S C H A L L I M M I S S I O N S P R O G N O S E

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1 S C H A L L I M M I S S I O N S P R O G N O S E Berechnung nach Richtlinie der TA Lärm Standort: Bundesland: Zinndorf Freifläche östlich von Zinndorf Brandenburg Auftraggeber: Denker & Wulf AG Heegermühler Str Eberswalde Tel.: 03334/ Berichtsnummer: N-IBK Datum: Gutachter: Ingenieurbüro Kuntzsch GmbH Moritzburger Weg Dresden Tel./Fax: (0351) /-409 Dieses Gutachten besteht einschließlich des Deckblatts aus 34 Seiten. Das Gutachten ist urheberrechtlich geschützt: Vervielfältigung und Weitergabe - auch auszugsweise - sind nur mit Zustimmung des Auftragnehmers gestattet.

2 Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung / verwendete Unterlagen und Daten Vorbemerkungen Berechnungsgrundlagen der DIN ISO Berechnungsvoraussetzungen Lage und Beschreibung des Standorts Einschätzung der Immissionsorte nach Gebietskategorien Schallemissionswerte der betrachteten Windenergieanlagentypen Berücksichtigung der Unsicherheit bei der Prognose Berechnungsergebnisse Beurteilungspegel an den betrachteten Immissionsorten Beurteilung der Berechnungsergebnisse Schlussbemerkungen Literaturhinweise Anhang Übersichtsplan mit Schalldruckpegelniveaulinien der Gesamtbelastung Berechnungsberichte der Prognosesoftware Schallleistungspegel und Standardabweichung der Bestandsanlagen Berechnung des mittleren Schallleistungspegels und der Standardabweichung für die geplanten WEA Berechnung der Prognoseunsicherheit Begriffsdefinitionen Angaben zu den verwendeten Schallemissionspegeln der geplanten WEA Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 2 von 34

3 1 Aufgabenstellung / verwendete Unterlagen und Daten Der Auftraggeber beabsichtigt die Erweiterung des derzeit aus 28 Windenergieanlagen bestehenden Windparks Zinndorf um zwei weitere Anlagen der 2,4-MW-Klasse. Mit Schreiben vom wurde die Ingenieurbüro Kuntzsch GmbH beauftragt, die vorliegende Schallimmissionsprognose zu erstellen. Sie dient der Ermittlung von Daten zur Schallimmissionssituation an den umliegenden Gebäuden im Rahmen des Genehmigungsverfahrens durch den Auftraggeber. Für die Erstellung des Gutachtens wurden folgende Daten und Unterlagen verwendet: Topographische Karten der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg im Maßstab 1:25.000, tabellarische Angaben zu Standortkoordinaten, -bezeichnung sowie Typ und zur Nabenhöhe der vorhandenen und geplanten Windenergieanlagen (Quelle: Auftragsschreiben vom ), korrigierte Standortkoordinaten einer der geplanten Anlagen (Mailnachricht des Auftraggebers vom ), Übersichtsplan Windpark Werder-Zinndorf 1 : mit Markierung der Anlagenstandorte (Stand: ; Quelle: des Auftraggebers vom ), Angaben des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Referat RO2 Anlagen- und Umweltüberwachung, Region Ost 1 (Frau Kusche) zu genehmigten bzw. zu verwendenden Schallleistungspegeln und der Standardabweichung der 28 Vorbelastungswindkraftanlagen im Windeignungsgebiet (26) Werder-Zinndorf (per an den Auftraggeber vom ; Quelle: des Auftraggebers vom ), Genehmigungsbescheid Nr Ä0/07/0106.2/RO vom für 10 WEA des Typs ENERCON E-82(Quelle: des Auftraggebers vom ), Genehmigungsbescheid Nr Ä0/07/0106.2/RO vom für 3 WEA des Typs ENERCON E-82(Quelle: des Auftraggebers vom ), Genehmigungsbescheid Nr /07/0106.2/RO vom für 2 WEA des Typs ENERCON E-82(Quelle: des Auftraggebers vom ), Flächennutzungsplan der Gemeinde Rehfelde für die Gemarkungen Rehfelde, Werder und Zinndorf (Bearbeiter: Steinbrecher und Partner Ingenieurgesellschaft mbh, Bearbeitungsstand: ; genehmigt am ; Quelle: Geoportal Amt Märkische Schweiz ), Flächennutzungsplan Rüdersdorf bei Berlin (Bearbeiter: Dipl.-Ing. Stefan Bolck, Bearbeitungsstand: ; genehmigt am ; Quelle: Geoportal Rüdersdorf bei Berlin ) Daten der Standortbesichtigung durch den Auftragnehmer am (mit GPS aufgenommene Standortkoordinaten ausgewählter vorhandener WEA, GPS-Positionen der Immissionspunkte, Fotos, Feldprotokoll). Die für die Schallberechnung notwendigen Emissionspegel der einzelnen Windenergieanlagentypen wurden vorliegenden Vermessungsberichten bzw. Herstellerangaben entnommen. Nähere Angaben zu Quelle und Aktualität der Werte sind im Anhang unter Punkt 8.7 zu finden. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 3 von 34

4 2 Vorbemerkungen Mit modernen Windenergieanlagen wird auf umweltfreundliche Art Strom produziert. Um diese Art der Energiegewinnung auch hinsichtlich des Lärmschutzes umweltfreundlich zu gestalten, muss durch Einhaltung von Mindestabständen oder andere technische Maßnahmen sichergestellt werden, dass Nachbarn nicht erheblich benachteiligt oder belästigt werden. Je nach Nutzungsart der benachbarten Flächen werden dazu in der TA Lärm [1] bestimmte Beurteilungspegel als maximal zugelassene Immissionsrichtwerte vorgegeben, und zwar für a) Industriegebiete 70 db(a) b) Gewerbegebiete tags 65 db(a) nachts 50 db(a) c) Kerngebiete, Dorfgebiete und Mischgebiete tags 60 db(a) nachts 45 db(a) d) Allgemeine Wohngebiete und tags 55 db(a) Kleinsiedlungsgebiete nachts 40 db(a) e) Reine Wohngebiete tags 50 db(a) nachts 35 db(a) f) Kurgebiete, Krankenhäuser und Pflegeanstalten tags 45 db(a) nachts 35 db(a) Nach Nr. 6.7 Gemengelagen der TA Lärm können die für die zum Wohnen dienenden Gebiete geltenden Immissionsrichtwerte auf einen geeigneten Zwischenwert der für die aneinandergrenzenden Gebietskategorien geltenden Werte erhöht werden, soweit dies nach der gegenseitigen Pflicht zur Rücksichtnahme erforderlich ist. Dies gilt insbesondere auch für Wohngebäude, die am Rande eines Wohngebietes zum Außenbereich gelegen sind. Die Immissionsrichtwerte für Kern-, Dorf- und Mischgebiete sollen dabei nicht überschritten werden. Zur Prognose der Geräuschimmission von Schallquellen auch über größere Entfernungen bietet die DIN-Richtlinie DIN ISO [3] ein auf alle Schallquellen anwendbares, einheitliches Rechenverfahren an. In dieser Richtlinie werden die Zusammenhänge zwischen der Schallemission und der Schallimmission im interessierenden Einwirkungsbereich dargestellt, und es wird gezeigt, wie bei vorgegebenen Ausbreitungsbedingungen die Schallimmission berechnet werden kann. Die dem vorliegenden Bericht zugrundeliegenden Berechnungen A-bewerteter Schalldruckpegel erfolgen nach dem alternativen Verfahren laut Abschnitt dieser Richtlinie. Entsprechend der TA Lärm sind bei Geräuschimmissionsprognosen auch Aussagen über die Qualität der Prognose zu treffen. Dies erfolgt mit Hilfe von Unsicherheitsbetrachtungen in Anlehnung an [5] und [7] / [13]. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 4 von 34

5 3 Berechnungsgrundlagen der DIN ISO Der von einer Schallquelle im Freien in ihrem Einwirkungsbereich (Umgebung) erzeugte Schalldruckpegel hängt von den Eigenschaften der Schallquelle (Schallleistung, Richtcharakteristik, Schallspektrum), der Geometrie des Schallfeldes (Lage von Aufpunkt und Schallquelle zueinander, zum Boden und zu Hindernissen im Schallfeld) sowie von den durch Topographie, Bewuchs und Bebauung bestimmten örtlichen Ausbreitungsbedingungen und von der Witterung ab. Während die Einflüsse der Witterung in der Nähe der Schallquelle meist vernachlässigbar sind, wirken sie sich mit zunehmendem Abstand immer stärker auf die Schallausbreitung aus und verändern dabei auch die Schallpegelminderung durch Bodeneinflüsse und durch Hindernisse. Da die Witterungsbedingungen örtlich und zeitlich unregelmäßig schwanken, können am Immissionsort sehr unterschiedliche Schalldruckpegel auftreten. Für die Rechnung wird in der Richtlinie DIN ISO von einer Wetterlage ausgegangen, die die Schallausbreitung begünstigt. Entsprechende Messwerte sind gut reproduzierbar. Zu einer solchen Wetterlage gehört insbesondere die Mitwindwetterlage. Dagegen zeigt die Erfahrung, dass die Methode mit dem Langzeitmittelungspegel (der über längere Zeit und verschiedene Witterungsbedingungen gemittelte Schalldruckpegel) unterhalb der Rechenwerte für die Mitwindwetterlage liegt und deshalb nicht angewendet wird. Auch eine Schallpegelminderung durch Gehölz, Hecken und lockere Bebauung über das in dieser Richtlinie angegebene Maß kann in der Regel nicht nachgewiesen werden. Der Schalldruckpegel L AT, den eine einzelne Schallquelle an einem Punkt erzeugt, wird in dieser Richtlinie nach folgendem Schema berechnet: Darin sind: L WA L AT = L WA + D C - A der Schallleistungspegel. Er ist die entscheidende kennzeichnende Größe für die Emission einer einzelnen Schallquelle. D C die Richtwirkungskorrektur für die Punktschallquelle unter Einbeziehung des Effekts der Schallreflexion am Boden, A die Schalldämpfung zwischen der Schallquelle und dem Immissionsort, insbesondere durch die geometrische Ausbreitung des Schalls, die Luft- und die Bodenabsorption. Auf die Modellierung weiterer pegelmindernder Einflüsse wie Bodenbewuchs, Bebauung oder andere Ausbreitungshindernisse wird in der Richtlinie zwar eingegangen, in der vorliegenden Berechnung finden sie aber keine Berücksichtigung. Bei mehreren Schallquellen werden die Schallpegel am Immissionsort für jede Quelle getrennt ermittelt und energetisch addiert. Des Weiteren wird die Möglichkeit der Pegelerhöhung am Immissionsort durch Reflexion beschrieben, die im Fall der vorliegenden Betrachtung unter bestimmten Bedingungen zu berücksichtigen ist. Das Phänomen kann bei Vorhandensein hoher, ebener und nahezu senkrechter Gebäudefronten bzw. Geländestrukturen in unmittelbarer Nähe eines Immissionsortes oder der Lage eines Immissionsortes zwischen mehreren, Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 5 von 34

6 aufeinander zulaufenden Gebäuden für die Beurteilung der Situation relevant sein 1. 4 Berechnungsvoraussetzungen 4.1 Lage und Beschreibung des Standorts Die Standorte der Windenergieanlagen des Windparks Zinndorf befinden sich auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche, die sich zwischen der Siedlung Heidekrug im Südosten und den Ortschaften Lichtenow, Zinndorf und Werder im Westen erstreckt. Östlich des Windparks befindet sich die Niederung des Stöbberbachs (auch als Rotes Luch bezeichnet). Im möglichen akustischen Einwirkungsbereich der vorhandenen und geplanten Windenergieanlagen befinden sich die vorgenannten Ortschaften und mehrere Gehöfte im Außenbereich - u.a. Sophienfelde im Nordosten des Windparks und ein Gehöft östlich der Ortschaft Zinndorf. Die Auswahl der Immissionsorte erfolgte anhand der vorliegenden Unterlagen sowie der Ergebnisse einer Standortbesichtigung am Die Bezeichnungen und Positionen der Windenergieanlagen entsprechen den Vorgaben des Auftraggebers. Die den Berechnungen zugrundeliegenden Schallemissionswerte werden im Abschnitt 4.3 näher erläutert. Die Positionen der Windenergieanlagenstandorte und der Immissionsorte sind in der nachfolgenden topografischen Karte dargestellt. 1 Schallreflexion fügt der sich bereits ausbreitenden Schallenergie keine weitere Energie hinzu; die daraus resultierende Steigerung des Schallimmissionspegels kann daher nicht mehr als 3 db(a) betragen. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 6 von 34

7 Topografische Karte mit Positionen der vorhandenen Windenergieanlagen (blaue Symbole), der geplanten WEA (rote Symbole) und der Immissionsorte (A L) 4.2 Einschätzung der Immissionsorte nach Gebietskategorien Das Vorhaben entspricht den immissionsschutzrechtlichen Anforderungen in Bezug auf Schallimmissionen, wenn an den relevanten Immissionsorten die Immissionsrichtwerte der Gebietskategorien eingehalten werden. Die konkrete Zuordnung der maßgeblichen Immissionsrichtwerte der unterschiedlichen Gebietskategorien erfolgte nach Nr. 6.6 der TA Lärm und ergibt sich aus der bestehenden Bauleitplanung oder aus der tatsächlichen Nutzung der Immissionsorte und ihrer Umgebung. Für Einzelgehöfte im Außenbereich oder Wohngebäude, die an den industriell bzw. gewerblich genutzten Außenbereich angrenzen, gelten üblicherweise die Richtwerte des Mischgebiets. Die Einstufung der Gebietskategorien erfolgte aus gutachterlichen Gesichtspunkten auf Basis der vorhandenen Unterlagen, anhand einer Standortbesichtigung am sowie der gesetzlichen Vorgaben (BauGB, BauNVO und TA Lärm). Für alle Immissionsorte standen genehmigte Flächennutzungspläne für die Festlegung der Gebietskategorien zur Verfügung. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 7 von 34

8 Der Immissionsort K liegt in einer von Wald- und Freiflächen umgebenen, nach Augenschein aus Wochenendhäusern (z.t. mit Hausnummern, Briefkästen und Stromanschluss) bestehenden Siedlung am nördlichen Ortsrand von Lichtenow. Im Flächennutzungsplan der Stadt Rüdersdorf bei Berlin ist die Fläche als Sondergebiet Erholung eingestuft. Da die TA Lärm [1] für diese Nutzungsklasse keinen Immissionsrichtwert vorsieht, wurde zunächst hilfsweise die Norm Schallschutz im Städtebau [17] herangezogen: sie sieht einen der Nutzungsklasse Reines Wohngebiet entsprechenden Immissionsrichtwert von 35 db(a) im Nachtzeitraum vor. Entsprechend allgemeiner Rechtsprechung ist jedoch der Schutzanspruch von Eigentümern eines Grundstückes im Reinen Wohngebiet mit Grenze zum Außenbereich (vgl. Urteil vom 19. Januar C , BVerwGE 81, 197 [205]) gegenüber Vorhaben im Außenbereich, die dort nach 35 Abs. 1 BauGB privilegiert zulässig sind, gemindert. Das Maß der Einschränkung des Schutzanspruches stellt das Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes vom (AZ: 6 B 2668/09) fest, in dem es heißt: Dem geminderten Schutzbedürfnis dieser Eigentümer gegenüber den Außenbereichsvorhaben wird aber grundsätzlich dann genügt sein, wenn der entsprechende Immissionsrichtwert für allgemeine Wohngebiete nach Nr. 6.1 Buchst. d) der TA Lärm von 55 db(a) tags und 40 db(a) nachts gewahrt ist (vgl. etwa BayVGH, Beschluss vom 2. Februar ZS Jurisdokument, Rdnr. 5, und Urteil vom 24. August B , 22 B , BayVBl. 2008, 405 [407]; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. November B 1339/99 -, Jurisdokument, Rdnr. 23; Thüringer OVG, Beschluss vom 22. Februar EO 708/05 -, Jurisdokument, Rdnr. 66; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23. April S 1502/01 -, NVwZ 2003, 365[366]). Dieser allgemeinen Rechtsauffassung folgend, wurde der Immissionsort K mit einem der Gebietskategorie Allgemeines Wohngebiet entsprechenden Schutzstatus eingestuft. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 8 von 34

9 Immissionsort Gebietseinstufung zulässiger Immissionsrichtwert (Nacht) Grundlage der Einstufung A Zinndorf, Zinndorfer Str. 36 Außenbereich 45 B Zinndorf, Lichtenower Str. 4 MD 45 C Zinndorf, Akazienweg 8 WA 40 D Zinndorf, Siedlerstr. 11 WA 40 E Werdersche Dorfstr. 83 MD 45 F Sophienfelde 1 Außenbereich 45 G Rotes Luch, Sophienfelde 3 Außenbereich 45 H I J K L Heidekrug, Frankfurter Chaussee 6 Heidekrug, Frankfurter Chaussee 9 Heidekrug, Frankfurter Chaussee 10 Lichtenow, Sondergebiet Erholung Lichtenow, Frankfurter Chaussee 4 Außenbereich 45 Außenbereich 45 WA 40 WA 40 Außenbereich 45 FNP der Gemeinde Rehfelde für die Gemarkungen Zinndorf, Werder und Rehfelde FNP Rüdersdorf bei Berlin Tabelle 1: Immissionsorte und ihre Gebietseinstufung (MD Dorf- / Mischgebiet, WA Allgemeines Wohngebiet) 4.3 Schallemissionswerte der betrachteten Windenergieanlagentypen Maßgeblich für die Schallimmissionspegelberechnung ist nach der Richtlinie des Arbeitskreises Geräusche von Windenergieanlagen [2] der Schallemissionswert bei einer Windgeschwindigkeit von 10 m/s in 10 m Höhe ü. Grund, bzw. bis maximal zu der Windgeschwindigkeit, die dem 95%-Wert der Nennleistung der zu untersuchenden Windenergieanlage entspricht. Erfolgte die Vermessung eines Anlagentyps nicht unter diesen Randbedingungen, wird auf den gemessenen Wert ein Zuschlag von 3 db aufgeschlagen. Der Schallleistungspegel für eine Serie von Windenergieanlagen wird nach [5] in Form zweier Geräuschemissionswerte L WA,m und K WA angegeben. L WD = L WA,m + K WA L WA,m ist der aus n Messungen resultierende mittlere Schallleistungspegel eines Anlagentyps. Die Unsicherheit K WA beschreibt für ein Vertrauensniveau mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit, mit der das Ergebnis einer durchgeführten Messung des Schallleistungspegels an einer Windenergieanlage aus der Serie den hier angegebenen Wert überschreitet, die mögliche Streubreite der tatsächlich zu erwartenden Schallemissionspegel. Dieses Vertrauensniveau kann für eine Überschreitungswahrscheinlichkeit von 10% (obere Vertrauensbereichsgrenze mit einer statistischen Sicherheit von 90%) mit K WA, 10% = 1,28 σ LWA berechnet werden. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 9 von 34

10 Die Standardabweichung σ LWA, die für die Angabe des Schallleistungspegels zugrunde gelegt wird, ergibt sich bei mehreren Vermessungen (Anzahl n) nach [5] mit Darin sind: LWA 1 n ( R ² P ²) n R P s Die Wiederholstandardabweichung ist die Standardabweichung der unter Wiederholbedingungen ermittelten Geräuschemissionswerte, d.h. bei wiederholter Anwendung des selben Geräuschemissionsverfahrens an derselben Windenergieanlage zu verschiedenen Zeiten und unter verschiedenen Bedingungen. Eine typische Wiederholstandardabweichung ist σ R = 0,5 db [8]. Die Produktionsstandardabweichung ist die Standardabweichung der an verschiedenen Windenergieanlagen einer Serie gemessenen Geräuschemissionswerte, wobei dasselbe Geräuschmessverfahren unter Wiederholbedingungen angewendet wurde. Als Näherung gilt σ P = s. Liegt nur eine Vermessung des Schallleistungspegels vor, beträgt die Produktionsstandardabweichung σ P = 1,2 db [5]. ist die Standardabweichung des Schallleistungspegels und berechnet sich wie folgt: s 1 n 1 n L WA, i LWA, m i 1 2 Darin ist: L WA,i Schallleistungspegel eines Windenergieanlagentyps einer Messung {L WA } i = 1,...n. Für den Anlagentyp NODREX N117/2400 der geplanten Windenergieanlagen liegen Ergebnisse von zwei akustischen Vermessungen des Schallleistungspegels vor. Für die Anlagentypen der bestehenden Windenergieanlagen wurden dem Auftraggeber vom Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Referat RO2 Anlagen- und Umweltüberwachung, Region Ost 1 (Frau Kusche) die genehmigten bzw. zu verwendenden Schallleistungspegel und Standardabweichungen LWA zur Verfügung gestellt. Diese Angabe werden im vorliegenden Bericht verwendet, jedoch ohne dass eine eindeutige Nachvollziehbarkeit dieser Daten gegeben war bzw. weitere Einzelheiten zu diesen Angaben in Erfahrung gebracht werden konnten. Desweiteren lagen Genehmigungsbescheide für 15 der 28 bestehenden Windenergieanlagen vor. Informationen zu Quelle und Aktualität der Angaben sind in den Abschnitten 8.3, 8.4 und 8.7 des Anhangs zusammengestellt. Auf Basis dieser vermessenen Schallleistungspegel werden für jeden Anlagentyp die Produktionsstandardabweichung σ P, die Wiederholstandardabweichung σ R, und die Unsicherheit K WA, 10% nach oben dargestellter Methode berechnet. Die Standardabweichung LWA wurde entsprechend der Vorgaben des LUGV verwendet. Die einzelnen Werte sind für jeden Windenergieanlagentyp im Anhang unter Punkt 8.3 dargestellt. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 10 von 34

11 Für die im vorliegenden Bericht durchgeführten Ausbreitungsberechnungen wird für den geplanten Anlagentyp der aus den vermessenen Pegeln gemittelte mittlere Schallleistungspegel L WA,m verwendet. Für die Anlagentypen der bestehenden Windenergieanlagen werden die Angaben des LUGV angewendet. Die ermittelten Unsicherheiten werden bei der Beurteilung der Berechnungsergebnisse berücksichtigt. Die den Berechnungen zugrundeliegenden Schallemissionswerte können nachfolgender Tabelle entnommen werden. Status Anlagentyp Anlagenbezeichnung Nabenhöhe [m] mittlerer Schallemissionspegel L WA,m [db(a)] obere 90%ige Vertrauensbereichsgrenze L WA.90 [db(a)] E E ENERCON E ,4 - Vorbelastung vorhanden V V V V Vestas V MW 78 Vestas V MW ,3-104,4 - Zusatzbelastung geplant 1n 2n NORDEX N117/ ,1 106,3 Tabelle 2: Schallemissionswerte der Windenergieanlagen Die Farbgebung der Status-Angaben korrespondiert mit der entsprechenden Einfärbung der Symbole im Lageplan (Abschnitt 4.1). 4.4 Berücksichtigung der Unsicherheit bei der Prognose Entsprechend der TA Lärm sind bei Geräuschimmissionsprognosen auch Aussagen über die Qualität der Prognose zu treffen. Dies erfolgt mit den folgenden Betrachtungen zur Unsicherheit. Dabei wird zwischen der Unsicherheit der Ausgangsdaten in der Regel die Schallleistungspegel der Geräuschquellen (siehe Kapitel 4.3) und der Unsicherheit der Ausbreitungsberechnung unterschieden. Unsicherheit der Ausbreitungsberechnung: In Anlehnung an [7] wird davon ausgegangen, dass die Prognoseunsicherheit mit zunehmender Entfernung von der Schallquelle zunimmt. Die entfernungsabhängige Standardabweichung kann in Anlehnung an [11] und an Untersuchungen über den Einfluss der atmosphärischen Stabilität auf die Schallausbreitung wie nachfolgend bestimmt werden (siehe auch [8]): d 2 lg 3 in db mit d = Schallweg und d d 0 = 1 m d 0 Hohe Gebäude oder andere der im Abschnitt 3 genannten Rahmenbedingungen, die durch Reflexion zu einer Erhöhung der Schallimmissionen an den gewählten Immissionsorten beitragen könnten, wurden bei den Standortbesichtigungen nicht festgestellt. Deshalb erfolgt eine Betrachtung der Reflexion im vorliegenden Bericht nicht. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 11 von 34

12 Gesamtunsicherheit des Beurteilungspegels: Die Prognoseunsicherheit des Beurteilungspegels kann unter Berücksichtigung der Standardabweichung der Schallleistungspegel L WA, der Unsicherheit der Ausbreitungsberechnung σ d der einzelnen Windenergieanlagen und der jeweiligen Beiträge der Teilimmissionspegel L p an den einzelnen Immissionsorten wie folgt angegeben werden: 2 2, p j LWA d, j p m j 1 p, j m j 1 0,1 0,1L p, j L p, j 2 Es wird davon ausgegangen, dass die Unsicherheiten σ LWA für die Angabe des Schallleistungspegels jeder einzelnen Windenergieanlage im Windpark unabhängig voneinander sind. Für einen Vertrauensbereich mit 10% statistischer Überschreitungswahrscheinlichkeit beträgt die jeweilige Prognoseunsicherheit am Immissionsort: p,10% 1, 28 p Nähere Angaben sind den entsprechenden Berechnungsberichten im Anhang zu entnehmen. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 12 von 34

13 5 Berechnungsergebnisse 5.1 Beurteilungspegel an den betrachteten Immissionsorten In den nachfolgenden Tabellen sind die Schallimmissionswerte der Vorbelastung durch die 28 vorhandenen, die Zusatzbelastung durch die 2 geplanten Windenergieanlagen und die Gesamtbelastung mit Angabe der Prognosequalität (obere Vertrauensbereichsgrenze mit einer statistischen Sicherheit von 90% (L r, 90 )) aller Windenergieanlagen dargestellt. Die Qualität der Prognose beinhaltet die Unsicherheit des Schallleistungspegels in Anlehnung an [5] sowie die Unsicherheit der Prognose nach [7] / [13]. Immissionsort nächtlicher Immissionsrichtwert [db(a)] Vorbelastung [db(a)] Zusatzbelastung [db(a)] Gesamtbeurteilungs- pegel L r [db(a)] Gesamtbeurteilungspegel L r,90 [db(a)] A B C D E Zinndorf, Zinndorfer Str. 36 Zinndorf, Lichtenower Str. 4 Zinndorf, Akazienweg 8 Zinndorf, Siedlerstr. 11 Werdersche Dorfstr ,3 31,6 43,6 44, ,0 22,7 38,1 39, ,4 25,7 37,7 38, ,2 26,5 38,5 39, ,3 24,2 39,4 40,8 F Sophienfelde ,8 25,8 39,0 40,6 G H I J Rotes Luch, Sophienfelde 3 Heidekrug, Frankfurter Chaussee 6 Heidekrug, Frankfurter Chaussee 9 Heidekrug, Frankfurter Chaussee ,1 23,0 33,5 34, ,2 25,2 34,7 35, ,5 26,2 35,1 36, ,7 23,9 34,1 35,3 K L Lichtenow, Sondergebiet Erholung Lichtenow, Frankfurter Chaussee ,2 19,1 39,2 41, ,7 20,1 42,7 44,8 Tabelle 3: Berechnungsergebnisse unter Einbeziehung der geplanten und vorhandenen WEA Nähere Angaben sind den Berechnungsberichten der Prognosesoftware im Anhang zu entnehmen. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 13 von 34

14 5.2 Beurteilung der Berechnungsergebnisse Zur Beurteilung der immissionsrechtlichen Zulässigkeit des Betriebs der Anlagen in der gewählten Anordnung sind die berechneten Schallimmissionspegel mit den eingangs genannten Immissionsrichtwerten zu vergleichen. Bei Betrachtung der Vorbelastung ist festzustellen, dass die berechneten Beurteilungspegel auch unter Berücksichtigung der ermittelten Prognoseunsicherheit (obere Vertrauensbereichsgrenze des Gesamtbeurteilungspegels mit einer statistischen Sicherheit von 90% (L R,90 )) an den Immissionsorten A J und L die jeweils anzuwendenden Immissionsrichtwerte unterschreiten. Am Immissionsort K wird der anzuwendende Immissionsrichtwert um 1 db(a) überschritten. Die berechneten Beurteilungspegel der Zusatzbelastung unterschreiten auch unter Berücksichtigung der ermittelten Prognoseunsicherheit die jeweils angegebenen Immissionsrichtwerte an allen Immissionsorten deutlich. An den Immissionsorten B L beträgt die Differenz zwischen Immissionsrichtwert und Beurteilungspegel mehr als 10 db(a). Diese Immissionsorte sind demnach nicht zum akustischen Einwirkungsbereich der 2 geplanten Windenergieanlagen zu zählen (TA Lärm, Punkt 2.2 Einwirkungsbereich einer Anlage) und hätten bei der Schallimmissionsberechnung nicht berücksichtigt werden müssen. Ihre Einbeziehung erfolgte im Interesse einer umfassenden Darstellung der Immissionssituation. Am Immissionsort A wird der anzuwendende Immissionsrichtwert um 10 db(a) unterschritten. Dieser Immissionsort liegt damit gerade im Einwirkungsbereich der geplanten WEA, jedoch ist der Immissionsbeitrag der geplanten Windenergieanlagen an diesem Immissionsort nach Abschnitt der TA Lärm [1] als nicht relevant einzuschätzen. Die jeweils angegebenen Immissionsrichtwerte werden durch die berechneten Beurteilungspegel der Gesamtbelastung an den Immissionsorten A J und L auch unter Berücksichtigung der Prognoseunsicherheit weiterhin unterschritten. Der am Immissionsort K bereits durch die Vorbelastung den Richtwert überschreitende Immissionspegel steigt nicht weiter an. In der vorliegenden Berechnung werden nur die von den Windenergieanlagen ausgehenden Schallemissionen berücksichtigt. Der Schalldruckpegel am jeweiligen Immissionsort wird zusätzlich durch die Emissionen anderer Geräuschquellen (Straßen, Umgebung etc.) beeinflusst. Unter bestimmten Bedingungen müssen schon vorhandene Quellen von Gewerbelärm gemäß TA Lärm als Vorbelastung in die Schallimmissionsberechnung einbezogen werden. Wie eine Ortsbegehung der Umgebung des Windfeldes am ergab, existieren im Bereich der geplanten Windenergieanlagen mehrere landwirtschaftliche Betriebsstandorte. Die eventuell von diesen Anlagen ausgehenden nächtlichen Lärmemissionen konnten im vorliegenden Bericht lt. TA Lärm Abschnitt vernachlässigt werden, da an allen Immissionsorten der Schallbeitrag der geplanten Anlagen zumindest als irrelevant zu bewerten ist. Wegen des insgesamt ländlichen Charakters der Region (mit einer im Allgemeinen geringen Vorbelastung, insbesondere während der Nacht) kann also davon ausgegangen werden, dass die Gesamtbelastung nach TA Lärm nicht über den o. g. Pegelwerten liegt. Zusammenfassend ist davon auszugehen, dass von dem Vorhaben hinsichtlich der Schallimmissionen keine erheblichen Belästigungen ausgehen. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 14 von 34

15 6 Schlussbemerkungen Der vorliegende Bericht entspricht der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm TA Lärm [1] gemäß dem Berechnungsverfahren der DIN ISO [3]. Der Bericht wurde vom Auftragnehmer unabhängig und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. In der hier praktizierten Anwendung der DIN ISO gelten Mitwindausbreitungsbedingungen nach DIN ISO , wie sie üblicherweise nachts auftreten. Inversionsbedingungen über Wasserflächen sind hier nicht berücksichtigt, sie können im Einzelfall zu höheren Schalldruckpegeln führen, als die hier berechneten Werte zeigen. Die Beurteilungspegel lt. [1] beziehen sich auf den über lange Zeiträume auftretenden Dauerschall, der in der vorliegenden Immissionsprognose betrachtet wird. Für selten auftretende Einzelereignisse des o.g. Charakters sind dagegen deutlich höhere Pegelwerte zulässig. Bearbeiter: Dipl.-Ing. Barbara Schmidt Projektingenieur überprüft: Dipl.-Ing. Henning Krebs Technischer Leiter Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 15 von 34

16 7 Literaturhinweise [1] Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (1998): Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm - TA Lärm). - Bonn, 26. August 1998, GMBI 1998, S. 503 ff. [2] Länderausschuss für Immissionsschutz LAI (2005): Hinweise zum Schallimmissionsschutz bei Windenergieanlagen. - Empfehlungen des LAI Arbeitskreises Geräusche von Windenergieanlagen, März [3] DIN Deutsches Institut für Normung e.v. (1999): Dämpfung des Schalls bei Ausbreitung im Freien. DIN ISO , , Berlin. [4] DIN Deutsches Institut für Normung e.v., VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.v. (2001): Angabe des Schallleistungspegels und der Tonhaltigkeitswerte bei Windenergieanlagen - DIN EN 50376, Entwurf, Berlin, Frankfurt a. M., November [5] IEC International Electrotechnical Commission (2005): Wind Turbines Part 14: Declaration of apparent sound power level and tonality values. - IEC TS , First edition , Genf. [6] Piorr, D. (2004): Garantierte Emissionswerte Was ist das? - Vortrag auf dem 2. Rheiner Windenergieforum, [7] Probst, W. & U. Donner (2002): Die Unsicherheit des Beurteilungspegels bei der Immissionsprognose. - Zeitschrift für Lärmbekämpfung 49 (2002), Nr.3, S [8] Erlass des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg zu Anforderungen an die Geräuschimmissionsprognose und die Nachweismessung bei Windenergieanlagen (WEA) WEA-Geräuschemissionserlass. - Potsdam, 28. April [9] Hinweise zur schalltechnischen Beurteilung von Windkraftanlagen (WKA) bei immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren im Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (LVwA LSA). - Halle, [10] Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern (2005): Hinweise zum Schallimmissionsschutz bei Windenergieanlagen. [11] VDI Verein Deutscher Ingenieure (1988): Schallausbreitung im Freien. - VDI 2714, Januar 1988, Düsseldorf. [12] Gemeinsame Handlungsempfehlung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Zulassung von Windenergieanlagen. - Dresden, [13] Piorr, D. (2001): Zum Nachweis der Einhaltung von Geräuschimmissionswerten mittels Prognose. - Zeitschrift für Lärmbekämpfung 48 (2001), Nr. 5, S [14] Agatz, Monika (2013): Windenergie-Handbuch Ausgabe, Dezember [15] Fördergesellschaft für Windenergie e.v. (2008): Technische Richtlinien für Windenergieanlagen Teil 1: Bestimmung der Schallimmissionswerte. - Revision 18, Stand [16] Gemeinsame Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur und des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft: Windenergieerlass Baden- Württemberg. Stuttgart, [17] DIN Deutsches Institut für Normung e.v. (1987): Schallschutz im Städtebau, Schalltechnische Orientierungswerte für die städtebauliche Planung. - DIN 18005, Beiblatt 1, , Berlin. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 16 von 34

17 8 Anhang 8.1 Übersichtsplan mit Schalldruckpegelniveaulinien der Gesamtbelastung Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 17 von 34

18 8.2 Berechnungsberichte der Prognosesoftware Vorbelastung: Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 18 von 34

19 Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 19 von 34

20 Zusatzbelastung: Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 20 von 34

21 Gesamtbelastung: Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 21 von 34

22 Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 22 von 34

23 8.3 Schallleistungspegel und Standardabweichung der Bestandsanlagen Folgende Daten des LUGV Referat RO2 Anlagen- und Umweltüberwachung, Region Ost 1 (Frau Kusche) wurden am per an den Arbeitgeber übermittelt und fanden im Vorliegenden Bericht Anwendung: Vorbelastung Werder - Zinndorf (26) Anl.- Nr. Serien- Nr. Ost Nord Anlagentyp NH σ LWA L w WKA 1 V Vestas V ,24 103,3 WKA 2 V Vestas V ,24 103,3 WKA 3 V Vestas V ,24 103,3 WKA 4 V Vestas V ,24 103,3 WKA 5 V Vestas V ,24 103,3 WKA 6 V Vestas V ,24 103,3 WKA 7 V Vestas V ,24 103,3 WKA 8 V Vestas V ,24 103,3 WKA 9 V Vestas V ,24 103,3 WKA 10 V Vestas V ,84 104,4 WKA 11 V Vestas V ,84 104,4 WKA 12 V Vestas V ,84 104,4 WKA 13 V Vestas V ,84 104,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 WKA Enercon E ,84 103,4 8.4 Berechnung des mittleren Schallleistungspegels und der Standardabweichung für die geplanten WEA WEA-Typ: NORDEX N117/2400 Nabenhöhe: 141 m Standardnormalvariable 90% Standardabweichung Sigma Lwa Kwa, 10% Lwa Bericht Datum k S 1 1,28 0,57 0,92 1,2 2 3 SigmaR 0,5 Standard 4 103,7 db(a) GLGH S-0004-A SigmaP 0, ,5 db(a) WICO-074SE = 1,2 bei nur einem vorliegenden Messwert Lwa(Mittel) 104,1 db(a) Lwa, ,3 db(a) V 4.7 (01/15) Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 23 von 34

24 8.5 Berechnung der Prognoseunsicherheit Immissionsort: A Zinndorf, Zinndorfer Str. 36 Vorbelastung: 28 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anlagentyp Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j V ,28 Vestas V MW 1,24 3,51 26,04 V ,24 Vestas V MW 1,24 3,47 26,65 V ,33 Vestas V MW 1,24 3,55 25,40 V ,07 Vestas V MW 1,24 3,31 28,98 V ,88 Vestas V MW 1,24 3,14 31,63 V ,51 Vestas V MW 1,24 2,80 36,89 V ,93 Vestas V MW 1,24 3,18 30,99 V ,68 Vestas V MW 1,24 2,95 34,53 V ,74 Vestas V MW 1,24 3,01 33,67 V ,62 Vestas V MW 1,84 4,06 22,47 V ,75 Vestas V MW 1,84 4,17 20,42 V ,79 Vestas V MW 1,84 4,21 19,78 V ,86 Vestas V MW 1,84 4,28 18,50 E ,62 ENERCON E-82 1,84 4,06 21,49 E ,46 ENERCON E-82 1,84 3,92 23,85 E ,51 ENERCON E-82 1,84 3,96 23,18 E ,85 ENERCON E-82 1,84 4,27 17,74 E ,89 ENERCON E-82 1,84 4,30 17,14 E ,53 ENERCON E-82 1,84 3,98 22,87 E ,66 ENERCON E-82 1,84 4,10 20,85 E ,77 ENERCON E-82 1,84 4,19 19,17 E ,24 ENERCON E-82 1,84 3,73 27,19 E ,46 ENERCON E-82 1,84 3,92 23,94 E ,94 ENERCON E-82 1,84 3,47 31,55 E ,29 ENERCON E-82 1,84 3,77 26,38 E ,92 ENERCON E-82 1,84 3,45 31,85 E ,27 ENERCON E-82 1,84 3,75 26,73 E ,27 ENERCON E-82 1,84 3,75 26,80 Lr VB VB: Lr90 43,3 0,96 44,5 Zusatzbelastung: 2 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anl.-Typ Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j 1n ,50 NORDEX N117/2400 0,92 3,62 24,36 2n ,08 NORDEX N117/2400 0,92 3,22 30,66 Lr ZB ZB: Lr90 31,6 2,69 35,0 Zusammenfassung A Sigma Vorbelastung-Lr: 43,3 0,96 Zusatzbelastung-Lr: 31,6 2,69 Gesamtbelastung-Lr: 43,6 0,92 Summe als Lr,90: 44,8 Immissionsort: B Zinndorf, Lichtenower Str. 4 Vorbelastung: 28 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anlagentyp Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j V ,99 Vestas V MW 1,24 3,23 30,25 V ,25 Vestas V MW 1,24 3,48 26,49 V ,48 Vestas V MW 1,24 3,70 23,17 V ,48 Vestas V MW 1,24 3,69 23,24 V ,53 Vestas V MW 1,24 3,74 22,49 V ,29 Vestas V MW 1,24 3,52 25,95 V ,21 Vestas V MW 1,24 3,44 27,19 V ,89 Vestas V MW 1,24 3,15 31,54 V ,56 Vestas V MW 1,24 3,77 22,07 V ,03 Vestas V MW 1,84 4,43 15,70 V ,11 Vestas V MW 1,84 4,51 14,15 V ,12 Vestas V MW 1,84 4,52 13,96 V ,18 Vestas V MW 1,84 4,57 12,81 E ,48 ENERCON E-82 1,84 3,94 23,64 E ,30 ENERCON E-82 1,84 3,78 26,26 E ,48 ENERCON E-82 1,84 3,94 23,55 E ,15 ENERCON E-82 1,84 4,54 12,52 E ,18 ENERCON E-82 1,84 4,57 11,86 E ,95 ENERCON E-82 1,84 4,36 16,07 E ,05 ENERCON E-82 1,84 4,45 14,39 E ,12 ENERCON E-82 1,84 4,51 13,02 E ,79 ENERCON E-82 1,84 4,21 18,75 E ,93 ENERCON E-82 1,84 4,34 16,50 E ,66 ENERCON E-82 1,84 4,10 20,79 E ,84 ENERCON E-82 1,84 4,26 17,89 E ,66 ENERCON E-82 1,84 4,10 20,82 E ,83 ENERCON E-82 1,84 4,25 18,15 E ,81 ENERCON E-82 1,84 4,23 18,38 Lr VB VB: Lr90 38,0 1,09 39,4 Zusatzbelastung: 2 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anl.-Typ Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j 1n ,96 NORDEX N117/2400 0,92 4,06 16,85 2n ,69 NORDEX N117/2400 0,92 3,80 21,38 Lr ZB ZB: Lr90 22,7 3,00 26,5 Zusammenfassung B Sigma Vorbelastung-Lr: 38,0 1,09 Zusatzbelastung-Lr: 22,7 3,00 Gesamtbelastung-Lr: 38,1 1,06 Summe als Lr,90: 39,5 Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 24 von 34

25 Immissionsort: C Zinndorf, Akazienweg 8 Vorbelastung: 28 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anlagentyp Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j V ,50 Vestas V MW 1,24 3,72 22,90 V ,56 Vestas V MW 1,24 3,77 22,12 V ,66 Vestas V MW 1,24 3,86 20,50 V ,53 Vestas V MW 1,24 3,74 22,48 V ,44 Vestas V MW 1,24 3,65 23,88 V ,24 Vestas V MW 1,24 3,47 26,67 V ,39 Vestas V MW 1,24 3,61 24,55 V ,15 Vestas V MW 1,24 3,38 27,98 V ,33 Vestas V MW 1,24 3,55 25,44 V ,75 Vestas V MW 1,84 4,18 20,29 V ,88 Vestas V MW 1,84 4,30 18,19 V ,84 Vestas V MW 1,84 4,26 18,91 V ,94 Vestas V MW 1,84 4,35 17,27 E ,81 ENERCON E-82 1,84 4,23 18,46 E ,68 ENERCON E-82 1,84 4,11 20,53 E ,75 ENERCON E-82 1,84 4,18 19,35 E ,85 ENERCON E-82 1,84 4,27 17,77 E ,91 ENERCON E-82 1,84 4,32 16,83 E ,59 ENERCON E-82 1,84 4,03 21,95 E ,75 ENERCON E-82 1,84 4,18 19,40 E ,87 ENERCON E-82 1,84 4,29 17,43 E ,37 ENERCON E-82 1,84 3,84 25,30 E ,59 ENERCON E-82 1,84 4,04 21,89 E ,24 ENERCON E-82 1,84 3,73 27,17 E ,54 ENERCON E-82 1,84 3,99 22,69 E ,33 ENERCON E-82 1,84 3,81 25,82 E ,57 ENERCON E-82 1,84 4,02 22,22 E ,60 ENERCON E-82 1,84 4,05 21,75 Lr VB VB : Lr 90 37,4 0,87 38,5 Zusatzbelastung: 2 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anl.-Typ Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j 1n ,71 NORDEX N117/2400 0,92 3,83 20,97 2n ,52 NORDEX N117/2400 0,92 3,64 23,94 Lr ZB ZB : Lr 90 25,7 2,74 29,2 Zusammenfassung C Sigma Vorbelastung-Lr: 37,4 0,87 Zusatzbelastung-Lr: 25,7 2,74 Gesamtbelastung-Lr: 37,7 0,83 Summe als Lr,90: 38,8 Immissionsort: D Zinndorf, Siedlerstr. 11 Vorbelastung: 28 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anlagentyp Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j V ,70 Vestas V MW 1,24 3,90 19,95 V ,71 Vestas V MW 1,24 3,91 19,75 V ,77 Vestas V MW 1,24 3,97 18,73 V ,62 Vestas V MW 1,24 3,83 21,07 V ,49 Vestas V MW 1,24 3,70 23,13 V ,37 Vestas V MW 1,24 3,59 24,82 V ,55 Vestas V MW 1,24 3,76 22,17 V ,39 Vestas V MW 1,24 3,61 24,51 V ,33 Vestas V MW 1,24 3,55 25,49 V ,60 Vestas V MW 1,84 4,04 22,72 V ,76 Vestas V MW 1,84 4,18 20,26 V ,66 Vestas V MW 1,84 4,10 21,74 V ,79 Vestas V MW 1,84 4,21 19,72 E ,94 ENERCON E-82 1,84 4,35 16,25 E ,83 ENERCON E-82 1,84 4,25 18,07 E ,88 ENERCON E-82 1,84 4,29 17,30 E ,66 ENERCON E-82 1,84 4,10 20,84 E ,73 ENERCON E-82 1,84 4,16 19,67 E ,36 ENERCON E-82 1,84 3,83 25,51 E ,57 ENERCON E-82 1,84 4,02 22,23 E ,73 ENERCON E-82 1,84 4,16 19,81 E ,10 ENERCON E-82 1,84 3,61 29,18 E ,40 ENERCON E-82 1,84 3,86 24,88 E ,05 ENERCON E-82 1,84 3,56 29,95 E ,40 ENERCON E-82 1,84 3,86 24,86 E ,23 ENERCON E-82 1,84 3,72 27,33 E ,47 ENERCON E-82 1,84 3,93 23,74 E ,54 ENERCON E-82 1,84 3,99 22,76 Lr VB VB : Lr 90 38,2 0,95 39,4 Zusatzbelastung: 2 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anl.-Typ Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j 1n ,59 NORDEX N117/2400 0,92 3,71 22,86 2n ,51 NORDEX N117/2400 0,92 3,63 24,11 Lr ZB ZB : Lr 90 26,5 2,62 29,9 Zusammenfassung D Sigma Vorbelastung-Lr: 38,2 0,95 Zusatzbelastung-Lr: 26,5 2,62 Gesamtbelastung-Lr: 38,5 0,90 Summe als Lr,90: 39,7 Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 25 von 34

26 Immissionsort: E Werdersche Dorfstr. 83 Vorbelastung: 28 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anlagentyp Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j V ,14 Vestas V MW 1,24 4,32 12,53 V ,12 Vestas V MW 1,24 4,30 12,83 V ,13 Vestas V MW 1,24 4,31 12,60 V ,01 Vestas V MW 1,24 4,20 14,78 V ,89 Vestas V MW 1,24 4,08 16,90 V ,88 Vestas V MW 1,24 4,08 16,93 V ,01 Vestas V MW 1,24 4,20 14,72 V ,95 Vestas V MW 1,24 4,14 15,75 V ,75 Vestas V MW 1,24 3,95 19,09 V ,44 Vestas V MW 1,84 3,90 25,21 V ,59 Vestas V MW 1,84 4,03 22,89 V ,18 Vestas V MW 1,84 3,67 28,96 V ,42 Vestas V MW 1,84 3,88 25,42 E ,28 ENERCON E-82 1,84 4,66 10,02 E ,21 ENERCON E-82 1,84 4,59 11,36 E ,22 ENERCON E-82 1,84 4,61 11,12 E ,86 ENERCON E-82 1,84 3,40 32,76 E ,10 ENERCON E-82 1,84 3,60 29,29 E ,01 ENERCON E-82 1,84 3,53 30,51 E ,25 ENERCON E-82 1,84 3,74 26,96 E ,46 ENERCON E-82 1,84 3,92 23,90 E ,22 ENERCON E-82 1,84 3,71 27,45 E ,28 ENERCON E-82 1,84 3,76 26,54 E ,45 ENERCON E-82 1,84 3,91 24,06 E ,51 ENERCON E-82 1,84 3,97 23,10 E ,60 ENERCON E-82 1,84 4,04 21,86 E ,64 ENERCON E-82 1,84 4,08 21,13 E ,74 ENERCON E-82 1,84 4,17 19,57 Lr VB VB : Lr 90 39,3 1,14 40,7 Zusatzbelastung: 2 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anl.-Typ Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j 1n ,61 NORDEX N117/2400 0,92 3,73 22,61 2n ,83 NORDEX N117/2400 0,92 3,94 19,10 Lr ZB ZB : Lr 90 24,2 2,85 27,9 Zusammenfassung E Sigma Vorbelastung-Lr: 39,3 1,14 Zusatzbelastung-Lr: 24,2 2,85 Gesamtbelastung-Lr: 39,4 1,11 Summe als Lr,90: 40,8 Immissionsort: F Sophienfelde 1 Vorbelastung: 28 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anlagentyp Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j V ,32 Vestas V MW 1,24 4,50 8,91 V ,26 Vestas V MW 1,24 4,44 10,16 V ,21 Vestas V MW 1,24 4,39 11,03 V ,10 Vestas V MW 1,24 4,29 13,11 V ,99 Vestas V MW 1,24 4,18 15,06 V ,08 Vestas V MW 1,24 4,26 13,56 V ,18 Vestas V MW 1,24 4,36 11,68 V ,20 Vestas V MW 1,24 4,38 11,37 V ,91 Vestas V MW 1,24 4,10 16,45 V ,28 Vestas V MW 1,84 3,76 27,42 V ,04 Vestas V MW 1,84 3,56 30,86 V ,23 Vestas V MW 1,84 3,72 28,17 V ,91 Vestas V MW 1,84 3,44 32,65 E ,38 ENERCON E-82 1,84 4,75 7,83 E ,34 ENERCON E-82 1,84 4,72 8,66 E ,31 ENERCON E-82 1,84 4,69 9,30 E ,47 ENERCON E-82 1,84 3,92 23,80 E ,32 ENERCON E-82 1,84 3,80 25,97 E ,53 ENERCON E-82 1,84 3,99 22,75 E ,29 ENERCON E-82 1,84 3,77 26,32 E ,03 ENERCON E-82 1,84 3,54 30,22 E ,70 ENERCON E-82 1,84 4,13 20,26 E ,50 ENERCON E-82 1,84 3,95 23,31 E ,80 ENERCON E-82 1,84 4,22 18,67 E ,61 ENERCON E-82 1,84 4,05 21,66 E ,80 ENERCON E-82 1,84 4,22 18,55 E ,66 ENERCON E-82 1,84 4,09 20,90 E ,72 ENERCON E-82 1,84 4,15 19,95 Lr VB VB : Lr 90 38,8 1,26 40,4 Zusatzbelastung: 2 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anl.-Typ Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j 1n ,46 NORDEX N117/2400 0,92 3,58 24,96 2n ,87 NORDEX N117/2400 0,92 3,98 18,30 Lr ZB ZB : Lr 90 25,8 3,03 29,7 Zusammenfassung F Sigma Vorbelastung-Lr: 38,8 1,26 Zusatzbelastung-Lr: 25,8 3,03 Gesamtbelastung-Lr: 39,0 1,21 Summe als Lr,90: 40,6 Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 26 von 34

27 Immissionsort: G Rotes Luch, Sophienfelde 3 Vorbelastung: 28 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anlagentyp Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j V ,38 Vestas V MW 1,24 4,55 7,73 V ,31 Vestas V MW 1,24 4,48 9,18 V ,25 Vestas V MW 1,24 4,43 10,33 V ,15 Vestas V MW 1,24 4,34 12,12 V ,07 Vestas V MW 1,24 4,25 13,71 V ,16 Vestas V MW 1,24 4,34 12,00 V ,24 Vestas V MW 1,24 4,42 10,43 V ,28 Vestas V MW 1,24 4,45 9,78 V ,02 Vestas V MW 1,24 4,20 14,59 V ,61 Vestas V MW 1,84 4,05 22,53 V ,41 Vestas V MW 1,84 3,88 25,43 V ,67 Vestas V MW 1,84 4,10 21,58 V ,49 Vestas V MW 1,84 3,95 24,27 E ,41 ENERCON E-82 1,84 4,78 7,19 E ,38 ENERCON E-82 1,84 4,75 7,80 E ,34 ENERCON E-82 1,84 4,72 8,67 E ,84 ENERCON E-82 1,84 4,25 17,94 E ,74 ENERCON E-82 1,84 4,17 19,42 E ,83 ENERCON E-82 1,84 4,25 17,99 E ,67 ENERCON E-82 1,84 4,10 20,65 E ,49 ENERCON E-82 1,84 3,94 23,42 E ,92 ENERCON E-82 1,84 4,33 16,55 E ,77 ENERCON E-82 1,84 4,20 18,99 E ,97 ENERCON E-82 1,84 4,37 15,70 E ,80 ENERCON E-82 1,84 4,22 18,55 E ,95 ENERCON E-82 1,84 4,35 16,05 E ,80 ENERCON E-82 1,84 4,22 18,48 E ,83 ENERCON E-82 1,84 4,24 18,11 Lr VB VB : Lr 90 33,1 1,15 34,6 Zusatzbelastung: 2 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anl.-Typ Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j 1n ,65 NORDEX N117/2400 0,92 3,77 21,85 2n ,96 NORDEX N117/2400 0,92 4,06 16,81 Lr ZB ZB : Lr 90 23,0 3,03 26,9 Zusammenfassung G Sigma Vorbelastung-Lr: 33,1 1,15 Zusatzbelastung-Lr: 23,0 3,03 Gesamtbelastung-Lr: 33,5 1,09 Summe als Lr,90: 34,9 Immissionsort: H Heidekrug, Frankfurter Chaussee 6 Vorbelastung: 28 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anlagentyp Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j V ,76 Vestas V MW 1,24 3,96 18,84 V ,58 Vestas V MW 1,24 3,79 21,66 V ,37 Vestas V MW 1,24 3,59 24,81 V ,40 Vestas V MW 1,24 3,62 24,27 V ,51 Vestas V MW 1,24 3,72 22,78 V ,64 Vestas V MW 1,24 3,85 20,73 V ,60 Vestas V MW 1,24 3,81 21,33 V ,77 Vestas V MW 1,24 3,97 18,73 V ,65 Vestas V MW 1,24 3,86 20,59 V ,97 Vestas V MW 1,84 4,38 16,67 V ,97 Vestas V MW 1,84 4,37 16,75 V ,15 Vestas V MW 1,84 4,54 13,37 V ,14 Vestas V MW 1,84 4,53 13,67 E ,63 ENERCON E-82 1,84 4,07 21,28 E ,66 ENERCON E-82 1,84 4,09 20,83 E ,48 ENERCON E-82 1,84 3,94 23,51 E ,26 ENERCON E-82 1,84 4,64 10,37 E ,25 ENERCON E-82 1,84 4,63 10,62 E ,08 ENERCON E-82 1,84 4,47 13,76 E ,06 ENERCON E-82 1,84 4,46 14,10 E ,05 ENERCON E-82 1,84 4,44 14,39 E ,98 ENERCON E-82 1,84 4,39 15,43 E ,98 ENERCON E-82 1,84 4,39 15,52 E ,88 ENERCON E-82 1,84 4,29 17,22 E ,83 ENERCON E-82 1,84 4,25 18,01 E ,77 ENERCON E-82 1,84 4,20 18,99 E ,73 ENERCON E-82 1,84 4,16 19,70 E ,63 ENERCON E-82 1,84 4,07 21,32 Lr VB VB : Lr 90 34,2 0,93 35,4 Zusatzbelastung: 2 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anl.-Typ Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j 1n ,81 NORDEX N117/2400 0,92 3,92 19,28 2n ,52 NORDEX N117/2400 0,92 3,64 23,89 Lr ZB ZB : Lr 90 25,2 2,89 28,9 Zusammenfassung H Sigma Vorbelastung-Lr: 34,2 0,93 Zusatzbelastung-Lr: 25,2 2,89 Gesamtbelastung-Lr: 34,7 0,88 Summe als Lr,90: 35,9 Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 27 von 34

28 Immissionsort: I Heidekrug, Frankfurter Chaussee 9 Vorbelastung: 28 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anlagentyp Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j V ,78 Vestas V MW 1,24 3,98 18,60 V ,60 Vestas V MW 1,24 3,80 21,42 V ,38 Vestas V MW 1,24 3,60 24,54 V ,39 Vestas V MW 1,24 3,61 24,56 V ,46 Vestas V MW 1,24 3,68 23,40 V ,62 Vestas V MW 1,24 3,83 21,08 V ,60 Vestas V MW 1,24 3,81 21,38 V ,76 Vestas V MW 1,24 3,96 18,83 V ,61 Vestas V MW 1,24 3,81 21,30 V ,92 Vestas V MW 1,84 4,33 17,60 V ,91 Vestas V MW 1,84 4,32 17,74 V ,11 Vestas V MW 1,84 4,50 14,18 V ,09 Vestas V MW 1,84 4,48 14,53 E ,67 ENERCON E-82 1,84 4,11 20,59 E ,69 ENERCON E-82 1,84 4,12 20,36 E ,52 ENERCON E-82 1,84 3,98 22,88 E ,22 ENERCON E-82 1,84 4,61 11,09 E ,21 ENERCON E-82 1,84 4,59 11,38 E ,04 ENERCON E-82 1,84 4,44 14,53 E ,01 ENERCON E-82 1,84 4,41 14,95 E ,99 ENERCON E-82 1,84 4,40 15,30 E ,94 ENERCON E-82 1,84 4,35 16,17 E ,93 ENERCON E-82 1,84 4,34 16,36 E ,84 ENERCON E-82 1,84 4,26 17,94 E ,78 ENERCON E-82 1,84 4,20 18,93 E ,72 ENERCON E-82 1,84 4,15 19,77 E ,67 ENERCON E-82 1,84 4,10 20,70 E ,56 ENERCON E-82 1,84 4,00 22,41 Lr VB VB : Lr 90 34,5 0,90 35,6 Zusatzbelastung: 2 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anl.-Typ Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j 1n ,75 NORDEX N117/2400 0,92 3,86 20,34 2n ,46 NORDEX N117/2400 0,92 3,58 24,86 Lr ZB ZB : Lr 90 26,2 2,83 29,8 Zusammenfassung I Sigma Vorbelastung-Lr: 34,5 0,90 Zusatzbelastung-Lr: 26,2 2,83 Gesamtbelastung-Lr: 35,1 0,87 Summe als Lr,90: 36,2 Immissionsort: J Heidekrug, Frankfurter Chaussee 10 Vorbelastung: 28 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anlagentyp Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j V ,76 Vestas V MW 1,24 3,96 18,84 V ,59 Vestas V MW 1,24 3,80 21,56 V ,38 Vestas V MW 1,24 3,60 24,60 V ,46 Vestas V MW 1,24 3,67 23,51 V ,58 Vestas V MW 1,24 3,79 21,75 V ,69 Vestas V MW 1,24 3,89 20,02 V ,63 Vestas V MW 1,24 3,84 20,91 V ,79 Vestas V MW 1,24 3,99 18,34 V ,72 Vestas V MW 1,24 3,92 19,56 V ,03 Vestas V MW 1,84 4,43 15,57 V ,03 Vestas V MW 1,84 4,43 15,61 V ,20 Vestas V MW 1,84 4,59 12,40 V ,19 Vestas V MW 1,84 4,58 12,66 E ,60 ENERCON E-82 1,84 4,04 21,78 E ,64 ENERCON E-82 1,84 4,08 21,06 E ,46 ENERCON E-82 1,84 3,92 23,83 E ,30 ENERCON E-82 1,84 4,68 9,48 E ,29 ENERCON E-82 1,84 4,67 9,70 E ,13 ENERCON E-82 1,84 4,52 12,81 E ,12 ENERCON E-82 1,84 4,51 13,08 E ,10 ENERCON E-82 1,84 4,50 13,32 E ,04 ENERCON E-82 1,84 4,44 14,49 E ,04 ENERCON E-82 1,84 4,44 14,48 E ,94 ENERCON E-82 1,84 4,35 16,26 E ,90 ENERCON E-82 1,84 4,31 16,88 E ,84 ENERCON E-82 1,84 4,26 17,94 E ,81 ENERCON E-82 1,84 4,23 18,46 E ,71 ENERCON E-82 1,84 4,14 19,99 Lr VB VB : Lr 90 33,7 0,96 34,9 Zusatzbelastung: 2 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anl.-Typ Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j 1n ,89 NORDEX N117/2400 0,92 4,00 18,03 2n ,61 NORDEX N117/2400 0,92 3,73 22,58 Lr ZB ZB : Lr 90 23,9 2,95 27,7 Zusammenfassung J Sigma Vorbelastung-Lr: 33,7 0,96 Zusatzbelastung-Lr: 23,9 2,95 Gesamtbelastung-Lr: 34,1 0,91 Summe als Lr,90: 35,3 Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 28 von 34

29 Immissionsort: K Lichtenow, Sondergebiet Erholung Vorbelastung: 28 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anlagentyp Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j V ,99 Vestas V MW 1,24 3,23 30,25 V ,20 Vestas V MW 1,24 3,43 27,26 V ,39 Vestas V MW 1,24 3,61 24,58 V ,59 Vestas V MW 1,24 3,80 21,55 V ,75 Vestas V MW 1,24 3,95 19,07 V ,64 Vestas V MW 1,24 3,84 20,84 V ,42 Vestas V MW 1,24 3,64 24,03 V ,45 Vestas V MW 1,24 3,67 23,67 V ,86 Vestas V MW 1,24 4,05 17,38 V ,25 Vestas V MW 1,84 4,63 11,44 V ,30 Vestas V MW 1,84 4,68 10,46 V ,36 Vestas V MW 1,84 4,73 9,30 V ,39 Vestas V MW 1,84 4,76 8,65 E ,77 ENERCON E-82 1,84 3,33 34,05 E ,85 ENERCON E-82 1,84 3,39 32,84 E ,11 ENERCON E-82 1,84 3,61 29,09 E ,40 ENERCON E-82 1,84 4,77 7,43 E ,42 ENERCON E-82 1,84 4,79 7,07 E ,24 ENERCON E-82 1,84 4,62 10,71 E ,29 ENERCON E-82 1,84 4,67 9,74 E ,33 ENERCON E-82 1,84 4,70 8,95 E ,13 ENERCON E-82 1,84 4,52 12,94 E ,20 ENERCON E-82 1,84 4,58 11,55 E ,02 ENERCON E-82 1,84 4,42 14,87 E ,11 ENERCON E-82 1,84 4,50 13,30 E ,98 ENERCON E-82 1,84 4,38 15,62 E ,06 ENERCON E-82 1,84 4,46 14,08 E ,02 ENERCON E-82 1,84 4,42 14,83 Lr VB VB : Lr 90 39,2 1,43 41,0 Zusatzbelastung: 2 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anl.-Typ Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j 1n ,17 NORDEX N117/2400 0,92 4,27 12,98 2n ,89 NORDEX N117/2400 0,92 4,00 17,94 Lr ZB ZB : Lr 90 19,1 3,20 23,2 Zusammenfassung K Sigma Vorbelastung-Lr: 39,2 1,43 Zusatzbelastung-Lr: 19,1 3,20 Gesamtbelastung-Lr: 39,2 1,42 Summe als Lr,90: 41,0 Immissionsort: L Lichtenow, Frankfurter Chaussee 4 Vorbelastung: 28 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anlagentyp Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j V ,89 Vestas V MW 1,24 3,14 31,54 V ,06 Vestas V MW 1,24 3,30 29,19 V ,25 Vestas V MW 1,24 3,48 26,52 V ,50 Vestas V MW 1,24 3,71 22,94 V ,68 Vestas V MW 1,24 3,88 20,16 V ,57 Vestas V MW 1,24 3,78 21,82 V ,33 Vestas V MW 1,24 3,56 25,33 V ,40 Vestas V MW 1,24 3,61 24,44 V ,80 Vestas V MW 1,24 4,00 18,27 V ,22 Vestas V MW 1,84 4,60 12,11 V ,27 Vestas V MW 1,84 4,65 11,17 V ,33 Vestas V MW 1,84 4,71 9,84 V ,36 Vestas V MW 1,84 4,73 9,24 E ,42 ENERCON E-82 1,84 3,04 39,33 E ,61 ENERCON E-82 1,84 3,20 36,30 E ,90 ENERCON E-82 1,84 3,43 32,14 E ,38 ENERCON E-82 1,84 4,75 7,86 E ,40 ENERCON E-82 1,84 4,77 7,54 E ,21 ENERCON E-82 1,84 4,60 11,23 E ,26 ENERCON E-82 1,84 4,64 10,33 E ,30 ENERCON E-82 1,84 4,68 9,59 E ,09 ENERCON E-82 1,84 4,49 13,49 E ,17 ENERCON E-82 1,84 4,55 12,16 E ,98 ENERCON E-82 1,84 4,39 15,50 E ,06 ENERCON E-82 1,84 4,46 14,03 E ,93 ENERCON E-82 1,84 4,34 16,37 E ,02 ENERCON E-82 1,84 4,42 14,89 E ,97 ENERCON E-82 1,84 4,37 15,73 Lr VB VB : Lr 90 42,7 1,64 44,8 Zusatzbelastung: 2 WEA WEA Entfernung D [m] Sigma d,j Anl.-Typ Sigma Lwa,j Teilpegel Lp,j 1n ,13 NORDEX N117/2400 0,92 4,23 13,77 2n ,83 NORDEX N117/2400 0,92 3,94 18,97 Lr ZB ZB : Lr 90 20,1 3,18 24,2 Zusammenfassung L Sigma Vorbelastung-Lr: 42,7 1,64 Zusatzbelastung-Lr: 20,1 3,18 Gesamtbelastung-Lr: 42,7 1,63 Summe als Lr,90: 44,8 Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 29 von 34

30 8.6 Begriffsdefinitionen Schallleistungspegel L W : Er repräsentiert die Stärke der Abstrahlung einer Schallquelle und ist definiert zu: L W = 10 lg (P/P 0 ) db mit P... Schallleistung der Schallquelle [W] P 0... Referenzschallleistung [10-12 W] Die Schallleistung von Windenergieanlagen entsteht in der Hauptsache durch turbulente Luftströmung im Umfeld der Rotorblätter. Der Schallleistungspegel wird nach genormten Verfahren ([5], [15]) durch akustische Messungen bestimmt. Der den bestimmungsgemäßen Betrieb der Anlage charakterisierende maximale Schallemissionspegel ist in der Regel innerhalb eines Windgeschwindigkeitsintervalls von m/s in 10 m Höhe ü. Grund bzw. bei Erreichen von etwa 95% der Nennleistung zu erwarten. Für die Schallausbreitungsrechnung wird die von der Windenergieanlage emittierte Schallenergie auf einen hypothetischen Punkt in der Rotormitte konzentriert; es wird also von einer punktförmigen Schallquelle ausgegangen. Schalldruckpegel L r : Das menschliche Ohr kann Schalldruckschwankungen sehr unterschiedlicher Größenordnungen wahrnehmen: zwischen der Hörschwelle (20 µpa) und der Schmerzschwelle (20 Pa) liegen 6 Zehnerpotenzen. Zur vereinfachten Beschreibung wurde eine logarithmische Skala eingeführt. Der Schalldruckpegel, der die Schallimmission am Betrachtungspunkt beschreibt, ist wie folgt definiert: L r = 20 lg (p/p 0 ) db mit p... Schalldruck-Effektivwert am Immissionsort [Pa] p 0... Referenzschalldruck, entspricht der Hörschwelle [20 µpa] db... Dezibel - Pegeleinheit (abgeleitet von Graham Bell) A-Bewertung: Die Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs ist frequenzabhängig - niedrige und sehr hohe Frequenzen werden bei gleichem Schalldruck leiser wahrgenommen. Die nach DIN definierte A - Bewertungskurve trägt dem Rechnung, indem bei der Auswertung von Messungen insbesondere niedrige Frequenzen weniger stark bewertet werden als mittlere. A - bewertete Schallpegel werden wie im vorliegenden Gutachten mit der Einheit db(a) gekennzeichnet. Schallreduzierter Betrieb: Drehzahlvariable (pitchgeregelte) Windenergieanlagen können im Bedarfsfall (z.b. nachts) in einen schallreduzierten Betriebsmodus versetzt werden. Dabei wird normalerweise die Drehzahl des Rotors unterhalb eines Grenzwertes gehalten. Damit wird die Geschwindigkeit der Rotorblätter beschränkt und die von den Rotorblättern ausgehende Schallemission verringert. Mit der Schallreduzierung gehen in aller Regel eine Beschränkung der elektrischen Leistung und damit Ertragseinbußen einher. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 30 von 34

31 Ton- / Impulshaltigkeit: Die von dem Stand der Technik entsprechenden Windenergieanlagen emittierten Geräusche sind breitbandig (z.b. als Rauschen wahrgenommen) und hinsichtlich ihrer Schallleistung zeitlich konstant. Tonhaltigkeit liegt vor, wenn Einzeltöne innerhalb eines Geräusches wahrnehmbar sind (z.b. als Pfeifen, Summen wahrgenommen). Impulshaltig ist ein Geräusch, wenn periodisch eine erhebliche Änderung des Schallleistungspegels auftritt. Beide Phänomene können dazu führen, dass ein Geräusch über das aus dem Beurteilungspegel ableitbare Niveau hinaus wahrnehmbar und lästig ist. Die erhöhte Lästigkeit kann bei der Pegeldarstellung der Schallemission durch Vergabe von Zuschlägen ausgedrückt werden; der um den Ton- bzw. Impulshaltigkeitszuschlag erhöhte Schallemissionspegel charakterisiert ein Geräusch gleicher Lästigkeit ohne Ton- bzw. Impulshaltigkeit. Der Impulszuschlag wird im Zuge der Auswertung von Schallvermessungen berechnet. Für Tonhaltigkeit sind ggf. Zuschläge in Höhe von 3 db (auffällige Töne) oder 6 db (besonders auffällige Töne) gebräuchlich. Beurteilungspegel: Er dient im Vergleich mit dem für einen Immissionsort anzuwendenden Immissionsrichtwert der Prüfung der Frage, ob im Zusammenhang mit einem Vorhaben erhebliche Belästigungen zu erwarten sind oder nicht. Neben der Aggregierung der Vorund Zusatzbelastung zur Gesamtbelastung können im Beurteilungspegel (im Unterschied zu einem reinen Schalldruckpegel) weitere Aspekte wie etwa auftretende Ton- /Impulshaltigkeit und die Pegelunsicherheit repräsentiert sein. Infraschall: Schall sehr geringer Frequenz unterhalb von 20 Hz wird als Infraschall bezeichnet. Die Wahrnehmung erfolgt nicht im eigentlichen Sinne durch das menschliche Ohr und erst bei sehr hohen Pegelwerten. Quellen von wahrnehmbarem Infraschall sind u.a. der Verkehr, große Gasverdichter, aber auch Meeresrauschen und der Wind selbst. Es ist durch Messungen vielfach belegt, dass Windenergieanlagen zwar Infraschall emittieren können; dieser liegt jedoch erheblich unterhalb der Wahrnehmungsschwelle des Menschen. Aus Infraschall unterhalb der Wahrnehmungsschwelle folgende negative Auswirkungen auf den Menschen sind bisher nicht festgestellt worden. Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 31 von 34

32 8.7 Angaben zu den verwendeten Schallemissionspegeln der geplanten WEA NORDEX N117/2400 Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 32 von 34

33 Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 33 von 34

34 Schallimmissionsprognose Zinndorf (N-IBK ) Seite 34 von 34

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