Workshop Unternehmensbewertung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Workshop Unternehmensbewertung"

Transkript

1 Workshop Unternehmensbewertung IHK Berlin Berliner Initiative Unternehmensnachfolge Folie 1

2 Inhaltsverzeichnis 1. Bewertungsanlässe 2. Grundlagen der Unternehmensbewertung 3. Informationsgewinnung 4. Unternehmensbewertung 5. Bewertungsverfahren 6. Fazit 7. GRC Folie 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. Bewertungsanlässe 1.1 Übersicht 1.2 Beispiele 1.3 Bewertungsfunktionen 1.4 Hauptfunktionen 2. Grundlagen der Unternehmensbewertung 2.1 Bedeutung von Unternehmensbewertungen 2.2 Unternehmenswert 2.3 Interessenkonflikt 2.4 Objektive und subjektive Werte Folie 3

4 Inhaltsverzeichnis 3. Informationsgewinnung 3.1 Einflusskriterien 3.2 Unternehmensattraktivität 3.3 Informationsquellen 3.4 Portfolio-Analyse 3.5 Produktlebenszyklus 3.6 Bedeutung dieser Instrumente 3.7 Due Dilligence 4. Unternehmensbewertung 4.1 Ablauf einer Unternehmensbewertung 4.2 Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung (GoU) 4.3 Einzel- und Gesamtbewertungsverfahren 4.4 Netto- und Bruttoverfahren 4.5 Verfahren von Unternehmensbewertungen Folie 4

5 Inhaltsverzeichnis 5. Bewertungsverfahren 5.1 Substanzwertverfahren 5.2 Liquidationsverfahren 5.3 Stuttgarter Verfahren 5.4 Mittelwertverfahren 5.5 Vergleichswertverfahren 5.6 Multiplikatorverfahren 5.7 Ertragswertverfahren 5.8 Discounted Cashflow Verfahren (DCF-Verfahren) 5.9 Anwendungshäufigkeit der Verfahren 6. Fazit 7. GRC Folie 5

6 Zitate Kein Thema im Leben eines Unternehmers wird so verdrängt wie das der Nachfolge. Joachim Brüser 50% aller Familienunternehmen scheitern an der Frage für den Unternehmer einen geeigneten Nachfolger zu finden. Klaus Hacker, Kurt W. Schönherr Nach dem Motto, Der frühe Vogel fängt den Wurm gehören diejenigen Unternehmer zu den Glücklichen, die sich zum frühst möglichen Zeitpunkt mit dem Nachfolgeproblem auseinandersetzen. Stefan Rasche Folie 6

7 Verteilung Unternehmensnachfolgen Stillegung mangels Nachfolger 8,3% Mitarbeiter 10,2% Externe Führungskräfte 16,5% Verkauf 21,2% Familie 43,8% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% Folie 7

8 Häufige Fragen Was ist das Unternehmen wert? Wie wird dieser Wert ermittelt? Kann ich für einen gewissen Zeitraum weiterhin im Unternehmen tätig sein, möchte ich Einfluss behalten? Wie soll das Unternehmen übergeben werden? Familiennachfolge/ Fremdgeschäftsführer/Verkauf an Dritte/Vermietung / Verpachtung Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Übergabe? Wie finde ich einen geeigneten Nachfolger? Habe ich die richtige Vorsorge getroffen, wenn ich plötzlich dauerhaft ausfalle? Wer kann mich im Nachfolgeprozess beraten? Folie 8

9 Inhaltsverzeichnis 1. Bewertungsanlässe 2. Grundlagen der Unternehmensbewertung 3. Informationsgewinnung 4. Unternehmensbewertung 5. Bewertungsverfahren 6. Fazit 7. GRC Folie 9

10 1.1 Bewertungsanlässe Übersicht Bewertungsanlässe Mit Eigentümerwechsel Kauf / Verkauf Ein-/Austritt von Gesellschaftern Erwerb von Beteiligungen Erbauseinandersetzungen Zuführung von Eigenkapital durch Beteiligungsgesellschaften Fusionen Ohne Eigentümerwechsel Ermittlung des gemeinen Wertes von Anteilen (Aktienbewertung) Bilanzielle Bewertung von Beteiligungen Börseneinführung/-gang Rating der Kreditwürdigkeit Orientierung der Unternehmenssteuerung am Shareholder Value Folie 10

11 1.2 Bewertungsanlässe Beispiele Bewertungsziel Bewertungssituation Beispiel Beteiligte Bewertungsauftrag Gründung & Erwerb Einzelnachfolge Existenzgründer Käufer / Verkäufer Kaufpreisfeststellung Minimierung Kaufpreis Wachstum & Reife Aufnahme von Beteiligungskapital Unternehmer / Beteiligungskapitalgeber Ermittlung Beteiligungsquote Anteilswertermittlung Krise Fortführungswürdigkeit Unternehmenssanierung Unternehmer / Gläubiger Feststellung Status der Überschuldung Nachfolge Schenkung an Kinder Übergeber / Übernehmer / Finanzamt Feststellung Besteuerungsgrundlage Steuerhöhe Folie 11

12 1.3 Bewertungsfunktionen Für Unternehmen, wie auch für andere Gegenstände, gibt es keinen objektiven allgemeingültigen Wert als solchen Der Unternehmer wird sein Unternehmen unter ganz unterschiedlichen Aspekten bewerten, je nach dem, welchem Zweck die Bewertung dient: Beratung des Unternehmers/Inhabers Vermittlung zwischen verhandelnden Parteien Argumentationsgrundlage Steuerbemessung Bemessung einer Abfindung für ausscheidende Gesellschafter Folie 12

13 1.4 Hauptfunktionen Beratungsfunktion Unterstützung (Beratung) über den Entscheidungswert (subjektiver Grenzpreis) eines Bewertungssubjekts im Rahmen einer Kauf-/ Verkaufstransaktion Vermittlungsfunktion Unterstützung bei der Ermittlung eines Schiedswertes/Einigungswertes in Konfliktsituationen Argumentationsfunktion Empfehlung eines Wertes für einen Verhandlungsprozess Folie 13

14 Inhaltsverzeichnis 1. Bewertungsanlässe 2. Grundlagen der Unternehmensbewertung 3. Informationsgewinnung 4. Unternehmensbewertung 5. Bewertungsverfahren 6. Fazit 7. GRC Folie 14

15 2.1 Bedeutung der Unternehmensbewertung Teil von Regelungen der Unternehmensnachfolge Basis bei Unternehmensverkäufen Unternehmenszusammenschlüssen Unternehmensverschmelzungen Im Zuge eines Wechsels der Gesellschaftsform Neuordnung der Gesellschafterstruktur Aufnahme Ausscheiden Wesentliche Aspekte des Nachfolgeprozesses Folie 15

16 2.2 Unternehmenswert Definition gemäß der betriebswirtschaftlichen Definition: Der potenzielle Wert eines Unternehmens bzw. von Unternehmensteilen wird unter Berücksichtigung aller Erfolgspotenziale und sämtlicher auf das Unternehmen einwirkender Einflüsse mit Bezugnahme auf die Vorstellungen und Planungen des konkreten Bewertungsinteressenten unter Berücksichtigung der verfolgten Aufgabenstellung der Unternehmensbewertung ermittelt. Ein Unternehmenswert ist somit nicht nur subjekt-, sondern auch zweckabhängig. Folie 16

17 2.2 Unternehmenswert Die Praxis zeigt dahingegen, dass es den Wert, der objektiv richtig ist, nicht gibt. Es gibt lediglich einen auf den jeweiligen Zweck ausgerichteten Wert. dass das Ziel aller Beteiligten nur sein kann, einen Unternehmenswert zu ermitteln, der allen Interessengruppen gerecht wird. dass der zweckgebundene Unternehmenswert lediglich als Anhaltspunkt und Diskussionsgrundlage bei Preisverhandlungen dienen soll. Folie 17

18 2.3 Interessenkonflikt Unternehmen Käufer Preis Verkäufer WERT Zwischen dem potenziellen Käufer und dem Verkäufer besteht häufig ein Interessenkonflikt bezüglich des Preises, der für das Objekt veranschlagt werden soll. Folie 18

19 2.4 Objektive und subjektive Werte Subjektive Vorstellung des Übernehmers vom Wert des Betriebes Marktpreis Objektivierter Unternehmenswert durch neutralen Dritten/Experten festgestellt als Verhandlungsergebnis zwischen Käufer und Verkäufer Subjektive Vorstellung des Übergebers vom Wert des Betriebes Folie 19

20 Inhaltsverzeichnis 1. Bewertungsanlässe 2. Grundlagen der Unternehmensbewertung 3. Informationsgewinnung 4. Unternehmensbewertung 5. Bewertungsverfahren 6. Fazit 7. GRC Folie 20

21 3.1 Einflusskriterien Mitarbeiter Kunden Anteilseigner Lieferanten UNTERNEHMEN Kapitalgeber Umwelt Staat / Steuer Öffentlichkeit Folie 21

22 3.2 Unternehmensattraktivität positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung Marktperspektiven und entsprechende Marktanteile Konkurrenzvorteile durch Alleinstellungsmerkmale Kundenorientierung bewährtes Management und qualifizierte zweite Führungsebene transparente Unternehmensstruktur präzise formulierte Ziele und Visionen je attraktiver das Unternehmen, desto höher der Unternehmenswert Folie 22

23 3.3 Informationsquellen Instrument / Quelle Due Dilligence Rating Businessplan / Gutachten Jahresabschlüsse der letzten Jahre Branchenberichte Wirtschaftsnachrichten Handelsregister / Satzungen / Gesellschaftsvertrag wesentliche Verträge Information Gesamtbild des Unternehmens, Chancen & Risiken Kreditwürdigkeit externe Begutachtung des Unternehmens, Würdigung Kapitalsituation des Unternehmens (Entwicklung), Liquidität des Unternehmens Prognose der zukünftigen Marktsituation allgemeine wirtschaftliche Lage rechtliche Situation Auftragslage des Unternehmens Folie 23

24 3.4 Portfolio-Analyse Hoch W a c h s t u m Niedrig??? Poor Dogs Marktanteil Stars Cash Cows Hoch Das Portfolio liefert Informationen über die vorhandene Produktpalette eines Unternehmens. Es zeigt wie sehr der Erfolg von einem Produkt(bereich) abhängt und wie die zukünftigen Wachstumschancen zu sehen sind. Folie 24

25 3.5 Produktlebenszyklus Absatz Einführungsphase Wachstumsphase Reifephase Rückgangsphase Die Zeiträume der einzelnen Phasen richten sich nach Erfahrungswerten der jeweiligen Branche. Folie 25

26 3.6 Bedeutung dieser Instrumente Zeigt die Portfolio-Analyse für ein anvisiertes Unternehmen, dass der Umsatz stark von einer Produktgruppe abhängt und keine weiteren Produkte Wachstumspotenziale aufweisen, ist die Durchführung einer Produkt- Lebenszyklus-Analyse vorzunehmen Der Lebenszyklus verdeutlicht, in welcher Phase sich der Produktbereich befindet Bewegt sich das Produkt schon länger in der Reifephase, ist mit einem baldigen Rückgang zu rechnen Trotz hoher Vergangenheitsgewinne beeinflusst dies den Wert eines Unternehmens nach unten Dieses Beispiel soll zeigen, dass der Unternehmenswert sich nicht nur an Vergangenheits- bzw. Gegenwartsdaten orientiert, sondern auch die Entwicklung eines Unternehmens berücksichtigen sollte Folie 26

27 3.7 Due Dilligence Gesamtwürdigung eines Unternehmens Unternehmensanalyse in Bezug auf Vergangenheit geplante Entwicklung Marktumfeld interne Struktur des Unternehmens Hauptinformationslieferant, der der Bewertung vorausgeht Aufdecken von Chancen und Risiken Durchführung erfolgt durch Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Unternehmensberater Folie 27

28 3.7 Formen der Due Dilligence Financial DD Tax DD Legal DD Human Resources DD Analyse von Analyse von Analyse von Analyse von Ergebnisrechnung steuerlichen Risiken Gesellschaftsverträgen Personal- / Altersstruktur Bilanz / GuV Steuerstatus Vertragsdurchsichten Qualifikationsstruktur Pensionsverpflichtungen Steuerplanung (Darlehen, Erwerbe, ) Ausfall- und Fehlzeitrate Cash Flows Grundbücher Vergütungs- und Planungsrechnungen Anreizsysteme Commercial DD Operational DD IT DD Sonstige Analyse von Analyse von Analyse von Analyse von Marktwachstum und Fertigungsabläufen IT Soft- und Hardware Versicherungen -attraktivität Kostenstrukturen und Zuverlässigkeit und Umweltschutz Wettbewerber Rationalisierungsprojekte Angemessenheit des Distribution Produktivität Systems Kunden Kundenzufriedenheit Kostenstrukturen Investitionsbedarf Folie 28

29 3.7 Ablauforganisation einer Due Dilligence Vorbereitung Durchführung Nachbereitung Entscheidung Zieldefinition Management- detaillierte Analyse Kauf Teambildung präsentation und Bewertung Verkauf Planung Betriebsanalyse Prognose Cashflows Beteiligung Sichtung vorhandener vorläufige Auswertung Definition akquisitions- Informationen Diskussion der vor- spezifischer Problem- läufigen Resultate lösungsstrategien Entwicklung eines Aktionsplanes Folie 29

30 Inhaltsverzeichnis 1. Bewertungsanlässe 2. Grundlagen der Unternehmensbewertung 3. Informationsgewinnung 4. Unternehmensbewertung 5. Bewertungsverfahren 6. Fazit 7. GRC Folie 30

31 4.1 Ablauf einer Unternehmensbewertung Auswahl der Bewertungsmethode Identifikation wertrelevanter Größen Prognose wertrelevanter Größen Anfertigung von Planungsrechnungen Analyse der Ermittlung von Operative Unter- Bilanz Unternehmenssituation Cashflows nehmensanalyse Gewinn- und Analyse des Ermittlung von (Kennzahlen) Verlustrechnung Bewertungszweckes Kapitalkosten Strategische Cashflow-Rechnung Analyse der Ermittlung sonstiger Unternehmensanalyse Unternehmensstruktur Größen (Erfolgspotenziale) Folie 31

32 4.2 Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung (GoU) Grundsatz der Subjektivität berücksichtigt die subjektiven Nutzenpotenziale des Käufers Grundsatz der Zweckadäquanz Unternehmenswert variiert mit dem Bewertungszweck Grundsatz zur Zukunftsbezogenheit der Käufer will nur die Vorteile vergüten, die ihm ab Übergang zufließen würden Grundsatz der Bewertungseinheit das Unternehmen ist nur als Gesamtwert zu betrachten Diese Grundsätze symbolisieren lediglich allgemein anerkannte, zweckorientierte Regeln. Sie dienen zur Gleichheit und Fehlervermeidung. Folie 32

33 4.3 Einzel- und Gesamtbewertungsverfahren Einzelbewertungsverfahren isolierte Bewertung der einzelnen Vermögenswerte und Schulden Unternehmenswert = Vermögenswerte Schulden Gesamtbewertungsverfahren Unternehmen wird als Bewertungseinheit betrachtet Unternehmenswert wird auf zukünftige Ertragskraft abgestellt (Zukunftserfolgswert) Berechnungsbasis ist die Investitionsrechnung Folie 33

34 4.4 Netto- und Bruttoverfahren Nettoverfahren direkte Ermittlung des Unternehmenswertes Marktwert des Eigenkapitals = Unternehmenswert Bruttoverfahren Indirekte Ermittlung des Unternehmenswertes Marktwert des Gesamtkapitals - Marktwert des Fremdkapitals = Marktwert des Eigenkapitals = Unternehmenswert Folie 34

35 4.5 Verfahren von Unternehmensbewertungen Bewertungsverfahren Einzelbewertungsverfahren Mischverfahren Zerschlagung Fortführung Übergewinnverfahren Mittelwertverfahren Liquidationswertverfahren Substanzwertverfahren Stuttgarter Verfahren Gesamtbewertungsverfahren Ertragswertverfahren Marktorientierte Verfahren Discounted Cashflow Verfahren Vergleichswertverfahren Ertragswertverfahren (nach IDW S1) Multiplikatorverfahren Folie 35

36 Inhaltsverzeichnis 1. Bewertungsanlässe 2. Grundlagen der Unternehmensbewertung 3. Informationsgewinnung 4. Unternehmensbewertung 5. Bewertungsverfahren 6. Fazit 7. GRC Folie 36

37 5.1 Substanzwertverfahren Unternehmenswert stellt die Vermögensteile zusammen, die für einen Wiederaufbau des Unternehmens notwendig sind Substanzwert trifft keine Aussage über zukünftige Erträge des Unternehmens und ist eher als Hilfswert anzusehen Nicht-bilanzielle Werte (Firmen-Knowhow, Software, Mitarbeiterqualifikation) werden nicht berücksichtigt Substanzwert des Unternehmens ist der Wiederbeschaffungswert abzüglich der Verbindlichkeiten Folie 37

38 5.1 Substanzwertverfahren Wiederbeschaffungswert des Aktivvermögens Verbindlichkeiten = Substanzwert Folie 38

39 5.2 Liquidationswertverfahren Schätzung über die Verkaufserlöse der Wirtschaftsgüter, wenn sie bei Zerschlagung und Liquidation des Unternehmens einzeln verkauft würden Verkäufer will Veräußerungswerte seines Vermögens berechnen Anwendung des Liquidationswertes primär bei Kreditwürdigkeitsprüfungen, um Rückzahlungsfähigkeit aus den Vermögensgütern aufzuzeigen Liquidationswert dient zur Feststellung des maximalen Verlustrisikos Die Summe der Veräußerungswerte stellt den Liquidationswert dar Folie 39

40 5.2 Liquidationswertverfahren Summe der Einzelveräußerungswerte Veräußerungskosten Verbindlichkeiten = Liquidationswert Folie 40

41 5.3 Stuttgarter Verfahren Überholtes Verfahren zur Bewertung nicht börsennotierter Aktien und Anteile an Kapitalgesellschaften Häufig noch Regelung in alten Gesellschaftsverträgen für die Auseinandersetzung von Gesellschaften Unternehmenswert wird über den jeweiligen Prozentsatz (Hundertsatz (HS)) des Vermögenswertes und Ertragswertes in Relation zum Nennkapital des Unternehmens gebildet Vermögenswert: Ertragswert: Einheitswert des Betriebsvermögens gemäß Bewertungsgesetz (BewG) Gewichteter Mittelwert des Ertrages der letzten drei Geschäftsjahre Wertansatz zu 68 % der Summe aus Vermögens-HS und dem 5-fachen Ertrags-HS bezogen auf das Nennkapital (gem. Erbschaftssteuer-Richtlinie 2003, 11 BewG, R 100) Vereinfacht erfolgt die Bewertung auch zu 7/10 der Summe aus dem 5-fachen des Ertragswertes und dem einfachen des Vermögenswertes Folie 41

42 5.3 Stuttgarter Verfahren - Beispielrechnung - I. Nennkapital: T 50 II. Vermögenswert: T 470 Vermögenshundertsatz: 940 % III. IV. Ertragswert: Periode T -1 T -2 T -3 Summe Gewichteter Mittelwert: 510 T / 6 = 85 T Ertragswerthundertsatz = 170 % Unternehmenswertermittlung: Ertrag T Gewichtung (Faktor) Gewichteter Ertrag % x (940 % + 5 x 170 %) = 1.217,2 % x T 50 = T 608,6 Folie 42

43 5.3 Stuttgarter Verfahren - Beispielrechnung (vereinfacht) - 5 x Ertragswert 5 x 85 T = 425 T + 1 x Vermögenswert = 470 T = Zwischensumme 895 T x 0,7 = anzusetzender Unternehmenswert 626,5 T Folie 43

44 5.4 Mittelwertverfahren Mischform der traditionellen Bewertungsverfahren Bildung eines Mittelwertes aus den unterschiedlichen Ergebnissen des Substanz- und Ertragswertverfahrens Das Instrument dieses Verfahrens liegt in der Gewichtung der beiden Ergebnisse, die schließlich zum Unternehmenswert addiert werden Die Addition der gewichteten Ergebnisse liefert den persönlichen Wert eines Unternehmens Folie 44

45 5.4 Mittelwertverfahren Ertragswert x Faktor 1 + Substanzwert x Faktor 2 = Mittelwert wobei Faktor 1 + Faktor 2 = 1 Folie 45

46 5.5 Vergleichswertverfahren Unternehmenswert wird durch Vergleich mit anderen marktgängigen Unternehmen ermittelt Als Verhandlungsbasis werden häufig die Preise bisheriger Transaktionen vergleichbarer Unternehmen der gleichen Branche herangezogen Daten können über die entsprechenden Kammern, Verbände und (spezialisierte) Unternehmensberatungen ermittelt werden Vor allem bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ist die Preisermittlung über Vergleichsdaten üblich Folie 46

47

48 5.6 Multiplikatorverfahren Bereinigter Gewinn vor Steuern als zugrunde liegende Kennzahl Gewinn vor Steuern 1 + Außerordentliche Aufwendungen 1 + Gehälter / Tantieme für ausscheidende Gesellschafter 1 + Abfindungen 1 + Erhöhung stiller Reserven bei Vorräten 2 + Kosten für nichtbetriebsnotwendige Firmenvermögen + Kreditzinsen für Gesellschafter-Darlehen 1 = Zwischensumme außerordentliche Erträge 1 Abschreibungen auf unterlassene Investitionen 3 voraussichtliche Kosten durch Umweltauflagen 2 Erträge aus nichtbetriebsnotwendigem Firmenvermögen 1 = Bereinigter Gewinn vor Steuern 1 siehe GuV 2 Schätzung 3 Schätzung der unterlassenen Investitionen und der darauf möglichen Abschreibungen Folie 48

49 5.6 Multiplikatorverfahren Branchenmultiplikator Branche Multiplikator Branche Multiplikator Bauindustrie 3 6 Chemische Industrie 5 9 Computerhandel 4 7 Elektrotechnik 5 8 Handel 5 8 Maschinenbau 5 6 Metallverarbeitung 4 6 Möbelindustrie 4 6 Nahrungsmittel 4 8 Papierverarbeitung 5 8 Softwarehäuser 3 9 Textilhersteller 4 5 Umwelttechnik 4 7 Zulieferer (Technik) 5 7 Firmenwert = Bereinigter Gewinn vor Steuern x Multiplikator Folie 49

50 5.6 Multiplikatorverfahren Quelle: Folie 50

51 5.7 Ertragswertverfahren Analyse und Darstellung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Bereinigung der Vergangenheitszahlen Ermittlung der nachhaltigen Ertragskraft des Unternehmens Kapitalisierung Folie 51

52 5.7 Ertragswertverfahren Wert des Unternehmens wird aus seiner Eigenschaft abgeleitet, in Zukunft Gewinne zu realisieren künftige Erträge des Unternehmens werden auf den heutigen Tag abgezinst und addiert außergewöhnliche Aufwendungen und Erträge sind zu bereinigen Dieser Wert wird dann durch einen Kapitalisierungszinsfuß (R), der auf dem Zinssatz festverzinslicher langfristiger Wertpapiere basiert, vermehrt um einen Risikoabschlag, dividiert Ertragswert = Zukünftiger Jahresertrag x 100 Kapitalisierungszinsfuß Folie 52

53 5.7 Ertragswertverfahren Kapitalisierungszinsfuß Zinssatz festverzinslicher WP 6 % Risikozuschlag 2 % Kapitalisierungszinssatz 8 % (Beispielwerte) Jahreserträge Jahresertrag Jahresertrag Jahresertrag Summe Durchschnitt Ertragswert = = x % Folie 53

54 5.7 Ertragswertverfahren Abzinsung mit marktüblichem Zinssatz (R) Folie 54

55 5.8 Discounted Cashflow - Verfahren Variante des Ertragswertverfahrens, bei dem nicht die zukünftigen Gewinne, sondern die dem Unternehmen in Zukunft entziehbaren Cashflows ermittelt werden und auf den Bewertungsstichtag abdiskontiert werden Der Cashflow zeigt an, wie viel eigen erwirtschaftetes Geld dem Unternehmen für Investitionen, Kredittilgung, Steuern, Ausgleich von Liquiditätsengpässen usw. zur Verfügung steht Cashflow wird auch als Saldo zwischen Kassenzufluss und Kassenabfluss eines Unternehmens in einer bestimmten Periode bezeichnet als Diskontierungszinssatz wird ein gewichteter Kapitalkostensatz verwendet, in den auch die tatsächliche Finanzierungsstruktur (Eigenkapitalanteil / Fremdkapitalanteil) des Unternehmens einfließt Folie 55

56 5.8 Discounted Cashflow - Verfahren Bereinigter Gewinn vor Steuern + Abschreibungen +/- Rücklagen +/- Rückstellungen Kassenzufluss - Kassenabfluss = Free Cashflow (FCF) x Kapitalzinssatz = Unternehmensgesamtwert Fremdkapital = Shareholder Value (Wert des Eigenkapitals) Folie 56

57 5.8 Discounted Cashflow - Verfahren Abzinsung mit gewichtetem Zins (W) aus EK-Rendite und FK-Zins Folie 57

58 5.9 Anwendungshäufigkeit der Verfahren Ertragswertverfahren DCF-Verfahren Börsenwert Vergleichspreise Vergleichszahlen Substanzwert Anwendungshäufigkeit von Verfahren der Unternehmensbewertung von deutschen Banken (in %) Folie 58

59 Inhaltsverzeichnis 1. Bewertungsanlässe 2. Grundlagen der Unternehmensbewertung 3. Informationsgewinnung 4. Unternehmensbewertung 5. Bewertungsverfahren 6. Fazit 7. GRC Folie 59

60 6. Fazit Unternehmensbewertung ist ein vielschichtiger Prozess Ziel und Rahmenbedingungen bestimmen die Wahl des Bewertungsverfahrens Objektiv feststehende Faktoren aber auch Einschätzungen haben Einfluss auf die Wertermittlung Risikofaktoren und Abschläge subjektivieren objektive Verfahren Ertragswertverfahren bilden den wirtschaftlich nachhaltigen Unternehmenswert ab Abschließend ist der Wert eines Unternehmens Einschätzungs- und Verhandlungssache Folie 60

61 Inhaltsverzeichnis 1. Bewertungsanlässe 2. Grundlagen der Unternehmensbewertung 3. Informationsgewinnung 4. Unternehmensbewertung 5. Bewertungsverfahren 6. Fazit 7. GRC Folie 61

62 7. Leistung GRC Wir begleiten Unternehmen in allen Phasen des Bewertungsprozesses Auswahl der Bewertungsverfahren Abklärung der notwendigen Prämissen Durchführung der Bewertung Erläuterung der Gewichtung / Bewertung Begleitung des Unternehmers in Verhandlungsprozessen Einbettung der Unternehmensbewertung in den jeweiligen Beratungsprozess Wir beraten unsere Mandanten unabhängig, neutral und objektiv Folie 62

63 Kontakt GRC Hannover Gördes, Rhöse & Collegen Unternehmensberatung GmbH Karl-Wiechert-Allee 1d Hannover Telefon: / Fax: / Berlin Gördes, Rhöse & Collegen Unternehmensberatung GmbH Nußbaumallee 27a Berlin info@grc-ub.de Telefon: 0 30 / Fax: 0 30 / Folie 63

64 Anlagen Multiplikatorverfahren Equity Value Folie 64

65 Multiplikatorverfahren Folie 65

66 Multiplikatorverfahren Folie 66

67 Equity Value Folie 67

68 Equity Value Folie 68

Unternehmensbewertung

Unternehmensbewertung Unternehmensbewertung Vortrag am 08.05.2008 IHK Hannover Stand: 06.05.2008 Folie 1 Inhaltsverzeichnis 1. Bewertungsanlässe 2. Grundlagen der Unternehmensbewertung 3. Informationsgewinnung 4. Unternehmensbewertung

Mehr

Unternehmensbewertung nexxt-day 2010 Berlin

Unternehmensbewertung nexxt-day 2010 Berlin Unternehmensbewertung 22.11.2010 nexxt-day 2010 Berlin Thesen Es gibt nicht den Unternehmenswert Substanz hat Wert Zukunft ist wertvoll Folie 2 Themen Rahmenbedingungen Bewertungsanlässe Grundlagen der

Mehr

Unternehmensübernahme die Gründungsalternative!

Unternehmensübernahme die Gründungsalternative! Unternehmensübernahme die Gründungsalternative! Dipl.-Kfm. Dirk Hecking Handwerkskammer zu Köln - Kaufmännische Unternehmensberatung Heumarkt 12, 50667 Köln Tel. 0221-2022-229, Fax -413, E-mail: hecking@hwk-koeln.de

Mehr

Wie viel ist mein Unternehmen wert?

Wie viel ist mein Unternehmen wert? Unternehmensbewertung - Kunst oder Wissenschaft? Dipl.-Betriebswirt (FH) Hans-Jörg Heidenreich Handwerkskammer für München und Oberbayern Betriebswirtschaftliche Beratungsstelle Ingolstadt WERT = Beitrag

Mehr

SPK Unternehmensberatung GmbH. Informationsabend 09.06.2015. Problemfälle in der Unternehmensnachfolge

SPK Unternehmensberatung GmbH. Informationsabend 09.06.2015. Problemfälle in der Unternehmensnachfolge SPK Unternehmensberatung GmbH Informationsabend 09.06.2015 Problemfälle in der Unternehmensnachfolge SPK Unternehmensberatung GmbH Seite 1 SPK Unternehmensberatung GmbH Seite 2 Die 4 Säulen Die 4 Unternehmensbereiche

Mehr

Unternehmensbewertung

Unternehmensbewertung Unternehmensbewertung Wer sein Unternehmen verkaufen will, der wird früher oder später auch einen Kaufpreis bestimmen müssen. Die Findung eines geeigneten Preises, der für beide Seiten, Übergeber und Nachfolger,

Mehr

Wandel bei der Bewertung von Unternehmen

Wandel bei der Bewertung von Unternehmen Wandel bei der Bewertung von Unternehmen Von Thorsten Wiesel und Prof. Dr. Bernd Skiera Unternehmen mit vertraglichen Kundenbeziehungen verfügen normalerweise über gute Informationen über ihre Kundenbasis

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Kom pet enz auf Kurs gebracht

Kom pet enz auf Kurs gebracht Der Cashflow Unternehmenskennzahl mit zentraler Bedeutung Stellen Sie sich Ihr Unternehmen einmal als Badewanne vor: Aus dem Hahn in der Wand fließt ein (hoffentlich) warmer, stetiger Geldstrom, die Einzahlungen.

Mehr

Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf

Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf Robert-Perthel-Str. 81, 50739 Köln, Telefon 0221/95 74 94-0, E-Mail: office@laufmich.de variables

Mehr

Unternehmensübernahme die Gründungsalternative

Unternehmensübernahme die Gründungsalternative Unternehmensübernahme die Gründungsalternative Dipl.-Kfm. Dirk Hecking Handwerkskammer zu Köln Kaufmännische Unternehmensberatung Heumarkt 12, 50667 Köln Tel. 0221-2022-229, Fax -413, E-mail: hecking@hwk-koeln.de

Mehr

Discounted Cash Flow Verfahren

Discounted Cash Flow Verfahren Schwerpunktfach Unternehmensprüfung Seminarreihe Unternehmensbewertung Klaus Wenzel, WP/StB Corporate Finance-/Unternehmensberatung Zum Inhalt 1. Kurzvorstellung der BPG Beratergruppe 2. Grundlagen der

Mehr

Großes gelingt, wenn s im Kleinen stimmt.

Großes gelingt, wenn s im Kleinen stimmt. Großes gelingt, wenn s im Kleinen stimmt. Maßgeschneiderte Lösungen für Sie. Herbsttagung 2012 Informationsveranstaltung am 8. November 2012 im Mercure Hotel Bielefeld City WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Unternehmensbewertung

Unternehmensbewertung Unternehmensbewertung 2 Die Ermittlung des Unternehmenswertes In der Höhe des Kaufpreises liegt häufig ein Grund für Differenzen zwischen dem Altinhaber und dem Unternehmensnachfolger. Die Ermittlung des

Mehr

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Die richtige Wahl der Unternehmensform................. 6 1.1 Haftungsverhältnisse..............................

Mehr

Steuerberatung Konstantin Bösl

Steuerberatung Konstantin Bösl Steuerberatung Konstantin Bösl 1 ABEND FÜR DIE MITGLIEDER VON EXUV E.V. 27. MÄRZ 2015 2 Vorwort und Hinweis: Nachfolgende Präsentation zeigt beispielhaft, welche steuerlichen und rechtlichen Aspekte bei

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen

Mehr

Basel II für Praktiker

Basel II für Praktiker Basel II für Praktiker Vorbereitung auf BASEL II *** Management-Tagung des Bundesverbandes für Stationäre Suchtkrankenhilfe e.v. 26. 27.09.2006 Heute geht es nicht darum, die folgende Formel zu beherrschen

Mehr

Übertragung von Immobilien. Vererben mit warmer Hand oder erst bei Tod?

Übertragung von Immobilien. Vererben mit warmer Hand oder erst bei Tod? Übertragung von Immobilien Vererben mit warmer Hand oder erst bei Tod? Motive Steuer sparen Kinder beim Aufbau einer eigenen Existenz helfen Eigene Pflege sichern Lieblingskinder bevorzugen und/oder Pflichtteilsansprüche

Mehr

Vom Bilanzrating zum Rating des Geschäftsmodells. - Wie wir die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens prüfen können -

Vom Bilanzrating zum Rating des Geschäftsmodells. - Wie wir die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens prüfen können - Vom Bilanzrating zum Rating des s - Wie wir die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens prüfen können - 1 Inhaltsverzeichnis Aus Jahresabschlüssen die kurzfristige Zukunftsfähigkeit abschätzen: Das Bilanzrating

Mehr

15. Nordrheinischer Praxisbörsentag, 7.11.2015 Köln Praxiswertermittlung - Strategien für Einsteiger und Praxisabgeber -

15. Nordrheinischer Praxisbörsentag, 7.11.2015 Köln Praxiswertermittlung - Strategien für Einsteiger und Praxisabgeber - 15. Nordrheinischer Praxisbörsentag, 7.11.2015 Köln Praxiswertermittlung - Strategien für Einsteiger und Praxisabgeber - Robert-Perthel-Str. 81, 50739 Köln, Telefon 0221/95 74 94-0, E-Mail: office@laufmich.de

Mehr

Unternehmensnachfolge der rote Faden

Unternehmensnachfolge der rote Faden Unternehmensnachfolge der rote Faden Patric Raeschke IHK Koblenz Unternehmensnachfolge im Gastgewerbe Rheinland-Pfalz Budenheim, 24. Oktober 2011 Status quo Status quo Notfallkoffer: Was wåre, wenn Ehevertrag

Mehr

cometis Value Explorer

cometis Value Explorer Vom Rating zum Unternehmenswert cometis Value Explorer von Michael Diegelmann, cometis AG Hamburg, 26. Mai 2003 Vom Rating zum Unternehmenswert 1.1. Einsatzgebiete des Ratings und der Unternehmensbewertung

Mehr

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen HEUTE BEGINNEN Erfolgreiche Unternehmer haben ein anderes Verhältnis zu ihrer Firma als Manager im

Mehr

KWG Kommunale Wohnen AG, Berlin

KWG Kommunale Wohnen AG, Berlin Berlin, den 14. April 2016-5779/B - KWG Kommunale Wohnen AG, Berlin Bericht über die Prüfung der Angemessenheit des im Beherrschungs-und Gewinnabführungsvertrag festgesetzten Ausgleichsanspruchs nach 304

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Das Seminarangebot richtet sich an drei Gruppen von Frauen:

Das Seminarangebot richtet sich an drei Gruppen von Frauen: Betriebswirtschaftliche Unternehmenssteuerung von Frau zu Frau Seminarangebot 2016 Gibt es eine weibliche Betriebswirtschaft? Nein, natürlich nicht! Zahlen sind geschlechtsneutral. Aber: Die Schlüsse,

Mehr

Erfolgreich Nachfolgen Steuerberater im Nachfolgeprozess

Erfolgreich Nachfolgen Steuerberater im Nachfolgeprozess Erfolgreich Nachfolgen Steuerberater im Nachfolgeprozess Dipl. Kfm. Roland J. Gördes Hannover, 23.09.2014 Themen Ausgangslage Notfallregelung Unternehmensbewertung Nachfolgestatus Erfolgsfaktoren Handlungsempfehlungen

Mehr

GEMEINSAM MIT IHNEN SETZEN WIR DIE SEGEL, UM IHR LEBENSWERK SACHTE UND SICHER IN EINEN NEUEN HAFEN ZU STEUERN.

GEMEINSAM MIT IHNEN SETZEN WIR DIE SEGEL, UM IHR LEBENSWERK SACHTE UND SICHER IN EINEN NEUEN HAFEN ZU STEUERN. GEMEINSAM MIT IHNEN SETZEN WIR DIE SEGEL, UM IHR LEBENSWERK SACHTE UND SICHER IN EINEN NEUEN HAFEN ZU STEUERN. UNTERNEHMENSNACHFOLGE NUR WER WEISS, WO DAS ZIEL SEINER REISE IST, KANN AUCH DIE SEGEL RICHTIG

Mehr

CHEFKENNZAHLEN. Betriebswirtschaftliche Kennzahlen zur Führung und Steuerung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

CHEFKENNZAHLEN. Betriebswirtschaftliche Kennzahlen zur Führung und Steuerung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) CHEFKENNZAHLEN Betriebswirtschaftliche Kennzahlen zur Führung und Steuerung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Dr. Walter Bornett Jänner 2011 Unternehmensziele Unternehmenswert Rentabilität: Kapitalverzinsung

Mehr

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Kurzfassung DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Mag. Klaus Grabler 9. Oktober 2002 OITAF Seminar 2002 Kongresshaus Innsbruck K ennzahlen sind ein wesentliches Instrument

Mehr

Unternehmensplanung Fallbeispiele, Vorgehensweise

Unternehmensplanung Fallbeispiele, Vorgehensweise Unternehmensplanung Fallbeispiele, Vorgehensweise Werner Seebacher Seite 1 www.seebacher.com INHALT Unternehmensplanung - Fallbeispiele Seite 3 Fallbeispiele zum Download Seite 6 Vorgehensweise bei der

Mehr

FINANZKENNZAHLENANALYSE

FINANZKENNZAHLENANALYSE FINANZKENNZAHLENANALYSE 1/5 EINFÜHRUNG Die Bilanz und die Gewinn-und Verlustrechnung sind wichtig, aber sie sind nur der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Haushaltsführung. Die Kennzahlenanalyse ermöglicht

Mehr

ÜBERGABEPROZESS Schritt für Schritt vom ersten Gedanken bis zur erfolgreich abgeschlossenen Übergabe Mag. Albert Huber und Dr.

ÜBERGABEPROZESS Schritt für Schritt vom ersten Gedanken bis zur erfolgreich abgeschlossenen Übergabe Mag. Albert Huber und Dr. ÜBERGABEPROZESS Schritt für Schritt vom ersten Gedanken bis zur erfolgreich abgeschlossenen Übergabe Mag. Albert Huber und Dr. Hubert Kienast Experts Group Übergabe-Consulting www.uebergabe.at www.uebergabe.at

Mehr

Modul 2 - Unternehmensbewertung -

Modul 2 - Unternehmensbewertung - Modul 2 - Unternehmensbewertung - 1. Grundlagen der Unternehmensbewertung 2. Verfahren der Unternehmensbewertung im Überblick 3. Die DCF-Methode 4. Fallstudie buch.de Studies on Financial Analysis and

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung. TeamBank AG. Inhalt

Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung. TeamBank AG. Inhalt Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung TeamBank AG Inhalt 1. Aktuelle Vergütungssysteme in der TeamBank AG 1.1 Vergütungssystem für Tarifmitarbeiter* 1.2 Vergütungssystem für außertarifliche

Mehr

Wie verkaufe/kaufe ich eine Firma? Dr. Herbert Loos 20. November 2009

Wie verkaufe/kaufe ich eine Firma? Dr. Herbert Loos 20. November 2009 Wie verkaufe/kaufe ich eine Firma? Dr. Herbert Loos 20. November 2009 Inhalt: 1. Zeitplan für einen Firmenverkauf / eine Betriebsübergabe 2. Sieben Schritte zum erfolgreichen Firmenverkauf 3. Die eigene

Mehr

Unternehmensbewertungen erstellen und verstehen

Unternehmensbewertungen erstellen und verstehen Unternehmensbewertungen erstellen und verstehen Ein Praxisleitfaden von Prof. Dr. Dr. Dietmar Ernst Sonja Schneider und Bjoern Thielen 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Verlag Franz Vahlen München

Mehr

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG Eine strategische Beratung bedeutet für Sie: Ein Schiff ohne Zielhafen wird niemals ankommen Ziel der angebotenen Beratung ist für Ihre Strategie eine Grundlage zu schaffen,

Mehr

Weitere Informationen: http://www.exactplanner.de. Copyright - Urheberrechte

Weitere Informationen: http://www.exactplanner.de. Copyright - Urheberrechte Copyright - Urheberrechte Die Inhalte dieser Seiten sind durch das Urheberrecht geschützt. Eine Vervielfältigung, Weiterverarbeitung, Verbreitung und jede andere Art der Verwertung bedürfen der ausdrücklichen

Mehr

MBO Kongress Private Equity Forum NRW. Bewertung und Strukturierung von Beteiligungsmodellen. Andreas Hoffmann, Wirtschaftsprüfer

MBO Kongress Private Equity Forum NRW. Bewertung und Strukturierung von Beteiligungsmodellen. Andreas Hoffmann, Wirtschaftsprüfer MBO Kongress Private Equity Forum NRW Bewertung und Strukturierung von Beteiligungsmodellen Andreas Hoffmann, Wirtschaftsprüfer Düsseldorf, Inhalt 1) Bewertung und Kaufpreisermittlung Wie erfolgt die Bewertung

Mehr

Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S. value beyond financial advice

Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S. value beyond financial advice Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S value beyond financial advice Schaffen Sie die Basis für eine erfolgreiche Zukunft. Mit

Mehr

Rating-Zertifikat [Jahr] für

Rating-Zertifikat [Jahr] für Das Mitglied gehört zur Vergleichsgruppe (VG) Anzahl der Mitglieder in der Vergleichsgruppe (VG) Das Mitglied hat die Mitgliedsnummer H1 26 1234567 1) Ausgangswerte des Mitglieds Aktiva (Vermögenswerte)

Mehr

Business Model Canvas

Business Model Canvas Business Model Canvas Business Model Canvas ist ein strategisches Management Tool, mit dem sich neue und bestehende Geschäftsmodelle visualisieren lassen. Demnach setzt sich ein Geschäftsmodell aus neun

Mehr

Unternehmensbewertung in der Nachfolgeregelung

Unternehmensbewertung in der Nachfolgeregelung Unternehmensbewertung in der Nachfolgeregelung Gerald Friebe, Leiter der Unternehmensberatung Handwerkskammer Heilbronn-Franken Erfolgreiche Unternehmensnachfolge im Ländlichen Raum am 7. November 2014

Mehr

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Unit 2.4.: Bewertung der Rückstellungen und Verbindlichkeiten Ansatz Ausweis -Bewertung 1 Begriff und Arten der Rückstellungen Verpflichtungen des Unternehmens Grund

Mehr

1. Berechnen Sie den Kapitalkostensatz. Kapitalkostensatz (KKS)

1. Berechnen Sie den Kapitalkostensatz. Kapitalkostensatz (KKS) Übung zum Sharholder Value Ermittlung der Shareholder Value Die Geschäftsführung der Skapen GmbH schätz, dass der Netto- Cash Flow sich in den nächsten Perioden wie folgt verändert: Periode 0 1 2 3 4 5

Mehr

Unternehmensbewertung in der Praxis

Unternehmensbewertung in der Praxis Unternehmensbewertung in der Praxis n Unternehmenskäufe gehören häufig zu den größten Investitionsprojekten, die Unternehmen durchführen. n Fehleinschätzungen bei der Unternehmensbewertung und der Entscheidung

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

- Übersetzung des Opinion Letters der Globalview Advisors LLC aus der englischen Sprache

- Übersetzung des Opinion Letters der Globalview Advisors LLC aus der englischen Sprache - Übersetzung des Opinion Letters der Globalview Advisors LLC aus der englischen Sprache Globalview Advisors LLC Financial Valuation and Advisory Services Irvine / Boston / London 1900 McArthur Boulevard,

Mehr

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand Messer Group GmbH Messer Group GmbH Gahlingspfad 31 47803 Krefeld Geschäftsführung: Stefan Messer Laudatio: (gehalten von Bertram Kawlath, Geschäftsführer Schubert

Mehr

Nachhaltigkeit nur Energieeinsparung und höhere Baukosten?

Nachhaltigkeit nur Energieeinsparung und höhere Baukosten? Nachhaltigkeit nur Energieeinsparung und höhere Baukosten? Ein Blick auf Trends und Werte Karsten Jungk MRICS Wüest & Partner Deutschland Die 3 Säulen der Nachhaltigkeit "Entwicklung zukunftsfähig zu machen,

Mehr

Existenzgründung durch Betriebsübernahme

Existenzgründung durch Betriebsübernahme Existenzgründung durch Betriebsübernahme Gründermesse Neckar-Alb Stadthalle Reutlingen, 1. März 2013 Frank Neubauer IHK Reutlingen Übersicht Ist eine Betriebsübernahme überhaupt ein Thema für Gründer?

Mehr

Nachfolgeoptionen außerhalb der Familie Aktive Vorbereitung als Wettbewerbsvorteil

Nachfolgeoptionen außerhalb der Familie Aktive Vorbereitung als Wettbewerbsvorteil Nachfolgeoptionen außerhalb der Familie Aktive Vorbereitung als Wettbewerbsvorteil Wirtschaftskammer Vorarlberger Volksbank Feldkirch, 21.6.2006 Robert Ehrenhöfer www.investkredit.at Erfahrungen aus der

Mehr

Vorratsgesellschaften Der schnelle Weg zum eigenen Unternehmen interna

Vorratsgesellschaften Der schnelle Weg zum eigenen Unternehmen interna Vorratsgesellschaften Der schnelle Weg zum eigenen Unternehmen interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Einführung... 7 Vorratsgesellschaften sind Kapitalgesellschaften... 8 Die Grundlagen... 8 Was ist

Mehr

EIGENTUMSWOHNUNGEN IM GÜNSTIGEN ERBBAURECHT

EIGENTUMSWOHNUNGEN IM GÜNSTIGEN ERBBAURECHT Haus Süd Haus Nord EIGENTUMSWOHNUNGEN IM GÜNSTIGEN ERBBAURECHT München Modell * * ausgenommen DG-Wohnungen München-Trudering, WA 7 Typisch Trudering perfektes Ensemble Wer in Trudering lebt, kennt die

Mehr

A 20: ROI-Analyse und Shareholder Value-Management (2)

A 20: ROI-Analyse und Shareholder Value-Management (2) A 20: ROI-Analyse und Shareholder Value-Management (2) 1. Leiten Sie den Unternehmenswert für die Bueli-Immobilien AG her, indem Sie die Kennzahlenverknüpfung von der geplanten Eigenkapitalrentabilität

Mehr

Dynamische Investitionsrechnung Umsetzung und Beispiele. Teil 3

Dynamische Investitionsrechnung Umsetzung und Beispiele. Teil 3 Dynamische Investitionsrechnung Umsetzung und Beispiele Teil 3 Eingrenzung: Es werden ausschliesslich die Methoden der Pflichtliteratur ab Seite 135 bis Beispiel 12 besprochen. Kapitalwertverfahren (NPV

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1/3

Inhaltsverzeichnis 1/3 Inhaltsverzeichnis 1/3 Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1/3 1 Vorwort und Verzeichnisse 1/1 Vorwort 1/2 Herausgeber und Autor 1/3 Inhaltsverzeichnis 1/4 Stichwortverzeichnis 2 Wichtige Hinweise zur Installation

Mehr

Wertanlage mit steuerlichen Untiefen -

Wertanlage mit steuerlichen Untiefen - Wertanlage mit steuerlichen Untiefen - (umsatz)steuerliche Rahmenbedingungen rund um die Ferienimmobilie 2011 Rostock, GastRO 2011 Steuerberatung Wirtschaftsprüfung Rechtsberatung Unternehmensberatung

Mehr

Tipps für die Anlageberatung

Tipps für die Anlageberatung fokus verbraucher Tipps für die Anlageberatung Die Anlageberatung ist in den letzten Jahren komplexer, aber auch transparenter geworden. Dies bedeutet unter anderem, dass Sie während der Gespräche mit

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

BUSINESSPLAN Ihr»roter Faden«zur Erstellung eines Businessplans

BUSINESSPLAN Ihr»roter Faden«zur Erstellung eines Businessplans UniCredit Bank AG BUSINESSPLAN Ihr»roter Faden«zur Erstellung eines Businessplans Um Ihr Vorhaben genauer mit Ihnen besprechen zu können, benötigen wir von Ihnen vorab noch einige Angaben und Unterlagen.

Mehr

Prüfungskommission. für Wirtschaftsprüfer. Wirtschaftsprüfungsexamen gemäß 5-14 a WPO. Aufsichtsarbeit aus dem Gebiet Wirtschaftsrecht

Prüfungskommission. für Wirtschaftsprüfer. Wirtschaftsprüfungsexamen gemäß 5-14 a WPO. Aufsichtsarbeit aus dem Gebiet Wirtschaftsrecht Prüfungskommission für Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfungsexamen gemäß 5-14 a WPO Aufsichtsarbeit aus dem Gebiet Wirtschaftsrecht 1. Halbjahr 2010 Termin: 4. Februar 2010 Bearbeitungszeit: 5 Stunden

Mehr

LEISTUNGEN. Sachverständigenbüro für Immobilienbewertung. Rainer Maria Löckener Dipl.-Betriebswirt (FH)

LEISTUNGEN. Sachverständigenbüro für Immobilienbewertung. Rainer Maria Löckener Dipl.-Betriebswirt (FH) Sachverständigenbüro für Immobilienbewertung LEISTUNGEN Rainer Maria Löckener Dipl.-Betriebswirt (FH) Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Immobilienbewertung Nordbayern Wittelsbacherstraße

Mehr

Immobilienwerte als Besteuerungsgrundlage - ermittelt wofür, von wem und wie?

Immobilienwerte als Besteuerungsgrundlage - ermittelt wofür, von wem und wie? 8. Immobilienwerte als Besteuerungsgrundlage - ermittelt wofür, von wem und wie? Dipl.-Ing., Architekt von der IHK München und Oberbayern öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Bewertung

Mehr

Immobilienwertermittlungsverordnung: ImmoWertV

Immobilienwertermittlungsverordnung: ImmoWertV Gelbe Erläuterungsbücher Immobilienwertermittlungsverordnung: ImmoWertV von Dr. P. Zimmermann 1. Auflage Immobilienwertermittlungsverordnung: ImmoWertV Zimmermann schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de

Mehr

Begriff und Bedeutung von Investition verstehen. Die dynamischen Investitionsrechnungsmethoden

Begriff und Bedeutung von Investition verstehen. Die dynamischen Investitionsrechnungsmethoden Lernziele Begriff und Bedeutung von Investition verstehen. Die dynamischen Investitionsrechnungsmethoden verstehen und anwenden. Üben und Trainieren verschiedener Investitionsrechnungen. Was versteht man

Mehr

Die Steuerwerte Ihres Grundstücks Erläuterungen

Die Steuerwerte Ihres Grundstücks Erläuterungen 110952_Steuerwerte_DA(26)_Layout 1 07.12.11 15:44 Seite 3 Kanton St.Gallen Steueramt Die Steuerwerte Ihres Grundstücks Erläuterungen Finanzdepartement 110952_Steuerwerte_DA(26)_Layout 1 07.12.11 15:44

Mehr

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG Zielsetzung Grundlage zur Beurteilung der Fähigkeit liquide Mittel zu erwirtschaften Informationen über Bewegungen der liquiden Mittel durch eine Kapitalflussrechnung 2 Anwendungsbereich

Mehr

Eine Baufinanzierung dient dem Erwerb von Immobilien.

Eine Baufinanzierung dient dem Erwerb von Immobilien. Eine Baufinanzierung dient dem Erwerb von Immobilien. Damit ist sie eine Form der langfristigen Kapitalanlage und dient zugleich der kurzfristig beginnenden Nutzung von Wohneigentum. 2011 Wolters Kluwer

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME UweGresser Stefan Listing AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME Erfolgreich investieren mit Gresser K9 FinanzBuch Verlag 1 Einsatz des automatisierten Handelssystems Gresser K9 im Portfoliomanagement Portfoliotheorie

Mehr

Futtereinheiten können noch über die Handelsplattform von Van Lanschot gehandelt werden.

Futtereinheiten können noch über die Handelsplattform von Van Lanschot gehandelt werden. A: Allgemeines 1. Was bedeutet die öffentliche Börsennotierung von ForFarmers für mich als Inhaber von Zertifikaten, Beteiligungskonto und/oder Futtereinheiten? Ab dem Zeitpunkt, ab dem die Aktien von

Mehr

Finanzierung - welche ist die richtige? Das Bankgespräch

Finanzierung - welche ist die richtige? Das Bankgespräch Finanzierung - welche ist die richtige? Das Bankgespräch Das Bankgespräch Ergreifen Sie die Initiative - warten Sie nicht auf die Bank Einen Anlass gibt es immer Zeit/Aufwand Jahresgespräch: - Bilanzvorlage

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII Internationale Rechnungslegung IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur 3. Musterklausur 1 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII

Mehr

2.1.1 Wer ist zur Bilanzierung verpflichtet?

2.1.1 Wer ist zur Bilanzierung verpflichtet? Seite 1 2.1.1 2.1.1 Ob eine gesetzliche Verpflichtung zur Bilanzierung besteht, ergibt sich aus den Vorschriften des Unternehmensrechts und der Bundesabgabenordnung. Man unterscheidet deshalb auch die

Mehr

Bewegungsbilanz. Beständedifferenzbilanz

Bewegungsbilanz. Beständedifferenzbilanz Bewegungsbilanz Beständedifferenzbilanz Es ist sinnvoll, die Jahresabschlussanalyse durch eine Untersuchung abzurunden, die Einblick gibt, wie das Finanzierungspotential verwendet wurde. Instrument hierfür

Mehr

Finanzierungsvergleich. für. Anton Anschlussfinanzierung und. Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt

Finanzierungsvergleich. für. Anton Anschlussfinanzierung und. Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt Finanzierungsvergleich für Anton Anschlussfinanzierung und Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt erstellt durch Maisenbacher, Hort & Partner Steuerberater. Rechtsanwalt Rintheimer Str.

Mehr

FINANCIAL MODELING MIT EXCEL FÜR WIRTSCHAFTSPRÜFER UND STEUERBERATER

FINANCIAL MODELING MIT EXCEL FÜR WIRTSCHAFTSPRÜFER UND STEUERBERATER FINANCIAL MODELING MIT EXCEL FÜR WIRTSCHAFTSPRÜFER UND STEUERBERATER 2014 Ein notwendiges Beratungsangebot zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit Financial Modeling ist ein Begriff, der aus der amerikanischen

Mehr

Sind wir attraktiv für Mitarbeiter? Employer Branding für Unternehmen auf Wachstumskurs.

Sind wir attraktiv für Mitarbeiter? Employer Branding für Unternehmen auf Wachstumskurs. Sind wir attraktiv für Mitarbeiter? Employer Branding für Unternehmen auf Wachstumskurs. Robert Weichert, Geschäftsführender Partner, PR Piloten GmbH & Co. KG, Dresden, 26. März 2013 Headline, Arial, bold,

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

11. Workshop für Verwaltungsmodernisierung. Bilanzmanagement Neue Chancen und Herausforderungen für den Haushalt

11. Workshop für Verwaltungsmodernisierung. Bilanzmanagement Neue Chancen und Herausforderungen für den Haushalt 11. Workshop für Verwaltungsmodernisierung Bilanzmanagement Neue Chancen und Herausforderungen für den Haushalt Roland Sahr 5. September 2006 Ziele der Doppik Einführung der doppelten Buchführung im kommunalen

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

5.2.18 Hinweise * für die Tätigkeit des Steuerberaters bei Unternehmensbewertungen

5.2.18 Hinweise * für die Tätigkeit des Steuerberaters bei Unternehmensbewertungen 5.2.18 Hinweise * für die Tätigkeit des Steuerberaters bei Unternehmensbewertungen Beschlossen vom Präsidium der Bundessteuerberaterkammer am 29. Juni 2011. 1. Vorbemerkungen Die Tätigkeit des Steuerberaters

Mehr

Clusterfonds Start-Up! Die Brücke zur Start-Up-Finanzierung

Clusterfonds Start-Up! Die Brücke zur Start-Up-Finanzierung Clusterfonds Start-Up! Die Brücke zur Start-Up-Finanzierung SIE SIND ERFOLG- REICH GESTARTET? Beim Übergang von der Seed-Phase zur Start-Up- Phase müssen junge Technologieunternehmen hohe Hürden überwinden,

Mehr

1 430.121. Gesetz über die Aktiengesellschaft Berner Lehrmittel- und Medienverlag (BLMVG) vom 06.06.2002 (Stand 01.01.2003)

1 430.121. Gesetz über die Aktiengesellschaft Berner Lehrmittel- und Medienverlag (BLMVG) vom 06.06.2002 (Stand 01.01.2003) 40. Gesetz über die Aktiengesellschaft Berner Lehrmittel- und Medienverlag (BLMVG) vom 06.06.00 (Stand 0.0.00) Der Grosse Rat des Kantons Bern, auf Antrag des Regierungsrates, beschliesst: Grundsätzliches

Mehr

Wirtschaftsschule Bohlscheid Hansaring 63-67 50670 Köln Lehrgang: Handelsfachwirte

Wirtschaftsschule Bohlscheid Hansaring 63-67 50670 Köln Lehrgang: Handelsfachwirte Hinweise: Inhalt Auswertungen im Warenverkehr Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung Kostenartenrechnung Grundlagen der Teilkostenrechnung Zeit: 2 Stunden Hilfsmittel: Taschenrechner Achtung: Auch

Mehr

KMU Next App. Ergänzende Informationen. Stiftung KMU Next. Schwarztorstrasse 26 3001 Bern 031 306 11 11 www.kmunext.ch info@kmunext.

KMU Next App. Ergänzende Informationen. Stiftung KMU Next. Schwarztorstrasse 26 3001 Bern 031 306 11 11 www.kmunext.ch info@kmunext. Ergänzende Informationen KMU Next App Stiftung KMU Next Schwarztorstrasse 26 3001 Bern 031 306 11 11 www.kmunext.ch info@kmunext.ch Stiftung KMU Next FRAGEN & ANTWORTEN FUER BENUTZER Hier finden Sie Antworten

Mehr

Copyright 1997 Kammer der Wirtschaftstreuhänder All rights reserved

Copyright 1997 Kammer der Wirtschaftstreuhänder All rights reserved Fachgutachten-PE.qxd 23.01.2007 20:43 Seite 1 Stellungnahme des Fachsenats für Handelsrecht und Revision des Instituts für Betriebswirtschaft, Steuerrecht und Organisation der Kammer der Wirtschaftstreuhänder

Mehr

Besteuerung. Vereinfachtes Ertragswertverfahren.

Besteuerung. Vereinfachtes Ertragswertverfahren. Besteuerung. Vereinfachtes Ertragswertverfahren. (1) Anwendungsbereich Das Finanzamt hat den im vereinfachten Ertragswertverfahren ermittelten Wert zugrunde zu legen, wenn das Ergebnis nicht offensichtlich

Mehr

Vorworte... V Tabellenverzeichnis... XIII Abbildungsverzeichnis... XV Symbolverzeichnis... XVI

Vorworte... V Tabellenverzeichnis... XIII Abbildungsverzeichnis... XV Symbolverzeichnis... XVI IX Inhaltsverzeichnis Vorworte.................................................. V Tabellenverzeichnis............................................. XIII Abbildungsverzeichnis...........................................

Mehr

Klassifikation und Bewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien Erforderliche Anhang-Angaben

Klassifikation und Bewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien Erforderliche Anhang-Angaben Inhaltsverzeichnis 1. Ziele des Standards im Überblick... 1 2. Definitionen... 1 3. Anwendungsbereich... 1 4. Negativabgrenzung... 1 5. Wesentliche Inhalte... 2 6. Beispiel... 5 1. Ziele des Standards

Mehr

Vorlesung 4. Semester

Vorlesung 4. Semester Vorlesung 4. Semester Modul Wirtschaftsprüfung WP/CIA/CCSA Jan Schmeisky März/April/Mai 2012 1 Gliederung 4. Semester Rahmenbedingungen der Abschlussprüfung 1. Warm up 2. Verbindlichkeiten 3. Rückstellungen

Mehr

Finanzwirtschaft Wertpapiere

Finanzwirtschaft Wertpapiere Finanzwirtschaft Wertpapiere 1. Kauf von Dividendenpapieren Aufgabe 1: Kauf von 10 Aktien der X-AG zum Kurs von 120,00 je Stück. Die Gebühren belaufen sich auf 1,08%. a) Die Wertpapiere sollen kurzfristig

Mehr

Der Fahrplan für Ihr Vermögen. Mit Wealth Planning einen systematischen Überblick über Ihr Vermögen gewinnen.

Der Fahrplan für Ihr Vermögen. Mit Wealth Planning einen systematischen Überblick über Ihr Vermögen gewinnen. Der Fahrplan für Ihr Vermögen Mit Wealth Planning einen systematischen Überblick über Ihr Vermögen gewinnen. Das Streben, ihre Träume zu verwirklichen, teilen alle Menschen. Träume wie die Schaffung von

Mehr

Saldierung von Pensionsrückstellungen mit Planvermögen

Saldierung von Pensionsrückstellungen mit Planvermögen Saldierung von Pensionsrückstellungen mit Planvermögen Überblick über die Ansatzvorschriften Gem. 246 Abs. 2 Satz 2 kommt es zwingend zur Saldierung von Pensionsrückstellungen mit VG, wenn diese dem Zugriff

Mehr