s ld Spielfe Ein toll es Fuß ballerle bnis fü r die Fa ns auf der Trib üne gena uso wie fü pieler r die S auf dem mit dem Smar tphone fest- Platz. Weitere Fotos: Interview mit Alexander Elser:

20 38 TRENDS & CO. 39 Aufmerksamkeit? Kann man teilen! Ein Blick in den Großraumwagen eines ICE, morgens auf dem Weg von Hamburg nach Berlin. Ein Mann um die 40, Kabel führen zu den Stöpseln im Ohr. Seine Finger gleiten über das ipad, wischen, tippen, die Augen scannen Textzeilen. Im nächsten Moment rutscht der Blick weiter auf das Smartphone, zwei Minuten später in eine Bordzeitschrift nur um die Augen kurz darauf wieder parallel auf ipad und Smartphone zu heften. Ein lautes Hallo, Ihre Fahrkarte bitte! fügt die nächste Aufmerksamkeitsebene hinzu den direkten, persönlichen Kontakt. Kann der Mann seine Aufmerksamkeit denn nicht mehr auf eine Sache richten? Oder muss er es vielleicht gar nicht mehr? Die Idee der geteilten Aufmerksamkeit. Früher, in den analogen Zeiten, hatte alles eine klare Richtung. Informationen, Inhalte und Geschichten wurden linear verarbeitet. Es ging von links nach rechts und von oben nach unten, es war die Zeit des Eins-nach-demanderen. Wer zum Beispiel am Telefon war, konnte meist gar nichts anderes tun, war tatsächlich schnurgebunden den Aktionsradius definierte das Spiralkabel. Wer in den frühen 1980er-Jahren in die USA reiste, sah etwas Ungeheuerliches: schnurlose Telefone für zu Hause. Mit großer Antenne, schwerem Akku und klobigem Design ringen sie uns heute ein Lächeln ab. Sie waren aber eine Art Ur-Form von Technologie, die geteilte Aufmerksamkeit erforderte, wie sie Cathy Davidson, US-amerikanische Professorin für interdisziplinäre Studien an der Duke University in North Carolina, als wichtige Fähigkeit des 21. Jahrhunderts beschreibt. Zwischen dem großen Telefon und unserem Mann im ICE liegen rund 30 Jahre und die Digitalisierung des Alltags, die größte technische Revolution seit der Dampfmaschine. Für Cathy Davidson ist es ein Befreiungsschlag, sich endlich um mehrere Dinge gleichzeitig kümmern zu können. Mehr noch: Wer sich nicht mehr bloß auf eine Sache konzentrieren muss, handele natürlicher: Wir können nicht der Technologie die Schuld dafür geben, dass wir uns nicht konzentrieren können, denn unsere Gehirne sind schlicht auf Multitasking ausgelegt schließen Sie zum Beweis einfach fünf Minuten lang die Augen und achten Sie darauf, wie Ihre Gedanken streunen, springen, zickzack lau- fen und irgendwann zurückkehren. Cathy Davidson sieht eine Zeitenwende: Um in Fabriken und Büros des 20. Jahrhunderts erfolgreich sein zu können, bedurfte es strikter Aufmerksamkeit für systematische Aufgaben und ihren Abschluss, aber das ist für Menschen kein natürliches Vorgehen. Internet, Mobiltelefone, Smartphones, ständige Erreichbarkeit, Vernetzung, grenzenlose Kommunikation: Kaum ein Lebensbereich ist von den Umwälzungen nicht betroffen. Wir lernen, arbeiten, gestalten unsere Freizeit, bauen Beziehungen auf alles läuft parallel, überall, 24 Stunden täglich. Das Internet hat unserem Leben eine Art Parallelspur eröffnet. Hintereinander, nach und nach? Das war einmal. Die neuen Technologien sind da, jetzt wollen die Menschen sie auch nutzen, gleichzeitig. Das Schöne daran: Viele Forschungsergebnisse legen nahe, dass Multitasking und Nebeneinander der Arbeitsweise des menschlichen Gehirns weit mehr entsprechen als das althergebrachte konzentrierte Nacheinander. Vor diesem Hintergrund erscheint die vermeintliche neue Oberflächlichkeit viel natürlicher als die starre Fixierung auf die eine Sache. Wer mehr parallel verarbeitet, erhält zusätzliche Eindrücke, Inspiration und Ablenkung: Themen und Inhalte, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, befruchten sich plötzlich gegenseitig. Das führt zu neuen Ideen und Ansätzen und mehr intuitivem, kreativem Handeln als im alten Korsett. Konsequent zu Ende gedacht, wird Ablenkung neu, positiv aufgeladen. Zumal Ablenkung auch Stress abbaut und motiviert. Gut sortiert kommt weiter. Dabei haben auch die Argumente der Skeptiker Gewicht. Zu viel Nebeneinander bringt Durcheinander. Immer mehr kleine Aufgaben verdichten sich zu einem großen Berg, den irgendwann niemand mehr abtragen kann. Die Fähigkeit zur geteilten Aufmerksamkeit benötigt die Kunst der Priorisierung. Es erinnert an ein großes Buffet: Wer sich zuerst einen Überblick verschafft und erst dann nach Geschmack, Neugier und in Ruhe probiert, hat mehr davon auf gierig überladenen Tellern bleibt oft vieles zurück. Was zu viel geteilte Aufmerksamkeit ist, muss jeder für sich selbst herausfinden, abhängig von Arbeitsumfeld und Aufgaben. Wie gut man die vielen täglichen Informationen, Aufgaben und digitalen Reize bewältigt, hängt entscheidend davon ab, vorab die richtigen Prioritäten zu setzen. Welche muss sofort beantwortet werden? Was ist mit dem Link, den ich der Kollegin schicken wollte? Was lasse ich an mich heran? Und was ist jetzt einfach unwichtig? Diese Fragen muss jeder für sich beantworten durch fortlaufendes Sortieren. Damit geteilte Aufmerksamkeit ihre Stärken ausspielen kann, braucht sie zudem ein aufgeschlossenes Umfeld. Nicht jeden Chef begeistert es, wenn Teilnehmer eines Meetings permanent über ihr Tablet wischen. Fließen dadurch aber zum Beispiel aktuelle Vertriebsergebnisse direkt in die Diskussion ein, ist das ein konkreter Zeitvorteil. Cathy Davidson nennt in ihrem Artikel ein Beispiel erfolgreicher geteilter Aufmerksamkeit: Sieben IBM-Beschäftigte, jeder an einem anderen Ort, nehmen an einer Konferenz teil. Zwei von ihnen unterhalten sich per Telefon, zwei weitere kommentieren das Gespräch per Text-Messenger, einer ruft eine Tabelle auf, um eine zuvor aufgekommene Frage zu klären; ein Mitarbeiter sucht bei Google nach Informationen über einen Konkurrenten, und der letzte schreibt eine an einen Kollegen, der an der Konferenz nicht teilnehmen kann. Hier ermöglicht eine offene Unternehmenskultur den Mitarbeitern, durch geteilte Aufmerksamkeit gemeinsame Ziele besser zu erreichen. Tatsächlich ist geteilte Aufmerksamkeit schon überall, vieles davon können wir uns täglich bei anderen anschauen und auch selbst ausprobieren: im ICE, auf der Straße, im Büro, im Privatleben. Damit daraus auch wirklich ein Gewinn für das Unternehmen und für den einzelnen Menschen wird, darf nur etwas Entscheidendes nicht aus dem Blickwinkel geraten: das Ziel vor Augen. Denn letztlich ist geteilte Aufmerksamkeit ein Instrument, um bestimmte Aufgaben effizienter, schneller, einfacher und auch auf natürlichere Art und Weise zu erledigen. Sie ist keine Aufforderung zur ständigen Ablenkung. Wer das richtig verinnerlicht hat, ist schon ein gutes Stück im 21. Jahrhundert angekommen.

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