Für den potentiellen Käufer von

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Für den potentiellen Käufer von"

Transkript

1 Eine Frage an unseren Autor Tim Koesling: Kosten die Produktionsrechte künftig weniger? Der erste Referentenentwurf aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium für das künftige Milchquotenübertragungssystem ist in der Fachpresse veröffentlicht worden (NL 9/99 S. 18/19). Über die Fragen des Ablaufes, des Zeitpunktes für den Transfer, der Abzüge und auch über die Quotenregionen wird man auf politischer Ebene noch streiten. Über die Grundzüge aber herrscht wohl Einigkeit. Ob allerdings das beabsichtigte Ziel mit dieser Regelung erreicht wird, bleibt fraglich. Die Einführung des Börsenmodelles sollte ja die milcherzeugenden Betriebe von zu hohen Kosten für Produktionsrechte entlasten. Außerdem sollte erreicht werden, dass die Produktionsrechte dauerhaft zu den erzeugenden Unternehmen wandern und nicht weiter hochverzinste Vermögenswerte in Betrieben bleiben, die aus der Milchproduktion ausgestiegen sind. Weiterhin soll mit diesem Verfahren eine einheitliche Quotenregelung in den alten und neuen Bundesländern eingeführt werden. Es kann bereits heute bezweifelt werden, dass eine Kostendämpfung bei den Quotenpreisen erreicht wird. Der Preis für Milchquote wird im Wesentlichen vom aktuellen und dem in Zukunft zu erwartenden Milchpreis abhängen und nicht von dem Weg, wie Quote transferiert wird. Je kleinkarierter die endgültige Lösung in Bezug auf die Übertragungsregionen und -mengen ausfallen wird, desto mehr wird der Markt ausgeschaltet und desto höher wird in den wettbewerbsfähigen Milch-erzeugungsregionen der Quotenpreis steigen. Zu erwarten ist, dass der Quotenpreis wie in Dänemark in wenigen Schritten rasch ansteigen wird und zu erwarten ist ebenfalls, dass, wenn der Preis eine gewisse Höhe überschritten hat, die Konstruktion von Bewirtschaftungslösungen ohne Quotentransfer wieder zunehmen werden. Zu befürchten ist außerdem, dass ein bürokratisch kompliziertes Verfahren mit den entsprechenden Anlaufschwierigkeiten zusätzliche Probleme bringt. Milchquote an der Lange mussten die deutschen Landwirte auf die neue Milchquotenregelung warten. Nun scheint sie in Sack und Tüten. Auch wenn nicht alle mit der jetzigen Börsenregelung zufrieden sind und die nebenstehenden Aussichten keinen Anlass zur Euphorie bieten ab dem 1. April 2000 müssen die Betriebsleiter entscheiden, ob sie Quoten kaufen oder verkaufen wollen und was aus betrieblicher Sicht der ökonomisch richtige Ansatz für die Preisfindung ist. Im folgenden Beitrag beschreibt TIM KOESLING, Koesling Anderson LEBG mbh, Dahlenwarsleben, die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Bildung des Quotenpreises und zeigt an Hand von Kalkulationen, wann sich Kauf oder Verkauf für Agrarunternehmen lohnen. Für den potentiellen Käufer von Quote an der Börse stellt sich die Frage, wie hoch der Mehrgewinn aus der Belieferung von zusätzlicher Milchquote ist. Dieser Mehrgewinn wird dann teilweise für den Erwerb der Quote verwendet werden müssen und teilweise zur Verbesserung des Betriebsergebnisses zur Verfügung stehen. Ausgangsbasis für die folgenden Kalkulationen ist der Deckungsbeitrag der Milchproduktion für die zukünftigen Jahre. Wir sind bei unseren Berechnungen davon ausgegangen, dass die Milchgarantiemengenverordnung bis zum Ende des Quotenjahres 2007/2008 gilt. Bei Erwerb von Quote im Jahr 2000/2001 wird also mit acht Produktionsjahren kalkuliert. Eine Vorhersage des Deckungsbeitrages für diese Periode ist schwierig, da sie von der Milchpreisentwicklung der nächsten Jahre, von der Entwicklung der Preise für Rindfleisch und Nutzvieh sowie den Faktorkosten abhängt. Tabelle 1: Maximal möglicher Milchquoten-Kaufpreis und jährliche Quotenkosten; Situation Käufer, 25 % beste Betriebe des Betriebsvergleiches, ohne Investitionen kaufen od Kalkulationsbasis (gerundet): Auszahlungspreis 0,61 DM/kg Milch gebundenes Umlaufkapital (Kuh, Vorräte) DM/Kuh Zinsanspruch Kuh, Vorräte Deckungsbeitrag (DB) nach Lohnkosten und Verzinsung Umlaufkapital 0,23 DM/kg Milch Unternehmergewinn 0,12 DM/kg Milch Milchleistung kg/kuh Quotenlaufzeit 8 Jahre Zinssatz für Milchquote 7 % Rentenbarwertfaktor (RBF, 8 Jahre, 7 %) 5,97 Berechnung Quotenkaufpreis DM/Kuh DM/kg Milch Deckungsbeitrag (DB) pro Jahr 1.681,00 0,2335 Opportunitätskosten (Abstockung) pro Jahr 119,00 0,0165 DB minus Opportunitätskosten (Abstockung) pro Jahr 1.562,00 0,2169 Gegenwartswert des zusätzlichen DB über 8 Jahre = maximaler Kaufpreis für Quote 1,30 Kaufpreis bei Gewinnteilung: (50 % zu 50 %) 0,65 jährliche Quotenkosten (AfA, Zins) 0,11 14 Neue Landwirtschaft 10 99

2 Börse er verkaufen? Die Koesling AndersonLEBG mbh wertet monatlich Milcherzeuger in den neuen Bundesländern mit inzwischen Kühen aus. In dem darauf basierenden Betriebsvergleich werden drei Kategorien von Betrieben gebildet: Die 25 % besten Betriebe, die 50 % mittleren Betriebe und die 25 % abfallenden Betriebe. Unsere Betriebsauswertungen ergeben enorme Schwankungsbreiten bei den Deckungsbeiträgen in einer Größenordnung zwischen 5 Pf und 30 Pf/je kg Milch. Man kann davon ausgehen, dass alle Betriebe in der Lage sind, die Erhöhungen bei den Faktorkosten in den nächsten Jahren durch verbesserte Produktion aufzufangen. In diesem Falle würde der künftig zu erzielende Deckungsbeitrag nur noch von den Erlösen für Milch, Rindfleisch und Zuchtvieh abhängen. Die Erfahrung hat zudem gezeigt, dass über die Jahre die Unterschiede zwischen guten und schlechten Betrieben in ähnlichen Größenordnungen bestehen bleiben. Es kann deshalb davon ausgegangen werden, dass die Betriebe in den neuen Bundesländern heute nach acht bis neun Jahren Produktion unter den neuen Bedingungen ein Deckungsbeitragsniveau erreicht haben, welches sich in den nächsten Jahren nicht mehr maßgeblich verändern wird. Insofern ist der bisher erzielte Deckungsbeitrag eine Kalkulationsgröße für die folgende Zukunftsrechnung. Tabelle 2: Maximaler möglicher Milchquoten-Kaufpreis; Situation Käufer, 50 % mittlere Betriebe des Betriebsvergleiches, ohne Investitionen. Kalkulationsbasis (gerundet): Auszahlungspreis 0,61 DM/kg Milch gebundenes Umlaufkapital (Kuh, Vorräte) DM/Kuh Zinsanspruch Kuh, Vorräte Deckungsbeitrag (DB) nach Lohnkosten und Verzinsung Umlaufkapital 0,12 DM/kg Milch Unternehmergewinn Milchleistung kg/kuh Quotenlaufzeit 8 Jahre Zinssatz für Milchquote 7 % Rentenbarwertfaktor (RBF, 8 Jahre, 7 %) 5,97 Berechnung Quotenkaufpreis DM/Kuh DM/kg Milch Deckungsbeitrag (DB) pro Jahr 763,00 0,1211 Opportunitätskosten (Abstockung) pro Jahr 119,00 0,0189 DB minus Opportunitäts kosten(abstockung) pro Jahr 644,00 0,1022 Gegenwartswert des zusätzlichen DB über 8 Jahre = maximaler Kaufpreis für Quote 0,61 Neue Landwirtschaft

3 Tabelle 3: Möglicher Überschuss durch eine Quotenaufstockung bei Notwendigkeit von Investitionen; Situation Käufer, beste 25 % der Betriebe des Betriebsvergleiches, unterschiedliche Quoten- und Auszahlungspreise. Kalkulationsbasis: Teilinvestition: DM/Tierplatz Vollinvestition: DM/Tierplatz Nutzungsdauer: 15 Jahre Restwert: 0 durchschnittl. zu verzinsender Anlagewert: 0,5 Zinssatz: 7 % Reparatur Teilinvestition (3 % von DM) 60 DM/Tierplatz und Jahr Reparatur Vollinvestition (3 % von DM) 180 DM/Tierplatz und Jahr Durchschnittliche Kosten pro Jahr (DK) = AfA + durchschnittlicher Zinsanspruch + durchschnittliche Reparaturaufwendungen Aufzinsungsfaktor: 1, Überschuss durch Quotenaufstockung bei unterschiedlichen Quoten- und Auszahlungspreisen (DM/kg): Quotenpreis (DM/kg) 0,50 0,65 0,75 1,00 pro Jahr gesamt pro Jahr gesamt pro Jahr gesamt pro Jahr gesamt Milchauszahlungspreis (DM/kg) 0,61 ohne Investition 0,13 1,33 0,11 1,13 0,09 0,92 0,05 0,51 Teilinvestition 0,10 1,04 0,07 0,72 0,05 0,51 0,01 0,10 Vollinvestition 0,02 0,21 0,00 0,00 0,02 0,21 0,06 0,62 0,59 ohne Investition 0,11 1,13 0,10 1,03 0,07 0,72 0,03 0,31 Teilinvestition 0,08 0,82 0,06 0,62 0,03 0,31 0,10 1,03 Vollinvestition 0,00 0,00 0,01 0,10 0,04 0,41 0,08 0,82 0,55 ohne Investition 0,07 0,72 0,08 0,82 0,03 0,31 0,01 0,10 Teilinvestition 0,04 0,41 0,04 0,41 0,01 0,10 0,05 0,51 Vollinvestition 0,04 0,41 0,03 0,31 0,08 0,82 0,12 1,23 Spitzenbetriebe könnten 65 Pf/kg bezahlen Die leistungsfähigsten Milcherzeuger (obere 25 % Betriebe des Betriebsvergleiches) erreichen einen Deckungsbeitrag von 23 Pf/kg Milch. Dabei sind Lohnkosten und Verzinsung des Umlaufkapitals bereits berücksichtigt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Betriebe in dieser ökonomischen Spitzengruppe nicht unbedingt die Betriebe mit den höchsten Leistungen sind. Kennzeichnend für diese Betriebe sind gute Leistungen (7.200 kg verkaufte Milch), aber vor allen Dingen effektives Kostenmanagement in allen Bereichen. Wer zu den Spitzenbetrieben zählen will, muss Lohn- bzw. Kraftfutterkosten von jeweils 10 bis 11 Pf/kg Milch und Remontierungsraten um die 30 % erreichen. Wer bei einem dieser Werte deutlich nach oben abweicht, kann auch mit höheren Leistungen nur schwer einen Deckungsbeitrag von 23 Pf/kg erwirtschaften. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die oberen 25 % der Betriebe ausgesprochen leistungsfähig sind. Die 25 % besten Betriebe haben in den letzten Jahren konstante Leistungssteigerungen von 300 bis 400 kg/kuh erreicht. Es gibt Anzeichen dafür, dass sich diese Steigerung ungemindert fortsetzt. Wenn das so ist, müsste bei gleichbleibender Quote die Herde jährlich um 5 % abgestockt werden. Es sei denn, man beschafft für die zusätzlich produzierte Milch zusätzliche Quoten. Dieser Sachverhalt wird in unserer Kalkulation berücksichtigt, indem die Variante Quotenkauf mit dem Zinsertrag des Vieh- und Umlaufkapitals belastet wird. Die Verzinsung dieses Kapitals liegt bei knapp 2 Pf/kg Milch (genau 0,0165 Pf/kg). Je Kilogramm Mehrproduktion erwirtschaftet der Betrieb einen Deckungsbeitrag von 23 Pfennig, muss diesen aber kalkulatorisch um diese zwei Pfennig mindern (Opportunitätskosten), die er bei Bestandsabbau als Zinsertrag erhalten würde. Der Mehrerlös würde somit 21 Pf je kg betragen (siehe Tabelle 1). Diese werden jährlich über acht Jahre erwirtschaftet. Um eine Kaufentscheidung fällen zu können, müssen die zusätzlichen Mehrerlöse (Deckungsbeiträge), die bei einem Kauf von Quote in den betrachteten acht Jahren anfallen würden, in einen Gegenwartswert umgerechnet werden. Finanzmathematisch dient dazu der Rentenbarwertfaktor (RBF). Durch Multiplikation des Jahr Laufzeit RBF bei maximaler 7 % Zinsen Kaufpreis 00/01 8 Jahre 5,97 1,30 DM/kg 03/04 5 Jahre 4,10 0,89 DM/kg 05/06 3 Jahre 2,62 0,57 DM/kg 07/08 1 Jahr 0,93 0,20 DM/kg RBF mit dem jährlichen Mehrerlös ergibt sich der Gegenwartswert der zusätzlichen Mehrerlöse, der den maximalen Kaufpreis für ein kg Quote darstellt. Der maximale Kaufpreis beträgt demnach bei einen Deckungsbeitrag von 21 Pf/kg Milch rund 1,30 DM pro kg Quote. Bei diesem Preis würde der gesamte Mehrgewinn aus der Quotenaufstockung allerdings an den Verkäufer der Quote gehen. Anders ausgedrückt: Verteilt man den maximalen Kaufpreis unter Berücksichtigung von Zins und Zinseszins auf acht Jahre, ergibt sich wieder der errechnete jährliche Mehrerlös von 21 Pf/kg. Um einen Mehrgewinn erzielen zu können, muss der Kaufpreis folglich unter 1,30 DM/kg liegen. Wir gehen in unserem Modell davon aus, dass sich Käufer und Verkäufer den zusätzlichen Gewinn aus der Quote teilen (50 % zu 50 %). Der Quotenpreis beträgt für diesen Fall 0,65 DM je kg. Bezahlt ein Spitzenbetrieb mehr, erhält der Quotenabgeber einen größeren Teil des erwirtschafteten Mehrgewinnes, zahlt Tabelle 4: Entwicklung des maximalen Kaufpreises bei späterem Kauf der Milchquote; Situation Käufer, 25 % beste Betriebe des Betriebsvergleiches, Auszahlungspreis 0,61 DM/kg Milch. 16 Neue Landwirtschaft 10 99

4 er weniger, so behält der Produzent mehr. Man sollte aber nicht vergessen, dass aus diesen 65 Pfennigen auch noch das Risiko für sinkende Milchpreise oder steigende Faktorkosten getragen werden muss. Da die Quote nach acht Jahren keinen Wert mehr hat, müssen jährliche Kosten der Quote in Form von Abschreibung und Zinsen berücksichtigt werden. Bei dem von uns angenommenen Quotenpreis von 65 Pf/kg, betragen die jährlichen Kosten 11 Pf/kg (Tabelle 1). Für einen durchschnittlichen Milcherzeuger in den neuen Bundesländern (50 % mittlere Betriebe des Betriebsvergleiches) würde sich bei gleichem Kalkulationsschema folgendes Bild ergeben (siehe Tabelle 2): Die mittlere Gruppe (50 %) unserer Auswertung erwirtschaftet einen Deckungsbeitrag nach Lohnkosten und nach Verzinsung des Umlaufkapitals von 12 Pf/kg. Aus diesem Deckungsbeitrag errechnet sich nach Berücksichtigung der Opportunitätskosten (aus der Bestandsverminderung bei Nichterweiterung der Produktion) ein maximaler Kaufpreis von 61 Pf je kg. Demnach würden 50 % der ausgewerteten Betriebe bei einem Quotenpreis von 61 Pf/kg keinen zusätzlichen Gewinn erwirtschaften. Gebäudeinvestitionen zehren den Überschuss auf Die oben durchgeführten Beispielsrechnungen gehen von der optimalen Annahme aus, dass wegen der Leistungssteigerung der Herde nur zusätzliche Quote beschafft wird, aber keinerlei Investitionen im Gebäude- oder Anlagenbereich notwendig sind. Für viele Betriebe stellt sich die Situation bei der Übernahme einer größeren Quote jedoch anders dar. Wir haben dafür zwei Beispielskalkulationen durchgeführt (siehe Tabelle 3): Im ersten Fall ist eine Teilinvestition erforderlich, d. h. es werden auf einfache Weise weitere Liegeplätze für Kühe gebaut. Die sonstigen aufwendigen Anlagen, wie Melktechnik und Gülleanlage bleiben unverändert. Für diese Teilinvestition haben wir DM pro Kuhplatz veranschlagt. Der zweite Fall ist eine Vollinvestition. Hier müssen für eine Betriebserweiterung vollständige Kuhplätze erstellt werden. Diese Investition haben wir mit DM/Kuhplatz veranschlagt. Bei der Kalkulation mit Investitionen sind vom Deckungsbeitrag die zusätzlichen Abschreibungen und Verzinsungen für die Investition abzuziehen. Die jährlichen durchschnittlichen Kosten für das Kalkulationsbeispiel betragen für die Teilinvestition 0,04 DM/kg Milch und für die Vollinvestition 0,11 DM/kg. Demzufolge könnte beispielsweise ein Spitzenbetrieb (obere 25 %) bei einem Milchauszahlungspreis von 0,61 DM/kg und einem Quotenpreis von 0,65 DM/kg bei Teilinvestitionen noch ein Überschuss von 7 Pf/kg Milch erzielen (ohne Investition 0,11 DM/kg). Eine Vollinvestition würde allerdings den Überschuss vollständig aufzehren (0 Pf/kg). Wir haben bei unseren Berechnungen für Tabelle 3 Quotenkaufpreise von 0,50 bis 1,00 DM/kg unterstellt, die jährlich über Verzinsung und Abschreibung zu finanzieren sind. Es ergeben sich jährliche Kosten der Quote zwischen neun und 17 Pf/kg. Unsere Berechnungen zeigen, dass der Durchschnittsbetrieb bei einem Quotenpreis von über 50 Pfennig nur noch geringe Zusatzgewinne erwirtschaften kann und schon gar nicht in der Lage ist, Aufstockungsinvestitionen zu finanzieren. Ein Risiko liegt in der Milchpreisentwicklung Wenn der Milchpreis in den nächsten Jahren unter dem von1998 liegen sollte, verringern sich die Mittel, die für den Quotenkauf zur Verfügung stehen. Jeder Unternehmer sollte deshalb bei Neue Landwirtschaft

5 Tabelle 5: Minimaler Milchquoten-Verkaufspreis; Situation Verkäufer, 50 % mittlere Betriebe des Betriebsvergleiches. Berechnung Quotenverkaufspreis 1 DM/Kuh DM/kg Milch Ausfall Deckungsbeitrag (DB) pro Jahr bei Verkauf 763,00 0,1211 Verzinsung Umlaufkapital pro Jahr 119,00 0,0189 Verzinsung Erlös Maschinen pro Jahr 2 35,00 0,0056 AfA Maschinen pro Jahr 3 120,00 0,0190 Einkommensausfall pro Jahr 489,00 0,0776 Gegenwartswert des Einkommensausfalls für 8 Jahre = minimaler Verkaufspreis für Quote 0,46 1 Kalkulationsbasis wie in Tabelle 2 2 Erlös verkaufbare Technik: 500 DM/Kuh 3 Neuwert verkaufbare Technik: DM/Kuh Tabelle 6: Entwicklung des minimalen Verkaufspreises bei späterem Verkauf der Milchquote; Situation Verkäufer, 50 % mittlere Betriebe des Betriebsvergleiches, Auszahlungspreis 0,61 DM/kg Milch. seinen eigenen Kalkulationen berücksichtigen, dass 1998 bezüglich des Milchpreises ein Spitzenjahr war. Die Tabelle 3 zeigt die Situation für die Spitzenbetriebe bei Milchpreisen zwischen 61 und 55 Pfennigen sowie bei Quotenpreisen zwischen 0,50 DM/kg und 1,00 DM/kg. Daraus kann man ersehen, dass, wenn die unternehmerische Einschätzung für die nächsten Jahre vorsichtiger ausfallen sollte als für das relativ gute Jahr 1998, das Volumen, das für den Erwerb für Quote zur Verfügung steht, selbst in Spitzenbetrieben weiter eingeengt wird. Da das Quotensystem aller Voraussicht nach im Jahre 2008 enden wird, sinken natürlich im Laufe der Jahre die Preise, die ein Käufer maximal für die Milchquote zahlen kann. Diese Entwicklung ist in Tabelle 4 für einen Käufer aus der Gruppe der 25 % besten Betriebe dargestellt. Für Durchschnittsbetriebe kann Verkauf vorteilhafter sein Jahr Laufzeit RBF bei maximaler 7 % Zinsen Kaufpreis 00/01 8 Jahre 5,97 0,46 DM/kg 03/04 5 Jahre 4,10 0,32 DM/kg 05/06 3 Jahre 2,62 0,20 DM/kg 07/08 1 Jahr 0,93 0,07 DM/kg Auch für die Betriebsleiter, die über einen Verkauf von Quote an der Börse nachdenken, leitet sich die Kalkulation vom Deckungsbeitrag ab. Wir gehen bei unseren Überlegungen davon aus, dass die mittleren 50 % der Betriebe potentielle Verkäufer von Quote sind. Bei Aufgabe der Milchproduktion geht diesen Betrieben ein Deckungsbeitrag in Höhe von 12 Pf/kg Milch verloren. Dagegen wird durch den Verkauf von Vieh, die Liquidierung von Umlaufmitteln und den Verkauf eines Teiles der Technik Kapital freigesetzt, aus dem Zinserträge entstehen. Außerdem fallen für den verkäuflichen Teil des Anlagevermögens (Milchtank, Futtermischwagen, Lader) keine weiteren Abschreibungen an. Zinserträge und eingesparte Abschreibungen können von dem verlorengegangenen Deckungsbeitrag abgezogen werden. Der Deckungsbeitragsverlust wird somit von 12 auf 8 Pfennig vermindert (Tabelle 5). Der Gegenwartswert, der diesem verlorenen Jahresertrag entspricht, stellt den minimalen Verkaufpreis dar. Dieser müsste mindestens für die Quote erzielt werden, um das gleiche wirtschaftliche Ergebnis wie bei Weiterführung der Produktion zu erreichen. In unserem Fall beträgt der minimale Kaufpreis 46 Pf/kg Quote (Tabelle 5). Erzielt ein Durchschnittsbetrieb einen Quotenpreis von beispielsweise 50 Pfennig, kann er sogar einen zusätzlichen Gewinn gegenüber der jetzigen Produktion erzielen. Wie wir weiter oben gezeigt haben, könnte ein Spitzenbetrieb bei Gewinnteilung sogar 65 Pf/kg Milchquote bezahlen. Folglich wäre der Verkauf von Quote bei dieser Konstellation rentabel. Auch für das Beispiel Verkauf von Milchquote wurde die Preisentwicklung über die Jahre berechnet. Tabelle 6 zeigt, dass der Verkäufer Anfang des Quotenjahres 2005/06 also drei Jahre vor Quotenende noch mindestens 20 Pf/kg Quote erzielen müsste. Einige Faktoren können jedoch wegen ihrer Komplexität bei dieser Kalkulation nicht berücksichtigt werden. Der Veräußerer von Milchquote wird den Erlös als außerordentlichen Ertrag versteuern müssen. Zwar kann die Steuer über mehrere Jahre gesplittet werden. Viele Betriebe, die in den letzten Jahren nicht zu den Spitzenbetrieben gehörten, haben auch Verluste aus der Milchproduktion auf ihrem Steuerkonto, die gegengerechnet werden können. Auf der anderen Seite sind auch Gewinne aus der Milchproduktion zu versteuern. Jeder Betrieb muss deshalb in seiner Kalkulation die betriebsspezifische Besteuerung berücksichtigen. Nicht vergessen sollte man, dass es bei Aufgabe der Milchproduktion in vielen Fällen die Rückzahlungspflicht von Fördermitteln aufleben kann. Hier ist Vorsicht geboten. Unter Umständen müssen geförderte Darlehen zurückgezahlt oder Zinszuschüsse nachbezahlt werden. Diese Frage ist vor Aufgabe der Milchproduktion intensiv zu durchleuchten. Außerdem sind für den Verkaufsfall die Quotenabzüge, wie auch immer sie ausfallen werden, zu berücksichtigen. Unsere obige Kalkulation geht von der bewertbaren Quote aus. Zusammenfassung Das Börsenmodell wird ab 01. April 2000 die direkten Verhandlungen zwischen Quotenverkäufer und -käufer ausschließen. Aus diesem Grund müssen Interessenten im Vorhinein ihre Gebote oder Angebote kalkulieren. Unsere Berechnungen ergeben, dass die in den letzten Monaten bezahlten Quotenpreise nur in wenigen Fällen ökonomisch gerechtfertigt sind. Nur für Spitzenbetriebe sind Quotenpreise von über 50 Pfennig tragbar. Falls Investitionen notwendig sein sollten oder falls der Milchmarkt in den nächsten Jahren beispielsweise durch die bereits beschlossene vierprozentige Erhöhung der EU-Quote negativ verlaufen sollte, ist dies bei den Geboten zu berücksichtigen. Jeder Betrieb sollte eine exakte einzelbetriebliche Kalkulation aufstellen, die alle Faktoren berücksichtigt (keine Milchmädchenrechnungen). Es darf die Hoffnung nicht aufgegeben werden, dass solche Kalkulationen und rationalen Überlegungen vor allem die Käuferseite an der Börse dazu bewegen, ökonomisch vertretbare Kaufgebote abzugeben. (he) NL 18 Neue Landwirtschaft 10 99

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen Page 1 of 5 Investieren - noch im Jahr 2010 Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen 16. Oktober 2010 - Bis zum Jahresende hat jeder Zahnarzt noch Zeit. Bis dahin muss er sich entschieden haben, ob

Mehr

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen:

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen: Prozentrechnung Wir beginnen mit einem Beisiel: Nehmen wir mal an, ein Handy kostet 200 und es gibt 5% Rabatt (Preisnachlass), wie groß ist dann der Rabatt in Euro und wie viel kostet dann das Handy? Wenn

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

SS 2014 Torsten Schreiber

SS 2014 Torsten Schreiber SS 2014 Torsten Schreiber 193 Diese Lücken sollten nicht auch bei Ihnen vorhanden sein: Bei einer Abschreibung werden eines Gutes während der Nutzungsdauer festgehalten. Diese Beträge stellen dar und dadurch

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen 5.2. entenrechnung Definition: ente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren entenperiode = Zeitabstand zwischen zwei entenzahlungen Finanzmathematisch sind zwei

Mehr

Kom pet enz auf Kurs gebracht

Kom pet enz auf Kurs gebracht Der Cashflow Unternehmenskennzahl mit zentraler Bedeutung Stellen Sie sich Ihr Unternehmen einmal als Badewanne vor: Aus dem Hahn in der Wand fließt ein (hoffentlich) warmer, stetiger Geldstrom, die Einzahlungen.

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Kapitel 8.3: Kalkulation vom Hundert und im Hundert. Kapitel 8.4: Durchführung der Absatzkalkulation an einem Beispiel

Kapitel 8.3: Kalkulation vom Hundert und im Hundert. Kapitel 8.4: Durchführung der Absatzkalkulation an einem Beispiel 1 von 7 04.10.2010 15:59 Hinweis: Diese Druckversion der Lerneinheit stellt aufgrund der Beschaffenheit des Mediums eine im Funktionsumfang stark eingeschränkte Variante des Lernmaterials dar. Um alle

Mehr

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus. Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

Tutorium zur Mathematik (WS 2004/2005) - Finanzmathematik Seite 1

Tutorium zur Mathematik (WS 2004/2005) - Finanzmathematik Seite 1 Tutorium zur Mathematik WS 2004/2005) - Finanzmathematik Seite 1 Finanzmathematik 1.1 Prozentrechnung K Grundwert Basis, Bezugsgröße) p Prozentfuß i Prozentsatz i = p 100 ) Z Prozentwert Z = K i bzw. Z

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung Zeitwert des Geldes 1 Finanzwirtschaft Teil II: Bewertung Zeitwert des Geldes Zeitwert des Geldes 2 Bewertung & Zeitwert des Geldes Finanzwirtschaft behandelt die Bewertung von Real- und Finanzwerten.

Mehr

Der Kostenverlauf spiegelt wider, wie sich die Kosten mit einer Änderung der Ausbringungsmenge (z.b. produzierte Stückzahl) ändern.

Der Kostenverlauf spiegelt wider, wie sich die Kosten mit einer Änderung der Ausbringungsmenge (z.b. produzierte Stückzahl) ändern. U2 verläufe Definition Der verlauf spiegelt wider, wie sich die mit einer Änderung der Ausbringungsmenge (z.b. produzierte Stüczahl) ändern. Variable Die variablen sind in der betriebswirtschaftlichen

Mehr

Vorratsgesellschaften Der schnelle Weg zum eigenen Unternehmen interna

Vorratsgesellschaften Der schnelle Weg zum eigenen Unternehmen interna Vorratsgesellschaften Der schnelle Weg zum eigenen Unternehmen interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Einführung... 7 Vorratsgesellschaften sind Kapitalgesellschaften... 8 Die Grundlagen... 8 Was ist

Mehr

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1)

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1: SS 2012 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) Fristentransformation 50 Punkte Die Bank B gibt im Zeitpunkt t = 0 einen Kredit mit einer Laufzeit

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Bedienungsanleitung Rückabwicklungsrechner

Bedienungsanleitung Rückabwicklungsrechner 1 Eingaben Zelle C2 Auszahlungsbetrag Hier muss der erste Auszahlungsbetrag eingegeben werden. Weitere Auszahlungen siehe Weiter unten. Zelle C3 Zeitpunkt der Auszahlung Datum der ersten Auszahlung Zelle

Mehr

Chemie Zusammenfassung KA 2

Chemie Zusammenfassung KA 2 Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen

Mehr

Kosten-Leistungsrechnung Rechenweg Optimales Produktionsprogramm

Kosten-Leistungsrechnung Rechenweg Optimales Produktionsprogramm Um was geht es? Gegeben sei ein Produktionsprogramm mit beispielsweise 5 Aufträgen, die nacheinander auf vier unterschiedlichen Maschinen durchgeführt werden sollen: Auftrag 1 Auftrag 2 Auftrag 3 Auftrag

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme Information In der Zinsrechnung sind 4 Größen wichtig: ZINSEN Z ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital KAPITAL K ist die leihweise überlassenen Geldsumme ZINSSATZ p (Zinsfuß) gibt

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

A n a l y s i s Finanzmathematik

A n a l y s i s Finanzmathematik A n a l y s i s Finanzmathematik Die Finanzmathematik ist eine Disziplin der angewandten Mathematik, die sich mit Themen aus dem Bereich von Finanzdienstleistern, wie etwa Banken oder Versicherungen, beschäftigt.

Mehr

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions Südbaden-Cup Ausstieg Champions Beschreibung Der Ausstieg aus dem Turnier dient Spielern die eine weite Anreise haben sich aus dem Turnier zu verabschieden um noch am gleichen Tag heimzureisen und einen

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

= = = = = = = = = = = = = = = = = =

= = = = = = = = = = = = = = = = = = e~åçïéêâ Gewünschter Zielrechnungsbetrag kann nicht realisiert werden Hin und wieder wird die Frage an uns herangetragen, aus welchem Grunde es manchmal nicht möglich ist eine Wunschsumme innerhalb eines

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

11.AsymmetrischeInformation

11.AsymmetrischeInformation .AsymmetrischeInformation Informationistnurwichtig,wenneineEntscheidungssituationdurcheinunsicheresUmfeld charakterisiertist.istesvielleichtso,daßauchdieunsicherheitselbstzueinereinschränkung derfunktionsfähigkeitvonmärktenführt?diesistinder

Mehr

Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) - Sammelposten (Wahlrechte in Steuerbilanz und Handelsbilanz)

Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) - Sammelposten (Wahlrechte in Steuerbilanz und Handelsbilanz) Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) - (Wahlrechte in Steuerbilanz und Handelsbilanz) Leonberg, im Februar 2011 Die Spielregeln für die Behandlung der Geringwertigen Wirtschaftsgüter wurden mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz

Mehr

FINANZKENNZAHLENANALYSE

FINANZKENNZAHLENANALYSE FINANZKENNZAHLENANALYSE 1/5 EINFÜHRUNG Die Bilanz und die Gewinn-und Verlustrechnung sind wichtig, aber sie sind nur der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Haushaltsführung. Die Kennzahlenanalyse ermöglicht

Mehr

Warum erhält man nun bei bestimmten Trades Rollover und muss bei anderen hingegen Rollover zahlen?

Warum erhält man nun bei bestimmten Trades Rollover und muss bei anderen hingegen Rollover zahlen? Carry Trades Im Folgenden wollen wir uns mit Carry Trades beschäftigen. Einfach gesprochen handelt es sich bei Carry Trades um langfristige Positionen in denen Trader darauf abzielen sowohl Zinsen zu erhalten,

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

Kapitel 4 Die Datenbank Kuchenbestellung Seite 1

Kapitel 4 Die Datenbank Kuchenbestellung Seite 1 Kapitel 4 Die Datenbank Kuchenbestellung Seite 1 4 Die Datenbank Kuchenbestellung In diesem Kapitel werde ich die Theorie aus Kapitel 2 Die Datenbank Buchausleihe an Hand einer weiteren Datenbank Kuchenbestellung

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Zusammenfassung der Ruhestandsplanung

Zusammenfassung der Ruhestandsplanung Zusammenfassung der Ruhestandsplanung für: Herr Muster25 Die Zusammenfassung wurde erstellt von: KRAUSE Unabhängiger Versicherungsmakler Holger Krause Marienstraße 18a 32425 Minden Telefon: 571 3883389

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

XONTRO Newsletter. Kreditinstitute. Nr. 18

XONTRO Newsletter. Kreditinstitute. Nr. 18 XONTRO Newsletter Kreditinstitute Nr. 18 Seite 1 In XONTRO werden zum 24. Januar 2005 folgende Änderungen eingeführt: Inflationsindexierte Anleihen Stückzinsberechnung für französische und italienische

Mehr

sondern alle Werte gleich behandelt. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Ergebnisse, je länger sie in der Vergangenheit

sondern alle Werte gleich behandelt. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Ergebnisse, je länger sie in der Vergangenheit sondern alle Werte gleich behandelt. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Ergebnisse, je länger sie in der Vergangenheit liegen, an Bedeutung verlieren. Die Mannschaften haben sich verändert. Spieler

Mehr

a) Kapital: 4 800 Zinssatz: 1,75 % Zeit: 7 Monate b) Kapital: 1 500 Zinssatz: 2 % Zeit: 9 Monate c) Kapital: 23 500 Zinssatz: 4,5 % Zeit: 3 Monate

a) Kapital: 4 800 Zinssatz: 1,75 % Zeit: 7 Monate b) Kapital: 1 500 Zinssatz: 2 % Zeit: 9 Monate c) Kapital: 23 500 Zinssatz: 4,5 % Zeit: 3 Monate Zinsrechnung 2 1 leicht Monatszinsen Berechne jeweils die Zinsen! a) Kapital: 4 800 Zinssatz: 1,75 % Zeit: 7 Monate b) Kapital: 1 500 Zinssatz: 2 % Zeit: 9 Monate c) Kapital: 23 500 Zinssatz: 4,5 % Zeit:

Mehr

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix Die Alpha GmbH ist ein Beratungsunternehmen mit 43 Mitarbeitern. Der Umsatz wird zu 75% aus IT-Beratung bei Kunden vor Ort und vom Betrieb von IT-Applikationen erwirtschaftet.

Mehr

Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf

Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf Robert-Perthel-Str. 81, 50739 Köln, Telefon 0221/95 74 94-0, E-Mail: office@laufmich.de variables

Mehr

Dossier Kunden zu Fans Lesen Sie auf nur fünf Seiten, was es mit dem Fanmodell auf sich hat

Dossier Kunden zu Fans Lesen Sie auf nur fünf Seiten, was es mit dem Fanmodell auf sich hat Dossier Kunden zu Fans Lesen Sie auf nur fünf Seiten, was es mit dem Fanmodell auf sich hat Fanfocus Deutschland 2013 c/o forum! Marktforschung GmbH www.forum-mainz.de Überblick 1. Vorsicht vor den zufriedenen

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

4.2.5 Wie berücksichtigt man den Einsatz und die Abnutzung der Anlagen?

4.2.5 Wie berücksichtigt man den Einsatz und die Abnutzung der Anlagen? Seite 1 4.2.5 4.2.5 den Einsatz und die Bei der Erzeugung von Produkten bzw. der Erbringung von Leistungen sind in der Regel Anlagen (wie zum Beispiel Gebäude, Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung)

Mehr

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen 1 3.2. entenrechnung Definition: ente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren entenperiode = Zeitabstand zwischen zwei entenzahlungen Finanzmathematisch sind

Mehr

Übung IV Innenfinanzierung

Übung IV Innenfinanzierung KfW-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial Finance Wintersemester 2010/11 Übung Einführung in die BWL aus finanzwirtschaftlicher Sicht Übung IV Innenfinanzierung Wiederholung wesentlicher Punkte aus Übung

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Übung 2 Erfolgsrechnung

Übung 2 Erfolgsrechnung Controlling in deutschen Unternehmen Übung 2 Erfolgsrechnung Dipl.-Kfm. Florian Böckling, MBA Dipl.-Kfm. Franz Zinser, MBA Lehrstuhl für Controlling Prof. Dr. Louis Velthuis Johannes Gutenberg-Universität

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Kurs 00091, KE 3, 4, 5 und 6, SS 2012 1 Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Einsendearbeit 2 (SS 2012)

Mehr

Definition Gegenwartswert (Barwert) Der Wert des Geldes ist, über den man in der Gegenwart verfügen kann, ist grösser als der Wert des Geldes, den man in der Zukunft erhalten/zahlen wird. Diskontierung

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang. Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02)

Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang. Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02) Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02) Aufgabe 1: Preisdiskriminierung dritten Grades (20 Punkte) Ein innovativer Uni-Absolvent plant,

Mehr

Die Lösung des Altenproblems der PKV. Nie wieder Angst vor explodierenden PKV-Beiträgen im Alter!

Die Lösung des Altenproblems der PKV. Nie wieder Angst vor explodierenden PKV-Beiträgen im Alter! Die Lösung des Altenproblems der PKV Nie wieder Angst vor explodierenden PKV-Beiträgen im Alter! Inhalt 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Management Summary Das Altenproblem Die Vision Annahmen Die Ist-Situation

Mehr

Bundesversicherungsamt

Bundesversicherungsamt Bundesversicherungsamt Zuständige Stelle nach dem Berufsbildungsgesetz Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde Abschlussprüfungen Aufgabe 1. Aufgabe Eine GmbH, die Spielwaren

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Die Größe von Flächen vergleichen

Die Größe von Flächen vergleichen Vertiefen 1 Die Größe von Flächen vergleichen zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 182 1 Wer hat am meisten Platz? Ordne die Figuren nach ihrem Flächeninhalt. Begründe deine Reihenfolge. 1 2 3 4 zu Aufgabe 2

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

Darlehen - als Möglichkeit der... -Finanzierung

Darlehen - als Möglichkeit der... -Finanzierung Darlehen - als Möglichkeit der.... -Finanzierung Situation: Bestattungsinstitut Thomas Bayer e. K. benötigt für ein Investitionsprojekt 0.000 Euro. Die Hausbank bietet dieses Darlehen mit folgenden Konditionen

Mehr

Zinsrechnung 2 leicht 1

Zinsrechnung 2 leicht 1 Zinsrechnung 2 leicht 1 Berechne! a) b) c) Kapital 3 400 a) 16 000 b) 24 500 c) Zinsen 2,5% 85 400 612,50 Kapital 3 400 16 000 24 500 KESt (25% der Zinsen) 21,25 100 153,13 Zinsen effektive (2,5 Zinsen

Mehr

Aufgabe 1: Steuerwirkungen auf Investitionsentscheidungen (22 Punkte)

Aufgabe 1: Steuerwirkungen auf Investitionsentscheidungen (22 Punkte) Aufgabe 1: Steuerwirkungen auf Investitionsentscheidungen (22 Punkte) Ein Investor versucht im Zeitpunkt 0 eine Entscheidung über die optimale Verwendung der ihm zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

4.4 AnonymeMärkteunddasGleichgewichtder"vollständigen Konkurrenz"

4.4 AnonymeMärkteunddasGleichgewichtdervollständigen Konkurrenz 4.4 AnonymeMärkteunddasGleichgewichtder"vollständigen Konkurrenz" Wir haben bisher nachvollziehen können, wie zwei Personen für sich den Anreiz zum TauschentdeckenundwiemitwachsenderBevölkerungdieMengederAllokationensinkt,

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Die sechs häufigsten Fehler

Die sechs häufigsten Fehler Die sechs häufigsten Fehler Broschüre 06 ... hätte ich das gewusst, hätte ich es anders gemacht! Gerade zum Anfang des Verkaufsprozesses passieren die meisten Fehler. Das wollen Sie bestimmt nicht irgendwann

Mehr

Das Glück wird mehr. Die Sicherheit bleibt. ELTERNZEIT. BVK Bayerische. V ersorgungskammer

Das Glück wird mehr. Die Sicherheit bleibt. ELTERNZEIT. BVK Bayerische. V ersorgungskammer Das Glück wird mehr. Die Sicherheit bleibt. ELTERNZEIT BVK Bayerische V ersorgungskammer Herzlichen Glückwunsch! Die Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden gratuliert Ihnen herzlich zur Geburt

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen 1. Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen lassen sich immer auf die sog. normierte Form x 2 + px + = 0 bringen, in

Mehr

Lohnt es sich, Krankenversicherungsbeiträge vorauszuzahlen?

Lohnt es sich, Krankenversicherungsbeiträge vorauszuzahlen? MUSTERFALL Lohnt es sich, Krankenversicherungsbeiträge vorauszuzahlen? von Dipl.-Kfm. Dirk Klinkenberg, Rösrath, www.instrumenta.de Steuerlich kann es vorteilhaft sein, die Beiträge zur Kranken- und zur

Mehr

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Frist berechnen BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Sie erwägen die Kündigung eines Mitarbeiters und Ihr Unternehmen hat einen Betriebsrat? Dann müssen Sie die Kündigung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. - Beschreibung - Rendite - Kaufpreis - Stückzinsen - Verzinsung - Rendite - Berechnung. - Fazit. Beschreibung

Inhaltsverzeichnis. - Beschreibung - Rendite - Kaufpreis - Stückzinsen - Verzinsung - Rendite - Berechnung. - Fazit. Beschreibung Inhaltsverzeichnis - Beschreibung - Rendite - Kaufpreis - Stückzinsen - Verzinsung - Rendite - Berechnung - Fazit Beschreibung Die US-Dollar Bundesanleihe ist eine Schuldverschreibung der Bundesrepublik

Mehr

Der monatliche Tarif für ein Handy wurde als lineare Funktion der Form f(x) = k x + d modelliert (siehe Grafik).

Der monatliche Tarif für ein Handy wurde als lineare Funktion der Form f(x) = k x + d modelliert (siehe Grafik). 1) Handytarif Der monatliche Tarif für ein Handy wurde als lineare Funktion der Form f(x) = k x + d modelliert (siehe Grafik). Euro Gesprächsminuten Tragen Sie in der folgenden Tabelle ein, welche Bedeutung

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Dynamische Methoden der Investitionsrechnung

Dynamische Methoden der Investitionsrechnung 4 Dynamische Methoden der Investitionsrechnung Lernziele Das Konzept des Gegenwartswertes erklären Den Überschuss oder Fehlbetrag einer Investition mit Hilfe der Gegenwartswertmethode berechnen Die Begriffe

Mehr

Rententafelgarantie. Langlebigkeit: Fluch oder Segen?

Rententafelgarantie. Langlebigkeit: Fluch oder Segen? Rententafelgarantie Rententafelgarantie Langlebigkeit: Fluch oder Segen? Je länger wir leben, desto mehr Kapital ist im Alter nötig, um ein entsprechendes Auskommen zu finden! Ich habe nicht gewusst, dass

Mehr

Informationschreiben 85 / 2015

Informationschreiben 85 / 2015 Steuerberater Josef Zaschka* Sedanstr. 23, 93055 Regensburg Tel.: 0941 / 79 94-585, Fax: -584 mobil: 0171 / 36 47 450 Email: Zaschka@T-Online.de *Handelsfachwirt Sparkasse Regensburg IBAN: DE53 7505 0000

Mehr

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Seite 1 von 6 OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Lebensversicherung Verschenken Sie kein Geld! veröffentlicht am 11.03.2011, aktualisiert am 14.03.2011 "Verschenken Sie kein Geld" ist der aktuelle Rat

Mehr