Inhalt 1. Inhalt. Farbkarte Lackfarbe Farbkarte Antifouling. Osmose...28 Was ist Osmose?...28 Schutz...30 Osmosebehandlung... 32

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1 Inhalt 1 Vor dem Anstrich...3 Arbeitsbedingungen Temperatur Belüftung....4 Entfernung von alter Farbe und Antifoulings...4 Reinigen und Entfetten...5 Schleifen...6 Schleifmaschinen....7 Berechnung der zu streichenden Fläche...9 Antifoulings Angaben zur Schutzschicht Farbauftrag und Werkzeuge Schichtdicke Pinsel Farbrollen Flächenkissen Airless- oder Druckluftspritzen Welche Farbe ist richtig?...16 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge.. 17 Glasfaser oder GFK Anstrichsysteme - Stahl Anstrichsysteme und Klarlackierungen Decks, Bilgen und Stauräume Kiele...25 Beschichtung aller Oberflächen...26 Osmose Was ist Osmose?...28 Schutz Osmosebehandlung Primer Spachtel Endanstriche...41 Klarlacke Produkte für die Teakbehandlung...46 Antifoulings Verdünner Nachbehandlung Gesundheit und Sicherheit...58 Fehlerquellen und Lösungen...59 Fachausdrücke Index Inhalt Farbkarte Lackfarbe Farbkarte Antifouling

2 2 HEMPEL HEMPEL Unsere Produkte sollen Ihnen ein positives Erlebnis vermitteln. Ein nützlicher Leitfaden ist die die Broschüre Rund ums Boot, denn sie enthält nicht nur detaillierte Informationen über unser gesamtes Sortiment, sondern auch eine umfassende Anleitung für alle Anstricharbeiten an Ihrem Boot. Wir vermitteln damit langjährige Erfahrung und umfassendes Knowhow, weil wir Ihnen die Arbeit erleichtern und Ihnen einen perfekten Anstrich ermöglichen wollen. Unsere Produkte sind einfach anzuwenden. In unserem Sortiment fi nden Sie alles, was Sie brauchen: für jede Oberfl äche, jeden Anwendungsbereich und jedes Werkzeug. Auf Hempel-Produkte können Sie sich verlassen, ganz gleich, welchen Beanspruchungen Ihr Boot standhalten muss. Unsere Unterwasseranstriche zeichnen sich außerdem durch ihre Ergiebigkeit aus. Jedes Hempel-Produkt wurde entwickelt, um auch den strengsten Anforderungen zu entsprechen und gründlich getestet. Die Produkte genügen alle Umwelt- und Gesetzesvorschriften. Jedes Boot muss gewartet und geschützt werden, auch während der Saison. Hempel hat eine neue Serie von Pfl egeprodukten entwickelt, die diese Arbeiten erleichtern. Unser neues Sortiment besteht aus wirksamen, benutzerfreundlichen Produkten für alle Wartungsaufgaben rund um das Boot. Eine detaillierte Beschreibung der neuen Produkte fi nden Sie auf den Seiten Die neue Pfl egeserie erhalten Sie in neuen, funktionellen Verpackungen. Viel Spaß beim Lesen und eine erfolgreiche Yachtsaison.

3 Vor dem Anstrich... 3 Arbeitsbedingungen HEMPEL Farben können ihre Verarbeitungseigenschaften bei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen verändern. Die in diesem Leitfaden angegebenen Trocken-/Aushärtezeiten und Überstreichintervalle gelten bei folgenden Voraussetzungen (wenn nicht anders angegeben): Temperaturen bei 20 C eine relative Luftfeuchtigkeit (RH) von % ein gut belüfteter Arbeitsbereich. Vor dem Anstrich... Temperatur Da ein Anstrich bei unterschiedlichen Temperaturen erfolgen kann, ist oft eine Anpassung der angegebenen Trocken- und Aushärtezeiten erforderlich. Als nützliche Faustregel gilt, die Trocken- bzw. Aushärtezeit dann zu verdoppeln, wenn die Temperatur um 10 C sinkt und sie zu halbieren, wenn die Temperatur um 10 C steigt. Andere Temperaturintervalle sind entsprechend zu berechnen. Die Eigenschaften einer Farbe ändern sich bei Temperaturschwankungen. Bei niedrigen Temperaturen haben Farben eine dickere Konsistenz und müssen verdünnt werden. Die empfohlenen Werte/Maximalwerte für Verdünner sollten stets eingehalten werden. Niemals stärker verdünnen. Ein Anstrich bei Temperaturen, die über den empfohlenen Höchstwerten liegen, sollte unbedingt vermieden werden. Die beschleunigte Trocken- bzw. Aushärtezeit kann das Fließvermögen der Farbe derart verringern, dass jeder Pinselstrich deutlich wird. Eine direkte Sonneneinstrahlung auf den Lackfilm hat die gleiche unerwünschte Wirkung, weil die zu bearbeitende Oberfläche viel wärmer ist als die Umgebungstemperatur. Informieren Sie sich über die Mindesttemperatur für die Anwendung der von Ihnen gewünschten Farbe. Bei einer zu niedrigen Temperatur härtet die Farbe nicht aus. Das Ergebnis: Läuferbildung, verringerte Haftung zwischen den Schichten und Glanzverlust ºF ºC Relative Luftfeuchtigkeit Die ideale Luftfeuchtigkeit sollte 65 % nicht überschreiten (gemessen mit einem Hygrometer). Diese Bedingung ist normalerweise erfüllt, wenn die zu streichende Fläche angefeuchtet wird und innerhalb von Minuten trocknet. Nie zu früh am Tage oder zu spät nachmittags mit dem Anstreichen beginnen, da sich Kondensat oder Tautropfen auf dem Untergrund oder dem frischen Anstrich bilden können.

4 4 Vor dem Anstrich... Vor dem Anstrich... Belüftung Arbeiten im Bootsschuppen Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung, damit die Lösemittel verdunsten können und die Farbe gut aushärtet. Eine Blasenbildung wird so vermieden. Arbeiten im Freien Arbeiten Sie an einem möglichst windstillen Tag, damit sich kein Staub auf der Oberfläche ablagern kann und der Verlauf von lösemittelbasierten Farben optimiert wird. Sie erhalten einen gleichmäßigeren Endanstrich. Entfernung von alter Farbe und Antifoulings Farb- und Antifoulingentferner erleichtern den oft mühevollen Prozess, alte Farbschichten und Antifoulings gründlich zu entfernen. Diese Produkte sind für 1-Komponenten-Farben und Lacke sowie Antifoulings, jedoch nicht für 2-Komponenten-Systeme wie Polyurethane und Epoxy-Farben geeignet. Vor einem Neuanstrich müssen alle Farbschichten im Über- und Unterwasserbereich auf ihre Haftung zum Untergrund und ihre Verträglichkeit mit dem neuen Anstrichsystem geprüft werden. Ist dieses nicht gegeben, müssen alle Altanstriche entfernt werden. Alte Farbschichten lassen sich auch durch Abbrennen oder Abkratzen entfernen. Das ist aber weit mühsamer und die Oberflächen sind häufig zu rau für einen nachfolgenden Anstrich. Bei Holzbooten besteht beim Abbrennen von Altfarben ganz gleich, wie vorsichtig man dabei vorgeht immer die Gefahr, dass das Holz beschädigt wird. Die Verwendung von Farbentferner mindert dahingegen das Risiko einer Beeinträchtigung des Rumpfes. Tragen Sie das Material zum Entfernen der Farbe mit einem Pinsel auf eine trockene Oberfläche auf. Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie bei Temperaturen von 10 C an einem windstillen Tag arbeiten. Wenn es windig ist, können die Lösemittel zu früh verdunsten und das mindert die Wirkung des Farbentferners. Um dies zu verhindern, können Sie sofort nach Auftragen des Entferners eine Schicht Papier (Zeitungspapier erfüllt diesen Zweck vollauf) oder Plastikfolie auf die Oberfläche legen. Wie lange Sie den Entferner einwirken lassen, hängt vom Farbtyp ab, der entfernt werden soll, von der Anzahl der Schichten und der Umgebungstemperatur. Bitte stets die Empfehlungen des Herstellers beachten. Besondere Sorgfalt ist bei GFK-Booten geboten, da Farbentferner das Material verfärben können. Die alten Farbschichten lassen sich danach mit einem Schaber und/oder viel Frischwasser entfernen. Wiederholen Sie den Vorgang bei hartnäckigen Schichten. Gewährleisten Sie dabei, dass die Oberfläche wieder vollständig getrocknet ist. Nach der Farbentfernung die Oberfläche gründlich mit Frischwasser abspülen, um alle Rückstände zu entfernen.

5 Vor dem Anstrich... 5 Reinigen und Entfetten Eine gründliche Vorbereitung der Oberfläche ist die Voraussetzung für einen gelungenen Anstrich. Ein Teil dieser Vorbereitung besteht darin, die Oberfläche von allen Rückständen zu befreien. PRE-CLEAN Hochwirksamer Reiniger zum Entfernen von Treibstoff-, Öl-, Fett-, Wachs- und Silikonrückständen auf GFK- und Lackoberflächen. Auch geeignet bei starken Verunreinigungen und für die Lackiervorbereitung. Der Einsatz von PRE-CLEAN verbessert deutlich die Haftung des Neuanstriches. Vor dem Anstrich... DEGREASER Der DEGREASER ist ein hochwirksames Lösemittelgemisch zur Reinigung von Werkzeugen, Pinseln, Farbrollern und Spritzgeräten, auch bei Verschmutzung durch 2-Komponenten Farben. Ebenfalls gut geeignet zum Ablösen von Trennwachs und Fett von Polyesteroberflächen (Gelcoat), Aluminium, Stahl und Ferrozement. Frei von Chlorkohlenwasserstoffen. FARBENTFERNER Ein biologisch abbaubarer, hochwirksamer, wasserverdünnbarer FARBENTFERNER, frei von Aromaten und Chlorkohlenwasserstoffen. Alte Antifoulings und 1-komponentige Lackfarben können leicht entfernt werden. Geprüft durch das Institut für gewerbliche Wasserwirtschaft und Luftreinhaltung. 2,5 Liter FARBENTFERNER reichen für ca. 8 m² bei einem Anstrich. TIPP Damit die Lösemittel des FARBENTFERNERS nicht verdunsten, kann eine Folie über die FARBENTFERNER-Schicht gelegt werden.

6 6 Vor dem Anstrich... Vor dem Anstrich... Schleifen Nach dem Reinigen muss die Oberfläche gleichmäßig matt geschliffen werden, um die Haftung des Neuanstriches zu verbessern. Vor dem Neuanstrich den Schleifstaub gründlich entfernen. Trockenschleifen Ein Trockenschliff wird empfohlen, wenn Füllgrund oder Altanstriche entfernt (kein Antifouling, da der Staub toxisch ist) sowie wenn Holz, Aluminium, Blei und GFK für einen Anstrich vorbereitet werden sollen. Trockenschleifen verursacht eine Menge Schleifstaub. Daher in jedem Fall eine Atemschutzmaske guter Qualität und eine Schutzbrille tragen. Trockenschleifpapier gibt es mit verschiedenen Körnungen als Bögen oder Rollen. Einen gleichmäßigen Schliff erzielen Sie mit einem Schleifblock. Nassschleifen Antifoulings sollten immer nass abgeschliffen werden, um ein Einatmen von toxischem Schleifstaub zu vermeiden. Durch das Wasser behält das Schleifpapier seine Wirkung länger und die Oberfläche wird schnell sauber. Nassschleifpapier ist in Bögen mit verschiedenen Körnungen erhältlich und sollte mit einem Schleifblock aus Kork angewendet werden, um einen gleichmäßigen Oberflächenschliff zu gewährleisten. Welche Körnung ist richtig? Zu schleifender Untergrund Trockenschleif- Nassschleifpapier, Körnung papier, Körnung 2-Komponenten Spachtelmasse Neues Gelcoat vor dem Primerauftrag Bereits gestrichene Oberflächen Lackierte Oberfläche HARD RACING/GLIDE SPEED A/F (z.b. vor Regatten) Altes/schadhaftes Gelcoat GFK-Laminat vor Primerauftrag

7 Vor dem Anstrich... 7 Schleifmaschinen Nachfolgend eine Übersicht über die gängigsten Schleifmaschinen: Bandschleifer Schnelles Abtragen von Material auf planen Oberflächen. Tellerschleifer Schnelles Abtragen von Material von fast allen Oberflächen. Mit korrektem Schleifpapier eignen sich diese Schleifmaschinen für alle Schleifprozesse, vom Grobschliff von Grundbeschichtungen bis zum letzten Feinschliff vor dem Auftragen des Endanstrichs. Vor dem Anstrich... Exzenterschleifer Allzweckschleifer für fast alle Anwendungen. Da Standard-Schleifpapier verwendet wird, kann man mit diesem Schleifer sehr wirtschaftlich arbeiten. Wichtig: Zubehör für Bohrmaschinen und Winkelschleifer sollten nur für den Grobschliff benutzt werden, da sie in das Material eindringen und Schnittspuren hinterlassen können. Strahlreinigung Eine Strahlreinigung kann mit Kies, Schleifschlamm und Sand erfolgen. Für Aluminiumund Edelstahloberflächen sollte ein nichtmetallisches Strahlgut wie Granatpulver verwendet werden. Die Reinigung von Oberflächen durch Strahlreinigung wird meist von Fachleuten mit der entsprechenden Ausrüstung ausgeführt. Man kann jedoch einen Hochdruckschlauch mit den entsprechenden Vorsatzgeräten mieten. Eine Strahlreinigung gewährleistet das optimale Oberflächenprofil für einen neuen Anstrich. TIPP Sperrholz und furnierte Oberflächen nur leicht sandstrahlen, um eine Beeinträchtigung des dünnen Furniers zu vermeiden.

8 8 Vor dem Anstrich... Vor dem Anstrich... Spachteln und Schleifen glätten die Oberfläche Ihres Boots. Die Gleitfähigkeit des Rumpfes wird optimiert. Bei einer Beschädigung des Materials ist ein strukturelles Spachteln und Schleifen erforderlich. Spachteln Tragen Sie einen geeigneten Füller auf eine unbehandelte, saubere Oberfläche auf, wenn Sie kleinere Schäden beheben oder eine Oberfläche aufbauen wollen, die dem gewünschten Profil entspricht. Den Füller mit einem Messerspachtel oder Spachtel auftragen. Für größere Flächen eignet sich ein breiter Messerspachtel oder eine Kelle am besten. Bei kleineren Rissen im Gelcoat sollte der Riss eventuell erweitert werden, um Platz für den Füller zu schaffen. Benutzen Sie eine angemessene Menge, da zu viel des Guten zu einem erheblichen Zeitverbrauch beim Schleifen führt. Beim Füllen tiefer Löcher oder Bereiche empfehlen wir, mehrere Schichten anzuwenden, um ein Überfüllen oder ein Absacken von vertikalen Flächen zu vermeiden. Schleifen Nach dem Aushärten einer gespachtelten Fläche sollte diese und die umgebende Fläche geschliffen werden, um ein glattes Profil zu gewährleisten. Partielles Schleifen Partielles Schleifen sollte am besten von Hand mit Schleifpapier auf einem Schleifblock erfolgen. Schleifen größerer Bereiche Größere Bereiche lassen sich mit verschiedenen Werkzeugen behandeln. Ein erstes Grobschleifen lässt sich mit einer Bandschleifmaschine mit Scheiben in der geeigneten Körnung durchführen. Danach sollte mit einem Exzenter- oder Tellerschleifer geschliffen werden, um eine gleichmäßige Oberfläche zu erhalten. Die Bedienung dieser Geräte setzt ein gewisses Know-how voraus. Oftmals lässt sich daher eine ansprechendere Oberfläche erzielen, wenn von Hand mit einem Schleifbrett gearbeitet wird.

9 Vor dem Anstrich... 9 Berechnung der zu streichenden Fläche Fläche über Wasser Fläche unter Wasser Vor dem Anstrich... LWL x (B + D) x 0.85 = Bodenfläche (LOA + B) x (F x 2) = Freibordfläche LWL x (B + D) x 0.75 = Bodenfläche LOA x B x 0.75 = Decksfläche LWL x (B + D) x 0.50 = Bodenfläche LOA = Gesamtlänge LWL = Länge Wasserlinie B = Breite D = Tiefgang F = Freibord Umrechnungstabelle: 1 Fuß = 0,305 Meter 1 Meter = 3,28 Fuß 1 Quadratfuß = 0,093 Quadratmeter 1 Quadratmeter = 10,763 Quadratfuß 1 Gallone (UK) = 4,546 Liter 1 Liter = 0,22 Gallonen (UK) 1 Gallone (US) = 3,785 Liter 1 Liter = 0,264 Gallonen (US) Gesamtoberfläche Erforderliche Menge (Liter) = Empfohlene Deckungsrate der jeweiligen Farbe

10 10 Vor dem Anstrich... Bedarf für 2 Schichten Antifouling Länge und Form 6m 7.5m 8.5m 10m 11.5m 13m m 18m 20m 23m des Bootes 20Fuß 25Fuß 28Fuß 33Fuß 38Fuß 43Fuß 48Fuß 53Fuß 60Fuß 66Fuß 76Fuß Kurzkiel Langkiel Motorkreuzer 2x 750ml 3x 750ml 1x 2.5l 1x 2.5l 1x 750ml 1x 2.5l 3x 750ml 2x 2.5l 1x 750ml 2x 2.5l 3x 750ml 3x 2.5l 2x 750ml 1.5 l 2.25 l 2.5 l 3.25 l 4.75 l 5.75 l 7.25 l 9 l 1x 1x 1x 2.5l 2.5l 2.5l 2x 2.5l 2x 2.5l 3x 2.5l 4x 2.5l 1x 2x 1x 3x 2x 1x 750ml 750ml 750ml 750ml 750ml 750ml 1x 2.5l 2x 2.5l 2x 2.5l 3x 2.5l 2.5l 3x 1x 1x 3x 1x 750ml 750ml 750ml 750ml 750ml 4x 2.5l 5x 2.5l 5x 2.5l 2.25 l 2.5 l 3.25 l 5.75 l 7.25 l 8.25 l 10 l 12.5 l 3x 750ml Verschiedene Rümpfe können in ihren Formen und Flächen stark variieren, so dass Abweichungen möglich sind. Die Mengenangaben der Tabelle beziehen sich auf den durchschnittlichen Bedarf für 2 Schichten Antifouling. 4x 2.5l 5x 2.5l 2x 750ml 6x 2.5l 2x 750ml l 14 l 16.5 l 2.5 l 3.25 l 4 l 5.75 l 7.25 l 9 l l 12.5 l l 20 l 24 l 1x 7x 2.5l 1x 750ml 6x 2.5l 8x 2.5l 7x 2.5l 9x 2.5l 2x 750ml 8x 2.5l 2x 750ml 15 l 17.5 l 21.5 l Vor dem Anstrich...

11 Vor dem Anstrich TIPPS Wenn Sie selbstpolierende Antifoulings einsetzen, empfiehlt es sich, die unterste Schicht in einem anderen Farbton zu streichen. Sie haben dann eine Kontrolle darüber, wann die letzte Schicht erreicht ist. WATER GLIDE lässt sich hervorragend mit einer Schaumstoffrolle aufbringen! WATER GLIDE wird noch glatter, wenn Sie den Anstrich nach der Trocknung mit weichem Haushaltspapier überpolieren. Vor dem Anstrich... Antifoulingbeschichtung Im Allgemeinen sind die meisten Antifoulings miteinander kompatibel und können direkt bzw. mit geringem Aufwand beschichtet werden. Dabei sollten jedoch einige Grundregeln beachtet werden: Die zu streichende Oberfläche muss sich in einem guten Zustand befinden d.h. frei von Verunreinigungen und eine feste Haftung zum Untergrund. Ein Hart-Antifouling wird am Ende der Saison eine abgenutzte Harzschicht zurücklassen. Vor dem Auftragen einer neuen Schicht muss der alte Untergrund nass angeschliffen werden, um die Wirkung des Antifoulings zu fördern. TIPPS Möchten Sie Ihr Antifouling ändern, zuvor die Anweisungen für das Aufbringen des neuen Produkts auf dem alten durchlesen. Im Zweifelsfalle einen Haftvermittler (UNDERWATER PRIMER) aufbringen. Antifouling vor dem Anstrich des Bootes innen lagern, da es sich leichter bei Zimmertemperatur verarbeiten lässt. Antifoulings vor dem Auftragen stets gut aufrühren, da sie schwere Pigmente enthalten, die sich absetzen können Eine zusätzliche Schicht Antifouling am Wasserpass und dort anbringen, wo stärkere Strömungsverhältnisse auftreten. Von einer Verdünnung von Antifoulings wird abgeraten. Unter besonders kalten Verhältnissen erleichtert ein Verdünnen von bis zu 10 % jedoch das Auftragen. Altes Antifouling niemals trocken schleifen oder sandstrahlen, da der Staub giftig ist. HEMPEL Antifoulings können bereits im Herbst aufgetragen werden. Sollte der Rumpf im Winterlager allerdings direkt und ungeschützt der Witterung ausgesetzt werden, muss das Antifouling im Frühjahr vor dem Zuwasserlassen durch Anschleifen und Abwaschen wieder aktiviert werden.

12 12 Vor dem Anstrich... Vor dem Anstrich... Angaben zur Schutzschicht Produkt Ergie- Staub- Überstreich- Verdünner bigkeit trocken intervall m²/l bei 20 C bei 20 C THINNER min max Pinsel Spritzen CLASSIC VARNISH Std. 8 Std. 2 Tage DURA-GLOSS VARNISH Std. 4 Std. 2 Tage DURA-SATIN VARNISH Std. 4 Std. 2 Tage DIAMOND VARNISH 12 6 Std. 16 Std. 5 Tage PRIMER UNDERCOAT 11 3 Std. 4 Std. 3 Tage UNDERWATER PRIMER 8 2 Std. 3 Std. unbegrenzt HIGH PROTECT Std. 8 Std. 5 Tage * * LIGHT PRIMER 8 4 Std. 4 Std. 5 Tage MULTICOAT Std. 8 Std. 5 Tage BRILLIANT ENAMEL 13 5 Std. 8 Std. 3 Tage POLY BEST 15 6 Std. 16 Std. 5 Tage * nicht verdünnen

13 Farbauftrag und Werkzeuge 13 Schichtdicke Die Schichtdicke pro Arbeitsgang wird in Mikron (µ) angegeben (1 µ = 1/1000 mm). Ein Ein Nassschichtdicken-Messer ist nützlich, wenn die Schichtdicke von entscheidender Bedeutung ist. Üblicherweise berechnet man jedoch die anzustreichende Fläche und trägt die empfohlene Farbmenge auf. Die Lösemittel- und Feststoffanteile der verschiedenen Produkte variieren. Ein Anstrich, der mit einer Nassschichtdicke (NSD) von 100 µ aufgetragen wird, trocknet, je nach Produkt, bei Entweichen des Lösemittels zu einer Trockenschicht (TSD) von µ. (HIGH PROTECT enthält keine Lösemittel. Daher besteht kein Unterschied zwischen Nass- und Trockenschichtdicke, da kein Lösemittel verdunstet.) Farbauftrag und Wekzeuge Um Ihnen einen Anhaltspunkt für die benötigte Farbmenge zu geben, enthalten unsere Übersichten auch eine Angabe der jeweils erforderlichen Liter pro m², so dass Sie Ihren Farbbedarf leicht berechnen können. Tragen Sie nie mehr als die angegebene Farbmenge pro Schicht auf, da sonst beim Aushärten Probleme auftreten und Lösemittel nicht mehr entweichen können. Der Endanstrich kann dadurch misslingen. Die Schichtdicke wird von folgenden Faktoren beeinflusst: Oberflächenprofil die Fläche einer unregelmäßigen Oberfläche ist größer. Es wird mehr Farbe benötigt. Oberflächenporosität einige Oberflächen absorbieren mehr Farbe als andere. Temperatur bei niedrigen Temperaturen haben Farben eine dickere Konsistenz und lassen sich nur schwer verarbeiten. die Verdünnerzugabe. der Farbauftrag in der nachfolgenden Übersicht sind die Nassschichtdicken (in µ) angegeben, die mit verschiedenen Werkzeugen in einem Arbeitsgang zu erzielen sind: Werkzeug/Methode Nassschichdicke (NSD) Schaumstoffrolle* Lammfellrolle Mohairrolle Pinsel Luftspritzen Airless-Spritzen* Wichtig: HIGH PROTECT kann mittels den mit * gekennzeichneten Werkzeugen in Schichten von 200 µ und mehr aufgetragen werden

14 14 Farbauftrag und Werkzeuge Farbauftrag und Wekzeuge Pinsel Verwenden Sie immer qualitativ hochwertige Pinsel. Wählen Sie stets den größtmöglichen Pinsel, der für Ihre Arbeit geeignet ist. Für den Endanstrich sollten Sie nie neue Pinsel verwenden, da diese beim ersten Einsatz oft Haare verlieren. Streichen Sie auf einer begrenzten Fläche systematisch kreuz und quer, das heißt von einer Seite zur anderen und von oben nach unten. Arbeiten Sie so lange, bis die Farbe gleichmäßig auf der Fläche verteilt ist. Die letzten Pinselstriche sollten sehr leicht sein (Oberflächenfinish) und senkrecht verlaufen (siehe auch nachfolgend unter Flächenkissen). Halten Sie den Pinsel in einem Winkel von 45, um Pinselstreifen zu vermeiden. Während des Anstrichs wird Farbe im Pinsel antrocknen. Reinigen Sie Ihren Pinsel etwa alle 30 Minuten, um eine gleichmäßige Oberfläche zu erzielen. Farbrollen Farbrollen sind gut geeignet, um große Flächen zügig zu beschichten. Mit einer geeigneten Farbrolle lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen. Wo ein schneller Arbeitsgang wichtiger ist als eine perfekte Oberfläche, sollte eine kurzfaserige Mohairrolle verwendet werden. Mit dünnen Lammfellrollen und Schaumstoffrollen lässt sich eine bessere Oberflächenqualität erzielen. In allen Fällen sollte die Farbe wie oben beschrieben in alle Richtungen verstrichen werden. Nach dem Auftragen mit einer Rolle lässt sich mit einem Pinsel oder einem Flächenkissen eine gleichmäßigere Oberfläche erzielen. Vor der ersten Verwendung einer Lammfell- oder Mohairrolle diese mit Abklebeband umwickeln und das Band zügig abziehen, um Fusseln zu entfernen.

15 Farbauftrag und Werkzeuge 15 Flächenkissen Der Anstrich kann auch direkt mit einem Flächenkissen erfolgen. Die besten Ergebnisse werden jedoch erzielt, wenn man das Kissen für das Oberflächenfinish von Flächen verwendet, die zuvor mit Pinsel oder Rolle beschichtet wurden. Flächenkissen stets unmittelbar nach dem Farbauftrag anwenden. Ziehen Sie das Flächenkissen nur in eine Richtung. Mit vertikalen Bewegungen verhindern Sie eine zu hohe Schichtdicke, die zu einem Nachsacken führen kann. Diese Technik lässt fast alle Applikationsspuren verschwinden und hinterlässt eine gleichmäßige Oberfläche! Farbauftrag und Wekzeuge Airless- oder Druckluftspritzen Die Erfahrung zeigt, dass mit Farbspritzpistolen das beste Ergebnis erzielt wird. Wenn möglich, sollte im Bootsschuppen bei gleichmäßiger Temperatur und geringer Feuchtigkeit gearbeitet werden. Beim Auftragen von 2-Komponenten-Farben muss als Atemschutz immer eine Vollmaske getragen werden. Wenden Sie sich an einen Fachmann, wenn Sie nicht über die erforderliche Ausrüstung verfügen!

16 16 Welche Farbe ist richtig? Welche Farbe ist richtig? Für die meisten Anwendungsbereiche gibt es zwei Anstrichsysteme von HEMPEL: 1-Komponenten-Farben (Conventional) oder 2-Komponenten-Farben (High Performance). Der richtige Bootsanstrich für Ihr Boot sollte sorgfältig ausgewählt werden. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit für die Wahl, das kann Ihnen letztendlich viel Geld sparen. Folgende Faktoren sind von Bedeutung für die Wahl des Bootsanstrichs: Altanstriche Eine 2-Komponenten-Farbe sollte nie auf eine 1-Komponenten-Farbe aufgetragen werden, während eine 1-Komponenten-Farbe zum Überstreichen von 1-Komponenten- und 2-Komponenten-Altfarben geeignet ist. Wenn Sie sich dafür entscheiden, statt einer 1-Komponenten-Farbe eine 2-Komponenten-Farbe zu verwenden, sollten Sie eine unbekannte Altfarbe gründlich entfernen, um jedes Risiko einer Unverträglichkeit zu vermeiden. Untergrund und Flexibilität Als Hauptregel gilt, dass 2-Komponenten-Systeme nur auf einen Untergrund aufgetragen werden sollten, der minimal arbeitet. 2-Komponenten-Systeme sind für Rümpfe aus Holz in Kraweel- oder Klinkerbauweise nicht geeignet, da diese die Flexibilität einer 1-Komponenten-Farbe erfordern. Farbauftrag Alle Farben müssen vor der Verarbeitung gut aufgerührt werden. Bei 2-Komponenten-Farben muss zusätzlich das angegebene Mischungsverhältnis beachtet werden. Danach kann sie genau wie eine 1-Komponenten-Farbe verarbeitet werden. Vergessen Sie jedoch nie, dass Temperatur und Überstreichintervalle sehr genau einzuhalten sind. Verwendung und Haltbarkeit Was müssen Anstrich und Oberfläche aushalten? Eine 2-Komponenten-Farbe bietet einen weit robusteren Schutz als eine 1-Komponenten- Farbe. Widerstandsfähigkeit Ein 2-Komponenten-Decklack ist im Durchschnitt doppelt so widerstandsfähig wie ein 1-Komponenten-Lack.

17 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge 17 Der Anstrich was müssen Sie beachten? Vor dem Anstrich Reinigen und/oder entfetten Sie die Oberfläche. Schleifen Sie die Oberfläche, damit sie haftfähig wird. Spülen Sie den Schleifstaub ab und lassen Sie die Oberfläche trocknen. Füllen Sie Risse und Löcher unter und über Wasser mit EPOXY FILLER oder UNIVERSAL EPOXY SPACHTEL. Schleifstaub vor Beginn des Anstrichs entfernen. TIPPS Vergewissern Sie sich, dass die Oberfläche optimal vorbereitet ist. Dies ist die Voraussetzung für einen gelungenen Anstrich. Lesen Sie alle Produktetiketten sorgfältig und beachten Sie in jedem Fall die Schutz- und Sicherheitsvorschriften. Produktdatenblätter können Sie unter herunterladen oder durch den HEMPEL-Fachhändler in Ihrer Nähe beziehen. Rühren Sie die Farbe stets gründlich auf, damit sie sich gut verstreichen lässt. Während des Anstrichs mehrmals aufrühren. Feuchten Sie den Erdboden im Arbeitsbereich an, damit kein Staub aufwirbeln kann. Gießen Sie die benötigte Farbmenge für Ihr Vorhaben in einen geeigneten Behälter. Verschließen Sie die Farbdose sorgfältig, um einen Qualitätsverlust zu vermeiden. Wenn zwei Personen mit dem Anstrich beschäftigt sind, ist es oft von Vorteil, den Arbeitsgang aufzuteilen, so dass eine Person streicht und die andere Person das Oberflächenfinish vornimmt. Um deutliche Farbkanten zu vermeiden, sollten Sie Abklebeband entfernen, bevor der Anstrich völlig ausgehärtet ist. Der Anstrich: Tipps und Ratschläge Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen Dosen vorsichtig öffnen. Verschüttete Farbe sofort entfernen. Essen oder trinken Sie nie dort, wo Farbe lagert oder gerade aufgetragen worden ist. Tragen Sie stets angemessene Schutzkleidung und Handschuhe. Tragen Sie eine Schutzbrille. Sichern Sie eine ausreichende, für das Produkt vorgeschriebene Belüftung. Tragen Sie, falls erforderlich, ein Atemschutzgerät. Lesen Sie vor Arbeitsbeginn stets das Produktetikett. Wenn Sie weiteren Rat brauchen, wenden Sie sich bitte an die HEMPEL-Vertretung in Ihrer Nähe. Jede Oberfläche, die gestrichen werden soll, unbedingt vorher wie empfohlen gründlich reinigen und grundieren. Wenn Sie keinen vollständigen Farben-Neuaufbau vornehmen: Informieren Sie sich bitte über die Verträglichkeit und orientieren Sie sich anhand der nachstehenden Tabellen.

18 18 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge Der Anstrich: Tipps und Ratschläge Glasfaser oder GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) besteht aus Polyesterharz, das durch GFK (Glasfaser) verstärkt wurde. Das Material zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit aus, ist leicht und bedarf nur geringer Wartung. Die GFK-Außenschale ist abschließend mit Gelcoat beschichtet. Im Laufe der Zeit wird das Gelcoat durch die Einwirkung von ultravioletten Strahlen (UV) und allgemeiner Beanspruchung unansehnlich und die Oberfläche muss erneut gestrichen werden. TIPPS Ein neues Gelcoat enthält Wachs- und Trennmittelrückstände, die vor dem Anstrich entfernt werden müssen. Rückstände können sehr hartnäckig sein. Auch altes Gelcoat wird wahrscheinlich noch Spuren aufweisen. Diese Rückstände unbedingt durch Entfetten entfernen. Altes, verwittertes Gelcoat und GFK können porös werden und bedürfen dann besonderer Aufmerksamkeit. 1-Komponenten Anstrichsysteme Produkt Be- Überstreich- Ergiebig- NSD TSD Verschich- intervall bei keit pro pro dünner tungen 20 C min/max m²/l Schicht Schicht THINNER Über Wasser PRIMER UNDERCOAT 2 4 Std. 3 Tage PRIMER UNDERCOAT/ BRILLIANT ENAMEL 4 Std. 3 Tage BRILLIANT ENAMEL 2 8 Std. 3 Tage 13, Unter Wasser UNDERWATER PRIMER 3 Std unbegrenzt 9, UNDERWATER PRIMER/ 3 Std. - Antifouling unbegrenzt HEMPEL Antifouling Komponenten Anstrichsysteme Produkt Be- Überstreich- Ergiebig- NSD TSD Verschich- intervall bei keit pro pro dünner tungen 20 C min/max m²/l Schicht Schicht THINNER Über Wasser LIGHT PRIMER 2 4 Std. 30 Tage 8, LIGHT PRIMER/POLY BEST 4 Std. 3 Tage POLY BEST 2 16 Std. 5 Tage /871 Unter Wasser LIGHT PRIMER max. 4 3 Std. 30 Tage 8, LIGHT PRIMER/ UNDERWATER PRIMER 1-2 Std. UNDERWATER PRIMER Std. 9, UNDERWATER PRIMER*/ 3 Std. - Antifouling unbegrenzt HEMPEL Antifouling * Bitte beachten Sie auch unseren Anstrichtipp Seite 27.

19 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge 19 Anstrichsysteme auf einen Blick - Stahl Stahl und Aluminium sind als Material im Bootsbau ebenfalls beliebt. Sie zeichnen sich durch ihre Festigkeit aus, lassen sich leicht verarbeiten und sind wasserundurchlässig. Ein Bootsanstrich ist erforderlich, um das Boot vor Umwelteinflüssen und mechanischer Belastung unter und über Wasser zu schützen und auch, um einen Korrosionsschutz und eine gepflegte Oberfläche zu sichern. Nach einer gründlichen Vorbereitung der Oberfläche und korrekter Beschichtung zeichnen sich Rümpfe aus Stahl und Aluminium durch lange Lebensdauer bei minimaler Wartung aus. TIPPS Das Beschichtungssystem muss unbedingt gewährleisten, dass die Metalloberfläche weder mit Luft noch Wasser in Berührung kommt. Metallbleche werden oft bereits vom Hersteller vorgestrichen. Dieser Primer ist jedoch nicht als Teil der Beschichtung vorgesehen und sollte am besten vor dem Farbneuaufbau entfernt werden. Vor Beginn der Beschichtung muss jedwede Korrosion rückstandslos entfernt werden. Salze und Verunreinigungen am besten durch Strahlreinigung (mindestens 2500 psi) und Frischwasserspülung entfernen. Stahloberflächen durch Sandstrahlen mit Kies gemäß Sa 2 ½ (schwedische visuelle Norm, d.h. annähernd Weißmetall) oder durch Schleifen reinigen. Aluminium mit metallfreiem Strahlgut strahlen oder mit Schleifpapier Körnung metallisch blank schleifen. Unbehandeltes Metall unmittelbar nach Vorbereitung der Oberfläche mit LIGHT PRIMER, versetzt mit 25 % Verdünnung, streichen, um vor der Beschichtung eine Verschmutzung und Beeinträchtigung der Oberfläche zu vermeiden und eine maximale Oberflächenhaftung zu erzielen. Vor Beginn der Beschichtung stets die Oberflächentemperatur kontrollieren, da diese bei Metalloberflächen oft wesentlich von der Umgebungstemperatur abweicht. Der Anstrich: Tipps und Ratschläge

20 20 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge Der Anstrich: Tipps und Ratschläge Stahl - 1-Komponenten-Anstrichsysteme Produkt Be- Überstreich- Ergiebig- NSD TSD Verschich- intervall bei keit pro pro dünner tungen 20 C min/max m²/ltr. Schicht Schicht THINNER Über Wasser PRIMER UNDERCOAT Std. 3 Tage PRIMER UNDERCOAT/ BRILLIANT ENAMEL 8 Std. 5 Tage BRILLIANT ENAMEL 2 8 Std. 3 Tage 13, Unter Wasser Primer & Haftvermittler 3 Std.- UNDERWATER PRIMER 5-7 unbegrenzt 7, UNDERWATER PRIMER/ 6 Std.- Antifouling unbegrenzt HEMPEL Antifouling 2 6 Std.- unbegrenzt Stahl und Aluminium 2-Komponenten-Anstrichsysteme Produkt Be- Überstreich- Ergiebig- NSD TSD Verschich- intervall bei keit pro pro dünner tungen 20 C min/max m²/ltr. Schicht Schicht THINNER Über Wasser LIGHT PRIMER 5 4 Std. 30 Tage 8, LIGHT PRIMER/POLY BEST 4 Std. 3 Tage POLY BEST 2 16 Std. 5 Tage Unter Wasser LIGHT PRIMER Std. 30 Tage 8, LIGHT PRIMER / UNDERWATER PRIMER 1-2 Std. Haftvermittler - UNDERWATER PRIMER 1 9, UNDERWATER PRIMER*/ 3 Std.- Antifouling unbegrenzt HEMPEL Antifouling** 2 6 Std.- unbegrenzt * Bitte beachten Sie auch unseren Anstrichtipp Seite 27. ** Bitte beachten Sie, dass auf einem Aluminiumrumpf der Einsatz der Antifouling MILLE STAR (metallfrei) oder ALUXTRA empfohlen wird.

21 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge 21 Anstrichsysteme und Klarlackierungen Das Naturmaterial Holz wird seit jeher im Bootsbau angewendet. Es muss jedoch gegen Einflüsse aus der Meeresumwelt geschützt werden. Holz ist biologisch abbaubar und bietet daher die Nahrungsgrundlage für verschiedene Organismen wie Fäulniserreger in Form von Pilzen, Bohrmuscheln und Seepocken, die Holzplanken völlig zerfressen können. Holz kann außerdem eine nicht geringe Menge Wasser absorbieren. Das Holz arbeitet dann, was sich unter Umständen negativ auf die Haftfähigkeit von Beschichtungssystemen auswirkt. Ein Vollholzboot muss daher entsprechend geschützt werden. Spezielle Anstrich- und Klarlacksysteme schützen und pflegen und lassen die natürliche Schönheit des Holzes voll zur Geltung kommen. Folgende Holzarten finden im Bootsbau Verwendung: Eiche Gelblich-braunes, dichtes Hartholz, oft leicht ölig. Eiche in unmittelbarer Nähe von Eisenmetallen führt zu Verfärbungen und Korrosion. Anwendungsbereiche: Spant, Tischlerarbeiten innen und Vertäfelungen. Mahagoni Rötlich-braunes Hartholz, gute Verarbeitungseigenschaften, sehr lange Lebensdauer. Anwendungsbereiche: Planken, Tischlerarbeiten innen und Vertäfelungen. Teak Dunkles, goldbraunes Hartholz, ölig. Sehr lange Lebensdauer. Vorsicht beim Sandstrahlen, da der Staub einen Reizstoff enthält. Anwendungsbereiche: Rumpf- und Decksplanken, Tischlerarbeiten innen und außen, Vertäfelungen. Zedernholz Rötlich-braunes mittelhartes Holz. Anwendungsbereiche: Rumpfverschalung. Lärche Helles, rötlich-braunes Weichholz, biegsam und dauerhaft. Anwendungsbereiche: Rumpfverschalung. Sperrholz Sperrholz besteht aus Furnierlagen, die miteinander verleimt sind. Sperrholz ist außergewöhnlich stark und uneleastisch. Anwendungsbereiche: hauptsächlich Rumpfverschalung von Dinghies und kleineren Booten. Fichte Hellbraunes Weichholz, geringer Selbstschutz. Geringe Dichte. Anwendungsbereiche: Rumpfverschalung. Kiefer Hellbraunes Weichholz mit einigem Selbstschutz. Mittlere Dichte. Anwendungsbereiche: Rumpfverschalung. Der Anstrich: Tipps und Ratschläge TIPPS Prüfen Sie den Zustand des Untergrunds und denken Sie daran, dass 2-Komponenten-Systeme für Holzboote in Kraweel- oder Klinkerbauweise nicht geeignet sind, da diese die Flexibilität einer 1-Komponenten-Farbe erfordern. Schleifen Sie Holz in einem Winkel von 45 zur Maserung mit Schleifpapier Körnung , um einen gut vorbereiteten Untergrund zu erzielen. Reinigen Sie das Holz, indem Sie ein mit THINNER 823 getränktes Tuch in Richtung der Maserung wischen. Trocknen lassen. Ölige Hölzer wie Teak und Iroko unbedingt entfetten: Mit DEGREASER in Richtung der Maserung wischen. Ein Teil des natürlichen Öls wird dadurch an der Oberfläche entfernt. Die erste Beschichtung haftet dann besser.

22 22 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge Der Anstrich: Tipps und Ratschläge Holz 1-Komponenten Anstrichsysteme Produkt Be- Überstreich- Ergie- NSD TSD Verschich- intervall big- pro pro dünner tungen bei 20 C keit Schicht Schicht Min/max. m²/l THINNER Über Wasser Versiegelung - PRIMER UNDERCOAT Verdünnung: max. 20 % 1 4 Std. 3 Tage mit THINNER 823 PRIMER UNDERCOAT Std. 3 Tage BRILLIANT ENAMEL 2 8 Std. 3 Tage 13, Unter Wasser Versiegelung - UNDERWATER PRIMER Verdünnung: max. 20 % 1 4 Std. 3 Tage 9, mit THINNER 823 Haftvermittler - UNDERWATER PRIMER Std. - unbegrenzt 9, HEMPEL Antifouling 2 6 Std. - unbegrenzt Holz und Sperrholz 2-Komponenten-Systeme Produkt Be- Überstreich- Ergie- NSD TSD Verschich- intervall big- pro pro dünner tungen bei 20 C keit Schicht Schicht Min/max. m²/l THINNER Über Wasser Versiegelung - LIGHT PRIMER Verdünnung: 20 % 1 3 Std. 30 Tage mit THINNER 845 LIGHT PRIMER Std. 30 Tage 8, LIGHT PRIMER/ POLY BEST 4 Std. 3 Tage POLY BEST 2 16 Std. 5 Tage oder 871 Unter Wasser Versiegelung - LIGHT PRIMER Verdünnung: 20 % 1 3 Std. 30 Tage mit THINNER 845 Primer - LIGHT PRIMER Std. 30 Tage 8, LIGHT PRIMER / UNDERWATER PRIMER 1-2 Std. Haftvermittler - UNDERWATER PRIMER 3 Std. - unbegrenzt 9, UNDERWATER PRIMER* / Antifouling 3 Std. - unbegrenzt HEMPEL Antifouling 2 6 Std. - unbegrenzt * Bitte beachten Sie auch unseren Anstrichtipp Seite 27.

23 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge 23 Klarlackierung von Holz CLASSIC VARNISH Produkt Be- Überstreichintervall Ergiebig- Schichtdicke pro Verschich- Min./max. keit Schicht dünner tungen +10 C +20 C m²/l NSD TSD THINNER CLASSIC VARNISH THINNER 823 max. 30 % 1 15Std.-4Tage 8Std.-2Tage CLASSIC VARNISH THINNER 823 max. 10 % 1 15Std.-4Tage 8Std.-2Tage CLASSIC VARNISH 4 15Std.-4Tage 8Std.-2Tage DURA-GLOSS VARNISH Produkt Be- Überstreichintervall Ergiebig- Schichtdicke pro Verschich- Min./max. keit Schicht dünner tungen +10 C +20 C m²/l NSD TSD THINNER DURA-GLOSS VARNISH THINNER 823 max. 30 % 1 11Std.-4Tage 4Std.-2Tage DURA-GLOSS VARNISH THINNER 823 max. 10 % 1 11Std.-4Tage 4Std.-2Tage DURA-GLOSS VARNISH 4 11Std.-4Tage 4Std.-2Tage DURA-SATIN VARNISH Produkt Be- Überstreichintervall Ergiebig- Schichtdicke pro Verschich- Min./max. keit Schicht dünner tungen +10 C +20 C m²/l NSD TSD THINNER DURA-GLOSS VARNISH für den Aufbau der 5 11Std.-4Tage 4Std.-2Tage 823 Beschichtung, siehe oben DURA-SATIN VARNISH 1 11Std.-4Tage 4Std.-2Tage DIAMOND VARNISH Produkt Be- Überstreichintervall Ergiebig- Schichtdicke pro Verschich- Min./max. keit Schicht dünner tungen +10 C +20 C m²/l NSD TSD THINNER DIAMOND VARNISH* THINNER 871 max. 30 % 1 32Std.-10Tage 16Std.-5Tage DIAMOND VARNISH* THINNER 871 max. 10 % 1 32Std.-10Tage 16Std.-5Tage DIAMOND VARNISH* 4 32Std.-10Tage 16Std.-5Tage Der Anstrich: Tipps und Ratschläge * Bei der Spritzapplikation von DIAMOND VARNISH wird THINNER 851 verwendet.

24 24 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge Der Anstrich: Tipps und Ratschläge Decks, Bilgen und Stauräume MULTICOAT ist ein halbglänzender Primer und Decklack mit hervorragender Beständigkeit und guter Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und Öl. Ideal für Decks, Bilgen und Stauräume. TIPPS Zur Vorbereitung strukturierter Decks sind Topfschwämme oder Stahlbürsten am besten geeignet. Wenn Sie der Farbe ANTI-SLIP-Granulat beimischen, so beginnen Sie mit einer kleinen Menge und mischen Sie, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. 160 g ANTI-SLIP-Granulat reicht für mindestens 1,5 l Farbe, je nachdem, welche Rutschfestigkeit gewünscht wird. Verwenden Sie niemals alle 160 g für eine 750 ml Farbdose, denn das ist bei weitem zu viel! Bei Glasfaserdecks mit rutschfestem Belag erübrigt sich eventuell ein Zusatz von ANTI-SLIP-Granulat. Beim Auftragen von MULTICOAT mit ANTI-SLIP-Granulat wird mit der Rolle statt mit Pinsel gearbeitet, so lassen sich Farbe und Granulat gleichmäßiger verteilen. Wenn Sie für das Deck eine hochglänzende Lackfarbe vorziehen, können Sie ANTI-SLIP-Granulat auch den Lacken BRILLIANT ENAMEL und POLY BEST beimischen. Für den Schutz und die Pflege des Rumpfes wird viel Zeit und Mühe verwendet. Innenbereiche wie Bilgen und Stauräume sollten dabei aber nicht vergessen werden. TIPPS Beim Streichen der Bilge unbedingt für ausreichende Belüftung sorgen! In diesem Bereich lässt sich aufgrund der vielen unebenen Flächen am besten mit einem Pinsel arbeiten. Bei schwerer Verschmutzung der Bilge diese vor Beginn der Arbeiten mit PRE- CLEAN reinigen. Decks. Bilgen und Stauräume - auf entsprechend vorgestrichener Oberfläche Beschich- Überstreichintervall min/max Ergiebig- Pro Schicht Verdünner Produkt tungen bei 10 C bei 20 C keit m²/l NSD TSD THINNER MULTICOAT für Bilgen und Stauräume Std.-10Tage 8Std.-5Tage MULTICOAT für Decks 2 16Std.-10Tage 8Std.-5 Tage

25 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge Kiele Kiele werden entweder aus Stahl, Gusseisen, Blei oder in einigen Fällen auch als Gusskiel mit Bleiballast gefertigt. Bleikiele Hochdruckspülung mit Frischwasser. Trocknen lassen. Mit Schleifpapier Körnung schleifen. 25 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge 1-Komponenten-Systeme für Kiele aus Eisen, Stahl und Blei Produkt Be- Überstreich- Ergie- NSD TSD Verdünner schich- intervall bigkeit pro pro tungen bei 20 C m²/ltr Schicht Schicht Min/max. THINNER UNDERWATER PRIMER 6 3Std. unbegrenzt 9, HEMPEL Antifouling 2 siehe Datenblatt Komponenten-Systeme für Kiele aus Eisen, Stahl und Blei Produkt Be- Überstreich- Ergie- NSD TSD Verdünner schich- intervall bigkeit pro pro tungen bei 20 C m²/ltr Schicht Schicht Min/max. THINNER LIGHT PRIMER 6 4 Std. 30 Tage 8, LIGHT PRIMER/ UNDERWATER PRIMER 1 Std. 2 Std. Haftvermittler - UNDERWATER PRIMER 1 3 Std.-unbegrenzt 9, UNDERWATER PRIMER* / Antifouling 3 Std.-unbegrenzt HEMPEL Antifouling 2 siehe Datenblatt * Bitte beachten Sie auch unseren Anstrichtipp Seite 27.

26 26 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge Der Anstrich: Tipps und Ratschläge Beschichtung aller Oberflächen Erhalten und pflegen Sie die Beschichtung Ihrer Yacht. Sie schützen das Material und das Boot erscheint gepflegt und erhält seinen Wert. Sowohl 1-Komponenten- und auch 2-Komponenten-Farben sind für einen Neuanstrich geeignet. Wie viel Zeit zwischen einem Neuanstrich und erhaltenden Anstrichen vergehen sollte, hängt von der bestehenden Beschichtung, der Anwendung, den Liegeund Fahrzeiten, dem Liegeplatz und der Sonneneinstrahlung ab. Über Wasser Bei gesunder, intakter Beschichtung: Gründlich mit Frischwasser abspülen. Sorgfältig mit PRE-CLEAN und Frischwasser reinigen, um Oberflächenschmutz restlos zu entfernen. Völlig trocknen lassen. Mit Schleifpapier Körnung schleifen. Mit Frischwasser abspülen und völlig trocknen lassen. Wo erforderlich, grundieren gemäß Spezifikation und dann mit einer oder zwei Schichten Deckfarbe streichen. Immer je nach Arbeitsbedingungen die Empfehlungen für Überstreichintervalle u.a. beachten. Wichtig: POLY BEST niemals auf BRILLIANT ENAMEL auftragen. Flächen mit beschädigter Beschichtung müssen vor dem Auftragen von Unter- und Decklack eventuell mit Spachtelmasse behandelt und grundiert werden. Oberfläche gründlich mit PRE-CLEAN entfetten (je nach Metall). Mit Schleifpapier Körnung schleifen. Mit Frischwasser abspülen und völlig trocknen lassen. Die entsprechenden Stellen mit den geeigneten Produkten spachteln und grundieren. Gespachtelte Flächen glätten. Beschichtungen gemäß Übersicht auftragen.

27 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge Unter Wasser Um einen ausreichenden Schutz während der Saison zu gewährleisten, empfiehlt sich eine neue Beschichtung mit Antifouling. Bei intakter bestehender Beschichtung kann ein Anstrich mit dem gleichen Antifouling erfolgen: Oberfläche mit PRE-CLEAN und Frischwasser reinigen, nicht haftende Farbe entfernen und trocknen lassen. Zwei Schichten Antifouling auftragen. Näheres dazu im Abschnitt über Antifouling. Flächen mit beschädigter Beschichtung müssen vor dem Auftragen von Primer und Antifouling eventuell mit Spachtelmasse behandelt und grundiert werden. Mit Schleifpapier Körnung schleifen. Mit PRE-CLEAN und Frischwasser reinigen. Völlig trocknen lassen. Die entsprechenden Stellen mit den geeigneten Produkten spachteln und grundieren. Zusätzliche Primerschichten auf geglättete, gespachtelte Stellen auftragen, um die Spachtelmasse völlig einzuschließen. Vor dem Auftragen von UNDERWATER PRIMER und Antifouling völlig trocknen lassen. Beschichtung ab Haftungsgrund gemäß Tabelle auftragen. Näheres dazu im Abschnitt über Antifouling. Beachten Sie bitte die Minimum-bzw. Maximumwartezeit vor dem Auftrag einer nächsten Schicht. Im Unterwasserbereich kann bei dem Auftrag von Antifouling auf LIGHT PRIMER in 2 Verfahren gearbeitet werden: Auftrag des Antifoulings innerhalb des sog. tacky- Zustandes (LIGHT PRIMER ist noch leicht klebrig) oder man setzt den UNDERWATER PRIMER als sog. Hilfsprimer ein, da dieser kein Maximumintervall für den Auftrag eines Antifoulings besitzt. 27 Der Anstrich: Tipps und Ratschläge

28 28 Osmose Osmose Was ist Osmose und wie entsteht sie? Wenn zwei unterschiedlich konzentrierte Flüssigkeiten durch eine semipermeablen Membran getrennt werden, so wird die niedrig konzentriertere Flüssigkeit die Membran durchdringen, um einen Konzentrationsausgleich hervorzurufen. Im Zuge dieses Prozesses erhöht sich das Volumen der Flüssigkeit mit der höchsten Konzentration und ein Druck wird aufgebaut. Was bedeutet das für Ihr Boot? In unserem Falle wirkt das Gelcoat des GFK-Laminats als Membran und die Flüssigkeit ist Wasser. Unter bestimmten Voraussetzungen kann Feuchtigkeit durch das Gelcoat eindringen. Ein Teil der Feuchtigkeit kann mit der Zeit einige Materialien aus dem Laminat herauslösen. Dadurch entstehen osmotische Flüssigkeiten. Osmotische Flüssigkeiten enthalten Essigsäure und Glykol und haben ein höheres Molekulargewicht als Wasser. Diese Flüssigkeiten können somit das Gelcoat oder Laminat nicht wieder nach außen verlassen. Wenn durch den einsetzenden osmotischen Prozess immer mehr Feuchtigkeit durch das GFK absorbiert wird, entsteht eine hydrolytische Wirkung, die letztendlich zu einer Blasenbildung in dem Gelcoat führt. Ob und wann ein GFK-Rumpf Osmose bekommen kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Qualität und Eignung der verarbeiteten Materialien und deren sorgfältige Verarbeitung beim Bau des Rumpfes. Temperatur und Qualität des Wasser Dauer der Liegezeiten im Wasser bzw. Trockenzeiten des Rumpfes an Land während des Winterlagers

29 Osmose 29 Feststellung von Osmoseschäden Die ersten sichtbaren Zeichen einer Osmose zeigen sich in der Regel als Blasen zwischen dem Gelcoat und der ersten Laminatschicht. Osmose Wenn Sie eine Osmoseblase öffnen, riecht die Flüssigkeit sauer, etwa wie Essig. Das Problem kann auch vor dem Auftreten eigentlicher Blasen festgestellt werden, indem man den Feuchtigkeitsgrad des Rumpfes mit einem Feuchtigkeitsmesser prüft. Dadurch erhalten Sie aber selten mehr als einen Richtwert. Wir empfehlen, einen Fachmann hinzuzuziehen, der den Umfang des Problems feststellen und Empfehlungen für zukünftige Maßnahmen zu geben kann. Innenberiech Bilge laminat gelcoat aussenberich wasser Feuchtigkeit kann ungehindert bis in das Laminat vordringen. Feuchtigkeit löst Bestandteile aus dem Laminat. Die Bildung osmotischer Flüssigkeiten im Laminat zieht immer mehr Feuchtigkeit von außen an. Farberläuterung Feuchtigkeit Osmotische Flüssigkeit Eindringende Feuchtigkeit Blasenbildung aufgrund des steigenden Anteils absorbierter Feuchtigkeit.

30 30 Osmose Osmose Schutz Neue Boote Die beste Vorsorge gegen Osmose sind einwandfreie Verfahren und Werkstoffe beim Bau der Yacht. Je höher die Güte des GFK-Laminats während des Baus, desto höher der Schutz gegen Osmose. Der ultimative Schutz lässt sich durch das nachträgliche Aufbringen von HIGH PROTECT erreichen. HIGH PROTECT ist eine lösemittelfreie Epoxy-Grundierung, die einen effizienten Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit bildet. Ältere Boote Vor dem Aufbringen einer Epoxy-Schutzschicht auf älteren Yachten sollte die Beschaffenheit von Laminat und Gelcoat geprüft werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sollten Sie einen Fachmann hinzuziehen. Wenn der Zustand des Rumpfes geeignet ist, kann ein Osmoseschutz mit HIGH PROTECT durchgeführt werden. Osmosebehandlung Sollte sich das Laminat in einem schlechten Zustand (Delaminierung) befinden oder sollten Anzeichen von Osmose vorliegen, so ist eine umfangreiche Osmosebehandlung erforderlich. Eine komplette Behandlung umfasst die völlige Entfernung des Gelcoats. Der Rumpf muss dann unter einwandfreien Bedingungen und den Empfehlungen gemäß austrocknen, bevor HIGH PROTECT auf das rohe Laminat aufgetragen wird, um den Rumpf gegen das Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen. Wir empfehlen, diese Arbeiten von Fachleuten ausführen zu lassen. Schutz gegen Osmose HIGH PROTECT erhöht die Hydrolysebeständigkeit von GFK- Rümpfen und mindert daher die Gefahr einer Schädigung durch Osmose. HIGH PROTECT kann auf neuen oder älteren Rümpfen aufgetragen werden, wo Laminat und Gelcoat sich in einem angemessenen Zustand befinden müssen. HIGH PROTECT hat einen hervorragenden und langjährigen Ruf als Schutz gegen Osmose. Verglichen mit anderen Produkten erreichen Sie mit HIGH PROTECT schneller die erforderliche Schichtdicke, die Überstreichintervalle sind kürzer, und die Topfzeit ist relativ lang.

31 Osmose 31 Vorbehandlung Ein dauerhafter Schutz setzt eine einwandfreie Vorbehandlung der Oberfläche voraus. Hier sollten Sie nicht versuchen, Zeit zu sparen. Osmose Neue Boote Das neue Gelcoat sollte mit dem PRE-CLEAN gründlich von Trennwachs (vom Bau der Yacht) gereinigt werden. Nach dem Entfetten das Gelcoat anschleifen (Schleifpapier mit der Körnung 60 80) und mit Frischwasser abspülen. Als Alternative bietet sich eine Strahlreinigung mit Schleifschlamm. Nach dem Trocknen sollte der Rumpf eine gleichmäßig matte Oberfläche haben. Ältere Boote Entfernen Sie alle alten Farben oder Antifoulings manuell durch Abschaben oder mit Farbentferner. Oder lassen Sie den Rumpf reinigen durch Sandstrahlen oder Strahlen mit Schleifschlamm das gewährleistet das weitaus beste Ergebnis. Mit diesem Verfahren lassen sich alte Farbschichten schneller entfernen und die somit gut vorbereitete Oberfläche erfordert nur eine geringe zusätzliche Vorbehandlung. Welches Verfahren Sie auch benutzen, so sollte der Rumpf eine gleichmäßig matte Oberfläche ohne Reste früherer Beschichtung haben. Spülen Sie den Rumpf mit Frischwasser und lassen Sie ihn trocknen. Kleinere Risse oder Schäden am Rumpf sollten nach dem Auftragen der ersten Schicht HIGH PROTECT mit EPOXY FILLER oder UNIVERSAL EPOXY SPACHTEL gespachtelt werden.

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