Vortrag 2 Bündnisrhetorik. Praktische Beziehungsgestaltung von Eltern mit ihren Kindern

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1 Vortrag 2 Bündnisrhetorik. Praktische Beziehungsgestaltung von Eltern mit ihren Kindern Michael Grabbe, Institut für Familientherapie Weinheim Grabbe stellt in seinem Vortrag die Bündnisrhetorik vor: In Situationen der Deeskalation von zugespitzen Familiensituationen geht es um ein gemeinsames Sprechen. Es ist dabei wichtig, die Sprache zu fokussieren, miteinander im Kontakt zu sein und wieder einen anderen Rahmen der Beziehung zu gestalten. Grabbe wählt in seiner Arbeit einen systemtherapeutischen Zugang. Bettina Wegner: Sind so kleine Hände (1976) Sind so kleine Hände, winz'ge Finger dran. Darf man nicht drauf schlagen, die zerbrechen dann. Sind so kleine Füsse mit so kleinen Zehn. Darf man nie drauf treten, könn sie sonst nicht gehn. Sind so kleine Ohren, scharf und ihr erlaubt. Darf man nie zerbrüllen, werden davon taub. Sind so kleine Münder, sprechen alles aus. Darf man nie verbieten, kommt sonst nichts mehr raus. Sind so klare Augen, die noch alles sehn. Darf man nie verbinden, könn sie nichts mehr sehn. Sind so kleine Seelen, offen ganz und frei. Darf man niemals quälen, gehn kaputt dabei. Ist so'n kleines Rückgrat, sieht man fast noch nicht. Darf man niemals beugen, weil es sonst zerbricht. Grade, klare Menschen wär'n ein schönes Ziel. Leute ohne Rückgrat hab'n wir schon zuviel. Herbert Grönemeyer: Kinder an die Macht Die Armeen aus Gummibärchen die Panzer aus Marzipan Kriege werden aufgegessen einfacher Plan, kindlich genial Es gibt kein gut, es gibt kein böse Es gibt kein schwarz, es gibt kein weiß Es gibt Zahnlücken Statt zu unterdrücken Gibt's Erdbeereis auf Lebenszeit Immer für 'ne Überraschung gut 1

2 Gebt den Kindern das Kommando Sie berechnen nicht, was sie tun Die Welt gehört in Kinderhände Dem Trübsinn ein Ende Wir werden in Grund und Boden gelacht Kinder an die Macht Sie sind die wahren Anarchisten Lieben das Chaos, räumen ab Kennen keine Rechte, keine Pflichten Ungebeugte Kraft, massenhaft Ungestümer Stolz Gebt den Kindern das Kommando Sie berechnen nicht, was sie tun Die Welt gehört in Kinderhände Dem Trübsinn ein Ende Wir werden in Grund und Boden gelacht Kinder an die Macht Grabbe betont, dass in der heutigen Zeit Kinder Herausforderungen für ihre Eltern darstellen und diese an den Rand ihrer Verzweiflung bringen können. Dabei kritisiert er, dass Kinder und Jugendliche zunehmend als Tyrannen und Monster gesehen werden, die nur mit Hilfe von Konsequenzen und Strafen, spezieller Förderung bzw. Therapie handhabbar gemacht werden. Daher verspürt Grabbe auch keine Lust über den gewaltfreien Widerstand und den Umgang mit Kindern zu sprechen. Er sieht es als zwingend erforderlich an über den Zusammenbruch von pädagogischen Leitbildern zu sprechen und nennt in diesem Zusammenhang die aktuellen Themen der katholischen Kirche. Grabbe kritisiert die Aufklärung der katholischen Kirche durch sich selbst im Zusammenhang der aufgetauchten Fälle von Pädophilie. Er wirft dabei die Frage auf, ob man überhaupt noch über Konzepte in pädagogischen Einrichtungen reden kann. In diesem Zusammenhang vermisst er die Würdigung des Leides der Opfer. Im Rahmen dessen sieht Grabbe auch wenig Notwendigkeit über die Beziehung zu Kindern zu sprechen, wenn es doch genügend Erwachsene gibt, deren Verhalten viel eher in den Fokus der Aufmerksamkeit genommen werden sollte. Außerdem äußert er die Sorge, dass auch "unschuldige" Einrichtungen in den Verdacht geraten ebenfalls sich an Kindern vergriffen zu haben. Grabbe fordert eine lückenlose Strafverfolgung von Missbrauchsfällen und dass solche nicht missbraucht werden sollten. Warum werden Führungszeugnisse für Schüler aber nicht für Onkel und Väter geschrieben? Grabbes Meinung nach brauchen wir in diesen Zeiten Aufrichtigkeit, Mut, klare und herzliche Beziehungen, aufrichtige Anteilnahme an der Entwicklung von Kindern und Eltern und Rückgrat, wachsame, gemeinsame Fürsorge und Netzwerke. Diese Aspekte sieht Grabbe in dem Begriff Präsenz vereint. Elterliche und professionelle Präsenz, die von Werten, Respekt, Wertschätzung und menschlicher Würde geleitet werden, wird dringend benötigt. Grabbe bezieht sich auf seinen Vorredner Haim Omer, der gesagt hat, dass wir aufhören sollten zu versuchen, Kinder zu besiegen und mit Macht die Welt zu regieren, um unsere Bedürftigkeit zu stillen. Wir sollten uns nicht vor den Beziehungen zu Kindern fürchten, sondern sie ganz bewusst eingehen und uns gegenseitig stützen und schützen, jedoch nicht decken. Wenn andere Erwachsene oder Kinder unsere Grenzen überschreiten, sollten wir in den Widerstand treten. Auf Einrichtungen bezogen, kann es nach Grabbes Ansicht nicht sein, dass Kinder für qualifizierte Pädagogen nicht mehr tragbar sind und in andere Einrichtungen weitervermittelt 2

3 werden. In solch einem Falle sollte man eher etwas für die Beziehung tun, als die Kinder wegzuschicken. Kinder haben ein Recht auf Erwachsene, die ihre Rolle einnehmen bzw. wenn dies nicht möglich ist, auf Pädagogen, die ihnen standhalten und sie unterstützen. Kinder brauchen keine Erwachsenen, die ihre Kumpel sein wollen. Kinder haben Grabbes Meinung nach ein Recht auf Eltern und Pädagogen, die aus symmetrischen oder komplementären Eskalationsdynamiken aussteigen können und die die Herausforderung annehmen, nach dem Motto: Ich bin da und bleibe da. Dabei sollen die Erwachsenen keinen Machtkampf eingehen, sondern das Kind annehmen. Der selbst gewählte Job eines Pädagogen bzw. als Vater oder Mutter ist es, für die Kinder da zu sein und zu ihnen zu stehen, unabhängig vom Verhalten der Kinder. Nicht die Kinder entscheiden wie dieser Job ausgefüllt wird, sondern die Erwachsenen gestalten diesen selber. Um das zu schaffen, benötigen Eltern dafür oft Vorbilder und Unterstützung. Eltern haben ebenso Rechte und sollten nicht von ihren Kindern oder Pädagogen unterdrückt oder unterworfen werden. Grabbe geht von humanistischen Grundannahmen aus. Er ist der Ansicht, dass Eltern und Pädagogen eine gute Beziehung zu ihrem Kind haben wollen. Ebenso sieht er es als natürlich an, dass Eltern stolz auf ihr Kind sein wollen und Interesse an der Entwicklung ihres Kindes haben. Außerdem glaubt er, dass Eltern generell ihr Kind vor Gefahren bewahren und eine Chance zu einer guten Zukunft geben wollen. Um diese Werte leben zu können, müssen Eltern Informationen erhalten und ihrem Kind nahe sein. Eltern und Pädagogen haben lange ein Recht auf körperliche Züchtigung beansprucht. Erst seit dem Jahre 2000 ist dieses Recht abgeschafft worden, für Lehrer und Pädagogen schon im Jahre Erst seit 1998 wird körperliche und seelische Misshandlung strafrechtlich verfolgt worden. Aus diesem Grund sagt er, dass es kein Wunder ist, dass einige Menschen noch kein richtiges Bewusstsein für das Unrecht entwickelt haben. Enthüllungen von Gewalt in Form von körperlicher oder sexueller Gewalt gegen Kinder, Folter etc. sieht Grabbe immer als einen historischen Fortschritt, insbesondere dann, wenn diese überhaupt als Skandal gewertet werden und nicht nur als ein medienwirksames Ereignis. Darüber hinaus unterstellt Grabbe auch Kindern, dass sie stolz auf ihre Eltern, Erzieher, Pädagogen und Lehrer sein wollen. Auch wollen Kinder die Erwachsenen erfreuen, zumindest machen sie Versuche dahingehend. Kinder wollen neue Dinge lernen und akzeptiert werden, überrascht werden bzw. andere überraschen. Sie wollen Meinungen und Entscheidungen haben und Wahlmöglichkeiten kompetent nutzen. Und sie wollen sich geschützt fühlen. Das Verhalten der Kinder ist aber häufig weit davon entfernt und es kommt zu gewaltvollen Übergriffen gegenüber Erwachsenen, die sich dann hilflos ausgeliefert fühlen. Kinder wollen nach Grabbe durch dieses Verhalten häufig die vorher erlebte Respektlosigkeit ausgleichen, sie wollen einmal der sein, vor dem man sich fürchtet und Macht haben. Kinder sollen daher nicht als böse oder als Feinde angesehen werden, sondern viel mehr als unterstützungswürdig und bedürftig. Bündnishaltung Versuch mit dem Publikum: Wann ist etwas schlecht bei mir gelaufen, welche Situation in der Vergangenheit ist nicht gut gewesen? Stellen Sie sich jetzt vor, jemand sagt zu Ihnen:: Ich bin bei dir, ich kann dir das nicht abnehmen, aber ich sehe, dass es dir schlecht geht und ich bleibe bei dir." Woran fühlen Sie, dass Sie da nicht alleine sind? Was ist das für ein Gefühl, wo ist das? Vorne? Oben? Unten? Die einen würden sagen, im Rücken habe ich mich gestärkt gefühlt. Andere würden sagen, die Stärkung kommt von der Seite und finden das eher unangenehm, dass sie jemanden im Nacken haben. Diese Position wird von den Menschen sehr unterschiedlich erlebt und wenn wir meinen, dass wir jemanden unterstützen, kann es sein, dass der Andere es als Bedrohung erlebt. 3

4 Grabbe ist im Rahmen seiner Arbeit mit dem Familienbrett aufgefallen, dass die Menschen, die besonders viel Unterstützung bräuchten, häufig alleine stehen und involvierte Institutionen sich am Rande befinden und wenig Unterstützung bieten. Er empfindet diese Situation als tragisch, dass Menschen die benötigte Unterstützung nicht erhalten, trotz eingeschalteter Institutionen. Bündnissprache Nach Grabbe kann man jeden Satz, der zwischen zwei Menschen gesprochen wird, überprüfen, ob er eher ein Bündnis oder eher eine Konfrontation hervorruft. Die Konfrontation sieht er als hilfreich an, wenn es darum geht, Pflichten zu erfüllen. Er vertritt jedoch die Meinung, dass sie als eher kritisch für den weiteren Umgang, insbesondere wenn es zu Schuldzuweisungen oder Anklagen kommt, anzusehen ist. Im letzteren Fall lässt sie das Gegenüber (das Kind) alleine stehen. Zum Beispiel auf den Satz "Du bist um 22 Uhr zu Hause" reagieren Kinder nicht immer so, wie man es gerne hätte "Oh danke, dass du mich noch mal daran erinnert hast!", sondern eher "Das werden wir doch mal sehen." Kinder und Jugendliche nehmen solche Sätze dann meist nicht an. Wenn die Eltern jedoch dem Kind Erklärungen liefern und ihre Sorge über ihr Verhalten kundtun, ändert dies nicht unbedingt das Verhalten des Kindes, jedoch bekommen diese ein Gefühl davon, dass sie ihren Eltern nicht gleichgültig sind. Übersetzung von Zuschreibungen in Werte Grabbe sagt, dass er es als seine persönliche und professionelle Aufgabe sieht, eine klare Unterscheidung zwischen dem Kind als Menschen, zu dem man eine Beziehung hat und den zugeordneten Eigenschaften und den gezeigten Verhaltensweisen zu machen. Ein Verhalten kann unerträglich sein, aber muss es das Kind unbedingt auch sein? Dementsprechend fragt Grabbe auch seine Interviewpartner (meist die Eltern): "Was macht das Kind überhaupt, dass es sie so aufregt?" "Macht das Kind Ausnahmen?" "Empfindet jemand das auch so?" Er fragt nach den Ausnahmen und Unterschieden in den Verhaltensweisen des Kindes in verschiedenen Situationen. Grabbe duldet keine Generalisierungen und keine charakterlichen Zuschreibungen, sondern versucht immer mit dem konkreten Verhalten zu arbeiten und übersetzt die Aussagen der Eltern. Zum Beispiel "Sie sagen, das Kind sei stinkendfaul. Habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie möchten, dass das Kind seinem Leistungsvermögen entsprechend etwas aus sich macht und dass sie gerne stolz auf es sein möchten?" Die Eltern stimmen dann Grabbe zu, obwohl sie es nicht in dieser Form geäußert haben. Entsprechend der am Anfang unterstellten Grundannahmen übersetzt er die zumeist negativen Zuschreibungen in die Werte und positiven Absichten der Eltern. Mit Hilfe folgender Werte kann er fast alle Aussagen empathisch umwandeln und so die Aufmerksamkeit vom Kind wieder auf die Eltern lenken. Beziehung Werte - Kontakt, Verbindung - Zeit für die Beziehung - Wertschätzung (Achtung, Respekt) - Schutz, - Verbesserung Eltern wollen ihr Kind schützen und Kinder wollen von ihren Eltern geschützt werden. Eltern wollen, dass Kinder etwas aus sich emotional und interlektuell machen, sich weiterentwickeln und sie wollen eine gute Bindung und Verbindung haben und sie möchten, dass es Wertschätzung, Respekt und Achtung auf beiden Seiten gibt. Wenn Eltern sagen, es geht 4

5 um den Kevin, dann fragt Grabbe: "Ach, es geht um den Kevin? Geht es nicht auch um Sie als Eltern oder Pädagogen?" Dabei versucht er das Verhalten zu differenzieren und die generalisierten Zuschreibungen, die über ein Kind gemacht werden zurück auf die Eltern und die dahinter liegenden Werte zurückzuführen. So wird das Kind nicht beschädigt und die Motivation der Eltern wird angesprochen und mit einbezogen. Wenn man sie auf ihre Werte anspricht, dann fühlen sie sich gleich besser unterstützt. Ein Bündnis für eine gute Beziehung und damit für das Kind ist dann besser möglich. Denn wenn man ein Verhalten jemanden immer weiter vorwirft, dann türmt sich das auf und es steht zwischen den beiden beteiligten Beziehungspartnern und trennt dann mehr als es verbindet. Dieser Effekt verschwindet nach Grabbe am ehesten, wenn es gelingt, statt der Zuschreibung in Du-Sätzen in Ich- oder zu Wir-Sätzen zu sprechen. Statt Sätze zu formulieren, in dem das Kind Vorschriften bekommt, die es nicht befolgen wird, eher Sätze verwenden in denen die eigenen Grenzen und der eigene Widerstand deutlich gemacht werden. "Ich als deine Mutter bin an einer guten Beziehung zu dir interessiert und mit deinem Verhalten bin ich nicht einverstanden." Gegen so einen Satz kann das Kind keinen Widerstand zeigen. Exkurs zu Diagnosen Diagnosen sind aus systemischer Sicht keine Tatsachen, keine Wahrheiten, Fakten oder Dinge, die jemand hat, z. B.: "Mein Sohn hat ADHS". Diagnosen sind vielmehr soziale Zuschreibungen und Konstruktionen und sind oft beziehungsstörend. Die Kommunikation zwischen Fachleuten können solche Zuschreibungen natürlich vereinfachen und auch beim Umgang mit den Betroffenen helfen. Aber Grabbe sagt, dass in diesem Sinne kein Kind ADHS hat, sondern es verhält sich auf eine bestimmte Weise und braucht besondere Unterstützung, was eine große Herausforderung sein kann. Wenn jemand eine Depression hat, dann mag es auch erleichtern und die Schuldfrage von Eltern klären, aber Diagnosen verselbstständigen sich. Es ist schwierig, mit einer Diagnose eine gute Beziehung zu haben. Systemisch gesehen werden Diagnosen wieder verflüssigt, damit nach Grabbes Ansicht wieder Möglichkeiten zur Gestaltung der Beziehung entstehen können. Zur Erziehung Man kann Kinder nicht mit Gewalt großziehen oder ihnen Wissen eintrichtern. Kinder erziehen sich selbst und sie treffen Entscheidungen. Die Aufgabe der Eltern ist es, sie dabei zu fördern und zu fordern. Sie können Möglichkeiten zur Bildung bereit stellen und sind selbst der wichtigste Teil der Umgebung des Kindes. Daher haben nach Grabbes Ansicht die Erwachsenen sehr viel Beziehungs- und Erziehungsverantwortung. Sie sollen mit ihren Kindern in Aushandlung zwischen Autonomie und Bindung, zwischen Nähe und Distanz, zwischen Lust und Pflicht, zwischen Instabilität, Aufregung und Stabilität, Sicherheit, Geborgenheit, zwischen Bestimmen und Sich Anschließen und zwischen Geben und Nehmen treten. Kinder nehmen Angebote an oder auch nicht. Kinder wollen selbst eine Wahl treffen und Verweigerung ist auch eine Wahl. Mit Macht und Gewalt wird die Erziehung von Kindern nicht funktionieren, auch das Setzen von Grenzen ist oft ein Kontrollversuch. Eltern und Pädagogen sind häufig erfolgreicher und fühlen sich auch besser, wenn sie ihre eigenen Grenzen deutlich machen, Mit Beharrlichkeit in der Liebe, mit Beziehungsgesten und Souveränität in der Elternrolle bzw. in der Professionellenrolle, können sich Eltern und Pädagogen in der Beziehungsgestaltung unabhängiger vom Kind machen. 5

6 Innerhalb des systemischen Elterncoachings kommt der Möglichkeit zur Selbstkontrolle eine ganz erhebliche Bedeutung zu, z. B. seine empfindlichen Punkte herauszufinden, aber auch im Sinne von Selbstbeherrschung. Eine Drohung mit Liebesentzug oder Beziehungsabbruch verhärtet die Situation und isoliert sowohl das Kind als auch die Erwachsenen. Dann können professionelle Helfersysteme wichtig sein, indem sie die Eltern unterstützen. Sie sollten jedoch nicht die Muster der Eltern wiederholen und auch nicht für die Entwicklung des Kindes wichtige Personen von dem Kind fernhalten. Kinder sollten in schwierigen Situationen als Herausforderungen für Erwachsene und insbesondere für Professionelle gesehen werden. Daher sollten sie auch nicht aus Einrichtungen weggeschickt werden, da diese ja für die Kinder geschaffen worden sind. Die Eltern bleiben aber trotzdem Eltern, auch wenn das Kindeswohl gefährdet ist. Sie sollten von Professionellen Unterstützung im Rahmen von Therapien, Sozialpädagogischer Familienhilfe etc. erfahren auch und gerade in Zeiten, wo die Eltern mit sich selbst stark beschäftigt sind. In solchen Situationen sollten die Eltern nicht verstoßen werden, weil sonst nicht nur die Eltern sondern auch die Kinder häufig nicht mehr durch die Hilfe erreicht werden. Kinder sind ihren Eltern fast immer treu ergeben. Eltern brauchen Zeit für sich selbst und sollten Unterstützung bei der Erziehung ihrer Kinder bekommen, wenn sie gerade nicht genug Zeit oder Kraft für ihre Kinder haben. Die professionellen Helfer sollen dann nicht gegen die Eltern arbeiten, sondern mit ihnen zusammen. Eltern sollen nicht besiegt werden. Professionelle müssen darauf achten, dass sie in keinen Konkurrenzkampf mit den Eltern geraten. Manchmal sind Eltern dankbar für direkte Anweisungen und Ratschläge oder auch dafür, wenn man ihnen zeitweise die Verantwortung abnimmt. Damit die Eltern das professionelle Handeln nicht als übergriffig erleben, muss es einen Kontrakt zwischen den Eltern und Professionellen geben. Nach einem afrikanischen Sprichwort heißt es, dass man ein ganzes Dorf bräuchte, um ein Kind zu erziehen. Ein weiteres afrikanisches Sprichwort besagt: Isst du mit einem Feind Schokolade, ist er kein Feind mehr. Kriterien für eine gelungene Beziehung, bzw. Therapie und Beratung Alle Beteiligten kommen nach Grabbe aus einem konstruktiven Gespräch größer und gestärkt heraus, niemand wird klein gemacht, niemand wird nieder gemacht. Alle Personen sollen sich unterstützt fühlen oder am besten noch das Gefühl haben, andere unterstützt zu haben. Das Entweder - oder im Sinne von gut - böse oder richtig - falsch soll zum sowohl - als auch bzw. zum Recht auf verschiedene Meinungen abgelöst werden. Der Respekt vor anderen Sichtweisen trägt dazu bei, dass man erfährt, dass man von anderen lernen kann etc.. Wenn es gelingt, Tendenzen zum Konstruieren von Feindbildern, Dämonisierungen, Schuldzuweisungen im Bann zu halten, dann ist es möglich, eine Situation zu schaffen, in der es Bündnisse für alle gibt und wo das Betätigungsfeld spannend ist und bleibt. Und in solch einem Rahmen hat das Wort Präsenz nicht nur die Bedeutung von da sein, sondern vielleicht auch die eines besonderen Geschenkes. 6

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