Jahresabschluss 2015
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- Fritz Abel
- vor 8 Jahren
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1 Jahresabschluss 2015 Raiffeisen-Volksbank Fürth eg Fürth Jahresabschluss der Kreditinstitute in der Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft Bestandteile Jahresabschluss 1. Jahresbilanz (Formblatt 1) 2. Gewinn- und Verlustrechnung (Formblatt 3 - Staffelform) 3. Anhang 1
2 Aktivseite 1. Jahresbilanz zum Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Barreserve a) Kassenbestand , b) Guthaben bei Zentralnotenbanken , darunter: bei der Deutschen Bundesbank ,68 ( 3 982) c) Guthaben bei Postgiroämtern ,96-2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen - - darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar - ( -) b) Wechsel Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,23 ( ) Kommunalkredite ,10 ( 6 456) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten - - darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank - ( -) ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank - ( -) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,64 ( 2 016) bb) von anderen Emittenten , , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,04 ( ) c) eigene Schuldverschreibungen , , Nennbetrag ,00 ( 224) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten ,87 ( 187) an Finanzdienstleistungsinstituten ,00 ( 38) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften , , darunter: bei Kreditgenossenschaften ,00 ( 112) bei Finanzdienstleistungsinstituten - ( -) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen - 51 darunter: an Kreditinstituten - ( -) an Finanzdienstleistungsinstituten - ( -) 9. Treuhandvermögen ,05 77 darunter: Treuhandkredite ,05 ( 77) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte - - b) Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten ,00 27 c) Geschäfts- oder Firmenwert - - d) Geleistete Anzahlungen , Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , Summe der Aktiva ,
3 Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig ,97 - b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten , ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , , b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig , bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , , Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen , b) andere verbriefte Verbindlichkeiten ,95 - darunter: Geldmarktpapiere - ( -) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf - ( -) 4. Treuhandverbindlichkeiten ,05 77 darunter: Treuhandkredite ,05 ( 77) 5. Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , b) Steuerrückstellungen ,47 - c) andere Rückstellungen , , Nachrangige Verbindlichkeiten Genussrechtskapital ,00 62 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig ,00 ( 62) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken , darunter: Sonderposten n. 340e Abs. 4 HGB - ( -) 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital , b) Kapitalrücklage - - c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage , cb) andere Ergebnisrücklagen , cc) ,53 - d) Bilanzgewinn , , Summe der Passiva , Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln - - b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen , c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten ,88-2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften - - b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen - - c) Unwiderrufliche Kreditzusagen , , darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften - ( -) 3
4 2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom bis Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften , b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen , , Zinsaufwendungen , , darunter: aus Aufzinsung von Rückstellungen ,00 ( -17) 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren - - b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften ,92 96 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 1 845, ,78-4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , , Nettoertrag des Handelsbestands Sonstige betriebliche Erträge , darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen 286,76 ( 1) Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter , ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , , darunter: für Altersversorgung ,78 ( -513) b) andere Verwaltungsaufwendungen , , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen ,89 ( -75) 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft , Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft , Abschreibungen u. Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere , Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren , Aufwendungen aus Verlustübernahme Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis - ( -) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen , , a. Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken , Jahresüberschuss , Gewinnvortrag aus dem Vorjahr , Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage - - b) aus anderen Ergebnisrücklagen , Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage - - b) in andere Ergebnisrücklagen , , Bilanzgewinn ,
5 3. ANHANG A. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss wurde nach den für Kreditinstitute geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung richtet sich nach den vorgeschriebenen Formblättern. Die Bilanz wurde unter teilweiser Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt. B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungsmethoden Die Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden entspricht den allgemeinen Bewertungsvorschriften der 252 ff. HGB unter Berücksichtigung der für Kreditinstitute geltenden Sonderregelungen ( 340 ff. HGB). Bei der Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden im Einzelnen folgende Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungsmethoden angewandt: Forderungen Die Forderungen an Kreditinstitute wurden mit dem Nennwert angesetzt, wobei ein evtl. Unterschiedsbetrag zwischen Nennbetrag und Auszahlungsbetrag/Anlagebetrag als Rechnungsabgrenzungsposten eingestellt und zeitanteilig aufgelöst wurde. Die Forderungen an Kunden wurden mit dem Nennwert angesetzt, wobei der Unterschiedsbetrag zwischen dem höheren Nennwert und dem niedrigeren Auszahlungsbetrag im passiven Rechnungsabgrenzungsposten enthalten ist. Der Unterschiedsbetrag wird zinsanteilig aufgelöst. Die in den Forderungen an Kunden enthaltenen Bonitätsrisiken haben wir durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen und unversteuerten Pauschalwertberichtigungen in ausreichender Höhe abgedeckt. Die Ermittlung der unversteuerten Pauschalwertberichtigungen erfolgte in Anlehnung an den Erlass der Finanzverwaltung auf Grundlage der Ausfallmethode. Zur Sicherung gegen die besonderen Risiken des Geschäftszweiges haben wir ferner Vorsorgereserven gemäß 340f HGB gebildet. Wertpapiere Die Bewertung des gesamten Wertpapierbestandes erfolgte nach den Grundsätzen des strengen Niederstwertprinzips. Bei den wie Anlagevermögen behandelten Schuldverschreibungen wurden Anschaffungskosten über pari durch Abschreibungen an den niedrigeren Einlösungskurs angepasst. Strukturierte Finanzinstrumente Bei den einfach strukturierten Produkten erfolgt für die Bilanzierung keine Aufspaltung. Die Produkte werden als einheitlicher Vermögensgegenstand bilanziert. Komplex strukturierte Produkte liegen nicht vor. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften sowie Anteile an verbundenen Unternehmen Die Beteiligungen und die Geschäftsguthaben bei Genossenschaften wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip zu Anschaffungskosten bilanziert. Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen Die Bewertung der immateriellen Anlagewerte und Sachanlagen erfolgte zu Anschaffungskosten/Herstellungskosten und, soweit abnutzbar, vermindert um planmäßige Abschreibungen nach der linearen Methode. Software wurde unter der Bilanzposition "Immaterielle Anlagewerte" ausgewiesen. Den planmäßigen Abschreibungen liegen die der geschätzten wirtschaftlichen Nutzungsdauer entsprechenden Abschreibungssätze zugrunde, die sich grundsätzlich an der von der Finanzverwaltung veröffentlichten Abschreibungstabellen orientieren. Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen wurden im Anschaffungsjahr bei linearer Abschreibung pro rata temporis abgeschrieben. Wirtschaftsgüter i. S. v. 6 Abs. 2a EStG werden im Jahr der Anschaffung in einem Sammelposten erfasst. Der Sammelposten wird über fünf Jahre linear aufgelöst. 5
6 Sonstige Vermögensgegenstände Sonstige Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert oder zu Anschaffungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Der aktivierte Anspruch auf Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens nach 37 Abs. 5 KStG wird mit dem Barwert unter den "Sonstigen Vermögensgegenständen" (Aktiva 13) bilanziert. Latente Steuern Zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten und ihren steuerlichen Wertansätzen bestehen zeitliche oder quasi-permanente Differenzen, die sich in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen. Die sich daraus ergebenden Steuerbelastungen (passive latente Steuern) und Steuerentlastungen (aktive latente Steuern) haben wir verrechnet. Passive Steuerlatenzen bestehen insbesondere in den Positionen Sachanlagen, denen aktive Steuerlatenzen in den Positionen Forderungen an Kunden, Wertpapiere, Sachanlagen und Rückstellungen gegenüberstehen. Bei einer Gesamtdifferenzbetrachtung errechnet sich ein aktiver Überhang von latenten Steuern, der in Ausübung des Wahlrechts nach 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt wurde. Der Berechnung der Steuerlatenzen wurde ein Steuersatz von 30 % zugrunde gelegt. Verbindlichkeiten Die Passivierung der Verbindlichkeiten erfolgte zum jeweiligen Erfüllungsbetrag. Abgezinste Sparbriefe wurden zum Ausgabebetrag zuzüglich kapitalisierter Zinsen bis zum Bilanzstichtag passiviert. Rückstellungen Rückstellungen wurden in Höhe des Erfüllungsbetrages gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden gemäß 253 Abs. 2 HGB mit dem Rechnungszins der Rückstellungsabzinsungsverordnung (RückAbzinsV) abgezinst. Der Belastung aus Einlagen mit steigender Verzinsung und für Zuschläge sowie sonstige, über den Zins hinausgehende Vorteile für Einlagen, wurde durch Rückstellungsbildung in angemessenem Umfang Rechnung getragen. Den Pensionsrückstellungen liegen versicherungsmathematische Berechnungen auf Basis der "Richttafeln 2005 G" (Prof. Dr. Klaus Heubeck) zugrunde. Als Rententrend für die Pensionsrückstellungen werden 2 % angenommen. Der Zinssatz wurde unter Inanspruchnahme der Vereinfachungsregel nach 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren mit 3,89 % festgelegt. Verlustfreie Bewertung der zinsbezogenen Geschäfte des Bankbuchs Die Finanzinstrumente des Zinsbuchs (einschließlich derivativer Steuerungsinstrumente der Aktiv/Passiv-Steuerung) werden im Rahmen einer Gesamtbetrachtung aller zinstragenden bilanziellen und außerbilanziellen Positionen des Bankbuchs nach Maßgabe von IDW RS BFA 3 verlustfrei bewertet. Hierbei werden die zinsinduzierten Barwerte den Buchwerten gegenübergestellt und von dem positiven Überschuss die Risiko- und Bestandsverwaltungskosten abgezogen. Für einen danach eventuell verbleibenden Verlustüberhang wird eine Drohverlustrückstellung gebildet, die unter den anderen Rückstellungen ausgewiesen wird. Nach dem Ergebnis der Berechnungen zum war keine Rückstellung zu bilden. Vermerke unter dem Bilanzstrich Im Rahmen der üblichen Geschäftstätigkeit übernehmen wir regelmäßig Bürgschaften. Dabei ist es für uns erforderlich, Zahlungen an den Begünstigten zu leisten, wenn ein anderer seinen Verpflichtungen nicht nachkommt oder Leistungen nicht vertragsgemäß erfüllt. Der Umfang der übernommenen Verpflichtungen ist aus den Angaben unter dem Bilanzstrich ersichtlich. Die dargestellten Beträge zeigen nicht die künftig aus diesen Verträgen zu erwartenden Zahlungsströme, da die Mehrzahl der Eventualverbindlichkeiten ohne Inanspruchnahme auslaufen. Die unwiderruflichen Kreditzusagen zum 31. Dezember 2015 in Höhe von T betreffen ausschließlich Zusagen von Buchkrediten an Nichtbanken. Wir gewähren unwiderrufliche Kreditzusagen, um den Finanzierungsbedürfnissen unserer Kunden zu entsprechen. Unwiderrufliche Kreditzusagen umfassen die nicht in Anspruch genommenen Anteile der gewährten Zusagen, welche nicht durch uns widerrufen werden können. Die Kreditzusagen werden mit dem Nominalbetrag gezeigt. Die unwiderruflichen Kreditzusagen werden bei der Überwachung der Kreditrisiken berücksichtigt. 6
7 Im Rahmen des Risikomanagementprozesses wird vor dem verbindlichen Eingehen sowie während der Laufzeit einer Verpflichtung das Risiko aus der Inanspruchnahme für Eventualverbindlichkeiten und Andere Verpflichtungen eingeschätzt. Dabei ist im Wesentlichen die Bonität des Auftraggebers bzw. Kreditnehmers ausschlaggebend. Im Falle der Verschlechterung der Bonität, die den Ausgleich der Inanspruchnahme ganz oder teilweise nicht mehr erwarten lässt, werden Rückstellungen gebildet. Derivative Finanzinstrumente Derivative Finanzinstrumente dienen der Absicherung bilanzieller Posten. Sofern die erforderlichen Voraussetzungen nach 254 HGB vorliegen, wurden Bewertungseinheiten gebildet. Die zur Absicherung des allgemeinen Zinsänderungsrisikos abgeschlossenen derivativen Geschäfte wurden in die Gesamtbetrachtung des Zinsbuchs einbezogen und waren somit nicht gesondert zu bewerten. Bei Zinsbegrenzungsvereinbarungen wurde die gezahlte Prämie über die Laufzeit verteilt, sofern diese zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken dienen. Währungsumrechnung Posten, denen Beträge zugrunde liegen, die auf fremde Währung lauten oder ursprünglich auf fremde Währung lauteten, wurden auf Euro wie folgt umgerechnet: Die Umrechnung erfolgte gem. 340h HGB i. V. m. 256a HGB mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag. Die sich aus der Währungsumrechnung ergebenden Aufwendungen und Erträge wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigt. C. Entwicklung des Anlagevermögens (volle ) Immaterielle Anlagewerte Sachanlagen Anschaffungs-/ Herstellungskosten Zugänge a) Zuschreibungen b) Umbuchungen (+/-) a) Abgänge b) Zuschüsse Abschreibungen (kumuliert) Buchwerte am Bilanzstichtag Abschreibungen Geschäftsjahr a) - b) - a) b) a a) - b) - a) b) Wertpapiere des Anlagevermögens Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften Anteile an verbundenen Unternehmen a)grundstücke a) - a) und Gebäude b) b) - b)betriebs- und a) - a) Geschäftsausstattung b) b) - Anschaffungskosten Veränderungen (saldiert) Buchwerte am Bilanzstichtag b Summe a und b Das verbundene Unternehmen wurde im Geschäftsjahr 2015 liquidiert. D. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung I. Bilanz In den Forderungen an Kreditinstitute sind Forderungen an die zuständige genossenschaftliche Zentralbank enthalten. 7
8 Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten: bis drei Monate mehr als drei Monate mehr als ein Jahr mehr als fünf Jahre bis ein Jahr bis fünf Jahre Andere Forderungen an Kreditinstitute (A3b) (ohne Bausparguthaben) Forderungen an Kunden (A 4) In den Forderungen an Kunden sind Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten. Die Zinsabgrenzung wurde aus Vereinfachungsgründen dem ersten Restlaufzeitenband zugeordnet. Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr fällig. In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an verbundene Unternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind: Forderungen an verbundene Unternehmen Forderungen an Beteiligungsunternehmen Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr Forderungen an Kreditinstitute (A 3) Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere (A 5) In folgenden Posten sind enthalten: börsenfähig börsennotiert nicht börsennotiert nicht mit dem Niederstwert bewertete börsenfähige Wertpapiere Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere (A 5) Zu den Finanzanlagen gehörende Finanzinstrumente, die über ihrem beizulegenden Zeitwert ausgewiesen werden, bestehen nicht. Die in der Bilanz ausgewiesenen Treuhandgeschäfte betreffen ausschließlich Treuhandkredite. In den Sachanlagen sind enthalten: - Im Rahmen der eigenen Tätigkeit genutzte Grundstücke und Bauten Betriebs- und Geschäftsausstattung Im Posten Sonstige Vermögensgegenstände sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten: Körperschaftsteuerguthaben Rentenversicherungen Rückdeckungsversicherung Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Disagiobeträge aus aufgenommenen Verbindlichkeiten (Vorjahr: ) enthalten. 8
9 In folgenden Posten und Unterposten der Aktivseite sind Vermögensgegenstände, für die eine Nachrangklausel besteht, enthalten: Posten - Unterposten Geschäftsjahr Vorjahr A 5 Festverzinsliche Wertpapiere In den Vermögensgegenständen sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von enthalten. In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind Verbindlichkeiten gegenüber der zuständigen genossenschaftlichen Zentralbank enthalten. Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf: bis drei Monate mehr als drei mehr als ein Jahr mehr als fünf Monate bis ein Jahr bis fünf Jahre Jahre Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 1b) Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten (P 2ab) Andere Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 2bb) Die Zinsabgrenzung wurde aus Vereinfachungsgründen dem ersten Restlaufzeitenband zugeordnet. Von den begebenen Schuldverschreibungen werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Jahr fällig. Im Posten Sonstige Verbindlichkeiten sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten: Kaufpreisrate aus Verkauf Gebäude Ritterstraße Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von Forderungen in Abzug gebracht wurden, im Gesamtbetrag von (Vorjahr: ) enthalten. Angaben zum Posten Nachrangige Verbindlichkeiten: Im Geschäftsjahr fielen Aufwendungen in Höhe von an. In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende Beträge enthalten, die auch Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind: Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Beteiligungsunternehmen Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P 1) Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (P 2) In den Schulden und Eventualverbindlichkeiten sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von enthalten. 9
10 Die unter dem Passivposten Gezeichnetes Kapital ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt: Geschäftsguthaben a) der verbleibenden Mitglieder b) der ausscheidenden Mitglieder c) aus gekündigten Geschäftsanteilen Rückständige fällige Pflichteinzahlungen auf Geschäftsanteile - Die Ergebnisrücklagen haben sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt: Gesetzliche Rücklage Andere Rücklagen Stand 1. Januar Einstellungen - aus Bilanzgewinn des Vorjahres aus Jahresüberschuss des Geschäftsjahres Stand 31. Dezember Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die gebildeten Bewertungseinheiten: Schulden Micro-Hedges Portfolio- Macro-Hedges Summe Hedges T T T T Abgesichertes Risiko (Kunden- Inhaberschuldverschreibungen) Zinsrisiko Summe Schulden Bei den gebildeten Bewertungseinheiten handelt es sich um perfekte Micro Hedges. Zur Messung der Wirksamkeit wird daher die "Critical Term Match"-Methode angewandt. Die Grund- und Sicherungsgeschäfte stimmen in allen wesentlichen bewertungsrelevanten Geschäftsmerkmalen überein. Somit kann keine wesentliche Ineffektivität vorliegen. Auf eine rechnerische Ermittlung der retrospektiven Effektivität zum 31. Dezember 2015 kann somit verzichtet werden. Volumen der nicht zum beizulegenden Zeitwert bilanzierten Derivategeschäfte des Nichthandelsbestands (einschließlich der in Bewertungseinheiten einbezogenen Derivate und einschließlich der in strukturierte Finanzinstrumente eingebetteten und getrennt bilanzierten Derivate) In der nachfolgenden Tabelle sind die am Bilanzstichtag noch nicht abgewickelten Derivategeschäfte (exklusive Stückzinsen), die nicht zum beizulegenden Zeitwert bilanziert wurden (Nichthandelsbestand), zusammengefasst ( 36 RechKredV bzw. 285 Nr. 19 HGB). Die Adressenausfallrisiken sind als risikogewichtete KSA-Positionswerte entsprechend den aufsichtrechtlichen Eigenkapitalvorschriften angegeben. Nominalbetrag Beizulegen- Adressen- Angaben in T Restlaufzeit der Zeitwert risiko <= 1 Jahr > 1-5 Jahre > 5 Jahre Summe Zinsbezogene Geschäfte OTC - Produkte Zins-Swaps (gleiche Währung) , , ,0 51,5 - Sonstige Zins-Kontrakte , , ,0-671,7 - Die in vorstehender Tabelle enthaltenen zinsbezogenen Geschäfte dienen ausschließlich der Deckung von Zinsrisiken. Neben den bereits genannten Bewertungseinheiten gem. 254 HGB (MicroHedges) werden die verbleibenden Sicherungsgeschäfte ausschließlich zur Steuerung des Zinsbuches im Rahmen der Aktiv-/Passivsteuerung eingesetzt. 10
11 Die zinsbezogenen Geschäfte wurden anhand der aktuellen Zinsstrukturkurve zum Bilanzstichtag nach der Barwertmethode bewertet. Der beizulegende Wert aller Geschäfte ermittelt sich aus positiven Marktwerten in Höhe von ,10 (Nennwert T) und negativen Marktwerten in Höhe von ,86 (Nennwert T). Das Adressenausfallrisiko besteht lediglich gegenüber der Zentralbank und beläuft sich gemäß Solvabilitätsverordnung in der Anrechnung somit auf 0,0 %. Da die genannten Derivate ausschließlich Sicherungszwecken dienen, stehen den negativen beizulegenden Zeitwerten der Derivate entsprechende positive Wertentwicklungen der abgesicherten Position bzw. bilanzieller Positionen gegenüber. Für die enthaltenen Zinsbegrenzungsvereinbarungen im Volumen von T stehen Optionsprämien in Höhe von 397 T zu Buche (Aktiva 14). Darüber hinaus bestehen einheitlich zu bilanzierende strukturierte Produkte. Die Wertpapiere beinhalten neben einem Kassainstrument ein Kündigungsrecht des Emittenten, eine Zinsuntergrenzenvereinbarung (Floor) bzw. eine Zinsobergrenzenvereinbarung (Cap). Von den Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten sind durch Übertragung von Vermögensgegenständen gesichert: Passivposten Zur Sicherheit übertragene Vermögensgegenstände Gesamtbetrag in 1b. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Abtretung von Forderungen bzw. Sicherheiten II. Gewinn- und Verlustrechnung Dienstleistungen für Verwaltung und Vermittlung, die für die Gesamttätigkeit von wesentlicher Bedeutung sind, wurden erbracht für die Vermittlung von Versicherungs- und Bausparverträgen. Wichtige Einzelbeträge, die für die Beurteilung des Jahresabschlusses bzw. der Ertragslage nicht unwesentlich sind, sind enthalten in den Posten: Sonstige betriebliche Aufwendungen Schadensersatzleistungen / Prozessrisiken In den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind folgende periodenfremde Aufwendungen enthalten: Abschreibungen auf über pari erworbene Wertpapiere auf den niedrigeren Einlösungskurs Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entfallen ausschließlich auf das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit. 11
12 E. Sonstige Angaben Im Geschäftsjahr beliefen sich die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats auf und der früheren Vorstandsmitglieder und deren Hinterbliebene auf Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurde von der Möglichkeit des 286 Abs. 4 HGB hinsichtlich der Angabe nach 285 Satz 1 Nr. 9 Buchstabe a HGB im Hinblick auf die aktiven Mitglieder des Vorstandes Gebrauch gemacht. Für frühere Mitglieder des Vorstandes und deren Hinterbliebene bestehen zum Pensionsrückstellungen in Höhe von Am Bilanzstichtag betrugen die gewährten Vorschüsse und Kredite sowie die eingegangenen Haftungsverhältnisse für Mitglieder des Vorstandes Mitglieder des Aufsichtsrates Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz enthalten und nicht als Haftungsverhältnisse anzugeben, jedoch für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind, bestehen im Gesamtbetrag von , davon gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von -. Im Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen sind Garantieverpflichtungen gegenüber der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. (Garantieverbund) in Höhe von enthalten. Ferner besteht gemäß 7 der Beitritts- und Verpflichtungserklärung zum institutsbezogenen Sicherungssystem der BVR Institutssicherung GmbH (BVR-ISG) eine Beitragsgarantie gegenüber der BVR-ISG. Diese betrifft Jahresbeiträge zum Erreichen der Zielausstattung bzw. Zahlungsverpflichtungen, Sonderbeiträge und Sonderzahlungen falls die verfügbaren Finanzmittel nicht ausreichen, um die Einleger eines dem institutsbezogenen Sicherungssystem angehörigen CRR-Kreditinstituts im Entschädigungsfall zu entschädigen sowie Auffüllungspflichten nach Deckungsmaßnahmen. Gemäß Teil 8 der CRR (Art. 435 bis 455) offenzulegende Inhalte sind zum Teil im Lagebericht enthalten. Wir beabsichtigen die weiteren Angaben in einem separaten Offenlegungsbericht zu machen und auf unserer Homepage zu veröffentlichen. Die Zahl der im Jahr 2015 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Kaufmännische Mitarbeiter 47,00 22,25 Gewerbliche Mitarbeiter 1,00-48,00 22,25 Außerdem wurden durchschnittlich 8,00 Auszubildende beschäftigt. 12
13 Mitgliederbewegung Zahl der Mitglieder Anzahl der Geschäftsanteile Haftsummen Anfang Zugang Abgang Ende Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um Höhe des Geschäftsanteils 160 Höhe der Haftsumme 260 Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes: Max. je Mitglied - Genossenschaftsverband Bayern e.v. Türkenstraße München Mitglieder des Vorstands: Thomas Gimperlein (Geschäftsleiter, Vorstandssprecher) Markus Engelmayer (Geschäftsleiter, stellvertr. Vorstandssprecher) Mitglieder des Aufsichtsrats: Dr. Hans Leitermeier (Wirtschaftsprüfer / Rechtsanwalt, selbstständig), Vorsitzender Hans Friedrich (Geschäftsführer der Firma FS Verwaltungs GmbH), stv. Vorsitzender Gerhard Billmann (Zimmerermeister, selbstständig) Martina Badock (Geschäftsführerin der Firma Höfer & Sohn GmbH) Prof. Dr. Heinz Helmreich (Steuerberater, selbstständig) Fürth, 17. März 2016 (Ort, Datum) Raiffeisen-Volksbank Fürth eg (Firma der Genossenschaft) Der Vorstand gez. Thomas Gimperlein gez. Markus Engelmayer 13
14 Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Raiffeisen-Volksbank Fürth eg für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 53 Abs. 2 GenG, 340k und 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Genossenschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. München, den Genossenschaftsverband Bayern e.v. gez. Krause, Wirtschaftsprüfer gez. Roggenbuck, Wirtschaftsprüfer Dieser Jahresabschluss wurde gemäß 48 GenG in der Vertreterversammlung am 03. Mai 2016 festgestellt und die Ergebnisverwendung wie vorgeschlagen beschlossen. BaFin - Instituts - Nummer:
15 Anlage zum Jahresabschluss gemäß 26a Abs. 1 Satz 2 KWG zum 31. Dezember 2015 ("Länderspezifische Berichterstattung") Die Raiffeisen-Volksbank Fürth eg hat keine Niederlassungen im Ausland. Sämtliche nachfolgende Angaben entstammen dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 und beziehen sich ausschließlich auf ihre Geschäftstätigkeit als regional tätige Kreditgenossenschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Die Tätigkeit der Raiffeisen-Volksbank Fürth eg besteht darin, Einlagen oder andere rückzahlbare Gelder von Privat- und Firmenkunden entgegenzunehmen und Kredite für eigene Rechnung zu gewähren. Die Raiffeisen-Volksbank Fürth eg definiert den Umsatz aus der Summe folgender Komponenten der Gewinn- und Verlustrechnung nach HGB: Zinserträge, Zinsaufwendungen, laufende Erträge aus Aktien etc., Erträge aus Gewinngemeinschaften etc., Provisionserträge, Provisionsaufwendungen, Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands und sonstige betriebliche Erträge. Der Umsatz beträgt für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember T. Die Anzahl der Lohn- und Gehaltsempfänger in Vollzeitäquivalenten zum Jahresende beträgt 71. Der Gewinn vor Steuern beträgt T. Unter Berücksichtigung der Steuern von 932 T ergibt sich ein Nettogewinn von T. Die Steuern betreffen ausschließlich laufende Steuern. Die Raiffeisen-Volksbank Fürth eg hat im Geschäftsjahr keine öffentlichen Beihilfen erhalten. 15
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