SHARED LEADERSHIP MEETS NMS. BLA G5 Michael Kahlhammer - ZLS
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- Bernt Berg
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1 SHARED LEADERSHIP MEETS NMS BLA G5 Michael Kahlhammer - ZLS
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3 Wähle eine(n) Darstellung/Begriff (einzeln oder Duo) Freier Austausch oder Besinnung 5 zur Hilfe: Warum habe ich/du gerade das gewählt? Was spricht mich/dich an? Welche Erfahrungen habe(n) ich/wir damit? Wo denken wir ähnlich/unterschiedlich?
4 Leadership vs. Management Führung verändert die Realität Management bewahrt die Realität. Sven Lehmann In einem Verständnis von Organisation als lebendiger Organismus ist der Herzschlag von Leadership eine Beziehung, nicht eine Person oder ein Prozess. Schratz, 2005 Während Führung entscheidet, durch welchen Dschungel man sich kämpft, kontrolliert das Management den Kampf und führt ihn durch. Covey, 2012
5 Leadership vs. Management Leadership Schreitet mit gutem Beispiel voran Ermutigt und unterstützt die Mitarbeiter Legt den Fokus auf die Menschen Scheut das Risiko nicht Was und Warum? stellen den Status quo in Frage und entwickeln Visionen Innovationen Haben langfristige Ziele und Visionen - schauen zum Horizont Kunst Inhalt Management Konzentriert sich auf das Erledigen Plant und kontrolliert die Mitarbeiter Setzt die Arbeit in den Fokus Versucht Konflikte zu vermeiden Wie und Wann? innerhalb von Systemen mit festen Strukturen und Regeln Berechenbarkeit und Kontinuität verfolgen (teilweise kurzfristige) Ziele Handwerk Struktur
6 You manage things you lead persons you train dogs
7 Shared leadership Geteilte Führung Geteilte Führung ist ein dynamischer, interaktiver Beeinflussungsprozess zwischen Individuen einer Gruppe mit dem Ziel, Gruppen- oder Organisationsziele oder beides zu erreichen. Führung ist unter den Gruppenmitgliedern aufgeteilt, anstatt in Händen einer einzelnen Führungsperson zentralisiert zu sein. (Pearce & Conger, 2003) das gemeinsame Bemühen um die Bewältigung komplexer Herausforderungen benötigt die Ressourcen aller und jede/r übernimmt, den Aufgaben bzw. Situationen angemessen, Führungsaufgaben. Geteilte Führung schließt die Schülerinnen und Schüler ein, Aufgaben zu übernehmen. (Schratz, 2005)
8 Konsequenzen Haltung vermittelt sich doch Fürer = für die Menschen Leadership und Management Kompetenzen geteilter Führung zeigen sich in Fragen: Wann muss ich führen und wann muss ich folgen? Wann bin ich Manager, und wann fördere ich die Zusammenarbeit und Konsens? Wie kann ich motivieren, um gemeinsame Visionen zu stärken und zu erhalten? Wie kann ich den Idealismus, und den Wunsch nach persönlichen Wachstum der Einzelnen integrieren, um spannende Ideen zu ermöglichen und die Leidenschaft zu erhöhen? Was kann ich tun, damit die KollegInnen ihre Fähigkeit zum Selbst-Management und zur Selbst-Führung erweitern? Wie kann ich die Kultur des Lernens und der Entwicklungsbereitschaft in der ganzen Schule fördern?
9 Vision/Mission/Auftrag Shared leadership lebt durch gemeinsame Visionen und Mission sowie die Verantwortungsübernahme aller. 1 Bedarf 2 Mission/Auftrag 3 Sinn und Zweck L 1 Bezug=Energie 2 Werte/Prinzipien ergeben sich aus der Mission ich 3 Struktur/Kultur 4 Kompetenz/Wissen/Verhalten/Bild 5 Wirkung
10 Chancengerechtigkeit/Equity Vielfalt als Normalität und Chance (jeder ist anders anders) Kompetenz/stärkenorientiert (jeder ist kompetent) Verantwortung für das Lernen der Kinder (das Ziel ist das Ziel) Ganzheitlich/inklusiv statt Selektionsdenken Differenzierung und Individualisierung Vision/Mission/Auftrag NMS statt Orientierung am Mittelmaß
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12 Wie ist es bei uns? gestaltet ein Symbol/Skizze und einen Slogan Ist unser Auftrag/Mission/Vision klar? Woran erkennen SuS/Koll./Eltern unsere Vision/Mission? Wo zeigt sich das im konkreten Tun? Welche Visionen sind allen in unserer Schule gemeinsam und werden gelebt? Woran merken das die SuS/Eltern?
13 Zentrale leader : Schulleitung und Lerndesigner Ausgewählte Knackpunkte des Wachstums von Shared leadership Lerndesigner als teacher leaders Schulleitung als change agents Gemeinsame Verantwortung Geteilte Führung vs. verteilte Führung Stolpersteine beachten
14 Lerndesigner als teacher leaders haben eine besondere Expertise verbinden: Theorie + Praxis Schulleitung und Kollegium arbeiten im und am System halten Agency ( verantwortlich fühlen ) setzen Impulse und initiieren Umdenken entwickeln Unterricht sind Ansprechpartner für Beziehungsaufbau und Team
15 Schulleitung als Change Agent teilt Führung + hält Verantwortung hat alle im Blick schafft Rahmenbedingungen fokussiert Prozesse und Ziele unterstützt und anerkennt ermöglicht
16 Das dynamische Duo als Agenten des Wandels Agency: Verantwortungsübernahme im Sinne von leadership für das Lernen aller.
17 Stolpersteine?! Erkenntnisse aus aktueller Forschung Lernateliers als Professionelle Lerngemeinschaften (Kahlhammer, 2012) Sprachliche Umlern- und Entfremdungsprozesse Gleichzeitigkeit und Parallelität als Entwicklungsmuster Ausbildung von Selbstbewusstsein und Identität Ausgestaltung und Entwicklung der Lerndesignerrolle Strukturveränderung durch Irritation der Machtstruktur
18 Stolpersteine?! Erkenntnisse aus aktueller Forschung Lerndesignerarbeit aus der Sicht der Akteure (Bifie, 2012) Die Kooperation mit der Schulleitung Shared Leadership und die zugestandene Gestaltungsfreiheit eher geringerer Akzeptanz unter der Kollegenschaft mangelnde Klarheit des Rollenbilds/Arbeitsauftrags geringes Interesse, geringere Nachfrage und eine gewisse Skepsis der Lehrerkolleginnen und -kollegen an den Standorten
19 Stolpersteine?! Autonomie-Paritätssyndrom
20 Stolpersteine?! Autonomie-Paritätssyndrom Schulleitung Lerndesignerinnen tanzen aus der Reihe und verletzen das unausgesprochene Gleichheitsprinzip. Lerndesigner/in Kolleg/innen Gemeinsamer Haltegriff: Vision/Mission/Auftrag Hofbauer, 2010 verändert Kahlhammer, 2013
21 Checklist: Shared leadership Einzeln bearbeiten, dann gemeinsam ansprechen Welche Aussage beschäftigt mich am meisten? Was ist gleich? Was unterschiedlich? Wie gehen wir damit um? Was braucht du? Was brauche ich? Welche Aspekte sind uns gemeinsam wichtig? Was wollen wir fokussieren?
22 Komplexe Situationen komplexes Handeln Systemisches Denken und Handeln Wissen über Menschen Wissen über sich selbst Wissen über das Lernen am Standort Wissen über Veränderungsprozesse
23 Veränderungsprozesse Mögliche Bestandsaufnahmen 7 Phasen der Veränderung (Schein, 1997) Integration Verleugnung, Verneinung, Ablehnung Erkenntnis Schock, Konfrontation Frustration: die rationale Einsicht Neugier/Mut Ausprobieren-Lernen Trauer: emotionale Akzeptanz
24 Veränderungsprozesse Mögliche Bestandsaufnahmen Modell der Systemveränderung (Lindermann, 2011) Schock, Konfrontation Attraktor= energetischer Sog =Stabilitätszustand mit größter Anziehung Hin zu.. (winning the princess) oder Weg von (fighting the dragon)
25 Lernen betrifft den Menschen als Ganzes Laith AlDeen: Sterne Glaubst Du wir sind alle gleich dass es für uns alle reicht haben wir die gleiche Chance glaubst Du an den einen Weg oder dass jeder seinen eigenen geht sind wir blind und wie in Trance Hältst Du fest an Deiner Sicht egal was passiert oder glaubst Du dem, der am lautesten schreit mehr als Dir Haben wir die Fäden in der Hand oder den Rücken an der Wand Schau'n wir hin oder nur zu Folgst Du der Chance an jedem Tag oder der Stimme die in Dir sagt was kann ich allein schon tun glaubst Du mir wenn ich Dir sag' Ich versteh' Dich oder spürst Du auch, dass Du für einen Moment dasselbe fühlst, wie ich So wie die Sterne halten wir still bis der Morgen kommt So wie die Sterne sehen wir den gleichen Horizont Wir sind schwach wir sind stark haben Mitleid sind hart wissen wo wird es gehen stehen uns nur selbst im Weg Wir haben immer die Wahl sind uns nur oft egal doch wir haben nur uns nur uns
26 Möglichkeiten für euch: Resonanz auf den Liedtext (auf Folie) Anknüpfen Weiterarbeit (an Gehörtem) Next Steps Unsere nächsten Schritte Büchertisch Arbeit im Dreieck: Können (Kompetenz) Wollen (Motivation) Sollen (Auftrag)
27 DANKE!
SHARED LEADERSHIP MEETS NMS. Workshop BLA G Michael Kahlhammer - ZLS
SHARED LEADERSHIP MEETS NMS Workshop BLA G4 15.01.2013 Michael Kahlhammer - ZLS Wähle eine(n) Darstellung/Begriff (einzeln oder Duo) Freier Austausch oder Besinnung 5 zur Hilfe: Warum habe ich/du gerade
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