Wissenschaftsstadt Ulm wirtschaftliche und strukturelle Auswirkungen auf die Entwicklung der Region Donau-Iller

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1 Landtag von Baden-Württemberg 13. Wahlperiode Drucksache 13 / Große Anfrage der Fraktion GRÜNE und Antwort der Landesregierung Wissenschaftsstadt Ulm wirtschaftliche und strukturelle Auswirkungen auf die Entwicklung der Region Donau-Iller Große Anfrage Wir fragen die Landesregierung: I. Wissenschaftsstadt 1. Wie haben sich die Ulmer Universität und Fachhochschule im Vergleich zu den anderen Hochschulen des Landes seit 1985 entwickelt im Hinblick auf a) die Zahl der Studienanfänger und Studienabsolventen, b) das Studieneinzugsgebiet, c) die Zahl und Zulassungsbeschränkung der Studiengänge, d) die Schwerpunkte von Forschung und Lehre, e) die wissenschaftliche Qualität (Drittmittel durch die Wirtschaft und DFG-Mittel, Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs, Patentanmeldungen etc.)? 2. In welcher Höhe hat die Landesregierung die Ulmer Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen seit 1985 gefördert unter Angabe, welche Mittel in den Staatshaushaltsplänen eingestellt und zugeteilt worden sind und in welcher Höhe durch die Zukunftsoffensiven I, II, III und IV und durch andere Programme des Landes die Ulmer Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen Finanzmittel erhalten haben? 3. Wie hat sich die Kooperation zwischen den Ulmer Hochschulen und den außeruniversitären und industriellen Forschungseinrichtungen seit 1985 entwickelt unter Angabe, wie viele und welche universitäre, außeruniversitäre Institute und selbstständige Forschungseinrichtungen heute bestehen, welche Institute aus welchen Gründen seit 1985 geschlossen oder in veränderter Form weitergeführt wurden und welche konkreten Formen der Kooperation es gibt? Eingegangen: / Ausgegeben: Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: 1

2 4. Wie hat sich der Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft seit 1985 entwickelt unter Angabe, wie die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen, Instituten und Hochschulen im Einzelnen funktioniert, in welchen Bereichen Kooperationsdefizite bestehen und welche neuen Wege des Technologietransfers sich neben den bei Gründung der Wissenschaftsstadt Ulm bereits bestehenden Transfers gebildet haben? 5. Welche Transferstellen gibt es an den Ulmer Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen und in der Wirtschaft und welche konkreten Transferaktivitäten bestehen mit der regionalen Wirtschaft? 6. Welche Formen der Technikfolgenabschätzung gibt es in der Wissenschaftsstadt Ulm und durch welche konkreten Maßnahmen hat die Landesregierung die Technikfolgenabschätzung in der Wissenschaftsstadt Ulm bislang gefördert und plant diese künftig zu fördern? 7. Auf welchen Gebieten der Nachhaltigkeitsforschung wurden in der Wissenschaftsstadt in den letzten 20 Jahren Konzepte entwickelt und welche Konzepte wurden in der Region Donau-Iller auch umgesetzt? 8. Sind nach Auffassung der Landesregierung die bei Gründung der Wissenschaftsstadt Ulm gesetzten Ziele nach 20 Jahren erreicht worden und welche zukünftige Entwicklung soll die Wissenschaftsstadt nach Auffassung der Landesregierung nehmen? 9. Wird die Landesregierung den Universitätsstandort Ulm auch in Zukunft erhalten oder muss im Falle einer Konzentration der baden-württembergischen Hochschulstandorte mit einer Schließung der Universität Ulm gerechnet werden? II. Wirtschaft 1. In welchen Bereichen hat sich in der Region Donau-Iller seit 1985 ein wirtschaftlicher Strukturwandel vollzogen unter Angabe, welchen Beitrag die Wissenschaftsstadt zum Strukturwandel geleistet hat und durch welche weiteren Maßnahmen die Landesregierung die Bewältigung des Strukturwandels unterstützt hat? 2. Wie hat sich die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Region Donau-Iller im Vergleich zu anderen Regionen des Landes und dem Landesdurchschnitt seit 1985 entwickelt anhand a) der Bruttowertschöpfung, b) der Zahl der Beschäftigten und der Arbeitslosen, c) der Zahl der Auszubildenden und der Ausbildungsplätze, d) der Zahl der hoch qualifizierten Arbeitskräfte, e) der Zahl der Unternehmen, getrennt nach Umsatzgrößenklassen, f) der Zahl der Unternehmensinsolvenzen, g) des Beitrags der Region Donau-Iller zu der wirtschaftlichen Gesamtleistung des Landes? 3. Wie viele Unternehmen sind seit 1985 in der Region neu gegründet und in die Region verlagert worden unter Angabe, in welchen Bereichen überdurchschnittlich viele Existenzgründungen zu verzeichnen sind? 4. Wie hat sich die Ansiedlung von Unternehmen und Institute im Science Park I und II entwickelt unter Angabe, wie viele und welche Unternehmen des regionalen Mittelstandes vertreten sind und in welchen Bereichen Unternehmen wieder abgewandert sind? 2

3 5. In welchen Bereichen besteht ein besonderer Bedarf der regionalen Wirtschaft und Gebietskörperschaften an Forschungs- und Entwicklungsleistungen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen und welche Zweige der regionalen Wirtschaft haben von dem Wissens- und Technologietransfer besonders profitiert? 6. Wie viele neue Arbeitsplätze sind in welchen Bereichen in und außerhalb der Wissenschaftsstadt durch die Wissenschaftsstadt seit 1985 entstanden unter Angabe, welche Bedeutung Universität, Universitätsklinikum und Fachhochschule als Arbeitgeber in der Region haben, wie viele Beschäftigte im Bereich Forschung und Entwicklung arbeiten und auf welche Stadt- und Landkreise sich die Beschäftigungswirkung der Wissenschaftsstadt konzentriert? 7. Wie hat sich der Bedarf an hoch qualifizierten Arbeitskräften in der Region entwickelt und bleibt die überwiegende Zahl der Absolventen der Ulmer Hochschulen in der Region oder wandert sie ab? 8. Wie haben sich die Ausgründungsaktivitäten der Wissenschaftsstadt Ulm seit 1985 entwickelt unter Angabe, in welchen Bereichen Existenzgründungen gefördert wurden, wie viel Existenzgründungen im Zusammenhang mit der Wissenschaftsstadt stehen und wie viele Mitarbeiter die entstandenen Unternehmen beschäftigen? 9. Wie hat sich die grenzüberschreitende Kooperation zwischen dem Land Baden-Württemberg und dem Freistaat Bayern entwickelt unter Angabe, welche konkreten Kooperationen es auf der Verwaltungsebene gibt und in welchen Bereichen eine Verbesserung der Zusammenarbeit angestrebt ist? 10. Wie schätzt die Landesregierung die Wettbewerbsfähigkeit der Region Donau-Iller im nationalen und internationalen Wettbewerb ein unter Angabe, welche Standortvor- und -nachteile es im Vergleich zu anderen Technologieregionen wie z. B. der Region Karlsruhe gibt und welche Möglichkeiten bestehen, negative Standortfaktoren zu beheben? 11. Hat die Wissenschaftsstadt nach Auffassung der Landesregierung die bei ihrer Gründung erhofften wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Auswirkungen nach 20 Jahren erreicht und welche langfristige Strategie hat die Landesregierung, um die Entwicklungspotenziale der Innovationsregion Donau-Iller nachhaltig zu fördern? III. Soziale und technische Infrastruktur 1. Wie hat sich die Bevölkerungszahl in der Region im Vergleich zum Landesdurchschnitt seit 1985 entwickelt unter Angabe, welche Altersgruppen überdurchschnittlich hoch vertreten sind und welche Stadt- und Landkreise von der Wissenschaftsstadt im Hinblick auf die Bevölkerungsentwicklung besonders profitiert haben? 2. Wie hat sich die Zahl der Studienberechtigten in der Region seit 1985 entwickelt? 3. Wie hat sich das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage an Gewerbeund Wohnraumflächen in der Region Donau-Iller und ihren einzelnen Stadtund Landkreisen seit 1985 entwickelt unter Angabe, in welchen Gemeinden besondere Engpässe bei den Gewerbe- und Wohnbauflächen bestehen und welche Stadt- und Landkreise der Region mit Zuschüssen in welcher Höhe bei Wohnungsbauförderungsmaßnahmen der Landesregierung seit 1985 berücksichtigt wurden? 4. Welche Investitionen in den Schienenpersonennahverkehr oder öffentlichen Personennahverkehr erhielten seit 1985 eine Förderung nach dem GVFG oder dem Bundesschienenwege-Ausbaugesetz und welche Projekte sollen mit welchem Förderungsumfang in den nächsten fünf Jahren umgesetzt werden? 3

4 5. Welche Bundesstraßen- und Landesstraßenbauvorhaben wurden in der Region Donau-Iller seit 1985 mit welchem Mittelaufwand realisiert und welche Projekte sollen in den nächsten fünf Jahren mit welchen Haushaltsansätzen umgesetzt werden? Kretschmann, Oelmayer und Fraktion Begründung Mit der Wissenschaftsstadt Ulm wurde Mitte der 80er-Jahre ein in Deutschland einmaliges Konzept der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft entwickelt. Ziel der Wissenschaftsstadt war und ist, durch eine enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft aktuelle Forschungs- und Entwicklungsergebnisse schneller in Produkte, Leistungen und Verfahren umzusetzen. Durch die Wissenschaftsstadt sollte die Wettbewerbsfähigkeit der vom industriellen Niedergang betroffenen Region nach außen gesichert und Impulse für einen Strukturwandel innerhalb der Region gesetzt werden. Heute steht die Wissenschaftsstadt am Oberen Eselsberg für eine räumliche Konzentration von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen, die vorwiegend durch das Land Baden-Württemberg und die Wirtschaft getragen werden. Im Vorfeld der Feierlichkeiten des 20-jährigen Jubiläums der Wissenschaftsstadt Ulm ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme, ob die von der Wissenschaftsstadt erhofften wirtschaftlichen und strukturellen Auswirkungen in der Region Donau-Iller eingetreten sind und in welchen Bereichen die politischen Zielsetzungen nicht erreicht wurden. Dabei soll insbesondere auch dargestellt werden, wie das Netzwerk zwischen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft im Einzelnen funktioniert und ob die Kooperation zwischen Hochschulen und Unternehmen einer Partnerschaft auf Augenhöhe gleichkommt. Die Weiterentwicklung der Wissenschaftsstadt Ulm ist für die Wirtschaftsregion Ulm/Neu-Ulm von herausragender Bedeutung. Von der Wissenschaftsstadt gingen Impulse für einen Strukturwandel zugunsten von Dienstleistungen, Handel, Forschung und Technologie aus. Die Stadt Ulm hat durch zahlreiche Investitionen, Flächenausweisungen und zuletzt die Entscheidung für einen Science Park III dazu beigetragen, stabile Rahmenbedingungen für einen Ausbau der Wissenschaftsstadt Ulm zu setzen. Von Interesse ist daher auch, in welchen Bereichen und in welchem Umfang sich der Auf- und Ausbau der Wissenschaftsstadt auf die regionale Wirtschaft ausgewirkt hat. Die Universität Ulm bildet mit ihrer Leitidee der Interdisziplinarität und der Interaktivität nach innen und außen das Kernstück der Wissenschaftsstadt Ulm. Mit der Entscheidung für den Neubau der Chirurgie ist ein weiterer Schub für die Wissenschaftsstadt gelungen. Der Ausbau der Ulmer Hochschulen durch den Aufbau neuer Fachbereiche wie z. B. einer geisteswissenschaftlichen Fakultät ist nicht nur für den Wirtschaftsstandort Ulm, sondern auch für eine nachhaltige Entwicklung einer wissensbasierten Gesellschaft und Wirtschaft in Baden-Württemberg von hoher Bedeutung. Der Hochschulstandort Ulm muss auch in Zukunft gesichert bleiben. Eine wichtige Zukunftsaufgabe für den Technologiestandort Baden-Württemberg ist der breite öffentliche Diskurs über die Folgen moderner Technik. Neue technische Entwicklungen wie beispielsweise in der Biotechnologie und Kommunikationstechnologie verlangen eine intensive Vorausschau und Bewertung, um ihre Chancen und Risiken für die Gesellschaft einschätzbar und nutzbar zu machen. Eine Technologiefolgenabschätzung ist für die Wissenschaftsstadt Ulm wegen der bewussten politischen Prioritätensetzung auf eine ökonomisch fokussierte Wissenschaft unverzichtbar und muss künftig einen entsprechenden Raum erhalten. 4

5 Antwort Mit Schreiben vom 14. September 2005 Nr /354 beantwortet das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst im Namen der Landesregierung die Große Anfrage wie folgt: Vorbemerkung Vor Beantwortung der überaus detaillierten und umfassenden Fragestellungen der Großen Anfrage wird nachfolgend das Konzept der Landesregierung zum Aufbau der Wissenschaftsstadt Ulm oder präziser: Forschungszentrum Ulm und seine anschließende Umsetzung im Überblick kurz dargestellt. 1. Die Landesregierung hat im Jahr 1987 beschlossen, zusammen mit der Stadt Ulm und der Wirtschaft des Landes die wissenschaftlich-technische Infrastruktur in Ulm erheblich zu verbessern und durch die fachliche und räumliche Konzentration von Forschungseinrichtungen auf dem Gelände des Oberen Eselsbergs ein Forschungszentrum aufzubauen. Der Landtag wurde über diese Planungsabsichten in einer Regierungserklärung von Herrn Ministerpräsident Lothar Späth am 17. September 1987 unterrichtet. Die Planungen für das Forschungszentrum sahen dabei folgende wesentlichen Bestandteile vor: Ausbau der im Jahr 1967 als Medizinisch-Naturwissenschaftliche Hochschule gegründeten Universität Ulm in den Fachgebieten Informatik, Elektrotechnik, Energietechnik, Medizintechnik und Technikfolgenforschung. Ausbau der Fachhochschule Ulm in den Fächern Energie- und Anlagentechnik, Feinwerktechnik, Medizintechnik und Elektronikfertigung. Gründung außeruniversitärer Forschungs- und Technologieeinrichtungen durch Land und Wirtschaft auf den Gebieten anwendungsorientierter Wissensverarbeitung, Lasertechnologien in der Medizin sowie Sonnenenergieund Wasserstoffforschung. Ansiedlung industrieller Forschungsinstitute. Errichtung eines Science Parks. Mit der Initiative verfolgte das Land im Wesentlichen die folgenden Ziele: Ausweitung und Stärkung des Forschungs- und Lehrpotenzials von Universität und Fachhochschule in technologischen Schlüsselbereichen. Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Wirtschaft durch stärkere Vernetzung von Wissenschaft und Praxis. Stärkung der Wissenschaftsstruktur der Region Ulm. Der Wissenschaftsrat hat das von einer Planungskommission der Landesregierung entwickelte Ausbaukonzept im Jahr 1989 bestätigt und die geplanten Maßnahmen u. a. als ein positives Signal für die Hochschulpolitik gewürdigt (vgl. Stellungnahme des Wissenschaftsrats zum Forschungszentrum Ulm vom 27. Januar 1989, Drs. 9278/89). Sowohl für die Universität Ulm als auch die Fachhochschule Ulm bedeutete die von der Landesregierung getroffene Entscheidung, auf einem erweiterten Hochschulgelände eine Infrastruktur für öffentliche und private Forschung und Entwicklung, die sog. Wissenschaftsstadt Ulm, auszubauen, einen Meilenstein in ihrer Entwicklung. Die Universität Ulm konnte im Rahmen dieses Konzepts um die Fakultäten für Ingenieurwissenschaften und Informatik sowie um die Schwerpunktbereiche Energietechnik und Biomedizinische Technik erweitert werden. Bei der Fachhochschule Ulm konnten Studienschwerpunkte in bereits vorhandenen Studiengängen (Maschinenbau, Feinwerktechnik) eingerichtet sowie der ebenfalls bereits bestehende Studiengang Medizintechnik erweitert werden. Alle Maßnahmen dienten dem Ziel, das Forschungs- und Ausbildungspotenzial der Universität und der Fachhochschule in technologischen Schlüsselbereichen mit raschen Anwendungsmöglichkeiten in der Industrie deutlich zu erhöhen. 5

6 Um die Grundlagenforschung und die Industrieforschung zu verknüpfen, waren darüber hinaus vom Land Baden-Württemberg und Stiftern aus der Industrie an der Universität Ulm assoziierte Forschungsinstitute (sog. An-Institute) gegründet worden. Des Weiteren wurden Forschungsinstitute der Industrie in Universitätsnähe aufgebaut. Als Beispiele sind hier u. a. das Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Messtechnik (ILM) und das Zentrum für Sonnenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) Geschäftsbereich Ulm, sowie das 2003 in Betrieb genommene Weiterbildungszentrum Brennstoffzelle Ulm (WBZU) zu erwähnen. Als industrielle Forschungseinrichtungen sind u. a. das DaimlerChrysler Forschungszentrum oder Forschungs- und Entwicklungszentren großer Unternehmen wie Siemens, Nokia oder Takata, aber auch kleinere industrielle Forschungslabors zu nennen. Die Stadt Ulm leistet durch Konzeption und Ausbau eines Sciences Parks für Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Wissenschaftsstadt Ulm. Dieses Angebot wurde von zahlreichen Unternehmen ergriffen, um den Standortvorteil der Universitätsnähe zu nutzen. Aus der nachfolgenden Stellungnahme wird ersichtlich, dass das Land das Planungskonzept unter erheblichen finanziellen Anstrengungen gemeinsam mit der Wirtschaft und der Stadt Ulm erfolgreich realisiert hat. Zu Beginn der 80er-Jahre befand sich die Region Ulm in einer tiefgreifenden strukturellen Krise. Mit der konsequenten Umsetzung dieses ebenso einzigartigen wie visionären Ausbaukonzepts gelang es, die negative Entwicklung zu stoppen und die Ulmer Region zu einem dynamischen, zukunftsgerichteten Wissens-, Technologie- und Wirtschaftszentrum in Baden-Württemberg auszubauen. Diese Einschätzung der positiven Entwicklung wird durch unabhängige Feststellungen Dritter nachdrücklich bestätigt (vgl. z. B. die Berichterstattung im Handelsblatt vom 30. Juli 2004: Ulms Aufstieg vom Sanierungsfall zur Wissenschaftsstadt ). 2. Der in der Großen Anfrage wiederholt erwähnte Hinweis auf das 20-jährige Jubiläum der Wissenschaftsstadt Ulm ist aus Sicht der Landesregierung nur bedingt zutreffend. Eigentliche Geburtsstunde der im Dialog der Landesregierung mit Wissenschaft und Wirtschaft entwickelten Konzeption war der vorgenannte Beschluss der Landesregierung aus dem Jahre Die Landesregierung geht deshalb in ihrer Antwort in erster Linie auf die strukturellen und finanziellen Entwicklungen des Hochschulstandorts Ulm ab diesem Zeitpunkt ein. Die Landesregierung weist an dieser Stelle darauf hin, dass die in verschiedenen Fragen jeweils geforderte Übermittlung statistischer Daten für den Zeitraum zurück bis 1985 nur teilweise erfolgen kann. Dieser Umstand begründet sich dadurch, dass die betreffenden Daten entweder gar nicht erhoben wurden oder nur ab einem bestimmten Zeitpunkt verfügbar sind. Die statistischen Daten zur Region Donau-Iller beschränken sich auf den baden-württembergischen Teil (Stadtkreis Ulm, Alb-Donau-Kreis, Landkreis Biberach). Ebenfalls wurde auf die Darstellung von Daten und Fakten in den Fällen verzichtet, in denen eine Erhebung nur unter unverhältnismäßig hohem administrativem Aufwand insgesamt bzw. innerhalb der vorgegebenen Frist zur Stellungnahme an den Landtag nicht realisierbar gewesen wäre. 6

7 Wir fragen die Landesregierung: I. Wissenschaftsstadt 1. Wie haben sich die Ulmer Universität und Fachhochschule im Vergleich zu den anderen Hochschulen des Landes seit 1985 entwickelt im Hinblick auf a) die Zahl der Studienanfänger und Studienabsolventen, Die Zahlen der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester an den Ulmer Hochschulen und im Vergleich dazu an den Landesuniversitäten bzw. den staatlichen Fachhochschulen des Landes können der folgenden Tabelle entnommen werden: Zuwachs gegenüber 1985 Landesuniversitäten % Universität Ulm % Staatl. Fachhochschulen % Fachhochschule Ulm % Wintersemester + folgendes Sommersemester außer 2004: Sommersemester WS 2004/05 Quelle: Studierendenstatistiken des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg Die Universität Ulm verzeichnet, verglichen mit den Landesuniversitäten insgesamt, eine überproportionale Zunahme der Zahl der Studienanfänger; die Fachhochschule Ulm liegt in ihrem Wachstum ungefähr im Durchschnitt der staatlichen Fachhochschulen des Landes. Die Zahl der bestandenen Prüfungen (ohne Promotionen) hat sich wie folgt entwickelt: Landesuniversitäten Universität Ulm Staatl. Fachhochschulen Fachhochschule Ulm Quelle: Prüfungsstatistiken des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg Die Zahl der Prüfungen unterliegt Schwankungen, die zeitversetzt zu den Schwankungen bei der Zahl der Studienanfänger verlaufen. Die Ulmer Hochschulen weisen keine besonderen Abweichungen vom Landesdurchschnitt auf. Im Jahr 1993 brachte das novellierte Hochschulstatistikgesetz eine grundlegende Änderung in der Methodik der Erhebung, weshalb die Zahlen nach 1993 nur eingeschränkt mit den Zahlen vor 1993 vergleichbar sind. b) das Studieneinzugsgebiet, Eine differenzierte Auswertung zum Einzugsbereich der Hochschulen liegt für die Universitäten in vergleichbarer Form seit dem Wintersemester 1993/94 vor. Der Vergleich zeigt, dass an der Universität Ulm der Anteil der ausländischen Studierenden zugenommen hat. Außerdem ist der Anteil der deutschen Studierenden aus anderen Ländern gestiegen, während der Anteil der deutschen Studierenden aus der näheren Umgebung der Universität aus der Region Donau-Iller wie auch aus dem Regierungsbezirk Tübingen abgenommen hat. Die Universität Ulm hat demnach ihren Einzugsbereich deutlich erweitert und an überregionaler wie auch internationaler Attraktivität gewonnen. 7

8 Universität Ulm 1993/94 in % 2004/05 in % Studierende insgesamt , ,0 davon Ausländer 318 5, ,6 davon Deutsche , ,4 Herkunft der deutschen Studierenden (Prozent-Angaben bezogen auf deutsche Studierende): Baden-Württemberg , ,9 Bayern , ,6 andere Länder 503 8, ,5 Region Donau-Iller , ,6 Stadtkreis Ulm , ,2 Alb-Donau-Kreis 322 5, ,0 Kreis Biberach 272 4, ,4 Region Bodensee-Oberschwaben 507 8, ,9 Region Neckar-Alb 93 1, ,6 Regierungsbezirk Tübingen , ,1 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg An den Landesuniversitäten insgesamt hat sich der Anteil der ausländischen Studierenden von 10,0 % im Wintersemester 1993/94 auf 18,8 % im Wintersemester 2004/05 erhöht. Der Ausländeranteil der Universität Ulm liegt unter dem Durchschnitt der Landesuniversitäten, hat sich jedoch überproportional erhöht. Vergleicht man die Zahlen zur Herkunft der deutschen Studierenden an der Universität Ulm mit den Durchschnittszahlen für die Landesuniversitäten, ergibt sich Folgendes: Im Wintersemester 1993/94 hatten durchschnittlich 70 % der Studierenden an den Landesuniversitäten ihre Studienberechtigung in Baden-Württemberg erworben. 15 % kamen aus den grenznahen Ländern Bayern, Hessen und Rheinland- Pfalz. Im Wintersemester 2004/05 war der Anteil der Studierenden aus Baden- Württemberg auf 68 % gesunken. Aus den genannten grenznahen Ländern kamen weiterhin 15 %. Im Vergleich zur Gesamtheit der Landesuniversitäten ist die Mobilität der Studierenden an der Universität Ulm wesentlich stärker gestiegen. Über den Einzugsbereich der Fachhochschule Ulm liegen Daten vor, die das Statistische Landesamt kürzlich nach einer anderen Methode ermittelt hat 1. Diese Daten beruhen auf dem Stand von 2003/04 und erlauben noch keine längerfristigen Vergleiche. Demnach kommen die Studierenden an der Fachhochschule Ulm zu 47,9 % aus dem Nahbereich, zu 27,4 % aus dem Landesbereich und zu 20,8 % aus dem Bundesbereich; 3,8 % der Studierenden sind Bildungsausländer. Im Landesdurchschnitt kommen an den staatlichen Fachhochschulen 45,2 % der Studierenden aus dem Nahbereich, 30,9 % aus dem Landesbereich, 15,7 % aus dem Bundesbereich und 8,1 % aus dem Ausland. Die Fachhochschule Ulm liegt im engeren Regionalbezug geringfügig über dem Durchschnitt der staatlichen Fachhochschulen in Baden-Württemberg, hat aber ein größeres Einzugsgebiet in anderen Ländern (außerhalb des Nahbereichs). c) die Zahl und Zulassungsbeschränkung der Studiengänge, An der Universität Ulm unterlagen im Studienjahr 1985/86 lediglich die ZVS- Studiengänge Biologie (Diplom), Medizin und Zahnmedizin sowie der Studiengang Biologie (Lehramt) Zulassungsbeschränkungen. Im Studienjahr 2004/05 gab es zusätzlich zu den bereits 1985 bestehenden Beschränkungen einen örtlichen Numerus clausus in den Studiengängen Biochemie, Medieninformatik, Molekulare Medizin und Wirtschaftswissenschaften. Zur Entwicklung der Zahl der Stu- 1 Statistisches Landesamt, Statistisches Monatsheft 6/2005; Definitionen: Nahbereich: Stadtoder Landkreis der Hochschule einschließlich unmittelbar angrenzende Nachbarkreise auch in anderen Bundesländern; Landesbereich: Baden-Württemberg ohne den Nahbereich; Bundesbereich: Bundesgebiet ohne die Stadt- und Landkreise des Nahbereichs, die in anderen Bundesländer liegen (dies ist bei Ulm der Fall); Bildungsausländer: Ausländer, die ihre Studienberechtigung im Ausland erworben haben. 8

9 diengänge wird auf die Darstellung unter Ziff. I 1. d) verwiesen. ZVS-Studiengänge unterliegen aufgrund des Staatsvertrags über die Vergabe von Studienplätzen flächendeckend Zulassungsbeschränkungen. Über örtliche Zulassungsbeschränkungen wird von Jahr zu Jahr neu entschieden, sodass sich in jedem Jahr ein vom Vorjahr abweichendes Bild ergibt. An der Fachhochschule Ulm gab es bereits im Studienjahr 1984/85 den Numerus clausus für alle damals sieben Diplomstudiengänge. Neu eingerichtete Studiengänge wurden jeweils mit Zulassungsbeschränkungen belegt. Im Studienjahr 2004/2005 waren für die an der Fachhochschule eingerichteten 12 Diplom- und Bachelor-, 4 Master- und 5 Kooperationsstudiengänge Zulassungszahlen festgesetzt. An den staatlichen Fachhochschulen des Landes bestand bereits zum Wintersemester 1985/86 fast flächendeckend der Numerus clausus. Seither wurde nur in wenigen Studiengängen zeitweise der Numerus clausus aufgehoben. d) die Schwerpunkte von Forschung und Lehre, Eine detailliertere Stellungnahme insbesondere was den Rückblick auf die Entwicklung seit 1985 betrifft ist aufgrund des unverhältnismäßig hohen administrativen Aufwands innerhalb der gegenüber dem Landtag zu beachtenden Frist nicht möglich. Die folgenden Ausführungen stützen sich auf kurzfristig verfügbare Informationen. Universität Ulm Schwerpunkte in der Forschung: Das Hauptgewicht in der Forschung wie auch der gesamten Universität liegt im Bereich der Medizin und in den Naturwissenschaften. Die vier Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät liegen in den Gebieten der Regenerativen Medizin, der Hämatologie und Onkologie, der Neurowissenschaften sowie der Infektionserkrankungen und der Immunreaktionen. Zurzeit bestehen drei Sonderforschungsbereiche (Kardiovaskuläres System, Signaltransduktion, Pankreaserkrankungen) und ein interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung (IZKF). Daneben gibt es Forschungsnetzwerke unter anderem zu Biomaterialien oder ambulant erworbener Pneumonie und Resistenzentwicklung humanpathogener Erreger. Die Naturwissenschaften sind in der Fakultät für Naturwissenschaften mit Biologie, Chemie und Physik in klassischer Weise, aber mit jeweils spezifischen Ausrichtungen, vertreten. Forschungsschwerpunkte der Biologie sind Molekularbiologie und Physiologie unter besonderer Einbeziehung der Genetik sowie Biodiversität und Ökologie mit besonderer Betonung der Tropenbiologie. Die Chemie konzentriert ihre Forschung auf Elektrochemie (Energietechnik) sowie Funktionsmaterialien und Katalyse. Im Mittelpunkt der physikalischen Forschung stehen Fragestellungen aus den Bereichen Quantenphysik/Quanteninformationssysteme sowie Biophysik und kondensierte Materialien inklusive Nanosysteme, die in einem Sonderforschungsbereich zusammen mit der Chemie untersucht werden. In der Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften haben die Mathematik und Wirtschaftswissenschaften in ihrer Kombination eine originäre Ausprägung, die quantitative Methoden in der Wirtschaft und Anwendungsaspekte beispielsweise aus dem Finanz- und Versicherungswesen in der Mathematik besonders betont. Die Mathematik hat die Forschungsschwerpunkte Mathematik in Industrie und Wirtschaft, Analysis und Algebra/Zahlentheorie insbesondere im Hinblick auf Anwendungen in der Kommunikationstechnik. Zentrale Forschungsthemen der Wirtschaftswissenschaften sind unter anderem Finance und Insurance sowie Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung. Bei den Ingenieurwissenschaften definieren moderne Kommunikationstechniken und im Umfeld des Mikroelektronik-Technikums angesiedelte Aktivitäten zur Nanoelektronik die spezifische Ausrichtung der Ulmer Elektrotechnik. Hervorzuheben sind auch die zumeist mit Industriepartnern durchgeführten Forschungsprojekte zur Thematik Informationssysteme für die mobile Gesellschaft. Außerdem 9

10 gibt es zunehmend Aktivitäten, die in den Bereich Biosystemtechnik ingenieurwissenschaftliche Methoden für die Lebenswissenschaften fallen. Bei der Informatik sind insbesondere Forschungen in den Bereichen Mensch-Maschine-Interaktion, E-Learning und Neuroinformatik besonders hervorzuheben. Schwerpunkte in der Lehre: In der Fakultät für Medizin bestehen folgende Studiengänge: Medizin (Staatsexamen) Zahnmedizin (Staatsexamen) Molekulare Medizin (Bachelor of Science, Master of Science sowie Promotionsstudiengang) In der Fakultät für Naturwissenschaften stellen sich die Studiengänge wie folgt dar: Biologie Diplomstudiengang Biologie Lehramt Biologie Bachelor Biochemie, seit WS 2002/03 Master Biochemie, geplant ab WS 2005/06 Chemie Diplom Chemie Lehramt Chemie Wirtschaftschemie Diplom, seit WS 2000/01 Physik Physik Diplom Physik Lehramt Wirtschaftsphysik Master Advanced Materials Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Diplomstudiengang Mathematik Bachelor Mathematik Master Mathematik (englisch) Lehramt Mathematik Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik Diplomstudiengang Wirtschaftswissenschaften Finance Master (englisch) Fakultät für Ingenieurwissenschaften Diplomstudiengang Elektrotechnik Diplomstudiengang Informationstechnologie Bachelor-Studiengang Telekommunikations- und Medientechnik Master-Studiengang Telekommunikations- und Medientechnik Master-Studiengang Communications Technology (englisch) Fakultät für Informatik Diplom Informatik Bachelor Informatik Master Informatik Diplomstudiengang Medieninformatik Informatik Lehramt (nur in Kombination mit Mathematik) 10

11 Fachhochschule Ulm Hochschule für Technik An der Fachhochschule sind folgende Forschungsschwerpunkte eingerichtet: Automatisierung Technik und Informatik in der Medizin IT-Sicherheit und verteilte Systeme Energietechnik Systemsimulation Im Bereich der Lehre werden 20 Studiengänge in unterschiedlichen Fachrichtungen mit Abschlüssen Diplom, Bachelor bzw. Master angeboten. Aktuelle Schwerpunkte sind u. a.: Automatisierungstechnik, Fahrzeugelektronik System-/Gerätetechnik, Mikro-/Nanotechnik Medizinische Gerätetechnik, Biotechnologie Konstruktion und Entwicklung, Antriebstechnik, Energietechnik Konstruktion und Entwicklung, Automatisierungstechnik, Energietechnik Technologie und Management, Energietechnik und Wirtschaft Alle Diplomstudiengänge der Fachhochschule werden ab Wintersemester 2006/07 eingestellt und dann ausschließlich als Bachelor-Studiengänge angeboten. e) die wissenschaftliche Qualität (Drittmittel durch die Wirtschaft und DFG- Mittel, Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs, Patentanmeldungen etc.)? Drittmitteleinnahmen Universität Ulm Drittmitteleinnahmen ohne Medizin Medizin 1985: 11,8 Mio. DM 1985: 5,1 Mio. DM 1986: 9,6 Mio. DM 1986: 9,4 Mio. DM 1987: 11,8 Mio. DM 1987: 11,2 Mio. DM 1988: 10,6 Mio. DM 1988: 24,2 Mio. DM 1989: 9,1 Mio. DM 1989: 20,8 Mio. DM 1990: 9,8 Mio. DM 1990: 15,0 Mio. DM 1991: 12,3 Mio. DM 1991: 15,6 Mio. DM 1992: 15,4 Mio. DM 1992: 13,8 Mio. DM 1993: 16,1 Mio. DM 1993: 21,7 Mio. DM 1994: 20,2 Mio. DM 1994: 19,6 Mio. DM 1995: 21,3 Mio. DM 1995: 17,2 Mio. DM 1996: 23,5 Mio. DM 1996: 23,6 Mio. DM 1997: 28,9 Mio. DM 1997: 22,2 Mio. DM 1998: 24,8 Mio. DM 1998: 28,7 Mio. DM 1999: 25,9 Mio. DM (13,2 Mio. ) 1999: 19,7 Mio. 2000: 27,9 Mio. DM (14,3 Mio. ) 2000: 22,7 Mio. 2001: 34,1 Mio. DM (17,4 Mio. ) 2001: 23,0 Mio. 2002: 20,9 Mio. 2002: 25,8 Mio. 2003: 19,9 Mio. 2003: 27,8 Mio. 2004: 18,5 Mio. Quelle: Geschäftsberichte des Wissenschaftsministeriums 11

12 Gemäß dem Förderranking 2003 der DFG liegt die Universität Ulm bei den DFG-Bewilligungen im Verhältnis zur Zahl der Professoren innerhalb von Baden-Württemberg auf Platz 7, im bundesweiten Vergleich auf Platz 12 (bei Betrachtung von insgesamt 79 Universitäten). Spezifische Übersichten zur Bewilligung von Drittmitteln von Seiten der Wirtschaft liegen nicht vor. Fachhochschule Ulm Jahr Betrag in Tsd Statistische Daten liegen nicht vor 1986 Statistische Daten liegen nicht vor (Stand August) Beim Drittmittelaufkommen liegt die Fachhochschule Ulm im Vergleich zu anderen Hochschulen des Landes im mittleren Bereich. Sonderforschungsbereiche (SFB) An der Universität Ulm sind derzeit folgende Sonderforschungsbereiche (SFB) eingerichtet: SFB 451 Läsion und Reparation am kardiovaskulären System SFB 497 Signale und Signalverarbeitung bei der zellulären Differenzierung SFB 518 Entzündung, Regeneration und Transformation im Pankreas SFB 569 Hierarchische Strukturbildung und Funktion organisch-anorganischer Nanosysteme SFN/TR 21 Quantenkontrolle in maßgeschneiderter Materie: Gemeinsame Perspektiven von mesoskopischen Systemen und Quantengasen (gemeinsam mit den Universitäten Stuttgart und Tübingen). Ein chronologischer Überblick aller SFB in Ulm für den Zeitraum ab 1985 liegt nicht vor. 12

13 Graduiertenkollegs DFG-Graduiertenkollegs (seit 1990 bestehendes Förderprogramm) Aktuell geförderte Graduiertenkollegs Fachbereich Laufzeit Molekulare Organisation und Dynamik an Grenz- und Oberflächen Nat 11/96 10/05 Molekulare Diabetologie und Endokrinologie in der Medizin Modellierung, Analyse und Simulation in der Wirtschaftsmathematik Modellierung, Analyse und Simulation in der Wirtschaftsmathematik Auslaufendes Graduiertenkolleg Diagnostische und therapeutische Konzepte in der Molekularen Medizin Beendetes Graduiertenkolleg Bio/Med 04/04 09/08 Nat 07/05 12/09 Math/Wiwi Seit Bio/Med 10/98 09/05 Biomolekulare Medizin Bio 10/90 09/00 Allein vom Land gefördertes Strukturiertes Promotionskolleg Mathematische Analyse von Evolution, Information und Komplexität Nat 11/04 10/07 Patentanmeldungen Präzise Zahlen zu den Patentanmeldungen liegen nicht vor. Die Universität hat sich nach eigener Darstellung schon frühzeitig um die Sicherung von Forschungsergebnissen durch gewerbliche Schutzrechte (Patente, Marken, Softwareurheberschaft) gekümmert. In der Vergangenheit gingen danach durchschnittlich 40 Meldungen pro Jahr zu dieser Thematik ein, wovon etwa 25 bis 30 bereits im Rahmen von Drittmittelverträgen den Weg zu Verwertungspartnern in der Industrie fanden. Die Verwertungseinrichtung Technologie-Lizenz-Büro der Baden-Württembergischen Hochschulen GmbH war in der Vergangenheit in vielen Fällen für die Universität Ulm tätig. So wurden u. a. im Jahr 2004 von dem TLB für drei angemeldete Erfindungen Verwertungspartner gesucht. Im Bereich der Fachhochschule wurden im Zeitraum von 1993 bis 2001 der Hochschulleitung insgesamt 16 Erfindungen gemeldet; davon sind im Zeitraum 1995 bis 2001 sieben Patentanmeldungen erfolgt. Von den Erfindungen wurden zwei an Firmen veräußert und für zwei Verwertungen wurde eine finanzielle Beteiligung vereinbart. Aus dem gemeinsamen innovativen Projekt Minelog der Fachhochschulen Ulm und Offenburg ist von der Fachhochschule Offenburg eine Patentanmeldung erfolgt. Die Verwertung und finanzielle Beteiligung der beiden Hochschulen wird über das TLB abgewickelt. Bei einer zusammenfassenden Würdigung ist festzuhalten, dass die Universität Ulm nach ihrer Neugründung im Jahr 1967 als medizinisch-naturwissenschaftlich ausgerichtete Hochschule im Gesamtzuschnitt deutlich kleiner war als die etablierten Universitäten im Land mit ihrer klassischen breiten Ausprägung. Im Zuge des Ausbaus ist es der Universität Ulm jedoch in der Folgezeit gelungen, vor allem in spezifischen Schwerpunkten ein eigenständiges Profil in Forschung und Lehre mit nationalem und internationalem Spitzenniveau zu entwickeln. Auch die 1960 als staatliche Ingenieurschule gegründete FH Ulm konnte sich mit ihrem spezifischen zukunftsweisenden Profil im Gesamtgefüge der Fachhochschulen im Land einen wichtigen Platz erarbeiten. 13

14 2. In welcher Höhe hat die Landesregierung die Ulmer Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen seit 1985 gefördert unter Angabe, welche Mittel in den Staatshaushaltsplänen eingestellt und zugeteilt worden sind und in welcher Höhe durch die Zukunftsoffensiven I, II, III und IV und durch andere Programme des Landes die Ulmer Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen Finanzmittel erhalten haben? Hochschulen Der Ausbau der beiden Ulmer Hochschulen wurde durch das Land Baden-Württemberg auf der Grundlage des Planungskonzepts mit einem erheblichen Einsatz finanzieller Mittel ermöglicht. Baumaßnahmen Für große Baumaßnahmen der Ulmer Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen wurden in den Staatshaushaltsplänen seit 1985 bis 2004 Mittel in Höhe von insgesamt 493,5 Mio. Euro bewilligt. Hiervon entfallen auf die Universität und Medizin aus dem Bauhaushalt insgesamt 458,5 Mio. Euro und aus der Zukunftsoffensive III insgesamt 11,5 Mio. Euro. Auf die Fachhochschule entfallen aus dem Bauhaushalt insgesamt 23,5 Mio. Euro. In Ergänzung dazu wurden im gleichen Zeitraum außerhalb des Bauhaushalts im Universitätshaushalt (einschließlich Medizin) Erstausstattungsmittel in Höhe von 72 Mio. veranschlagt. Im Bereich der Fachhochschule fielen im Fachhochschulkapitel Erstausstattungsmittel in Höhe von 4,6 Mio. an. Im Staatshaushaltsplan 2005/06 sind für die Universität und das Klinikum aus dem Bauhaushalt 2005 insgesamt 6,8 Mio. Euro und 2006 insgesamt 6,6 Mio. Euro bewilligt. Aus der Zukunftsoffensive III kommen in 2005 insgesamt 6,0 Mio. Euro und 2006 insgesamt 9,0 Mio. Euro hinzu. Für die Fachhochschule sind aus dem Bauhaushalt 2005 insgesamt 2,3 Mio. Euro und 2006 insgesamt 2,0 Mio. Euro Mittel bewilligt. Personal Zum personellen Ausbau der bei der Universität und der Fachhochschule beschlossenen Ausbaugebiete wurden für die beiden Hochschulen in den Jahren 1989 bis 2003 ca. 430 zusätzliche Personalstellen (Universität: ca. 380, Fachhochschule: ca. 43) etatisiert. Damit ist das Finanzierungsprogramm für beide Hochschulen abgeschlossen. Insbesondere bei der Universität Ulm konnte mit Hilfe der zusätzlich bereitgestellten Stellen erreicht werden, dass bei den beschlossenen neuen Fachgebieten auch den seit 1989 eingetretenen Entwicklungen sowie neuen landespolitischen Schwerpunkten (wie z. B. auf dem Gebiet der Medieninformatik) Rechnung getragen werden konnte. Haushalt Der Haushalt der Universität Ulm (einschließlich dem Zuschuss an das im Jahr 1998 rechtlich verselbstständigte Universitätsklinikum) hat sich in den Jahren 1985 bis heute wie folgt entwickelt (nachstehend wird der Landeszuschuss aufgeführt): 14

15 Universität Ulm (ohne Medizin) Universität Ulm (Medizin) 1985: 65,5 Mio. DM 1985: 82,9 Mio. DM 1987: 73,4 Mio. DM 1986: 101,3 Mio. DM 1990: 118,3 Mio. DM 1987: 127,8 Mio. DM 1992: 135,1 Mio. DM 1988: 110,3 Mio. DM 1993: 142,2 Mio. DM 1990: 125,5 Mio. DM 1994: 142,7 Mio. DM 1991: 121,6 Mio. DM 1995: 141,6 Mio. DM 1992: 129,0 Mio. DM 1996: 142,2 Mio. DM 1993: 136,7 Mio. DM 1997: 141,2 Mio. DM 1994: 144,3 Mio. DM 1998: 136,8 Mio. DM 1995: 160,6 Mio. DM 1999: 137,6 Mio. DM 1996: 150,2 Mio. DM 2000: 126,3 Mio. DM 1997: 154,5 Mio. DM 2001: 127,8 Mio. DM (65,3 Mio. ) 1998: 159,8 Mio. DM 2002: 65,3 Mio. 1999: 164,2 Mio. DM 2003: 67,6 Mio. 2000: 190,6 Mio. DM 2004: 67,8 Mio. 2001: 205,8 Mio. DM (105,2 Mio. ) 2005: 70,0 Mio. 2002: 105,8 Mio. 2006: 69,7 Mio. 2003: 107,3 Mio. 2004: 102,5 Mio. 2005: 111,7 Mio. 2006: 112,2 Mio. Die erheblichen Steigerungen ab 1990 sind vor allem durch die Beschlüsse der Landesregierung aus dem Jahr 1987 zum Ausbau der beiden Hochschulen ermöglichten Ressourcenzuwächse bedingt. Die Haushalte der beiden Ulmer Hochschulen von 1985 bis heute waren einer Vielzahl struktureller Änderungen unterworfen. So sind z. B. in diesem Zeitraum eine Reihe früher zentral veranschlagter Mittel zur Stärkung der Finanzautonomie der Hochschulen in die Haushaltskapitel umgesetzt worden, sodass ein Vergleich des Zahlenmaterials der Haushalte der vergangenen 20 Jahre nur bedingt aussagekräftig ist. Gleichwohl werden nachstehend soweit vorliegend die Gesamtzuweisungen aus solchen Programmen (z. B. Lehrstuhlerneuerungsprogramm, Hochschulsonderprogramme, Großgerätepool etc.) aufgeführt: 1996: 5,6 Mio. DM 1997: 7,6 Mio. DM 1998: 10,2 Mio. DM 1999: 11,0 Mio. DM 2000: 8,1 Mio. DM 2001: 14,2 Mio. DM 2002: 5,9 Mio. 2003: 5,2 Mio. 2004: 2,3 Mio. Die zum Teil starken Schwankungen sind vor allem durch die unterschiedlichen Großgeräte- und EDV-Beschaffungen, neue bzw. auslaufende Programme sowie Mittelübertragungen in das Hochschulkapitel bedingt. Der Anteil der Zukunftsoffensiven I bis III an den genannten zentralen Programmen (z. B. Lehrstuhlerneuerungsprogramm) beträgt 1997: 1,3 Mio. DM 1998: 2,6 Mio. DM 1999: 4,6 Mio. DM 2000: 3,1 Mio. DM 2001: 3,0 Mio. DM 2002: 0,7 Mio. 2003: 0,7 Mio. 2004: 0,3 Mio. Hinsichtlich ZO IV liegen bislang keine Zuweisungen vor. In Ergänzung zu diesen Sach- und Investitionsprogrammen hat die Universität Ulm auch an den Stellenprogrammen (z. B. Hochschulsonderprogramme I bis III, Informatikausbauprogramm, Fiebiger-Programm) partizipiert. 15

16 Ergänzend ist es gelungen, nach dem Jahre 2003 aus Mitteln der Landesstiftung (ZO III) ein neues Forschungsgebäude (Baubeginn 2005) für biochemische und biomedizinische Grundlagenforschung für die Universität Ulm finanziell abzusichern. Die Universität Ulm wird dadurch in die Lage versetzt, sich auf einem äußerst zukunftsträchtigen interdisziplinären Gebiet, nämlich der Stammzellenforschung, in Kooperation mit der Max-Planck-Gesellschaft erneut auch überregional zu positionieren. Der Haushalt der Fachhochschule Ulm hat sich in den Jahren 1985 bis heute wie folgt entwickelt (nachstehend wird der Landeszuschuss aufgeführt): 1985: 10,4 Mio. DM 1986: 11,2 Mio. DM 1987: 12,5 Mio. DM 1988: 12,5 Mio. DM 1989: 15,7 Mio. DM 1990: 19,1 Mio. DM 1991: 21,0 Mio. DM 1992: 22,5 Mio. DM 1993: 22,9 Mio. DM 1994: 23,9 Mio. DM 1995: 25,8 Mio. DM 1996: 25,3 Mio. DM 1997: 26,2 Mio. DM 1998: 25,4 Mio. DM 1999: 24,3 Mio. DM 2000: 26,4 Mio. DM 2001: 27,7 Mio. DM (14,1 Mio. ) 2002: 14,5 Mio. 2003: 14,6 Mio. 2004: 14,9 Mio. 2005: 15,1 Mio. 2006: 15,1 Mio. Der Fachhochschule wurden ferner aus den verschiedenen Programmen der ZO II insgesamt rund zugewiesen. Diese verteilen sich auf die beiden Programme Innovationsprogramm Lehre mit rund und IAF-Geräteausstattung mit rund Aus den Programmen Kapazitätserweiternde Maßnahmen und EDV-Pool wurden der Fachhochschule keine Mittel zugewiesen. Am Hochschulsonderprogramm (HSP) III sowie am Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP) partizipierte die Fachhochschule im Zeitraum 1999 bis 2005 mit 1,377 Mio.. Hinzu kommen ferner Langzeitstudiengebühren in Höhe von (2000 bis 2005) sowie Zuweisungen aus dem Zentralkapitel (Kap Allgemeine Aufwendungen für die Fachhochschulen ) in Höhe von 1,9165 Mio. (1999 bis 2004). Wissenschaftliche Einrichtungen außerhalb der Hochschulen Die nachfolgende Darstellung umfasst die an die nicht hochschulischen wissenschaftlichen Einrichtungen in Ulm seit 1985 zugeteilten bzw. bewilligten Mittel aus den landesweiten Ansätzen der Staatshaushaltspläne für das Wirtschaftsministerium sowie die Mittel der Zukunftsoffensive I, II und III (die zugeteilten Mittel bei den Zukunftsoffensiven entsprechen den bewilligten Mitteln in den Jahren 1995 bis 2005; diese können jedoch von dem tatsächlichen Auszahlungszeitpunkt abweichen). Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) mit Sitz in Stuttgart sowie einem Geschäftsbereich in Ulm wird in der Übersicht separat aufgeführt, da die Mittel der Stiftung insgesamt bewilligt werden; die interne Aufteilung zwischen Stuttgart und Ulm obliegt dem ZSW selbst. 16

17 Titel Für Zwecke der wirtschaftsnahen Forschung und technischen Entwicklung TG 74 Zugeteilte/bewilligte Mittel in T (ohne ZSW) Bewilligte Mittel ZSW in T - FAW, ILM, ZSW (Projekte) - Steinbeis-Stiftung (Transferzentren und technischer Beratungsdienst der Fachhochschulen) - Institut für Diabetes-Technologie an der Universität Ulm (Projekte) - Institut für dynamische Materialprüfung an der Universität Ulm (Projekte) - Stadt Ulm (Science Park) - Fachhochschule Ulm (Projekte) - Technologiefabrik Ulm (Betriebskostenzuschuss) - Universität Ulm (Beschaffung von Geräten) , ,76 Forschungseinrichtungen für neue Technologien TG 79 - FAW (institutionelle Förderung) - ILM (institutionelle Förderung) - ZSW (institutionelle Förderung) ZO I: Förderungsmaßnahmen aus dem Gebäudeversicherungserlös für die Technologieförderung TG 63 - ILM - Steinbeis-Stiftung - TFU Technologieförderungsunternehmen ZO II: Junge Generation für die Förderung der Verbundforschung TG 75 - FAW - ILM - ZSW ZO II: Junge Generation für die Förderung von Maßnahmen der Existenzgründungsinitiative und Unternehmensnachfolge TG , , ,92 0, ,84 233,15 996,96 0,00 - Modellprojekt Gründerverbund Ulm ZO III: Strategische Investitionen TG 80 - ILM - ZSW ZO III: Maßnahmen zur Anwendung der Brennstoffzellentechnik TG 81 (WBZU) Verbundforschungsprojekte aus Stiftungserträgen der Landesstiftung BW ggmbh TG 78 - ILM - ZSW - Universität Ulm 3.014, , ,40 0,00 478,14 17,34 Im Rahmen der Zukunftsoffensive IV sollen dem ZSW für einen neuen Arbeitsschwerpunkt in der Energieverfahrenstechnik 2 Mio. zur Verfügung gestellt werden. Bei den im Rahmen der Zukunftsoffensive IV bereitgestellten Mitteln für die Verbundforschung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar, ob und in welcher Höhe Mittel in die Region Donau-Iller fließen werden; die Ausschreibung erfolgt nach Inkrafttreten des Nachtraghaushalts

18 3. Wie hat sich die Kooperation zwischen den Ulmer Hochschulen und den außeruniversitären und industriellen Forschungseinrichtungen seit 1985 entwickelt unter Angabe, wie viele und welche universitäre, außeruniversitäre Institute und selbstständige Forschungseinrichtungen heute bestehen, welche Institute aus welchen Gründen seit 1985 geschlossen oder in veränderter Form weitergeführt wurden und welche konkreten Formen der Kooperation es gibt? Die Kooperation zwischen den Ulmer Hochschulen und den außeruniversitären und industriellen Forschungseinrichtungen hat sich im Lauf der letzten 20 Jahren gut entwickelt und zu einem dichten Netzwerk in der Wissenschaftsstadt geführt. Für die vielfältige Zusammenarbeit dieser Einrichtungen wird ein breites Spektrum von Kooperationsformen genutzt. Beispielhaft zu nennen sind etwa gemeinsame Berufungen von Lehrstuhlinhabern und Institutsleitungen, personelle Verknüpfungen bei Gremienbesetzungen, Kooperationsverträge, gemeinsame Durchführung von Verbundprojekten und ständige Verbindungen auf Arbeitsebene. Dazu wird im Einzelnen auf Folgendes hingewiesen: Kooperationen zwischen den Ulmer Hochschulen Wie sich insbesondere aus dem Jahresbericht 2004 der Universität Ulm ergibt, besteht mit den Fachhochschulen, insbesondere mit der FH Ulm, in mehreren Projekten eine Zusammenarbeit (gemeinsame Forschungsprojekte; Lehrexport Medizintechnik; gekoppelter BA-/MA-Studiengang in den Ingenieurwissenschaften; Gründerverbund) und soll weiter ausgebaut werden. Hervorzuheben sind: Studiengang Medizintechnik Für die Sicherstellung der Vorlesungen im Studiengang Medizintechnik mit medizinischen Grundlagenfächern besteht zwischen der Uni Ulm und der FH Ulm seit 1989 eine Kooperationsvereinbarung. Kooperation im Studiengang Master of Science Die Ingenieurwissenschaftliche Fakultät der Uni Ulm und die Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der FH Ulm arbeiten seit WS 2003/2004 im Bereich der Lehre zusammen. Beide Hochschulen haben ein durchgängiges Studienmodell vereinbart, das nach 10 Semestern mit dem Master of Science der Universität Ulm abschließt. Darüber hinaus besteht eine Zusammenarbeit zwischen den Ulmer Hochschulen auf folgenden Gebieten: Medienversorgung Hochschulsport Akademisches Auslandsamt Gründerverbund Wissenschaftliche Weiterbildung Forschung Im vergangenen Jahr wurden im Schwerpunkt Technik und Informatik in der Medizin u. a. folgende Projekte von Wissenschaftlern beider Hochschulen bearbeitet: Stickstoffblasen beim Auftauchen Drahtloses Schlaflabor Klinische Atemgasanalyse Institute /Organisationsstruktur der Universität Ulm Die Organisationsstruktur der Universität Ulm sieht grundsätzlich keine Institute vor. Die Forschungsaktivitäten finden vielmehr in den Abteilungen und Sektionen der Fakultäten bzw. in Kliniken sowie in weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen mit besonderer Ausrichtung (z. B. Zentralinstitut für Biomedizinische Technik, Sonderforschungsbereiche) statt; auf die Selbstdarstellung der Universität Ulm im Internet wird verwiesen. 18

19 Außeruniversitäre Institute und selbstständige Einrichtungen Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Messtechnik (ILM) an der Universität Ulm Zwischen dem An-Institut ILM und der Universität Ulm besteht seit Gründung des ILM (1985/1986) ein Kooperationsvertrag, der die enge Zusammenarbeit regelt. Entsprechend der interdisziplinär angelegten Forschungsarbeiten am ILM sind der Leiter und der stellvertretende Leiter des Instituts Mitglieder der medizinischen bzw. ingenieurwissenschaftlichen Fakultät, ein weiterer leitender Mitarbeiter ist in der naturwissenschaftlichen Fakultät eingebunden. Studenten der Universität Ulm absolvieren Praktika, machen Diplomarbeiten und promovieren am ILM. Seit 1999 gehört die Universität Ulm auch zum Stifterkreis des ILM. In der Forschung werden seit Jahren Projekte (sowohl öffentliche, als auch Industrieprojekte) gemeinsam bearbeitet, wobei entweder die Universität oder das ILM die Projektführung übernimmt. Beispielsweise ist das ILM Partner der Universität bei Projekten im Landesforschungsschwerpunktprogramm (z. B. FunInLife) und bei interdisziplinär angelegten Forschungsanträgen der Universität. Mit der Anschaffung eines LaserScanningMikroskops hat die Universität am ILM eine Core Facility eingerichtet, die den wissenschaftlichen Austausch weiter begünstigt. Durch die Einrichtung des aus Mitteln der ZO III geförderten LaserTherapieZentrums (Einweihung November 2004) wird die Kooperation insbesondere mit den medizinischen Fachabteilungen noch enger. Daneben bestehen gute Kontakte zur Fachhochschule Ulm. Studenten der FH absolvieren am ILM ihre vorgeschriebenen Praktika oder machen dort ihre Diplom- oder Doktorarbeiten. Das ILM ist auch Partner bei Forschungsverbundprojekten, die speziell für Fachhochschulen ausgeschrieben sind. Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) Baden-Württemberg Auch das ZSW wurde 1988 als An-Institut der Universität Ulm (Gründungsmitglied) gegründet. Die elektrochemische Kompetenz des ZSW in Ulm entstand aus der Universität heraus. Sowohl der Leiter des Geschäftsbereichs als auch weitere leitende Mitarbeiter des ZSW halten seit Jahren regelmäßig Vorlesungen an der Universität in angewandter Elektrochemie. Die Verknüpfung zwischen dem ZSW und der Universität Ulm wurde durch die gemeinsame Berufung des neuen Leiters des Geschäftsbereichs nochmals deutlich verstärkt. An der Universität Ulm ist ein neuer Masterstudiengang Energy Science and Technology geplant, den Uni und ZSW gemeinsam ausgearbeitet haben. Selbstverständlich arbeiten die beiden Einrichtungen auch im Rahmen einer Vielzahl von öffentlich geförderten und Industrieprojekten eng zusammen. Eine ähnlich enge Kooperation besteht im Übrigen auch mit der Fachhochschule Ulm (Beispiel der gemeinsamen Forschungsarbeit: 1999 erster Demonstrator für Brennstoffzellen-Hausenergieversorgung an der Fachhochschule Ulm). Nicht zuletzt arbeiten viele Praktikanten, Diplomanden und Doktoranden sowohl von der Universität, als auch von der Fachhochschule am ZSW wurde auf Initiative des Landes zusammen mit mehreren großen Unternehmen das Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW) als Stiftung des öffentlichen Rechts zur Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Anwendung wissensbasierter Systeme und für die Umsetzung der Arbeitsergebnisse in die Praxis an der Universität Ulm gegründet. Im Hinblick auf seine schwierige Haushaltssituation hat das Land seine institutionelle Förderung dieser Stiftung zum 31. Dezember 2004 beendet. Da sich eine Fortführung der Stiftung durch die verbliebenen Stifter als nicht möglich erwies, wurde die Stiftung zum 31. Dezember 2004 aufgehoben. Wegen einer großen thematischen Überschneidung mit anderen qualifizierten Einrichtungen im Land erscheinen die mit der Einstellung der Förderung verbundenen Nachteile für die Wirtschaft vertretbar. 19

20 Im Dezember 2004 wurde ein neues Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n (FAW/n) als gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts von acht Unternehmen gegründet. Auch dieses Institut betreibt nach eigenen Angaben Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der anwendungsorientierten Wissensverarbeitung mit Bezug zu Unternehmen und Wirtschaft, dies vor dem Hintergrund allgemeiner Themen wie der Globalisierung und nachhaltigen Entwicklung. Weitere wichtige An-Institute sind (ohne abschließende Aufzählung): das Institut für Dynamische Materialprüfung (IDM), das Institut für Diabetestechnologie, das Institut für Medienforschung und Medienentwicklung und das Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften. Im Forschungszentrum der DaimlerChrysler AG arbeiten 900 Mitarbeiter auf automobilrelevanten Themenfeldern der Antriebstechnologie, Elektronik und Mechatronik, Software- und Prozesstechnologie, Produktionstechnologie und Werkstofftechnologie. Das Forschungszentrum unterhält im Rahmen der Ausbildung, der Nachwuchssicherung und Nachwuchsförderung Kontakte zur Universität und Fachhochschule Ulm, im Mittelpunkt stehen dabei die Fakultäten Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Verschiedene große Unternehmen (z. B. Siemens, Nokia, Takata) haben im Science Park Forschungs- und Entwicklungszentren eingerichtet. Weitere kleinere industrielle Forschungslabors haben sich im Science Park angesiedelt. 4. Wie hat sich der Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft seit 1985 entwickelt unter Angabe, wie die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen, Instituten und Hochschulen im Einzelnen funktioniert, in welchen Bereichen Kooperationsdefizite bestehen und welche neuen Wege des Technologietransfers sich neben den bei Gründung der Wissenschaftsstadt Ulm bereits bestehenden Transfers gebildet haben? Die Fähigkeit zur Entwicklung, Aufnahme und Implementierung neuen Wissens und neuer Technologien hat herausragende Bedeutung für Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Wohlstand erlangt. Besondere Herausforderungen ergeben sich dabei für die Wirtschaft aus zunehmender Komplexität, Interdisziplinarität und Dynamik, durch die die moderne, von der Wissenschaft getriebene Technologieentwicklung, vor allem im Spitzentechnologiebereich, geprägt ist. Verbunden damit wachsen die Anforderungen an die Professionalität von Transferbeziehungen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, um insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen, die über keine oder nur geringe Ressourcen für Forschung und Entwicklung verfügen, den Zugang zu Forschungs- und Entwicklungsergebnissen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu ermöglichen. Mit dem Ziel, hochwertige Technologien aus der Wissenschaft in eine wirtschaftliche Anwendung umzusetzen, neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen hervorzubringen und damit über den Technologietransfer die Innovationsfähigkeit zu steigern, sind vielfältige Transferstrukturen und Transferformen entstanden, wie sich gerade am Beispiel der Wissenschaftsstadt Ulm zeigt. Die Wissenschaftsstadt Ulm mit ihren verschiedenen Säulen wie Hochschulen, außeruniversitären und industriellen Forschungseinrichtungen, dem Science Park I und II und sonstigen Einrichtungen bietet die besten Voraussetzungen für eine enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft mit dem Ergebnis eines erfolgreichen Technologietransfers. Seit Gründung der Wissenschaftsstadt sind zahlreiche Kooperationsformen von den Partnern entwickelt worden, um die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft zu erreichen und zu pflegen, damit Synergieeffekte zu nutzen und Transfereffekte auszulösen. Neben speziellen Transferstellen für einen institutionalisierten Technologietransfer (vgl. dazu die Ausführungen zu Ziff. I Nr. 5) gibt es in Ulm einen weiten Rahmen von Organisa- 20

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