Ergebnisorientierte Kooperation in Entscheidungsgremien, Arbeits- und Lerngruppen: Moderationsmethoden für die Gruppenarbeit*)

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1 Ergebnisorientierte Kooperation in Entscheidungsgremien, Arbeits- und Lerngruppen: Moderationsmethoden für die Gruppenarbeit*) von Birgit Böhm und Heiner Legewie Technische Universität Berlin Übersicht Wer kennt sie nicht: Endlose Arbeitssitzungen, Mitarbeiterbesprechungen oder Diskussionsrunden. In fast allen Projekten, in Lern-, Arbeits- und Initiativgruppen und in Organisationen kosten sie wertvolle Zeit, sind wenig effizient und werden von den Beteiligten gewöhnlich nicht als Quelle der Inspiration und Motivation, sondern als mehr oder weniger notwendiges Übel angesehen. Mit dieser Kurzfassung zum Thema Moderation wollen wir Ihnen ein einfaches, leicht erlernbares Handwerkszeug vermitteln, mit dem Sie in Ihren Arbeits- oder Studiengruppen, in der Kooperationsgruppe und in Arbeitssitzungen mit externen Akteuren folgendes erreichen können: a.) Anfallende Besprechungen und Arbeitssitzungen werden effizienter gestaltet. b.) Den Teilnehmern wird ein höheres Maß an Mitwirkung ermöglicht. c.) Für wichtige Probleme wird ausreichend Zeit gewonnen. d.) Die Problemlösepotentiale einer Arbeitsgruppe werden systematisch gebündelt. e.) Motivation, Kreativität und Arbeitszufriedenheit der Beteiligten werden erhöht. Wenn der Einsatz professioneller Moderationsmethoden für Sie noch keine Selbstverständlichkeit ist, sollten Sie sich - in Ihrem Arbeitsteam und möglichst auch in einer Kooperationsgruppe - mit den Methoden vertraut machen und entscheiden, welche Sie davon in Ihren Arbeitsalltag integrieren. Die beste Möglichkeit ist eine Schulung in Moderationsmethoden (1-2 Tage), die allerdings nur sinnvoll ist, wenn Sie anschließend die Methoden auch umsetzen, d.h. regelmäßig praktizieren. Es ist jedoch auch möglich, die Methoden schrittweise mit relativ wenig zusätzlichem Zeitaufwand in die anfallenden Arbeitsabläufe zu integrieren. Auch hier ist die Mühe nur gerechtfertigt, wenn Sie nicht bei gelegentlichen Moderationsversuchen stehenbleiben, sondern ein Grundgerüst von Moderationstechniken zur Routine werden lassen. Zum Thema Moderation stehen eine ganze Reihe von deutschsprachigen Veröffentlichungen zur Verfügung (z.b. Klebert, K., Schrader, E., Straub, W.G KurzModeration und 1998 Moderationsmethode. Hamburg: Windmühle Verlag). Die Hauptschwierigkeit bei der Einführung professioneller Moderationstechniken besteht also nicht in mangelnder Verfügbarkeit von Anleitungen, sondern in psychologischen Barrieren. Das Vorgehen ist ungewohnt, ersetzt jahrelang eingeübte und für selbstverständlich angesehene Gruppenrituale und stoppt die notorischen Vielredner oder Alleinunterhalter, die in fast jedem Projekt oder Team zu finden sind. Die Einführung von Moderationstechniken ähnelt vereinfacht ausgedrückt dem Übergang vom Schreiben per Hand zum Tippen am PC - es braucht einige Zeit und Übung, bis die Benutzung der neuen Technik zur Selbstverständlichkeit wird. *) Aus: Böhm, B., Janßen, M. & Legewie, H.: Zusammenarbeit professionell gestalten. Praxisleitfaden für Gesundheitsförderung, Sozialarbeit und Umweltschutz. Freiburg: Lambertus 1999 (S ) 1

2 *) Aus: Böhm, B., Janßen, M. & Legewie, H.: Zusammenarbeit professionell gestalten. Praxisleitfaden für Gesundheitsförderung, Sozialarbeit und Umweltschutz. Freiburg: Lambertus 1999 (S ) 2

3 Voraussetzungen für die Arbeit mit Moderationsmethoden: Verantwortung der Teilnehmer, Moderatorrolle und Visualisierung Es ist Aufgabe jedes einzelnen Gruppenmitglieds, darauf zu achten und dazu beizutragen, daß während der gemeinsamen Arbeitssitzungen eine Balance zwischen den Bedürfnissen der einzelnen Teilnehmer, dem Gruppengeschehen und der zu leistenden Aufgabe erreicht wird. Die Übernahme der Moderatorenrolle durch einen Teilnehmer bedeutet keine Entlastung der anderen Teilnehmer von dieser Verantwortung, aber sie ermöglicht der Gruppe die Konzentration auf die inhaltliche Arbeit. Die Moderatorrolle ist schon in kleinen Arbeitsgruppen ab 4-5 Teilnehmern sinnvoll, bei mehr als 8 Teilnehmern ist sie dringend erforderlich. Neben der Verantwortung der Teilnehmer und der Moderatorenrolle ist die Visualisierung eine weitere wichtige Voraussetzung für die Arbeit mit Moderationsmethoden. Dabei wird der Diskussionsverlauf auf Flipcharts, Moderationskarten und Wandzeitungen für alle Teilnehmer gut lesbar in Stichworten festgehalten. Visualisierung steigert Motivation, Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit und die Konzentration auf das Wesentliche. Komplizierte Sachverhalte und Zusammenhänge lassen sich übersichtlich darstellen, der Diskussionsverlauf läßt sich in seinen Einzelschritten vergegenwärtigen und kein Beitrag geht verloren. Was tun? (1.) Verantwortung der Teilnehmer deutlich machen: Übernehmen Sie als Teilnehmer die Verantwortung für sich selbst, für das, was Sie in der Gruppe sagen und tun. Vertreten Sie sich selbst in Ihren Aussagen und gehen Sie von Ihren persönlichen Erfahrungen aus. Berücksichtigen Sie Ihre eigenen Interessen, aber auch die der Gruppe und die Aufgabe. (2.) Schaffen einer guten Atmosphäre: Eine gute Arbeitsatmosphäre ist durch Sichwohlfühlen, gegenseitigen Respekt und Vertrauen der Teilnehmer geprägt. Dafür ist folgendes wichtig: Reden Sie sich mit Namen an. Hören Sie zu, nehmen Sie alle Beiträge ernst und stellen Sie positive Beiträge heraus. Melden Sie sich, wenn Sie dem Gespräch nicht mehr folgen können. Bringen Sie Gespräche mit dem Nachbarn in die Gruppe ein. Äußern Sie Kritik. Werten Sie Kritik nicht als persönlichen Angriff, sondern als notwendiges Signal im Gruppenprozeß, das aber von Fall zu Fall eine unterschiedliche Bedeutung haben kann. Rechtfertigen Sie sich nicht, wenn Kritik an Ihren Vorschlägen geäußert wird, sondern fragen Sie die Anderen nach deren Meinung und klären Sie gemeinsam in der Gruppe die Probleme, die hinter der Kritik stehen. Erbitten Sie evtl. Lösungsvorschläge. Nehmen Sie Kritik an, wenn sie gerechtfertigt ist. Sprechen Sie Konflikte an. Seien Sie selbst verbindlich und fördern Sie die Verbindlichkeit in der Gruppe. Reden sollte immer nur einer, und das zum Thema und nicht zu lange. (3.) Übernahme der Moderatorrolle klären: Wählen Sie einen Moderator und wechseln Sie sich möglichst in jeder Sitzung ab. Das erhöht die Lebendigkeit und ermöglicht jedem, Kompetenz in dieser Rolle zu entwickeln. (4.) Moderatorenrolle selbstbewußt übernehmen: Machen Sie sich die Wichtigkeit Ihrer Rolle klar und nehmen Sie Ihre Aufgabe ernst. Dabei bietet folgendes eine Hilfe: Sprechen Sie deutlich, halten Sie Blickkontakt zur Gruppe, verschaffen Sie sich Gehör und Respekt ("Darf ich um Ihre Aufmerksamkeit bitten?"). Erwarten Sie keinen Perfektionismus von sich oder der Gruppe. Schaffen Sie sich gute Arbeitsbedingungen: Setzen Sie sich günstig, beseitigen Sie etwaige Störungen z.b. durch Lärm. Bitten Sie die anderen Gruppenmitglieder um Hilfe (Material verteilen, Protokoll führen, Hilfe beim Visualisieren etc.). 3

4 Machen Sie für sich und die Gruppe den Prozeß transparent. Dazu dienen vor allem die Visualisierung (s.u.), der Ablaufplan und das Strukturieren der Sitzung (s. Standardtechniken für die Routinearbeit in Gruppen), aber auch deutliche Regie-Signale ("Wir wollen jetzt anfangen!") und Fragen zum Verlauf ("Ich hab den Eindruck, daß die Diskussion heute sehr zäh ist. Hat jemand eine Idee, weshalb wir nicht weiter kommen?"). Wenn Sie in einer scheinbar verfahrenen Situation nicht weiterwissen, fragen Sie die Gruppe, wie sie weiterarbeiten möchte. Alle Teilnehmer sollen sich äußern: Jeder sagt der Reihe nach kurz, wie er die Situation erlebt und wie er weiterarbeiten möchte. (5.) Visualisieren: Visualisieren Sie die gemeinsame Arbeit (s. Abb. 1, Material s. Standardtechniken für die Routinearbeit in Gruppen). Dazu sind folgende Punkte wichtig: Schreiben Sie gut lesbar in Druckschrift mit Groß- und Kleinbuchstaben. Vergegenwärtigen Sie sich die Schreibregeln und achten Sie auf ihre Einhaltung. Fassen Sie sich kurz (s. Abb. 1). Die Stichpunkte werden später erläutert. Grenzen Sie Arbeitsschritte ab und fassen Sie Ergebnisse zusammen. Jedes neue Thema, jeder Arbeitsschritt oder Sinnzusammenhang erfordert ein eigenes Plakat. Die Plakate werden entsprechend ihrer Funktion unterschiedlich gestaltet (Listen zum Sammeln von Stichwörtern, Graphiken auf Flipcharts, Collagen mit aufgeklebten Moderationskarten auf Pinnwänden, Stichwort-Tabellen mit Zeilen- und Spalteneinteilung). Abb. 1: Visualisierung Tips zur Visualisierung Wolken für Überschriften Blitze für strittige Punkte Schrift Stichwörter Ergebnisse Kreise für Oberbegriffe Gestaltung + Präsentation von Flipcharts Gestaltung von Pinnwänden Rechtecke für Sammlung von Ideen + Einzelpunkten Groß + dick schreiben, Druckschrift, kleine+ große Buchstaben Zweizeilig schreiben, links oben anfangen, Stichwörter statt Sätze Text gut einteilen, deutlich schreiben, Farben für Überschriften Max. 7 Inhaltpunkte auf 1 Chart Chart für alle lesbar; nur Chart zeigen, das Vortrag begleitet Packpapier; am Pinnwandkopf ca. 40 Nadeln einstecken Bei vielen Karten mehr Pinnwände; max. 3 Kartenfarben für 1 Plakat Verschiedene Formen zur Ordnung + Orientierung Jeder Schritt ein eigenes Plakat; Blöcke mit Überschriften bilden Evtl. Charts zur Ablaufdarstellung aufhängen Ovale für Anmerkungen, Einwände, Kritik 4

5 Standardtechniken für die Routinearbeit in Gruppen In jeder moderierten Arbeitssitzung, ob im internen Team oder in der Kooperationsgruppe, sollten die im folgenden beschriebenen Standardtechniken berücksichtigt werden (bis auf wenige Ausnahmen, z.b. ist eine Vorstellungsrunde nur dann erforderlich, wenn die Gruppe insgesamt neu zusammenkommt oder neue Teilnehmer aufgenommen hat). Sie sind die Grundausrüstung für jeden, der als Moderator eine Sitzung leitet. Visualisierung wird dabei für jede Arbeitsaufgabe und Gruppengröße flexibel angepaßt und eingesetzt. Sparsam und gezielt eingesetzt tragen die dargestellten Techniken zur Entfaltung von Kreativität und Effizienz in der Gruppenarbeit bei und fördern zugleich die Motivation, Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Teilnehmer. Was tun? (1.) Gruppengröße und Aufgabe berücksichtigen: In kleinen Arbeitsgruppen (2 bis ca. 6 Teilnehmer) genügt für die Routinearbeit das Flipchart, zur Arbeit mit Karten erweitert durch Pinnwände. Bei Arbeitsgruppen von etwa 7-20 Teilnehmern (Obergrenze 30) empfiehlt sich eine etwa kreisförmige Sitzordnung rund um Flipchart und Pinnwand. Bei dieser Gruppengröße empfiehlt es sich auch, mit zwei Moderatoren zu arbeiten. Hier sollte das gesamte Arsenal der Standardtechniken einschließlich Wechsel zwischen Kleingruppenarbeit und Plenum zum Einsatz kommen. Großgruppen (über 30) erfordern besondere Techniken und Hilfsmittel (u.a. Visualisierung per Overhead, schnurloses Saalmikrophon) und sollten je nach Aufgabe möglichst in Kleingruppen geteilt werden. (2.) Material vorbereiten: Material für die Visualisierung, z.b. voll ausgestattete Moderationskoffer, Flipcharts und klappbare Pinnwände sind im Fachhandel für Organisationsbedarf erhältlich. Das nötigste Material bekommen Sie aber auch kostengünstig in guten Papiergeschäften. Sie benötigen: je 1 Satz Filzstifte schwarz und rot, mindestens 1 Filzstift pro Teilnehmer rote und grüne Moderationskarten, 10 x 21 cm (oder 150 Gramm-Bögen DIN A 4 dritteln) Flipchart (mit Klebeband an die Wand kleben, läßt sich problemlos wieder lösen) Rolle Packpapier für größere Plakate rote und grüne Selbstklebepunkte, 9 mm, zur Bewertung (oder Filzstiftmarkierung) Selbstklebe-Ettikette (4 x 7 cm oder größer) als Namensschilder Rolle Klebeband, Klebestifte, Schere für Collagen etc. Pinnwand, Nadeln zum Sortieren von Moderationskarten und Vorbereiten von Collagen. (3.) Plakate vorbereiten: Wenn Sie eine aufwendigere Moderation durchführen wollen, ist es hilfreich, die einzelnen Schritte auf Plakaten (Flipchart, Stellwand) vorzubereiten. Diese begleiten Ihre Erklärungen beim jeweiligen Arbeitsschritt und unterstützen Ihre Erläuterungen visuell. Das fängt an bei der Tagesordnung, gilt aber auch für Plakate zur Vorstellungsrunde, zu den Visualisierungsregeln oder zur Strukturierung von Kleingruppenarbeit. Die von Ihnen vorbereiteten Plakate haben auch die Funktion, den Teilnehmern beispielhaft die Visualisierungsregeln zu vermitteln. (4.) Begrüßen: Als Moderator eröffnen Sie die Sitzung mit der Begrüßung der Teilnehmer. Die Begrüßung ist das Signal für den Übergang vom Ankommen und Small Talk zum strukturierten Arbeiten und prägt den folgenden Arbeitsstil. Bitten Sie um Aufmerksamkeit, halten Sie Blickkontakt und holen Sie die Teilnehmer ab in Ihren Begrüßungsworten, d.h. greifen Sie gegebenenfalls die wahrgenommene Situation und Stimmung der Gruppe auf. 5

6 (5.) Namensschilder vorbereiten und Vorstellungsrunde durchführen: Wenn sich nicht alle Teilnehmer einer Arbeitsgruppe namentlich kennen, sollten Sie eine Vorstellungsrunde einplanen und Namensschilder verteilen. Bitten Sie die Teilnehmer schon vor Beginn der Sitzung, mit Filzstift ein Namensschild zu schreiben und deutlich sichtbar an der Kleidung zu befestigen (Selbstklebeetiketten und Filzer). Der Name sollte zur besseren Lesbarkeit ohne Titel und ausreichend groß und deutlich geschrieben werden. Bei fester Sitzordnung am Tisch können Sie die Teilnehmer auch bitten, längs geknickte Moderationskarten mit ihrem Namen vor sich aufzustellen. Im eigenen Interesse sollten Sie als Moderator bei wiederholten Sitzungen die Verwendung von Namensschildern so lange beibehalten, bis Sie wirklich jeden Teilnehmer namentlich kennen - die Gruppe wird es Ihnen danken. Falls erforderlich, beginnen Sie die Arbeitssitzung mit einer kurzen Vorstellungsrunde. Als erstes stellen Sie sich selbst in Ihrer Rolle als Moderator vor, dann bitten Sie die Teilnehmer, sich nacheinander vorzustellen. Vorstellungsrunden können ermüden, wenn einzelne Teilnehmer weit ausholen. Davor schützen Sie sich vor allem in größeren Runden (8-15 Teilnehmer), indem Sie z.b. auf einem Plakat drei Punkte visualisieren, zu denen jeder kurz Stellung nehmen sollte (z.b. Name, Herkunft, Interesse an der Sitzung). Bei größerer Teilnehmerzahl oder bei Workshops können andere Formen der Vorstellung gewählt werden. Wenn Einzelpersonen in einer Arbeitsgruppe zu Gast sind oder sich zwei Gruppen erstmals treffen, sollten Sie Ihr Vorgehen flexibel der Situation anpassen. Bei Zeitmangel kann der Moderator die Vorstellung ganz oder teilweise übernehmen. (6.) Tagesordnung, Zeitrahmen und Protokoll festlegen: Als Moderator haben Sie die wichtige Aufgabe, eine Tagesordnung bzw. einen Ablaufplan mit Zeitrahmen für die Arbeitssitzung vorzubereiten. Dieser wird dann mit den Teilnehmern abgeglichen. Dadurch sichern Sie sich die Kooperationsbereitschaft der Gruppe. Während der Sitzung ist es eine Ihrer Aufgaben, auf die Einhaltung des zu Beginn beschlossenen Ablauf- und Zeitplans zu achten. Fast immer entsteht Zeitdruck, insbesondere bei Kleingruppenarbeit. Geben Sie deutliche Zeitsignale und achten Sie auf Zeitdisziplin und Pünktlichkeit (z.b. bei Arbeitsbeginn, Kleingruppenarbeit, nach Pausen). Seien Sie andererseits flexibel, wenn wichtige Fragen zu klären sind. Wenn die vorgesehenen Zeiten deutlich überschritten werden, machen Sie die Konsequenzen für die später zu behandelnden Punkte deutlich und beschließen Sie gemeinsam notwendige Änderungen der Zeiteinteilung (auf Flipchart notieren). Für die Aufstellung der Tagesordnung gibt es zwei Varianten: a.) Im einfachsten Fall (Arbeitssitzungen) stellen Sie vor der Sitzung eine Tagesordnung auf (Flipchart), die allerdings für Ergänzungen durch die Teilnehmer offen sein sollte. Fassen Sie unwichtige Kleinigkeiten zusammen. Sehen Sie für wichtige Punkte ausreichend Zeit vor. Stellen Sie die Tagesordnung zu Beginn der Arbeit vor (nach Begrüßung und ggfs. Vorstellungsrunde), erfragen Sie Änderungswünsche und stimmen Sie die Tagesordnung mit den Teilnehmern ab (s. Abb. 2). b.) Sie können die Tagesordnung aber auch zu Beginn mit den Teilnehmern erarbeiten. Sammeln Sie als erstes die anstehenden Themen per Zuruf auf Flipchart. Es ist hilfreich zu notieren, wer für ein Thema zuständig ist und z.b. Einstiegsinformationen geben kann. Danach legen Sie gemeinsam fest, wieviel Zeit für jedes Thema vorgesehen werden soll. Als letztes legen Sie die Reihenfolge fest, in der die Themen behandelt werden sollen. Bearbeiten Sie kurze Routinesachen vorab, damit genügend Zeit für die wichtigen Punkte bleibt (s. Abb. 2). Wenn ein Thema vertiefend in einer Projektwerkstatt oder einem Wochenendworkshop bearbeitet werden soll, ist ein der jeweiligen Aufgabe angepaßter Ablaufplan erforderlich. Dieser wird häufig schon mit der Einladung verschickt. 6

7 Klären Sie zu Beginn der Sitzung die Protokollführung. Vereinbaren Sie bei regelmäßigen Sitzungen vorab, daß jeder Teilnehmer der Reihe nach protokolliert. Dadurch wird nicht jedesmal Zeit mit der leidigen Suche nach Freiwilligen vertan. Das Protokoll hält kurz und prägnant die Ergebnisse und Beschlüsse der Arbeitsgruppe fest. Visualisierungen wie z.b. erstellte Plakate werden mit ergänzenden Erläuterungen ins Protokoll übernommen. Zu Beginn jeder Sitzung wird die Sichtung des letzten Protokolls empfohlen, wobei die Teilnehmer Gelegenheit für Ergänzungen erhalten. Abb. 2: Beispiel Ablaufplan "Planungsbeginn Durchführungsphase" Dies und Das Vorstellung Planungsentwurf Entwurfsdiskussion in Kleingruppen Kaffeepause Ergebnisdarstellung im Plenum/Diskussion 15 Min. 15 Min., Frau Mey 30 Min. 15 Min. 45 Min Aktivitäten bis zur nächsten Sitzung 20 Min. 5. Feedbackrunde 10 Min. 6. (7.) Problem (Aufgabe/Thema/Informationen) beschreiben: Hierfür eignet sich die Technik der Kartenabfrage und -gruppierung. Die Teilnehmer schreiben Stichpunkte zu einem Thema oder einer Frage auf Karten, z.b. Äußern von Erwartungen und Befürchtungen. Die Kartenabfrage erlaubt den Teilnehmern, in Ruhe über eine Fragestellung nachzudenken, stellt sicher, daß sich jeder beteiligt und bietet Anonymität (z.b. bei Sammeln von Kritikpunkten). Bei der Kartenabfrage können Sie folgendermaßen vorgehen (s. Abb. 3) : Verteilen Sie Filzstifte und eine ausreichende Menge (mehr als die Teilnehmer schreiben sollen) von Karten (evtl. verschiedenfarbig, z.b. Grün für Zustimmung, Rot für Kritik). Formulieren Sie eine Frage zum jeweiligen Thema, möglichst als Überschrift auf einem vorbereiteten Plakat oder einer Pinnwand (z.b. "Wie beurteilen Sie unsere Zusammenarbeit im letzten Monat?"). Auf dieses Plakat werden die Karten später gepinnt oder geklebt. Fordern Sie die Teilnehmer auf, die Antworten in Stichpunkten zu formulieren und für jeden Stichpunkt eine eigene Karte zu benutzen. Schränken Sie die Zahl der beschriebenen Karten in einer kleinen Arbeitsgruppe möglichst nicht ein. Bei Zeitdruck und/oder großer Teilnehmerzahl bitten Sie darum, daß nur die 2 oder 3 wichtigsten Punkte aufgeschrieben werden. Sammeln Sie die Karten ein und heften Sie diese an die Pinnwand. Lesen Sie die Karten vor und geben Sie den Teilnehmern Gelegenheit zu Nachfragen oder Erläuterungen. Im Anschluß an die Kartenabfrage erfolgt eine Gruppierung der Karten (Zusammenfassen unter Oberbegriffen), eine Diskussion oder Kleingruppenarbeit. 7

8 Abb. 3: Kartenabfrage und -gruppierung So moderiert man eine Kartenabfrage 1 2 Karten gruppieren Vorgehen vorstellen, Visualisierung erläutern Karten einsammeln Nachfragen, Erläutern, Nachordnen der Karten Material verteilen Karten vorlesen und anheften Nicht bewerten, evtl. diskutieren Z.B.:" Was läßt sich gemeinsam bearbeiten?" Frage einleiten Z.B. "Wofür sind ähnliche Lösungen denkbar?" Kartenanzahl und Farben klären Zeit zum ungestörten Schreiben geben 3 Nachfragen und Erläutern lassen Nächsten Arbeitsschritt einleiten, z.b. Kartengruppierung Oberbegriffe bilden und auf große Kreise schreiben Evtl. Karten doppeln, wenn sie zu zwei Gruppen gehören Kartengruppen gemeinsam überprüfen Alternative: Moderator gruppiert vor, Gruppe ordnet gemeinsam (8.) Diskussion leiten: Die Leitung einer freien Diskussion mit mehr als 5-6 Teilnehmern gehört zu den schwierigeren Aufgaben der Moderation. Hier einige Hinweise, wie Sie dieser Aufgabe eine ergebnisorientierte Struktur geben können (s. Abb. 4): Formulieren Sie möglichst klar das Thema oder die Fragestellung. Benennen Sie auch das Ziel bzw. das angestrebte Ergebnis der Diskussion (z.b. Meinungsbildung, Problemklärung). Legen Sie den zeitlichen Rahmen für die Diskussion fest (z.b. maximal 20 Minuten, Bitte um kurze Statements). Teilen Sie komplexe Problemstellungen in mehrere Unterpunkte auf (visualisieren). Stellen Sie diese nacheinander zur Diskussion. Machen Sie dazu einen Vorschlag und bitten Sie die Teilnehmer um ergänzende Gesichtspunkte. Oder erarbeiten Sie die Gesichtspunkte in der Gruppe per Zuruf (auf Flipchart) oder Kartenabfrage ( Ergänzende Techniken zur Problembearbeitung). Bitten Sie zu Beginn jeden Teilnehmer um seine Stellungnahme. Fassen Sie für die folgende Diskussion die Stellungnahmen zusammen, indem Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten. Führen Sie eine Rednerliste aber bestehen Sie darauf, daß die Redner sich auf den jeweiligen Unterpunkt beziehen. 8

9 Führen Sie bei Abschweifungen einzelner Diskutanten immer wieder zum Thema bzw. zum jeweiligen Unterpunkt zurück. Gliedern Sie die Diskussion durch Zwischenzusammenfassungen. Visualisieren Sie Zwischenergebnisse, indem Sie Stichpunkte auf Flipchart festhalten. Abb. 4: Wichtige Punkte bei der Diskussionsleitung Diskussion durch Zusammenfassen gliedern Zwischenergebnisse visualisieren Leitung der Diskussion Aufgabe, Fragestellung, Ziel klar formulieren Zeit festlegen für Diskussion und Einzelbeiträge Abschweifer ermahnen, zum Thema führen Rednerliste führen Beginn: Stellungnahme jedes Teilnehmers erbitten Komplexe Probleme in Unterpunkte aufteilen (9.) Entscheidungen treffen: Entlasten Sie die Gruppe von zeitraubenden Entscheidungen über das beste Vorgehen, indem Sie selber eine klare Struktur für den Arbeitsablauf vorgeben. Lassen Sie dagegen die Gruppe in allen inhaltlichen Fragen entscheiden (Was soll diskutiert, welche Ziele verfolgt, welche Planungsschritte unternommen werden?). Lassen Sie über einfache Alternativen nach Austausch der Argumente für und wider per Handheben abstimmen. Bei Kontroversen versuchen Sie zunächst, in der Diskussion einen Konsens herzustellen. Ist das nicht möglich, stellen Sie zur Diskussion, unter welchen Bedingungen die unterlegene Partei die Entscheidung akzeptieren oder wie ihr die Zustimmung erleichtert werden kann. Wenn bei einer Gruppenentscheidung mehrere Alternativen zur Auswahl stehen, visualisieren Sie diese auf Flipchart und bringen Sie diese durch Punktvergabe in eine Rangreihe (s. Abb.5). Dazu erhält jeder Teilnehmer 2-3 Klebepunkte, die er nach von ihm gewünschter Entscheidung entweder auf eine oder mehrere Alternativen verteilt. Bei relativ unproblematischen Entscheidungen (z.b. welche Aspekte eines Problemfeldes bearbeiten wir heute?), fordern Sie die Teilnehmer auf, ihre Punkte in offener Wahl hinter die jeweiligen Stichwörter zu kleben. Bei konfliktträchtigen Entscheidungen empfiehlt sich eine verdeckte Wahl : Jeder Teilnehmer notiert zunächst seine Punktverteilung für sich auf einem Zettel, anschließend visualisieren Sie oder zwei Teilnehmer die Ergebnisse durch Aufkleben der vergebenen Punkte auf das Flipchart. Schließen Sie die Visualisierung in beiden Fällen ab, indem Sie hinter jede Alternative die Zahl der Punkte schreiben und anschließend die Alternativen nach ihrer Rangfolge durchnumerieren. 9

10 Abb. 5: Visualisierung einer Entscheidung durch Bepunkten Modellprojek "Grüner Schulhof": Welche 3 Schulen wählen wir aus? Grundschule Münchner Straße 6 Realschule Leipziger Platz Gymnasium 5 Oldenburg Damm 3 Grundschule Berliner Straße 8 1 Gymnasium Kölner Straße Realschule Seesener Straße 4 Realschule Mainzer Straße 3 Realschule Frankfurter Allee 7 (10.) Blitzlicht und Abschlußfeedback: Vor schwierigen Entscheidungen, bei Konflikten, unklaren oder verfahrenen Gruppensituationen kann es sehr hilfreich sein, ein sogenanntes Blitzlicht einzuholen. Formulieren Sie eine klare Frage (z.b. in einer verfahrenen Gruppensituation Wie wollen wir weiterarbeiten? ) und bitten Sie die Teilnehmer, der Reihe nach in ein oder zwei Sätzen kurz - deswegen heißt es Blitzlicht - Stellung zu nehmen (keine Diskussion, sondern jeder teilt seinen Standpunkt mit). Vorteil des Blitzlichts gegenüber einer freien Diskussion: Jeder kommt mit seinem Standpunkt zur Geltung und jeder wird über die Standpunkte der anderen informiert. Äußern Sie sich als Moderator zum Schluß. Erklären sie zunächst ihren eigenen Standpunkt, anschließend können Sie die verschiedenen Standpunkte zusammenfassen und daraus einen Vorschlag ableiten. Abschlußfeedback: Für Sie als Moderator, aber auch für die Gruppe ist es sehr hilfreich, wenn Sie zum Abschluß der Gruppenarbeit eine Rückmeldung zum Verlauf erbitten. Fordern Sie die Teilnehmer auf, kurz zu äußern, was ihnen an der Sitzung gefallen hat und was sie sich anders wünschen. Machen Sie deutlich, daß keine Diskussion erfolgen soll lediglich bei Unklarheiten sind Nachfragen möglich. Sie können nach Art eines Blitzlichts alle Teilnehmer um Feedback bitten oder Sie überlassen es dem Einzelnen, sich bei Bedarf zu äußern. 10

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