Schwerpunktthema: Wintergärten Warum ist Hydrokultur so vorteilhaft für Wintergärten? Marlis Gregg Dortmund

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1 Schwerpunktthema: Wintergärten Warum ist Hydrokultur so vorteilhaft für Wintergärten? Marlis Gregg Dortmund Mit neuen Begriffen wie Innenraumbegrünung, Pflanzenlandschaft oder "Interior landscape" ist der Trend zum Leben mit Pflanzen selbst in die Sprache vorgedrungen. Der Wintergarten ist grünes Wohnen in Perfektion, oder sagen wir besser: wohnliches Grün. Denn während alle anderen Räume für den Menschen gestaltet und mit Pflanzen "nur" dekoriert werden, entsteht der Wintergarten ganz nach den Bedürfnissen der Pflanzen, und mehr als zufällig fühlt sich der Mensch hier pudelwohl. Häuser mit Wintergarten sind nicht rundum von steinernen Mauern begrenzt, sondern teilen den Wohnbereich in Licht- und Schattenzonen. Große Glasflächen fangen Licht und Wärme ein. Da flutet Sonnenlicht durch die gläserne Südseite, die Energie für den nördlichen Wohnbereich speichert; da wird ein ganz eigenes Wohnraum-Klima geschaffen, von dem das gesamte Haus profitiert. "Pflanzen sind dabei unabkömmlich", erklärte Prof. Dr. Franz Penningsfeld. "Sie dämpfen das für unsere Augen teilweise zu grelle Licht, erhöhen die Luftfeuchtigkeit, verringern den Kohlendioxidgehalt, liefern Sauerstoff, kurz: Sie unterstützen unsere Bemühungen um ein gesundes Klima und schaffen, auch durch ihren Anblick, eine natürliche und damit behagliche Atmosphäre." Der gute, alte Wintergarten ist darum heute wieder so gefragt, und allerorten beweisen Architekten, wie es auch schon im Kleinen gelingen kann, in Symbiose mit der Pflanze eine sympathischere, bessere Art zu leben zu finden. Der westfälische Architekt Miggelt z. B. entwirft mit Vorliebe Emporen, die bis ins zweite Stockwerk reichen und so den Platz und vor allem die Lichtbänder schaffen, in denen auch größere, exotische Gewächse gedeihen können. Ihm liegt daran Lichteinfall von oben zu schaffen, die Besonnung tiefer fallen zu lassen und so den Winkel der Sonneneinstrahlung zu vergrößern. Das kann bei dem einen Haus durch eine Verglasung über zwei Geschosse erreicht werden, bei dem anderen zieht man sie in die Dachschräge hinein, bei wieder anderen bieten sich verglaste Firstreiter an. Darunter kann man Pflanzen ans Licht wachsen lassen oder auch Brüstungen schaffen, von denen sich Gewächse üppig nach unten ranken. Das die Lebensbedürfnisse der Pflanzen heute schon bei der Bauplanung mitgebracht werden, dazu hat die Hydrokultur ein gutes Stück beigetragen. Zunächst hat sie durch ihre einfache und wenig aufwendige Handhabung vielen zusätzlichen Pflanzen Eintritt in unsere Wohn- und Arbeitswelt verschafft. Sie hat aber auch -einfach, weil sie irgendwann neu war - zahlreiche Fragen wieder geweckt, die im Trott der Gewohnheit anscheinend verstummt waren. Alle Pflanzen brauchen Licht, aber wer über Hydrokultur spricht, kommt ohnehin auf die fünf Wachstumsfaktoren und darauf, wie man sie der Pflanze bieten kann. Wachstumsfaktoren Das ist der springende Punkt: Licht, Luft, Wasser, Wärme und Nährstoffe braucht die Pflanze. Und Luft, Wasser und Nährstoffe bietet ihr Hydrokultur bereits im optimalen

2 Verhältnis. Nach Licht und Wärme, die von außen kommen, sehnt sich der Mensch ebenso wie sein grüner Zimmergenosse, und das macht beide zu Freunden des Wintergartens. Hinzu kommt, dass die Hydrokultur System hat (auch wenn viele dieses Wort bis heute scheuen), sich also systematisieren lässt. Es gibt eben Leute, die haben nur wenig Zeit und möchten die lieber lesend oder arbeitend zwischen ihren Pflanzen verbringen, als dem gärtnerischen Hobby zu frönen. Dann hilft z.b. ein automatisches Bewässerungs-System, das alle Pflanzen mit einem einzigen Handgriff (Wasserhahn auf) bis zum optimalen Wasserstand versorgt. Die Standardisierung der Hydrokultur-Töpfe und Wasserstandsanzeiger ermöglicht zudem phantasievolle Planspiele schon vor dem Bauen. Großflächige Hydrokultur- Anlagen können wunderschöne Landschaften bilden, wenn man auf Einzelgefäße verzichtet. Statt dessen stehen die Pflanzen in bauseits vorbereiteten Pflanzbecken - vergleichbar einer Brausetasse - deren Form, Größe und Material sich harmonisch in die architektonische Gestaltung einfügt. Bodengefäße z.b. haben eine Kulturtopf-Höhe von 19 cm. so dass ab einer Beckenhöhe von 22 cm aufwärts alles möglich und denkbar st. Auch wenn optisch höhere Becken gewünscht werden, stellt das kein Problem dar. Sie können innen leicht mit anorganischem Füllmaterial auf Standardhöhe gebracht werden. Gesundes Raumklima Ein weiterer Pluspunkt der Hydrokultur liegt in ihrem Substrat, dem Blähton, das Krankheiten und Schädlingen im Wurzelbereich keinen Lebensraum bietet. Es ist anorganisch und damit nach unserem Verständnis sauber. Daher gilt Hydrokultur z.b. in vielen Krankenhäusern und Kliniken schon als "Non plus Ultra" der Innenraumbegrünung. Die NASA der vereinigten Staaten hat darüber hinaus festgestellt, dass Pflanzen die Fähigkeit besitzen, Luftschadstoffe, wie z.b. Formaldehyd über ihre Wurzeln aufzunehmen und wirkungsvoll zu entgiften. Hydrokultur baut dabei, so die Forschungsergebnisse, aufgrund ihres gesunden Wurzel- und Spross-Wachstums ein besonders wirksames Filtersystem auf. Doch damit nicht genug: Durch die eigene Art der Hydrokultur, einen Wasservorrat zu halten und allmählich abzugeben, steigert sie die Luftfeuchtigkeit im Raum und verbessert merklich das Klima. Alle Aussagen über den positiven Einfluss von Hydrokultur auf das Wohnraumklima gelten im Wintergarten erst recht, weil hier Licht, Luft und Pflanzen den Ton angeben. Wenn zudem Wasser integriert wird - sei es in Form eines Teiches, eines Brunnens oder durch Zimmerspring-Brunnen in Hydro-Gefäßen - erhöht sich die positive Wirkung erneut: Gefäße mit Brunnen- Einsätzen verdunsten im Sommer bis zu 20 Liter Wasser pro Woche! Das Hydrokultur den Pflegeaufwand verringert, ist bereits hier nur deshalb nochmals erwähnt, weil

3 Wintergärten in der Regel mehr und größeren Pflanzen eine Heimat bieten als das durchschnittliche Wohnzimmer. Nun kann man allerdings nicht automatisch davon ausgehen, dass Wintergärten allen Pflanzen immer ideale Wachstumsverhältnisse bieten. Gerade hier nimmt die Frage nach den Standortverhältnissen großen Raum ein und setzt eine Klassifizierung des weiten Begriffs "Wintergarten" voraus. Pflanzenauswahl nach Wintergartentyp Der ursprüngliche Wintergarten stammt aus den Zeiten hochherrschaftlicher Lebensart. Das berühmte französische Schloss Versailles verfügt ebenso wie ein bescheideneres westfälisches Wasserschloss und viele andere über eine überhohe "Orangerie" in der Pflanzen überwintert oder gehegt wurden, um zu festlichen Anlässen hervorgeholt und repräsentativ im Park platziert zu werden. Die Herrschaften wohlhabender Bürgerhäuser ahmten dies im Rahmen ihrer Mittel nach und setzten ihren Ehrgeiz in die Haltung von Pflanzen, die unserem Winterklima nicht gewachsen sind. Sie bauten ihnen zwar keine eigenen Schlösschen mehr, wohl aber überaus dekorative Glaspaläste, wie sie auch noch in Form alter Botanischer Gärten zu bewundern sind. Von der Funktion her war dieser Wintergarten aber eher schlicht: Er wurde erdacht, um Pflanzen, die im Sommer Terrassen und Balkone zieren, problemlos überwintern zu können; d.h. im Winter wurde er lediglich frostfrei gehalten. Diesen "Urtyp" Wintergarten gibt es heute noch mit vielen Gesichtern. Er kann im Sommer leicht Temperaturen über 45 o C erreichen und st daher zu keiner Saison wirklich als zusätzlicher Wohnraum geeignet. Für eine dauerhafte Begrünung eines solch pflanzlichen Winter- Domizils sind unsere typischen Zimmerpflanzen aus Tropen und Subtropen kaum fähig Hier eignen sich ausschließlich Pflanzen aus dem mediterranen Raum, die aus ihrer Heimat vergleichbare Verhältnisse kennen. Ohnehin hängt die Gestaltung des Wintergartens von der geplanten Nutzung ab. Eine "Mittelklasse" bildet der Wintergarten, der bei schlechtem Wetter als Ersatz für den Garten dienen soll. Hier sind Aufwand und Ansprüche zweifellos höher als beim Grundtyp, aber längst noch nicht so hoch wie bei einem Glashaus, dass das ganze Jahr über zusätzlichen Wohnraum schaffen soll. Der "verglaste Garten" muss vielleicht, da wir ihn nur bei schlechtern Wetter nutzen wollen. keine Schattierung haben, erfordert dafür aber bei ganzjähriger Begrünung schon eine gezielte Pflanzenauswahl. An heißen, hellen Sommertagen etwa flüchten Mensch und Tier aus dem glasnahen, zur Südseite gelegenen Bereich eines Wintergartens, die Pflanzen jedoch müssen ausharren und leiden entsprechend - nicht nur unter möglichen Verbrennungen, sondern auch unter Temperaturen von bis zu 40 C in der Nährlösung. Selbst unter weniger extremen Bedingungen hellen unsere typischen Zierpflanzen im ungeminderten Sonnenlicht im Laub auf und sind dann extrem durch Spinnmilben und Thripse gefährdet und Schildläuse breiten sich viel schneller aus. Also müssen Pflanzenarten eingeplant werden, die sich für direkte Sonneneinwirkung eignen, Ficus benjamina etwa ist als gern verwendete dominierende Pflanze ihrer Herkunft entsprechend tolerant. Auch bestimmte Kakteen und Sukkulenten, z.b. Euphorbia tirucalli-solitärs oder Kalanchoe beharensis können ebenso wie Yucca durchaus unter völliger Lichteinwirkung gehalten werden. Zudem sollte man bereit sein, die Pflanzen in Zeiten extremer Belastung mit pflegenden Sprühmitteln zu unterstützen und im Herbst auch einmal zum Gärtnermesser zu greifen. Wenn aber der Wintergarten als verglastes Wohnzimmer fungiert, dass das ganze Jahr über genutzt und vollauf ins tägliche Leben integrieren werden soll, muss man noch weiter

4 denken. Dieser letztere und anspruchsvollste Typus - nennen wir ihn aufgrund seines Perfektionismus den "modernen Wintergarten" - sehen wir heute in der Regel vor Augen, wenn wir vom Wintergarten sprechen. Wer ihn plant, sollte Gespräche mit einer Reihe von Fachleuten nicht scheuen. In der Planungsphase kann das vor unnützen Kosten uncl vorhersehbaren Misserfolgen schützen - in einem bestehenden Wintergarten aber sind auch viele Kompromisslösungen denkbar. Gute Planung vor dem Bau Wer also auch im Hochsommer seinen "modernen Wintergarten" nutzen und sich nicht in der Pflanzenauswahl beschränken will, kommt um eine Schattierung kaum herum. Hier ist Außenschattierung zwar nicht das einfachste und billigste, aber immer noch das wirkungsvollste Mittel. Denn sie hält die Hitze draußen ab, während alle anderen Maßnahmen mit ihr kämpfen müssen, wenn sie bereits drinnen ist. Beispiele dafür findet man häufig an alten Botanischen Gärten. Doch auch die modernen Energieschirme, die innen ähnlich wie Rollos anzubringen sind, bieten Effizienz und vor allem Komfort. Ihre Bedienung ist schnell und einfach, der Grad der Schattierung ist wählbar und außer der professionellen Aluminium-Beschichtung sind auch noch verschiedene Farben zur wohnlichen Gestaltung im Handel. Außer extremen Sonnentagen gibt es in unseren Breiten aber bekanntlich auch einen kalten Winter. Wer dafür Exotik im Glaszimmer genießen möchte, wird von selbst an eine Bodenheizung denken, und zu Recht: Alle unsere immergrünen Pflanzen lieben wie wir "warme Füße, kühlen Kopf". Was die praktische Seite angeht: Viel Glas bedeutet auch Fensterputzen, eine wiederholt notwendige Arbeit, für die ein gewisser Bewegungsfreiraum eingeplant werden sollte. Feste Pflanzbecken sollten nicht direkt hinter den Scheiben hochgezogen werden. Das schützt die Bepflanzung nicht nur vor Fußtritten, sondern auch vor seifenhaltigem Spritzwasser. Mancher Bauherr sieht den Wintergarten zu Recht unter dem Aspekt der Energie-Ersparnis. Es gibt z.b. die Möglichkeit, Wasser - dekorativ hervorgehoben oder elegant versteckt - in schwarzen Rohren unter dem Glasdach herumzuleiten, so dass es sich durch Sonneneinstrahlung erwärmt und Heizkosten einsparen hilft. Bei der speziellen Bepflanzung ist außerdem die Beratung durch einen Fachmann vor Ort sinnvoll So kann entschieden werden, welche Höhe und Buschigkeit gewünscht und möglich ist, ob z.b. eine Tür nach draußen Zugluft bringen könnte, wie die Belüftung ist und vieles mehr. Eine gute Belüftung kann neben der Schattierung verhindern, dass der Wintergarten im Sommer zum Backofen wird. Die Be- und Entlüftung soll dem unliebsamen Wärmestau vorbeugen, die Luftfeuchtigkeit regulieren und für gute Sauerstoff- Versorgung sorgen. Art und Größe der Lüftung richten sich nach dem Standort, der Schräge der Dachflächen, der gesamten Glasflachen, der Bepflanzung und Schattierung sowie der verwende- ten Speichermaterialien. Grundsätzlich gilt: Je kleiner und niedriger ein Wintergarten, desto schneller kann er sich aufheizen und überhitzen. Eine Faustregel besagt, dass die Gesamtöffnungsfläche 20 bis 25 % der Grundfläche des Glashauses betragen sollte. Es gibt viele verschiedene und auch optisch reizvolle Möglichkeiten zur richtigen Führung der Thermik; wagen Sie auch hier ruhig das Gespräch mit dem Fachmann, denn sie alle beruhen auf dem simplen physikalischen Gesetz, dass warme Luft nach oben steigt. Daraus folgert logisch, dass erst eine steilere Dachführung die natürliche Ablüftung im Firstbereich ermöglicht. Vor allem bei den Anlehnhäusern vieler Anbieter, die im Dachbereich sehr

5 flach gehalten sind, kann gute Luftführung gar nicht erst entstehen, da sich der Wärmeschwall kaum lenken lässt. Übrigens: Auch das Abspülen des Schmutzes wirkungsvoll möglich und erst ein ausreichender Neigungswinkel des Daches kann das Abtropfen von Kondenswasser verhindern. Eindeckmaterialien nach Ansprüchen auswählen Es ist auch darauf zu achten, dass die gewählten Lüftungselemente nicht von der Schattierung blockiert werden. Bei den Eindeckungsmaterialien reichen die Möglichkeiten von Blankglas über Klarglas, Isolierglas und Sicherheitsglas bis hin zu Kunststoffen und Plexi-(Acryl)glas. Sie bieten sehr unterschiedliche Voraussetzungen in Bezug auf Schmutzansammlung und Reinigungsfähigkeit, Wärmedämmung und Isolierung, also auch Energieersparnis, Bruch- und damit verbundene Verletzungsgefahren und nicht zuletzt die Lichtausbeute, Sonnenlicht besteht weitgehend aus kurz- und mittel-welligen sichtbaren Strahlen und kann die Glashaut größtenteils, bis auf den be- sonders kurzweiligen UV- Bereich, durchdringen. Unter UV-durchlässigen Kunststoffeindeckungen wie Plexiglas können sich Sonnenanbeter sogar im Wintergarten bräunen. Für den langwelligen Wärmestrahlenbereich Infrarot gilt: Je geringer die Infrarot-Durchlässigkeit desto günstiger, weil dadurch der Gewächshauseffekt verstärkt und Energie gespart wird. Aus Gründen der Energieersparnis und der Sicherheit bieten manche Hersteller Zwei- und Dreifachverglasung, welche wiederum ohne Schattierung undenkbar ist. Achtung bei bedampften oder beschichteten Gläsern: Hier kann es zu ganz starken Veränderungen im Spektraldurchgang kommen, das heißt: Sie filtern und verfälschen somit das Sonnenlichts. Das Pflanzenwachstum ist gefährdet! Zu hinterfragen ist dieser Punkt auch bei Stegplatten- Systemen, denn auch wenn der Wintergarten noch so hell und licht erscheint: Falsches Licht kann Pflanzen ebenso krank machen wie zuwenig Licht. Breites Pflanzensortiment zur Auswahl Der fachmännische Wintergarten ist zweifellos klimatisiert in bezug auf Belichtung und Belüftung, und unter Beachtung des Standorts ist im Wintergarten alles möglich: Ein exotischer Garten mit großen Palmen und bizarren Yucca-Stämmen. Weit ausladende Bananen, die vielleicht gar Früchte tragen, über hellen Farnwedeln. Oder ein dichter immergrüner Wald aus Ficus und Schefflera... Grundsätzlich hat sich eine flächendeckende Begrünung bewährt, in der große Solitärs Akzente setzen. Für Freunde blühender Pflanzen gibt es eigentlich nur ein Problem, dafür zwei Lösungen: Mit wenigen Ausnahmen haben all unsere Blüher nur eine kurze Saison. Wer sich die verblühten Pflanzen nicht ansehen will, kann mit speziellen Pflanzmanschetten arbeiten, die ein Austauschen leicht machen, oder aber er greift auf dauerhafte Blüher zurück. Euphorbien, Usambaraveilchen oder Spathiphyllum können bei geeignetem Licht das ganze Jahr über Blütenpracht bieten. Aber auch die an- deren - vom Fleißigen Lieschen über Hibiscus und Orchideen bis hin zu meter- hohen Raritäten - sind manchmal in Hydrokultur zu finden. Und wer klein anfängt: lm Wintergarten mit Hydrokultur braucht er auf üppiges Wachstum und große Erfolge nicht lange zu warten. (mg)