Kultursensible Prävention

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1 Kultursensible Prävention Migration und interkulturelle Kommunikation in der Suchthilfe Nicht jeder Gebrauch von legalen und illegalen Drogen ist schon Sucht, nicht jeder Gebrauch ist schon Missbrauch. Mit Rauschmitteln zu experimentieren, ist geradezu ein Charakteristikum des Jugendalters in der Moderne. Durch die gelungene Bewältigung normativer Lebensübergänge geben die meisten jungen Erwachsenen den Konsum illegaler Drogen bald wieder auf. Bei jenen jedoch, bei denen es zur Ramazan Salman Abhängigkeit kommt, findet man immer wieder enge Zusammenhänge zwischen Suchterkrankung und vorausgegangenen traumatischen Erlebnissen (Morgenroth 2010). Migrationsprozesse erschweren die Bewältigung normativer Lebensübergänge schon aufgrund interkultureller Normkonflikte, und sie haben ein erhöhtes traumatisches Potential. Dieses traumatische Potential wird im Folgenden mittels eines sozialpsychologischen Phasenmodells von Migration spezifiziert. Veränderte Wir-Ich-Balancen stellen einen zentralen Normenkonflikt heutiger Migrationsprozesse dar. Dieser führt, wie gezeigt werden wird, zu Angst in der Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht, welche jedoch durch kultursensible Prävention aufgefangen werden kann. In Deutschland leben heute über 15 Millionen Menschen mit einem Migrationshintergrund, was rund 18 Prozent der Wohnbevölkerung (Statistisches Bundesamt 2007) entspricht. Diese Entwicklung wirkt sich auch auf die Suchthilfe aus. Ab Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts begann sich die Suchthilfe vermehrt mit migrationsspezifischen Themen zu beschäftigen (Deutsche Hauptstelle gegen Suchtgefahren 1998). Experten betonen seit längerem, dass auf der einen Seite Angebote der Suchthilfe wie Prävention, Beratung und Therapie Migranten nur ungenügend erreichen, während auf der anderen Seite der Bedarf genau an solchen Angeboten bei dieser Zielgruppe weiter ansteigt. Für die Mitarbeiter der Einrichtungen, die betroffenen Migranten und ihre Angehörigen stellt sich also die Frage, wie Einrichtungen der Suchthilfe ihre Angebote für diese Zielgruppen öffnen können, wie Mitarbeiter von Fachdiensten besser mit Patienten mit Migrationshintergrund arbeiten können. Eine gute Übersicht über den Stand der interkulturellen Suchthilfe für den deutschsprachigen Raum findet sich in: Salman (1999), Domenig (2001), Czycholl (1998), Penka (2004), Dahinden u. a. (2005), Pajkovic (2009) und in der Expertise Sucht und Migration, die im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (2002) erstellt wurde. Der Schwerpunkt dieser Arbeiten lag zumeist auf den illegalen Drogen. Zunehmend rückt auch der Bereich der legalen Drogen in den Fokus (vgl. KiGGS-Studie, Robert-Koch- Institut 2008; EsKiMo-Studie, Kohler u. a. 2007). Epidemiologie: Sucht und Migration Es gibt viele Hinweise darauf, dass Suchtprobleme mit zu den größten sozialen und gesundheitlichen Problemfeldern von Zuwanderern gehören. Ende der 90er Jahre wurde die Zahl der Migranten, die von Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen abhängig waren, auf bis Personen geschätzt (Hüllinghorst/Holz 1998; Czycholl 1998). Das Bundesministerium für Gesundheit (2002) kam in seiner Studie Sucht und Migration zu dem Schluss, dass immer noch keine bundesweiten verlässlichen und empirisch fundierten Daten zur Suchtproblematik von Migranten in Deutschland existieren und dass bisher keine fundierten Vorschläge vorgelegt wurden, wie diese langfristig zusammengetragen werden könnten. Trotzdem wiesen in der Praxis viele Anhaltspunkte darauf hin, dass die Suchtproblematik unter Migranten zunimmt. So haben schon Salman und Collatz (2002) am Beispiel des Großraums Hannover für Ballungsräume herausgearbeitet, dass Abhängige nichtdeutscher Herkunft einen Gesamtanteil von ca. 20 Prozent aller Drogenkonsumenten ausmachen. Von diesen finden sich allerdings nur knapp fünf Prozent in Einrichtungen der Suchthilfe wieder. Im Jahr 2007 wurden in Deutschland nach Polizeiangaben insgesamt Rauschgiftdelikte begangen, 20 Prozent davon durch nichtdeutsche Tatverdächtige (Bundeskriminalamt 2007). Im Jahr 2008 wurde vom Zentrum für interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg mit Unterstützung der Deutschen AIDS-Hilfe eine Befragung unter 900 Drogenkonsumenten durchgeführt, die die 26 in Deutschland existierenden Drogenkonsumräume in 16 Städten aufsuchten. Demnach hatten ca. 25 Prozent der Heroinkonsumenten, die diese niedrigschwelligen Einrichtungen nutzten, einen Migrationshintergrund (Drogenbeauftragte der Bundesregierung 2009). Vor dem Hintergrund dieser Daten kann vermutet werden, dass der Anteil von drogenabhängigen Migranten ungefähr dem Anteil von Migranten an der Gesamtbevölkerung entspricht (Glaesmer u. a. 2009). Die Kompensation von Stress und Sinnverlust Laut Fachliteratur stehen Suchterkrankungen generell in Zusammenhang mit dem Wunsch eines Menschen, aus unerträglich erscheinenden Realitäten in einen Zustand der Betäubung zu flüchten (Tölle 1999). Als Gründe werden Belastungen, Schmerzen, Schlaflosigkeit, wirtschaftliche Sorgen und besonders psychische Ursachen in Form von anhaltenden Niederlagen und Ambivalenzkonflikten, Einsamkeit und Sinnentleerung des Lebens angeführt. Durch den Konsum von Suchtmitteln wird dann ein Gefühl der Euphorie erzeugt, ohne eine reale Verbesserung der Situation zu erreichen. Neben physischen

2 (etwa klimatischen Veränderungen, anderen Ess- und Kleidungsgewohnheiten, Verlassen der gewohnten Umgebung) und kulturellen Veränderungen (Akkulturation von einer kollektivistischen in eine individualistische Gesellschaft etc.) stellen tiefgreifende psychosoziale Veränderungen eine wesentliche Dimension der Migrationserfahrung dar. Insbesondere Brüche und Trennungen in sozialen Beziehungen und Netzwerken, die bis dahin Lebensinhalt und -sinn vermittelt haben, wirken sich auf das psychische Wohlbefinden aus (Han 2005). Diese Veränderungen sind kritische Lebensereignisse ( life events ; Lazarus/Launier, 1981) und stellen Stress auslösende Anforderungen aus der internen und externen Umwelt dar, die das biopsychosoziale Gleichgewicht des Betroffenen massiv stören und sein Wohlbefinden negativ beeinflussen. Es werden Strategien notwendig, um das gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen. Lang anhaltende Stressoren können mögliche Ursachen für eine Drogenabhängigkeit sein. Nach Sluzki (2010) kann die psychologische Anpassung an die Kultur im Zuge des Migrationsprozesses über mehrere Generationen andauern und betroffene Migranten folglich in allen Generationen Stressoren aussetzen, die einige dann mit Drogen zu kompensieren versuchen. Die psychologischen Phasen der Migration Migration ist vor allem ein psychisch vermittelter Prozess. Nach Sluzkis stresstheoretisch orientiertem Phasenmodell der Migration verläuft jeder individuelle Migrationsprozess in typischen psychologischen Phasen. Bei Sluzki ist die Rede von der Reise von einer Ausgangskultur zu einer neuen Kultur. Die Reise kann beispielsweise darin bestehen, dass man sich von einer stärker kollektiv geprägten Gesellschaft kommend an die Standards einer hochgradig individualistischen Gesellschaft, geprägt von entsprechend anderen psychischen, hierarchischen und Geschlechterrollenverhältnissen, anpassen muss. Dieser Prozess verläuft in mehreren Zwischenschritten. Sluzki hat sie in fünf voneinander differenzierbare Phasen unterteilt. Diese sind durch die jeweiligen Anpassungsleistungen des Individuums gekennzeichnet und erzeugen eine typische Kurve der funktionellen Anpassung. Nach Sluzki beginnt jede Migration mit einer Vorbereitungsphase. Der zur Auswanderung Entschlossene muss sich mental mit der bevorstehenden Migration auseinandersetzen. Dabei werden kognitive Schemata gebildet, die häufig aus positiven Erwartungen und Bildern und aus Abwägungen über Chancen und Risiken der Migration bestehen. In diesem Zeitraum bilden sich auch die Vorerwartungen bzw. Vorannahmen über den Verlauf der Migration in dem späteren Aufnahmeland. Viel hängt davon ab, ob hier bereits realistische, also erreichbare Ziele abgesteckt werden. Nach dem Migrationsakt als der zweiten Phase beginnt im Aufnahmeland die dritte Phase, die der Überkompensation. Das Verlassene wird häufig übertrieben negativ bewertet, das Neue nicht selten übertrieben positiv erlebt. Häufig kommt es hier zu Einseitigkeiten, d. h. oft wird nur die Wahrnehmung positiver Erwartungen, Bilder und Chancen zugelassen. Daher steigt die Kurve der funktionellen Anpassung stark an. Mögliche Risiken werden zunächst verdrängt. Die Folge ist natürlich, dass diese Erwartungen nicht lange aufrechterhalten werden können, da sie den realen Verhältnissen kaum standzuhalten vermögen. Zur Erlangung der inneren Balance scheint nun eine Phase der Dekompensation notwendig. Sie ist die zeitlich längste und qualitativ tiefgreifendste Phase. Spätestens jetzt schlagen die Risiken, Belastungen und Trennungserfahrungen zu Buche. Suchterkrankungen, psychiatrische und psychosomatische Erkrankungen können in dieser Phase als Reaktion auftreten. Gerade Migranten, deren Migration in dieser Phase ungünstig verläuft, können zu Klientinnen und Klienten der Dienste und Fachkräfte der Suchthilfe werden. Im Sinne der Integration und zur Vermeidung von negativen Folgen wie Suchterkrankungen ist ein früherer Kontakt in der Phase der Überkompensation natürlich besser geeignet. Hier sind noch nicht so viele negative Erfahrungen gesammelt worden und die Motivation zur Integration seitens der Betroffenen ist noch sehr stark ausgeprägt. Prävention und Aufklärung über mögliche Risiken sind in dieser Phase wirkungsvoller. Das idealtypische Ziel des Adaptationsprozesses bzw. der Reise von der einen zur anderen Kultur ist die Phase der generationsübergreifenden Anpassungsprozesse. Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass Migranten individuelle Anpassungsstrategien entwickelt haben. Sie lernen mit der Zeit, mit den Folgen der Migration besser umzugehen, und können sie sogar bewusster erleben und gestalten. Migranten haben zu diesem Zeitpunkt eine bi- oder mehrkulturelle Identität entwickelt. Sie identifizieren sich mit den Grundannahmen (Hofstede 2005) zweier Gesellschaften bzw. Kulturen. Selten mischen sie hierbei die Kulturen. Vielmehr nehmen sie von jeder Kultur das Bessere und können so nicht selten zu besonders starken und erfolgreichen Persönlichkeiten wachsen. Für die Suchthilfe kann dies in Prävention, Beratung und Therapie genutzt werden, indem versucht wird, Klientinnen und Klienten zu diesen bi- bzw. mehrkulturellen Sichtweisen zu verhelfen. Die Suchthilfe sollte dazu beitragen, den mit verschiedenen Kulturen verbundenen Persönlichkeitsschichten ausbalanciert gerecht zu werden. Es geht darum, kulturelle Wurzeln wiederzuentdecken, wenn sie als Ressource nutzbar und dienlich sein können. Aussiedler und Spätaussiedler Zu den größten Migrantengruppen in Deutschland gehören die Spätaussiedler. Die meisten dieser Menschen deutscher Volkszugehörigkeit stammen aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion wie Kasachstan, Russland, Tadschikistan, Kirgisien, Ukraine, Usbekistan oder aus anderen früheren Ostblockstaaten wie Polen und Rumänien. Im Zeitraum von 1990 bis 2007 wanderten fast zweieinhalb Millionen Menschen im Rahmen des Spätaussiedlerzuzugs nach Deutschland ein (Bundesministerium des Inneren 2007). Obwohl sie gesetzlich als Deutsche angesehen werden, ist die soziale Integration dieser Menschen von vielen Problemen begleitet. Viele von ihnen haben Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache, leben isoliert in bestimmten Wohnlagen, erleben offene Ablehnung und sind häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies gilt insbesondere für junge Aussiedler, die auf die oftmals unfreiwillige oder idealisierte Aussiedlung nach Deutschland mit Rückzug reagieren und meist unter sich bleiben. Wenige sehen sich als Deutsche, die meisten bevorzugen für sich die Bezeichnung Russe (Schipper 2009). Diese inneren Konflikte können eine Suchtkarriere verstärken oder fördern. Es gibt Studien, die belegen, dass die Konsummuster von jungen Aussiedlern (etwa für Alkohol) nicht auffälliger sind als die von einheimischen Jugendlichen und die Aussiedler zum Teil sogar weniger konsumieren (Strobl/Kühnel 2000). Allerdings wird auch beobachtet, dass es Untergruppen von jungen Aussiedlern gibt, die exzessiven Konsum

3 von Alkohol und Heroin betreiben, die in repräsentativen Erhebungen nicht erfasst werden (Osterloh 2002). Zunehmend wird auch erkannt, dass einige junge Spätaussiedler ihre Drogenabhängigkeit aus dem Herkunftsland bereits mitgebracht haben. Viele kommen unmittelbar nach der Einreise in den Übergangseinrichtungen in Kontakt mit harten illegalen Drogen. Meist wird das Vertrauen der Neuen von Landsleuten, Freunden und Cliquenmitgliedern, die Drogen konsumieren oder dealen, ausgenutzt. Von niedrigschwelligen Suchthilfeeinrichtungen wie z. B. sozialpädagogischen Kontaktläden, von der aufsuchenden Sozialarbeit oder von Bewährungshilfeeinrichtungen wird immer wieder berichtet, dass junge Aussiedler sehr schnell beginnen, Heroin intravenös zu konsumieren, und dass sie needle-sharing in Kombination mit oft exzessivem und wesentlich riskanterem (Misch-)Konsum bei polyvalenten Gebrauchsformen praktizieren (Haasen 2005). Infolge dieser traurigen Entwicklung liegen die drogenbedingten Todesfälle in dieser Gruppe höher als bei der vergleichbaren Gruppe der deutschen Drogenabhängigen (Bundesministerium für Gesundheit 2004). Während abhängige männliche jüngere Aussiedler bevorzugt harte illegale Drogen konsumieren, neigen abhängige erwachsene und ältere eher zum Alkoholmissbrauch. Die oben aufgeführten Stressoren liegen meist in den neuen Berufen, die weit unter ihrem Qualifikationsniveau liegen (etwa Ingenieure, die als Bauarbeiter arbeiten müssen). Diejenigen, die diesen Wechsel nicht verkraften und in die Arbeitslosigkeit hineinrutschen, erleben parallel dazu häufig eine Veränderung in der familiären Rollenverteilung. Frauen und Mütter scheinen flexibler zu sein und sich eher mit der neuen Situation zu arrangieren. Für Männer kann die Erfahrung, ihre Rolle als Ernährer und Familienoberhaupt nicht mehr ausfüllen zu können, eine tiefe Kränkung darstellen. Viele können mit dieser Situation nicht umgehen; Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl nehmen dramatisch ab. Viele ziehen sich deshalb zurück, verlieren die Hoffnung und resignieren. Alkohol kann dann zum Trost und zur Ablenkung werden (Heimann, 2007). Zudem wird beobachtet, dass viele suchtkranke Aussiedler den höherschwelligen Suchthilfeangeboten von Beratungsstellen bis hin zur stationären Therapie mit Misstrauen begegnen. Zakhalev (2008) betont, dass psychische Probleme im russischen Kulturkreis als Privatsache betrachtet werden. Beratende Institutionen im westlichen Sinne seien in den Herkunftsländern nicht üblich und würden häufig mit staatlicher Kontrolle in Verbindung gebracht. So erstaunt es nicht, dass die Krankheitsmodelle und Therapieziele der Aussiedler von denen der deutschen Therapeuten und Patienten abweichen. Viele von ihnen haben ein eher physisch dominiertes Körper- und Gesundheitsverständnis etwa vom Körper als einer Maschine, die repariert werden kann. Viele betrachten daher eine Entgiftung als ausreichend. Eine langfristige Entwöhnungstherapie und die Konfrontation mit eigenen Gefühlen, Verhaltensweisen und Schwächen lösen Unsicherheiten aus und stoßen eher auf Ablehnung. Aufgrund dieser Besonderheiten fordern Experten spezialisierte und integrative Angebote für Aussiedler, die mit sprachlich und kulturell kompetenten Fachkräften und speziell für diese Zielgruppe entwickelten Konzepten die Behandlungen durchführen sollen. Gute Beispiele für solche Dienste sind die Psychosoziale Beratungsstelle der Mudra in Nürnberg ( oder die Fachklinik Hohenrodt des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart ( Arbeitsmigranten Die ersten Arbeitsmigranten kamen in den 1950er Jahren als Gastarbeiter zunächst aus Italien, Spanien, Jugoslawien, Griechenland nach Deutschland. Ab 1960 wurden auch Arbeitsmigranten aus der Türkei und Portugal angeworben und später noch aus Tunesien, Marokko, Südkorea. In der ehemaligen DDR gab es vergleichbare Bewegungen, dort wurden Arbeitsmigranten aus z. B. Vietnam oder Kuba geholt, die nach der Wende teilweise zurückgekehrt sind. Die meisten Arbeitsmigranten in Westdeutschland waren ungelernte Arbeiter und kamen als Hilfskräfte für die Industrie. Im Hinblick auf das Herkunftsland stellen die mehrheitlich muslimischen Zuwanderer aus der Türkei und ihre Nachkommen mit 2,9 Millionen Menschen die größte Einwanderergruppe in Deutschland dar. Gemeinsam mit den muslimischen Migrantinnen und Migranten aus den arabischen Ländern, aus dem Iran, vom Balkan und aus Afrika etc. bilden die Muslime im Hinblick auf die Religionszugehörigkeit mit ca. 3,5 Millionen Menschen mit Abstand die größte Zuwanderergruppe in Deutschland (Religionswissenschaftlicher Medien- und Informationsdienst 2009). Die erste Generation und die Situation heute Die erste Generation dieser Zuwanderer hat gemeinsam mit ihren deutschen Kollegen Deutschland in der Nachkriegszeit wiederaufgebaut. Sie alle hatten ein Ziel: den materiellen Aufstieg, damit es ihnen und ihren Kindern in der Zukunft besser gehe. Viele mussten lange Jahre unter schwierigen, entbehrungsreichen Bedingungen leben und arbeiten. Sie waren, wie es die Mehrheitsgesellschaft erwartete, von der Vorstellung geleitet, nur einige Jahre in Deutschland zu bleiben, Geld anzusparen und dann zurückzukehren. Die Sprache zu lernen und sich zu integrieren, hatte für sie keine hohe Priorität. Erst mit der Zeit änderte sich dies; Deutschland wurde für viele zur zweiten Heimat, die sie schließlich nicht mehr verließen. In den 70er und 80er Jahren begannen viele, nicht zuletzt aufgrund einer veränderten Ausländerrechtslage, ihre Familienangehörigen nachzuholen. Sucht war für die erste Generation kein großes Thema (Kimil, 2010). Wenn Probleme auftauchten, dann vor allem bei Männern durch Alkohol und Nikotin. Bei Menschen aus der Türkei und anderen muslimischen Kulturen stellt die Religion einen wichtigen protektiven Faktor dar. Aber selbst bei diesen kommt Alkoholabhängigkeit häufiger vor als weitläufig angenommen. Die Betroffenen verschweigen ihre Alkoholprobleme aus Scham und Angst vor Gesichtsverlust oft lange Jahre. Aufgrund mangelnder Informationen über die Suchhilfeangebote in Deutschland und mangelnder migrantenspezifischer Angebote werden Therapieversuche häufig in den Heimatländern unternommen. So berichtet Ögel (1997) in einer Untersuchung über die Suchtprobleme der türkischen Migranten in Belgien und den Niederlanden, dass ca. zehn Prozent der Patienten der Suchttherapieeinrichtung AMATEM in der Türkei suchtkranke Migranten aus Westeuropa seien, die sich im Rahmen eines Heimaturlaubs entgiften ließen. Da eine Nachsorge nicht stattfindet, überrascht es nicht, dass es bei den Betroffenen sehr häufig zu Rückfällen kommt. Bei Arbeitsmigranten aus dem slawischen Kulturraum Ost- und Südosteuropas stellt Alkohol ein noch viel größeres Problem dar, daneben auch oft vor allem bei männlichen Migranten Nikotin. Allerdings wird Rauchen häufig nicht als Sucht verstanden. In der KiGGS Stu

4 die des Robert-Koch-Instituts (2008) zeigte sich, dass Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund (insbesondere türkischem) im Vergleich zu deutschen Kindern signifikant weniger rauchen und Alkohol trinken. Bei den Erwachsenen aber sieht es anders aus. Die Eltern dieser Kinder haben den höchsten Nikotinkonsum. Eine weitere Suchtform bei Migranten stellt die Spielsucht dar. Viele Männer der ersten und zweiten Generation der Zuwanderer aus der Türkei verbringen einen großen Teil ihrer Freizeit in Männercafés, wo Kartenspiele oder Spielautomaten zum Alltag gehören. Zugewanderte Frauen waren häufig Mehrfachbelastungen ausgesetzt und mussten neben der Fabrikarbeit gleichzeitig Kinder erziehen sowie Haus- und Familienarbeit leisten. Das hatte seinen Preis: Psychische und psychosomatische Belastungen und Störungen waren die Folge. Im Rahmen von psychotherapeutischen Behandlungen solcher Frauen ist häufig ein vermehrter und unreflektierter Konsum von Medikamenten (insbesondere Schmerzmitteln, Antidepressiva, Beruhigungsmitteln) zu beobachten. Sowohl zur Spielsucht als auch zur Medikamentensucht bei Migrantinnen und Migranten fehlen in Deutschland allerdings verlässliche Daten und Studien. Die zweite Generation Die so genannte zweite Zuwanderergeneration wurde zumeist primär in den Heimatländern sozialisiert und in den 70er und 80er Jahren von ihren Eltern als Kinder und Jugendliche nach Deutschland geholt. Sie haben damals die Erfahrung gemacht, in einer sehr sensiblen Entwicklungsphase (Kindheit und Adoleszenz) aus tiefgehenden Bindungen und Beziehungen herausgerissen zu werden. Diejenigen aus der zweiten Generation, die vulnerabel waren und diesen Verlust nicht verarbeiten konnten, sind zum ersten Mal Anfang der 80er Jahre in den großen deutschen Metropolen mit illegalen Drogen in Kontakt gekommen. Anfang der 90er Jahre begann dann auch die Suchthilfe von den Ausländern in der Drogenszene Notiz zu nehmen. Ab dieser Zeit wird in Deutschland eine interkulturelle Suchthilfe diskutiert, mit ersten Ansätzen und Konzepten zur Prävention, Beratung und Therapie dieser Zielgruppen. Die dritte Generation Die in Deutschland geborene dritte Migrantengeneration ist eine deutlich größere Gruppe als jeweils die beiden anderen: Laut dem statistischen Bundesamt (2007) leben in Deutschland 2,4 Millionen Jugendliche unter 25 Jahren mit einem Migrationshintergrund. Durch Kindergarten- und Schulbesuch haben sie im Unterschied zur ersten und zweiten Generation schneller und besser die deutsche Sprache erlernt, was die Voraussetzung dafür war, sich auch besser in die deutsche Gesellschaft integrieren zu können. Sie konnten so bi- und polykulturelle Identitäten entwickeln, wie das Beispiel erfolgreicher Musiker (wie Xavier Naidoo), Sportler (wie Mesut Özil), Künstler (wie Fatih Akin) und anderer anschaulich zeigt. Es gibt aber auch Subgruppen unter ihnen, die für Suchtprobleme besonders anfällig sind. Drogen konsumierende Migranten kommen häufig aus bildungsfernen und einkommensschwachen Familien, denen eine Integration in die deutsche Gesellschaft schwerer gefallen ist. Diese Familien leben meist sehr isoliert in bestimmten Stadtteilen und Milieus unter sich und versuchen häufig, ihre Kinder vor der von ihnen als fremd empfundenen Gesellschaft und dem deutschen Lebensstil zu schützen. Die Angst der Eltern vor dem Verlust der eigenen kulturellen Identität überträgt sich leicht auf die Kinder und Enkelkinder. Das kann schnell dazu führen, dass sich die Kinder von der Gesellschaft distanzieren. Oft können die Eltern ihre Kinder bei den Schularbeiten nur wenig unterstützen. Deswegen gibt es einen großen Anteil von Hauptschülern und Schulabbrechern. Die Jugendarbeitslosigkeit ist um ein Vielfaches höher als bei vergleichbaren deutschen Jugendlichen. Diese Jugendlichen mit Migrationshintergrund entsprechen damit weder den Erwartungen ihrer Eltern noch denen der Mehrheitsgesellschaft. Wenn dann autoritäre Erziehungspraktiken z. B. verbunden mit Gewalt hinzukommen, fühlen sie sich erniedrigt und ungeliebt bzw. unverstanden und bilden in der Folge eigene Identitäten, Milieus und Jugendkulturen aus. Solche Jugendlichen orientieren sich dann eher an ähnlichen Subkulturen in anderen Ländern wie am Gangsta Rap der schwarzen Ghettobewohner in den USA. Die innerlich empfundene Verletzlichkeit wird durch äußerliche Härte und überzogene Männlichkeitsdarstellungen kompensiert (z. B. durch Kampfhunde, das Tragen von Waffen, den Umgang mit Drogen etc.). Das verstärkt wiederum die innerfamiliären Spannungen, führt zu Kommunikationsstörungen und sinkender Akzeptanz durch die Mehrheitsgesellschaft. Während die Väter und Großväter dieser Jugendlichen sich mit ihrer Rolle als Gastarbeiter und Ausländer begnügt haben, wollen und können die Söhne sich damit nicht mehr zufrieden geben. Sie wollen von ihren eigenen Familien und der Mehrheitsgesellschaft geachtet und respektiert werden. Der Handel mit Drogen erscheint ihnen dann meist als der einfachste und schnellste Weg, um an Geld zu kommen und aus der Existenz am Rande der Gesellschaft auszubrechen. Die langfristigen Folgen für diese Jugendlichen sind katastrophal: Sie werden oftmals selbst süchtig und kriminell. Während die besser integrierten jungen Migrantinnen und Migranten eher Cannabis konsumieren, bevorzugen die vulnerablen und schlechter integrierten Heroin, Kokain oder Amphetamine. Bei muslimischen drogenabhängigen Migranten wird weniger häufig ein intravenöser Heroinkonsum beobachtet. Heroin oder Kokain werden eher inhaliert oder geraucht. Das hat seine Ursachen nicht nur in einem anderen Verständnis vom Körper und in einem anderen Umgang mit ihm der Körper darf nicht absichtlich beschädigt oder verletzt werden, sondern auch darin, dass viele dieser Suchtkranken versuchen, nicht aufzufallen. In ihren Wohngebieten sind die soziale Kontrolle durch Landsleute und die damit verbundene Angst vor kollektivem Gesichtsverlust der Familie und vor ausländerrechtlichen Konsequenzen sehr ausgeprägt. Zudem leben viele drogenabhängige Migranten noch bei ihren Familien. Dadurch ist seltener eine körperliche und soziale Verelendung als bei deutschen Abhängigen zu beobachten. Die Eltern und Ehepartner von suchterkrankten Migranten fühlen sich hilflos und ohnmächtig und haben häufig nur geringe Kenntnisse über Sucht, Drogen und Angebote der Suchthilfe. Angst und Scham erschweren eine erfolgreiche Bewältigung der Sucht. Die Folgen sind hilflose Bewältigungsversuche, die oftmals darin münden, dass die suchterkrankten Familienmitglieder in die Herkunftsländer verschickt, verheiratet oder materiell unterstützt werden (Kimil u. a. 2006). Mütter und Ehefrauen entwickeln dann leicht

5 ein co-abhängiges Verhalten mit eigener Behandlungsbedürftigkeit (zu speziellen Angeboten siehe etwa: oder Dem Wunsch vieler Migrantinnen und Migranten nach sollten Angehörige da, wo es Sinn hat, bei der Behandlung stärker mit einbezogen werden. Für co-abhängige und gefährdete Angehörige bewähren sich Gruppenangebote mit fachlicher Anleitung. Hilfreich sind auch schriftliche muttersprachliche Informationen, die sowohl in der Beratung als auch in einer Therapie eingesetzt werden können und die die Psychoedukation und das Verständnis für die Situation verbessern. Schließlich werden für den Bereich der Nachsorge Selbsthilfegruppen benötigt, die von Migranten auch genutzt werden. Hier hat sich eine professionelle Begleitung bewährt. Flüchtlinge und Asylbewerber Flüchtlinge und Asylbewerber werden im Suchthilfekontext meistens gar nicht erwähnt. Die Asylbewerber kommen zumeist aus Krisen- und Kriegsgebieten wie Ex-Jugoslawien, der Türkei, dem Irak, Afghanistan, der Russischen Föderation etc. nach Deutschland. Von 1990 bis Ende 2007 haben über 2,25 Millionen Menschen um politisches Asyl nachgesucht, von denen rund anerkannt wurden, weitere ca Personen erhielten Abschiebungsschutz. Dazu kamen etwa Asylbewerber, bei denen Abschiebungsverbote festgestellt wurden. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat seit 1990 also bei rund Personen auf zwingenden rechtlichen Schutz entschieden, zuzüglich der vor dem Zeitpunkt der statistischen Erfassung positiv entschiedenen Fälle (Bundesministerium des Inneren 2007). Viele dieser Flüchtlinge haben mehr oder weniger massive Traumata erlebt, so dass es unter ihnen auch eine hohe Inzidenz von psychischen Störungen gibt. Nach einer Studie der psychologischen Forschungs- und Modellambulanz der Universität Konstanz in Kooperation mit dem Bundesamt sind etwa 40 Prozent der Asylsuchenden traumatisiert bzw. leiden an traumabedingten psychischen Störungen (Gäbel u. a 2005). Traumatisierte Patienten konsumieren häufiger Alkohol, Cannabis und Medikamente, um ihre Symptome auszuhalten und zu behandeln. Es ist davon auszugehen, dass für die Flüchtlinge viele der oben für die Gruppe der Spätaussiedler und der Arbeitsmigranten genannten Folgen ebenfalls gelten (werden). Der Wandel der Wir-Ich-Balancen In unterschiedlichen Kulturen bestehen unterschiedliche Wir-Ich- Balancen der Verhaltenssteuerung (Elias 2001), wobei der Akzent in traditionelleren Kulturen stärker auf dem Wir-Pol, der in moderneren Kulturen stärker, vielleicht manchmal zu stark, auf dem Ich-Pol liegt. Diese Verlagerung vom Wir- zum Ich-Pol, ohne dass je einer dieser Pole im menschlichen Zusammenleben ganz verschwinden könnte, ist in den Zivilisierungsprozessen unserer Gesellschaften über viele Generationen und mit vielen Schwankungen und Krisen erfolgt. Der damit verbundene Zwang und die damit verbundene Chance zur erweiterten Selbststeuerung des eigenen Lebens (Waldhoff 1995) werden in den Schulen und grundlegender noch in den Familien erprobt und weitergegeben. In Migrantenfamilien aus weniger entwickelten Staatsgesellschaften, in denen die Familien viele Funktionen wahrnehmen, die in den Einwanderungsgesellschaften von staatlichen und halbstaatlichen Instanzen übernommen werden, kann der migrationsbedingte Wandlungsdruck in den Wir-Ich-Balancen in einer potentiell traumatisierenden Plötzlichkeit und Stärke wirken. Die Anhaltspunkte dafür, dass junge Menschen mit Migrationshintergrund oft ungünstigeren Bedingungen im familiären Umfeld ausgesetzt sind, haben viel mit diesem Wandlungsdruck zu tun (Uslucan 2010). In der Migrationsforschung herrscht Konsens darüber, dass es keine automatische Angleichung von Zuwanderern an die Lebensweise der Aufnahmegesellschaft gibt. Deshalb zählt das Thema der intergenerationellen Weitergabe von Verhaltenstandards in Eltern-Kind-Beziehungen zu den zentralen, aber noch zu wenig untersuchten Fragestellungen der Integrationsforschung. Nach Salman (1995) äußert sich in den traditionell-familienorientierten Sichtweisen bei Migranten ein organisches Lebensgefüge, dies kann bildhaft z. B. folgendermaßen beschrieben werden: Ich bin Teil eines Körpers, der durch die Summe seiner Bestandteile definiert und empfunden wird, und nicht ein Körper. Ein Mensch, der sich nicht an diese Normvorstellung hält (z. B. indem er Drogen konsumiert), wird dann häufig, wie ein krankes Organ, aus der Gemeinschaft ausgestoßen. Viele Migranten, die sich an solchen Sichtweisen orientieren, durchlaufen in der Migration einen Entwicklungsprozess der Individualisierung. Wenn dabei innerhalb des Familiensystems die Jugendlichen und ihre Eltern zu starke Diskrepanzen zwischen Individualität und Gemeinschaftssinn entwickeln, kann es derart konfliktreich werden, dass Eltern und Kinder den Problemen und Belastungen nicht mehr gewachsen sind und im ungünstigsten Fall psychisch dekompensieren (Hegemann und Salman 2010). Aber das Aufwachsen in kollektivistisch geprägten Familienkulturen kann auch Vorteile haben, wenn man sich z. B. die stabilen Familienbindungen vergegenwärtigt, die in schwierigen Situationen vor dem Absturz in die soziale Isolation schützen können. Folglich könnten die oben beschriebenen Familiendynamiken insbesondere für jugendliche Zuwanderer auch Chancen bieten. Es könnte angenommen werden, dass ihre Identitätsbildung stabiler ist und sie folglich weniger krisenanfällig sind, da sie sich in einer permanenten Wertediskussion mit ihren Eltern befinden und sich nicht selbst überlassen bleiben. Eine rein defizitorientierte Sichtweise auf Probleme von Migranten kann dazu führen, dass negative Stereotype von der Mehrheitsgesellschaft festgeschrieben und Lösungswege verbaut werden und die Migranten diese Stereotype in ihr Selbstbild übernehmen ( Ich bin weniger wert und nicht erwünscht in dieser Gesellschaft ). Dieses beschädigte Selbstwertgefühl kann fatale Folgen für die gesellschaftliche und individuelle Integration haben. Kultursensible Prävention Eine unreflektierte Haltung kann erhebliche verzerrende Auswirkungen auf die Anamnese, Diagnostik und Therapiegestaltung sowie die Wirksamkeit von Interventionen haben. Kultursensible Trainings können hier Abhilfe schaffen, indem Fachkräfte ihre eigenen Sichtweisen reflektieren und mit neuen Sichtweisen konfrontiert werden. Moderne Präventionsansätze sehen die Vermittlung allgemeiner Handlungs- und Konfliktbewältigungskompetenzen vor. Mit ihrer Hilfe wird versucht, die Eigenverantwortung und Entscheidungskraft von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen zu stärken

6 und die Entwicklung von Selbständigkeit und Unabhängigkeit zu unterstützen. Gerade diese Ziele sind es, die bei der Mehrheit der Migranten und Aussiedler von den Vorstellungen über das Lebenskonzept abweichen. So steht der Selbständigkeit die Autorität entgegen, der Unabhängigkeit die Rangordnung und der Stärkung der Entscheidungskraft die Achtung vor den Älteren und das Befolgen ihrer Anweisungen. Die erziehungspsychologische Forschung geht überwiegend davon aus, dass ein autoritativer Erziehungsstil mit hoher elterlicher Zuwendung, Unterstützung und Wärme bei gleichzeitig hohen, aber flexibel gehandhabten Forderungen an die Kinder sich in modernen Gesellschaften als besonders günstig für die Entwicklung von Kindern erweist (Uslucan 2010). Dieser Erziehungsstil stellt nicht nur an die Kinder, sondern auch an die Eltern höhere Anforderungen. Ihm liegt eine generationenlange, von vielen Rückschlägen unterbrochene Zivilisierung der Eltern zugrunde (Elias 2006). Als ungünstig gilt demgegenüber ein autoritärer Erziehungsstil mit hoher Fremdkontrolle der Kinder und dementsprechend geringer Entwicklung von Selbständigkeit, der vielfach in türkischen und islamischen Familien in der Migration, aber auch in anderen stärker gruppenorientierten Kulturen vorherrscht. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht ist für Migranten hochgradig angstbesetzt, weil Tabuthemen angesprochen werden, kulturelle bzw. migrationsbedingte Einstellungen hinterfragt werden, das Selbstverständnis der Familie bedroht wird oder auch juristische Konsequenzen befürchtet werden. In Migrantenfamilien sind besonders die älteren Generationen vehement bemüht, die Familie nicht auseinanderfallen zu lassen und Individualisierungstendenzen zu unterbinden. Ansehen und Ehre der Familie spielen vielfach eine übergeordnete Rolle, der sich jedes einzelne Mitglied unterzuordnen hat. Suchtprobleme versucht man daher in der Regel, innerhalb der Familie oder der eigenen Gemeinschaft verschwiegen zu lösen. Anonymität wird bevorzugt und daher häufig, beispielsweise bei türkischen Migranten, kalter Entzug bei einem Heimataufenthalt versucht. Nach der Rückkehr kommt es nach nur kurzfristiger Abstinenz oft zu raschen Rückfällen und einer weiteren Verschlechterung der Lage der Betroffenen. Lässt sich der Drogenkonsum eines Familienmitgliedes nicht mehr verheimlichen, kann die Familie sich für die Verstoßung Entfernung des kranken Organs aus dem Familienkörper zum Schutz des Gesamtgefüges oder, leider seltener, für die Unterstützung des Süchtigen Heilung des kranken Organs des Familienkörpers zur Sicherung des gemeinsamen Überlebens entscheiden. Die seltenere Entscheidung für die Unterstützung des Süchtigen geht eher von den Müttern aus. Die Mütter von (potentiellen) Suchtkranken sind daher wichtige Ansprechpartnerinnen, da sie eher noch als die Väter über die Suchtabhängigkeit oder Suchtgefährdung ihrer Kinder informiert sind. (Yüksel in Salman, Tuna & Lessing 1999) Darüber hinaus kommt es mit zunehmender Verweildauer in der neuen Kultur bei Migranten häufig zu einer Verschiebung der Machtverhältnisse der Geschlechter zugunsten von Frauen sowie zugunsten Höhergebildeter und Höherqualifizierter. All dies erhöht das innere Spannungsniveau in Migrantengruppen und besonders in den Familien. Migrantenspezifische Präventionskonzepte können nur erfolgreich sein, wenn sie diese Hintergründe berücksichtigen und bestehende Programme hieran ausrichten. Das Projekt Interkulturelle Suchthilfe in Hannover Das Projekt Interkulturelle Suchthilfe in Hannover (ISH-Projekt) wurde vom Ethno-Medizinischen Zentrum e. V. (EMZ) 1996 als erstes primärpräventives Suchtprojekt für Migranten in Deutschland entwickelt und ist seitdem mehrfach als Best-Practice-Modell ausgezeichnet worden (Salman et al. 1999). Ziel des Projektes ist es, Migranten primärpräventiv über die Gefahren von Sucht und Drogen und über die Hilfemöglichkeiten in Deutschland zu informieren. Hierzu werden mehrsprachige, gut integrierte und sozial engagierte Migranten zu Suchtpräventionsmediatoren ausgebildet. In einem 50-stündigen Curriculum werden Themen wie Grundlagen, Theorien, Verlauf und Ursachen der Drogenabhängigkeit, medizinische Aspekte, Stoffkunde, Suchthilfesystem in Deutschland, rechtliche und ausländerrechtliche Aspekte durch Fachreferenten vermittelt. Nach der Schulung organisieren die Suchtmediatoren eigenständig Aufklärungsveranstaltungen für ihre Community. Nach diesem Konzept wurden seit 1996 über 300 Suchtmediatoren geschult und über Migrantinnen und Migranten in mehrsprachigen Informationsveranstaltungen erreicht und aufgeklärt. Im Rahmen des ISH-Projekts wurden ausgehend von den Bedürfnissen der Migranten folgende Ziele entwickelt: Sensibilisierung und Aufklärung der Migrantenpopulation Enttabuisierung des Drogenthemas unter den Migranten Förderung der Akzeptanz und Kenntnis des Suchthilfesystems Abbau von Ängsten und Stärkung von Eigenverantwortlichkeit Entwickeln von muttersprachlichen Medien und Informationsbroschüren Implementierung eines kommunalen kultursensiblen Suchtpräventionskonzeptes Interkulturelle Öffnung der Einrichtungen der Suchthilfe Aufbau interkultureller Netzwerkstrukturen für Fachkräfte der Suchthilfe Durchführung von Fachschulungen, Workshops und Tagungen für Experten Zuführung suchtgefährdeter Personen zu den Einrichtungen der Suchthilfe Schulung von gut integrierten und sozial engagierten Migranten (muttersprachliche Schlüsselpersonen) zu Suchtpräventionsmediatoren Erstellung von Fachhandbüchern und Dokumentationen Nationale und internationale Vernetzung und Forschung Drogenabhängige, ihre Angehörigen und andere ratsuchende Migranten sind zu einer wichtigen Zielgruppe von Suchthilfeeinrichtungen in Deutschland geworden. In den nächsten 15 bis 20 Jahren werden bis zu 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren in Deutschland einen Migrationshintergrund haben (Statistisches Bundesamt 2007). Erfreulicherweise wurden mittlerweile in Deutschland im Bereich der Suchtprävention für Migranten viele einzelne Projekte aufgebaut. Jetzt gilt es, diese besser miteinander zu vernetzen, um den Erfahrungsaustausch zu verbessern, z. B. durch eine Plattform im Internet, die alle entsprechenden Angebote verzeichnet und miteinander verbindet sowie Online- und Telefonberatung anbietet. Nur dadurch sind Synergien, Standardisierungen und Qualitätssicherung zu gewährleisten. In der Suchthilfe müssen wir zudem weg von einseitiger

7 Defizitorientierung, um viel stärker die Ressourcen von Migranten in den Vordergrund zu rücken und ihre Mitwirkungsmöglichkeiten (Empowerment) zu stärken. Dazu benötigen wir glaubwürdige Botschaften und positive Vorbilder für die Präventionsarbeit sowie Programme, die die Erziehungs- und Kommunikationskompetenzen der Eltern verbessern. Es gilt, von den Erfahrungen anderer europäischer Länder sowohl Aufnahmeländer als auch Herkunftsländer zu lernen und mit diesen Ländern stärker zu kooperieren. In diesem Sinne hat das EMZ 2008 die Projektträgerschaft für das seit 15 Jahren bestehende und von der EU geförderte europäische Netzwerk AIDS & Mobility übernommen ( org). Im Rahmen dieses Projekts wurde der seit 1992 im EMZ entwickelte Ansatz der HIV/AIDS-Prävention für Migranten mit dem ISH-Ansatz verbunden. Dieses Projekt, angelehnt an das Modell MiMi ( mit Migranten für Migranten ), bildet engagierte Migranten in einer Schulung zu transkulturellen Gesundheitsmediatoren aus. Diese Mediatoren klären beispielsweise kultursensibel über HIV/AIDS, Drogenabhängigkeit, harm reduction, Hepatitis, Sexualpädagogik oder Familienplanung auf. Im Zeitraum von 2008 bis 2011 werden nach diesem Vorbild gemeinsam mit Partnern in Hannover, Rom, Kopenhagen, Tallinn, London und Istanbul 120 Mediatoren ausgebildet. Neben der Vernetzung ist auch mehr Forschung zur interkulturellen Suchthilfe notwendig. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Projekt Effektivität und Kosteneffektivität des Zugangsweges über muttersprachliche Präventionsberater zur Optimierung des Gesundheitsverhaltens von Migranten, an dem das EMZ maßgeblich beteiligt war (Laufzeit 2005 bis 2008). Darin wurde u. a. der Suchtmediatorenansatz des EMZ untersucht. (Über das Forschungsprojekt berichtet ausführlich der Artikel auf den Seiten 29 bis 34 dieses Heftes.) Handlungsperspektiven Zum Abschluss sollen in Anlehnung an die Sonnenberger Leitlinien (Machleidt u. a. 2006), die erstmals verbindliche fachliche und methodische Handlungsperspektiven und Standards für die Verankerung einer kultursensiblen und integrativen Gesundheitsversorgung der Migranten im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie darstellten, Empfehlungen für die Integration von Migranten in die Angebote der Suchthilfe im ambulanten und stationären Bereich beschrieben werden (Kimil u. a. 2006): Erleichterung des Zugangs zu Angeboten der Suchthilfe durch Niedrigschwelligkeit, Kultursensibilität und Kulturkompetenz Bildung eines multikulturell besetzten Behandlungsteams; Gewinnung von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund und bilingualer Sprachkompetenz zur Unterstützung der Mitarbeiter der Suchthilfe in ihrer Arbeit Enge Zusammenarbeit mit Dolmetschern sowie professioneller Umgang mit sprachlichen Hindernissen Etablierung regelmäßiger Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte zum Thema Menschen mit Zuwanderungshintergrund werden in den nächsten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung mit zu den größten Zielgruppen der Suchthilfe in Deutschland gehören. Die Mitarbeiter und die Dienste der Suchthilfe sollten sich präventiv auf diese Entwicklung einstellen. Es ist zu berücksichtigen, dass Migranten auf andere kulturelle Muster zurückgreifen als die Mehrheitsbevölkerung und damit auch als die Mehrheit der Therapeuten und sonstigen Mitarbeiter von Einrichtungen der Suchthilfe. Die internalisierte Kultur nimmt das Individuum meist nicht bewusst wahr, sondern wird erst bei Begegnungen mit anderen Kulturen sichtbar (Spreng-Courtney 2009). Von Seiten der Mitarbeiter muss demnach auch größere Aufmerksamkeit für die eigenen, scheinbar selbstverständlichen kulturellen Muster aufgebracht werden. Heutzutage sind die Suchthilfe, das Gesundheitswesen insgesamt und Migrantinnen und Migranten mehr denn je auf Konzepte und Ansätze für eine integrierende Versorgung angewiesen. Sicherung und Förderung der Gesundheit sind zugleich Bestandteil von Integrationsförderung. Bestimmte Krankheitsformen sind auch Ausdruck einer gescheiterten Integration. Notwendig sind interkulturell gesicherte ambulante ebenso wie stationäre Angebote. Notwendig sind interkulturelle Angebote der Prävention, Therapie, Beratung und besonders dringlich der Rehabilitation. Dies ist ein Beitrag der Fachdienste und Professionen der Suchthilfe zur Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland. Dieser Beitrag signalisiert Migrantinnen und Migranten, dass sie etwas wert sind, dass wir an eine gemeinsame Zukunft glauben, dass unsere Gesellschaft sie als gesunde Mitglieder benötigt und wir deshalb gemeinsam zu einer gesunden Integration finden müssen und wollen. Die Konzepte, Methoden und Praxismodelle der interkulturellen Suchthilfe können dabei helfen. Sie sollten in der Zukunft stärker miteinander vernetzt und flächendeckend übertragen werden. Jede Investition in diesen Bereich, insbesondere in die Prävention, wird helfen, Suchtkarrieren zu vermeiden, und dazu beitragen, dass die Migration für alle Seiten ein Erfolg wird. Ramazan Salman Literatur beim Verfasser. Eine Literaturliste kann in der Redaktion per bestellt werden unter: konturen@do-suchthilfe.de Kontak t: Ethno- Medizinisches Zentrum e. V Hannover Tel. 0511/ E- Mail: ethno@onlinehome.de Informationen zum Autor: Ramazan Salman ist Diplom-Sozialwissenschaftler. Er wurde 1960 in Istanbul geboren und studierte Psychologie, Soziologie, Politik und Rechtswissenschaften in Hannover. Er ist Geschäftsführer des Ethno-Medizinischen Zentrums e. V., Gründungsvorstand des Instituts für Transkulturelle Betreuung e. V., in die Integrationskommission des Niedersächsischen Landtags berufen und Mitglied des Committee of Experts on Migration and Access to Health Care des Europarates wurde Ramazan Salman für seine Verdienste zur Integration mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet

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